DE102018117298B4 - Computerimplementiertes Verfahren zum Einstellen eines Durchflusssteuerventils während eines Moduswechsels eines Hauptdrehventils in einem Fahrzeugkühlsystem für einen Verbrennungsmotor - Google Patents

Computerimplementiertes Verfahren zum Einstellen eines Durchflusssteuerventils während eines Moduswechsels eines Hauptdrehventils in einem Fahrzeugkühlsystem für einen Verbrennungsmotor Download PDF

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Abstract

Computerimplementiertes Verfahren zum Einstellen eines Durchflusssteuerventils (160) während eines Moduswechsels eines Hauptdrehventils (130) in einem Fahrzeugkühlsystem für einen Verbrennungsmotor (100), das Verfahren Folgendes umfassend:
das Erfassen eines Beginns des Moduswechsels für das Hauptdrehventil (130) in dem Fahrzeugkühlsystem durch eine Verarbeitungsvorrichtung (102);
das Schließen des Durchflusssteuerventils (160), zumindest teilweise basierend auf dem Erfassen des Beginns des Moduswechsels; und
das Öffnen des Durchflusssteuerventils (160), zumindest teilweise basierend auf dem Moduswechsel, der abgeschlossen ist;
dadurch gekennzeichnet , dass
das Schließen und das Öffnen des Durchflusssteuerventils (160) durch die Verarbeitungsvorrichtung (102) erfolgt; und wobei
(i) der Moduswechsel eine Änderung von einem Kühlmodus zu einem Erwärmungsmodus ist; und/oder
(ii) ein Einlass des Durchflusssteuerventils (160) in Fluidverbindung mit einem Auslass eines Motorblocks (110) und einem Auslass eines Motorkopfs (112) steht.

Description

  • EINLEITUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Verbrennungsmotoren und insbesondere auf ein Computerimplementiertes Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zum Einstellen eines Durchflusssteuerventils während eines Moduswechsels eines Hauptdrehventils in einem Fahrzeugkühlsystem für einen Verbrennungsmotor.
  • Ein gattungsgemäßes Verfahren geht der Art nach im Wesentlichen aus der DE 10 2014 206 480 A1 hervor.
  • Ein Fahrzeug, wie ein Auto, Motorrad oder irgendeine andere Art von Automobil, kann mit einem Verbrennungsmotor ausgestattet sein, um eine Kraftquelle für das Fahrzeug bereitzustellen. Die Energie von dem Motor kann mechanische Energie (um das Fahrzeug in Bewegung zu versetzen) und elektrische Energie (um elektronische Systeme, Pumpen usw. innerhalb des Fahrzeugs zu betreiben) beinhalten. Wenn ein Verbrennungsmotor arbeitet, erzeugen der Motor und seine zugeordneten Komponenten Wärme, die den Motor und die zugehörigen Komponenten beschädigen kann, wenn sie nicht kontrolliert werden.
  • Um die Wärme in dem Motor zu reduzieren, zirkuliert ein Kühlsystem ein Kühlfluid durch Kühlkanäle innerhalb des Motors. Das Kühlfluid absorbiert Wärme von dem Motor und wird dann über einen Wärmetauscher in einem Kühler gekühlt, wenn das Kühlfluid aus dem Motor und in den Kühler gepumpt wird. Dementsprechend wird das Kühlfluid kühler und wird dann zurück durch den Motor zirkuliert, um den Motor und seine zugehörigen Komponenten zu kühlen.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Erfindungsgemäß beinhaltet ein computerimplementiertes Verfahren zum Einstellen eines Durchflusssteuerventils während eines Moduswechsels eines Hauptdrehventils in einem Fahrzeugkühlsystem für einen Verbrennungsmotor die Merkmale des Anspruchs 1.
  • In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ist der Moduswechsel eine Änderung von einem Kühlmodus zu einem Erwärmungsmodus. In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ist der Moduswechsel eine Änderung von einem Erwärmungsmodus zu einem Kühlmodus. In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung verhindert das Schließen des Durchflusssteuerventils, dass ein Kühlfluid in einen Einlass des Hauptdrehventils strömt. In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ermöglicht das Öffnen des Durchflusssteuerventils, dass ein Kühlfluid in einen Einlass des Hauptdrehventils strömt. In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung steht ein Auslass des Durchflusssteuerventils in Fluidverbindung mit einem Einlass des Hauptdrehventils.
