DE102019104587A1 - Schlagwerkzeug - Google Patents

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DE102019104587A1
DE102019104587A1 DE102019104587.8A DE102019104587A DE102019104587A1 DE 102019104587 A1 DE102019104587 A1 DE 102019104587A1 DE 102019104587 A DE102019104587 A DE 102019104587A DE 102019104587 A1 DE102019104587 A1 DE 102019104587A1
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DE
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hammer
anvil
bit
distance
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Application number
DE102019104587.8A
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English (en)
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Haruki TEJIMA
Tomoyuki Kondo
Kenji Abe
Koji Tsukamoto
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Makita Corp
Original Assignee
Makita Corp
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    • B25B21/00Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose
    • B25B21/02Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose with means for imparting impact to screwdriver blade or nut socket
    • B25B21/026Impact clutches
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Aufgabe
Verhindern einer Vibration eines Bits.
Lösung
Ein Schlagbohrer (1) weist einen Motor (10), einen Hammer (70), der durch den Motor (10) gedreht wird, einen Amboss (14), der durch den Hammer (70) in einer Drehrichtung geschlagen wird, ein Hammergehäuse (8), das den Hammer (70) aufnimmt, und zwei Lager (80A, 80B) auf, die im Inneren des Hammergehäuses (8) vorgesehen sind und den Amboss (14) lagern, bei dem Lager von unterschiedlicher Art für die zwei Lager (80A, 80B) verwendet werden, das Lager (80A) an der Vorderseite ein reguläres Kugellager ist, und das Lager (80B) an der Rückseite ein Schrägkugellager ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schlagwerkzeug, wie beispielsweise einen Schlagschrauber, der einen Amboss aufweist, der in einer Drehrichtung geschlagen wird.
  • STAND DER TECHNIK
  • Bei dem Schlagschrauber, der in der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung Nr. 2016-107375 gezeigt ist, ist ein Hammer über Kugeln mit einer Spindel gekoppelt, und die Drehung eines Motors wird dieser übertragen. Eine Drehschlagkraft (Schlag) wird durch wiederholenden Eingriff (aufgrund einer Schraubenfeder, die extern auf die Spindel montiert ist) eines Hammer mit einem Amboss (welcher eine Ausgabewelle bildet, an welcher ein Bit montiert ist) und Entriegelung des Hammers von dem Amboss, wenn das Drehmoment, das dem Amboss aufgebracht wird, ansteigt, intermittierend erzeugt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER LEHREN
  • Bei dem bekannten Schlagwerkzeug, das oben beschrieben ist, wird der Amboss in einem Gehäuse (zum Beispiel einem Hammergehäuse) durch ein Lager (zum Beispiel ein Nagellager) axial gelagert. Allerdings, da ein Abstand bei der Struktur zwischen dem Lager und dem Amboss während des Betriebs entsteht, klappert (rasselt) der Amboss während der Drehung und bewirkt somit, dass das Bit an dem vorderen Ende des Amboss vibriert.
  • Dementsprechend ist eine nicht einschränkende Aufgabe der vorliegenden Lehren ein Schlagwerkzeug vorzusehen, bei welchem die Vibration des Bits verhindert (reduziert) werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Schlagwerkzeug nach Anspruch 1, 7, 9 oder 12 gelöst. Bevorzugte Weiterentwicklungen sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Lehren weist ein Schlagwerkzeug, wie beispielsweise ein Schlagschrauber, bevorzugt einen Motor, einen Hammer, der durch den Motor gedreht wird, einen Amboss, der durch den Hammer in einer Drehrichtung geschlagen wird, ein Hammergehäuse, das den Hammer aufnimmt, und ein oder zwei oder mehr Lager auf, die im Inneren des Hammergehäuses vorgesehen sind und den Amboss drehbar lagern. Die Lager sind bevorzugt von unterschiedlicher Art, wie beispielsweise ein reguläres Kugellager, ein Schrägkugellager, ein Pendelkugellager, ein Gleitlager (Gleithülse) etc.
  • Die Lager (zum Beispiel die Ringe (Laufringe)) und/oder Wälzkörper davon können unterschiedliche Innendurchmesser und/oder Außendurchmesser und/oder unterschiedliche Wälzkörperdurchmesser aufweisen.
  • Des Weiteren oder alternativ können die Lager durch das Hammergehäuse oder den Amboss gehalten sein.
  • Bei einem weiteren Aspekt der vorliegenden Lehren weist ein Schlagwerkzeug, wie beispielsweise ein Schlagschrauber, bevorzugt einen Motor, einen Hammer, der durch den Motor gedreht wird, einen Amboss, der durch den Hammer in der Drehrichtung geschlagen wird und ein Einführungsloch aufweist, welches eine regelmäßige Sechseckform (Sechskantform) im Querschnitt aufweist und in welches ein Bit eingeführt wird, und ein Hammergehäuse auf, das den Hammer aufnimmt. An einer Innenoberfläche des Einführungslochs ist ein Abstand zwischen einander (diametral) gegenüberliegenden Flächen (Ebenen) zu einem Maß derart festgelegt, dass eine Sechskantlehre, deren Querflächenabstandsmaß 6,35-6,34 mm ist, vollständig in das Einführungsloch einführbar ist, und eine Sechskantlehre, deren Querflächenabstandsmaß 6,37-6,36 mm ist, nur zu einer Stelle (Tiefe) einführbar ist, die weniger als 5,4 mm von der Öffnung des Einführungsloches in Richtung der entfernten Seite (Bodenseite) des Einführungsloches ist.
  • Des Weiteren kann der Abstand zwischen den einander (diametral) gegenüberliegenden Flächen zu einem Maß festgelegt sein, dass eine Sechskantlehre, deren Querflächenabstandsmaß 6,39-6,38 mm ist, nicht durch die Öffnung des Einführungsloches einführbar ist.
  • Bei einem weiteren Aspekt der vorliegenden Lehren weist ein Schlagwerkzeug, wie beispielsweise ein Schlagschrauber, bevorzugt einen Motor, einen Hammer, der durch den Motor gedreht wird, einen Amboss, der durch den Hammer in der Drehrichtung geschlagen wird und eine Kugel aufweist, die ein Bit im Inneren eines Einführungsloches hält, welches eine regelmäßige Sechseckform im Querschnitt aufweist und in welches das Bit eingeführt wird, und ein Hammergehäuse auf, das den Hammer aufnimmt. Ein Kontaktbauteil ist im Inneren des Einführungsloches angeordnet und stößt gegen das eingeführte Bit von (in) einer radialen Richtung oder einer axialen Richtung.
  • Bevorzugt ist das Kontaktbauteil ein elastischer Körper.
  • Des Weiteren wird es ausdrücklich angemerkt, dass die oben beschriebenen Aspekte und bevorzugbaren Modifikationen in verschiedenen Weisen kombiniert werden können, die nicht explizit genannt werden, zum Vorsehen zusätzlicher Aspekte und Ausführungsformen der vorliegenden Lehren.
  • Gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Lehren kann ein Klappern eines Ambosses effektiv reduziert werden, und eine Vibration eines Spitzenendwerkzeuges (Vorderendwerkzeug, Werkzeugzubehör, Bits) kann verhindert werden (reduziert werden).
  • Zusätzliche Aufgaben, Ausführungsformen, Effekte und Vorteile der vorliegenden Lehren werden durch einen Fachmann leichter verstanden nach Lesen der folgenden Beschreibung und Ansprüchen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Seitenansicht eines ersten repräsentativen, nicht einschränkenden Schlagschraubers gemäß den vorliegenden Lehren.
    • 2 ist eine Vorderansicht des Schlagschraubers von 1.
    • 3 ist eine mittlere Längsquerschnittsansicht des Schlagschraubers von 1.
    • 4 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Hauptkörperteils des Schlagschraubers von 1.
    • 5 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Ambossbereiches, welche ein modifiziertes Beispiel von Lagern im Vergleich zu der Ausführungsform von 4 zeigt.
