DE102019105202A1 - Steuervorrichtung - Google Patents

Steuervorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102019105202A1
DE102019105202A1 DE102019105202.5A DE102019105202A DE102019105202A1 DE 102019105202 A1 DE102019105202 A1 DE 102019105202A1 DE 102019105202 A DE102019105202 A DE 102019105202A DE 102019105202 A1 DE102019105202 A1 DE 102019105202A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sensor
sprocket
controller
information
human
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102019105202.5A
Other languages
English (en)
Inventor
Yasunaga Kawasaki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Shimano Inc
Original Assignee
Shimano Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Shimano Inc filed Critical Shimano Inc
Publication of DE102019105202A1 publication Critical patent/DE102019105202A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J50/00Arrangements specially adapted for use on cycles not provided for in main groups B62J1/00 - B62J45/00
    • B62J50/20Information-providing devices
    • B62J50/21Information-providing devices intended to provide information to rider or passenger
    • B62J50/22Information-providing devices intended to provide information to rider or passenger electronic, e.g. displays
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M6/00Rider propulsion of wheeled vehicles with additional source of power, e.g. combustion engine or electric motor
    • B62M6/40Rider propelled cycles with auxiliary electric motor
    • B62M6/45Control or actuating devices therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M6/00Rider propulsion of wheeled vehicles with additional source of power, e.g. combustion engine or electric motor
    • B62M6/40Rider propelled cycles with auxiliary electric motor
    • B62M6/55Rider propelled cycles with auxiliary electric motor power-driven at crank shafts parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J43/00Arrangements of batteries

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Abstract

Mit Menschenkraft angetriebenes Fahrzeug umfasst einen durch eine menschliche Antriebskraft angetriebenen Drehkörper und einen ersten Sensor 80, der einen Drehzustand des Drehkörpers erfasst. Eine Steuervorrichtung 70, die in einem mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeug verwendet wird, umfasst einen Controller 72, der in einem Fall, in dem basierend auf der/den Spezifikationsinformation(en), die sich auf eine Spezifikation des Drehkörpers bezieht/beziehen, dem Drehzustand des Drehkörpers, der mit dem ersten Sensor 80 erfasst wird, und der/den Fahrinformation(en) des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs, die mit einem von dem ersten Sensor 80 verschiedenen zweiten Sensor 86 erfasst wird/werden, (eine) ungenaue Spezifikationsinformation(en) erfasst wird/werden, ein Signal ausgibt, um eine Benachrichtigungsvorrichtung 60 zu veranlassen, (eine) vorbestimmte Benachrichtigungsinformation(en) auszugeben.

