DE60017368T2 - System zur Messung und Analyse von kardiopulmonaren Wiederbelebungs-Parametern zum Gebrauch mit einem externen Defibrillator - Google Patents

System zur Messung und Analyse von kardiopulmonaren Wiederbelebungs-Parametern zum Gebrauch mit einem externen Defibrillator Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zur Berechnung und Analyse von Herz-Lungen-Reanimations-Parametern (CPR-Parametern) zur Verwendung mit und durch einen externen Defibrillator, der einen Trainings-Defibrillator gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 enthält. Eine derartige Vorrichtung ist aus der EP-A-0 756 878 bekannt.
  • Der Begriff externer Defibrillator umfaßt alle Typen von Defibrillatoren, die Kissen verwenden, wodurch sie außen an der Brust eines Patienten angebracht werden können. Hierin sind auch Trainings-Defibrillatoren enthalten, deren Aussehen und Verhalten einen wirklichen Defibrillator nachahmen, ohne daß sie aber Defibrillator-Schocks abgeben können. Trainings-Defibrillatoren werden im Training und in der Praxis mit Gliederpuppen verwendet. Im Vergleich dazu ist ein "interner Defibrillator", oder ein sogenannter implantierter Defibrillator, ein Gerät, das bei einem Patienten unter der Haut angebracht wird und Elektroden aufweist, die direkt mit dem Herzmuskel verbunden sind.
  • Jahrelang wurde die Verwendung von Defibrillatoren im Falle eines plötzlichen Herztodes als die einzige Heilbehandlung angesehen. Defibrillatoren beinhalten die Entladung eines elektrischen Impulses mit relativ hoher Energie (Defibrillator-Schock) durch die an der Brust des Patienten angebrachten Elektroden. Es gibt mehrere Ausführungen von Elektroden, sie können aber im wesentlichen in zwei Gruppen eingeteilt werden: "Paddel" sind Elektroden, die manuell auf der Brust gehalten werden. Haftelektroden oder "Kissen" sind Elektroden, die mit Hilfe eines Klebers an der Brust angebracht werden und ein leitendes Polymer verwenden, um einen guten elektrischen Kontakt mit der Haut herzustellen.
  • Die externen Defibrillatoren verwenden die Elektroden, um den elektrischen Schock zu entladen, um die elektrische Aktivität im Herzen des Patienten zu messen (EKG) und um eine Impedanz zu messen. Zweck der Impedanzmessung ist es, den Grad der elektrischen Verbindung zwischen den Elektroden zu bestimmen. Ist die Impedanz nahe Null, würde das auf einen Kurzschluß zwischen den Elektroden deuten. Umgekehrt, wenn die Impedanz hoch ist, würde das einen ungenügenden Kontakt zwischen den Elektroden implizieren. Einige Typen von Defibrillatoren verwenden Impedanzmessungen, um die Spannung und die Zeit für die Entladung des Defibrillator-Schocks zu bestimmen, damit die dem Patienten zugeführte Energie annähernd gleich der gewünschten Energie ist.
  • Der Natur der Sache nach kann die Defibrillation ein Risiko für diejenigen bedeuten, die den Patienten behandeln, wenn sie den Patienten berühren oder auf irgendeine andere Weise mit den Elektroden in Kontakt kommen. Daher stellen die Anwendungsprozeduren sicher, daß die Situation jedem klar ist, bevor der Schock entladen wird. Ein Defibrillator verwendet Sprachnachrichten, um sicherzustellen, daß der Benutzer und die Helfer die Abfolge der Prozeduren einhalten.
  • Traditionsgemäß wurde die Defibrillation durch hochtrainiertes Personal in Krankenhäusern durchgeführt. Da aber in den letzten zehn Jahren automatisierte Defibrillatoren entwickelt wurden und wesentlich einfacher anzuwenden sind, wurden sie auch außerhalb der Krankenhäuser angewendet, primär von den ambulanten Diensten. Es besteht auch eine klare Tendenz dahingehend, daß die Defibrillatoren von Laien verwendet werden, bevor die Ambulanz beim Patienten eintrifft. Das trifft insbesondere auf die Feuerwehr, die Polizei, auf Wächter und auf das fliegende Personal zu. Ihnen allen ist gemeinsam, daß ihr Beruf kein medizinischer ist.
