DE102018111937A1 - Verstellbare Anschlussschiene - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anschlussschiene zur Anordnung an der Außenlaibung, dem äußeren Sturz, der Außenschwelle oder der Außenbrüstung einer Fenster- oder Türöffnung, wobei die Anschlussschiene eine Länge, eine Breite und eine Höhe aufweist, wobei die Länge sowohl größer als die Breite als auch größer als die Höhe ist. Um eine Anschlussschiene sowie einen Blendrahmen mit solch einer Anschlussschiene bereitzustellen, die die vorerwähnten Nachteile überwinden oder zumindest abschwächen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Anschlussschiene zweiteilig ausgebildet ist, mit einer Innenschiene und einer Außenschiene, wobei die Außenschiene an mindestens zwei Positionen an der Innenschiene befestigt werden kann, wobei die Breite der Anschlussschiene in der ersten Position kleiner als in der zweiten Position ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anschlussschiene zur Anordnung an der Außenlaibung, dem äußeren Sturz, der Außenschwelle oder der Außenbrüstung einer Fenster- oder Türöffnung, wobei die Anschlussschiene eine Länge, eine Breite und eine Höhe aufweist, wobei die Länge sowohl größer als die Breite als auch größer als die Höhe ist.
  • Derartige Anschlussschienen sind im Stand der Technik bekannt. Um sie an der Außenlaibung, dem äußeren Sturz, der Außenschwelle oder der Außenbrüstung einer Fenster- oder Türöffnung von einem Haus anzuordnen, werden die Anschlussschienen beispielsweise an einem Blendrahmen eines Fensters oder einer Tür oder an einem Führungsprofil zum Führen von Beschattungsanlagen befestigt.
  • Unter Beschattungsanlagen werden Anlagen verstanden, mit denen Rollladen, Raffstores, textile Stoffe, Rollladen mit verstellbaren Lamellen, Insektenschutzelemente, Pollenschutzelemente vor z.B. Fenstern oder Türen von Fenstern gehalten werden können. Ein Beispiel für eine Beschattungsanlage ist ein in einem Rollladenkasten auf einer Welle aufgenommener Rollladenpanzer. Der Rollladenpanzer besteht aus einzelnen Lamellen und wird bei Bedarf von der Welle abgewickelt und vor dem Fenster positioniert. Üblicherweise sind daher an der Außenlaibung oder am Fenster beidseitig entsprechende Führungsprofile vorgesehen, in denen der Rollladenpanzer geführt wird.
  • Anschlussschienen werden bei unterschiedlichsten Bauweisen, Hauswandtypen und Außenwandkonstruktionen von Häusern verwendet, beispielsweise bei monolithischen, einschaligen Außenwandkonstruktionen oder bei zweischaligen Außenwandkonstruktionen. Anschlussschienen werden genutzt, um den Bereich der Außenlaibung, des äußeren Sturzes, der Außenschwelle oder der Außenbrüstung einer Fenster- oder Türöffnung zu verdecken, so dass dieser Bereich vor den Witterungsverhältnissen, insbesondere vor Spritzwasser im Falle von Schlagregen geschützt ist. Zusätzlich verdecken Anschlussschienen die erwähnten Bereiche optisch, um die direkte Sicht eines Betrachters auf den Bereich hinter der Anschlussschiene zu verhindern.
  • Insofern im weiteren Verlauf der Beschreibung von „Bereich“ die Rede ist und mit dem Bereich nicht auf etwas anderes Bezug genommen wird, ist der besseren Lesbarkeit wegen nachfolgend mit dem Begriff „Bereich“ der Bereich der Außenlaibung, des äußeren Sturzes, der Außenschwelle oder der Außenbrüstung einer Fenster- oder Türöffnung definiert.
  • Insbesondere kann es notwendig sein den erwähnten Bereich mit einer Anschlussschiene zu verdecken, wenn in dem Bereich offene Stellen vorliegen, beispielsweise in Form einer offenliegenden Luftschicht und/oder einer offenliegenden Wärmedämmschicht, die ohne eine solche Außenschiene der freien Sicht eines Betrachters und den Witterungsverhältnissen ausgesetzt wären.
  • Offene Stellen in dem erwähnten Bereich können beispielsweise dann vorliegen, wenn es zu einer Erstmontage von Fenstern oder Türen kommt oder wenn diese nachträglich eingebaut oder ausgebessert werden sollen und daher beispielsweise ein offener Durchbruch in einer Hauswand und möglicherweise zusätzlich in einer Fassadenverkleidung besteht, so dass in dem Bereich eine Luft- und/oder eine Wärmedämmschicht offen liegt.
  • Als Anschlussschienen werden in der Praxis einteilig ausgebildete gekantete Zusatzprofile z.B. gekantete Metallbleche verwendet, die in der Regel mit Nieten oder Schrauben an einem Blendrahmen eines Fensters oder einer Tür oder an einem Führungsprofil zum Führen von Beschattungsanlagen befestigt werden. Hierbei sind die Nieten oder Schrauben oftmals sichtbar für einen Betrachter angebracht.
