DE102018210863A1

DE102018210863A1 - Verfahren zum Herstellen eines Verzweigungsschutzglieds und Verfahren zum Herstellen eines Kabelbaums

Info

Publication number: DE102018210863A1
Application number: DE102018210863.3A
Authority: DE
Inventors: Yasumasa Osada; Fumihiro KITAMURA
Original assignee: Yazaki Corp
Current assignee: Yazaki Corp
Priority date: 2017-07-07
Filing date: 2018-07-02
Publication date: 2019-01-10
Also published as: JP2019016533A; JP6943649B2; CN109217194B; CN109217194A; US20190013655A1; US10490986B2

Abstract

Ein Verfahren zum Herstellen eines Verzweigungsschutzglieds umfasst einen Komponentensetzschritt zum Halten einer Schutzgliedschicht eines Verzweigungsschutzglieds in einem schwebenden Zustand von einer Werkzeugbasis an einem sich von der Werkzeugbasis erhebenden Werkzeugstift und einen Montageschritt zum Montieren eines Drahtverzweigungsteils an der Schutzgliedschicht.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Verzweigungsschutzglieds, das einen Drahtverzweigungsteil schützt, und ein Verfahren zum Herstellen eines Kabelbaums.
Aus dem japanischen Patent mit der Veröffentlichungsnummer 5217873 ist ein Verzweigungsschutzglied bekannt. Wie in 1 und 2 gezeigt, umfasst dieses Verzweigungsschutzglied 200 einen Verzweigungsschutzglied-Hauptkörper 201 mit einer Drahtaufnahmekammer 201a und eine an dem Verzweigungsschutzglied-Hauptkörper 201 angebrachte Abdeckung 210.
Die Drahtaufnahmekammer 201a ist durch eine Bodenwand 202 und ein Paar von Seitenwänden 203 umgeben, wobei die obere Fläche der Drahtaufnahmekammer 201a geöffnet ist. Zwei Drahtausziehöffnungen 204 sind an den beiden Enden des Paars von Seitenwänden 203 vorgesehen. Ein Bandwicklungs-Zungenteil 206 ist derart vorgesehen, dass er sich an den beiden Enden des Paars von Seitenwänden 203 erstreckt. Eine Drahtausziehöffnung 205 ist an einer mittleren Position einer der Seitenwände 203 vorgesehen (an einer Position zwischen den beiden Enden der Seitenwand 203). Eine Verzweigungsleitung-Fixierungsplatte 207 ist derart vorgesehen, dass sie sich an einer Position erstreckt, an der die Drahtausziehöffnung 205 der einen Seitenwand 203 vorgesehen ist.
Ein Drahtverzweigungsteil (nicht gezeigt) eines Drahts W ist in der Drahtaufnahmekammer 201a aufgenommen. Eine Verzweigungsleitung W2 verzweigt sich von einer Stammleitung W1 an dem Drahtverzweigungsteil. Daraus resultiert, dass sich die zwei Stammleitungen W1 und die eine Verzweigungsleitung W2 in verschiedenen Richtungen von dem Drahtverzweigungsteil erstrecken. Die zwei Stammleitungen W1 sind jeweils durch die Drahtausziehöffnungen 204 an den beiden Enden nach außen gezogen. Die eine Verzweigungsleitung W2 ist durch die Drahtausziehöffnung 205 an der mittleren Position nach außen gezogen.
Die Abdeckung 210 schließt die obere Fläche der Drahtaufnahmekammer 201a, wenn sie an dem Verzweigungsschutzglied-Hauptkörper 201 montiert ist. Außerdem ist der Drahtverzweigungsteil in der Drahtaufnahmekammer 201a aufgenommen, die durch den Verzweigungsschutzglied-Hauptkörper 201 und die Abdeckung 210 bedeckt wird, sodass der Drahtverzweigungsteil geschützt wird.
Das Verzweigungsschutzglied 200 aus dem Stand der Technik wird in einem Zustand hergestellt, in dem der Verzweigungsschutzglied-Hauptkörper 201 auf einer Werkzeugbasis platziert ist. Insbesondere wird der Verzweigungsschutzglied-Hauptkörper 201 auf der Werkzeugbasis in einem positionierten Zustand platziert. Dann wird der Drahtverzweigungsteil in der Drahtaufnahmekammer 201a aufgenommen. Dann wird die obere Fläche der Drahtaufnahmekammer 201a durch die Abdeckung 210 geschlossen. Dann wird ein Band T gesammelt um das Bandwicklungs-Zungenteil 206 und die Stammleitung W1 gewickelt. Weiterhin wird die Verzweigungsleitung W2 an der Verzweigungsleitungs-Fixierungsplatte 207 durch ein Befestigungsband 208 fixiert. Die Herstellung wird mit diesem Prozess abgeschlossen.
Das Verzweigungsschutzglied wird in dem japanischen Patent mit der Veröffentlichungsnummer 5217873 beschrieben.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
In einem Verfahren zum Herstellen des Verzweigungsschutzglieds 200 aus dem Stand der Technik muss der Verzweigungsschutzglied-Hauptkörper 201 über die Werkzeugbasis gehoben werden, während das Band T gewickelt wird. Weiterhin muss ein Teil des Verzweigungsschutzglied-Hauptkörpers 201 über die Werkzeugbasis gehoben werden, während das Befestigungsband 208 angebracht wird. Deshalb ergibt sich das Problem, dass die Montageeffizienz des Verzweigungsschutzglieds 200 schlecht ist.
Die Erfindung nimmt auf die oben geschilderten Probleme Bezug, wobei gemäß der Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines Verzweigungsschutzglieds und ein Verfahren zum Herstellen eines Kabelbaums mit einer vorteilhaften Montageeffizienz vorgesehen werden können.
Gemäß einem technischen Aspekt der Erfindung umfasst das Verfahren zum Herstellen eines Verzweigungsschutzglieds einen Komponentensetzschritt zum Halten einer Hauptkomponente des Verzweigungsschutzglieds in einem schwebenden Zustand von einer Werkzeugbasis an einem sich von der Werkzeugbasis erhebenden Werkzeugstift sowie einen Montageschritt zum Montieren eines Drahtverzweigungsteils an der Hauptkomponente.
Gemäß der Erfindung wird die Hauptkomponente des Verzweigungsschutzglieds in dem schwebenden Zustand auf der Werkzeugbasis gehalten und kann ein unterer Raum der Hauptkomponente des Verzweigungsschutzglieds auch als ein Montagearbeitsraum verwendet werden, sodass die Montageeffizienz vorteilhaft ist.
Figurenliste

1 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Verzweigungsschutzglieds aus dem Stand der Technik.
2 ist eine perspektivische Ansicht eines montierten Zustands des Verzweigungsschutzglieds aus dem Stand der Technik.
3 zeigt eine erste Ausführungsform der Erfindung und ist eine perspektivische Ansicht von einer Vorderfläche einer Schutzgliedschicht in einem ausgerollten Zustand.
4 zeigt die erste Ausführungsform der Erfindung und ist eine perspektivische Ansicht von einer Rückfläche der Schutzgliedschicht in dem ausgerollten Zustand.
5 zeigt die erste Ausführungsform der Erfindung und ist eine perspektivische Ansicht, in der ein Drahtverzweigungsteil auf der Schutzgliedschicht platziert ist.
6A ist eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem die Schutzgliedschicht um den Drahtverzweigungsteil in der ersten Ausführungsform der Erfindung gewickelt ist.
6B ist eine Vorderansicht des Zustands, in dem die Schutzgliedschicht um den Drahtverzweigungsteil in der ersten Ausführungsform der Erfindung gewickelt ist.
7A ist eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem ein Halteband um die Schutzgliedschicht und eine Stammleitung und um die Schutzgliedschicht und eine Verzweigungsleitung gewickelt ist, in der ersten Ausführungsform der Erfindung.
7B ist eine Vorderansicht des Zustands, in dem das Halteband um die Schutzgliedschicht und die Stammleitung und um die Schutzgliedschicht und die Verzweigungsleitung gewickelt ist, in der ersten Ausführungsform der Erfindung.
8 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung und ist eine perspektivische Ansicht von einer Vorderfläche einer Schutzgliedschicht in einem ausgerollten Zustand.
9 zeigt die zweite Ausführungsform der Erfindung und ist eine perspektivische Ansicht von einer Vorderfläche einer Schutzgliedschicht in einem gewickelten Zustand.
10 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung und ist eine perspektivische Ansicht von einer Vorderfläche einer Schutzgliedschicht in einem ausgerollten Zustand.
11 zeigt die dritte Ausführungsform der Erfindung und ist eine perspektivische Ansicht von einer Vorderfläche einer Schutzgliedschicht in einem gewickelten Zustand.
12 zeigt eine vierte Ausführungsform der Erfindung und ist eine perspektivische Ansicht von einer Vorderfläche einer Schutzgliedschicht in einem ausgerollten Zustand.
13 zeigt die vierte Ausführungsform der Erfindung und ist eine perspektivische Ansicht von einer Vorderfläche einer Schutzgliedschicht in einem gewickelten Zustand.
14 zeigt eine fünfte Ausführungsform der Erfindung und ist eine perspektivische Ansicht von einer Vorderfläche einer Schutzgliedschicht in einem ausgerollten Zustand.
15 zeigt die fünfte Ausführungsform der Erfindung und ist eine perspektivische Ansicht von einer Vorderfläche einer Schutzgliedschicht in einem gewickelten Zustand.
16 zeigt eine sechste Ausführungsform der Erfindung und ist eine perspektivische Ansicht von einer Vorderfläche einer Schutzgliedschicht in einem ausgerollten Zustand.
17 zeigt die sechste Ausführungsform der Erfindung und ist eine perspektivische Ansicht von einer Vorderfläche einer Schutzgliedschicht in einem gewickelten Zustand.
18 zeigt eine siebte Ausführungsform der Erfindung und ist eine perspektivische Ansicht von einer Vorderfläche einer Schutzgliedschicht in einem ausgerollten Zustand.
19 zeigt die siebte Ausführungsform der Erfindung und ist eine perspektivische Ansicht von einer Vorderfläche einer Schutzgliedschicht in einem gewickelten Zustand.
20 zeigt eine achte Ausführungsform der Erfindung und ist eine perspektivische Ansicht einer Schutzgliedschicht und einer verstärkenden Schutzgliedschicht in einem ausgerollten Zustand.
21 ist eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem die Schutzgliedschicht um einen Drahtverzweigungsteil gewickelt ist, in der achten Ausführungsform der Erfindung.
22A ist eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem die verstärkende Schutzgliedschicht um die Schutzgliedschicht gewickelt ist, in der achten Ausführungsform der Erfindung.
22B ist eine Vorderansicht des Zustands, in dem die verstärkende Schutzgliedschicht über die Schutzgliedschicht gewickelt ist, in der achten Ausführungsform der Erfindung.
23A ist eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem ein Halteband um die Schutzgliedschicht, die verstärkende Schutzgliedschicht und eine Stammleitung und um die Schutzgliedschicht, die verstärkende Schutzgliedschicht und eine Verzweigungsleitung gewickelt ist, in der achten Ausführungsform der Erfindung.
23B ist eine Vorderansicht des Zustands, in dem ein Halteband um die Schutzgliedschicht, die verstärkende Schutzgliedschicht und die Stammleitung und um die Schutzgliedschicht, die verstärkende Schutzgliedschicht und die Verzweigungsleitung gewickelt ist, in der achten Ausführungsform der Erfindung.
24 zeigt eine neunte Ausführungsform der Erfindung und ist eine perspektivische Ansicht einer Schutzgliedschicht und einer verstärkenden Schutzgliedschicht jeweils in einem ausgerollten Zustand.
25 zeigt die neunte Ausführungsform der Erfindung und ist eine perspektivische Ansicht der Schutzgliedschicht in einem gewickelten Zustand und der verstärkenden Schutzgliedschicht.
26 zeigt die neunte Ausführungsform der Erfindung und ist eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem die verstärkende Schutzgliedschicht über die Schutzgliedschicht gewickelt ist, in dem gewickelten Zustand.
27 zeigt eine zehnte Ausführungsform der Erfindung und ist eine perspektivische Ansicht einer Schutzgliedschicht in einem ausgerollten Zustand und einer verstärkenden Schutzgliedplatte.
28 zeigt die zehnte Ausführungsform der Erfindung und ist eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem die verstärkende Schutzgliedplatte auf der Schutzgliedschicht platziert ist, in dem ausgerollten Zustand.
29 zeigt die zehnte Ausführungsform der Erfindung und ist eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem die Schutzgliedschicht über die verstärkende Schutzgliedplatte gewickelt ist.
30 zeigt eine elfte Ausführungsform der Erfindung und ist eine perspektivische Ansicht einer Schutzgliedschicht in einem ausgerollten Zustand und einer verstärkenden Schutzgliedplatte.
31 zeigt die elfte Ausführungsform der Erfindung und ist eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem die verstärkende Schutzgliedplatte auf der Schutzgliedschicht platziert ist, in dem ausgerollten Zustand.
32 zeigt die elfte Ausführungsform der Erfindung und ist eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem die Schutzgliedschicht über die verstärkende Schutzgliedplatte gewickelt ist.
33 zeigt eine zwölfte Ausführungsform der Erfindung und ist eine perspektivische Ansicht einer Schutzgliedplatte und einer verstärkenden Schutzgliedschicht in einem ausgerollten Zustand.
34 zeigt die zwölfte Ausführungsform der Erfindung und ist eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem die verstärkende Schutzgliedschicht über die Schutzgliedplatte gewickelt ist.
35 zeigt eine dreizehnte Ausführungsform der Erfindung und ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Verzweigungsschutzglieds.
36 zeigt die dreizehnte Ausführungsform der Erfindung und ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem eine Abdeckung innerhalb eines Verzweigungsschutzglied-Hauptkörpers angeordnet ist.
37 zeigt die dreizehnte Ausführungsform der Erfindung und ist eine perspektivische Ansicht des Zustands, in dem die Abdeckung in dem Verzweigungsschutzglied-Hauptkörper angeordnet ist, von einer unteren Fläche gesehen.
38 zeigt die dreizehnte Ausführungsform der Erfindung und ist eine perspektivische Ansicht, in der ein Verzweigungsteil eines Drahts in dem Verzweigungsschutzglied-Hauptkörper aufgenommen ist.
39 zeigt die dreizehnte Ausführungsform der Erfindung und ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Abdeckung auf den in dem Verzweigungsschutzglied-Hauptkörper aufgenommenen Verzweigungsteil des Drahts gefallen ist.
40 zeigt die dreizehnte Ausführungsform der Erfindung und ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Band um eine Stammleitung und eine Verzweigungsleitung, die von dem Verzweigungsschutzglied herausgezogen sind, gewickelt ist.
41 zeigt die dreizehnte Ausführungsform der Erfindung und ist eine perspektivische Ansicht, die die Tatsache zeigt, dass visuell geprüft werden kann, dass die Abdeckung korrekt angebracht ist.
42 zeigt die dreizehnte Ausführungsform der Erfindung und ist eine Querschnittansicht des Hauptteils des Verzweigungsschutzglieds.
43 zeigt eine vierzehnte Ausführungsform der Erfindung und ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Verzweigungsschutzglieds.
44 zeigt die vierzehnte Ausführungsform der Erfindung und ist eine Querschnittansicht des Hauptteils des Verzweigungsschutzglieds.
45 zeigt eine fünfzehnte Ausführungsform der Erfindung und ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Verzweigungsschutzglieds.
46 zeigt die fünfzehnte Ausführungsform der Erfindung und ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem eine Abdeckung in einem Verzweigungsschutzglied-Hauptkörper angeordnet ist.
47 zeigt die fünfzehnte Ausführungsform der Erfindung und ist eine perspektivische Ansicht, die einen Verwendungszustand für einen Verzweigungsteil zeigt, bei dem sich Drähte in drei Richtungen erstrecken.
48 zeigt eine sechzehnte Ausführungsform der Erfindung und ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Verzweigungsschutzglieds.
49 zeigt die sechzehnte Ausführungsform der Erfindung und ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem eine Abdeckung in einem Verzweigungsschutzglied-Hauptkörper angeordnet ist.
50 zeigt eine siebzehnte Ausführungsform der Erfindung und ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Verzweigungsschutzglieds.
51 zeigt die siebzehnte Ausführungsform der Erfindung und ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem eine Abdeckung in einem Verzweigungsschutzglied-Hauptkörper angeordnet ist.
52A ist eine perspektivische Ansicht einer Werkzeugbasis und eines Werkzeugstifts.
52B ist eine perspektivische Ansicht, die die Montage unter Verwendung des Werkzeugstifts in Bezug auf das Verzweigungsschutzglied der ersten Ausführungsform erläutert.
53 ist eine perspektivische Ansicht, die die Montage unter Verwendung des Werkzeugstifts in Bezug auf das Verzweigungsschutzglied der ersten Ausführungsform erläutert.
54 ist eine perspektivische Ansicht, die die Montage unter Verwendung des Werkzeugstifts in Bezug auf das Verzweigungsschutzglied der ersten Ausführungsform erläutert.