    • 6 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht des Ambossbereiches, welche ein weiteres modifiziertes Beispiel eines Lagers im Vergleich zu den Ausführungsformen von 4 und 5 zeigt.
    • 7 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Ambossbereiches, welche ein weiteres modifiziertes Beispiel der Lager im Vergleich zu den Ausführungsformen von 4 bis 6 zeigt.
    • 8 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht des Ambossbereiches, welche ein weiteres modifiziertes Beispiel der Lager im Vergleich zu den Ausführungsformen von 4 bis 7 zeigt.
    • 9 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht des Ambossbereiches eines zweiten repräsentativen, nicht einschränkenden Schlagschraubers gemäß den vorliegenden Lehren.
    • 10 ist eine Tabelle, die die Ergebnisse einer Untersuchung in Bezug auf Sechskantlehren zeigt, die unterschiedliche Querflächenabstandsmaße aufweisen, und welche in die Ambosse von herkömmlich verfügbaren Schlagwerkzeugen eingeführt wurden.
    • 11 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Ambossbereiches eines dritten repräsentativen, nicht einschränkenden Schlagschraubers gemäß den vorliegenden Lehren.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Repräsentative, nicht einschränkende Ausführungsformen der vorliegenden Lehren werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Detail beschrieben.
  • Unter Bezugnahme zunächst auf 1 und 2 weist ein Schlagschrauber 1 einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Lehren einen Hauptkörperteil 2, dessen Mittelachse sich in einer Vorder-Rück-Richtung erstreckt, und einen Griffteil 3 auf, der nach unten von dem Hauptkörperteil 2 vorsteht. Ein Gehäuse des Schlagschraubers 1 weist ein Hauptkörpergehäuse 4, bei welchen ein rohrförmiges Motorgehäuse 5, das einen Teil des Hauptkörpergehäuses 2 ausbildet, und ein Griffgehäuse 6, das einen Teil des Griffteils 3 ausbildet, kontinuierlich miteinander verbunden sind, eine hintere Abdeckung 7, welche an ein hinteres Ende des Motorgehäuses 5 schraubbefestigt ist, und ein Hammergehäuse 8 auf, welches mit einem vorderen Teil des Motorgehäuses 5 verbunden ist. Das Hauptkörpergehäuse 4 ist in eine linke und eine rechte Gehäusehälfte 4a, 4b unterteilt, welche miteinander mittels Schrauben 9 in der Links-Rechts-Richtung verbunden sind.
  • Wie in 3 gezeigt, sind ein Motor 10, ein Planetengetriebeuntersetzungsmechanismus 11, eine Spindel 12 und ein Schlagmechanismus 13 in dieser Reihenfolge von der Rückseite in dem Hauptkörperteil 2 vorgesehen. In dem Motorgehäuse 5 ist der Motors 10, und der Planetenuntersetzungsgetriebemechanismus 11, die Spindel 12 und der Schlagmechanismus 13 sind jeweils in dem Hammergehäuse 8 aufgenommen. Ein Amboss 14, welcher bei dem Schlagmechanismus 13 vorgesehen ist und eine Ausgabewelle bildet, steht nach vorne von einem vorderen Ende des Hammergehäuses 8 vor.
  • Ein Schalter 15, von welchem ein Drücker 16 nach vorne vorsteht, ist in einem oberen Teil des Griffteils 3 aufgenommen. Ein Batteriemontageteil 17, an welchem ein Batteriepack 18 (d.h. eine wiederaufladbare Leistungszufuhr) montiert ist, ist an einem unteren Ende des Griffteils 3 ausgebildet. Ein Anschlussblock 19, welcher mit dem Batteriepack 18 elektrisch verbunden ist, und eine Steuerung 20, welche sich dort oberhalb befindet, sind im Inneren des Batteriemontageteils 17 aufgenommen. Eine Steuerungsschaltplatine 21, auf welcher eine Mikrosteuerung (Mikrocontroller), eine Schaltvorrichtung etc. installiert sind, ist auf (an) der Steuerung 20 vorgesehen. Ein Anzeigefeld 22, welches mit der Steuerungsschaltplatine 21 elektrisch verbunden ist und die Drehzahl des Motors 10, die verbleibende Ladung des Batteriepacks 18 und dergleichen anzeigt, ist an einer oberen Oberfläche des Batteriemontageteils 17 vorgesehen.
  • Bezugnehmend auf 3 und 4 ist der Motor 10 ein bürstenloser Motor des Innenrotortyps, der einen Stator 23 und einen Rotor 24 aufweist. Bevorzugt weist der Stator 23 einen Statorkern 25, welcher durch Laminieren (Schichten) einer Mehrzahl von Stahlplatten (Stahlblechen) ausgebildet ist, ein vorderes Isolierbauteil 26 und ein hinteres Isolierbauteil 27, welche an der Vorderseite bzw. Rückseite des Statorkerns 25 vorgesehen sind, und eine Mehrzahl von Spulen 28 auf, jede von diesen ist um den Statorkern 25 und durch das vordere Isolierbauteil 26 und das hintere Isolierbauteil 27 gewickelt. Der Stator 23 ist im Inneren des Motorgehäuses 5 gehalten. Drei Sicherungsanschlüsse 29 sind an dem vorderen Isolierbauteil 26 vorgesehen. Ein Ende von jedem Sicherungsanschluss 29 fügt einen Draht der Spulen 28 dazwischen ein und sichert diesen. Das andere Ende von jedem Sicherungsanschluss 29 wird zu einem Verbindungsstück 30 geführt, welches nach unten von einem unteren Ende des vorderen Isolierbauteils 26 vorsteht. Eine Anschlusseinheit 31 weist eine U-Form in einer Seitenansicht auf und ist mit der Steuerung 20 verdrahtet. Leitungsdrähte entsprechend den Sicherungsanschlüssen 29 sind an der Anschlusseinheit 31 verlötet. Des Weiteren ist die Anschlusseinheit 31 mit dem Verbindungsstück 30 von unten durch eine Schraube 32 verbunden, so dass die Anschlusseinheit 31 durch das Verbindungsstück 30 eingeklemmt, und ist dadurch elektrisch mit dieser verbunden. Eine Dreiphasenleistungszufuhrleitung, welche von der Anschlusseinheit 31 aus geführt wird, passiert rückseitig des Schalters 15 durch das Innere des Griffteils 3 und ist mit der Steuerungsschaltplatine 21 im Inneren der Steuerung 20 verbunden.
  • Der Rotor 24 weist eine Rotorwelle 33, welche sich in der axialen Mitte befindet, einen rohrförmigen Rotorkern 34, welcher um die Rotorwelle 33 angeordnet ist, Permanentmagnete 35, welche an einer Außenseite des Rotorkerns 34 angeordnet sind und rohrförmig sind, und deren Polaritäten in der Umfangsrichtung alterieren (abwechseln), und eine Mehrzahl von Sensorpermanentmagneten 36 auf, welche an einer Vorderseite der Permanentmagnete 35 radial angeordnet sind. Eine Sensorschaltplatine 37, welche die Positionen der Sensorpermanentmagnete 36 des Rotors 24 erfasst und auf welcher drei Drehungserfassungsvorrichtungen, die Dreherfassungssignale ausgeben, montiert sind, ist durch eine Schraube an ein vorderes Ende des vorderen Isolierbauteils 26 fixiert. Signalleitungen zur Ausgabe der Dreherfassungssignale sind mit einem unteren Ende der Sensorschaltplatine 37 verbunden. Die Signalleitungen passieren ebenso rückseitig des Schalters 15 durch das Innere des Griffteils 3 und sind mit der Steuerungsschaltplatine 21 im Inneren der Steuerung 20 in der gleichen Weise, wie die Leistungszufuhrleitungen, verbunden.
