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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Luftreifen.
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Technischer Hintergrund
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JP 2017-140926 A betrifft einen Luftreifen. Um einen Luftreifen bereitzustellen, der eine Schnee-Performance des Reifen verbessert, wird in
JP 2017-140926 A vorgeschlagen, dass ein Luftreifen mit vier oder mehr umlaufende Hauptrillen, die sich in Reifenumfangsrichtung erstrecken, und fünf oder mehr Land-Teile versehen ist, die durch ein Unterteilen durch die umlaufenden Hauptrillen gebildet sind. Ein zweites Land-Teil umfasst ein eine erste durchdringende Führungsrille und eine zweite durchdringende Führungsrille, die den zweiten Land-Teil in Reifenumfangsrichtung durchdringen und in Reifenumfangsrichtung nebeneinander angeordnet sind. Ferner unterscheiden sich Kreuzungswinkel der ersten durchdringenden Führungsrille und der zweiten durchdringenden Führungsrille mit der äußerten peripheren Hauptrille voneinander.
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Ein Luftreifen gemäß
US 2008/0271826 A1 umfasst eine Bodenkontaktlauffläche. Die Lauffläche ist zwischen einem Paar einander gegenüberliegender Reifenschultern angeordnet. Die Reifenschultern weisen in Umfangsrichtung beabstandete Sätze vor erhobenen Rippen auf. Jeder Satz von erhobenen Rippen weist zwei bis zehn Rippen auf, wobei sich jede Rippe in radialer Richtung relativ zum Rotationszentrum des Reifens erstreckt.
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Um die Fahreigenschaften auf rauer Straße zu verbessern und um eine Koexistenz von Fahreigenschaften auf rauer Straße und Beständigkeit gegen äußere Schäden in einem Radialluftreifen für raue Straßen zu ermöglichen, wird in
JP 2004-291937 A vorgeschlagen, dass in dem radialen Luftreifen, der ein Paar Wulstkerne, eine Karkasse, Gürtelschichten und Laufflächengummi umfasst, eine Vielzahl von Vorsprüngen mit einer Höhe von 5 mm oder mehr auf einem Stützteil in Abständen in einer Reifenumfangsrichtung R angeordnet sind, wobei eine oder mehrere Rippen, die die Vorsprünge verbinden, zwischen den benachbarten Vorsprüngen angeordnet sind. Die Höhe der Rippe beträgt 50 bis 100% der Höhe des Vorsprungs, die Länge ist in einer radialen Richtung des Reifens von einer oberen Oberfläche der Rippe zu einer unteren Oberfläche vergrößert und zwischen den benachbarten Vorsprüngen ist die Gesamtsumme der Längen in der radialen Richtung des Reifens der unteren Oberflächen der Rippen auf 40 % oder mehr der Länge in der radialen Richtung des Reifens einer oberen Oberfläche des Vorsprungs gebracht.
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Ein Luftreifen, der herkömmlich bekannt ist, enthält turbulente Strömung erzeugende Vorsprünge, die sich auf einer Reifenoberfläche von einer inneren Umfangsseite zu einer äußeren Umfangsseite erstrecken und einen Abstand voneinander in einer Reifenumfangsrichtung aufweisen (siehe japanisches Patent
JP 5374362 B2 -
Dieser herkömmliche Luftreifen enthält die turbulente Strömung erzeugenden Vorsprünge nur in einem Seitenbereich, um eine Kühlleistung zu erreichen. Eine Verringerung einer vertikalen Durchfederung des Reifens ist nicht beschrieben.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Luftreifen zu schaffen, der in der Lage ist, die Steifigkeit von Schulterblöcken und einer Hilfsrippe zu verbessern und dadurch eine vertikale Durchfederung eines Seitenbereichs zu verringern, während sie eine Festigkeit gegen äußere Beschädigung, eine Kühlleistung und eine gutes Traktionsverhalten erreicht.
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Ein Luftreifen gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in Anspruch 1 definiert.
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Diese Anordnung verbessert die Festigkeit gegen äußere Beschädigung, die Kühlleistung und das Traktionsverhalten der Vorsprünge und erhöht auch die Steifigkeit durch ein Verstärken der Schulterblöcke und der Hilfsrippe. Demgemäß ist eine angenehme Fahrt erreichbar durch eine Verringerung der vertikalen Durchfederung des Seitenbereichs.
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Der Vorsprung erstreckt sich zu der Vielzahl von Schulterblöcken hin vorzugsweise mit einer Neigung.
