DE102017216562A1 - Konzept zum Ermitteln von Belegungszuständen von Stellplätzen sowie zum Identifizieren eines auf einem Stellplatz abgestellten Kraftfahrzeugs - Google Patents

Konzept zum Ermitteln von Belegungszuständen von Stellplätzen sowie zum Identifizieren eines auf einem Stellplatz abgestellten Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ermitteln eines jeweiligen Belegungszustands von mehreren Stellplätzen eines Parkraums und zum Identifizieren eines auf einem der mehreren Stellplätze abgestellten Kraftfahrzeugs unter Verwendung eines weiteren Kraftfahrzeugs, wobei das weitere Kraftfahrzeug einen oder mehrere Umfeldsensoren aufweist, umfassend die folgenden Schritte:
Erfassen eines Umfelds des weiteren Kraftfahrzeugs während einer Fahrt des weiteren Kraftfahrzeugs innerhalb des Parkraums mittels des einen oder der mehreren Umfeldsensoren, um dem erfassten Umfeld entsprechende Umfelddaten zu ermitteln,
Ermitteln eines jeweiligen Belegungszustands der mehreren Stellplätze basierend auf den Umfelddaten,
bei Detektion eines auf einem der mehreren Stellplätze abgestellten Kraftfahrzeugs Identifizieren des abgestellten Kraftfahrzeugs.
Die Erfindung betrifft ferner eine entsprechende Vorrichtung, ein entsprechendes Kraftfahrzeug, einen entsprechenden Server sowie ein Computerprogramm.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ermitteln eines jeweiligen Belegungszustands von mehreren Stellplätzen eines Parkraums und zum Identifizieren eines auf einem der mehreren Stellplätze abgestellten Kraftfahrzeugs. Die Erfindung betrifft ferner einen Server. Die Erfindung betrifft ferner ein Kraftfahrzeug. Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Computerprogramm.
  • Stand der Technik
  • Die Offenlegungsschrift DE 19 650 756 A1 beschreibt ein System zur automatischen Erfassung von Kennzeichen abgestellter Fahrzeuge in großen Parkbereichen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist darin zu sehen, ein effizientes Konzept zum effizienten Ermitteln eines jeweiligen Belegungszustands von mehreren Stellplätzen eines Parkraums und zum effizienten Identifizieren eines auf einem der mehreren Stellplätze abgestellten Kraftfahrzeugs bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird mittels des jeweiligen Gegenstands der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von jeweils abhängigen Unteransprüchen.
  • Nach einem Aspekt wird ein Verfahren zum Ermitteln eines jeweiligen Belegungszustands von mehreren Stellplätzen eines Parkraums und zum Identifizieren eines auf einem der mehreren Stellplätze abgestellten Kraftfahrzeugs unter Verwendung eines weiteren Kraftfahrzeugs bereitgestellt, wobei das weitere Kraftfahrzeug einen oder mehrere Umfeldsensoren aufweist, umfassend die folgenden Schritte:
    • Erfassen eines Umfelds des weiteren Kraftfahrzeugs während einer Fahrt des weiteren Kraftfahrzeugs innerhalb des Parkraums mittels des einen oder der mehreren Umfeldsensoren, um dem erfassten Umfeld entsprechende Umfelddaten zu ermitteln,
    • Ermitteln eines jeweiligen Belegungszustands der mehreren Stellplätze basierend auf den Umfelddaten,
    • bei Detektion eines auf einem der mehreren Stellplätze abgestellten Kraftfahrzeugs und Identifizieren des abgestellten Kraftfahrzeugs.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird eine Vorrichtung zum Ermitteln eines jeweiligen Belegungszustands von mehreren Stellplätzen eines Parkraums und zum Identifizieren eines auf einem der mehreren Stellplätze abgestellten Kraftfahrzeugs unter Verwendung eines weiteren Kraftfahrzeugs bereitgestellt, wobei das weitere Kraftfahrzeug einen oder mehrere Umfeldsensoren aufweist, umfassend:
    • einen Prozessor zum Ermitteln eines jeweiligen Belegungszustands der mehreren Stellplätze basierend auf Umfelddaten, welche einem mittels des einen oder der mehreren Umfeldsensoren des weiteren Kraftfahrzeugs während einer Fahrt des weiteren Kraftfahrzeugs innerhalb des Parkraums erfassten Umfeld entsprechen, wobei
    • der Prozessor ausgebildet ist, bei Detektion eines auf einem der mehreren Stellplätze abgestellten Kraftfahrzeugs das abgestellte Kraftfahrzeug zu identifizieren.
