DE102005006404B3 - Modulares Hörgerätesystem - Google Patents

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Abstract

Hörgeräte sollen individueller an die Bedürfnisse von Hörgeräteträgern angepasst werden. Dazu wird ein Hörgerätesystem mit einem Im-Ohr-Hörgerät (1) vorgeschlagen, in dem ein Mikrofon, ein Verstärker und ein Lautsprecher untergebracht sind. Ein Hörgeräteergänzungsmodul (2), das eine Befestigungseinrichtung zur Befestigung am Kopf eines Hörgeräteträgers aufweist, dient zur Erweiterung oder Änderung der Funktionalität des Im-Ohr-Hörgeräts (1). So kann Beispielsweise das Im-Ohr-Hörgerät (1) lediglich mit einem kleinen Kondensator als Energiespeicher ausgestattet sein und das Hörgeräteergänzungsmodul (2) als Ladeeinheit über eine große Batterie verfügen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Hörgerätesystem mit einem Im-Ohr-Hörgerät, in dem ein Mikrofon, ein Verstärker und ein Lautsprecher untergebracht sind.
  • Hörgeräte sind im allgemeinen als Hinter-dem-Ohr-Gerät (HdO) oder als In-dem-Ohr-Hörgerät (IdO) bzw. Im-Ohr-Hörgerät ausgebildet. Beide Bauformen weisen Vor- und Nachteile auf. So sind beispielsweise HdOs beim Batteriewechsel leichter zu handhaben. Außerdem besitzen HdOs mehr Platz für technische Sonderausstattungen wie Richtmikrofone, Telefonspulen, Empfänger für Audiosignale, große Batterien, etc. HdOs sind jedoch aus kosmetischer Sicht ungünstig, weil sie in der Regel deutlich sichtbar sind.
  • IdOs und damit auch CICs (Completely in the channel), die sich vollständig im Ohrkanal befinden, haben hingegen den kosmetischen Vorteil, dass sie vollständig oder zum Teil im Ohr verschwinden. Außerdem wird bei dieser Hörgeräteart die natürliche Richtwirkung des Ohrs ausgenutzt.
  • Der Hörgeräteträger wird anhand persönlicher Präferenzen bzw. Merkmale die jeweils für ihn günstigere Hörgerätebauform mit den jeweils bestehenden Vor- und Nachteilen auswählen.
  • Aus der Druckschrift DE 35 08 830 A1 ist ein Hörgerät bekannt, bei dem sich der Hörer außerhalb des Hörgerätegehäuses in einer Otoplastik befindet. Die Verbindung zwischen einem Verstärker des Hörgeräts und dem Hörer erfolgt drahtlos mit Hilfe von Ultraschall oder Infrarotstrahlung. Das Hörgerät ist hier somit auf zwei Module aufteilt.
  • Aus der Patentschrift US 5 721 783 A ist ferner ein Hörgerät mit einem drahtlos verbundenen Prozessor bekannt. Der Schall aus der Umgebung wird durch ein Mikrofon im Ohrstück aufgenommen und über die drahtlose Verbindung an den externen Prozessor übertragen. Auch hier besteht das Hörgerät aus zwei Modulen.
  • Aus der Druckschrift EP 0 158 391 A1 ist schließlich ein HdO bekannt, das auch aus zwei Modulen besteht, wobei das zweite Modul einen elektroakustischen Wandler aufweist, der im Ohr getragen wird.
  • Ferner zeigt die Druckschrift DE 195 41 648 A1 eine Einrichtung zur Übertragung von Programmierdaten an Hörhilfegeräte. Es wird eine Einrichtung zur drahtlosen Übertragung von Programmierdaten vorgeschlagen, die eine Hörgeräteanpassvorrichtung, ein dieser zugeordnetes Basis-Sende- und Empfangsmodul und ein dem jeweils zu programmierenden oder anzupassenden Hörhilfegerät zugeordnetes mobiles Sende- und Empfangsmodul umfasst. Speziell ist das mobile Sende- und Empfangsmodul an ein IDO-Hörgerät anschließbar. In diesem Fall ist das Modul so geformt, dass es hinter dem Ohr tragbar und durch eine Verdrahtung mit einem elektrischen Anschluss des Hörgeräts koppelbar ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Hörgerät zu schaffen, das besser an individuelle Bedürfnisse angepasst ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Hörgerätesystem nach Anspruch 1 mit einem Im-Ohr-Hörgerät, in dem ein Mikrofon, ein Verstärker und ein Lautsprecher untergebracht sind, und einem ein Hörgeräteergänzungsmodul, das eine Befestigungseinrichtung zur Befestigung am Kopf eines Hörgeräteträgers aufweist, wobei durch das Hörgeräteergänzungsmodul eine Erweiterung oder Änderung der Funktionalität des Im-Ohr-Hörgeräts erzielbar ist.
  • Das erfindungsgemäße Hörgerätesystem besteht somit aus einem voll funktionsfähigen Im-Ohr-Hörgerät, das durch ein oder mehrere Hörgeräteergänzungsmodule in seiner Funktionalität individuell ergänzt oder erweitert werden kann.
