DE102019005490A1 - Verfahren zum Ermitteln eines zeitllchen Verlaufs einer Fahrtroute - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ermitteln eines zeitlichen Verlaufs (t) einer Fahrtroute (f) für einen autonomen Fahrbetrieb eines Fahrzeugs, bei welchem dem Fahrer (1) erfindungsgemäß vor Beginn des autonomen Fahrbetriebs mindestens ein potentieller zeitlicher Verlauf (t) der ermittelten Fahrtroute (f) mit dem vom Fahrer (1) zuvor ausgewählten Zielort (z) und dem Fahrtmodus (m), sowie einem Zielankunftszeitpunkt (tz) und eine Anzahl von während des Fahrbetriebs durchführbaren Terminen (T) und/oder Aufgaben (A) angezeigt werden, wobei der autonome Fahrbetrieb zur Erreichung des Zielorts (z) nach einer manuellen Bestätigung und/oder Änderung des angezeigten Fahrtmodus (m) und der angezeigten Termine (T) und/oder Aufgaben (A) mittels des Fahrers (1) gestartet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ermitteln eines zeitlichen Verlaufs einer Fahrtroute für einen autonomen Fahrbetrieb eines Fahrzeugs.
  • Ein autonomer Fahrbetrieb eines Fahrzeugs ist mittels Fahrerassistenzsysteme möglich. Zur Planung einer Fahrtroute kann ein Fahrer des Fahrzeugs mittels eines solchen Fahrerassistenzsystems unterstützt werden. Aus der EP 3 314 207 B1 ist beispielsweise ein Verfahren zur Bestimmung eines zeitlichen Fahrtverlaufs eines Kraftfahrzeugs mit folgenden Schritten bekannt:
    • - Erfassen zumindest eines Fahrtziels,
    • - Ermitteln einer Fahrtstrecke zu dem zumindest einen Fahrtziel,
    • - Erfassen eines einstellbaren ersten Fahrtmodus des Kraftfahrzeugs für zumindest einen ersten Abschnitt der Fahrtstrecke,
    • - Ermitteln eines für die Bewältigung der Fahrtstrecke zu dem zumindest einen Fahrtziel erforderlichen oder empfohlenen einstellbaren zweiten Fahrtmodus des Kraftfahrzeugs für zumindest einen zweiten Abschnitt der Fahrtstrecke in Abhängigkeit des ersten Fahrtmodus,
    • - Bestimmen des zeitlichen Fahrtverlaufs des Kraftfahrzeugs in Abhängigkeit des ersten Fahrtmodus und des zweiten Fahrtmodus und
    • - Anzeigen des zeitlichen Fahrtverlaufs, umfassend ein Anzeigen des zweiten Fahrtmodus.
    Insbesondere werden die zeitlichen Auswirkungen der Wahl eines Fahrtmodus bei gleichbleibender Fahrtstrecke bestimmt und dem Fahrer angezeigt. Des Weiteren können in einem elektronischen Kalender des Fahrers hinterlegte Einträge erfasst und bei der Bestimmung des zeitlichen Fahrtverlaufs berücksichtigt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Verfahren zum Ermitteln eines zeitlichen Verlaufs einer Fahrtroute anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Verfahren gelöst, welches die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist.
  • Bei einem Verfahren zum Ermitteln eines zeitlichen Verlaufs einer Fahrtroute für einen autonomen Fahrbetrieb eines Fahrzeugs werden von einem Fahrer des Fahrzeugs ein Zielort und ein Fahrtmodus vorgegebenen. Die Fahrtroute wird anschließend in Abhängigkeit des vorgegebenen Zielorts und des vorgegebenen Fahrtmodus von einem Fahrerassistenzsystem des Fahrzeugs ermittelt. Zur Ermittlung des zeitlichen Verlaufs der Fahrtroute wird das Fahrerassistenzsystem zusätzlich mit einem elektronischen Terminkalender des Fahrers gekoppelt, wobei eine Anzahl von in dem Terminkalender hinterlegten Terminen und/oder eine Anzahl von in dem Terminkalender hinterlegten Aufgaben mit einer vorgegebenen oder einschätzbaren Zeitdauer bei der Ermittlung des zeitlichen Verlaufs berücksichtigt werden oder wird.
