DE102018210207A1 - Impellerpumpe und wasserführendes Haushaltsgerät mit einer solchen Impellerpumpe - Google Patents

Impellerpumpe und wasserführendes Haushaltsgerät mit einer solchen Impellerpumpe Download PDF

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Abstract

Eine Impellerpumpe weist eine Pumpenkammer auf mit einem Einlass, einem Auslass und einem umlaufenden Mantel als Außenwandung der Pumpenkammer in radialer Richtung, der überwiegend von einem Heizelement gebildet wird. Ein Pumpenkammerdeckel schließt an den Mantel zu einer Vorderseite der Impellerpumpe hin an, in dem der Einlass vorgesehen ist. Ein Pumpenkammerboden schließt an den Mantel zu einer Hinterseite der Impellerpumpe hin an. Die Pumpenkammer weist einen Zusatz-Auslass mit einer Öffnung auf, der vorteilhaft im Pumpenkammerdeckel vorgesehen ist. Zusatz-Auslass und Öffnung sollten möglichst weit oben in die Pumpenkammer münden für eine möglichst gute Entlüftung der Pumpe. Vorteilhaft verlaufen Zusatz-Auslass und Öffnung in Richtung der Längsmittelachse der Impellerpumpe, damit eine Herstellung durch Kunststoffspritzguss einfach ist.

Description

  • Anwendungsgebiet und Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Impellerpumpe, wie sie insbesondere in einem wasserführenden Haushaltsgerät wie beispielsweise einer Waschmaschine oder einem Geschirrspüler eingesetzt wird. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein solches wasserführendes Haushaltsgerät mit einer Impellerpumpe, besonders vorteilhaft einen Geschirrspüler.
  • Im Stand der Technik sind solche Impellerpumpen bekannt aus der DE 10 2007 017 271 A1 und der DE 10 2013 211 180A1 .
  • Aufgabe und Lösung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Impellerpumpe sowie ein damit versehenes wasserführendes Haushaltsgerät zu schaffen, mit denen Probleme des Standes der Technik gelöst werden können und es insbesondere möglich ist, Wasser aus einem Haushaltsgerät, in dem die Impellerpumpe verbaut ist, möglichst einfach und gleichzeitig möglichst effizient abzupumpen bzw. die Pumpenkammer auch schnell entlüften zu können. Dies betrifft vor allem Aspekte einer Geräuschentwicklung und Pumpeneffizienz bei Lufteinschluss, zusätzlich auch hygienische Erwägungen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Impellerpumpe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein wasserführendes Haushaltsgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 10. Vorteilhafte sowie bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der weiteren Ansprüche und werden im Folgenden näher erläutert. Dabei werden manche der Merkmale nur für die Impellerpumpe oder nur für das wasserführende Haushaltsgerät beschrieben. Sie sollen jedoch unabhängig davon sowohl für die Impellerpumpe als auch für das Haushaltsgerät selbständig und unabhängig voneinander gelten können. Der Wortlaut der Ansprüche wird durch ausdrückliche Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
  • Es ist vorgesehen, dass die Impellerpumpe eine Pumpenkammer aufweist, wobei die Pumpenkammer wiederum einen Einlass in die Pumpenkammer und einen Auslass aus der Pumpenkammer aufweist. Sie weist einen umlaufenden Mantel auf, der in radialer Richtung eine Außenwandung der Pumpenkammer bildet. Vorteilhaft ist der umlaufende Mantel geschlossen und besonders vorteilhaft ist er zylindrisch oder sogar rundzylindrisch. Wie im eingangs genannten Stand der Technik gezeigt, kann der umlaufende Mantel zumindest zum Teil eine integrierte Heizeinrichtung der Impellerpumpe sein. Der umlaufende Mantel der Pumpenkammer kann auch von unterschiedlichen Teilen gebildet sein, wobei eines eben eine Heizeinrichtung sein kann. Des Weiteren weist die Pumpenkammer bzw. die Impellerpumpe einen Pumpenkammerdeckel auf, der zu einer Vorderseite der Impellerpumpe hin an den Mantel anschließt. Dies bedeutet, dass der Pumpenkammerdeckel die Pumpenkammer sozusagen an der Vorderseite dichtet oder verschließt. Der genannte Einlass ist dabei in dem Pumpenkammerdeckel vorgesehen, vorteilhaft mittig bzw. zentral entlang einer Längsmittelachse der Pumpenkammer bzw. des Mantels, was für die Ausgestaltung als Impellerpumpe besonders vorteilhaft ist. Am gegenüberliegenden Ende weist die Pumpenkammer einen Pumpenkammerboden auf, der an den Mantel anschließen kann. Die Impellerpumpe weist zusätzlich noch einen üblichen Impeller auf, auf den vorteilhaft der Einlass zeigt, sowie einen Antriebsmotor. Dies braucht hier nicht näher dargelegt zu werden für das Verständnis der Erfindung.