  • Der heutige Trend ist der, dass sogenannte Risiko-Patienten, beispielsweise Patienten, die auf eine Herzoperation warten, einen Defibrillator zu Haus haben können, der in einem Notfall durch Familienmitglieder oder andere Personen ihrer Umgebung bedient werden kann. Kombiniert mit einem Herz-Lungen-Reanimations-Training, das die Familie erhält, ist, zusätzlich zu dem Gefühl der Sicherheit, das der Patient hat, ein hohes Maß an Vorbereitetsein gewährleistet.
  • Unglücklicherweise sind die einem plötzlichen Herztod folgenden Wiederbelebungsversuche nicht immer erfolgreich. Wenn ein plötzlicher Herztod eintritt, hängt das Ergebnis unter anderem von allen Gliedern der Lebensrettungskette ab. Dieses sind: eine frühe Benachrichtung der Hilfsmaschinerie, eine frühe Herz-Lungen-Reanimation, eine frühe Defibrillation und eine früher Beistand durch ein ACLS-Team (ACLS = Advanced Cardiac Life Support). Die erste Behandlung, die der Patient erhält, ist die wichtigste. Für das Leben des Patienten ist es wichtig, dass die Behandlung nicht nur so früh als möglich begonnen wird, sondern auch, dass die Behandlung so effektiv und effizient wie möglich ist. In den Fällen, in denen das Herz nicht nach den ersten drei, mit einem Defibrillator gegebenen Schocks zu schlagen beginnt, schreibt das Behandlungsprotokoll eine Minute Herz-Lungen-Reanimation vor. Der Zweck dieser Herz-Lungen-Reanimation ist es, die Blutzirkulation zum Herzmuskel zu gewährleisten, wodurch die elektrische Aktivität im Herzen des Patienten erhöht wird, was wiederum die Wahrscheinlichkeit erhöht, daß ein elektrischer Schock von einem Defibrillator das Herz wieder zum Schlagen bringt. Es ist also entscheidend für einige Patienten, dass die Herz-Lungen-Reanimation effektiv und richtig erfolgt.
  • Der Betrieb eines automatisierten Defibrillators ist relativ einfach, weil die heutigen Defibrillatoren Sprachnachrichten verwenden, um den Benutzer anzuleiten, und weil der Apparat normalerweise nicht mehr als zwei Steuerknöpfe aufweist. Für Unerfahrene ist es jedoch ziemlich schwierig, die Herz-Lungen-Reanimation richtig durchzuführen, da das eine Beherrschung sowohl der Methode als auch der psychomotorischen Fertigkeiten verlangt. Das gilt auch dann, wenn der Benutzer ein Training absolviert hat und praktische Erfahrungen gesammelt hat.
  • Es ist in Norwegen und in anderen Ländern üblich geworden, dass ein MECC (Medical Emergency Communication Centre = Medizinisches Notfall-Kommunikationszentrum) den Benutzer in Erster Hilfe und in der Herz-Lungen-Reanimation unterrichtet, die vorzunehmen sind, bis die Ambulanz eintrifft. Hierbei wird angenommen, dass ein Telefon, bevorzugt mit einer Freisprechfunktion, vorhanden ist, auf das der Patient Zugriff hat, so dass der Benutzer sich auf den Patienten konzentrieren kann, ohne dass er das Telefon halten muß. Ein Nachteil dieser Situation ist es jedoch, dass das MECC keine präzise und quantitative Rückmeldung in Bezug auf die stattfindenden Ereignisse erhält, sondern die Situation nach bestem Wissen aufgrund der über das Telefon erhaltenen Informationen interpretieren muß.
  • Bei der Verwendung eines Defibrillators und der Durchführung einer Herz-Lungen-Reanimation an einem Menschen wird generell vorausgesetzt, dass der Benutzer ein Training absolviert hat und praktische Erfahrungen gesammelt hat.