  • Erfindungsgemäß werden dem Fahrer vor Beginn des autonomen Fahrbetriebs mindestens ein potentieller zeitlicher Verlauf der ermittelten Fahrtroute mit dem vom Fahrer zuvor ausgewählten Zielort und dem Fahrtmodus, sowie einem Zielankunftszeitpunkt und eine Anzahl von während des Fahrbetriebs durchführbaren Terminen und/oder Aufgaben angezeigt, wobei der autonome Fahrbetrieb zur Erreichung des Zielorts nach einer durch den Fahrer durchgeführten manuellen Bestätigung und/oder Änderung des angezeigten Fahrtmodus und der angezeigten Termine und/oder Aufgaben gestartet wird.
  • Mittels des Verfahrens kann der autonome Fahrbetrieb von dem Fahrer personalisiert und an dessen Wünsche angepasst werden. Insbesondere ermöglicht das Verfahren eine dynamische Ermittlung eines zeitlichen Verlaufs einer Fahrtroute mit einem optimalen Zeitmanagement für den Fahrer. Dem Fahrer werden dazu vor Beginn des Fahrbetriebs ausgewählte Kriterien, wie insbesondere der Fahrtmodus und der Zielort, sowie ein daraus resultierender Zielankunftszeitpunkt, erforderliche Fahrtunterbrechungen, durchführbare Termine und/oder Aufgaben, angezeigt. Dabei kann der Fahrer manuell den Zielort, den Fahrtmodus sowie die vorgeschlagenen Termine und/oder Aufgaben bestätigen oder verändern. Beispielsweise ist es möglich, dass als Aufgabe ein Einkauf im Terminkalender hinterlegt ist. Dies wird dem Fahrer somit angezeigt. Ebenso ist es möglich, dass der Fahrer eine Reihenfolge angezeigter Termine und/oder Aufgaben verändern kann.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert.
  • Dabei zeigt:
    • 1 eine schematische Darstellung zur Beschreibung eines Verfahrens zum Ermitteln eines zeitlichen Verlaufs einer Fahrtroute für einen autonomen Fahrbetrieb eines Fahrzeugs.
  • Die einzige 1 zeigt eine schematische Darstellung zur Beschreibung eines Verfahrens zum Ermitteln eines zeitlichen Verlaufs t einer Fahrtroute f für einen autonomen Fahrbetrieb eines nicht näher dargestellten Fahrzeugs.
  • Bei dem Verfahren gibt ein Fahrer 1 des Fahrzeugs einem Fahrerassistenzsystem 2 des Fahrzeugs als vorgebbare Kriterien k einen Zielort z und einen Fahrtmodus m zur Ermittlung der Fahrtroute f vor. Dies ist beispielsweise mittels manueller Eingabe des Fahrers 1 in einer Eingabeeinheit eines Infotainmentsystems des Fahrzeugs möglich, welches mit dem Fahrerassistenzsystem 2 gekoppelt oder koppelbar ist. Denkbar ist auch, dass die manuelle Eingabe über ein mobiles Endgerät des Fahrers 1 erfolgt, welches anschließend mit dem Fahrerassistenzsystem 2 gekoppelt wird.
  • Das Fahrerassistenzsystem 2 ermittelt anhand des vorgegebenen Zielorts z und des Fahrtmodus m die Fahrtroute f, einen Energieverbrauch v des Fahrzeugs für die Fahrtroute f und einen zeitlichen Verlauf t der Fahrtroute f. Als Fahrtmodus m kann beispielsweise ein sportlicher Modus, eingestellt werden, welcher den autonomen Fahrbetrieb zeitoptimal durchführt. Alternativ kann als Fahrtmodus m beispielsweise ein verbrauchsoptimaler Eco-Modus oder ein zwischen zeit- und verbrauchsoptimal durchführbarer Standard-Modus eingestellt werden. Falls beispielsweise als Fahrtmodus m der sportliche Modus vom Fahrer 1 gewählt wurde, ermittelt das Fahrerassistenzsystem 2 zusätzlich die Notwendigkeit einer Fahrtunterbrechung zum Tanken und/oder Laden des Fahrzeugs. Zudem wird mittels des Fahrerassistenzsystems 2 ermittelt, ob durch die Wahl eines anderen, insbesondere verbrauchsärmeren Fahrtmodus m eine derartige Fahrtunterbrechung entfallen kann und somit Zeit eingespart werden kann. Das Fahrerassistenzsystem 2 ermittelt somit den voraussichtlichen Energieverbrauch v beispielsweise für mehrere mögliche Fahrtrouten f und wählt die Fahrtroute f mit dem geringsten Energieverbrauch v.