  • Ferner wird erfindungsgemäß ein System mit den Merkmalen des Anspruchs 5 zum Einstellen eines Durchflusssteuerventils während eines Moduswechsels eines Hauptdrehventils in einem Fahrzeugkühlsystem für einen Verbrennungsmotor einen Speicher mit computerlesbaren Anweisungen und eine Verarbeitungsvorrichtung zum Ausführen der computerlesbaren Anweisungen vorgestellt, um ein Verfahren ausführen. In Beispielen beinhaltet das Verfahren das Erfassen eines Beginns des Moduswechsels für das Hauptdrehventil in dem Fahrzeugkühlsystem durch ein Verarbeitungssystem. Das Verfahren beinhaltet ferner das Schließen des Durchflusssteuerventils durch das Verarbeitungssystem zumindest teilweise basierend auf dem Erfassen des Beginns des Moduswechsels. Das Verfahren beinhaltet ferner das Öffnen des Durchflusssteuerventils durch das Verarbeitungssystem basierend zumindest teilweise auf der Beendigung des Moduswechsels.
  • Außerdem wird erfindungsgemäß ein Computerprogrammprodukt mit den Merkmalen des Anspruchs 7 vorgestellt.
  • Die oben genannten Eigenschaften und Vorteile sowie anderen Eigenschaften und Funktionen der Offenbarung gehen aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen ohne Weiteres hervor.
  • Figurenliste
  • Andere Merkmale, Vorteile und Details erscheinen nur exemplarisch in der folgenden ausführlichen Beschreibung der Ausführungsformen, wobei sich die ausführliche Beschreibung auf die Zeichnungen bezieht, wobei:
    • 1 einen Fahrzeugmotor darstellt, der ein Durchflusssteuerventil beinhaltet, das während eines Moduswechsels eines Hauptdrehventils in einem Verbrennungsmotor gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung eingestellt werden kann;
    • 2 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Einstellen des Durchflusssteuerventils während eines Moduswechsels des ersten Ventils in einem Verbrennungsmotor gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung darstellt;
    • 3A und 3B ein Diagramm des Ventilwinkels des ersten Ventils von 1 während des Moduswechsels gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung darstellen; und
    • 4 ein Blockdiagramm eines Verarbeitungssystems zum Implementieren der hierin beschriebenen Techniken gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung darstellt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die folgende Beschreibung ist lediglich exemplarischer Natur. Es sollte verstanden werden, dass in den Zeichnungen entsprechende Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile und Merkmale bezeichnen. Der hier verwendete Begriff „Modul“ bezieht sich auf eine Verarbeitungsschaltung, die eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), eine elektronische Schaltung, einen Prozessor (gemeinsam genutzt, dediziert oder gruppiert) und einen Speicher, der ein oder mehrere Software- oder Firmwareprogramme, eine kombinatorische Logikschaltung und/oder andere geeignete Komponenten ausführt, die die beschriebene Funktionalität bieten, beinhalten kann.
  • Die hierin beschriebenen technischen Lösungen sehen ein Einstellen eines Durchflusssteuerventils während eines Moduswechsels eines Hauptdrehventils in einem Fahrzeugkühlsystem für einen Verbrennungsmotor vor. Ein Kühlsystem für einen Verbrennungsmotor („Motor“) schaltet Modi eines Hauptdrehventils um, um eine Kühlungs- oder Erwärmungsanforderung zu erfüllen, die von der Ölheizung kommt (z. B. einer Motorölheizung oder einer Getriebeölheizung).
