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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG(EN)
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Die vorliegende Patentanmeldung beansprucht die Priorität der in Japan am 15. September 2016 eingereichten
japanischen Patentanmeldung Nr. 2016-180239 und umfasst deren gesamten Inhalt durch Bezugnahme.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dichtung und eine Abschirmverbindungseinrichtung.
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2. Beschreibung des verwandten Standes der Technik
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Im verwandten Stand der Technik wird eine Abschirmverbindungseinrichtung offenbart, die eine in einem Verbindungseinrichtungsgehäuse untergebrachte Abschirmummantelung und eine Verkleidung einer elektrischen Vorrichtung miteinander elektrisch verbindet, um eine Erdung (Erde) durchzuführen, indem das Verbindungseinrichtungsgehäuse in der leitfähigen Verkleidung der elektrischen Vorrichtung installiert wird (siehe beispielsweise das
japanische Patent Nr. 3595132 ).
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Jedoch weisen einige der oben beschriebenen Abschirmverbindungseinrichtungen eine Dichtung auf, um das Eindringen von Flüssigkeit von einer Lücke zwischen der Verkleidung und dem Verbindungseinrichtungsgehäuse und das Eindringen von Flüssigkeit von einer Lücke zwischen dem Verbindungseinrichtungsgehäuse und der Abschirmummantelung zu verhindern.
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Die vorgenannte Dichtung ist in der Abschirmummantelung so oft wie die Anzahl der Pole der Anschlüsse der Abschirmverbindungseinrichtung vorgesehen. Aus diesem Grund ist die Verkleidung notwendigerweise mit so vielen wasserdichten Schlitzen wie die Anzahl der Pole von Anschlüssen der Abschirmverbindungseinrichtung versehen. Die Herstellung einer Mehrzahl von wasserdichten Schlitzen erfordert Arbeitszeit.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Angesichts der vorgenannten Probleme ist die vorliegende Erfindung, eine Dichtung und eine Abschirmverbindungseinrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, die Herstellung von wasserdichten Schlitzen einer Verkleidung zu erleichtern.
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Um das oben erwähnte Problem zu lösen und die Aufgabe zu erfüllen, eine Dichtung nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung, wobei die Dichtung eine Elastizität aufweist und teilweise zwischen einem Verbindungseinrichtungsgehäuse und einer leitfähigen Verkleidung eingefügt ist, während das Verbindungseinrichtungsgehäuse einen Einsteckzustand in einen Verbindungseinrichtungsdurchbruch aufweist, der in der Verkleidung ausgebildet ist, die Dichtung eine Mehrzahl von rohrförmigen Dichtungskörpern, die jeweils mit einer Mehrzahl von rohrförmigen Abschnitten in Eingriff kommen, die jeweils einen oder mehr elektrische Drähte beherbergen, die mit Anschlüssen in dem Verbindungseinrichtungsgehäuse verbunden sind, und Innenumfangsflächen aufweisen, die in Kontakt mit den rohrförmigen Abschnitten kommen; und einen Verbindungsabschnitt umfasst, der die benachbarten Dichtungskörper verbindet, wobei eine erste Dichtfläche, die mit einer Außenumfangsfläche des Verbindungsabschnitts verbunden ist, auf einer Verbindungseinrichtungseinsteckrichtungsseite aus einer Außenumfangsfläche von jedem der Dichtungskörper vorgesehen ist, eine zweite Dichtfläche, die in einer Umfangsrichtung verläuft, auf einer Verbindungseinrichtungsentnahmerichtungsseite ausgebildet ist, die der Verbindungseinrichtungseinsteckrichtung aus der Außenumfangsfläche jedes der Dichtungskörper entgegengesetzt ist, die erste Dichtfläche mit der Verkleidung in Kontakt kommt, die zweite Dichtfläche ein Ende der Verbindungseinrichtungseinsteckrichtung, das in Kontakt mit der Verkleidung kommt, und einen Abschnitt aufweist, der im Verbindungseinrichtungsgehäuse versenkt ist, und die zweite Dichtflächen mit jeder einer Mehrzahl von Abschirmummantelungen in Kontakt kommt, die jeden elektrischen Draht umhüllen, der in jedem der rohrförmigen Abschnitte untergebracht ist.
