DE60207965T2 - Fahrerassistenz-Methode und -Verfahren bei Kfz-Spurwechselverfahren - Google Patents

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    • G01S11/00Systems for determining distance or velocity not using reflection or reradiation
    • G01S11/12Systems for determining distance or velocity not using reflection or reradiation using electromagnetic waves other than radio waves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und ein System, mit dem der Fahrer eines Kraftfahrzeugs bei einem Fahrspurwechselmanöver unterstützt wird, indem der Notzustand signalisiert wird, der durch die Annäherung eines anderen Kraftfahrzeugs auf der gleichen Fahrspur entsteht, auf die sich das erste Kraftfahrzeug bewegt.
  • In den vergangenen Jahren ist bereits eine große Anzahl von Vorrichtungen zum Signalisieren zu einem Kraftfahrzeug, das sich in Front befindet, der Annäherung eines Kraftfahrzeugs, das folgt, während eines Überholens, vorgeschlagen worden. Solche Vorrichtungen tendieren dazu, die Fahrsicherheit zu verbessern, verglichen mit demjenigen, was durch traditionelle Rückspiegel erreicht werden kann, die einen Teil des Bereichs hinter dem Kraftfahrzeug, der sogenannte „tote Winkel", außerhalb des Sichtfelds belassen.
  • Vorrichtungen des Typs, auf den vorstehend Bezug genommen ist, sind, zum Beispiel, in dem europäischen Patent EP-B-0 443 185, in der europäischen Patentanmeldung EP-A-0 454 516 und in der europäischen Patentanmeldung EP-A-0 381 016 dargestellt. Solche Vorrichtungen machen allgemein von Sensoreinrichtungen verschiedener Typen Gebrauch, allgemein von einem aktiven Typ, der den Abstand zwischen dem Kraftfahrzeug, das sich in Front befindet, und dem Kraftfahrzeug, das folgt, erfasst. Es ist auch bereits vorgeschlagen worden (EP-A-0 591 743), eine Sensoreinrichtung zu verwenden, die aus einem passiven, opto-elektrischen Sensor des CCD-Typs besteht.
  • Ein Verfahren, wie es in dem Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben ist, und ein System, wie es in dem Oberbegriff des Anspruchs 3 angegeben ist, sind aus der WO-A-0161371 bekannt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, weiterhin die Funktionsweise der bekannten Vorrichtungen zu verbessern, um, insbesondere, dem Fahrer eine größere Fahrsicherheit zu ermöglichen.
  • Im Hinblick darauf, diese Aufgabe zu lösen, ist der Gegenstand der Erfindung ein Verfahren nach Anspruch 1 und ein System nach Anspruch 3.
  • Gemäß der Erfindung weist das vorstehend angegebene Warnsignal ein optisches Signal auf dem Arrnaturenbrett in dem Kraftfahrzeug oder in der Nähe des Außenrückspiegels, außerhalb oder innerhalb des Kraftfahrzeugs, auf, wird aber auch ein akustisches Signal, wenn die elektronische Verarbeitungseinrichtung die Betätigung, durch den Fahrer, des Richtungsanzeigers des Kraftfahrzeugs erfasst, was die Absicht des Fahrers anzeigt, die Fahrspur zu wechseln.
  • Die Sensoreinrichtung besteht typischerweise aus einer digitalen Telekamera, vorzugsweise einer Farbkamera. Die Verwendung einer Farbtelekamera verbessert die Robustheit des Signals und die Fähigkeit, dieses unter allen Umgebungszuständen zu betätigen und um Störungen aufgrund von möglichen Abschattungen des Kraftfahrzeugs selbst oder von anderen Umgebungsobjekten zu beseitigen. Eine derzeit verfügbare Technologie von digitalen Telekameras ermöglicht eine Integration dieser Komponenten in dem Glas des Außenrückspiegels des Kraftfahrzeugs. Ein weiterer Vorteil, der sich aus der Verwendung der digitalen Telekamera ableitet, liegt in der Tatsache, dass die vorstehend angegebene, elektronische Verarbeitungseinrichtung vollständig digital sein kann. Die Vorrichtung kann mit dem sich an Bord befindlichen Netz (CAN/LIN) verbunden werden, um die Verdrahtung zu vereinfachen und die Anzahl von Funktionen, die erreichbar ist, zu erhöhen.
