DE102018204685B4 - Heißgetränkezubereitungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Heißgetränkezubereitungsvorrichtung (10), insbesondere Kaffeevollautomat, mit einem Festwasseranschluss (2), aufweisend
- eine erste Pumpe zum Zubereiten von einem Heißgetränk, insbesondere Kaffee,
- zumindest einen Wassertank (1) zur Aufnahme von Wasser,
- eine Tropfschale (8) zum Auffangen von Restflüssigkeit (4b),
- zumindest eine Ablaufleitung (7) zum Abführen von Restwasser (4a) aus der Heißgetränkezubereitungsvorrichtung (10), und
- eine Ablaufvorrichtung (6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 6f, 6g, 6h, 6i) zum Sicherstellen der Ablauffunktion des Restwassers (4a) aus dem Wassertank (1), der Tropfschale (8) und/oder der Ablaufleitung (7), dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufvorrichtung (6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 6f, 6g, 6h, 6i) ein in der Tropfschale (8) integriertes Überlaufbecken (6f) umfasst, das neben der Tropfschale (8) einen zusätzlichen Ablaufanschluss (6h) an die Ablaufleitung (7) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Heißgetränkezubereitungsvorrichtung, insbesondere einen Kaffeevollautomat, mit einem Festwasseranschluss, die eine Pumpe zum Zubereiten von einem Heißgetränk, einen Wassertank, eine Tropfschale und eine Ablaufleitung zum Abführen von Restwasser aufweist.
  • Heißgetränkezubereitungsvorrichtungen zur Zubereitung heißer Getränke, insbesondere von Kaffee, weisen zumeist einen abnehmbaren und auffüllbaren Wassertank auf, der im leeren Zustand von einem Benutzer abgenommen und beispielsweise unter einem Wasserhahn gezielt aufgefüllt werden kann. Alternativ sind Heißgetränkezubereitungsvorrichtungen auf dem Markt, die über einen Festwasseranschluss verfügen, der z.B. aus DE 10 2016 219 198 B3 und US 2012 / 0 204 342 A1 bekannt ist. Hierbei steht ein Wassertank der Heißgetränkezubereitungsvorrichtung in direktem und fluidischen Kontakt mit dem Festwasseranschluss, sodass die Heißgetränkezubereitungsvorrichtung automatisch bei Bedarf Wasser über den Festwasseranschluss beziehen kann. Aufgrund dieses automatisierten Verfahrens ist es zur Vermeidung eines Überlaufens von Restwasser und Restflüssigkeit zwingend notwendig, zugleich ein automatisiertes Ablaufsystem in der Heißgetränkezubereitungsvorrichtung bereit zu stellen. Hierzu ist beispielsweise mit einer Tropfschale der Heißgetränkezubereitungsvorrichtung eine Ablaufleitung fluidisch verbunden, mittels derer das Restwasser oder die Restflüssigkeit direkt abgeführt werden kann. Das Abführen des Restwassers oder der Restflüssigkeit basiert dabei meist auf dem Prinzip der Schwerkraft. Das Abwasser fließt also rein durch Schwerkraft ab. Eine zusätzliche kontrollierte Spülung der einzelnen Komponenten der Heißgetränkezubereitungsvorrichtung ist nicht vorgesehen.
  • Nachteilig bei derartigen bekannten Heißgetränkezubereitungsvorrichtungen ist dabei, dass beispielsweise Ablagerungen in der Ablaufleitung nicht gezielt entfernt werden können. Die Gefahr einer Verschmutzung, und insbesondere Verstopfung einzelner Komponenten, die zur Ableitung von Restwasser vorgesehen sind, besteht dabei.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Heißgetränkezubereitungsvorrichtung anzugeben, die die oben genannten Nachteile nur reduziert oder nicht aufweist, die sich also insbesondere durch eine zusätzliche verbesserte, insbesondere kontrollierte Spülung relevanter Komponenten der Heißgetränkezubereitungsvorrichtung auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Heißgetränkezubereitungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß weist eine Heißgetränkezubereitungsvorrichtung, insbesondere ein Kaffeevollautomat, einen Festwasseranschluss, eine erste Pumpe, zumindest einen Wassertank, eine Tropfschale und zumindest eine Ablaufleitung auf. Die erste Pumpe dient zum Zubereiten von einem Heißgetränke wie beispielsweise Kaffee. Der Wassertank dient zur Aufnahme von Wasser, das insbesondere zur Zubereitung des Heißgetränks benötigt wird. Die Tropfschale dient zum Auffangen von Restflüssigkeit wie beispielsweise Restwasser oder tropfender Kaffee. Die Ablaufleitung dient zum Abführen von Restwasser aus der Heißgetränkezubereitungsvorrichtung, insbesondere zum Abführen von Restwasser aus der Tropfschale. Erfindungsgemäß weist die Heißgetränkezubereitungsvorrichtung weiter eine zusätzliche Ablaufvorrichtung zum Sicherstellen der Ablauffunktion des Restwassers aus dem Wassertank, der Tropfschale und/oder der Ablaufleitung auf.