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Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird bei der Dichtung bevorzugt, dass der Verbindungsabschnitt einen Hohlraum aufweist, und der Hohlraum durch ein anderes Einsteckelement als die Dichtung blockiert wird.
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Nach noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird bei der Dichtung bevorzugt, dass der Verbindungsabschnitt zumindest eine Öffnung aufweist, die in der Verbindungseinrichtungsentnahmerichtung ausgebildet ist, und ein Hohlraum so vorgesehen ist, dass er einen Abschnitt aufweist, der im Einsteckzustand in das Verbindungseinrichtungsgehäuse von der Öffnung her eingesteckt ist.
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Um die Aufgabe zu erfüllen, umfasst eine Abschirmverbindungseinrichtung nach noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung zwei oder mehr elektrische Drähte, von denen jeder mit einem Anschluss verbunden ist; ein Verbindungseinrichtungsgehäuse, das mit zumindest einem oder mehr rohrförmigen Abschnitten versehen ist, die jeweils mit den elektrischen Drähten in Eingriff kommen, um jeden der elektrischen Drähte zu beherbergen und zu halten; und eine Mehrzahl von Abschirmummantelungen, von denen jede ein Ende einer Verbindungseinrichtungseinsteckrichtung, das mit einer leitfähigen Verkleidung in Kontakt kommt, und einen Abschnitt aufweist, der im Verbindungseinrichtungsgehäuse versenkt ist, wobei jede der Abschirmummantelungen jeden der elektrischen Drähte umhüllt; und eine elastische Dichtung, wobei die Dichtung teilweise zwischen dem Verbindungseinrichtungsgehäuse und der Verkleidung eingefügt ist, während das Verbindungseinrichtungsgehäuse einen Einsteckzustand in einen Verbindungseinrichtungsdurchbruch aufweist, der in der Verkleidung ausgebildet ist, die Dichtung eine Mehrzahl von rohrförmigen Dichtungskörpern, die jeweils mit der Mehrzahl von rohrförmigen Abschnitten in Eingriff kommen und Innenumfangsflächen aufweisen, die in Kontakt mit den rohrförmigen Abschnitten kommen, und einen Verbindungsabschnitt aufweist, der die benachbarten Dichtungskörper verbindet, eine erste Dichtfläche, die mit einer Außenumfangsfläche des Verbindungsabschnitts verbunden ist, auf einer Verbindungseinrichtungseinsteckrichtungsseite aus einer Außenumfangsfläche von jedem der Dichtungskörper vorgesehen ist, eine zweite Dichtfläche, die in einer Umfangsrichtung verläuft, auf einer Verbindungseinrichtungsentnahmerichtungsseite ausgebildet ist, die der Verbindungseinrichtungseinsteckrichtung aus der Außenumfangsfläche jedes der Dichtungskörpers entgegengesetzt ist, die erste Dichtfläche mit der Verkleidung in Kontakt kommt, und jede der zweiten Dichtflächen mit jeder der Abschirmummantelungen in Kontakt kommt.
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Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale, Vorteile und technische und gewerbliche Bedeutungen dieser Erfindung werden dadurch verständlicher, indem man die folgende detaillierte Beschreibung von gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung liest, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die einen schematischen Aufbau einer Abschirmverbindungseinrichtung nach einer Ausführungsform darstellt;
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2 ist eine Querschnittsansicht, die einen schematischen Aufbau der Abschirmverbindungseinrichtung nach der Ausführungsform darstellt;
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3 ist eine vergrößerte Ansicht, die einen Abschnitt A aus 2 darstellt; und
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4 ist eine perspektivische Ansicht, die einen schematischen Aufbau einer Dichtung nach einer Ausführungsform darstellt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine Dichtung und eine Abschirmverbindungseinrichtung nach Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun detailliert unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Man beachte, dass die vorliegende Erfindung nicht durch die unten beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist. Ferner umfassen Elemente, die in den folgenden Ausführungsformen beschrieben werden, diejenigen, die leicht durch einen sogenannten Fachmann ersetzt werden können, oder deren weitgehende Äquivalente. Ferner können die in den folgenden Ausführungsformen beschriebenen Elemente verschiedene Auslassungen, Ersetzungen und Abwandlungen umfassen, ohne den Geist und Umfang der Erfindung zu verlassen.