  • Heutzutage werden beim Herz-Lungen-Reanimations-Training und in der Herz-Lungen-Reanimations-Praxis spezielle Gliederpuppen verwendet. Diese Gliederpuppen wurden konstruiert, um Inflationen und Brustkompressionen in etwa so wie bei einer leblosen Person durchführen zu können. Eine derartige Vorrichtung ist in US-A-5 853 292 offenbart. Die meisten Gliederpuppen sind mit einer Reihe von Sensoren versehen worden, die unter anderem die Lungeninflationen und die Brustkompressionen registrieren. Diese Aufzeichnung wird verwendet, um eine visuelle Rückkopplung in Bezug auf die Leistung zu haben, sowie zur Erzeugung eines Berichts über die Leistung im Hinblick auf eine Zertifizierung in Übereinstimmung mit den Richtlinien. Wenn das Defibrillator-Training durchgeführt wird, kann das auf zwei alternative Weisen erfolgen: ist die Praxis nicht interaktiv, wird der Defibrillator oder der Trainings-Defibrillator mit einfachen klebenden Elektroden ausgerüstet, die an der Brust der Gliederpuppe angebracht sind. Normalerweise findet zwischen der Gliederpuppe und dem Trainings-Defibrillator keine Interaktion oder Kommunikation statt.
  • Die interaktive Praxis beinhaltet normalerweise die Verwendung eines realen Defibrillators und einer Gliederpuppe, die sich für den Zweck der Defibrillation wie ein Mensch verhält. Bei der allgemeinen Ausführung für solch eine interaktive Verwendung ist die Gliederpuppe mit einem internen Lastwiderstand ausgestattet, der mit den Verbindungspunkten auf der Brust der Gliederpuppe verbunden ist. Das Patienten-Kabel vom Defibrillator ist für eine Verbindung mit den Verbindungspunkten ausgeführt worden. Der Lastwiderstand zeigt dem Defibrillator an, dass er mit einem Patienten verbunden ist. Die Gliederpuppe ist ferner mit einem Signaltransmitter versehen, der die elektrische Aktivität des Herzens (EKG) simuliert. Der Signaltransmitter ist mit dem Lastwiderstand verbunden, um sicherzustellen, dass dieses Signal auch dem Defibrillator zur Verfügung steht. Schließlich ist der Lastwiderstand so ausgeführt, daß er die Defibrillator-Schocks absorbiert. Ein mit dem Lastwiderstand in Reihe verbundener Sensor ist normalerweise so ausgestaltet, daß er den Signaltransmitter beeinflussen kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein System anzugeben, das eine Person mit begrenztem Wissen und Erfahrung befähigt, die Herz-Lungen-Reanimation korrekt, effizient und effektiver durchzuführen, damit der Patient eine bessere Behandlung erhält und somit eine höhere Überlebenschance hat.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es ferner, ein System mit begleitenden Sprachnachrichten anzugeben, so daß das Training und die Praxis der Verwendung von Defibrillatoren des Typs, die die Parameter der Herz-Lungen-Reanimation messen und analysieren, so realistisch wie möglich sind.
  • Das wird mit Hilfe eines Systems des anfangs erwähnten Typs erreicht, dessen Charakteristiken aus Anspruch 1 hervorgehen. Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen aus den weiteren, abhängigen Ansprüchen hervor.
  • Die von der vorliegenden Erfindung zur Verfügung gestellten Informationen werden von einem Defibrillator verwendet, um dem Benutzer korrigierende Sprachnachrichten zu übermitteln. Darüber hinaus können diese Informationen zu einem Medizinischen Notfall-Kommunikationszentrum (MECC) übertragen werden, wo die Situation interpretiert und der Benutzer während des Wiederbelebungsversuchs angeleitet wird. Darüber hinaus tragen die gesammelten Informationen zur Dokumentation der Behandlung bei, was wiederum in Bezug auf die Qualitätssicherung und die Behandlungsoptimierung wichtig ist.
