DE102018107355A1 - Apparatus for producing a fibrous web - Google Patents

Abstract

Die Erfindung betrifft Vorrichtung (1) zur Herstellung einer Faserstoffbahn (FB), umfassend eine Formierpartie (10) mit wenigstens einem Stoffauflauf (12a) und einem diesem Stoffauflauf (12a) zugeordneten Formiersieb (14a), wobei die Formierpartie (10) ferner ein Transferband (16) umfasst, welches ausgebildet ist, an einer Übergabestelle (ÜS) eine sich auf dem Formiersieb (14a) bildende Faserstoffbahn (FB) aufzunehmen und zu einer sich der Formierpartie (10) anschließenden Partie der Vorrichtung, insbesondere Pressenpartie (20), zu überführen, wobei die Vorrichtung (1) derart ausgebildet ist, dass im bestimmungsgemäßen Betrieb der Vorrichtung (1) die Faserstoffbahn (FB) mit ihrer dem Formiersieb (14a) abgewandten, freien Oberfläche auf das Transferband (16) abgelegt wird.

The invention relates to a device (1) for producing a fibrous web (FB), comprising a forming section (10) with at least one headbox (12a) and one forming head (14a) associated with said headbox (12a), said forming section (10) further comprising a transfer belt (16), which is adapted to receive at a transfer point (ÜS) on the Formiersieb (14a) forming fibrous web (FB) and to the Formierpartie (10) subsequent lot of the device, in particular press section (20) transfer, wherein the device (1) is designed such that in the normal operation of the device (1) the fibrous web (FB) with its the Formiersieb (14a) facing away, free surface is deposited on the transfer belt (16).

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung einer Faserstoffbahn, umfassend eine Formierpartie mit wenigstens einem Stoffauflauf und einem diesem Stoffauflauf zugeordneten Formiersieb.The present invention relates to a device for producing a fibrous web, comprising a Formierpartie with at least one headbox and this headbox associated forming wire.

Derartige Vorrichtungen sind aus dem Stand der Technik bereits seit langem bekannt. Insbesondere Maschinen zur Herstellung von Papier-, Karton- oder Tissuebahnen umfassen regelmäßig eine Formierpartie, in der eine Faserstoffsuspension über einen Stoffauflauf auf ein Formiersieb aufgebracht wird. Die Faserstoffsuspension besteht ganz überwiegend aus Wasser und weist anfänglich nur einen geringen Gewichtsanteil an Fasern auf. Durch das Form iersieb hindurch erfolgt eine Entwässerung der sich auf dem Formiersieb bildenden Faserstoffbahn. Die sich in der Maschine der Formierpartie anschließenden Partien, nämlich insbesondere die Pressenpartie und die Trockenpartie, dienen dazu, der Faserstoffbahn weitere Feuchtigkeit zu entziehen und die Faserstoffbahn somit weiter zu verfestigen.Such devices have been known for a long time from the prior art. In particular, machines for producing paper, board or tissue webs regularly comprise a forming section in which a pulp suspension is applied to a forming fabric via a headbox. The pulp suspension consists predominantly of water and initially has only a small proportion by weight of fibers. Through the form iersieb through a dewatering of forming on the forming fabric fibrous web takes place. The subsequent in the machine Formierpartie games, namely in particular the press section and the dryer section, serve the fibrous web to extract more moisture and thus further strengthen the fibrous web.

In den 1 und 2 sind beispielhaft zwei solche aus dem Stand der Technik bekannte Vorrichtungen dargestellt, wobei 1 eine Vorrichtung zur Herstellung einer mehrlagigen Faserstoffbahn und 2 eine Vorrichtung zur Herstellung einer einlagigen Faserstoffbahn zeigt.In the 1 and 2 two such known from the prior art devices are exemplified, wherein 1 an apparatus for producing a multilayer fibrous web and 2 shows an apparatus for producing a single-ply fibrous web.

1 zeigt lediglich Abschnitte einer Gesamtvorrichtung 1' zur Herstellung einer Faserstoffbahn FB, nämlich eine Formierpartie 10', eine sich der Formierpartie 10' unmittelbar anschließende Pressenpartie 20' und einen Kalander 40'. Zwischen Pressenpartie 20' und Kalander 40' kann unter anderem noch eine hier nicht dargestellte Trockenpartie vorgesehen sein. In Durchlaufrichtung der Faserstoffbahn FB hinter dem Kalander 40' kann ferner eine Aufrolleinheit vorgesehen sein, um die Faserstoffbahn FB aufzurollen. In diesem Beispiel wir die Faserstoffbahn FB aus drei Lagen L1, L2 und L3 gebildet, wobei jeder Lage L1, L2 und L3 ein eigener Stoffauflauf 12a', 12b, 12c' und ein eigenes Formiersieb 14a', 14b, 14c' zugeordnet ist. Im Betrieb der Vorrichtung 1' wird zunächst die erste Lage L1 an einem ersten Gautschpunkt GP1 mit der zweiten Lage L2 vergautscht. Anschließend wird der Verbund aus erster Lage L1 und zweiter Lage L2 an einem zweiten Gautschpunkt GP2 mit der dritten Lage L3 vergautscht, um die Faserstoffbahn FB zu bilden. Der erste Gautschpunkt GP1 wird dabei zwischen dem erstem Formiersieb 14a' und dem zweitem Formiersieb 14b' gebildet, wohingegen der zweite Gautschpunkt GP2 zwischen dem zweiten Formiersieb 12b' und dem dritten Formiersieb 14c' gebildet wird. Am ersten Gautschpunkt GP1 wird die erste Lage L1 von dem ersten Formiersieb 14a' abgelöst und am zweiten Gautschpunkt GP2 wird der Verbund aus erster Lage L1 und zweiter Lage L2 der Faserstoffbahn FB von dem zweiten Formiersieb 14b' abgelöst. In den Figuren sind die Umlaufrichtungen der Formiersiebe jeweils durch Pfeile angedeutet. Jedem Formiersieb 14a', 14b', 14c' können mehrere, hier durch jeweils vier schräge Striche angedeutete Formierleisten zugeordnet sein, welche auf der der Faserstoffbahn FB, bzw. der jeweiligen Faserstoffbahnschicht L1, L2 und L3 abgewandten Seite des jeweiligen Formiersiebs 14a', 14b' und 14c' angeordnet sind, um die Entwässerung zu fördern. Ferner sind in 1 am dritten Formiersieb 14c' durch Rechtecke schematisch Saugkästen angedeutet, welche ebenfalls primär dazu dienen, die Entwässerung der Faserstoffbahn FB zu fördern. 1 only shows sections of an overall device 1' for producing a fibrous web FB namely a forming section 10 ' , one of the Formierpartie 10 ' immediately following press section 20 ' and a calender 40 ' , Between press section 20 ' and calender 40 ' may be provided, inter alia, a drying section, not shown here. In the direction of passage of the fibrous web FB behind the calender 40 ' Furthermore, a roll-up unit may be provided to the fibrous web FB roll up. In this example we use the fibrous web FB from three layers L1 . L2 and L3 formed, each location L1 . L2 and L3 a separate headbox 12a ' . 12b . 12c ' and a separate forming fabric 14a ' . 14b . 14c ' assigned. In operation of the device 1' first becomes the first location L1 at a first dew point GP1 with the second layer L2 couched. Subsequently, the composite of first layer L1 and second location L2 at a second dew point GP2 with the third location L3 vergautscht to the fibrous web FB to build. The first dew point GP1 is doing between the first Formiersieb 14a ' and the second forming screen 14b ' whereas the second dew point GP2 between the second forming fabric 12b ' and the third forming fabric 14c ' is formed. At the first breakpoint GP1 becomes the first location L1 from the first forming fabric 14a ' detached and at the second dew point GP2 the composite becomes the first layer L1 and second location L2 the fibrous web FB from the second forming fabric 14b ' replaced. In the figures, the directions of rotation of the forming fabrics are each indicated by arrows. Each forming fabric 14a ' . 14b ' . 14c ' can be assigned to several, here indicated by four oblique strokes each molding strips, which on the fibrous web FB , or the respective fibrous web layer L1 . L2 and L3 opposite side of the respective Formiersiebs 14a ' . 14b ' and 14c ' are arranged to promote drainage. Furthermore, in 1 on the third forming screen 14c ' schematically indicated by rectangles suction boxes, which also primarily serve the drainage of the fibrous web FB to promote.

