DE102018132578A1 - Vorwärmeinrichtung für eine Vorrichtung zur Zubereitung eines Warmgetränks - Google Patents

Vorwärmeinrichtung für eine Vorrichtung zur Zubereitung eines Warmgetränks Download PDF

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Markus Hillig
Jeannette Kemper
Axel Müller
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorwärmeinrichtung (1) für eine Vorrichtung (7) zur Zubereitung eines Warmgetränks, wobei die Vorwärmeinrichtung (1) zum Vorwärmen mindestens eines Gefäßes (2) zur Aufnahme eines Warmgetränks eingerichtet ist sowie ein Heizelement (3) und eine Vorwärmkammer (4) aufweist, wobei die Vorwärmkammer (4) mindestens einen verschließbaren Raum (6) zur Aufnahme mindestens eines Gefäßes (2) bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorwärmeinrichtung für eine Vorrichtung zur Zubereitung eines Warmgetränks sowie eine Vorrichtung zur Zubereitung eines Warmgetränks. Die Erfindung ist insbesondere dazu geeignet, bei Kaffeevollautomaten zum Einsatz eingesetzt zu werden.
  • Im Zusammenhang mit Kaffeevollautomaten ist es bekannt, Tassen vor dem Befüllen mit einem Warmgetränk, wie etwa Kaffee oder Espresso, vorzuwärmen. Hierzu wurden bereits beheizte Platten vorgeschlagen, die in der Regel einen Teil der Oberseite des Kaffeevollautomaten bilden und auf denen die Tassen zum Vorwärmen abgestellt werden können. In diesem Zusammenhang konnte jedoch beobachtet werden, dass die Tassen mit entsprechenden, beheizten Platten nur sehr langsam vorgewärmt werden können. In der Regel dauert es mehrere Minuten, bis eine Tasse mittels einer entsprechenden, beheizten Platte ausreichend vorgewärmt ist. Darüber hinaus dauert es nach dem Einschalten des Kaffeevollautomaten in der Regel mehrere Minuten, bis eine entsprechende, beheizte Platte auf Betriebstemperatur ist, was den Aufwärmvorgang kurz nach dem Einschalten des Kaffeevollautomaten noch weiter verlangsamen kann.
  • Zur schnelleren Vorwärmung einzelner Tassen wurde bereits eine Tassenvorwärmung durch heißen Wasserdampf vorgeschlagen. Dabei wird eine einzelne Tasse umgedreht auf ein Dampfventil gedrückt, welches sich dadurch öffnet und Dampf in die Tasse freigibt. Dieser Dampf erwärmt dann die Tasse. Nachteile dieser Art der Vorwärmung können darin gesehen werden, dass zum einen nur einzelne Tassen schnell vorgewärmt werden können und zum anderen eine Verbrühungsgefahr für einen Bediener durch den heißen Dampf besteht, wenn dieser unter Druck aus dem Ventil ausströmt.
  • Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die mit Bezug auf den Stand der Technik geschilderten Probleme zumindest teilweise zu lösen. Insbesondere sollen eine Vorwärmeinrichtung für eine Vorrichtung zur Zubereitung eines Warmgetränks sowie eine Vorrichtung zur Zubereitung eines Warmgetränks angegeben werden, die jeweils zumindest dazu beitragen, dass ein Vorwärmen mindestens eines Gefäßes zur Aufnahme eines Warmgetränks möglichst schnell und gleichwohl möglichst sicher erfolgen kann.
  • Diese Aufgaben werden gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der hier vorgeschlagenen Lösung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben. Es ist darauf hinzuweisen, dass die in den abhängigen Patentansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale in beliebiger, technologisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden können und weitere Ausgestaltungen der Erfindung definieren. Darüber hinaus werden die in den Patentansprüchen angegebenen Merkmale in der Beschreibung näher präzisiert und erläutert, wobei weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung dargestellt werden.
  • Hierzu trägt eine Vorwärmeinrichtung für eine Vorrichtung zur Zubereitung eines Warmgetränks bei, wobei die Vorwärmeinrichtung zum Vorwärmen mindestens eines Gefäßes zur Aufnahme eines (bzw. des) Warmgetränks eingerichtet ist sowie ein Heizelement und eine Vorwärmkammer aufweist, wobei die Vorwärmkammer mindestens einen verschließbaren Raum zur Aufnahme mindestens eines Gefäßes bildet. Mit der Formulierung „Vorwärmeinrichtung für eine Vorrichtung zur Zubereitung eines Warmgetränks“ ist gemeint, dass die Vorwärmeinrichtung fest mit der Vorrichtung zur Zubereitung eines Warmgetränks verbunden ist. Bevorzugt ist die Vorwärmeinrichtung sogar in der Vorrichtung zur Zubereitung des Warmgetränks eingebaut bzw. integriert oder zumindest für den Einbau oder die Integration in die Vorrichtung zur Zubereitung eines Warmgetränks vorgesehen.