  • Im Folgenden ist die Erfindung im Einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert, in denen zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer mit einem Defibrillator verbundenen Person,
  • 2 ein schematisches Schaltungsdiagramm der Verbindung mit dem Patienten,
  • 3 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Systems, das mit einem Notfall-Zentrum verbunden ist, und eine potentielle Anzeige der dem Zentrum übermittelten Informationen,
  • 4 ein schematisches Blockdiagramm des erfindungsgemäßen Systems,
  • 5 Signale, die während der Wiederbelebung eines Schweins gemessen wurden, wobei die obere Kurve das Signal proportional zur Impedanzänderung zeigt, und die untere Kurve das Signal proportional zur Kompression der Brust zeigt, und
  • 6 einen Defibrillator oder einen Trainings-Defibrillator, der mit einer Gliederpuppe verbunden ist, wobei die Informationen in Bezug auf die CPR-Leistung zwischen den Einheiten übertragen werden.
  • 1 zeigt ein druckempfindliches Kissen 4 und Elektroden 3, die an der Brust des Patienten angebracht sind. Oben auf dem Kissen können sich Informationen (Text und Figuren) befinden, die dem Benutzer angeben, wie das Kissen 4, beispielsweise relativ zu den Brustwarzen des Patienten, zu positionieren ist. Das Kissen 4 stellt eine Anzeige dar, wo die Hände des Lebensretters für die Brustkompression plaziert werden sollen und es übernimmt gleichzeitig die Funktion einer Kraft-Anzeige. Das Kissen 4 überträgt ein elektrisches Signal an den Defibrillator 1 entsprechend dem aufgebrachten Druck (der Kraft). Das Kissen 4 ist über dem Herzen des Patienten angeordnet und elektrisch leitend an der Brust des Patienten angebracht und bildet die Signalreferenz (Null, Erde) für die Defibrillator-Messungen des EKG-Signals. Diese Verbindung verbessert die Qualität des EKG-Signals, da die Ladung zwischen dem Defibrillator und dem Patienten anstatt durch die Meßelektroden durch Null ausgeglichen werden kann, wodurch die Signalsinterferenz verringert wird.
  • 2 zeigt das Prinzip des Druckkissens, das aus einem inneren Kern 7 besteht, der aus elektrisch leitendem Schaum oder elektrisch leitendem Silikon oder anderen praktischen Kraft-Sensoren hergestellt ist. Die zum Körper des Patienten gerichtete Seite besteht aus einer Metallfolie 5, um sicherzustellen, dass der Strom gleichmäßig durch die Fläche verteilt wird, mit einem elektrisch leitenden Klebstoff für die Haut des Patienten. Die Oberseite des Druckkissens besteht aus einer Metallfolie 6 mit den erwähnten gedruckten Informationen und Figuren, und die Folie gewährleistet einen konstanten Strom.
  • Da jeder Druck auf das Kissen die Impedanz durch das Kissen ändert, ergibt ein annähernd konstanter eingeprägter Strom eine variable Spannung zur Verarbeitungseinheit 20 im Defibrillator 1. Ein annähernd konstanter Strom in seiner einfachsten Form kann mit Hilfe einer Serienimpedanz erhalten werden, die wesentlich größer als die Impedanz durch das Druckkissen ist.