  • Durch die Ablaufvorrichtung kann vorteilhafterweise eine zusätzliche kontrollierte Spülung bereitgestellt und durchgeführt werden. Komponenten der Heißgetränkezubereitungsvorrichtung, wie beispielsweise der Wassertank, die Tropfschale und/oder die Ablaufleitung können gezielt gespült, gereinigt und entleert werden. Beispielsweise können Ablagerungen aus der Ablaufleitung gezielt optimal und zuverlässig entfernt werden. Dabei ist es nicht zwingend erforderlich, dass der Benutzer aktiv tätig wird. Die Ablaufvorrichtung wird vorzugsweise automatisch aktiviert beziehungsweise basiert auf einem automatischen Prinzip. Das bedeutet, dass die Ablaufvorrichtung automatisch bei Bedarf startet und ihren Dienst aufnimmt.
  • Unter einer Heißgetränkezubereitungsvorrichtung ist insbesondere ein Getränke ausgebender Automat zu verstehen, der geeignet ist, auf Knopfdruck Heißgetränke bereitzustellen. Beispielsweise ist die Heißgetränkezubereitungsvorrichtung eine Kaffeemaschine, ein Kaffeevollautomat oder ein Einbau-Kaffeevollautomat.
  • Unter einem Wassertank ist insbesondere jeglicher Behälter der Heißgetränkezubereitungsvorrichtung zu verstehen, der dafür vorgesehen ist, Flüssigkeit und insbesondere Wasser aufzunehmen und bei der Heißgetränkezubereitung auszugeben. Vorzugsweise ist der Wassertank von der Heißgetränkezubereitungsvorrichtung abnehmbar ausgebildet, damit der Mitbenutzer manuell Wasser oder eine andere Flüssigkeit wie beispielsweise Milch einfüllen und/oder den Wassertank manuell säubern und von Rückständen befreien kann.
  • Unter einer fluidischen Verbindung im Sinne der Anmeldung ist insbesondere eine direkte oder indirekte Verbindung zwischen verbundenen Komponenten zu verstehen, durch die eine Flüssigkeit, insbesondere Wasser, strömen kann ohne zu lecken oder auszulaufen. Beispielsweise sind die Komponenten dazu direkt miteinander mechanisch formschlüssig und/oder kraftschlüssig verbunden. Besonders bevorzugt ist die Verbindung dabei flüssigkeitsstabil ausgebildet. Das bedeutet, dass insbesondere keine Flüssigkeit aus der Verbindung austreten kann.
  • Unter einer Ablaufleitung ist insbesondere eine Leitung wie beispielsweise ein Schlauch zu verstehen, die dafür vorgesehen ist, restliches Wasser der Heißgetränkezubereitungsvorrichtung aus dieser zu leiten. Beispielsweise dient die Ablaufleitung dazu, überschüssiges Wasser, das in der Tropfschale aufgefangen ist, aus der Tropfschale abzuleiten. Gerade bei Einbau-Kaffeevollautomaten ist ein Festwasseranschluss von Vorteil, wobei hierbei nicht nur die Wasserzuführung sondern auch die Wasserabführung bevorzugt automatisch erfolgen sollte, beispielsweise durch entsprechende Zuläufe beziehungsweise Abläufe - realisiert über entsprechend angeschlossene Schläuche. Die erfindungsgemäße Ablaufleitung dient also dazu, dass bei der Zubereitung von Heißgetränke entstehende Restwasser aus der Heißgetränkezubereitungsvorrichtung automatisch nach extern abzuführen, ohne dabei einen manuellen Einsatz des Benutzers erforderlich zu machen.
  • Unter einer Tropfschale ist insbesondere jegliche Auffangeinheit zu verstehen, die dazu ausgebildet und geeignet ist, bei der Getränkezubereitung entstehendes Restwasser oder Restflüssigkeit aufzufangen und zu sammeln. Derartige Tropfschalen finden beispielsweise bei Kaffeevollautomaten Verwendung, sind dem Fachmann bekannt und werden daher an dieser Stelle nicht näher erläutert.
  • Unter einer ersten Pumpe ist insbesondere jegliche Pumpe zu verstehen, die dazu ausgebildet und geeignet ist, bei der Zubereitung eines Heißgetränks, wie beispielsweise Kaffee, Flüssigkeiten von und in dafür vorgesehenen Komponenten der Heißgetränkezubereitungsvorrichtung zu pumpen. Derartige Pumpen finden beispielsweise bei Kaffeevollautomaten Verwendung, sind dem Fachmann bekannt und werden daher an dieser Stelle nicht näher erläutert.
  • Unter einem Festwasseranschluss der Heißgetränkezubereitungsvorrichtung ist insbesondere jeder Wasseranschluss zu verstehen, der direkt und fluidisch mit der Heißgetränkezubereitungsvorrichtung verbunden ist und ein automatisches Einfüllen von Wasser in die Heißgetränkezubereitungsvorrichtungen zur Zubereitung von Heißgetränken erlaubt. Ein benutzerabhängiges Betätigen, wie beispielsweise ein Einfüllen von Wasser in einen Wassertank, ist dazu nicht erforderlich. Ein vorzugsweise automatisiertes, zuverlässiges und fehlerreduziertes Verfahren ermöglicht sich so.
