DE102018111742A1 - Hörsystem und ein Verfahren zum Betrieb eines Hörsystems - Google Patents

Hörsystem und ein Verfahren zum Betrieb eines Hörsystems Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Hörsystem (HS), umfassend ein erstes Hörhilfegerät (2), das zur Anordnung in einem Ohrkanal (1.1) ausgebildet ist und ein zweites Hörhilfegerät (3), das zur Anordnung proximal vom ersten Hörhilfegerät (2) ausgebildet ist, wobei das erste Hörhilfegerät (2) und das zweite Hörhilfegerät (3) jeweils mindestens ein Mikrophon, eine Signalverarbeitungseinheit, einen Lautsprecher und eine Batterie umfassen, derart, dass sowohl das erste Hörhilfegerät (2) als auch das zweite Hörhilfegerät (3) unabhängig vom jeweils anderen der Hörhilfegeräte (2, 3) jeweils als Hörhilfegerät funktionsfähig ist. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betrieb des Hörsystems (HS).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Hörsystem, umfassend zumindest ein Hörhilfegerät, das zur Anordnung in einem Ohrkanal ausgebildet ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betrieb eines solchen Hörsystems.
  • Aus der DE 10 2005 006 404 B3 ist ein Hörgerätesystem mit einem Im-Ohr-Hörgerät bekannt. In dem Im-Ohr-Hörgerät sind ein Mikrofon, ein Verstärker und ein Lautsprecher untergebracht.
  • Weiterhin ist aus der EP 2 293 600 B1 ein Hörgerät bekannt. Das Hörgerät umfasst eine Verarbeitungseinheit, welche mit einer Empfangseinheit koppelbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Hörsystem und ein verbessertes Verfahren zum Betrieb eines solchen Hörsystems anzugeben.
  • Hinsichtlich des Hörsystems wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Hinsichtlich des Verfahrens zum Betrieb eines Hörsystems wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch die im Anspruch 15 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein erfindungsgemäßes Hörsystem umfasst ein erstes Hörhilfegerät, das zur Anordnung in einem Ohrkanal ausgebildet ist. Weiterhin umfasst das Hörsystem ein zweites Hörhilfegerät, das zur Anordnung proximal vom ersten Hörhilfegerät ausgebildet ist, wobei das erste Hörhilfegerät und das zweite Hörhilfegerät jeweils mindestens ein Mikrophon, eine Signalverarbeitungseinheit, einen Lautsprecher und eine Batterie umfassen. Dabei ist sowohl das erste Hörhilfegerät als auch das zweite Hörhilfegerät unabhängig vom jeweils anderen der Hörhilfegeräte jeweils als Hörhilfegerät funktionsfähig.
  • Beispielsweise ist das Hörsystem ein Hörgerätesystem. Dabei kann bzw. können eines der Hörhilfegeräte oder beide Hörhilfegeräte als ein Hörgerät ausgebildet sein. In einer Weiterbildung ist das Hörsystem als ein tragbarer Audioverstärker ausgebildet. Des Weiteren kann das Hörsystem Kopfhörer/Ohrhörer umfassen. Beispielsweise weist zumindest eines der Hörhilfegeräte zusätzliche Funktionen, wie beispielsweise Drahtlosverbindungen zu externen Einheiten, auf.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Hörsystems sind mittels eines Hörsystems zumindest zwei Funktionen, insbesondere eine Hörhilfefunktion und eine Audioverstärkungsfunktion, miteinander kombinierbar. Beispielsweise weist eines der beiden Hörhilfegeräte des Hörsystems eine Hörhilfefunktion, insbesondere eine Hörgerätefunktion, auf. Darüber hinaus weist das andere der beiden Hörhilfegeräte eine Audioverstärkungsfunktion, insbesondere Kopfhörer/Ohrhörerfunktion, auf. Wenn nun beide miteinander verbunden werden, sind beide Funktionen miteinander kombinierbar und für einen Nutzer nutzbar.
  • Insbesondere ist ein Kompromiss zwischen Größe und Funktionalität ermöglicht. Der Nutzer, insbesondere Anwender und Träger, muss nicht zwischen einem unsichtbaren/diskreten Hörsystem, insbesondere Hörhilfegerät, und einem größeren, sichtbaren Hörsystem, insbesondere Hörhilfegerät, wählen. Mittels des erfindungsgemäßen Hörsystems kann der Nutzer ein weitestgehend unsichtbares/diskretes Hörsystem tragen, welches mehrere Funktionalitäten aufweist.
  • Des Weiteren ist das Hörsystem, beispielsweise in Form eines Hörgerätesystems, insbesondere als ein Im-Ohr-Hörsystem, auch ITE-Hörsystem oder IdO-Hörsystem genannt, ausgebildet. Dabei sind die Hörhilfegeräte des Hörsystems im Wesentlichen diskret und klein ausgebildet. Insbesondere ist zumindest eines der beiden Hörhilfegeräte im Ohr, d. h. weitestgehend in dem Ohrkanal angeordnet, wenn es von dem Nutzer getragen wird. Beispielsweise ist dieses Hörhilfegerät weitestgehend tief in den Ohrkanal oder auch in einen Gehörgang des Nutzers einführbar. Das andere der beiden Hörhilfegeräte ist im Wesentlichen außerhalb des Ohrkanals, insbesondere Gehörgangs, und teilweise in den Ohrkanal hineinragend ausgebildet und vom Nutzer tragbar. Beispielsweise ist dieses Hörhilfegerät im Wesentlichen in einem Bereich zwischen Ohrkanal und Tragus anliegend ausgebildet. Zum Beispiel umfasst das im Ohrkanal angeordnete Hörhilfegerät ein im Wesentlichen flexibles Griffelement bzw. Griffteil zur Entnahme dieses Hörhilfegeräts. Hierbei ist das Griffelement derart an dem kleineren, in den Ohrkanal passenden Hörhilfegerät angeordnet, dass das Griffelement eine Verbindung der beiden Hörhilfegeräte zu einem Hörsystem nicht beeinflusst. Dadurch ist das Griffelement auch bei der Verbindung der beiden Hörhilfegeräte zur Entnahme des Hörsystems nutzbar.
