DE102018116210A1 - Ablageboden für ein Möbel oder Haushaltsgerät und Verfahren zur Montage eines Ablagebodens - Google Patents

Ablageboden für ein Möbel oder Haushaltsgerät und Verfahren zur Montage eines Ablagebodens Download PDF

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Daniel Rehage
Andreas Matthes
Ulrich Siegert
Bernd Lehmann
Mathias Winkler
Norbert Virgin
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Paul Hettich GmbH and Co KG
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Abstract

Ein Ablageboden (1) für ein Möbel (11) oder Haushaltsgerät (12) weist eine an einem Korpus (13, 14) des Möbels (11) oder Haushaltsgerätes (12) ortsfest angeordnete Tragplatte (2) auf, eine relativ zur Tragplatte (2) zwangsgeführte, gleichzeitig rotatorisch und translatorisch bewegbare Ablage (3), wobei einander zugewandte Lagerflächen (21, 33) der Tragplatte (2) und der Ablage (3) jeweilige zumindest überwiegend geschlossene, umlaufende Laufrillen (22, 34) aufweisen, in denen Wälzkörper (10) geführt sind, wobei die Tragplatte (2) lösbar am Korpus (13, 14) des Möbels (11) oder Haushaltsgerätes (12) befestigt ist, wobei an der Tragplatte (2) wenigstens ein Befestigungsbereich (25) zur lösbaren Fixierung der Tragplatte (2) am Korpus (13, 14) des Möbels (11) oder Haushaltsgerätes (12) angeformt ist und die Ablage (3) werkzeuglos an der Tragplatte (2) festlegbar ist. Desweiteren wird ein Möbel (11) oder Haushaltsgerät (12) beschrieben. Desweiteren wird ein Verfahren zur Montage des Ablagebodens (1) beschrieben.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ablageboden für ein Möbel oder Haushaltsgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Möbel oder Haushaltsgerät mit einem solchen Ablageboden sowie ein Verfahren zur Montage eines solchen Ablagebodens.
  • Ablageböden der gattungsgemäßen Art bestehen im Wesentlichen aus einer Tragplatte und einer auf dieser geführten gleichzeitig rotatorisch und translatorisch bewegbaren Ablage, wobei durch die gleichzeitig rotatorisch und translatorische Bewegbarkeit eine Zugänglichkeit von ansonsten schwer erreichbaren Flächen in einem Stauraum eines Möbels oder Haushaltsgerätes wie beispielsweise einem Büro-, Küchen-, Kühl- oder Gefrierschrank.
  • So ist beispielsweise aus der DE 42 16 765 A1 ein mit einem Drehteller ausgerüsteter Ablageboden bekannt, bei dem der Drehteller direkt in der Bodenplatte des Ablagebodens verbaut ist.
  • Aus der DE 10 2017 106 170 A1 ist eine relativ zur Tragplatte zwangsgeführte, gleichzeitig rotatorisch und translatorisch bewegbare Ablage bekannt.
  • Nachteilig an diesen aus dem Stand der Technik bekannten Ablageböden ist zum einen die relativ aufwändige Montage eines solchen Ablagebodens.
  • Darüber hinaus ist auch aufgrund der relativ aufwändigen Montage eine Reinigung des Ablagebodens nur im montierten Zustand möglich, so dass Teilbereiche des Ablagebodens nur nach vorheriger Demontage des gesamten Ablagebodens gereinigt werden können.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Ablageboden bereitzustellen, der in einfacherer Weise im Korpus eines Möbels oder Haushaltsgerätes einbaubar, demontierbar und reinigbar ist.
  • Weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein einfaches Verfahren zur Montage eines solchen Ablagebodens in einem Korpus eines Möbels oder Haushaltsgerätes bereitzustellen.
  • Die erste Aufgabe wird durch einen Ablageboden für Möbel oder Haushaltsgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die gestellte Aufgabe wird desweiteren auch durch ein Möbel mit den Merkmalen des Anspruchs 15 und ein Haushaltsgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 16 gelöst.