  • Erfindungsgemäß weist die Pumpenkammer einen Zusatz-Auslass mit einer Öffnung auf, so dass ein weiterer Auslass aus bzw. ein weiterer Zugang zu der Pumpenkammer besteht. Der Zusatz-Auslass ist im Pumpenkammerdeckel oder im Pumpenkammerboden vorgesehen bzw. ausgebildet. Die Öffnung des Zusatz-Auslasses dient dazu, dass hier Luft aus der Pumpenkammer entweichen oder entfernt werden kann, vorteilhaft möglichst durch Verdrängung von in der Impellerpumpe befindlichem und gefördertem Wasser. So können ansonsten bekannte Probleme mit einer Entlüftung der Impellerpumpe besser gelöst werden, insbesondere kann eine Entlüftung schneller erfolgen.
  • Die Anordnung des Zusatz-Auslasses samt seiner Öffnung im Pumpenkammerdeckel oder im Pumpenkammerboden weist den Vorteil auf, dass zum einen keine Öffnung im Mantel der Pumpenkammer hergestellt oder vorgesehen werden muss. Somit kann dieser unverändert bleiben, insbesondere für den vorgenannten Fall, dass er zumindest teilweise von einer Heizeinrichtung für die Impellerpumpe gebildet ist. Dann besteht der Mantel für die Heizeinrichtung nämlich vorteilhaft aus Metall, so dass eine Öffnung nochmals schwieriger herzustellen wäre. Des Weiteren muss dann in diesem Bereich keine aufwändige Abdichtung vorgesehen werden. Aufgrund der Anordnung des Einlasses in die Pumpenkammer in dem Pumpenkammerdeckel in diesem Bereich ist ohnehin eine Zugänglichkeit zu der Impellerpumpe bzw. der Pumpenkammer vorgesehen. Dies erleichtert den Einbau bzw. die Integration der Impellerpumpe in ein erfindungsgemäßes wasserführendes Haushaltsgerät. Bei manchen Ausgestaltungen kann aber auch der Pumpenkammerboden gut zugänglich sein.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist der Zusatz-Auslass eine Öffnung in dem Pumpenkammerdeckel oder in dem Pumpenkammerboden. Die Öffnung kann mit einem Rohrstutzen versehen sein, durch den sie verläuft. Ein solcher Rohrstutzen erleichtert das Anschließen eines Schlauchs, einer Leitung odgl., weil seine Länge nicht nur das feste und dichte Anbringen eines Anschlussnippels odgl. ermöglicht, an dem ein Schlauch oder eine sonstige Leitung vorgesehen ist, um von dem Zusatz-Auslass wegzuführen. Erstreckt sich dieser Rohrstutzen in einer Richtung weg von der Pumpenkammer, insbesondere als abstehender Rohrstutzen, so kann ein Schlauch einfach aufgesteckt werden und ggf. darauf verklemmt oder befestigt werden. Besonders vorteilhaft steht der Rohrstutzen parallel zu einer vorgenannten Längsmittelachse der Pumpenkammer bzw. des Mantels ab. Wenn der Einlass in die Pumpenkammer als grundsätzlich gleichartiger, vorteilhaft aber größerer, Rohrstutzen und parallel dazu ausgebildet ist, kann eine Anschlussrichtung dieselbe sein, wenn der Zusatz-Auslass im Pumpenkammerdeckel vorgesehen ist. So kann die Impellerpumpe leichter in dem Haushaltsgerät verbaut und angeschlossen werden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der Zusatz-Auslass nahe an dem Mantel angeordnet, also besonders vorteilhaft im radial äußeren Bereich des Pumpenkammerdeckels oder des Pumpenkammerbodens. Ein Abstand zu der genannten Längsmittelachse der Pumpenkammer kann mindestens 50 %, vorzugsweise mindestens 80 %, des Radius der Pumpenkammer bzw. des Mantels betragen. Alternativ ausgedrückt kann der Zusatz-Auslass maximal 20 %, vorzugsweise maximal 10 %, von diesem Radius in radialer Richtung von dem Mantel entfernt sein.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung liegt der Mantel mittels eines Dichtmittels am Pumpenkammerdeckel oder am Pumpenkammerboden an. Dieses Dichtmittel ist vorzugsweise elastisch, beispielsweise eine umlaufende elastische Dichtung aus Silikon, Gummi odgl.. Das Dichtmittel kann radial innerhalb und/oder radial außerhalb eines Endbereichs des Mantels an diesem und am Pumpenkammerdeckel oder am Pumpenkammerboden anliegen. Vorteilhaft liegt das Dichtmittel zumindest auch radial innerhalb dieses freien Endes des Mantels am Pumpenkammerdeckel oder Pumpenkammerboden an, so dass es beispielsweise eine Dichtung mit V-förmigem Querschnitt sein kann, in den das freie Ende des Mantels eingeführt ist. Zu diesem elastischen Dichtmittel oder dem Mantel selbst kann eine Entfernung des Zusatz-Auslasses in radialer Richtung maximal 10 mm betragen, vorteilhaft sogar nur maximal 5 mm. Auch so kann eine möglichst geringe radiale Entfernung des Zusatz-Auslasses bzw. seiner Öffnung vom Mantel erreicht werden.