  • Die hintere Abdeckung 7 ist an der Rückseite des Motorgehäuses 5 durch eine linke und eine rechte Schraube (nicht gezeigt) angebracht und weist eine Kappenform auf. Ein Lager 39 ist durch die hintere Abdeckung 7 gehalten und lagert axial ein hinteres Ende der Drehwelle 33. Ein Zentrifugallüfterrad 40 zum Kühlen des Motors ist vorderseitig des Lagers 39 an der Drehwelle 33 über eine Metalleinführhülse 41 angebracht. Ein mittlerer Teil des Zentrifugallüfterrades 40 ist als ein aufgeweiteter Teil 42 ausgeformt, welcher sich nach vorne in einer Schalenform aufweitet. Das Lager 39 ist derart angeordnet, dass es mit dem Zentrifugallüfterrad 40 in einer radialen Richtung an der unmittelbaren Rückseite des aufgeweiteten Teils 42 überlappt. Luftauslassöffnungen 43, welche sich radial außenseitig des Zentrifugallüfterrades 40 befinden, sind in Seitenoberflächen der hinteren Abdeckung 7 ausgebildet, und Luftansaugöffnungen 44 sind in Seitenoberflächen des Motorgehäuses 5 ausgebildet.
  • Auf der anderen Seite des Motors 10 ist ein vorderes Ende der Drehwelle 33 durch eine Lagerhalterung 45 eingeführt, welche an der Vorderseite des Motors 10 ist und durch das Motorgehäuse 5 gehalten wird, und steht nach vorne vor. Das vordere Ende der Drehwelle 33 wird durch ein Lager 46 axial gelagert, welches durch einen hinteren Teil der Lagerhalterung 45 gehalten wird. Ein Antriebsritzel 47 ist an ein vorderes Ende der Drehwelle 33 montiert.
  • Die Lagerhalterung 45 ist aus einem Metall hergestellt und weist eine Scheibenform auf. Die Mitte der Lagerhalterung 45 ist als ein Halsteil (Nackenteil) ausgebildet. Durch Passen einer Rippe 48, welche an einer Innenoberfläche des Motorgehäuses 5 vorgesehen ist, in den Halsteil wird die Lagerhalterung 45 durch das Motorgehäuse 5 gehalten, so dass eine Bewegung der Lagerhalterung 45 in der Vorder-Rück-Richtung eingeschränkt (blockiert) wird.
  • Des Weiteren ist eine Ringwand 49, an welcher ein männliches Gewinde (Außengewinde) an dem Außenumfang ausgebildet ist, an einem Umfangsrand an der vorderen Oberfläche der Lagerhalterung 45 vorgesehen, so dass sie nach vorne vorsteht. Ein Teil, der ein weibliches Gewinde (Innengewinde) aufweist, ist an einer hinteren Endinnenoberfläche des Hammergehäuses 8 vorgesehen und ist mit der Ringwand 49 verbunden (steht in Gewindeeingriff mit dieser oder ist an dieser verschraubt).
  • Das Hammergehäuse 8 ist ein rohrförmiger Metallkörper. Eine vordere Hälfte des Hammergehäuses 8 ist verjüngend und ein vorderes Rohr 50 ist an einem vorderen Ende ausgebildet. Eine hintere Hälfte des Hammergehäuses 8 ist durch die Lagerhalterung 45, welche eine Abdeckung bildet, verschlossen. Ein Vorsprung 51 ist an einer unteren Oberfläche des Hammergehäuses 8 ausgebildet. In dem zusammengebauten Zustand berühren Pressrippen (Druckrippen) (nicht gezeigt), welche von inneren Oberflächen der linken und der rechten Gehäusehälfte 4a, 4b vorstehen, Seitenoberflächen des Vorsprungs 51.
  • Des Weiteren sind Rippen, welche sich in der Vorder-Rück-Richtung erstrecken und eine längliche Form in einer Seitenansicht aufweisen, an der linken und der rechten Seitenoberfläche des Hammergehäuses 8 ausgebildet. In ähnlicher Weise sind ausgenommene Nuten an den inneren Oberflächen der Gehäusehälften 4a, 4b ausgebildet. Die Rippen und die ausgenommenen Nuten (nicht gezeigt) passen miteinander. Eine Drehung des Hammergehäuses 8 wird durch den Eingriff des Vorsprungs 51 und den Pressrippen wie auch durch den Eingriff der Rippen und der ausgenommenen Nuten eingeschränkt (blockiert).
  • Ein Vorwärts-Rückwärts-Schalthebel 55 des Motors 10 ist an dem Hauptkörpergehäuse 4 zwischen dem Hammergehäuse 8 und dem Schalter 15 vorgesehen, so dass der Vorwärts-Rückwärts-Schalthebel 55 nach links und nach rechts gleiten kann. An der Vorderseite desselben ist ein Schalter 56, welcher den Schlagmodus schalten kann, an dem Hauptkörpergehäuse 4 in einer nach vorne zeigenden Weise gehalten, so dass ein Knopf 57 an der vorderen Oberfläche freigelegt ist. Der Knopf 57 ist durch Drücken desselben mit einem Finger, der den Griffteil 3 greift, bedienbar. Durch wiederholendes Drücken des Knopfes 57 wird die Schlagkraft in vier Stufen geschaltet, nämlich „gering“, „mittel“, „hoch“ und „maximal“.
  • Des Weiteren deckt eine transparente Hammergehäuseabdeckung 58 aus Kunstharz das vordere Rohr 50 des Hammergehäuses 8 von dem vorderen Teil des Hammergehäuses 8 aus ab und ist an der Vorderseite des Motorgehäuses 5 vorgesehen. Ein Gummidämpfer 59 ist an einen Außenumfangsbereich an dem vorderen Ende der Hammergehäuseabdeckung 58 montiert.
  • Des Weiteren ist ein Lager 60 durch den vorderen Teil der Lagerhalterung 45 gehalten, und ein hinteres Ende der Spindel 12 ist durch das Lager 60 axial gelagert. Die Spindel 12 weist einen scheibenförmigen Träger 61 auf, dessen hinterer Teil hohl ist. Das vordere Ende der Drehwelle 33 und das Antriebsritzel 47 stehen in das Innere eines Lochs mit Boden (Blindloch) 62 vor, welches von einer hinteren Oberfläche entlang der axialen Mitte ausgebildet ist (sich von erstreckt).
  • Der Planetengetriebeuntersetzungsmechanismus 11 weist ein Innenzahnrad 63, welches Innenzähne aufweist, und drei Planetenzahnräder 64 auf, welche Außenzähne aufweisen, die mit dem Innenzahnrad 63 kämmen. Das Innenzahnrad 63 ist koaxial an der Innenseite der Ringwand 49 der Lagerhalterung 45 aufgenommen. An der Außenumfangsseite des Vorderteils derselben ist ein Drehungsanschlagteil 66, welcher mit einem ausgenommenen Teil 65 in Eingriff steht, der an einer Vorderseite des weiblichen Gewindes ausgebildet ist, an einer Innenumfangsoberfläche des Hammergehäuses 8 vorgesehen. Da der Drehungsanschlagteil 66 zwischen der Ringwand 49 und einer Stufe 67 eingeklemmt ist, welche an der Innenumfangsoberfläche des Hammergehäuses 8 vorgesehen ist, ist die Bewegung in der axialen Richtung ebenso eingeschränkt. Die Planetenzahnräder 64 sind durch jeweilige Stifte 68 im Inneren des Trägers 61 der Spindel 12 drehbar gelagert und kämmen mit dem Antriebsritzel 47 der Drehwelle 33.
