DE102018101448A1 - Bowdenzugendstück - Google Patents

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DE102018101448A1
DE102018101448A1 DE102018101448.1A DE102018101448A DE102018101448A1 DE 102018101448 A1 DE102018101448 A1 DE 102018101448A1 DE 102018101448 A DE102018101448 A DE 102018101448A DE 102018101448 A1 DE102018101448 A1 DE 102018101448A1
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bowdenzugendstück
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door handle
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DE102018101448.1A
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Rene Faust
Florian ROTHENBERG
Ole Häger
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Brose Schliesssysteme GmbH and Co KG
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Brose Schliesssysteme GmbH and Co KG
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Abstract

Die vorliegende Erfindung befasst sich mit der Montage eines Bowdenzugendstücks. Um die Verbindung eines Bowdenzugs mit dem Türgriff zu vereinfachen, ist ein Bowdenzugendstück (10) für einen Kraftfahrzeugtürgriff vorgesehen, der eine längliche Haltestruktur (12) aufweist mit einer Bowdenzugaufnahme (14) zur Aufnahme einer Hülle eines Bowdenzugs und zur Durchführung einer Seele eines Bowdenzugs, und mit einer Tonnenführung (16) für eine an einem Ende einer Seele befestigten Tonne eines Bowdenzugs. Für eine Einfügeposition und eine Endposition, ist an einem ersten Endbereich (18) der Haltestruktur eine Befestigung (20) für eine haltende Verbindung mit einer Türgriffstruktur vorgesehen. An einem dem ersten Endbereich gegenüberliegenden zweiten Bereich (22) ist ein Montagefederelement (24) vorgesehen, das einen Anlagebereich (26) hat, der ausgebildet ist, um in eingebautem Zustand an einer Montagefläche einer Tragstruktur einer Kraftfahrzeugtür anzuliegen. Das Bowdenzugendstück kann für eine Endposition in eingebautem Zustand durch das Montagefederelement in die Endposition gedrückt befestigt werden.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Montage eines Bowdenzugendstücks, und befasst mit einem Bowdenzugendstück, einem Schlossmodul, einem Griffmodul, einem Innenverkleidungsmodul, einem Türmodul und einem Verfahren zur Montage eines Bowdenzugendstücks für einen Kraftfahrzeugtürgriff.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bowdenzüge werden bei Kraftfahrzeugen beispielswiese zur Übertragung von Betätigungskräften bei (Kraftfahrzeug-) Türgriffen und (Kraftfahrzeug-) Türschlössern eingesetzt. Die in der Regel flexiblen Bowdenzüge werden zum Beispiel in der (Kraftfahrzeug-) Türkonstruktion verlegt und dienen der Verbindung zwischen Türgriff und Türschloss. Um den Zusammenbau der Fahrzeugtür zu vereinfachen, kann ein Bowdenzug an einem Ende mit dem Türgriff verbunden werden, bevor der Türgriff zusammen mit der Innenverkleidung der Kraftfahrzeugtür an einer Tragstruktur der Kraftfahrzeugtür montiert wird. Zur Verbindung des Bowdenzugs mit dem Türgriff ist ein Bowdenzugendstück vorgesehen, das vor der Montage der Innenverkleidung an dem Türgriff montiert wird. Es hat sich jedoch gezeigt, dass die Montage des Bowdenzugendstücks an dem Türgriff zusätzliche Montageschritte bedeutet.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, die Verbindung des Bowdenzugs mit dem Türgriff zu vereinfachen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung und ein Verfahren nach einem der unabhängigen Ansprüche erreicht. Beispielhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben. Die Aufgabe wird insbesondere durch ein Bowdenzugendstück und ein Verfahren zur Montage eines Bowdenzugendstücks für einen Kraftfahrzeugtürgriff nach einem der unabhängigen Ansprüche erreicht, sowie durch ein Schlossmodul, ein Griffmodul, ein Innenverkleidungsmodul und ein Türmodul nach einem der nebengeordneten bzw. abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Bowdenzugendstück für einen Kraftfahrzeugtürgriff vorgesehen. Das Bowdenzugendstück weist eine längliche Haltestruktur auf mit einer Bowdenzugaufnahme zur Aufnahme einer Hülle eines Bowdenzugs und zur Durchführung einer Seele eines Bowdenzugs, und mit einer Tonnenführung für eine an einem Ende einer Seele befestigten Tonne eines Bowdenzugs. Für eine Einfügeposition und eine Endposition ist an einem ersten Endbereich der Haltestruktur eine Befestigung für eine haltende Verbindung mit einer Türgriffstruktur vorgesehen. An einem dem ersten Endbereich gegenüberliegenden zweiten Bereich ist ein Montagefederelement vorgesehen, das einen Anlagebereich hat, der ausgebildet ist, um in eingebautem Zustand an einer Montagefläche einer Tragstruktur einer Kraftfahrzeugtür anzuliegen. Für eine Endposition ist das Bowdenzugendstück in eingebautem Zustand durch das Montagefederelement in die Endposition gedrückt befestigbar.
  • Die Befestigung kann auch als Befestigungsführung bezeichnet werden.
  • In einem Beispiel ist der gegenüberliegende Bereich ein zweiter Endbereich.
  • Die haltende Verbindung kann beispielsweise als formschlüssige Verbindung ausgebildet sein. Eine formschlüssige Verbindung erlaubt einen sicheren Halt und ein kontrolliertes Zusammenfügen.
  • Die haltende Verbindung kann aber auch als kraftschlüssige Verbindung ausgebildet sein, zum Beispiel durch Einpressen einer Führung in eine zulaufende Nut.
  • Die Montagefläche einer Tragstruktur einer Kraftfahrzeugtür ist beispielsweise ein Türblech.
  • In einem Beispiel bildet die Tonnenführung einen Anschlag für die Tonne in Zugrichtung des Bowdenzugs. Mit dem Anschlag ist eine definierte Position der Tonne gegeben.
  • Der Begriff „Kraftfahrzeugtürgriff“ bezieht sich auf Griffe bei Türen von Kraftfahrzeugen. Der Begriff „Tür“ bezieht sich auf Kraftfahrzeugtüren, z.B. Schwenk- oder Schiebetüren, oder auch Flügeltüren, umfasst aber auch Kraftfahrzeugklappen, Kraftfahrzeugdeckel oder Kraftfahrzeughauben, wie zum Beispiel Heckklappen, Heckdeckel oder Motorraumhauben. Der Begriff „Türgriff“ umfasst demnach auch Griffe, d.h. Griffe und Betätigungsvorrichtungen von Kraftfahrzeugklappen, Kraftfahrzeugdeckeln oder Kraftfahrzeughaub en.