Der Formierpartie 10' schließt sich die Pressenpartie 20' an, die zwei Presswalzen 22' und 24' und eine rotierende Pressenbespannung 26', etwa einen Pressfilz, umfasst.The Formierpartie 10 ' closes the press section 20 ' on, the two press rolls 22 ' and 24 ' and a rotating press cover 26 ' , such as a press felt.

In diesem Beispiel besteht der Kalander 40' lediglich aus zwei Kalanderwalzen 42' und 44', die zwischen sich einen Pressnip PN ausbilden, durch welchen hindurch die Faserstoffbahn FB geführt wird, um die Oberfläche der Faserstoffbahn FB zu glätten.In this example, the calender exists 40 ' only two calender rolls 42 ' and 44 ' who have a press nip between them PN form, through which the fibrous web FB is guided to the surface of the fibrous web FB to smooth.

2 zeigt eine Vorrichtung 2' zur Herstellung einer einlagigen Faserstoffbahn FB. Die Vorrichtung 2' umfasst ebenfalls eine Formierpartie 10' und eine Pressenpartie 20'. Ferner umfasst die Vorrichtung 2' eine hier dargestellte Trockenpartie 30' und eine Aufrolleinheit 50'. Die Formierpartie 10' weist in diesem Beispiel nur einen einzigen Stoffauflauf 12' und ein einziges Formiersieb 14' auf. Der Stoffauflauf 12' bringt eine Faserstoffsuspension auf das Formiersieb 14' aus. Ein Großteil des in der Faserstoffsuspension enthaltenen Wassers wird durch das Formiersieb 14' hindurch abgeführt, so dass sich auf dem Formiersieb 14' die Faserstoffbahn FB bildet. Wieder durch vier schräge Striche angedeutete Formierleisten und durch Rechtecke angedeutete Saugkästen unterstützen dabei den Entwässerungsvorgang durch das Formiersieb 14' hindurch. 2 shows a device 2 ' for producing a single-ply fibrous web FB , The device 2 ' also includes a forming section 10 ' and a press section 20 ' , Furthermore, the device comprises 2 ' a drying section shown here 30 ' and a take-up unit 50 ' , The forming section 10 ' has in this example only a single headbox 12 ' and a single forming fabric 14 ' on. The headbox 12 ' brings a pulp suspension onto the forming fabric 14 ' out. Much of the water contained in the pulp suspension is passed through the forming fabric 14 ' dissipated through, so that on the Formiersieb 14 ' the fibrous web FB forms. Again indicated by four oblique lines forming strips and indicated by rectangles suction boxes support the dewatering process through the forming fabric 14 ' therethrough.

Unmittelbar an die Formierpartie 10' schließt sich die Pressenpartie 20' an. In diesem Beispiel handelt es sich um eine Schuhpresse, umfassend eine erste Presswalze 22' mit einer dieser zugeordneten rotierenden ersten Pressenbespannung 26', insbesondere Pressfilz, und einer zweiten Presswalze 24' mit einer dieser zugeordneten rotierenden zweiten Pressenbespannung 28', insbesondere Pressfilz. Während die erste Walze 22' als Ganzes rotiert, rotiert bei der zweiten Walze 24' lediglich ein um die Walze geführter Pressmantel. Dies ermöglicht es, in der Walze einen in 2 durch ein Rechteck angedeuteten Pressschuh zu verwenden, welcher eine auf die konvexe Oberfläche der ersten Presswalze 22' abgestimmte konkave Oberfläche aufweist, über die der rotierende Pressmantel geführt wird, um so die Länge des Pressnips PN zu vergrößern. Hierdurch kann die Entwässerung der Faserstoffbahn FB sanfter erfolgen als in der Presse ohne Schuh gemäß 1.Immediately to the Formierpartie 10 ' closes the press section 20 ' at. This example is a shoe press comprising a first press roll 22 ' with one of these associated rotating first press cover 26 ' , in particular press felt, and a second press roll 24 ' with one of these associated rotary second press fabric 28 ' , in particular press felt. While the first roller 22 ' rotated as a whole, rotates at the second roller 24 ' only one guided around the roller press cover. This makes it possible in the roller in 2 to use a press shoe indicated by a rectangle, which one on the convex surface of the first press roll 22 ' matched concave surface over which the rotating press jacket is guided so as to increase the length of the press nip PN to enlarge. This allows the drainage of the fibrous web FB more gentle than in the press without shoe according to 1 ,

Unmittelbar an die Pressenpartie 20' schließt sich eine Trockenpartie 30' an, die als wesentlichen Bestandteil einen Yankee-Zylinder 32' mit einer Trockenhaube 34' umfasst. Übertragen wird die Faserstoffbahn FB von der Pressenpartie 20' an den Yankee-Zylinder 32' mittels eines Trockenpartie-Transferbandes 36'.Immediately to the press section 20 ' closes a drying section 30 ' as an integral part of a Yankee cylinder 32 ' with a drying hood 34 ' includes. The fibrous web is transferred FB from the press section 20 ' to the Yankee cylinder 32 ' by means of a dryer section transfer belt 36 ' ,

An die Trockenpartie 30' schließt sich eine Aufrolleinheit 50' an, in der die fertige Faserstoffbahn FB aufgerollt wird. Bei Bedarf, kann die aufgerollte Faserstoffbahn FB offline, d.h. außerhalb dieser Vorrichtung 2' noch weiterverarbeitet werden, insbesondere ein- oder zweiseitig beschichtet und/oder geschnitten und/oder kalandriert werden.To the dryer section 30 ' closes a reeling unit 50 ' in which the finished fibrous web FB being rolled up. If necessary, the rolled-up fibrous web can FB offline, ie outside of this device 2 ' be further processed, in particular coated on one or two sides and / or cut and / or calendered.

Ein wesentliches Qualitätsmerkmal für viele Faserstoffbahnanwendungen, wie insbesondere für Karton oder einseitig geglättete Spezialpapiere, ist der Grat der Glätte an der Oberfläche der fertigen Faserstoffbahn. Für solche Anwendungen wird regelmäßig angestrebt, eine möglichst glatte Oberfläche zu erzielen. Zwar kann die Oberflächenglätte durch Kalandrieren der Faserstoffbahn erheblich erhöht werden, doch führt das Kalandrieren zugleich auch immer zu einem unvorteilhaften Dickenverlust der Faserstoffbahn. Die zuvor beschriebenen Vorrichtungen aus dem Stand der Technik sind diesbezüglich noch lange nicht optimal.An essential quality feature for many fibrous web applications, in particular for cardboard or single-sided smoothed special papers, is the ridge of smoothness on the surface of the finished fibrous web. For such applications is regularly sought to achieve the smoothest possible surface. Although the surface smoothness can be considerably increased by calendering the fibrous web, calendering always leads to unfavorable thickness loss of the fibrous web. The prior art devices described above are far from optimal in this regard.