  • Die hier vorgeschlagene Lösung erlaubt in vorteilhafter Weise, dass ein Vorwärmen mindestens eines Gefäßes zur Aufnahme eines Warmgetränks, wie etwa einer Tasse, möglichst schnell und gleichwohl möglichst sicher erfolgen kann. Dies wird insbesondere dadurch erreicht, dass die Vorwärmeinrichtung eine verschließbare Vorwärmkammer aufweist. Das abschließbare bzw. abgeschlossene (Luft-)Volumen innerhalb der Kammer kann deutlich schneller und auch effizienter aufgeheizt werden, als eine im unmittelbaren Austausch mit der Umgebung stehende Heizplattenoberfläche. Darüber hinaus kann, insoweit Dampf als Heizmittel verwendet werden soll, eine Einströmgeschwindigkeit bzw. Ausströmgeschwindigkeit des Dampfs gegenüber bekannten Dampfventilen zur Einzeltassenerwärmung deutlich reduziert werden, wodurch eine Verbrühungsgefahr deutlich reduziert werden kann.
  • Die Vorwärmeinrichtung ist insbesondere derart eingerichtet, dass sie mit der Vorrichtung zur Zubereitung eines Warmgetränks (lösbar oder fest) verbunden werden kann. Dies erlaubt den besonderen Vorteil, dass die Vorrichtung als Anbauteil, für beispielsweise Kaffeemaschinen, wie etwa Kaffeevollautomaten bereitgestellt werden kann. Bei der Verbindung kann es sich insbesondere um eine mechanische, etwa kraftschlüssige und/oder eine formschlüssige Verbindung handeln. Bevorzugt ist die Vorwärmeinrichtung auf eine Oberseite der Vorrichtung aufsteckbar. Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass die Vorwärmeinrichtung dazu eingerichtet ist mit einer Stromversorgung (etwa einem Netzteil) und/oder einem Steuergerät (ECU, Leistungsplatine) der Vorrichtung (elektrisch bzw. signaltechnisch) verbunden zu werden. Hierzu kann die Vorwärmeinrichtung beispielsweise entsprechende (elektronische) Verbindungsmittel, wie etwa Steckverbinder mit entsprechenden (elektrischen) Kontakten und/oder eine entsprechende Schnittstelle, insbesondere Kommunikationsschnittstelle (Interface) aufweisen.
  • Die Vorwärmeinrichtung ist zum Vorwärmen mindestens eines Gefäßes zur Aufnahme eines (bzw. des) Warmgetränks eingerichtet. Dies bedeutet mit anderen Worten insbesondere, dass die Vorwärmeinrichtung zum Vorwärmen mindestens eines Gefäßes, wie etwa einer Tasse eingerichtet ist. Das mindestens eine Gefäß ist zur Aufnahme eines (bzw. des) Warmgetränks, wie etwa Kaffee, Espresso, Tee, Suppe oder Brühe eingerichtet. Beispielsweise kann es sich bei dem Gefäß um eine handelsübliche Kaffeetasse handeln.
  • Die Vorwärmeinrichtung weist eine Vorwärmkammer auf. Die Vorwärmkammer kann beispielsweise in der Form eines Quaders oder eines Zylinders gebildet sein. In diesem Zusammenhang kann weiterhin vorgesehen sein, dass fünf der sechs Seitenflächen des Quaders mittels einer (insbesondere durchgehenden bzw. einstückigen) Kammerwand (ab-)geschlossen sind. Die Kammer ist somit vorzugsweise an mindestens fünf Seiten (ab-)geschlossen gebildet.
  • Weiterhin bildet die Vorwärmkammer mindestens einen (vollständig) verschließbaren Raum zur Aufnahme mindestens eines Gefäßes. Der Raum weist vorzugsweise eine rechteckige oder kreisförmige Grundform (bzw. Querschnittsform) auf. Der Raum ist insbesondere zumindest teilweise, jedoch in der Regel nicht vollständig von einer Kammerwand der Vorwärmkammer umgeben und/oder (nach außen hin) begrenzt. Bevorzugt weist die Kammerwand eine oder mehrere Öffnungen auf. Besonders bevorzugt weist die Kammerwand nur eine bzw. eine einzige Öffnung auf. Die Öffnung(en) der Kammerwand sind hier in der Regel verschließbar.
  • Vorzugsweise ist der Raum mittels mindestens einer Tür verschließbar. In diesem Zusammenhang kann auch vorgesehen sein, dass die Öffnung(en) der Kammerwand (soweit vorhanden) mit mindestens einer Tür verschließbar ist bzw. sind. Die mindestens eine Tür ist insbesondere schwenkbarer oder schiebbarer. Dies bedeutet mit anderen Worten insbesondere, dass die mindestens eine Tür mittels einer Schwenkbewegung oder einer Schiebebewegung geöffnet und wieder geschlossen werden kann. Vorzugsweise ist die Tür um eine horizontale oder vertikale Achse schwenkbar.