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Diese Anordnung stellt eine ausreichende Länge des Vorsprungs in der Reifenumfangsrichtung sicher und verbessert dadurch die Festigkeit gegen äußere Beschädigung.
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Der Vorsprung enthält vorzugsweise zwei Rücken, die sich in einer identischen Richtung erstrecken.
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Diese Anordnung erhöht weiter die Steifigkeit der Schulterblöcke.
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Eine Mittellinie jedes aus der Vielzahl von Schulterblöcken ist vorzugsweise zu einer Linie geneigt, die sich in die Reifenbreitenrichtung erstreckt. Eine Mittellinie des Vorsprungs ist vorzugsweise zu der Linie geneigt, die sich in die Reifenbreitenrichtung erstreckt. Eine Neigungsrichtung der Mittellinie jedes aus der Vielzahl von Schulterblöcken zur Reifenbreitenrichtung ist vorzugsweise entgegengesetzt zu einer Neigungsrichtung der Mittellinie des Vorsprungs zur Reifenbreitenrichtung.
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Diese Anordnung ermöglicht es, dass eine Verstärkungsrichtung der Schulterblöcke angemessener wird.
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Jeder der Schulterblöcke enthält vorzugsweise einen gezackten Kerbenbereich, in dem ein distaler Endbereich jedes aus den Rücken des Vorsprungs liegt.
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Diese Anordnung verbessert Wirkungen des Vorsprungs auf die Schulterblöcke und erhöht dadurch die Steifigkeit weiter.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Vorsprung von einer Hilfsrippe zu den Schulterblöcken hin vorgesehen. Demgemäß verringert sich eine vertikale Durchfederung eines Seitenbereichs mit der Erhöhung der Steifigkeit der Schulterblöcke und der Hilfsrippe, während eine Festigkeit gegen äußere Beschädigung, eine Kühlleistung und ein gutes Traktionsverhalten erreicht ist.
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Kurze Beschreibung der Zeichnung
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Das Vorstehende und das andere Merkmal der vorliegenden Erfindung wird aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung einer veranschaulichenden Ausführungsform der Erfindung augenscheinlich, wobei:
- 1 eine teilweise perspektivische Ansicht ist, die ein Laufflächenmuster eines Luftreifens gemäß einer ersten Ausführungsform darstellt;
- 2 eine teilweise Abwicklungsansicht eines Laufstreifenbereichs des Luftreifens gemäß der ersten Ausführungsform ist;
- 3 eine teilweise vergrößerte Ansicht einer Schulterzone in 2 ist; und
- 4 eine teilweise Abwicklungsansicht eines Laufstreifenbereichs eines Luftreifens gemäß einer zweiten Ausführungsform ist.
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Genaue Beschreibung von Ausführungsformen
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Nachstehend sind Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung beschrieben. Es ist anzumerken, dass die folgende Beschreibung im Wesentlichen als Beispiel dargelegt ist und die vorliegende Erfindung, Anwendungsbereiche der vorliegenden Erfindung oder Verwendungszwecke der vorliegenden Erfindung nicht einschränken soll. Außerdem besteht die begleitende Zeichnung nur aus schematischen Figuren und zeigt keine tatsächlichen Verhältnisse oder dergleichen jeweiliger Maße. Die erste Ausführungsform entspricht nicht dem Gegenstand der Ansprüche, ist allerdings hilfreich zum Verständnis der Erfindung. Die zweite Ausführungsform ist erfindungsgemäß.
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(Erste Ausführungsform)
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1 ist eine perspektivische Ansicht eines Luftreifens gemäß einer ersten Ausführungsform. Dieser Luftreifen weist einen nicht gezeigten Aufbau auf, der eine Karkasse, die sich zwischen einem Paar von Wulstkernen erstreckt, einen Gürtel, der zur Verstärkung um einen Außenumfang eines Zwischenbereichs der Karkasse gewickelt ist, und einen Laufstreifenbereich 6 enthält, der auf einer Seite des Reifenaußendurchmessers des Gürtels angeordnet ist.