  • Je nach Bauweise, Hauswandtypen und Außenwandkonstruktionen eines Hauses können dabei bereits bei ein und demselben Haus, vor allem bei Bestandshäusern, Unterschiede in der Größe und insbesondere in der Breite des zu verdeckenden Bereichs bestehen. Vor allem macht sich ein Breitenunterschied der zu verdeckenden Bereiche jedoch bei unterschiedlichen Häusern mit unterschiedlichen Bauweisen, Hauswandtypen und Außenwandkonstruktionen wie z.B. einschaligen Außenwandkonstruktionen und zweischaligen Außenwandkonstruktionen bemerkbar. Somit passt in der Regel eine einzelne Anschlussschiene, die für einen zu verdeckenden Bereich an einer einschaligen Außenwandkonstruktion zurechtgeschnitten wurde nicht an einem zu verdeckenden Bereich einer zweischaligen Außenwandkonstruktion. In der Praxis müssen daher die zu verdeckenden Bereiche zunächst ausgemessen werden und anschließend die Anschlussschienen an die Breite derzu verdeckenden Bereiche individuell angepasst und auf diese Breite zurechtgeschnitten werden oder im Falle der Metallbleche vor Ort gekantet werden.
  • Durch das nachträgliche Zurechtschneiden vor Ort kann es zu Verschnitt und damit zu Materialverlusten und außerdem dazu kommen, dass das Metallblech nicht exakt genug geschnitten wurde und somit keine saubere, gleichmäßige und glatte Schnittkante bildet. Eine derartige Schnittkante kann ein unästhetisches Gesamtbild nach Anordnen in dem Bereich hervorrufen aber auch dafür sorgen, dass das Metallblech keinen vollständig bedeckenden und/oder vor Schlagregen schützenden Abschluss mit der Fassadenverkleidung, dem Führungsprofil, dem Blendrahmen für ein Fenster oder eine Tür oder der Hauswand bildet.
  • Ausgehend von dem beschriebenen Stand der Technik ist es daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Anschlussschiene sowie einen Blendrahmen für ein Fenster oder eine Tür mit einer Anschlussschiene zur Verfügung zu stellen, die zumindest einen der vorher genannten Nachteile überwindet oder abschwächt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Anschlussschiene zweiteilig ausgebildet ist, mit einer Innenschiene und einer Außenschiene, wobei die Außenschiene in mindestens zwei Positionen an der Innenschiene befestigt werden kann, wobei die Breite der Anschlussschiene in der ersten Position kleiner als in der zweiten Position ist.
  • Durch die zweiteilige Ausbildung der Anschlussschiene in eine Innenschiene und eine Außenschiene, wobei die Außenschiene an der Innenschiene in mindestens zwei Positionen befestigt werden kann, wird es möglich, eine Anschlussschiene wesentlich einfacher, also mit viel geringerem Aufwand und ohne individuelles Zurechtschneiden an die Breite des zu verdeckenden Bereichs eines Hauses anzupassen. Vorzugsweise kann die Außenschiene an mehreren Positionen zwischen der ersten Position und der zweiten Position befestigt werden. Das Anpassen der Anschlussschiene in Breitenrichtung, erfolgt dann einfach über ein Befestigen der Außenschiene an der Innenschiene in der zweiten Position oder einer Position zwischen der ersten Position und der zweiten Position.
  • Es versteht sich, dass durch die zweiteilige Ausbildung der Anschlussschiene in eine Innenschiene und eine Außenschiene die Breite der Anschlussschiene bei Befestigen der Außenschiene an der Innenschiene in der zweiten Position stets größer ist, als eine Breite der Außenschiene oder der Innenschiene selbst. Bei geeigneter Wahl der Breite von Außenschiene und Innenschiene ist es somit möglich, dass die Breite der Anschlussschiene an jeglichen zu verdeckenden Bereichen anpassbar ist. Ein Ausmessen des zu verdeckenden Bereichs sowie ein individuelles Zurechtschneiden eines Metallbleches vor dem Anordnen der Anschlussschiene, sowie ein nachträgliches Zurechtschneiden oder Nachbessern der Anschlussschiene vor Ort wird folglich obsolet. Somit ist ein und dieselbe erfindungsmäßige Anschlussschiene auch an Häusern mit unterschiedlichen Bauweisen, Wandtypen und Außenwandkonstruktionen und zusätzlich unabhängig von einem Zeitpunkt einer Montage, also unabhängig von einer Erstmontage eines Fensters oder einer Tür oder bei späterer Montage beispielsweise zum Zeitpunkt einer Nachbesserung einsetzbar.
