DE102018218306A1 - Aufrausystem - Google Patents

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Abstract

Ein Aufrausystem weist eine Aufraumaschine (4) und eine Bilderzeugungsvorrichtung auf. Die Aufraumaschine (4) raut ein Oberteil (3) eines Schuhs entlang einer Bahn (L) auf, um eine Aufrauspur (31) daran auszubilden. Die Bilderzeugungsvorrichtung weist ein Kameramodul (5) und ein Verarbeitungsmodul (6) auf. Das Kameramodul (5) ist dafür ausgelegt, parallel zu der Bahn (L) bewegt zu werden, und jedes Mal, wenn eine erste Bedingung, dass das Kameramodul (5) über eine vorgegebene Länge bewegt wurde, erfüllt ist, oder eine zweite Bedingung, dass das Kameramodul (5) über eine vorgegebene Zeitdauer bewegt wurde, erfüllt ist, wiederholt ein Bild eines Abschnitts des Oberteils (3) aufzunehmen, der ein Segment der Aufrauspur (31) aufweist. Das Verarbeitungsmodul (6) empfängt die jeweiligen Bilder verschiedener Abschnitte des Oberteils (3), die nacheinander von dem Kameramodul (5) erfasst worden sind, und ist dafür ausgelegt, auf Basis der Bilder ein Panorama zu erzeugen.

Description

  • Die Offenbarung betrifft eine Bilderzeugungsvorrichtung und ein Aufrausystem zur Erzeugung eines Panoramabildes einer Aufrauspur auf einem Oberteil eines Schuhs.
  • Im Verlauf der Herstellung von Schuhen ist es zur Gewährleistung der Haltbarkeit der Schuhe notwendig, ein Oberteil fest an einer Sohle zu sichern. Dafür wird das Oberteil aufgeraut, um eine mechanische Bindung zwischen dem Oberteil und der Sohle zu verstärken, bevor das Oberteil mittels eines Haftmittels an die Sohle geklebt wird.
  • Wie in 1 gezeigt ist, weist eine Aufraumaschine 1 eine Schleifscheibe 11 auf, die entlang einer Bahn um ein Oberteil 2 eines Schuhs bewegbar ist und die das Oberteil 2 aufraut, um eine Aufrauspur 21 daran auszubilden. Im Allgemeinen wirken sich eine Tiefe und eine Breite der Aufrauspur 21 erheblich auf die Stärke der Haftung zwischen dem Oberteil und der Sohle aus. Manche Schuhhersteller können Prüfpersonal einsetzen, um eine aufgeraute Oberseite zu überprüfen, um zu bestimmen, ob eine Tiefe und eine Breite einer Aufrauspur, die an der Oberseite ausgebildet wurde, geeignet sind. Manche Schuhhersteller nehmen von jeder Oberseite Bilderfolgen auf oder filmen ein Video der Oberseite, während eine Schleifscheibe die Oberseite aufraut, und lassen die Bilder oder das Video einem Prüfer vorführen, der anschließend bestimmt, ob eine Tiefe und eine Breite einer Aufrauspur auf dem Oberteil geeignet sind. Jedoch sind die genannten Prüfungen sowohl arbeitsintensiv als auch zeitaufwändig.
  • Daher ist ein Ziel der Offenbarung die Bereitstellung einer Bilderzeugungsvorrichtung und eines Aufrausystems, die in der Lage sind, zumindest die oben genannten Nachteile zu beheben.