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2 ist eine teilweise Abwicklungsansicht, die ein Laufflächenmuster des in 1 gezeigten Luftreifens darstellt. Dieses Laufflächenmuster enthält eine Mittelhauptrille 1, die im Wesentlichen in einer Mitte in einer Reifenbreitenrichtung (durch den Pfeil W in 2 angegeben) angeordnet ist und sich in einer Reifenumfangsrichtung (durch den Pfeil R in 2 angegeben) erstreckt. Die Mittelhauptrille 1 ist eine Rille, die sich zickzackförmig in der Reifenumfangsrichtung erstreckt und eine Tiefe von beispielsweise ungefähr 10,2 mm aufweist. Schulterhauptrillen 2 sind jeweils auf einer und der anderen Seite der Mittelhauptrille 1 ausgebildet. Ähnlich der Mittelhauptrille 1 ist jede der Schulterhauptrillen 2 eine Rille, die sich zickzackförmig in der Reifenumfangsrichtung erstreckt und eine Tiefe von beispielsweise ungefähr 10,2 mm aufweist. Zwei Mittelrippen 3, die sich in der Reifenumfangsrichtung erstrecken, sind durch die Mittelhauptrille 1 und die Schulterhauptrillen 2 gebildet.
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Schulterlateralrillen 4, die sich im Wesentlichen in der Reifenbreitenrichtung erstrecken, stehen mit den Schulterhauptrillen 2 in Verbindung. Jede der Schulterlateralrillen 4 ist eine Rille, die sich von der Schulterhauptrille 2 zu einem peripheren Reifenbereich erstreckt und eine Tiefe von beispielsweise ungefähr 9,6 mm aufweist. Eine Vielzahl von Schulterblöcken 5 ist durch die Schulterhauptrillen 2 und die Schulterlateralrillen 4 gebildet und in der Reifenumfangsrichtung angeordnet. Die Mittelrippen 3 und ein Teil der Schulterblöcke 5 bilden einen Laufstreifenbereich 6, der während der Fahrt in Kontakt mit Fahrbahnen kommt. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind Zonen auf beiden Seiten des Laufstreifenbereichs 6 als Seitenbereiche 7 definiert.
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Wie in 3 dargestellt, enthält jede der Schulterlateralrillen 4 einen ausgeweiteten Bereich 4a, der aus Seitenflächen des Schulterblocks 5 besteht und eine Breite aufweist, die sich allmählich von einem Verbindungsbereich mit der Schulterhauptrille 2 vergrößert, einen schrägen Bereich 4b, der sich mit einer Neigung zur Reifenbreitenrichtung erstreckt und eine gleichmäßige Breite aufweist, und einen linearen Bereich 4c, der sich gerade und nach außen in der Reifenbreitenrichtung erstreckt. Seitenflächen des Schulterblocks 5 am ausgeweiteten Bereich 4a, am schrägen Bereich 4b und an einem Teil des linearen Bereichs 4c bestehen aus schrägen Flächen, die sich allmählich zur Reifenoberfläche ausweiten. Eine Neigungsrichtung einer Mittellinie (angegeben durch eine strichpunktierte Linie a in 3) des schrägen Bereichs 4b der Schulterlateralrille 4 zur Reifenbreitenrichtung auf einer Seite in der Reifenbreitenrichtung ist entgegengesetzt zu einer Neigungsrichtung der entsprechenden Mittellinie auf der anderen Seite.
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Jeder der Schulterblöcke 5 enthält einen nicht durchgehenden Lamellenschlitz 8, der im Wesentlichen in einer Mitte des Schulterblocks 5 in der Reifenumfangsrichtung angeordnet ist und sich von der Schulterhauptrille 2 in der Reifenbreitenrichtung erstreckt. Der nicht durchgehende Lamellenschlitz 8 ist ein Lamellenschlitz, der durch drei lineare Bereiche 8a über zwei Brückenbereiche 8b erzeugt ist, die flacher sind als die linearen Bereiche 8a. Die linearen Bereiche 8a sind an Positionen angeordnet, die gegeneinander in der Reifenumfangsrichtung verschoben sind, und erstrecken sich gerade in der Reifenbreitenrichtung. Jeder der linearen Bereiche 8a ist eine Rille mit einer Tiefe von beispielsweise ungefähr 8,5 mm. Jeder der Brückenbereiche 8b ist eine Rille mit einer Tiefe von beispielsweise ungefähr 1 mm. Die an äußeren Positionen in der Reifenbreitenrichtung liegenden linearen Bereiche 8a weisen größere Längen auf.