  • Im nachfolgenden wird das im Ohrkanal angeordnete Hörhilfegerät als erstes Hörhilfegerät bzw. (im Wesentlichen) kleineres Hörhilfegerät bezeichnet. Das zweite Hörhilfegerät, welches proximal vom ersten Hörhilfegerät angeordnet ist und somit teilweise im Ohrkanal und außerhalb des Ohrkanals anliegt, wird als (im Wesentlichen) größeres Hörhilfegerät bezeichnet.
  • In einer möglichen Weiterbildung des Hörsystems ist das kleinere Hörhilfegerät ein selbsttragendes, voll funktionsfähiges Hörhilfegerät, insbesondere Hörgerät, ausgebildet. Beispielsweise umfasst das kleinere Hörhilfegerät zumindest einen Wandler, wie beispielsweise Signalwandler, zumindest eine Energiespeichereinheit, wie beispielsweise eine Batterie, insbesondere eine Sekundärbatterie, und eine Signalverarbeitungseinheit. Dabei ist das kleinere Hörhilfegerät beispielsweise ein so genanntes ITC-Hörhilfegerät (englisch, kurz für: In-The-Canal) bzw. IdK-Hörhilfegerät (kurz für: In-dem-Kanal). Das kleinere Hörhilfegerät kann als ein so genanntes Instant-Fit-Hörhilfegerät ausgebildet werden, wobei das kleinere Hörhilfegerät sofort und passend in den Ohrkanal des Nutzers einsetzbar ist. Weiterhin kann das kleinere Hörhilfegerät eine nicht angepasste oder zugeschnittene Schale bzw. Hülle oder ein nicht angepasstes Gehäuse umfassen. Alternativ umfasst das kleinere Hörhilfegerät eine angepasste, individuell angepasste oder zugeschnittene Schale bzw. Hülle oder ein angepasstes, individuell zugeschnittenes Gehäuse. Dabei ist das kleinere Hörhilfegerät so klein wie möglich konzipiert, um eine maximale Anpassungsrate in einem Ohrkanal unterschiedlicher Nutzer zu ermöglichen und von außen grundsätzlich nicht sichtbar zu sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Hörsystems ist das größere Hörhilfegerät im Wesentlichen in einem Bereich der Ohrmuschel, insbesondere in einem Bereich der Ohrmuschel und einer Ohrkanalöffnung angeordnet. Das größere Hörhilfegerät ragt dabei teilweise in den Ohrkanal hinein, um eine Verbindung mit dem kleineren Hörhilfegerät in einfacher und kompakter Weise zu ermöglichen. Insbesondere ist das größere als ein so genanntes ITE-Hörhilfegerät (englisch, kurz für: In-The-Ear) bzw. IdO-Hörhilfegerät ausgebildet. Dabei ist das größere Hörhilfegerät derart konzipiert, dass dieses optional mit dem kleineren Hörhilfegerät verbunden werden kann. Ein mit dem kleineren Hörhilfegerät verbundenes und an diesem angeschlossenes (größeres) Hörhilfegerät bietet zusätzliche Funktionalitäten für den Nutzer und passt sich insbesondere an einen Nutzungsbedarf des Nutzers an.
  • Beispielsweise umfassen die Funktionalitäten zumindest eine der nachfolgend aufgeführten Funktionen:
    • - Funktion zur Verbesserung eines Signal-Rausch-Verhältnisses, auch unter SRV bzw. S/R oder SNR bzw. S/N (englisch für: signal-to-noise ratio) bekannt,
    • - Funktion mit Audio-Richtcharakteristik bzw. Audio-Direktionalität (Audio-Zoom/-Vergrößerung),
    • - Funktion zur Erhöhung einer audiologischen Leistung,
    • - Funktion mit einer binauralen Konnektivität bzw. Anbindungsmöglichkeit und/oder
    • - Funktion zur Funkverbindung, drahtlosen Datenübertragungsverbindung mit einer Anzahl von mobilen Peripherievorrichtungen, insbesondere mobilen Peripheriegeräten.