  • Gemäß einem Aspekt der Offenbarung wird ein Aufrausystem angegeben, das eine Aufraumaschine und eine Bilderzeugungsvorrichtung aufweist. Die Aufraumaschine ist dafür ausgelegt, ein Oberteil eines Schuhs entlang einer Bahn aufzurauen, um eine Aufrauspur daran auszubilden. Die Bilderzeugungsvorrichtung weist ein Kameramodul und ein Verarbeitungsmodul auf. Das Kameramodul ist dafür ausgelegt, parallel zu der Bahn bewegt zu werden und jedes Mal, wenn eine erste Bedingung, dass das Kameramodul über eine vorgegebene Länge bewegt wurde, oder eine zweite Bedingung, dass das Kameramodul über eine vorgegebene Zeitdauer bewegt wurde, erfüllt ist, wiederholt ein Bild eines Abschnitts des Oberteils aufzunehmen, der ein Segment der Aufrauspur aufweist. Das Verarbeitungsmodul ist elektrisch mit dem Kameramodul verbunden, um jeweils die Bilder verschiedener Abschnitte des Oberteils zu empfangen, die nacheinander von dem Kameramodul erfasst worden sind, und ist dafür ausgelegt, auf Basis der Bilder ein Panorama zu erzeugen.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Offenbarung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen deutlich werden, von denen:
    • 1 ein schematisches Diagramm einer herkömmlichen Aufraumaschine für ein Oberteil eines Schuhs ist;
    • 2 ein schematisches Diagramm eines Aufrausystems gemäß einer Ausführungsform dieser Offenbarung ist;
    • 3 eine schematische Darstellung ist, die einen Weg darstellt, entlang dessen eine Aufraumaschine des Aufrausystems bewegt werden soll;
    • 4 ein Bild eines Abschnitts eines Oberteils, das durch das Aufrausystem aufgenommen wurde, und einen Bildabschnitt, der aus dem Bild extrahiert wurde darstellt;
    • 5 ein Panoramabild ist, das von dem Aufrausystem gemäß einer Ausführungsform dieser Offenbarung erzeugt worden ist;
    • 6 ein schematisches Diagramm eines Aufrausystems gemäß einer anderen Ausführungsform dieser Offenbarung ist.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt ist, wird ein Aufrausystem 100 gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung angegeben, das eine Aufraumaschine 4 und eine Bilderzeugungsvorrichtung aufweist, die ein Kameramodul 5, ein Verarbeitungsmodul 6 und eine Anzeigeeinheit 7 aufweist. Die Aufraumaschine 4 ist dafür ausgelegt, ein Oberteil 3 eines Schuhs entlang einer Bahn (L) aufzurauen, um eine Aufrauspur 31 in dem Oberteil 3 auszubilden. Die Aufraumaschine 4 weist einen Roboterarm 42, eine Schleifscheibe 41 und einen Motor 43 auf. Die Schleifscheibe 41 ist am Roboterarm 42 so angebaut, dass sie sich gemeinsam mit diesem bewegt, so dass der Roboterarm 42 bewirkt, dass sich die Schleifscheibe 41 entlang der Bahn (L) bewegt. Der Motor 43 ist am Roboterarm 42 angebaut, um die Schleifscheibe 41 anzutreiben, damit diese das Oberteil 3 aufraut, um die Aufrauspur 31 zu bilden.
  • Die Bilderzeugungsvorrichtung dient der Erzeugung eines Panoramabildes der Aufrauspur 31 auf dem Oberteil 3. Das Kameramodul 5 weist einen Trägerrahmen 51 und eine Kamera 52 auf. In einer Ausführungsform ist der Trägerrahmen 51 so an einem Ende des Roboterarms 42, wo die Schleifscheibe 41 angebaut ist, angebaut, dass er sich gemeinsam mit diesem bewegt. Die Kamera 52 dient der Aufnahme eines Bildes eines Abschnitts des Oberteils 3, der ein Segment der Aufrauspur 31 aufweist, und ist so am Trägerrahmen 51 angebaut, dass sie sich gemeinsam mit diesem bewegt, so dass sie parallel zur Bahn (L) bewegt wird, wenn die Aufraumaschine 4 das Oberteil 3 entlang der Bahn (L) aufraut. Genauer nimmt die Kamera 52 ein Bild eines Abschnitts des Oberteils 3, z.B. das linke Bild 8 in 4, jedes Mal auf, wenn eine erste Bedingung, dass die Kamera 52 über eine vorgegebene Länge bewegt worden ist, erfüllt ist oder eine zweite Bedingung, dass die Kamera 52 über eine vorgegebene Zeitdauer bewegt worden ist, erfüllt ist. In einer Ausführungsform nimmt die Kamera 52 ein Bild eines Abschnitts des Oberteils 3 jedes Mal auf, wenn die Kamera 52 über 2,8 Zentimeter (cm) bewegt worden ist. In einer Ausführungsform nimmt die Kamera 52 ein Bild eines Abschnitts des Oberteils 3 alle zehn Sekunden auf.