Description

  • VERWEIS AUF ANDERE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung JP 2018-038651 , die am 5. März 2018 eingereicht wurde. Die gesamte Offenbarung der japanischen Patentanmeldung JP 2018-038651 wird hiermit durch Bezugnahme hierin aufgenommen.
  • HINTERGRUND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Steuervorrichtung für ein mit Menschenkraft angetriebenes Fahrzeug.
  • Die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2007-230411 offenbart eine Steuervorrichtung, die eine Fahrgeschwindigkeit eines elektrisch unterstützten Fahrrads, bei dem es sich um ein mit Menschenkraft angetriebenes Fahrzeug handelt, unter Verwendung einer Ausgabe eines Fahrzeuggeschwindigkeitssensors berechnet, der einen Drehzustand eines Rads erfasst. Um die Fahrgeschwindigkeit zu berechnen, wird/werden zusätzlich zu der Ausgabe des Geschwindigkeitssensors (eine) Spezifikationsinformation(en) verwendet, die (eine) Information(en) umfasst/umfassen, die sich auf die Umfangslänge des Rads bezieht/beziehen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die Spezifikationsinformation(en) wird/werden zum Beispiel von einem Benutzer, einem Händler, einem Hersteller oder dergleichen eingegeben. Wenn die Spezifikationsinformation(en) ungenau ist/sind, wird/werden Information(en), die entsprechend der/den Spezifikationsinformation(en) berechnet wurden, fehlerhaft. Ferner wird eine Steuerung, die entsprechend der/den Spezifikationsinformation(en) ausgeführt wird, ungeeignet.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung besteht darin, eine Steuervorrichtung für ein mit Menschenkraft angetriebenes Fahrzeug vorzusehen, die auf (eine) ungenaue Spezifikationsinformation(en) anwendbar ist.
  • Eine Steuervorrichtung nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung betrifft eine Steuervorrichtung für ein mit Menschenkraft angetriebenes Fahrzeug, das einen durch eine menschliche Antriebskraft angetriebenen Drehkörper und einen ersten Sensor, der einen Drehzustand des Drehkörpers erfasst, umfasst, wobei die Steuervorrichtung einen Controller umfasst, der eingerichtet ist, um ein Signal auszugeben, das eine Benachrichtigungsvorrichtung veranlasst, (eine) vorbestimmte Benachrichtigungsinformation(en) in einem Fall auszugeben, in dem basierend auf der/den Spezifikationsinformation(en), dem Drehzustand des Drehkörpers, der mit dem ersten Sensor erfasst wird, und (einer) Fahrinformation(en) des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs, die mit einem zweiten Sensor erfasst wird/werden, der sich von dem ersten Sensor unterscheidet, der Controller erfasst, dass (eine) Spezifikationsinformation(en), die sich auf eine Spezifikation des Drehkörpers bezieht/beziehen, ungenau beziehungsweise unzutreffend ist/sind.
  • Entsprechend der Steuervorrichtung des ersten Aspekts wird/werden die vorbestimmte(n) Benachrichtigungsinformation(en) von der Benachrichtigungsvorrichtung entsprechend der/den unrichtigen/ungenauen Spezifikationsinformation(en) ausgegeben. Somit kann ein Fahrer oder dergleichen des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs die fehlerbehaftetet beziehungsweise ungenauen Spezifikationsinformation(en) erkennen.
  • Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Steuervorrichtung nach dem ersten Aspekt so eingerichtet, dass die Fahrinformation(en) des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs eine Fahrgeschwindigkeit des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs umfasst/umfassen und der Controller erfasst, dass die Spezifikationsinformation(en) in einem Fall ungenau ist/sind, in dem eine Differenz zwischen einem ersten Wert, der sich auf die Fahrgeschwindigkeit des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs bezieht, basierend auf der/den Spezifikationsinformation(en) und dem Drehzustand berechnet, und einem zweiten Wert, der sich auf die Fahrgeschwindigkeit des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs bezieht, die mit dem zweiten Sensor erfasst wird, außerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt.
  • Entsprechend der Steuervorrichtung des zweiten Aspekts kann die Erfassungsgenauigkeit des ersten Sensors und des zweiten Sensors mit einem Aufbau verringert werden, der (eine) ungenaue Spezifikationsinformation(en) in einem Fall erfasst, in dem die Differenz zwischen dem ersten Wert und dem zweiten Wert außerhalb des vorgegebenen Bereichs liegt.
  • Nach einem dritten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Steuervorrichtung nach dem ersten oder zweiten Aspekt so eingerichtet, dass der Drehkörper ein Rad des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs umfasst, der erste Sensor einen ersten Drehsensor umfasst, der eingerichtet ist, um die Drehung des Rads zu erfassen, die Spezifikationsinformation(en) (eine) Information(en) umfasst/umfassen, die sich auf eine Umfangslänge eines Antriebsrads bezieht/beziehen, und der Controller den ersten Wert basierend auf einem Drehzustand des Rads und der/den Information(en), die sich auf die Umfangslänge des Antriebsrads bezieht/beziehen, berechnet.
  • Entsprechend der Steuervorrichtung des dritten Aspekts kann die Fahrgeschwindigkeit des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs basierend auf dem Drehzustand des Rads und der/den Information(en), die sich auf die Umfangslänge des Rads bezieht/beziehen, berechnet werden.
  • Nach einem vierten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Steuervorrichtung nach dem zweiten oder dritten Aspekt so eingerichtet, dass der Drehkörper ein Antriebsrad des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs, ein erstes Kettenrad, in das die menschliche Antriebskraft eingegeben wird, und ein zweites Kettenrad, das mit dem Antriebsrad verbunden ist und durch Drehung des ersten Kettenrads gedreht wird, umfasst, wobei der erste Sensor einen zweiten Drehsensor umfasst, der eingerichtet ist, um einen Drehzustand des ersten Kettenrads zu erfassen, wobei das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug ferner einen Übersetzungssensor zum Erfassen eines Übersetzungsverhältnisses, das durch das erste Kettenrad und das zweite Kettenrad bestimmt wird, umfasst, wobei die Spezifikationsinformation(en) die Information(en), die sich auf eine Umfangslänge des Antriebsrads bezieht/beziehen, und (eine) Information(en), die sich auf die Anzahl der Zähne des ersten Kettenrads und des zweiten Kettenrads bezieht/beziehen, umfasst/umfassen und der Controller den ersten Wert basierend auf der/den Information(en) berechnet, die sich auf die Umfangslänge des Antriebsrads, den Drehzustand des ersten Kettenrads und das vom Übersetzungssensor erfasste Übersetzungsverhältnis bezieht/beziehen.
  • Entsprechend der Steuervorrichtung des vierten Aspekts kann die Fahrgeschwindigkeit des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs basierend auf der/den Information(en) berechnet werden, die sich auf die Umfangslänge des Antriebsrads, den Drehzustand des ersten Kettenrads und das Übersetzungsverhältnis, das von dem Übersetzungssensor erfasst wird, bezieht/beziehen.
  • Nach einem fünften Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst in der Steuervorrichtung nach dem vierten Aspekt mindestens eines von dem ersten Kettenrad und dem zweiten Kettenrad mehrere Kettenräder, wobei das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug ein Getriebe beziehungsweise eine Übersetzung beziehungsweise ein Schaltwerk umfasst, das eingerichtet ist, um eines der Kettenräder, um das eine Kette gewickelt ist, zu wechseln und der Übersetzungssensor eingerichtet ist, um einen Übersetzungs- beziehungsweise Schaltwerk- beziehungsweise Getriebezustand zu erfassen.
  • Entsprechend der Steuervorrichtung des fünften Aspekts kann das Übersetzungsverhältnis aus dem Getriebezustand bestimmt werden, das von dem Übersetzungssensor erfasst wird.
  • Nach einem sechsten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Steuervorrichtung nach einem von dem ersten bis fünften Aspekt so eingerichtet, dass die Benachrichtigungsvorrichtung mindestens eines von einer Anzeige und einem Tongenerator umfasst.
  • Entsprechend der Steuervorrichtung des sechsten Aspekts kann die Benachrichtigungsvorrichtung (eine) visuell erkennbare Benachrichtigungsinformation(en) und (eine) akustisch erkennbare Benachrichtigungsinformation(en) melden.
  • Eine Steuervorrichtung nach einem siebten Aspekt der vorliegenden Offenbarung betrifft eine Steuervorrichtung für ein mit Menschenkraft angetriebenes Fahrzeug, das einen durch eine menschliche Antriebskraft angetriebenen Drehkörper, einen ersten Sensor, der einen Drehzustand des Drehkörpers erfasst, und eine elektrische Komponente umfasst, wobei die Steuervorrichtung einen Controller umfasst, der eingerichtet ist, um die elektrische Komponente in einem ersten Steuerungszustand in einem Fall zu steuern, in dem der Controller basierend auf der/den Spezifikationsinformation(en), die sich auf eine Spezifikation des Drehkörpers bezieht/beziehen, dem Drehzustand des Drehkörpers, der mit dem ersten Sensor erfasst wird, und der/den Fahrinformation(en) des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs, die mit einem zweiten Sensor erfasst wird/werden, der sich vom ersten Sensor unterscheidet, nicht erfasst, dass die Spezifikationsinformation(en) ungenau ist/sind, und die elektrischen Komponente in einem zweiten Steuerzustand, der sich vom ersten Steuerzustand unterscheidet, in einem Fall zu steuern, in dem der Controller erfasst, dass die Spezifikationsinformation(en) ungenau ist/sind.
  • Entsprechend der Steuervorrichtung des siebten Aspekts kann der Steuerzustand der elektrischen Komponente entsprechend der ungenauen Spezifikationsinformation(en) geändert werden.
  • Nach einem achten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Steuervorrichtung nach dem siebten Aspekt so eingerichtet, dass die Fahrinformation(en) des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs eine Fahrgeschwindigkeit des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs umfasst/umfassen, und der Controller erfasst, dass die Spezifikationsinformation(en) in einem Fall ungenau ist/sind, in dem eine Differenz zwischen einem ersten Wert, der sich auf die Fahrgeschwindigkeit des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs bezieht, basierend auf der/den Spezifikationsinformation(en) und dem Drehzustand berechnet, und einem zweiten Wert, der sich auf die Fahrgeschwindigkeit des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs bezieht, die mit dem zweiten Sensor erfasst wird, außerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt.
  • Entsprechend der Steuervorrichtung des achten Aspekts kann die Erfassungsgenauigkeit des ersten Sensors und des zweiten Sensors mit einem Aufbau verringert werden, der die ungenaue(n) Spezifikationsinformation(en) in einem Fall erfasst, in dem die Differenz zwischen dem ersten Wert und dem zweiten Wert außerhalb des vorgegebenen Bereichs liegt.
  • Nach einem neunten Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst in der Steuervorrichtung nach dem achten Aspekt die elektrische Komponente einen Motor, der eingerichtet ist, um den Vortrieb des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs zu unterstützen, und der Controller eingerichtet ist, um den Motor entsprechend dem ersten Wert zu steuern.
  • Entsprechend der Steuervorrichtung des neunten Aspekts kann die von dem Motor erzeugte Unterstützungskraft entsprechend der Fahrgeschwindigkeit des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs gesteuert werden.
  • Nach einem zehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst in der Steuervorrichtung nach dem siebten Aspekt die elektrische Komponente einen Motor, der eingerichtet ist, um den Vortrieb des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs zu unterstützen, und der Controller ist eingerichtet, um den Motor entsprechend dem ersten Wert, der sich auf die Fahrgeschwindigkeit des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs bezieht, der basierend auf der/den Spezifikationsinformation(en) und dem Drehzustand berechnet ist/wird, zu steuern.
  • Entsprechend der Steuervorrichtung des zehnten Aspekts kann die durch den Motor erzeugte Unterstützungskraft entsprechend der Fahrgeschwindigkeit des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs gesteuert werden.
  • Nach einem elften Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Steuervorrichtung nach dem neunten oder zehnten Aspekt so eingerichtet, dass der Controller die Unterstützung mit dem Motor in einem Fall stoppt, in dem in dem ersten Steuerzustand der erste Wert größer oder gleich einem ersten vorbestimmten Wert ist/wird, und der Controller die Unterstützung mit dem Motor in einem Fall stoppt, in dem in dem zweiten Steuerzustand der erste Wert größer oder gleich einem zweiten vorbestimmten Wert ist/wird, der kleiner als der erste vorbestimmte Wert ist/wird.
  • Entsprechend der Steuervorrichtung des elften Aspekts kann in einem Fall, in dem die Spezifikationsinformation(en) ungenau ist/sind, die Fahrgeschwindigkeit, bei der die Unterstützung des Motors gestoppt wird, im Vergleich zu einem Fall, in dem die Spezifikationsinformation(en) genau ist/sind, gesenkt werden.
  • Nach einem zwölften Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Steuervorrichtung nach einem von dem achten bis elften Aspekt so eingerichtet, dass der Drehkörper ein Rad des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs umfasst, wobei der erste Sensor einen ersten Drehsensor umfasst, der eingerichtet ist, um die Drehung des Rads zu erfassen, wobei die Spezifikationsinformation(en) (eine) Information(en) umfasst/umfassen, die sich auf eine Umfangslänge eines Antriebsrads bezieht/beziehen, und der Controller den ersten Wert basierend auf einem Drehzustand des Rads und der/den Information(en), die sich auf die Umfangslänge des Antriebsrads bezieht/beziehen, berechnet.
  • Entsprechend der Steuervorrichtung des zwölften Aspekts kann die Fahrgeschwindigkeit des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs basierend auf dem Drehzustand des Rads und der/den Information(en), die sich auf die Umfangslänge des Rads bezieht/beziehen, berechnet werden.
  • Nach einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Steuervorrichtung nach einem von dem achten bis zwölften Aspekt so eingerichtet, dass der Drehkörper ein Antriebsrad des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs, ein erstes Kettenrad, in das die menschliche Antriebskraft eingegeben wird, und ein zweites Kettenrad, das mit dem Antriebsrad verbunden ist und durch Drehung des ersten Kettenrads gedreht wird, umfasst, wobei der erste Sensor einen zweiten Drehsensor umfasst, der eingerichtet ist, um einen Drehzustand des ersten Kettenrads zu erfassen, wobei das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug ferner einen Übersetzungssensor zum Erfassen eines Übersetzungsverhältnisses, das durch das erste Kettenrad und das zweite Kettenrad bestimmt wird, umfasst, wobei die Spezifikationsinformation(en) die Information(en), die sich auf eine Umfangslänge des Antriebsrads bezieht/beziehen, und (eine) Information(en), die sich auf die Anzahl der Zähne des ersten Kettenrads und des zweiten Kettenrads bezieht/beziehen, umfasst/umfassen und der Controller den ersten Wert basierend auf der/den Information(en), die sich auf die Umfangslänge des Antriebsrads bezieht/beziehen, dem Drehzustand des ersten Kettenrads und dem vom Übersetzungssensor erfassten Übersetzungsverhältnis, berechnet.
  • Entsprechend der Steuervorrichtung des dreizehnten Aspekts kann die Fahrgeschwindigkeit des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs basierend auf der/den Information(en), die sich auf die Umfangslänge des Antriebsrads bezieht/beziehen, dem Drehzustand des ersten Kettenrads und dem Übersetzungsverhältnis, das vom Übersetzungssensor erfasst wird, berechnet werden.
  • Nach einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst in der Steuervorrichtung nach dem dreizehnten Aspekt mindestens eines von dem ersten Kettenrad und dem zweiten Kettenrad mehrere Kettenräder, wobei das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug ein Getriebe oder Schaltwerk umfasst, das eingerichtet ist, um eines der Kettenräder, um das eine Kette gewickelt ist, zu wechseln und wobei der Übersetzungssensor eingerichtet ist, um einen Schaltwerks- oder Getriebezustand zu erfassen.
  • Entsprechend der Steuervorrichtung des vierzehnten Aspekts kann das Übersetzungsverhältnis aus dem Getriebezustand bestimmt werden, der durch den Übersetzungssensor erfasst wird.
  • Nach einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst die Steuervorrichtung nach einem von dem ersten bis vierzehnten Aspekt ferner einen Speicher, der eingerichtet ist, um die Spezifikationsinformation(en) auf eine veränderliche Weise zu speichern.
  • Entsprechend der Steuervorrichtung des fünfzehnten Aspekts kann/können die im Speicher gespeicherte(n) Spezifikationsinformation(en) in einem Fall geändert werden, in dem die Spezifikationsinformation(en) fehlerhaft ist/sind.
  • Eine Steuervorrichtung nach einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung betrifft eine Steuervorrichtung für ein mit Menschenkraft angetriebenes Fahrzeug, das einen durch eine menschliche Antriebskraft angetriebenen Drehkörper und einen ersten Sensor, der einen Drehzustand des Drehkörpers erfasst, umfasst, wobei die Steuervorrichtung einen Speicher und einen Controller umfasst. Der Speicher ist eingerichtet, um (eine) Spezifikationsinformation(en), die sich auf eine Spezifikation des Drehkörpers bezieht/beziehen, auf veränderliche Weise zu speichern. Der Controller ist eingerichtet, um die Spezifikationsinformation(en) in einem Fall zu korrigieren und zu speichern, in dem basierend auf der/den Spezifikationsinformation(en), dem Drehzustand des Drehkörpers, der mit dem ersten Sensor erfasst wird, und (einer) Fahrinformation(en) des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs, die mit einem zweiten Sensor, der sich vom ersten Sensor unterscheidet, erfasst wird, der Controller erfasst, dass die Spezifikationsinformation(en) ungenau beziehungsweise unzutreffend ist/sind.
  • Entsprechend der Steuervorrichtung des sechzehnten Aspekts kann/können die ungenaue(n) Spezifikationsinformation(en) korrigiert werden.
  • Nach einem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Steuervorrichtung nach dem sechzehnten Aspekt so eingerichtet, dass die Fahrinformation(en) des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs eine Fahrgeschwindigkeit des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs umfasst/umfassen, und der Controller erfasst, dass die Spezifikationsinformation(en) in einem Fall ungenau ist/sind, in dem eine Differenz zwischen einem ersten Wert, der sich auf die Fahrgeschwindigkeit des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs bezieht, basierend auf der/den Spezifikationsinformation(en) und dem Drehzustand berechnet, und einem zweiten Wert, der sich auf die Fahrgeschwindigkeit des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs bezieht, die mit dem zweiten Sensor erfasst wird, außerhalb eines vorbestimmten Bereichs ist.
  • Entsprechend der Steuervorrichtung des siebzehnten Aspekts kann die Erfassungsgenauigkeit des ersten Sensors und des zweiten Sensors mit einem Aufbau verringert werden, der die ungenaue(n) Spezifikationsinformation(en) in einem Fall erfasst, in dem die Differenz zwischen dem ersten Wert und dem zweiten Wert außerhalb des vorgegebenen Bereichs liegt.
  • Nach einem achtzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Steuervorrichtung nach dem siebzehnten Aspekt so eingerichtet, dass der Controller die Spezifikationsinformation(en) korrigiert, so dass die Differenz zwischen dem ersten Wert und dem zweiten Wert in den vorbestimmten Bereich fällt.
  • Entsprechend der Steuervorrichtung des achtzehnten Aspekts kann, selbst wenn die Spezifikationsinformation(en) ungenau ist/sind, die Fahrgeschwindigkeit des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs, unter Verwendung des Erfassungsergebnisses des ersten Sensors berechnet, der tatsächlichen Fahrgeschwindigkeit angenähert sein/werden.
  • Nach einem neunzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Steuervorrichtung nach dem siebzehnten oder achtzehnten Aspekt so eingerichtet, dass der Drehkörper ein Rad des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs umfasst, wobei die Spezifikationsinformation(en) (eine) Information(en) umfasst/umfassen, die sich auf eine Umfangslänge des Rads bezieht/beziehen, wobei der erste Sensor einen ersten Drehsensor umfasst, der eingerichtet ist, um die Drehung des Rads zu erfassen, und wobei der Controller den ersten Wert basierend auf einem Drehzustand des Rads und der/den Information(en), die sich auf die Umfangslänge des Antriebsrads bezieht/beziehen, berechnet.
  • Entsprechend der Steuervorrichtung des neunzehnten Aspekts kann die Fahrgeschwindigkeit des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs basierend auf dem Drehzustand des Rads und der/den Information(en), die sich auf die Umfangslänge des Rads bezieht/beziehen, berechnet werden.