  • Zur Optimierung eines Zeitmanagements und zur Personalisierung des zeitlichen Verlaufs t der Fahrtroute f für den Fahrer 1 wird das Fahrerassistenzsystem 2 mit einem elektronischen Terminkalender 3 des Fahrers 1 gekoppelt. Der elektronische Terminkalender 3 ist beispielsweise in das mobile Endgerät des Fahrers 1 integriert. Die Kopplung zwischen dem Fahrerassistenzsystem 2 und dem elektronischen Terminkalender 3 kann manuell mittels des Fahrers 1 oder automatisch mittels des Fahrerassistenzsystems 2 erfolgen.
  • In dem elektronischen Terminkalender 3 sind fahrerbezogene Termine T und Aufgaben A hinterlegt. Termine T sind üblicherweise mit einem festen Datum und Zeitpunkt hinterlegt, wohingegen Aufgaben A entweder mit festen Zeitpunkten oder nicht festgelegten Zeitpunkten im elektronischen Terminkalender 3 hinterlegt sein können. Jedoch kann anhand der Bezeichnung der Aufgabe A im elektronischen Terminkalender 3 ein Zeitaufwand zur Bewältigung der Aufgabe A abgeschätzt werden. Als Aufgabe A kann im elektronischen Terminkalender 3 beispielsweise ein Einkauf in einem Supermarkt hinterlegt sein.
  • Das Fahrerassistenzsystem 2 ermittelt anhand der zuvor vom Fahrer 1 ausgewählten Kriterien k, umfassend den Zielort z und den Fahrtmodus m, und anhand der im elektronischen Terminkalender 3 hinterlegten Terminen T und Aufgaben A die Fahrtroute f und den zeitlichen Verlauf t der Fahrtroute f. Dem Fahrer 1 wird anschließend die ermittelte Fahrtroute f, der ermittelte zeitliche Verlauf t, die während des Fahrbetriebs durchführbaren Termine T und Aufgaben A sowie ein potentieller Energieverbrauch v und ein potentieller Zielankunftszeitpunkt tz angezeigt. Beispielsweise erfolgt eine Ausgabe der Anzeige über das Infotainmentsystem. Des Weiteren können dem Fahrer 1 alternative zeitliche Verläufe t für die Fahrtroute f angezeigt werden. Der Fahrer 1 kann die Fahrtroute f mit dem gewünschten zeitlichen Verlauf t auswählen und bestätigen. Eine vorgeschlagene Fahrtroute f wird im gezeigten Ausführungsbeispiel mit f (t, z, m, T, A, v, tz) dargestellt.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass der Fahrer 1 manuell angezeigte Kriterien k verändern kann. Insbesondere kann der Fahrer 1 den Fahrtmodus m, die Termine T und Aufgaben A und eine zeitliche Reihenfolge der Termine T und Aufgaben A verändern. Daraus resultierend ergibt sich ein veränderter Zielankunftszeitpunkt tz, welcher dem Fahrer 1 ebenfalls angezeigt wird.
  • Nachfolgend wird ein beispielhafter Ablauf des Verfahrens beschrieben. Der Fahrer 1 gibt einen Zielort z mit der Bezeichnung „Heimatort“ und einen sportlichen Modus als Fahrtmodus m vor. Das Fahrerassistenzsystem 2 verarbeitet die vorgegebenen Kriterien k (z, m) und verbindet sich zusätzlich mit dem elektronischen Terminkalender 3 des Fahrers 1. Hier ist als Termin T eine Telefon-/Videokonferenz mit einer Zeitdauer von einer Stunde und als Aufgabe A ein Einkauf ohne festgelegten Zeitpunkt hinterlegt. Weiterhin ist ein Termin T zu einem späteren Zeitpunkt hinterlegt, welcher im Anschluss an den Fahrbetrieb oder später wahrgenommen werden soll. Das Fahrerassistenzsystem 2 ermittelt eine Fahrtroute f mit einem zeitlichen Verlauf t, welcher nicht einer schnellsten Strecke zum Heimatort entspricht, z. B. mit einer Zeitdauer von 45 Minuten, jedoch eine Fahrtunterbrechung zum Erledigen des Einkaufs umfasst. Eine Zeitdauer der Fahrtroute f ist hierbei z. B. mit 60 Minuten vorgegeben. Während des autonomen Fahrbetriebs kann der Fahrer 1 beispielsweise die einstündige Telefon-/Videokonferenz im Fahrzeug halten, anschließend einkaufen und dann nach Hause fahren. Dies würde einem optimalen Zeitmanagement für den Fahrer 1 entsprechen. Der Fahrer 1 bestätigt die vorgeschlagene Fahrtroute f mit dem vorgeschlagenen zeitlichen Verlauf t. Anschließend wird das Fahrzeug im autonomen Fahrbetrieb über die bestätigte Fahrroute f und dem zeitlichen Verlauf t zum Zielort z geführt.