  • Bevorzugt verläuft der Pumpenkammerdeckel oder der Pumpenkammerboden in diesem Bereich und somit kurz bzw. maximal 5 mm vor dem Mantel und vor den Dichtmitteln überwiegend in radialer Richtung. Dies bedeutet, dass er zu mindestens 90 % in radialer Richtung verläuft bzw. einen Winkel von maximal 5° bis 8° zu der radialen Richtung aufweist. Dann kann im Pumpenkammerdeckel oder im Pumpenkammerboden radial nach außen anschließend ein Dicht-Absatz vorgesehen sein, der wiederum in axialer Richtung verlaufend von der Pumpenkammer wegsteht. Er kann eine Art Flanschrand für die genannten Dichtmittel bilden, wie dies an sich auch beispielsweise aus der eingangs genannten DE 10 2013 211 180 A1 bekannt ist. Das Dichtmittel kann dann von radial außen an dem Dicht-Absatz anliegen. Da hierfür der Pumpenkammerdeckel oder der Pumpenkammerboden im Querschnitt von der überwiegenden radialen Richtung in die genannte überwiegende axiale Richtung wechselt, sollte die Öffnung für den Zusatz-Auslass nahe daran vorgesehen sein, praktischerweise kann sie aber nicht gut innerhalb des axial verlaufenden Abschnitts vorgesehen sein. So kann selbst bei einem Pumpenkammerdeckel oder Pumpenkammerboden mit einem entsprechenden Dicht-Absatz die Öffnung mit dem Zusatz-Auslass möglichst radial außen angeordnet sein. Ein Abstand des Zusatz-Auslasses in radialer Richtung zu dem Dicht-Absatz kann maximal 5 mm betragen, vorteilhaft maximal 3 mm.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist die Öffnung des Zusatz-Auslasses und somit dieser selbst innen eine zylindrische Längserstreckung auf. Insbesondere sind sie rundzylindrisch. Eine Längsrichtung dieser zylindrischen Längserstreckung verläuft vorteilhaft parallel zu der Längsmittelachse der Pumpenkammer.
  • Wie eingangs erläutert worden ist, ist der Mantel für die Pumpenkammer vorteilhaft entsprechend der DE 10 2013 211 180 A1 zumindest teilweise eine Heizeinrichtung mit Heizleitern für die Impellerpumpe, um darin gefördertes Fluid oder Wasser beim Fördern und somit erheblich effizienter aufheizen zu können. Die Heizleiter sind vorteilhaft auch an der Außenseite des Mantels aufgebracht, bevorzugt als bekannte Dickschicht-Heizleiter. Des Weiteren besteht die Heizeinrichtung vorteilhaft aus Metall bzw. ist ein Metallrohr, insbesondere mit mindestens einem gerade abgeschnittenen Ende. Besonders vorteilhaft ist die Heizeinrichtung an beiden Enden gerade abgeschnitten. Insbesondere im Bereich des Pumpenkammerdeckels oder des Pumpenkammerbodens ist ein solcher gerader Abschnitt des Mantels von Vorteil, um auch das Vorsehen des Zusatz-Auslasses zu erleichtern.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Auslass aus der Pumpenkammer bei der Impellerpumpe nicht am Pumpenkammerdeckel vorgesehen, sondern an einem Pumpenkammerboden bzw. in axialer Richtung des Mantels bzw. der Pumpenkammer gesehen auf der anderen Seite als Pumpenkammerdeckel und Einlass. Dies entspricht einem Aufbau, wie er im Wesentlichen aus der genannten DE 10 2013 211 180 A1 bekannt ist. Dies weist den weiteren Vorteil auf, dass dann der Auslass quasi am in Axialrichtung gesehen entgegengesetzten Ende der Pumpenkammer angeordnet ist als der Zusatz-Auslass mit seiner Öffnung, wenn dieser im Pumpenkammerdeckel vorgesehen ist. Dies bedeutet, dass hier der Staudruck im geförderten Fluid bzw. Wasser an dem Zusatz-Auslass relativ gering ist, vor allem im Vergleich zu nahe am Auslass. Somit ist ein Wasserverlust an dem Zusatz-Auslass relativ begrenzt bzw. lässt sich begrenzen, damit weder der Wirkungsgrad der Impellerpumpe zu stark negativ beeinträchtigt wird noch ein zu großes Problem entsteht mit Wasser, das während des Förderns von Fluid bzw. Wasser aus der Impellerpumpe am Zusatz-Auslass austritt und schließlich abgeleitet werden muss. In einer möglichen Einbausituation der erfindungsgemäßen Impellerpumpe in ein erfindungsgemäßes Haushaltsgerät kann vorgesehen sein, dass mit aus dem Zusatz-Auslass austretendem Wasser durchaus gewünscht umgegangen wird. Beispielsweise kann damit ein Filter rückgespült werden oder eine Wasserprobe aus dem geförderten Wasser entnommen werden.
