DE102008049287A1 - EKG-System sowie Verfahren - Google Patents

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Abstract

Diese Erfindung betrifft ein EKG-System mit einem EKG-Gerät (2) und einer Vielzahl von Elektroden (V1-V6, LA, RA, RL, LL). Jede der Elektroden ist mitktroden als auch die Lichtquellen sind mit dem EKG-Gerät (2) elektronisch verbunden. Das EKG-Gerät (2) weist einen Lauflichtmodus auf. Darüber hinaus betrifft diese Erfindung ein entsprechendes Verfahren.

Description

  • Die Erfindung betrifft das Gebiet von Diagnosegeräten, die bioelektrische Potenziale erfassen. Insbesondere betrifft die Erfindung ein EKG-System sowie ein entsprechendes Verfahren.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere das Gebiet von EKG-Systemen gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 sowie Verfahren gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 8.
  • In der Medizin sind verschiedene Messmethoden zur Bestimmung von Parametern des Körpers eines Patienten bekannt. Für diese Anmeldung ist vor allem das Abgreifen elektrischer Potenziale vom menschlichen Oberkörper zur Erstellung von Elektrokardiogrammen (EKGs) relevant.
  • Bei einem Elektrokardiogramm (EKG) werden die bioelektrischen Potentiale oder Potentialdifferenzen aufgezeichnet, die bei der Erregungsausbreitung und Rückbildung des Herzens entstehen. Die Messung der Potentiale kann bi- oder unipolar durch Elektroden von der Körperoberfläche erfolgen.
  • Geräte zur Erfassung von EKGs fallen unter den Oberbegriff Diagnosegeräte. Allerdings misst beispielsweise ein Defibrillator auch ein EKG. Deshalb sollen auch Therapiegeräte, die bioelektrischer Potenziale messen, also auch eine Diagnoseeinheit umfassen, für die Zwecke dieser Anmeldung unter den Oberbegriff Diagnosegeräte fallen.
  • Problematisch bei einem EKG-Gerät ist, dass trotz international standardisierter Farbcodierung und Benennung der Elektroden und/oder der Elektrodenkabel die Elektroden verwechselt werden (vgl. A. Rudiger, L. Schöb: Ichämieverdächtiges EKG bei einem jungen Patienten mit grippalen Beschwerden, Schweiz Med Forum Nr. 28, 11.7.2001, S. 741ff.). Aktuelle Signalauswertungsverfahren können an den zeitlichen Potenzialverläufen zumindest in einfachen Fällen erkennen, wenn Elektroden vertauscht wurden (Kors J. A., van Herpen G.: Accurate automatic detection of electrode interchange in the electrocardiogram, Am J Cardiol, 15.8.2001; 88(4): 396–9).
  • Bei krankhaft veränderten oder verrauschten Potentialverläufen stoßen diese Verfahren rasch an ihre Grenzen. Insbesondere bei den Brustwandableitungen (V1–V6) ist die räumliche Distanz zwischen den Elektroden so gering, dass eine sichere Erkennung von vertauschten Elektroden sehr schwierig ist.
  • Die US 5,042,498 sowie die weiteren Patentfamilienmitglieder EP 0 450 350 A1 , DE 69119133 T2 und JP 4227229 A offenbaren ein intelligentes EKG-System. Die verwendeten Elektroden umfassen ein Polster mit einem Pfahl und einen Schnappanschluss, der den Pfahl einklemmt und eine LED aufweist, die oben in der Mitte des Schnappanschlusses befestigt ist. Ein Kabel mit 3 Drähten verbindet den Schnappanschluss mit dem EKG-Gerät. Ein Draht kontaktiert den Schnappanschluss selbst. Die beiden anderen Drähte kontaktieren die LED. Eine Detektorschaltung im EKG-Gerät führt über einen Draht im Kabel dem Pfahl einen konstanten Strom zu. Ist der Spannungsabfall zwischen dem Pfahl und dem Körper eines Patienten zu groß, wird auf einen schlechten Kontakt geschlossen und die LED eingeschaltet. Der Draht, der die LED mit einem Masseanschluss im EKG-Gerät verbindet, kann als Abschirmung für den Draht verwendet werden, der das EKG-Signal führt.
  • Die DE 100 29 205 A1 offenbart eine Vorrichtung zur Messung physiologischer Parameter. EKG-Messelektroden sind in einem Gurtsystem beweglich positioniert. Das Gurtsystem beinhaltet ferner eine Messelektronik, eine Vorrichtung zur drahtlosen Übertragung der digitalisierten Messignale, eine Stromversorgungseinheit und eine Antenne. Die Elektroden sind beweglich angeordnet und haben eine LED-Anzeige. Eine Empfangsstation stellt über ein Programm fest, ob die einzelnen Elektroden gegebenenfalls nicht angeschlossen oder falsch positioniert sind. Dies wird beispielsweise durch eine rote LED-Anzeige bei der entsprechenden Elektrode signalisiert.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein benutzerfreundliches EKG-System und ein entsprechendes Verfahren anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch die Lehre der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Vorteilhaft an einem Lauflicht auf den EKG-Elektroden ist, dass das Lauflicht einfach in einem EKG-Gerät zu implementieren ist. Die ”Auswertung” erfolgt quasi durch den Benutzer, so dass keine komplizierten Algorithmen erforderlich sind. Die Art und Qualität der aufgezeichneten EKG-Signale hat keinen Einfluss auf die Treffsicherheit der Auswertung.
  • Die Auswertung kann auch durch ein Bildaufzeichnungsgerät (z. B. einfache digitale Kamera oder Web-Cam) und eine Auswertungssoftware erfolgen.
  • Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 eine typische Elektrodenanordnung zur Aufnahme eines EKGs mit einem erfindungsgemäßen EKG-Gerät.
  • 1 zeigt die typische Elektrodenanordnung am Oberkörper eines Patienten 1, die an ein EKG-Gerät 2 angeschlossen sind. Zur besseren Orientierung sind nicht nur die Umrisse des Oberkörpers sondern auch ein Teil der Wirbelsäule, der Brustkorb und das Brustbein eingezeichnet. Es werden 10 Elektroden, nämlich V1, V2, V3, V4, V5, V6, LA, RA, RL sowie LL gemäß US-Standardnomenklatur zum Abgreifen der bioelektrischen Potenziale verwendet. Jede Elektrode ist mit einer Lichtquelle, insbesondere einer LED, ausgestattet. Elektroden, deren Lichtquelle ausgeschaltet ist, sind durch schwarze Kreise oder ein schwarzes Viereck im Fall der Elektrode V6 dargestellt. Das Elektroden miteingeschalteter Lichtquelle, also LA und RA sind durch schwarze Ringe dargestellt. Das EKG-Gerät 2 zusammen mit den 10 Elektroden wird in diesem Dokument als EKG-System bezeichnet. Das EKG-Gerät 2 kann eine Anzeigeeinrichtung 3 umfassen, die ein Bildschirm, Drucker und/oder Plotter sein kann.
  • Damit der Bediener ein mögliches Vertauschen der Elektroden möglichst schnell bemerkt, ist ein so genannter Lauflichtmodus vorgesehen, in dem die Elektroden wie ein Lauflicht ein- und wieder ausgeschaltet werden. Das bedeutet, dass die den Elektroden zugeordneten Lichtquellen in einer vorgegebenen Folge eingeschaltet und in dieser Folge wieder ausgeschaltet werden. Dabei kann eine unterschiedliche Anzahl von Lichtquellen gleichzeitig leuchten.
  • Wenn eine nachfolgende Lichtquelle eingeschaltet wird, wenn die der nachfolgenden Lichtquelle unmittelbar vorausgehende Lichtquelle ausgeschaltet wird und auf die letzte Lichtquelle die erste Lichtquelle folgt, ist immer eine einzige Lichtquelle eingeschaltet.
  • Wenn die X-te Lichtquelle in der Folge eingeschaltet wird, wenn die (X-2)-te Lichtquelle ausgeschaltet wird, leuchten zwei Lichtquellen gleichzeitig. Diese Ausführungsform ist in 1 dargestellt, in der die Lichtquellen leuchten, die den beiden Elektroden LA und RA zugeordnet sind.
  • Im Extremfall können alle Lichtquellen eingeschaltet werden, bevor die erste Lichtquelle wieder ausgeschaltet wird, so dass es einen Zeitpunkt gibt, zu dem alle Lichtquellen leuchten. Auch können die Lichtquellen nacheinander ein- und zusammen ausgeschaltet oder zusammen ein- und nacheinander ausgeschaltet werden.
  • Der Lauflichtmodus kann als Folge von Zuständen beschrieben werden, wobei in jedem Zustand keine, eine, mehrere oder alle Lichtquellen eingeschaltet sein können. Jedes ein- oder ausschalten einer Lichtquelle ist dann ein Zustandswechsel.
  • Es dürfte zweckmäßig sein, die Lichtquellen im Abstand von etwa einer Sekunde einzuschalten und diesen zeitlichen Abstand auch beim Ausschalten zu wählen. Bei 10 Elektroden und Lichtquellen und ohne Pause zwischen der letzten und ersten Lichtquelle ergibt sich so eine Periodendauer von 10 s, entsprechend einer Frequenz von 0,1 Hz. Insbesondere bei Ausführungsformen, bei denen viele oder alle Lichtquellen gleichzeitig leuchten, sollte zwischen der letzten und der ersten Lichtquelle, also bevor sich die Folge des Ein- und Ausschalten des der Lichtquellen wiederholt, eine Pause eingelegt werden.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, bilden die Elektroden in etwa einen lateinischen Buchstaben ”e”. Die Folge beginnt links am Querbalken des e und endet rechts unten am Ende des Bogens des e. Die Folge lautet also: V1, V2, V3, V4, V5, V6, LA, RA, RL, LL, wie dies durch Pfeile in der 1 angedeutet ist.
  • Wenn das EKG-Gerät 2 beispielsweise mit der Start-Taste 5 eingeschaltet wird, kann das EKG-Gerät 2 automatisch in den Lauflichtmodus wechseln. Anschließend kann ein Bediener die 10 Elektroden oder einen Teil davon am Patienten 1 befestigen. Währenddessen hilft das Lauflicht, ein Vertauschen der Elektroden zu vermeiden. Danach kann der Bediener durch Drücken der End-Taste 6 den Lauflichtmodus verlassen. Mittels der Test-Taste 4 kann der Lauflichtmodus wieder aktiviert werden.
  • Die Erfindung wurde zuvor anhand von bevorzugten Ausführungsformen näher erläutert. Für einen Fachmann ist jedoch offensichtlich, dass verschiedene Abwandlungen und Modifikationen gemacht werden können, ohne vom Geist der Erfindung abzuweichen. Deshalb wird der Schutzbereich durch die nachfolgenden Ansprüche und ihre Äquivalente festgelegt.
  • 1
    Patient
    2
    EKG-Gerät
    3
    Anzeigeeinrichtung
    4, 5, 6
    Tasten
    V1, V2, V3, V4, V5, V6, LA, RA, RL, LL
    Elektroden
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 5042498 [0008]
    • - EP 0450350 A1 [0008]
    • - DE 69119133 T2 [0008]
    • - JP 4227229 A [0008]
    • - DE 10029205 A1 [0009]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - A. Rudiger, L. Schöb: Ichämieverdächtiges EKG bei einem jungen Patienten mit grippalen Beschwerden, Schweiz Med Forum Nr. 28, 11.7.2001, S. 741ff. [0006]
    • - Kors J. A., van Herpen G.: Accurate automatic detection of electrode interchange in the electrocardiogram, Am J Cardiol, 15.8.2001; 88(4): 396–9 [0006]