  • Der Begriff „Bowdenzugendstück“ bezieht sich auf eine Haltestruktur, die am Ende eines Bowdenzugs vorgesehen ist. Die Haltestruktur dient dazu, den Bowdenzug mit einer Komponente, wie zum Beispiel einer Schloss- oder Griffkonstruktion zu verbinden. Dabei wird eine Bodenzughülle durch eine Bowdenzugaufnahme abgestützt gehalten und eine in der Hülle verlaufende Seele tritt aus der Hülle (und der Bowdenzugaufnahme) beweglich aus, um mit einem Kraftübertragungselement der Schloss- oder Griffkonstruktion verbunden zu werden. Das Bowdenzugendstück dient dabei im Wesentlichen der Befestigung der Bowdenzugaufnahme an der Schloss- oder Griffkonstruktion. Das Bowdenzugendstück bietet in befestigtem Zustand also das feste Gegenlager, an dem sich die Bowdenzughülle abstützt, damit mit der Seele des Bowdenzugs Zugkräfte übertragen werden können.
  • Die längliche Haltestruktur des Bowdenzugendstücks kann zum Beispiel als eine Art Einsatz ausgebildet sein, beispielsweise mit einer rahmenähnlichen Konstruktion, um an dem Gegenstück, d.h. der Schloss- oder Griffkonstruktion in eine Aufnahme eingesetzt zu werden.
  • Das Bowdenzugendstück dient der Befestigung des Bowdenzugs an beispielsweise einem Funktionsbauteil bzw. einer Komponente eines Kraftfahrzeugschlosses. Beispielsweise wird mit dem Bowdenzugendstück der Bowdenzug an einem Türschloss, einem Türgriff oder einer anderen Aktuatoreinheit befestigt.
  • Die haltende Verbindung an dem einen Endbereich dient zum einen dem temporären Festlegen des Bowdenzugendstück an der Befestigungsstruktur, d.h. der Türgriffstruktur, d.h. zum vorübergehenden Halten in der Einfügeposition während der nachfolgenden Montageschritte. Zum anderen dient die haltende Verbindung auch der dauerhaften Befestigung im eingebauten Zustand, d.h. zum Halten in der Endposition.
  • Der dauerhaften Befestigung im eingebauten Zustand dient auch noch das Montagefederelement, das zusammen mit der haltenden Verbindung sicherstellt, dass das Bowdenzugendstück im Betrieb des Fahrzeugs dauerhaft gehalten ist.
  • Bei der dauerhaften Befestigung im eingebauten Zustand ist zum Beispiel nur eine haltende Befestigung vorgesehen und für die zweite Befestigung ist nur eine drückende Anlage durch das Montagefederelement vorgesehen.
  • Für die Montage wird also zunächst nur eine einseitige, und für den Betrieb eines Fahrzeugs eigentlich nicht ausreichende Befestigung des Bowdenzugendstücks vorgesehen. Das Bowdenzugendstück wird damit in der Einfügeposition gehalten. Während der Montage ist der Halt aber ausreichend und gewährleistet, dass sich das Bowdenzugendstück in der richtigen Position befindet. Für die Endposition erfolgt eine zweite Befestigung des Bowdenzugendstücks. Diese erfolgt durch das Anliegen des Montagefederelements an einer Montagefläche einer Tragstruktur und bedarf keines weiteren Montageschritts, da das Anliegen durch weitere Befestigungsschritte erfolgt, die ohnehin beim Zusammenbau einer Tür vorgesehen sind. Beispielswiese wird der Türgriff (mit vormontiertem Bowdenzugendstück) an einer Innenverkleidung befestigt, die dann an einer Tragstruktur der Tür befestigt wird. Bei dieser Befestigung erfolgt dann das Anliegen des Montagefederelements an der Montagefläche der Tragstruktur.
  • Das Bowdenzugendstück kann auch als (Kraftfahrzeugschloss-) Bowdenzughalter, Bowdenzughalterung oder Bowdenzughaltevorrichtung bezeichnet werden.
  • Der Begriff „Türgriffstruktur“ bezeichnet eine Struktur der Türgriffvorrichtung, an der das Bowdenzugendstück befestigt werden kann, um sicher gehalten zu sein, und um die Kraftübertragung zu ermöglichen.
  • Der Begriff „Haltestruktur“ des Bowdenzugendstücks bezeichnet eine Struktur, zum Beispiel eine Art Rahmen, die zur Montage an der Türgriffstruktur ausgebildet ist. Die Haltestruktur kann auch als eine Art Container oder Gehäuse ausgebildet sein. Die Haltestruktur kann beispielsweise einen Bewegungsraum umschließen, in dem sich das Seelenendstück, in Verbindung, d.h. Eingriff, mit einem Kraftübertragungselement des Türgriffs, bewegen kann.
  • Die „Befestigung für eine haltende Verbindung“ dient der Vormontage des Bowdenzugendstücks zum Beispiel an einem Türgriff. Die „Befestigung für eine haltende Verbindung“ kann in dieser Funktion auch als Vormontagehalterung bezeichnet werden, d.h. eine Vorrichtung, die vorgesehen ist, das Bowdenzugendstück für Vormontagezwecke zu halten. Die Vormontagehalterung dient bei vorgesehenen Bowdenzug damit auch dem Befestigen der Bowdenzughülle an einer weiteren Komponente, z.B. dem Türgriff, einem Türschloss oder auch einem Aktuator.
  • Die „Befestigung für eine haltende Verbindung“ gewährleistet das Halten des Bowdenzugendstücks in einer Vormontageposition. Der Begriff „Vormontageposition“ bezieht sich auf die üblichen Montageprozesse, bei denen einzelne Elemente, Komponenten oder Bauteile zu einem Teil vor-montiert werden, z.B. teilweise zusammengesetzt oder aneinander befestigt werden. Diese Schritte erfolgen zum Beispiel beim Zuliefern des Elements. Die Vor-Montage kann dabei in mehreren Schritten erfolgen. Bei einem Bowdenzug wird zum Beispiel die Seele mit fest montiertem Seelenendstück bereits beim Hersteller der Seele in die Bowdenzughülle (auch als Hülle bezeichnet) eingeschoben. Wenn zwei fest montierte Seelenendstücke vorgesehen sind, erfolgt das Einschieben - bzw. Einsetzen in die Hülle vor dem Festlegen des zweiten Seelenendstücks. Ein Bowdenzug (Seele und Hülle) kann für in der Vormontage auch bereits mit einer weiteren Komponente verbunden werden, z.B. mit einem Türgriff, um so einer weiteren Station des Zusammenbaus zu dem fertigen Kraftfahrzeug zugeliefert zu werden. Der Begriff „Vormontageposition“ bezieht sich also auch auf das Anliefern des Türgriffs mit vormontiertem Bowdenzug für einen weiteren Montageschritt. Zum Beispiel kann der Bowdenzug mit dem Türgriff und einem weiteren Bauteil verbunden werden, z.B. einem Türschloss, einem Aktuator oder auch zur Verbindung bzw. Ankopplung an einen weiteren Bowdenzug.