  • Nach einem zwanzigsten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Steuervorrichtung nach einem von dem siebzehnten bis neunzehnten Aspekt so eingerichtet, dass der Drehkörper ein Antriebsrad des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs, ein erstes Kettenrad, in das die menschliche Antriebskraft eingegeben wird, und ein zweites Kettenrad, das mit dem Antriebsrad verbunden ist und durch Drehung des ersten Kettenrads gedreht wird, umfasst, wobei der erste Sensor einen zweiten Drehsensor umfasst, der eingerichtet ist, um einen Drehzustand des ersten Kettenrads zu erfassen, wobei das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug ferner einen Übersetzungssensor zum Erfassen eines Übersetzungsverhältnisses, das durch das erste Kettenrad und das zweite Kettenrad bestimmt wird, umfasst, wobei die Spezifikationsinformation(en) die Information(en), die sich auf eine Umfangslänge des Antriebsrads bezieht/beziehen, und (eine) Information(en), die sich auf die Anzahl der Zähne des ersten Kettenrads und des zweiten Kettenrads bezieht/beziehen, umfasst/umfassen und wobei der Controller den ersten Wert basierend auf der/den Information(en) berechnet, die sich auf die Umfangslänge des Antriebsrads, den Drehzustand des ersten Kettenrads und das vom Übersetzungssensor erfasste Übersetzungsverhältnis bezieht/beziehen.
  • Entsprechend der Steuervorrichtung des zwanzigsten Aspekts kann die Fahrgeschwindigkeit des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs basierend auf der/den Information(en), die sich auf die Umfangslänge des Antriebsrads bezieht/beziehen, dem Drehzustand des ersten Kettenrads und dem Übersetzungsverhältnis, das vom Drehsensor erfasst wird, berechnet werden.
  • Nach einem einundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst in der Steuervorrichtung nach dem zwanzigsten Aspekt mindestens eines von dem ersten Kettenrad und dem zweiten Kettenrad mehrere Kettenräder, wobei das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug ein Getriebe beziehungsweise eine Übersetzung beziehungsweise ein Schaltwerk umfasst, das eingerichtet ist, um das eine der Kettenräder, um das eine Kette gewickelt ist, zu wechseln, und der Übersetzungssensor ist eingerichtet, um einen Schaltwerks- beziehungsweise Getriebezustand zu erfassen.
  • Entsprechend der Steuervorrichtung des einundzwanzigsten Aspekts kann das Übersetzungsverhältnis aus dem Getriebezustand bestimmt werden, der durch den Übersetzungssensor erfasst wird.
  • Eine Steuervorrichtung nach einem zweiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Offenbarung betrifft eine Steuervorrichtung für ein mit Menschenkraft angetriebenes Fahrzeug, das einen durch eine menschliche Antriebskraft angetriebenen Drehkörper, einen ersten Sensor, der einen Drehzustand des Drehkörpers erfasst, und eine elektrische Komponente umfasst, wobei die Steuervorrichtung einen Controller umfasst, der eingerichtet ist, um basierend auf dem Drehzustand des Drehkörpers, der mit dem ersten Sensor erfasst wird, und einer Geschwindigkeit des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs, die mit einem zweiten Sensor, der sich von dem ersten Sensor unterscheidet, erfasst wird, (eine) Spezifikationsinformation(en) zu erhalten, die sich auf eine Spezifikation des Drehkörpers bezieht/beziehen, um die elektrische Komponente basierend auf der/den Spezifikationsinformation(en) zu steuern.
  • Entsprechend der Steuervorrichtung des zweiundzwanzigsten Aspekts wird/werden die tatsächliche(n) Spezifikationsinformation(en) basierend auf den Erfassungsergebnissen des ersten Sensors und des zweiten Sensors erhalten, und die elektrische Komponente wird basierend auf der/den erhaltenen Spezifikationsinformation(en) gesteuert. Dies ermöglicht, dass das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug basierend auf der tatsächlichen Spezifikation des Drehkörpers gesteuert wird.
  • Nach einem dreiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Steuervorrichtung nach dem zweiundzwanzigsten Aspekt so eingerichtet, dass der Drehkörper ein Rad des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs umfasst, und der erste Sensor einen ersten Drehsensor umfasst, der eingerichtet ist, um einen Drehzustand des Rads zu erfassen.
  • Entsprechend der Steuervorrichtung des dreiundzwanzigsten Aspekts kann der Drehzustand des Rads durch den ersten Drehsensor erfasst werden.
  • Nach einem vierundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst die elektrische Komponente in der Steuervorrichtung nach dem zweiundzwanzigsten oder dreiundzwanzigsten Aspekt einen Motor, der eingerichtet ist, um den Vortrieb des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs zu unterstützen.
  • Entsprechend der Steuervorrichtung des vierundzwanzigsten Aspekts kann der Vortrieb des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs durch den Motor unterstützt werden.
  • Nach einem fünfundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Steuervorrichtung nach einem von dem ersten bis vierundzwanzigsten Aspekt so eingerichtet, dass der zweite Sensor mindestens einen von einem Positionssensor, der eingerichtet ist, um eine Position des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs zu erfassen, und einem Beschleunigungssensor, der eingerichtet ist, um eine Beschleunigung des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs zu erfassen, umfasst.
  • Entsprechend der Steuervorrichtung des fünfundzwanzigsten Aspekts kann/können die Fahrinformation(en) des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs unabhängig von der/den Spezifikationsinformation(en) unter Verwendung des zweiten Sensors erhalten werden.
  • Eine Steuervorrichtung nach einem sechsundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Offenbarung betrifft eine Steuervorrichtung für ein mit Menschenkraft angetriebenes Fahrzeug, das ein erstes Kettenrad, in das eine menschliche Antriebskraft eingegeben wird, ein zweites Kettenrad, das durch Drehung des ersten Kettenrads gedreht wird, ein Antriebsrad, das mit dem zweiten Kettenrad verbunden ist, einen ersten Drehsensor, der eingerichtet ist, um einen Drehzustand des Antriebsrads zu erfassen, und einen zweiten Drehsensor, der eingerichtet ist, um einen Drehzustand des ersten Kettenrads zu erfassen, umfasst, wobei die Steuervorrichtung einen Controller umfasst, der in einem Fall, in dem der Controller erfasst, dass eine Differenz zwischen einem dritten Wert, der sich auf ein Übersetzungsverhältnis bezieht, basierend auf Ausgaben des ersten Drehsensors und des zweiten Drehsensors berechnet, und einem vierten Wert, der sich auf ein Übersetzungsverhältnis bezieht, basierend auf der Anzahl der Zähne des ersten Kettenrads und der Anzahl der Zähne des zweiten Kettenrads berechnet, außerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt, ein Signal ausgibt, um eine Benachrichtigungsvorrichtung zu veranlassen, (eine) vorbestimmte Benachrichtigungsinformation(en) auszugeben.
  • Entsprechend der Steuervorrichtung des sechsundzwanzigsten Aspekts kann in einem Fall, in dem erfasst wird, dass sich mindestens eine von der/den Information(en), die sich auf die Anzahl der Zähne des ersten Kettenrads bezieht/beziehen, und der/den Information(en), die sich auf die Anzahl der Zähne des zweiten Kettenrads bezieht/beziehen, ungenau ist, der Fahrer des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs den Controller veranlassen, die vorbestimmte(n) Benachrichtigungsinformation(en) von der Benachrichtigungsvorrichtung auszugeben. Entsprechend der Steuervorrichtung des sechsundzwanzigsten Aspekts kann/können die vorbestimmte(n) Benachrichtigungsinformation(en) von der Benachrichtigungsvorrichtung entsprechend der/den ungenauen Spezifikationsinformation(en) ausgegeben werden. Dies ermöglicht einem Fahrer oder dergleichen des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs, die ungenaue(n) Spezifikationsinformation(en) zu erkennen.
  • Die Steuervorrichtung nach der vorliegenden Offenbarung ist eingerichtet, um die ungenaue(n) Spezifikationsinformation(en) zu handhaben.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Seitenansicht eines Fahrrads mit einer Steuervorrichtung nach einer ersten Ausführungsform.
    • 2 ist ein Blockdiagramm, das einen elektrischen Aufbau eines Fahrrads zeigt, der die Steuervorrichtung der ersten Ausführungsform umfasst.
    • 3 ist ein Flussdiagramm eines Benachrichtigungsvorganges, der von einem Controller der Steuervorrichtung der ersten Ausführungsform ausgeführt wird.
    • 4 ist ein Blockdiagramm, das einen elektrischen Aufbau eines Fahrrads zeigt, der eine Steuervorrichtung nach einer zweiten Ausführungsform umfasst.
    • 5 ist ein Graph, der ein Beispiel einer Beziehung zwischen einem ersten Wert und einer Unterstützungskraft in einem Motorantriebsvorgang zeigt, der von einem Controller der Steuervorrichtung der zweiten Ausführungsform ausgeführt wird.
    • 6 ist ein Flussdiagramm des Motorantriebsvorganges, der von dem Controller der Steuervorrichtung der zweiten Ausführungsform ausgeführt wird.
    • 7 ist ein Flussdiagramm eines Informationskorrekturvorganges, der von einem Controller einer Steuervorrichtung nach einer dritten Ausführungsform ausgeführt wird.
    • 8 ist ein Blockdiagramm, das einen elektrischen Aufbau eines Fahrrads zeigt, der eine Steuervorrichtung nach einer vierten Ausführungsform umfasst.
    • 9 ist ein Flussdiagramm eines Motorantriebsvorganges, der von einem Controller der Steuervorrichtung der vierten Ausführungsform ausgeführt wird.
    • 10 ist ein Blockdiagramm, das einen elektrischen Aufbau eines Fahrrads zeigt, der eine Steuervorrichtung nach einer fünften Ausführungsform umfasst.
    • 11 ist ein Flussdiagramm eines Benachrichtigungsvorganges, der von einem Controller der Steuervorrichtung der fünften Ausführungsform ausgeführt wird.
    • 12 ist ein Blockdiagramm, das einen elektrischen Aufbau eines Fahrrads zeigt, der eine Steuervorrichtung nach einem modifizierten Beispiel der ersten Ausführungsform aufweist.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN DER OFFENBARUNG
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Detail beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • Eine Steuervorrichtung 70 nach einer ersten Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben. Ein Fahrrad 10 ist ein Beispiel eines mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs in der vorliegenden Offenbarung. Das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug ist ein Fahrzeug, das mit mindestens menschlicher Antriebskraft angetrieben werden kann. Das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug umfasst beispielsweise ein Fahrrad. Das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug umfasst auch ein Einrad und beispielsweise ein Fahrzeug mit drei oder mehr Rädern, und die Anzahl der Räder ist nicht begrenzt. Das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug umfasst beispielsweise ein Mountainbike, ein Rennrad, ein Stadtfahrrad, ein Lastenrad und ein Liegerad. Das Fahrrad 10 in der vorliegenden Ausführungsform ist ein Fahrrad mit elektrischer Unterstützung. Das Fahrrad 10 umfasst einen Fahrzeugkörper 12, eine Batterie 14, Räder 15, einen Antriebsmechanismus 20, eine elektrische Komponente 40, ein Getriebe 50 beziehungsweise eine Übersetzung beziehungsweise ein Schaltwerk und eine Benachrichtigungsvorrichtung 60. Die Räder 15 umfassen ein Vorderrad 16 und ein Hinterrad 18.
  • Der Antriebsmechanismus 20 umfasst eine Kurbel 22, ein erstes Kettenrad 24, ein zweites Kettenrad 26, eine Kette 28 und Pedale 30. In der vorliegenden Ausführungsform ist das erste Kettenrad 24 ein vorderes Kettenrad. In der vorliegenden Ausführungsform ist das zweite Kettenrad 26 ein hinteres Kettenrad.
  • Die Kurbel 22 umfasst eine Kurbelwelle 32, die drehbar durch den Fahrzeugkörper 12 und den linken und rechten Kurbelarm 34 getragen wird. Der linke und der rechte Kurbelarm 34 sind an der Kurbelwelle 32 befestigt. Der Hauptkörper jedes Pedals 30 ist an dem Kurbelarm 34 befestigt, um um eine Pedalwelle 36 drehbar zu sein.
  • Das erste Kettenrad 24 ist mit der Kurbelwelle 32 verbunden. Das erste Kettenrad 24 ist koaxial mit der Kurbelwelle 32. Das erste Kettenrad 24 kann so verbunden sein, dass es sich nicht relativ zu der Kurbelwelle 32 dreht oder kann verbunden sein. Alternativ kann das erste Kettenrad 24 durch eine (nicht gezeigte) Einwegkupplung verbunden sein, so dass sich das erste Kettenrad 24 auch in einem Fall vorwärts dreht, in dem sich die Kurbelwelle 32 vorwärts dreht. In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Fall beschrieben, in dem das erste Kettenrad 24 nur ein Kettenrad umfasst, aber das erste Kettenrad 24 kann mehrere Kettenräder aufweisen.
  • Das zweite Kettenrad 26 ist so angebracht, dass es um eine Achse des Hinterrads 18 drehbar ist. Das zweite Kettenrad 26 ist durch eine (nicht gezeigte) Einwegkupplung mit dem Hinterrad 18 verbunden. In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Fall beschrieben, in dem das zweite Kettenrad 26 mehrere Kettenräder aufweist, obwohl das zweite Kettenrad 26 nur ein Kettenrad umfassen kann.
  • Die Kette 28 ist um das erste Kettenrad 24 und das zweite Kettenrad 26 gewickelt. Wenn die Kurbel 22 durch eine auf die Pedale 30 ausgeübte menschliche Antriebskraft gedreht wird, wird das Hinterrad 18 durch das erste Kettenrad 24 und die Kette 28 und das zweite Kettenrad 26 gedreht. In einem Fall, in dem sich das Hinterrad 18 dreht und sich das Fahrrad 10 vorwärts bewegt, wird das Vorderrad 16 angetrieben und gedreht. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Hinterrad 18 ein Antriebsrad 17. Die menschliche Antriebskraft wird in das erste Kettenrad 24 eingegeben. Das zweite Kettenrad 26 ist mit dem Antriebsrad 17 verbunden und dreht sich, wenn sich das erste Kettenrad 24 dreht. In der vorliegenden Ausführungsform sind das Vorderrad 16, das Hinterrad 18, das erste Kettenrad 24 und das zweite Kettenrad 26 Beispiele für durch menschliche Antriebskraft angetriebene Drehkörper.
  • Die elektrische Komponente 40 umfasst einen Motor 42, der eingerichtet ist, um den Vortrieb des Fahrrads 10 zu unterstützen, und eine Antriebsschaltung 44, die eingerichtet ist, um den Motor 42 zu steuern.
  • Das Getriebe 50 ist eingerichtet, um das eine der zweiten Kettenräder 26 zu wechseln, um das die Kette 28 gewickelt ist. In der vorliegenden Ausführungsform umfasst das Getriebe 50 einen Umwerfer. Das Getriebe 50 beziehungsweise die Übersetzung beziehungsweise das Schaltwerk umfasst eine Antriebsschaltung 54 und einen Aktuator 52. Der Aktuator 52 wird betätigt, um den Umwerfer anzutreiben. Der Aktuator 52 umfasst beispielsweise einen Elektromotor. Der Aktuator 52 kann ein Untersetzungsgetriebe umfassen. Das Getriebe 50 wird basierend auf der Betätigung einer Schaltwerks- beziehungsweise Getriebebetätigungseinheit 90 durch einen Fahrer des Fahrrads 10 betätigt. Die Getriebebetätigungseinheit 90 ist beispielsweise an einem Lenker des Fahrzeugkörpers 12 vorgesehen. Ein Übersetzungsverhältnis kann durch das Getriebe 50 geändert werden. Das Übersetzungsverhältnis wird durch das erste Kettenrad 24 und das zweite Kettenrad 26 bestimmt. Insbesondere wird das Übersetzungsverhältnis durch die Anzahl der Zähne des zweiten Kettenrads 26 zur Anzahl der Zähne des ersten Kettenrads 24 bestimmt. In der vorliegenden Ausführungsform umfasst das erste Kettenrad 24 nur ein Kettenrad. Somit entspricht das aktuelle Übersetzungsverhältnis der Position des zweiten Kettenrads 26, um das die Kette 28 gewickelt ist.
  • Die Benachrichtigungsvorrichtung 60 umfasst mindestens eines von einer Anzeige 62 und einem Tongenerator 64. Die Anzeige 62 umfasst beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige, eine organische EL-Anzeige oder dergleichen. Die Anzeige 62 kann im Voraus an dem Fahrzeugkörper 12 angebracht oder von einem Fahrer des Fahrrads 10 getragen werden. Die Anzeige 62 kann in einer tragbaren elektronischen Vorrichtung enthalten sein. Der Tongenerator 64 umfasst beispielsweise einen Summer und einen Lautsprecher. Der Tongenerator 64 kann im Voraus an dem Fahrzeugkörper 12 angebracht oder von einem Fahrer des Fahrrads 10 getragen werden. Der Tongenerator 64 kann in einem tragbaren elektronischen Terminal enthalten sein. Die tragbare elektronische Vorrichtung umfasst zum Beispiel einen Fahrradcomputer, ein Smartphone, einen Tablet-Computer und dergleichen. Die Benachrichtigungsvorrichtung 60 umfasst in der vorliegenden Ausführungsform sowohl die Anzeige 62 als auch den Tongenerator 64. Die Benachrichtigungsvorrichtung 60 kann jedoch nur eines von der Anzeige 62 und dem Tongenerator 64 umfassen.
  • Wie in 2 gezeigt ist, umfasst das Fahrrad 10 eine Steuervorrichtung 70, einen ersten Sensor 80, der den Drehzustand eines Drehkörpers erfasst, und einen zweiten Sensor 86, der sich von dem ersten Sensor 80 unterscheidet. Das Fahrrad 10 umfasst ferner einen Übersetzungssensor 88 zum Erfassen des Übersetzungsverhäl tni sses.
  • Der erste Sensor 80 umfasst einen ersten Drehsensor 82, der die Drehung der Räder 15 erfasst. Der erste Sensor 80 umfasst ferner einen zweiten Drehsensor 84, der den Drehzustand des ersten Kettenrads 24 erfasst. In der vorliegenden Ausführungsform erfasst der erste Drehsensor 82 die Drehung des Hinterrads 18. Der erste Sensor 80 umfasst in der vorliegenden Ausführungsform sowohl den ersten Drehsensor 82 als auch den zweiten Drehsensor 84, kann jedoch nur einen von dem ersten Drehsensor 82 und dem zweiten Drehsensor 84 umfassen.
  • Der erste Drehsensor 82 ist an dem in 1 gezeigten Fahrzeugkörper 12 durch Befestigungsmittel, wie etwa Muttern und Bolzen oder Bänder, befestigt. Der erste Drehsensor 82 umfasst zum Beispiel ein Element 82B, das ein Magnetfeld erfasst. Die Drehung des Hinterrads 18 kann durch den ersten Drehsensor 82 erfasst werden, indem ein Magnet an einer Speiche 18A oder einer Nabe des Hinterrads 18 angebracht wird und das Element 82B an einer Kettenstrebe 12A des Fahrzeugkörpers 12 angebracht wird. Der erste Drehsensor 82 ist drahtgebunden oder drahtlos elektrisch mit einem Controller 72 der Steuervorrichtung 70 verbunden. Wie in 2 gezeigt ist, gibt der erste Drehsensor 82 (eine) Information(en) bezüglich des Drehzustands des Hinterrads 18 an den Controller 72 aus. Der Drehzustand umfasst die Drehgeschwindigkeit und die Drehzahl. Ein Fall, in dem der erste Drehsensor 82 den Drehzustand des Hinterrads 18 erfasst, wird in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Der erste Drehsensor 82 kann jedoch den Drehzustand des Vorderrads 16 erfassen oder kann die Drehzustände des Vorderrads 16 und des Hinterrads 18 erfassen. In einem Fall, in dem der Drehzustand des Vorderrads 16 durch den ersten Drehsensor 82 erfasst wird, kann ein Magnet des ersten Drehsensors 82 an der Speiche 16A oder der Nabe des Vorderrads 16 angebracht sein, und das Element 82B kann an der Vordergabel 12B des Fahrzeugkörpers 12 angebracht sein. In einem Fall, in dem die Drehzustände des Vorderrads 16 und des Hinterrads 18 erfasst werden, ist der erste Drehsensor 82 in der Nähe des Vorderrads 16 und in der Nähe des Hinterrads 18 in dem Fahrzeugkörper 12 vorgesehen. Der erste Drehsensor 82 kann einen optischen Sensor umfassen.
  • Der zweite Drehsensor 84 erfasst den Drehzustand des ersten Kettenrads 24 durch Erfassen des Drehzustands der Kurbelwelle 32. Der zweite Drehsensor 84 umfasst ein Element 84B, das ein Magnetfeld erfasst. Der zweite Drehsensor 84 erfasst ein Magnetfeld eines Magneten, der an einem Verbindungselement angebracht ist/wird, das die Kurbelwelle 32 oder die Kurbel 22 mit dem ersten Kettenrad 24 verbindet. Der zweite Drehsensor 84 ist auf drahtgebundene oder drahtlose Weise elektrisch mit dem Controller 72 verbunden. Wie in 2 gezeigt ist, gibt der zweite Drehsensor 84 (eine) Information(en), die sich auf den Drehzustand des ersten Kettenrads 24 bezieht/beziehen, an den Controller 72 aus. Der zweite Drehsensor 84 kann durch einen optischen Sensor gebildet werden.
  • Der zweite Sensor 86 umfasst mindestens einen Positionssensor 86A, der die Position des Fahrrads 10 erfasst, und einen Beschleunigungssensor 86B, der die Beschleunigung des Fahrrads 10 erfasst. Der Positionssensor 86A ist ein Sensor, der ein globales Positionierungssystem (GPS) verwendet. In der vorliegenden Ausführungsform umfasst der zweite Sensor 86 sowohl den Positionssensor 86A als auch den Beschleunigungssensor 86B. Der zweite Sensor 86 kann nur einen von dem Positionssensor 86A und dem Beschleunigungssensor 86B umfassen.