  • Das Verarbeitungsmodul 6 ist elektrisch mit der Kamera 52 verbunden, um jeweils die Bilder verschiedener Abschnitte des Oberteils 3 zu empfangen, die nacheinander von der Kamera 52 erfasst worden sind, und ist dafür ausgelegt, eine Bildverarbeitung an den Bildern durchzuführen. Die Kamera 52 kann jedes Bild an das Verarbeitungsmodul 6 senden, sobald es aufgenommen wurde, oder kann die Bilder alle auf einmal senden, nachdem die Bilder der gesamten Aufrauspur 31 aufgenommen wurden. In dieser Ausführungsform ist das Verarbeitungsmodul 6 dafür ausgelegt, einen Bildabschnitt aus jedem Bild zu extrahieren, z.B. durch Durchführen einer Kantenerkennung und einer Hintergrundsubtraktion an dem Bild. Wie in 4 gezeigt ist, ist das linke Bild 8 ein Beispielsbild, das von der Kamera 52 aufgenommen wird, und weist einen Abschnitt des Oberteils 3 auf, der ein Segment 310 der Aufrauspur 31 aufweist. Das Verarbeitungsmodul 6 führt die oben genannte Bildverarbeitung an dem Bild 8 (am linken Bild in 4) durch, um einen Bildabschnitt 81 (das rechte Bild in 4) zu erhalten, der das Segment 310 der Aufrauspur 31 aufweist, die quer über das Bild 8 verläuft. In dieser Ausführungsform ist das Verarbeitungsmodul 6 so programmiert, dass es den Bildabschnitt 81 als Abschnitt des Bildes definiert, der das Segment 310 als Mittellinie des Bildabschnitts 81 und eine obere und eine untere Kante, die über einen vorgegebenen Abstand vom Segment 310 beabstandet sind, aufweist.
  • Das Verarbeitungsmodul 6 ist ferner dafür ausgelegt, die Bildabschnitte, die jeweils aus den Bildern extrahiert worden sind, durch aufeinanderfolgendes Zusammenfügen der Bildabschnitte in einer Reihenfolge, wie die Bilder von der Kamera 52 aufgenommen wurden, zu kombinieren, so dass ein in 5 gezeigtes Panoramabild erzeugt wird. Man beachte, dass eine Kantenerfassung und eine Hintergrundsubtraktion an jedem Bild, um den Bildabschnitt des Bildes zu extrahieren, Stand der Technik auf dem Gebiet der Bildverarbeitung sind, weswegen Einzelheiten derselben weggelassen werden, um die Offenbarung kurz zu halten, und dass die vorliegende Offenbarung nicht auf dieses Beispiel beschränkt ist. In dieser Ausführungsform kann das Verarbeitungsmodul 6 jede Vorrichtung oder jeden Abschnitt einer Vorrichtung bedeuten, die bzw. der elektronische Daten aus Registern und/oder einem Speicher verarbeitet, um diese elektronischen Daten in andere elektronische Daten umzuwandeln. Zum Beispiel schließt das Verarbeitungsmodul 6 unter anderem einen einkernigen Prozessor, einen mehrkernigen Prozessor, einen zweikernigen Prozessor, einen Mikroprozessor, einen Mikrocontroller, einen Digitalsignalprozessor (DSP), ein feld- programmierbares Gate-Array (FPGA), eine anwenderspezifische integrierte Schaltung (ASIC), eine integrierte Funkfrequenzschaltung (RFIC) usw. ein.
  • Die Anzeigeeinheit 7 ist kommunikationstechnisch mit dem Verarbeitungsmodul 6 gekoppelt, um das vom Verarbeitungsmodul 6 erzeugte Panoramabild 9 anzuzeigen. In dieser Ausführungsform ist die Anzeigeeinheit 7 ein Monitor zum Anzeigen des Panoramabilds 9.
  • Dadurch kann ein Prüfer einfach auf die Anzeigeeinheit 7 blicken, um jeweils ein Oberteil zu überprüfen und um zu bestimmen, ob die in dem Panorama enthaltene Aufrauspur geeignet ist. Zum Beispiel bestimmt der Prüfer aufgrund seiner Erfahrung, ob eine Tiefe der Aufrauspur 31 nicht größer oder kleiner ist als eine vorgegebene Tiefe und/oder ein Breite der Aufrauspur 31 nicht größer oder kleiner ist als eine vorgegebene Breite.