  • Es versteht sich, dass zum Befestigen der Außenschiene an der Innenschiene verschiedene Befestigungsmittel genutzt werden können. Als Befestigungsmittel kommen demnach beispielsweise Schrauben, Klemmverbindungen, Rastverbindung oder jedwede andere Möglichkeit und jedwedes andere Befestigungsmittel infrage, mit dem es möglich ist, die Außenschiene in mindestens zwei Positionen an der Innenschiene zu befestigen. Vorzugsweise sind diese Befestigungsmittel derart an der Außenschiene und der Innenschiene angeordnet, dass sie für einen Betrachter der Anschlussschiene zumindest von einer Innenseite eines Fensters oder einer Tür in Richtung der Außenlaibung, des äußeren Sturzes, der Außenschwelle oder der Außenbrüstung einer Fenster- oder Türöffnung nicht sichtbar sind.
  • Es versteht sich zudem, dass die erfindungsmäßige Anschlussschiene beispielsweise an einem Blendrahmen eines Fensters oder einer Tür oder an einem Führungsprofil zum Führen von Beschattungsanlagen befestigt werden kann. Grundsätzlich wäre auch eine Befestigung der erfindungsmäßigen Anschlussschiene an einer Fassadenverkleidung denkbar. Die erfindungsmäßige Anschlussschiene kann darüber hinaus auch an anderen Befestigungsmöglichkeiten eines Hauses befestigt sein, solange sie in dem Bereich der Außenlaibung, dem äußeren Sturz, der Außenschwelle oder der Außenbrüstung einer Fenster- oder Türöffnung angeordnet ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Außenschiene zwischen der ersten Position und der zweiten Position stufenlos bewegbar und in irgendeiner Position zwischen der ersten Position und der zweiten Position an der Innenschiene befestigbar.
  • Eine stufenlose Bewegbarkeit zwischen der ersten Position und der zweiten Position und die Möglichkeit die Außenschiene an der Innenschiene in jeder Position zwischen der ersten Position und der zweiten Position befestigen zu können ist besonders vorteilhaft, da eine derartig ausgestaltete Anschlussschiene besonders gut an die Breiten der zu verdeckenden Bereiche anpassbar ist und damit besonders einfach und ohne großen Aufwand an diesen Bereichen angeordnet werden kann.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Außenschiene und die Innenschiene derart formschlüssig miteinander verbunden, dass eine Relativbewegung zwischen der Innenschiene und Außenschiene in der Höhenrichtung und vorzugsweise auch in der Längsrichtung nicht möglich ist.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Außenschiene und die Innenschiene derart formschlüssig miteinander verbunden, dass eine Relativbewegung zwischen der Innenschiene und Außenschiene lediglich in Breitenrichtung der Anschlussschiene möglich ist.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Innenschiene einen Schlitz auf, in welchem die Außenschiene zumindest teilweise formschlüssig angeordnet ist, wobei der Schlitz einen Schlitzgrund aufweist, der eine maximal mögliche Einschubtiefe und somit die erste Position der Außenschiene an der Innenschiene festlegt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Außenschiene einen Schlitz auf, in welchem die Innenschiene zumindest teilweise formschlüssig angeordnet ist, wobei der Schlitz einen Schlitzgrund aufweist, der eine maximal mögliche Einschubtiefe und somit die erste Position der Außenschiene an der Innenschiene festlegt.
  • Durch die Verwendung eines Schlitzes in der Außenschiene oder der Innenschiene wird eine Anordnung der Anschlussschiene an derAußenlaibung, dem äußeren Sturz, der Außenschwelle oder der Außenbrüstung einer Fenster- oder Türöffnung deutlich vereinfacht. So sorgt die zumindest teilweise formschlüssige Anordnung von Innenschiene und Außenschiene in dieser Ausführungsform dafür, dass Innenschiene und Außenschiene zumindest nicht in der Höhenrichtung der Anschlussschiene relativ zueinander verschiebbar sind, so dass bei dem Anordnen der Anschlussschiene an der Außenlaibung, dem äußeren Sturz, der Außenschwelle oder der Außenbrüstung einer Fenster- oder Türöffnung, die Außenschiene oder die Innenschiene nicht in Höhenrichtung der Anschlussschiene verrutschen kann. Nach dem Anordnen kann die Breite der Anschlussschiene sehr einfach vergrößert werden, um sie an den zu verdeckenden Bereich anzupassen. Hierzu muss lediglich die Außenschiene oder die Innenschiene relativ zu dem Schlitz in der Innenschiene oder in der Außenschiene in Breitenrichtung der Anschlussschiene ausgezogen werden und die Außenschiene an der Innenschiene in einer beliebigen Position zwischen der ersten Position und der zweiten Position befestigt werden.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Außenschiene in die zweite Position mit Hilfe eines elastischen Elementes derart vorgespannt, dass die Außenschiene nur durch Aufbringen einer Kraft von der zweiten Position in Richtung der ersten Position bewegbar ist.
