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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Unterstützung eines Ersthelfers bei der Herzdruckmassage mit Hilfsmitteln, die einen zwischen der Druck ausübenden Hand des Ersthelfers und dem Körper der zu rettenden Person anordenbaren Andrückteil und einen zum Erfassen, Bewerten und Rückmelden der Druckbetätigung des Andrückteils ausgebildeten Überwachungsteil aufweisen, welcher eine Bewertungseinrichtung zum Herleiten und Abgeben von Bewertungsergebnissen und eine Informationsausgabevorrichtung zum Darbieten von daraus erzeugten Informationen über die Druckbetätigung umfasst.
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Eine derartige Vorrichtung mit Anzeigeteil zur Unterstützung eines Ersthelfers bei der Herzdruckmassage ist in der
DE 10 2013 022 397 A1 angegeben. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist der Anzeigeteil mit getrennten Anzeigebereichen für die Frequenz und die Drucktiefe ausgestaltet, die eine schnelle Erfassung und gegebenenfalls Korrektur durch den Ersthelfer bei der Ausübung der Druckmassage ermöglichen. In einer solchen Notfallsituation ist indes gleichzeitig die Beobachtung des Patienten wichtig, um Lebenszeichen richtig zu deuten und zusätzliche Maßnahmen wie Beatmung oder Einsatz eines Defibrillators angemessen zu koordinieren.
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Eine Vorrichtung zur Unterstützung eines Ersthelfers bei der Herzdruckmassage dieser Art ist auch in der
EP 1 204 395 B1 gezeigt. Bei dieser bekannten Vorrichtung zum Überwachen einer Herzdruckmassage, die ein Ersthelfer auf die Brust einer zu rettenden Person ausübt, ist ein auf dem Brustbein (Sternum) des Patienten aufzulegender Körper vorgesehen, auf dem ein relativ zu dem Körper bewegliches Kraftaufnahmeelement angeordnet ist, um die von dem Ersthelfer ausgeübte Druckkraft auf zunehmen. Das Kraftaufnahmeelement ist mit einer Anzeigevorrichtung verbunden, über die dem Benutzer eine optische Rückmeldung bei der Druckbetätigung gegeben wird. Meist ist es für einen Ersthelfer ohne tiefgehende Erfahrung in der Herzdruckmassage schwierig, in einer betreffenden Notsituation, eine möglichst effiziente Herzdruckmassage leisten zu können.
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In der
US 2012/0083720 A1 ist eine weitere Vorrichtung zur Unterstützung eines Ersthelfers bei der Herzdruckmassage offenbart, mit der einer Drucktiefe gemessen wird. Hierbei ist ein auf der Brust der zu rettenden Person anzuordnendes Oberteil sowie ein unter dem Rücken im Brustbereich anzuordnendes Unterteil vorgesehen, um aus der Drucktiefe des Oberteils relativ zu dem Unterteil die Gesamtdrucktiefe im Brustbereich zu bestimmen.
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In der
EP 1 491 176 B1 ist eine weitere Vorrichtung zur Unterstützung eines Ersthelfers bei der Herzdruckmassage gezeigt. Mittels eines auf der Brust insbesondere im Bereich der Druckstelle aufzulegenden Polsters wird über eine betreffende Sensorik die Bewegung des Brustkorbs bei der Herzdruckmassage erfasst und ein sichtbares oder hörbares Signal erzeugt, um den Erstretter über die Druckbetätigung zu informieren, nämlich insbesondere anzuzeigen, ob der Brustkorb nach dem Pressen genügend entlastet wurde. Die Vorrichtung ist Teil eines externen Defibrillators.
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Eine Vorrichtung zur Unterstützung eines Ersthelfers bei der Herzdruckmassage zeigt auch die
US 7,993,290 B2 , worin es hauptsächlich um eine Anzeigevorrichtung zur Rückmeldung einer Drucktiefe geht.
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In der
US 2004/0082888 A1 wird beschrieben, wie die Drucktiefe anhand verschiedener Messgrößen, wie Beschleunigung, Elektrokardiogramm (EKG) bestimmt wer den kann. Auch hierbei ist in Verbindung mit einer Herzdruckmassage ein Defibrillator für eine Schockbeaufschlagung in einem geeigneten Moment vorgesehen.
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Die
US 8,333,720 B2 zeigt eine Kraftmessung im Zusammenhang mit einer Bruststeifigkeitsfunktion sowie eine Effektivitätsindikation der Druckbeaufschlagung.