  • Zusätzlich zu den Funktionen, die vorstehend angegeben sind, kann die elektronische Verarbeitungseinrichtung so aufgebaut sein, um verschiedene andere Funktionen aufzuweisen, wie beispielsweise Signalisieren von anderen Kraftfahrzeugen, die überholen, mit dem Kraftfahrzeug stationär, Signalisieren von anderen Kraftfahrzeugen, die unter niedrigen Geschwindigkeiten überholen, d.h. niedriger als 25 km/h, die Erfassung von Kraftfahrzeugen, die sich von hinten bei Nacht annähern, und eine automatische Aktivierung der hinteren Nebelleuchten in dem Fall einer schlechten Sicht, und deren Deaktivierung, wiederum unter denselben Bedingungen, einer Erfassung von Kraftfahrzeugen folgend, die unter einem kurzen Abstand nachfolgen.
  • Vorzugsweise wird ein weiteres Alarmsignal dann erzeugt, wenn eine übermäßige Annäherung an die Kante der Fahrspur erfasst wird, ohne das Vorhandensein einer Akti vierung des Richtungsanzeigers, als Warnung für ein unbeabsichtigtes Verlassen der Fahrspur.
  • Natürlich ist der Gegenstand der Erfindung auch das System, das das Verfahren, das vorstehend beschrieben ist, ausführt.
  • Weitere Charakteristika und Vorteile der Erfindung werden sich deutlich aus der folgenden Beschreibung, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, ergeben, die nur als nicht einschränkendes Beispiel vorgesehen sind, und in denen:
  • 1 zeigt eine Ansicht von oben einer Straße, die durch ein Kraftfahrzeug, ausgestattet mit dem System gemäß der Erfindung, befahren wird,
  • 2 zeigt eine schematische Vorderansicht eines Außenrückspiegels eines Kraftfahrzeugs, ausgestattet mit der Sensoreinrichtung, die einen Teil der Erfindung bildet, und
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm des Systems gemäß der Erfindung.
  • Wie die 1 und 2 zeigen, besitzt ein Kraftfahrzeug einen Außenrückspiegel 2, wobei in der reflektierenden Platte 3 davon ein opto-elektronischer Sensor eingesetzt ist, der aus einer digitalen Telekamera 4 besteht, die unter Verwendung einer CMOS-Technologie hergestellt ist. Alternativ kann die Telekamera 4 in dem Gehäuse des Spiegels oder an seinem Träger, befestigt mit dem Kraftfahrzeug, integriert sein. Die Telekamera 4 besitzt ein Sichtfeld, definiert durch den Bereich B in 1, der wesentlich die Fahrsicherheit erhöht, falls berücksichtigt wird, dass das Sichtfeld des Rückspiegels alleine dasjenige ist, das durch den Bereich C angezeigt ist.
  • Wie 3 zeigt, werden die Signale, die durch den Sensor 4 abgegeben sind, zu einer elektronischen Verarbeitungsschaltung 5 geschickt, die eine Verarbeitung der Signale in einer vollständig digitalen Art und Weise vornimmt. Die Schaltung 5 führt eine Reihe von Erfassungsvorgängen in einer Art und Weise ähnlich zu demjenigen aus, was bereits durch bekannte Vorrichtungen erreicht worden ist, wie zum Beispiel die Messung des Abstands zwischen dem Kraftfahrzeug A und einem Kraftfahrzeug D, das folgt, und zwar während eines Überholens. Allerdings ist, gemäß der Erfindung, die elektronische Verarbeitungseinrichtung 5 weiterhin zum Erfassen des seitlichen Abstands, der zwischen dem Kraftfahrzeug A und der benachbarten Seite M der Fahrspur L1, auf der das Kraftfahrzeug A fährt, vorhanden ist, vorgesehen.