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Ausführungsformen
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Eine Dichtung und eine Abschirmverbindungseinrichtung nach dieser Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 beschrieben. 1 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die einen schematischen Aufbau einer Abschirmverbindungseinrichtung nach einer Ausführungsform darstellt. 2 ist eine Querschnittsansicht, die einen schematischen Aufbau der Abschirmverbindungseinrichtung nach der Ausführungsform darstellt. 3 ist eine vergrößerte Ansicht, die einen Abschnitt A aus 2 darstellt. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die einen schematischen Aufbau einer Dichtung nach einer Ausführungsform darstellt. Man beachte, dass 1 einen Zustand darstellt, in dem eine hintere Halteeinrichtung in einem Paar rohrförmiger Abschnitte eines Verbindungseinrichtungsgehäuses eingebaut ist.
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Eine Abschirmverbindungseinrichtung 1, die in den 1 und 2 dargestellt wird, ist eine abgeschirmte Verbindungseinrichtung, die an einem Fahrzeug, wie etwa einem Elektrofahrzeug (electric vehicle, EV), einem Hybridelektrofahrzeug (hybrid electric vehicle, HEV) und einem Plug-In Hybridelektrofahrzeug (plug-in hybrid electric vehicle, PHEV) montiert ist, um einen Inverter, einen Motor oder dergleichen mit elektrischer Energie zu versorgen und verschiedene elektrische Einheiten mit elektrischen Signalen zu versorgen. Die Abschirmverbindungseinrichtung 1 nach dieser Ausführungsform umfasst zumindest zwei Anschlüsse, die als eine elektrische Verbindungseinrichtung dienen, und verhindert die Abstrahlung von elektrischem Rauschen nach außen, indem sie den Anschluss und einen Teil eines elektrischen Drahtes abdeckt, der mit diesem Anschluss verbunden ist. Diese Abschirmverbindungseinrichtung 1 ist eine Buchsenverbindungseinrichtung, die an ein Gegenstück aus einem Paar Stecker- und Buchsenverbindungseinrichtungen angebracht ist, das heißt, eine Steckerverbindungseinrichtung (nicht gezeigt) zur Unterbringung eines Buchsenanschlusses, der leitfähig mit dem Steckeranschluss verbunden ist, der in dieser Steckerverbindungseinrichtung untergebracht ist. Die Abschirmverbindungseinrichtung 1 ist in einer Verkleidung 10 einer elektronischen Einheit eingebaut, wie etwa einem Inverter oder einem Motor, während eine Dichtung 5 dazwischen eingefügt ist.
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Man beachte, dass in der folgenden Beschreibung die Abschirmverbindungseinrichtung 1 eine Entnahmerichtung aufweist, die einer Einsteckrichtung der Verbindungseinrichtung entgegengesetzt Ist. Hier wird die Einsteckrichtung der Verbindungseinrichtung gegenüber der Abschirmverbindungseinrichtung 1 als eine ”Verbindungseinrichtungseinsteckrichtung” bezeichnet, und die Entnahmerichtung der Verbindungseinrichtung gegenüber der Abschirmverbindungseinrichtung 1 wird als eine ”Verbindungseinrichtungsentnahmerichtung” bezeichnet. Wenn nicht diese beiden Richtungen angegeben werden, werden diese ferner als eine ”Verbindungseinrichtungseinsteck-/-entnahmerichtung” bezeichnet.
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Wie in den 1 und 2 dargestellt, umfasst die Abschirmverbindungseinrichtung 1 spezifisch zwei elektrische Drähte 2, ein Verbindungseinrichtungsgehäuse 3, ein Paar Abschirmummantelungen 4 und eine Dichtung 5.