55 ist eine perspektivische Ansicht, die die Montage unter Verwendung des Werkzeugstifts in Bezug auf das Verzweigungsschutzglied der ersten Ausführungsform erläutert.
56 ist eine perspektivische Ansicht, die die Montage unter Verwendung des Werkzeugstifts in Bezug auf das Verzweigungsschutzglied der achten Ausführungsform erläutert.
57 ist eine perspektivische Ansicht, die die Montage unter Verwendung des Werkzeugstifts in Bezug auf das Verzweigungsschutzglied der achten Ausführungsform erläutert.
58 ist eine perspektivische Ansicht, die die Montage unter Verwendung des Werkzeugstifts in Bezug auf das Verzweigungsschutzglied der achten Ausführungsform erläutert.
59 ist eine perspektivische Ansicht, die die Montage unter Verwendung des Werkzeugstifts in Bezug auf das Verzweigungsschutzglied der zehnten Ausführungsform erläutert.
60 ist eine perspektivische Ansicht, die die Montage unter Verwendung des Werkzeugstifts in Bezug auf das Verzweigungsschutzglied der zehnten Ausführungsform erläutert.
61 ist eine perspektivische Ansicht, die die Montage unter Verwendung des Werkzeugstifts in Bezug auf das Verzweigungsschutzglied der zehnten Ausführungsform erläutert.
62 ist eine perspektivische Ansicht, die die Montage unter Verwendung des Werkzeugstifts in Bezug auf das Verzweigungsschutzglied der zehnten Ausführungsform erläutert.
63 ist eine perspektivische Ansicht, die die Montage unter Verwendung des Werkzeugstifts in Bezug auf das Verzweigungsschutzglied der neunten Ausführungsform erläutert.
64 ist eine perspektivische Ansicht, die die Montage unter Verwendung von Werkzeugstiften des Verzweigungsschutzglieds der neunten Ausführungsform erläutert.
65 ist eine perspektivische Ansicht, die die Montage unter Verwendung von Werkzeugstiften des Verzweigungsschutzglieds der neunten Ausführungsform erläutert.
66 ist eine perspektivische Ansicht, die die Montage unter Verwendung von Werkzeugstiften des Verzweigungsschutzglieds der neunten Ausführungsform erläutert.
67 ist eine perspektivische Ansicht, die die Montage unter Verwendung von Werkzeugstiften des Verzweigungsschutzglieds der neunten Ausführungsform erläutert.
68 ist eine perspektivische Ansicht, die die Montage unter Verwendung von Werkzeugstiften des Verzweigungsschutzglieds der neunten Ausführungsform erläutert.
69 ist eine perspektivische Ansicht, die die Montage unter Verwendung von Werkzeugstiften des Verzweigungsschutzglieds der neunten Ausführungsform erläutert.
70 ist eine perspektivische Ansicht, die die Montage unter Verwendung von Werkzeugstiften des Verzweigungsschutzglieds der elften Ausführungsform erläutert.
71 ist eine perspektivische Ansicht, die die Montage unter Verwendung von Werkzeugstiften des Verzweigungsschutzglieds der elften Ausführungsform erläutert.
72 ist eine perspektivische Ansicht, die die Montage unter Verwendung von Werkzeugstiften des Verzweigungsschutzglieds der elften Ausführungsform erläutert.
73 ist eine perspektivische Ansicht, die die Montage unter Verwendung von Werkzeugstiften des Verzweigungsschutzglieds der elften Ausführungsform erläutert.
74 ist eine perspektivische Ansicht, die die Montage unter Verwendung von Werkzeugstiften des Verzweigungsschutzglieds der zwölften Ausführungsform erläutert.
75 ist eine perspektivische Ansicht, die die Montage unter Verwendung von Werkzeugstiften des Verzweigungsschutzglieds der zwölften Ausführungsform erläutert.
76 ist eine perspektivische Ansicht, die die Montage unter Verwendung von Werkzeugstiften des Verzweigungsschutzglieds der zwölften Ausführungsform erläutert.
77 ist eine perspektivische Ansicht, die die Montage unter Verwendung von Werkzeugstiften des Verzweigungsschutzglieds der zwölften Ausführungsform erläutert.
78 ist eine perspektivische Ansicht, die die Montage unter Verwendung von Werkzeugstiften des Verzweigungsschutzglieds der zwölften Ausführungsform erläutert.
79 ist eine perspektivische Ansicht, die die Montage unter Verwendung von Werkzeugstiften des Verzweigungsschutzglieds der dreizehnten Ausführungsform erläutert.
80 ist eine perspektivische Ansicht, die die Montage unter Verwendung von Werkzeugstiften des Verzweigungsschutzglieds der dreizehnten Ausführungsform erläutert.
81 ist eine perspektivische Ansicht, die die Montage unter Verwendung von Werkzeugstiften des Verzweigungsschutzglieds der dreizehnten Ausführungsform erläutert.
82 ist eine perspektivische Ansicht, die die Montage unter Verwendung von Werkzeugstiften des Verzweigungsschutzglieds der dreizehnten Ausführungsform erläutert.
83 ist eine perspektivische Ansicht, die die Montage unter Verwendung von Werkzeugstiften des Verzweigungsschutzglieds der sechzehnten Ausführungsform erläutert.
84 ist eine perspektivische Ansicht, die die Montage unter Verwendung von Werkzeugstiften des Verzweigungsschutzglieds der siebzehnten Ausführungsform erläutert.
85 ist eine perspektivische Ansicht, die die Montage unter Verwendung von Werkzeugstiften des Verzweigungsschutzglieds der siebzehnten Ausführungsform erläutert.
86 ist eine perspektivische Ansicht, die die Montage unter Verwendung von Werkzeugstiften des Verzweigungsschutzglieds der siebzehnten Ausführungsform erläutert.
87 ist eine ausgerollte Ansicht einer ersten Modifikation einer Schutzgliedschicht 2B.
88 ist eine ausgerollte Ansicht der ersten Modifikation der Schutzgliedschicht 2B.
89 ist eine ausgerollte Ansicht einer ersten Modifikation einer Schutzgliedschicht 2C.

BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Im Folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
(Erste Ausführungsform)
3 bis 7B zeigen eine erste Ausführungsform der Erfindung. Ein Kabelbaum enthält einen Draht (Drahtbündel) W, der entlang eines vorbestimmten Führungspfads geführt wird und einen Drahtverzweigungsteil WD und ein den Drahtverzweigungsteil WD schützendes Verzweigungsschutzglied 1A aufweist. Wie in 5 gezeigt, verzweigt sich eine Verzweigungsleitung W2 von einer Stammleitung W1 an dem Drahtverzweigungsteil WD. Das heißt, dass der Drahtverzweigungsteil WD drei Verzweigungen aufweist, wobei sich die zwei Stammleitungen W1 und die eine Verzweigungsleitung W2 in jeweils verschiedenen Richtungen erstrecken. Das Verzweigungsschutzglied 1a, das den dreifach verzweigenden Drahtverzweigungsteil WD schützt, wird im Folgenden beschrieben.
Das Verzweigungsschutzglied 1A (in 7A und 7B gezeigt) umfasst eine Schutzgliedschicht 2A, die an dem Außenumfang des Drahtverzweigungsteils WD montiert ist, und ein Halteband T, das um die Schutzgliedschicht 2A, die Stammleitung W1 und die Verzweigungsleitung W2 gewickelt ist.
Wie in 3 gezeigt, ist die Schutzgliedschicht 2A eine flexible Schicht, die eine flache Form aufweist, bevor sie an dem Drahtverzweigungsteil WD montiert wird.
Die Schutzgliedschicht 2A umfasst ein Paar von streifenförmigen Schichtteilen 5, die mit einem Abstand durch einen Aussparungsteil 4 angeordnet sind, einen Bandwicklungs-Vorsprungsteil 6 für die zwei Stammleitungen W1 und einen Bandwicklungs-Vorsprungsteil 7 für eine Verzweigungsleitung.
Die Schutzgliedschicht 2A weist einen Komponentenplatzierungsteil 2a auf, der sich entlang einer Stammleitungs-Führungsrichtung M erstreckt. Der Komponentenplatzierungsteil 2a ist mit einer flachen Form ausgebildet. Die Schutzgliedschicht 2A ist an den anderen Teilen als dem Komponentenplatzierungsteil 2a balgförmig ausgebildet, wobei sich eine Vertiefung und ein Vorsprung alternierend in einer zu der Stammleitung-Führungsrichtung M orthogonalen Richtung N (zu der Richtung des fernen Wicklungsendes) wiederholen.
Die Schutzgliedschicht 2A ist um einen Außenumfang des Drahtverzweigungsteils WD mit Ausnahme eines Teils, wo die Verzweigungsleitung W2 herausgezogen ist, gewickelt. Das Paar von streifenförmigen Schichtteilen 5 ist um Teile der Stammleitungen W1 auf beiden Außenseiten des Teils, wo die Verzweigungsleitung W2 herausgezogen ist, gewickelt. Die fernen Wicklungsenden der entsprechenden streifenförmigen Schichtteile 5 sind an der Außenseite der Schutzgliedschicht 2A derart gewickelt, dass sie einander überlappen. Stammleitungs-Ausziehöffnungen 8 sind an beiden Enden der Schutzgliedschicht 2A in der Stammleitungs-Führungsrichtung M in Entsprechung zu der Wicklungsform der Schutzgliedschicht 2A ausgebildet. Die Stammleitungen W1 des Drahtverzweigungsteils WD sind von den entsprechenden Stammleitungs-Ausziehöffnungen 8 herausgezogen.
Eine Verzweigungsleitungs-Ausziehöffnung 9 wird durch den Aussparungsteil 4 in der Schutzgliedschicht 2A gebildet. Die Verzweigungsleitung W2 des Drahtverzweigungsteils WD ist von der Verzweigungsleitungs-Ausziehöffnung 9 herausgezogen.
Ein Clipmontageteil 2b ist an einer Rückfläche des Komponentenplatzierungsteils 2a der Schutzgliedschicht 2A vorgesehen. Ein Clip 10, der ein Fixierungsteil für einen Fahrzeugkörper ist, ist an dem Clipmontageteil 2b angebracht.
Die entsprechenden Bandwicklungs-Vorsprungsteile 6 für die Stammleitung W1 sind derart vorgesehen, dass sie sich von den beiden Enden der Schutzgliedschicht 2A in der Stammleitungs-Führungsrichtung M erstrecken. Die entsprechenden Bandwicklungs-Vorsprungsteile 6 für die Stammleitung W1 stehen jeweils in den Führungsrichtungen der von den Stammleitungs-Ausziehöffnungen 8 herausgezogenen Stammleitungen W1 vor, wenn das Verzweigungsschutzglied 1A montiert ist.
Der Bandwicklungs-Vorsprungsteil 7 für die Verzweigungsleitung W2 ist derart vorgesehen, dass er sich von einem seitlichen Ende des Komponentenplatzierungsteils 2a der Schutzgliedschicht 2A in der zu der Stammleitungs-Führungsrichtung M orthogonalen Richtung N erstreckt. Der Bandwicklungs-Vorsprungsteil 7 für die Verzweigungsleitung W2 ist auf einer Seite gegenüber dem Aussparungsteil 4 positioniert. Der Bandwicklungs-Vorsprungsteil 7 für die Verzweigungsleitung W2 steht in einer Führungsrichtung der von der Verzweigungsleitungs-Ausziehöffnung 9 herausgezogenen Verzweigungsleitung W2 vor, wenn das Verzweigungsschutzglied 1A montiert ist.
Jeder der Bandwicklungs-Vorsprungsteile 6 und 7 weist eine Schichtform auf, die an die Schutzgliedschicht 2A anschließt. Jeder der Bandwicklungs-Vorsprungsteile 6 und 7 ist balgförmig ausgebildet, wobei sich eine Vertiefung und ein Vorsprung alternierend entlang der Vorsprungsrichtung wiederholen.
Im Folgenden wird die Montagearbeit des Verzweigungsschutzglieds 1A beschrieben. Wie in 3 gezeigt, wird die Schutzgliedschicht 2A in einem ausgerollten Zustand an einer Montagearbeitsposition angeordnet (zum Beispiel an einer Position, die durch einen sich auf einer Werkzeugbasis erhebenden Werkzeugstift gehalten wird). Dann wird der Drahtverzweigungsteil WD an dem Schutzglied 2A wie in 5 gezeigt platziert.
Insbesondere werden die Stammleitungen W1 des Drahtverzweigungsteils WD an dem Komponentenplatzierungsteil 2a platziert und werden die zwei Bandwicklungs-Vorsprungsteile 6 für die Stammleitungen W1 und die Verzweigungsleitung W2 des Drahtverzweigungsteils WD an dem Bandwicklungs-Vorsprungsteil 7 für die Verzweigungsleitung W2 platziert.
Dann wird die Schutzgliedschicht 2A um den Außenumfang des Drahtverzweigungsteils WD ohne einen Zwischenraum wie in 6 gezeigt platziert. Die fernen Wicklungsenden des Paars von streifenförmigen Schichtteilen 5 der Schutzgliedschicht 2A werden an der Außenseite der Schutzgliedschicht 2A derart gewickelt, dass sie einander überlappen.
Dann wird das Halteband T um die Schutzgliedschicht 2A und die entsprechenden Stammleitungen W1 und um die Schutzgliedschicht 2A und die Verzweigungsleitung W2 ohne einen Zwischenraum wie in 7A und 7B gezeigt gewickelt.
Insbesondere was die Stammleitungen W1 betrifft, wird das Halteband T um den Außenumfang der Schutzgliedschicht 2A (jeden Teil der streifenförmigen Schichtteile 5) in einem Bereich gewickelt, in dem die Bandwicklungs-Vorsprungsteile 6 nicht vorhanden sind, gesammelt um die Außenumfänge des Bandwicklungs-Vorsprungsteils 6 und der Stammleitung W1 in einem Bereich gewickelt, in dem der Bandwicklungs-Vorsprungsteil 6 vorhanden ist, und um den Außenumfang der Stammleitung W1 ohne einen Zwischenraum an einem Teil auf einer Seite näher an dem fernen Ende als der Bandwicklungs-Vorsprungsteil 6 gewickelt, wobei die beiden Endpositionen des Aussparungsteils 4 der Schutzgliedschicht 2A als Wicklungsstartteile verwendet werden. Daraus resultiert, dass die entsprechenden Stammleitungs-Ausziehöffnungen 8 vollständig durch das Halteband T abgeschirmt werden.
Was die Verzweigungsleitung W2 betrifft, wird das Halteband T gesammelt um die Außenumfänge des Bandwicklungs-Vorsprungsteils 7 und der Verzweigungsleitung W2 in einem Bereich gewickelt, in dem der Bandwicklungs-Vorsprungsteil 7 vorhanden ist, und um den Außenumfang der Verzweigungsleitung W2 ohne einen Zwischenraum an einem Teil vor einem fernen Ende des Bandwicklungs-Vorsprungsteils 7 gewickelt, wobei eine Wurzelposition des Bandwicklungs-Vorsprungsteils 7 als ein Wicklungsstartteil verwendet wird. Auf diese Weise wird die Montagearbeit des Verzweigungsschutzglieds 1A abgeschlossen.
Der Kabelbaum wird montiert, wenn andere Komponenten als das Verzweigungsschutzglied 1A an der Stammleitung W1 und der Verzweigungsleitung W2 vor, nach oder während der Montagearbeit für das Verzweigungsschutzglied 1A montiert werden.
Wie oben beschrieben, weist das Verzweigungsschutzglied 1A den Aussparungsteil 4 auf, von dem die Verzweigungsleitung W2 des Drahtverzweigungsteils WD herausgezogen ist, und umfasst weiterhin die flexible Schutzgliedschicht 2A, die um die Stammleitung W1 des Drahtverzweigungsteils WD gewickelt ist und von der die Stammleitungen W1 des Drahtverzweigungsteils WD herausgezogen sind, und die Bandwicklungs-Vorsprungsteile 6, die derart vorgesehen sind, dass sie sich von den beiden Enden der Schutzgliedschicht 2A erstrecken und in den Führungsrichtungen der herausgezogenen Stammleitungen W1 vorstehen.
Deshalb kann der Drahtverzweigungsteil WD unabhängig von der Größe des Drahtverzweigungsteils WD geschützt werden, weil der Drahtverzweigungsteil WD durch das Wickeln der Schutzgliedschicht 2A um den Drahtverzweigungsteil WD geschützt wird. Weiterhin wird kein nutzloser Raum in der Schutzgliedschicht 2A gebildet, weil die Schutzgliedschicht 2A eine Außenfläche des Drahtverzweigungsteils WD bedeckt. Wie weiter oben beschrieben, kann der Drahtverzweigungsteil WD unabhängig von der Größe des Drahtverzweigungsteils WD geschützt werden und kann die Größe möglichst kompakt vorgesehen werden.