  • Der zweite Sensor 86 ist drahtgebunden oder drahtlos elektrisch mit dem Controller 72 der Steuervorrichtung 70 verbunden. In der vorliegenden Ausführungsform gibt der zweite Sensor 86 (eine) Fahrinformation(en) des Fahrrads 10 an den Controller 72 aus. Die Fahrinformation(en) des Fahrrads 10 umfasst/umfassen die Fahrgeschwindigkeit des Fahrrads 10. Die Fahrinformation(en) des Fahrrads 10 kann/können die Fahrentfernung des Fahrrads 10 umfassen. Der zweite Sensor 86 kann ferner einen Prozessor umfassen. In einem Fall, in dem der zweite Sensor 86 den Positionssensor 86A umfasst, berechnet der Prozessor des zweiten Sensors 86 die Fahrinformation(en) des Fahrrads 10 aus einer zeitlichen Änderung der Position des Fahrrads 10. Der Prozessor des zweiten Sensors 86 umfasst zum Beispiel einen Mikrocomputer. In einem Fall, in dem der zweite Sensor 86 den Beschleunigungssensor 86B umfasst, integriert der Prozessor des zweiten Sensors 86 die Beschleunigung des Fahrrads 10 über die Zeit, um die Fahrinformation(en) des Fahrrads 10 zu berechnen. Der zweite Sensor 86 kann an dem Fahrzeugkörper 12 des Fahrrads 10 angebracht sein oder kann in einer mobilen elektronischen Vorrichtung vorgesehen sein, die von einem Fahrer des Fahrrads 10 getragen wird. Der zweite Sensor 86 kann eingerichtet sein, um mindestens eine von der/den Information(en), die sich auf die erfasste Position des Fahrrads 10 bezieht/beziehen, die von dem Positionssensor 86A erfasst wird, und der/den Information(en), die sich auf die Beschleunigung des Fahrrads 10 bezieht/beziehen, die von dem Beschleunigungssensor 86B erfasst wird, an den Controller 72 auszugeben. In diesem Fall kann der Controller 72 die Fahrinformation(en) des Fahrrads 10 aus der zeitlichen Änderung der Position des Fahrrads 10 basierend auf der/den vom zweiten Sensor 86 ausgegebenen Information(en) berechnen. Ferner kann der Controller 72 die Beschleunigung des Fahrrads 10 über die Zeit t integrieren, um die Fahrinformation(en) des Fahrrads 10 zu berechnen.
  • Der Übersetzungssensor 88 ist eingerichtet, um den Zustand des Getriebes 50 zu erfassen. Das aktuelle Übersetzungsverhältnis kann durch den Übersetzungssensor 88 erfasst werden. Der Übersetzungssensor 88 ist vorzugsweise an dem Getriebe 50 vorgesehen. Der Zustand des Getriebes 50 umfasst die Position der Kettenführung, den Zustand des Aktuators 52, den Bewegungsbetrag des Aktuators 52 oder den Bewegungsbetrag des Getriebes 50. Der Zustand des Aktuators 52 umfasst die Drehposition einer Drehwelle oder eines Rotors des Elektromotors, der in dem Aktuator 52 enthalten ist, oder die Drehposition eines Drehelements, das in dem Untersetzungsgetriebe enthalten ist. Der Übersetzungssensor 88 umfasst zum Beispiel einen Magnetsensor oder einen Potentiometer. In einem Fall, in dem der Übersetzungssensor 88 einen Magnetsensor umfasst, ist ein Magnet, der von dem Magnetsensor erfasst wird, beispielsweise an einem Drehkörper des Untersetzungsgetriebes vorgesehen, oder ein Magnet ist an dem Getriebe 50 vorgesehen. Der Prozessor des Übersetzungssensors 88 bestimmt dasjenige der zweiten Kettenräder 26, um das die Kette 28 herum aktuell gewickelt ist, indem der Zustand des Getriebes 50 mit dem Magnetsensor erfasst wird. Der Übersetzungssensor 88 gibt (eine) Information(en), die sich auf eines der zweiten Kettenräder 26 bezieht/beziehen, um das die Kette 28 aktuell gewickelt ist, an den Controller 72 aus. Der Controller 72 bestimmt das aktuelle Übersetzungsverhältnis basierend auf der/den von dem Übersetzungssensor 88 ausgegebenen Informationen(en). Der Übersetzungssensor 88 kann die Informationen(en), die sich auf den Zustand der Übertragung 50 bezieht/beziehen, an den Controller 72 ausgeben. In diesem Fall bestimmt der Controller 72 das eine der zweiten Kettenräder 26, um das die Kette 28 aktuell gewickelt ist, basierend auf der/den Information(en), die sich auf den Zustand des Getriebes 50 bezieht/beziehen, der von dem Übersetzungssensor 88 ausgegeben wird. Ferner bestimmt der Controller 72 das aktuelle Übersetzungsverhältnis. Eine Tabelle, die jedem zweiten Kettenrad 26 ein Übersetzungsverhältnis zuordnet, kann in dem Speicher 74 gespeichert werden. In diesem Fall bezieht sich der Controller 72 auf die Tabelle, die jedem zweiten Kettenrad 26 ein Übersetzungsverhältnis zuordnet, um das aktuelle Übersetzungsverhältnis zu bestimmen. In einem Fall, in dem das erste Kettenrad 24 mehrere Kettenräder umfasst und das zweite Kettenrad 26 beispielsweise mehrere Kettenräder umfasst, kann der Speicher 74 eine Tabelle speichern, die jedem ersten Kettenrad 24 und jedem zweiten Kettenrad 26 ein Übersetzungsverhältnis zuordnet.
  • Die Steuervorrichtung 70 umfasst den Controller 72. Die Steuervorrichtung 70 umfasst ferner den Speicher 74. Die Steuervorrichtung 70 ist in das Fahrrad 10 eingebaut.
  • Der Controller 72 umfasst einen Prozessor, der ein im Voraus festgelegtes Steuerprogramm ausführt. Der Prozessor ist beispielsweise eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) oder eine Mikroprozessoreinheit (MPU). Der Controller 72 kann einen oder mehrere Mikrocomputer umfassen. In einem Fall, in dem der Controller 72 mehrere Mikrocomputer umfasst, können die mehreren Mikrocomputer in verschiedenen Komponenten angeordnet sein.
  • Der Speicher 74 speichert verschiedene Steuerprogramme und (eine) Information(en), die für verschiedene Steuervorgange verwendet werden. Der Speicher 74 umfasst ein flüchtiges Speichermedium, wie etwa einen Direktzugriffsspeicher (RAM), und ein nichtflüchtiges Speichermedium, wie etwa einen Nur-Lese-Speicher (ROM), einen Flash-Speicher und eine Festplatte. Der Controller 72 speichert (eine) Spezifikationsinformation(en), die sich auf die Spezifikationen des Drehkörpers bezieht/beziehen, in dem Speicher 74. Die Spezifikationsinformation(en) umfasst/umfassen (eine) Information(en), die sich auf die Umfangslänge des Rads 15 bezieht/beziehen, und (eine) Information(en), die sich auf die Anzahl der Zähne des ersten Kettenrads 24 und des zweiten Kettenrads 26 bezieht/beziehen. In der vorliegenden Ausführungsform umfasst/umfassen die Spezifikationsinformation(en) (eine) Information(en), die sich auf die Umfangslänge des Antriebsrads 17 bezieht/beziehen, und Information(en), die sich auf die Anzahl der Zähne des ersten Kettenrads 24 und des zweiten Kettenrads 26 bezieht/beziehen. Die im Speicher 74 gespeicherten Spezifikationsinformation(en) kann/können umgeschrieben werden. Der Speicher 74 speichert die Spezifikationsinformation(en) auf änderbare Weise. In der vorliegenden Ausführungsform wird/werden die in dem Speicher 74 gespeicherten Spezifikationsinformation(en) vorab durch den Benutzer des Fahrrads 10 eingegeben. Die Information(en), die sich auf die Umfangslänge des Rads 15 bezieht/beziehen, kann/können (eine) Information(en) umfassen, die sich auf die Umfangslänge des Rads 15 bezieht/beziehen, einen Radius des Rads 15 oder den Durchmesser des Rads 15 umfassen. Die Information(en), die sich auf die Umfangslänge des Antriebsrads 17 bezieht/beziehen, kann/können (eine) Information(en) umfassen, die sich auf die Umfangslänge des Antriebsrads 17, den Radius des Antriebsrads 17 oder den Durchmesser des Antriebsrads 17 bezieht/beziehen. Die in dem Speicher 74 gespeicherte(n) Spezifikationsinformation(en) kann/können zum Beispiel durch eine von einer in dem Fahrrad 10 vorgesehenen Betätigungseinheit 92 und einer externen Vorrichtung geändert werden. Die Betätigungseinheit 92 ist zum Beispiel an dem Lenker des Fahrrads 10 vorgesehen. In einem Fall, in dem (eine) Spezifikationsinformation(en) von einer externen Vorrichtung eingegeben wird/werden, umfasst die Steuervorrichtung 70 eine Schnittstelleneinheit. Die Schnittstelleneinheit umfasst mindestens einen von einem drahtgebundenen Kommunikator und einem Drahtloskommunikator. Die externe Vorrichtung ist eingerichtet, um über die Schnittstelleneinheit auf drahtgebundene oder drahtlose Weise mit dem Steuergerät 70 zu kommunizieren. Die externe Vorrichtung umfasst beispielsweise ein Smartphone, einen Tablet-Computer, einen Personal Computer oder dergleichen. Um die Spezifikationsinformation(en) in dem Speicher 74 zu speichern, versetzt die Betätigungseinheit 92 oder eine externe Vorrichtung den Controller 72 in einen Einstellmodus. Nach dem Umschalten in den Einstellmodus steuert der Controller 72 den Speicher 74, um die Spezifikationsinformation(en), die von der Betätigungseinheit 92 oder der externen Vorrichtung eingegeben wird/werden, im Speicher 74 zu speichern.
  • Der Controller 72 steuert den Motor 42. Der Controller 72 steuert vorzugsweise den Motor 42 entsprechend der in das Fahrrad 10 eingegebenen menschlichen Antriebskraft und der Fahrzeuggeschwindigkeit. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Fahrrad 10 mit einem Antriebskraftsensor 89 versehen, der die menschliche Antriebskraft erfasst. Der Controller 72 steuert den Motor 42 so, dass die von dem Motor 42 erzeugte Unterstützungskraft für die menschliche Antriebskraft gleich einem vorbestimmten Verhältnis wird. Das Verhältnis der durch den Motor 42 erzeugten Unterstützungskraft zu der menschlichen Antriebskraft wird als Unterstützungsverhältnis bezeichnet. In einem Fall, in dem die Fahrzeuggeschwindigkeit höher oder gleich der vorbestimmten Geschwindigkeit wird, stoppt der Controller 72 die Unterstützung mit dem Motor 42. Die Information(en), die sich auf das vorbestimmte Verhältnis bezieht/beziehen, und die Information(en), die sich auf die vorbestimmte Geschwindigkeit bezieht/beziehen, werden im Speicher 74 gespeichert. Der Controller 72 steuert den Motor 42 entsprechend dem ersten Wert, basierend auf der/den Spezifikationsinformation(en) und dem Drehzustand des Drehkörpers berechnet, der mit dem ersten Sensor 80 erfasst wird. Der Controller 72 steuert beispielsweise die Antriebsschaltung 44 so, dass die Zufuhr von elektrischer Energie zum Motor 42 entsprechend dem ersten Wert gestoppt wird. In der vorliegenden Ausführungsform steuert die Controller 72 in einem Fall, in dem der erste Wert eine vorbestimmte Geschwindigkeit überschreitet, die Antriebsschaltung 44 so, dass die Zufuhr von elektrischer Energie zum Motor 42 gestoppt wird. Die vorbestimmte Geschwindigkeit ist nicht besonders eingeschränkt, beträgt jedoch beispielsweise 24 km/h oder 45 km/h. Die Treiberschaltung 44 umfasst einen Inverter. Der erste Wert ist eine erste Geschwindigkeit oder eine dritte Geschwindigkeit, was später beschrieben wird.
  • Der Controller 72 steuert das Getriebe 50 basierend auf einem Übertragungssignal von der Getriebebetätigungseinheit 90. Der Controller 72 und die Getriebebetätigungseinheit 90 kommunizieren über eine drahtgebundene Verbindung oder eine Drahtlosverbindung miteinander. Die Getriebebetätigungseinheit 90 umfasst vorzugsweise einen ersten Betätigungsschalter, der betätigt wird, um ein Hochschalten durchzuführen, und einen zweiten Betätigungsschalter, der betätigt wird, um ein Herunterschalten durchzuführen. In einem Fall, in dem ein Hochschaltsignal von der Getriebebetätigungseinheit 90 eingegeben wird, betreibt der Controller 72 den Aktuator 52 des Getriebes 50 so an, dass das Übersetzungsverhältnis zunimmt. In einem Fall, in dem ein Herunterschaltsignal von der Getriebebetätigungseinheit 90 eingegeben wird, treibt der Controller 72 den Aktuator 52 des Getriebes 50 so an, dass das Übersetzungsverhältnis abnimmt.
  • Der Controller 72 erfasst die ungenaue(n) Spezifikationsinformation(en) basierend auf der/den Spezifikationsinformation(en), dem mit dem ersten Sensor 80 erfassten Drehzustand des Drehkörpers und der/den mit dem zweiten Sensor 86 erfassten Fahrinformation(en) des Fahrrads 10. Die Spezifikationsinformation(en) ist/sind ungenau, wenn beispielsweise mindestens eine der folgenden Bedingungen (1) bis (4) erfüllt ist.
    1. (1) Information(en), die sich auf die Umfangslänge des Rads 15 bezieht/beziehen, unterscheidet/unterscheiden sich von der tatsächlichen Umfangslänge des Rads 15.
    2. (2) Information(en), die sich auf die Umfangslänge des Antriebsrads 17 bezieht/beziehen, unterscheidet/unterscheiden sich von der tatsächlichen Umfangslänge des Antriebsrads 17.
    3. (3) Information(en), die sich auf die Anzahl der Zähne des ersten Kettenrads 24 bezieht/beziehen, unterscheidet/unterscheiden sich von der tatsächlichen Anzahl der Zähne des ersten Kettenrads 24.
    4. (4) Information(en), die sich auf die Anzahl der Zähne des zweiten Kettenrads 26 bezieht/beziehen, unterscheidet/unterscheiden sich von der tatsächlichen Anzahl der Zähne des zweiten Kettenrads 26.
  • In einem Fall, in dem (eine) ungenaue Spezifikationsinformation(en) erfasst wird/werden, gibt der Controller 72 ein Signal aus, das die Benachrichtigungsvorrichtung 60 veranlasst, (eine) vorbestimmte Benachrichtigungsinformation(en) auszugeben. Der Controller 72 kommuniziert mit der Benachrichtigungsvorrichtung 60 über eine drahtgebundene Verbindung oder eine Drahtlosverbindung. Die vorbestimmte(n) Benachrichtigungsinformation(en) ist/sind Information(en) zum Übertragen der ungenauen Spezifikationsinformation(en) an den Fahrer des Fahrrads 10. In einem Fall, in dem die Benachrichtigungsvorrichtung 60 die Anzeige 62 umfasst, zeigt die Anzeige 62 (eine) vorbestimmte Benachrichtigungsinformation(en) an, die einem Ausgangssignal von dem Controller 72 entspricht/entsprechen. Die Anzeige 62 kann die vorbestimmte(n) Benachrichtigungsinformation(en) mit Buchstaben oder grafischen Formen anzeigen oder kann die vorbestimmte(n) Benachrichtigungsinformation(en) durch kontinuierliches oder intermittierendes Aktivieren einer Lampe anzeigen. In einem Fall, in dem die Benachrichtigungsvorrichtung 60 den Tongenerator 64 umfasst, zeigt der Tongenerator 64 die vorbestimmte(n) Benachrichtigungsinformation(en) mit Ton an, der dem Ausgangssignal von dem Controller 72 entspricht.
  • Die Benachrichtigungsverarbeitung, die von dem Controller 72 ausgeführt wird, wird nun unter Bezugnahme auf 3 beschrieben. Der vorliegende Vorgang wird wiederholt in vorbestimmten Zyklen ausgeführt, solange der Steuervorrichtung 70 Energie zugeführt wird.
  • In Schritt S11 erhält der Controller 72 (eine) Information(en) von den Sensoren 80, 86 und 88 durch von den Sensoren 80, 86 und 88 empfangene Ausgangssignale. In Schritt S11 erhält der Controller 72 die zweite Geschwindigkeit aus der/den Fahrinformation(en) des Fahrrads 10, die mit dem zweiten Sensor 86 erfasst wird/werden. Die zweite Geschwindigkeit ist die Fahrgeschwindigkeit des Fahrrads 10, die mit dem zweiten Sensor 86 erfasst wird. Die zweite Geschwindigkeit ist ein Beispiel eines zweiten Wertes, der sich auf die Fahrgeschwindigkeit des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs bezieht.
  • In Schritt S12 berechnet der Controller 72 die erste Geschwindigkeit basierend auf dem Drehzustand des Antriebsrads 17, der mit dem ersten Drehsensor 82 des ersten Sensors 80 erhalten wird, und der/den Information(en), die sich auf die Umfangslänge des Antriebsrads 17 bezieht/beziehen. Die erste Geschwindigkeit ist ein Beispiel für einen ersten Wert, der sich auf die Fahrgeschwindigkeit des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs bezieht. Der Controller 72 berechnet die erste Geschwindigkeit, indem er beispielsweise die Drehzahl des Antriebsrads 17 mit der Umfangslänge des Antriebsrads 17 multipliziert. Ferner berechnet der Controller 72 in Schritt 12 eine dritte Geschwindigkeit basierend auf der/den Information(en), die sich auf die Umfangslänge des Antriebsrads 17 bezieht/beziehen, dem von dem zweiten Drehsensor 84 erfassten Drehzustand des ersten Kettenrads 24 und dem durch den Übersetzungssensor 88 erfassten Übersetzungsverhältnis. Die dritte Geschwindigkeit ist ein Beispiel eines ersten Wertes, der sich auf die Fahrgeschwindigkeit des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs bezieht. Der Controller 72 berechnet die Drehzahl des Antriebsrads 17 beispielsweise durch Multiplizieren der Drehzahl des ersten Kettenrads 24 mit dem Übersetzungsverhältnis und multipliziert die Drehzahl mit der Umfangslänge des Antriebsrads 17, um die dritte Geschwindigkeit zu berechnen. Nachdem der Schritt S12 abgeschlossen ist, geht der Controller 72 weiter zu Schritt S13.
  • In Schritt S13 berechnet der Controller 72 eine Differenz zwischen der im vorherigen Schritt berechneten ersten Geschwindigkeit und der zweiten Geschwindigkeit, die unter Verwendung des zweiten Sensors 86 erfasst wird. Nachdem Schritt S13 abgeschlossen ist, geht der Controller 72 zu Schritt S14 über.
  • In Schritt S14 bestimmt der Controller 72, ob die Differenz zwischen der ersten Geschwindigkeit und der zweiten Geschwindigkeit außerhalb eines ersten Bereichs liegt oder nicht. Der erste Bereich ist ein Beispiel für einen vorbestimmten Bereich. In einem Fall, in dem der Controller 72 bestimmt, dass die Differenz zwischen der ersten Geschwindigkeit und der zweiten Geschwindigkeit innerhalb des ersten Bereichs liegt, geht der Controller 72 zu Schritt S15 über. In einem Fall, in dem die Differenz zwischen der ersten Geschwindigkeit und der zweiten Geschwindigkeit innerhalb des ersten Bereichs liegt, kann der Controller 72 bestimmen, dass die Information(en), die sich auf die Umfangslänge des Antriebsrads 17 in der/den Spezifikationsinformation(en) bezieht/beziehen, genau ist/sind. In einem Fall, in dem der Controller 72 bestimmt, dass die Differenz zwischen der ersten Geschwindigkeit und der zweiten Geschwindigkeit außerhalb des ersten Bereichs liegt, geht der Controller 72 zu Schritt S17 weiter. In einem Fall, in dem die Differenz zwischen der ersten Geschwindigkeit und der zweiten Geschwindigkeit außerhalb des ersten Bereichs liegt, kann der Controller 72 bestimmen, dass die Information(en) bezüglich der Umfangslänge des Antriebsrads 17 in der/den Spezifikationsinformation(en) ungenau ist/sind. Die erste Geschwindigkeit ist eine Fahrgeschwindigkeit, basierend auf der/den Information(en) berechnet, die sich auf die Umfangslänge des Antriebsrads 17 bezieht/beziehen, die im Voraus in dem Speicher 74 gespeichert ist, aber die zweite Geschwindigkeit ist eine Fahrgeschwindigkeit, unabhängig von der/den Information(en) berechnet, die sich auf die Umfangslänge des Antriebsrads 17 bezieht/beziehen. Wenn die auf die Umfangslänge des Antriebsrads 17 bezogene(n) Information(en) ungenau ist/sind, ist die Differenz zwischen der ersten Geschwindigkeit und der zweiten Geschwindigkeit relativ groß. Daher kann in einem Fall, in dem die Differenz zwischen der ersten Geschwindigkeit und der zweiten Geschwindigkeit außerhalb des ersten Bereichs liegt, bestimmt werden, dass die Information(en), die sich auf die Umfangslänge des Antriebsrads 17 bezieht/beziehen, ungenau ist/sind. Der erste Bereich umfasst zum Beispiel Null (0), einen positiven Wert und einen negativen Wert. Die Differenz zwischen der ersten Geschwindigkeit und der zweiten Geschwindigkeit kann ein absoluter Wert der Differenz zwischen der ersten Geschwindigkeit und der zweiten Geschwindigkeit sein. In diesem Fall umfasst der erste Bereich Null (0) und einen positiven Wert. Der erste Bereich ist vorzugsweise so eingestellt, dass er keinen Fehler umfasst, der durch die Erfassungsgenauigkeit des ersten Drehsensors 82 und des zweiten Sensors 86 verursacht wird. Der erste Bereich kann nur Null (0) umfassen. In der vorliegenden Ausführungsform umfasst außerhalb des ersten Bereichs einen oberen Grenzwert und einen unteren Grenzwert des ersten Bereichs. Innerhalb des ersten Bereichs umfasst nicht den oberen Grenzwert und den unteren Grenzwert des ersten Bereichs. Außerhalb des ersten Bereichs kann nicht den oberen Grenzwert und den unteren Grenzwert des ersten Bereichs umfassen, und innerhalb des ersten Bereichs kann den oberen Grenzwert und den unteren Grenzwert des ersten Bereichs umfassen.
  • In Schritt S15 berechnet der Controller 72 eine Differenz zwischen der im vorherigen Schritt berechneten dritten Geschwindigkeit und der zweiten Geschwindigkeit, die unter Verwendung des zweiten Sensors 86 erfasst wird. Nachdem Schritt S15 abgeschlossen ist, geht der Controller 72 zu Schritt S16 weiter.