  • Die „Befestigung für eine haltende Verbindung“ gewährleistet zusammen mit dem Montagefederelement aber auch das Halten des Bowdenzugendstücks in der endgültigen Montageposition.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die räumliche Position des Bowdenzugendstücks in der Vormontageposition, d.h. der Einfügeposition, mit der räumlichen Position des Bowdenzugendstücks in der endgültigen Montageposition, d.h. der Endposition, übereinstimmen kann. Der Unterschied liegt jedoch in der Halterung in diesen beiden Positionen. In der Vormontageposition ist das Bowdenzugendstück ohne Funktion und wird erst in der endgültigen Montageposition funktionsfähig.
  • Gemäß einem Beispiel ist ein Bowdenzug mit einer Hülle und einer Seele vorgesehen, die an einem Ende eine Tonne aufweist. Die Hülle ist an einem Ende in der Bowdenzugaufnahme gehalten, und die Seele ist durch die Bowdenzugaufnahme geführt. Die Tonne ist in der Tonnenführung beweglich geführt gehalten.
  • In einer Option bildet die Tonnenführung einen Anschlag für die Tonne in Zugrichtung des Bowdenzugs. Mit dem Anschlag ist eine definierte Position der Tonne gegeben.
  • Der Bowdenzug kann auch als Verstellmittel bezeichnet werden. In einem Beispiel ist die Seele als Zugelement, z.B. in Form eines Stahlseils ausgebildet. Das Seil kann auch aus anderem Material bestehen, z.B. Fasern aus Kunststoff, oder z.B. auch aus Kohle- oder Aramidfasern. In einem weiteren Beispiel ist die Seele als Zug- und Druckelement ausgebildet. Die Seele besteht z.B. aus einem Federstahldraht, der in gewissem Maß elastisch biegbar ist und sich für die Führung in einer Bowdenzughülle eignet, die zum Beispiel gekrümmt verlaufend eingebaut werden kann. Die Seele ist zum Beispiel an einem oder beiden Enden mit einem Seelenendstück ausgestattet. Beispielsweise ist als Seeelenendstück ein Anschlussstück vorgesehen, das in eine Aufhängung eingehängt werden kann, um Kraft zu übertragen. Das Anschlussstück ist z.B. eine Tonne, eine Kugel oder ein Haken oder eine Öse, die auf das Ende der Seele, z.B. das Seilende, aufgepresst, aufgegossen oder aufgequetscht ist. Die Seele besteht zum Beispiel aus mehreren Stahl-Litzen und ist beispielweise mit einer Beschichtung beschichtet.
  • Die Bowdenzugverbindung ist beispielsweise ein Verstellelement bzw. Verstellmittel oder Betätigungselement bzw. Betätigungsmittel eines Türgriffs bzw. eines Kraftfahrzeugschlosses. Der Begriff Betätigen bezieht sich zum Beispiel auf das Öffnen des Kraftfahrzeugschlosses durch Betätigen des Türgriffs. Der Begriff Verstellen bezieht sich zum Beispiel auf das Entriegeln und Verriegeln der Tür, bzw. des Türschlosses. Die Bowdenzugverbindung ist zum Beispiel Teil eines Ver-/Entriegelungselements für eine bewegliche Fahrzeugkomponente ist, z.B. eines Schlossmoduls für eine Kraftfahrzeugtür.
  • Die Bowdenzugverbindung dient beispielsweise der Kraftübertragung zur Betätigung eines Kraftfahrzeugschlosses. Zum Beispiel ist ein Betätigungselement vorgesehen, das dazu dient, eine Betätigungskraft an das Kraftfahrzeugschloss zu übertragen. Das Betätigungselement ist beispielsweise ein Griff, Hebel oder Aktuator, um die Verstellkraft zu erzeugen bzw. aufzubringen. Das Betätigungselement kann dabei eine manuell aufgebrachte Kraft übertragen, z.B. bei einem Innen- oder Außengriff. Das Betätigungselement kann alternativ oder ergänzend auch eine durch einen Aktuator aufgebrachte Kraft übertragen, z.B. die von einem Stellantrieb erzeugte Kraft, z.B. die eines elektrischen oder elektromechanischen Stellmotors.
  • Der Anschlag ist, bezogen auf die Seele ein proximaler Anschlag in Zugrichtung des Bowdenzugs. Zugrichtung bedeutet, dass an dem der Tonne gegenüberliegenden Ende des Bowdenzugs, d.h. der Seele, eine Zugkraft aufgebracht wird.
  • Die Tonne bildet ein Seelenendstück des Bowdenzugs. Statt einer Tonnenform kann die Tonne als Seelenendstück auch eine andere Form aufweisen. Das Seelenendstück ist an einem Seelenende auf die Seele aufgebracht. Die Seele wird zur Kraftübertragung mit dem Seelenendstück in eine Einhängevorrichtung eines Koppelelements, wie zum Beispiel einer Tonnenaufnahme eines Betätigungshebels eines Griffs eingehängt. Mit der Seele können dann Zugkräfte übertragen werden.
  • Das Bowdenzugendstück ist zum Beispiel zur Blindmontage vorgesehen.
  • Gemäß einem Beispiel weist das Bowdenzugendstück eine Führung zur Blindmontage auf. In einer Option weist die Führung eine lineare Einbaurichtung auf.
  • Der Begriff „Blindmontage“ bezieht sich auf eine Führung, die nur eine einzige Fügung der Bauteile bei der Montage erlaubt, also nur eine eindeutige Einbauposition. Ein anderes haltendes Zusammenfügen der Teile ist nicht möglich.
  • Gemäß einem Beispiel weist die Befestigung für die haltende Verbindung mit der Türgriffstruktur eine Verklipsung und/oder Verrastung auf, mit der das Bowdenzugendstück in einer Einfügeposition an der Türgriffstruktur verliersicher befestigbar ist.
  • Der Begriff „Einfügeposition“ bezieht sich auf den Zustand, wenn das Bowdenzugendstück zwar gehalten ist, aber nur auf der einen Seite durch die formschlüssige Verbindung gehalten ist.
  • Gemäß einem Beispiel ist das Montagefederelement für eine elastische Verformung ausgebildet, so dass gewährleistet ist, dass in eingebautem Zustand das Montagefederelement Druck auf das Bowdenzugendstück ausübt.
  • Die elastische Verformung stellt sicher, dass fortwährend, d.h. immer Druck ausgeübt wird, damit das Bowdenzugendstück in der gewünschten Einbaustellung, d.h. Endposition gehalten ist.
  • Gemäß einem Beispiel ist das Montagefederelement an dem Bowdenzugendstück vorgesehen.