  • Nach einem anderen Aspekt wird ein Kraftfahrzeug bereitgestellt, welches einen oder mehrere Umfeldsensoren und die Vorrichtung zum Ermitteln eines jeweiligen Belegungszustands von mehreren Stellplätzen eines Parkraums und zum Identifizieren eines auf einem der mehreren Stellplätze abgestellten Kraftfahrzeugs umfasst.
  • Nach einem anderen Aspekt wird ein Server bereitgestellt, welcher die Vorrichtung zum Ermitteln eines jeweiligen Belegungszustands von mehreren Stellplätzen eines Parkraums und zum Identifizieren eines auf einem der mehreren Stellplätze abgestellten Kraftfahrzeugs umfasst.
  • Nach einem weiteren Aspekt wird ein Computerprogramm bereitgestellt, welches Programmcode zur Durchführung des Verfahrens zum Ermitteln eines jeweiligen Belegungszustands von mehreren Stellplätzen eines Parkraums und zum Identifizieren eines auf einem der mehreren Stellplätze abgestellten Kraftfahrzeugs umfasst, wenn das Computerprogramm auf einem Computer, beispielsweise auf dem Prozessor der Vorrichtung, ausgeführt wird.
  • Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass die obige Aufgabe dadurch gelöst werden kann, dass ein Kraftfahrzeug, vorliegend das weitere Kraftfahrzeug, während seiner Fahrt innerhalb des Parkraums mittels seines oder seiner Umfeldsensoren sein Umfeld erfasst, wobei basierend auf dem erfassten Umfeld die Belegungszustände der mehreren Stellplätze ermittelt werden. Weiter ist zusätzlich zum Ermitteln des jeweiligen Belegungszustands vorgesehen, dass bei Detektion eines auf einem der mehreren Stellplätze abgestellten Kraftfahrzeugs das abgestellte Kraftfahrzeug identifiziert wird.
  • Durch das weitere Kraftfahrzeug können somit zwei Funktionen bereitgestellt werden: zum einen ein Ermitteln eines Belegungszustands der Stellplätze des Parkraums. Zum anderen eine Identifikation eines abgestellten Kraftfahrzeugs.
  • Somit ist es beispielsweise nicht mehr zwingend erforderlich, dass die Stellplätze des Parkraums mit eigenen Stellplatzbelegungssensoren ausgestattet sind. Dadurch kann beispielsweise in vorteilhafter Weise ein Installationsaufwand für diese Stellplatzbelegungssensoren eingespart werden. Weiterhin können in vorteilhafter Weise dadurch entstehende Kosten eingespart werden.
  • Das Identifizieren des abgestellten Kraftfahrzeugs weist beispielsweise den technischen Vorteil auf, dass somit eine effiziente Überprüfung dahingehend ermöglicht ist, ob das abgestellte Kraftfahrzeug berechtigt ist, auf dem Stellplatz oder allgemein innerhalb des Parkraums abgestellt zu werden.
  • Ein Umfeldsensor ist beispielsweise einer der folgenden Umfeldsensoren: Radarsensor, Lidarsensor, Ultraschallsensor, Videosensor, insbesondere Videosensor einer Videokamera, Magnetsensor, Infrarotsensor.
  • Die mehreren Umfeldsensoren sind beispielsweise identisch oder beispielsweise unterschiedlich ausgebildet.
  • Da das weitere Kraftfahrzeug während seiner Fahrt innerhalb des Parkraums sein Umfeld erfasst, kann das weitere Kraftfahrzeug auch als ein Sensor-Kraftfahrzeug bezeichnet werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Identifizieren des abgestellten Kraftfahrzeugs basierend auf den Umfelddaten durchgeführt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist beispielsweise vorgesehen, dass basierend auf den Umfelddaten eine Kennzeichenerkennung eines Kennzeichens des abgestellten Kraftfahrzeugs für die Identifikation durchgeführt wird, wobei das abgestellte Kraftfahrzeug basierend auf dem erkannten Kennzeichen identifiziert wird.