  • Der Schlagmechanismus 13 weist einen Hammer 70, welcher extern auf der Spindel 12 montiert ist, und eine Schraubenfeder 71 auf, welche den Hammer 70 nach vorne vorspannt. Bevorzugt weist der Hammer 70 ein Paar von Zungen (nicht gezeigt) an dessen vorderen Oberfläche auf und koppelt mit der Spindel 12 über Kugeln 75, welche sich über aussenseitige Nockennuten 73 erstrecken und mit diesen passen, die an einer inneren Oberfläche ausgebildet sind. Innenseitige Nockennuten 74 sind auf einer Oberfläche der Spindel 12 ausgebildet. Des Weiteren ist eine ringförmige Nut 76 an einer hinteren Oberfläche des Hammers 70 ausgebildet. Ein vorderes Ende der Schraubenfeder 71 ist darin eingeführt. Ein hinteres Ende der Schraubenfeder 71 steht mit einer vorderen Oberfläche des Trägers 61 in Kontakt. Eine ringförmige ausgenommene Nut 78 steht mit Verbindungslöchern 77, welche derart ausgebildet sind, dass sie in radialer Richtung von dem Loch mit Boden 62 der Spindel 12 passieren, in einer zurückgezogenen Position während eines Schlagvorgangs in Verbindung. Die ringförmige ausgenommene Nut 78 ist an einem Innenumfang des Hammers 70 ausgebildet. Schmierung zwischen dem Hammer 70 und der Spindel 12 wird durch Zuführen von Schmiermittel im Inneren des Lochs mit Boden 62 zu der ausgenommenen Nut 78 über die Verbindungslöcher 77 erzielt.
  • Der Amboss 14 ist durch zwei (ein vorderes und ein hinteres) Lager 80A, 80B, welche im Inneren des vorderen Rohrs 50 des Hammergehäuses 8 gehalten sind, axial (und drehbar) gelagert. Bei der vorliegenden Ausführungsform werden Lager von unterschiedlicher Art verwendet. Zum Beispiel kann das Lager 80A an der vorderen Seite ein reguläres Kugellager sein, und das Lager 80B an der hinteren Seite kann ein Schrägkugellager sein. Zwei Arme 81, welche in Eingriff mit den Zungen des Hammers 70 in der Drehrichtung stehen können, sind an einem hinteren Ende des Ambosses 14 ausgebildet. Jedes von dem vorderen und dem hinteren Lager 80A, 80B weist einen Innenring 80a, einen Außenring 80b und mehrere Kugeln 80c auf, die in einer Reihe in der Umfangsrichtung zwischen dem Außenring und dem Innenring 80a, 80b angeordnet sind. Allerdings sind bei dem Schrägkugellager 80B die geraden Linien, die die Kontaktpunkte zwischen den Kugeln 80c und dem Innenring 80a bzw. den Kugeln 80c und dem Außenring 80b verbinden, gegenüber der Achsenlinie geneigt, so dass sie einen vorbestimmten Winkel (Kontaktwinkel) ausbilden.
  • Des Weiteren ist eine Zwischenbeilagscheibe 82 zwischen dem vorderen und dem hinteren Lager 80A, 80B eingefügt. Da die Zwischenbeilagscheibe 82 die Außenringe 80a, 80b der Lager 80A, 80B berührt, wird ein vorbestimmter Abstand zwischen den Lagern 80A, 80B beibehalten.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform weisen die Lager 80A, 80B und die Zwischenbeilagscheibe 82 den gleichen Außendurchmesser auf und sind von der Rückseite in einen Zwischendurchmesserteil 50a des vorderen Rohrs 50 eingeführt, dessen Durchmesser von der Vorderseite zu der Rückseite konstant ist. Ein ringförmiger Positionierungsteil 50b, dessen Durchmesser kleiner als der des Innendurchmesserteils 50a ist, ist um ein vorderes Ende des vorderen Rohrteils 50 vorgesehen und ist an der Vorderseite des Außenrings 80b des vorderen Lagers 80A positioniert, da der Außenring 80b des vorderen Lagers 80A den Positionierungsteil 50b berührt. Im Inneren des vorderen Rohrs 50 ist eine hintere Beilagscheibe 84, welche für die Positionierung des Lagers 80B nach hinten vorhanden ist, an der Rückseite des hinteren Lagers 80B vorgesehen. Die hintere Beilagscheibe 84 weist einen Außendurchmesser auf, der größer als der Außendurchmesser des Lagers 80B und des Innendurchmesserteils 50a ist. Die hintere Beilagscheibe 84 passt mit einer (in eine) Nut 50c, welche an einer Innenumfangsoberfläche des vorderen Rohrteils 50 vorgesehen ist und sich in der Umfangsrichtung erstreckt, und steht mit dem Außenring 80b des Lagers 80B in Kontakt.
  • Des Weiteren ist ein ringförmiger Halter 85, dessen Innendurchmesser kleiner als der Außendurchmesser der hinteren Beilagscheibe 84 ist und dessen Außendurchmesser größer als der Außendurchmesser der hinteren Beilagscheibe 84 ist, koaxial an der Vorderseite der Arme 81 vorgesehen, so dass er von einer hinteren Oberflächeninnenumfangsseite des vorderen Rohrs 50 vorsteht. Eine dicke äußere Kunstharzbeilagscheibe 86, dessen hintere Oberfläche sich rückseitig des Halters 85 befindet, passt mit einer Außenseite des Halters 85. Die äußere Beilagscheibe 86 empfängt die Arme 81.
  • Des Weiteren sind zwei O-Ringe 87 zwischen den jeweiligen Innenseiten der Lager 80A, 80B (d.h. eine an der Vorderseite und eine an der Rückseite) und des Ambosses 14 vorgesehen, so dass sie jeweils die Innenringe 80a, 80b der Lager 80A, 80B berühren. Allerdings sind die O-Ringe 87 nicht essentiell und können, sofern notwendig, unterlassen sein.
  • Ein Passausnehmungsteil 88, in welchen ein Passvorsprung 89, der an dem vorderen Ende der Spindel 12 an der axialen Mitte vorgesehen ist, passt, ist an einer hinteren Oberfläche des Ambosses 14 an dessen axialen Mitte ausgebildet. An der axialen Mitte der Spindel 12 ist ein axiales Mittelloch 90 ausgebildet, das von dem Loch mit Boden 62 durch den Passvorsprung 89 passiert und eine Verbindung des Loch mit Boden 62 mit dem Passausnehmungsteil 88 vorsieht (erlaubt), so dass eine Schmierung zwischen der Spindel 12 und dem Amboss 14 durch Zuführen von Schmiermittel im Inneren des Lochs mit Boden 62 zu dem Passausnehmungsteil 88 erzielt werden kann.
  • Auf der anderen Seite des Ambosses 14 bildet ein vorderer Hälftenbereich des Außenumfangs des Ambosses 14 einen Teil mit kleinem Durchmesser 91, dessen Durchmesser kleiner als der der hinteren Hälftenseite des Ambosses 14 ist. Ein Einführungsloch 92, welches eine regelmäßige Sechseckform im Querschnitt aufweist und in welches ein Bit B in der Richtung nach hinten eingeführt werden kann, ist (erstreckt sich) von dem vorderen Ende entlang der axialen Mitte des Ambosses 14 ausgebildet. Des Weiteren ist ein Paar von sich radial erstreckenden Durchgangslöchern 93 in dem Amboss 14 ausgebildet, so dass die Löcher 93 mit dem Einführungsloch 92 an punktsymmetrischen Stellen um das Einführungsloch 92 in Verbindung stehen. Kugeln 94 sind jeweils in den Durchgangslöchern 93 gehalten. Die Öffnung von jedem Durchgangsloch 93 an der Seite, die mit dem Einführungsloch 92 des Durchgangslochs 93 in Verbindung steht, ist kleiner ausgebildet als der Durchmesser von jeder Kugel 94, so dass die Kugeln 94 daran gehindert sind, vollständig durch die Durchgangslöcher 93 zu passieren und in das Einführungsloch 92 zu fallen.