  • In einer Option ist das Montagefederelement für eine lineare Einbaurichtung des Bowdenzugendstücks in einer Aufnahme einer Türgriffstruktur ausgebildet.
  • Beispielsweise ist das Montagefederelement an dem Bowdenzugendstück einstückig ausgebildet.
  • Gemäß einem Beispiel ist das Montagefederelement in der Einfügeposition entspannt ist und in der Endposition gedrückt.
  • Gemäß einem Beispiel steht das Montagefederelement bogenförmig von dem Bowdenzugendstück ab. In einer Option verhindert das bogenförmige Abstehen, dass das Montagefederelement in eine Nut oder Schlitz an einer Türgriffstruktur eingeschoben werden kann.
  • Gemäß einem Beispiel weist das Montagefederelement an seinem freien Ende ein Anschlagsegment auf, das in eingebautem Zustand durch Anliegen des Montagefederelements an einer Anlagefläche an der Türgriffstruktur andrückbar ist.
  • Das Anschlagsegment verstärkt die Federwirkung, da sich ein Bogen ausbildet, der an einem Ende anliegt und mit dem anderen Ende das Bowdenzugendstück in Position hält bzw. drückt.
  • In einem Beispiel weist das Montagefederelement zwei Bogenelemente als Federanlageelemente auf, die am Ende der Haltestruktur in Längsrichtung abstehen.
  • Das Bowdenzugendstück weist an der Haltestruktur Anschlagselemente auf, die ausgebildet sind, um in dem eingebauten Zustand an Anlageflächen des Gegenstücks anzuliegen, d.h. an Anlagebereichen der Türgriffstruktur.
  • Die Türgriffstruktur weist beispielsweise eine Einsatzöffnung auf, in die das Bowdenzugendstück eingesetzt wird. Im Bereich der Einsatzöffnung kann beispielsweise ein riegelförmiges Verbindungselement der Türgriffstruktur vorgesehen sein, das beim eingesetzten Bowdenzugendstück mit der Tonne in Eingriff steht, so dass über den Bowdenzug Betätigungskräfte wenigstens in Zugrichtung übertragbar sind, d.h. übertragen werden können.
  • In einem anderen Beispiel ist das Montagefederelement an einer Montagefläche einer Tragstruktur einer Kraftfahrzeugtür vorgesehen, beispielsweise an einem Türblech. Beispielsweise ist das Türblech mit einer Feder ausgebildet, die das Bowdenzugendstück in seiner Endposition gedrückt hält.
  • Gemäß der Erfindung ist auch ein Schlossmodul für eine Kraftfahrzeugtür vorgesehen. Das Modul, d.h. das Schlossmodul, weist ein Kraftfahrzeugtürschloss auf sowie ein Bowdenzugendstück nach einem der vorhergehenden Beispiele und Optionen. Der Bowdenzug des Bowdenzugendstücks ist an seinem Ende, das dem Bowdenzugendstück gegenüberliegt, mit dem Kraftfahrzeugtürschloss verbunden. Das Schlossmodul für eine Kraftfahrzeugtür kann auch als Kraftfahrzeugtürschlossmodul bezeichnet werden.
  • Gemäß der Erfindung ist auch ein Griffmodul für eine Kraftfahrzeugtür vorgesehen. Das Modul, d.h. das Griffmodul, weist eine Türgriffstruktur einer Kraftfahrzeugtür sowie ein Bowdenzugendstück nach einem der vorhergehenden Beispiele und Optionen auf. Das Bowdenzugendstück ist an der Türgriffstruktur verliersicher befestigt. Das Griffmodul für eine Kraftfahrzeugtür kann auch als Kraftfahrzeugtürgriffmodul bezeichnet werden.
  • In einem Beispiel weist die Türgriffstruktur einen Innengriff auf, und das Bowdenzugendstück ist mit einer Halterung des Innengriffs verbunden und der Bowdenzug ist über den Innengriff betätigbar zur Übertragung einer Betätigungskraft vom Innengriff an ein Türschloss.
  • In einem anderen Beispiel weist die Türgriffstruktur einen Außengriff auf, und das Bowdenzugendstück ist mit einer Halterung des Außengriffs verbunden und der Bowdenzug ist über den Außengriff betätigbar zur Übertragung einer Betätigungskraft vom Außengriff an ein Türschloss.
  • In einem Beispiel ist ein Griff-/Schlossmodul vorgesehen, bei dem der Bowdenzug mit einem Kraftfahrzeugtürschloss verbunden ist und das Bowdenzugendstück an einem Innengriff oder Außengriff befestigt ist.
  • Gemäß einem Beispiel ist das Bowdenzugendstück in eine Aufnahme der Türgriffstruktur eingesetzt. An dem Bowdenzugendstück und/oder der Aufnahme ist ein Gegenlager vorgesehen, das einen Anschlag für das eingesetzte Bowdenzugendstück bildet, wobei der Abschlag die Endposition definiert.
  • In einem Beispiel ist das Bowdenzugendstück in eine Aufnahme der Schlossstruktur eingesetzt. An dem Bowdenzugendstück und/oder der Aufnahme ist ein Gegenlager vorgesehen, das einen Anschlag für das eingesetzte Bowdenzugendstück bildet, wobei der Abschlag die Endposition definiert.
  • Gemäß der Erfindung ist auch ein Innenverkleidungsmodul für eine Kraftfahrzeugtür vorgesehen. Das Modul, d.h. das Innenverkleidungsmodul, weist eine Türgriffstruktur einer Kraftfahrzeugtür und ein Innenverkleidungssegment einer Kraftfahrzeugtür sowie ein Bowdenzugendstück nach einem der vorhergehenden Beispiele und Optionen auf. Das Bowdenzugendstück ist an der Türgriffstruktur verliersicher gehalten und die Türgriffstruktur ist an dem Innenverkleidungssegment befestigt. Das Innenverkleidungssegment ist mit einer Befestigungsseite an einer flanschartigen Montagefläche einer Tragstruktur einer Kraftfahrzeugtür montierbar. Das Bowdenzugendstück ist in eine Aufnahme der Türgriffstruktur derart eingesetzt, dass das Montagefederelement auf der Befestigungsseite von dem Bowdenzugendstück absteht, um bei Befestigung des Innenverkleidungssegments an der Montagefläche anzuliegen. Das Innenverkleidungsmodul für eine Kraftfahrzeugtür kann auch als Kraftfahrzeugtürinnenverkleidungsmodul bezeichnet werden.
  • In einem Beispiel ist die flanschartige Montagefläche ein Türblech, zum Beispiel ein Türrahmenblech.
