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[Technisches Gebiet]
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsstruktur für einenFahrzeugkanister.
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[Bisheriger Stand der Technik]
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Ein Fahrzeugkanister ist eine Vorrichtung zum Adsorbieren von Dampf, wie Benzin, die dazu dient, dass Dampf aus einem Kraftstofftank eines Fahrzeugs nicht in die Atmosphäre abgelassen wird, und die an einer Bodenfläche des Kraftstofftanks angebracht ist, wie in Patentliteratur 1 offenbart. Der Kanister ist in der Regel über eine Halterung an der Bodenfläche des Kraftstofftanks angebracht.
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[Liste der Anführungen]
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[Patentliteratur]
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[Patentliteratur 1]
JP 2002-192966 A
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[Kurzdarstellung der Erfindung]
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[Durch die Erfindung zu lösendes Problem]
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Um angesichts der Verschärfung der gesetzlichen Vorschriften bezüglich der Erzeugungsmengen an verdampftem Gas die Dampfadsorptionsleistung zu verbessern, wird die Größe eines Fahrzeugkanisters erhöht und mit dieser Vergrößerung erhöht sich tendenziell das Gewicht. Die Gewichtszunahme durch die Vergrößerung des Kanisters erhöht eine Belastung einer Struktur zur Befestigung des Kanisters.
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Der Kanister wird über die Halterung am Kraftstofftank befestigt, sodass die Montagefestigkeit erhalten bleibt. Für eine weitere Verbesserung der Befestigungsstruktur des Kanisters, um die oben beschriebene Größenzunahme zu bewältigen, besteht jedoch noch Verbesserungspotenzial.
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Die vorliegende Erfindung wurde zur Lösung des vorstehend beschriebenen Problems entwickelt, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Befestigungsstruktur eines Fahrzeugkanisters bereitzustellen, die eine weitere Verbesserung der Montagefestigkeit des Kanisters ermöglicht.
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[Mittel zur Lösung des Problems]
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Zur Lösung der obigen Aufgabe wird bei einer Befestigungsstruktur eines Fahrzeugkanisters gemäß der vorliegenden Erfindung ein Kraftstofftank mittels eines Tankbandes unter einer Bodenplatte montiert, in einer Bodenfläche des Kraftstofftanks eine zu einer Fahrzeugoberseite hin zurückgesetzte Vertiefung vorgesehen, und der Kanister ist in der Vertiefung angeordnet. Bei der Befestigungsstruktur eines Fahrzeugkanisters ist das Tankband mit einer Fahrzeugkarosserie verbunden, während es die Vertiefung von einer Fahrzeugunterseite her abstützt, eine Kanisterhalterung ist mit dem Tankband verbunden und der Kanister ist durch die Kanisterhalterung an der Vertiefung befestigt.
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[Vorteilhafte Wirkung der Erfindung]
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Montagefestigkeit eines Fahrzeugkanisters weiter zu verbessern.
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Figurenliste
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Es zeigen:
- [1] die 1 eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs mit einer Befestigungsstruktur eines Fahrzeugkanisters gemäß der vorliegenden Erfindung von einer Unterseite und einer Fahrzeugvorderseite aus betrachtet;
- [2] die 2 eine perspektivische Ansicht des Erscheinungsbildes eines Kraftstofftanks der 1 von einer Fahrzeugoberseite aus betrachtet;
- [3] die 3 eine perspektivische auseinandergezogene Ansicht des Kraftstofftanks der 2;
- [4] die 4 eine Unteransicht des Umfangs des Kanisters der 1; [5] die 5 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 4.
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[Ausführungsform der Erfindung]
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Im Folgenden wird eine Befestigungsstruktur eines Fahrzeugkanisters 20 gemäß der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnungen (1 bis 5) beschrieben.
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Die Befestigungsstruktur des Fahrzeugkanisters 20 dieser Ausführungsform ist eine Struktur, bei welcher der Kanister 20 über ein Tankband und eine Kanisterhalterung 25 an einem Kraftstofftank 10 befestigt ist.