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Herstellung einer Faserstoffbahn bereitzustellen, die zumindest auf einer der beiden Oberflächenseiten der Faserstoffbahn eine möglichst große Glätte erzeugt und gleichzeitig den Dickenverlust der Faserstoffbahn so gering wie möglich hält.It is therefore an object of the present invention to provide a device for producing a fibrous web, which generates at least on one of the two surface sides of the fibrous web as large as possible smoothness and at the same time keeps the thickness loss of the fibrous web as low as possible.

Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.This object is achieved by the features of independent claim 1. Advantageous developments of the invention are the subject of the dependent claims.

Somit wird die Aufgabe der Erfindung gelöst durch eine Vorrichtung zur Herstellung einer Faserstoffbahn, umfassend eine Formierpartie mit wenigstens einem Stoffauflauf und einem diesem Stoffauflauf zugeordneten Formiersieb, wobei die Formierpartie ferner ein Transferband umfasst, welches ausgebildet ist, an einer Übergabestelle eine sich auf dem Formiersieb bildende Faserstoffbahn aufzunehmen und zu einer sich der Formierpartie anschließenden Partie der Vorrichtung, insbesondere Pressenpartie, zu überführen, wobei die Vorrichtung derart ausgebildet ist, dass im bestimmungsgemäßen Betrieb der Vorrichtung die Faserstoffbahn mit ihrer dem Formiersieb abgewandten, freien Oberfläche auf das Transferband abgelegt wird.Thus, the object of the invention is achieved by an apparatus for producing a fibrous web, comprising a Formierpartie with at least one headbox and this headbox associated Formiersieb, wherein the Formierpartie further comprises a transfer belt, which is formed at a transfer point forming on the Formiersiebende Incorporate fibrous web and to transfer to a forming part subsequent batch of the device, in particular press section, wherein the device is designed such that in normal operation of the device, the fibrous web is deposited with its the Formiersieb remote, free surface on the transfer belt.

Es ist das Verdienst der Erfinder, erkannt zu haben, dass die unerwünschte Rauigkeit der Oberfläche der Faserstoffbahn in einem entscheidenden Maß durch den Kontakt dieser Oberfläche mit einer oder mehreren Bespannungen in der Vorrichtung zur Herstellung der Faserstoffbahn bedingt ist. Dies gilt im besonderen Maß für das oder die Formiersiebe, da die Faserstoffbahn während des Blattbildungsprozesses in der Formierpartie besonders anfällig dafür ist, die Abdrücke der Erhebungen und Senkungen, die die Oberfläche eines gewobenen Formiersiebs unvermeidlich aufweist, an seiner Oberfläche dauerhaft als so genannte „Markierungen“ aufzunehmen. Die dem Formiersieb abgewandte Oberfläche der Faserstoffsuspension bzw. der sich daraus auf dem Formiersieb bildenden Faserstoffbahn kommt mit den Erhebungen und Senkungen des Formiersiebs hingegen nicht direkt in Kontakt und weist somit keine entsprechende Abdrücke auf. Hinzu kommt, dass die Faserstoffbahn auf der dem Formiersieb zugewandten Oberflächenseite eher als auf der dem Formiersieb abgewandten Oberflächenseite dazu neigt, das Fein- und/oder Füllstoffe ausgewaschen werden, was unerwünscht ist. Somit ist die dem Formiersieb zugewandte Oberflächenseite, die auch als Siebseite bezeichnet werden kann, initial qualitativ schlechter als die dem Formiersieb abgewandte Oberflächenseite.It is the merit of the inventors to have realized that the unwanted roughness of the surface of the fibrous web is due to a significant extent by the contact of this surface with one or more fabrics in the apparatus for producing the fibrous web. This is particularly true for the forming fabric (s) since the fibrous web is particularly susceptible to the formation of the sheet in the forming section, the impressions of the ridges and depressions unavoidably imposed on the surface of a woven forming fabric are permanently present on its surface as so-called "marks "Record. On the other hand, the surface of the pulp suspension facing away from the forming fabric or the fibrous web forming therefrom on the forming fabric does not come into direct contact with the elevations and depressions of the forming fabric and thus does not have corresponding impressions. In addition, the fibrous web on the forming side facing the surface side tends rather than on the Formiersieb facing away from the surface side surface, the fines and / or fillers are washed out, which is undesirable. Thus, the forming side facing the surface side, which can also be referred to as the screen side, initially qualitatively worse than the forming screen facing away from the surface side.

Die grundlegende Idee der vorliegenden Erfindung besteht darin, diese freie bzw. „glatte“ Oberfläche auf der Siebseite der Faserstoffbahn im Verlauf der Faserstoffbahn durch die Vorrichtung möglichst zu schonen, d.h. mit möglichst wenigen und/oder mit möglichst glatten Oberflächen in Kontakt zu bringen, um die initiale Glätte nicht mehr zu zerstören bzw. sogar noch weiter zu erhöhen.The basic idea of the present invention is to protect this free or "smooth" surface on the screen side of the fibrous web in the course of the fibrous web through the device as possible, i. E. to bring into contact with as few and / or as smooth as possible surfaces in order not to destroy or even increase the initial smoothness any more.

Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Vorrichtung ferner einen Bandkalander umfasst mit einer Zentralwalze (46) und einem die Zentralwalze (46) abschnittsweise umschlingenden Kalanderband zur Ausbildung einer Nipzone für die Faserstoffbahn, wobei die Vorrichtung derart ausgebildet ist, dass im bestimmungsgemäßen Betrieb der Vorrichtung die freie Oberfläche der Faserstoffbahn (FB) in Kontakt mit der Zentralwalze des Bandkalanders (40) gelangt. Wie eingangs beschrieben, ist der Bandkalander hinsichtlich der Dickenreduzierung besonders schonend zur Faserstoffbahn. Gleichzeitig kann mit dem Bandkalander die Glätte der Faserstoffbahn erhöht werden, was insbesondere auf die Oberflächenseite der Faserstoffbahn zutrifft, die der Zentralwalze zugewandt und dem Kalanderband abgewandt ist, da die Oberfläche der Zentralwalze in der Regel glatter als die Oberfläche des Kalanderbandes ausgebildet werden kann.In particular, it can be provided that the device further comprises a belt calender with a central roller ( 46 ) and a central roller ( 46 ) calender belt, looping in sections, for forming a nip zone for the fibrous web, the device being designed such that, in the proper operation of the device, the free surface of the fibrous web ( FB ) in contact with the central roller of the belt calender ( 40 ). As described above, the band calender is particularly gentle to the fibrous web in terms of thickness reduction. At the same time, the smoothness of the fibrous web can be increased with the belt calender, which applies in particular to the surface side of the fibrous web, which faces the central roller and faces away from the calender belt the surface of the central roller can usually be formed smoother than the surface of the calender belt.

Der Bandkalander kann ferner eine von der Nipzone beabstandete weitere Nipzone aufweisen, die von der Zentralwalze und einer weiteren Walze gebildet wird. Hierdurch kann die Glätte der Faserstoffbahn weiter erhöht werden.The belt calender may further comprise a further nip zone spaced from the nip zone, which is formed by the central roll and another roll. As a result, the smoothness of the fibrous web can be further increased.