  • Darüber hinaus weist die Vorwärmeinrichtung ein Heizelement auf. Es können ein oder mehrere Heizelemente vorgesehen sein. Darüber hinaus kann das Heizelement auch in der Art einer Heizeinrichtung und/oder einer Heizeinheit bzw. einem Heizmodul gebildet sein. Das Heizelement ist vorzugsweise in oder an der Vorwärmkammer angeordnet. Weiterhin bevorzugt kann das Heizelement einen Teil bzw. Abschnitt einer Kammerwand der Vorwärmkammer bilden. Vorzugsweise ist das Heizelement (innenseitig) an einer Kammerwand, einem Kammerboden und/oder einer Kammerdecke der Vorwärmkammer angeordnet. Darüber hinaus ist es bevorzugt, wenn das Heizelement zumindest teilweise in den Raum hineinragt.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Vorwärmkammer eine Kammerhöhe im Bereich von 3 cm bis 15 cm [Zentimeter] hat. Bevorzugt liegt die Kammerhöhe im Bereich von 4 cm bis 10 cm. Weiterhin bevorzugt ist die Kammerhöhe konstant. In diesem Bereich liegende Kammerhöhen weisen den besonderen Vorteil auf, dass handelsübliche Tassen gerade hineingeschoben werden können und das zu beheizende Volumen klein gehalten wird. Darüber hinaus kann die Vorwärmkammer eine Kammerbreite im Bereich von 3 cm bis 66 cm und/oder eine Kammertiefe im Bereich von 2 cm bis 45 cm aufweisen. Insbesondere zum Zwecke einer Einzeltassenerwärmung kann die Kammerbreite im Bereich von 3 cm bis 15 cm liegen. Insoweit ein Gefäßrevolver verwendet werden soll, liegt die Kammerbreite vorzugsweise im Bereich von 3 cm bis 20 cm (etwa für ein 3-Tassen-Magazin) oder im Bereich von 3 cm bis 50 cm (etwa für ein 6-Tassen-Magazin).
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Vorwärmeinrichtung eine Klappe zum Verschließen des Raums aufweist. Dies bedeutet mit anderen Worten insbesondere, dass der Raum mittels einer Tür verschließbar ist, die in der Art einer Klappe gebildet ist. Bevorzugt ist nur eine bzw. eine einzelne Klappe vorgesehen. Die Klappe ist vorzugsweise um eine im Wesentlichen horizontale Achse schwenkbar. Der Begriff „im Wesentlichen“ umfasst hierbei insbesondere eine Abweichung von maximal 10%.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass das Heizelement zumindest eine Heizplatte, eine Dampfzuleitung, eine (elektrische) Widerstandsheizung, eine Dickschichtheizung oder einen Mikrowellenerzeuger aufweist. Die Dampfzuleitung kann in eine Heizplatte hineinführen, die ihrerseits Löcher aufweisen kann, aus denen der Dampf (vergleichsweise langsam) in den Raum einströmen kann. Darüber hinaus kann die Widerstandsheizung in oder an der Heizplatte angeordnet sein. Die Heizplatte ist insbesondere derart in der Vorwärmkammer bzw. in dem Raum angeordnet, dass das mindestens eine Gefäß darauf abstellbar ist. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Heizplatte die Vorwärmkammer bzw. den Raum derart begrenzt, dass das mindestens eine Gefäß darauf abstellbar ist.
  • Bei dem Mikrowellenerzeuger handelt es sich vorzugsweise um ein sog. Magnetron.
  • Eine Dickschichtheizung (Dickschichtheizelement) besteht in der Regel aus einem elektrischen Leiter, welcher einen Heizwiderstand bildet und welcher auf ein Trägermaterial aufgebracht ist. Vorzugsweise erstreckt sich der Leiter mäanderförmig auf einer Oberfläche des Trägermaterials. Das Trägermaterial bildet dabei üblicherweise die sogenannte Dickschicht. Diese bildet regelmäßig eine (zunächst flexible) flächige Schicht (Trägerschicht für den elektrischen Leiter), die insbesondere im flexiblen Zustand auf eine Bauteiloberfläche aufbringbar und im Anschluss verfestigbar ist. Hierbei kann die Dickschicht auf eine Vielzahl unterschiedlicher Medien, wie etwa Glas, Folie, Metall, etc. aufgebracht werden. Zum Verfestigen kann die Dickschicht beispielsweise gebrannt und/oder gesintert werden. Alternativ oder kumulativ kann das Trägermaterial beispielsweise eine (flexible) Kunststofffolie sein. Der Heizwiderstand ist auf das Trägermaterial aufgebracht. Der Heizwiderstand kann beispielsweise als Pulvermaterial aufgebracht worden sein und anschließend einem Sinterprozess unterzogen worden sein, um einen elektrischen Leiter auszubilden. Alternativ oder kumulativ kann zur Herstellung des Heizwiderstands eine Filmnetzdrucktechnologie, wie etwa ein Siebdruckverfahren oder ein Tampondruckverfahren verwendet werden. Mit Hilfe einer Dickschichtheizung kann eine homogene und gezielte Wärmeverteilung eingestellt werden. Darüber hinaus kann mittels einer Dickschichtheizung ein vergleichsweise schneller Aufheizvorgang realisiert werden.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist die Vorwärmkammer mittels (Wasser-)Dampf beheizbar bzw. beheizt. In diesem Zusammenhang ist es bevorzugt, dass die Vorwärmkammer eine Dampfheizung aufweist. In diesem Zusammenhang stellt das Heizelement in der Regel ein Dampfheizelement dar, welches insbesondere derart eingerichtet ist, dass es Dampf in die Vorwärmkammer einbringen kann. Ein Dampfheizelement kann insbesondere eine Dampfzuleitung umfassen, mit welcher Dampf in die Vorwärmkammer eingeleitet werden kann.