  • In einer weiteren Ausführungsform des Hörsystems umfasst das zweite bzw. größere Hörhilfegerät eine größere Anzahl von Mikrophonen als das erste bzw. kleinere Hörhilfegerät. Alternativ oder optional ist die Batterie des zweiten Hörhilfegeräts zum Speichern einer größeren Energie ausgebildet als die Batterie des ersten Hörhilfegeräts. Zum Beispiel kann das erste und kleinere Hörhilfegerät mittels der Batterie des zweiten und größeren Hilfegeräts aufgeladen werden, wenn beide Hörhilfegeräte miteinander verbunden sind. Insbesondere kann im gekoppelten Zustand der beiden Hörhilfegeräte und während eines Gebrauchs des Hörsystems das erste Hörhilfegerät aufgeladen werden. Dabei ist kein weiteres Eingreifen vom Nutzer notwendig. D. h., eine Aufladung und/oder Energiewechsel erfolgt automatisch. Das zweite Hörhilfegerät kann mittels einer externen Ladevorrichtung, insbesondere eines Ladegeräts, aufgeladen werden. D. h., dass die Batterie des ersten Hörhilfegeräts und/oder die Batterie des zweiten Hörhilfegeräts wieder aufladbar sind/ist. Des Weiteren ist das erste Hörhilfegerät ein beispielsweise verlängertes, insbesondere unsichtbar tragbares Hörhilfegerät. Insbesondere kann eine Lebensdauer der jeweiligen Hörhilfegeräte deutlich erhöht werden, aufgrund eines Entfalls einer Hauptbatterie in den jeweiligen Hörhilfegeräten.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Hörsystems sind Mittel zum drahtlosen Laden der Batterie des ersten Hörgeräts durch das zweite Hörgerät vorgesehen, wenn dieses in einer vorgegebenen Position und/oder Entfernung proximal vom ersten Hörhilfegerät angeordnet ist.
  • Gemäß einer möglichen Weiterbildung des Hörsystems weist das zweite Hörhilfegerät eine Einrichtung zum drahtlosen Empfang von Audiodaten auf. Dadurch kann der Nutzer drahtlos mit externen mobilen Endgeräten kommunizieren. Beispielsweise können Audiodaten von einem Musikabspielgerät, einem Mobiltelefon und/oder Smartphone und/oder einem anderen Endgerät, wie beispielsweise Tablet oder Laptop empfangen werden.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass das Hörsystem zumindest ein Steuergerät und zumindest ein Mittel zur Detektion des zweiten Hörhilfegeräts umfasst, wenn dieses in einer vorgegeben Position und proximal vom ersten Hörhilfegerät angeordnet ist. Dabei ist das Steuergerät ausgebildet, eine Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Hörhilfegerät herzustellen. Insbesondere ist das Steuergerät ausgebildet, um im Fall der Verbindung das erste Hörhilfegerät zumindest teilweise zu deaktivieren, wenn das zweite Hörhilfegerät detektiert wurde. Zum Beispiel kann das im ersten Hörhilfegerät angeordnete Mikrophon deaktiviert werden. Alternativ oder optional können bestimmte Signalverarbeitungsalgorithmen des ersten Hörhilfegeräts deaktiviert werden. Hierbei erfolgt eine Signalverarbeitung beispielsweise durch das zweite Hörhilfegerät, wobei anschließende Informationen an das erste Hörhilfegerät übermittelt werden. Das erste Hörhilfegerät kann aus den Informationen einen Schall erzeugen und in Richtung eines Trommelfells des Nutzers lenken. Beispielsweise bleiben hierfür Signalverarbeitungs- und/oder Signalweiterleitungsmittel und Lautsprecher des ersten Hörhilfegeräts aktiv.
  • Gemäß einer weiteren möglichen Ausführungsform des Hörsystems ist das Steuergerät ausgebildet, das zweite Hörhilfegerät zu aktivieren, sobald eine Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Hörhilfegerät detektiert ist, insbesondere hergestellt wird oder wurde.
  • In einer Weiterbildung des Hörsystems umfasst das Mittel zur Detektion des zweiten Hörhilfegeräts einen kapazitiven Sensor oder einen magnetischen Sensor. Alternativ oder zusätzlich ist das Mittel dazu ausgebildet, eine in Folge der Anordnung des zweiten Hörhilfegeräts veränderte Rückkopplungsschwelle zwischen Mikrophon und Lautsprecher des ersten Hörgeräts zu detektieren.
  • In einer möglichen Ausgestaltung des Hörsystems weisen bzw. weist das erste Hörhilfegerät und/oder das zweite Hörhilfegerät einen Belüftungskanal auf. Beispielsweise weist das erste Hörhilfegerät einen größeren Belüftungskanal als das zweite Hörhilfegerät auf. Das erste Hörhilfegerät ist somit situationsbedingt zur offenen Anpassung oder Versorgung vorgesehen. Des Weiteren ist der Belüftungskanal des ersten Hörhilfegeräts so angeordnet, dass er als Schallkanal für den Lautsprecher des zweiten Hörhilfegeräts dient und durch diesen verschlossen ist, d. h. insbesondere akustisch dicht verschlossen ist. Zum Beispiel ist eine Anwendung, d. h. Kopplung des zweiten Hörhilfegeräts vorteilhaft, wenn sich der Nutzer in Situationen befindet, in welchen er Musik hört, telefoniert oder lauten Geräuschen, insbesondere Umgebungsgeräuschen ausgesetzt ist. Beispielsweise ist mittels des zweiten Hörhilfegeräts eine geschlossene Anpassung oder Versorgung ermöglicht. Dabei wird insbesondere eine große Belüftung des ersten Hörhilfegeräts mittels des zweiten Hörhilfegeräts im Wesentlichen physisch blockiert.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Hörsystems ist der Belüftungskanal des ersten Hörhilfegeräts so angeordnet, dass er als Verlängerung für den Belüftungskanal des zweiten Hörhilfegeräts dient, wenn dieses in der vorgegeben Position und/oder Entfernung proximal vom ersten Hörhilfegerät angeordnet ist. Dabei wird der Belüftungskanal des ersten Hörhilfegeräts akustisch geschlossen. Zusätzlich oder alternativ kann eine akustische Masse des Belüftungskanals des ersten Hörhilfegeräts durch Aufsetzen, d. h. Kopplung des zweiten Hörhilfegeräts modifiziert werden.