Das Transferband in der Formierpartie unterstützt die richtige Ausrichtung der Faserstoffbahn bei ihrem Durchlauf durch die Vorrichtung und sorgt insbesondere bei der Herstellung mehrlagiger Faserstoffbahnen dafür, dass die „glatte“ Oberfläche zumindest einer der Lagen geschont wird. Hierzu ist anzumerken, dass das Transferband, anders als ein Formiersieb, im Sinne dieser Erfindung nicht primär der Entwässerung der Faserstoffbahn dient und somit merklich glatter als ein Formiersieb ausgebildet ist. Es ist zwar durchaus möglich, dass auch das Transferband eine gewisse Permeabilität aufweist, z.B. um die Faserstoffbahn mittels Saugkästen sicher auf dem Transferband zu führen und von dem oder den Formiersieben abzunehmen, doch ändert sich der Feuchtegehalt der Faserstoffbahn bzw. der einzelnen Lagen der Faserstoffbahn auf dem Transferband vorzugsweise kaum im Vergleich zu dem Transport auf dem Formiersieb.The transfer belt in the forming section supports the correct orientation of the fibrous web as it passes through the device and, in particular in the production of multilayer fibrous webs, ensures that the "smooth" surface of at least one of the layers is preserved. It should be noted that the transfer belt, unlike a forming fabric, in the context of this invention is not primarily used for dewatering the fibrous web and thus is formed noticeably smoother than a forming fabric. While it is quite possible that the transfer ribbon also has some permeability, e.g. in order to securely guide the fibrous web on the transfer belt by means of suction boxes and to remove it from the forming screen (s), the moisture content of the fibrous web or the individual layers of the fibrous web on the transfer belt preferably hardly changes in comparison with the transport on the forming fabric.

Es ist aus den zuvor beschriebenen Gründen vorteilhaft, wenn die Vorrichtung derart ausgebildet ist, dass die freie Oberfläche der Faserstoffbahn auf ihrem Weg zwischen dem Transferband und dem Bandkalander keinen Kontakt mit einer rotierenden Bespannung der Vorrichtung hat, außer allenfalls mit einer Pressenbespannung.It is advantageous for the reasons described above, if the device is designed such that the free surface of the fibrous web has on its way between the transfer belt and the belt calender no contact with a rotating covering of the device, except possibly with a press fabric.

Aus denselben Gründen ist es vorteilhaft, wenn die freie Oberfläche der Faserstoffbahn auf ihrem Weg zwischen dem Stoffauflauf und der Übergabestelle zum Transferband keinen Kontakt mit einer rotierenden Bespannung der Vorrichtung hat. Damit unterscheidet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung maßgeblich von der aus dem Stand der Technik bekannte und im Hinblick auf 1 beschriebene Vorrichtung, bei der die freien Oberflächen der einzelnen Lagen alle gegeneinander vergautscht werden.For the same reasons, it is advantageous if the free surface of the fibrous web has no contact with a rotating covering of the device on its way between the head box and the transfer point to the transfer belt. Thus, the device according to the invention differs significantly from that known from the prior art and in terms of 1 described device in which the free surfaces of the individual layers are all vergautscht against each other.

Die Vorrichtung umfasst vorzugsweise ferner eine der Formierpartie nachgelagerte Pressenpartie, an welche die Faserstoffbahn von dem Transferband, vorzugsweise unmittelbar, übergeben wird.The apparatus preferably further comprises a press section downstream of the forming section, to which the fibrous web is transferred from the transfer belt, preferably directly.

In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Pressenpartie dabei zwei Presswalzen umfassen, die zwischen sich einen Pressnip ausbilden, wobei die Vorrichtung derart ausgebildet ist, dass die freie Oberfläche der Faserstoffbahn unmittelbar in Kontakt mit der Oberfläche einer der beiden Presswalzen gelangt. Indem zwischen der freien Oberfläche der Faserstoffbahn und der Oberfläche einer der beiden Presswalzen keine Bespannung vorgesehen ist, kann die feie bzw. „glatte“ Oberfläche weiter geschont werden.In one embodiment of the present invention, the press section may comprise two press rolls forming a press nip therebetween, the apparatus being designed such that the free surface of the fibrous web directly comes into contact with the surface of one of the two press rolls. By no covering is provided between the free surface of the fibrous web and the surface of one of the two press rollers, the smooth or "smooth" surface can be further protected.

In einer alternativen Ausführungsform kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Pressenpartie eine Schuhpresse umfasst, wobei die Vorrichtung derart ausgebildet ist, dass die freie Oberfläche der Faserstoffbahn entweder unmittelbar in Kontakt mit der Oberfläche einer dem Schuh gegenüber angeordneten Presswalze oder mit einer Pressen-Bespannung gelangt. Die Schuhpresse hat gegenüber einer „normalen“ Presse den Vorteil, dass trotz guter Entwässerungsleistung der Dickenverlust der Faserstoffbahn gering gehalten werden kann. In diesem Fall mag es, um die Entwässerungsleistung zu erhöhen, vorteilhaft sein, die freie Oberfläche der Faserstoffbahn in direkten Kontakt mit einer Pressen-Bespannung zu bringen. Vorzugsweise ist diese jedoch möglichst glatt ausgebildet.In an alternative embodiment, however, it may also be provided that the press section comprises a shoe press, the device being designed such that the free surface of the fibrous web either comes directly into contact with the surface of a press roller arranged opposite the shoe or with a press fabric , The shoe press has the advantage over a "normal" press that despite good drainage performance, the thickness loss of the fibrous web can be kept low. In this case, in order to increase the dewatering performance, it may be advantageous to bring the free surface of the fibrous web into direct contact with a press fabric. Preferably, however, this is formed as smooth as possible.

Zur Trocknung und gleichzeitig weiteren Glättung der Faserstoffbahn haben sich Yankee-Zylinder als so genannte MG-Zylinder (MG = machine glazed) bewährt. Bei der Verwendung eines solchen Yankee-Zylinders ist es von Vorteil, wenn die Vorrichtung derart ausgebildet ist, dass die freie Oberfläche der Faserstoffbahn unmittelbar in Kontakt mit der Oberfläche des Yankee-Zylinders gelangt, da die Oberfläche des Yankee-Zylinders extrem glatt ausgebildet werden kann. „Unmittelbar“ schließt dabei in diesem Zusammenhang nicht aus, dass Trennmittel oder dergleichen auf der Oberfläche des Yankee-Zylinders und somit zwischen dieser und der freien Oberfläche der Faserstoffbahn aufgebracht sein können. Vielmehr bedeutet „unmittelbar“ in diesem Zusammenhang, dass keine Bespannung oder dergleichen zwischen den besagten Oberflächen angeordnet ist.For drying and at the same time further smoothing of the fibrous web, Yankee cylinders have proven to be so-called MG cylinders (MG = machine glazed). When using such Yankee cylinder, it is advantageous if the device is designed such that the free surface of the fibrous web directly comes into contact with the surface of the Yankee cylinder, since the surface of the Yankee cylinder can be made extremely smooth , "Immediately" does not exclude in this context that release agent or the like may be applied to the surface of the Yankee cylinder and thus between this and the free surface of the fibrous web. Rather, "directly" in this context means that no covering or the like is arranged between the said surfaces.