  • Das Verfahren sieht weiterhin bei Einstellung des verbrauchsoptimalen Modus vor, dass das Fahrzeug im autonomen Fahrbetrieb in einem Windschatten von Fahrzeugen fährt, deren Fahrgeschwindigkeit geringer ist als eine Fahrgeschwindigkeit des eigenen Fahrzeugs. Beispielsweise erkennt das Fahrerassistenzsystem 2 mittels einer Umfeldsensorik, insbesondere mittels Radar- und/oder Lidarsensoren und/oder einer Kamera, langsam fahrende Fahrzeuge, wie z. B. Lastkraftwagen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrer
    2
    Fahrerassistenzsystem
    3
    elektronischer Terminkalender
    f
    Fahrtroute
    k
    Kriterium
    m
    Fahrtmodus
    t
    zeitlicher Verlauf
    tz
    Zielankunftszeitpunkt
    v
    Verbrauch
    z
    Zielort
    A
    Aufgabe
    T
    Termin
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 3314207 B1 [0002]

Claims (4)

  1. Verfahren zum Ermitteln eines zeitlichen Verlaufs (t) einer Fahrtroute (f) für einen autonomen Fahrbetrieb eines Fahrzeugs, wobei - von einem Fahrer (1) des Fahrzeugs ein Zielort (z) und ein Fahrtmodus (m) vorgegebenen werden, - die Fahrtroute (f) in Abhängigkeit des vorgegebenen Zielorts (z) und des vorgegebenen Fahrtmodus (m) von einem Fahrerassistenzsystem (2) des Fahrzeugs ermittelt wird, und - das Fahrerassistenzsystem (2) mit einem elektronischen Terminkalender (3) des Fahrers (1) gekoppelt wird und zur Ermittlung des zeitlichen Verlaufs (t) der Fahrtroute (f) eine Anzahl von in dem elektronischen Terminkalender (3) hinterlegten Terminen (T) und/oder eine Anzahl von in dem elektronischen Terminkalender (3) hinterlegten Aufgaben (A) mit einer vorgegebenen oder einschätzbaren Zeitdauer bei der Ermittlung des zeitlichen Verlaufs (t) berücksichtigt werden oder wird, dadurch gekennzeichnet, dass dem Fahrer (1) vor Beginn des autonomen Fahrbetriebs mindestens ein potentieller zeitlicher Verlauf (t) der ermittelten Fahrtroute (f) mit dem vom Fahrer (1) zuvor ausgewählten Zielort (z) und dem Fahrtmodus (m) sowie einem Zielankunftszeitpunkt (tz) und eine Anzahl von während des Fahrbetriebs durchführbaren Terminen (T) und/oder Aufgaben (A) angezeigt werden, wobei der autonome Fahrbetrieb zur Erreichung des Zielorts (z) nach einer durch den Fahrer (1) durchgeführten manuellen Bestätigung und/oder Änderung des angezeigten Fahrtmodus (m) und der angezeigten Termine (T) und/oder Aufgaben (A) gestartet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine von dem Fahrerassistenzsystem (2) vorgeschlagene Reihenfolge von während des Fahrbetriebs durchführbaren Terminen (T) und/oder Aufgaben (A) dem Fahrer (1) vor Beginn des autonomen Fahrbetriebs angezeigt wird und vom Fahrer (1) veränderbar ist.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Fahrer (1) vor Beginn des autonomen Fahrbetriebs eine in Abhängigkeit des vom Fahrer (1) vorgegebenen Fahrtmodus (m) erforderliche Fahrtunterbrechung zum Befüllen eines Kraftstofftanks und/oder zum Laden einer Batterie des Fahrzeugs angezeigt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Fahrer (1) vor Beginn des autonomen Fahrbetriebs mindestens ein zu dem vom Fahrer (1) eingestellten Fahrtmodus (m) alternativer Fahrtmodus (m) mit einem alternativen Zielankunftszeitpunkt (tz) angezeigt werden.
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