  • In einer Weiterbildung besteht das zweite Hörhilfegerät aus zumindest einem Empfänger oder umfasst zumindest einen Empfänger, wie beispielsweise einen dynamischen Empfänger. Hierdurch kann das zweite Hörhilfegerät einen Schall durch den Belüftungskanal des ersten Hörhilfegeräts weiterleiten. In diesem Endbereich bzw. Kopplungsbereich überbrückt das zweite, größere Hörhilfegerät das erste, kleinere Hörhilfegerät, wenn das zweite Hörhilfegerät an dem ersten Hörhilfegerät montiert ist, so dass das erste Hörhilfegerät seinen Zustand, insbesondere seine Betriebsart wechselt. Beispielsweise wechselt das erste Hörhilfegerät in einen Standby- bzw. Bereitschafts-Modus.
  • Gemäß einer weiteren möglichen Ausführungsform des Hörsystems sind das erste, insbesondere kleinere, Hörhilfegerät und das zweite, insbesondere größere, Hörhilfegerät jeweils als Standardgeräte ausgebildet. Des Weiteren, alternativ oder zusätzlich, sind die beiden Hörhilfegeräte als an einen Ohrkanal bzw. Hörkanal, d. h. an eine anatomische Form des Ohrkanals bzw. Hörkanals des Nutzers angepasste Geräte ausgebildet. Zudem oder optional ist entweder das erste Hörhilfegerät oder das zweite Hörhilfegerät als Standardgerät ausgebildet und das jeweils andere Hörhilfegerät als an einen Ohrkanal bzw. Hörkanal des Nutzers angepasstes Gerät ausgebildet. Zum Beispiel können die jeweiligen Hörhilfegeräte individuell an anatomische Formen des Ohrkanals, der Ohrkanalöffnung, des Tragus und/oder der Ohrmuschel angepasst und gefertigt werden.
  • In einer möglichen Ausgestaltung des Hörsystems ist das zweite Hörhilfegerät zur Anordnung im Hörkanal und/oder zur Anordnung in einer Ohrmuschel und/oder zur Anordnung hinter einem Ohr ausgebildet.
  • Eine weitere Ausführungsform des Hörsystems sieht vor, dass das erste Hörhilfegerät und/oder das zweite Hörhilfegerät mit mindestens einem Magneten und/oder einer mechanischen Verbindung versehen sind/ist, um das zweite Hörhilfegerät in der vorgegebenen Position und/oder Entfernung proximal vom ersten Hörhilfegerät zu halten.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist die mechanische Verbindung vorgesehen, um zwei Positionen einzunehmen. In einer Position ist das zweite Hörhilfegerät wieder unabhängig von dem ersten Hörhilfegerät lösbar. In einer zweiten Position kann das erste Hörhilfegerät durch das zweite Hörhilfegerät aus dem Ohrkanal entfernt werden.
  • Gemäß einer weiterbildenden Ausführungsform sind bzw. ist das erste Hörhilfegerät und/oder das zweite Hörhilfegerät selbstausrichtend ausgebildet. Insbesondere ist die selbstausrichtende Ausbildung des ersten und/oder zweiten Hörhilfegeräts mittels Magnetkraft oder einer anderen kraftschlüssigen und/oder formschlüssigen mechanischen Verbindung hergestellt. Beispielsweise kann jedes der Hörhilfegeräte zwei oder mehr Magnete mit entgegengesetzter Polarität oder andere Verbindungsmittel umfassen, um die Ausrichtung der beiden Hörhilfegeräte zueinander im Wesentlichen zu steuern. Zudem kann bei Aktivierung einer mechanischen Verriegelung das erste Hörhilfegerät gemeinsam mit dem zweiten Hörhilfegerät aus dem Ohr entfernt werden.
  • Eine mögliche Ausgestaltung des Hörsystems sieht vor, dass mindestens eines der Mikrophone des zweiten Hörhilfegeräts als ein Richtmikrophon ausgebildet ist. Alternativ oder zusätzlich können Mikrophonsignale derart verarbeitet werden, dass sich eine Richtwirkung ergibt.
  • Vorteile, die sich durch das erfindungsgemäße Hörsystem ergeben, umfassen beispielsweise eine Benutzerfreundlichkeit für Nutzer. Das Hörsystem ist in einfacher, selbstverständlicher und unkomplizierter Weise für den Nutzer anwendbar. Durch Hinzufügen und Bereitstellung eines zusätzlichen Hörhilfegeräts kann für bestimmte Anwendungsfälle und Situationen, in welchen beispielsweise Stimm- und Sprachlautstärke durch Lärm und laute Umgebungsgeräusche zu filtern sind, ein passendes Hörsystem gewährleistet werden. Insbesondere ist das Hörsystem mit einer Mehrheit von Funktionen unsichtbar, d. h. weitestgehend für andere Personen nicht sichtbar, vom Nutzer tragbar. Weiterhin ist das zweite Hörhilfegerät derart optisch gestaltet, dass es auch bei Kopplung mit dem ersten Hörhilfegerät optisch kaum wahrnehmbar oder bedingt oder optisch ansprechend ist.
