DE102018218467A1

DE102018218467A1 - Wärmedecke

Info

Publication number: DE102018218467A1
Application number: DE102018218467.4A
Authority: DE
Inventors: Mu-Jen Wang
Original assignee: Kaiser Technology Co Ltd
Current assignee: Kaiser Technology Co Ltd
Priority date: 2018-06-29
Filing date: 2018-10-29
Publication date: 2020-01-02
Also published as: CN110652150A; US20200000252A1

Abstract

Wärmedecke umfassend einen Warmlufterzeuger (1), eine Deckeneinheit (2), ein Luftversorgungsrohr (3) und ein Rückführrohr (4). Der Warmlufterzeuger (1) beinhaltet ein Gebläse (20), das einen Lufteinlass (21) zum Ansaugen von Luft und ein Heizelement (30) zum Erwärmen von Luft aufweist. Die Deckeneinheit (2) weist einen ersten und einen zweiten Luftkanal (204, 205) auf. Die vom Heizelement (30) erwärmte Warmluft wird über das Luftversorgungsrohr (3) in den ersten Luftkanal (204) geleitet, durchströmt den ersten und zweiten Luftkanal (204, 205) und wird an den Lufteinlass (21) des Gebläses (20) zurückgeführt.

Description

Die Offenbarung betrifft eine Wärmedecke, genauer eine Wärmedecke, die eingesetzt wird, um die Kerntemperatur eines Patienten zu halten.
Wärmedecken werden als eine Wärmequelle für Patienten verwendet, die sich einem chirurgischen Eingriff unterziehen. Es erwärmt den Patienten sicher und effektiv, um die Risiken der Operation zu minimieren, indem es einen übermäßigen Verlust von Körperwärme von dem Patienten während der Operation verhindert.
Eine herkömmliche Wärmedecke treibt im Allgemeinen erwärmte Luft aus ihrem Boden aus. Diese erwärmte Luft kann um den Operationstisch zirkulieren und sich mit Umgebungsluft vermischen, die mit einer größeren Wahrscheinlichkeit Bakterien enthält und somit das Infektionsrisiko erhöht.
Darüber hinaus, weil die herkömmliche Wärmedecke die gesamte erwärmte Luft ausstößt, muss ständig neue Luft aufgeheizt werden und die Energie wird nicht effizient genutzt.
Eine andere Vorrichtung, z.B. eine im taiwanesischen Gebrauchsmuster Nr. M542128 offenbarte Kalt- und Warmkreislaufdecke, die eine Decke, ein Steuerungssystem und ein externes Gerät beinhaltet, würde ebenfalls die oben genannten Probleme erfahren, wenn sie bei medizinischen Erwärmungsanwendungen angewendet wird.
Daher liefert diese Offenbarung in einem ersten Aspekt eine Wärmedecke, die mindestens einen der Nachteile des Standes der Technik verringern kann.
Dementsprechend umfasst die Wärmedecke einen Warmlufterzeuger, eine Deckeneinheit, ein Luftversorgungsrohr (-schlauch) und ein Rückführrohr.
Der Warmlufterzeuger beinhaltet ein Gehäuse, ein im Gehäuse angeordnetes Gebläse und ein Heizelement. Das Gebläse hat einen Lufteinlass zum Ansaugen von Luft dort hindurch in das Gehäuse sowie ein Auslassrohr (-schlauch). Das Heizelement ist im Gehäuse zum Erwärmen der aus dem Auslassrohr beförderten Luft angeordnet.
Die Deckeneinheit hat ein erstes Rohrverbindungselement, einen ersten Luftkanal, der mit dem ersten Rohrverbindungselement verbunden ist, einen zweiten Luftkanal, der gewunden (geschlängelt) ist und der mit dem ersten Luftkanal verbunden ist, und ein zweites Rohrverbindungselement, das mit dem zweiten Luftkanal verbunden ist.
Das Luftversorgungsrohr ist zwischen dem Auslassrohr des Gebläses und dem ersten Rohrverbindungselement der Deckeneinheit verbunden.
Das Rückführrohr (-schlauch) ist zwischen dem zweiten Rohrverbindungselement der Deckeneinheit und dem Lufteinlass des Gebläses verbunden.
Die durch das Heizelement erwärmte Warmluft wird in den ersten Luftkanal durch das Luftversorgungsrohr geleitet, strömt durch den ersten und zweiten Luftkanal und wird zurück zu dem Lufteinlass des Gebläses geleitet.
In einem zweiten Aspekt liefert diese Offenbarung auch einen Warmlufterzeuger, der angepasst ist, um mit einem Luftversorgungsrohr einer Wärmedecke verbunden zu werden.
Dementsprechend beinhaltet der Warmlufterzeuger ein Gehäuse, ein Gebläse, ein Heizelement und einen Führungssitz.
Das Gebläse ist im Gehäuse angeordnet und weist einen Lufteinlass zum Ansaugen von Luft dort hindurch in das Gehäuse sowie ein Auslassrohr auf.
Das Heizelement ist im Gehäuse angeordnet und dient zum Erwärmen der aus dem Auslassrohr beförderten Luft.
Der Führungssitz weist einen Gehäusekörper, ein Innenrohr und ein Verbindungsrohr (-schlauch) auf. Der Gehäusekörper ist mit dem Auslassrohr des Gebläses verbunden und definiert einen Aufnahmeraum darin. Das Innenrohr (-schlauch) ist trichterförmig und hat ein offenes Verbindungsende, das mit dem Gehäusekörper verbunden ist und das einen Raum zwischen dem Innenrohr und dem Gehäusekörper blockiert, und ein distales offenes Ende, das kleiner als das offene Verbindungsende ist und das in den Aufnahmeraum eingesetzt ist. Das Innenrohr ist angepasst, um in Fluidverbindung mit dem Auslassrohr des Gebläses und dem Luftversorgungsrohr zu steht. Das Verbindungsrohr ist mit dem Gehäusekörper verbunden und steht in Fluidverbindung mit dem Aufnahmeraum und dem Lufteinlass des Gebläses.
Weitere Merkmale und Vorteile der Offenbarung werden in der folgenden detaillierten Beschreibung der Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen sichtbar, wobei:

1 ist eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer Wärmedecke gemäß der Offenbarung;
2 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels;
3 ist eine fragmentarische Schnittdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels;
4 ist eine andere fragmentierte Schnittdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels;
5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie V-V in 3;
6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI in 3;
7 ist eine teilweise abgeschnittene perspektivische Darstellung eines Führungssitzes des ersten Ausführungsbeispiels; und
8 ist eine perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der Wärmedecke gemäß der Offenbarung.

Bevor die vorliegende Erfindung näher beschrieben wird, ist darauf hinzuweisen, dass wo es notwendig erschien, Bezugszeichen oder Endabschnitte von Bezugszeichen zwischen den Figuren wiederholt wurden, um entsprechende oder analoge Elemente anzugeben, die optional ähnliche Eigenschaften aufweisen können.
Unter Bezugnahme auf 1 beinhaltet ein erstes Ausführungsbeispiel einer Wärmedecke gemäß der Offenbarung einen Warmlufterzeuger 1, eine Deckeneinheit 2, ein Luftversorgungsrohr 3, das zwischen dem Warmlufterzeuger 1 und der Deckeneinheit 2 verbunden ist, und ein Rückführrohr 4, das zwischen dem Warmlufterzeuger 1 und der Deckeneinheit 2 verbunden ist.
Unter Bezugnahme auf die 2, 3, 4 und 6 beinhaltet der Warmlufterzeuger 1 ein Gehäuse 10, ein Gebläse 20, das im Gehäuse 10 angeordnet ist, ein Heizelement 30, das im Gehäuse 10 und auf einer Seite des Gebläses 20 angeordnet ist, und einen Führungssitz 40, der mit dem Gebläse 20 verbunden ist. Das Gehäuse 10 ist mit einem Durchgangsloch 11 in seinem Boden ausgebildet und weist einen äußeren Einlass 12 in seiner Rückseite auf. Das Gebläse 20 umfasst einen Lufteinlass 21, der zum Ansaugen von Luft dort hindurch in das Gehäuse 10 angeordnet ist und der sich proximal zum äußeren Einlass 12 befindet, und ein Auslassrohr 22, das auf einer Seite des Lufteinlasses 21 angeordnet ist. Das Heizelement 30 ist mit dem Auslassrohr 22 verbunden, um die aus dem Auslassrohr 22 beförderte Luft zu erwärmen. Unter Bezugnahme auf die 4 und 7 umfasst der Führungssitz 40 einen Gehäusekörper 42, der mit dem Auslassrohr 20 verbunden ist und einen Aufnahmeraum 41 definiert, ein Innenrohr 43, das sich innerhalb des Aufnahmeraums 41 erstreckt und das mit dem Gehäusekörper 42 verbunden ist, und ein Verbindungsrohr 44, das mit der Rückseite des Gehäusekörpers 42 verbunden ist. Das Innenrohr 43 ist trichterförmig und weist ein offenes Verbindungsende auf, das mit dem Gehäusekörper 42 verbunden ist und einen Raum zwischen dem Innenrohr 43 und dem Gehäusekörper 42 blockiert, und ein distales offenes Ende, das kleiner als das offene Verbindungsende ist und in den Aufnahmeraum 41 eingesetzt ist. Das Innenrohr 43 steht in Fluidverbindung mit dem Auslassrohr 22. Das Heizelement 30 ist zwischen dem Innenrohr 43 und dem Auslassrohr 22 angeordnet, und das Verbindungsrohr 44 ist zwischen dem Aufnahmeraum 41 und dem Lufteinlass 21 verbunden und steht mit ihnen in Fluidverbindung.