  • In Schritt S16 bestimmt der Controller 72, ob die Differenz zwischen der dritten Geschwindigkeit und der zweiten Geschwindigkeit außerhalb eines zweiten Bereichs liegt oder nicht. Der zweite Bereich ist ein Beispiel für einen vorbestimmten Bereich. In einem Fall, in dem der Controller 72 bestimmt, dass die Differenz zwischen der dritten Geschwindigkeit und der zweiten Geschwindigkeit außerhalb des zweiten Bereichs liegt, geht der Controller 72 zu Schritt S17 über. In einem Fall, in dem die Differenz zwischen der dritten Geschwindigkeit und der zweiten Geschwindigkeit außerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt, bestimmt der Controller 72, dass mindestens eine von der/den Information(en), die sich auf die Anzahl der Zähne des ersten Kettenrads 24 bezieht/beziehen, und der/den Information(en), die sich auf die Anzahl der Zähne des zweiten Kettenrads 26 bezieht/beziehen, in der/den Spezifikationsinformation(en) ungenau ist/sind. In einem Fall, in dem die Differenz zwischen der dritten Geschwindigkeit und der zweiten Geschwindigkeit innerhalb des zweiten Bereichs liegt, beendet der Controller 72 den Benachrichtigungsvorgang. In einem Fall, in dem die Differenz zwischen der dritten Geschwindigkeit und der zweiten Geschwindigkeit innerhalb des zweiten Bereichs liegt, kann der Controller 72 bestimmen, dass sowohl die Information(en), die sich auf die Anzahl der Zähne des ersten Kettenrads 24 bezieht/beziehen, als auch die Information(en), die sich auf die Anzahl der Zähne des zweiten Kettenrads 26 bezieht/beziehen, in der/den Spezifikationsinformation(en) nicht ungenau ist/sind. Das zur Berechnung der dritten Geschwindigkeit verwendete Übersetzungsverhältnis wird durch die Anzahl der Zähne des ersten Kettenrads 24 und die Anzahl der Zähne des zweiten Kettenrads 26, die im Voraus in dem Speicher 74 gespeichert sind/werden, bestimmt. Wenn sich mindestens eine von der/den Information(en), die sich auf die Anzahl der Zähne des ersten Kettenrads 24 bezieht/beziehen, und der/den Information(en), die sich auf die Anzahl der Zähne des zweiten Kettenrads 26 bezieht/beziehen, in der Spezifikationsinformation(en) ungenau ist/sind, ist die Differenz zwischen der dritten Geschwindigkeit und der zweiten Geschwindigkeit relativ groß. Da Schritt S16 nach Schritt S14 ausgeführt wird, kann in einem Fall, in dem die Differenz zwischen der dritten Geschwindigkeit und der zweiten Geschwindigkeit relativ groß ist, bestimmt werden, dass sich mindestens eine von der/den Information(en), die sich auf die Anzahl der Zähne des ersten Kettenrads 24 bezieht/beziehen, und der/den Information(en), die sich auf die Anzahl der Zähne des zweiten Kettenrads 26 bezieht/beziehen, ungenau ist/sind. Der zweite Bereich umfasst zum Beispiel Null (0), einen positiven Wert und einen negativen Wert. Die Differenz zwischen der dritten Geschwindigkeit und der zweiten Geschwindigkeit kann ein absoluter Wert der Differenz zwischen der dritten Geschwindigkeit und der zweiten Geschwindigkeit sein. In diesem Fall umfasst der zweite Bereich Null (0) und einen positiven Wert. Der zweite Bereich ist vorzugsweise so eingestellt, dass er keinen Fehler umfasst, der durch die Erfassungsgenauigkeit des zweiten Drehsensors 84 und des zweiten Sensors 86 verursacht wird. Der zweite Bereich und der erste Bereich können gleich sein oder sich voneinander unterscheiden. In der vorliegenden Ausführungsform umfasst außerhalb des zweiten Bereichs einen oberen Grenzwert und einen unteren Grenzwert des zweiten Bereichs, und innerhalb des zweiten Bereichs umfasst nicht den oberen Grenzwert und den unteren Grenzwert des zweiten Bereichs. Außerhalb des zweiten Bereichs kann nicht den oberen Grenzwert und den unteren Grenzwert des zweiten Bereichs umfassen, und innerhalb des zweiten Bereichs kann den oberen Grenzwert und den unteren Grenzwert des zweiten Bereichs umfassen.
  • In Schritt S17 gibt der Controller 72 ein Signal aus, um die Benachrichtigungsvorrichtung 60 zu veranlassen, (eine) vorbestimmte Benachrichtigungsinformation(en) auszugeben. Die Benachrichtigungsinformation(en) kann/können (eine) Information(en) umfassen, deren Inhalt sich zwischen dem Fall, der von Schritt S13 zu Schritt S17 übergeht, und einem Fall, der von Schritt S16 zu Schritt S17 übergeht, unterscheiden. Beispielsweise umfasst/umfassen die Benachrichtigungsinformation(en) in einem Fall, der von Schritt S13 zu Schritt S17 übergeht, (eine) Information(en), die angibt/angeben, dass die Information(en), die sich auf die Umfangslänge des Antriebsrads 17 bezieht/beziehen, ungenau ist/sind. In einem Fall des Übergehens von Schritt S16 zu Schritt S17 umfasst/umfassen die Benachrichtigungsinformation(en) beispielsweise (eine) Information(en), die angibt/angeben, dass mindestens eine von der/den Information(en), die sich auf die Anzahl der Zähne des ersten Kettenrads 24 bezieht/beziehen, und der/den Information(en), die sich auf die Anzahl der Zähne des zweiten Kettenrads 26 bezieht/beziehen, ungenau ist/sind. Nach dem Ausführen von Schritt S17 wird der Benachrichtigungsvorgang beendet.
  • Entsprechend der Steuervorrichtung 70 der vorliegenden Ausführungsform erfasst der Controller 72 basierend auf der ersten Geschwindigkeit, dass die Spezifikationsinformation(en) ungenau ist/sind, und erfasst dann basierend auf der dritten Geschwindigkeit die ungenaue(n) Spezifikationsinformation(en). Dies ermöglicht die Bestimmung, ob die Information(en), die sich auf die Umfangslänge des Antriebsrads 17 bezieht/beziehen, ungenau ist/sind, oder ob mindestens eine von der/den Information(en), die sich auf die Anzahl der Zähne des ersten Kettenrads 24 und der/den Information(en), die sich auf die Anzahl der Zähne des zweiten Kettenrads 26 beziehen, ungenau ist/sind. Die Steuervorrichtung 70 benachrichtigt die Benachrichtigungsvorrichtung 60 über den ungenauen Inhalt, so dass der Fahrer oder dergleichen des Fahrrads 10 die Spezifikationsinformation(en) erkennen kann, die korrigiert werden sollen.
  • Zweite Ausführungsform
  • Eine Steuervorrichtung 70 nach einer zweiten Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf die 4 bis 6 beschrieben. In der zweiten Ausführungsform wird eine detaillierte Beschreibung des Aufbaus, der mit der ersten Ausführungsform gemeinsam ist, weggelassen. In der zweiten Ausführungsform sind den Komponenten, die dieselben wie die entsprechenden Komponenten der ersten Ausführungsform sind, dieselben Bezugszeichen gegeben. Solche Komponenten werden nicht im Detail beschrieben.
  • Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform darin, dass das Fahrrad 10 nicht die Benachrichtigungsvorrichtung 60 umfasst. Ferner unterscheidet sich die zweite Ausführungsform von der ersten Ausführungsform darin, dass der Steuerzustand der elektrischen Komponente 40, insbesondere des Motors 42 geändert wird, wenn der Controller feststellt, dass die Spezifikationsinformation(en) ungenau ist/sind.
  • Die Steuerung des Motors 42 durch den Controller 72 wird unter Bezugnahme auf 5 beschrieben. Auf dieselbe Weise wie bei der ersten Ausführungsform steuert der Controller 72 den Motor 42 entsprechend dem ersten Wert, der sich auf die Fahrgeschwindigkeit des Fahrrads 10 bezieht, basierend auf der/den Spezifikationsinformation(en) und dem Drehzustand des Drehkörpers berechnet, der mit dem ersten Sensor 80 erfasst wird. Der erste Wert ist die erste Geschwindigkeit oder die dritte Geschwindigkeit, die in der ersten Ausführungsform beschrieben sind. In der vorliegenden Ausführungsform steuert, wie in 5 gezeigt, der Controller 72 den Motor 42 so, dass die von dem Motor 42 erzeugte Unterstützungskraft in Bezug auf die menschliche Antriebskraft konstant ist, bis der erste Wert den dritten vorbestimmten Wert erreicht. Nachdem der erste Wert den dritten vorbestimmten Wert erreicht hat, verringert der Controller 72 allmählich das Unterstützungsverhältnis des Motors 42, bis der erste Wert den ersten vorbestimmten Wert erreicht, wie durch die gestrichelte Linie in 5 angezeigt ist. Der Controller 72 stoppt die Unterstützung mit dem Motor 42 in einem Fall, in dem der erste Wert größer oder gleich dem ersten vorbestimmten Wert ist/wird. Der Controller 72 stoppt die Unterstützung mit dem Motor 42 in einem Fall, in dem der erste Wert im ersten Steuerzustand größer oder gleich dem ersten vorbestimmten Wert ist/wird.
  • In einem Fall, in dem die Spezifikationsinformation(en) ungenau ist/sind, kann der erste Wert nicht genau berechnet werden. Wenn die Spezifikationsinformation(en) ungenau ist/sind und der erste Wert so berechnet wird, dass er kleiner als die tatsächliche Fahrzeuggeschwindigkeit des Fahrrads 10 ist, kann die Unterstützungskraft selbst in einem Fall erzeugt werden, in dem der erste Wert größer als oder gleich dem ersten vorbestimmten Wert ist/wird. In der zweiten Ausführungsform wird der Motor 42 in einem zweiten Steuerzustand gesteuert, der sich von dem ersten Steuerzustand in einem Fall unterscheidet, in dem die ungenaue(n) Spezifikationsinformation(en) erfasst wird/werden.
  • Der Controller 72 stoppt die Unterstützung mit dem Motor 42 in einem Fall, in dem im zweiten Steuerzustand der erste Wert größer oder gleich dem zweiten vorbestimmten Wert ist/wird, der kleiner als der erste vorbestimmte Wert ist/wird. In der vorliegenden Ausführungsform steuert, wie in 5 gezeigt, der Controller 72 den Motor 42 so, dass die von dem Motor 42 erzeugte Unterstützungskraft in Bezug auf die menschliche Antriebskraft konstant ist, bis der erste Wert den dritten vorbestimmten Wert erreicht. Nachdem der erste Wert den dritten vorbestimmten Wert erreicht hat, wie durch die durchgezogene Linie in 5 gezeigt, verringert der Controller 72 allmählich das Unterstützungsverhältnis des Motors 42, bis der erste Wert den zweiten vorbestimmten Wert erreicht. Der Controller 72 stoppt die Unterstützung mit dem Motor 42 in einem Fall, in dem der erste Wert größer oder gleich dem zweiten vorbestimmten Wert ist/wird, der kleiner als der erste vorbestimmte Wert ist/wird.
  • Ein Vorgang zum Ändern des Steuerzustands, der von dem Controller 72 ausgeführt wird, wird nun unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 6 beschrieben. Der vorliegende Vorgang wird wiederholt in vorbestimmten Zyklen ausgeführt, solange der Steuervorrichtung 70 Energie zugeführt wird.
  • In Schritt S21 erhält der Controller 72 (eine) Information(en) von den Sensoren 80, 86 und 88 durch von den Sensoren 80, 86 und 88 empfangene Ausgangssignale. In Schritt S21 erhält der Controller 72 den zweiten Wert aus der/den Fahrinformation(en) des Fahrrads 10, die mit dem zweiten Sensor 86 erfasst werden. Der zweite Wert ist die mit dem zweiten Sensor 86 erfasste Fahrgeschwindigkeit des Fahrrads 10. Nachdem Schritt S21 abgeschlossen ist, geht der Controller 72 zu Schritt S22 weiter.
  • In Schritt S22 berechnet der Controller 72 den ersten Wert in Bezug auf die Fahrgeschwindigkeit des Fahrrads 10, basierend auf der/den Spezifikationsinformation(en) und dem Drehzustand berechnet, der mit dem ersten Sensor 80 erfasst wird. Der erste Wert ist die erste Geschwindigkeit oder die dritte Geschwindigkeit, die in der ersten Ausführungsform beschrieben sind. In der vorliegenden Ausführungsform muss/müssen lediglich die ungenaue(n) Spezifikationsinformation(en) erfasst werden. Somit müssen die erste Geschwindigkeit und die dritte Geschwindigkeit nicht berechnet werden. In einem Fall, in dem die erste Geschwindigkeit als erster Wert verwendet wird, berechnet der Controller 72 die erste Geschwindigkeit basierend auf dem Drehzustand des Antriebsrads 17, der mit dem ersten Drehsensor 82 des ersten Sensors 80 erfasst wird, und der/den Information(en), die sich auf die Umfangslänge des Antriebsrads 17 bezieht/beziehen. In einem Fall, in dem die dritte Geschwindigkeit als erster Wert verwendet wird, berechnet der Controller 72 basierend auf der/den Information(en), die sich auf die Umfangslänge des Antriebsrads 17 bezieht/beziehen, dem Drehzustand des ersten Kettenrads 24, der mit dem zweiten Drehsensor 84 erfasst wird, und dem Übersetzungsverhältnis, der durch den Übersetzungssensor 88 erfasst wird, die dritte Geschwindigkeit. Nachdem der Schritt S22 abgeschlossen ist, geht der Controller 72 zu Schritt S23 über.
  • In Schritt S23 berechnet der Controller 72 die Differenz zwischen dem ersten Wert, der in dem vorhergehenden Schritt berechnet wurde, und dem zweiten Wert, der mit dem zweiten Sensor 86 erfasst wurde.
  • In Schritt S24 bestimmt der Controller 72, ob die Differenz zwischen dem ersten Wert und dem zweiten Wert außerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt oder nicht. In einem Fall, in dem die Differenz zwischen dem ersten Wert und dem zweiten Wert innerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt, geht der Controller 72 zu Schritt S25 weiter. In einem Fall, in dem die Differenz zwischen dem ersten Wert und dem zweiten Wert außerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt, geht der Controller 72 zu Schritt S26 weiter.
  • In Schritt S25 setzt der Controller 72 den Steuerzustand auf den ersten Steuerzustand. Die Steuerung des Motors 42 in dem ersten Steuerzustand wird durch einen Vorgang durchgeführt, der sich von dem Flussdiagramm von 5 unterscheidet. Nachdem Schritt S25 ausgeführt ist, wird der Vorgang des Änderns des Steuerzustands beendet.
  • In Schritt S26 setzt der Controller 72 den Steuerzustand auf den zweiten Steuerzustand. Der Controller des Motors 42 in dem zweiten Steuerzustand wird durch einen Vorgang ausgeführt, der sich von dem Flussdiagramm von 5 unterscheidet. Nachdem Schritt S26 ausgeführt wurde, wird der Vorgang des Änderns des Steuerzustands beendet.
  • Dritte Ausführungsform
  • Eine Steuervorrichtung 70 nach einer dritten Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf 7 beschrieben. Bei der Beschreibung der vorliegenden Ausführungsform wird eine detaillierte Beschreibung des Aufbaus, der der ersten Ausführungsform gemeinsam ist, weggelassen. In der dritten Ausführungsform sind denjenigen Komponenten, die dieselben sind wie die entsprechenden Komponenten der ersten Ausführungsform, dieselben Bezugszahlen gegeben. Solche Komponenten werden nicht im Detail beschrieben.
  • Die vorliegende Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform darin, dass das Fahrrad 10 nicht die Benachrichtigungsvorrichtung 60 umfasst. Die vorliegende Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten und der zweiten Ausführungsform darin, dass in einem Fall, in dem der Controller 72 feststellt, dass die Spezifikationsinformation(en) ungenau ist/sind, der Controller 72 die ungenaue(n) Spezifikationsinformation(en) korrigiert.
  • Ein Vorgang zum Korrigieren einer/von Information(en), der von dem Controller 72 ausgeführt wird, wird nun unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 7 beschrieben. Der vorliegende Vorgang wird wiederholt in vorbestimmten Zyklen ausgeführt, solange der Steuervorrichtung 70 Energie zugeführt wird.
  • Schritt S31 ist ähnlich zu Schritt S11. Nachdem Schritt S31 abgeschlossen ist, geht der Controller 72 weiter zu Schritt S32.
  • In Schritt S32 berechnet der Controller 72 die erste Geschwindigkeit basierend auf dem Drehzustand des Hinterrads 18, der mit dem ersten Drehsensor 82 des ersten Sensors 80 erfasst wird, und der/den Information(en), die sich auf die Umfangslänge des Hinterrads 18 bezieht/beziehen. Die erste Geschwindigkeit ist ein Beispiel für einen ersten Wert, der sich auf die Fahrgeschwindigkeit des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs bezieht. Nachdem Schritt S32 abgeschlossen ist, geht der Controller 72 weiter zu Schritt S33. Schritt S33 ist ähnlich zu Schritt S13. Nachdem Schritt S33 abgeschlossen ist, geht der Controller 72 weiter zu Schritt S34.
  • Schritt S34 ist ähnlich zu Schritt S14.
  • In einem Fall, in dem in Schritt S34 bestimmt wird, dass die Differenz zwischen der ersten Geschwindigkeit und der zweiten Geschwindigkeit außerhalb des ersten Bereichs liegt, geht der Controller 72 zu Schritt S35 über. In einem Fall, in dem bestimmt wird, dass die Differenz zwischen der ersten Geschwindigkeit und der zweiten Geschwindigkeit innerhalb des ersten Bereichs liegt, geht der Controller 72 zu Schritt S36 weiter.
  • In Schritt S35 korrigiert der Controller 72 die Information(en), die sich auf die Umfangslänge des Antriebsrads 17 bezieht/beziehen, in der/den Spezifikationsinformation(en), die im Speicher 74 gespeichert ist/sind. Der Controller 72 korrigiert die Spezifikationsinformation(en), so dass die Differenz zwischen der ersten Geschwindigkeit und der zweiten Geschwindigkeit in den ersten Bereich fällt. Zum Beispiel berechnet der Controller 72 die Umfangslänge des Antriebsrads 17 durch Teilen der zweiten Geschwindigkeit durch die Drehzahl des Antriebsrads 17, die mit dem ersten Drehsensor 82 erhalten wird. Der Controller 72 korrigiert die Information(en), die sich auf die Umfangslänge des Antriebsrads 17 bezieht/beziehen, die in dem Speicher 74 gespeichert ist/sind, auf die Umfangslänge des Antriebsrads 17, basierend auf der zweiten Geschwindigkeit berechnet, und speichert die korrigierte(n) Information(en) in dem Speicher 74.
  • In Schritt S36 berechnet der Controller 72 basierend auf der/den Information(en), die sich auf die Umfangslänge des Antriebsrads 17 bezieht/beziehen, dem mit dem zweiten Drehsensor 84 erfassten Drehzustand des ersten Kettenrads 24 und dem Übersetzungsverhältnis, der durch den Übersetzungssensor 88 erfasst wird, die dritte Geschwindigkeit. In einem Fall, in dem der Controller 72 von Schritt S35 zu Schritt S36 übergeht, wird/werden die Information(en), die sich auf die Umfangslänge des Antriebsrads 17 bezieht/beziehen, die in Schritt S35 korrigiert wurde, in Schritt S36 verwendet. Die dritte Geschwindigkeit ist ein Beispiel für einen ersten Wert, der sich auf die Fahrgeschwindigkeit des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs bezieht. Nachdem Schritt S36 abgeschlossen ist, fährt der Controller 72 mit Schritt S37 fort.
  • Schritt S37 ist ähnlich zu Schritt S15. Nachdem Schritt S37 abgeschlossen ist, geht der Controller 72 zu Schritt S38 über.
  • Schritt S38 ist ähnlich zu Schritt S16. In einem Fall, in dem in Schritt S38 bestimmt wird, dass die Differenz zwischen der dritten Geschwindigkeit und der zweiten Geschwindigkeit außerhalb des zweiten Bereichs liegt, geht der Controller 72 zu Schritt S39 über. In einem Fall, in dem bestimmt wird, dass die Differenz zwischen der dritten Geschwindigkeit und der zweiten Geschwindigkeit innerhalb des zweiten Bereichs liegt, beendet der Controller 72 den Informationskorrekturvorgang.
  • In Schritt S39 korrigiert der Controller 72 mindestens eine von der/den Information(en), die sich auf die Anzahl der Zähne des ersten Kettenrads 24 bezieht/beziehen, und der/den Information(en), die sich auf die Anzahl der Zähne des zweiten Kettenrads 26 bezieht/beziehen, in den Spezifikationsinformation(en), die in dem Speicher 74 gespeichert ist/sind. Der Controller 72 korrigiert die Spezifikationsinformation(en), so dass die Differenz zwischen der dritten Geschwindigkeit und der zweiten Geschwindigkeit in den zweiten Bereich fällt. Beispielsweise berechnet der Controller 72 ein Übersetzungsverhältnis derart, dass die Differenz zwischen der dritten Geschwindigkeit und der zweiten Geschwindigkeit in den zweiten Bereich fällt. Dann korrigiert der Controller 72 mindestens eine von der/den Information(en), die sich auf die Anzahl der Zähne des ersten Kettenrads 24 bezieht/beziehen, und der/den Information(en), die sich auf die Anzahl der Zähne des zweiten Kettenrads 26 bezieht/beziehen, die in dem Speicher 74 gespeichert ist, um das berechnete Übersetzungsverhältnis zu realisieren. Ferner speichert der Controller 72 die korrigierte(n) Information(en) im Speicher 74. Nachdem Schritt S39 ausgeführt ist, wird der Informationskorrekturvorgang beendet.
  • Vierte Ausführungsform
  • Eine Steuervorrichtung 70 nach einer vierten Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf die 8 und 9 beschrieben. In der Beschreibung der vorliegenden Ausführungsform sind denjenigen Komponenten, die dieselben wie die entsprechenden Komponenten der ersten Ausführungsform sind, dieselben Bezugszeichen gegeben. Solche Komponenten werden nicht im Detail beschrieben.
  • Wie in 8 gezeigt, unterscheidet sich die vorliegende Ausführungsform von der ersten bis dritten Ausführungsform dahingehend, dass das Fahrrad 10 den Übersetzungssensor 88 und die Benachrichtigungsvorrichtung 60 nicht umfasst. Die vorliegende Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten bis dritten Ausführungsform darin, dass (eine) ungenaue Spezifikationsinformation(en) von dem Controller 72 nicht erfasst wird/werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform erhält der Controller 72 die Spezifikationsinformation(en), die sich auf die Spezifikation des Drehkörpers bezieht/beziehen, basierend auf dem mit dem ersten Sensor 80 erfassten Drehzustand des Drehkörpers und der mit dem zweiten Sensor 86, der sich von dem ersten Sensor 80 unterscheidet, erfassten Geschwindigkeit des Fahrrads 10. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Drehkörper das Antriebsrad 17, und die Spezifikationsinformation(en), die sich auf die Spezifikation des Drehkörpers bezieht/beziehen, umfasst/umfassen die Umfangslänge des Antriebsrads 17. Der Controller 72 erhält die Spezifikationsinformation(en) durch Berechnen der Umfangslänge des Antriebsrads 17. Insbesondere berechnet der Controller 72 die Umfangslänge des Antriebsrads 17 durch Teilen der zweiten Geschwindigkeit, die mit dem zweiten Sensor 86 erfasst wird, durch die Drehzahl des Antriebsrads 17, die mit dem ersten Drehsensor 82 erfasst wird. Der Controller 72 speichert die erhaltene(n) Spezifikationsinformation(en) in dem Speicher 74.
  • In der vorliegenden Ausführungsform steuert der Controller 72 die elektrische Komponente 40 basierend auf der/den erhaltenen Spezifikationsinformation(en). Zum Beispiel berechnet der Controller 72 die vierte Geschwindigkeit des Fahrrads 10 durch Multiplizieren der berechneten Umfangslänge des Antriebsrads 17 mit der Drehzahl des Antriebsrads 17. Beispielsweise steuert der Controller 72 den Motor 42 der elektrischen Komponente 40 basierend auf dem vierten Gang. Auf dieselbe Weise wie der Controller 72 der ersten Ausführungsform steuert der Controller 72 den Motor 42 so, dass die von dem Motor 42 erzeugte Unterstützungskraft für die menschliche Antriebskraft ein vorbestimmtes Verhältnis erreicht und beispielsweise die Unterstützung des Motors 42 in einem Fall stoppt, in dem die vierte Geschwindigkeit größer oder gleich einer vorbestimmten Geschwindigkeit wird.