  • In dem Verfahren zum Betrieb des oben beschriebenen Hörsystems stellt das Steuergerät eine Verbindung, insbesondere eine im Wesentlichen automatische Verbindung zwischen den Hörhilfegeräten her. Mittels des Steuergeräts wird das erste Hörhilfegerät zumindest teilweise deaktiviert, wenn das Mittel zur Detektion des zweiten Hörhilfegeräts das zweite Hörhilfegerät in einer vorgegebenen Position und/oder Entfernung proximal vom ersten Hörhilfegerät detektiert hat.
  • Gemäß einer Weiterbildung des Verfahrens wird mittels des Steuergeräts das zweite Hörhilfegerät aktiviert.
  • Eine Ausführungsform des Verfahrens sieht vor, dass eine Erkennung, insbesondere Detektion, einer bevorstehenden Kopplung der beiden Hörhilfegeräte im Wesentlichen automatisch erfolgt. Darüber hinaus erfolgt eine Umschaltung eines Betriebszustands des jeweiligen Hörhilfegeräts im Wesentlichen automatisch.
  • Beispielsweise weist das erste Hörhilfegerät in einem nicht gekoppelten Zustand mit dem zweiten Hörhilfegerät volle Funktionen auf. Bei Detektion und Kopplung des zweiten Hörhilfegeräts wird der momentane Betriebszustand (mit vollen Funktionen) gewechselt, wobei das erste Hörhilfegerät in einen Standby-Modus und/oder Aufladungsmodus wechselt. Zudem werden bestimmte Funktionen deaktiviert, d. h. reduziert.
  • Eine mechanische Schnittstelle zwischen den beiden Hörhilfegeräten wird derart passend definiert, dass bei Kopplung der beiden Hörhilfegeräte der Belüftungskanal des ersten Hörhilfegeräts zum Schallkanal des zweiten Hörhilfegeräts, insbesondere als Aufsatzmodul ausgebildetes Hörhilfegerät wird.
  • In einer Weiterbildung wird beispielsweise eines der beiden Hörhilfegeräte als ein Standardgerät hergestellt, während das andere der beiden Hörhilfegeräte kundenspezifisch und individuell angepasst wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Darin zeigen:
    • 1 und 2 schematisch jeweils eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Hörsystems,
    • 3 schematisch eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Ausführungsform des Hörsystems gemäß 2,
    • 4A bis 4C schematisch jeweils eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Hörhilfegeräts des Hörsystems,
    • 5A bis 5C schematisch jeweils eine Seitenansicht einer Ausführungsform von im Ohr getragenen Hörhilfegeräten, und
    • 6 schematisch eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Vorrichtung zur Anordnung von Hörhilfegeräten.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 und 2 zeigen jeweils ein in einem Ohr 1 angeordnetes Hörsystem HS zur Unterstützung eines Hörens eines nicht näher dargestellten Nutzers. Das Hörsystem HS ist beispielsweise ein Hörgerätesystem. Insbesondere zeigen die 1 und 2 jeweils eine andere Ausführungsform des Hörsystems HS mit im Wesentlichen gleichen Hauptkomponenten, die nachfolgend näher beschrieben werden.
  • Zur Vereinfachung der folgenden Beschreibung ist in den dargestellten 1 bis 6 jeweils ein Koordinatensystem aufgezeigt, wobei eine X-Achse einer Längsausdehnung X des Hörsystems HS entspricht, eine Y-Achse einer Querausdehnung Y des Hörsystems HS und eine Z-Achse einer Hochausdehnung des Hörsystems HS entspricht. Das Hörsystem HS ist hierbei gemäß der Längsausdehnung X entlang einer Länge eines Ohrkanals 1.1 eines Nutzers eingeführt, wobei das Hörsystem HS gemäß der Querausdehnung Y mit einem Durchmesser des Ohrkanals 1.1 korrespondiert.
  • Das Hörsystem HS umfasst ein erstes Hörhilfegerät 2, das zur Anordnung in dem Ohrkanal 1.1 ausgebildet ist. Weiterhin umfasst das Hörsystem HS ein zweites Hörhilfegerät 3, das zur Anordnung proximal vom ersten Hörhilfegerät 2 ausgebildet ist. Insbesondere ist das erste Hörhilfegerät 2 ein so genanntes ITC- bzw. IdO/IdK-Hörhilfegerät 2. Das zweite Hörhilfegerät 3 ist ein so genanntes ITE-Hörhilfegerät 3. Insbesondere ist das erste Hörhilfegerät 2 in dem Ohrkanal 1.1 angeordnet und das zweite Hörhilfegerät 3 ragt teilweise in den Ohrkanal 1.1 hinein und ist zwischen einer Ohrkanalöffnung 1.1.1 und einem Tragus 1.2 angeordnet.
  • Beispielsweise ist das erste Hörhilfegerät 2 kleiner als das zweite und somit größere Hörhilfegerät 3 ausgebildet.
  • In 1 weist das erste Hörhilfegerät 2 kleiner Abmessungen in Querausdehnung Y und/oder Hochausdehnung Z auf. In Längsausdehnung X ist das erste Hörhilfegerät 2 im Wesentlichen länger ausgebildet als das zweite Hörhilfegerät 3.