  • Gemäß der Erfindung ist auch ein Türmodul für eine Kraftfahrzeugtür vorgesehen. Das Modul, d.h. das Türmodul, weist eine Tragstruktur einer Kraftfahrzeugtür mit wenigstens einer flanschartigen Montagefläche auf und ein Innenverkleidungsmodul nach dem vorhergehenden Beispiel. Das Innenverkleidungssegment ist an der flanschartigen Montagefläche der Tragstruktur montiert. Das Montagefederelement liegt an der Montagefläche an und hält das Bowdenzugendstück in der Endposition gedrückt.
  • In einem Beispiel ist das Montagefederelement durch das Türblech in montiertem Zustand permanent mit Druck beaufschlagt, d.h. das Montagefederelement ist immer überdrückt.
  • In fertig montiertem Zustand ist das Bowdenzugendstück, d.h. die Haltestruktur, zum einen durch die haltende Verbindung an der Türgriffstruktur gehalten und zum anderen wird das Bowdenzugendstück, d.h. die Haltestruktur, durch das Montagefederelement in seiner Endposition gehalten.
  • Gemäß der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Montage eines Bowdenzugendstücks für einen Kraftfahrzeugtürgriff vorgesehen. Das Verfahren weist die folgenden Schritte auf:
    1. a) Vorsehen eines Bowdenzugs mit einer Hülle und einer Seele mit Tonne und eines Bowdenzugendstücks mit einer länglichen Haltestruktur, die eine Bowdenzugaufnahme aufweist, in der die Hülle des Bowdenzugs gehalten ist und durch die die Seele des Bowdenzugs verläuft, wobei die Haltestruktur eine Tonnenführung aufweist, in der die Tonne beweglich geführt gehalten ist;
    2. b) Befestigen des Bowdenzugendstücks in einer Einfügeposition mit einer Befestigung, die an einem ersten Endbereich der Haltestruktur vorgesehen ist, an einer Türgriffstruktur; wobei das Bowdenzugendstück in eine Aufnahme der Türgriffstruktur derart eingesetzt wird, dass ein Montagefederelement des Bowdenzugendstücks von dem Bowdenzugendstück absteht;
    3. c) Befestigen der Türgriffstruktur an einem Innenverkleidungssegment einer Kraftfahrzeugtür; wobei das Montagefederelement auf einer Befestigungsseite des Innenverkleidungssegments von dem Bowdenzugendstück absteht; und
    4. d) Montieren des Innenverkleidungssegments mit der Befestigungsseite an einer flanschartigen Montagefläche einer Tragstruktur einer Kraftfahrzeugtür; wobei das Montagefederelement an der Montagefläche anliegt und das Bowdenzugendstück in einer Endposition drückend gehalten wird.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein Bowdenzugendstück vorgesehen, das zunächst in einer Vormontage an dem Gegenstück provisorisch fixiert wird, indem das Bowdenzugendstück derart befestigt wird, dass es für den dauerhaften Betrieb an sich nicht ausreichend gehalten ist, da die Fixierung nur an einem Ende der Haltestruktur des Bowdenzugendstücks erfolgt. Der ausreichende Halt, d.h. die dauerhafte Befestigung erfolgt durch das Vorsehen eines zusätzlichen Elements, d.h. eines Montagefederelements, das jedoch bei der Vormontage keinen separaten Einbauschritt benötigt. Das zusätzliche Element liegt im fertig montierten Zustand an einer Fläche an und hält das Bowdenzugendstück so auch an dem zweiten Ende.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Montage des Bowdenzugendstücks in verschiedenen Beispielen im Zusammenhang mit der Befestigung des Bowdenzugendstücks an einem Kraftfahrzeugtürgriff beschrieben ist. In weiteren Beispielen ist vorgesehen, dass das Bowdenzugendstück an einer Kraftfahrzeugtürkomponente erfolgt, zum Beispiel außer an einem Kraftfahrzeugtürgriff an einem Kraftfahrzeugtürschloss und/oder einem Aktuator oder anderen Stellelement eines Kraftfahrzeugtürschlosssystems.
  • In einem Beispiel ist ein Bowdenzugendstück für eine Kraftfahrzeugtürkomponente vorgesehen. Das Bowdenzugendstück weist eine längliche Haltestruktur mit einer Bowdenzugaufnahme zur Aufnahme einer Hülle eines Bowdenzugs und zur Durchführung einer Seele eines Bowdenzugs, und mit einer Tonnenführung für eine an einem Ende einer Seele befestigten Tonne eines Bowdenzugs. Für eine Einfügeposition und eine Endposition ist an einem ersten Endbereich der Haltestruktur eine Befestigung für eine haltende Verbindung mit einer Kraftfahrzeugtürkomponentenstruktur vorgesehen. An einem dem ersten Endbereich gegenüberliegenden zweiten Bereich ist ein Montagefederelement vorgesehen ist, das einen Anlagebereich hat, der ausgebildet ist, um in eingebautem Zustand an einer Montagefläche einer Tragstruktur einer Kraftfahrzeugtür anzuliegen. Das Bowdenzugendstück ist, für eine Endposition, in eingebautem Zustand durch das Montagefederelement in die Endposition gedrückt befestigbar.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Merkmale der Ausführungsbeispiele des Bowdenzugendstücks auch für Ausführungsformen des Schlossmoduls, des Griffmoduls, des Innenverkleidungsmoduls, des Türmoduls und des Verfahrens zur Montage eines Bowdenzugendstücks für einen Kraftfahrzeugtürgriff gelten und umgekehrt. Außerdem können auch diejenigen Merkmale frei miteinander kombiniert werden, bei denen dies nicht explizit erwähnt ist.
  • Figurenliste
  • Nachfolgend wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher auf Ausführungsbeispiele der Erfindung eingegangen.
    • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Beispiels eines Bowdenzugendstücks mit einem Montagefederelement.
    • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines weiteren Beispiels eines Bowdenzugendstücks in einem vormontierten Zustand.
    • 3 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht des Beispiels aus 2.
    • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines weiteren Beispiels eines Bowdenzugendstücks.
    • 5 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht des Beispiels aus 4.
    • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Beispiels eines Türgriffmoduls mit einem Bowdenzugendstück.
    • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Bowdenzugendstücks in der Endposition, wenn das Montagefederelement an einer Montagefläche einer Tragstruktur einer Kraftfahrzeugtür anliegt.
    • 8 zeigt eine schematische Ansicht eines Schlossmoduls mit einem Bowdenzugendstück.
    • 9 zeigt eine schematische Ansicht eines Griffmoduls mit einem Bowdenzugendstück.
    • 10 zeigt eine schematische Ansicht eines Innenverkleidungsmoduls mit einem Bowdenzugendstück.
    • 11 zeigt eine schematische Ansicht eines Türmoduls mit einem Bowdenzugendstück.