  • Außerdem besitzt das Im-Ohr-Hörgerät anstelle einer Batterie einen Kondensator oder Akku als Energiespeicher. Damit kann auf eine Batterielade verzichtet und das Im-Ohr-Hörgerät deutlich kleiner gestaltet werden. Zum Zwecke der Energieversorgung kann beispielsweise ein gegenüber üblichen Batterien wesentlich kleinerer Kondensator verwendet werden, der ausreichend Energie für einen Tag liefert. Am Ende des Tages kann der Kondensator dann wieder aufgeladen werden.
  • Falls das Hörgerätesystem für längere Betriebszeiten eingesetzt werden soll und das Im-Ohr-Hörgerät lediglich einen Kondensator aufweist, kann der Hörgeräteträger das Hörgeräteergänzungsmodul beispielsweise mit der Gestalt eines HdOs mit einer Stromversorgungseinheit zur Energieversorgung des Im-Ohr-Hörgeräts tragen. Diese Stromversorgungseinheit kann eine Batterie umfassen, die gewohnt übliche Betriebszeiten erlaubt.
  • Das Hörgeräteergänzungsmodul kann die Funktionalität eines Mobilfunktelefons aufweisen. Damit kann der Hörgeräteträger mit hoher Qualität und komfortabel telefonieren.
  • Das Hörgeräteergänzungsmodul kann aber auch die Funktionalität eines Headsets aufweisen. Ferner kann es die Funktionalität eines Empfängers für Audiosignale besitzen. Somit kann der Hörgeräteträger beliebige Module mit zusätzlichen Funktionalitäten mit seinem an sich vollständig funktionierenden Im-Ohr-Hörgerät kombinieren.
  • Entsprechend einer speziellen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verfügen das Im-Ohr-Hörgerät und Hörgeräteergänzungsmodul jeweils über eine Übertragungseinrichtung zur drahtlosen Signalübertragung untereinander. So kann beispielsweise das Im-Ohr-Hörgerät eine Empfangsspule zur induktiven Daten- und Energieübertragung besitzen.
  • Des Weiteren kann das Im-Ohr-Hörgerät einen Vent aufweisen, der im Inneren elektrische Kontakte besitzt, so dass der Vent als elektrische Buchse zum Einstecken des Hörgeräteergänzungsmoduls oder einer Komponente davon verwendbar ist. Damit lässt sich der Vent vorübergehend auch als elektrische Steckerbuchse nutzen.
  • Darüber hinaus können das Im-Ohr-Hörgerät und das Hörgeräteergänzungsmodul jeweils einen Dauermagneten aufweisen, so dass die beiden Komponenten sich beim Verbinden automatisch ausrichten und durch Magnetkraft verbunden bleiben. Ein derartiger Magnetverbinder erleichtert das Verbinden der kleinen und schwierig zu handhabenden Komponenten enorm.
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, in denen zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Im-Ohr-Hörgeräts, das mit einem Ergänzungsmodul in Form eines HdOs verbunden ist und
  • 2 eine schematische Ansicht eines Im-Ohr-Hörgeräts mit einem in eine Brille integrierten Ergänzungsmodul.
  • Die nachfolgend näher geschilderten Ausführungsbeispiele stellen bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar.
  • Das erfindungsgemäße Konzept besteht darin, durch modulare Bauweise die Vorteile eines IdOs bzw. CICs mit denen eines HdOs zu verbinden. Im Ohr befindet sich ein sogenanntes "Minimal-Hörgerät" in Form eines IdOs 1 oder CIC, wie es in 1 schematisch dargestellt ist. Das IdO 1 ist eigenständig voll funktionsfähig und besitzt ein Mikrofon, einen Lautsprecher und einen kleinen Energiespeicher. Dieser Energiespeicher ist in Form eines Akkus oder Kondensators realisiert, der ausreichende Energie für eine Betriebszeit von einem Tag liefert. Da im Vergleich zu üblichen CICs das Batteriefach wegfällt, kann dieses Gerät kleiner gebaut werden. Für das normale Hören im Alltag ist dieses Gerät ausreichend.
  • Hinter dem Ohr oder an einer anderen Position am Kopf befindet sich ein Teilgerät 2, das zusätzliche gewünschte Funktionalitäten modular bereitstellt. In dem Beispiel von 1 besitzt das Teilgerät, das im vorliegenden Dokument als auch Hörgeräteergänzungsmodul bezeichnet wird, die Form eines HdOs. Das Hörgeräteergänzungsmodul 2 kann als Lademodul, das eine große Batterie enthält und ausschließlich Energie an das IdO 1 abgibt, ausgestaltet sein. Wie bereits erwähnt, kann das Hörgeräteergänzungsmodul 2 auch die Funktionalität eines Mobilfunktelefons, eines Headsets, eines Empfängers für Audiosignale und dergleichen besitzen. Die Hörgeräteergänzungsmodule 2 können auch beliebig Kombinationen von Funktionen aufweisen, so dass durch sie jeder Hörgeräteträger sein Minimal-Hörgerät individuell ergänzen bzw. erweitern kann.