  • In 2 weist das erste Hörhilfegerät 2 im Wesentlichen gleiche Abmessungen in Querausdehnung Y, Längsausdehnung X sowie in Hochausdehnung Z auf. Dabei umfasst das zweite Hörhilfegerät 3 einen Verlängerungsabschnitt 3.1, welches im Wesentlichen senkrecht, insbesondere abgewinkelt, von einem Hauptkörper 3.2 des Hörhilfegeräts 3 absteht und mit diesem verbunden ist. Somit weist der Verlängerungsabschnitt 3.1 hinsichtlich der Hochausdehnung Z eine größere Abmessung als das erste Hörhilfegerät 2 auf.
  • Des Weiteren umfassen das erste Hörhilfegerät 2 und das zweite Hörhilfegerät 3 jeweils eine Anzahl von Funktionseinheiten F1 bis Fn. Beispielsweise umfassen die Funktionseinheiten F1 bis Fn eine Anzahl von in dem ersten Hörhilfegerät 2 und dem zweiten Hörhilfegerät 3 angeordneten Mikrophone, Signalverarbeitungseinheiten, Lautsprecher und Batterien. Insbesondere umfassen das erste Hörhilfegerät 2 und das zweite Hörhilfegerät 3 jeweils mindestens ein Mikrophon, eine Signalverarbeitungseinheit, einen Lautsprecher und eine Batterie. Die Batterie des ersten Hörhilfegeräts 2 und/oder die Batterie des zweiten Hörhilfegeräts 3 sind/ist wieder aufladbar. Dabei ist sowohl das erste Hörhilfegerät 2 als auch das zweite Hörhilfegerät 3 unabhängig vom jeweils anderen der Hörhilfegeräte 2, 3 jeweils als Hörhilfegerät 2, 3 funktionsfähig.
  • Zum Beispiel umfasst der in 2 dargestellte Verlängerungsabschnitt 3.1 des zweiten Hörhilfegeräts 3 mehrere Mikrophone und ist zum verbesserten Signalempfang teilweise aus dem Ohr 1, beispielsweise aus einer Ohrmuschel des Ohres 1, hinausgeführt. Die Batterie ist beispielsweise im Hauptkörper 3.2 des zweiten Hörhilfegeräts 3 angeordnet. Zum Beispiel ist die Batterie des zweiten Hörhilfegeräts 3 zum Speichern einer größeren Energie ausgebildet als die Batterie des ersten Hörhilfegeräts 2. Beispielsweise hat das zweite Hörhilfegerät 3 aufgrund größerer Abmessungen mehr Bauraum, so dass eine größere Batterie in dem Hauptkörper 3.2 angeordnet werden kann. Des Weiteren kann der Verlängerungsabschnitt 3.1 einen Belüftungskanal umfassen.
  • Des Weiteren umfassen die Funktionseinheiten F1 bis Fn des zweiten Hörhilfegeräts 3 eine Einrichtung zum drahtlosen Empfang von Audiodaten. Weiterhin umfasst das Hörsystem HS, d. h. umfassen das erste und/oder zweite Hörhilfegerät 2, 3 jeweils eine Anzahl von Funktionseinheiten F1 bis Fn, die als Steuergerät und Mittel zur Detektion des zweiten Hörhilfegeräts 3 ausgebildet sind. Insbesondere sind/ist das Steuergerät und/oder das Mittel zur Detektion derart konfiguriert, dass eine Verbindung zwischen dem ersten Hörhilfegerät 2 und dem zweiten Hörhilfegerät 3 hergestellt wird, wenn das zweite Hörhilfegerät 3 in einer vorgegebenen Position und proximal vom ersten Hörhilfegerät 2 angeordnet ist. Dabei wird gleichzeitig das erste Hörhilfegerät 2 zumindest teilweise deaktiviert, wenn das zweite Hörhilfegerät 3 detektiert wurde. Darüber hinaus ist das Steuergerät ausgebildet, das zweite Hörhilfegerät 3 zu aktivieren, sobald eine Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Hörhilfegerät 2 und 3 hegestellt ist.
  • Das Mittel zur Detektion des zweiten Hörhilfegeräts 3 umfasst einen kapazitiven Sensor oder einen magnetischen Sensor oder ist dazu ausgebildet, eine in Folge der Anordnung des zweiten Hörhilfegeräts 3 veränderte Rückkopplungsschwelle zwischen Mikrophon und Lautsprecher des ersten Hörhilfegeräts 2 zu detektieren.
  • Weiterhin zählt zu den Funktionseinheiten F1 bis Fn zumindest ein Belüftungskanal. Der Belüftungskanal des ersten Hörhilfegeräts 2 ist so angeordnet, dass er als Schallkanal für den Lautsprecher des zweiten Hörhilfegeräts 3 dient und durch diesen akustisch dicht verschlossen ist, wenn das zweite Hörhilfegerät 3 in der vorgegebenen Position und/oder Entfernung proximal des ersten Hörhilfegeräts 2 angeordnet ist. Der Belüftungskanal des ersten Hörhilfegeräts 2 ist so angeordnet, dass er als Verlängerung für den Belüftungskanal des zweiten Hörhilfegeräts 3 dient, wenn dieses in der vorgegebenen Position und/oder Entfernung proximal vom ersten Hörhilfegerät 2 angeordnet ist.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist mittels der Funktionseinheiten F1 bis Fn des zweiten Hörhilfegeräts 3 eine drahtlose Verbindung des Hörsystems HS mit externen und/oder mobilen Geräte 4 bis 6 herstellbar. Beispielsweise ist das Gerät 4 ein Musikwiedergabegerät. Das Gerät 5 ist beispielsweise eine Nachrichtenübermittlungseinheit, wie beispielsweise in Form einer tragbaren Uhr oder eines tragbaren Mobiltelefons. Das Gerät 6 ist beispielsweise ein weiteres mobiles Endgerät, wie beispielsweise ein Smartphone. Mittels insbesondere einer drahtlosen Funkverbindung werden Audiodaten, welche mit den mobilen und/oder tragbaren Geräten 4 bis 6 übermittelbar sind, an das Hörsystem HS weitergeleitet. Über Lautsprecher des Hörsystems HS werden diese Audiodaten an den Nutzer wiedergegeben. Dabei können weitere Funktionseinheiten F1 bis Fn des Hörsystems HS Verstärkungseinheiten zur Verstärkung und/oder Weiterleitung von verstärkten Audiosignalen und Audiodaten umfassen. Darüber hinaus umfassen Funktionseinheiten F1 bis Fn Mittel zum drahtlosen Laden der Batterie des ersten Hörhilfegeräts 2 durch das zweite Hörhilfegerät 3, wenn dieses in der vorgegebenen Position und/oder Entfernung proximal vom ersten Hörhilfegerät 2 angeordnet ist.