  • Nach einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass für das Identifizieren des abgestellten Kraftfahrzeugs eine mittels des abgestellten Kraftfahrzeugs drahtlos gesendete Kennung mittels des weiteren Kraftfahrzeugs empfangen wird, basierend auf welcher das abgestellte Kraftfahrzeug identifiziert wird.
  • Dadurch wird zum Beispiel der technische Vorteil bewirkt, dass das abgestellte Kraftfahrzeug effizient identifiziert werden kann.
  • Gemäß dieser Ausführungsform findet also beispielsweise eine Kraftfahrzeug-zu-Kraftfahrzeug-Kommunikation statt, was auch unter dem Begriff „C2C-Kommunikation“ bekannt ist. Hierbei steht „C2C“ für „Car to Car“.
  • Die drahtlos gesendete Kennung ist also insbesondere ein Funksignal.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Funksignal ein WLAN-Signal respektive ein Bluetooth-Signal.
  • Das weitere Kraftfahrzeug umfasst also beispielsweise eine Kommunikationsschnittstelle, die ausgebildet ist, die mittels des abgestellten Kraftfahrzeugs drahtlos gesendete Kennung zu empfangen.
  • Die Kennung umfasst beispielsweise Daten gemäß dem Kennzeichen des abgestellten Kraftfahrzeugs, also beispielsweise Daten gemäß dem Nummernschild des abgestellten Kraftfahrzeugs.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Ermitteln des jeweiligen Belegungszustands der mehreren Stellplätze und/oder das Identifizieren des abgestellten Kraftfahrzeugs jeweils mittels des weiteren Kraftfahrzeugs und/oder jeweils mittels eines entfernten Servers durchgeführt werden.
  • Dadurch wird zum Beispiel der technische Vorteil bewirkt, dass das Ermitteln der Belegungszustände respektive das Identifizieren effizient durchgeführt werden können.
  • Das heißt also beispielsweise, dass das weitere Kraftfahrzeug das Ermitteln des jeweiligen Belegungszustands und/oder das Identifizieren durchführt.
  • Das heißt also beispielsweise, dass der entfernte Server das Ermitteln des jeweiligen Belegungszustands und/oder das Identifizieren durchführt.
  • Der entfernte Server ist gemäß einer Ausführungsform über ein Kommunikationsnetzwerk erreichbar. Das Kommunikationsnetzwerk umfasst beispielsweise ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk, beispielsweise ein Mobilfunknetz und/oder ein WLAN-Kommunikationsnetzwerk.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das weitere Kraftfahrzeug die Umfelddaten an den entfernten Server sendet, beispielsweise über das Kommunikationsnetzwerk, wobei der entfernte Server basierend auf den Umfelddaten die jeweiligen Belegungszustände ermittelt respektive das abgestellte Kraftfahrzeug identifiziert.
  • Nach einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass das weitere Kraftfahrzeug für das Ermitteln des jeweiligen Belegungszustands der mehreren Stellplätze und/oder für das Identifizieren des abgestellten Kraftfahrzeugs die der Erfassung entsprechende Umfeldsensorrohdaten an den entfernten Server sendet, welcher basierend auf den Umfeldsensorrohdaten dem erfassten Umfeld entsprechende Umfelddaten ermittelt.
  • Dadurch wird zum Beispiel der technische Vorteil bewirkt, dass der entfernte Server die Umfelddaten selbst effizient ermitteln kann, insofern er vom weiteren Kraftfahrzeug entsprechende Umfeldsensorrohdaten erhält.
  • Nach einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass, wenn sowohl das weitere Kraftfahrzeug als auch der entfernte Server den jeweiligen Belegungszustand der mehreren Stellplätze ermitteln respektive das abgestellte Kraftfahrzeug identifizieren, beide jeweils ermittelte Belegungszustände respektive beide jeweilige Identifikationen des abgestellten Kraftfahrzeugs für eine Verifikation miteinander verglichen werden.
  • Dadurch wird zum Beispiel der technische Vorteil bewirkt, dass eventuelle Fehler im Ermitteln der Belegungszustände respektive in der Identifikation des abgestellten Kraftfahrzeugs effizient erkannt werden können.