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Die
US 2008/0312565 A1 zeigt im Zusammenhang mit einer Vorrichtung zur Herzdruckmassage ein Sensorarray auf einem flexiblen Substrat, auf dem auch ein Prozessor und eine Energiequelle angeordnet sind. Zur Bestimmung der Herzdruckmassage werden verschiedene Messgrößen, wie Drucktiefe, Druckkraft, Druckfrequenz und Druckbeschleunigung erfasst.
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Die
US 2010/0312153 A1 zeigt eine Vorrichtung zur Unterstützung eines Ersthelfers bei der Herzdruckmassage, bei der ein Indikator für die Qualität der Herzdruckmassage auf der Basis einer Transthorax-Impedanz arbeitet.
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In der
US 2011/0301512 A1 ist im Zusammenhang mit einer Vorrichtung zur Herzdruckmassage angegeben, eine Kompression mittels Ultraschallsignalen zu erfassen.
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Obwohl der Stand der Technik viele verschiedene Ansätze zeigt, die Effektivität der von einem Ersthelfer ausgeübten Herzdruckmassage zu verbessern, ist eine möglichst wirkungsvolle, effiziente Herzdruckmassage in der Regel mit nicht unerheblichen Problemen verbunden.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bereit zu stellen, mit der der Ersthelfer bei der Herzdruckmassage möglichst wirksam unterstützt wird.
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Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Hierbei ist vorgesehen, dass die Informationsausgabevorrichtung einen akustischen Ausgabeteil aufweist, der mit der Bewertungseinrichtung in Signalübertragungsverbindung gebracht oder bringbar ist und eine zur Umsetzung der Bewertungsergebnisse in akustische Informationen ausgebildete Umsetzeinrichtung aufweist.
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Diese Ausbildung der Vorrichtung mit dem die Bewertungseinrichtung und Informationsausgabevorrichtung umfassenden Überwachungsteil und mit dem akustischen Ausgabeteil bietet dem Ersthelfer bei der Druckbetätigung eine wesentliche Unterstützung für die Kontrolle der Bewegungsvorgänge während der Ausübung der Druckmassage, wobei der Ersthelfer bzw. die Rettungsperson sich auf die visuelle Beobachtung des zu rettenden Patienten konzentrieren kann, ohne von der Gerätebedienung zu sehr abgelenkt zu werden.
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Für die Ausbildung und Funktion der Vorrichtung besteht dabei eine vorteilhafte Ausgestaltung darin, dass die Umsetzeinrichtung zur Umsetzung der Bewertungsergebnisse auf der Basis einer in dem Überwachungsteil vorliegenden, zumindest eindimensionalen Bewertungsfunktion ausgebildet ist.
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Eine vorteilhafte Ausgestaltung für die Informationsübermittlung besteht dabei darin, dass der Anzeigeteil mit Anzeigeelementen für optische Informationen über die Druckbetätigung ausgestattet ist und einen Anzeigebereich mit einem Frequenzanzeigeteil und einen weiteren Anzeigebereich mit einem Druckanzeigeteil umfasst, in welchem Informationen über die Drucktiefe anzeigbar sind, und dass der Frequenzanzeigeteil aus einem Anzeigebalken besteht, in dessen mittlerem Bereich optimale Druckfrequenzen und in dessen seitlichen Bereichen einerseits zu hohe und andererseits zu niedrige Druckfrequenzen angezeigt werden.
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Weitere Vorteile für den Aufbau und die Benutzerführung ergeben sich dadurch, dass der Druckanzeigeteil die Form eines bogenförmigen Streifens besitzt, in dem mehrere Anzeigeelemente zur Darstellung der Drucktiefe angeordnet sind, dass der Druckanzeigeteil von dem Frequenzanzeigeteil abgesetzt ist und in seinem mittleren Bereich etwa rechtwinklig zur Längsrichtung des Anzeigebalkens verläuft, dass in dem mittleren Bereich des Druckanzeigeteils die optimale Dekompression und/oder der Nullpunkt beim Ausüben der Kompressionskraft angezeigt wird/werden und dass seitlich die zunehmende Kompression und/oder das Ausmaß der Dekompression dargestellt wird/werden.