  • Die zweite Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Montage eines Ablagebodens mit den Merkmalen des Anspruchs 17 beschrieben.
  • Der erfindungsgemäße Ablageboden weist eine an einem Korpus des Möbels oder Haushaltsgerätes ortsfest angeordnete Tragplatte auf sowie eine relativ zur Tragplatte zwangsgeführte, gleichzeitig rotatorisch und translatorisch bewegbare Ablage.
  • Einander zugewandte Lagerflächen der Tragplatte und der Ablage weisen jeweilige zumindest überwiegend geschlossene, umlaufende Laufrillen auf, in denen Wälzkörper geführt sind. Die Tragplatte ist lösbar am Korpus des Möbels oder Haushaltsgerätes befestigbar.
  • An der Tragplatte ist wenigstens ein Befestigungsbereich zur lösbaren Fixierung der Tragplatte am Korpus des Möbels oder Haushaltsgerätes angeformt. Die Ablage ist dabei werkzeuglos an der Tragplatte festlegbar.
  • Ein derart ausgebildeter Ablageboden ist in einfacher Weise zusammensetzbar und am Korpus eines Möbels oder Haushaltsgerätes montierbar.
  • Durch die werkzeuglos ermöglichte Festlegung der Ablage an der Tragplatte ist auch eine Reinigung und Demontage des Ablagebodens in einfacher Weise ermöglicht.
  • Darüber hinaus kann der Ablageboden durch Wegfall einer werksseitigen Vormontage gegenüber aus dem Stand der Technik bekannten Ablageböden kostengünstig gefertigt und transportiert werden.
  • Vorteilhafte Ausführungsvarianten der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsvariante der Erfindung ist an der Lagerfläche der Ablage ein in einem Führungskanal der Tragplatte vorstehender Zapfen angeordnet. Dabei kann der Zapfen vorteilhaft einen pilzförmigen Kopf aufweisen.
  • Dies ermöglicht eine einfache und zuverlässige Führung der Ablage relativ zur Tragplatte für die translatorische Bewegung.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante weist der Führungskanal einen Hinterschnitt auf, der im montierten Zustand der Ablage an der Tragplatte von einem Nocken des Zapfens hintergriffen ist. Dabei kann der Hinterschnitt über den gesamten Bereich des Führungskanals ausgebildet sein.
  • Vorteilhaft ist der Hinterschnitt nur in dem Bereich des Führungskanals ausgebildet, der bei einer Bewegung der Ablage in Eingriff mit dem Zapfen gelangt.
  • In der Ausgangsstellung kann dadurch die Ablage ohne großen Kraftaufwand von der Tragplatte entfernt werden, und während der Bewegung ist die Ablage an der Tragplatte gesichert.
  • Dadurch ist eine vertikale Fixierung der Ablage an der Tragplatte in einfacher Weise gewährleistet.
  • Zur erleichterten werkzeuglosen Montage der Tragplatte mit der Ablage weist der Führungskanal gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante einen Montagebereich mit wenigstens einem Rastelement auf, in den der Zapfen einführbar ist.
  • Um ein unbeabsichtigtes Herausgleiten oder Schwenken der Ablage relativ zur Tragplatte aus einer Ausgangsstellung zu verhindern, ist an einem Ende des Führungskanals eine Verjüngung vorgesehen, mit der der Zapfen in einer Position haltbar ist, in der die Ablage in einer Ausgangsstellung relativ zur Tragplatte positioniert ist.
  • Diese Verjüngung ist dabei bevorzugt durch die freien Enden einander gegenüber liegend angeordneter Rastelemente ausgebildet.
  • Die Rastelemente erfüllen somit zwei unterschiedliche Aufgaben, nämlich zum einen die lösbare Fixierung des Zapfens im Führungskanal in vertikaler Richtung und zum zweiten die oben angesprochene Vorfixierung des Zapfens in der die Ablage in ihrer Ausgangsstellung haltenden Position.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsvariante ist der Führungskanal als separates Bauteil ausgebildet, das in einer der Außenkontur des Führungskanals angepassten Ausnehmung der Tragplatte montierbar ist.