  • Unter einer Ablaufvorrichtung ist jegliche Komponente zu verstehen, die dazu dient, die Ablauffunktion des Restwassers beziehungsweise der Restflüssigkeit sicherzustellen beziehungsweise zuverlässig zu gewährleisten. Die Ablaufvorrichtung ist dabei in der Heißgetränkezubereitungsvorrichtung integriert und als separate beziehungsweise zusätzliche Komponente ausgebildet. Verschiedene Ausführungsformen und Varianten der Ablaufvorrichtung sind nachfolgend näher erörtert.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist unter dem Sicherstellen der Ablauffunktion des Restwassers ein Entleeren des Wassertanks, ein Ableiten von Restflüssigkeit aus der Tropfschale und/oder ein Spülen der Ablaufleitung zu verstehen. Damit können jegliche Komponenten der Heißgetränkezubereitungsvorrichtung, die zu Ablagerungen und Verunreinigungen neigen, mittels der Ablaufvorrichtung gereinigt, entleert und/oder durchgespült werden. Ein hygienisches, verstopfungsfreundliches oder gar verstopfungsfreies Ablaufen des Restwassers oder der Restflüssigkeit aus den jeweiligen Komponenten wie beispielsweise der Tropfschale, dem Wassertank und/oder der Ablaufleitung ermöglicht sich mit Vorteil.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist die Ablaufvorrichtung eine zweite Pumpe auf, die nach dem Wassertank installiert ist. Die Heißgetränkezubereitungsvorrichtung weist damit mindestens zwei Pumpen auf, wobei die erste Pumpe zur Zubereitung von Kaffee vorgesehen ist und die zweite Pumpe zum Sicherstellen der Ablauffunktion des Restwassers oder der Restflüssigkeit bestimmt ist.
  • Für jede separate Pumpenfunktion wird vorliegend also jeweils eine separate Pumpe bereitgestellt und verwendet. Mittels der zweiten Pumpe ist es vorteilhafterweise möglich, den Wassertank zu entleeren, und/oder die Ablaufleitung in Form einer vorzugsweise regelmäßigen und/oder ablaufgesteuerten Funktion mittels Pumpenfördervolumen zu spülen. Ein aktives Beitragen des Benutzers, wie beispielsweise ein Betätigen eines Knopfs oder Ähnliches, ist hierbei nicht notwendig. Ablagerungen lassen sich so mittels der zweiten Pumpe leicht und zuverlässig entfernen. Eine zusätzliche Fallstrecke zum Festwasseranschluss ist vorteilhafterweise nicht notwendig. Ergänzend kann vorteilhafterweise die Lebensdauer der ersten Pumpe, die nun lediglich für die Kaffeeerzeugung benötigt wird, aufgrund ihres reduzierten Einsatzes erhöht werden. Die zusätzliche Ablauffunktion wird hier von der zweiten Pumpe übernommen, die zusätzlich in der Heißgetränkezubereitungsvorrichtung integriert und angeordnet ist.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist zwischen der zweiten Pumpe und der Ablaufleitung eine Bypassleitung installiert. Insbesondere weist die Bypassleitung vorzugsweise eine Strahlpumpe auf. Vorliegend wird also ausgehend von der Pumpe die Bypassleitung zur Ablaufleitung installiert. Durch die Strahlpumpe kann Restwasser beziehungsweise Restflüssigkeit aktiv aus der Tropfschale abgeleitet werden. Die Gefahr eines Überlaufens der Tropfschale reduziert sich mit Vorteil.
  • Bei einer alternativen Weiterbildung der Erfindung ist die Ablaufvorrichtung über ein Höhenverstellen und/oder Kippen der Tropfschale realisiert, um ein Gefälle in Richtung Ablaufleitung zu erzeugen und/oder zu erhöhen. Der Ablauf beziehungsweise das Ableiten des Restwassers oder der Restflüssigkeit aus der Tropfschale erfolgt dabei wie folgt:
    • Die Tropfschale füllt sich mit Restflüssigkeit und verfährt bei einem vorbestimmten Flüssigkeitspegel in der Höhe oder wird gekippt, wodurch mittels des erhöhten Gefälles ein Ableiten dieser Restflüssigkeit durch die Ablaufleitung ermöglicht wird. Das Auslaufverhalten der Restflüssigkeit aus der Tropfschale verbessert sich vorteilhafterweise. Ein schwallartiges Entleeren der Tropfschale kann bereitgestellt beziehungsweise ermöglicht werden, womit die Gefahr von Verschmutzung in der Ablaufleitung im Vergleich zu einer kontinuierlichen Ableitung der Restflüssigkeit und dadurch bedingt im Vergleich zu einem kontinuierlich geringeren Schmutzwasserfluss reduziert vorliegt.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung erfolgt das Höhenverstellen und/oder Kippen der Tropfschale automatisch bei Erreichen eines vorbestimmten Pegels der Restflüssigkeit in der Tropfschale. Beispielsweise wird der Pegel über einen Sensor oder über einem mechanischen Schalter detektiert. Auf ein benutzerabhängiges Betätigen kann so mit Vorteil verzichtet werden, womit die Fehleranfälligkeit insgesamt reduziert werden kann. Große Spülmengen können so realisiert werden, ohne dass der Benutzer aktiv beizutragen hat.