  • Als elastisches Element können beispielsweise Federelemente oder elastisch verformbares Wärmedämmmaterial genutzt werden. Elastisch verformbar heißt hierbei, dass das Wärmedämmmaterial bei einer Bewegung der Außenschiene von der zweiten Position in Richtung der ersten Position unter Aufwenden einer Kraft komprimierbar ist, sich jedoch bei einem Unterbrechen der Kraftaufwendung das Wärmedämmmaterial wieder ausdehnt, so dass die Außenschiene aus der ersten Position heraus in die zweite Position bewegt wird.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Innenschiene an ihrer der Außenschiene abgewandten Längskante eine Abschlussvorrichtung auf, wobei die Abschlussvorrichtung und die Innenschiene aus unterschiedlichen Materialien gefertigt sind, und wobei die Abschlussvorrichtung vorzugsweise aus einem Elastomer oder einem Schaumstoff hergestellt ist.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Außenschiene an ihrer der Innenschiene abgewandten Längskante eine Abschlussvorrichtung auf, wobei die Abschlussvorrichtung und die Außenschiene aus unterschiedlichen Materialien gefertigt sind, und wobei die Abschlussvorrichtung vorzugsweise aus einem Elastomer oder einem Schaumstoff hergestellt ist.
  • Die Abschlussvorrichtung dient dazu, um mit einem Bereich der Außenwandkonstruktion eines Hauses in Kontakt gebracht zu werden, so dass die Abschlussvorrichtung an dem Bereich der Außenwandwandkonstruktion des Hauses anliegt. Um dies zu bewerkstelligen, wird die Außenschiene an der Innenschiene, je nach Breite des zu verdeckenden Bereichs, in der zweiten Position oder irgendeiner Position zwischen der ersten Position und der zweiten Position derart befestigt, dass die Abschlussvorrichtung mit einem Bereich der Außenwandkonstruktion eines Hauses in Kontakt steht. Beispielsweise steht die Abschlussvorrichtung dann mit einer Verkleidung der Fassade des Hauses in Kontakt, so dass die Abschlussvorrichtung an der Verkleidung anliegt.
  • Eine Abschlussvorrichtung bestehend aus einem Material wie z.B. einem Elastomer oder einem Schaumstoff an der Anschlussschiene bietet den Vorteil, dass sie durch den Kontakt mit der Außenwandkonstruktion des Hauses für einen abgedichteten Abschluss sorgt, beispielsweise an einer Übergangsstelle zwischen Anschlussschiene und Verkleidung. Würde lediglich ein starres Material als Abschlussvorrichtung oder eine Anschlussschiene ohne Abschlussvorrichtung verwendet werden, so könnten Unebenheiten in einer Fassade oder in einem Putz nicht ausgeglichen werden und es bestünde die Gefahr, dass an dieser Übergangsstelle Schmutz oder Schlagregen in den verdeckten Bereich eindringen.
  • Bei der Verwendung einer Anschlussschiene, die beispielsweise lediglich eine aus einem Metall bestehende Längskante aufweist und wobei die Längskante mit der Außenwandkonstruktion in Kontakt gebracht würde, könnte die Gefahr bestehen, dass die aus Metall bestehende Anschlussschiene die Außenwandkonstruktion, zumindest im Zeitpunkt des Anordnens der Anschlussschiene, beschädigt. Somit besteht bei der Verwendung einer aus einem Elastomer oder einem Schaumstoff bestehenden Abschlussvorrichtung zusätzlich der Vorteil darin, dass sie den Bereich, an dem die Abschlussvorrichtung mit der Außenwandkonstruktion in Kontakt gebracht wird, schützt.
  • Es ist zu verstehen, dass eine derartige Abschlussvorrichtung in gleichem Maße auch mit der Außenlaibung, dem äußeren Sturz, der Außenschwelle oder der Außenbrüstung einer Fenster- oder Türöffnung oder mit einem Blendrahmen eines Fensters oder einer Tür in Kontakt gebracht werden kann.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Außenschiene oder die Innenschiene ein Führungsprofil mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden Aufnahmenut für die Führung einer Beschattungsanlage auf.
  • In dieser Ausführungsform sind Anschlussschiene und Führungsprofil zum Führen einer Beschattungsanlage miteinander kombiniert, so dass Anschlussschiene und Führungsprofil in einfacher Weise gleichzeitig montiert werden können.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Führungsprofil mit der Aufnahmenut lösbar an der Anschlussschiene fixiert. Durch eine lösbare Fixierung wird es möglich, das Führungsprofil sehr einfach an die Anschlussschiene zu montieren und auch wieder von dieser zu lösen. Somit werden beispielsweise Ausbesserungsarbeiten an Beschattungsanlagen stark vereinfacht. Zudem kann die Anschlussschiene sowohl mit als auch ohne Führungsprofil verwendet werden in Abhängigkeit von der gewünschten Anwendung.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bildet das Führungsprofil einen bündigen Abschluss mit der der Außenschiene zugewandten Längskante der Innenschiene oder mit der der Innenschiene zugewandten Längskante der Außenschiene.