  • Der Führungskanal weist bevorzugt an seinem Außenumfang wenigstens eine Rastnase auf, die in einer Rastausnehmung der Ausnehmung der Tragplatte verrastbar ist, so dass der Führungskanal in einfacher Weise in die Ausnehmung in der Tragplatte einsetzbar und verrastbar ist.
  • Der Außenumfang des Führungskanals ist gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante unsymmetrisch ausgebildet und mit einem Positionierstück versehen, damit beim Einbau die Verjüngung des Führungskanals ausschließlich in der vorbestimmten Position in die Tragplatte einsetzbar ist.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante weist der Ablageboden zusätzlich einen Wälzkörperkäfig zur Halterung der Wälzkörper und die Trägerplatte zur korrekten Positionierung des Kugelkäfigs mindestens ein Positionierelement auf.
  • Nach einer weiteren Ausführungsvariante weist der Befestigungsbereich der Tragplatte wenigstens eine Aufnahme zur Halterung eines Befestigungselements auf.
  • Das Befestigungselement ist dabei gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante als Saugnapf ausgebildet, wobei die Aufnahme als Saugnapfaufnahme zur Halterung des Saugnapfes ausgebildet ist.
  • Diese Ausführungsvariante eignet sich insbesondere für den Einsatz in Kühlgeräten mit Glasböden, an denen solche Saugnäpfe einen guten Halt gewährleisten.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsvariante ist wenigstens eine der Aufnahmen als Bolzenaufnahme zur Durchführung eines als Schraubbolzen ausgebildeten Befestigungselements ausgebildet.
  • Diese Ausführungsvariante eignet sich insbesondere für den Einsatz in Möbeln mit Holz oder Kunststoffböden.
  • Gemäß einer nochmals weiteren alternativen Ausführungsvariante weist der Befestigungsbereich wenigstens eine Haftfläche auf, an der ein Haftelement zur Festlegung der Tragplatte an einem Boden des Möbels oder Haushaltsgerätes anbringbar ist.
  • Als Haftelement kommt dabei beispielsweise ein beidseitig klebender Klebestreifen in Frage.
  • Das erfindungsgemäße Möbel zeichnet sich durch einen wie oben beschriebenen Ablageboden aus.
  • Das erfindungsgemäße Haushaltsgerät zeichnet sich ebenfalls durch einen wie oben beschriebenen Ablageboden aus.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Montage eines Ablagebodens weist die folgenden Schritte auf:
    1. a. Anbringen einer Tragplatte an einem Korpus des Möbels oder Haushaltsgerätes mittels eines der oben genannten lösbaren Befestigungselemente;
    2. b. Auflegen eines Wälzkörperkäfigs mit darin gelagerten Wälzkörpern auf die Tragplatte;
    3. c. Auflegen einer Ablage mit einer Lagerfläche auf den Wälzkörperkäfig, wobei ein aus der Lagerfläche der Ablage vorstehender Zapfen in den Führungskanal eingeführt wird.
  • Optional erfolgt nach Schritt a noch als Schritt a1 ein Einfügen eines Führungskanals in eine Ausnehmung der Tragplatte, sofern der Führungskanal als separates Bauteil ausgeführt ist.
  • Dabei kann der Schritt a1 auch schon werkseitig vorgenommen werden, so dass bei der Montage der Ablage vor Ort beim Endkunden dieser Schritt entfällt.
  • Der Führungskanal kann auch integral an der Tragplatte ausgebildet sein.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Ablagebodens,
    • 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Ablagebodens,
    • 3 eine Seitenansicht auf den in 2 gezeigten Ablageboden mit teilweise montierten Bauteilen;
    • 4 und 5 unterschiedliche perspektivische Darstellungen der Tragplatte des Ablagebodens,
    • 6 eine perspektivische Darstellung der Unterseite der Ablage mit daran angeformten Laufrillen und aus dieser hervorstehendem Zapfen,
    • 7 und 8 unterschiedliche perspektivische Darstellungen des als separates Bauteil ausgeführten Führungskanals,
    • 9 ein Möbel mit erfindungsgemäßen Ablageböden und
    • 10 ein Haushaltsgerät mit erfindungsgemäßen Ablageböden.