  • Im Falle eines Moduswechsels öffnet das Hauptdrehventil eine Kühlmittelfluidleitung zu einem Kühler, wodurch gekühltes Kühlmittelfluid durch das Kühlsystem strömt. Folglich fließt gekühltes Kühlmittelfluid in einen Wassermantel innerhalb des Motors, was eine thermische Belastung des Motors verursachen kann. So wird beispielsweise aufgrund der Geometrie des Hauptdrehventils jedes Mal, wenn ein Moduswechsel auftritt, die Kühlerleitung für eine Zeitdauer vollständig geöffnet. Dieser Übergang bewirkt, dass gekühltes Kühlfluid durch das Kühlsystem strömt (abhängig von der Motordrehzahl und der Position anderer Ventile innerhalb des Kühlsystems). Um zu verhindern, dass das gekühlte Kühlfluid (selbst bei Umgebungstemperatur) in den Motorwassermantel strömt, kann ein Durchflusssteuerventil geschlossen werden, um den Kühlfluidfluss durch den Motor zu reduzieren.
  • Insbesondere stellen die vorliegenden Techniken das Einstellen eines Durchflusssteuerventils während eines Moduswechsels eines Hauptdrehventils in einem Fahrzeugkühlsystem für einen Verbrennungsmotor bereit. Um dies zu erreichen, wird ein Beginn eines Moduswechsels für das Hauptdrehventil in dem Fahrzeugkühlsystem erfasst. Das Durchflusssteuerventil wird dann geschlossen, bis der Moduswechsel abgeschlossen ist, an welchem Punkt das Durchflusssteuerventil geöffnet wird. Der Moduswechsel kann sich zum Beispiel von einem Kühlmodus (z. B. einem Ölkühlmodus) zu einem Erwärmungsmodus (z. B. einem Ölerwärmungsmodus) ändern.
  • Dementsprechend wird die thermische Belastung des Motors verringert, wodurch eine mögliche Beschädigung oder ein Versagen des Motors und seiner Komponenten verhindert wird. Durch Steuern der Temperatur des Kühlfluids ist es möglich, den Motor bei der höchstmöglichen Temperatur zu betreiben, ohne die Hardwareintegrität des Motors zu beeinträchtigen. Dies erhöht die Motor- und Kraftstoffeffizienz, während ein Versagen des Motors verhindert wird.
  • 1 zeigt einen Fahrzeugmotor 100 mit einem Durchflusssteuerventil 160, das während eines Moduswechsels eines Hauptdrehventils 130 in einem Verbrennungsmotor gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eingestellt werden kann. Der Fahrzeugmotor 100 beinhaltet mindestens eine Hauptkühlmittelpumpe („Pumpe“) 104, einen Motorblock 110, einen Motorkopf 112, andere Motorkomponenten 114 (z. B. einen Turbo, einen Abgasrezirkulator usw.), ein Hauptdrehventil 130, eine Motorölheizung 116, eine Getriebeölheizung 118, einen Kühler 120 und ein Durchflusssteuerventil (FCV) 160.
  • Der Hauptdrehventil 130 beinhaltet ein erstes Ventil (oder eine erste Kammer) 140 mit einem ersten Einlass 141, einem zweiten Einlass 142 und einem Auslass 143. Das Hauptdrehventil 130 beinhaltet auch ein zweites Ventil (oder eine Kammer) 150 mit einem Einlass 151, einem ersten Auslass 152 und einem zweiten Auslass 153. Die verschiedenen Komponenten des Fahrzeugmotors 100 sind verbunden und angeordnet, wie in 1 gezeigt, gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, wobei die durchgezogenen Linien zwischen den Komponenten die Fluidverbindungen zwischen den Komponenten darstellen und die Pfeile die Strömungsrichtung des Fluids darstellen.
  • Kühlfluid wird durch den Kühler 120 gekühlt und wird durch die Pumpe 104 aus dem Kühler 120 zurück in den Motorblock 110, den Motorkopf 112 und die anderen Komponenten 114 (zusammen der „Einlass“ des Motors) gepumpt. Kühlfluid, das durch den Kühler 120 gekühlt wird, kann auch direkt in den ersten Einlass 141 des Hauptdrehventils 130 gepumpt werden. Die Steuerung des Durchflusses aus dem Kühler 120 ermöglicht das Mischen von kaltem Kühlmittel mit heißem Kühlmittel, um das Kühlmittel dem Fahrzeugmotor 100 mit einer gewünschten Temperatur bereitzustellen.