  • Das Flussdiagramm von 9 zeigt einen Einstellvorgang der (eine) Spezifikationsinformation(en) des Motors 42, der von dem Controller 72 der vierten Ausführungsform ausgeführt wird. Dieser Vorgang wird beispielsweise in einem Fall ausgeführt, in dem der Steuervorrichtung 70 elektrische Energie zugeführt wird.
  • In Schritt S41 bestimmt der Controller 72, ob die Spezifikationsinformation(en) in dem Speicher 74 gespeichert ist/sind oder nicht. Wenn in Schritt S41 bestimmt wird, dass die Spezifikationsinformation(en) nicht in dem Speicher 74 gespeichert ist/sind, fährt der Controller 72 zu Schritt S42 fort. In einem Fall, in dem bestimmt wird, dass die Spezifikationsinformation(en) in dem Speicher 74 gespeichert ist/sind, fährt der Controller 72 mit Schritt S44 fort. Schritt S42 ist ähnlich zu Schritt S11. Nachdem Schritt S42 abgeschlossen ist, geht der Controller 72 weiter zu Schritt S43.
  • In Schritt S43 erhält der Controller 72 die Spezifikationsinformation(en), die sich auf die Umfangslänge des Antriebsrads 17 bezieht/beziehen, basierend auf dem mit dem ersten Drehsensor 82 erfassten Drehzustand des Antriebsrads 17 und der mit dem zweiten Drehsensor 84 erfassten zweiten Geschwindigkeit. Nachdem Schritt S43 abgeschlossen ist, geht der Controller 72 zu Schritt S44 über.
  • In Schritt S44 speichert der Controller 72 die Spezifikationsinformation(en) in dem Speicher 74 und beendet den Einstellvorgang der Spezifikationsinformation(en).
  • In einem Fall, in dem die Spezifikationsinformation(en) nicht in dem Speicher 74 gespeichert sind, hält der Controller 72 den Motor 42 in einem gestoppten Zustand. In einem Fall, in dem die Spezifikationsinformation(en) in dem Speicher 74 gespeichert ist/sind, steuert der Controller 72 den Motor 42 auf antreibbare Weise.
  • Fünftes Ausführungsbeispiel
  • Eine Steuervorrichtung 70 nach einer fünften Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf die 10 und 11 beschrieben. In der Beschreibung der fünften Ausführungsform sind denjenigen Komponenten, die dieselben wie die entsprechenden Komponenten der ersten Ausführungsform sind, dieselben Bezugszeichen gegeben. Solche Komponenten werden nicht im Detail beschrieben.
  • Wie in 10 gezeigt, unterscheidet sich die vorliegende Ausführungsform von der ersten bis vierten Ausführungsform dadurch, dass das Fahrrad 10 den zweiten Sensor 86 nicht umfasst.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird/werden die Information(en), die sich auf die Anzahl der Zähne des ersten Kettenrads 24 bezieht/beziehen, und die Information(en), die sich auf die Anzahl der Zähne des zweiten Kettenrads 26 bezieht/beziehen, im Voraus in dem Speicher 74 gespeichert.
  • In der vorliegenden Ausführungsform berechnet der Controller 72 einen dritten Wert, der sich auf das Übersetzungsverhältnis bezieht, basierend auf der/den Ausgaben des ersten Drehsensors 82 und des zweiten Drehsensors 84. Insbesondere berechnet der Controller 72 den dritten Wert basierend auf der Drehzahl des Antriebsrads 17, die mit dem ersten Drehsensor 82 erfasst wird, und der Drehzahl des ersten Kettenrads 24, die mit dem zweiten Drehsensor 84 erfasst wird. Da das zweite Kettenrad 26 mit dem Antriebsrad 17 verbunden ist, ist die Drehzahl des Antriebsrads 17 gleich der Drehzahl des zweiten Kettenrads 26. Der Controller 72 berechnet das Verhältnis der Drehzahl des Hinterrads 18 zur Drehzahl des ersten Kettenrads 24 als einen dritten Wert, der sich auf das Übersetzungsverhältnis bezieht.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird in einem Fall, in dem eine Differenz zwischen dem dritten Wert, der sich auf das Übersetzungsverhältnis bezieht, basierend auf den Ausgaben des ersten Drehsensors 82 und des zweiten Drehsensors 84 berechnet, und dem vierten Wert, der sich auf das Übersetzungsverhältnis bezieht, basierend auf der Anzahl der Zähne des ersten Kettenrads 24 und der Anzahl der Zähne des zweiten Kettenrads 26 berechnet, außerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt, gibt der Controller 72 ein Signal aus, um die Benachrichtigungsvorrichtung 60 zu veranlassen, (eine) vorbestimmte Benachrichtigungsinformation(en) auszugeben. Der Controller 72 berechnet den vierten Wert, der sich auf das Übersetzungsverhältnis bezieht, basierend auf der Ausgabe, basierend auf der Anzahl der Zähne des ersten Kettenrads 24 und der Anzahl der Zähne des zweiten Kettenrads 26. Die Anzahl der Zähne des ersten Kettenrads 24 und die Anzahl der Zähne des zweiten Kettenrads 26 werden zum Beispiel basierend auf der Ausgabe des Übersetzungssensors 88 erhalten. Der Controller 72 erhält den vierten Wert durch Bestimmen des aktuellen Übersetzungsverhältnisses auf dieselbe Weise wie bei der ersten Ausführungsform. Die vorbestimmte(n) Benachrichtigungsinformation(en) umfasst/umfassen (eine) Information(en), die an den Fahrer des Fahrrads 10 übertragen wird/werden, die anzeigt/anzeigen, dass mindestens eine von der/den Information(en), die sich auf die Anzahl der Zähne des ersten Kettenrads 24 bezieht/beziehen, und der/den Information(en), die sich auf die Anzahl der Zähne des zweiten Kettenrads 26 bezieht/beziehen, ungenau ist/sind. Wenn mindestens eine von der/den Information(en), die sich auf die Anzahl der Zähne des ersten Kettenrads 24 bezieht/beziehen, und der/den Information(en), die sich auf die Anzahl der Zähne des zweiten Kettenrads 26 bezieht/beziehen, ungenau ist, ist die Differenz zwischen dem dritten Wert und dem vierten Wert relativ groß. In einem Fall, in dem die Differenz zwischen dem dritten Wert und dem vierten Wert außerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt, kann der Controller 72 somit bestimmen, dass mindestens eine von der/den Information(en), die sich auf die Anzahl der Zähne des ersten Kettenrads 24 bezieht/beziehen, und der/den Information(en), die sich auf die Anzahl der Zähne des zweiten Kettenrads 26 bezieht/beziehen, ungenau ist/sind. Der vorbestimmte Bereich umfasst zum Beispiel Null (0), einen positiven Wert und einen negativen Wert. Die Differenz zwischen dem dritten Wert und dem vierten Wert kann ein absoluter Wert der Differenz zwischen dem dritten Wert und dem vierten Wert sein. In diesem Fall umfasst der vorbestimmte Bereich null (0) und einen positiven Wert. Der vorbestimmte Bereich ist vorzugsweise so eingestellt, dass er keinen Fehler umfasst, der durch die Erfassungsgenauigkeit des ersten Drehsensors 82 und des zweiten Drehsensors 84 verursacht wird. In der vorliegenden Ausführungsform umfasst außerhalb des vorbestimmten Bereichs einen oberen Grenzwert und einen unteren Grenzwert des vorbestimmten Bereichs, und innerhalb des vorbestimmten Bereichs umfasst nicht den oberen Grenzwert und den unteren Grenzwert des vorbestimmten Bereichs. Außerhalb des vorbestimmten Bereichs kann nicht den oberen Grenzwert und den unteren Grenzwert des vorbestimmten Bereichs umfassen, und innerhalb des vorbestimmten Bereichs kann den oberen Grenzwert und den unteren Grenzwert des vorbestimmten Bereichs umfassen.
  • Das Flussdiagramm von 11 zeigt den Benachrichtigungsvorgang, der von dem Controller 72 der vierten Ausführungsform ausgeführt wird. Dieser Vorgang wird wiederholt in vorbestimmten Zyklen ausgeführt, solange der Steuervorrichtung 70 Energie zugeführt wird.
  • In Schritt S51 erhält der Controller 72 (eine) Information(en) von den Sensoren 80, 86 und 88 durch von den Sensoren 80, 86 und 88 empfangene Ausgangssignale. In Schritt S51 erhält der Controller 72 basierend auf der Ausgabe des Übersetzungssensors 88 einen vierten Wert.
  • In Schritt S52 berechnet der Controller 72 den dritten Wert, der sich auf das Übersetzungsverhältnis bezieht, basierend auf der mit dem ersten Drehsensor 82 erfassten Drehzahl des Hinterrads 18 und dem mit dem zweiten Drehsensor 84 erfassten Drehzustand des ersten Kettenrads 24.
  • In Schritt S53 berechnet der Controller 72 eine Differenz zwischen dem berechneten dritten Wert und dem vierten Wert, der mit dem Übersetzungssensor 88 erfasst wird.
  • In Schritt S54 bestimmt der Controller 72, ob die Differenz zwischen dem dritten Wert und dem vierten Wert außerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt oder nicht. In einem Fall, in dem die Differenz zwischen dem dritten Wert und dem vierten Wert außerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt, geht der Controller 72 zu Schritt S55 über. In einem Fall, in dem die Differenz zwischen dem dritten Wert und dem vierten Wert außerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt, kann der Controller 72 bestimmen, dass mindestens eine von der/den Information(en), die sich auf die Anzahl der Zähne des ersten Kettenrads 24 bezieht/beziehen, und der/den Information(en), die sich auf die Anzahl der Zähne des zweiten Kettenrads 26 bezieht/beziehen, ungenau ist/sind. In einem Fall, in dem die Differenz zwischen dem dritten Wert und dem vierten Wert innerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt, beendet der Controller 72 den Benachrichtigungsvorgang. In einem Fall, in dem die Differenz zwischen dem dritten Wert und dem vierten Wert innerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt, kann der Controller 72 bestimmen, dass weder die Information(en), die sich auf die Anzahl der Zähne des ersten Kettenrads 24 bezieht/beziehen, noch die Information(en), die sich auf die Anzahl der Zähne des zweiten Kettenrad 26 bezieht/beziehen, ungenau ist/sind.
  • In Schritt S55 gibt der Controller 72 ein Signal aus, um die Benachrichtigungsvorrichtung 60 zu veranlassen, (eine) vorbestimmte Benachrichtigungsinformation(en) auszugeben. Nach dem Ausführen von Schritt S55 wird der Benachrichtigungsvorgang beendet.
  • Andere Ausführungsformen
  • Die vorliegenden Beispiele und Ausführungsformen sind als veranschaulichend und nicht als einschränkend anzusehen, und die Erfindung ist nicht auf die hierin angegebenen Details beschränkt, sondern kann innerhalb des Schutzumfangs und der Äquivalenz der beigefügten Ansprüche modifiziert werden.
  • Zum Beispiel umfasst in jeder Ausführungsform die Steuervorrichtung 70 den Speicher 74, muss jedoch nicht den Speicher 74 umfassen. In diesem Fall kann eine andere Vorrichtung als die Steuervorrichtung 70, beispielsweise der erste Sensor 80, den Speicher umfassen und die Spezifikationsinformation(en) des Drehkörpers kann/können im Speicher gespeichert werden.
  • In der ersten Ausführungsform berechnet der Controller 72 die erste Geschwindigkeit und die dritte Geschwindigkeit, die als erster Wert dienen. Wie in 12 gezeigt, kann der erste Sensor 180 stattdessen einen Rechner 182 umfassen, und mindestens eine von der ersten Geschwindigkeit und der dritten Geschwindigkeit, die als erster Wert dienen, können mit dem Rechner 182 berechnet werden. Zusätzlich zum Aufbau des ersten Sensors 80 umfasst der erste Sensor 180 den Rechner 182. In diesem Fall ist Schritt S12 aus dem in 3 gezeigten Flussdiagramm weggelassen. In der zweiten und dritten Ausführungsform kann der erste Sensor auch eingerichtet sein, um die erste Geschwindigkeit und die dritte Geschwindigkeit zu berechnen, die als erster Wert dienen. In diesem Fall ist in der zweiten Ausführungsform der Schritt S22 aus dem in 6 gezeigten Flussdiagramm weggelassen. Ferner sind in der dritten Ausführungsform der Schritt S32 und der Schritt S36 aus dem in 7 gezeigten Flussdiagramm weggelassen.
  • In der vorstehend beschriebenen ersten bis dritten Ausführungsform wird/werden die ungenaue(n) Spezifikationsinformation(en) erfasst, indem die aus den Erfassungsergebnissen der Sensoren 80, 86 und 88 berechneten Geschwindigkeiten verglichen werden. Stattdessen kann/können die Spezifikationsinformation(en) aus den Erfassungsergebnissen der Sensoren 80, 86 und 88 berechnet werden und die berechnete(n) Spezifikationsinformation(en) kann/können mit der/den Spezifikationsinformation(en) verglichen werden, die im Speicher 74 oder einem ersten Sensor 180 gespeichert ist/sind.
  • In der ersten bis dritten Ausführungsform wird/werden nur die ungenaue(n) Spezifikationsinformation(en) erfasst, die sich auf das Antriebsrad 17 der zwei Räder bezieht/beziehen. Stattdessen kann der Drehzustand des Vorderrads 16 erfasst werden, und die ungenaue(n) Spezifikationsinformation(en), die sich auf das Vorderrad 16 bezieht/beziehen, kann/können auch durch den ersten Drehsensor 82 erfasst werden. Des Weiteren wird in der ersten bis dritten Ausführungsform der Drehzustand des Antriebsrads 17 durch den zweiten Drehsensor 84 erfasst werden. Der Drehzustand des Vorderrads kann jedoch durch den zweiten Drehsensor 84 erfasst werden. Darüber hinaus wird/werden in der vierten Ausführungsform die Spezifikationsinformation(en), die sich auf das Antriebsrad 17 bezieht/beziehen, berechnet. Stattdessen kann/können auch die Spezifikationsinformation(en) berechnet werden, die sich auf das Vorderrad 16 bezieht/beziehen. In der vierten Ausführungsform wird/werden die Spezifikationsinformation(en) berechnet, die sich auf das Antriebsrad 17 bezieht/beziehen. Die Spezifikationsinformation(en), die sich auf das Vorderrad 16 bezieht/beziehen, kann/können jedoch berechnet werden, anstatt die Spezifikationsinformation(en), die sich auf das Antriebsrad 17 bezieht/beziehen, zu berechnen.
  • In jeder Ausführungsform wird das Getriebe 50 beziehungsweise die Übersetzung beziehungsweise das Schaltwerk durch Betätigen des Betätigungsschalters betätigt. Stattdessen kann das Getriebe 50 so eingerichtet sein, dass es automatisch basierend auf der Beschleunigung des Fahrrads 10, der Fahrzeuggeschwindigkeit und der Drehzahl der Kurbel betrieben wird. In diesem Fall steuert der Controller 72 das Getriebe 50 entsprechend dem Ausgangssignal des ersten Sensors 80. In einem Fall, in dem das Getriebe 50 automatisch betrieben wird, ist das Getriebe 50 in der elektrischen Komponente 40 enthalten. Die Beschleunigung des Fahrrads 10 kann durch einen Beschleunigungssensor 86B des zweiten Sensors 86 erfasst werden. Die Fahrzeuggeschwindigkeit kann basierend auf der/den Spezifikationsinformation(en), die sich auf die Spezifikation des Drehkörpers bezieht/beziehen und der Drehzahl des Drehkörpers, die mit dem ersten Sensor 80 erfasst wird, berechnet werden. In dem Speicher 74 wird ein Übertragungsschwellenwert gespeichert, der sich auf mindestens eine von der Beschleunigung des Fahrrads 10, der Fahrzeuggeschwindigkeit und der Drehzahl der Kurbel bezieht. Der Controller 72 führt ein Schalten in einem Fall durch, in dem die Beschleunigung des Fahrrads 10, die Fahrzeuggeschwindigkeit und/oder die Drehzahl der Kurbel den entsprechenden Getriebeschwellenwert überschreiten. Der Übertragungsschwellenwert umfasst einen ersten Übertragungsschwellenwert, der zum Erhöhen des Übersetzungsverhältnisses verwendet wird, und einen zweiten Übertragungsschwellenwert, der zum Verringern des Übersetzungsverhältnisses verwendet wird. Wenn beispielsweise mindestens eine von der Beschleunigung des Fahrrads 10, der Fahrzeuggeschwindigkeit und der Drehzahl der Kurbel zunimmt und den ersten Übertragungsschwellenwert überschreitet, steuert der Controller 72 das Getriebe 50 so, dass das Übersetzungsverhältnis zunimmt. Wenn beispielsweise mindestens eine von der Beschleunigung des Fahrrads 10, der Fahrzeuggeschwindigkeit und der Drehzahl der Kurbel abnimmt und einen zweiten Übertragungsschwellenwert überschreitet, steuert der Controller 72 das Getriebe 50 so, dass das Übersetzungsverhältnis abnimmt.
  • In einem Fall, in dem das Getriebe 50 automatisch betrieben wird, kann in der zweiten Ausführungsform der Steuerzustand der Getriebesteuerung des Getriebes 50 basierend darauf geändert werden, ob die Spezifikationsinformation(en) ungenau ist/sind oder nicht. Beispielsweise wird der Übertragungsschwellenwert in einem Fall, in dem die Spezifikationsinformation(en) ungenau ist/sind, von dem Übertragungsschwellenwert in einem Fall verringert, in dem die Spezifikationsinformation(en) nicht ungenau ist/sind. Der Übertragungsschwellenwert in einem Fall, in dem die Spezifikationsinformation(en) nicht ungenau ist/sind, und der Übertragungsschwellenwert in einem Fall, in dem die Spezifikationsinformation(en) ungenau ist/sind, können vorab in dem Speicher 74 gespeichert werden. In dem Speicher 74 wird im Voraus nur der Übertragungsschwellenwert gespeichert, wenn die Spezifikationsinformation(en) nicht ungenau ist/sind. In einem Fall, in dem die Spezifikationsinformation(en) ungenau ist/sind, kann der Controller 72 den Übertragungsschwellenwert in einem Fall erzeugen, in dem die Spezifikationsinformation(en) ungenau ist/sind, indem ein vorbestimmter Wert von dem in dem Speicher 74 gespeicherten Übertragungsschwellenwert abgezogen wird.
  • In einem Fall, in dem das Getriebe 50 automatisch betrieben wird, kann/können in der vierten Ausführungsform die Spezifikationsinformation(en), die sich auf die Spezifikation des Drehkörpers bezieht/beziehen, basierend auf dem Drehzustand des Drehkörpers, der mit dem ersten Sensor 80 erfasst wird und der Geschwindigkeit des Fahrrads 10, die mit dem zweiten Sensor 86 erfasst wird, erhalten werden, und das Getriebe 50 kann basierend auf der/den erhaltenen Spezifikationsinformation(en) gesteuert werden.
  • In der ersten bis fünften Ausführungsformen ist die Steuervorrichtung 70 in das Fahrrad 10 eingebaut. Stattdessen kann zumindest ein Teil des Controllers 72 der Steuervorrichtung 70 in einer tragbaren elektronischen Vorrichtung enthalten sein, die von einem Fahrer des Fahrrads getragen wird. In diesem Fall sind die Sensoren 80, 86, 88 und 180 jeweils drahtlos mit mindestens einem Teil des Controllers 72 der Steuervorrichtung 70 elektrisch verbunden.
  • In der ersten Ausführungsform können der zweite Drehsensor 84 und der Übersetzungssensor 88 weggelassen werden. In diesem Fall kann der auf die dritte Geschwindigkeit bezogene Vorgang, zum Beispiel die Schritte S12, S15 und S16, aus dem Flussdiagramm von 3 weggelassen werden.
  • In der ersten Ausführungsform kann der erste Drehsensor 82 weggelassen werden. In diesem Fall kann in dem Flussdiagramm von 3 der Vorgang, der sich auf die erste Geschwindigkeit bezieht, beispielsweise die Schritte S12, S13 und S14, weggelassen werden.
  • In der zweiten Ausführungsform können der zweite Drehsensor 84 und der Übersetzungssensor 88 weggelassen werden. In diesem Fall kann in dem Flussdiagramm von 3 der Vorgang, der sich auf die dritte Geschwindigkeit bezieht, beispielsweise die Schritte S12, S15 und S16, weggelassen werden.
  • In der dritten Ausführungsform können der zweite Drehsensor 84 und der Übersetzungssensor 88 weggelassen werden. In diesem Fall kann in dem Flussdiagramm von 7 der Vorgang, der sich auf die dritte Geschwindigkeit bezieht, beispielsweise die Schritte S36, S37, S38 und S39, weggelassen werden.
  • In der dritten Ausführungsform kann der erste Drehsensor 82 weggelassen werden. In diesem Fall kann in dem Flussdiagramm von 7 der Vorgang, der sich auf die erste Geschwindigkeit bezieht, beispielsweise die Schritte S32, S33, S34 und S35, weggelassen werden.
  • Die zweite Ausführungsform kann die Benachrichtigungsvorrichtung 60 umfassen. In einem Fall, in dem die Spezifikationsinformation(en) korrigiert wird/werden, kann der Controller 72 der Benachrichtigungsvorrichtung 60 (eine) Information(en) mitteilen, die anzeigt/anzeigen, dass die Spezifikationsinformation(en) korrigiert wurde(n).
  • Der Vorgang jedes Flussdiagramms muss nicht in vorbestimmten Intervallen wiederholt ausgeführt werden, während der Steuervorrichtung 70 elektrische Energie zugeführt wird. Der Vorgang jedes Flussdiagramms kann ausgeführt werden, nachdem der Controller 72 mit Energie versorgt wurde. Der Vorgang jedes Flussdiagramms kann einmal ausgeführt werden, bis dem Controller 72 Energie zugeführt wird, oder in einem Fall ausgeführt werden, in dem eine vorbestimmte Betätigung an der Betätigungseinheit 92 durchgeführt wird.
  • In jeder Ausführungsform kann mindestens eine von der Antriebsschaltung 44 und der Antriebsschaltung 54 in dem Controller 72 enthalten sein.
  • Die vorliegenden Beispiele und Ausführungsformen sind als veranschaulichend und nicht als einschränkend anzusehen, und die Erfindung ist nicht auf die hierin angegebenen Details beschränkt, sondern kann innerhalb des Umfangs und der Äquivalenz der beigefügten Ansprüche modifiziert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10)
    Fahrrad (mit Menschenkraft angetriebenes Fahrzeug);
    16)
    Vorderrad (Drehkörper, Rad);
    18)
    Hinterrad (Drehkörper, Räder, Antriebsrad);
    24)
    erstes Kettenrad (Drehkörper);
    26)
    zweites Kettenrad (Drehkörper);
    28)
    Kette;
    40)
    elektrische Komponente;
    42)
    Motor;
    50)
    Getriebe;
    60)
    Benachrichtigungsvorrichtung;
    62)
    Anzeige;
    64)
    Tongenerator;
    70)
    Steuervorrichtung;
    72)
    Controller;
    74)
    Speicher;
    80,
    180) erster Sensor;
    82)
    erster Drehsensor;
    84)
    zweiter Drehsensor;
    86)
    zweiter Sensor;
    86A)
    Positionssensor;
    86B)
    Beschleunigungssensor;
    88)
    Übersetzungssensor
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2018038651 [0001]