  • Weiterhin umfasst das in 2 dargestellte erste Hörhilfegerät 2 ein Griffelement 2.1, insbesondere in Form eines im Wesentlichen flexiblen Griffelements 2.1 bzw. Grifflasche. Mittels des Griffelements 2.1 kann das erste Hörhilfegerät 2 einfach aus dem Ohrkanal 1.1 entnommen werden. Sind die beiden Hörhilfegeräte 2 und 3 miteinander gekoppelt, ist das erste und zweite Hörhilfegerät 2, 3 gemeinsam mittels des Griffelements 2.1 vom Ohr 1 entnehmbar. Zusätzlich oder alternativ können beide Hörhilfegeräte 2 und 3 mittels des Verlängerungsabschnitts 3.1 vom Ohr 1 entfernt werden.
  • 3 zeigt schematisch eine Explosionsdarstellung des Hörsystems HS gemäß 2. Insbesondere weisen das erste Hörhilfegerät 2 und das zweite Hörhilfegerät 3 jeweils miteinander korrespondierende Magnete 7 auf. In einer alternativen Ausgestaltung sind anstelle der Magnete 7 andere mechanische Verbindungselemente vorgesehen. Insbesondere sind die Magnete 7 derart ausgebildet, dass das zweite Hörhilfegerät 3 in der vorgegebenen Position und/oder Entfernung proximal des ersten Hörhilfegeräts 2 fest gehalten wird. Des Weiteren können in Verbindungsbereiche VB des ersten und des zweiten Hörhilfegeräts 2 und 3 Belüftungskanäle angeordnet sein, die bei Kopplung der beiden Hörhilfegeräte 2 und 3 passend und funktionsfähig zueinander ausgerichtet werden können.
  • 4A bis 4C zeigen jeweils das erste Hörhilfegerät 2 des Hörsystems HS. Insbesondere zeigt 4A das erste Hörhilfegerät 2 gemäß der 1. 4B und 4C zeigen jeweils das erste Hörhilfegerät 2 mit Griffelement 2.1 gemäß 2.
  • 5A zeigt schematisch das im Ohr 1, insbesondere im Ohrkanal 1.1, angeordnete erste Hörhilfegerät 2. 5B zeigt schematisch das im Ohr 1 angeordnete Hörsystem HS mit gekoppelten Hörhilfegeräten 2 und 3, wobei von außen nur das zweite Hörhilfegerät 3 zu sehen ist. 5C zeigt schematisch das im Ohr 1, insbesondere im Ohrkanal 1.1, angeordnete erste Hörhilfegerät 2 gemäß des Hörsystems HS in 2 und 3.
  • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Vorrichtung 8 zur Anordnung von Hörhilfegeräten 2 und/oder 3. Zum Beispiel ist die Vorrichtung 8 ein Behälter bzw. eine Aufbewahrungsvorrichtung zur Anordnung der zweiten Hörhilfegeräte 3 (für das linke und rechte Ohr 1 des Nutzers). Des Weiteren kann die Vorrichtung 8 alternativ oder zusätzlich ein Ladegerät zum Aufladen der zweiten Hörhilfegeräte 3 sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Ohr
    1.1
    Ohrkanal
    1.1.1
    Ohrkanal Öffnung
    1.2
    Tragus
    2
    (erstes) Hörhilfegerät
    2.1
    Griffelement
    3
    (zweites) Hörhilfegerät
    3.1
    Verlängerungsabschnitt
    3.2
    Hauptkörper
    4 bis 6
    Geräte
    7
    Magnet
    8
    Vorrichtung
    F1 bis Fn
    Funktionseinheiten
    HS
    Hörsystem
    VB
    Verbindungsbereich
    X
    Längsausdehnung
    Y
    Querausdehnung
    Z
    Hochausdehnung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005006404 B3 [0002]
    • EP 2293600 B1 [0003]

Claims (16)

  1. Hörsystem (HS), umfassend ein erstes Hörhilfegerät (2), das zur Anordnung in einem Ohrkanal (1.1) ausgebildet ist und ein zweites Hörhilfegerät (3), das zur Anordnung proximal vom ersten Hörhilfegerät (2) ausgebildet ist, wobei das erste Hörhilfegerät (2) und das zweite Hörhilfegerät (3) jeweils mindestens ein Mikrophon, eine Signalverarbeitungseinheit, einen Lautsprecher und eine Batterie umfassen, derart, dass sowohl das erste Hörhilfegerät (2) als auch das zweite Hörhilfegerät (3) unabhängig vom jeweils anderen der Hörhilfegeräte (2, 3) jeweils als Hörhilfegerät funktionsfähig ist.