Zur Herstellung einer mehrlagigen Faserstoffbahn kann die Formierpartie wenigstens einen weiteren Stoffauflauf mit einem diesem weiteren Stoffauflauf zugeordneten weiteren Formiersieb umfassen.To produce a multilayer fibrous web, the forming section may comprise at least one further headbox with a further forming wire assigned to this further headbox.

In diesem Fall ist es von Vorteil, wenn die Vorrichtung ausgebildet ist, einzelne den verschiedenen Stoffaufläufen und diesen zugeordneten Formiersieben zuordenbare Lagen der Faserstoffbahn miteinander zu vergautschen, wobei das Vergautschen vorzugsweise ausschließlich auf dem Transferband oder zwischen zwei Formiersieben als auch auf dem Transferband erfolgt.In this case, it is advantageous if the device is designed to cover individual layers of the fibrous web that can be assigned to the various headboxes and associated forming wires, wherein the lapding preferably takes place exclusively on the transfer belt or between two forming wires and on the transfer belt.

Da für Karton und einseitig geglättete Spezialpapiere die Oberflächenglätte von besonders großer Bedeutung ist, wird vorgeschlagen, dass die Vorrichtung eine Vorrichtung zur Herstellung von Karton oder einseitig geglättetem Spezialpapier ist, insbesondere von einlagigem Spezialpapier, welches eine Schicht oder mehrere Schichten aufweist. Von „mehrlagig“ wird dabei im Gegensatz zu „einlagig“ gesprochen, wenn die einzelnen Lagen aus jeweils einem separaten Stoffauflauf auf ein jeweiliges Formiersieb aufgebracht werden. „Mehrschichtig“ bedeutet hingegen, dass mehrere Schichten an Faserstoffsuspension von ein und demselben Stoffauflauf auf ein Formiersieb aufgebracht werden.Since surface smoothness is of particular importance for paperboard and one-side smoothed special papers, it is proposed that the device should have a device for producing paperboard or special paper which has been smoothed on one side, in particular of a single-layer special paper which has one or more layers. Of "multi-ply" is spoken in contrast to "single-ply" when the individual layers are each applied to a separate headbox on a respective forming fabric. By contrast, "multi-layered" means that several layers of pulp suspension are applied from one and the same headbox to a forming wire.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von schematischen und nicht maßstabsgetreuen Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigen

• 3 eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Form einer Vorrichtung zur Herstellung einer mehrlagigen Faserstoffbahn und
• 4 eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Form einer Vorrichtung zur Herstellung einer einlagigen Faserstoffbahn.

The invention will be further elucidated on the basis of schematic and not to scale drawings. Show it

• 3 a first embodiment of the present invention in the form of an apparatus for producing a multilayer fibrous web and
• 4 A second embodiment of the present invention in the form of an apparatus for producing a single-ply fibrous web.

3 zeigt eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einer Vorrichtung 1 zur Herstellung einer mehrlagigen, nämlich in diesem Beispiel dreilagigen, Faserstoffbahn FB. Es sei angemerkt, dass funktionsgleiche Bauteile oder Bauteilabschnitte wie bei den eingangs zum Stand der Technik beschriebenen Beispielen mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, jedoch ohne einen Strich. Insofern wird auch auf die obige Beschreibung dieser Bauteile bzw. Bauteilabschnitte verwiesen. Ähnlich wie im in 1 gezeigten Beispiel aus dem Stand der Technik sind auch von der Vorrichtung 1 nur Abschnitte dargestellt, nämlich eine Formierpartie 10, eine sich unmittelbar an die Formierpartie anschließende Pressenpartie 20 und ein Kalander 40. Zwischen der Pressenpartie 20 und dem Kalander 40 kann unter anderem noch eine hier nicht dargestellte Trockenpartie vorgesehen sein. In Durchlaufrichtung der Faserstoffbahn FB hinter dem Kalander 40 kann ferner eine Aufrolleinheit vorgesehen sein, um die Faserstoffbahn FB aufzurollen. In diesem Beispiel wir die Faserstoffbahn FB aus drei Lagen L1, L2 und L3 gebildet, wobei jeder Lage L1, L2 und L3 ein eigener Stoffauflauf 12a, 12b und 12c und ein eigenes Formiersieb 14a, 14b und 14c zugeordnet ist. Im Betrieb der Vorrichtung 1 wird zunächst die erste Lage L1 an einer Übergabestelle ÜS so an ein Transferband 16 übergeben, dass die erste Lage L1 der Faserstoffbahn FB mit ihrer dem ersten Formiersieb 14a abgewandten, freien Oberfläche auf das Transferband 16 abgelegt wird. Die Oberfläche des Transferbandes 16, welche mit der freien Oberfläche der ersten Lage L1 der Faserstoffbahn FB in Kontakt gelangt, ist vorzugweise im Verhältnis zum ersten Formiersieb 14a sehr glatt ausgebildet, so dass die freie Oberfläche der ersten Lage L1 der Faserstoffbahn FB keinerlei Markierungen erhält. Anschließend wird die erste Lage L1 in einem ersten Gautschpunkt GP1 mit der zweiten Lage L2 auf dem Transferband 16 vergautscht. Daraufhin wird der Verbund aus erster Lage L1 und zweiter Lage L2 an einem zweiten Gautschpunkt GP2 mit der dritten Lage L3 ebenfalls auf dem Transferband 16 vergautscht, um die dreilagige Faserstoffbahn FB zu bilden. Das Ablegen und Vergautschen der einzelnen Lagen L1, L2, L3 auf dem Transferband 16 kann von in 3 durch Rechtecke angedeutete Saugkästen, die unterhalb des Transferbandes 16 angeordnet sind, unterstützt werden. Hierzu weist das Transferband 16 eine gewisse Permeabilität auf, welche jedoch vorzugsweise wesentlich geringer als die Permeabilität der Formiersiebe 14a, 14b, 14c ist. In den Figuren sind die Umlaufrichtungen der Formiersiebe 14a, 14b, 14c und des Transferbandes 16 jeweils durch Pfeile angedeutet. Jedem Formiersieb 14a, 14b, 14c können mehrere, hier durch jeweils vier schräge Striche angedeutete Formierleisten zugeordnet sein, welche auf der der Faserstoffbahn FB, bzw. der jeweiligen Faserstoffbahnschicht L1, L2 und L3 abgewandten Seite des jeweiligen Formiersiebs 14a, 14b und 14c angeordnet sind, um die Entwässerung zu fördern. 3 shows a schematic representation of a first embodiment of the present invention with a device 1 for producing a multilayer, namely in this example, three-ply fibrous web FB , It should be noted that functionally identical components or component sections are provided with the same reference numerals as in the examples described at the beginning of the prior art, but without a dash. In this respect, reference is also made to the above description of these components or component sections. Similar to the in 1 The prior art example shown is also of the device 1 only sections shown, namely a Formierpartie 10 , a press section immediately adjacent to the forming section 20 and a calender 40 , Between the press section 20 and the calender 40 may be provided, inter alia, a drying section, not shown here. In the direction of passage of the fibrous web FB behind the calender 40 Furthermore, a roll-up unit may be provided to the fibrous web FB roll up. In this example we use the fibrous web FB from three layers L1 . L2 and L3 formed, each location L1 . L2 and L3 a separate headbox 12a . 12b and 12c and a separate forming fabric 14a . 14b and 14c assigned. In operation of the device 1 first becomes the first location L1 at a transfer point excess sludge so to a transfer band 16 Pass that first location L1 the fibrous web FB with her first forming sieve 14a remote, free surface on the transfer belt 16 is filed. The surface of the transfer belt 16 , which with the free surface of the first layer L1 the fibrous web FB comes into contact, is preferably in relation to the first Formiersieb 14a very smooth, so that the free surface of the first layer L1 the fibrous web FB receives no markings. Subsequently, the first layer L1 in a first dew point GP1 with the second layer L2 on the transfer belt 16 couched. Then the composite of first layer L1 and second location L2 at a second dew point GP2 with the third location L3 also on the transfer belt 16 umautscht to the three-ply fibrous web FB to build. The depositing and Vergautschen the individual layers L1 . L2 . L3 on the transfer belt 16 can of in 3 Suction boxes indicated by rectangles below the transfer belt 16 are arranged to be supported. For this purpose, the transfer belt 16 a certain permeability, which, however, preferably substantially less than the permeability of the forming fabrics 14a . 14b . 14c is. In the figures, the circulation directions of the forming fabrics 14a . 14b . 14c and the transfer ribbon 16 each indicated by arrows. Each forming fabric 14a . 14b . 14c can be assigned to several, here indicated by four oblique strokes each molding strips, which on the fibrous web FB , or the respective fibrous web layer L1 . L2 and L3 opposite side of the respective Formiersiebs 14a . 14b and 14c are arranged to promote drainage.