  • Die Tropfschale kann entnehmbar ausgebildet sein.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Ablaufvorrichtung ein in der Tropfschale integriertes Überlaufbecken, das neben der Tropfschale einen zusätzlichen Ablaufanschluss an die Ablaufleitung aufweist. Die Tropfschale weist demnach nebeneinander angeordnete Bereiche auf, den Tropfschalenbereich und das Überlaufbecken, die direkt nebeneinander angrenzend angeordnet sind. Jeder Bereich weist seinen eigenen Ablaufanschluss an die Ablaufleitung auf. Das bei der Heißgetränkezubereitung anfallende Restwasser oder die anfallende Restflüssigkeit wird in dem Tropfschalenbereich aufgefangen. Ist dieser Tropfschalenbereich voll beziehungsweise ausreichend mit Restflüssigkeit gefüllt, so läuft diese in das Überlaufbecken über, womit ab diesem Zeitpunkt das Überlaufbecken mit Restflüssigkeit aufgefüllt wird. Bei Erreichen eines vorbestimmten Flüssigkeitspegels des Überlaufbeckens werden das Überlaufbecken und der Tropfschalenbereich gezielt entleert, womit sich mit Vorteil ein schwallartiges Entleeren ermöglicht, wodurch ein Entfernen von Verschmutzungen in der Ablaufleitung verbessert durchgeführt werden kann.
  • Das Entleeren der Tropfschale und des Überlaufbeckens kann dabei über eine zweite Pumpe, wie oben bereits erörtert, oder über ein Ventil basierend auf dem Schwerkraftprinzip erfolgen.
  • Mit Vorteil können damit zuverlässig und erfolgversprechend Ablagerungen aus dem Ableitungssystem entfernt werden. Eine zusätzliche Fallstrecke zum Festwasseranschluss ist mit Vorteil nicht notwendig. Ein gezieltes Entleeren der Tropfschale ermöglicht sich mit Vorteil.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung erfolgt ein Bestimmen des Pegels der Restflüssigkeit im Überlaufbecken über einen Sensor oder einen mechanischen Schalter. Über ein so generiertes Signal kann beispielsweise die zweite Pumpe, die als Schmutzwasserpumpe dient, gezielt angesteuert werden. Dadurch erhöht sich mit Vorteil die Lebensdauer der zweiten Pumpe, da diese gezielt angesteuert wird und so nicht im Trockenlauf arbeitet. Der Flüssigkeitspegel kann dabei mit Vorteil variabel eingestellt werden, womit mögliche Kondensatprobleme vermieden werden können.
  • Bei einer alternativen Weiterbildung der Erfindung umfasst die Ablaufvorrichtung einen zusätzlichen Verdichter zur Drucklufterzeugung, um insbesondere die Ablaufleitung gezielt über einen Druckstoß zu entleeren. Mit Vorteil können mit dem erzeugten Druckstoß Ablagerungen aus der Ablaufleitung entfernt werden. Eine verbesserte und zuverlässige Reinigung ermöglicht sich mit Vorteil. Eine zusätzliche Fallstrecke zum Festwasseranschluss ist dazu nicht notwendig. Die Lebensdauer der ersten Pumpe, die für die Kaffeeerzeugung benötigt wird, wird so nicht vermindert, da so wesentlich geringere Spülmengen zum Reinigen der Ablaufleitung ausreichend sind.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist zwischen dem Verdichter und der Ablaufleitung ein Rückschlagventil angeordnet. Dadurch kann der erzeugte Druckstoß gezielt in Richtung Ablaufleitung geleitet werden. Ein optimales Reinigen der Ablaufleitung aufgrund eines möglichst großen Druckstoßes ermöglicht sich somit Vorteil.
  • Bei einer alternativen Weiterbildung der Erfindung umfasst die Ablaufvorrichtung einen Drainagekanal, der bevorzugt so angebunden ist, dass austretendes Wasser den Bereich beziehungsweise die Ablaufleitung von Verunreinigungen befreit und insbesondere das Ablaufverhalten ankurbelt. So kann mit Vorteil gezielt ein Reinigungszyklus für den Bereich der Ablaufleitung erzielt werden. Beispielsweise kann bei einem Ausschaltspülprozess in einer bestimmten Zeitspanne die erste Pumpe voll angesteuert sein und so einen Wasserstrahl in beziehungsweise auf die Ablaufleitung richten. Vorteilhafterweise hat der Drainagekanal dabei keinen Einfluss auf das Fluidsystem. Ablagerungen im Bereich der Ablaufleitung sowie Geruchsbelästigungen können vorteilhafterweise entfernt werden. Insgesamt kann der Ablauf des Restwassers erleichtert und insbesondere angekurbelt werden. Zudem kann der Benutzer individuell und insbesondere je nach Trinkverhalten sicherstellen, dass die Ablaufleitung nicht verschlickt oder verschlammt.