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Wie in der 1 dargestellt, ist der Kraftstofftank 10 zwischen Längsträgern 31, wie in 1 dargestellt, angeordnet. Die Längsträger 31 sind in den beiden entsprechenden seitlichen Teilen in Fahrzeugbreitenrichtung in einem unteren Teil des Fahrzeugs angeordnet, und sind Elemente, die sich in Fahrzeuglängsrichtung erstrecken und des Weiteren Elemente mit hoher Steifigkeit, die einen Fahrzeugkarosserierahmen bilden. An oberen Teilen der Längsträger 31 ist ein Bodenblech 33 montiert, das einen Fahrzeugkarosserieboden bildet. Der Kraftstofftank 10 ist an einem Querträger (Fahrzeugkarosserie) montiert, der zwischen den Längsträgern 31, die Fahrzeugkarosseriebauteile sind, angeordnet ist. In der Umgebung des Kraftstofftanks 10 sind in dieser Ausführungsform ein Differentialgetriebe 35, eine sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende Gelenkwelle 37 und dergleichen angeordnet.
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Wie in der 2 und der 3 dargestellt, ist der Kraftstofftank 10 ein sich in Fahrzeugbreitenrichtung erstreckender Behälter aus Harz, und ist in Fahrzeugbreitenrichtung außenseitig an einer Bodenfläche über den gesamten Bereich in Fahrzeuglängsrichtung mit einer Vertiefung 13 versehen. Das heißt, eine Bodenfläche des Kraftstofftanks 10 weist eine Vertiefung 13 und einen dieser Vertiefung benachbarten Vorsprung 15 auf. Die Vertiefung 13 im Kraftstofftank 10 ist ein flacher Bodenabschnitt und der Vorsprung 15 ist ein tiefer Bodenabschnitt.
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In der flachen Bodenvertiefung 13 ist in der Bodenfläche des Kraftstofftanks 10 der gesamte Bereich in Fahrzeuglängsrichtung außenseitig in Fahrzeugbreitenrichtung zur Fahrzeugoberseite hin zurückgesetzt. Bei der in 1 dargestellten Vertiefung 13 ist ein rechter Seitenteil in der Bodenfläche des Kraftstofftanks 10 zurückgesetzt. Das heißt, die Bodenfläche des Kraftstofftanks 10 hat eine Stufe, die sich aus zwei Bodenflächen zusammensetzt, und zwar eine obere Bodenfläche 13a, die ein flacher Bodenabschnitt ist, an dem die Vertiefung 13 vorgesehen ist, und eine untere Bodenfläche 15a, die der tiefe Bodenvorsprung 15 benachbart zu der Vertiefung 13 ist. An der Vertiefung 13 wird der Kanister 20 montiert. Im Folgenden wird die Montage des Kanisters 20 und dergleichen beschrieben.
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In einer Seitenfläche, die sich von der Außenseite in Fahrzeugbreitenrichtung der oberen Bodenfläche 13a zur Fahrzeugoberseite hin erstreckt, ist eine (nicht dargestellte) Zufuhrbohrung zum Einleiten von flüssigem Kraftstoff in den Kraftstofftank 10 vorgesehen, und an einer oberseitigen Fläche des Kraftstofftanks 10 ist ein Rückgewinnungsteil 11 zur Rückgewinnung von aus flüssigem Kraftstoff transpiriertem Dampf vorgesehen.
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In der Zufuhrbohrung ist ein Schlauch 16 zum Nachfüllen montiert. Der flüssige Kraftstoff wird über den Schlauch 16 zum Nachfüllen in den Kraftstofftank 10 geleitet. Das Rückgewinnungsteil 11 ist über eine Rohrleitung 17 zur Rückgewinnung mit dem Kanister 20 verbunden. Der durch die Transpiration des flüssigen Kraftstoffs in dem Kraftstofftank 10 erzeugte Dampf wird durch die Rohrleitung 17 zur Rückgewinnung in den Kanister 20 geleitet.
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Die Kanisterbefestigungsstruktur weist in dieser Ausführungsform zwei Tankbänder auf (ein erstes Tankband 18 und ein zweites Tankband 19). Der Vorsprung 15 des Kraftstofftanks 10 wird in einem Zustand, in dem die untere Bodenfläche 15a von der Fahrzeugunterseite her durch das erste Tankband 18 abgestützt ist, an einer unterseitigen Fläche des Bodenblechs 33 befestigt. Des Weiteren wird die Vertiefung 13 an dem Querträger in einem Zustand befestigt, in dem die obere Bodenfläche 13a von der Fahrzeugunterseite her durch das zweite Tankband 19 abgestützt ist.