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Jeder der Schulterblöcke 5 enthält zwei zusammengesetzte Lamellenschlitze 9, die jeweils auf einer und der anderen Seite des nicht durchgehenden Lamellenschlitzes 8 ausgebildet sind und sich von der Schulterhauptrille 2 in der Reifenbreitenrichtung erstrecken. Jeder der zusammengesetzten Lamellenschlitze 9 enthält einen linearen Bereich 9a, der sich linear im Wesentlichen in der Reifenbreitenrichtung von der Schulterhauptrille 2 erstreckt, und einen gewellten Bereich 9b, der sich in einer gewellten Form im Wesentlichen in der Reifenbreitenrichtung vom linearen Bereich 9a erstreckt. Eine glatte Zone 10 ist an einem distalen Ende des gewellten Bereichs 9b in der Reifenbreitenrichtung ausgebildet. Zwei weiter jenseits der glatten Zone 10 in der Reifenbreitenrichtung ausgebildete 2D-Lamellenschlitze erstrecken sich linear in der Reifenbreitenrichtung.
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Der Schulterblock 5 enthält einen ersten Schulterblock 5A, bestehend aus einem bogenförmigen Bereich 12, dessen äußerer Kantenbereich in der Reifenbreitenrichtung sich in der Reifenumfangsrichtung erstreckt, und einen zweiten Schulterblock 5B, der aus einem verformten Bereich 13 gebildet ist, der einen Platz für einen nachstehend beschriebenen Vorsprung 15 vorsieht. Der erste Schulterblock 5A und der zweite Schulterblock 5B sind alternierend in der Reifenumfangsrichtung angeordnet. Der verformte Bereich 13 besteht aus einem ersten schrägen Bereich 13a, einem zweiten schrägen Bereich 13b und einem dritten schrägen Bereich 13c. Der erste schräge Bereich 13a ist auf einer Seitenfläche angeordnet, die durch die Schulterlateralrille 4 auf einer Seite des Schulterblocks 5 gebildet ist, und erstreckt sich in der Reifenumfangsrichtung von einem äußeren Ende der Seitenfläche in der Reifenbreitenrichtung zu einer inneren Seite der Seitenfläche in der Reifenbreitenrichtung. Der zweite schräge Bereich 13b erstreckt sich durchgehend vom ersten schrägen Bereich 13a im Wesentlichen nach außen in der Reifenbreitenrichtung. Der dritte schräge Bereich 13c erstreckt sich durchgehend vom zweiten schrägen Bereich 13b im selben Winkel wie dem Winkel des ersten schrägen Bereichs 13a und erreicht die Schulterlateralrille 4.
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Eine Hilfsrippe 14, die in einer Ringform in der Reifenumfangsrichtung verbunden ist, ist in einem Reifenumfangskantenbereich ausgebildet. Die Vorsprünge 15 erstrecken sich von der Hilfsrippe 14 zu den jeweiligen zweiten Schulterblöcken 5B hin. Eine Neigungsrichtung einer Mittellinie (angegeben durch eine strichpunktierte Linie b in 3) jedes der Vorsprünge 15 zur Reifenbreitenrichtung ist entgegengesetzt zur Neigungsrichtung einer Mittellinie (angegeben durch eine strichpunktierte Linie a in 3) des schrägen Bereichs 4b jeder der Schulterlateralrillen 4 zur Reifenbreitenrichtung. Jeder der Vorsprünge 15 enthält einen ersten Rücken 16 und einen zweiten Rücken 17, angeordnet Seite an Seite, wobei distale Endpositionen des ersten Rückens 16 und des zweiten Rückens 17 gegeneinander verschoben sind.
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Der erste Rücken 16 weist dieselbe Höhe von der Oberfläche des Seitenbereichs 7 wie die Höhe der Hilfsrippe 14 auf und enthält eine erste schräge Fläche 16a und eine zweite schräge Fläche 16b. Die erste schräge Fläche 16a und die zweite schräge Fläche 16b verbinden sich, um einen verjüngten distalen Endbereich mit einer dreieckigen Form zu bilden. Der zweite Rücken 17 enthält auch eine erste schräge Fläche 17a und eine zweite schräge Fläche 17b, die sich jeweils zur selben Höhe erstrecken wie der Höhe der Hilfsrippe 14 und einen verjüngten distalen Endbereich ähnlich dem distalen Endbereich des ersten Rückens 16 bilden. Der zweite Rücken 17 enthält weiter eine dritte schräge Fläche 17c auf der Seite entgegengesetzt zur ersten schrägen Fläche 17a. Ein Schlitz ist an einer Grenze zwischen dem ersten Rücken 16 und dem zweiten Rücken 17 ausgebildet. Der erste Rücken 16 und der zweite Rücken 17 sind daher unabhängig und elastisch verformbar. Die erste schräge Fläche 16a des ersten Rückens 16 liegt mit einem vorgegebenen Abstand vom ersten schrägen Bereich 13a des Schulterblocks 5. Ähnlich liegt die zweite schräge Fläche 16b des ersten Rückens 16 mit einem vorgegebenen Abstand vom zweiten schrägen Bereich 13b des Schulterblocks 5. Die erste schräge Fläche 17a des zweiten Rückens 17 liegt mit einem vorgegebenen Abstand vom dritten schrägen Bereich 13c des Schulterblocks 5.