  • Die Ventilsteuerung 102 steuert den Fluss von Kühlfluid durch den Fahrzeugmotor 100 durch Öffnen und Schließen des ersten Ventils 140 und des zweiten Ventils 150. Insbesondere kann die Ventilsteuerung 102 bewirken, dass das zweite Ventil 150 den Durchfluss von dem Motorblock 110 und dem Motorkopf 112 in den Kühler 120 und/oder die Kühlerumgehung 122 durch den ersten Auslass 152 und den zweiten Auslass 153 leitet. In ähnlicher Weise kann die Ventilsteuerung 102 bewirken, dass das erste Ventil 140 den Durchfluss von entweder dem ersten Einlass 141 und/oder dem zweiten Einlass 142 durch den Auslass 143 in die Motorölheizung 116 und die Getriebeölheizung 118 leitet.
  • Der erste Einlass 141 (auch als „Kalteinlass“ bezeichnet) empfängt gekühltes Kühlfluid über die Pumpe 104 von dem Kühler 120. Der zweite Einlass 142 (der auch als „Warmeinlass“ bezeichnet wird) empfängt warmes Kühlfluid (warm relativ zu dem gekühlten Kühlfluid), nachdem es von der Pumpe 104 durch den Motorblock 110/den Motorkopf 112 und die anderen Komponenten 114 gepumpt wurde. Das warme Kühlfluid wird erwärmt, während es durch den Motorblock 110, den Motorkopf 112 und/oder die anderen Komponenten strömt. Dementsprechend kann das erste Ventil 140 in Abhängigkeit von dem Zustand des ersten Ventils 140 entweder gekühltes Kühlfluid oder warmes Kühlfluid der Motorölheizung 116 und der Motorgetriebeölheizung 118 bereitstellen.
  • Das erste Ventil 140 befindet sich in einem Kühlmodus, wenn das erste Ventil 140 gekühltes Kühlfluid von dem ersten (kalten) Einlass 141 zu dem Auslass 143 leitet. Umgekehrt befindet sich das erste Ventil 140 in einem Erwärmungsmodus, wenn das erste Ventil 140 warmes Kühlfluid von dem zweiten (warmen) Einlass 142 zu dem Auslass 143 leitet. Wenn sich das erste Ventil 140 also in dem Kühlmodus befindet, empfangen die Motorölheizung 116 und die Getriebeölheizung 118 gekühltes Kühlfluid. Wenn sich das erste Ventil 140 jedoch im Erwärmungsmodus befindet, empfangen die Motorölheizung 116 und die Getriebeölheizung warmes Kühlfluid.
  • Sobald ein Moduswechsel auftritt, ändert sich ein Prozentsatz der tatsächlichen Kühleröffnung von einem gewünschten Wert, da sich das Hauptdrehventil 130 von einem Modus zu einem anderen bewegt (z. B. von dem Erwärmungsmodus zu dem Kühlmodus oder von dem Kühlmodus zu dem Erwärmungsmodus). Wenn das Hauptdrehventil 130 eine Modusverschiebung erfährt (z. B. von einem Kühlmodus zu einem Erwärmungsmodus oder von einem Erwärmungsmodus zu einem Kühlmodus), kann ein Zustrom von kühlem Kühlfluid durch den Motorblock 110 und den Motorkopf 112 fließen. Um diesen Einstrom kühlen Kühlfluids in den Motorblock 110 und den Motorkopf 112 zu reduzieren, kann ein Durchflusssteuerventil (FCV) 160 zwischen dem Motorblock 110/Motorkopf 112 und dem zweiten Ventil 150 des Hauptdrehventils 130 geschlossen werden. Insbesondere steht ein Einlass des FCV 160 in Fluidverbindung mit einem Auslass des Motorblocks 110 und einem Auslass des Motorkopfs 112, und ein Auslass des FCV 160 steht in Fluidverbindung mit dem Einlass 151 des zweiten Ventils 150 des Hauptdrehventils 130. Da eine Differenz zwischen einem gewünschten und einem tatsächlichen Kühler-Öffnungsprozentwert während des Moduswechsels ansteigt, sobald diese Differenz größer als ein abstimmbarer Prozentsatz ist, wird der FCV 160 gesättigt, um seine Öffnung zu reduzieren, bis ein abstimmbarer Schwellenwert erreicht ist.