Der Formierpartie 10 schließt sich die Pressenpartie 20 an, die zwei Presswalzen 22 und 24 und eine rotierende Pressenbespannung 26, etwa einen Pressfilz, umfasst. Die Faserstoffbahn FB wird von dem Transferband 16 unmittelbar an die Pressenpartie 20 übergeben.The Formierpartie 10 closes the press section 20 on, the two press rolls 22 and 24 and a rotating press cover 26 , such as a press felt. The fibrous web FB is from the transfer ribbon 16 directly to the press section 20 to hand over.

In diesem Ausführungsbeispiel ist der Kalander 40 als Bandkalander ausgebildet, umfassend eine Zentralwalze 46 und ein die Zentralwalze 46 abschnittsweise umschlingendes Kalanderband 48 zur Ausbildung einer Nipzone NZ für die Faserstoffbahn FB. Zudem kann ein weiterer Pressnip WNZ zwischen der Zentralwalze 46 und einer dieser gegenüberliegenden, weiteren Walze für die Faserstoffbahn FB ausgebildet sein, wie in 3 angedeutet. Vorzugsweise ist die Vorrichtung 1 so ausgebildet, dass die Faserstoffbahn FB derart durch die Vorrichtung 1 geführt wird, dass die freie Oberfläche der ersten Lage L1 der Faserstoffbahn FB in direkten Kontakt mit der Zentralwalze 46 des Bandkalanders 40 gelangt. Somit kann die Glätte dieser freien Oberfläche weiter erhöht werden. Indem die freie Oberfläche der ersten Lage L1 der Faserstoffbahn FB in der Formierpartie 10 lediglich in direkten Kontakt mit der relativ glatten Oberfläche des Transferbandes 16 gelangt, nicht jedoch mit einer Oberfläche der Formiersiebe 14a, 14b oder 14c, kann die initiale Glätte dieser freien Oberfläche gut bewahrt werden.In this embodiment, the calender 40 formed as a belt calender, comprising a central roller 46 and a the central roller 46 partially wrapped calendering tape 48 to form a nipzone NZ for the fibrous web FB , In addition, another press nip WNZ between the central roller 46 and one of these opposite, further roll for the fibrous web FB be trained as in 3 indicated. Preferably, the device is 1 designed so that the fibrous web FB such by the device 1 is guided that the free surface of the first layer L1 the fibrous web FB in direct contact with the central roller 46 the band calender 40 arrives. Thus, the smoothness of this free surface can be further increased. By the free surface of the first layer L1 the fibrous web FB in the forming section 10 only in direct contact with the relatively smooth surface of the transfer belt 16 but not with a surface of the forming fabrics 14a . 14b or 14c , the initial smoothness of this free surface can be well preserved.

4 zeigt eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einer Vorrichtung 2 zur Herstellung einer einlagigen Faserstoffbahn FB. Diese kann, je nach Ausbildung des Stoffauflaufs, ein- oder mehrschichtig ausgebildet sein. Die Vorrichtung 2 umfasst ebenfalls eine Formierpartie 10 und eine Pressenpartie 20. Ferner umfasst die Vorrichtung 2 eine hier dargestellte Trockenpartie 30, einen Kalander 40 und eine Aufrolleinheit 50. Die Formierpartie 10 weist in diesem Beispiel nur einen einzigen Stoffauflauf 12 und ein einziges Formiersieb 14 auf. Der Stoffauflauf 12 bringt eine Faserstoffsuspension auf das Formiersieb 14 aus. Ein Großteil des in der Faserstoffsuspension enthaltenen Wassers wird durch das Formiersieb 14 hindurch abgeführt, so dass sich auf dem Formiersieb 14 die Faserstoffbahn FB bildet. Wieder durch vier schräge Striche angedeutete Formierleisten und durch Rechtecke angedeutete Saugkästen unterstützen dabei den Entwässerungsvorgang durch das Formiersieb 14' hindurch. 4 shows a schematic representation of a second embodiment of the present invention with a device 2 for producing a single-ply fibrous web FB , This can, depending on the design of the headbox, on or be formed multi-layered. The device 2 also includes a forming section 10 and a press section 20 , Furthermore, the device comprises 2 a drying section shown here 30 , a calender 40 and a take-up unit 50 , The forming section 10 has in this example only a single headbox 12 and a single forming fabric 14 on. The headbox 12 brings a pulp suspension onto the forming fabric 14 out. Much of the water contained in the pulp suspension is passed through the forming fabric 14 dissipated through, so that on the Formiersieb 14 the fibrous web FB forms. Again indicated by four oblique lines forming strips and indicated by rectangles suction boxes support the dewatering process through the forming fabric 14 ' therethrough.

Im Betrieb der Vorrichtung 2 wird die Faserstoffbahn FB an einer Übergabestelle ÜS so an ein Transferband 16 übergeben, dass die dem Formiersieb 14 abgewandte, freie Oberfläche der Faserstoffbahn FB auf das Transferband 16 abgelegt wird. Das Ablegen kann durch einen in 4 nur schematisch als Rechteck angedeuteten Saugkasten unterstütz werden, welcher in der Nähe der Übergabestelle ÜS unterhalb des Transferbandes 16 angeordnet ist. Hierzu weist das Transferband 16 eine gewisse Permeabiltät auf. Jedoch sind sowohl die Oberflächenrauigkeit als auch die Permeabiltät des Transferbandes 16 deutlich geringer als jene des Formiersiebs 14. Die Bewegungsrichtung des Formiersiebs 14 und des Transferbandes 16 sind wieder durch Pfeile in 4 angedeutet.In operation of the device 2 becomes the fibrous web FB at a transfer point excess sludge so to a transfer band 16 Pass that to the forming screen 14 remote, free surface of the fibrous web FB on the transfer belt 16 is filed. The filing can be done by a in 4 only schematically indicated as a rectangle suction box support, which in the vicinity of the transfer point excess sludge below the transfer belt 16 is arranged. For this purpose, the transfer belt 16 a certain permeability. However, both the surface roughness and the permeability of the transfer belt are 16 significantly lower than that of the forming fabric 14 , The direction of movement of the forming fabric 14 and the transfer ribbon 16 are again through arrows in 4 indicated.