  • Der bündige Abschluss des Führungsprofils sorgt insgesamt für ein ansprechenderes ästhetisches Gesamtbild von Führungsprofil und Anschlussschiene.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Führungsprofil eine Lasche auf, die in eine zur Fenster- oder Türöffnung ausgerichtete offene Nut an der Anschlussschiene formschlüssig eingreift.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, weist das Führungsprofil eine erste Lasche, die in eine zur Fenster- oder Türöffnung ausgerichtete offene Nut an der Anschlussschiene formschlüssig eingreift und darüber hinaus eine zweite Lasche auf, wobei die zweite Lasche, wie die offene Nut in Richtung zur Fenster- oder Türöffnung ausgerichtet ist, und wobei die zweite Lasche mit einem Befestigungsmittel an der Anschlussschiene befestigbar ist.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht die Anschlussschiene aus Aluminium, Kunststoff, glasfaserverstärkter Kunststoff, Holz, Stahl oder einer Kombination dieser Materialien.
  • Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ebenso einen Blendrahmen für ein Fenster oder eine Tür mit einer Anschlussschiene der beschriebenen Art.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der Blendrahmen für ein Fenster oder eine Tür in Richtung der Außenlaibung einer Fenster- oder Türöffnung zumindest eine Nut mit einer Nutöffnung auf, wobei eine Anschlussschiene, die in einer zu der Fenster- oder Türöffnung ausgerichteten Längskante der Anschlussschiene zumindest einen Vorsprung aufweist, durch in Eingriff bringen des Vorsprunges mit der Nut, an dem Blendrahmen befestigbar ist, so dass der Vorsprung teilweise formschlüssig in der Nut aufgenommen ist und so eine Bewegung der Innenschiene oder der Außenschiene nach in Eingriff bringen des Vorsprunges mit der Nut zumindest in der Breitenrichtung der Anschlussschiene eingeschränkt ist. Vorzugsweise ist die Innenschiene oder die Außenschiene nach in Eingriff bringen des Vorsprunges mit der Nut sowohl in Breitenrichtung als auch in Höhenrichtung der Anschlussschiene nicht mehr bewegbar.
  • Vorzugsweise ist der zumindest ein Vorsprung der Anschlussschiene derart in der Nut des Blendrahmens aufgenommen, dass in dem Bereich, in dem die Anschlussschiene an dem Blendrahmen befestigt ist, eine Schlagregendichtheit gewährleistet ist. Es versteht sich, dass dieser Bereich zusätzlich ein Dichtungsmaterial enthalten kann, das die Schlagregendichtheit verbessert.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der Blendrahmen für ein Fenster oder eine Tür in Richtung der Außenlaibung einer Fenster- oder Türöffnung zumindest einen Vorsprung auf, wobei eine Anschlussschiene, die in einer zu der Fenster- oder Türöffnung ausgerichteten Längskante der Anschlussschiene zumindest eine Nut mit einer Nutöffnung aufweist, durch in Eingriff bringen des Vorsprunges mit der Nut, an dem Blendrahmen befestigbar ist, so dass der Vorsprung teilweise formschlüssig in der Nut aufgenommen ist und so eine Bewegung der Innenschiene oder der Außenschiene nach in Eingriff bringen des Vorsprunges mit der Nut zumindest in der Breitenrichtung der Anschlussschiene eingeschränkt ist.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die beschriebene erfindungsmäßige Anschlussschiene bereits in dem Blendrahmen integriert und muss nicht erst an diesem befestigt werden.
  • Es versteht sich, dass die Aspekte der Erfindung im Hinblick auf den Blendrahmen für ein Fenster oder eine Tür mit einer Anschlussschiene der beschriebenen Art auch für die entsprechend zuvor beschriebene Anschlussschiene und umgekehrt gelten.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform und der zugehörigen Figuren. Es zeigen:
    • 1 eine Querschnittsansicht einer montierten Darstellung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
    • 2 eine Querschnittsansicht einer demontierten Darstellung von 1,
    • 3 eine Querschnittsansicht einer alternativen montierten Darstellung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
    • 4 eine Querschnittsansicht einer demontierten Darstellung von 3,
    • 5 eine Querschnittsansicht der in 3 dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung befestigt an einem Blendrahmen eines Fensters und
    • 6 eine Querschnittsansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform einer Anschlussschiene 1 nach der vorliegenden Erfindung. Die Anschlussschiene 1 besteht aus einer Innenschiene 2, einer Außenschiene 3, einem Führungsprofil 8 für eine Beschattungsanlage und einem Ausgleichselement 17, wobei die Anschlussschiene 1 Hohlkammern aufweist. Die Anordnung der Hohlkammern könnte auch anders gewählt werden. Grundsätzlich sind zur Verwirklichung der Erfindung keine Hohlkammern erforderlich.