  • Eine Bithülse (Betätigungshülse) 95 ist extern auf (um) den Teil mit kleinem Durchmesser 91 des Ambosses 14 montiert. Die Bithülse 95 ist ein rohrförmiger Körper, der an dessen hinterer Endinnenseite eine Einschränkungsrippe 96 aufweist, welche angrenzend zu dem Außenumfang des Teils mit kleinem Durchmesser 91 ist. Der Durchmesser des Innenumfangs an der Vorderseite der Bithülse 95 ist größer als der Innendurchmesser der Einschränkungsrippe 96. Darüber hinaus ist eine Schraubenfeder 97 extern auf (um) dem Teil mit schmalem Durchmesser 91 montiert und ist zwischen der Einschränkungsrippe 96 und einer Verriegelungsbeilagscheibe 99 eingefügt, welche durch einem Rückhaltering 98 an dem vorderen Endaußenumfang des Teils mit kleinem Durchmesser 91 positioniert ist. Dadurch wird die Bithülse 95 normalerweise in Richtung einer zurückgezogenen Position vorgespannt, bei welcher das hintere Ende der Bithülse 95 eine ringförmige Anschlagoberfläche 100 berührt, die in einem Basisaußenumfang des Teils mit kleinem Durchmesser 91 ausgebildet ist. In dieser zurückgezogenen Position befindet sich die Einschränkungsrippe 96 an der Außenseite der Kugeln 94 und schränkt (blockiert) eine Bewegung der Kugel 94 radial nach außen ein, wodurch ein Bit B in dem Einführungsloch 92 aufgrund des Eingriffs der Kugeln 94 in jeweilige Vertiefungen, die an dem Schaft des Bits B ausgebildet sind, wie z.B. in 3 bis 4 gezeigt, gehalten wird.
  • Es wird angemerkt, dass, da die Lager 80A, 80B und die Zwischenbeilagscheibe 82 radial außenseitig von dem (um das) Einführungsloch 92 angeordnet sind, die Länge in der Vorder-Rück-Richtung (d.h. der axialen Länge des vorderen Bereichs des Schlagschraubers 1) kürzer als in einer Ausführungsform ist, bei welcher die Lager 80A, 80B und die Zwischenbeilagscheibe 82 axial rückwärtig des Einführungsloches 92 angeordnet sind.
  • Bei dem Schlagschrauber 1, der wie oben beschrieben konfiguriert ist, wird, wenn der Drücker 16 gedrückt wird und der Schalter 15 eingeschaltet wird, nachdem das Bit an dem Amboss 14 montiert wurde, elektrische Leistung dem Motor 10 zugeführt, und die Drehwelle 33 dreht. Das heißt, die Mikrosteuerung der Steuerungsschaltplatine 21 erhält den Drehzustand des Rotors 24 durch Abfragen der Drehungserfassungssignale, welche von den Drehungserfassungsvorrichtungen der Sensorschaltplatine 37 ausgegeben werden und die Position der Sensorpermanentmagnete 36 des Rotors 24 anzeigen, steuert den Ein-/AusZustand von jeder Schaltvorrichtung gemäß des erhaltenen Drehzustandes, führt elektrischen Strom der Reihe nach jeder der Spulen 28 des Stators 23 zu, und dreht dabei den Rotor 24.
  • Daraufhin umwälzen die Planetenzahnräder 64, die mit dem Antriebsritzel 47 kämmen, im Inneren des Innenzahnrads 63 und drehen die Spindel 12 mit einer reduzierten Drehzahl über den Träger 61. Dabei dreht ebenso der Hammer 70, und der Amboss 14 wird über die Arme 81 gedreht, welche mit den Zungen in Eingriff stehen, und es wird möglich, einen Schraubenanziehvorgang unter Verwendung des Bits B auszuführen. Gleichzeitig, da der Amboss 14 axial (und drehbar) durch das vordere und das hintere Lager 80A, 80B gelagert wird, wird das Klappern des Ambosses 14 unterbunden, und die Vibration des Bits B an dem vorderen Ende wird reduziert.
  • Wenn das Schraubenanziehen fortschreitet und das Drehmoment auf den Amboss 14 ansteigt, zieht sich der Hammer 70 entgegen der Vorspannung der Schraubenfeder 71 zurück, indem er bewirkt, dass die Kugeln 75 entlang der innenseitigen Nockennut 74 der Spindel 12 rollen. Wenn die Zungen (nicht gezeigt) von den Armen 81 beabstandet werden, dreht der Hammer 70, während er aufgrund der Vorspannung der Schraubenfeder 71 und aufgrund der Führung der innenseitigen Nockennuten 74 vorrückt. Deshalb kommen die Zungen wieder in Eingriff mit den Armen 81, und der Amboss 14 erzeugt eine Schlagkraft (Schlag), da der Hammer 70 den Amboss 14 in der Drehrichtung schlägt. Es ist möglich, das Schraubenanziehen durch Wiederholen dieses Vorgangs weiter auszuführen.
  • Somit wird gemäß dem Schlagschrauber 1 der oben beschriebenen Ausführungsform, da der Amboss 14 durch die zwei Lager 80A, 80B drehbar gehalten wird, welche von unterschiedlicher Art sind, der Haltebereich in der Vorder-Rück-Richtung verlängert, und somit kann das Klappern des Ambosses 14 effektiv reduziert werden. Dabei kann eine Vibration an dem Bit B verhindert werden.
  • Im Speziellen, da die O-Ringe 87 an der radialen Innenseite der Lager 80A, 80B angeordnet sind, können die innenseitigen Dichtungseigenschaften ebenso sichergestellt werden.
  • Des Weiteren ist es möglich, da die Zwischenbeilagscheibe 82, welche den vorderen und den hinteren Außenring 80b berührt, zwischen den Lagern 80A, 80B angeordnet ist, die Lager 80A, 80B in der Vorder-Rück-Richtung voneinander zu beabstanden, und dabei kann das Klappern des Ambosses 14 effektiver reduziert werden.
  • Des Weiteren kann, da die hintere Beilagscheibe 84, die in Kontakt mit der hinteren Oberfläche des Lagers 80B steht, an dem Hammergehäuse 8 vorgesehen ist, das Lager 80B, welches von der Rückseite eingeführt wird, in einer einfachen Weise während des Zusammenbaus positioniert werden.
  • Es wird angemerkt, dass ein größerer Abstand zwischen dem vorderen und dem hinteren Lager 80A, 80B durch Einfügen einer Mehrzahl von Beilagscheiben aneinandergereiht in der axialen Richtung gewährleistet werden kann, und umgekehrt können die Lager derart ausgebildet sein, dass sie aneinander anstoßen durch Eliminieren der Abstandshalter, wie beispielsweise der Zwischenbeilagscheibe (den Zwischenbeilagscheiben) 82.
  • Des Weiteren ist bei der oben beschriebenen Ausführungsform das vordere Lager ein normales Kugellager und das hintere Lager ist ein Schrägkugellager. Allerdings ist es akzeptierbar, das vordere und das hintere Lager zu vertauschen. Des Weiteren oder alternativ können Pendelkugellager oder andere Arten von Lagern ebenso als die Lager 80A, 80B verwendet werden.
  • Des Weiteren sind die Kombinationen der Lager von unterschiedlicher Art nicht auf die Kombination der Kugellager bei der oben beschriebenen Ausführungsform beschränkt und kann geeignet modifiziert werden. Modifizierte Beispiele werden nachfolgend beschrieben.
  • 5 zeigt ein Beispiel, bei welchem das vordere Lager 105 ein Metalllager ist (Gleitülse) und das hintere Lager 80B ein reguläres Kugellager ist. Bei diesem Beispiel können das vordere und das hintere Lager ebenso vertauscht sein. Des Weiteren oder alternativ kann das Kugellager mit einem Schrägkugellager, einem Pendelkugellager oder dergleichen ausgetauscht sein. Des Weiteren ist dieses Beispiel nicht auf Kugellager beschränkt und ist ebenso möglich, Walzenlager oder Gleitlager, wie beispielsweise Pendelwalzenlager, Nadellager und ölfreie Lager zu verwenden.