  • Die elektronische Verarbeitungseinrichtung 5 ist zum Aktivieren einer optischen Alarmsignalisierungseinrichtung 6 vorgesehen, die auf dem Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs oder in der Nähe des Außenrückspiegels, außerhalb oder innerhalb des Kraftfahrzeugs, in dem Fall vorgesehen ist, bei dem die Verarbeitungseinrichtung 5 eine Annäherung des Kraftfahrzeugs A zu der Kante M der Spur gleichzeitig mit der Annäherung eines Kraftfahrzeuges D, das entlang der Spur L2, auf die das Kraftfahrzeug A beabsichtigt, seine Position zu ändern, folgt, erfasst. In dem Fall, in dem, unter den vorstehenden Bedingungen, die elektronische Verarbeitungseinrichtung 5 auch die Betätigung, durch den Fahrer, des Steuerelements 7 erfasst, was ein Einschalten der Richtungsanzeiger bewirkt, oder auch eine übermäßige Annäherung an die Kante der Spur (beide Phänomene stellen definierte Zeichen für die Absicht des Fahrers dar, die Spur zu ändern), steuert die elektronische Verarbeitungseinrichtung 5 eine weitere Alarmsignalisierungseinrichtung 8, dieses Mal von einem akustischen Typ.
  • Natürlich kann die elektronische Verarbeitungseinrichtung auf verschiedene Arten und Weisen programmiert werden. Zum Beispiel ist es möglich, vorzusehen, dass ein erstes Alarmsignal dann erzeugt werden wird, wenn der seitliche Abstand zwischen dem Kraftfahrzeug und der Kante M der Spur unterhalb eines vorbestimmten Werts abfällt. Oder es wäre auch möglich vorzusehen, dass das Signal erzeugt werden wird, sobald eine seitliche Annäherung des Kraftfahrzeugs an die Kante der Spur erfasst wird, unabhängig des Abstands, der von dieser Kante besteht. Wiederum würde es möglich sein, vorzusehen, dass die vorstehend angegebene Funktion nur in dem Fall einer Annäherung zu der linken Seite der Spur hin, oder auch zu irgendeiner Seite hin, vorliegen wird.
  • Wie bereits vorstehend angegeben ist, ermöglicht die Verwendung einer digitalen Telekamera, hergestellt unter Verwendung einer CMOS-Technologie, die Herstellung der Vorrichtung mit kleineren Dimensionen, einer Verringerung in den Kosten und einer Verwendung von vollständig digitalen Verarbeitungsvorrichtungen.
  • Vorzugsweise ist die digitale Telekamera eine Farbkamera, insoweit, dass die Verwendung von Farbe die Robustheit des Signals und die Fähigkeit, um korrekt unter allen Umgebungsbedingungen zu arbeiten, verbessert, ebenso wie dies Störungen aufgrund von möglichen Schattenbildungen des Kraftfahrzeugs selbst oder von anderen Umgebungsobjekten beseitigt. Unter Vorgabe der vorhandenen Gesamtdimensionen kann der Sensor direkt in das Glas des Rückspiegels, oder, in jedem Fall, in dem Gehäuse des Spiegels oder in seiner Tragestruktur integriert werden.
  • Natürlich können, ohne Beeinträchtigung des Prinzips der Erfindung, die konstruktionsmäßigen Details und die Ausführungsformen umfangreich in Bezug auf dasjenige, was hier nur anhand eines Beispiels beschrieben und dargestellt ist, variiert werden, ohne dadurch den Schutzumfang der Erfindung, wie er in den Ansprüchen definiert ist, zu verlassen.