  • Pumpenkammerdeckel und/oder Pumpenkammerboden sind vorteilhaft aus Kunststoff hergestellt. Besonders vorteilhaft ist es ein Kunststoff-Spritzgussteil, vorzugsweise einstückig. Da üblicherweise der normale Einlass in die Pumpenkammer ohnehin entlang der Längsmittelachse verläuft, ist für die Herstellung durch Kunststoff-Spritzguss ein großer Vorteil gegeben, wenn auch der Zusatz-Auslass, seine Öffnung und ein eventuell an diesen gebildeter Rohrstutzen in derselben Richtung verlaufen. Dann kann dies durch gleichgerichtete Schieber in der Form eine einfachere Herstellung beim Kunststoff-Spritzguss ermöglichen. Dies kann auch für den Pumpenkammerboden gelten, allerdings ohne den Einlass.
  • Eine Länge des genannten Rohrstutzens kann wenige Millimeter betragen, beispielsweise 5 mm bis 10 mm oder sogar bis 20 mm. Ein Innendurchmesser des Zusatz-Auslasses bzw. der entsprechenden Öffnung kann wenige Millimeter betragen, vorteilhaft maximal 8 mm, besonders vorteilhaft 2 mm bis 5 mm. Dies reicht aus für die Öffnung, damit Luft gut und ausreichend schnell aus der Pumpenkammer austreten kann zur gewünschten Entlüftung der Pumpenkammer. Gleichzeitig tritt nicht allzu viel Wasser aus, wenn keine Luft mehr austritt.
  • In ein erfindungsgemäßes wasserführendes Haushaltsgerät, insbesondere eine Geschirrspülmaschine, wird eine vorbeschriebene Impellerpumpe vorteilhaft derart eingebaut, dass der Zusatz-Auslass mit seiner Öffnung aus der Pumpenkammer weit oben liegt. Besonders vorteilhaft liegt der Zusatz-Auslass mit der Öffnung in vertikaler Richtung gesehen höchstens 10 mm, vorzugsweise höchstens 5 mm, unterhalb des höchsten Punkts innerhalb der Pumpenkammer. Um ihre Längsmittelachse gedreht bedeutet dies, dass der Zusatz-Auslass mit der Öffnung entlang seiner Bahn am höchsten Punkt liegen sollte. Durch diese sehr hohe Anordnung kann erreicht werden, dass Luft aus der Pumpenkammer zur Entlüftung möglichst gut entweichen kann. Somit ist die konstruktive Ausgestaltung der Impellerpumpe selbst zu beachten. Besonders gut können diese Vorteile dann eben genutzt werden, wenn die Impellerpumpe auch entsprechend geschickt in dem wasserführenden Haushaltsgerät verbaut wird.
  • Ein Einbau der Impellerpumpe in das genannte Haushaltsgerät erfolgt bevorzugt derart, dass eine Längsmittelachse der Pumpenkammer bzw. des Mantels horizontal verläuft. Damit verläuft vorteilhaft auch der Zusatz-Auslass in horizontaler Richtung, insbesondere auch der Einlass in die Pumpenkammer am Pumpenkammerdeckel. Durch eine schräge Anordnung dieser Längsmittelachse könnte die Öffnung des Zusatz-Auslasses zwar noch weiter oben in Relation zur gesamten Pumpenkammer angeordnet werden, ein solcher schräger Einbau wird jedoch in den meisten Fällen als ungünstig angesehen.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Impellerpumpe derart in dem Haushaltsgerät angeordnet, dass der Zusatz-Auslass in vertikaler Richtung genau über der Längsmittelachse der Pumpenkammer liegt. Dabei kann er auch in vertikaler Richtung genau über dem Einlass in die Pumpenkammer liegen. So kann sichergestellt werden, dass die Einbaulage der Impellerpumpe derart ist, dass der Zusatz-Auslass an der höchsten möglichen Stelle liegt, zumindest bei horizontal verlaufender Längsmittelachse.
  • Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung der Anmeldung in einzelnen Abschnitte sowie Zwischen-Überschriften beschränken die unter diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
  • Figurenliste
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
    • 1 eine Schrägansicht einer erfindungsgemäßen Impellerpumpe von vorne,
    • 2 eine seitliche Schnittdarstellung der Impellerpumpe aus 1,
    • 3 eine stark schematisierte Funktionsansicht eines erfindungsgemäßen Geschirrspülers mit der erfindungsgemäßen Impellerpumpe und
    • 4 eine alternative Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Impellerpumpe mit einem Zusatz-Auslass, der vom Pumpenkammerboden abgeht.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In den 1 und 2 ist eine Impellerpumpe 11 gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung dargestellt. Diese Impellerpumpe 11 ist auch in der vorgenannten DE 10 2013 211 180 A1 hinsichtlich vieler Aspekte beschrieben, auf welche diesbezüglich zum besseren Verständnis ausdrücklich verwiesen wird. Die Impellerpumpe 11 weist vorne einen Pumpenteil 12 und hinten einen Motorteil 36 auf. Im Pumpenteil 12 ist, wie vor allem die Schnittdarstellung der 2 zeigt, eine Pumpenkammer 13 vorgesehen, welche hauptsächlich ringförmig umlaufend ausgebildet ist. Die Pumpenkammer 13 weist einen zentralen Einlass 15 auf, durch den auch eine eingangs beschriebene Längsmittelachse L verläuft, die hier strichpunktiert dargestellt ist. Der Einlass 15 führt genau auf einen Impeller 38, der sich in der Pumpenkammer 13 dreht bzw. an dessen Ausgang sich die Pumpenkammer 13 anschließt. Eine Förderrichtung F von gefördertem bzw. zu pumpendem Wasser ist entlang der Längsmittelachse L zum Einlass 15 hinein und dann aus dem Impeller 38 gedreht heraus, und zwar in den Einlass 15 hinein gesehen im Uhrzeigersinn rechtsdrehend. Die Pumpenkammer 13 führt dann zum Ende hin zum Auslass 16, der nach unten gerichtet ist. Der Übergang von der Pumpenkammer 13 zum Auslass 16 ist mittels einer teilweise dargestellten Ausbuchtung 17 ausgebildet. Deren genaue Form und Ausbildung kann aus der DE 10 2013 211 180 A1 entnommen werden, ist für den Fachmann jedoch auch leicht vorstellbar.
  • Die Pumpenkammer 13 wird in radialer Richtung nach außen im Wesentlichen durch einen umlaufenden Mantel 18 als Außenwandung begrenzt. Der Mantel 18 ist hier als rundzylindrisches Rohr aus Metall ausgebildet, an dessen Außenseite Heizleiter 19 in Dickschichttechnik aufgebracht sind. Dazu wird auf die DE 10 2013 211 180 A1 verwiesen. Eine Abdichtung des Mantels 18 erfolgt am nach rechts weisenden Ende mittels eines V-Dichtrings 21 und am nach links weisenden Ende mittels eines O-Dichtrings 22. In der 2 oben links am O-Dichtring 22 ist zu sehen, dass sich hier sozusagen in Längserstreckung des Mantels 18 eine weitere Außenwandung 18' anschließt, die eben die genannte Ausbuchtung 17 mit ausbildet. In der 2 im unteren Teil wird jedoch die Außenwandung der Pumpenkammer 13 fast vollständig von dem Mantel 18 gebildet.
  • Eine Innenwandung der Pumpenkammer 13 wird von der Innenwand 25 gebildet. Diese ist erkennbar einstückig aus Kunststoff ausgebildet mit dem Auslass 16, der Ausbuchtung 17 und der Außenwandung 18'.
  • Nach rechts zu wird in axialer Richtung die Pumpenkammer 13 von einer Art Pumpenkammerdeckel 27 begrenzt, der um den Einlass 15 herum verläuft und der ein eigenständiges Teil bildet. Der Pumpenkammerdeckel 27 ist an die Form des Impellers 38 angepasst und kein einfach ausgebildeter flacher Deckel. Dennoch wird er hier als Pumpenkammerdeckel 27 angesehen.
  • In der anderen axialen Richtung wird die Pumpenkammer 13 von einem Pumpenkammerboden 29 begrenzt, der sozusagen zwischen Ausbuchtung 17 bzw. Außenwandung 18' und Innenwand 25 verläuft oben in der 2. Unten in der 2 verläuft der Pumpenkammerboden 29 zwischen Mantel 18 und Innenwand 25. Anders als der Pumpenkammerdeckel 27 ist der Pumpenkammerboden 29 relativ kompliziert ausgebildet und umgibt auch einen Antriebsmotor.
  • Bei der Impellerpumpe 11 ist im Pumpenkammerdeckel 27 eine Öffnung 31 ausgebildet, die für einen Zusatz-Auslass 32 dient. Dieser Zusatz-Auslass 32 wird von außen durch einen Stutzen 33 gebildet, der sozusagen die Öffnung 31 nach außen fortsetzt. Der Stutzen 33 ist dabei rundzylindrisch ausgebildet, wie die 1 zeigt. Er und die längliche Öffnung 31 verlaufen exakt parallel zur Längsmittelachse L. Dies erleichtert, wie eingangs erläutert worden ist, die Herstellung des Pumpenkammerdeckels 27 durch Kunststoffspritzguss. Dann kann nämlich, da die Richtung dieselbe ist wie für den Einlass 15 bzw. dessen rohrartigen Stutzen, in einem Werkzeug ein Schieber entlang dieser Richtung L vorgesehen sein, was besonders einfach ist. Damit wird die Herstellung des Pumpenkammerdeckels 27 erleichtert bzw. kostengünstiger gemacht.