  • In der der nachfolgenden Figurenbeschreibung beziehen sich Begriffe wie oben, unten, links, rechts, vorne, hinten usw. ausschließlich auf die in den jeweiligen Figuren gewählte beispielhafte Darstellung und Position des Ablagebodens, der Tragplatte, der Ablage, des Führungskanals, des Zapfens und dergleichen. Diese Begriffe sind nicht einschränkend zu verstehen, d.h., durch verschiedene Arbeitsstellungen oder die spiegelsymmetrische Auslegung oder dergleichen können sich diese Bezüge ändern.
  • In 1 ist mit dem Bezugszeichen 1 insgesamt eine Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Ablagebodens bezeichnet.
  • Wie in 2 gezeigt ist, weist der Ablageboden 1 eine Tragplatte 2 sowie eine relativ zur Tragplatte 2 zwangsgeführte, gleichzeitig rotatorisch und translatorisch bewegbare Ablage 3 auf.
  • Die Tragplatte 2 ist, wie beispielhaft und schematisch in den 9 und 10 dargestellt ist, an einem Korpus 13, 14 eines Möbels 11 oder Haushaltsgerätes 12, beispielsweise eines Büro-, Küchen-, Kühl- oder Gefrierschrankes befestigt.
  • Wie in 2 des Weiteren gezeigt ist, weisen einander zugewandte Lagerflächen 21, 33 der Tragplatte 2 und der Ablage 3 jeweilige zumindest überwiegend geschlossene, umlaufende Laufrillen 22, 34 auf, in denen Wälzkörper 10 geführt sind.
  • Die Wälzkörper 10 sind dabei in einem Wälzkörperkäfig 4 aufgenommen. Der Wälzkörperkäfig 4 weist in der hier gezeigten bevorzugten Ausführung einen etwa kreisförmigen Grundkörper 41 auf, von dem sich Stege 42 radial nach innen und außen erstrecken, an deren Enden Wälzkörperaufnahmen 43 angeformt sind, in denen die Wälzkörper 10 gehalten sind, so dass diese in einfach zu bewerkstelligender Weise zwischen die Ablage 3 und die Tragplatte 2 gesetzt werden können und gleichzeitig im Betrieb gegen Herausfallen gesichert sind.
  • Die Wälzkörperaufnahmen 43 sind derart geformt, dass die Wälzkörper 10 verliersicher gehalten werden. Der Wälzkörperkäfig 4 kann auch andere Geometrien und andere Anordnungen von Wälzkörperaufnahmen 43 aufweisen.
  • Die Tragplatte 2 ist lösbar am Korpus 13, 14 des Möbels 11 oder Haushaltsgerätes 12 befestigbar.
  • Dazu sind an der Tragplatte 2, wie in 2 gezeigt ist, zwei Befestigungsbereiche 25 zur lösbaren Fixierung der Tragplatte 2 am Korpus 13, 14 oder an einem feststehenden Teil, beispielsweise einem Boden, des Möbels 11 oder Haushaltsgerätes 12 angeformt.
  • Denkbar wäre auch nur einen solchen Befestigungsbereich 25 an der Tragplatte 2 anzuformen.
  • Die Ablage 3 ist werkzeuglos an der Tragplatte 2 festlegbar. Dazu ist bevorzugt, wie in den 2, 3 und 6 gezeigt ist, an der Lagerfläche 33 der Ablage 3 ein in einem Führungskanal 5 der Tragplatte 2 vorstehender Zapfen 6 angeordnet. Der Zapfen 6 ist dabei bevorzugt verliergesichert an oder in der Lagerfläche 33 der Ablage 3 fixiert oder einteilig an der Ablage 3 angeformt.
  • Zur vertikalen Fixierung des Zapfens 6 in dem Führungskanal 5 weist dieser bevorzugt einen Hinterschnitt 55 auf, der im montierten Zustand der Ablage 3 an der Tragplatte 2 von einem Nocken 62 des Zapfens 6 hintergriffen ist.