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Der elektrische Draht 2 umfasst einen leitfähigen Kerndraht, der durch eine Mehrzahl von Litzen (nicht gezeigt) gebildet wird, und einen Isolierumhüllungsabschnitt, der eine Außenumfangsseite des Kerndrahts abdeckt. Ein Buchsenanschluss (hiernach einfach als ein bezeichnet) 6, der elektrisch mit einem Steckeranschluss (nicht gezeigt) verbunden ist, der eine Steckeranschlussseite ist, ist an eine Spitze des elektrischen Drahts 2 gecrimpt. Der Anschluss 6 ist aus einem leitfähigen Metall und dergleichen gebildet. Gemäß dieser Ausführungsform ist ein Teil der beiden elektrischen Drähte 2 in einem Verbindungseinrichtungsgehäuse 3 als Element der Abschirmverbindungseinrichtung 1 aufgenommen.
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Das Verbindungseinrichtungsgehäuse 3 ist aus einem isolierenden Kunstharz oder dergleichen gebildet. Das Verbindungseinrichtungsgehäuse 3 nach dieser Ausführungsform beherbergt und hält die Abschirmummantelung 4 und einen Teil der beiden elektrischen Drähte 2, von denen jeder mit dem Anschluss 6 verbunden ist. Spezifisch umfasst das Verbindungseinrichtungsgehäuse 3 ein Paar rohrförmiger Abschnitte 3A und einen Gehäusekörper 3B. Jeder rohrförmige Abschnitt 3A erstreckt sich von dem Gehäusekörper 3B in der Verbindungseinrichtungseinsteckrichtung und beherbergt einen Teil des elektrischen Drahts 2, der mit dem Anschluss 6 verbunden ist. Wie in 2 dargestellt, beherbergt der Gehäusekörper 36 zwei Abschirmummantelungen 4. Der Gehäusekörper 36 umfasst einen Vorsprung 3a, eine Innenumfangsfläche 3b, eine Verkleidungsinstallationsfläche 3c und einen Verbindungseinrichtungseinsteckhohlraum 3d. Der Vorsprung 3a ist ein Abschnitt, der in der Verbindungseinrichtungseinsteckrichtung zwischen einem Paar rohrförmiger Abschnitte 3A hervorragt. Das heißt, der Vorsprung 3a ist ein Abschnitt, der in die Dichtung 5 als ein Teil des Verbindungseinrichtungsgehäuses 3 in einem Einsteckzustand des Verbindungseinrichtungsgehäuses 3 eingesteckt ist. Der Einsteckzustand des Verbindungseinrichtungsgehäuses 3 bezeichnet hier einen Zustand, in dem die Abschirmverbindungseinrichtung 1 in einer unten beschriebenen Verkleidung 10 installiert ist. Genauer bedeutet dies einen Zustand, in dem der rohrförmige Abschnitt 3A des Verbindungseinrichtungsgehäuses 3 in einen Verbindungseinrichtungsdurchbruch 10b eingesteckt ist, der in der Verkleidung 10 ausgebildet ist. Die Innenumfangsfläche 3b ist ein Abschnitt, der in einer Umfangsrichtung und in einer Position ausgebildet ist, die einer Außenumfangsfläche eines Endes der Verbindungseinrichtungsentnahmerichtung des rohrförmigen Abschnitts 3A im Gehäusekörper 3 ausgebildet ist. Die Innenumfangsfläche 3b kommt teilweise in Kontakt mit der Außenumfangsfläche der Abschirmummantelung 4. Die Verkleidungsinstallationsfläche 3c ist ein Abschnitt, der in der Verkleidung 10 im Einsteckzustand des Verbindungseinrichtungsgehäuses 3 installiert ist. Der Verbindungseinrichtungseinsteckhohlraum 3d ist ein Abschnitt, wo die Steckerverbindungseinrichtung (nicht dargestellt) eingesteckt ist. Eine hintere Halteeinrichtung 7, wo der elektrische Draht 2 eingesteckt ist, ist an einem Ende der Verbindungseinrichtungseinsteckrichtung des rohrförmigen Abschnitts 3A angebracht. Die hintere Halteeinrichtung 7 ist ein Halteelement für den elektrischen Draht, das aus isolierendem Kunstharz gebildet ist, um jeden elektrischen Draht 2 zu halten, während diese eingesteckt sind. Die hintere Halteeinrichtung 7 ist an der Außenumfangsfläche des rohrförmigen Abschnitts 3A arretiert.