  • Die Dampfzuleitung kann beispielsweise in eine Heizplatte hineinführen, die ihrerseits (eine Vielzahl) Löcher aufweisen kann, aus denen der Dampf (vergleichsweise langsam) in die Vorwärmkammer bzw. den Raum einströmen kann. Mit einer langsamen Einströmung von Damp in die Vorwärmkammer ist insbesondere gemeint, dass die Vorwärmkammer, die Dampfzuleitung und ggf. auch die beschriebene (Vielzahl) von Löchern so ausgeführt sind, dass kein starker Impuls eines aus einem der Löcher auftretenden Dampfstrahls entsteht. Insbesondere entsteht keine Impulsübertragung von dem Dampf auf in der Vorwärmkammer befindliche Gegenstände (Tassen), sondern der Dampf wird nur durch die Löcher hindurch befördert und bewegt sich dann innerhalb der Kammer im Wesentlichen frei und verteilt sich dort. Bevorzugt flutet der Dampf die gesamte Kammer. Die Löcher bilden damit insbesondere keine Dampfdüsen, sondern es handelt sich (lediglich) um Eintrittsöffnungen für den Dampf in die Vorwärmkammer.
  • Gegebenenfalls ist an der Kammer auch eine Dampfentfernungseinrichtung vorgesehen, mit welcher Dampf aus der Kammer entfernt werden kann. Die Dampfentfernungseinrichtung kann beispielsweise eine Spüleinrichtung aufweisen, mit der der Dampf aus der Kammer hinaus gespült werden kann. Die Spüleinrichtung weist bevorzugt einen Spüleinlass auf, mit welchem Luft in die Kammer eingebracht werden kann, um den Dampf zu verdrängen. Die Spüleinrichtung kann darüber hinaus auch einen Auslass aufweisen, durch welchen Dampf aus der Kammer austreten kann. Die Dampfentfernungseinrichtung kann darüber hinaus einen Kondensator aufweisen, an welchem in der Kammer enthaltener Dampf kondensiert werden kann, so dass dieser Dampf sich verflüssigt.
  • Durch die Tatsache, dass die Kammer verschlossen ist, ist ein Fluten der Kammer mit Dampf möglich, ohne dass Verbrühungsgefahr für einen Anwender besteht. So können Gegenstände (Tassen) in der Kammer sehr vollständig erwärmt werden. Um schon kurz nach dem Fluten Gegenstände (Tassen) ohne jede Verbrühungsgefahr aus der Kammer entnehmen zu können, kann zusätzlich eine beschriebene Dampfentfernungseinrichtung eingesetzt werden.
  • Durch das beschriebene Dampfheizelement bzw. die Dampfzuleitung kann in vorteilhafter Weise erreicht werden, dass eine Verbrühungsgefahr gegenüber bekannten Dampfventilen zur Einzeltassenerwärmung deutlich reduziert werden kann. Zum Erreichen dieser Geschwindigkeiten kann beispielsweise eine Heizplatte mit einer Vielzahl von Austrittslöchern vorgesehen sein, der gegebenenfalls eine Drossel vorgeschaltet ist (je nach Druckniveau mit dem der Dampf erzeugt bzw. gelagert wird). Gleichwohl bietet eine Dampfheizung bzw. ein Dampfheizelement den Vorteil, dass ein Aufheizen von Tassen mit Dampf in vertretbarer, vergleichsweise schneller Zeit möglich ist.
  • Bevorzugt weist die Vorwärmeinrichtung einen Temperatursensor auf. Der Temperatursensor ist insbesondere derart eingerichtet, angeordnet und/oder ausgerichtet, dass er eine Innentemperatur in der Vorwärmkammer und/oder in dem verschließbaren Raum erfassen (messen) kann. In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, dass ein Steuergerät der Vorwärmeinrichtung und/oder der Vorrichtung dazu eingerichtet ist, das Heizelement derart anzusteuern, dass die Innentemperatur auf einen vordefinierten Wert eingestellt und/oder konstant gehalten werden kann. Dies bedeutet mit anderen Worten insbesondere, dass der Temperatursensor, das Heizelement und das Steuergerät zu einer Innentemperaturregelung der Vorwärmeinrichtung zusammenwirken können.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Vorwärmeinrichtung eine Isolierung aufweist, welche die Vorwärmkammer gegenüber einer Umgebung (thermisch) isoliert. Insbesondere weist die Vorwärmeinrichtung eine thermische Isolierung auf. Vorzugsweise umgibt die Isolierung die Vorwärmkammer (außenseitig) zu mindestens 50% oder sogar zu mindestens 70%. Die Isolierung ist insbesondere mit einem oder mehreren der folgenden Materialien gebildet: Glasgewebe, Schäume aus Polystyrol und/oder Polyurethan, Aerogel-Dämmstoff, Phenolharz, Vakuumisolationspaneele, mineralische Dämmstoffe, wie z. B. Silikat, Perlite, Blähton, Schaumglas, Steinwolle, Glaswolle, natürliche Dämmstoffe, wie z. B. Holzfasern, Holzmatten, Flachs, Schilf, Zellulose, Wolle, Hanf, Kokosfaser, Kork, Neptunballfasern.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Vorwärmeinrichtung eine Bewegungseinrichtung aufweist, die dazu eingerichtet ist, ein Gefäß zu bewegen. Bevorzugt handelt es sich bei der Bewegungseinrichtung um eine Beförderungseinrichtung, wie etwa einen Schwenkarm (ggf. mit Greifer), ein Förderband oder einen Drehteller. Besonders bevorzugt ist die Bewegungseinrichtung (automatisch) antreibbar und/oder steuerbar. Vorzugsweise ist die Bewegungseinrichtung dazu eingerichtet, das Gefäß innerhalb der Vorwärmeinrichtung, insbesondere innerhalb des verschließbaren Raums zu bewegen bzw. zu befördern. Bevorzugt ist die Bewegungseinrichtung dazu eingerichtet, das Gefäß in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene zu bewegen bzw. zu befördern. Der Begriff „im Wesentlichen“ umfasst hierbei insbesondere eine Abweichung von maximal 10%. Weiterhin bevorzugt ist die Bewegungseinrichtung dazu eingerichtet, das Gefäß entlang einer Wegstrecke von insbesondere mindestens 1 cm oder sogar mindestens 5 cm zu bewegen bzw. zu befördern.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Vorwärmeinrichtung einen drehbaren Gefäßrevolver aufweist, der mindestens zwei verschließbare Räume zur Aufnahme mindestens eines Gefäßes begrenzt. Der Gefäßrevolver ist insbesondere in der Vorwärmkammer angeordnet. Es können auch mehrere Gefäßrevolver insbesondere übereinander und/oder nebeneinander in der Vorwärmkammer angeordnet sein.