  • Wenn der FCV 160 geschlossen ist, wird der Durchfluss von Kühlfluid in den Kühler 120 gestoppt, so dass das Kühlfluid nicht durch den Kühler 120 gekühlt wird. Dies verhindert, dass gekühltes Kühlfluid in den Motorblock 110/den Motorkopf 112 zurückfließt. Die Ventilsteuerung 102 steuert das FCV 160 zum Öffnen und Schließen des FCV 160 basierend zumindest teilweise auf einem Moduswechsel des Hauptdrehventils 130. Gemäß einigen Ausführungsformen ist das FCV 160 teilweise geschlossen (z. B. geschlossen 25%, geschlossen 50%, geschlossen 80% usw.), um einen gewünschten Durchfluss zu erreichen (z. B. um eine konsistente Temperatur durch den Fahrzeugmotor 100 aufrechtzuerhalten).
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 1 kann in Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung die Ventilsteuerung 102 eine Kombination aus Hardware und Programmierung sein. Die Programmierung kann aus prozessorausführbaren Anweisungen bestehen, die in einem greifbaren Speicher gespeichert sind, und die Hardware kann eine Verarbeitungsvorrichtung zum Ausführen dieser Anweisungen beinhalten. Somit kann ein Systemspeicher Programmanweisungen speichern, die, wenn sie von der Verarbeitungsvorrichtung ausgeführt werden, die hierin beschriebene Funktionalität implementieren. Andere Motoren/Module/Steuerungen können auch verwendet werden, um andere Merkmale und Funktionen zu beinhalten, die in anderen Beispielen hierin beschrieben sind. Alternativ oder zusätzlich kann die Ventilsteuerung 102 als dedizierte Hardware implementiert sein, wie etwa eine oder mehrere integrierte Schaltungen, anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs), anwendungsspezifische spezielle Prozessoren (ASSPs), feldprogrammierbare Gate-Arrays (FPGAs) oder irgendeine Kombination der vorstehenden Beispiele dedizierter Hardware zum Durchführen der hierin beschriebenen Techniken.
  • 2 stellt ein Flussdiagramm eines Verfahrens 200 zum Einstellen des Durchflusssteuerventils (FCV) 160 während eines Moduswechsels des ersten Ventils 140 in einem Verbrennungsmotor gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar. Das Verfahren 200 kann zum Beispiel durch die Ventilsteuerung 102 von 1, durch das Verarbeitungssystem 400 von 4 (hierin beschrieben) oder durch ein anderes geeignetes Verarbeitungssystem oder Vorrichtung implementiert werden.
  • Bei Block 202 erfasst die Ventilsteuerung 102 (d. h. eine Verarbeitungsvorrichtung oder ein System) einen Beginn eines Moduswechsels für das Hauptdrehventil 130 in dem Fahrzeugkühlsystem des Fahrzeugmotors 100. Wenn beispielsweise die Motorölheizung 116 und/oder die Getriebeölheizung 118 das Kühlsystem benötigen, um von einem Kühlmodus in einen Erwärmungsmodus zu wechseln, strömt das erste Ventil 140 warmes Kühlfluid aus dem Einlass 142 statt kühlem Kühlfluid aus dem Einlass 141. Umgekehrt, wenn die Motorölheizung 116 und/oder die Getriebeölheizung 118 das Kühlsystem benötigen, um von einem Erwärmungsmodus in einen Kühlmodus zu wechseln, strömt das erste Ventil 140 kühles Kühlfluid aus dem Einlass 141 anstelle von warmem Kühlfluid aus dem Einlass 142.
  • Bei Block 204 schließt die Ventilsteuerung 102 das FCV 160, wenn ein Moduswechsel detektiert wird. Dies verhindert, dass kühles Kühlfluid in einen Einlass (z. B. den Einlass 151) des Hauptdrehventils 130 strömt, so dass das Kühlmittel nicht durch den Kühler 120 geleitet und wieder als kühles Kühlfluid in den Motorblock 110 und den Motorkopf 112 eingeführt wird. Dies verhindert eine thermische Belastung des Motorblocks 110 und des Motorkopfs 112.
  • Bei Block 206 öffnet die Ventilsteuerung 102 den FCV 160, wenn ein Moduswechsel abgeschlossen oder nahezu abgeschlossen ist. Dies ermöglicht, dass das Kühlfluid in den Einlass 151 des Hauptdrehventils 130 strömt, so dass das Kühlfluid den Kühler 120 passieren kann, wodurch das Kühlfluid gekühlt wird.