  • 6 zeigt ein weiteres modifiziertes Beispiel, bei welchem ungleich den Kugellagern, die mehrere Kugeln aufweisen, die in einer Reihe zwischen dem Innenring und dem Außenring angeordnet sind, wie bei dem Beispiel von 1 und 4, ein doppelreihiges Kugellager 106 verwendet ist, das zwei Reihen von Kugeln 106c aufweist, die zwischen einem Innenring 106a und einem Außenring 106b angeordnet sind, welche in der Vorder-Rück-Richtung verlängert sind. Es wird angemerkt, dass es ebenso möglich ist, zwei der doppelreihigen Kugellager 106 an der Vorderseite und der Rückseite anzuordnen.
  • Des Weiteren sind bei der oben beschriebenen Ausführungsform und den modifizierten Beispielen die Innendurchmesser des vorderen und des hinteren Lagers gleich zueinander festgelegt, und die Außendurchmesser des vorderen und des hinteren Lagers sind gleich zueinander festgelegt. Allerdings können z.B., wie in 7 gezeigt, die Lager 80A, 80B gleiche Außendurchmesser aufweisen, aber der Innendurchmesser des hinteren Lagers 80B kann größer festgelegt sein als der Innendurchmesser des vorderen Lagers 80A. Bei einer solchen Ausführungsform kann ein Teil mit großem Durchmesser 107, welcher einen Durchmesser aufweist, der zu dem Innendurchmesser des hinteren Lagers 80B passt, an dem Amboss 14 ausgebildet sein. Diese Anordnung von unterschiedlich großen Innenringen kann nach vorne und nach hinten ausgetauscht sein. Es wird angemerkt, dass in 7 zum Gleichsetzen des Interferenzausmaßes bei jedem der Innenringe 80a der Lager 80A, 80B, deren Innendurchmesser sich unterscheiden, die Querschnittsdurchmesser des vorderen und des hinteren O-Rings 87 unterschiedlich hergestellt sind (d.h. der hintere O-Ring 87 ist größer als der vordere O-Ring 87).
  • Des Weiteren ist es möglich, den Schlagbohrer 1 derart auszugestalten, dass die Innendurchmesser des vorderen und des hinteren Lagers gleich sind, aber der Außendurchmesser von einem der Lager größer als der Außendurchmesser des anderen Lagers ist. Natürlich ist es ebenso möglich, den Schlagbohrer 1 derart auszugestalten, dass beide der Innendurchmesser der Lager wie auch beide Außendurchmesser der Lager unterschiedlich voneinander ausgebildet sind.
  • Somit, falls die Innendurchmesser des vorderen und des hinteren Lagers und/oder die Außendurchmesser des vorderen und des hinteren Lagers derart konfiguriert sind, dass sie sich voneinander unterscheiden, dann wird ein Vibrationsverhinderungseffekt bei den Ausführungsformen, bei welchen die Umfangslänge des Ambosses 14 lang (groß) ist, zufriedenstellend.
  • Bei jeder der oben genannten Ausführungsformen kann eine untere Grenze des Unterschiedes des Innen- und/oder Außendurchmessers z.B. 5%, 10%, 15%, 20%, 25% oder 30% sein, und eine obere Grenze des Unterschieds des Innen- und/oder Außendurchmessers kann z.B. 50%, 45%, 40%, 35%, 30% oder 25% sein. Verschiedene Bereiche können aus diesen Werten ohne Einschränkung gewählt werden.
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen und den modifizierten Beispielen sind das vordere und das hintere Lager 80A, 80B durch den Teil mit großem Durchmesser des Hammergehäuses gehalten. Allerdings können umgekehrt, z.B. wie in 8 gezeigt, die zwei Lager 80A, 80B auf der Seite des Ambosses 14 gehalten sein. Bei diesem modifiziertem Beispiel stößt die Zwischenbeilagscheibe 82 gegen die Innenringe 80a der Lager 80A, 80B. Des Weiteren ist die hintere Beilagscheibe 84 derart angeordnet, dass sie mit einer (in eine) Nut 108 passt, die an einer Außenumfangsoberfläche des Ambosses 14 vorgesehen ist und sich in der Umfangsrichtung erstreckt, und gegen den Innenring 80a des Lagers 80B stößt.
  • Des Weiteren ist bei den oben beschriebenen Ausführungsformen und den modifizierten Beispielen die Anzahl von Lagern nicht auf zwei beschränkt, und es ist ebenso möglich, drei oder mehr Lager in einer der Ausführungsformen der vorliegenden Lehren vorzusehen.
  • Des Weiteren sind die vorliegenden Lehren nicht darauf beschränkt, die Vibration des Bits unter Verwendung von zwei oder mehr Lagern zu verhindern oder einzuschränken. Zusätzlich oder alternativ ist es ebenso möglich, wie es nachfolgend beschrieben wird, die Vibration des Bits durch geeignetes Festlegen des Maßes des Einführungsloches 92 zu verhindern oder zu untersagen. Bei der Beschreibung der folgenden Ausführungsform wird, da die Struktur im Wesentlichen gleich wie die des Schlagschraubers 1 der vorhergehenden Ausführungsformen mit Ausnahme des Ambossbereiches ist, nur der Ambossbereich, der eine unterschiedliche Struktur aufweist, beschrieben, und eine wiederholende Beschreibung wird unterlassen.
  • Unter Bezugnahme nun auf 2 und 9 wird es angemerkt, dass der rückwärtige Teil des Bits B, welcher über die Öffnung 92a in das Einführungsloch 92 eingeführt wird, eine regelmäßige Sechseckform im Querschnitt aufweist. Wenn vollständig eingeführt, berührt das hintere Ende des Bits B die innerste (linkeste) Oberfläche (den Boden) des Einführungsloches 92 und wird durch diese gehalten. Dementsprechend kann durch geeignetes Festlegen der Beziehung zwischen einem Abstand S zwischen einander gegenüberliegenden (diametral gegenüberliegenden) Flächen 92b des Einführungsloches 92 und dem Querflächenabstandsmaß des Bits B das Klappern des Bits B in dem Einführungsloch 92 während des Betriebs verhindert werden.
  • Zum Untersuchen bevorzugbarer Beziehungen zwischen den Maßen des Abstandes S und den Maßen des rückwärtigen Bereichs des Bits B, wurden mehrere Sechskantlehren („hex gages“), welche derart ausgesucht wurden, dass deren Querflächenabstandsmaße unterschiedlich waren, in Einführungslöchern von Ambossen von derzeit kommerziell erhältlichen Schlagwerkzeugen eingeführt, die von verschiedenen Firmen hergestellt werden, und die Einführungszustände wurden überprüft. Die Ergebnisse sind in der Tabelle in 10 gezeigt. Es wird angemerkt, dass „6,35 +0.00/-0,01“ des Sechskantlehrenmaßes in der Tabelle die Situation anzeigt, bei welcher eine Sechskantlehre von 6,35-6,34 mm verwendet wurde. Dies gilt gleichermaßen für die anderen Maße.
  • In 10 bedeutet „vollständig einführbar“ den Zustand, bei welchem die Sechskantlehre vollständig in das Einführungsloch eingeführt war, und „über_mm von der Öffnung hinaus nicht einführbar“ bedeutet den Zustand, bei welchem die Sechskantlehre, die eingeführt wurde, an der Stelle_mm von der Öffnung des Einführungslochs stoppte und nicht weiter eingeführt werden konnte. Das bedeutet, dass der Abstand S zwischen den Flächen im Inneren des Einführungslochs an der Stopp-Position gleich dem Querflächenabstandsmaß der Sechskantlehre war.
  • Des Weiteren bedeutet „in die Öffnung nicht einführbar“, dass die Sechskantlehre nicht durch die Öffnung des Einführungslochs eingeführt werden konnte.