Außerdem weist die Schutzgliedschicht 2A den Bandwicklungs-Vorsprungsteil 6 an einem Teil auf, wo die Stammleitung W1 herausgezogen ist. Deshalb können die Stammleitung W1 und das Verzweigungsschutzglied 1A fest fixiert werden, indem das Halteband T gesammelt um die Stammleitung W1 und den Bandwicklungs-Vorsprungsteil 6 gewickelt wird. Auf diese Weise kann zuverlässig verhindert werden, dass das Verzweigungsschutzglied 1A durch eine auf die Stammleitung W1 wirkende Zugkraft von der Stammleitung W1 gelöst wird oder eine relative Positionsabweichung verursacht wird, wenn das Verzweigungsschutzglied 1A nicht gelöst wird.
Das Verzweigungsschutzglied 1A umfasst die zwei Stammleitungs-Ausziehöffnungen 8, die durch die Wicklungsformen der beiden Enden der Schutzgliedschicht 2A gebildet werden und von denen die Stammleitungen W1 herausgezogen sind, und die Verzweigungsleitungs-Ausziehöffnung 9, die durch den Aussparungsteil 4 der Schutzgliedschicht 2A gebildet wird und von der die Verzweigungsleitung W2 herausgezogen ist.
Es muss deshalb keine einzigartige Form wie etwa eine Aussparung für das Bilden der zwei Stammleitungs-Ausziehöffnungen 8 an der Schutzgliedschicht 2A ausgebildet werden, sodass das Verzweigungsschutzglied 1A mit einer einfachen Schichtform erhalten werden kann.
Die Schutzgliedschicht 2A weist das Paar von streifenförmigen Schichtteilen 5 mit dazwischen dem Aussparungsteil 4 auf und ist um den gesamten Umfang der Stammleitungen W1 an beiden Außenseiten der Verzweigungsleitung W2 des Drahtverzweigungsteils WD gewickelt.
Auf diese Weise kann der gesamte Drahtverzweigungsteil WD durch die Schutzgliedschicht 2A mit Ausnahme des Teils, wo die Verzweigungsleitung W2 herausgezogen ist, geschützt werden.
Die fernen Wicklungsenden der entsprechenden streifenförmigen Schichtteile 5 werden um die Schutzgliedschicht 2A gewickelt, sodass sie einander überlappen. Auf diese Weise kann der gesamte Umfang der Stammleitung W1 geschützt werden, indem einfach die Schutzgliedschicht 2A um den Außenumfang der Stammleitung W1 gewickelt wird. Durch das überlappende Wickeln wird die Festigkeit des Verzweigungsschutzglieds 1A vergrößert und wird die Schutzfunktion verbessert.
Die Schutzgliedschicht 2A weist den Bandwicklungs-Vorsprungsteil 7 auf, der in der Führungsrichtung der herausgezogenen Verzweigungsleitung W2 vorsteht. Deshalb können die Verzweigungsleitung W2 und das Verzweigungsschutzglied 1A fest fixiert werden, indem das Halteband T gesammelt um die Verzweigungsleitung W2 und den Bandwicklungs-Vorsprungsteil 7 gewickelt wird. Daraus resultiert, dass zuverlässig verhindert werden kann, dass das Verzweigungsschutzglied 1A durch eine auf die Verzweigungsleitung W2 wirkende Zugkraft von der Verzweigungsleitung W2 gelöst wird oder eine relative Positionsabweichung verursacht wird, wenn sich das Verzweigungsschutzglied 1A nicht löst.
Die Schutzgliedschicht 2A ist balgförmig mit Ausnahme des Komponentenplatzierungsteils 2a ausgebildet. Dabei ist die Wicklungsfähigkeit vorteilhaft, weil die Schutzgliedschicht 2A einfach um die Stammleitung W1 gewickelt werden kann.
Die Bandwicklungs-Vorsprungsteile 6 und 7 für die Stammleitung W1 und die Verzweigungsleitung W2 sind als balgförmige Schichten ausgebildet. Deshalb können die Stammleitung W1 und die Verzweigungsleitung W2, die von dem Verzweigungsschutzglied 1A herausgezogen sind, einfach in einer Oben-Unten-Richtung UD in den Führungsrichtungen der Stammleitung W1 und der Verzweigungsleitung W2 gebogen und verformt werden, sodass also die Führungsfähigkeit vorteilhaft ist. Weiterhin ist auch der Freiheitsgrad in der Führungsrichtung groß.
Die Schutzgliedschicht 2A ist mit dem Clip 10 versehen. Deshalb kann das Verzweigungsschutzglied 1A einfach an dem Fahrzeugkörper unter Verwendung des Clips fixiert werden.
(Zweite Ausführungsform)
8 und 9 zeigen eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Im Vergleich zu der ersten Ausführungsform sind eine Position des Aussparungsteils 4 einer Schutzgliedschicht 2B und die Positionen des Paars von streifenförmigen Schichtteilen 5 in einem Verzweigungsschutzglied der zweiten Ausführungsform verschieden von denjenigen der ersten Ausführungsform. Der Aussparungsteil 4 ist auf einer Seite gegenüber derjenigen der ersten Ausführungsform in dem Komponentenplatzierungsteil 2a ausgebildet, und das Paar von streifenförmigen Schichtteilen 5 ist auf einer Seite gegenüber derjenigen der ersten Ausführungsform vorgesehen. Daraus resultiert, dass der Bandwicklungs-Vorsprungsteil 7 für eine Verzweigungsleitung derart vorgesehen ist, dass er sich von dem Komponentenplatzierungsteil 2a in der gleichen Richtung wie das Paar von streifenförmigen Schichtteilen 5 erstreckt und unter Verwendung des Aussparungsteils 4 angeordnet ist. Der Bandwicklungs-Vorsprungsteil 7 für die Verzweigungsleitung ist also zwischen dem Paar von streifenförmigen Schichtteilen 5 positioniert.
Weil die anderen Konfigurationen gleich denjenigen der ersten Ausführungsform sind, werden gleiche Bestandteile in den Zeichnungen durch gleiche Bezugszeichen angegeben und wird hier auf eine wiederholte Beschreibung derselben verzichtet.
Auch in der zweiten Ausführungsform kann ein Drahtverzweigungsteil unabhängig von der Größe des Drahtverzweigungsteils (nicht gezeigt) geschützt werden und kann weiterhin die Größe ähnlich wie in der ersten Ausführungsform möglichst kompakt vorgesehen werden.
Weiterhin ist der Bandwicklungs-Vorsprungsteil 6 an einem Teil vorgesehen, wo eine Stammleitung (nicht gezeigt) zu der Schutzgliedschicht 2B herausgezogen ist, sodass die Stammleitung und das Verzweigungsschutzglied fest fixiert werden können, indem das Halteband T gesammelt um die Stammleitung und den Bandwicklungs-Vorsprungsteil 6 gewickelt wird.
Der Bandwicklungs-Vorsprungsteil 7 für die Verzweigungsleitung ist derart vorgesehen, dass er sich von dem Komponentenplatzierungsteil 2a in der gleichen Richtung wie das Paar von streifenförmigen Schichtteilen 5 erstreckt, und wird unter Verwendung des Aussparungsteils 4 angeordnet. Deshalb ist die Größe in der orthogonalen Richtung N (Breitenrichtung) zu der Stammleitungs-Führungsrichtung M der Schutzgliedschicht 2B in einem ausgerollten Zustand verkürzt im Vergleich zu der ersten Ausführungsform.
(Dritte Ausführungsform)
10 und 11 zeigen eine dritte Ausführungsform der Erfindung. Im Vergleich zu der zweiten Ausführungsform weist ein Verzweigungsschutzglied der dritten Ausführungsform eine andere Konfiguration des Bandwicklungs-Vorsprungsteils 6 für eine Stammleitung (nicht gezeigt) einer Schutzgliedschicht 2C auf. Der Bandwicklungs-Vorsprungsteil 6 für die Stammleitung umfasst einen linearen Vorsprung 6a, der sich entlang der Führungsrichtung der herausgezogenen Stammleitung erstreckt, und ein Paar von Wicklungsvorsprüngen 6b, die sich in einer orthogonalen Richtung von einem fernen Ende des linearen Vorsprungs 6a erstrecken. Der lineare Vorsprung 6a ist als ein flacher Teil ausgebildet, der an den Komponentenplatzierungsteil 2a anschließt. Das Paar von Wicklungsvorsprüngen 6b ist balgförmig ausgebildet, wobei sich eine Vertiefung und ein Vorsprung alternierend entlang der zu der Stammleitungs-Führungsrichtung M orthogonalen Richtung N (der Richtung des fernen Wicklungsendes) wiederholen.
Weil die anderen Konfigurationen gleich denjenigen der ersten Ausführungsform sind, werden gleiche Bestandteile in den Zeichnungen durch gleiche Bezugszeichen angegeben und wird hier auf eine wiederholte Beschreibung derselben verzichtet.
Auch in der dritten Ausführungsform kann ein Drahtverzweigungsteil unabhängig von der Größe des Drahtverzweigungsteils (nicht gezeigt) geschützt werden, wobei weiterhin die Größe ähnlich wie in der ersten Ausführungsform möglichst kompakt vorgesehen werden kann.
Außerdem ist der Bandwicklungs-Vorsprungsteil 6 an einem Teil vorgesehen, wo die Stammleitung zu der Schutzgliedschicht 2C herausgezogen ist, sodass die Stammleitung und das Verzweigungsschutzglied fest fixiert werden können, indem ein Halteband (nicht gezeigt) gesammelt um die Stammleitung und den Bandwicklungs-Vorsprungsteil 6 gewickelt wird.
Insbesondere umfasst der Bandwicklungs-Vorsprungsteil 6 für die Stammleitung den linearen Vorsprung 6a, der gegen einen Teil eines Außenumfangs der Stammleitung anstößt, und das Paar von Wicklungsvorsprüngen 6b, die um den Außenumfang der Stammleitung gewickelt sind. Dadurch wird die Fixierung der Stammleitung und des Verzweigungsschutzglieds, die durch das Wickeln des Haltebands gesammelt um die Stammleitung und den Bandwicklungs-Vorsprungsteil 6 erhalten wird, weiter verstärkt.
(Vierte Ausführungsform)
12 und 13 zeigen eine vierte Ausführungsform der Erfindung. Ein Verzweigungsschutzglied der vierten Ausführungsform schützt einen vierfach verzweigten Drahtverzweigungsteil. Es wird also ein Drahtverzweigungsteil geschützt, in dem vier Verzweigungsleitungen von einer Stammleitung in sich um 180 Grad versetzten Richtungen verzweigen.
Wie in 12 gezeigt, ist das Verzweigungsschutzglied vor der Montage an dem Drahtverzweigungsteil eine einfache flexible Schicht, die eine Schutzgliedschicht 2D und vier sich von der Schutzgliedschicht 2D erstreckende Bandwicklungs-Vorsprungsteile 6 und 7 umfasst.
Die Schutzgliedschicht 2D umfasst das Paar von streifenförmigen Schichtteilen 5, die durch den Aussparungsteil 4 zweigeteilt werden. Die Schutzgliedschicht 2D umfasst den Komponentenplatzierungsteil 2a, der ein flacher Teil ist. Die Bandwicklungs-Vorsprungsteile 6 für eine Stammleitung (nicht gezeigt) sind derart vorgesehen, dass sie sich jeweils von beiden Enden des Komponentenplatzierungsteils 2a der Schutzgliedschicht 2D in der Stammleitungs-Führungsrichtung M erstrecken. Die Bandwicklungs-Vorsprungsteile 7 für eine Verzweigungsleitung (nicht gezeigt) sind derart vorgesehen, dass sie sich von beiden seitlichen Enden des Komponentenplatzierungsteils 2a in der zu der Stammleitungs-Führungsrichtung M des Komponentenplatzierungsteils orthogonalen Richtung N erstrecken.
Die Konfigurationen der entsprechenden Bandwicklungs-Vorsprungsteile 6 und 7 sind gleich denjenigen der ersten Ausführungsform.
Auch in der vierten Ausführungsform kann ein Drahtverzweigungsteil unabhängig von der Größe des Drahtverzweigungsteils (nicht gezeigt) geschützt werden, wobei weiterhin die Größe ähnlich wie in der ersten Ausführungsform möglichst kompakt vorgesehen werden kann.
Außerdem ist der Bandwicklungs-Vorsprungsteil 6 an einem Teil vorgesehen, an dem die Stammleitung zu der Schutzgliedschicht 2D herausgezogen ist, sodass die Stammleitung und das Verzweigungsschutzglied fest fixiert werden können, indem ein Halteband (nicht gezeigt) gesammelt um die Stammleitung und den Bandwicklungs-Vorsprungsteil 6 gewickelt werden kann.
(Fünfte Ausführungsform)
14 und 15 zeigen eine fünfte Ausführungsform der Erfindung. Im Vergleich zu der ersten Ausführungsform weist ein Verzweigungsschutzglied der fünften Ausführungsform eine andere Konfiguration des Bandwicklungs-Vorsprungsteil 7 für eine Verzweigungsleitung einer Schutzgliedschicht 2E auf. Der Bandwicklungs-Vorsprungsteil 7 für die Verzweigungsleitung ist eine flexible Stange 7a. Kugelförmige Vorsprünge 7b sind derart vorgesehen, dass sie mit Abständen von der flexiblen Stange 7a vorstehen.
Weil die anderen Konfigurationen gleich denjenigen der ersten Ausführungsform sind, werden gleiche Bestandteile in den Zeichnungen durch gleiche Bezugszeichen angegeben und wird hier auf eine wiederholte Beschreibung derselben verzichtet.
Auch in der fünften Ausführungsform kann ein Drahtverzweigungsteil unabhängig von der Größe des Drahtverzweigungsteils (nicht gezeigt) geschützt werden und kann weiterhin die Größe ähnlich wie in der ersten Ausführungsform möglichst kompakt vorgesehen werden.
Außerdem ist die Schutzgliedschicht 2E mit dem Bandwicklungs-Vorsprungsteil 6 an einem Teil vorgesehen, wo eine Stammleitung (nicht gezeigt) herausgezogen ist, sodass also die Stammleitung und das Verzweigungsschutzglied fest fixiert werden können, indem ein Halteband (nicht gezeigt) gesammelt um die Stammleitung und den Bandwicklungs-Vorsprungsteil 6 gewickelt wird.
Der Bandwicklungs-Vorsprungsteil 7 für die Verzweigungsleitung ist die flexible Stange 7a, sodass sie einfach nicht nur in der Oben-Unten-Richtung UD sondern auch in der Links-Rechts-Richtung LR gebogen und verformt werden kann. Die Führungsrichtung der von der Verzweigungsleitungs-Ausziehöffnung 9 herausgezogenen Verzweigungsleitung kann also dreidimensional geändert werden. Außerdem ist die Montagefähigkeit vorteilhafter und ist der Freiheitsgrad bei der Führung größer als in den ersten bis vierten Ausführungsformen.
Der Bandwicklungs-Vorsprungsteil 7 für die Verzweigungsleitung weist die kugelförmigen Vorsprünge 7b mit Abständen auf. Das Halteband (nicht gezeigt) wird also derart gewickelt, dass es in den kugelförmigen Vorsprung 7b eingreift, wodurch die Verzweigungsleitung und das Verzweigungsschutzglied fest fixiert werden können.
(Sechste Ausführungsform)
16 und 17 zeigen eine sechste Ausführungsform der Erfindung. Im Vergleich zu der zweiten Ausführungsform weist ein Verzweigungsschutzglied der sechsten Ausführungsform eine andere Konfiguration des Bandwicklungs-Vorsprungsteils 7 für eine Verzweigungsleitung (nicht gezeigt) einer Schutzgliedschicht 2F auf. Der Bandwicklungs-Vorsprungsteil 7 für die Verzweigungsleitung ist eine flexible Stange 7a ähnlich wie in der fünften Ausführungsform. Kugelförmige Vorsprünge 7b stehen von der flexiblen Stange 7a mit Abständen vor.
Weil die anderen Konfigurationen gleich denjenigen der zweiten Ausführungsform sind, werden gleiche Bestandteile in den Zeichnungen durch gleiche Bezugszeichen angegeben und wird hier auf eine wiederholte Beschreibung derselben verzichtet.
Auch in der sechsten Ausführungsform können die gleichen Effekte wie in der fünften Ausführungsform erhalten werden.
(Siebte Ausführungsform)
18 und 19 zeigen eine siebte Ausführungsform der Erfindung. Ein Verzweigungsschutzglied der siebten Ausführungsform schützt einen vierfach verzweigten Drahtverzweigungsteil ähnlich wie in der vierten Ausführungsform. Im Vergleich zu der vierten Ausführungsform weist das Verzweigungsschutzglied eine andere Konfiguration des Bandwicklungs-Vorsprungsteils 7 für eine Verzweigungsleitung (nicht gezeigt) einer Schutzgliedschicht 2G auf. Der Bandwicklungs-Vorsprungsteil 7 für die Verzweigungsleitung ist eine flexible Stange 7a ähnlich wie in der fünften Ausführungsform. Kugelförmige Vorsprünge 7b stehen mit Abständen von der flexiblen Stange 7a vor.
Weil die anderen Konfigurationen gleich denjenigen der vierten Ausführungsform sind, werden gleiche Bestandteile in den Zeichnungen durch gleiche Bezugszeichen angegeben und wird hier auf eine wiederholte Beschreibung derselben verzichtet.