  • Zusätzliche Verfahren können ebenfalls beinhaltet sein und es versteht sich, dass die in 2 dargestellten Verfahren Darstellungen veranschaulichen und dass andere Verfahren hinzugefügt werden oder bestehende Verfahren entfernt, modifiziert oder neu angeordnet werden können, ohne vom Umfang und Sinn der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • 3A und 3B zeigen ein Diagramm 300 des Ventilwinkels des ersten Ventils 140 von 1 während des Moduswechsels gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Insbesondere stellt das Diagramm 300 einen Durchfluss von Kühlfluid durch das erste Ventil 140 des Hauptdrehventils 130 dar. Das Diagramm 300 zeigt den Winkel (in Grad), um den das Ventil gedreht wird, gegen einen prozentualen Durchfluss des Kühlfluids durch das Ventil. Wie in 3A dargestellt, nimmt der prozentuale Durchfluss des Kühlfluids zu und ab, wenn sich der Winkel des Ventils ändert.
  • Die Linie 310 repräsentiert den prozentualen Durchfluss des Kühlmittels von dem Einlass 151 zu dem zweiten Auslass 153 des zweiten Ventils 150 des Hauptdrehventils 130. Die Linie 312 stellt den prozentualen Durchfluss des Kühlmittels von dem Einlass 151 zu dem ersten Auslass 152 des zweiten Ventils 150 des Hauptdrehventils 130 dar. Die Linie 314 stellt den prozentualen Durchfluss von Kühlmittel von dem zweiten Einlass 142 zu dem Auslass 143 des ersten Ventils 140 des Hauptdrehventils 130 dar. Die Linie 316 stellt den prozentualen Durchfluss des Kühlmittels von dem ersten Einlass 141 zu dem Auslass 143 des ersten Ventils 140 des Hauptdrehventils 130 dar.
  • Wie in 3B gezeigt, wenn der Fahrzeugmotor 100 einen Erwärmungsmodus 302 oder einen Kühlmodus 304 beginnt, führt die Ventilsteuerung 102 eine Schließ-Funktion FCV 306 zum Schließen des FCV 160 durch, um ein Einströmen von kühlem Kühlfluid in den Motorblock 110 und den Motorkopf 112 zu verhindern. Somit wird der prozentuale Durchfluss von Kühlmittel von dem Einlass 151 zu dem zweiten Auslass 153 des zweiten Ventils 150 des Hauptdrehventils 130 reduziert. Unter Bezugnahme auf 3B zeigt der Bereich oberhalb des geschlossenen FCV 306 und innerhalb des durch die Linie 310 begrenzten Bereichs, dass der Durchfluss von kühlem Kühlfluid durch den Motorblock 110 und den Motorkopf 112 reduziert ist.
  • Es versteht sich, dass die vorliegende Erfindung in Verbindung mit jeder anderen Art von Computerumgebung implementiert werden kann, die aktuell bekannt ist oder später entwickelt wird. 4 beispielsweise veranschaulicht ein Blockdiagramm eines Verarbeitungssystems 400 zum Implementieren der hierin beschriebenen Techniken. In Beispielen weist das Verarbeitungssystem 400 eine oder mehrere zentrale Verarbeitungseinheiten (Prozessoren) 21 a, 21b, 21c usw. (gemeinsam oder allgemein als Prozessor(en) 21 und/oder als Verarbeitungsvorrichtung(en) bezeichnet)) auf. In Aspekten der vorliegenden Erfindung kann jeder Prozessor 21 einen Mikroprozessor mit reduziertem Befehlssatz (RISC) beinhalten. Die Prozessoren 21 sind über einen Systembus 33 mit einem Systemspeicher (z. B. einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 24) und verschiedenen anderen Komponenten verbunden. Der Nur-Lese-Speicher (ROM) 22 ist mit dem Systembus 33 verbunden und kann ein Basis Eingabe-/Ausgabe-System (BIOS) enthalten, das bestimmte Grundfunktionen des Verarbeitungssystems 400 steuert.