  • Man beachte, dass in anderen Ausführungsformen die Bestimmung, ob die Aufrauspur 31 geeignet ist, vom Verarbeitungsmodul 6 getroffen werden kann, beispielsweise durch Vergleichen der Aufrauspur 31 mit einer Bezugsaufraufspur, die als geeignete Aufrauspur vorgegeben ist, um zu bestimmen, ob die Aufrauspur 31 geeignet ist, statt dies von einem Menschen als Prüfer bestimmen zu lassen. Da das Merkmal dieser Offenbarung nicht darauf beruht, wie die Bestimmung getroffen wird, und da solche Verfahren in der Technik bekannt sind, werden weitere Einzelheiten davon um der Kürze willen weggelassen.
  • In 6 ist eine weitere Ausführungsform des Aufrausystems 200 gezeigt. Der Hauptunterschied zwischen dieser Ausführungsform und der vorangehenden Ausführungsform besteht in Folgendem. In der Ausführungsform, die in 6 gezeigt ist, weist das Kameramodul 5 einen Trägerrahmen 53 auf, der dafür ausgelegt ist, einer Bewegung eines Endes des Roboterarms 42, wo die Schleifscheibe 41 angebaut ist, zu folgen, um sich parallel zur Bahn (L) zu bewegen. Die Kamera 52 ist so am Trägerrahmen 53 angebaut, dass sie sich gemeinsam mit ihm bewegt. In einer Ausführungsform ist der Trägerrahmen 53 so mit einem Roboterarm (nicht gezeigt) verbunden, der z.B. vom Verarbeitungsmodul 6 angetrieben wird, dass er sich gemeinsam mit diesem bewegt, so dass er der Bewegung des Endes des Roboterarms 42 folgen kann.
  • In einer anderen Ausführungsform ist der Trägerrahmen 53 verschiebbar an einer Schiene (nicht gezeigt) angebaut, die in einer Schleife angeordnet ist, die eine Form aufweist, die der Bahn (L) im Wesentlichen gleich ist, um der Bewegung des Endes des Roboterarms 42 entlang der Bahn (L) zu folgen.
  • Alles in allem kann dank der Bilderzeugungsvorrichtung, die ein Panoramabild einer Aufrauspur erzeugt, die im Oberteil ausgebildet worden ist, die gesamte Aufrauspur, die in einem Oberteil ausgebildet worden ist, auf einmal überprüft werden, da es nicht notwendig ist, das Oberteil umzudrehen oder anhand einer großen Anzahl von Bildern oder eines Videos zu bestimmen, ob eine Aufrauspur in einer Oberseite geeignet ist.
  • In der obigen Beschreibung wurden für die Zwecke der Erläuterung zahlreiche spezifische Details angegeben, um ein gründliches Verstehen der Ausführungsform(en) zu ermöglichen. Jedoch wird ein Fachmann verstehen, dass eine oder mehrere anderen Ausführungsformen auch ohne manche von diesen konkreten Einzelheiten in die Praxis umgesetzt werden können. Man beachte auch, dass eine Bezugnahme auf „eine Ausführungsform“, wo auch immer in der Beschreibung, auf eine Ausführungsform mit einer Angabe einer Ordnungszahl und so weiter bedeutet, dass ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder eine bestimmte Eigenschaft bei der praktischen Durchführung der Erfindung enthalten sein kann. Es sei ferner klargestellt, dass in der Beschreibung verschiedene Merkmale manchmal in einer einzigen Ausführungsform, Figur oder Beschreibung zusammengefasst sein können, um die Offenbarung zu verschlanken und um das Verstehen der verschiedenen Aspekte zu erleichtern, und dass bei der praktischen Durchführung der Offenbarung gegebenenfalls ein(e) oder mehrere Merkmale oder spezifische Einzelheiten aus einer Ausführungsform mit einem bzw. einer oder mehreren Merkmalen oder spezifischen Einzelheiten einer anderen Ausführungsform zusammengefasst werden können.