Auch in der siebten Ausführungsform können die gleichen Effekte wie in der fünften Ausführungsform erhalten werden.
(Ausführungsform mit zwei Verzweigungsschutzgliedern)
Im Folgenden werden achte bis zwölfte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Ein Verzweigungsschutzglied der achten bis zwölften Ausführungsformen weist im Unterschied zu den ersten bis siebten Ausführungsformen zwei Verzweigungsschutzglieder auf. Wenigstens eines der zwei Verzweigungsschutzglieder ist eine flexible Schutzgliedschicht. Die einzelnen Ausführungsformen werden im Folgenden beschrieben.
(Achte Ausführungsform)
20 bis 23B zeigen eine achte Ausführungsform der Erfindung. Ein Verzweigungsschutzglied 1H der achten Ausführungsform weist zwei Verzweigungsschutzglieder auf, nämlich die Schutzgliedschicht 2A und eine verstärkende Schutzgliedschicht 21.
Das Verzweigungsschutzglied 1H umfasst die Schutzgliedschicht 2A, die verstärkende Schutzgliedschicht 21 und das Halteband T, das um die Schutzgliedschicht 2A, die verstärkende Schutzgliedschicht 21 und die Stammleitung W1 und um die Schutzgliedschicht 2A, die verstärkende Schutzgliedschicht 21 und die Verzweigungsleitung W2 gewickelt ist.
Weil die Schutzgliedschicht 2a die gleiche Konfiguration aufweist wie in der ersten Ausführungsform werden gleiche Bestandteile in den Zeichnungen durch gleiche Bezugszeichen angegeben und wird hier auf eine wiederholte Beschreibung derselben verzichtet.
Wie in 20 gezeigt, ist die verstärkende Schutzgliedschicht 21 eine flexible Schicht mit einer flachen Form, bevor sie an dem Drahtverzweigungsteil WD montiert wird.
Die verstärkende Schutzgliedschicht 21 umfasst ein Paar von streifenförmigen Schichtteilen 25, die mit Abständen durch einen Aussparungsteil 24 angeordnet werden, und zwei Bandwicklungs-Vorsprungsteile 26 für eine Stammleitung.
Die verstärkende Schutzgliedschicht 21 ist mit einem starren Schichtteil 21A versehen, der sich entlang der Stammleitungs-Führungsrichtung M erstreckt. Der starre Schichtteil 21a ist mit einer flachen Form ausgebildet. Ein anderer Teil der verstärkenden Schutzgliedschicht 21 als der starre Schichtteil 21a und die Bandwicklungs-Vorsprungsteile 26 ist balgförmig ausgebildet, wobei sich eine Vertiefung und ein Vorsprung alternierend in der zu der Stammleitungs-Führungsrichtung M orthogonalen Richtung N (Richtung des fernen Wicklungsendes) wiederholen.
Die verstärkende Schutzgliedschicht 21 ist von einer anderen Seite der Schutzgliedschicht 2A um einen Außenumfang auf der Seite einer oberen Fläche des Drahtverzweigungsteils WD mit Ausnahme eines Teils, wo die Verzweigungsleitung W2 herausgezogen ist, gewickelt.
Die entsprechenden Bandwicklungs-Vorsprungsteile 26 für die Stammleitung W1 sind derart vorgesehen, dass sie sich von beiden Enden der verstärkenden Schutzgliedschicht 21 in der Stammleitungs-Führungsrichtung M erstrecken. Die entsprechenden Bandwicklungs-Vorsprungsteile 26 für die Stammleitung W1 stehen in den Führungsrichtungen der von den Stammleitungs-Ausziehöffnungen 8 herausgezogenen Stammleitungen W1 vor, wenn das Verzweigungsschutzglied 1H montiert ist.
Jeder der Bandwicklungs-Vorsprungsteile 26 für die Stammleitung W1 weist eine Schichtform auf, die derjenigen der verstärkenden Schutzgliedschicht 21 ähnlich ist. Jeder der Bandwicklungs-Vorsprungsteile 26 ist balgförmig ausgebildet, wobei sich eine Vertiefung und ein Vorsprung alternierend entlang einer Vorsprungsrichtung wiederholen.
Im Folgenden wird die Montagearbeit des Verzweigungsschutzglieds 1H beschrieben. Wie in 20 gezeigt, wird die Schutzgliedschicht 2A in einem ausgerollten Zustand an einer Montagearbeitsposition (zum Beispiel an dem sich auf der Werkzeugbasis erhebenden Werkzeugstift) angeordnet. Dann werden die Stammleitungen W1 des Drahtverzweigungsteils WD an dem Komponentenplatzierungsteil 2a der Schutzgliedschicht 2A und den zwei Bandwicklungs-Vorsprungsteilen 6 für die Stammleitungen W1 platziert und wird die Verzweigungsleitung W2 des Drahtverzweigungsteils WD an dem Bandwicklungs-Vorsprungsteil 7 für die Verzweigungsleitung W2 wie in 21A und 21B gezeigt platziert.
Dann wird die Schutzgliedschicht 2A um den Außenumfang des Drahtverzweigungsteils WD ohne einen Zwischenraum wie in 21A und 21B gezeigt gewickelt. Die fernen Wicklungsenden des Paars von streifenförmigen Schichtteilen 5 der Schutzgliedschicht 2A werden an der Außenseite der Schutzgliedschicht 2A derart gewickelt, dass sie einander überlappen.
Dann wird die verstärkende Schutzgliedschicht 21 auf die Seite der oberen Fläche des Drahtverzweigungsteils WD gewickelt, um die Schutzgliedschicht 2A von oben wie in 22A und 22B gezeigt zu überlappen.
Dann wird das Halteband T um die Schutzgliedschicht 2A, die verstärkende Schutzgliedschicht 21 und die entsprechenden Stammleitungen W1 und um die Schutzgliedschicht 2A, die verstärkende Schutzgliedschicht 21 und die Verzweigungsleitung W2 ohne einen Zwischenraum wie in 23A und 23B gezeigt gewickelt.
Insbesondere was jede der Stammleitungen W1 betrifft, wird das Halteband T um den Außenumfang der Schutzgliedschicht 2A in einem Bereich gewickelt, in dem die Bandwicklungs-Vorsprungsteile 6 und 26 nicht vorhanden sind, gesammelt um die Bandwicklungs-Vorsprungsteile 6 und 26 und die Stammleitung W1 in einem Bereich gewickelt, in dem die Bandwicklungs-Vorsprungsteile 6 und 26 vorhanden sind, und um einen Außenumfang der Stammleitung W1 ohne einen Zwischenraum an einem Teil auf einer Seite gewickelt, die näher an dem fernen Ende als die Bandwicklungs-Vorsprungsteile 6 und 26 ist, wobei beide Endpositionen der Aussparungsteile 4 und 24 der Schutzgliedschicht 2A und der verstärkenden Schutzgliedschicht 21 als Wicklungsstartpunkte verwendet werden. Daraus resultiert, dass die entsprechenden Stammleitungs-Ausziehöffnungen 8 vollständig durch das Halteband T abgeschirmt werden.
Was die Verzweigungsleitung W2 betrifft, wird das Halteband T gesammelt um die Außenumfänge des Bandwicklungs-Vorsprungsteils 7 und der Verzweigungsleitung W2 in einem Bereich gewickelt, in dem der Bandwicklungs-Vorsprungsteil 7 vorhanden ist, und um den Außenumfang der Verzweigungsleitung W2 ohne einen Zwischenraum an einem Teil auf einer Seite näher zu einem fernen Ende des Bandwicklungs-Vorsprungsteils 7 gewickelt, wobei eine Wurzelposition des Bandwicklungs-Vorsprungsteils 7 als ein Wicklungsstartpunkt verwendet wird. Die Montagearbeit des Verzweigungsschutzglieds 1H wird auf diese Weise abgeschlossen.
Ein Kabelbaum wird durch das Montieren von anderen Komponenten als dem Verzweigungsschutzglied 1H an die Stammleitung W1 und die Verzweigungsleitung W2 montiert.
Wie oben beschrieben, umfasst das Verzweigungsschutzglied 1H den Aussparungsteil 4, von dem die Verzweigungsleitung des Drahtverzweigungsteils WD herausgezogen ist, und weiterhin die flexible Schutzgliedschicht 2A, die um die Stammleitung W1 des Drahtverzweigungsteils WD gewickelt ist und von der die Stammleitungen W1 des Drahtverzweigungsteils WD herausgezogen sind, und die Bandwicklungs-Vorsprungsteile 6, die derart vorgesehen sind, dass sie sich von den beiden Enden der Schutzgliedschicht 2A erstrecken und in den Führungsrichtungen der herausgezogenen Stammleitungen W1 vorstehen.
Deshalb kann der Drahtverzweigungsteil WD unabhängig von der Größe des Drahtverzweigungsteils WD geschützt werden, weil der Drahtverzweigungsteil WD durch das Wickeln der Schutzgliedschicht 2A um den Drahtverzweigungsteil WD geschützt wird. Außerdem wird kein nutzloser Raum innerhalb der Schutzgliedschicht 2A gebildet, weil die Schutzgliedschicht 2A eine Außenfläche des Drahtverzweigungsteils WD bedeckt. Wie weiter oben beschrieben, kann der Drahtverzweigungsteil WD unabhängig von der Größe des Drahtverzweigungsteils WD geschützt werden und kann weiterhin die Größe möglichst kompakt vorgesehen werden.
Außerdem weist die Schutzgliedschicht 2A den Bandwicklungs-Vorsprungsteil 6 an einem Teil auf, wo die Stammleitung W1 herausgezogen ist. Deshalb können die Stammleitung W1 und das Verzweigungsschutzglied 1H fest fixiert werden, indem das Halteband T gesammelt um die Stammleitung W1 und den Bandwicklungs-Vorsprungsteil 6 gewickelt wird. Auf diese Weise kann zuverlässig verhindert werden, dass das Verzweigungsschutzglied 1H durch eine auf die Stammleitung W1 wirkende Zugkraft von der Stammleitung W1 gelöst wird oder eine relative Positionsabweichung verursacht wird, wenn das Verzweigungsschutzglied 1H nicht gelöst wird. Insbesondere weil die verstärkende Schutzgliedschicht 21 auch den Bandwicklungs-Vorsprungsteil 26 der Stammleitung W1 aufweist, können die Stammleitung W1 und das Verzweigungsschutzglied 1H fester fixiert werden als in den ersten bis siebten Ausführungsformen.
Das Verzweigungsschutzglied 1H umfasst die zwei Stammleitungs-Ausziehöffnungen 8, die durch die Wicklungsformen der beiden Enden der Schutzgliedschicht 2A gebildet werden und von denen die Stammleitungen W1 herausgezogen sind, und die Verzweigungsleitungs-Ausziehöffnung 9, die durch den Aussparungsteil 4 der Schutzgliedschicht 2A gebildet wird und von der die Verzweigungsleitung W2 herausgezogen ist.
Es ist deshalb nicht erforderlich, eine einzigartige Form wie etwa eine Aussparung für das Bilden der zwei Stammleitungs-Ausziehöffnungen 8 und 9 an der Schutzgliedschicht 2A auszubilden, und es wird eine einfache Schichtform ausgebildet. Weiterhin weist auch die verstärkende Schutzgliedschicht 21 die gleiche Konfiguration auf. Wie weiter oben beschrieben, kann das Verzweigungsschutzglied 1H mit den zwei einfachen Schichtformen erhalten werden.
Die Schutzgliedschicht 2A umfasst das Paar von streifenförmigen Schichtteilen 5 mit dazwischen dem Aussparungsteil 4, und die Schutzgliedschicht 2A ist um den gesamten Umfang der Stammleitungen W1 an beiden Außenseiten der Verzweigungsleitung des Drahtverzweigungsteils WD gewickelt. Auf diese Weise kann der gesamte Drahtverzweigungsteil WD durch die Schutzgliedschicht 2A mit Ausnahme des Teils, wo die Verzweigungsleitung W2 herausgezogen ist, geschützt werden. Weiterhin ist die verstärkende Schutzgliedschicht 21 ebenfalls um den Drahtverzweigungsteil WD von oberhalb der Schutzgliedschicht 2A gewickelt. Weil also die verzweigende Schutzgliedschicht 1H den Drahtverzweigungsteil WD mit den zwei Schichten der Schutzgliedschicht 2A und der verstärkenden Schutzgliedschicht 21 schützt, kann der Drahtverzweigungsteil WD gut geschützt werden.
Die fernen Wicklungsenden der entsprechenden streifenförmigen Schichtteile 5 werden um die Schutzgliedschicht 2A gewickelt, um einander zu überlappen. Auf diese Weise kann der gesamte Umfang der Stammleitung W1 geschützt werden, indem einfach die Schutzgliedschicht 2A um den Außenumfang der Stammleitung W1 gewickelt wird. Durch das überlappende Wickeln wird die Festigkeit des Verzweigungsschutzglieds 1H vergrößert und wird die Schutzfunktion verbessert.
Die Schutzgliedschicht 2A umfasst den Bandwicklungs-Vorsprungsteil 7, der in der Führungsrichtung der herausgezogenen Verzweigungsleitung W2 vorsteht. Deshalb können die Verzweigungsleitung W2 und das Verzweigungsschutzglied 1H fest fixiert werden, indem das Halteband T gesammelt um die Verzweigungsleitung W2 und den Bandwicklungs-Vorsprungsteil 7 gewickelt wird. Auf diese Weise kann zuverlässig verhindert werden, dass das Verzweigungsschutzglied 1H durch eine auf die Verzweigungsleitung W2 wirkende Zugkraft von der Verzweigungsleitung W2 gelöst wird oder eine relative Positionsabweichung verursacht wird, wenn das Verzweigungsschutzglied 1H nicht gelöst wird.
Die Schutzgliedschicht 2A ist mit Ausnahme des Komponentenplatzierungsteils 2a balgförmig ausgebildet. Deshalb ist die Wicklungsfähigkeit vorteilhaft, weil die Schutzgliedschicht 2a einfach um die Stammleitung W1 gewickelt werden kann. Die verstärkende Schutzgliedschicht 21 ist ebenfalls mit Ausnahme des starren Teils balgförmig ausgebildet. Deshalb ist die Wicklungsfähigkeit vorteilhaft, weil die verstärkende Schutzgliedschicht 21 einfach um die Stammleitung W1 gewickelt werden kann.
Die Bandwicklungs-Vorsprungsteile 6 und 7 der Stammleitung W1 und der Verzweigungsleitung W2 sind schichtartig und balgförmig ausgebildet, wobei sich eine Vertiefung und ein Vorsprung alternierend entlang einer Vorsprungsrichtung wiederholen. Deshalb können die Stammleitung W1 und die Verzweigungsleitung W2, die von dem Verzweigungsschutzglied 1H herausgezogen sind, einfach in einer Oben-Unten-Richtung UD in den Führungsrichtungen der Stammleitung W1 und der Verzweigungsleitung W2 gebogen und verformt werden, sodass die Führungsfähigkeit vorteilhaft ist. Weiterhin ist auch der Freiheitsgrad in der Führungsrichtung groß.
Die Schutzgliedschicht 2A ist mit dem Clip 10 versehen. Deshalb kann das Verzweigungsschutzglied 1H einfach an dem Fahrzeugkörper unter Verwendung des Clips 10 fixiert werden.
(Neunte Ausführungsform)
24 bis 26 zeigen eine neunte Ausführungsform der Erfindung. Ein Verzweigungsschutzglied der neunten Ausführungsform umfasst zwei Verzweigungsschutzglieder, nämlich eine Schutzgliedschicht 2B und die verstärkende Schutzgliedschicht 21 ähnlich wie in der achten Ausführungsform.
Das Verzweigungsschutzglied umfasst also die Schutzgliedschicht 2B, die verstärkende Schutzgliedschicht 21 und ein Halteband (nicht gezeigt), das um die Schutzgliedschicht 2B, die verstärkende Schutzgliedschicht 21 und eine Stammleitung (nicht gezeigt) und um die Schutzgliedschicht 2B, die verstärkende Schutzgliedschicht 21 und eine Verzweigungsleitung (nicht gezeigt) gewickelt ist.
Weil die Schutzgliedschicht 2B die gleiche Konfiguration wie in der zweiten Ausführungsform aufweist, werden gleiche Bestandteile in den Zeichnungen durch gleiche Bezugszeichen angegeben und wird hier auf eine wiederholte Beschreibung derselben verzichtet.
Weil die verstärkende Schutzgliedschicht 21 die gleiche Konfiguration wie in der achten Ausführungsform aufweist, werden gleiche Bestandteile in den Zeichnungen durch gleiche Bezugszeichen angegeben und wird hier auf eine wiederholte Beschreibung derselben verzichtet.
Weil die Montagearbeit des Verzweigungsschutzglieds gleich derjenigen in der achten Ausführungsform ist, wird hier auf eine wiederholte Beschreibung derselben verzichtet. Ein Kabelbaum wird montiert, indem andere Komponenten als das Verzweigungsschutzglied an der Stammleitung und der Verzweigungsleitung zusätzlich zu dem Verzweigungsschutzglied montiert werden.