  • Weitere Vorteile, vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Heißgetränkezubereitungsvorrichtung ergeben sich aus den im Folgenden in Verbindung mit den Figuren beschriebenen Ausführungsformen. Es zeigen:
    • 1: eine schematische Skizze einer Weiterbildung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Heißgetränkezubereitungsvorrichtung,
    • 2: eine schematische Skizze einer Weiterbildung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Heißgetränkezubereitungsvorrichtung,
    • 3: eine schematische Skizze einer Weiterbildung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Heißgetränkezubereitungsvorrichtung,
    • 4: einen schematischen Querschnitt einer Weiterbildung eines Ausführungsbeispiels einer Tropfschale einer erfindungsgemäßen Heißgetränkezubereitungsvorrichtung,
    • 5A, 5B: je einen schematischen Querschnitt einer Weiterbildung eines Ausführungsbeispiels einer Tropfschale einer erfindungsgemäßen Heißgetränkezubereitungsvorrichtung,
    • 6: einen schematischen Querschnitt eines Ausführungsbeispiels einer Tropfschale einer erfindungsgemäßen Heißgetränkezubereitungsvorrichtung.
  • In den Ausführungsbeispielen und den Figuren können gleiche oder gleich wirkende Bestandteile jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen sein. Die dargestellten Bestandteile und deren Größenverhältnisse zueinander sind grundsätzlich nicht als maßstabsgerecht anzusehen. Vielmehr können einzelne Elemente wie beispielsweise Schichten, Teile, Elemente, Komponenten und Bereiche zur besseren Darstellbarkeit und/oder zum besseren Verständnis übertrieben dick oder groß dimensioniert dargestellt sein.
  • 1 zeigt eine schematische Skizze einer Heißgetränkezubereitungsvorrichtung 10, die einen Wassertank 1, einen Festwasseranschluss 2, ein Steuerventil 3, eine erste Pumpe zum Zubereiten der Heißgetränke (nicht dargestellt) und eine Ablaufleitung für Restwasser 4a aufweist. Die Heißgetränkezubereitungsvorrichtung 10 ist beispielsweise ein Kaffeevollautomat, insbesondere ein Einbau-Kaffeevollautomat, der zur Zubereitung von beispielsweise Kaffee vorgesehen ist. Hierzu wird in dem Kaffeevollautomat auf einer dafür vorgesehenen Fläche eine Tasse 5 abgestellt und mit dem Heißgetränk befüllt.
  • Die Heißgetränkezubereitungsvorrichtung 10 weist neben den eben genannten Komponenten zusätzlich eine Ablaufvorrichtung zum Sicherstellen der Ablauffunktion von Restwasser aus dem Wassertank 1 auf. Hierzu umfasst die Ablaufvorrichtung eine zusätzliche zweite Pumpe 6a, die dem Wassertank 1 nachgeordnet ist. Von der zweiten Pumpe 6a ist eine Bypassleitung zur Ablaufleitung installiert. Die Bypassleitung weist als Bypass beispielsweise eine Strahlpumpe auf, die dazu geeignet ist, Restwasser aktiv beispielsweise aus einer Tropfschale abzuleiten. Mit der zweiten Pumpe 6a und der Bypassleitung ist es möglich, den Wassertank 1 zu gewünschten Zeiten zu entleeren oder die Ablaufleitung in Form einer regelmäßigen und/oder ablaufgesteuerten Funktion mittels Pumpenfördervolumen zu spülen.
  • Durch die zweite Pumpe 6a können vorzugsweise große Spülmengen in der Heißgetränkezubereitungsvorrichtung 10 realisiert werden, ohne dass hierfür ein aktives Beitragen des Benutzers notwendig ist. Mit der Spülfunktion können vorteilhafterweise der Wassertank 1 entleert, der Ablaufleitung gespült und insbesondere Ablagerungen aus der Ablaufleitung entfernt werden. Hierfür wird vorteilhafterweise keine zusätzliche Fallstrecke zum Festwasseranschluss 2 benötigt. Zusätzlich erhöht sich mit Vorteil die Lebensdauer der ersten Pumpe, die für die Kaffeeerzeugung dient, da die Spülfunktion von der zweiten Pumpe 6a übernommen wird.
  • Die zweite Pumpe 6a erlaubt also eine zuverlässige und automatisierte Entleerung des Wassertanks 1, aktives Ableiten von Restwasser aus der Tropfschale und ein zuverlässiges und automatisiertes Reinigen und Spülen der Ablaufleitung. Eine benutzerabhängige Handlung ist hierfür nicht notwendig, womit die Gefahr eines Vergessens dieser Handlung nicht besteht oder ein zu spätes Erfolgen dieser Handlung mit Vorteil nicht auftritt. Ein optimales Ablaufreinigungsprogramm kann basierend auf der zweiten Pumpe 6a bereitgestellt werden.