Claims (7)

  1. Aufrausystem, gekennzeichnet durch: eine Aufraumaschine (4), die dafür ausgelegt ist, ein Oberteil (3) eines Schuhs entlang einer Bahn (L) aufzurauen, um eine Aufrauspur (31) in dem Oberteil (3) auszubilden; und eine Bilderzeugungsvorrichtung, die aufweist: ein Kameramodul (5), das dafür ausgelegt ist, parallel zu der Bahn (L) bewegt zu werden und jedes Mal, wenn eine erste Bedingung, dass das Kameramodul (5) über eine vorgegebene Länge bewegt worden ist, oder eine zweite Bedingung, dass das Kameramodul (5) über eine vorgegebene Zeitdauer bewegt worden ist, erfüllt worden ist, ein Bild eines Abschnitts des Oberteils (3) aufzunehmen, der ein Segment der Aufrauspur (31) aufweist; und ein Verarbeitungsmodul (6), das elektrisch mit dem Kameramodul (5) verbunden ist, um jeweils die Bilder verschiedener Abschnitte des Oberteils (3) zu empfangen, die nacheinander von dem Kameramodul (5) erfasst werden, und dafür ausgelegt ist, auf Basis der Bilder ein Panorama zu erzeugen.
  2. Aufrausystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kameramodul (5) an der Aufraumaschine (4) angebaut ist und parallel zu der Bahn (L) zu bewegen ist, wenn die Aufraumaschine (4) die Oberseite (3) entlang der Bahn (L) aufraut.
  3. Aufrausystem nach Anspruch 2, ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Aufraumaschine (4) aufweist: einen Roboterarm (42), eine Schleifscheibe (41), die so am Roboterarm (42) angebaut ist, dass sie sich gemeinsam mit diesem bewegt, so dass der Roboterarm (42) bewirkt, dass sich die Schleifscheibe (42) entlang der Bahn (L) bewegt, und einen Motor (43), der am Roboterarm (42) angebaut ist, um die Schleifscheibe (41) so anzutreiben, dass sie sich dreht, um das Oberteil (3) aufzurauen, um die Aufrauspur (31) auszubilden, wobei das Kameramodul (5) aufweist: einen Trägerrahmen (51), der am Roboterarm (42) gemeinsam beweglich angebaut ist, wo die Schleifscheibe (41) angebaut ist, und eine Kamera (52) zum Aufnehmen der Bilder, die so am Trägerrahmen (51) angebaut ist, dass sie sich gemeinsam mit diesem bewegt.
  4. Aufrausystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufraumaschine (4) aufweist: einen Roboterarm (42), eine Schleifscheibe (41), die so am Roboterarm (42) angebaut ist, dass sie sich gemeinsam mit diesem bewegt, so dass der Roboterarm (42) bewirkt, dass sich die Schleifscheibe (41) entlang der Bahn (L) bewegt, und einen Motor (43), der an dem Roboterarm (42) angebaut ist, um die Schleifscheibe (41) anzutreiben, so dass sie sich dreht, um die Oberseite (3) aufzurauen, um die Aufrauspur (31) auszubilden, wobei das Kameramodul (5) aufweist: einen Trägerrahmen (53) da, wo die Schleifscheibe (41) angebaut ist, der dafür ausgelegt ist, einer Bewegung des Roboterarms (42) zu folgen, so dass er sich parallel zur Bahn (L) bewegt, und eine Kamera (52), die so am Trägerrahmen (53) angeordnet ist, dass sie sich gemeinsam mit diesem bewegt.
  5. Aufrausystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verarbeitungsmodul (6) dafür ausgelegt ist, einen Bildabschnitt aus jedem von den Bildern zu extrahieren, die vom Kameramodul (5) aufgenommen werden, durch Durchführen einer Kantenerfassung an dem Bild, wobei der Bildabschnitt das Segment der Aufrauspur (31) einschließt, wobei das Verarbeitungsmodul (6) ferner dafür ausgelegt ist, die Bildabschnitte, die jeweils aus den Bildern extrahiert werden, zu kombinieren, um das Panoramabild zu erzeugen.
  6. Aufrausystem nach Anspruch 5, ferner dadurch gekennzeichnet, dass das Verarbeitungsmodul (6) dafür ausgelegt ist, die Bildabschnitte durch Kombinieren der Bildabschnitte durch aufeinanderfolgendes Zusammenfügen der Bildabschnitte in einer Reihenfolge, in der die Bilder von der Bilderaufnahmeeinheit (52) aufgenommen worden sind, zu kombinieren, um das Panoramabild zu erzeugen.
  7. Aufrausystem nach Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzeigeeinheit (7) kommunikationstechnisch mit dem Verarbeitungsmodul (6) verbunden ist, um das vom Verarbeitungsmodul (6) erzeugte Panoramabild anzuzeigen.
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