Unter Bezugnahme auf die 3 bis 5 hat in diesem Ausführungsbeispiel die Deckeneinheit 2 zwei gegenüberliegende kurze Ränder 201, zwei gegenüberliegende lange Ränder 202, welche die kurzen Ränder 201 verbinden, ein erstes Rohrverbindungselement 203, das an einem der kurzen Ränder 201 angeordnet ist, einen ersten Luftkanal 204, der innen angeordnet und mit dem ersten Rohrverbindungselement 203 verbunden ist, zwei zweite Luftkanäle 205, die mit dem ersten Luftkanal 204 verbunden sind und die gewunden (slalomartig) sind, und ein zweites Rohrverbindungselement 206, das an dem einen der kurzen Ränder 201 angeordnet ist und das mit beiden zweiten Luftkanälen 205 verbunden ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist das erste Rohrverbindungselement 203 in dem zweiten Rohrverbindungselement 206 angeordnet und erstreckt sich durch dieses und arbeitet mit dem zweiten Rohrverbindungselement 206 zusammen, um einen ringförmigen Luftdurchgang 207 zu definieren, der in Fluidverbindung mit dem zweiten Luftkanal 205 steht.
Unter Bezugnahme auf die 3 und 4 ist das Luftversorgungsrohr 3 zwischen dem Innenrohr 43 und dem ersten Rohrverbindungselement 203 (und damit zwischen dem Auslassrohr 22 des Gebläses 20 und dem ersten Rohrverbindungselement 203 der Deckeneinheit 2) verbunden und leitet die vom Heizelement 30 erwärmte Warmluft über das erste Rohrverbindungselement 203 in den ersten Luftkanal 204.
Unter Bezugnahme auf die 3 und 4 ist das Rückführrohr 4 zwischen dem Gehäusekörper 42 und dem zweiten Rohrverbindungselement 206 (und damit verbunden zwischen dem Lufteinlass 21 und dem zweiten Rohrverbindungselement 206) verbunden und leitet die Luft aus den zweiten Luftkanälen 205 zurück zum Warmlufterzeuger 1, indem es die Luft aus der Deckeneinheit 2 durch den Aufnahmeraum 41 und das Verbindungsrohr 44 zurück in den Lufteinlass 21 leitet und so die Warmluft zirkuliert und wiederverwendet.
In diesem Ausführungsbeispiel ist das Luftversorgungsrohr 3 innerhalb des Rückführrohrs 4 angeordnet, und das Luftversorgungsrohr 3 und das Rückführrohr 4 definieren gemeinsam einen Rückführkanal 5, der in Fluidverbindung mit dem Aufnahmeraum 41 und dem Luftdurchgang 207 steht.
Wie in den 1, 4, 5 und 6 dargestellt, wird bei eingeschaltetem Warmlufterzeuger 1 und aktiviertem Gebläse 20 Luft aus dem Lufteinlass 21 angesaugt und durch das Auslassrohr 22 geleitet. Das Heizelement 30 erwärmt die aus dem Auslassrohr 22 beförderte Luft, woraufhin die Warmluft durch das Innenrohr 43 in das Luftversorgungsrohr 3 und dann durch das erste Rohrverbindungselement 203 in den ersten Luftkanal 204 geleitet wird, und zwar entlang des Weges, der durch ausgefüllte Pfeile in den 4 und 5 gekennzeichnet ist. Die Luft strömt gewunden (wellenförmig) durch die zweiten Luftkanäle 205 und den Luftkanal 207 und kehrt durch den Rückführkanal 5 und das Verbindungsrohr 44 entlang des durch die gestrichelten Pfeile gekennzeichneten Wegs zum Lufteinlass 21 zurück. Der Durchfluss der Warmluft durch den ersten Luftkanal 204 und den zweiten Luftkanal 205 sorgt für eine optimierte Erwärmung des Patienten in einer Operation, wobei die Kerntemperatur des Patienten aufrechtgehalten wird.
Insgesamt bietet die Wärmedecke gemäß der Offenbarung folgende Vorteile:

1. Da sich die Warmluft in einem geschlossenen Kreislauf innerhalb des ersten Luftkanals 204 und des zweiten Luftkanals 205 befindet, können die mit dem oben genannten Stand der Technik verbundenen Nachteile, d.h. die Wechselwirkung zwischen Warmluft und Umgebungsluft, vermieden werden, wodurch das Infektionsrisiko relativ reduziert wird.
2. Da sich die Warmluft in einem geschlossenen Kreislauf innerhalb des ersten Luftkanals 204 und des zweiten Luftkanals 205 befindet, wird die Warmluft nicht ausgeblasen, was den Komfort für das medizinische Personal verbessert.
3. Die Warmluft wird wiederverwendet und verbessert so die Energieeffizienz.

Unter Bezugnahme auf 8 weist ein zweites Ausführungsbeispiel der Wärmedecke gemäß dieser Offenbarung eine ähnliche Struktur auf wie die des ersten Ausführungsbeispiels. Die erwähnenswerten Unterschiede zwischen dem ersten Ausführungsbeispiel und dem zweiten Ausführungsbeispiel sind, dass das erste Rohrverbindungselement 203 und das zweite Rohrverbindungselement 206 voneinander beabstandet sind und Seite an Seite an einem der kurzen Ränder 201 angeordnet sind, und dass das Luftversorgungsrohr 3 und das Rückführrohr 4 voneinander beabstandet sind und jeweils mit dem ersten Rohrverbindungselement 203 und dem zweiten Rohrverbindungselement 206 verbunden sind. Das zweite Ausführungsbeispiel hat die gleichen Vorteile wie das erste Ausführungsbeispiel.
In der obigen Beschreibung wurden zum Zwecke der Erläuterung zahlreiche spezifische Details dargelegt, um ein tiefes Verständnis der Ausführungsbeispiele zu ermöglichen. Für einen Fachmann wird es jedoch offensichtlich sein, dass eine oder mehrere andere Ausführungsformen ohne einige dieser spezifischen Details praktiziert werden können. Es ist auch zu beachten, dass ein Verweis in dieser Beschreibung auf „eine Ausführungsform“, „Ausführungsform“, eine Ausführungsform mit Angabe einer Ordnungszahl usw. bedeutet, dass ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder ein bestimmtes Charakteristikum in die Praxis der Offenbarung einbezogen werden kann. Es ist ferner zu beachten, dass in der Beschreibung verschiedene Merkmale teilweise zu einer einzigen Ausführungsform, Figur oder Beschreibung derselben zusammengefasst werden, um die Offenbarung zu vereinfachen und das Verständnis verschiedener erfinderischer Aspekte zu erleichtern, und dass ein oder mehrere Merkmale oder spezifische Details aus einer Ausführungsform zusammen mit einem oder mehreren Merkmalen oder spezifischen Details aus einer anderen Ausführungsform, wo angebracht, in der Praxis der Offenbarung ausgeübt werden können.