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Die Abschirmummantelung 4 ist aus leitfähigem Metall oder dergleichen ausgebildet und in einer rohrförmigen Form geformt. Die Abschirmummantelung 4 ist so oft wie die Anzahl der Pole, das heißt, die Anzahl der Anschlüsse, im Verbindungseinrichtungsgehäuse 3 untergebracht. Das heißt, in dieser Ausführungsform sind zwei Abschirmummantelungen 4 im Gehäusekörper 36 untergebracht. Jede Abschirmummantelung 4 ist in der Verbindungseinrichtungseinsteck-/-entnahmerichtung angeordnet, um einen Teil des elektrischen Drahts 2 aufzunehmen, der mit dem Anschluss 6 verbunden ist. Die Abschirmummantelung 4 weist einen Kontakt 4a auf, der sich rechtwinklig zu der Verbindungseinrichtungseinsteck-/-entnahmerichtung von einem Ende der Verbindungseinrichtungseinsteckrichtung der Abschirmummantelung 4 erstreckt. Der Kontakt 4a ist zwischen einer Verbindungseinrichtungsinstallationsfläche 10a der Verkleidung 10 und der Verkleidungsinstallationsfläche 3c des Verbindungseinrichtungsgehäuses 3 im Einsteckzustand des Verbindungseinrichtungsgehäuses 3 eingeklemmt.
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Die Dichtung 5 ist ein Wasserabdichtungselement, das in der Lage ist, das Eindringen von Flüssigkeit ins Innere der Verkleidung 10 und des Verbindungseinrichtungsgehäuses 3 von einer Lücke zwischen der Verkleidung 10 und dem Verbindungseinrichtungsgehäuse 3 im Einsteckzustand des Verbindungseinrichtungsgehäuses 3 zu verhindern. Das heißt, die Dichtung 5 ist teilweise zwischen dem Verbindungseinrichtungsgehäuse 3 und der Verkleidung 10 eingefügt, während sie in den Verbindungseinrichtungsdurchbruch 10b eingesteckt ist, der in der Verkleidung 10 ausgebildet ist. Die Dichtung 5 ist aus einem elastischen Kunstharz oder dergleichen gebildet. Die Dichtung 5 ist beispielsweise aus verschiedenen Kunstkautschuken gebildet, wie etwa Silikonkautschuk, Acrylkautschuk und Fluorkautschuk. Wie in 4 gezeigt, umfasst die Dichtung 5 ein Paar Dichtungskörper 5A und einen Verbindungsabschnitt 5B, der das Paar benachbarter Dichtungskörper 5A verbindet. Jeder Dichtungskörper 5A kommt in Eingriff mit jedem rohrförmigen Abschnitt 3A des Verbindungseinrichtungsgehäuses 3 und weist eine rohrförmige Form derart auf, dass eine Innenumfangsfläche 10c mit dem rohrförmigen Abschnitt 3A in Kontakt kommt. Jeder Dichtungskörper 5A ist mit einer ersten Dichtfläche 5a versehen, die die Außenumfangsfläche des Verbindungsabschnitts 5B mit der Verbindungseinrichtungseinsteckrichtungsseite aus der Außenumfangsfläche verbindet. Die erste Dichtfläche 5a ist ein Teil, das mit der Verkleidung 10 in Kontakt kommt. Das heißt, die erste Dichtfläche 5a kommt im Einsteckzustand des Verbindungseinrichtungsgehäuses 3 mit der Innenumfangsfläche 10c des Verbindungseinrichtungsdurchbruchs 10b, der in der Verkleidung 10 ausgebildet ist, elastisch in Kontakt. Ferner ist jeder Dichtungskörper 5A mit einem Paar zweiter Dichtflächen 5b versehen, die entlang einer Umfangsrichtung auf der Verbindungseinrichtungsentnahmerichtungsseite der Außenumfangsfläche ausgebildet sind. Jede der zweiten Dichtflächen 