Claims (17)

  1. Steuervorrichtung für ein mit Menschenkraft angetriebenes Fahrzeug, das einen durch eine menschliche Antriebskraft angetriebenen Drehkörper und einen ersten Sensor, der einen Drehzustand des Drehkörpers erfasst, umfasst, wobei die Steuervorrichtung umfasst: einen Controller, der eingerichtet ist, um ein Signal auszugeben, das eine Benachrichtigungsvorrichtung veranlasst, (eine) vorbestimmte Benachrichtigungsinformation(en) in einem Fall auszugeben, in dem basierend auf der/den Spezifikationsinformation(en), dem Drehzustand des Drehkörpers, der mit dem ersten Sensor erfasst wird/werden, und (einer) Fahrinformation(en) des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs, die mit einem zweiten Sensor erfasst wird/werden, der sich von dem ersten Sensor unterscheidet, der Controller erfasst, dass (eine) Spezifikationsinformation(en), die sich auf eine Spezifikation des Drehkörpers bezieht/beziehen, ungenau ist/sind.
  2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Benachrichtigungsvorrichtung eine Anzeige und/oder einen Tongenerator umfasst.
  3. Steuervorrichtung für ein mit Menschenkraft angetriebenes Fahrzeug, das einen durch eine menschliche Antriebskraft angetriebenen Drehkörper, einen ersten Sensor, der einen Drehzustand des Drehkörpers erfasst, und eine elektrische Komponente umfasst, wobei die Steuervorrichtung umfasst: einen Controller, der eingerichtet ist, um basierend auf der/den Spezifikationsinformation(en), die sich auf eine Spezifikation des Drehkörpers bezieht/beziehen, dem Drehzustand des Drehkörpers, der mit dem ersten Sensor erfasst wird, und (einer) Fahrinformation(en) des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs, die mit einem zweiten Sensor erfasst wird/werden, der sich von dem ersten Sensor unterscheidet, die elektrische Komponente in einem ersten Steuerzustand in einem Fall zu steuern, in dem der Controller nicht erfasst, dass die Spezifikationsinformation(en) ungenau ist/sind, und die elektrische Komponente in einem zweiten Steuerzustand zu steuern, der sich von dem ersten Steuerzustand unterscheidet, in einem Fall in dem der Controller erfasst, dass die Spezifikationsinformation(en) ungenau ist/sind.
  4. Steuervorrichtung für ein mit Menschenkraft angetriebenes Fahrzeug, das einen durch eine menschliche Antriebskraft angetriebenen Drehkörper und einen ersten Sensor, der einen Drehzustand des Drehkörpers erfasst, umfasst, wobei die Steuervorrichtung umfasst: einen Speicher, der eingerichtet ist, um (eine) Spezifikationsinformation(en), die sich auf eine Spezifikation des Drehkörpers bezieht/beziehen, auf veränderliche Weise zu speichern; und einen Controller, der in einem Fall, in dem der Controller basierend auf der/den Spezifikationsinformation(en), dem Drehzustand des Drehkörpers, der mit dem ersten Sensor erhalten wird, und Fahrinformation(en) des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs, die mit einem zweiten Sensor erfasst werden, der sich von dem ersten Sensor unterscheidet, erfasst, dass die Spezifikationsinformation(en) ungenau ist/sind, eingerichtet ist, um die Spezifikationsinformation(en) zu korrigieren und zu speichern.
  5. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Fahrinformation(en) des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs eine Fahrgeschwindigkeit des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs umfasst/umfassen, und der Controller erfasst, dass die Spezifikationsinformation(en) in einem Fall ungenau ist/sind, in dem eine Differenz zwischen einem ersten Wert, der sich auf die Fahrgeschwindigkeit des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs bezieht, basierend auf der/den Spezifikationsinformation(en) und dem Drehzustand berechnet, und einem zweiten Wert, der sich auf die Fahrgeschwindigkeit des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs bezieht, die mit dem zweiten Sensor erfasst wird, außerhalb eines vorbestimmten Bereichs ist.
  6. Steuervorrichtung nach Anspruch 5, wenn abhängig von Anspruch 4, wobei der Controller die Spezifikationsinformation(en) so korrigiert, dass die Differenz zwischen dem ersten Wert und dem zweiten Wert in den vorbestimmten Bereich fällt.
  7. Steuervorrichtung nach Anspruch 3 oder 6, wenn abhängig von Anspruch 3, wobei die elektrische Komponente einen Motor umfasst, der eingerichtet ist, um den Antrieb des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs zu unterstützen, und der Controller eingerichtet ist, um den Motor entsprechend einem/dem ersten Wert zu steuern, der sich auf die Fahrgeschwindigkeit des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs bezieht, basierend auf der/den Spezifikationsinformation(en) und dem Drehzustand berechnet.
  8. Steuervorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Controller die Unterstützung mit dem Motor in einem Fall stoppt, in dem im ersten Steuerzustand der erste Wert größer oder gleich einem ersten vorbestimmten Wert ist/wird, und der Controller die Unterstützung mit dem Motor in einem Fall stoppt, in dem der erste Wert größer oder gleich einem zweiten vorbestimmten Wert ist/wird, der im zweiten Steuerzustand kleiner als der erste vorbestimmte Wert ist/wird.
  9. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei der Drehkörper ein Rad des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs umfasst, der erste Sensor einen ersten Drehsensor umfasst, der eingerichtet ist, um die Drehung des Rads zu erfassen die Spezifikationsinformation(en) (eine) Information(en) umfasst/umfassen, die sich auf eine Umfangslänge eines Antriebsrads bezieht/beziehen, und der Controller den ersten Wert basierend auf einem Drehzustand des Rads und der/den Information(en), die sich auf die Umfangslänge des Antriebsrads bezieht/beziehen, berechnet.
  10. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, wobei der Drehkörper ein Antriebsrad des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs, ein erstes Kettenrad, in das die menschliche Antriebskraft eingegeben wird, und ein zweites Kettenrad, das mit dem Antriebsrad verbunden ist und durch Drehung des ersten Kettenrads gedreht wird, umfasst, der erste Sensor einen zweiten Drehsensor umfasst, der eingerichtet ist, um einen Drehzustand des ersten Kettenrads zu erfassen, das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug ferner einen Übersetzungssensor zum Erfassen eines Übersetzungsverhältnisses, das durch das erste Kettenrad und das zweite Kettenrad bestimmt wird, umfasst, die Spezifikationsinformation(en) die Information(en), die sich auf eine Umfangslänge des Antriebsrads bezieht/beziehen, und (eine) Information(en), die sich auf die Anzahl der Zähne des ersten Kettenrads und des zweiten Kettenrads bezieht/beziehen, umfasst/umfassen und der Controller den ersten Wert basierend auf der/den Information(en) berechnet, die sich auf die Umfangslänge des Antriebsrads, den Drehzustand des ersten Kettenrads und das vom Übersetzungssensor erfasste Übersetzungsverhältnis bezieht/beziehen.
  11. Steuervorrichtung nach Anspruch 10, wobei mindestens eines von dem ersten Kettenrad und dem zweiten Kettenrad mehrere Kettenräder umfasst, das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug eine Schaltwerk umfasst, das eingerichtet ist, um eines der Kettenräder, um das eine Kette gewickelt ist, zu wechseln und der Übersetzungssensor eingerichtet ist, um einen Übersetzungs-/Getriebezustand zu erfassen.
  12. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, ferner einen Speicher umfassend, der eingerichtet ist, um die Spezifikationsinformation(en) auf änderbare Weise zu speichern.
  13. Steuervorrichtung für ein mit Menschenkraft angetriebenes Fahrzeug, das einen durch eine menschliche Antriebskraft angetriebenen Drehkörper, einen ersten Sensor, der einen Drehzustand des Drehkörpers erfasst, und eine elektrische Komponente umfasst, wobei die Steuervorrichtung umfasst: einen Controller, der eingerichtet ist, um basierend auf dem Drehzustand des Drehkörpers, der mit dem ersten Sensor erfasst wird, und einer Geschwindigkeit des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs, die mit einem zweiten Sensor, der sich von dem ersten Sensor unterscheidet, erfasst wird, (eine) Spezifikationsinformation(en) zu erhalten, die sich auf eine Spezifikation des Drehkörpers bezieht/beziehen, um die elektrische Komponente basierend auf der/den Spezifikationsinformation(en) zu steuern.
  14. Steuervorrichtung nach Anspruch 13, wobei der Drehkörper ein Rad des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs umfasst, und der erste Sensor einen ersten Drehsensor umfasst, der eingerichtet ist, um einen Drehzustand des Rads zu erfassen.
  15. Steuervorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, wobei die elektrische Komponente einen Motor umfasst, der eingerichtet ist, um den Vortrieb des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs zu unterstützen.
  16. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei der zweite Sensor einen Positionssensor umfasst, der eingerichtet ist, um eine Position des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs zu erfassen, und einen Beschleunigungssensor, der eingerichtet ist, um eine Beschleunigung des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs zu erfassen.
  17. Steuervorrichtung für ein mit Menschenkraft angetriebenes Fahrzeug, das ein erstes Kettenrad, in das eine menschliche Antriebskraft eingegeben wird, ein zweites Kettenrad, das durch Drehung des ersten Kettenrads gedreht wird, ein Antriebsrad, das mit dem zweiten Kettenrad verbunden ist, und einen ersten Drehsensor, der eingerichtet ist, um einen Drehzustand des Antriebsrads zu erfassen, und einen zweiten Drehsensor, der eingerichtet ist, um einen Drehzustand des ersten Kettenrads zu erfassen, umfasst, wobei die Steuervorrichtung umfasst: einen Controller, der in einem Fall, in dem eine Differenz zwischen einem dritten Wert, der sich auf ein Übersetzungsverhältnis bezieht, basierend auf Ausgaben des ersten Drehsensors und des zweiten Drehsensors berechnet, und einem vierten Wert, der sich auf ein Übersetzungsverhältnis bezieht, basierend auf der Anzahl der Zähne des ersten Kettenrads und der Anzahl der Zähne des zweiten Kettenrads berechnet, außerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt, ein Signal ausgibt, um eine Benachrichtigungsvorrichtung zu veranlassen, (eine) vorbestimmte Benachrichtigungsinformation(en) auszugeben. einen Controller, der eingerichtet ist, um ein Signal auszugeben, das eine Benachrichtigungsvorrichtung veranlasst, (eine) vorbestimmte Benachrichtigungsinformation(en) in einem Fall auszugeben, in dem der Controller erfasst, dass eine Differenz zwischen einem dritten Wert, der sich auf ein Übersetzungsverhältnis bezieht, basierend auf der Ausgabe des ersten Drehsensors und des zweiten Drehsensors berechnet, und einem vierten Wert, der sich auf ein Übersetzungsverhältnis bezieht, basierend auf der Anzahl der Zähne des ersten Kettenrads und der Anzahl der Zähne des zweiten Kettenrads berechnet, außerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt.
DE102019105202.5A 2018-03-05 2019-03-01 Steuervorrichtung Pending DE102019105202A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2018038651A JP6916131B2 (ja) 2018-03-05 2018-03-05 制御装置
JP2018-038651 2018-03-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102019105202A1 true DE102019105202A1 (de) 2019-09-05