  • Das Miteinander-Vergleichen wird beispielsweise mittels des weiteren Kraftfahrzeugs und/oder mittels des entfernten Servers durchgeführt.
  • Nach einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass basierend auf den ermittelten jeweiligen Belegungszuständen und/oder basierend auf der Identifikation des abgestellten Kraftfahrzeugs der Parkraum betrieben wird.
  • Dadurch wird zum Beispiel der technische Vorteil bewirkt, dass der Parkraum effizient betrieben werden kann.
  • Das Betreiben des Parkraums umfasst beispielsweise ein Überprüfen von Reservierungen. Das heißt also beispielsweise, dass überprüft wird, ob auf einem reservierten Stellplatz das zu der Reservierung zugehörige Kraftfahrzeug abgestellt wurde. Beispielsweise wird überprüft, ob das abgestellte Kraftfahrzeug auf seinem reservierten Stellplatz abgestellt wurde.
  • Das Betreiben des Parkraums umfasst beispielsweise ein Überprüfen von Stellplatzbelegungsvorschriften. Dieses Überprüfen von Stellplatzbelegungsvorschriften umfasst beispielsweise ein Prüfen, ob eine zulässige Parkzeit für das abgestellte Kraftfahrzeug überschritten wurde. Beispielsweise wird geprüft, ob eine zulässige Parkzeit für das abgestellte Kraftfahrzeug überschritten wurde.
  • Das Betreiben des Parkraums umfasst beispielsweise ein Durchführen von elektronischen Bezahlvorgängen bezüglich eines Parkens innerhalb des Parkraums. Beispielsweise wird ein elektronischer Bezahlvorgang durchgeführt, um ein Parkentgelt für das abgestellte Kraftfahrzeug zu bezahlen.
  • Wenn der Singular für das weitere Kraftfahrzeug verwendet ist, soll stets der Plural mitgelesen werden. Das heißt also insbesondere, dass gemäß einer Ausführungsform vorgesehen ist, dass mehrere weitere Kraftfahrzeuge während ihrer jeweiligen Fahrt innerhalb des Parkraums mittels ihrer entsprechenden Umfeldsensoren ihr jeweiliges Umfeld erfassen, sodass jeweilige Umfelddaten bereitgestellt werden. Basierend auf diesen jeweiligen Umfelddaten werden dann die jeweiligen Belegungszustände der mehreren Stellplätze jeweils ermittelt. Bei jeweiliger Detektion eines auf einem der mehreren Stellplätze abgestellten Kraftfahrzeugs wird jeweils das abgestellte Kraftfahrzeug identifiziert.
  • Das heißt also, dass gemäß dieser Ausführungsform das Verfahren für eine Vielzahl von weiteren Kraftfahrzeugen durchgeführt wird, sodass die entsprechenden Ergebnisse (Belegungszustände und Identifikationen) gemäß einer Ausführungsform miteinander verglichen werden, um die Ergebnisse zu verifizieren.
  • Dadurch können beispielsweise eventuelle Fehler im Ermitteln respektive im Identifizieren effizient erkannt werden.
  • Technische Funktionalitäten der Vorrichtung ergeben sich analog aus entsprechenden technischen Funktionalitäten des Verfahrens und umgekehrt. Das heißt also insbesondere, dass die Vorrichtung ausgebildet oder eingerichtet ist, das Verfahren aus- oder durchzuführen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Verfahren mittels der Vorrichtung aus- oder durchgeführt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Vorrichtung einen oder mehrere Umfeldsensoren.
  • Der Parkraum ist nach einer Ausführungsform von einem Parkhaus, einem Parkplatz, einer Parkgarage und/oder vom öffentlichen Straßenraum umfasst. Insbesondere umfasst gemäß einer Ausführungsform der Parkraum ein Parkhaus und/oder einen Parkplatz und/oder eine Parkgarage und/oder einen öffentlichen Straßenraum. Das heißt also beispielsweise, dass gemäß einer Ausführungsform die Stellplätze des Parkraums insbesondere Stellplätze im öffentlichen Straßenraum und/oder Stellplätze eines Parkhauses und/oder Stellplätze eines Parkplatzes und/oder Stellplätze einer Parkgarage umfassen.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die ermittelten Belegungszustände und/oder ein Ergebnis der Identifikation an den entfernten Server mittels des Kraftfahrzeugs gesendet werden.