5b kommt in Kontakt mit einem Paar Abschirmummantelungen 4. Das heißt, ein Ende der Verbindungseinrichtungseinsteckrichtung jeder der zweiten Dichtflächen 5b kommt in Kontakt mit der Verkleidung 10, und ein Teil davon ist im Verbindungseinrichtungsgehäuse 3 versenkt. Ferner kommt jede der zweiten Dichtflächen 5b in Kontakt mit jeder des Paars von Abschirmummantelungen 4, die den elektrischen Draht 2 umhüllen, der in jedem rohrförmigen Abschnitt 3A untergebracht ist. Die ersten und die zweiten Dichtflächen 5a und 5b sind bevorzugt mit einer Mehrzahl von Rippen versehen, wie in 4 gezeigt. Der Verbindungsabschnitt 5B weist einen Hohlraum 5d und eine Öffnung 5e auf. Der Hohlraum 5d ist ein Abschnitt, wo der Vorsprung 3a als ein Teil des Verbindungseinrichtungsgehäuses 3 von der Öffnung 5e her im Einsteckzustand des Verbindungseinrichtungsgehäuses 3 eingesteckt ist. Die Öffnung 5e ist in der Verbindungseinrichtungsentnahmerichtung des Verbindungsabschnitts 5B ausgebildet und stellt einen Teil des Hohlraums 5d dar. Nach dieser Ausführungsform weist die Abschirmverbindungseinrichtung 1 eine rohrförmige Hilfsdichtung 8, die aus elastischem Kunstharz oder dergleichen gebildet ist, zusätzlich zu der Dichtung 5 auf, wie in den 2 und 3 gezeigt ist. Die Hilfsdichtung 8 ist zwischen der Innenumfangsfläche 3b des Verbindungseinrichtungsgehäuses 3 und der Außenumfangsfläche der Abschirmummantelung 4 auf der Verbindungseinrichtungsentnahmerichtungsseite von der Position der Dichtung 5 angeordnet, um eine Lücke zwischen dem Verbindungseinrichtungsgehäuse 3 und der Abschirmummantelung 4 anzudichten.
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Die Verkleidung 10 ist eine Verkleidung, die in der elektronischen Einheit, wie etwa in einem Inverter oder einem Motor, enthalten ist. Die Verkleidung 10 ist aus leitfähigem Metall oder dergleichen ausgebildet. Die Verkleidung 10 ist mit der Abschirmummantelung 4 im Einsteckzustand des Verbindungseinrichtungsgehäuses 3 elektrisch verbunden. Das heißt, die Abschirmverbindungseinrichtung 1 ist geerdet (Erdung), während der Kontakt 4a der Abschirmummantelung 4 mit der Verkleidung 10 elektrisch verbunden wird, während sie in der Verkleidung 10 installiert wird. Die Verkleidung 10 umfasst eine Verbindungseinrichtungsinstallationsfläche 10a, einen Verbindungseinrichtungsdurchbruch 10b und eine Innenumfangsfläche 10c. Die Verbindungseinrichtungsinstallationsfläche 10a ist ein Abschnitt, wo die Verkleidungsinstallationsfläche 3c des Verbindungseinrichtungsgehäuses 3 durch Einfügen des Kontakts 4a der Abschirmummantelung 4 anhaftet. Der Verbindungseinrichtungsdurchbruch 10b ist ein sogenannter wasserdichter Schlitz, der die Verkleidung 10 in einer Dickenrichtung, das heißt, in der Verbindungseinrichtungseinsteck-/entnahmerichtung, durchdringt. Nach dieser Ausführungsform weist der Verbindungseinrichtungsdurchbruch 10b eine elliptische Form auf, die einer Umfangsform der Außenumfangsfläche der Dichtung 5 ähnlich ist. Die Innenumfangsfläche 10c ist ein Abschnitt, der in Kontakt mit der zweiten Dichtfläche 5b der Außenumfangsfläche der Dichtung 5 kommt.