  • Die Anschlussschiene 1 weist eine Länge, eine Breite und eine Höhe auf, wobei die Länge sowohl größer als die Breite als auch größer als die Höhe ist. Die Breite der Anschlussschiene ist zur Verdeutlichung in den 1 und 3 mit b, die Höhe mit h gekennzeichnet. Innenschiene 2 und Außenschiene 3 bilden hierbei die zwei Teile der Anschlussschiene 1. Die Innenschiene 2 weist einen Schlitz 4 auf, in dem die Außenschiene 3 derart formschlüssig angeordnet ist, dass eine Relativbewegung zwischen Innenschiene 2 und Außenschiene 3 lediglich in Breitenrichtung der Anschlussschiene 1 möglich ist. Der Schlitz 4 weist einen Schlitzgrund 5 auf, der eine maximal mögliche Einschubtiefe der Außenschiene 3 und somit die erste Position der Außenschiene 3 an der Innenschiene 2 festlegt. Die Außenschiene 3 ist hierbei zwischen der ersten Position und der zweiten Position innerhalb des Schlitzes 4 stufenlos bewegbar. Mit einer Schraube 15, die in der Höhenrichtung der Anschlussschiene 1 vollständig durch die Außenschiene 3 und teilweise in die Innenschiene 2 geschraubt ist, ist die Außenschiene 3 an einer Position zwischen der ersten Position und der zweiten Position der Innenschiene 2 befestigt, so dass eine Bewegbarkeit der Außenschiene 3 in Breitenrichtung nicht mehr möglich ist.
  • Das Ausgleichselement 17 wird innerhalb der Innenschiene 2 angeordnet, so dass sowohl die Anschlussschiene 1 als auch das Ausgleichselement 17 flächig an einem in der 1 rechts anzuordnenden Blendrahmen eines Fensters aufliegen. Auf das Ausgleichselement 17 kann prinzipiell verzichtet werden, insbesondere dann, wenn die erfindungsgemäße Anschlussschiene 1 in einen Blendrahmen integriert wird.
  • Die Außenschiene 3 weist an ihrer der Innenschiene 2 abgewandten Längskante 6 eine Abschlussvorrichtung 7 auf, wobei die Abschlussvorrichtung 7 aus einem Elastomer gefertigt ist. Innenschiene 2, Außenschiene 3 und Führungsprofil 8 sowie Ausgleichselement 17 bestehen aus Aluminium.
  • Das Führungsprofil 8 ist lösbar an der Anschlussschiene 1 fixiert, wobei das Führungsprofil 8 eine sich in Längsrichtung erstreckende Aufnahmenut 9 für die Führung einer Beschattungsanlage aufweist. Das Führungsprofil 8 weist darüber hinaus eine Lasche 11 auf, die in eine zur Fenster- oder Türöffnung ausgerichtete offene Nut 13 an der Anschlussschiene 1 formschlüssig eingreift.
  • Das Führungsprofil 8 schließt bündig mit der Längskante 10 der Innenschiene 2 ab, so dass von einer Tür- oder Fensteröffnung aus betrachtet der Versatz zwischen Innenschiene 2 und Außenschiene 3 in Höhenrichtung der Anschlussschiene 1 nicht sichtbar ist.
  • 2 unterscheidet sich von 1 lediglich dadurch, dass sie eine Querschnittsansicht einer demontierten Darstellung der Ausführungsform aus 1 zeigt.
  • 2 zeigt hierbei insbesondere, dass die Schraube 15 durch ein hinter dem Führungsprofil 8 befindliches Loch in Verbindung mit der Innenschiene 2 und der Außenschiene 3 gebracht ist, so dass die Außenschiene 3 in einer zweiten Position an der Innenschiene 2 befestigt ist und die Schraube 15 hinter dem Führungsprofil 8 verschwindet, so dass die Schraubverbindung für einen Betrachter nach anbringen des Führungsprofils lediglich dann sichtbar ist, wenn er direkt aus senkrechter Richtung in das Führungsprofil hineinschaut.
  • 3 zeigt eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die sich lediglich von den 1 und 2 dadurch unterscheidet, dass sie anstelle der Schraube 15 als Befestigungsmittel zum Befestigen der Außenschiene 3 an der Innenschiene 2 eine Rastverbindung 16 an der Außenschiene 3 aufweist. Die Rastverbindung 16 ist in dem, in Richtung des Schlitzgrundes 5 weisenden, Ende der Außenschiene 3 angeordnet und bedeckt etwa 1/5 des Endes der Außenschiene 3 in Breitenrichtung und zu beiden Seiten der Höhenrichtung der Anschlussschiene 1. Die Rastverbindung 16 wird von einer korrespondierenden Aufnahme für die Rastverbindung 16 in dem Schlitz 4 in Richtung des Schlitzgrundes 5 aufgenommen.