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Das erste Tankband 18 wird dadurch gebildet, dass ein langes plattenförmiges Element, das sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, an zwei Abschnitten zur Fahrzeugoberseite hin gebogen wird. Das heißt, das erste Tankband 18 hat im Wesentlichen die Form eines U mit zwei in Fahrzeuglängsrichtung in einem Abstand angeordneten Biegeabschnitten 18a. Längsenden (obere Enden 18b) des ersten Tankbandes 18 werden mit dem Querträger in einem Zustand verbunden, in dem das erste Tankband 18 so angeordnet ist, dass die jeweiligen Biegeabschnitte 18a so angeordnet sind, dass sie einem vorderen Ende beziehungsweise einem hinteren Ende der unteren Bodenfläche 15a des Vorsprungs 15 des Kraftstoffbehälters 10 entsprechen. In diesem Beispiel sind die oberen Enden 18b des ersten Tankbandes, wie in der 3 dargestellt, durch Schraubenbolzen oder dergleichen an dem Querträger befestigt.
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Ähnlich wie das erste Tankband 18 wird das zweite Tankband 19 dadurch gebildet, dass ein langes plattenförmiges Element, das sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, an zwei Abschnitten zur Fahrzeugoberseite hin gebogen wird. Das heißt, das zweite Tankband 19 hat im Wesentlichen die Form eines U mit zwei in Fahrzeuglängsrichtung in einem Abstand angeordneten Biegeabschnitten 19a. Längsenden (obere Enden 19b) des zweiten Tankbandes 19 werden mittels Bolzen oder dergleichen an dem Querträger in einem Zustand befestigt, in dem das zweite Tankband 19 so angeordnet ist, dass die jeweiligen Biegeabschnitte 19a ähnlich dem ersten Tankband 18 einem vorderen Ende beziehungsweise einem hinteren Ende der oberen Bodenfläche 13a der Vertiefung 13 des Kraftstofftanks 10 entsprechen.
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Die Kanisterhalterung 25 ist in Fahrzeuglängsrichtung zwischen den beiden Biegeabschnitten 19a des zweiten Tankbandes 19 verbunden. Das Verbinden des Kanisterhalters 25 mit dem zweiten Tankband 19 wird nachfolgend beschrieben. Der durch das erste Tankband 18 und das zweite Tankband 19 befestigte Kraftstofftank 10 ist von unten mit einem Protektor 10a abgedeckt. Der Protektor 10a bedeckt eine Stirnfläche und eine rückwärtige Fläche des Kraftstofftanks 10 sowie die untere Fläche 15a, und gibt die obere Bodenfläche 13a frei. Der Protektor 10a ist an einem Abschnitt etwas unterhalb der oberen Enden 18b des ersten Tankbandes 18 und der oberen Enden 19b des zweiten Tankbandes montiert.
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Als Nächstes wird eine Form und dergleichen des Kanisters 20 beschrieben. Wie in der 2 dargestellt, hat der Kanister 20 im Wesentlichen eine rechteckige Parallelepipedform und erstreckt sich in Fahrzeuglängsrichtung. Der obige Rückgewinnungsschlauch ist mit einem hinteren Teil des Kanisters 20 verbunden. Der Kanister 20 weist drei Befestigungsflansche für die Montage an der Kanisterhalterung 25 auf, und zwar einen ersten Befestigungsflansch 21a, einen zweiten Befestigungsflansch 21b und einen dritten Befestigungsflansch 21c. Die Befestigungsflansche 21a, 21b, 21c sind an einer oberseitigen Fläche des Kanisters 20 angebracht.
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Der erste Befestigungsflansch 21a ragt von einer fahrzeugfrontseitigen Kante der Oberseite zur Fahrzeugheckseite ab. Der zweite Befestigungsflansch 21b ist gegenüber der Mitte in Fahrzeuglängsrichtung an einem in Fahrzeugbreitenrichtung inneren Ende der oberen Fläche leicht rückseitig angeordnet und ragt in Fahrzeugbreitenrichtung nach innen. Der dritte Befestigungsflansch 21c ragt von einem hinteren Teil eines in Fahrzeugbreitenrichtung äußeren Endes der oberen Fläche nach außen in Fahrzeugbreitenrichtung. Die jeweiligen Befestigungsflansche sind mit Durchgangsbohrungen versehen, die den Durchgang von Befestigungselementen wie Schraubenbolzen ermöglichen. Im Folgenden wird die Montage des Kanisters 20 und der Kanisterhalterung 25 beschrieben.