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Für die Benutzerführung sind ferner die Maßnahmen von Vorteil, dass zu hohe oder zu niedrige Druckfrequenzen rot und/oder schnell blinkend angezeigt werden, und dass in äußeren Bereichen des bogenförmigen Streifens eine zu tiefe Kompression in rot und/oder schnellblinkend angezeigt wird/werden.
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Eine für den Aufbau und die Bedienung vorteilhafte Ausgestaltung besteht ferner darin, dass der den Frequenzanzeigeteil und den Druckanzeigeteil umfassende Anzeigeteil der Anzeigevorrichtung einen flexiblen Träger aufweist, auf dem die Anzeigeelemente aufgenommen sind.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- 1 eine Vorrichtung zur Unterstützung eines Ersthelfers bei einer Herzdruckmassage mit Hilfsmitteln in schematischer Ansicht in Draufsicht und Ansicht von der Kopfseite einer zu rettenden Person in einem Anwendungsfall,
- 2 eine vergrößerte Darstellung der Hilfsmittel nach 1 in perspektivischer Ansicht,
- 3A, 3B und 3C die Hilfsmittel nach 1 in perspektivischer Ansicht in verschiedenen Vorbereitungsstadien,
- 4 eine schematische Darstellung von Anzeigebereichen einer Anzeigevorrichtung,
- 5A, 5B und 5C weitere schematische Darstellungen der Anzeigebereiche nach 4 bei verschiedenen Ausführungen der Herzdruckmassage,
- 6A, 6B und 6C einen Anzeigebereich zur Druckfrequenz bei unterschiedlich schneller Druckfolge,
- 7 eine schematische Darstellung für eine zweidimensionale Bewertungsfunktion der Druckbetätigung hinsichtlich Druckfrequenz und Druckstärke bzw. Drucktiefe,
- 8 eine schematische Darstellung zur akustischen Reaktion nach Maßgabe der Bewertungsfunktion und
- 9 eine eindimensionale Bewertungsfunktion der Druckbetätigung hinsichtlich Druckfrequenz.
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Die 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Unterstützung eines Ersthelfers bei der Herzdruckmassage mit Hilfsmitteln 1 in einem Anwendungsfall von der Kopfseite einer zu rettenden Person her. Zwischen dem Körper der zu rettenden Person und dem mit der Herzdruckmassage befassten Ersthelfer ist eine Isolationsmatte 3 angeordnet, um bei der Abgabe eines Elektroschocks den Ersthelfer vor einer hohen Spannung zu schützen. Ferner ist im Bereich der Druckbetätigung eine Sensorik 4 angeordnet.
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Zum Ausführen der Herzdruckmassage legt der Ersthelfer seine Handballen im Bereich des Brustbeins der zu rettenden Person auf, um die Druckbetätigung auszuführen. Die Vorrichtung weist zur Unterstützung des Ersthelfers auch eine weiter unten näher erläuterte Informationsausgabevorrichtung auf, die mit einer auf der Brust der zu rettenden Person positionierbaren optischen Anzeigevorrichtung versehen und von dem Ersthelfer bei der Ausführung der Herzdruckmassage bequem einsehbar ist, so dass er durch die Rückmeldung über die Anzeigevorrichtung unmittelbar über die Effizienz seiner Druckbetätigung informiert ist. Hierzu werden ihm über die Anzeigevorrichtung die für ihn wichtigen Informationen rückgemeldet. Die optische Anzeigevorrichtung umfasst vorzugsweise einen flexiblen Träger, auf dem Anzeigeelemente angeordnet sind. Zusätzlich oder anstelle der optischen Anzeigevorrichtung ist die Informationsausgabevorrichtung mit einem akustischen Ausgabeteil ausgestattet.
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In einem Gerätekörper, der beispielsweise gehäuseartig ausgebildet ist und in dem elektronische Schaltungsteile der Vorrichtung angeordnet sind, wie elektronische Bauelemente einer Steuerungseinrichtung mit Überwachungsteil und Anzeigensteuerung, elektromechanische Komponenten wie Schalter, Steckverbinder und dgl., können auch Schaltungs- und Energieversorgungsteile einer Defibrillationsvorrichtung untergebracht sein, wenn die Vorrichtung neben den Komponenten für die Herzdruckmassage auch eine Defibrillationsvorrichtung umfasst. An dem Gerätekörper 10 sind dann auch z. B. Anschlüsse für die Elektroden der Defibrillationsvorrichtung sowie Elemente zur Bedienung des Defibrillators angebracht, wie Betätigungselemente und Anzeigeelemente. Mittels des Überwachungsteils kann die Herzdruckmassage mit der Schockauslösung koordiniert werden, so dass die Schockauslösung in einem für ihre Wirksamkeit optimalen Moment während der Herzdruckmassage bzw. während einer möglichst kurzen Pause erfolgt. Weiterhin kann mit Hilfe des Überwachungsteils der Beginn einer EKG-Analyse oder die Abgabe eines Schocks verhindert werden, sofern noch Aktivitäten der Herzdruckmassage erkannt werden. Der Anwender kann außerdem explizit dazu aufgefordert werden, die Herzdruckmassage auszusetzen, um die vorgenannten Aktionen (EKG-Analyse, Schockabgabe) mittels der Defibrillationsvorrichtung durchzuführen.