  2. Hörsystem (HS) nach Anspruch 1, wobei das zweite Hörhilfegerät (3) eine größere Anzahl von Mikrophonen umfasst als das erste Hörhilfegerät (2) und/oder wobei die Batterie des zweiten Hörhilfegeräts (3) zum Speichern einer größeren Energie ausgebildet ist als die Batterie des ersten Hörhilfegeräts (2).
  3. Hörsystem (HS) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei das zweite Hörhilfegerät (3) eine Einrichtung zum drahtlosen Empfang von Audiodaten aufweist.
  4. Hörsystem (HS) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend ein Steuergerät und ein Mittel zur Detektion des zweiten Hörhilfegeräts (3) aufweist, wenn dieses in einer vorgegebenen Position und/ proximal vom ersten Hörhilfegerät (2) angeordnet ist, wobei das Steuergerät ausgebildet ist, eine Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Hörhilfegerät (2, 3) herzustellen und das erste Hörhilfegerät (2) zumindest teilweise zu deaktivieren, wenn das zweite Hörhilfegerät (3) detektiert wurde.
  5. Hörsystem (HS) nach Anspruch 4, wobei das Steuergerät ausgebildet ist, das zweite Hörhilfegerät (3) zu aktivieren, sobald eine Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Hörhilfegerät (2, 3) hergestellt wird.
  6. Hörsystem (HS) nach Anspruch 4, wobei das Mittel zur Detektion des zweiten Hörhilfegeräts (3) einen kapazitiven Sensor oder einen magnetischen Sensor umfasst oder dazu ausgebildet ist, eine in Folge der Anordnung des zweiten Hörhilfegeräts (3) veränderte Rückkopplungsschwelle zwischen Mikrophon und Lautsprecher des ersten Hörhilfegeräts (2) zu detektieren.
  7. Hörsystem (HS) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Hörhilfegerät (2) und/oder das zweite Hörhilfegerät (3) einen Belüftungskanal aufwei sen/aufweist.
  8. Hörsystem (HS) nach Anspruch 6, wobei der Belüftungskanal des ersten Hörhilfegeräts (2) so angeordnet ist, dass er als Schallkanal für den Lautsprecher des zweiten Hörhilfegeräts (3) dient und durch diesen verschlossen ist, wenn das zweite Hörhilfegerät (3) in der vorgegebenen Position und/oder Entfernung proximal vom ersten Hörhilfegerät (2) angeordnet ist.
  9. Hörsystem (HS) nach Anspruch 6, wobei der Belüftungskanal des ersten Hörhilfegeräts (2) so angeordnet ist, dass er als Verlängerung für den Belüftungskanal des zweiten Hörhilfegeräts (3) dient, wenn dieses in der vorgegebenen Position und/oder Entfernung proximal vom ersten Hörhilfegerät (2) angeordnet ist.
  10. Hörsystem (HS) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Hörhilfegerät (2) und das zweite Hörhilfegerät (3) jeweils als Standardgeräte oder als an einen Hörkanal eines Nutzers angepasste Geräte ausgebildet sind oder wobei entweder das erste Hörhilfegerät (2) oder das zweite Hörhilfegerät (3) als Standardgerät ausgebildet ist und das jeweils andere Hörhilfegerät (2, 3) als an einen Hörkanal eines Nutzers angepasstes Gerät ausgebildet ist.
  11. Hörsystem (HS) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zweite Hörhilfegerät (3) zur Anordnung im Hörkanal und/oder zur Anordnung in einer Ohrmuschel und/oder zur Anordnung hinter einem Ohr (1) ausgebildet ist.
  12. Hörsystem (HS) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Batterie des ersten Hörhilfegeräts (2) und/oder die Batterie des zweiten Hörhilfegeräts (3) wieder aufladbar sind/ist.
  13. Hörsystem (HS) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Mittel zum drahtlosen Laden der Batterie des ersten Hörhilfegeräts (2) durch das zweite Hörhilfegerät (3) vorgesehen sind, wenn dieses in der vorgegebenen Position und/oder Entfernung proximal vom ersten Hörhilfegerät (2) angeordnet ist.
  14. Hörsystem (HS) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Hörhilfegerät (2) und/oder das zweite Hörhilfegerät (3) mit mindestens einem Magneten (7) und/oder einer mechanischen Verbindung versehen sind/ist, um das zweite Hörhilfegerät (3) in der vorgegebenen Position und/oder Entfernung proximal vom ersten Hörhilfegerät (2) zu halten.
  15. Verfahren zum Betrieb des Hörsystems (HS) nach einem der Ansprüche 4 bis 14, wobei das Steuergerät eine Verbindung zwischen dem ersten Hörhilfegerät (2) und dem zweiten Hörhilfegerät (3) herstellt, wobei das erste Hörhilfegerät (2) zumindest teilweise deaktiviert wird, wenn das Mittel zur Detektion des zweiten Hörhilfegeräts (3) das zweite Hörhilfegerät (3) in einer vorgegebenen Position und/oder Entfernung proximal vom ersten Hörhilfegerät (2) detektiert hat.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei mittels des Steuergeräts das zweite Hörhilfegerät (3) aktiviert wird.
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