  • Die Verbindung zwischen dem IdO 1 und dem Hörgeräteergänzungsmodul 2 kann drahtlos oder drahtgebunden realisiert sein. In dem Beispiel von 1 ist dies durch eine gestrichelt eingezeichnete elektrische Leitung 3 symbolisiert.
  • Die Leitung 3 ist in dem Beispiel von 1 in den Vent 4 des IdOs 1 eingesteckt. Dazu ist der Vent als Vent-Buchse ausgestaltet und die Leitung 3 besitzt einen entsprechenden Vent-Stecker. Zur Bildung der Vent-Buchse ist der Vent 4 bzw. die Belüftungsbohrung mit entsprechenden elektrischen Kontakten versehen. Da das Hörgeräteergänzungsmodul 2 typischerweise nur vorübergehend getragen wird, wird bei Nutzung eines Vent-Steckers die Belüftungsbohrung nur vorübergehend geschlossen, so dass keine Nachteile entstehen.
  • Die galvanische Verbindung zwischen dem IdO 1 und dem Hörgeräteergänzungsmodul 2 kann mit Hilfe eines Magnet-Verbinders hergestellt werden, der sich gegebenenfalls auch mit der Vent-Steckverbindung kombinieren lässt. Dabei verfügt das IdO 1 ebenso wie das Anschlussstück des Hörgeräteergänzungsmoduls 2 jeweils über einen Dauermagneten an der nach außen zeigenden Seite. Bringt man die beiden Komponenten nahe genug zusammen, so richten sich die Kontaktstellen durch die Magnetwirkung korrekt aus und bleiben verbunden.
  • Als sehr komfortabel erweist sich auch eine drahtlose Verbindung, wobei das IdO bzw. CIC 1 idealer Weise eine Empfangs spule besitzt, die neben dem Datenempfang auch die Energie aus dem bereitgestellten Magnetfeld entnimmt. Die Energie kann zum Laden des Energiespeichers verwendet werden.
  • Entsprechend dem Ausführungsbeispiel von 2 kann das Hörgeräteergänzungsmodul 5 auch mit einer Brille kombiniert werden. Dies bedeutet, dass die Brille 6 hier als Befestigungseinrichtung zum Befestigen des Hörgeräteergänzungsmoduls 5 am Kopf verwendet wird. Bei dem Beispiel von 1 ist die Befestigungseinrichtung in Form eines Hakens wie bei einem HdO realisiert. Die Befestigungseinrichtungen für Hörgeräteergänzungsmodule zur Befestigung am Kopf des Hörgeräteträges können aber auch in Form von Bügeln, Mützen und dergleichen ausgestaltet sein.

Claims (8)

  1. Hörgerätesystem mit – einem Im-Ohr-Hörgerät (1), in dem ein Mikrofon, ein Verstärker und ein Lautsprecher untergebracht sind, und – einem Hörgeräteergänzungsmodul (2, 5), das eine Befestigungseinrichtung zur Befestigung am Kopf eines Hörgeräteträgers aufweist, wobei durch das Hörgeräteergänzungsmodul (2, 5) eine Erweiterung oder Änderung der Funktionalität des Im-Ohr-Hörgeräts erzielbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass – das Im-Ohr-Hörgerät (1) anstelle einer Batterie einen Kondensator oder Akku als Energiespeicher aufweist und – das Hörgeräteergänzungsmodul (2, 5) eine Stromversorgungseinheit zur Energieversorgung des Im-Ohr-Hörgeräts (1) aufweist.
  2. Hörgerätesystem nach Anspruch 1, wobei die Stromversorgungseinheit eine Batterie umfasst.
  3. Hörgerätesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Hörgeräteergänzungsmodul (2, 5) die Funktionalität eines Mobilfunktelefons aufweist.
  4. Hörgerätesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Hörgeräteergänzungsmodul (2, 5) die Funktionalität eines Headsets aufweist.
  5. Hörgerätesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Hörgeräteergänzungsmodul (2, 5) die Funktionalität eines Empfängers für Audiosignale aufweist.
  6. Hörgerätesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Im-Ohr-Hörgerät (1) und das Hörgeräteergänzungsmodul (2, 5) jeweils über eine Übertragungseinrichtung zur drahtlosen Signalübertragung untereinander verfügen.
  7. Hörgerätesystem nach einem vorhergehenden Ansprüche, wobei das Im-Ohr-Hörgerät (1) einen Vent (4) aufweist, der im Inneren elektrische Kontakte besitzt, so dass der Vent (4) als elektrische Buchse zum Einstecken des Hörgeräteergänzungsmoduls (2, 5) oder einer Komponente davon verwendbar ist.
  8. Hörgerätesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Im-Ohr-Hörgerät (1) und das Hörgeräteergänzungsmodul (2, 5) jeweils einen Dauermagneten aufweisen, so dass die beiden Komponenten sich beim Verbinden automatisch ausrichten und durch Magnetkraft verbunden bleiben.
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