    • 12 zeigt Schritte eines Beispiels eines Verfahrens zur Montage eines Bowdenzugendstücks für einen Kraftfahrzeugtürgriff.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt ein Bowdenzugendstück 10 für einen Kraftfahrzeugtürgriff. Das Bowdenzugendstück 10 weist eine längliche Haltestruktur 12 auf mit einer Bowdenzugaufnahme 14 zur Aufnahme einer Hülle eines Bowdenzugs und zur Durchführung einer Seele eines Bowdenzugs. Die längliche Haltestruktur 12 ist außerdem mit einer Tonnenführung 16 für die Führung einer an einem Ende einer Seele befestigten Tonne eines Bowdenzugs ausgebildet. Für eine Einfügeposition und eine Endposition ist an einem ersten Endbereich 18 der Haltestruktur 12 eine Befestigung 20 für eine haltende Verbindung mit einer Türgriffstruktur vorgesehen. An einem dem ersten Endbereich 18 gegenüberliegenden zweiten Bereich 22 ist ein Montagefederelement 24 vorgesehen ist, das einen Anlagebereich 26 hat, der ausgebildet ist, um in eingebautem Zustand an einer Montagefläche einer Tragstruktur einer Kraftfahrzeugtür anzuliegen. Das Bowdenzugendstück 10 kann für eine Endposition in eingebautem Zustand durch das Montagefederelement 24 in die Endposition gedrückt werden.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines weiteren Beispiels des Bowdenzugendstücks 10, als Option in vormontiertem Zustand in einer Aufnahme einer weiteren Komponente, zum Beispiel einer Griffstruktur. In dem Beispiel in 2 ist ein Bowdenzug 28 (siehe auch 3 oder 4) angedeutet, der eine Hülle 30 und eine Seele 32 aufweist. Die Seele 32 weist an einem Ende eine Tonne 34 auf (siehe 3). Die Hülle 30 ist an einem Ende in der Bowdenzugaufnahme 14 gehalten, und die Seele 32 ist durch die Bowdenzugaufnahme 14 geführt. Die Tonne 34 ist in der Tonnenführung 16 beweglich geführt gehalten. Als Option ist vorgesehen, dass die Tonnenführung einen Anschlag 36 für die Tonne 34 in Zugrichtung des Bowdenzugs bildet (siehe 4). Mit dem Anschlag 36 ist eine definierte Position der Tonne 34 gegeben, was das Zusammenfügen mit einem Kraftübertragungselement des Griffs vereinfacht.
  • 3 zeigt ein Beispiel des Bowdenzugendstücks 10, das eine Führung 38 zur Blindmontage aufweist. Als Option ist vorgesehen, dass die Führung 38 eine lineare Einbaurichtung 40 aufweist. Für eine Vormontage kann das Bowdenzugendstück 10 zum Beispiel nur von oben linear in die Führung 38 eingesetzt werden.
  • Als weitere Option ist vorgesehen, dass das Montagefederelement 24 für eine lineare Einbaurichtung des Bowdenzugendstücks in einer Aufnahme 37 einer Türgriffstruktur 39 ausgebildet ist. Dazu kann das Montagefederelement 24 in der Endposition in der linearen Richtung mit Druck beaufschlagt werden.
  • Als weitere Option ist in 3 ebenfalls gezeigt, dass die Befestigung für die haltende Verbindung 20 mit der Türgriffstruktur eine Verklipsung 42 und/oder Verrastung aufweist, mit der das Bowdenzugendstück 10 in einer Einfügeposition an der Türgriffstruktur verliersicher befestigt werden kann.
  • Das Bowdenzugendstück 10 ist in 3 in der Aufnahme 37 der Türgriffstruktur 39 eingesetzt, also in der Vormontageposition oder Einbauposition gezeigt. Das Montagefederelement 24 liegt an einer Anlagefläche 41 an bzw. befindet sich zumindest in der Nähe der Anlagefläche 41, so dass bei fertigem Einbau durch Drücken auf das Montagefederelement 24 eine feste Einbauposition des Bowdenzugendstücks 10 gewährleistet ist. Das Drücken auf das Montagefederelement 24 erfolgt in eingebautem Zustand durch das Anliegen einer nicht gezeigten Montagefläche einer Tragstruktur einer Kraftfahrzeugtür, wobei die Montagefläche Druck auf das Montagefederelement 24 ausübt. Der Druck in eingebautem Zustand in der Endposition ist symbolisch mit einem Pfeil D dargestellt.
  • In einem nicht weiter im Detail gezeigten Beispiel ist vorgesehen, dass das Montagefederelement 24 für eine elastische Verformung ausgebildet ist, so dass gewährleistet ist, dass das Montagefederelement in eingebautem Zustand immer Druck auf das Bowdenzugendstück ausübt.
  • Als weitere Option, die in den Figuren gezeigt ist, ist das Montagefederelement 24 an dem Bowdenzugendstück 10 vorgesehen.
  • In einer nicht gezeigten Option ist das Montagefederelement 24 separat vorgesehen.
  • In einem Beispiel (nicht im Detail dargestellt) ist das Montagefederelement 24 in der Einfügeposition entspannt; in der Endposition ist das Montagefederelement 24 hingegen gedrückt.
  • Als weitere Option, die in den Figuren ebenfalls gezeigt ist, steht das Montagefederelement 24 bogenförmig 44 von dem Bowdenzugendstück 10 ab. In einer weiteren Option verhindert das bogenförmige Abstehen, dass das Montagefederelement in eine Nut oder Schlitz an einer Türgriffstruktur eingeschoben werden kann.
  • 4 zeigt das Bowdenzugendstück 10 von der anderen Seite. Als Option ist ein Anschlag 43 vorgesehen, der vorgesehen ist, um an einem Gegenstück zum Beispiel der Türgriffstruktur anzuliegen, und so die Definition einer Endposition zu ermöglichen.
  • 5 zeigt eine weitere Ansicht des Bowdenzugendstücks 10 aus 4. Das Montagefederelement 24 ist als Option mit zwei bogenförmig abstehenden Segmenten ausgebildet. Stattdessen kann auch ein einstückiges Bogensegment vorgesehen sein, oder eine andere Federelementform.
  • 6 zeigt ein Türgriffmodul 45, das eine Aufnahme 47 aufweist, in die das Bowdenzugendstück 10 eingesetzt ist. Das Montagefederelement 24 ragt nach oben ab, um in montiertem Zustand an einer Montagefläche einer Tragstruktur einer Kraftfahrzeugtür anzuliegen.
  • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Bowdenzugendstücks in der Endposition, wenn das Montagefederelement an einer Montagefläche 49 einer Tragstruktur (angedeutet mit einer Linie 51) einer Kraftfahrzeugtür anliegt. In 7 ist als Option gezeigt, dass das Montagefederelement 24 an seinem freien Ende ein Anschlagsegment 46 aufweist, das in eingebautem Zustand durch Anliegen des Montagefederelements an einer Anlagefläche 48 an der Türgriffstruktur angedrückt wird.