  • In einer Ausführungsform ist der entfernte Server von einem Parkraumverwaltungssystem umfasst.
  • Die Formulierung „respektive“ umfasst insbesondere die Formulierung „und/oder“.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Hierbei zeigen
    • 1 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Ermitteln eines jeweiligen Belegungszustands von mehreren Stellplätzen eines Parkraums und zum Identifizieren eines auf einem der mehreren Stellplätze abgestellten Kraftfahrzeugs,
    • 2 eine Vorrichtung zum Ermitteln eines jeweiligen Belegungszustands von mehreren Stellplätzen eines Parkraums und zum Identifizieren eines auf einem der mehreren Stellplätze abgestellten Kraftfahrzeugs,
    • 3 ein Kraftfahrzeug,
    • 4 einen Server und
    • 5 einen Parkraum.
  • 1 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Ermitteln eines jeweiligen Belegungszustands von mehreren Stellplätzen eines Parkraums und zum Identifizieren eines auf einem der mehreren Stellplätze abgestellten Kraftfahrzeugs unter Verwendung eines weiteren Kraftfahrzeugs, wobei das weitere Kraftfahrzeug einen oder mehrere Umfeldsensoren aufweist, umfassend die folgenden Schritte:
    • Erfassen 101 eines Umfelds des weiteren Kraftfahrzeugs während einer Fahrt des weiteren Kraftfahrzeugs innerhalb des Parkraums mittels des einen oder der mehreren Umfeldsensoren, um dem erfassten Umfeld entsprechende Umfelddaten zu ermitteln,
    • Ermitteln 103 eines jeweiligen Belegungszustands der mehreren Stellplätze basierend auf den Umfelddaten,
    • bei Detektion eines auf einem der mehreren Stellplätze abgestellten Kraftfahrzeugs Identifizieren 105 des abgestellten Kraftfahrzeugs.
  • Beispielsweise weist das weitere Kraftfahrzeug einen Videosensor auf. Die der Erfassung entsprechenden Umfelddaten umfassen also beispielsweise Videodaten. Die Videodaten werden insbesondere analysiert, um zu ermitteln, ob auf den Stellplätzen Kraftfahrzeuge abgestellt sind oder nicht. Weiter werden die Videodaten insbesondere analysiert, um bei einem detektierten abgestellten Kraftfahrzeug zwecks Identifikation das Nummernschild zu erkennen. Beispielsweise wird das Nummernschild mittels einer OCR-Analyse erkannt.
  • 2 zeigt eine Vorrichtung 201 zum Ermitteln eines jeweiligen Belegungszustands von mehreren Stellplätzen eines Parkraums und zum Identifizieren eines auf einem der mehreren Stellplätze abgestellten Kraftfahrzeugs unter Verwendung eines weiteren Kraftfahrzeugs, wobei das weitere Kraftfahrzeug einen oder mehrere Umfeldsensoren aufweist, umfassend: einen Prozessor 203 zum Ermitteln eines jeweiligen Belegungszustands der mehreren Stellplätze basierend auf Umfelddaten, welche einem mittels des einen oder der mehreren Umfeldsensoren des weiteren Kraftfahrzeugs während einer Fahrt des weiteren Kraftfahrzeugs innerhalb des Parkraums erfassten Umfeld entsprechen, wobei
    der Prozessor 203 ausgebildet ist, bei Detektion eines auf einem der mehreren Stellplätze abgestellten Kraftfahrzeugs das abgestellte Kraftfahrzeug zu identifizieren.
  • 3 zeigt ein Kraftfahrzeug 301.
  • Das Kraftfahrzeug 301 umfasst mehrere Umfeldsensoren 303, 305, 307.
  • Beispielsweise sind die Umfeldsensoren 303, 305 Radarsensoren oder Ultraschallsensoren.
  • Beispielsweise ist der Umfeldsensor 307 ein Videosensor einer Videokamera.
  • Das Kraftfahrzeug 301 umfasst die Vorrichtung 201 gemäß 2.