  • In 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel, insbesondere eine weitere schematische Skizze einer Heißgetränkezubereitungsvorrichtung 10 gezeigt. Die Heißgetränkezubereitungsvorrichtung 10 weist wiederum einen Festwasseranschluss 2 auf und dient zum Zubereiten von Kaffee und zur Ausgabe des Kaffees in eine Tasse 5. Die Ablaufvorrichtung weist in diesem Ausführungsbeispiel keine zweite Pumpe auf, sondern umfasst einen Verdichter 6b zur Drucklufterzeugung. Mit dem Verdichter 6b ist es vorteilhafterweise möglich, die Ablaufleitung und insbesondere Restwasser 4a der Ablaufleitung gezielt mittels eines Druckstoßes zu entleeren. Um den Druckstoß gezielt in Richtung Ablaufleitung zu leiten, ist hierfür ein Rückschlagventil 6c zwischen Ablaufleitung und Verdichter 6b vorteilhaft.
  • Mit den von dem Verdichter 6b erzeugten Druckstößen können Ablagerungen und Verunreinigungen aus der Ablaufleitung optimal, zuverlässig und gezielt entfernt werden. Hierfür wird mit Vorteil keine zusätzliche Fallstrecke zum Festwasseranschluss 2 benötigt. Die Lebensdauer der ersten Pumpe, die für die Kaffeeerzeugung benötigt wird, wird mit Vorteil nicht vermindert, da das Spülsystem mit wesentlich geringeren Spülmengen auskommt. Zudem wird vorteilhafterweise das Steuerventil beim Spülprogramm nicht zusätzlich angesteuert. Diese Funktionen werden vorliegend durch den zusätzlichen Verdichter 6b übernommen.
  • 3 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Heißgetränkezubereitungsvorrichtung 10 mit einer zusätzlichen Ablauffunktion beziehungsweise Ablaufvorrichtung. Zum Sicherstellen der Ablauffunktion von Restwasser aus der Heißgetränkezubereitungsvorrichtung 10 ist vorliegend ein Drainagekanal 6j vorgesehen, der einem Ventil 3 für Heißwasser / Dampf / Luft 9 nachgeordnet ist und in eine Ablaufleitung 7 mündet. Der Drainagekanal 6j ist dabei so in der Heißgetränkezubereitungsvorrichtung 10 angebunden, dass austretendes Restwasser den Bereich der Ablaufleitung 7 von Verunreinigungen befreit und das Ablaufverhalten ankurbelt. So kann gezielt ein Reinigungszyklus für den Bereich der Ablaufleitung 7 erzielt werden. Vorteilhafterweise ist neben dem Ventil 3 für Heißwasser / Dampf / Luft 9 kein separater Dampfentspanner notwendig, da direkt über den Drainagekanal 6j in die Ablaufleitung 7 gedampft werden kann. Der Benutzer kann dabei eine Hauswasserleitung zur Heißgetränkezubereitungsvorrichtung 10 gezielt mit frischem Wasser versorgen, ohne dass dabei ein Reinigen des Kaffeeauslaufs notwendig ist.
  • 4 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Heißgetränkezubereitungsvorrichtung 10 mit einer zusätzlichen Ablauffunktion beziehungsweise Ablaufvorrichtung. Zum Sicherstellen der Ablauffunktion von Restwasser aus der Heißgetränkezubereitungsvorrichtung 10 ist vorliegend eine kippbare Tropfschale 8 vorgesehen. Die Tropfschale 8 dient insbesondere dazu, bei der Zubereitung des Heißgetränks anfallende Restflüssigkeit 4b aufzufangen und an eine Ablaufleitung 7 abzuführen. Hierzu weist die Tropfschale 8 in einem unteren Bereich einen Anschluss für die Ablaufleitung 7 auf. Die Restflüssigkeit 4b kann so direkt in die Ablaufleitung 7 fließen. Um ein Gefälle in Auslaufrichtung für die Restflüssigkeit 4b zu erhöhen, und somit ein Ablaufen zu verbessern und effizienter betreiben zu können, ist ein Kippmechanismus 6d vorgesehen, der ein Kippen der Tropfschale 8 in Richtung Ablaufleitung 7 ermöglicht.
  • Der Ablauf der Restflüssigkeit 4b aus der Tropfschale 8 erfolgt wie folgt: Die Tropfschale 8 füllt sich mit Restflüssigkeit 4b. Hat sich ein gewünschter oder vorbestimmter Flüssigkeitspegel eingestellt, so kippt die Tropfschale 8, um das Gefälle in Auslaufrichtung zu erhöhen oder gar erst zu erzeugen. Der gewünschte oder vorbestimmte Flüssigkeitspegel kann beispielsweise über einen Sensor oder über einen mechanischen Schalter detektiert werden.