  • 8 zeigt ein Schlossmodul 50 für eine Kraftfahrzeugtür. Das Schlossmodul 50 weist ein Kraftfahrzeugtürschloss 52 und ein Beispiel des Bowdenzugendstücks 10 auf. Der Bowdenzug des Bowdenzugendstücks ist an seinem Ende, das dem Bowdenzugendstück gegenüberliegt, mit dem Kraftfahrzeugtürschloss verbunden.
  • 9 zeigt ein Griffmodul 60 für eine Kraftfahrzeugtür. Das Griffmodul 60 weist eine Türgriffstruktur 62 einer Kraftfahrzeugtür und ein Beispiel des Bowdenzugendstücks 10 auf. Das Bowdenzugendstück 10 ist an der Türgriffstruktur 62 verliersicher befestigt. In einem Beispiel ist vorgesehen, dass das Bowdenzugendstück 10 in eine Aufnahme 64 der Türgriffstruktur eingesetzt ist. An dem Bowdenzugendstück 10 und/oder der Aufnahme 64 ist ein Gegenlager vorgesehen, das einen Anschlag für das eingesetzte Bowdenzugendstück bildet, wobei der Anschlag die Endposition definiert.
  • 10 zeigt ein Innenverkleidungsmodul 70 für eine Kraftfahrzeugtür. Das Innenverkleidungsmodul 70 weist eine gestrichelt angedeutete Türgriffstruktur 72 einer Kraftfahrzeugtür und ein Innenverkleidungssegment 74 einer Kraftfahrzeugtür auf. Das Innenverkleidungssegment 74 ist der Einfachheit halber als flaches Element dargestellt. Es sei darauf hingewiesen, dass das Innenverkleidungssegment 74 eine dreidimensionale Oberflächenkontur aufweisen kann, und zum Beispiel auch mit Ablagefächern ausgebildet sein kann. Das Innenverkleidungsmodul 70 weist außerdem ein Beispiel des Bowdenzugendstücks 10 auf. Das Bowdenzugendstück 10 ist an der Türgriffstruktur 72 verliersicher gehalten. Die Türgriffstruktur 72 wiederum ist an dem Innenverkleidungssegment 74 befestigt. Das Innenverkleidungssegment 74 kann mit einer Befestigungsseite 76 an einer flanschartigen Montagefläche einer Tragstruktur einer Kraftfahrzeugtür montiert werden. Das Bowdenzugendstück 10 ist in eine Aufnahme (nicht näher gezeigt) der Türgriffstruktur 72 derart eingesetzt, dass das Montagefederelement 24 auf der Befestigungsseite 76 von dem Bowdenzugendstück 10 absteht, um bei Befestigung des Innenverkleidungssegments 74 an der Montagefläche der Tragstruktur der Kraftfahrzeugtür anzuliegen.
  • 11 zeigt ein Türmodul 80 für eine Kraftfahrzeugtür. Das Türmodul 80 weist eine Tragstruktur 82 einer Kraftfahrzeugtür mit wenigstens einer flanschartigen Montagefläche 84 auf. Das Türmodul 80 weist außerdem ein Beispiel des Innenverkleidungsmoduls 70 auf. Das Innenverkleidungssegment 74 ist an der flanschartigen Montagefläche der Tragstruktur montiert. Das Montagefederelement 24 liegt dabei an der Montagefläche an und hält das Bowdenzugendstück 10 in der Endposition gedrückt.
  • 12 zeigt ein Verfahren 100 zur Montage eines Bowdenzugendstücks für einen Kraftfahrzeugtürgriff.
    • - In einem ersten Schritt 102, auch als Schritt a) bezeichnet, wird ein Bowdenzug mit einer Hülle und einer Seele mit Tonne und ein Bowdenzugendstück mit einer länglichen Haltestruktur vorgesehen, die eine Bowdenzugaufnahme aufweist, in der die Hülle des Bowdenzugs gehalten ist und durch die die Seele des Bowdenzugs verläuft, wobei die Haltestruktur eine Tonnenführung aufweist, in der die Tonne beweglich geführt gehalten ist.
    • - In einem zweiten Schritt 104, auch als Schritt b) bezeichnet, wird das Bowdenzugendstück in einer Einfügeposition mit einer Befestigung, die an einem ersten Endbereich der Haltestruktur vorgesehen ist, an einer Türgriffstruktur befestigt. Das Bowdenzugendstück wird in eine Aufnahme der Türgriffstruktur derart eingesetzt, dass ein Montagefederelement des Bowdenzugendstücks von dem Bowdenzugendstück absteht.
    • - In einem dritten Schritt 106, auch als Schritt c) bezeichnet, wird die Türgriffstruktur an einem Innenverkleidungssegment einer Kraftfahrzeugtür befestigt. Das Montagefederelement steht dabei auf einer Befestigungsseite des Innenverkleidungssegments von dem Bowdenzugendstück ab.
    • - In einem vierten Schritt 108, auch als Schritt d) bezeichnet, wird das Innenverkleidungssegment mit der Befestigungsseite an einer flanschartigen Montagefläche einer Tragstruktur einer Kraftfahrzeugtür montiert. Dabei liegt das Montagefederelement an der Montagefläche an und das Bowdenzugendstück wird in einer Endposition drückend gehalten.
  • Die oberhalb beschriebenen Ausführungsbeispiele können in unterschiedlicher Art und Weise kombiniert werden. Insbesondere können auch Aspekte der Vorrichtungen für die Ausführungsformen des Verfahrens verwendet werden und umgekehrt.
  • Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass „umfassend“ keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt und „eine“ oder „ein“ keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen oder Schritten anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.

Claims (15)

  1. Ein Bowdenzugendstück (10) für einen Kraftfahrzeugtürgriff, aufweisend: - eine längliche Haltestruktur (12) mit einer Bowdenzugaufnahme (14) zur Aufnahme einer Hülle eines Bowdenzugs und zur Durchführung einer Seele eines Bowdenzugs, und mit einer Tonnenführung (16) für eine an einem Ende einer Seele befestigten Tonne eines Bowdenzugs; wobei, für eine Einfügeposition und eine Endposition, an einem ersten Endbereich (18) der Haltestruktur eine Befestigung (20) für eine haltende Verbindung mit einer Türgriffstruktur vorgesehen ist; wobei an einem dem ersten Endbereich gegenüberliegenden zweiten Bereich (22) ein Montagefederelement (24) vorgesehen ist, das einen Anlagebereich (26) hat, der ausgebildet ist, um in eingebautem Zustand an einer Montagefläche einer Tragstruktur einer Kraftfahrzeugtür anzuliegen; und wobei das Bowdenzugendstück, für eine Endposition, in eingebautem Zustand durch das Montagefederelement in die Endposition gedrückt befestigbar ist.