  • Das Kraftfahrzeug 301 ist beispielsweise das vorstehend respektive nachstehend bezeichnete weitere Kraftfahrzeug, also das Sensor-Kraftfahrzeug.
  • 4 zeigt einen Server 401.
  • Der Server 401 umfasst die Vorrichtung 201 gemäß 2.
  • Der Server 401 ist beispielsweise der vorstehend respektive nachstehend bezeichnete entfernte Server.
  • 5 zeigt einen Parkraum 501.
  • Der Parkraum 501 umfasst mehrere Stellplätze 503. Auf einigen der Stellplätze 503 ist jeweils ein Kraftfahrzeug 505 abgestellt. Die entsprechenden Stellplätze sind belegt.
  • Die Kraftfahrzeuge 505 umfassen jeweils ein Kennzeichen 507, auch Nummernschild genannt.
  • Innerhalb des Parkraums 501 fährt ein weiteres Kraftfahrzeug 509, welches eine Videokamera 511 umfassend einen Videosensor als Umfeldsensor umfasst. Eine Fahrtrichtung des weiteren Kraftfahrzeugs 509 ist mit einem Pfeil mit dem Bezugszeichen 513 gekennzeichnet.
  • Während seiner Fahrt wird das weitere Kraftfahrzeug 509 unter Verwendung der Videokamera 511 sein entsprechendes Umfeld erfassen, um dem erfassten Umfeld entsprechende Umfelddaten, vorliegend Videodaten, zu ermitteln.
  • Das heißt also, dass die unbelegten, also freien, und auch die belegten Stellplätze 503 mittels der Videokamera 511 erfasst werden.
  • Basierend auf der Erfassung, also vorliegend basierend auf den Videodaten wird der jeweilige Belegungszustand der Stellplätze 503 ermittelt. Beispielsweise umfasst das weitere Kraftfahrzeug 509 einen Prozessor, der das Ermitteln der Belegungszustände basierend auf den Videodaten durchführt.
  • Weiterhin ist gemäß einer Ausführungsform vorgesehen, dass basierend auf den Videodaten eine Kennzeichenanalyse, also eine Nummernschildanalyse, durchgeführt wird. In den Videodaten wird also nach den entsprechenden Kennzeichen der abgestellten Kraftfahrzeuge 505 gescannt. Eine solche Nummernschildanalyse wird beispielsweise mittels des Prozessors durchgeführt.
  • Die Nummernschildanalyse wird beispielsweise mittels des weiteren Kraftfahrzeugs 509 durchgeführt.
  • Somit ist zum einen sowohl eine Stellplatzbelegungsanalyse als auch eine Kraftfahrzeugidentifizierungsanalyse unter der Verwendung des weiteren Kraftfahrzeugs 509 ermöglicht.
  • Der Parkraum 501 ist beispielsweise von einem Parkhaus, einem Parkplatz oder vom öffentlichen Straßenraum umfasst.
  • Anstelle oder zusätzlich zur Videokamera umfasst das weitere Kraftfahrzeug 509 als Umfeldsensoren beispielsweise einen oder mehrere der folgenden Umfeldsensoren: Ultraschallsensor, Lidarsensor, Radarsensor, Infrarotsensor und Magnetsensor.
  • Nach einer Ausführungsform ist dem weiteren Kraftfahrzeug 509 bekannt, dass es sich momentan innerhalb des Parkraums 501 befindet.
  • In einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass das weitere Kraftfahrzeug 509 dauernd, also kontinuierlich, das erfindungsgemäße Verfahren durchführt.
  • Neben der Stellplatzbelegungsanalyse führt also gemäß einer Ausführungsform das weitere Kraftfahrzeug 509 zusätzlich eine Identifizierung der abgestellten Kraftfahrzeuge 505 durch.
  • Hierbei wird die Nummernschildanalyse gemäß einer Ausführungsform basierend auf den Videokamerabildern, also auf den Videodaten, durchgeführt.
  • In einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die abgestellten Kraftfahrzeuge 505 ihre jeweilige Kennung drahtlos an das weitere Kraftfahrzeug 509 senden.
  • In einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass eine Nummernschildanalyse durchgeführt wird und die drahtlos gesendeten Kennung empfangen wird, um das abgestellte Kraftfahrzeug zu identifizieren.