  • Der Gefäßrevolver kann einen (scheibenförmigen bzw. zylinderförmigen) Revolverkörper aufweisen. Der Revolverkörper ist insbesondere um eine vertikale Achse drehbar. In diesem Zusammenhang kann weiterhin vorgesehen sein, dass die vertikale Achse die Symmetrieachse des Revolverkörpers darstellt. In den Revolverkörper können sich (radial) von außen nach innen mindestens zwei Ausnehmungen erstrecken. Die Ausnehmungen sind insbesondere über den Umfang des Revolverkörpers (insbesondere gleichmäßig) verteilt angeordnet. Die Ausnehmungen sind jeweils insbesondere derart geformt, dass sie mindestens ein Gefäß zumindest teilweise aufnehmen können. Die Ausnehmungen können jeweils einen der verschließbaren Räume bilden bzw. begrenzen.
  • Darüber hinaus kann der Gefäßrevolver eine Wand umfassen, die den Revolverkörper zumindest teilweise (umfangsseitig) umgeben kann. Vorzugsweise erstreckt sich die Wand entlang zumindest 50% oder sogar zumindest 70% des (Außen-)Umfangs des Revolverkörpers. Die Wand kann darüber hinaus eine Innenwand der Vorwärmkammer bilden.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass der Gefäßrevolver derart eingerichtet ist, dass die mindestens zwei Räume mittels einer Drehbewegung des Gefäßrevolvers verschließbar sind. Insbesondere ist der Gefäßrevolver derart eingerichtet ist, dass die mindestens zwei Räume mittels einer Drehbewegung eines (drehbaren) Revolverkörpers des Gefäßrevolvers verschließbar sind. Hierzu können beispielsweise ein (drehbarer) Revolverkörper des Gefäßrevolvers und an diesen zumindest abschnittsweise umgebende Wand des Gefäßrevolvers (Innenwand der Vorwärmkammer) derart zusammenwirken, dass eine Drehbewegung des Revolverkörpers zum Verschließen (und wieder zum Öffnen) der zwei Räume führt. Das Verschließen (und Öffnen) der Räume erfolgt hierbei in der Regel sequentiell (nicht gleichzeitig). Darüber hinaus können zum dichten Verschließen der Räume Dichtungen zwischen dem Gefäßrevolver und der Wand angeordnet und/oder ausgebildet sein.
  • Bevorzugt ist der Gefäßrevolver, insbesondere der (drehbare) Revolverkörper des Gefäßrevolvers (automatisch) antreibbar und/oder steuerbar. In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, dass ein Steuergerät der Vorwärmeinrichtung und/oder der Vorrichtung dazu eingerichtet ist, den Gefäßrevolver (bspw. einen Motor des Gefäßrevolvers) derart anzusteuern, dass der Revolverkörper mit einer bestimmten Drehgeschwindigkeit angetrieben wird. Besonders bevorzugt ist das Steuergerat dazu eingerichtet, die bestimmte Drehgeschwindigkeit in Abhängigkeit der Innentemperatur der Vorwärmkammer vorzugeben. Dies kann in vorteilhafter Weise zu einer Erwärmung mehrere Gefäße auf eine einheitliche Endtemperatur beitragen. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass sich der Revolverkörper bei niedrigeren Innentemperaturen langsamer dreht, als bei höheren Innentemperaturen.
  • Nach einem weiteren Aspekt wird auch eine Vorrichtung zur Zubereitung eines Warmgetränks vorgeschlagen, wobei die Vorrichtung eine hier vorgeschlagene Vorwärmeinrichtung aufweist. Die Vorrichtung kann eine oder mehrere der hier vorgeschlagenen Vorwärmeinrichtungen umfassen.