  2. Bowdenzugendstück nach Anspruch 1, aufweisend: - einen Bowdenzug (28) mit einer Hülle (30) und einer Seele (32), die an einem Ende eine Tonne (34) aufweist, wobei die Hülle an einem Ende in der Bowdenzugaufnahme gehalten ist, und die Seele durch die Bowdenzugaufnahme geführt ist; wobei die Tonne in der Tonnenführung beweglich geführt gehalten ist; und wobei, vorzugsweise, die Tonnenführung einen Anschlag (36) für die Tonne in Zugrichtung des Bowdenzugs bildet; und wobei mit dem Anschlag eine definierte Position der Tonne gegeben ist.
  3. Bowdenzugendstück nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Bowdenzugendstück eine Führung zur Blindmontage aufweist; und wobei, vorzugsweise, die Führung eine lineare Einbaurichtung aufweist.
  4. Bowdenzugendstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Befestigung für die haltende Verbindung mit der Türgriffstruktur eine Verklipsung (42) und/oder Verrastung aufweist, mit der das Bowdenzugendstück in einer Einfügeposition an der Türgriffstruktur verliersicher befestigbar ist.
  5. Bowdenzugendstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Montagefederelement für eine elastische Verformung ausgebildet ist, so dass gewährleistet ist, dass in eingebautem Zustand das Montagefederelement Druck auf das Bowdenzugendstück ausübt.
  6. Bowdenzugendstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Montagefederelement an dem Bowdenzugendstück vorgesehen ist; und wobei, vorzugsweise, das Montagefederelement für eine lineare Einbaurichtung des Bowdenzugendstücks in einer Aufnahme einer Türgriffstruktur ausgebildet ist.
  7. Bowdenzugendstück nach Anspruch 6, wobei das Montagefederelement in der Einfügeposition entspannt ist und in der Endposition gedrückt ist.
  8. Bowdenzugendstück nach Anspruch 6 oder 7, wobei das Montagefederelement bogenförmig (44) von dem Bowdenzugendstück absteht; und wobei, vorzugsweise, das bogenförmige Abstehen verhindert, dass das Montagefederelement in eine Nut oder Schlitz an einer Türgriffstruktur eingeschoben werden kann.
  9. Bowdenzugendstück nach Anspruch 6, 7 oder 8, wobei das Montagefederelement an seinem freien Ende ein Anschlagsegment (46) aufweist, das in eingebautem Zustand durch Anliegen des Montagefederelements an einer Anlagefläche an der Türgriffstruktur andrückbar ist.
  10. Ein Schlossmodul (50) für eine Kraftfahrzeugtür, das Schlossmodul aufweisend: - ein Kraftfahrzeugtürschloss (52); und - ein Bowdenzugendstück nach einem der Ansprüche 1 bis 9; wobei der Bowdenzug des Bowdenzugendstücks an seinem Ende, das dem Bowdenzugendstück gegenüberliegt, mit dem Kraftfahrzeugtürschloss verbunden ist.
  11. Ein Griffmodul (60) für eine Kraftfahrzeugtür, das Griffmodul aufweisend: - eine Türgriffstruktur (62) einer Kraftfahrzeugtür; und - ein Bowdenzugendstück nach einem der Ansprüche 1 bis 9; wobei das Bowdenzugendstück an der Türgriffstruktur verliersicher befestigt ist.
  12. Griffmodul nach Anspruch 11, wobei das Bowdenzugendstück in eine Aufnahme der Türgriffstruktur eingesetzt ist; wobei an dem Bowdenzugendstück und/oder der Aufnahme ein Gegenlager vorgesehen ist, das einen Anschlag für das eingesetzte Bowdenzugendstück bildet, wobei der Abschlag die Endposition definiert.
  13. Ein Innenverkleidungsmodul (70) für eine Kraftfahrzeugtür, das Innenverkleidungsmodul aufweisend: - eine Türgriffstruktur (72) einer Kraftfahrzeugtür; - ein Innenverkleidungssegment (74) einer Kraftfahrzeugtür; und - ein Bowdenzugendstück nach einem der Ansprüche 1 bis 9; wobei das Bowdenzugendstück an der Türgriffstruktur verliersicher gehalten ist, wobei die Türgriffstruktur an dem Innenverkleidungssegment befestigt ist; wobei das Innenverkleidungssegment mit einer Befestigungsseite an einer flanschartigen Montagefläche einer Tragstruktur einer Kraftfahrzeugtür montierbar ist; wobei das Bowdenzugendstück in eine Aufnahme der Türgriffstruktur derart eingesetzt ist, dass das Montagefederelement auf der Befestigungsseite von dem Bowdenzugendstück absteht, um bei Befestigung des Innenverkleidungssegments an der Montagefläche anzuliegen.
  14. Ein Türmodul (80) für eine Kraftfahrzeugtür, das Türmodul aufweisend: - eine Tragstruktur einer Kraftfahrzeugtür mit wenigstens einer flanschartigen Montagefläche; und - ein Innenverkleidungsmodul nach Anspruch 13; wobei das Innenverkleidungssegment an der flanschartigen Montagefläche der Tragstruktur montiert ist; und wobei das Montagefederelement an der Montagefläche anliegt und das Bowdenzugendstück in der Endposition gedrückt hält.
  15. Ein Verfahren (100) zur Montage eines Bowdenzugendstücks für einen Kraftfahrzeugtürgriff, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: a) Vorsehen (102) eines Bowdenzugs mit einer Hülle und einer Seele mit Tonne und eines Bowdenzugendstücks mit einer länglichen Haltestruktur, die eine Bowdenzugaufnahme aufweist, in der die Hülle des Bowdenzugs gehalten ist und durch die die Seele des Bowdenzugs verläuft, wobei die Haltestruktur eine Tonnenführung aufweist, in der die Tonne beweglich geführt gehalten ist; b) Befestigen (104) des Bowdenzugendstücks in einer Einfügeposition mit einer Befestigung, die an einem ersten Endbereich der Haltestruktur vorgesehen ist, an einer Türgriffstruktur; wobei das Bowdenzugendstück in eine Aufnahme der Türgriffstruktur derart eingesetzt wird, dass ein Montagefederelement des Bowdenzugendstücks von dem Bowdenzugendstück absteht; c) Befestigen (106) der Türgriffstruktur an einem Innenverkleidungssegment einer Kraftfahrzeugtür; wobei das Montagefederelement auf einer Befestigungsseite des Innenverkleidungssegments von dem Bowdenzugendstück absteht; d) Montieren (108) des Innenverkleidungssegments mit der Befestigungsseite an einer flanschartigen Montagefläche einer Tragstruktur einer Kraftfahrzeugtür; wobei das Montagefederelement an der Montagefläche anliegt und das Bowdenzugendstück in einer Endposition drückend gehalten wird.
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