  • Da das Querflächenabstandsmaß des Bits B, welches ein Standardartikel ist, 6,35 mm war, war das Bit des Standardartikels in den Amboss des Schlagwerkzeugs von allen Firmen A bis G einführbar. Allerdings waren unter diesen die Ambosse, die den geringsten Abstand S zwischen Flächen im Inneren des Einführungsloches aufwiesen, jene, die von den Firmen B und C hergestellt wurden, bei welchen die Sechskantlehre von „6,37+0,00/-0,01“ bei 5,5 mm von der Öffnung stoppte.
  • Dabei wurde, falls der Abstand S kleiner als dieser festgelegt war, der Spalt zwischen dem Bit B und dem Abstand S klein, was in der Verhinderung von Vibrationen des Bits B resultierte.
  • Dementsprechend war bei dem Schlagschrauber 1A, der in 9 gezeigt ist, der Abstand D, welcher sich von der Öffnung 92a des Einführungslochs 92 in Richtung der entfernten Seite erstreckt, mit 5,4 mm festgelegt, welcher kleiner als 5,5 mm ist, und der Abstand S des Einführungsloches 92 war derart festgelegt, dass das Bit B, bei welchem ein Querflächenabstandsmaß S1 6,35 mm war, vollständig in das Einführungsloch 92 eingeführt werden konnte. Andererseits war der Abstand S derart festgelegt, dass eine Sechskantlehre G, deren Querflächenabstandsmaß S1 6,37-6,36 mm war, mit dem Abstand D eingeführt werden konnte und an der Position P stoppte. Des Weiteren war der Abstand S ebenso zu einem Maß festgelegt, so dass die Sechskantlehre G, welche das Querflächenabstandsmaß S1 von 6,39 bis 6,38 mm hatte, nicht eingeführt werden konnte.
  • Dabei war der Spalt zwischen dem Einführungsloch 92 und dem Bit B kleiner als der von existierenden Produkten. Der Spalt ist bevorzugt so gewählt, dass eine Spielpassung vorliegt, bevorzugt ein enger Laufsitz.
  • Bevorzugt ist der Abstand S zwischen diametral gegenüberliegenden Flächen 92b der Innenoberfläche des Einführungsloches 92 derart festgelegt, dass der Abstand S an jeder Position von nahe dem Boden des Einführungsloches 92 bis zur Position P im Abstand von 5,4 mm von der Öffnung des Einführungsloches 92 einen Wert im Bereich 6,37 mm - 6,36 mm hat, an jeder Position zwischen 0,1 mm bis 5,4 mm von der Öffnung des Einführungsloches 92 der Abstand S 6,39 mm - 6,38 mm ist, und an der Öffnung des Einführungsloches 92 der Abstand S 6,39 mm oder größer ist.
  • Somit wurde gemäß dem Schlagschrauber 1A der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform basierend auf den oben beschriebenen Maßfestlegungen des Einführungslochs 92 ein Vibrationsverhinderungseffekt erzielt, bei welchem das eingeführte Bit B gehalten werden konnte, ohne zu klappern, während das Bit B weiterhin in das Einführungsloch 92 eingeführt werden konnte.
  • Es wird angemerkt, dass der Abstand D kleiner festgelegt sein kann als 5,4 mm (z.B. 3,0 mm), solange das Bit gesamt bis zu dem Boden des Einführungslochs eingeführt werden kann. Des Weiteren kann das Maß derart festgelegt sein, dass die Sechskantlehre G von 6,37-6,36 mm an einer Position (Tiefe) stoppt, die näher zu der Öffnung 92a oder an der Öffnung 92a selbst ist. Deshalb, falls der Abstand D kleiner als 5,4 mm festgelegt ist, wird der Spalt zwischen dem Einführungsloch 92 und dem Bit kleiner, was effektiv zur Vibrationverhinderung des Bits B ist.
  • Des Weiteren kann bei dem Schlagschrauber 1A, der in 9 gezeigt ist, obwohl zwei Lager 80A, 80B zum axialen und drehbaren Lagern des Ambosses 14 verwendet sind, nur ein Lager verwendet werden, solange es möglich ist, Vibrationen durch geeignetes Festlegen der Maße des Einführungsloches 92 zu verhindern.
  • Bitvibrationsverhinderung kann ebenso implementiert werden durch Anordnen eines Kontaktbauteils, welches gegen das Bit in der radialen Richtung und/oder axialen Richtung stößt, rückseitig der Kugeln 94 im Inneren des Einführungsloches 92. Bei der Beschreibung der folgenden dritten Ausführungsform, da die Struktur im Wesentlichen die gleiche wie die des Schlagschraubers 1 der vorherigen Ausführungsformen mit Ausnahme des Ambossbereiches ist, wird nur der Ambossbereich, dessen Struktur sich unterscheidet, beschrieben, und eine wiederholende Beschreibung wird unterlassen.
  • Bei dem Schlagschrauber 1B, der in 11 gezeigt ist, ist ein O-Ring 109, welcher als das Kontaktbauteil dient, rückseitig der Kugeln 94 im Inneren des Einführungsloches 92 angeordnet. Wenn das Bit B vollständig eingeführt ist, berührt das hintere Ende des Bits B den O-Ring 109, welcher somit über den gesamten Umfang des Bits B zusammengedrückt wird. Dabei, da das hintere Ende des Bits B durch den O-Ring 109 gehalten wird, so dass der hintere Bereich des Bits B nicht klappert, tritt eine Vibration an dem vorderen Ende des Bits B tendenziell nicht auf.
  • Somit kann gemäß dem Schlagschrauber 1B der oben beschriebenen Ausführungsform durch Anordnung des Kontaktbauteils (z.B. dem O-Ring 109), welcher radial das eingeführte Bit B berührt, an der Rückseite der Kugeln 94 im Inneren des Einführungsloches 92, das eingeführte Bit B ohne zu klappern gehalten werden, und ein Vibrationsverhinderungseffekt wird erzielt.
  • Es wird angemerkt, dass die oben beschriebene Ausführungsform modifiziert werden kann, so dass z.B. eine Mehrzahl der O-Ringe in der axialen Richtung angeordnet werden, und die Mehrzahl der O-Ringe können weiter (näher) an der vorderen Seite angeordnet sein, als in 11 gezeigt, oder dergleichen. Des Weiteren ist das Kontaktbauteil (die Kontaktbauteile) nicht auf den O-Ring beschränkt. Zum Beispiel kann ein elastischer Körper, wie beispielsweise eine Schraubenfeder, an dem entferntesten Ende des Einführungslochs 92 angeordnet sein und muss das Bit B nicht in der axialen Richtung berühren. Des Weiteren kann in diesem modifizierten Beispiel ebenso nur ein Lager, das den Amboss 14 lagert, vorgesehen sein.
  • Des Weiteren kann in Gemeinsamkeit mit den oben beschriebenen Ausführungsformen und den modifizierten Beispielen andere Strukturen des Schlagschraubers als der Konfiguration bezüglich der Bitvibrationsverhinderung geeignet modifiziert sein. Zum Beispiel kann die Beziehung zwischen der Spindel und dem Passausnehmungsteil und dem Passvorsprungsteil des Ambosses vertauscht sein, ein anderer Motor als der bürstenlose Motor, z.B. ein Kommutatormotor, kann als der Motor verwendet sein, und der Schlagschrauber kann ein Wechselstromwerkzeug sein, bei welchem ein Batteriepack nicht zur Leistungszufuhr verwendet wird. Des Weiteren sind die vorliegenden Lehren nicht auf einen Schlagschrauber beschränkt und können bei anderen Arten von Schlagwerkzeugen angepasst werden, wie beispielsweise einem Winkelschlagschrauber oder einem Schlagschlüssel.