  • Der Führungskanal 5 ist, wie in den 2, 7 und 8 gut zu erkennen ist, bevorzugt als separates Bauteil ausgebildet, das in einer der Außenkontur des Führungskanals 5 angepassten Ausnehmung 23 der Tragplatte 2 montierbar ist.
  • Zur Festlegung des Führungskanals 5 in der Ausnehmung 23 ist der Führungskanal 5 bevorzugt, wie in den 7, 8 und 5 gezeigt, mit wenigstens einer Rastnase 56 versehen, die in einer entsprechenden Rastausnehmung 29 der Ausnehmung 23 der Tragplatte 2 verrastbar ist.
  • Wie in den 7 und 8 des Weiteren gezeigt ist, weist der Führungskanal 5 einen Montagebereich 53 mit wenigstens einem Rastelement 54 auf, in den der Zapfen 6 in einfacher Weise einführbar ist.
  • Der Montagebereich ist dabei der Außenkontur des Nockens 62 und des Halsbereiches 61 des Zapfens 6 entsprechend ausgebildet, so dass beim Zusammensetzen des Ablagebodens 1 nach Einsetzen des Führungskanals 5 in die Tragplatte 2 die Ablage 3 auf die Tragplatte 2 aufgesetzt wird, wobei der Nocken 62 des Zapfens 6 in den Montagebereich 53 des Führungskanals 5 eintaucht.
  • Eine vollständige Montage der Ablage 3 kann dem Anwender visuell oder akustisch durch ein „Klick“-Geräusch angezeigt werden. In dem Montagebereich 53 ist in diesem Ausführungsbeispiel kein Hinterschnitt vorhanden, so dass sowohl die Montage als auch die Demontage der Ablage 3 ohne größeren Kraftaufwand erfolgen kann.
  • Nach erfolgter Montage kann sich die Ablage 3 entlang des Führungskanals 5 von dem Montagebereich 53 weg translatorisch bewegen. Dabei gelangt der Nocken 62 des Zapfens 6 in den Bereich vertikal unterhalb des Hinterschnitts 55, gezeigt in 8. Dadurch ist sichergestellt, dass während einer Bewegung der Ablage 3 diese sicher an der Tragplatte 2 gehalten ist.
  • Wie in 8 gezeigt ist, ist an einem Ende des Führungskanals 5 eine Verjüngung 58 vorgesehen, mit der der Zapfen 6 in einer Position haltbar ist, der die Ablage 3 in einer Ausgangsstellung relativ zur Tragplatte 2 positioniert.
  • Dadurch ist gewährleistet, dass die Ablage 3 sich nicht unbeabsichtigt aus einer anfänglichen Ausgangsstellung ohne Krafteinwirkung selbständig herausbewegt.
  • Die Verjüngung 58 wird bei der hier gezeigten Ausführungsvariante durch die freien Enden einander gegenüber liegend angeordneter Rastelemente 54 ausgebildet, deren Abstand d2 (Breite der Verjüngung) geringfügig geringer ist als ein Abstand d1 (Breite der Führung) zwischen einander gegenüber liegenden Bereichen des Hinterschnitts 55.
  • Um eine korrekte Positionierung des Führungskanals 5 in der Ausnehmung 23 sicher zu stellen, ist der Außenumfang 52 des Führungskanals 5 durch Anformen eines Positionierstücks 57 unsymmetrisch ausgebildet. Das Positionierstück 57 ist in der hier gezeigten Ausführungsvariante an einem Ende des Führungskanals angeformt.
  • Denkbar ist auch, den Außenumfang 52 des Führungskanals 5 an anderer Stelle mit einem Positionierstück 57 zu versehen.
  • Wichtig ist, dass der Einbau des Führungskanals 5 nur in einer vorbestimmten Ausrichtung durchführbar ist, um die Fixierung des Zapfens 6 und damit der Ablage 3 in der Ausgangsstellung zu gewährleisten.