  • Vom Impedanzsystem 13 werden zur Messung der Impedanz des Thorax (der Brust) standardmäßige Defibrillator-Elektroden 3, und zur Gabe des elektrischen Schocks an den Patienten werden das EKG-Meßsystem 12 und das Hochspannungssystem 14 verwendet. Die Impedanz des Thorax wird normalerweise gemessen, indem zwischen den Defibrillator-Elektroden 3 ein annähernd konstanter Wechselstrom angelegt und zur gleichen Zeit die Wechselspannung zwischen den Elektroden 3 gemessen wird, die proportional zur Impedanz ist (Impedanz multipliziert mit Stromeingabe gleicht Spannung aus). Die bevorzugte Frequenz beträgt 30 kHz, aber es können auch Frequenzen von 0,1 bis 100 kHz verwendet werden. 30 kHz ist bevorzugt, weil die Impedanz, die bei dieser Frequenz gemessen werden kann, nahe an der Impedanz ist, die den Strom während der Gabe des Defibrillator-Schocks bestimmt. Eine Änderung des Impedanzsignals, das heißt, eine Änderung der Wechselspannung, zwischen den Elektroden bei einem konstanten Wechselstrom zwischen den Elektroden gemessen, wird verwendet, um CPR-Parameter zu berechnen. Bei einer Lungeninflation nimmt die Impedanz des Thorax zu, indem der Stromweg länger gemacht wird. Bei der Brustkompression zeigen Experimente an Schweinen, dass auch hier die Impedanz des Thorax zunimmt, jedoch ist die Zunahme wesentlich geringer als während der Lungeninflationen. Wird die Herz-Lungen-Reanimation in Übereinstimmung mit den Richtlinien durchgeführt, werden zwei Inflationen vorgenommen, die jeweils 1,5 bis 2 Sekunden dauern und auf die eine kurze Pause folgt, dann werden 15 Brustkompressionen mit einer Rate von etwa 100 pro Minute durchgeführt, worauf wieder eine kurze Pause folgt, weil der Lebensretter die Position wechselt, um die Lungeninflationen vorzunehmen. Wenn dieses Muster aufeinanderfolgender Aktionen verwendet wird, bei dem die aufeinanderfolgenden Aktionen ganz verschieden sind, ermöglicht eine Analyse des Impedanzsignals im Defibrillator 1, dass die folgenden CPR-Parameter abgeleitet werden: Inflationsaktionen und Inflationszeit, Brustkompressionsaktionen und Kompressionsrate, siehe 3, in der ein Bildschirm 10 das EKG, die Inflationszeit bzw. die Kompressionen im Zeitablauf zeigt, und 5, in der gezeigt ist, wie die Lungeninflationen und die Brustkompressionen die Impedanz zwischen den Elektroden beeinflussen.
  • Der Defibrillator 1 weist ferner einen Treiber und Sensor-Elektronik für das druckempfindliche Kissen (die Elektrode) 4 auf, wobei der Defibrillator 1 mit den Elektroden 3 und dem Kissen 4 über ein Kabel 2 verbunden ist. Das Signal vom druckempfindlichen Kissen 4 wird verstärkt und gefiltert, bevor es einem Analog/Digital-Wandler zur weiteren Analyse und der Ableitung von CPR-Daten, wie der Kompressionsrate und der Kompressionskraft, zugeführt wird.
  • Der Defibrillator 1 enthält einen Algorithmus, z.B. eine Tabelle mit standadisierten Parametern, die, bezogen auf einem Vergleich mit gemessenen CPR-Parametern, eine Spracheinrichtung aktivieren, die den Benutzer über einen Fehler bei der Herz-Lungen-Reanimation informiert und die zur Steigerung der Qualität der Herz-Lungen-Reanimation beiträgt, indem sie Informationen über die korrekte Größe der Brustkompressionen, der Inflationszeit, den Wechsel von Inflation zur Brustkompression und zurück zur Inflation etc. liefert.
  • Die hier beschriebenen Algorithmen können als Computerprogramme vorhanden sein, die die gemessenen Parameter mit standardisierten Behandlungsmethoden nach ILCOR bzw. AHA vergleichen.
  • Gemäß den Instruktionen darf der Defibrillator nur an leblosen Personen verwendet werden. Die Behandlung besteht abwechselnd aus Defibrillation (Schocks) und Herz-Lungen-Reanimation nach dem folgenden Muster:
    Gabe von drei Schocks, dann eine Minute Herz-Lungen-Reanimation, dann erneut drei Schocks etc. Die Herz-Lungen-Reanimation besteht aus zwei Inflationen, dann folgen 15 Brustkompressionen, gefolgt von zwei Inflationen etc.