  • Aus der 2 ist auch zu ersehen, dass die Öffnung 31 im Pumpenkammerdeckel 27 in radialer Richtung relativ nahe an dem Mantel 18 angeordnet ist. Viel näher könnte sie kaum sein, da ja zum einen der Abstand durch den V-Dichtring als Mindestmaß vorgegeben ist. Des Weiteren wird dazwischen noch vorteilhaft etwas Kunststoffmaterial des Pumpenkammerdeckels 27 vorgesehen, damit hier die Stabilität und vor allem eine Dichtheit gewährleistet sind. Unter Umständen kann die Materialdicke zwischen Öffnung 31 und dem inneren Rand des V-Dichtrings 21 geringer sein als hier dargestellt, beispielsweise nur 1 mm betragen, da ein Durchmesser der Öffnung 31 in der Regel auch nicht sehr groß sein wird, sondern beispielsweise 1 mm bis 3 mm maximal betragen kann.
  • Aus der 1 ist auch zu erkennen, dass der Zusatz-Auslass 32 bzw. sein Stutzen 33 zum Teil am stufigen Übergang zwischen Pumpenkammerdeckel 27 und der umlaufenden Ausbuchtung für den V-Dichtring 21 verläuft. Dies stellt aber kein Problem dar, weder funktional noch in der Herstellung des Pumpenkammerdeckels 27. Aus der Schnittdarstellung der 2 ist diesbezüglich auch zu ersehen, dass an der Stelle der Öffnung 31 der Pumpenkammerdeckel 27 zu etwa 90 %, also weitgehend, in radialer Richtung verläuft. Dann geht er in einen Dicht-Absatz über am radial inneren Teil des V-Dichtrings 21, der wiederum in genau axialer Richtung der Impellerpumpe 11 und somit parallel zur Längsmittelachse L verläuft.
  • Aus der Schnittdarstellung der 2 ist auch gut zu ersehen, dass die Öffnung 31 für den Zusatz-Auslass 32 relativ weit oben in der Pumpenkammer 13 liegt, wenn man in der Zeichenebene eine Richtung senkrecht zur Längsmittelachse L als Vertikale in einer Einbausituation der Impellerpumpe 11 betrachtet. Zwar ist die Öffnung 31 nicht am vertikal höchsten Punkt, welcher von dem Mantel 18 selbst gebildet wird. Der Mantel 18 sollte aber, wie eingangs erläutert, ein geschlossenes rundzylindrisches Rohr sein, so dass sich hier das Vorsehen einer Öffnung verbietet. Zwar würde sich eine Öffnung auch noch anbieten im Bereich der Außenwandung 18' als Fortsetzung des Mantels 18, was ebenfalls weitgehend im höchsten Bereich der Pumpenkammer 13 wäre. Allerdings könnte hier keine Öffnung 31 angebracht werden, deren Richtung parallel zur Längsmittelachse L wäre bzw. die beim Kunststoffspritzguss durch einen Schieber hergestellt werden kann, der genau in dieser Richtung verfahren werden kann. Die Fertigung wäre dann aber deutlich schwieriger. Eine Möglichkeit wäre hier noch, die Öffnung 31 im Übergang von der Außenwandung 18' an der Ausbuchtung 17 in den Pumpenkammerboden 29 vorzusehen, wodurch sie ebenfalls sehr weit oben vorgesehen sein könnte bzw. noch etwas höher als rechts dargestellt. Ein solcher möglicher Zusatz-Auslass 32' im Pumpenkammerboden 29 ist gestrichelt dargestellt, wobei auch er parallel zur Längsmittelachse L verläuft. Wie jedoch auch die Darstellung der 1 mit dem weitgehend komplett dargestellten Motorteil 36 zeigt, wäre hier ein Flüssigkeitsanschluss an den Zusatz-Auslass 32' nur schwer möglich durchzuführen.
  • Ein weiterer Vorteil der Anordnung des Zusatz-Auslasses 32 im Pumpenkammerdeckel 27 ist derjenige, dass hier der Druck nicht ganz so hoch ist wie nahe am Pumpenkammerboden 29 als alternative Anordnung, zumindest bei der hier in 1 und 2 dargestellten Impellerpumpe 11. Somit tritt hier im Pumpbetrieb weniger Wasser aus.