  • Beim Einsetzen des Führungskanals 5 in die Tragplatte 2 wird die Einsetztiefe durch einen umlaufenden Hinterschnitt 51 begrenzt, der im montierten Zustand auf der Lagerfläche 21 der Tragplatte 2 aufliegt.
  • In der oben erwähnten Ausgangsstellung der Ablage 3 ist der Zapfen 6 in dem Montagebereich 53 des Führungskanals 5 gehalten.
  • Um die Ablage 3 aus der Ausgangsstellung heraus in eine Be- und Entladeposition zu bewegen, ist dementsprechend eine Krafteinwirkung auf die Ablage 3 notwendig.
  • Die Laufrillen 22, 34 sind dabei derart geformt, dass bei Krafteinwirkung auf die Ablage 3 in horizontaler Richtung die Ablage 3 von einem Ausgangspunkt entsprechend der in 1 gezeigten Orientierung der Ablage 3 relativ zur Tragplatte 2 diese in eine um 180° gedrehte Be- oder Entladeposition bewegbar ist, bei der die Ablage 3 nicht nur um 180° gedreht, sondern auch um eine durch die Länge des Führungskanals 5 definierte Strecke zur Erleichterung Be- und Entladung translatorisch verschoben ist.
  • Zur Demontage der Ablage 3 wird die Ablage 3 in der in 1 gezeigten Ausgangsstellung mit einem geringen Kraftaufwand nach oben angehoben, so dass der Nocken 62 des Zapfens 6 den Montagebereich 53 verlässt und damit außer Eingriff mit dem Führungskanal 5 gelangt.
  • Wie in den 2, 3 und 6 gezeigt ist, weist die Ablage 3 an ihrer Unterseite 33 mehrere Zapfen 35 auf, mit denen eine Schrägstellung der Ablage 3 bei einseitiger Belastung verhinderbar ist.
  • Wie in den 2 bis 5 gezeigt ist, weist der Befestigungsbereich 25 der Tragplatte 2 wenigstens eine Aufnahme zur Halterung eines Befestigungselements auf.
  • In den 2 bis 5 sind dabei mehrere Aufnahmen dargestellt, die unterschiedliche Befestigungsmöglichkeiten der Tragplatte 2 an einem Boden 15 des Möbels 11 oder Haushaltsgerätes 12 ermöglichen.
  • So weist der Befestigungsbereich 25 wenigstens eine Aufnahme auf, die als Saugnapfaufnahme 26 zur Halterung eines als Saugnapf 7 ausgebildeten Befestigungselements ausgebildet ist.
  • Der Befestigungsbereich 25 weist des Weiteren wenigstens eine Aufnahme auf, die als Bolzenaufnahme 24 zur Durchführung eines als Schraubbolzen 9 ausgebildeten Befestigungselements ausgebildet ist.
  • Wie insbesondere in 4 gezeigt, weist der Befestigungsbereich 25 wenigstens eine Haftfläche 27 auf, an der ein Haftelement 8 zur Festlegung der Tragplatte 2 an einem Boden 15 des Möbels 11 oder Haushaltsgerätes 12 anbringbar ist. Das Haftelement 8 ist dabei insbesondere als doppelseitiges Klebeelement ausgebildet.
  • Durch die zuvor beschriebenen Verbesserungen wird eine einfache Montage und Demontage des Ablagebodens 1 und gleichzeitig ein platzsparender Transport realisiert. Dadurch wird eine Montage und Demontage durch den Anwender ermöglicht, was insbesondere im Falle eines nachträglichen Einbaus eines Ablagebodens 1 in bestehende Möbel 11 oder Haushaltsgeräte 12 sehr vorteilhaft ist.
  • Zur Montage eines Ablagebodens werden die folgenden Schritte ausgeführt:
    1. a. Anbringen einer Tragplatte an einem Korpus des Möbels oder Haushaltsgerätes mittels eines der oben genannten lösbaren Befestigungselemente;
    2. b. Auflegen eines Wälzkörperkäfigs mit darin gelagerten Wälzkörpern auf die Tragplatte;
    3. c. Auflegen einer Ablage mit einer Lagerfläche auf den Wälzkörperkäfig, wobei ein aus der Lagerfläche der Ablage vorstehender Zapfen in den Führungskanal eingeführt wird.