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Der Luftreifen mit der obigen Anordnung enthält die Vorsprünge 15, die sich von der Hilfsrippe 14 zu den Schulterblöcken 5 hin erstrecken. Demgemäß sind die folgenden Vorteile erzielt.
- (1) Die Vorsprünge 15 verstärken jeweils den Schulterblock 5 und die Hilfsrippe 14 und erhöhen die Steifigkeit; dadurch verringern sie eine vertikale Durchfederung des Seitenbereichs 7.
- (2) Insbesondere ist jeder der durch die beiden Rücken 16 und 17 ausgebildeten Vorsprünge 15 so geformt, dass er in den Schulterblock 5 eindringt. Demgemäß verringert sich die vertikale Durchfederung des Seitenbereichs 7 weiter.
- (3) Die schräge Form jedes der Vorsprünge 15 erhöht einen Platzbedarf, den der Vorsprung 15 in der Reifenumfangsrichtung einnimmt. Demgemäß erhöht sich die Festigkeit gegen äußere Beschädigung.
- (4) Jeder der Vorsprünge 15 ragt nicht sehr weit in die Schulterlateralrille 4. Demgemäß verschlechtert sich die Drainage durch die Schulterlateralrillen 4 nicht.
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(Zweite Ausführungsform)
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4 ist eine abgewickelte Ansicht des Laufstreifenbereichs 6 eines Luftreifens gemäß einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform. Die Anordnung der Mittelrippe 3 ist im Wesentlichen dieselbe wie die entsprechende Anordnung der ersten Ausführungsform. Die Schulterblöcke 5 sind nicht vollständig in der Reifenumfangsrichtung voneinander getrennt, sondern sind teilweise miteinander verbunden. Jeder der Schulterblöcke 5 enthält eine Kerbe 19, die sich von der Schulterhauptrille 2 nach außen in der Reifenbreitenrichtung erstreckt und in einem im Wesentlichen rechten Winkel an einer Zwischenstelle der Kerbe 19 gebogen ist. Jeder der Schulterblöcke 5 enthält weiter Kerbenbereiche 20 in vorgegebenen Abständen in der Reifenumfangsrichtung an einem zur Schulterhauptrille 2 entgegengesetzten Ende des Schulterblocks 5. Jeder der Kerbenbereiche 20 weist eine dreieckige Form auf, gebildet durch einen ersten schrägen Bereich 20a und einen zweiten schrägen Bereich 20b.
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Jeder der Schulterblöcke 5 enthält weiter eine Vielzahl von Schulterlateralrillen 4, die sich von der Nähe der Kerbe 19 nach außen in der Reifenbreitenrichtung erstrecken. Jede der Schulterlateralrillen 4 besteht aus einer ersten Schulterlateralrille 4A, die ein Schulterende erreicht, einer zweiten Schulterlateralrille 4B, die vor dem Schulterende endet, und einer dritten Schulterlateralrille 4C, die mit dem Kerbenbereich 20 in Verbindung steht.
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Jeder der sich von der Hilfsrippe 14 erstreckenden Vorsprünge 15 besteht aus einem einzigen Rücken mit derselben Gestaltung wie der Gestaltung des zweiten Rückens 17. Ein distales Ende jedes der Vorsprünge 15 liegt in dem Kerbenbereich 20 des Schulterblocks 5 und bildet eine schmale Rille zwischen dem Vorsprung 15 und dem ersten und dem zweiten schrägen Bereich 20a und 20b.
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Ähnlich der ersten Ausführungsform erhöht jeder der Vorsprünge 15 mit der vorstehenden Gestaltung die Steifigkeit des Schulterblocks 5 und der Hilfsrippe 14 und verringert die vertikale Durchfederung des Reifens.