  • Es wird explizit betont, dass alle in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung unabhängig von den Merkmalskombinationen in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen angesehen werden sollen. Es wird explizit festgehalten, dass alle Bereichsangaben oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder Untergruppe von Einheiten zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung offenbaren, insbesondere auch als Grenze einer Bereichsangabe.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1A, 1B
    Schlagschrauber
    2
    Hauptkörperteil
    3
    Griffteil
    4
    Hauptkörpergehäuse
    8
    Hammergehäuse
    10
    Motor
    11
    Planetengetriebeuntersetzungsmechanismus
    12
    Spindel
    13
    Schlagmechanismus
    14
    Amboss
    23
    Stator
    24
    Rotor
    33
    Rotorwelle
    50
    vorderer Rohrteil
    50a
    Innendurchmesserteil
    58
    Hammergehäuseabdeckung
    70
    Hammer
    71
    Schraubenfeder
    80A, 80B, 105
    Lager
    80a, 106a
    Innenring
    80b, 106b
    Außenring
    80c, 106c
    Kugel
    81
    Arm
    82
    Zwischenbeilagscheibe
    84
    hintere Beilagscheibe
    87
    O-Ring
    92
    Einführungsloch
    92a
    Öffnung
    92b
    Fläche
    106
    doppelreihiges Kugellager
    109
    O-Ring
    B
    Bit

Claims (12)

  1. Schlagwerkzeug (1, 1A, 1B), mit einem Motor (10), einem Hammer (70), der durch den Motor (10) gedreht wird, einem Amboss (14), der durch den Hammer (70) in einer Drehrichtung geschlagen wird, einem Hammergehäuse (8), das den Hammer (70) aufnimmt, und zwei oder mehreren Lagern (80A, 80B), die im Inneren des Hammergehäuses (8) vorgesehen sind und den Amboss (14) lagern, bei dem die Lager (80A, 80B) von unterschiedlicher Art sind und/oder unterschiedliche Innendurchmesser und/oder unterschiedliche Außendurchmesser aufweisen.
  2. Schlagwerkzeug (1, 1A, 1B) nach Anspruch 1, bei dem die Lager (80A, 80B) unterschiedliche Innendurchmesser und/oder unterschiedliche Außendurchmesser aufweisen, bei dem sich die Durchmesser bevorzugt durch mehr als 5% unterscheiden.
  3. Schlagwerkzeug (1, 1A, 1B) nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Lager (80A, 80B) durch das Hammergehäuse (8) oder den Amboss (14) gehalten werden.
  4. Schlagwerkzeug (1, 1A, 1B) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem eines der Lager (80A, 80B) ein reguläres Kugellager ist, das andere der Lager (80A, 80B) ein Schrägkugellager ist, und eine Zwischenbeilagscheibe (82) optional zwischen dem regulären Kugellager und dem Schrägkugellager eingefügt ist.
  5. Schlagwerkzeug (1A) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Amboss (14) ein Einführungsloch (92) aufweist, welches eine regelmäßige Sechseckform im Querschnitt aufweist und in welches ein Bit (B) eingeführt wird, und ein Abstand (S) zwischen diametral gegenüberliegenden Flächen (92b) an einer Innenoberfläche des Einführungslochs (92) zu einem Maß derart festgelegt ist, dass eine Sechskantlehre, deren Querflächenabstandsmaß 6,35-6,34 mm ist, vollständig in das Einführungsloch (92) einführbar ist, und eine Sechskantlehre, deren Querflächenabstandsmaß 6,37-6,36 mm ist, nur zu einer Tiefe einführbar ist, die geringer als 5,4 mm von der Öffnung des Einführungslochs (92) ist.
  6. Schlagwerkzeug (1B) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das ferner ein Kontaktbauteil (109) aufweist, das im Inneren des Einführungslochs (92) des Ambosses (14) angeordnet ist und radial und/oder axial gegen ein Bit (B), das in das Einführungsloch (92) eingeführt ist, stößt.
  7. Schlagwerkzeug (1A), mit einem Motor (10), einem Hammer (70), der durch den Motor (10) gedreht wird, einem Amboss (14), der durch den Hammer (70) in der Drehrichtung geschlagen wird und der ein Einführungsloch aufweist, welches eine regelmäßige Sechseckform im Querschnitt aufweist und in welches ein Bit (B) eingeführt wird, und einem Hammergehäuse (8), das den Hammer (70) aufnimmt, bei dem ein Abstand (S) zwischen diametral gegenüberliegenden Flächen (92b) an einer Innenoberfläche des Einführungslochs (92) zu einem Maß derart festgelegt ist, dass eine Sechskantlehre, deren Querflächenabstandsmaß 6,35-6,34 mm ist, vollständig in das Einführungsloch (92) einführbar ist, und eine Sechskantlehre, deren Querflächenabstandsmaß 6,37-6,36 mm ist, nur zu einer Tiefe einführbar ist, die geringer als 5,4 mm von der Öffnung des Einführungslochs (92) ist.
  8. Schlagwerkzeug (1A) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, bei dem der Abstand (S) zwischen den diametral gegenüberliegenden Flächen (92b) zu einem Maß derart festgelegt ist, dass eine Sechskantlehre, deren Querflächenabstandsmaß 6,39-6,38 mm ist, nicht durch die Öffnung des Einführungslochs (92) einführbar ist.
  9. Schlagwerkzeug (1B), mit einem Motor (10), einem Hammer (70), der durch den Motor (10) gedreht wird, einem Amboss (14), der durch den Hammer (70) in der Drehrichtung geschlagen wird und der eine Kugel (94) aufweist, die ein Bit (B) im Inneren eines Einführungslochs (92) hält, welches eine regelmäßige Sechseckform im Querschnitt aufweist und in welches das Bit (B) eingeführt wird, einem Hammergehäuse (8), das den Hammer (70) aufnimmt, und einem Kontaktbauteil (109), das im Inneren des Einführungslochs (92) angeordnet ist und gegen das eingeführte Bit in einer radialen Richtung oder einer axialen Richtung des eingeführten Bits (B) stößt.
  10. Schlagwerkzeug (1B) nach Anspruch 6 oder 9, bei dem das Kontaktbauteil (109) ein elastischer Körper, bevorzugt ein O-Ring, ist.
  11. Schlagwerkzeug (1A) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der Amboss (14) ein Einführungsloch (92) aufweist, welches eine regelmäßige Sechseckform im Querschnitt aufweist und in welches ein Bit (B) eingeführt wird, und der Abstand (S) zwischen diametral gegenüberliegenden Flächen (92b) der Innenoberfläche des Einführungsloches (92) derart festgelegt, dass der Abstand (S) an jeder Position von nahe dem Boden des Einführungsloches (92) bis zur Position (P) im Abstand von 5,4 mm von der Öffnung des Einführungsloches (92) einen Wert im Bereich 6,37 mm - 6,36 mm hat, an jeder Position zwischen 0,1 mm bis 5,4 mm von der Öffnung des Einführungsloches (92) der Abstand (S) 6,39 mm - 6,38 mm ist, und an der Öffnung des Einführungsloches (92) der Abstand (S) 6,39 mm oder größer ist.
  12. Schlagwerkzeug (1A), mit einem Motor (10), einem Hammer (70), der durch den Motor (10) gedreht wird, einem Amboss (14), der durch den Hammer (70) in der Drehrichtung geschlagen wird und der ein Einführungsloch aufweist, welches eine regelmäßige Sechseckform im Querschnitt aufweist und in welches ein Bit (B) eingeführt wird, und einem Hammergehäuse (8), das den Hammer (70) aufnimmt, bei dem der Abstand (S) zwischen diametral gegenüberliegenden Flächen (92b) der Innenoberfläche des Einführungsloches (92) derart festgelegt, dass der Abstand (S) an jeder Position von nahe dem Boden des Einführungsloches (92) bis zur Position (P) im Abstand von 5,4 mm von der Öffnung des Einführungsloches (92) einen Wert im Bereich 6,37 mm - 6,36 mm hat, an jeder Position zwischen 0,1 mm bis 5,4 mm von der Öffnung des Einführungsloches (92) der Abstand (S) 6,39 mm - 6,38 mm ist, und an der Öffnung des Einführungsloches (92) der Abstand (S) 6,39 mm oder größer ist.
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