  • Sofern der Führungskanal 5 als separates Bauteil ausgeführt ist, erfolgt nach Schritt a. noch als weiterer Schritt: a1. Einfügen des Führungskanals in eine Ausnehmung der Tragplatte.
  • Dieser Schritt a1 kann dabei sowohl bei der Montage der Ablage vor Ort beim Endkunden als auch schon werkseitig vorgenommen werden, so dass bei der Montage der Ablage vor Ort beim Endkunden dieser Schritt entfällt.
  • Damit der Ablageboden 1 immer korrekt montiert wird, ist es neben den vorstehend genannten Montageschritten auch notwendig, dass der Kugelkäfig 4 exakt auf der Tragplatte 2 positioniert wird. Dazu weist die Tragplatte 2 an ihrer der Ablage 3 zugewandten Lagerfläche 21, in diesem Ausführungsbeispiel, zwei Positionierelemente 20 auf.
  • Es können aber auch nur ein oder mehr als zwei Positionierelemente vorhanden sein. Der Kugelkäfig 4 wird so auf die Tragplatte 2 gelegt, dass die hinteren äußeren Wälzkörperausnahmen 43 an den Positionierelementen 20 anliegen.
  • Dadurch ist sichergestellt, dass sich die Wälzkörper 10 einwandfrei in den Laufrillen, 22, 34 bewegen. Die korrekte Positionierung der Ablage 3 auf dem Kugelkäfig 4 ist durch das Zusammenwirken von Zapfen 6 und Führungskanal 5 sichergestellt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Ablageboden
    2
    Tragplatte
    20
    Positionierelement
    21
    Lagerfläche
    22
    Laufrille
    23
    Führungskanal
    24
    Bolzenaufnahme
    25
    Befestigungsbereich
    26
    Saugnapfaufnahme
    27
    Haftfläche
    28
    Ausnehmung
    29
    Rastausnehmung
    3
    Ablage
    33
    Lagerfläche
    34
    Laufrille
    35
    Zapfen
    4
    Wälzkörperkäfig
    41
    Grundkörper
    42
    Steg
    43
    Wälzkörperaufnahme
    5
    Führungskanal
    51
    Hinterschnitt
    52
    Außenumfang
    53
    Montagebereich
    54
    Rastelement
    55
    Hinterschnitt
    56
    Rastnase
    57
    Positionierstück
    58
    Verjüngung
    6
    Zapfen
    61
    Halsbereich
    62
    Nocken
    7
    Saugnapf
    8
    Haftelement
    9
    Schraubbolzen
    10
    Wälzkörper
    11
    Möbel
    12
    Haushaltsgerät
    13
    Korpus
    14
    Korpus
    15
    Boden
    d1
    Breite der Führung
    d2
    Breite der Verjüngung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4216765 A1 [0003]
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Claims (17)

  1. Ablageboden (1) für ein Möbel (11) oder Haushaltsgerät (12), aufweisend - eine an einem Korpus (13, 14) des Möbels (11) oder Haushaltsgerätes (12) ortsfest angeordnete Tragplatte (2), - eine relativ zur Tragplatte (2) zwangsgeführte, gleichzeitig rotatorisch und translatorisch bewegbare Ablage (3), - wobei einander zugewandte Lagerflächen (21, 33) der Tragplatte (2) und der Ablage (3) jeweilige zumindest überwiegend geschlossene, umlaufende Laufrillen (22, 34) aufweisen, in denen Wälzkörper (10) geführt sind, - wobei die Tragplatte (2) lösbar am Korpus (13, 14) des Möbels (11) oder Haushaltsgerätes (12) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass - an der Tragplatte (2) wenigstens ein Befestigungsbereich (25) zur lösbaren Fixierung der Tragplatte (2) am Korpus (13, 14) des Möbels (11) oder Haushaltsgerätes (12) angeformt ist und - die Ablage (3) werkzeuglos an der Tragplatte (2) festlegbar ist.