  • Bei der Vorrichtung handelt es sich insbesondere um eine Kaffeemaschine, insbesondere einen Kaffeevollautomaten. Bei dem Warmgetränk kann es sich beispielweise um Kaffee, Espresso, Tee, Brühe, Suppe oder ein Kapselerfrischungsgetränk handeln. Natürlich kann der Begriff Warmgetränk auch Heißgetränke umfassen. Bei der Flüssigkeit handelt es sich in der Regel um Wasser.
  • Bevorzugt ist die Vorwärmeinrichtung fest mit der Vorrichtung verbunden. Alternativ oder kumulativ kann die Vorwärmeinrichtung einen Teil der Vorrichtung, insbesondere einen oberen Abschnitt der Vorrichtung bilden.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Vorwärmeinrichtung eine Bewegungseinrichtung aufweist, die dazu eingerichtet ist, ein (vorgewärmtes) Gefäß in eine (vordefinierte) Position unterhalb einer Getränkeauslassöffnung der Vorrichtung zu bewegen. In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, wenn die Bewegungseinrichtung mit einem Gefäßrevolver gebildet ist.
  • Bevorzugt sind der Gefäßrevolver und die Getränkeauslassöffnung derart zueinander angeordnet und ausgerichtet, dass ein Gefäß mittels einer Drehbewegung des Gefäßrevolvers bzw. eines Revolverkörpers des Gefäßrevolvers (direkt) unter die Getränkeauslassöffnung verbracht werden kann. In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, dass ein Steuergerät der Vorwärmeinrichtung und/oder der Vorrichtung dazu eingerichtet ist, den Gefäßrevolver (bspw. einen Motor des Gefäßrevolvers) derart anzusteuern, dass die Drehbewegung des Revolverkörpers für eine (vor-)bestimmte Dauer unterbrochen wird, insbesondere, wenn ein Zubereitungsprozess starten soll und/oder sich ein Gefäß unterhalb der Getränkeauslassöffnung befindet. Beispielsweise kann die Vorwärmeinrichtung und/oder die Vorrichtung einen insbesondere optischen Detektor aufweisen, der vorzugsweise derart eingerichtet, angeordnet und/oder ausgerichtet ist, dass er das Vorhandensein eines Gefäßes unterhalb der Getränkeauslassöffnung detektieren kann. Mit diesem Detektor kann das Steuergerät (signaltechnisch) verbunden sein. Sollte sich in einer Ausnehmung des Revolverkörpers kein Gefäß befinden, könnte der Revolverkörper (auch nach dem Empfangen eines Zubereitungsstart-Signals) demnach weitergedreht werden, bis ein Gefäß detektiert wird.
  • Die im Zusammenhang mit der Vorwärmeinrichtung erörterten Details, Merkmale und vorteilhaften Ausgestaltungen können entsprechend auch bei der hier vorgestellten Vorrichtung auftreten und umgekehrt. Insoweit wird auf die dortigen Ausführungen zur näheren Charakterisierung der Merkmale vollumfänglich Bezug genommen.
  • Zur Lösung der genannten Aufgabe(n) kann auch eine Vorwärmeinrichtung zum Vorwärmen mindestens eines Gefäßes zur Aufnahme eines Warmgetränks beitragen, die eine Bewegungseinrichtung aufweist, die dazu eingerichtet ist ein Gefäß (innerhalb der Vorwärmkammer) zu bewegen.
  • Eine solche Vorrichtung muss nicht für eine Vorrichtung zur Zubereitung eines Warmgetränks ausgebildet sein, sondern kann ggf. auch unabhängig von einer solchen Vorrichtung zur Zubereitung eines Warmgetränks einsetzbar sein.
  • Eine solche Vorwärmeinrichtung ist also insbesondere auch unabhängig von der gemäß Anspruch 1 vorgeschlagenen Vorwärmeinrichtung für eine Vorrichtung zur Zubereitung eines Heißgetränks zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe(n) geeignet. Auch in diesem Zusammenhang weist die Vorwärmeinrichtung in der Regel ein Heizelement und eine Vorwärmkammer auf, wobei die Vorwärmkammer mindestens einen verschließbaren Raum zur Aufnahme mindestens eines Gefäßes bildet. Vorzugsweise handelt es sich bei der Bewegungseinrichtung um einen Gefäßrevolver. Besonders bevorzugt weist die Vorwärmeinrichtung in diesem Zusammenhang einen drehbaren Gefäßrevolver auf, der mindestens zwei verschließbare Räume zur Aufnahme mindestens eines Gefäßes begrenzt. Insbesondere ist der Gefäßrevolver derart eingerichtet, dass die mindestens zwei Räume mittels einer Drehbewegung des Gefäßrevolvers verschließbar sind.
  • Die im Zusammenhang mit der obigen Vorwärmeinrichtung für eine Vorrichtung zur Zubereitung eines Warmgetränks (gemäß Anspruch 1) erörterten Details, Merkmale und vorteilhaften Ausgestaltungen können entsprechend auch bei der hier vorgestellten Vorwärmeinrichtung zum Vorwärmen mindestens eines Gefä-ßes auftreten und umgekehrt. Insoweit wird auf die dortigen Ausführungen zur näheren Charakterisierung der Merkmale vollumfänglich Bezug genommen.