  • Die 3 zeigt stark vereinfacht einen erfindungsgemäßen Geschirrspüler 40 mit einem Arbeitsraum 41, in diesem Fall um das zu säubernde Geschirr unterzubringen. Unten im Arbeitsraum 41 befindet sich ein zur Mitte hin abfallender Sumpf 42 mit einem gebogenen Abfluss 43. Dieser Abfluss 43 führt an einen Einlass 15 einer Impellerpumpe 11 entsprechend der 1 und 2. Die Impellerpumpe 11 ist hier so angeordnet im Geschirrspüler 40, dass ihre Längsmittelachse L horizontal verläuft. Ein Auslass 16 aus einer nicht dargestellten Pumpenkammer 13 weist vertikal nach unten. Er ist an einen Pumpenschlauch 45 angeschlossen, der nicht weiter in seinem Verlauf dargestellt ist, aber wieder in den Arbeitsraum 41 führt.
  • Die Impellerpumpe 11 weist auch einen Stutzen 33 eines Zusatz-Auslasses 32 auf, wie zuvor erläutert worden ist. Dieser ist an einen Entlüftungsschlauch 47 angeschlossen, der zu einem Wasserfilter 49 geführt ist. Der Entlüftungsschlauch 47 kann vorteilhaft mit einer Klemme oder Schelle auf dem Stutzen 33 des Zusatz-Auslasses 32 befestigt werden. Der Wasserfilter 49 dient dazu, das Wasser zu filtern, das durch eine Wasserleitung 51 fließt, beispielsweise in den Arbeitsraum 41 hinein.
  • Durch die in 3 dargestellte Einbausituation der Impellerpumpe 11 gemäß der Erfindung soll veranschaulicht werden, dass die Impellerpumpe 11 mit horizontal verlaufender Längsmittelachse eingebaut wird. Es ist zu beachten, dass sie um ihre horizontale Längsmittelachse L so gedreht ist, dass der Stutzen 33 in vertikaler Richtung maximal weit oben liegt.
  • Des Weiteren soll von einem möglichst hoch angeordneten Punkt in der Pumpenkammer 13 bei gleichzeitig zu beachtender Praktikabilität der Herstellung der Impeller-pumpe 11 ein Zusatz-Auslass 32 abgehen, um die Pumpenkammer gut und schnell entlüften zu können.
  • Durch den Entlüftungsschlauch 47 wird in 3 nur zu Beginn des Pumpens viel Luft oder hauptsächlich Luft entweichen. Im Wesentlichen wird nach kurzer Zeit, möglichst bereits nach wenigen Sekunden, beispielsweise 2 sec bis 5 sec, keine Luft mehr aus der Pumpenkammer 13 austreten, sondern nur noch Wasser. Dies bewirkt zwar eine gewisse Verschlechterung des Wirkungsgrads bzw. der Förderleistung der Impellerpumpe 11. Für eine schnellere Entlüftung kann dies aber in Kauf genommen werden.
  • In der 4 ist eine weitere erfindungsgemäße Impellerpumpe 111 dargestellt, wie sie im Detail aus der DE 10 2011 003 467 A1 entnommen werden kann. Diese Impellerpumpe 111 weist wiederum einen Pumpenteil 112 rechts und einen Motorteil 136 links auf. Im Pumpenteil 112 ist eine ringförmige Pumpenkammer 113 ausgebildet, in der ein vom Motor angetriebener Impeller 138 ist.
  • Im nach rechts weisenden Pumpenkammerdeckel 127 ist ein zentraler Einlass 115 angeordnet bzw. ausgebildet. Seine Längsmittelachse fällt mit einer strichpunktiert dargestellten Längsmittelachse L der Impellerpumpe 111 zusammen. Eine Außenwandung der Pumpenkammer 113 wird im Wesentlichen von einem rohrartigen Mantel 118 gebildet, auf dessen Außenseite vorteilhaft wiederum Heizleiter angeordnet sind, die hier nicht dargestellt sind. So bildet er eine Heizeinrichtung für die Impellerpumpe 112. Abgedichtet wird der Mantel 118 mittels zweier O-Dichtringe 122 an beiden Enden. Eine Innenwand 125 ist unterschiedlich ausgebildet, was daran liegt, dass hier der Auslass 116 sozusagen im Pumpenkammerdeckel 127 angeordnet ist bzw. an diesem angeformt ist. Zu dem Auslass 116 führt wiederum eine Ausbuchtung 117, wobei bei Blickrichtung entlang der Längsmittelachse L in den Einlass 115 hinein die Ausbuchtung 117 im Uhrzeigersinn nach rechts gedreht zum Betrachter hin verläuft.