  • Vorzugsweise ist die Tropfschale 8 aus der Heißgetränkezubereitungsvorrichtung 10 für den Benutzer entnehmbar ausgebildet.
  • Mit dem vorgesehenen Kippmechanismus 6d kann somit das Flüssigkeitsgefälle erhöht und das Auslaufverhalten insgesamt verbessert werden. Zudem ermöglicht sich mit Vorteil ein schwallartiges Entleeren der Tropfschale 8. Dadurch reduziert sich mit Vorteil die Gefahr von Verschmutzungen und Ablagerungen in der Ablaufleitung 7 im Vergleich zu einem kontinuierlichen und insbesondere geringeren Restflüssigkeitsfluss. Hiermit können große Spülmengen realisiert werden, ohne ein aktives Beitragen des Benutzers erforderlich zu machen.
  • In den 5A und 5B ist ein ähnliches Prinzip dargestellt. Im Vergleich zu dem in 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Tropfschale 8 des Ausführungsbeispiels der 5A, 5B nicht kippbar, sondern höhenverstellbar. Hierzu findet eine Höhenverstellung 6e Verwendung. Ist vorliegend ein gewünschter oder vorbestimmter Flüssigkeitspegel der Restflüssigkeit 4b in der Tropfschale 8 erreicht, so verfährt die Tropfschale 8 mittels der Höhenverstellung 6e in der Höhe, womit mit Vorteil das Flüssigkeitsgefälle in Auslaufrichtung, insbesondere in Richtung der Ablaufleitung 7, erhöht oder gar erst erzeugt wird. Um hierbei eine Beschädigung der Ablaufleitung 7 zu vermeiden, ist diese vorzugsweise flexibel ausgebildet, so dass bei einem Höhenverstellen die Ablaufleitung 7 nicht eingeklemmt, gebrochen oder anderweitig beschädigt wird.
  • Der gewünschte oder vorbestimmte Flüssigkeitspegel kann wiederum über einen Sensor oder über einen mechanischen Schalter detektiert werden. Die Tropfschale 8 kann wiederum für den Benutzer entnehmbar ausgebildet sein.
  • Das Höhenverstellen der Tropfschale 8 ermöglicht wiederum ein Erhöhen des Flüssigkeitsgefälles und ein dadurch verbessertes Auslaufverhalten der Restflüssigkeit 4b aus der Tropfschale 8. Durch die Höhenverstellung 6e ermöglicht sich ein schwallartiges Entleeren der Tropfschale 8, womit die Gefahr von Verschmutzungen und Verunreinigungen in der Ablaufleitung 7 reduziert werden kann. Große Spülmengen können realisiert werden, ohne dass ein aktiver Beitrag des Benutzers benötigt wird.
  • 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Heißgetränkezubereitungsvorrichtung mit einer Tropfschale 8 zum Auffangen von Restflüssigkeit 4b und einer Ablaufleitung 7 zum Ableiten von Restflüssigkeit 4b beziehungsweise Restwasser. Als erfindungsgemäße Ablaufvorrichtung zum Sicherstellen der Ablauffunktion weist vorliegende Tropfschale 8 ein Überlaufbecken 6f auf, das sich bei einem Überlaufen beziehungsweise Vollfüllen der Tropfschale 8 mit Restflüssigkeit 4b füllt. Dabei wird das Überlaufbecken 6f, insbesondere der Flüssigkeitsstand im Überlaufbecken 6f mithilfe eines Sensors 6g oder eines Schalters überwacht. Bei einem Erreichen eines bestimmten Restflüssigkeitspegels in dem Überlaufbecken 6f kann das Überlaufbecken 6f und die Tropfschale 8 gezielt und zuverlässig entleert werden. Hierzu weisen sowohl das Überlaufbecken 6f, als auch die Tropfschale 8 jeweils einen Ablaufanschluss 6i, 6h auf, der es jeweils ermöglicht, Restflüssigkeit 4b aus dem Überlaufbecken 6f beziehungsweise aus der Tropfschale 8 in die Ablaufleitung 7 überzuleiten. Vorteilhafterweise ist zusätzlich in der Ablaufleitung eine Rückschlagklappe oder ein Ventil angeordnet (nicht gezeigt), das ein Überlaufen von Wasser aus der Ablaufleitung 7 in Richtung Ablaufanschluss 6h verhindert.
  • Das Entleeren der Tropfschale 8 beziehungsweise des Überlaufbeckens 6f kann dabei über eine zweite Pumpe 6a oder über ein Ventil erfolgen. Insgesamt ist es möglich, die Tropfschale 8 und das Überlaufbecken 6f gezielt zu entleeren.