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Wie in der 3 und der 4 dargestellt, hat die Kanisterhalterung 25 die Form einer flachen Platte, die sich horizontal erstreckt. Die Kanisterhalterung 25 ist in diesem Beispiel trapezförmig ausgebildet und hat zwei Seiten (einen oberen Boden und einen unteren Boden der Trapezform), die sich in Fahrzeuglängsrichtung parallel zueinander erstrecken.
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Wie in der 5 dargestellt, ist an einer Fläche der Kanisterhalterung 25 ein mit dem zweiten Tankband 19 verbundenes Bandverbindungsteil 26 vorgesehen. Das Bandverbindungsteil 26 ist an einer Oberseite des Kanisterhalters 25 in Fahrzeugbreitenrichtung im Wesentlichen mittig angeordnet und erstreckt sich in Fahrzeuglängsrichtung in einem zur Fahrzeugoberseite vorstehenden Zustand, sodass eine Oberseite eben wird.
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Das Bandverbindungsteil 26 liegt an einem flachen, in Fahrzeuglängsrichtung zwischen den beiden Biegeabschnitten 19a des zweiten Tankbandes 19 gelegenen Abschnitt an, und wird durch Punktschweißen mit dem zweiten Tankband 19 verbunden. Wie in der 4 dargestellt, wird das Bandverbindungsteil 26 in drei Bereichen angeschweißt, die in der Fahrzeuglängsrichtung, die zur Bandlängsrichtung wird, angeordnet sind.
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Die Kanisterhalterung 25 hat zwei Tankverbindungsteile (einen ersten Tankverbindungsteil 27a und einen zweiten Tankverbindungsteil 27b), drei Kanisterbefestigungsteile (einen ersten Kanisterbefestigungsteil 29a, einen zweiten Kanisterbefestigungsteil 29b und einen dritten Kanisterbefestigungsteil 29c).
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Der erste Tankverbindungsteil 27a und der zweite Tankverbindungsteil 27b sind in Fahrzeugbreitenrichtung beidseits des Bandverbindungsteils 26 angeordnet. Das heißt, der erste Tankverbindungsteil 27a ist in einem Bereich (unterer Bereich des zweiten Tankbandes 19 in 5) mit dem zweiten Tankband 19 als Grenze angeordnet, und der zweite Tankverbindungsteil 27b ist in einem Bereich (oberer Bereich des zweiten Tankbandes 19 in 5) auf einer dem ersten Tankverbindungsteil 27a gegenüberliegenden Seite angeordnet. Der erste Tankverbindungsteil 27a und der zweite Tankverbindungsteil 27b sind in Bandlängsrichtung (Fahrzeuglängsrichtung) des zweiten Tankbandes 19 versetzt angeordnet. In diesem Beispiel ist der erste Tankverbindungsteil 27a fahrzeugrückseitig zu dem zweiten Tankverbindungsteil 27b angeordnet.
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Eine oberseitige Fläche des ersten Tankverbindungsteils 27a steht zur Fahrzeugoberseite vor und eine der oberseitigen Fläche entsprechende unterseitige Fläche ist zurückgesetzt. Das heißt, in dem ersten Tankverbindungsteil 27a ist die oberseitige Fläche mit einer zur Fahrzeugoberseite vorstehenden Form gebildet, und eine Oberseite der vorstehenden Form ist eben. Der ebene Abschnitt des ersten Tankanschlussteils 27a ist mit einer Durchgangsbohrung versehen, und ein Bolzen (Verbindungselement) 23 durchsetzt diese, um angeordnet zu werden.