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Der Überwachungsteil der Steuerungseinrichtung ist zum Überwachen der Druckbetätigung des Andrückteils und einer betreffenden Rückmeldung an den Ersthelfer über die Informationsausgabevorrichtung ausgebildet. Hierbei wird über eine Betätigungssensorik des Überwachungsteils die Lage bzw. Bewegung von Betätigungsmitteln erfasst, um daraus Stellungs- und/oder Bewegungssignale zu erzeugen und Informationen über die Druckbetätigung, insbesondere über die Drucktiefe, Druckentlastung und/oder Druckfrequenz, abzuleiten. Die Betätigungssensorik umfasst dazu vorteilhaft eine entsprechend ausgebildete Sensorik 4 für aussagekräftige Parameter bei der Druckbetätigung, wie Druckfrequenz, Druckstärke, Drucktiefe bzw. Druckentlastung. Daneben kann die Betätigungssensorik vorteilhaft noch weitere Sensoren beinhalten, wie z. B. einen Nullpunktsensor für eine Ausgangsstellung bei der Druckbetätigung im unbelasteten Zustand bzw. bei Beginn einer die Brust der zu rettenden Person zusammendrückenden Druckkraft (Schwelle). So kann beispielsweise die Drucktiefe bzw. der Hub bei der Druckbetätigung ermittelt werden.
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Um insbesondere im Falle einer kombinierten Anwendung von Herzdruckmassage und Defibrillation mittels eines externen Defibrillators die Herz-Lungen-Wiederbelebung zu optimieren, umfasst die Vorrichtung vorteilhaft die bereits erwähnte Isolationsmatte 3, wie in den 1 bis 6B anhand verschiedener Ausführungsbeispiele dargestellt. Die Isolationsmatte 3 wird bei der Durchführung der Herzdruckmassage zwischen der bzw. den die Massage ausübenden Händen des oder der Ersthelfer und der zu rettenden Person bzw. den Betätigungsmitteln angeordnet. Die Isolationsmatte 3 bildet eine elektrische Isolationsschicht zwischen dem Körper der zu rettenden Person und dem Erstretter, so dass dieser bei einer Schockbeaufschlagung der zu rettenden Person mittels der Defibrillationseinrichtung nicht gefährdet wird und keine bzw. keine lange Unterbrechung der Herzdruckmassage erforderlich ist. Vielmehr kann die Defibrillation mittels des Überwachungsteils der Steuereinrichtung mit der Herzdruckmassage koordiniert werden, um die Abgabe es Defibrillationspulses in einem optimalen Moment auszulösen. Dabei ist die Anzeigevorrichtung 2 vorteilhaft so ausgebildet, dass der Ersthelfer über eine bevorstehende Auslösung eines Defibrillationspulses optisch und/oder akustisch informiert wird. Beispielsweise kann der Defibrillationspuls auf diese Weise ausgelöst werden, wenn die Brust der zu rettenden Person gerade komprimiert ist, so dass die Wirkung der Defibrillation optimiert werden kann, wobei wegen verbesserter Übertragungsverhältnisse die Defibrillationsenergie besser und schonender eingetragen werden kann als bei entspannter Brust.
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1 zeigt die Kombination der Isolationsmatte 3 mit Betätigungsmitteln bei der Herzdruckmassage und die Sensorik 4 zum Erfassen der Druckbetätigung, die vorteilhaft auch zum Erfassen optimaler Bedingungen für eine Defibrillation ausgebildet sein kann. In 2 ist auch eine Richtungsanzeige 104 zur Anordnung des Brustteils dargestellt. Seitlich an dem Brustteil sind, wie aus den 3A, 3B, 3C ersichtlich, Verschlusselemente 102 angeordnet, an denen die Isolationsmatte 3 mit angepassten Verschlussgegenelementen positionsgenau anbringbar ist.