Claims (14)

  1. EKG-System mit: einem EKG-Gerät (2); und einer Vielzahl von Elektroden (V1–V6, LA, RA, RL, LL), die mit je einer Lichtquelle ausgestattet sind, wobei sowohl die Elektroden als auch die Lichtquellen mit dem EKG-Gerät (2) elektronisch verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das EKG-Gerät (2) einen Lauflichtmodus aufweist.
  2. EKG-Gerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das EKG-Gerät (2) bestimmt und geeignet ist, im Lauflichtmodus die Lichtquellen in einer festgelegt Folge einzuschalten.
  3. EKG-System gemäß einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das EKG-Gerät (2) bestimmt und geeignet ist, im Lauflichtmodus die Lichtquellen in der festgelegt Folge auszuschalten.
  4. EKG-System gemäß einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das EKG-Gerät (2) bestimmt und geeignet ist, nach dem Einschalten automatisch in den Lauflichtmodus zu wechseln.
  5. EKG-System gemäß einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die festgelegte Folge darin besteht, die e-förmige Anordnung der Elektroden vom linken Ende des Querbalkens des e zum rechten unteren Ende des Bogens des e, also in der Folge V1, V2, V3, V4, V5, V6, LA, RA, RL, LL zu durchlaufen.
  6. EKG-System gemäß einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Periode des Lauflichtmodus etwa 10 Sekunden beträgt.
  7. EKG-System gemäß einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zustandswechsel in der festgelegten Folge nach etwa einer Sekunde erfolgt.
  8. Verfahren zum Betreiben eines EKG-Systems, das ein EKG-Gerät (2) sowie eine Vielzahl von Elektroden (V1–V6, LA, RA, RL, LL), die mit je einer Lichtquelle ausgestattet sind, wobei sowohl die Elektroden als auch die Lichtquellen mit dem EKG-Gerät (2) elektronisch verbunden sind, gekennzeichnet durch Ein- und Ausschalten in der Lichtquellen, so dass der Eindruck eines Lauflichts entsteht.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquellen in einer festgelegt Folge eingeschaltet werden.
  10. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquellen in der festgelegt Folge ausgeschaltet werden.
  11. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das EKG-Gerät (2) nach dem Einschalten automatisch in den Lauflichtmodus wechselt.
  12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die festgelegte Folge darin besteht, die e-förmige Anordnung der Elektroden vom linken Ende des Querbalkens des e zum rechten unteren Ende des Bogens des e, also in der Folge V1, V2, V3, V4, V5, V6, LA, RA, RL, LL zu durchlaufen.
  13. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Periode des Lauflichts etwa 10 Sekunden beträgt.
  14. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zustandswechsel in der festgelegten Folge nach etwa einer Sekunde erfolgt.
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