  • Ferner sind ein Eingabe-/ Ausgabe-(E/A)-Adapter 27 und ein Netzwerkadapter 26, der mit dem Systembus 33 verbunden ist, veranschaulicht. Der E/A-Adapter 27 kann ein SCSI-Adapter (Small Computer System Interface) sein, der mit einer Festplatte 23 und/oder einem anderen Speicherlaufwerk 25 oder einer anderen ähnlichen Komponente kommuniziert. Der E/A-Adapter 27, die Festplatte 23 und die Speichervorrichtung 25 werden hierin kollektiv als Massenspeicher 34 bezeichnet. Das Betriebssystem 40 zur Ausführung auf dem Verarbeitungssystem 400 kann in dem Massenspeicher 34 gespeichert sein. Ein Netzwerkadapter 26 verbindet den Systembus 33 mit einem externen Netzwerk 36, wodurch das Verarbeitungssystem 400 mit anderen derartigen Systemen kommunizieren kann.
  • Eine Anzeige (z. B. ein Anzeigemonitor) 35 ist mit dem Systembus 33 über den Anzeigeadapter 32 verbunden, der einen Grafikadapter beinhalten kann, um die Leistung von grafikintensiven Anwendungen und einer Videosteuerung zu verbessern. In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung können die Adapter 26, 27 und/oder 32 mit einem oder mehreren I/O-Bussen verbunden sein, die über eine Zwischenbusbrücke (nicht dargestellt) mit dem Systembus 33 verbunden sind. Geeignete I/O-Busse zum Anschließen von Peripheriegeräten, wie zum Beispiel Festplattensteuerungen, Netzwerkadaptern und Grafikadaptern, beinhalten üblicherweise gemeinsame Protokolle, wie Peripheral Component Interconnect (PCI). Zusätzliche Eingabe-/Ausgabegeräte sind als mit dem Systembus 33 über den Benutzerschnittstellenadapter 28 und den Anzeigeadapter 32 verbunden dargestellt. Eine Tastatur 29, eine Maus 30 und ein Lautsprecher 31 können mit dem Systembus 33 über den Benutzerschnittstellenadapter 28 verbunden sein, der zum Beispiel einen Super-I/O-Chip beinhalten kann, der mehrere Geräteadapter in eine einzige integrierte Schaltung integriert.
  • In einigen Aspekten der vorliegenden Erfindung beinhaltet das Verarbeitungssystem 400 eine Grafikverarbeitungseinheit 37. Die Grafikverarbeitungseinheit 37 ist eine spezialisierte elektronische Schaltung, die entworfen ist, um Speicher zu manipulieren und zu ändern, um die Erzeugung von Bildern in einem Bildspeicher zu beschleunigen, die zur Ausgabe an eine Anzeige vorgesehen sind. Im Allgemeinen ist die Grafikverarbeitungseinheit 37 bei der Manipulation von Computergrafiken und Bildverarbeitung sehr effizient und weist eine hochparallele Struktur auf, die sie effektiver als Allzweck-CPUs für Algorithmen macht, bei denen die Verarbeitung großer Datenblöcke parallel erfolgt.
  • Somit beinhaltet das Verarbeitungssystem 400, wie es hierin konfiguriert ist, Verarbeitungskapazität in Form von Prozessoren 21, Speicherfähigkeit einschließlich Systemspeicher (z. B. RAM 24) und Massenspeicher 34, Eingabemittel wie z. B. Tastatur 29 und Maus 30 und Ausgabefähigkeit einschließlich Lautsprecher 31 und Display 35. In einigen Aspekten der vorliegenden Erfindung speichern ein Teil des Systemspeichers (z. B. RAM 24) und der Massenspeicher 34 gemeinsam ein Betriebssystem, um die Funktionen der verschiedenen Komponenten, die im Verarbeitungssystem 400 dargestellt sind, zu koordinieren.