Auch in der neunten Ausführungsform kann der Drahtverzweigungsteil WD unabhängig von der Größe des Drahtverzweigungsteils WD geschützt werden und kann außerdem ähnlich wie in der achten Ausführungsform die Größe möglichst kompakt vorgesehen werden.
Und weil der Drahtverzweigungsteil WD durch die zwei Schichten der Schutzgliedschicht 2B und der verstärkenden Schutzgliedschicht 21 geschützt wird, kann der Drahtverzweigungsteil WD ähnlich wie in der achten Ausführungsform gut geschützt werden.
Das Verzweigungsschutzglied der neunten Ausführungsform weist zusätzlich zu den vorstehend genannten Effekten die gleichen Effekte auf wie in der achten Ausführungsform.
(Zehnte Ausführungsform)
27 bis 29 zeigen eine zehnte Ausführungsform der Erfindung. Ein Verzweigungsschutzglied der zehnten Ausführungsform umfasst zwei Verzweigungsschutzglieder, nämlich die Schutzgliedschicht 2A und eine verstärkende Schutzgliedplatte 22, wodurch sich diese Ausführungsform von den achten und neunten Ausführungsformen unterscheidet.
Das Verzweigungsschutzglied umfasst also die Schutzgliedschicht 2A, die verstärkende Schutzgliedplatte 22 und ein Halteband (nicht gezeigt), das um die Schutzgliedschicht 2A, die verstärkende Schutzgliedplatte 22 und eine Stammleitung (nicht gezeigt) und um die Schutzgliedschicht 2A, die verstärkende Schutzgliedplatte 22 und eine Verzweigungsleitung (nicht gezeigt) gewickelt ist.
Weil die Schutzgliedschicht 2A die gleiche Konfiguration aufweist wie in der ersten Ausführungsform, werden gleiche Bestandteile in den Zeichnungen durch gleiche Bezugszeichen angegeben und wird hier auf eine wiederholte Beschreibung derselben verzichtet.
Die verstärkende Schutzgliedplatte 22 ist bogenförmig ausgebildet und weist eine Steifigkeit zum Aufrechterhalten der Bogenform auf. Die verstärkende Schutzgliedplatte 22 umfasst ein Paar von streifenförmigen Plattenteilen 28, die mit Abständen durch einen Aussparungsteil 27 angeordnet sind, und zwei Bandwicklungs-Vorsprungsteile 26 für die Stammleitung.
Jeder der Bandwicklungs-Vorsprungsteile 26 ist balgförmig ausgebildet, wobei sich eine Vertiefung und ein Vorsprung alternierend entlang einer Vorsprungsrichtung wiederholen. Deshalb werden nur die entsprechenden Bandwicklungs-Vorsprungsteile 26 einfach gebogen und verformt. Weil die Bandwicklungs-Vorsprungsteile 26 einfach in der Oben-Unten-Richtung UD in Bezug auf die Führungsrichtung der Stammleitung gebogen und verformt werden können, ist die Führungsfähigkeit vorteilhaft. Weiterhin ist auch der Freiheitsgrad in der Führungsrichtung groß.
Im Folgenden wird die Montagearbeit des Verzweigungsschutzglieds beschrieben. Wie in 27 gezeigt, wird die Schutzgliedschicht 2A in einem ausgerollten Zustand an einer Montagearbeitsposition angeordnet. Dann werden die Stammleitungen (nicht gezeigt) eines Drahtverzweigungsteils (nicht gezeigt) auf dem Komponentenplatzierungsteil 2a der Schutzgliedschicht 2A und den Bandwicklungs-Vorsprungsteilen 6 für die Stammleitungen platziert und wird die Verzweigungsleitung (nicht gezeigt) des Drahtverzweigungsteils auf dem Bandwicklungs-Vorsprungsteil 7 für die Verzweigungsleitung platziert.
Dann wird die verstärkende Schutzgliedplatte 22 platziert, um den Drahtverstärkungsteil wie in 28 gezeigt zu bedecken.
Dann wird die Schutzgliedschicht 2A um den Drahtverzweigungsteil von oberhalb der verstärkenden Schutzgliedplatte 22 wie in 29 gezeigt gewickelt. Die fernen Wicklungsenden des Paars von streifenförmigen Schichtteilen 5 der Schutzgliedschicht 2A werden an der Außenseite der Schutzgliedschicht 2A derart gewickelt, dass sie einander überlappen.
Dann wird das Halteband um die Schutzgliedschicht 2A, die verstärkende Schutzgliedplatte 22 und die entsprechenden Stammleitungen und um die Schutzgliedschicht 2A, die verstärkende Schutzgliedplatte 22 und die Verzweigungsleitung ohne einen Zwischenraum ähnlich wie in der achten Ausführungsform gewickelt und wird dadurch die Montagearbeit abgeschlossen.
Ein Kabelbaum wird montiert, indem andere Komponenten als das Verzweigungsschutzglied an der Stammleitung und der Verzweigungsleitung montiert werden.
Auch in der zehnten Ausführungsform kann der Drahtverzweigungsteil unabhängig von der Größe des Drahtverzweigungsteils geschützt werden und kann weiterhin ähnlich wie in der achten Ausführungsform die Größe möglichst kompakt vorgesehen werden.
Das Verzweigungsschutzglied der zehnten Ausführungsform weist zusätzlich zu den oben beschriebenen Effekten die gleichen Effekte auf wie in der achten Ausführungsform.
Insbesondere kann der Drahtverzweigungsteil besser geschützt werden, weil die verstärkende Schutzgliedplatte 22 mit einer größeren Festigkeit als die verstärkende Schutzgliedschicht 21 der achten Ausführungsform in der zehnten Ausführungsform verwendet wird.
Außerdem reicht es aus, die verstärkende Schutzgliedplatte 22 an dem Drahtverzweigungsteil in der zehnten Ausführungsform zu platzieren, während in der achten Ausführungsform die verstärkende Schutzgliedschicht 21 um den Drahtverzweigungsteil gewickelt werden muss. Die Montageeffizienz ist also im Vergleich zu der achten Ausführungsform verbessert.
(Elfte Ausführungsform)
30 bis 32 zeigen eine elfte Ausführungsform der Erfindung. Ein Verzweigungsschutzglied der elften Ausführungsform umfasst zwei Verzweigungsschutzglieder, nämlich die Schutzgliedschicht 2B und die verstärkende Schutzgliedplatte 22 ähnlich wie in der zehnten Ausführungsform.
Weil die Schutzgliedschicht 2B die gleiche Konfiguration aufweist wie in der zweiten Ausführungsform, werden gleiche Bestandteile in den Zeichnungen durch gleiche Bezugszeichen angegeben und wird hier auf eine wiederholte Beschreibung derselben verzichtet.
Weil die verstärkende Schutzgliedplatte 22 die gleiche Konfiguration aufweist wie in der zehnten Ausführungsform, werden gleiche Bestandteile in den Zeichnungen durch gleiche Bezugszeichen angegeben und wird hier auf eine wiederholte Beschreibung derselben verzichtet.
Weil die Montagearbeit für das Verzweigungsschutzglied gleich derjenigen der zehnten Ausführungsform ist, wird hier auf eine wiederholte Beschreibung derselben verzichtet. Ein Kabelbaum wird montiert, indem andere Komponenten als das Verzweigungsschutzglied an der Stammleitung und der Verzweigungsleitung zusätzlich zu dem Verzweigungsschutzglied montiert werden.
Auch in der elften Ausführungsform kann der Drahtverzweigungsteil unabhängig von der Größe des Drahtverzweigungsteils geschützt werden und kann weiterhin die Größe ähnlich wie in der zehnten Ausführungsform möglichst kompakt vorgesehen werden.
Das Verzweigungsschutzglied der elften Ausführungsform weist zusätzlich zu den oben beschriebenen Effekten die gleichen Effekte wie in der zehnten Ausführungsform auf.
(Zwölfte Ausführungsform)
33 und 34 zeigen eine zwölfte Ausführungsform der Erfindung. Ein Verzweigungsschutzglied der zwölften Ausführungsform umfasst zwei Verzweigungsschutzglieder, nämlich eine Schutzgliedplatte 29 und die verstärkende Schutzgliedschicht 21.
Das Verzweigungsschutzglied umfasst also die Schutzgliedplatte 29, die verstärkende Schutzgliedschicht 21 und ein Halteband (nicht gezeigt), das um die Schutzgliedplatte 29, die verstärkende Schutzgliedschicht 21 und eine Stammleitung (nicht gezeigt) und um die Schutzgliedplatte 29, die verstärkende Schutzgliedschicht 21 und eine Verzweigungsleitung (nicht gezeigt) gewickelt ist.
Die Schutzgliedplatte 29 weist einen Steifigkeitsgrad auf, um ihre eigene Form auch dann aufrechtzuerhalten, wenn eine externe Kraft ausgeübt wird. Die Schutzgliedplatte 29 ist im Wesentlichen kreisbogenförmig ausgebildet und weist im Wesentlichen die gleiche Konfiguration auf wie die Schutzgliedplatte der zehnten und elften Ausführungsformen. Die Schutzgliedplatte 29 umfasst also das Paar von streifenförmigen Plattenteilen 28, die mit Abständen durch den Aussparungsteil 27 angeordnet werden, und die zwei Bandwicklungs-Vorsprungsteile 26 für die Stammleitung. Ein Clipmontageteil 29a ist an einer Rückfläche der Schutzgliedplatte 29 vorgesehen. Der Clip 10, der ein Fixierungsteil für einen Fahrzeugkörper ist, ist an dem Clipmontageteil 29a angebracht.
Weil die verstärkende Schutzgliedschicht 21 die gleiche Konfiguration aufweist wie in der achten Ausführungsform werden gleiche Bestandteile in den Zeichnungen durch gleiche Bezugszeichen angegeben und wird hier auf eine wiederholte Beschreibung derselben verzichtet.
Im Folgenden wird die Montagearbeit für das Verzweigungsschutzglied beschrieben. Wie in 33 gezeigt, wird die Schutzgliedplatte 29 an einer Montagearbeitsposition angeordnet. Dann werden die Stammleitungen (nicht gezeigt) eines Drahtverzweigungsteils (nicht gezeigt) an einer Bodenfläche der Schutzgliedplatte 29 und den zwei Bandwicklungs-Vorsprungsteilen 6 der Stammleitungen platziert und wird die Verzweigungsleitung (nicht gezeigt) des Drahtverzweigungsteils (nicht gezeigt) derart platziert, dass sie sich durch den Aussparungsteil 27 der Schutzgliedplatte 29 erstreckt.
Dann wird wie in 34 gezeigt die verstärkende Schutzgliedschicht 21 direkt um den Drahtverzweigungsteil, der von einer oberen Öffnung der Schutzgliedplatte 29 freiliegt, und um einen Teil, wo der Drahtverzweigungsteil (nicht gezeigt) durch die Schutzgliedplatte 29 bedeckt ist, ohne einen Zwischenraum von der Außenseite der Schutzgliedplatte 29 gewickelt.
Dann wird das Halteband (nicht gezeigt) um die Schutzgliedplatte 29, die verstärkende Schutzgliedschicht 21 und die entsprechenden Stammleitungen (nicht gezeigt) ohne einen Zwischenraum gewickelt und dadurch die Montagearbeit abgeschlossen.
Ein Kabelbaum wird montiert, indem andere Montagekomponenten als das Verzweigungsschutzglied an der Stammleitung und der Verzweigungsleitung montiert werden.
Auch in der zwölften Ausführungsform kann der Drahtverzweigungsteil unabhängig von der Größe des Drahtverzweigungsteils geschützt werden und kann weiterhin die Größe ähnlich wie in den zehnten und elften Ausführungsformen möglichst kompakt vorgesehen werden.
Das Verzweigungsschutzglied der zwölften Ausführungsform weist zusätzlich zu den oben beschriebenen Effekten die gleichen Effekte wie in den zehnten und elften Ausführungsformen auf.
In der zwölften Ausführungsform sind keine Bandwicklungs-Vorsprungsteile für die Verzweigungsleitung (nicht gezeigt) an der Schutzgliedplatte 29 und an der verstärkenden Schutzgliedschicht 21 vorgesehen, wobei sie aber auch an der Schutzgliedplatte 29 und/oder der verstärkenden Schutzgliedschicht vorgesehen sein können.
(Dreizehnte Ausführungsform)
35 bis 42 zeigen eine dreizehnte Ausführungsform der Erfindung.
Wie in 35 bis 37 gezeigt, schützt ein Verzweigungsschutzglied 100A einen dreifach verzweigenden Drahtverzweigungsteil WD. Das Verzweigungsschutzglied 100A umfasst einen Verzweigungsschutzglied-Hauptkörper 102 als eine Hauptkomponente und eine Abdeckung 110.
Der Verzweigungsschutzglied-Hauptkörper 102 umfasst eine Bodenwand 103 und ein Paar von Seitenwänden 104 und 105, die sich von beiden seitlichen Enden der Bodenwand 103 erheben. Eine Drahtaufnahmekammer 106, die durch die Bodenwand 103 und das Paar von Seitenwänden 104 und 105 umgeben ist und eine offene obere Fläche aufweist, ist in dem Verzweigungsschutzglied-Hauptkörper 102 ausgebildet. Drahtausziehöffnungen 107 sind an beiden Enden des Paars von Seitenwänden 104 und 105 ausgebildet. Die eine Seitenwand 104 umfasst ein Paar von Seitenwandvorsprüngen 104a an einem mittleren Teil (an einer Position zwischen den beiden Enden der Seitenwand 104), und eine Drahtausziehöffnung 108 ist an fernen Enden des Paars von Seitenwandvorsprüngen 104a ausgebildet. Die drei Drahtausziehöffnungen 107 und 108 sind in der dreizehnten Ausführungsform in den Seitenwänden 104 und 105 des Verzweigungsschutzglied-Hauptkörpers 102 ausgebildet.
Wie in 3B gezeigt, ist der Drahtverzweigungsteil WD des Drahts (Drahtbündels) W in der Drahtaufnahmekammer 106 aufgenommen. Beide Seiten der Stammleitung W1 sind von den zwei Drahtausziehöffnungen 107 an den beiden Enden des Paars von Seitenwänden 104 und 105 nach außen gezogen. Die einzelne Verzweigungsleitung W2 ist von der Drahtausziehöffnung 108 in dem mittleren Teil der einen Seitenwand 104 nach außen gezogen.
Die Bodenwand 103 ist mit den Drahtfixierungs-Vorsprungsteilen 109 versehen, die jeweils von den Drahtausziehöffnungen 107 und 108 in den Führungsrichtungen der Stammleitungen W1 und der Verzweigungsleitung W2 vorstehen. Jeder der Drahtfixierungs-Vorsprungsteile 109 ist balgförmig ausgebildet, wobei sich eine Vertiefung und ein Vorsprung alternierend entlang einer Vorsprungsrichtung wiederholen.
Ein Clipmontageteil 103a ist an einer Außenfläche der Bodenwand 103 vorgesehen. Ein Clip 120, der ein Fixierungsteil für einen Fahrzeugkörper ist, ist an dem Clipmontageteil 103a befestigt.
Die Abdeckung 110 ist in die Drahtaufnahmekammer 106 durch die Öffnung an der oberen Fläche der Drahtaufnahmekammer 106 eingesteckt. Die Abdeckung 110 ist auf der oberen Fläche des in der Drahtaufnahmekammer 106 aufgenommenen Drahtverzweigungsteils WD platziert.
Die Abdeckung 110 umfasst einen flachen Abdeckungshauptkörper und eine Haltungshaltewand 112, die an einem Umfangsrand des Abdeckungshauptkörpers 111 vorgesehen ist. Der Abdeckungshauptkörper 111 ist mit im Wesentlichen der gleichen Form ausgebildet wie die Öffnungsform an der oberen Fläche einschließlich der Drahtaufnahmekammer 106 und der drei Drahtausziehöffnungen 107 und 108, die an die Drahtaufnahmekammer 106 anschließen.
Die Haltungshaltewand 112 erstreckt sich von dem Abdeckungshauptkörper 111 in der vertikalen Richtung nach unten. Die Haltungshaltewand 112 befindet sich an einer Position, wo sie die Innenflächen der Drahtaufnahmekammer 106 und der Seitenwände 104 und 105 der entsprechenden Drahtausziehöffnungen 107 und 108 kontaktiert oder diesen benachbart ist, wenn sie in der Drahtaufnahmekammer 106 (an der Position von 36 und 39) positioniert ist.
Der Abdeckungshauptkörper 111 ist mit Drahtfixierungs-Vorsprungsteilen 113 versehen, die jeweils von den Drahtausziehöffnungen 107 und 108 in den Führungsrichtungen der Stammleitungen W1 und der Verzweigungsleitung W2 vorstehen. jeder der Drahtfixierungs-Vorsprungsteile 113 ist balgförmig ausgebildet, wobei sich eine Vertiefung und ein Vorsprung alternierend entlang einer Vorsprungsrichtung wiederholen.