  2. Ablageboden (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Lagerfläche (33) der Ablage (3) ein in einen Führungskanal (5) der Tragplatte (2) vorstehender Zapfen (6) angeordnet ist.
  3. Ablageboden (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskanal (5) mindestens partiell einen Hinterschnitt (55) aufweist, der im montierten Zustand der Ablage (3) an der Tragplatte (2) mindestens während einer horizontalen Bewegung der Ablage (3) relativ zur Tragplatte (2) von einem Nocken (62) des Zapfens (6) hintergriffen ist.
  4. Ablageboden (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskanal (5) einen Montagebereich (53) mit wenigstens einem Rastelement (54) aufweist, in den der Zapfen (6) einführbar ist.
  5. Ablageboden (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende des Führungskanals (5) eine Verjüngung (58) vorgesehen ist, mit der der Zapfen (6) in einer Position haltbar ist, in der die Ablage (3) in einer Ausgangsstellung relativ zur Tragplatte (2) positioniert ist.
  6. Ablageboden (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verjüngung (58) durch freie Enden einander gegenüber liegend angeordneter Rastelemente (54) ausgebildet ist.
  7. Ablageboden (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskanal (5) als in einer der Außenkontur des Führungskanals (5) angepassten Ausnehmung (23) der Tragplatte (2) montierbares separates Bauteil ausgebildet ist.
  8. Ablageboden (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskanal (5) an seinem Außenumfang wenigstens eine Rastnase (56) aufweist, die in einer Rastausnehmung (29) der Ausnehmung (23) der Tragplatte (2) verrastbar ist.
  9. Ablageboden (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenumfang (52) des Führungskanals (5) unsymmetrisch ausgebildet mit einem Positionierstück (57) zur Gewährleistung einer vorbestimmten Einbauposition in der Ausnehmung (23) der Tragplatte (2) ausgebildet ist.
  10. Ablageboden (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbereich (25) wenigstens eine Aufnahme zur Halterung eines Befestigungselements aufweist.
  11. Ablageboden (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Aufnahme als Saugnapfaufnahme (26) zur Halterung eines als Saugnapf (7) ausgebildeten Befestigungselements ausgebildet ist.
  12. Ablageboden (1) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Aufnahme als Bolzenaufnahme (24) zur Durchführung eines als Schraubbolzens (9) ausgebildeten Befestigungselements ausgebildet ist.
  13. Ablageboden (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbereich (25) wenigstens eine Haftfläche aufweist, an der ein Haftelement (8) zur Festlegung der Tragplatte (2) an einem Boden (15) des Möbels (11) oder Haushaltsgerätes (12) anbringbar ist.
  14. Ablageboden (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablageboden (1) einen Wälzkörperkäfig (4) aufweist, in dem die Wälzkörper (10) angeordnet sind, wobei die Tragplatte (2) mindestens ein Positionierelement (20) für den Wälzkörperkäfig (4) ausweist.
  15. Möbel (11) mit einem Korpus (13) mit mindestens einem Ablageboden (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14.
  16. Haushaltsgerät (12), insbesondere Kühl- oder Gefriergerät, mit einem Korpus (14) mit mindestens einem Ablageboden (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14.
  17. Verfahren zur Montage eines Ablagebodens (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14 in einem Korpus (13, 14) mit den folgenden Schritten: a. Anbringen einer Tragplatte (2) an einem Korpus (13, 14) des Möbels (11) oder Haushaltsgerätes (12) mittels eines der in den Ansprüchen 11, 12, oder 13 genannten lösbaren Befestigungselemente; b. Auflegen eines Wälzkörperkäfigs (4) mit darin gelagerten Wälzkörpern (10) auf die Tragplatte (2); c. Auflegen einer Ablage (3) mit einer Lagerfläche (33) auf den Wälzkörperkäfig (4), wobei ein aus der Lagerfläche (33) der Ablage (3) vorstehender Zapfen (6) in den Führungskanal (5) eingeführt wird.
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