  • Ein erfindungsgemäßer Vorteil ist insbesondere, dass gegenüber üblichen Stellplatzbelegungsanalysesystemen nicht nur ermittelt wird, ob ein Stellplatz frei oder belegt ist, sondern noch zusätzlich eine Kraftfahrzeugidentifizierung durchgeführt wird, welche beispielsweise für Bezahlprozesse vorteilhaft respektive notwendig ist.
  • Ein weiterer erfindungsgemäßer Vorteil ist insbesondere darin zu sehen, dass die Stellplatzbelegungsanalyse und das Identifizieren der abgestellten Kraftfahrzeuge beispielsweise gleichzeitig und/oder beispielsweise von mehreren weiteren Kraftfahrzeugen durchgeführt werden können. Insbesondere, wenn das Verfahren unter Verwendung von mehreren weiteren Kraftfahrzeugen durchgeführt wird, steht eine Vielzahl von Ergebnissen hinsichtlich der Stellplatzbelegungsanalyse und hinsichtlich der Identifikationen der abgestellten Kraftfahrzeuge zwecks Verifikation zur Verfügung.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das weitere Kraftfahrzeug 509 selbst die Analysen durchführt, also selbst die jeweiligen Belegungszustände ermittelt respektive die abgestellten Kraftfahrzeuge 505 identifiziert.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das weitere Kraftfahrzeug 509 die Videosensorrohdaten an einen entfernten Server, der beispielsweise von einem Parkraumverwaltungssystem umfasst ist, über ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk sendet. Der entfernte Server wird dann basierend auf den Videosensorrohdaten die dem erfassten Umfeld entsprechende Umfelddaten ermitteln, basierend auf welchen der entfernte Server die jeweiligen Belegungszustände ermittelt. Der entfernte Server identifiziert beispielsweise basierend auf den ermittelten Umfelddaten die abgestellten Kraftfahrzeuge 505. Das heißt also beispielsweise, dass die Kennzeichen- oder Nummernschildanalyse mittels des entfernten Servers basierend auf den Videosensorrohdaten durchgeführt wird, die das weitere Kraftfahrzeug 509 an den entfernten Server sendet.
  • In einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass sowohl das weitere Kraftfahrzeug 509 als auch der entfernte Server die Stellplatzbelegungsanalyse respektive die Identifikation der abgestellten Kraftfahrzeuge 505 durchführen, wobei gemäß einer weiteren Ausführungsform vorgesehen ist, dass anschließend die jeweiligen Ergebnisse miteinander verglichen werden, um diese zu verifizieren.
  • Auf Basis der ermittelten Belegungszustände respektive auf Basis der identifizierten abgestellten Kraftfahrzeuge erstellt beispielsweise das Parkraumverwaltungssystem eine Stellplatzbelegung des Parkraums 501.
  • Das Parkraumverwaltungssystem überprüft beispielsweise basierend auf den ermittelten Belegungszuständen respektive auf den identifizierten Kraftfahrzeugen 505 die Reservierungen. Das heißt also, dass das Parkraumverwaltungssystem überprüft, ob auf einem reservierten Stellplatz auch das zu der Reservierung zugehörige Kraftfahrzeug abgestellt ist.
  • Beispielsweise überprüft das Parkraumverwaltungssystem basierend auf den ermittelten Belegungszuständen respektive basierend auf den identifizierten Kraftfahrzeugen 505, ob Stellplatzbelegungsvorschriften eingehalten wurden, also ob beispielsweise eine Parkzeit eines der abgestellten Kraftfahrzeuge 505 überschritten wurde.