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Unter Verzicht auf eine ausführliche Beschreibung wird ein Kopf des Schraubenbolzens 23 mit der oberen Bodenfläche 13a des Kraftstofftanks 10 verbunden, und der Kopf und ein Fuß eines Schraubenbolzens sind mit einem Harzteil 23a aus einem Harzmaterial abgedeckt. Eine Stirnfläche des Harzteils liegt an der Oberseite des ersten Tankverbindungsteils 27a an. Ein Schraubenteil des Bolzens 23 geht durch die Durchgangsbohrung des ersten Tankverbindungsteils 27a und eine Mutter (Verbindungselement) 24 aus Harz wird mit dem Schraubenabschnitt verschraubt. Die Mutter 24 wird so angezogen, dass der erste Tankverbindungsteil 27a an der oberen Bodenfläche 13a des Kraftstofftanks 10 befestigt wird.
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Der zweite Tankverbindungsteil 27b wird ebenfalls, ähnlich wie der erste Tankverbindungsteil 27a, an der oberen Bodenfläche 13a befestigt. Der den ersten Tankverbindungsteil 27a durchsetzende Bolzen 23, und der den zweiten Tankverbindungsteil 27b durchsetzende Bolzen 23 sind beidseits des zweiten Tankbandes 19, mit diesem als Grenze, angeordnet, und sind in Fahrzeuglängsrichtung versetzt angeordnet.
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Als Nächstes wird die Montage des Kanisters 20 dieser Ausführungsform beschrieben. Zunächst wird vor dem Befestigen des Kraftstofftanks 10 an dem Bodenblech 33 durch das erste Tankband 18 und das zweite Tankband 19 die Kanisterhalterung 25 mit dem zweiten Tankband 19 verbunden. Die beiden Schraubenbolzen 23 und dergleichen werden an vorbestimmten Positionen der oberen Bodenfläche 13a des Kraftstofftanks 10 verbunden. Danach wird die Seite des Kraftstofftanks 10, auf der sich der Vorsprung 15 befindet, durch das erste Tankband 18 abgestützt. Dann wird die Vertiefung 13 durch das zweite Tankband 19, das mit der Kanisterhalterung 25 verbunden ist, abgestützt, die Tankbänder 18, 19 werden an dem Querträger befestigt, und der Kraftstofftank 10 wird an dem Querträger befestigt.
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Anschließend werden der erste Tankverbindungsteil 27a und der zweite Tankverbindungsteil 27b der Kanisterhalterung 25 zur Befestigung an den Schraubenbolzen 23 montiert. Die Kanisterhalterung 25 wird an dem zweiten Tankband 19 und an dem Kraftstofftank 10 befestigt und anschließend werden die Befestigungsflansche 21a bis 21c des Kanisters 20 jeweils an den Kanister-Befestigungsteilen 29a bis 29c zur Anlage gebracht und befestigt. Danach wird der Protektor 10a montiert.
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Gemäß dieser Ausführungsform wird das zweite Tankband 19 unter Anlage an der oberen Bodenfläche 13a des Kraftstofftanks 10 und unter Andrücken an die obere Bodenfläche 13a an dem Kraftstofftank 10 befestigt. Das zweite Tankband 19 hat daher eine ausreichende Steifigkeit, die der Montagefestigkeit des Kanisters 20 gerecht wird. Bei dieser Ausführungsform wird der Kanister 20 über die Kanisterhalterung 25 an dem zweiten Tankband 19 befestigt und dadurch ist der Montagezustand des Kanisters 20 stabil. Außerdem ist der Kanister 20 nicht direkt an dem Kraftstofftank 10 montiert, sodass eine lokale Last nicht auf den Kraftstofftank 10 wirkt.
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Der erste Tankverbindungsteil 27a und der zweite Tankverbindungsteil 27b sind zu beiden Seiten des zweiten Tankbandes 19 angeordnet, sodass Schwingungen der Kanisterhalterung 25 und des Kanisters 20 unterdrückt werden. Bei dieser Ausführungsform ist die an dem zweiten Tankband 19 befestigte Kanisterhalterung 25 an dem Kraftstofftank 10 befestigt, und somit ist ein ausschließlich zur Tankpositionierung vorgesehenes Teil nicht erforderlich.
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Der erste Tankverbindungsteil 27a und der zweite Tankverbindungsteil 27b, die ein Hindurchführen der Bolzen 23 ermöglichen, sind zu beiden Seiten des zweiten Tankbandes 19 mit dem zweiten Tankband 19 dazwischen angeordnet, und sind in Längsrichtung (Fahrzeuglängsrichtung) des zweiten Tankbandes 19 versetzt angeordnet, sodass Schwingungen in einem weiten Bereich unterdrückt werden können.