Im Folgenden wird die Montagearbeit für das Verzweigungsschutzglied 100A beschrieben. Wie in 38 gezeigt, wird der Drahtverzweigungsteil WD in der Drahtaufnahmekammer 106 des Verzweigungsschutzglied-Hauptkörpers 102 von der Öffnung an der oberen Fläche her aufgenommen. Die Verzweigungsleitungen W1 des Drahts W werden jeweils von den Drahtausziehöffnungen 107 an beiden Enden des Paars von Seitenwänden 104 und 105 herausgezogen. Die Verzweigungsleitung W2 des Drahts W wird von der Drahtausziehöffnung 108 an dem mittleren Teil der einen Seitenwand 104 herausgezogen.
Dann wird wie in 39 gezeigt die Abdeckung 110 über der Drahtaufnahmekammer 106 angeordnet und fallen gelassen, um in die Drahtaufnahmekammer 106 eingesteckt zu werden. Wenn die Abdeckung 110 aufgrund eines Dimensionsfehlers oder von ähnlichem nicht in die Drahtaufnahmekammer 106 fällt, wird eine Drückkraft von oben ausgeübt, um die Abdeckung 110 einzustecken.
Die Abdeckung 110 wird in der Drahtaufnahmekammer 106 in einem auf dem Drahtverzweigungsteil WD platzierten Zustand aufgenommen. Die Drahtfixierungs-Vorsprungsteile 109 des Verzweigungsschutzglied-Hauptkörpers 102 werden auf einer unteren Seite der Stammleitungen W1 und der Verzweigungsleitung W2, die von den entsprechenden Drahtausziehöffnungen 107 und 108 herausgezogen sind, angeordnet, und die entsprechenden Drahtfixierungs-Vorsprungsteile 113 der Abdeckung 110 werden auf einer oberen Seite angeordnet.
Dann wird das Halteband T um Teile der entsprechenden Drahtausziehöffnungen 107 und 108 des Verzweigungsschutzglieds 100A und der Stammleitungen W1 und der Verzweigungsleitung W2, die von den entsprechenden Drahtausziehöffnungen 107 und 108 herausgezogen sind, wie in 40 gezeigt gewickelt.
Insbesondere wird das Halteband T gesammelt um Teile des Verzweigungshauptkörpers 102 und der Abdeckung 110 an Wurzelteilen des Paars von oberen und unteren Drahtfixierungs-Vorsprungsteilen 109 und 113 gewickelt, gesammelt um das Paar von oberen und unteren Drahtfixierungs-Vorsprungsteilen 109 und 113 und die Stammleitungen W1 und um das Paar von oberen und unteren Drahtfixierungs-Vorsprungsteilen 109 und 113 und die Verzweigungsleitung W2 in einem Bereich gewickelt, in dem das Paar von oberen und unteren Drahtfixierungs-Vorsprungsteilen 109 und 113 angeordnet sind, und um die Außenumfänge der Stammleitungen W1 und der Verzweigungsleitung W2 ohne einen Zwischenraum an Teilen, wo die Stammleitungen W1 und die Verzweigungsleitung W2 weiter von den fernen Enden des Paars von Drahtfixierungs-Vorsprungsteilen 109 und 113 herausgezogen sind, gewickelt. Die Montagearbeit des Verzweigungsschutzglieds 100A wird mit dem Wickeln des Haltebands T abgeschlossen.
Wie oben beschrieben, enthält das Verzweigungsschutzglied 100A den Verzweigungsschutzglied-Hauptkörper 102, dessen obere Fläche geöffnet ist und der die Drahtaufnahmekammer 106 zum Aufnehmen des Drahtverzweigungsteils WD und wenigstens die drei Drahtausziehöffnungen 107 und 108, von denen die entsprechenden Drähte W aus der Drahtaufnahmekammer 106 herausgezogen sind, aufweist, und die Abdeckung 110, die auf dem in der Drahtaufnahmekammer 106 aufgenommenen Drahtverzweigungsteil WD von der Öffnung an der oberen Fläche der Drahtaufnahmekammer 106 her platziert ist und die obere Fläche der Drahtaufnahmekammer 106 schließt.
Weil also die Abdeckung 110 auf dem in der Drahtaufnahmekammer 106 aufgenommenen Drahtverzweigungsteil WD platziert wird, kann der Drahtverzweigungsteil WD unabhängig von der Größe des Drahtverzweigungsteils WD aufgenommen werden und wird kein nutzloser Raum in der Drahtaufnahmekammer 106 gebildet. Wie weiter oben beschrieben, kann der Drahtverzweigungsteil WD unabhängig von der Größe des Drahtverzweigungsteils WD aufgenommen werden und kann weiterhin die Größe möglichst kompakt vorgesehen werden. Weil also mit anderen Worten die Drahtaufnahmekammer 106 eine Aufnahmekapazität in Entsprechung zu der Größe des Drahtverzweigungsteils WD aufweist, kann das Verzweigungsschutzglied 100A kompakt in Entsprechung zu der Größe des Drahtverzweigungsteils WD vorgesehen werden.
Wenn zum Beispiel die Größe des Drahtverzweigungsteils WD (die sich in Abhängigkeit von der Größe des Drahtdurchmessers und der Anzahl von Drähten ändert) kleiner als eine maximale Aufnahmekapazität des Verzweigungsschutzglieds 100A ist, wird ein externer Raum S an der an dem Verzweigungsschutzglied-Hauptkörper 102 montierten Abdeckung 110 wie in 42 gezeigt gebildet. Das Verzweigungsschutzglied 100A kann durch die Größe in Entsprechung zu dem externen Ram S kompakt vorgesehen werden. Der externe Raum S an der Abdeckung 110 kann als ein Installationsraum für eine andere Komponente oder ähnliches verwendet werden.
Weiterhin besteht in einem herkömmlichen Beispiel das Risiko, dass sich ein Drahtverzweigungsteil (nicht gezeigt) innerhalb eines Verzweigungsschutzglieds 100 bewegt (vibriert), sodass der Drahtverzweigungsteil (nicht gezeigt) beschädigt wird, wenn ein extra Raum in einer Drahtaufnahmekammer 101a gebildet wird, wenn der Drahtverzweigungsteil (nicht gezeigt) kleiner ist als die Aufnahmekapazität der Drahtaufnahmekammer 101a. In dieser Ausführungsform bewegt sich jedoch der Drahtverzweigungsteil WD nicht (vibriert nicht) in dem Verzweigungsschutzglied 100A, sodass der Drahtverzweigungsteil WD nicht beschädigt wird.
Wenn die Abdeckung 110 zwischen dem Paar von Seitenwänden 104 und 105 des Verzweigungsschutzglied-Hauptkörpers 102 fallen gelassen (eingesteckt) wird, wird die Abdeckung 110 zu einer vorbestimmten Befestigungsposition des Verzweigungsschutzglied-Hauptkörpers 102 gesetzt. Deshalb kann visuell geprüft werden, ob die Abdeckung 110 zwischen das Paar von Seitenwänden 104 und 105 wie in 41 gezeigt gepasst ist, nachdem die Abdeckung 110 fallen gelassen wurde, wodurch die Qualität verbessert werden kann.
Wenn dagegen der Außenumfang des Drahtverzweigungsteils WD nur durch die Bandwicklung geschützt wird, besteht das Risiko, dass keine dimensionale Genauigkeit hinsichtlich der Drahtlänge zu dem benachbarten Drahtverzweigungsteil (nicht gezeigt) erzielt wird, wenn der Draht W durch das Bandwickeln festgezogen wird. Der Drahtverzweigungsteil WD wird in der dreizehnten Ausführungsform geschützt, indem er in dem Verzweigungsschutzglied 1A aufgenommen wird, sodass also der Drahtverzweigungsteil WD mit einer dimensionalen Genauigkeit hinsichtlich der Drahtlänge zu dem benachbarten Drahtverzweigungsteil (nicht gezeigt) geschützt werden kann.
Der Verzweigungsschutzglied-Hauptkörper 102 und die Abdeckung 110 sind mit den Drahtfixierungs-Vorsprungsteilen 109 und 113 versehen, die von den Drahtausziehöffnungen 107 und 108 jeweils in den Führungsrichtungen des Drahts W vorstehen. Deshalb können das Verzweigungsschutzglied 100A und der Draht W (die Stammleitung W1 und die Verzweigungsleitung W2) fest fixiert werden, indem das Halteband T um die Drahtfixierungs-Vorsprungsteile 109 und 113 gesammelt zusammen mit dem Draht W (der Stammleitung W1 und der Verzweigungsleitung W2) gewickelt werden.
Die Drahtfixierungs-Vorsprungsteile 109 und 113 des Verzweigungsschutzglied-Hauptkörpers 102 und der Abdeckung 110 sind balgförmig ausgebildet. Deshalb kann der Draht W (die Stammleitung W1 und die Verzweigungsleitung W2), der von dem Verzweigungsschutzglied 100A herausgezogen ist, einfach in der Oben-Unten-Richtung in den Führungsrichtungen des Drahts W (der Stammleitung W1 und der Verzweigungsleitung W2) gebogen und verformt werden, sodass der Freiheitsgrad in der Führungsrichtung groß ist und die Führungsfähigkeit vorteilhaft ist.
Die Abdeckung 110 ist mit der Haltungshaltewand 112 versehen, die im Wesentlichen die gleiche Form aufweist wie die Öffnungsform an der oberen Fläche der Drahtaufnahmekammer 106 und benachbart den Innenflächen der Seitenwände 104 und 105 der Drahtaufnahmekammer 106 zugewandt ist. Dementsprechend wird eine Fallhaltung der Abdeckung 110 durch die Haltungshaltewand 112 gehalten, wenn die Abdeckung 110 in die Drahtaufnahmekammer 106 durch die Öffnung an der oberen Fläche der Drahtaufnahmekammer 106 fallen gelassen (eingesteckt) wird, sodass die Abdeckung 110 ohne eine Neigung auf den Drahtverzweigungsteil WD der Drahtaufnahmekammer 106 fällt und auf dem Drahtverzweigungsteil WD platziert wird.
Die Haltungshaltewand 112 erstreckt sich von dem Abdeckungshauptkörper 111 in der vertikalen Richtung nach unten. Weil also die Haltungshaltewand 112 nicht von dem Abdeckungshauptkörper 111 nach oben vorsteht, kann eine Neigung der Abdeckung 110 während des Fallens verhindert werden und kann der externe Raum S sichergestellt werden, der an der an dem Verzweigungsschutzglied-Hauptkörper 102 angebrachten Abdeckung 110 gebildet werden kann.
Der Verzweigungsschutzglied-Hauptkörper 102 ist mit dem Clip 120 versehen. Deshalb kann das Verzweigungsschutzglied 100A einfach an dem Fahrzeugkörper unter Verwendung des Clips 120 fixiert werden.
Weil wie in 42 gezeigt eine Last von der Abdeckung 110 einfach zu dem Clip 120 über den Drahtverzweigungsteil WD übertragen wird, kann die Fixierungsarbeit an dem Fahrzeugkörper einfach durchgeführt werden.
(Vierzehnte Ausführungsform)
43 und 44 zeigen eine vierzehnte Ausführungsform der Erfindung. Ein Verzweigungsschutzglied 100B der vierzehnten Ausführungsform ist im Unterschied zu der dreizehnten Ausführungsform mit einem Vorsprungsteil 121 versehen, der in der Drahtaufnahmekammer 106 an der Bodenwand 103 vorsteht. Der Vorsprungsteil 121 ist an einer Position direkt über dem Clip 120 vorgesehen. Der Vorsprungsteil 121 ist derart gesetzt, dass er im Wesentlichen die gleiche Höhe wie eine angenommene Höhe des Drahtverzweigungsteils WD aufweist. Das heißt, dass der Vorsprungsteil 121 eine Dimension für das Anstoßen an eine untere Fläche der an dem Verzweigungsschutzglied-Hauptkörper 102 montierten Abdeckung 110 oder für eine Erstreckung in die Nähe der unteren Fläche der Abdeckung 110 aufweist. Der Vorsprungsteil 121 weist eine zylindrische Form auf.
Der Vorsprungsteil 121 ist in einem den Drahtverzweigungsteil WD spießenden Zustand angeordnet, wenn der Drahtverzweigungsteil WD in der Drahtaufnahmekammer 106 aufgenommen ist.
Weil die anderen Konfigurationen gleich denjenigen der dreizehnten Ausführungsform sind, werden gleiche Bestandteile in den Zeichnungen durch gleiche Bezugszeichen angegeben und wird hier auf eine wiederholte Beschreibung derselben verzichtet.
Auch in der vierzehnten Ausführungsform ist die Abdeckung 110 auf dem in der Drahtaufnahmekammer 106 aufgenommenen Drahtverzweigungsteil WD platziert, sodass der Drahtverzweigungsteil WD unabhängig von der Größe des Drahtverzweigungsteils WD aufgenommen werden kann und ähnlich wie in der dreizehnten Ausführungsform kein nutzloser Raum in der Drahtaufnahmekammer 106 gebildet wird. Wie oben beschrieben, kann der Drahtverzweigungsteil WD unabhängig von der Größe des Drahtverzweigungsteils WD aufgenommen werden und kann weiterhin die Größe möglichst kompakt vorgesehen werden.
Der Verzweigungsschutzglied-Hauptkörper 102 ist mit dem Vorsprungsteil 121 versehen, der von der Bodenwand 103 in der Drahtaufnahmekammer 106 vorsteht. Deshalb wird eine Last von der Abdeckung 110 einfacher zu dem Clip 120 über den Vorsprungsteil 121 übertragen als in der dreizehnten Ausführungsform und wird dementsprechend eine Fixierungsoperation an einem Fahrzeugkörper einfacher. Weil der Vorsprungsteil 121 direkt über dem Clip 120 positioniert ist, wird die Last von der Abdeckung 110 einfacher zu dem Clip 120 über den Vorsprungsteil 121 übertragen, sodass die Fixierungsoperation an dem Fahrzeugkörper weiter vereinfacht wird. Wenn die Größe des Drahtverzweigungsteils WD kleiner ist als eine angenommene Größe, wird der Vorsprungsteil 121 kurz geschnitten, um die Abdeckung 110 nicht zu behindern, und verwendet.
Der Vorsprungsteil 121 ist in einem den Drahtverzweigungsteil WD spießenden Zustand angeordnet. Deshalb funktioniert der Vorsprungsteil 121 auch als ein Fixierungsteil zwischen dem Drahtverzweigungsteil WD und dem Verzweigungsschutzglied-Hauptkörper 102 und funktioniert weiterhin auch als ein Teil zum Positionieren des Drahtverzweigungsteils WD in der Drahtaufnahmekammer 106.
Der Vorsprungsteil 121 weist eine zylindrische Form auf. Und weil die zylindrische Form keine Kanten aufweist, wird der Draht W nicht durch eine Kante beschädigt.
(Fünfzehnte Ausführungsform)
45 bis 47 zeigen eine fünfzehnte Ausführungsform der Erfindung. Ein Verzweigungsschutzglied 100C der fünfzehnten Ausführungsform weist im Unterschied zu der dreizehnten Ausführungsform vier Drahtausziehöffnungen 107 und 108 auf. Es ist also ein Paar von Seitenwand-Vorsprungsteilen 105a an der andren Seitenwand 105 vorgesehen, und die Drahtausziehöffnung 108 ist an einem fernen Ende des Paars von Seitenwand-Vorsprungsteilen 105a vorgesehen.
Das Verzweigungsschutzglied 100C kann einen Drahtverzweigungsteil (nicht gezeigt) schützen, von dem sich vier Drähte (in dieser Ausführungsform zwei Stammleitungen und zwei Verzweigungsleitungen) in verschiedenen Richtungen erstrecken.
Weil die anderen Konfigurationen gleich denjenigen der dreizehnten Ausführungsform sind, werden gleiche Bestandteile in den Zeichnungen durch gleiche Bezugszeichen angegeben und wird hier auf eine wiederholte Beschreibung derselben verzichtet.
Auch in der fünfzehnten Ausführungsform wird die Abdeckung 110 an dem in der Drahtaufnahmekammer 106 aufgenommenen Drahtverzweigungsteil (nicht gezeigt) platziert und kann also der Drahtverzweigungsteil (nicht gezeigt) unabhängig von der Größe des Drahtverzweigungsteils (nicht gezeigt) aufgenommen werden und wird weiterhin ähnlich wie in der dreizehnten Ausführungsform kein nutzloser Raum in der Drahtaufnahmekammer 106 gebildet. Wie oben beschrieben, kann der Drahtverzweigungsteil (nicht gezeigt) unabhängig von der Größe des Drahtverzweigungsteils (nicht gezeigt) aufgenommen werden und kann weiterhin die Größe möglichst kompakt vorgesehen werden.