Unmittelbar an die Formierpartie 10 schließt sich die Pressenpartie 20 an, an welche die Faserstoffbahn FB von dem Transferband 16 übergeben wird. In diesem Beispiel handelt es sich um eine Schuhpresse, umfassend eine erste Presswalze 22 mit einer dieser zugeordneten rotierenden ersten Pressenbespannung 26, insbesondere Pressfilz, und einer zweiten Presswalze 24 mit einer dieser zugeordneten rotierenden zweiten Pressenbespannung 28, insbesondere Pressfilz. Während die erste Presswalze 22 als Ganzes rotiert, rotiert bei der zweiten Presswalze 24 lediglich ein um die zweite Presswalze 24 geführter Pressmantel. Dies ermöglicht es, in der zweiten Presswalze 24 einen in 4 durch ein Rechteck angedeuteten Pressschuh zu verwenden, welcher eine auf die konvexe Oberfläche der ersten Presswalze 22 abgestimmte konkave Oberfläche aufweist, über die der rotierende Pressmantel geführt wird, um so die Länge des Pressnips PN zu vergrößern. Hierdurch kann die Entwässerung der Faserstoffbahn FB sanfter erfolgen als in der Presse ohne Schuh gemäß 3.Immediately to the Formierpartie 10 closes the press section 20 to which the fibrous web FB from the transfer belt 16 is handed over. This example is a shoe press comprising a first press roll 22 with one of these associated rotating first press cover 26 , in particular press felt, and a second press roll 24 with one of these associated rotary second press fabric 28 , in particular press felt. While the first press roller 22 rotated as a whole, rotates at the second press roller 24 only one around the second press roll 24 guided press cover. This makes it possible in the second press roll 24 one in 4 to use a press shoe indicated by a rectangle, which one on the convex surface of the first press roll 22 matched concave surface over which the rotating press jacket is guided so as to increase the length of the press nip PN to enlarge. This allows the drainage of the fibrous web FB more gentle than in the press without shoe according to 3 ,

Unmittelbar an die Pressenpartie 20 schließt sich eine Trockenpartie 30 an, die als wesentlichen Bestandteil einen Yankee-Zylinder 32 mit einer Trockenhaube 34 umfasst. Übertragen wird die Faserstoffbahn FB von der Pressenpartie 20 an den Yankee-Zylinder 32 mittels eines Trockenpartie-Transferbandes 36. Die Vorrichtung 2 ist dabei derart ausgestaltet, dass die freie Oberfläche der Faserstoffbahn FB in direkten Kontakt mit der Oberfläche des Yankee-Zylinders 32 gelangt, welche besonders glatt ausgebildet ist und somit die Glätte der freien Oberfläche der Faserstoffbahn FB weiter erhöht.Immediately to the press section 20 closes a drying section 30 as an integral part of a Yankee cylinder 32 with a drying hood 34 includes. The fibrous web is transferred FB from the press section 20 to the Yankee cylinder 32 by means of a dryer section transfer belt 36 , The device 2 is designed such that the free surface of the fibrous web FB in direct contact with the surface of the Yankee cylinder 32 passes, which is particularly smooth and thus the smoothness of the free surface of the fibrous web FB further increased.

Anschließend wird die Faserstoffbahn FB einem Kalander 40 zugeführt, welcher auch in diesem Ausführungsbeispiel als Bandkalander ausgebildet ist und für dessen Beschreibung auf die Ausführungsform in 3 verwiesen wird.Subsequently, the fibrous web FB a calender 40 supplied, which is also formed in this embodiment as a belt calender and for the description of the embodiment in 3 is referenced.

An den Kalander 40 schließt sich eine Aufrolleinheit 50 an, in der die fertige Faserstoffbahn FB aufgerollt wird. Bei Bedarf, kann die aufgerollte Faserstoffbahn FB offline, d.h. außerhalb dieser Vorrichtung 2 noch weiterverarbeitet werden, insbesondere ein- oder zweiseitig beschichtet und/oder geschnitten werden.To the calender 40 closes a reeling unit 50 in which the finished fibrous web FB being rolled up. If necessary, the rolled-up fibrous web can FB offline, ie outside of this device 2 be further processed, in particular coated on one or two sides and / or cut.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

1', 11 ', 1

Vorrichtung zur Herstellung einer mehrlagigen FaserstoffbahnDevice for producing a multilayer fibrous web

2', 22 ', 2

Vorrichtung zur Herstellung einer einlagigen FaserstoffbahnDevice for producing a single-ply fibrous web

10', 1010 ', 10

Form ierpartieForm ierpartie

12'12 '

Stoffauflaufheadbox

12a', 12a12a ', 12a

erster Stoffauflauffirst headbox

12b', 12b12b ', 12b

zweiter Stoffauflaufsecond headbox

12c', 12c12c ', 12c

dritter Stoffauflaufthird headbox

14', 1414 ', 14

FormmiersiebFormmiersieb

14a', 14a14a ', 14a

erstes Formiersiebfirst forming fabric

14b', 14b14b ', 14b

zweites Formiersiebsecond forming fabric

14c', 14c14c ', 14c

drittes Formiersiebthird forming fabric

1616

Transferbandtransfer tape

20', 2020 ', 20

Pressenpartiepress section

22', 2222 ', 22

erste Presswalzefirst press roll

24', 2424 ', 24

zweite Presswalzesecond press roll

26', 2626 ', 26

(erste) Pressenbespannung(first) press covering

28', 2828 ', 28

zweite Pressenbespannungsecond press cover

30', 3030 ', 30

Trockenpartiedrying section

32', 3232 ', 32

Yankee-ZylinderYankee cylinder

34', 3434 ', 34

TrockenhaubeTrockenhaube

36', 3636 ', 36

Trockenpartie-TransferbandDry-end transfer tape

40', 4040 ', 40

Kalandercalender

42'42 '

erste Kalanderwalzefirst calender roll

44'44 '

zweite Kalanderwalzesecond calender roll

4646

Zentralwalzecentral roll

4747

weitere Walzeanother roller

4848

Kalanderbandcalender belt

50', 5050 ', 50

Aufrolleinheit up Reel

L1L1

erste Lage der Faserstoffbahnfirst layer of the fibrous web

L2L2

zweite Lage der Faserstoffbahnsecond layer of the fibrous web

L3L3

dritte Lage der Faserstoffbahnthird layer of fibrous web

FBFB

FaserstoffbahnFibrous web

GP1GP1

erster Gautschpunktfirst dew point

GP2GP2

zweiter Gautschpunktsecond dew point

NZNZ

NipzoneNipzone

PNPN

Pressnippress nip

ÜSexcess sludge

ÜbergabestelleTransfer point

WNZWNZ

weitere Nipzoneanother nipzone

Claims (12)