  • Basierend auf den ermittelten Belegungszuständen und basierend auf den identifizierten Kraftfahrzeugen führt das Parkraumverwaltungssystem gemäß einer Ausführungsform Bezahlvorgänge durch.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19650756 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Ermitteln eines jeweiligen Belegungszustands von mehreren Stellplätzen (503) eines Parkraums (501) und zum Identifizieren eines auf einem der mehreren Stellplätze (503) abgestellten Kraftfahrzeugs (505) unter Verwendung eines weiteren Kraftfahrzeugs (509), wobei das weitere Kraftfahrzeug (509) einen oder mehrere Umfeldsensoren (303, 305, 307, 511) aufweist, umfassend die folgenden Schritte: Erfassen (101) eines Umfelds des weiteren Kraftfahrzeugs (509) während einer Fahrt des weiteren Kraftfahrzeugs (509) innerhalb des Parkraums (501) mittels des einen oder der mehreren Umfeldsensoren (303, 305, 307, 511), um dem erfassten Umfeld entsprechende Umfelddaten zu ermitteln, Ermitteln (103) eines jeweiligen Belegungszustands der mehreren Stellplätze (503) basierend auf den Umfelddaten, bei Detektion eines auf einem der mehreren Stellplätze (503) abgestellten Kraftfahrzeugs (505) Identifizieren (105) des abgestellten Kraftfahrzeugs (505).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei für das Identifizieren des abgestellten Kraftfahrzeugs (505) eine mittels des abgestellten Kraftfahrzeugs (505) drahtlos gesendete Kennung mittels des weiteren Kraftfahrzeugs (509) empfangen wird, basierend auf welcher das abgestellte Kraftfahrzeug (505) identifiziert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Ermitteln des jeweiligen Belegungszustands der mehreren Stellplätze (503) und/oder das Identifizieren des abgestellten Kraftfahrzeugs (505) jeweils mittels des weiteren Kraftfahrzeugs (509) und/oder jeweils mittels eines entfernten Servers durchgeführt werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei das weitere Kraftfahrzeug (509) für das Ermitteln des jeweiligen Belegungszustands der mehreren Stellplätze (503) und/oder für das Identifizieren des abgestellten Kraftfahrzeugs (505) die der Erfassung entsprechende Umfeldsensorrohdaten an den entfernten Server sendet, welcher basierend auf den Umfeldsensorrohdaten dem erfassten Umfeld entsprechende Umfelddaten ermittelt.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, wobei, wenn sowohl das weitere Kraftfahrzeug (509) als auch der entfernte Server den jeweiligen Belegungszustand der mehreren Stellplätze (503) ermitteln respektive das abgestellte Kraftfahrzeug (505) identifizieren, beide jeweils ermittelte Belegungszustände respektive beide jeweilige Identifikationen des abgestellten Kraftfahrzeugs (505) für eine Verifikation miteinander verglichen werden.
  6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei basierend auf den ermittelten jeweiligen Belegungszuständen und/oder basierend auf der Identifikation des abgestellten Kraftfahrzeugs (505) der Parkraum (501) betrieben wird.
  7. Vorrichtung (201) zum Ermitteln eines jeweiligen Belegungszustands von mehreren Stellplätzen (503) eines Parkraums (501) und zum Identifizieren eines auf einem der mehreren Stellplätze abgestellten Kraftfahrzeugs (505) unter Verwendung eines weiteren Kraftfahrzeugs (509), wobei das weitere Kraftfahrzeug (509) einen oder mehrere Umfeldsensoren (303, 305, 307, 511) aufweist, umfassend: einen Prozessor (203) zum Ermitteln eines jeweiligen Belegungszustands der mehreren Stellplätze (503) basierend auf Umfelddaten, welche einem mittels des einen oder der mehreren Umfeldsensoren (303, 305, 307, 511) des weiteren Kraftfahrzeugs (509) während einer Fahrt des weiteren Kraftfahrzeugs (509) innerhalb des Parkraums (501) erfassten Umfeld entsprechen, wobei der Prozessor (203) ausgebildet ist, bei Detektion eines auf einem der mehreren Stellplätze (503) abgestellten Kraftfahrzeugs (505) das abgestellte Kraftfahrzeug (505) zu identifizieren.
  8. Kraftfahrzeug (301), umfassend einen oder mehrere Umfeldsensoren (303, 305, 307, 511) und die Vorrichtung (201) nach Anspruch 7.
  9. Server (401), umfassend die Vorrichtung (201) nach Anspruch 7.
  10. Computerprogramm, umfassend Programmcode zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wenn das Computerprogramm auf einem Computer ausgeführt wird.
DE102017216562.6A 2017-09-19 2017-09-19 Konzept zum Ermitteln von Belegungszuständen von Stellplätzen sowie zum Identifizieren eines auf einem Stellplatz abgestellten Kraftfahrzeugs Pending DE102017216562A1 (de)

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