Claims (7)

  1. Verfahren, mit dem der Fahrer eines Kraftfahrzeugs bei einem Fahrspurwechselmanöver unterstützt wird, indem der Notzustand signalisiert wird, der durch die Annäherung eines anderen Kraftfahrzeugs auf der gleichen Fahrspur entsteht, auf die sich das erste Kraftfahrzeug bewegt, wobei das Verfahren einschließt: Bereitstellen einer passiven digitalen optoelektronischen Sensoreinrichtung (4) vom CMOS-Typ an dem Außen-Rückspiegel (2) des ersten Kraftfahrzeugs, Verarbeiten der Signale, die von der Sensoreinrichtung (4) für die Position des Kraftfahrzeugs (A) in Bezug auf die Seite (M) emittiert werden, die am nächsten an der Fahrspur (1) liegt, auf der es fährt, Verarbeiten der von der Sensoreinrichtung (4) emittierten Signale, um zu erfassen, wenn ein Fahrzeug (D), das folgt, sich auf der Fahrspur (L2) nähert, die an die Seite (M) der Fahrspur (L1) angrenzt, auf der das erste Kraftfahrzeug (A) fährt, und Erzeugen eines Warnsignals (6, 8), wenn Annäherung des Fahrzeugs (D), das folgt, zusammen mit einer seitlichen Annäherung des ersten Fahrzeugs (A) an die angrenzende Fahrspur (L2) erfasst wird, wobei das Warnsignal ein optisches Signal ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Warnsignal ein akustisches Signal wird, wenn eine Betätigung des Richtungsanzeigers durch den Fahrer erfasst wird, die als eindeutiges Zeichen der Absicht des Fahrers zum Fahrspurwechsel interpretiert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn eine zu starke Annäherung an den Rand der Fahrspur ohne Betätigung des Richtungsanzeigers erfasst wird, ein weiteres Warnsignal als Warnung vor unbeabsichtigtem Verlassen der Fahrspur erzeugt wird.
  3. System, mit dem der Fahrer eines Kraftfahrzeugs (A) bei einem Fahrspurwechselmanöver unterstützt wird, indem es den Notzustand signalisiert, der durch die Annäherung eines anderen Kraftfahrzeugs (D) auf der gleichen Fahrspur (2) entsteht, auf die sich das erste Kraftfahrzeug (A) bewegt, wobei das System enthält: eine passive digitale optoelektronische Sensoreinrichtung (4) vom CMOS-Typ, die an dem Außen-Rückspiegel (2) des ersten Kraftfahrzeugs (A) vorhanden ist, eine elektronische Verarbeitungseinrichtung (5), die die von der Sensoreinrichtung (4) emittierten Signale verarbeitet, um die Position des Kraftfahrzeugs in Bezug auf die Seite (M) zu erfassen, die am nächsten an der Fahrspur (1) liegt, auf der es fährt, wobei die elektronische Verarbeitungseinrichtung (5) so ausgeführt ist, dass sie die von der Sensoreinrichtung (4) emittierten Signale verarbeitet, um zu erfassen, wenn ein Kraftfahrzeug (D), das folgt, sich auf der Fahrspur (L2) nähert, die an die Seite (M) der Fahrspur (L1) angrenzt, auf der das erste Kraftfahrzeug (A) fährt, und die elektronische Verarbeitungseinrichtung so ausgeführt ist, dass sie ein Warnsignal erzeugt, wenn sie eine Annäherung des Kraftfahrzeugs (D), das folgt, zusammen mit einer seitlichen Annäherung des ersten Kraftfahrzeugs (2) an die angrenzende Fahrspur erfasst, wobei das Warnsignal ein optisches Signal ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Warnsignal auch ein akustisches Signal wird, wenn die elektronische Verarbeitungseinrichtung (5) Betätigung des Bedienelementes (7) des Richtungsanzeigers des Kraftfahrzeugs erfasst, die als eindeutiges Zeichen der Absicht des Fahrers zum Fahrspurwechsel interpretiert wird.
  4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn eine zu starke Annäherung an den Rand der Fahrspur ohne Betätigung des Richtungsanzeigers erfasst wird, ein weiteres Warnsignal als Warnung vor unbeabsichtigtem Verlassen der Fahrspur erzeugt wird.
  5. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung aus einer digitalen Fernsehkamera (4) besteht.
  6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die digitale Fernsehkamera eine Farbkamera ist.
  7. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungseinrichtung vollständig digital ist.
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