Vorrichtung (1; 2) zur Herstellung einer Faserstoffbahn (FB), umfassend eine Formierpartie (10) mit wenigstens einem Stoffauflauf (12; 12a) und einem diesem Stoffauflauf (12; 12a) zugeordneten Formiersieb (14; 14a), dadurch gekennzeichnet, dass die Formierpartie (10) ferner ein Transferband (16) umfasst, welches ausgebildet ist, an einer Übergabestelle (ÜS) eine sich auf dem Formiersieb (14; 14a) bildende Faserstoffbahn (FB) aufzunehmen und zu einer sich der Formierpartie (10) anschließenden Partie der Vorrichtung, insbesondere Pressenpartie (20), zu überführen, wobei die Vorrichtung (1; 2) derart ausgebildet ist, dass im bestimmungsgemäßen Betrieb der Vorrichtung (1; 2) die Faserstoffbahn (FB) mit ihrer dem Formiersieb (14; 14a) abgewandten, freien Oberfläche auf das Transferband (16) abgelegt wird.Device (1; 2) for producing a fibrous web (FB), comprising a forming section (10) with at least one headbox (12; 12a) and one forming head (14; 14a) associated with said headbox (12; 12a), characterized in that the forming section (10) further comprises a transfer belt (16) which is designed to receive a fibrous web (FB) forming on the forming screen (14; 14a) at a transfer point (ÜS) and to a section adjoining the forming section (10) The apparatus (1, 2) is designed in such a way that during normal operation of the apparatus (1, 2) the fibrous web (FB) faces away from the forming fabric (14, 14a) , Free surface is placed on the transfer belt (16). Vorrichtung (1; 2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1; 2) ferner einen Bandkalander (40) umfasst mit einer Zentralwalze (46) und einem die Zentralwalze (46) abschnittsweise umschlingenden Kalanderband (28) zur Ausbildung einer Nipzone (NZ) für die Faserstoffbahn (FB), wobei die Vorrichtung (1; 2) derart ausgebildet ist, dass im bestimmungsgemäßen Betrieb der Vorrichtung (1; 2) die freie Oberfläche der Faserstoffbahn (FB) in Kontakt mit der Zentralwalze (46) des Bandkalanders (40) gelangt.Device (1; 2) according to Claim 1 characterized in that the device (1; 2) further comprises a belt calender (40) having a central belt (46) and a central roller (46) partially enclosing calender belt (28) for forming a Nipzone (NZ) for the fibrous web (FB In the normal operation of the device (1; 2), the free surface of the fibrous web (FB) comes into contact with the central roller (46) of the belt calender (40). Vorrichtung (1; 2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bandkalander ferner eine von der Nipzone (NZ) beabstandete weitere Nipzone (WNZ) aufweist, die von der Zentralwalze (46) und einer weiteren Walze (47) gebildet wird.Device (1; 2) according to Claim 2 characterized in that the belt calender further comprises a further nip zone (WNZ) spaced from the nip zone (NZ) formed by the center roll (46) and another roll (47). Vorrichtung (1; 2) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1; 2) derart ausgebildet ist, dass die freie Oberfläche der Faserstoffbahn (FB) auf ihrem Weg zwischen dem Transferband (16) und dem Bandkalander (40) keinen Kontakt mit einer rotierenden Bespannung der Vorrichtung (1; 2) hat, außer allenfalls mit einer Pressenbespannung (26).Device (1; 2) according to Claim 2 or 3 , characterized in that the device (1; 2) is designed such that the free surface of the fibrous web (FB) on its way between the transfer belt (16) and the belt calender (40) does not make contact with a rotating clothing of the device (1 ; 2), except at best with a press cover (26). Vorrichtung (1; 2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1; 2) derart ausgebildet ist, dass die freie Oberfläche der Faserstoffbahn (FB) auf ihrem Weg zwischen dem Stoffauflauf (12; 12a) und der Übergabestelle (ÜS) zum Transferband (16) keinen Kontakt mit einer rotierenden Bespannung der Vorrichtung (1; 2) hat.Device (1; 2) according to one of the preceding claims, characterized in that the device (1; 2) is designed such that the free surface of the fibrous web (FB) on its way between the headbox (12; 12a) and the transfer point (ÜS) to the transfer belt (16) has no contact with a rotating clothing of the device (1, 2). Vorrichtung (1; 2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend eine der Formierpartie (10) nachgelagerte Pressenpartie (20), an welche die Faserstoffbahn (FB) von dem Transferband (16), vorzugsweise unmittelbar, übergeben wird.Device (1; 2) according to one of the preceding claims, further comprising a press section (20) downstream of the forming section (10), to which the fibrous web (FB) is transferred, preferably directly, from the transfer belt (16). Vorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressenpartie (20) zwei Presswalzen (22, 24) umfasst, die zwischen sich einen Pressnip (PN) ausbilden, wobei die Vorrichtung (1) derart ausgebildet ist, dass die freie Oberfläche der Faserstoffbahn (FB) unmittelbar in Kontakt mit der Oberfläche einer der beiden Presswalzen (22) gelangt.Device (1) according to Claim 6 , characterized in that the press section (20) comprises two press rolls (22, 24) which form between them a press nip (PN), wherein the device (1) is designed such that the free surface of the fibrous web (FB) directly in Contact with the surface of one of the two press rollers (22) passes. Vorrichtung (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressenpartie (20) eine Schuhpresse umfasst, wobei die Vorrichtung (2) derart ausgebildet ist, dass die freie Oberfläche der Faserstoffbahn (FB) entweder unmittelbar in Kontakt mit der Oberfläche einer dem Schuh gegenüber angeordneten Presswalze (22) oder mit einer Pressen-Bespannung (26) gelangt.Device (2) according to Claim 6 characterized in that the press section (20) comprises a shoe press, the device (2) being designed such that the free surface of the fibrous web (FB) either directly in contact with the surface of a press roll (22) facing the shoe with a press clothing (26) passes. Vorrichtung (1; 2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend einen Yankee-Zylinder (32), wobei die Vorrichtung (1; 2) derart ausgebildet ist, dass die freie Oberfläche der Faserstoffbahn (FB) unmittelbar in Kontakt mit der Oberfläche des Yankee-Zylinders (32) gelangt.A device (1; 2) according to any one of the preceding claims, further comprising a Yankee cylinder (32), the device (1; 2) being formed such that the free surface of the fibrous web (FB) is in direct contact with the surface of the Yankee cylinder (32) arrives. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Formierpartie (10) wenigstens einen weiteren Stoffauflauf (12b, 12c) mit einem diesem weiteren Stoffauflauf (12b, 12c) zugeordneten weiteren Formiersieb (14b, 14c) umfasst.Device (1) according to any one of the preceding claims, characterized in that the Formierpartie (10) at least one further headbox (12b, 12c) with this another headbox (12b, 12c) associated further forming fabric (14b, 14c). Vorrichtung (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) ausgebildet ist, einzelne den verschiedenen Stoffaufläufen (12a, 12b, 12c) und diesen zugeordneten Formiersieben (14a, 14b, 14c) zuordenbare Lagen (L1, L2, L3) der Faserstoffbahn (FB) miteinander zu vergautschen, wobei das Vergautschen vorzugsweise ausschließlich auf dem Transferband (16) oder zwischen zwei Formiersieben als auch auf dem Transferband (16) erfolgt. Device (1) according to Claim 10 , characterized in that the device (1) is formed, individual to the various headboxes (12a, 12b, 12c) and their associated forming fabrics (14a, 14b, 14c) assignable layers (L1, L2, L3) of the fibrous web (FB) with each other to vergautschen, wherein the Vergautschen preferably exclusively on the transfer belt (16) or between two forming fabrics as well as on the transfer belt (16). Vorrichtung (1; 2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1; 2) eine Vorrichtung (1; 2) zur Herstellung von Karton oder einseitig geglättetem Spezialpapier ist, insbesondere von einlagigem Spezialpapier, welches eine Schicht oder mehrere Schichten aufweist.Device (1; 2) according to one of the preceding claims, characterized in that the device (1; 2) is a device (1; 2) for the production of paperboard or one-sided smoothed special paper, in particular of a single-layer special paper which comprises one or more layers Has layers.

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