  • Wird die Außenschiene 3 mit der Rastverbindung 16, wie in 4 gezeigt, in den Schlitz 4 der Innenschiene 2 in Richtung des Schlitzgrundes geschoben, so tritt die Rastverbindung im letzten Drittel des Schlitzes 4 vor dem Schlitzgrund 5 mit der Aufnahme für die Rastverbindung 16 in Kontakt. Hierbei sind Rastverbindung 16 und Aufnahme für die Rastverbindung 16 so ausgestaltet und angeordnet, dass eine Bewegung der Rastverbindung 16 innerhalb der Aufnahme der Rastverbindung 16 nur durch Aufbringen einer Kraft möglich ist.
  • In 3 stehen Rastverbindung 16 und Aufnahme der Rastverbindung so in Kontakt, dass die Außenschiene 3 an der Innenschiene 2 über die Rastverbindung 16 in einer Position zwischen der ersten Position und der zweiten Position befestigt ist.
  • 4 unterscheidet sich lediglich dadurch von 3, dass sie eine Querschnittsansicht einer demontierten Darstellung der Ausführungsform aus 3 zeigt.
  • 5 zeigt die Querschnittsansicht der in 2 dargestellten erfindungsmäßigen Ausführungsform einer Anschlussschiene 1, wobei die Anschlussschiene 1 an dem Blendrahmen 19 eines Fensters befestigt und an der Außenlaibung der Fensteröffnung eines Hauses angeordnet ist. Das Haus besteht aus einer zweischaligen Außenwandkonstruktion, mit einem Mauerwerk 21 als erster massiver Mauerschale und einer Klinkerfassade 20 als zweiter massiver Mauerschale. Zwischen Mauerwerk 21 und Klinkerfassade 20 befindet sich eine Luftschicht 23 und eine Wärmedämmschicht 22. Der Blendrahmen 19 ist in dem Mauerwerk 21 des Hauses mit einer Schraube verankert.
  • Das Ausgleichselement 17 ist so innerhalb der Innenschiene 2 angeordnet, dass sowohl die Anschlussschiene 1 als auch das Ausgleichselement 17 flächig an dem Blendrahmen 19 des Fensters aufliegen. Die Anschlussschiene 1 weist an der in Richtung der Fensteröffnung weisenden Längskante der Innenschiene 2, in dem Bereich, in dem das Ausgleichselement 17 in der Innenschiene 2 angeordnet ist, zusätzliche Vorsprünge auf (nicht dargestellt). Diese Vorsprünge sind korrespondierenden Nuten (ebenfalls nicht dargestellt), die im Blendrahmen 19 des Fensters in Richtung der Außenlaibung angeordnet sind, derartig in Eingriff gebracht, dass die Vorsprünge teilweise formschlüssig in den korrespondierenden Nuten aufgenommen sind. Die Innenschiene 2 ist an dem Blendrahmen 19 des Fensters durch den Eingriff der Vorsprünge in den korrespondierenden Nuten derart befestigt, dass die Innenschiene 2 weder in der Breitenrichtung noch in der Höhenrichtung der Anschlussschiene 1 bewegbar ist.
  • Darüber hinaus liegt die Innenschiene 2 mit ihrer der Fensteröffnung abgewandten Seite bündig an der Wärmedämmschicht 22 an. Die Außenschiene 3 ist mit einer Rastverbindung 16 derart an einer Position zwischen der ersten Position und der zweiten Position der Innenschiene 2 befestigt, dass die aus einem Elastomer bestehende Abschlussvorrichtung 7 an der in Richtung Blendrahmen 19 gerichteten Seite der Klinkerfassade 20 bündig anliegt. Zudem ist die Position, in der die Außenschiene 3 an der Innenschiene 2 befestigt ist, so gewählt, dass die Breite der Anschlussschiene 1 den gesamten Bereich an der Außenlaibung der Fensteröffnung und somit die Luftschicht 23 und die Wärmedämmschicht 22 verdeckt.
  • Die Anschlussschiene 1 verhindert somit, dass Schmutz und Spritzwasser an die Wärmedämmschicht 22 und in die Luftschicht 23 zwischen Klinkerfassade 20 und Mauerwerk 21 gelangen können. Zusätzlich verwehrt die Anschlussschiene den Blick auf die Wärmedämmschicht 22 und die Luftschicht 23 und sorgt so für ein ästhetischeres Gesamtbild des Hauses. Insbesondere sorgt auch die Abschlussvorrichtung 7 dafür, dass an der Übergangsstelle zwischen Klinkerfassade 20 und Außenschiene 3 kein Spritzwasser von Schlagregen oder Schmutz in die Luftschicht 23 hinter die Anschlussschiene 1 und somit auch an die Wärmedämmschicht 22 gelangt.