  • Die folgende Übersicht zeigt typische Situationen, die der Defibrillator überwachen und in denen er versuchen kann, den Benutzer mit Hilfe von Sprachnachrichten zu unterstützen:
  • Figure 00110001
  • Figure 00120001
  • Der Defibrillator kann als eine Anleitung für die Kompressionsrate ebenfalls ein hörbares Metronom starten. Das kann wünschenswert sein, wenn die Brustkompressionen sich mit dem EKG-Signal mischen, da es eine eingestellte Kompressionsrate leichter macht, die in einem engen Rahmen bleibende Interferenz herauszufiltern.
  • Der Defibrillator 1 kann ferner einen Algorithmus enthalten, der die mittlere Frequenz und das Flachheitsspektrum des gefilterten EKG-Signals berechnet und die beiden in einen Vektor kombiniert; die positive Änderung der Größe mal Zeit wird mit einem Schwellenwert verglichen. Liegt der berechnete Parameter unter dem Schwellenwert, wird der Defibrillator 1 eine leichte Steigerung der Kompressionskraft empfehlen. Der Schwellenwert ist so eingestellt, daß er die schnellstmögliche positive Änderung gewährleistet.
  • Der Defibrillator 1 kann ferner einen Algorithmus enthalten, der die mittlere Frequenz und das Flachheitsspektrum des gefilterten EKG-Signals berechnet und
    die beiden in einen Vektor kombiniert, dessen Größe mit einem Schwellenwert verglichen wird. Liegt die berechnete Vektorgröße unter dem Schwellenwert, wird der Defibrillator 1 die Herz-Lungen-Reanimation empfehlen oder er wird ansonsten die Defibrillation empfehlen. Der Schwellenwert ist so eingestellt, daß er die höchstmögliche Wahrscheinlichkeit eines Wiedereinsetzen des spontanen Kreislaufs gewährleistet.
  • Die gesammelten Daten, wie z.B. EKG, Ventilationsdaten, CPR-Information und andere gemessene Daten in Bezug auf die Kondition des Patienten und die am Patienten vorgenommenen Aktivitäten während der Behandlung, können, anstatt einem Kommunikationszentrum übertragen zu werden oder, zusätzlich zur Übertragung, in einem Speicher 19 gespeichert werden, von dem die Daten später, beispielsweise über einen Personalcomputer, für eine weitere Auswertung der durchgeführten CPR abgerufen werden können.
  • Der Defibrillator 1 kann ferner mit einem Sende-Empfangsgerät 18 ausgestattet sein, das beim Einschalten des Apparats eine Radiofrequenzverbindung für eine Verbindung mit einem Computer 11 im MECC und ein Einloggen in diesen verwendet (siehe 3), was beispielsweise über ein Mobiltelefon oder ein Modem geschehen kann. Nach der Verbindung gibt der Defibrillator 1 eine Kennung aus und überträgt kontinuierlich verschiedene Daten, wie beispielsweise das EKG-Signal, die Brustkompressionsdaten und die Inflationsdaten, die im Notfallzentrum auf einem Bildschirm 10 angezeigt werden. Darüber hinaus wird mit dem Überwachungszentrum eine Sprachverbindung hergestellt, damit es für den Benutzer des Defibrillators 1 möglich ist, mit dem Operator 9 des Notfallzentrums über ein Mikrophon 16 und einen Lautsprecher 15 zu kommunizieren (siehe 4). Ferner kann der Defibrillator 1 Instruktionen vom Notfallzentrum erhalten. Bei einer solchen Sprachkommunikation bedeutet die Sprachanforderung, z.B. durch den Operator 9 des Notfallzentrums, daß alle anderen Nachrichten vom Defibrillator, ausgenommen die Nachrichten, die die Sicherheit des Operators oder des Patienten steuern, gesperrt werden.
  • Diese Kommunikation ermöglicht es dem Operator, die Operation der Lebensrettung zu interpretieren und anzuleiten. Außerdem dient die Gegenwart des Operators des MECC über die Sprachkommunikation dazu, dass sich der Benutzer sicherer fühlt, der ja im Begriff steht, eine besonders kritische, lebensrettende erste Hilfe zu leisten. Das System kann als eine Sicherheitsmaßnahme derart aufgebaut sein, dass die Kommunikation nur vom Operator im Notfallzentrum unterbrochen werden kann.