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2 zeigt Hilfsmittel 1 in Verbindung mit einer zusammengerollten Isolationsmatte 3 in einem Nichtgebrauchszustand als kompakte Einheit. Die 3A bis 3C zeigen eine Ausführung, bei dem der Brustteil von Hilfsmitteln 1 einen festen Teil 103.1 und daran anschließende flexible Bereiche bzw. Teile 103.2 aufweist und im Bereich seiner beiderseitigen flexiblen Teile 103.2 mit beiderseitigen Isolationsmatten 3 verbunden wird, so dass im Gebrauchszustand zwei Ersthelfer seitlich der zu rettenden Person von dieser elektrisch isoliert eine Herzdruckmassage ausüben können.
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Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Isolationsmatte 3 zusammenfaltbar ausgebildet sein und zum einfachen Zusammenfalten mit einer Faltschnur 105 nahe ihrer beiden Längsränder versehen sein. Auch hierbei können beiderseits des Brustteils an betreffenden Verschlusselementen 102 Isolationsmatten 3 angebracht werden. Diese lassen sich dann unter und/oder über dem Brustteil zusammenfalten, so dass sich eine kompakte Einheit von Betätigungsmitteln bzw. Hilfsmitteln 1 und Isolationsmatte 3 ergibt.
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4 zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein Anzeigefeld mit Anzeigebereichen der optischen Anzeigevorrichtung 2. Das Anzeigefeld beinhaltet z. B. eine hinterleuchtete Anzeigefläche mit entsprechend der darzustellenden Information ansteuerbaren Anzeigeelementen oder selbstleuchtende ansteuerbare Anzeigeelemente, wie z. B. LCD-Elemente und/oder LED-Elemente, für eine angemessen helle, kontrastreiche Informationsdarstellung, so dass diese problemlos bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen, wie Dunkelheit oder hellem Tageslicht ablesbar ist. Ein Anzeigebereich stellt dabei einen Frequenzanzeigeteil 22 dar, während ein anderer Anzeigebereich einen Druckanzeigeteil 23 umfasst, in dem Informationen über die Druckbetätigung beinhaltet sind, die sich auf die Drucktiefe beziehen und auch Angaben zur Druckkraft enthalten können. Dabei können zusätzliche Benutzerinformationen angezeigt werden, die ihm die richtige Druckbetätigung bzw. Hinweise zur Korrektur bei falscher Druckbetätigung während der Druckmassage liefern. Das Anzeigefeld ist vorteilhaft so gestaltet, dass es leicht aus zwei oder mehr unterschiedlichen Richtungen abgelesen werden kann, beispielsweise von beiderseits einer zu rettenden Person knienden Ersthelfern, die sich in der Druckmassage abwechseln, und gegebenenfalls einem noch weiteren Ersthelfer, der sich im Kopfbereich der zu rettenden Person zur Stützung des Kopfs und Nackens befindet.
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Der Frequenzanzeigeteil 22 besteht aus einem mittleren Anzeigebalken, in dessen mittlerem Bereich optimale Druckfrequenzen (z. B. in grüner Farbe) und in dessen seitlichen Bereichen ungünstige, zu hohe oder zu niedrige, Druckfrequenzen (z. B. in roter Farbe und/oder schnell blinkend) angezeigt werden. Der Anzeigebalken des Frequenzanzeigeteils 22 ist dabei beidseitig mit einer numerischen Skala der Druckfrequenzen versehen, die zum Ablesen aus zwei um 180° gegenüberliegenden Blickrichtungen ausgerichtet sind.