  • Bei dieser Impellerpumpe 111 hier ist in einem Pumpenkammerboden 129, der unterhalb des Impellers 138 verläuft, eine Öffnung 131 für einen Zusatz-Auslass 132 gemäß der Erfindung vorgesehen. Auch hier ist wiederum ein Stutzen 133 vorgesehen, der an das Kunststoffteil des Pumpenkammerbodens 129 angeformt ist. Aufgrund des schrägen Verlaufs des Stutzens 133 ist zu erkennen, dass dies in einem Kunststoffspritzguss-Werkzeug nicht ganz einfach realisierbar wäre, ebenso der Verlauf der Öffnung 131. Bei diesem Ausgestaltungsbeispiel einer Impellerpumpe 111 mit etwas anderem Fluidfluss als bei der Impellerpumpe 11 gemäß den 1 bis 3 kann ebenfalls der Zusatz-Auslass 132 zum schnelleren Entlüften der Pumpenkammer 113 vorgesehen sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007017271 A1 [0002]
    • DE 102013211180 A1 [0002, 0011, 0013, 0014, 0022, 0023]
    • DE 102011003467 A1 [0037]

Claims (12)

  1. Impellerpumpe mit einer Pumpenkammer, wobei die Pumpenkammer aufweist: - einen Einlass in die Pumpenkammer und einen Auslass aus der Pumpenkammer, - einen umlaufenden Mantel als Außenwandung der Pumpenkammer in radialer Richtung, - einen Pumpenkammerdeckel anschließend an den Mantel zu einer Vorderseite der Impellerpumpe hin, wobei der Einlass in dem Pumpenkammerdeckel vorgesehen ist, - einen Pumpenkammerboden anschließend an den Mantel zu einer Hinterseite der Impellerpumpe hin, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpenkammer einen Zusatz-Auslass mit einer Öffnung aufweist, der im Pumpenkammerdeckel oder im Pumpenkammerboden vorgesehen ist.
  2. Impellerpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatz-Auslass eine Öffnung im Pumpenkammerdeckel oder im Pumpenkammerboden ist, vorzugsweise mit einem Rohrstutzen, durch den die Öffnung verläuft, wobei insbesondere der Rohrstutzen von dem Pumpenkammerdeckel oder dem Pumpenkammerboden in Richtung weg von der Pumpenkammer absteht, insbesondere parallel zu einer Längsmittelachse der Pumpenkammer bzw. des Mantels.
  3. Impellerpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatz-Auslass nahe an dem Mantel angeordnet ist, vorzugsweise im radial äußeren Bereich des Pumpenkammerdeckels oder des Pumpenkammerbodens bzw. mit einem Abstand von mindestens 50%, vorzugsweise mindestens 80%, des Radius der Pumpenkammer bzw. des Mantels entfernt von einer Längsmittelachse der Pumpenkammer bzw. des Mantels.
  4. Impellerpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel mittels eines Dichtmittels am Pumpenkammerdeckel anliegt und gegenüber diesem abgedichtet ist, wobei vorzugsweise der Zusatz-Auslass in radialer Richtung maximal 10 mm von dem Dichtmittel oder dem Mantel entfernt radial innerhalb davon angeordnet ist, vorzugsweise maximal 5 mm.
  5. Impellerpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Pumpenkammerdeckel oder der Pumpenkammerboden kurz, vorzugsweise maximal 5 mm, vor dem Mantel und den Dichtmitteln für den Mantel überwiegend, vorzugsweise zu mindestens 90%, in radialer Richtung verläuft und radial nach außen anschließend einen Dicht-Absatz aufweist, der überwiegend, vorzugsweise zu mindestens 90%, in axialer Richtung verläuft zum Anliegen der Dichtmittel für den Mantel hieran.
  6. Impellerpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatz-Auslass einen Abstand in radialer Richtung von maximal 5 mm zu dem Dicht-Absatz aufweist, vorzugsweise maximal 3 mm.
  7. Impellerpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung des Zusatz-Auslasses eine zylindrische Längserstreckung aufweist, wobei eine Längsrichtung dieser zylindrischen Längserstreckung parallel ist zu einer Längsmittelachse der Pumpenkammer bzw. des Mantels.
  8. Impellerpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der umlaufende Mantel geschlossen ist und insbesondere zylindrisch ist, vorzugsweise rundzylindrisch ist.
  9. Impellerpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Pumpenkammerdeckel und/oder der Pumpenkammerboden durch Kunststoffspritzguss hergestellt sind.
  10. Wasserführendes Haushaltsgerät mit einer Impellerpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, die Impellerpumpe derart in das Haushaltsgerät eingebaut ist, dass in vertikaler Richtung gesehen der Zusatz-Auslass mit seiner Öffnung aus der Pumpenkammer höchstens 10 mm, vorzugsweise maximal 5 mm, unterhalb des höchsten Punktes innerhalb der Pumpenkammer liegt.
  11. Haushaltsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Impellerpumpe derart eingebaut ist, dass eine Längsmittelachse der Pumpenkammer bzw. des Mantels horizontal verläuft, wobei vorzugsweise auch der Zusatz-Auslass samt dem Rohrstutzen nach Anspruch 2 horizontal verläuft.
  12. Haushaltsgerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatz-Auslass in vertikaler Richtung genau über der Längsmittelachse der Pumpenkammer bzw. des Mantels liegt.
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