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Der erste Kanister-Befestigungsteil 29a ist an einer Ecke eines Außenteils 25b in Fahrzeugbreitenrichtung und eines die Trapezform bildenden hinteren Teils 25a der Kanisterhalterung 25 angeordnet. Der zweite Kanister-Befestigungsteil 29b ist an einer Ecke einer Innenseite 25c in Fahrzeugbreitenrichtung und des hinteren Teils 25a der Kanisterhalterung 25 angeordnet. Der zweite Kanister-Befestigungsteil 29b ist fahrzeugfrontseitig zu dem ersten Kanister-Befestigungsteil 29a angeordnet. De dritte Kanister-Befestigungsteil 29c ist gegenüber dem zweiten Kanister-Befestigungsteil 29b an einer Ecke des Außenteils 25b in Fahrzeugbreitenrichtung und eines fahrzeugfrontseitigen vorderen Teils 25d angeordnet. Die Kanister-Befestigungsteile 29a bis 29c sind mit den jeweiligen Durchgangsbohrungen ausgebildet, und die Befestigungselemente 28, wie etwa Schraubenbolzen, durchsetzen die jeweiligen Durchgangslöcher.
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Der erste Befestigungsflansch 21a des Kanisters 20 liegt an dem ersten Kanister-Befestigungsteil 29a an, und Befestigungselemente wie Schraubenbolzen durchsetzen die Durchgangsbohrungen des ersten Kanister-Befestigungsteils 29a und des ersten Befestigungsflansches 21a von der Oberseite des ersten Kanister-Befestigungsteils 29a, sodass der erste Befestigungsflansch 21a an dem ersten Kanister-Befestigungsteil 29a befestigt ist. Auf die gleiche Weise ist der zweite Befestigungsflansch 21b des Kanisters 20 an dem zweiten Kanister-Befestigungsteil 29b, und der dritte Befestigungsflansch 21c an dem dritten Behälterbefestigungsteil 29c befestigt.
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Die Beschreibung dieser Ausführungsform ist eine beispielhafte Veranschaulichung zur Beschreibung der vorliegenden Erfindung und begrenzt nicht die im Rahmen der Patentansprüche aufgeführte Erfindung. Ferner ist die Ausgestaltung jedes Teils der vorliegenden Erfindung nicht auf die vorgenannte Ausführungsform beschränkt, und es können diverse Änderungen im Rahmen der vorliegenden Erfindung, die im Rahmen der Ansprüche aufgeführt ist, vorgenommen werden.
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Beispielsweise sind die obere Bodenfläche 13a und die Kanisterhalterung 25 an zwei Abschnitten miteinander verbunden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Die obere Bodenfläche 13a und die Kanisterhalterung 25 können an drei oder mehr Abschnitten miteinander verbunden sein.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Kraftstofftank
- 11
- Rückgewinnungsteil
- 13
- Vertiefung
- 13a
- obere Bodenfläche
- 15
- Vorsprung
- 15a
- untere Bodenfläche
- 16
- Nachfüllschlauch
- 17
- Rückgewinnungsleitung
- 18
- erstes Tankband
- 18a
- Biegeabschnitt
- 18b
- oberes Ende
- 19
- zweites Tankband (Tankband)
- 19a
- Biegeabschnitt
- 19b
- oberes Ende
- 20
- Kanister
- 21a
- erster Befestigungsflansch
- 21b
- zweiter Befestigungsflansch
- 21c
- dritter Befestigungsflansch
- 23
- Schraubenbolzen (Verbindungselement)
- 23a
- Harzteil
- 24
- Mutter (Verbindungselement)
- 25
- Kanisterhalterung
- 26
- Bandverbindungsteil (Verbindungsteil)
- 27a
- erster Tankverbindungsteil
- 27b
- zweiter Tankverbindungsteil
- 28
- Halterungselement
- 29a
- erster Kanister-Befestigungsteil
- 29b
- zweiter Kanister-Befestigungsteil
- 29c
- dritter Kanister-Befestigungsteil
- 31
- Längsträger
- 33
- Bodenblech
- 35
- Differentialgetriebe
- 37
- Gelenkwelle
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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