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Der Druckanzeigeteil 23 ist deutlich von dem Frequenzanzeigeteil 22 abgesetzt und besitzt die Form eines bogenförmigen, beispielsweise kreisabschnittförmigen Streifens, in dem mehrere Anzeigeelemente 20 zur Darstellung der Drucktiefe angeordnet sind. Ferner können neben dem kreisabschnittförmigen Informationsstreifen Angaben zur Kompression bzw. Dekompression angezeigt werden. Der mittlere Bereich des Druckanzeigeteils ist von dem Anzeigebalken des Frequenzanzeigeteils 22 abgesetzt und verläuft zur deutlichen Unterscheidung in seinem mittleren Bereich etwa rechtwinklig zur Längsrichtung des Anzeigebalkens. In dem mittleren Bereich des Druckanzeigeteils 23 wird die optimale Dekompression bzw. Entlastung, und/oder der Nullpunkt beim Ausüben der Kompressionskraft dargestellt, während seitlich die zunehmende Drucktiefe bzw. das Ausmaß der Kompression oder Dekompression angezeigt wird. Im äußeren Bereich des bogenförmigen Streifens wird folglich eine zu tiefe Kompression (z. B. in roter Farbe und/oder schnellblinkend) angezeigt, während in dem nach innen benachbarten Bereich eine optimale Drucktiefe bzw. Kompression (z. B. in grüner Farbe) dargestellt wird, so dass der Ersthelfer stets über die Auswirkung und damit Effizienz seiner Druckbetätigung während der Druckmassage informiert ist. In Übergangsbereichen zwischen einer guten und schlechten Druckbetätigung können in dem Frequenzanzeigeteil 22 und/oder dem Druckanzeigeteil 23 (z. B. in gelber Farbe und/oder langsam blinkend) eine nachlassende bzw. zu verbessernde Effizienz der Druckbetätigung angezeigt werden.
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Der Anzeigeteil der Anzeigevorrichtung 2 weist vorteilhaft einen flexiblen Träger 21 auf, auf dem die Anzeigeelemente 20 bzw. das Anzeigefeld aufgenommen sind und der sich an geeigneter Stelle im Blickbereich des Ersthelfers vorteilhaft positionieren lässt.
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Die 5A bis 5C zeigen schematisch das Anzeigefeld der Anzeigevorrichtung 2 mit dem Frequenzanzeigeteil 22 und dem Druckanzeigeteil 23 bei einer Druckbetätigung mit optimaler Druckfrequenz und Druckkraft, optimaler Druckfrequenz bei zu großer Drucktiefe bzw. bei optimaler Druckfrequenz und zu geringer Dekompression (d. h. ohne vollständige Entlastung). Die 6A bis 6C zeigen den Frequenzanzeigeteil 22 bei optimaler Druckfrequenz, zu niedriger Druckfrequenz bzw. zu hoher Druckfrequenz.
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In den 7, 8 und 9 sind Teile einer Bewertungseinrichtung der Informationsausgabevorrichtung für die akustische Signalausgabe über ein (nicht gezeigtes) akustisches Ausgabeteil gezeigt. Zur Ausgabe akustischer Informationen ist die Bewertungseinrichtung mit dem Ausgabeteil in Signalübertragungsverbindung gebracht, um z. B. die Lautstärke, Tonhöhe, Häufigkeit der Ausgabe und/oder den Informationsinhalt, wie z. B. sprachliche Anweisungen an den Ersthelfer zur Optimierung der Druckbetätigung, in Abhängigkeit der von der Bewertungseinrichtung gelieferten Bewertunsergebnisse zu steuern und über den akustischen Ausgabeteil zu signalisieren. Die Bewertungseinrichtung kann z. B. zumindest teilweise in dem Überwachungsteil ausgebildet sein und die Bewertungsergebnisse auf der Basis der Bewertungsfunktion herleiten, um sie mittels der Umsetzeinrichtung in die akustischen Informationen umzuwandeln und über den Ausgabeteil zu signalisieren. Ferner können in der Bewertungseinrichtung Entscheidungskriterien, wie z. B. Schwellenwerte der betreffenden auszuwertenden Parameter bei der Druckmassage, hinterlegt sein oder bestimmt werden, um darauf basierend eine auf das jeweilige Entscheidungskriterium abgestimmte Information für das Rettungspersonal auszugeben.