Wie in 47 gezeigt, kann das Verzweigungsschutzglied 100C der fünfzehnten Ausführungsform auch verwendet werden, um einen Drahtverzweigungsteil (nicht gezeigt) zu schützen, von dem sich drei Drähte (zwei Stammleitungen W1 und eine Verzweigungsleitung W2) in verschiedenen Richtungen erstrecken. Weil in diesem Fall die eine Drahtausziehöffnung 108 nicht verwendet wird, wird diese ungenutzte Drahtausziehöffnung 108 durch die Drahtfixierungs-Vorsprungsteile 109 und 113 geschlossen. Zum Beispiel wird der Drahtfixierungs-Vorsprungsteil 109 an dem Verzweigungsschutzglied-Hauptkörper 102 geschnitten, wird der Drahtfixierungs-Vorsprungsteil 113 an der Abdeckung 110 gebogen, um die Drahtausziehöffnung 108 zu schließen, und wird der gebogene und verformte Drahtfixierungs-Vorsprungsteil 113 an dem Verzweigungsschutzglied-Hauptkörper 102 durch das Halteband T fixiert.
(Sechzehnte Ausführungsform)
48 und 49 zeigen eine sechzehnte Ausführungsform der Erfindung. Ein Verzweigungsschutzglied 100D der sechzehnten Ausführungsform unterscheidet sich von demjenigen der dreizehnten Ausführungsform durch den folgenden Punkt. Die Abdeckung 110 ist mit dem Drahtfixierungs-Vorsprungsteil 113 versehen, der in einer Führungsrichtung einer Stammleitung (nicht gezeigt) von jeder der Drahtausziehöffnungen 107 ähnlich wie in der dreizehnten Ausführungsform vorsteht. Die Abdeckung 110 ist jedoch nicht mit einem Drahtfixierungs-Vorsprungsteil versehen, der in einer Führungsrichtung einer Verzweigungsleitung (nicht gezeigt) von der Drahtausziehöffnung 108 vorsteht.
Weil die anderen Konfigurationen gleich denjenigen der dreizehnten Ausführungsform sind, werden gleiche Bestandteile in den Zeichnungen durch gleiche Bezugszeichen angegeben und wird hier auf eine wiederholte Beschreibung derselben verzichtet.
Ein Band wird um die Verzweigungsleitung (nicht gezeigt), die von dem Verzweigungsschutzglied 100D herausgezogen ist, gesammelt mit dem Drahtfixierungs-Vorsprungsteil 109 an dem Verzweigungsschutzglied-Hauptkörper 102 gewickelt.
Auch in der sechzehnten Ausführungsform wird die Abdeckung 110 auf dem in der Drahtaufnahmekammer 106 aufgenommenen Drahtverzweigungsteil (nicht gezeigt) platziert, sodass der Drahtverzweigungsteil (nicht gezeigt) unabhängig von der Größe des Drahtverzweigungsteils (nicht gezeigt) aufgenommen werden kann und weiterhin ähnlich wie in der dreizehnten Ausführungsform kein nutzloser Raum in der Drahtaufnahmekammer 106 gebildet wird. Wie weiter oben beschrieben, kann der Drahtverzweigungsteil (nicht gezeigt) unabhängig von der Größe des Drahtverzweigungsteils (nicht gezeigt) aufgenommen werden und kann weiterhin die Größe möglichst kompakt vorgesehen werden.
Weil der Drahtfixierungs-Vorsprungsteil 109 für die Verzweigungsleitung nur an dem Verzweigungsschutzglied-Hauptkörper 102 vorgesehen ist, kann das Band einfach gewickelt werden, wenn der Gesamtdurchmesser der Verzweigungsleitung W2 extrem kleiner als der Gesamtdurchmesser der Stammleitung W1 ist.
(Siebzehnte Ausführungsform)
50 und 51 zeigen eine siebzehnte Ausführungsform der Erfindung. Ein Verzweigungsschutzglied 100E der siebzehnten Ausführungsform unterscheidet sich von der dreizehnten Ausführungsform durch den folgenden Punkt. Der Drahtfixierungs-Vorsprungsteil 113, der in der Führungsrichtung der Stammleitung W1 (siehe 85) von jeder der Drahtausziehöffnungen 107 an der Abdeckung 110 vorsteht, ist ähnlich wie in der dreizehnten Ausführungsform vorgesehen. Es ist jedoch ähnlich wie in der sechzehnten Ausführungsform kein Drahtfixierungs-Vorsprungsteil, der in einer Führungsrichtung der Verzweigungsleitung W2 (siehe 85) von der Drahtausziehöffnung vorsteht, an der Abdeckung 110 vorgesehen.
Außerdem weist der Drahtfixierungs-Vorsprungsteil 109, der in einer Führungsrichtung der Verzweigungsleitung W2 (siehe 85) von der Drahtausziehöffnung 108 vorsteht, an dem Verzweigungsschutzglied-Hauptkörper 102 keine Balgform auf, sondern ist eine flexible Stange 109a. Kugelförmige Vorsprünge 109b sind derart vorgesehen, dass sie von der flexiblen Stange 109a mit Abständen vorstehen.
Weil die anderen Konfigurationen gleich denjenigen der dreizehnten Ausführungsform sind, werden gleiche Bestandteile in den Zeichnungen durch gleiche Bezugszeichen angegeben und wird hier auf eine wiederholte Beschreibung derselben verzichtet.
Ein Band ist um die Verzweigungsleitung W2 (siehe 85), die von dem Verzweigungsschutzglied 100E herausgezogen ist, gesammelt mit dem Drahtfixierungs-Vorsprungsteil 109 an dem Verzweigungsschutzglied-Hauptkörper 102 gewickelt.
Auch in der siebzehnten Ausführungsform ist die Abdeckung 110 auf dem in der Drahtaufnahmekammer 106 aufgenommenen Drahtverzweigungsteil (nicht gezeigt) platziert, sodass der Drahtverzweigungsteil (nicht gezeigt) unabhängig von der Größe des Drahtverzweigungsteils (nicht gezeigt) aufgenommen werden kann und weiterhin ähnlich wie in der dreizehnten Ausführungsform kein nutzloser Raum in der Drahtaufnahmekammer 106 gebildet wird. Wie weiter oben beschrieben, kann der Drahtverzweigungsteil (nicht gezeigt) unabhängig von der Größe des Drahtverzweigungsteils (nicht gezeigt) aufgenommen werden und kann weiterhin die Größe möglichst kompakt vorgesehen werden.
Weil der Drahtfixierungs-Vorsprungsteil 109 für die Verzweigungsleitung nur an dem Verzweigungsschutzglied-Hauptkörper 102 vorgesehen ist, kann das Band einfach gewickelt werden, wenn der Gesamtdurchmesser der Verzweigungsleitung W2 extrem kleiner ist als der Gesamtdurchmesser der Stammleitung W1.
Der Drahtfixierungs-Vorsprungsteil 109 für die Verzweigungsleitung ist die flexible Stange 109a und kann deshalb einfach nicht nur in der Oben-Unten-Richtung UD, sondern auch in der Links-Rechts-Richtung LR gebogen und verformt werden. Die Führungsrichtung der von der Drahtausziehöffnung 108 herausgezogenen Verzweigungsleitung W2 kann also dreidimensional geändert werden, sodass die Montageeffizienz vorteilhafter ist und auch der Freiheitsgrad beim Führen größer ist als bei den dreizehnten bis sechzehnten Ausführungsformen.
Der Drahtfixierungs-Vorsprungsteil 109 für die Verzweigungsleitung weist die kugelförmigen Vorsprünge 109b mit Abständen auf. Deshalb wird das Halteband T (siehe 86) derart gewickelt, dass es in die kugelförmigen Vorsprünge 109b eingreift, sodass die Verzweigungsleitung W2 (siehe 85) und das Verzweigungsschutzglied 100E fest fixiert werden können.
(Herstellungsverfahren unter Verwendung des Werkzeugstifts)
Im Folgenden wird eine Montageprozedur (ein Herstellungsverfahren) für das Verzweigungsschutzglied 1A usw. jeder der Ausführungsformen unter Verwendung von Werkzeugstiften 51 beschrieben.
Wie in 52A gezeigt, erheben sich zwei Werkzeugstifte 51 auf einer Werkzeugbasis 50 mit dazwischen einem Abstand. Jeder der Werkzeugstifte 51 umfasst einen vertikalen Teil 52, dessen nahes Ende durch die Werkzeugbasis 50 gehalten wird, einen horizontalen halteteil 53, der sich horizontal von einem fernen Ende des vertikalen Teils 52 erstreckt, und zwei vertikale Halteteile 54, die sich von den Enden des horizontalen Halteteils 53 erstrecken. Die horizontalen Halteteile 53 und die vertikalen Halteteile 54 der zwei Werkzeugstifte 51 sind jeweils in den gleichen Richtungen ausgerichtet.
(Montage der ersten Ausführungsform)
Zuerst wird wie in 52B gezeigt die Schutzgliedschicht 2A in dem ausgerollten Zustand auf den zwei Werkzeugstiften 51 platziert, wobei die Schutzgliedschicht 2A in einem schwebenden Zustand von der Werkzeugbasis 50 gehalten wird (Komponentensetzschritt).
Dann wird der Drahtverzweigungsteil WD auf der Schutzgliedschicht 2A wie in 53 gezeigt platziert. Dann wird die Schutzgliedschicht 2A um den Außenumfang des Drahtverzweigungsteils WD wie in 54 gezeigt gewickelt. Dann wird wie in 55 gezeigt das Halteband T um Ausziehpunkte der Stammleitung W1 und der Verzweigungsleitung W2 gewickelt, während der Wicklungszustand der Schutzgliedschicht 2A gehalten wird (Montageschritt). Dadurch wird die Montage des Verzweigungsschutzglieds 1A der ersten Ausführungsform abgeschlossen.
Wenn übrigens während der Montagearbeit Probleme an einem Teil des Werkzeugstifts 51 auftreten, wird die Position der Schutzgliedschicht 2A usw. an dem Werkzeugstift 51 entsprechend verschoben. Dies gilt auch für die folgenden Montagearbeiten.
(Montage der achten Ausführungsform)
Die Montage wird in gleicher Weise wie für die erste Ausführungsform bis zu dem Zustand von 56 durchgeführt. Danach wird wie in 56 gezeigt die verstärkende Schutzgliedschicht 21 platziert, um die Schutzgliedschicht 2A von oben zu bedecken. Dann wird wie in 57 gezeigt, die verstärkende Schutzgliedschicht 21 um die Schutzgliedschicht 2A gewickelt, sodass diese einander überlappen. Dann wird wie in 58 gezeigt das Halteband T um die Ausziehpunkte der Stammleitung W1 und der Verzweigungsleitung W2 gewickelt, während die Wicklungszustände der Schutzgliedschicht 2A und der verstärkenden Schutzgliedschicht 21 gehalten werden. Dementsprechend wird die Montage des Verzweigungsschutzglieds 1H der achten Ausführungsform abgeschlossen.
(Montage der zehnten Ausführungsform)
Die Montage wird in gleicher Weise wie für die erste Ausführungsform bis zu dem Zustand von 53 durchgeführt. Danach wird wie in 59 und 60 gezeigt die verstärkende Schutzgliedplatte 22 platziert, um den Drahtverzweigungsteil WD von oben zu bedecken. Dann wird die Schutzgliedschicht 2A über die verstärkende Schutzgliedschicht 22 gewickelt, sodass diese einander wie in 61 gezeigt überlappen. Dann wird wie in 62 gezeigt das Halteband T um Ausziehpunkte der Stammleitung W1 und der Verzweigungsleitung W2 gewickelt, während der Wicklungszustand der Schutzgliedschicht 2A gehalten wird. Dadurch wird die Montage des Verzweigungsschutzglieds 1 der zehnten Ausführungsform abgeschlossen.
(Montage der zweiten Ausführungsform)
Zuerst wird wie in 63 gezeigt die Schutzgliedschicht 2B in dem ausgerollten Zustand auf den zwei Werkzeugstiften 51 platziert und wird die Schutzgliedschicht 2B in einem schwebenden Zustand von der Werkzeugbasis 50 gehalten (Komponentensetzschritt).
Dann wird der Drahtverzweigungsteil WD auf der Schutzgliedschicht 2B wie in 64 gezeigt platziert. Dann wird die Schutzgliedschicht 2B um den Außenumfang des Drahtverzweigungsteils WD wie in 65 gezeigt gewickelt. Dann wird wie in 66 gezeigt das Halteband T um Ausziehpunkte der Stammleitung W1 und der Verzweigungsleitung W2 gewickelt, während der Wicklungszustand der Schutzgliedschicht 2B gehalten wird (Montageschritt). Dadurch wird die Montage des Verzweigungsschutzglieds 1B der zweiten Ausführungsform abgeschlossen.
(Montage der neunten Ausführungsform)
Die Montage wird in gleicher Weise wie in der zweiten Ausführungsform bis zu dem Zustand von 65 durchgeführt. Danach wird wie in 67 gezeigt die verstärkende Schutzgliedschicht 21 auf der Schutzgliedschicht 2B platziert, um die Schutzgliedschicht 2B zu bedecken. Dann wird wie in 68 gezeigt die verstärkende Schutzgliedschicht 21 von oberhalb der Schutzgliedschicht 2B gewickelt, sodass diese überlappen. Dann wird wie in 69 gezeigt das Halteband T um Ausziehpunkte der Stammleitung W1 und der Verzweigungsleitung W2 gewickelt, während die Wicklungszustände der Schutzgliedschicht 2B und der verstärkenden Schutzgliedschicht 21 gehalten werden. Dadurch wird die Montage eines Verzweigungsschutzglieds 1I der neunten Ausführungsform abgeschlossen.
(Montage der elften Ausführungsform)
Die Montage wird in gleicher Weise wie in der zweiten Ausführungsform bis zu dem Zustand von 64 durchgeführt. Danach wird wie in 70 und 71 gezeigt die verstärkende Schutzgliedplatte 22 platziert, um den Drahtverzweigungsteil WD von oben zu bedecken. Dann wird die Schutzgliedschicht 2B von oberhalb der verstärkenden Schutzgliedplatte 22 wie in 72 gezeigt gewickelt. Dann wird wie in 73 gezeigt das Halteband T um Ausziehpunkte der Stammleitung W1 und der Verzweigungsleitung W2 gewickelt, während der Wicklungszustand der Schutzgliedschicht 2B gehalten wird. Dadurch wird die Montage eines Verzweigungsschutzglieds 1K der elften Ausführungsform abgeschlossen.
(Montage der zwölften Ausführungsform)
Zuerst wird wie in 74 gezeigt die verstärkende Schutzgliedplatte 29 auf den zwei Werkzeugstiften 51 platziert und wird die verstärkende Schutzgliedplatte 29 in dem schwebenden Zustand von der Werkzeugbasis 50 gehalten (Komponentensetzschritt).
Dann wird der Drahtverzweigungsteil WD auf der verstärkenden Schutzgliedplatte 29 wie in 75 gezeigt platziert. Dann wird die Schutzgliedschicht 21 platziert, um den Drahtverzweigungsteil WD von oben wie in 76 gezeigt zu bedecken. Dann wird die Schutzgliedschicht 21 von oberhalb der verstärkenden Schutzgliedplatte 29 wie in 77 gezeigt gewickelt. Dann wird wie in 78 gezeigt das Halteband T um die Ausziehpunkte der Stammleitung W1 und der Verzweigungsleitung W2 gewickelt, während der Wicklungszustand der Schutzgliedschicht 21 gehalten wird (Montageschritt). Dadurch wird die Montage eines Verzweigungsschutzglieds 1L der zwölften Ausführungsform abgeschlossen.
(Montage der dritten bis siebten Ausführungsformen: nicht gezeigt)
Was die Verzweigungsschutzglieder der dritten bis siebten Ausführungsformen betrifft, kann die Montage in jeder Montageprozedur der Verzweigungsschutzglieder 1A und 1B der ersten und zweiten Ausführungsformen unter Verwendung der Schutzgliedschichten 2C bis 2G durchgeführt werden.
(Montage der dreizehnten Ausführungsform)
Zuerst wird wie in 79 gezeigt der Verzweigungsschutzglied-Hauptkörper 102 auf den zwei Werkzeugstiften 51 platziert und wird der Verzweigungsschutzglied-Hauptkörper 102 in dem schwebenden Zustand von der Werkzeugbasis 50 gehalten (Komponentensetzschritt).
Dann wird wie in 80 gezeigt der Drahtverzweigungsteil WD in der Drahtaufnahmekammer 106 des Verzweigungsschutzglied-Hauptkörpers 102 aufgenommen. Die Stammleitungen W1 des Drahts W werden aus den Drahtausziehöffnungen 107 an den beiden Enden des Paars von Seitenwänden 104 und 105 herausgezogen. Die Verzweigungsleitung W2 des Drahts W wird aus der Drahtausziehöffnung 108 in dem mittleren Teil der einen Seitenwand 104 herausgezogen.
Dann wird wie in 81 gezeigt die Abdeckung 110 über der Drahtaufnahmekammer 106 angeordnet und wird die Abdeckung 110 fallen gelassen, um in die Drahtaufnahmekammer 106 eingesteckt zu werden.