Family

ID=67622894

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102019105202.5A Pending DE102019105202A1 (de) 2018-03-05 2019-03-01 Steuervorrichtung

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JP6916131B2 (de)
DE (1) DE102019105202A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021204468A1 (de) 2021-05-04 2022-11-10 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung Verfahren zum Überprüfen der Fahrgeschwindigkeit eines Fahrrads
DE102021206313A1 (de) 2021-06-21 2022-12-22 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung Verfahren zum Ermitteln einer Fahrgeschwindigkeit eines Fahrrads und Sensoranordnung
DE102022210585A1 (de) 2022-10-06 2024-04-11 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung Verfahren zur Kompensation von fehlerhaften Detektionen von Impulssignalen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2018038651A (ja) 2016-09-08 2018-03-15 株式会社高尾 遊技機

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3734713B2 (ja) * 2001-02-22 2006-01-11 ヤマハ発動機株式会社 電動モータ付き自転車およびその制御方法
JP2003016567A (ja) * 2001-07-02 2003-01-17 Sanyo Electric Co Ltd 自転車用情報表示機能付腕時計
JP2007230411A (ja) * 2006-03-02 2007-09-13 Matsushita Electric Ind Co Ltd 補助動力付き車両
JP5107742B2 (ja) * 2008-02-12 2012-12-26 ヤマハ発動機株式会社 補助動力付き車両
CN202219824U (zh) * 2011-06-14 2012-05-16 美尔顿车业(东莞)有限公司 一种自动调整电动车助力的***
JP6228442B2 (ja) * 2012-12-14 2017-11-08 ヤマハ発動機株式会社 駆動ユニット及び電動補助自転車
EP3127799A1 (de) * 2015-08-07 2017-02-08 Armando Mastracci Automatische gangwahl für mehrgängige, pedalbetätigte fahrzeuge

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2018038651A (ja) 2016-09-08 2018-03-15 株式会社高尾 遊技機

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021204468A1 (de) 2021-05-04 2022-11-10 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung Verfahren zum Überprüfen der Fahrgeschwindigkeit eines Fahrrads
DE102021206313A1 (de) 2021-06-21 2022-12-22 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung Verfahren zum Ermitteln einer Fahrgeschwindigkeit eines Fahrrads und Sensoranordnung
DE102022210585A1 (de) 2022-10-06 2024-04-11 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung Verfahren zur Kompensation von fehlerhaften Detektionen von Impulssignalen

Also Published As

Publication number Publication date
JP2019151255A (ja) 2019-09-12
JP6916131B2 (ja) 2021-08-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102018104664A1 (de) FAHRRADSTEUERVORRICHTUNG UND FAHRRADANTRIEBSVORRICHTUNG EINSCHLIEßLICH FAHRRADSTEUERVORRICHTUNG
DE102017219396A1 (de) Fahrradsteuerung und fahrradsteuersystem, das die fahrradsteuerung enthält
DE102019106587A1 (de) Steuervorrichtung für ein mit menschenkraft angetriebenes fahrzeug
DE102019105202A1 (de) Steuervorrichtung
DE102018218167A1 (de) Steuervorrichtung für ein mit muskelkraft betriebenes fahrzeug
DE112017007870T5 (de) Elektro-unterstützungs-system und elektrisch-unterstütztes-fahrzeug
DE102019107221A1 (de) Steuervorrichtung eines mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs
DE102019204130A1 (de) Steuervorrichtung für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug
DE102019121895A1 (de) Getriebesteuersystem für den gebrauch mit einem vom menschen angetriebenen fahrzeug
DE102021211294A1 (de) Steuervorrichtung für ein menschlich angetriebenes fahrzeug
DE102020134355A1 (de) Steuervorrichtung für ein mit menschenkraft angetriebenes fahrzeug
DE102019106585A1 (de) Steuervorrichtung eines mit menschenkraft angetriebenen fahrzeugs
DE102019213371A1 (de) Steuervorrichtung eines menschlich angetriebenen fahrzeugs
DE102019106586A1 (de) Steuervorrichtung für ein mit menschenkraft angetriebenes fahrzeug
DE102020122727A1 (de) Steuervorrichtung für ein vom menschen angetriebenes fahrzeug
DE102021132957A1 (de) Steuervorrichtung für mit muskelkraft angetriebenes fahrzeug
DE102019102829A1 (de) Steuervorrichtung für ein vom menschen angetriebenes fahrzeug
DE102020206102A1 (de) Kurbelwinkel-schätzvorrichtung eines menschlich angetriebenen fahrzeugs und steuerungsvorrichtung eines menschlich angetriebenen fahrzeugs
DE102019109419A1 (de) Steuervorrichtung für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug
DE102018128153A1 (de) Steuervorrichtung für ein von menschen angetriebenes fahrzeug
DE102019217770A1 (de) Steuerungsvorrichtung für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug
DE102019131197A1 (de) Steuervorrichtung für ein mit menschenkraft angetriebenes fahrzeug
DE102022132605A1 (de) Steuervorrichtung für muskelkraftbetriebenes fahrzeug
DE102019201070A1 (de) Steuervorrichtung für ein menschlich angetriebenes fahrzeug, aufhängungssystem und menschlich angetriebenes fahrzeug
DE102019107211A1 (de) Steuervorrichtung eines mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs

Legal Events

Date Code Title Description
R082 Change of representative

Representative=s name: SONNENBERG HARRISON PARTNERSCHAFT MBB, DE

Representative=s name: SONNENBERG HARRISON PARTNERSCHAFT MBB PATENT- , DE

R163 Identified publications notified