  • Die hier vorgestellte Lösung sowie deren technisches Umfeld werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Erfindung durch die gezeigten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt werden soll. Insbesondere ist es, soweit nicht explizit anders dargestellt, auch möglich, Teilaspekte der in den Figuren erläuterten Sachverhalte zu extrahieren und mit anderen Bestandteilen und/oder Erkenntnissen aus anderen Figuren und/oder der vorliegenden Beschreibung zu kombinieren. Es zeigen schematisch:
    • 1: eine hier vorgeschlagene Vorwärmeinrichtung,
    • 2: eine weitere hier vorgeschlagenen Vorwärmeinrichtung,
    • 3: eine weitere hier vorgeschlagenen Vorwärmeinrichtung,
    • 4: eine weitere hier vorgeschlagenen Vorwärmeinrichtung,
    • 5: eine weitere hier vorgeschlagenen Vorwärmeinrichtung, und
    • 6: eine hier vorgeschlagene Vorrichtung.
  • 1 zeigt schematisch eine hier vorgeschlagene Vorwärmeinrichtung 1. Die Vorwärmeinrichtung 1 ist zum Vorwärmen mindestens eines Gefäßes 2 eingerichtet. Das Gefäß dient zur Aufnahme eines Warmgetränks. Weiterhin weist die Vorwärmeinrichtung 1 ein Heizelement 3 und eine Vorwärmkammer 4 auf. Hierbei bildet die Vorwärmkammer 4 mindestens einen verschließbaren Raum 6 zur Aufnahme mindestens eines Gefäßes 2.
  • In 1 ist weiterhin veranschaulicht, dass die Vorwärmkammer 4 eine Kammerhöhe 5 hat, die hier beispielhaft im Bereich von 3 cm bis 15 cm liegt. Darüber hinaus hat die Vorwärmeinrichtung 1 hier beispielhaft eine Klappe 8 zum Verschließen des Raums 6.
  • Gemäß der Darstellung nach 1 weist das Heizelement 3 eine Heizplatte 9 auf. In der Heizplatte 9 ist hier beispielhaft eine elektrische Widerstandsheizung 11 ausgebildet. Hierzu ist in 1 beispielhaft ein sich mäanderförmig durch die Heizplatte 9 erstreckender, elektrischer Heizdraht angedeutet.
  • 2 zeigt schematisch eine weitere hier vorgeschlagenen Vorwärmeinrichtung 1. Die Bezugszeichen werden einheitlich verwendet, sodass auf die vorstehenden Ausführungen zur 1 vollumgänglich Bezug genommen werden kann.
  • Gemäß der Darstellung nach 2 weist das Heizelement 3 einen Mikrowellenerzeuger 13 auf. Als Mikrowellenerzeuger 13 kann beispielsweise ein Magnetron verwendet werden.
  • 3 zeigt schematisch eine weitere hier vorgeschlagenen Vorwärmeinrichtung 1. Die Bezugszeichen werden einheitlich verwendet, sodass auf die vorstehenden Ausführungen zu den 1 und 2 vollumgänglich Bezug genommen werden kann.
  • Gemäß der Darstellung nach 3 weist das Heizelement 3 eine Heizplatte 9 auf. Die Heizplatte 9 ist hier beispielhaft mit einer Dampfzuleitung 10 verbunden. Über die Dampfzuleitung 10 zugeleiteter (Wasser-)Dampf kann über in der Heizplatte 9 ausgebildete Löcher (hier nicht dargestellt) in den Raum 6 austreten.
  • 4 zeigt schematisch eine weitere hier vorgeschlagenen Vorwärmeinrichtung 1. Die Bezugszeichen werden einheitlich verwendet, sodass auf die vorstehenden Ausführungen zu den 1, 2 und 3 vollumgänglich Bezug genommen werden kann.
  • In 4 ist veranschaulicht, dass die Vorwärmeinrichtung 1 eine (thermische) Isolierung 14 aufweisen kann. Die Isolierung 14 ist dazu eingerichtet und angeordnet, die Vorwärmkammer 4 gegenüber einer Umgebung thermisch zu isolieren.
  • 5 zeigt schematisch eine weitere hier vorgeschlagenen Vorwärmeinrichtung 1. Die Bezugszeichen werden einheitlich verwendet, sodass auf die vorstehenden Ausführungen zu den 1 bis 4 vollumgänglich Bezug genommen werden kann.
  • Gemäß der Darstellung nach 5 weist das Heizelement 3 eine Dickschichtheizung 12 auf. Weiterhin ist in 5 veranschaulicht, dass die Vorwärmeinrichtung 1 eine Bewegungseinrichtung 15 aufweisen kann, die dazu eingerichtet ist, ein Gefäß 2 zu bewegen. Die Bewegungseinrichtung 15 ist hier beispielhaft mit einem drehbaren Gefäßrevolver 16 gebildet, der mindestens zwei verschließbare Räume 6 (hier beispielhaft sechs Räume 6) zur Aufnahme mindestens eines Gefäßes 2 begrenzt.
  • In 5 ist auch angedeutet, dass der Gefäßrevolver 16 derart eingerichtet ist, dass die mindestens zwei Räume 6 mittels einer Drehbewegung des Gefäßrevolvers 16 verschließbar sind. In 5 ist erkennbar, dass der obere Raum 6 hin zu einer Gefäßablage 18 offen und die weiteren fünf Räume 6 verschlossen sind. Dies ändert sich mit einer Drehbewegung des Gefäßrevolvers 16.