Claims

Wärmedecke, gekennzeichnet durch: einen Warmlufterzeuger (1) umfassend: ein Gehäuse (10), ein Gebläse (20), das in dem Gehäuse (10) angeordnet ist und das einen Lufteinlass (21) zum Ansaugen von Luft dort hindurch in das Gehäuse (10) sowie ein Auslassrohr (22) aufweist, und ein Heizelement (30), das in dem Gehäuse (10) zum Erwärmen der Luft, die aus dem Auslassrohr (22) befördert wird, angeordnet ist; eine Deckeneinheit (2) mit einem ersten Rohrverbindungselement (203), einem ersten Luftkanal (204), der mit dem ersten Rohrverbindungselement (203) verbunden ist, einen zweiten Luftkanal (205), der gewunden ist und der mit dem ersten Luftkanal (204) verbunden ist, und ein zweites Rohrverbindungselement (206), das mit dem zweiten Luftkanal (205) verbunden ist; ein Luftversorgungsrohr (3), das zwischen dem Auslassrohr (22) des Gebläses (2) und dem ersten Rohrverbindungselement (203) der Deckeneinheit (2) verbunden ist; und ein Rückführrohr (4), das zwischen dem zweiten Rohrverbindungselement (206) der Deckeneinheit (2) und dem Lufteinlass (21) des Gebläses (20) verbunden ist; wobei die Warmluft, die durch das Heizelement (30) erwärmt wird, in den ersten Luftkanal (204) durch das Luftversorgungsrohr (3) geleitet wird, durch den ersten und zweiten Luftkanal (204, 205) strömt und zurück zu dem Lufteinlass (21) des Gebläses (20) geleitet wird.
Wärmedecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: die Wärmedecke (2) ferner zwei gegenüberliegende kurze Ränder (201) und zwei gegenüberliegende lange Ränder (202) aufweist, welche die kurzen Ränder (201) miteinander verbinden; wobei das erste und zweite Rohrverbindungselement (203, 206) an einer der kurzen Ränder (201) angeordnet sind; wobei das erste Rohrverbindungselement (203) in dem zweiten Rohrverbindungselement (206) angeordnet ist und sich darin erstreckt und mit dem zweiten Rohrverbindungselement (206) zusammenwirkt, um einen ringförmigen Luftdurchgang (207) zu definieren, der in Fluidverbindung mit dem zweiten Luftkanal (205) steht; und wobei das Luftversorgungsrohr (3) und das Rückführrohr (4) zusammenwirkend einen Rückführkanal (5) dazwischen definieren, der in Fluidverbindung mit dem Luftdurchgang (207) steht.
Wärmedecke nach Anspruch 2, ferner dadurch gekennzeichnet, dass der Warmlufterzeuger (1) ferner einen Führungssitz (40) aufweist, der umfasst: einen Gehäusekörper (42), der mit dem Auslassrohr (22) des Gebläses (20) verbunden ist und der einen Aufnahmeraum (41) darin definiert; ein Innenrohr (43), das trichterförmig ist, das ein offenes Verbindungsende hat, das mit dem Gehäusekörper (42) verbunden ist, und das einen Raum zwischen dem Innenrohr (43) und dem Gehäusekörper (42) blockiert, und das ein distales offenes Ende hat, das kleiner als das offene Verbindungsende ist und das in den Aufnahmeraum (41) eingesetzt ist, wobei das Innenrohr (43) in Fluidverbindung mit dem Auslassrohr (22) des Gebläses (20) und dem Luftversorgungsrohr (3) steht; und ein Verbindungsrohr (44), das mit dem Gehäusekörper (42) verbunden ist und das in Fluidverbindung mit dem Aufnahmeraum (41) und dem Lufteinlass (21) des Gebläses (20) steht.
Wärmedecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: die Deckeneinheit (2) ferner zwei gegenüberliegende kurze Ränder (201) und zwei gegenüberliegende lange Ränder (202) aufweist, welche die kurzen Ränder (201) miteinander verbinden; wobei das erste und zweite Rohrverbindungselement (203, 206) an einer der kurzen Ränder (201) angeordnet und voneinander beabstandet sind; und das Luftversorgungsrohr (3) und das Rückführrohr (4) voneinander beabstandet sind.
Warmlufterzeuger (1), der angepasst ist, mit einem Luftversorgungsrohr (3) einer Wärmedecke verbunden zu werden, wobei der Warmlufterzeuger (1) gekennzeichnet ist durch: ein Gehäuse (10); ein Gebläse (20), das in dem Gehäuse (10) angeordnet ist und das einen Lufteinlass (21) zum Ansaugen von Luft dort hindurch in das Gehäuse (10) sowie ein Auslassrohr (22) aufweist; ein Heizelement (30), das in dem Gehäuse (10) zum Erwärmen der Luft, die aus dem Auslassrohr (22) befördert wird, angeordnet ist und einen Führungssitz (40), der umfasst einen Gehäusekörper (42), der mit dem Auslassrohr (22) des Gebläses (20) verbunden ist und der einen Aufnahmeraum (41) darin definiert; ein Innenrohr (43), das trichterförmig ist, das ein offenes Verbindungsende hat, das mit dem Gehäusekörper (42) verbunden ist, und das einen Raum zwischen dem Innenrohr (43) und dem Gehäusekörper (42) blockiert, und das ein distales offenes Ende hat, das kleiner als das offene Verbindungsende ist und das in den Aufnahmeraum (41) eingesetzt ist, wobei das Innenrohr (43) angepasst ist, um in Fluidverbindung mit dem Auslassrohr (22) des Gebläses (20) und dem Luftversorgungsrohr (3) zu steht; und ein Verbindungsrohr (44), das mit dem Gehäusekörper (42) verbunden ist und das in Fluidverbindung mit dem Aufnahmeraum (41) und dem Lufteinlass (21) des Gebläses (20) steht.