Dann wird wie in 82 gezeigt das Halteband T um die Teile der Drahtausziehöffnungen 107 und 108 des Verzweigungsschutzglieds 100A und der Stammleitung W1 und der Verzweigungsleitung W2, die von den entsprechenden Drahtausziehöffnungen 107 und 108 herausgezogen sind, gewickelt (Montageschritt). Dadurch wird die Montage des Verzweigungsschutzglieds 100C der dreizehnten Ausführungsform abgeschlossen.
(Montage der vierzehnten und fünfzehnten Ausführungsformen: nicht gezeigt)
Was die Verzweigungsschutzglieder 100B und 100C der vierzehnten und fünfzehnten Ausführungsformen angeht, können der Verzweigungsschutzglied-Hauptkörper 102 und die Abdeckung 110 der Verzweigungsschutzglieder 100B und 100C verwendet werden, um eine Montage gemäß der Montageprozedur des Verzweigungsschutzglieds 100A der dreizehnten Ausführungsform durchzuführen.
(Montage der sechzehnten Ausführungsform)
Das Verzweigungsschutzglied 100D der sechzehnten Ausführungsform kann gemäß der Montageprozedur für das Verzweigungsschutzglied 100A der dreizehnten Ausführungsform montiert werden.
Wie in 83 gezeigt, ist die Abdeckung 110 jedoch nicht mit einem Drahtfixierungs-Vorsprungsteil in einer Führungsrichtung einer Verzweigungsleitung (nicht gezeigt) von der Drahtausziehöffnung 108 versehen. Deshalb wird ein Band um die von dem Verzweigungsschutzglied 100D herausgezogene Verzweigungsleitung (nicht gezeigt) nur mit dem Drahtfixierungs-Vorsprungsteil 109 des Verzweigungsschutzglied-Hauptkörpers 102 gewickelt. Dadurch wird die Montage des Verzweigungsschutzglieds 100D der sechzehnten Ausführungsform abgeschlossen.
(Montage der siebzehnten Ausführungsform)
Das Verzweigungsschutzglied 100E der siebzehnten Ausführungsform kann gemäß der Montageprozedur für das Verzweigungsschutzglied 100A der dreizehnten Ausführungsform montiert werden.
Insbesondere wird der Verzweigungsschutzglied-Hauptkörper 102 auf den zwei Werkzeugstiften 51 platziert und wird der Verzweigungsschutzglied-Hauptkörper 102 in dem schwebenden Zustand von der Werkzeugbasis 50 gehalten (Komponentensetzschritt).
Dann wird wie in 84 gezeigt der Drahtverzweigungsteil WD in der Drahtaufnahmekammer 106 des Verzweigungsschutzglied-Hauptkörpers 102 aufgenommen. Die Stammleitungen W1 des Drahts W werden jeweils aus den Drahtausziehöffnungen 107 an den beiden Enden des Paars von Seitenwänden 104 und 105 herausgezogen. Die Verzweigungsleitung W2 des Drahts W wird von der Drahtausziehöffnung 108 an dem mittleren Teil der einen Seitenwand 104 herausgezogen.
Dann wird wie in 85 gezeigt die Abdeckung 110 über der Drahtaufnahmekammer 106 angeordnet und wird die Abdeckung 110 fallen gelassen, um in die Drahtaufnahmekammer 106 eingesteckt zu werden.
Dann wird wie in 86 gezeigt das Halteband T um die Teile der Drahtausziehöffnungen 107 und 108 des Verzweigungsschutzglieds 100E und die Stammleitung W1 und die Verzweigungsleitung W2, die von den entsprechenden Drahtausziehöffnungen 107 und 108 herausgezogen sind, gewickelt (Montageschritt). Die von dem Verzweigungsschutzglied 100E herausgezogene Verzweigungsleitung W2 wird gesammelt um die flexible Stange 109a, an welcher der kugelförmige Vorsprung 109b angebracht ist, gewickelt. Dadurch wird die Montage des Verzweigungsschutzglieds 100E der siebzehnten Ausführungsform abgeschlossen.
Vorstehend wurde die Montageprozedur (Herstellungsverfahren) für die Verzweigungsschutzglieder 1A, 1B, 1H bis 1L und 100A bis 100E der entsprechenden Ausführungsformen unter Verwendung des Werkzeugstifts 51 beschrieben.
In dieser Montageprozedur (Herstellungsverfahren) werden die Schutzgliedschichten 2A und 2B, die verstärkende Schutzgliedplatte 29 und der Verzweigungsschutzglied-Hauptkörper 102, die die Hauptkomponenten der Verzweigungsschutzglieder 1A bis 1L sind (es gibt fehlende Nummern), durch die Werkzeugstifte 51 in dem schwebenden Zustand von der Werkzeugbasis 50 gehalten und kann der Raum unter den Schutzgliedschichten 2A und 2B, der verstärkenden Schutzgliedplatte 29 und dem Verzweigungsschutzglied-Hauptkörper 102 auch als ein Montagearbeitsraum verwendet werden. Deshalb kann das Wickeln des Haltebands T in den oben beschriebenen Ausführungsformen einfach durchgeführt werden und ist die Montageeffizienz vorteilhaft. Übrigens kann auch die restliche Montagearbeit neben dem Wickeln des Haltebands T einfach durchgeführt werden.
(Modifikation der Schutzgliedschicht)
87 zeigt eine erste Modifikation der Schutzgliedschicht 2B. In der ersten Modifikation der Schutzgliedschicht 2B wird ein Aussparungsteil 5a in jedem aus dem Paar von streifenförmigen Schichtteilen 5 ausgebildet. Wenn die Positionierung mit dem Werkzeugstift 51 an jedem der Aussparungsteile 5a durchgeführt wird, kann die Schutzgliedschicht 2B zuverlässig durch die Werkzeugstifte 51 in dem schwebenden Zustand von der Werkzeugbasis 50 gehalten werden.
88 zeigt eine zweite Modifikation der Schutzgliedschicht 2B. In der zweiten Modifikation der Schutzgliedschicht 2B ist eine Nut 5b in jedem aus dem Paar von streifenförmigen Schichtteilen 5 ausgebildet. Wenn die Positionierung mit dem Werkzeugstift 51 an jeder der Nuten 5b durchgeführt wird, kann die Schutzgliedschicht 2B zuverlässig durch die Werkzeugstifte 51 in dem schwebenden Zustand von der Werkzeugbasis 50 gehalten werden.
85 zeigt eine erste Modifikation der Schutzgliedschicht 2C. In der ersten Modifikation der Schutzgliedschicht 2C ist eine Nut 6d in jedem aus dem Paar von Bandwicklungs-Vorsprungsteilen 6 ausgebildet und ist der Aussparungsteil 5a in jedem drahtartigen, streifenförmigen Schichtteil 5 ausgebildet. Wenn die Positionierung mit dem Werkzeugstift 51 an jedem der Aussparungsteile 5a durchgeführt wird, kann die Schutzgliedschicht 2B zuverlässig durch die Werkzeugstifte 51 in dem schwebenden Zustand von der Werkzeugbasis 50 gehalten werden.
Übrigens ist die in dem Herstellungsverfahren der Ausführungsformen verwendete Anzahl von Werkzeugstiften 51 gleich zwei, wobei aber auch nur einer oder aber drei oder mehr Werkzeugstifte verwendet werden können. Weiterhin ist die Form des Werkzeugstifts 51 zu zwei Zinken gegabelt, wobei sie aber auch zu drei oder mehr Zinken gegabelt sein kann. Die Form des Werkzeugstifts 51 ändert sich entsprechend mit der Form der Hauptkomponente.
(Modifikation der ersten bis zwölften Ausführungsformen)
Das Halteband T wird in den ersten bis zwölften Ausführungsformen direkt um den Außenumfang des Drahts W gewickelt, wobei das Halteband T aber auch über ein Wellrohr gewickelt werden kann, wenn ein Wellrohr an dem Draht W angebracht ist.
In den ersten bis zwölften Ausführungsformen sind die eine Stammleitung (Drahtbündel) W1 und die eine Verzweigungsleitung (Drahtbündel) W2 jeweils von der Stammleitung-Ausziehöffnung 8 und der Verzweigungsleitung-Ausziehöffnung 9 herausgezogen, wobei aber auch eine Vielzahl von Stammleitungen (Drahtbündel) W1 und eine Vielzahl von Verzweigungsleitungen (Drahtbündel) W2 aus denselben gezogen sein können. Weiterhin werden die eine Stammleitung (Drahtbündel) W1 und die eine Verzweigungsleitung (Drahtbündel) W2 entlang des gleichen Führungspfads geführt.
In den ersten bis zwölften Ausführungsformen sind die Komponentenplatzierungsteile 2a der Schutzgliedschichten 2A bis 2E als flache Plattenteile ausgebildet, wobei sie aber auch balgförmig ausgebildet sein können.
In den ersten bis zwölften Ausführungsformen ist der einzelne Aussparungsteil 4 vorgesehen, wobei aber auch eine Vielzahl von Aussparungen 4 vorgesehen sein können. Die Verzweigungsleitung (Drahtbündel) W2 kann von jedem der Aussparungsteile 4, 24 und 27 herausgezogen sein.
In den ersten bis fünften Ausführungsformen und den achten bis zwölften Ausführungsformen kann der Bandwicklungs-Vorsprungsteil 7 für die Verzweigungsleitung in der flexiblen Stange 7a mit den kugelförmigen Vorsprüngen 7b mit dazwischen den Abständen ähnlich wie in den fünften und sechsten Ausführungsformen ausgebildet sein.
(Modifikation der dreizehnten bis siebzehnten Ausführungsformen)
In den dreizehnten bis siebzehnten Ausführungsformen wird das Halteband T direkt um den Außenumfang des Drahts W in gewickelt, wobei das Halteband T aber auch über ein Wellrohr gewickelt werden kann, wenn das Wellrohr an dem Draht W angebracht ist.
In den dreizehnten bis fünfzehnten Ausführungsformen sind der Verzweigungsschutzglied-Hauptkörper 102 und die Abdeckung 110 mit den Drahtfixierungs-Vorsprungsteilen 109 und 113 versehen, die von den Drahtausziehöffnungen 107 und 108 in der Führungsrichtung des Drahts W vorstehen. Der Verzweigungsschutzglied-Hauptkörper 102 und die Abdeckung 110 (die sechzehnten bis siebzehnten Ausführungsformen entsprechen spezifischen Beispielen dieser Modifikation) können mit den Drahtfixierungs-Vorsprungsteilen 109 und 113 versehen sein, die von den Drahtausziehöffnungen 107 und 108 in der Führungsrichtung des Drahts W vorstehen. In diesem Fall muss unter Umständen eine Einrichtung für eine Fixierung zwischen dem Verzweigungsschutzglied-Hauptkörper 102 und der Abdeckung 110 vorgesehen werden.
In den dreizehnten bis sechzehnten Ausführungsformen werden die Verzweigungsschutzglieder 100A bis 100C und die Drähte W (die Stammleitung W1 und die Verzweigungsleitung W2) fixiert, indem das Halteband T gesammelt um die Drahtfixierungs-Vorsprungsteile 109 und 113 zusammen mit dem Drähten W (der Stammleitung W1 und der Verzweigungsleitung W2) gewickelt wird, wobei die Verzweigungsschutzglieder 100A bis 100C und die Drähte W (die Stammleitung W1 und die Verzweigungsleitung W2) aber auch fixiert werden können, indem gesammelt die Drahtfixierungs-Vorsprungsteile 109 und 113 zusammen mit den Drähten W (der Stammleitung W1 und der Verzweigungsleitung W2) unter Verwendung eines Bindebands gebunden werden.
In den dreizehnten bis fünfzehnten Ausführungsformen sind die Drahtausziehöffnungen 107 und 108 jeweils an den Seitenwänden 104 und 105 vorgesehen, wobei sie aber auch an der Bodenwand 103 oder über die Seitenwände 104 und 105 und die Bodenwand 103 vorgesehen sein können.
In den dreizehnten bis fünfzehnten Ausführungsformen ist ein einzelner Draht (Drahtbündel) W aus den Drahtausziehöffnungen 107 und 108 herausgezogen, wobei aber auch eine Vielzahl von Drähten (Drahtbündel) herausgezogen sein können. Zum Beispiel ist eine einzelne Verzweigungsleitung (Drahtbündel) W2 aus der Drahtausziehöffnung 108 herausgezogen, wobei aber auch eine Vielzahl von Verzweigungsleitungen (Drahtbündel) W2 herausgezogen sein können. Weiterhin wird der einzelne Draht (Drahtbündel) W entlang des gleichen Führungspfads geführt.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 5217873 [0002, 0007]

Claims

Verfahren zum Herstellen eines Verzweigungsschutzglieds, umfassend: einen Komponentensetzschritt zum Halten einer Hauptkomponente in einem schwebenden Zustand von einer Werkzeugbasis an einem sich auf der Werkzeugbasis erhebenden Werkzeugstift, und einen Montageschritt zum Montieren eines Drahtverzweigungsteils an der Hauptkomponente.
Verfahren zum Herstellen eines Verzweigungsschutzglieds nach Anspruch 1, wobei: die Hauptkomponente eine flexible Schutzgliedschicht ist, in dem Komponentensetzschritt die Schutzgliedschicht in einem ausgerollten Zustand durch den Werkzeugstift gehalten wird, und in dem Montageschritt der Drahtverzweigungsteil auf der Schutzgliedschicht platziert wird, die Schutzgliedschicht um einen Außenumfang des Drahtverzweigungsteils gewickelt wird und ein Halteband gesammelt um einen Bandwicklungs-Vorsprungsteil der Schutzgliedschicht, von der eine Stammleitung des Drahtverzweigungsteils herausgezogen ist, und die Stammleitung gewickelt wird.
Verfahren zum Herstellen eines Verzweigungsschutzglieds nach Anspruch 1, wobei: die Hauptkomponente eine flexible Schutzgliedschicht ist, in dem Komponentensetzschritt die Schutzgliedschicht in einem ausgerollten Zustand durch den Werkzeugstift gehalten wird, und in dem Montageschritt der Drahtverzweigungsteil auf der Schutzgliedschicht platziert wird, die Schutzgliedschicht um einen Außenumfang des Drahtverzweigungsteils gewickelt wird, ein verstärkendes Schutzglied an dem Außenumfang des Drahtverzweigungsteils angeordnet wird und ein Halteband gesammelt um Bandwicklungs-Vorsprungsteile der Schutzgliedschicht und des verstärkenden Schutzglieds, von denen eine Stammleitung des Drahtverzweigungsteils herausgezogen ist, und die Stammleitung gewickelt wird.
Verfahren zum Herstellen eines Verzweigungsschutzglieds nach Anspruch 1, wobei: die Hauptkomponente eine verstärkende Schutzgliedplatte mit einer Steifigkeit zum Aufrechterhalten einer Kreisbogenform ist, in dem Komponentensetzschritt die verstärkende Schutzgliedplatte durch den Werkzeugstift gehalten wird, und in dem Montageschritt der Drahtverzweigungsteil auf der verstärkenden Schutzgliedplatte platziert wird, eine Schutzgliedschicht um einen Außenumfang des Drahtverzweigungsteils gewickelt wird und ein Halteband gesammelt um Bandwicklungs-Vorsprungsteile der verstärkenden Schutzgliedplatte und der Schutzgliedschicht, von denen eine Stammleitung des Drahtverzweigungsteils herausgezogen ist, und die Stammleitung gewickelt wird.
Verfahren zum Herstellen eines Verzweigungsschutzglieds nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei: in dem Montageschritt ein Halteband gesammelt um einen Bandwicklungs-Vorsprungsteil der Schutzgliedschicht, von der eine Verzweigungsleitung des Drahtverzweigungsteils herausgezogen ist, und die Verzweigungsleitung gewickelt wird.
Verfahren zum Herstellen eines Verzweigungsschutzglieds nach Anspruch 1, wobei: die Hauptkomponente eine Verzweigungsschutzglied-Hauptkomponente mit einer Drahtaufnahmekammer ist, deren obere Fläche geöffnet ist, in dem Komponentensetzschritt der Verzweigungsschutzglied-Hauptkörper durch den Werkzeugstift gehalten wird, und in dem Montageschritt der Drahtverzweigungsteil in der Drahtaufnahmekammer des Drahtschutzglied-Hauptkörpers aufgenommen wird, eine Abdeckung an der Drahtaufnahmekammer von oberhalb des Drahtverzweigungsteils angeordnet wird und ein Halteband gesammelt um einen Drahtfixierungs-Vorsprungsteil des Verzweigungsschutzglied-Hauptkörpers und/oder der Abdeckung, von denen eine Stammleitung des Drahtverzweigungsteils herausgezogen ist, und die Stammleitung gewickelt wird.
Verfahren zum Herstellen eines Verzweigungsschutzglieds nach Anspruch 6, wobei: in dem Montageschritt das Halteband um einen Drahtfixierungs-Vorsprungsteil des Verzweigungsschutzglied-Hauptkörpers und/oder der Abdeckung, von denen eine Verzweigungsleitung des Drahtverzweigungsteils herausgezogen ist, und die Verzweigungsleitung gewickelt wird.
Kabelbaum mit einem Verzweigungsschutzglied, das durch das Verfahren zum Herstellen eines Verzweigungsschutzglieds gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4 hergestellt wird.