  • Darüber hinaus ist anhand der 5 erkennbar, dass die beispielhaft in der Art eines Revolvers gebildete Bewegungseinrichtung 15 dazu beitragen kann, ein Gefäß 2 in eine Position unterhalb einer Getränkeauslassöffnung 17 (hier nicht dargestellt, vgl. 6) zu bewegen. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass einer Getränkeauslassöffnung 17 (direkt) oberhalb der in 5 gezeigten Gefäßablage 18 angeordnet wird.
  • 6 zeigt schematisch eine hier vorgeschlagene Vorrichtung 7. Die Bezugszeichen werden einheitlich verwendet, sodass auf die vorstehenden Ausführungen zu den 1 bis 5 vollumgänglich Bezug genommen werden kann.
  • Die Vorrichtung 7 dient zur Zubereitung eines Warmgetränks. Die Vorrichtung 7 ist hier beispielhaft in der Art eines Kaffeevollautomaten gebildet. Die Vorrichtung 7 weist eine hier vorgeschlagene Vorwärmeinrichtung 1 auf.
  • Hier vorgeschlagen werden (somit) eine Vorwärmeinrichtung für eine Vorrichtung zur Zubereitung eines Warmgetränks sowie eine Vorrichtung zur Zubereitung eines Warmgetränks, welche die mit Bezug auf den Stand der Technik geschilderten Probleme zumindest teilweise lösen. Insbesondere werden eine Vorwärmeinrichtung für eine Vorrichtung zur Zubereitung eines Warmgetränks sowie eine Vorrichtung zur Zubereitung eines Warmgetränks angegeben, die jeweils zumindest dazu beitragen, dass ein Vorwärmen mindestens eines Gefäßes zur Aufnahme eines Warmgetränks möglichst schnell und gleichwohl möglichst sicher erfolgen kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorwärmeinrichtung
    2
    Gefäß
    3
    Heizelement
    4
    Vorwärmkammer
    5
    Kammerhöhe
    6
    Raum
    7
    Vorrichtung
    8
    Klappe
    9
    Heizplatte
    10
    Dampfzuleitung
    11
    Widerstandsheizung
    12
    Dickschichtheizung
    13
    Mikrowellenerzeuger
    14
    Isolierung
    15
    Bewegungseinrichtung
    16
    Gefäßrevolver
    17
    Getränkeauslassöffnung
    18
    Gefäßablage

Claims (10)

  1. Vorwärmeinrichtung (1) für eine Vorrichtung (7) zur Zubereitung eines Warmgetränks, wobei die Vorwärmeinrichtung (1) zum Vorwärmen mindestens eines Gefäßes (2) zur Aufnahme eines Warmgetränks eingerichtet ist sowie ein Heizelement (3) und eine Vorwärmkammer (4) aufweist, wobei die Vorwärmkammer (4) mindestens einen verschließbaren Raum (6) zur Aufnahme mindestens eines Gefäßes (2) bildet.
  2. Vorwärmeinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorwärmkammer (4) eine Kammerhöhe (5) im Bereich von 3 cm bis 15 cm hat.
  3. Vorwärmeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Vorwärmeinrichtung (1) eine Klappe (8) zum Verschließen des Raums (6) aufweist.
  4. Vorwärmeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Heizelement (3) zumindest eine Heizplatte (9), eine Dampfzuleitung (10), eine Widerstandsheizung (11), eine Dickschichtheizung (12) oder einen Mikrowellenerzeuger (13) aufweist.
  5. Vorwärmeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorwärmeinrichtung (1) eine Isolierung (14) aufweist, welche die Vorwärmkammer (4) gegenüber einer Umgebung isoliert.
  6. Vorwärmeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorwärmeinrichtung (1) eine Bewegungseinrichtung (15) aufweist, die dazu eingerichtet ist, ein Gefäß (2) zu bewegen.
  7. Vorwärmeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorwärmeinrichtung (1) einen drehbaren Gefäßrevolver (16) aufweist, der mindestens zwei verschließbare Räume (6) zur Aufnahme mindestens eines Gefäßes (2) begrenzt.
  8. Vorwärmeinrichtung nach Anspruch 7, wobei der Gefäßrevolver (16) derart eingerichtet ist, dass die mindestens zwei Räume (6) mittels einer Drehbewegung des Gefäßrevolvers (16) verschließbar sind.
  9. Vorrichtung (7) zur Zubereitung eines Warmgetränks, aufweisend eine Vorwärmeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Vorwärmeinrichtung (1) eine Bewegungseinrichtung (15) aufweist, die dazu eingerichtet ist, ein Gefäß (2) in eine Position unterhalb einer Getränkeauslassöffnung (17) der Vorrichtung (7) zu bewegen.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1918525A1 (de) * 1969-04-11 1970-10-15 Wmf Wuerttemberg Metallwaren Vorrichtung zum Vorwaermen und Bereitstellen von Geschirr
DE102006060748B3 (de) * 2006-12-21 2008-01-24 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Getränkeautomat mit Mehrtassenzubereitung
CN103860015A (zh) * 2012-12-13 2014-06-18 苏州工业园区咖乐美电器有限公司 一种具有咖啡杯消毒功能的咖啡机

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