  • Durch das zusätzliche Überlaufbecken 6f können mit Vorteil große Spülmengen realisiert werden, ohne ein aktives Beitragen des Benutzers erforderlich zu machen. Mit diesen großen Spülmengen können insbesondere Verunreinigungen und Ablagerungen aus der Ablaufleitung 7 zuverlässig, optimal und benutzerunabhängig entfernt werden. Eine zusätzliche Fallstrecke zum Festwasseranschluss ist nicht notwendig. Ein gezieltes Entleeren der Tropfschale 8 ermöglicht sich mit Vorteil. Die zweite Pumpe 6a, die zum Ableiten der Restflüssigkeit 4b vorgesehen ist, wird gezielt über ein Signal des Sensors 6g angesteuert. Durch diese gezielte Ansteuerung erhöht sich mit Vorteil die Lebensdauer der zweiten Pumpe 6a, da ein Trockenlauf vermieden werden kann. Durch ein variables Einstellen des vorbestimmten Flüssigkeitspegels im Überlaufbecken 6f können mit Vorteil Kondensatprobleme vermieden werden.
  • Die Erläuterung der erfindungsgemäßen Heißgetränkezubereitungsvorrichtung anhand der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele ist nicht als Beschränkung der Erfindung auf diese zu betrachten. Vielmehr umfasst die Erfindung jedes neue Merkmale sowie jede Kombination von Merkmalen, was insbesondere jede Kombination von Merkmalen in den Patentansprüchen beinhaltet, auch wenn dieses Merkmal oder diese Kombination selbst nicht explizit in den Patentansprüchen oder den Ausführungsbeispielen angegeben ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Heißgetränkevorrichtung
    1
    Wassertank
    2
    Festwasseranschluss
    3
    Steuerventil
    4a
    Restwasser
    4b
    Restflüssigkeit
    5
    Tasse
    6a
    zweite Pumpe
    6b
    Verdichter
    6c
    Rückschlagventil
    6d
    Kippmechanismus
    6e
    Höhenverstellung
    6f
    Überlaufbecken
    6g
    Sensor
    6h, 6i
    Ablaufanschluss
    6j
    Drainagekanal
    7
    Ablaufleitung
    8
    Tropfschale
    9
    Heißwasser / Dampf / Luft

Claims (9)

  1. Heißgetränkezubereitungsvorrichtung (10), insbesondere Kaffeevollautomat, mit einem Festwasseranschluss (2), aufweisend - eine erste Pumpe zum Zubereiten von einem Heißgetränk, insbesondere Kaffee, - zumindest einen Wassertank (1) zur Aufnahme von Wasser, - eine Tropfschale (8) zum Auffangen von Restflüssigkeit (4b), - zumindest eine Ablaufleitung (7) zum Abführen von Restwasser (4a) aus der Heißgetränkezubereitungsvorrichtung (10), und - eine Ablaufvorrichtung (6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 6f, 6g, 6h, 6i) zum Sicherstellen der Ablauffunktion des Restwassers (4a) aus dem Wassertank (1), der Tropfschale (8) und/oder der Ablaufleitung (7), dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufvorrichtung (6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 6f, 6g, 6h, 6i) ein in der Tropfschale (8) integriertes Überlaufbecken (6f) umfasst, das neben der Tropfschale (8) einen zusätzlichen Ablaufanschluss (6h) an die Ablaufleitung (7) aufweist.
  2. Heißgetränkezubereitungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherstellen der Ablauffunktion des Restwassers (4a) ein Entleeren des Wassertanks (1), ein Ableiten von Restflüssigkeit (4b) aus der Tropfschale (8) und/oder ein Spülen der Ablaufleitung (7) ist.
  3. Heißgetränkezubereitungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufvorrichtung (6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 6f, 6g, 6h, 6i) eine zweite Pumpe (6a) aufweist, die nach dem Wassertank (1) installiert ist.
  4. Heißgetränkezubereitungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der zweiten Pumpe (6a) und der Ablaufleitung (7) eine Bypassleitung installiert ist, die insbesondere eine Strahlpumpe aufweist.
  5. Heißgetränkezubereitungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufvorrichtung (6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 6f, 6g, 6h, 6i) über ein Höhenverstellen und/oder Kippen der Tropfschale (8) realisiert ist, um ein Gefälle in Richtung Ablaufleitung (7) zu erzeugen und/oder zu erhöhen.
  6. Heißgetränkezubereitungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Höhenverstellen und/oder Kippen der Tropfschale (8) automatisch bei Erreichen eines vorbestimmten Pegels der Restflüssigkeit (4b) in der Tropfschale (8) erfolgt.
  7. Heißgetränkezubereitungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Bestimmen des Pegels der Restflüssigkeit (4b) in der Tropfschale (8) oder ein Bestimmen eines Pegels der Restflüssigkeit (4b) im Überlaufbecken (6f) über einen Sensor (6g) oder einen mechanischen Schalter erfolgt.
  8. Heißgetränkezubereitungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufvorrichtung (6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 6f, 6g, 6h, 6i) einen zusätzlichen Verdichter (6b) zur Drucklufterzeugung umfasst, um insbesondere die Ablaufleitung (7) gezielt über einen Druckstoß zu entleeren.
  9. Heißgetränkezubereitungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Verdichter (6b) und der Ablaufleitung (7) ein Rückschlagventil (6c) angeordnet ist.
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