  • In 6 ist eine alternative Ausführungsform einer Anschlussschiene dargestellt. Die Anschlussschiene ist auch hier zweiteilig ausgebildet mit einer Innenschiene 2 und einer Außenschiene 3. Auch wenn hier keine der beiden Schienen eine Nut aufweist, ist doch zu erkennen, was die Außenschiene 3 in einer Mehrzahl von Positionen an der Innenschiene 2 befestigt werden kann, sodass die Breite der Anschlussschiene angepasst werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Anschlussschiene
    2
    Innenschiene
    3
    Außenschiene
    4
    Schlitz
    5
    Schlitzgrund
    6
    Längskante der Außenschiene
    7
    Abschlussvorrichtung
    8
    Führungsprofil
    9
    Aufnahmenut
    10
    Längskante der Innenschiene
    11
    Lasche
    13
    Nut
    15
    Schraube
    16
    Rastverbindung
    17
    Ausgleichselement
    19
    Blendrahmen
    20
    Klinkerfassade
    21
    Mauerwerk
    22
    Wärmedämmschicht
    23
    Luftschicht

Claims (12)

  1. Anschlussschiene (1) zur Anordnung an der Außenlaibung, dem äußeren Sturz, der Außenschwelle oder der Außenbrüstung einer Fenster- oder Türöffnung, wobei die Anschlussschiene (1) eine Länge, eine Breite und eine Höhe aufweist, wobei die Länge sowohl größer als die Breite als auch größer als die Höhe ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussschiene (1) zweiteilig ausgebildet ist, mit einer Innenschiene (2) und einer Außenschiene (3), wobei die Außenschiene (3) in mindestens zwei Positionen an der Innenschiene (2) befestigt werden kann, wobei die Breite der Anschlussschiene (1) in der ersten Position kleiner als in der zweiten Position ist.
  2. Anschlussschiene (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenschiene (3) zwischen der ersten Position und der zweiten Position stufenlos bewegbar und in irgendeiner Position zwischen der ersten Position und der zweiten Position an der Innenschiene (2) befestigbar ist.
  3. Anschlussschiene (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenschiene (3) und die Innenschiene (2) derart formschlüssig miteinander verbunden sind, dass eine Relativbewegung zwischen Innenschiene (2) und Außenschiene (3) in der Höhenrichtung und vorzugsweise auch in der Längsrichtung nicht möglich ist.
  4. Anschlussschiene (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass entweder die Innenschiene (2) einen Schlitz (4) aufweist, in welchem die Außenschiene (3) zumindest teilweise formschlüssig angeordnet ist, oder die Außenschiene (3) einen Schlitz (4) aufweist, in welchem die Innenschiene (2) zumindest teilweise formschlüssig angeordnet ist, wobei der Schlitz (4) einen Schlitzgrund (5) aufweist, der eine maximal mögliche Einschubtiefe und somit die erste Position der Außenschiene (3) an der Innenschiene (2) festlegt.
  5. Anschlussschiene (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenschiene (3) in die zweite Position mit Hilfe eines elastischen Elementes derart vorgespannt ist, dass die Außenschiene (3) nur durch Aufbringen einer Kraft von der zweiten Position in Richtung der ersten Position bewegbar ist.
  6. Anschlussschiene (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenschiene (3) an ihrer der Innenschiene (2) abgewandten Längskante (6) eine Abschlussvorrichtung (7) aufweist, wobei die Abschlussvorrichtung (7) und die Außenschiene (3) aus unterschiedlichen Materialien gefertigt sind, und wobei die Abschlussvorrichtung (7) vorzugsweise aus einem Elastomer oder einem Schaumstoff hergestellt ist.
  7. Anschlussschiene (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenschiene (3) oder die Innenschiene (2) ein Führungsprofil (8) mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden Aufnahmenut (9) für die Führung einer Beschattungsanlage aufweist.
  8. Anschlussschiene (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsprofil (8) mit der Aufnahmenut (9) lösbar an der Anschlussschiene (1) fixiert ist.
  9. Anschlussschiene (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsprofil (8) einen bündigen Abschluss mit der der Außenschiene (3) zugewandten Längskante (10) der Innenschiene (2) oder mit der der Innenschiene (2) zugewandten Längskante der Außenschiene (3) bildet.
  10. Anschlussschiene (1) nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsprofil (8) eine Lasche (11) aufweist, die in eine zur Fenster- oder Türöffnung ausgerichtete offene Nut (13) an der Anschlussschiene (1) formschlüssig eingreift.
  11. Anschlussschiene (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussschiene (1) aus Aluminium, Kunststoff, GFK, Holz, Stahl oder einer Kombination dieser Materialien besteht.
  12. Blendrahmen (19) für ein Fenster oder eine Tür mit einer Anschlussschiene (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
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Citations (5)

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