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7 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer zweidimensionalen Bewertungsfunktion 6. Die durch die Bewertungsfunktion 6 bewerteten Parameter der Druckbewegung sind dabei beispielsweise die Druckfrequenz (Druckhübe pro Minute) und die Drucktiefe d bzw. Druckstärke, mit der auch die Druckentlastung bewertbar ist. In einem Bewertungsbereich B0 liegen sowohl Druckfrequenz f als auch Drucktiefe d in einem für die ordnungsgemäße Herz-Druckmassage günstigen bzw. vorgegebenen Bereich. Außerhalb des Bewertungsbereichs B0 schließen sich sowohl in Richtung niedriger und hoher Druckfrequenz f als auch in Richtung niedriger und hoher Drucktiefe d zu korrigierende Verhaltensweisen bei der Druckbetätigung hinsichtlich Druckfrequenz f bzw. Drucktiefe d an, nämlich zunächst bei geringeren Abweichungen vom einzuhaltenden Bewertungsbereich B0 ein Bewertungsbereich B1 und bei größeren Abweichungen ein Bewertungsbereich B2. Die erhaltenen Bewertungsergebnisse können dabei in der Bewertungseinrichtung noch mit einer Indikation versehen werden, ob die von dem einzuhaltenden Bewertungsbereich B0 abweichende Druckbetätigung auf die Drucktiefe d oder die Druckfrequenz f zurückzuführen ist oder dass beide Parameter außerhalb des Norm-Bewertungsbereichs B0 liegen, wie in 7 durch die Übergangsbereiche in den Eckfeldern angedeutet.
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Auf der Basis der durch die Bewertungsfunktion erhaltenen Bewertungsergebnisse, die beispielsweise als Bewertungsdaten in Bewertungstabellen bzw. einer Speichereinrichtung der Bewertungseinrichtung abgelegt werden können, wird mittels der Umsetzeinrichtung und des akustischen Ausgabeteils dann z. B. eine in Abhängigkeit von dem Bewertungsbereich unterscheidbare akustische Information, wie z. B. unterschiedliche Tonhöhe oder verbale Information für die Rettungsperson ausgegeben, wobei auch die Häufigkeit der Ausgabe variieren kann.
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In 8 ist ein Ausführungsbeispiel für eine Informationsausgabe über verschiedene Signalisierungszonen Z0, Z1, Z2, Z3 ebenfalls für die Druckparameter Drucktiefe d und Druckfrequenz f in einer zweidimensionalen Darstellung gezeigt. Die Signalisierungszone Z0 bildet dabei den Bewertungsbereich B0 ab, in dem also keine Korrekturinformationen für die Rettungsperson ausgegeben werden bzw. zu werden brauchen. In der Zone Z1 werden akustische Informationen zur Korrektur der Druckfrequenz f und/oder der Drucktiefe d mit einer relativ geringen Häufigkeit ausgegeben, z. B. nach jeder zehnten Kompression, um die Aufmerksamkeit der Rettungsperson nicht zu sehr von ihrer eigentlichen Tätigkeit abzulenken. In der Signalisierungszone Z2 erfolgt eine häufigere Korrekturinformation für die Rettungsperson, z. B. nach jeder fünften Kompression bzw. Druckbetätigung, um die Rettungsperson zur Korrektur der Betätigung hinsichtlich Druckfrequenz f und/oder Drucktiefe d zu veranlassen. In der Signalisierungszone Z3 wird die Häufigkeit der Korrekturinformation noch erhöht, beispielsweise erfolgt sie nach jeder dritten Kompression, da die Wirksamkeit der Druckmassage fraglich wird und möglichst rasch verbessert werden soll.
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9 zeigt als Ausführungsbeispiel eine eindimensionale Bewertungsfunktion 8, die in der Bewertungseinrichtung realisiert sein kann. Hierbei ist beispielhaft die Zeitspanne zwischen Korrekturinformationen ΔK während der Druckbetätigung in Abhängigkeit der Druckfrequenz f (Druckhübe h pro Minute) angegeben. In dem günstigen bzw. optimalen Bereich der Druckfrequenz f zwischen 100 und 120 Druckhüben h pro Minute erfolgt keine Ausgabe von Korrekturinformationen, d. h. der Abstand zwischen den Korrekturinformationen ΔK ist 100 %. Fällt dagegen die Druckfrequenz f unter 100 Druckhüben pro Minute bzw. steigt sie über 120 Druckhübe h pro Minute an, erfolgt eine Ausgabe von Korrekturinformationen, und zwar bei geringerer Abweichung vom optimalen Bereich seltener (relativ großer zeitlicher Abstand, z. B. nach jeder zehnten Kompression), und bei größer werdender Abweichung immer häufiger, z. B. bei 90 Druckhüben h pro Minute im Abstand von fünf Kompressionen und bei höherer Abweichung noch häufiger. Dabei kann die Häufigkeit, wie in 9 beispielhaft gezeigt, linear in Abhängigkeit der Abweichung von der optimalen Druckfrequenz f erfolgen und durch die Bewertungsfunktion 8 vorgegeben sein. Entsprechendes gilt bei Abweichungen von der optimalen Druckfrequenz f zu höheren Druckfrequenzen f hin. Für Laien kann dabei eine andere Bewertungsfunktion vorgegeben sein als für einen erfahrenen Erstretter, wie z. B. einen Arzt oder Sanitäter. Dies ist in 9 durch die abfallende Gerade von 100 % bei einer Druckfrequenz von 120 Druckhüben h pro Minute auf (theoretisch) 0 % bei 130 Druckhüben h pro Minute dargestellt, d. h. für einen erfahrenen Erstretter wird bereits bei geringerer Abweichung von der optimalen Druckfrequenz f eine Korrekturinformation mit höherer Häufigkeit ausgegeben als für einen Laien, da ein unerfahrener Erstretter durch die Korrekturinformationen von seiner eigentlichen Aufgabe der Druckbetätigung, leichter abgelenkt werden könnte.