  • Indem die Gliederpuppe 21 mit Sensoren, die die CPR-Leistung registrieren, und einem Mikroprozessor versehen ist, der die CPR-Leistung verarbeitet und speichert, ist durch den Mikroprozessor der Gliederpuppe, der die CPR-Parameter zum Mikroprozessor im Defibrillator überträgt, ein realistisches Training möglich. Eine solche Kommunikation 22 kann über ein Kabel zwischen den Einheiten oder durch eine drahtlose Kommunikation stattfinden, wenn der Defibrillator mit Zweirichtungsfunk oder mit Infrarotkommunikation ausgestattet ist.

Claims (12)

  1. Externer Defibrillator zur Verwendung am lebenden Menschen, mit: mindestens einem Paar Elektroden zum Bereitstellen von elektrischen Impulsen für die Brust eines Patienten und zum Lesen elektrischer Signale von der Brust des Patienten und einer Sprachaufforderungseinrichtung, um einen Lebensretter bei der empfohlenen Herz-Lungen-Reanimation (CPR) anzuleiten, wobei der Defibrillator dadurch gekennzeichnet ist, daß er eine Einrichtung (13, 20) zum Messen und Analysieren von CPR-Parametern umfaßt, wobei die Einrichtung umfaßt: eine Empfangseinrichtung zum Empfang von Informationen über die Brustkompressionen von mindestens einem Brustkompressions-Sensor (4) und von Informationen über eine Lungeninflation von mindestens einem Lungeninflations-Sensor (3), und die Sensoren (3, 4) so ausgeführt sind, dass sie am Patienten von außen angebracht werden, und eine Verarbeitungseinrichtung (13, 20) zum Ableiten von CPR-Parametern, die die CPR-Leistung beschreiben, von den Informationen von den Sensoren (3, 4) und zum Vergleichen der CPR-Parameter mit entsprechenden Parametern, die Richtlinien für die empfohlene Herz-Lungen-Reanimation sind, und zum Erzeugen von Sprachnachrichten, um den Lebensretter auf der Grundlage des Unterschieds zwischen der durchgeführten Herz-Lungen-Reanimation und der empfohlenen Herz-Lungen-Reanimation anzuleiten.
  2. Externer Defibrillator nach Anspruch 1, wobei der Brustkompressions-Sensor (4) ein druckempfindliches Kissen, das angeordnet ist, um anzuzeigen, wo die Hände des Lebensretters für die Brustkompression liegen sollten, und um ferner an den Defibrillator ein elektrisches Signal entsprechend der an den Sensor durch den Lebensretter aufgebrachten Kraft zu leiten, und der Defibrillator eine Berechnungseinrichtung (20) zur Berechnung von CPR-Daten umfaßt.
  3. Externer Defibrillator nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Lungeninflations-Sensor (3) eine Einrichtung zur Bereitstellung von Strom zwischen dem Paar Elektroden (3) und eine Einrichtung zur Messung der Impedanz zwischen den Elektroden und zur Berechnung von Lungeninflationskennwerten als Funktion der Impedanz zwischen den Elektroden umfaßt.
  4. Externer Defibrillator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Sensoren derart ausgeführt sind, dass sie mit Hilfe eines Klebstoffs am Patienten angebracht werden können.
  5. Externer Defibrillator nach Anspruch 1, wobei der Defibrillator (1) mit einer Sendeeinrichtung (18) zur Einrichtung einer Funkverbindung mit einem Notfallzentrum über ein Modem, einem GSM-Telefon oder dergleichen ausgestattet ist, wenn der Defibrillator (1) in einem normalen Modus aktiviert ist, wobei das Notfallzentrum mit einer Anzeigeeinheit (10) ausgestattet ist, die die CPR-Parameter anzeigt, die am Ort der Reanimation erhalten werden, und er ferner, zusätzlich zur Datenübertragungsverbindung, umfaßt: eine Einrichtung zur Herstellung einer Sprachverbindung über ein Mikrophon und einen Lautsprecher am Ort der Reanimation, ein Mikrophon (16) und eine Höreinheit (15) am Notfallzentrum, um einen Operator (9) am Notfallzentrum in die Lage zu versetzen, einzugreifen und den Reanimationsversuch während der kritischen Phasen, die den elektrischen Schocks folgen, zu leiten.