  • Die Beschreibungen der verschiedenen Beispiele der vorliegenden Erfindung wurden zu Zwecken der Veranschaulichung vorgestellt, sind aber nicht als erschöpfend oder beschränkt auf die offenbarten Ausführungsformen gedacht. Viele Modifikationen und Variationen sind für den Fachmann offensichtlich, ohne von dem Umfang und dem Gedanken der beschriebenen Techniken abzuweichen. Die hier verwendete Terminologie wurde ausgewählt, um die Prinzipien der vorliegenden Techniken, die praktische Anwendung oder technische Verbesserung gegenüber Technologien, die auf dem Markt gefunden wurden, am besten zu erläutern oder anderen Fachleuten auf dem Gebiet zu ermöglichen, die hierin offenbarten Techniken zu verstehen.
  • Während die obige Erfindung mit Bezug auf exemplarische Ausführungsformen beschrieben wurde, werden Fachleute verstehen, dass unterschiedliche Änderungen vorgenommen und die einzelnen Teile durch entsprechende andere Teile ausgetauscht werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Darüber hinaus können viele Modifikationen vorgenommen werden, um eine bestimmte Situation oder Material an die Lehren der Erfindung anzupassen, ohne von deren wesentlichem Umfang abzuweichen. Daher ist vorgesehen, dass die vorliegenden Techniken nicht auf die offenbarten spezifischen Ausführungsformen beschränkt sein soll, sondern dass sie auch alle Ausführungsformen enthält, die in den Umfang der Anmeldung fallen.

Claims (7)

  1. Computerimplementiertes Verfahren zum Einstellen eines Durchflusssteuerventils (160) während eines Moduswechsels eines Hauptdrehventils (130) in einem Fahrzeugkühlsystem für einen Verbrennungsmotor (100), das Verfahren Folgendes umfassend: das Erfassen eines Beginns des Moduswechsels für das Hauptdrehventil (130) in dem Fahrzeugkühlsystem durch eine Verarbeitungsvorrichtung (102); das Schließen des Durchflusssteuerventils (160), zumindest teilweise basierend auf dem Erfassen des Beginns des Moduswechsels; und das Öffnen des Durchflusssteuerventils (160), zumindest teilweise basierend auf dem Moduswechsel, der abgeschlossen ist; dadurch gekennzeichnet , dass das Schließen und das Öffnen des Durchflusssteuerventils (160) durch die Verarbeitungsvorrichtung (102) erfolgt; und wobei (i) der Moduswechsel eine Änderung von einem Kühlmodus zu einem Erwärmungsmodus ist; und/oder (ii) ein Einlass des Durchflusssteuerventils (160) in Fluidverbindung mit einem Auslass eines Motorblocks (110) und einem Auslass eines Motorkopfs (112) steht.
  2. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Schließen des Durchflusssteuerventils (160) verhindert, dass ein Kühlfluid in einen Einlass des Hauptdrehventils (130) strömt.
  3. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Öffnen des Durchflusssteuerventils (160) ermöglicht, dass ein Kühlfluid in einen Einlass des Hauptdrehventils (130) strömt.
  4. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein Auslass des Durchflusssteuerventils (160) in Fluidverbindung mit einem Einlass des Hauptdrehventils (130) steht.
  5. System zum Einstellen eines Durchflusssteuerventils (160) während eines Moduswechsels eines Hauptdrehventils (130) in einem Fahrzeugkühlsystem für einen Verbrennungsmotor (100), das System umfassend: einen Speicher, umfassend computerlesbare Anweisungen; und eine Verarbeitungsvorrichtung (102) zum Ausführen der computerlesbaren Anweisungen zum Durchführen des Verfahrens gemäß Anspruch 1.
  6. System nach Anspruch 5, wobei das Schließen des Durchflusssteuerventils (160) verhindert, dass ein Kühlfluid in einen Einlass des Hauptdrehventils (130) strömt.
  7. Computerprogrammprodukt zum Einstellen eines Durchflusssteuerventils (160) während eines Moduswechsels eines Hauptdrehventils (130) in einem Fahrzeugkühlsystem für einen Verbrennungsmotor (100), das Computerprogrammprodukt umfassend: ein computerlesbares Speichermedium mit darin enthaltenen Programmanweisungen, wobei das computerlesbare Speichermedium an sich kein transitorisches Signal ist, die Programmanweisungen, die durch eine Verarbeitungsvorrichtung (102) ausführbar sind, um zu bewirken, dass die Verarbeitungsvorrichtung (102) das Verfahren gemäß Anspruch 1 ausführt.
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