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Die eindimensionale Bewertungsfunktion 8 nach 9 entspricht im Wesentlichen einer Bewertungsfunktion entlang der Druckfrequenz f der zweidimensionalen Bewertungsfunktion 6 nach 7. Entsprechend kann auch eine eindimensionale Bewertungsfunktion für die Drucktiefe d oder einen anderen Druckparameter vorgehalten werden.
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Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung besteht darin, dass der Überwachungsteil eine Zusatzsensorik zum Erfassen von Zusatzsignalen aufweist, die dem Überwachungsteil zugeführt werden. Der Überwachungsteil ist hierzu mit einer Verarbeitungsvorrichtung für die Zusatzsignale ausgebildet. Dabei besteht eine vorteilhafte Ausbildung darin, dass die Zusatzsensorik eine Oximetrie-Einrichtung aufweist, mit der z. B. die Sauerstoffsättigung des Bluts erfassbar ist. Die mit einer solchen Erfassungsvorrichtung ausgestattete Zusatzsensorik liefert für die Unterstützung des Ersthelfers vorteilhafte Zusatzinformationen, die ihn bei der Kontrolle des Erfolgs der Herzdruckmassage unterstützen. Die Zusatzinformationen können vorteilhaft über die Anzeigevorrichtung 2 des Überwachungsteils optisch (z. B. über eine Leuchtdiodenanzeige) und/oder akustisch angezeigt werden. Die Oximetrie-Einrichtung umfasst z. B. eine SpO2-Messung, eine rSO2-Messung und/oder eine ETCO2-Messung. Über die Erfassung des Volumenpulses mittels Photoplethysmogramm (PPG) und über den Zusammenhang mit der Messung der Sauerstoffsättigung kann die Qualität der Herzdruckmassage verbessert bzw. optimiert werden.
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Eine weitere Ausgestaltung besteht darin, dass die Vorrichtung zur Unterstützung des Ersthelfers bei der Herzdruckmassage auf verschiedene Patientengruppen abgestimmt sein kann, wozu sie in entsprechenden Betriebsmodi, wie z. B. in einem Kinder-Modus betrieben werden kann. Der Modus kann über eine Taste oder Sprachanweisung umgeschaltet werden. Die Signalverarbeitung in dem Überwachungsteil wird entsprechend dem Betriebsmodus Unter Vorgabe angepasster Betriebsparameter automatisch angepasst, wobei auch die Anzeigevorrichtung 2 mit angepassten Signalen für die Benutzerführung (Rückkopplung) des Ersthelfers angesteuert wird. Der Modus kann dem Ersthelfer ebenfalls über die Anzeigevorrichtung 2 signalisiert werden.
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Der Aufbau der Vorrichtung zur Unterstützung eines Ersthelfers bei der Herzdruckmassage ergibt für die Ausübung der Herzdruckmassage wesentliche Vorteile und trägt in seiner Erweiterung u.a. mit der Anzeigevorrichtung 2 und/oder der Isolationsmatte 3 zur verbesserten Funktion insbesondere in Verbindung mit einer Defibrillationseinrichtung bei.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102013022397 A1 [0002]
- EP 1204395 B1 [0003]
- US 2012/0083720 A1 [0004]
- EP 1491176 B1 [0005]
- US 7993290 B2 [0006]
- US 2004/0082888 A1 [0007]
- US 8333720 B2 [0008]
- US 2008/0312565 A1 [0009]
- US 2010/0312153 A1 [0010]
- US 2011/0301512 A1 [0011]