  6. Externer Defibrillator nach Anspruch 5, wobei der Defibrillator (1) einen Trainingsmodus durchführen kann, für den er so ausgeführt ist, dass er Informationen über Brustkompressionen und Lungeninflationen von Sensoren in einer Gliederpuppe erhält, wobei die Kommunikation mit der Gliederpuppe drahtlos ist oder über ein Kabel erfolgt, und der Defibrillator (1) ferner eine Kommunikationseinrichtung zur direkten Kommunikation mit einem Computer umfaßt, der von einem Instruktor bedient wird, sodaß diese die Verbindung mit einem Notfallzentrum simulieren.
  7. Externer Defibrillator nach Anspruch 2, wobei die Oberseite (6) des druckempfindlichen Kissens mit Instruktionen darüber versehen ist, wo die Elektrode, beispielsweise in Bezug auf die Brustwarzen des Patienten anzuordnen ist.
  8. Externer Defibrillator nach Anspruch ?, wobei die druckempfindliche Elektrode so ausgeführt ist, dass sie für die Messungen des EKG-Signals des Defibrillators die Signalreferenz (Null, Erde) bildet, um so durch eine Verringerung der Signalinterferenz die Signalqualität zu verbessern.
  9. Externer Defibrillator nach Anspruch 6, wobei der Lungeninflationssensor (3) ein Impedanzmeßsystem mit einer Einrichtung zur Lieferung eines annähernd konstanten Wechselstroms zum Patienten ist, wobei der Strompfad zwischen den an der Brust des Patienten angebrachten Elektroden (3) des Defibrillators (1) verläuft, und der Defibrillator eine Einrichtung zur Messung einer Änderung der Spannung zwischen den Elektroden (3) umfaßt, und die Spannung durch den Strom über die Impedanz zwischen den Elektroden (3) erzeugt und die Änderung durch die Lungeninflationen und die Brustkompressionen verursacht wird.
  10. Externer Defibrillator nach Anspruch 9, wobei der Defibrillator umfaßt: eine Verarbeitungseinrichtung (20) zur Analyse des Signals vom Impedanzmeßsystem, um Inflationsauftreten und Inflationszeit, die Brustkompressionen und die Brustkompressionsrate abzuleiten, wenn eine Lungeninflation die Impedanz und eine Brustkompression die Brustimpedanz erhöht, und wobei eine Lungeninflation durch die charakteristischen Unterschiede bei den Signaländerungen, die durch die Brustkompressionen bzw. die Lungeninflationen verursacht werden, als von einer Brustkompression verschieden erkannt wird.
  11. Externer Defibrillator nach Anspruch 9, wobei ein Wechselstrom mit einer Frequenz von 0,1 bis 100 kHz als Anregungssignal verwendet wird und die Frequenz bevorzugt 30 kHz ist.
  12. Externer Defibrillator nach Anspruch 1, wobei der Defibrillator (1) einen Algorithmus enthält, der die mittlere Frequenz und das Flachheitsspektrum des gefilterten EKG-Signals berechnet und diese beiden in einen Vektor kombiniert, dessen Größe einen Parameter bildet, der mit einem Schwellenwert verglichen wird, und wobei der Defibrillator, wenn dieser Wert unter dem Schwellenwert liegt, die Herz-Lungen-Reanimation empfiehlt oder aber ansonsten die Defibrillation empfiehlt.
DE60017368T 2000-05-26 2000-05-26 System zur Messung und Analyse von kardiopulmonaren Wiederbelebungs-Parametern zum Gebrauch mit einem externen Defibrillator Expired - Lifetime DE60017368T2 (de)

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