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Bei der wie oben beschrieben ausgebildeten Abschirmverbindungseinrichtung 1 kommt die erste Dichtfläche 5a, die auf der Verbindungseinrichtungseinsteckrichtungsseite aus der Außenumfangsfläche der Dichtung 5 ausgebildet ist, mit der Innenumfangsfläche 10c des Verbindungseinrichtungsdurchbruchs 10b elastisch in Kontakt, um das Eindringen von Flüssigkeit von einer Lücke zwischen der Verkleidung 10 und dem Verbindungseinrichtungsgehäuse 3 zu verhindern. In der Zwischenzeit kommt die zweite Dichtfläche 5b, die entlang einer Umfangsrichtung der Verbindungseinrichtungsentnahmerichtungsseite ausgebildet ist, mit dem Verbindungseinrichtungsgehäuse 3 in Kontakt, indem die Abschirmummantelung 4 dazwischen eingefügt wird, um somit das Eindringen von Flüssigkeit von einer Lücke zwischen dem Verbindungseinrichtungsgehäuse 3 und der Abschirmummantelung 4 zu verhindern. Auf diese Weise weist die Dichtung 5 die erste Dichtfläche 5a, die einstückig die Lücke zwischen der Verkleidung 10 und dem Verbindungseinrichtungsgehäuse 3 abdichtet, eine Mehrzahl von zweiten Dichtflächen 5b auf, die einzeln Lücken zwischen dem Verbindungseinrichtungsgehäuse 3 und dem Paar Abschirmummantelungen 4 abdichtet. Daher können die beiden Verbindungseinrichtungsdurchbrüche, die in der Verkleidung 10 ausgebildet sind, zu einem einzigen Loch zusammengefasst werden. Somit ist es möglich, die Herstellung der wasserdichten Schlitze für die Verkleidung 10 zu vereinfachen, nur, indem ein einziger Verbindungseinrichtungsdurchbruch 10b als wasserdichter Schlitz in der Verkleidung 10 gebildet wird.
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Bei der Dichtung 5 nach der vorgenannten Ausführungsform weist eine Innenumfangsfläche 5c eine Mehrzahl von rohrförmigen Dichtkörpern 5A, die mit dem rohrförmigen Abschnitt 3A des Verbindungseinrichtungsgehäuses 3 in Kontakt kommen, und einen Verbindungsabschnitt 5B auf, der die benachbarten Dichtkörper 5A verbindet. Jeder Dichtungskörper 5A weist eine erste Dichtfläche 5a, die auf der Verbindungseinrichtungseinsteckrichtungsseite aus der Außenumfangsfläche ausgebildet ist, um die Außenumfangsfläche mit der Außenumfangsfläche des Verbindungsabschnitts 5B zu verbinden, und eine zweite Dichtfläche 5b auf, die in der Verbindungseinrichtungsentnahmerichtung entlang der Umfangsrichtung ausgebildet ist. Die erste Dichtfläche 5a kommt in Kontakt mit der Verkleidung 10, und jede der zweiten Dichtflächen 5b kommt in Kontakt mit jeder einer Mehrzahl von Abschirmummantelungen 4. Bei diesem Aufbau ist es möglich, zwei Dichtungen, die für jede Abschirmummantelung vorgesehen sind, in Abhängigkeit von der Anzahl der Pole der Anschlüsse in der Abschirmverbindungseinrichtung 1 zu integrieren. Daher können die beiden Verbindungseinrichtungsdurchbrüche, die in der Verkleidung 10 vorgesehen sind, zu einem einzigen Loch zusammengefasst werden. Somit ist es möglich, die Herstellung der wasserdichten Schlitze für die Verkleidung 10 zu vereinfachen, nur, indem ein einziger Verbindungseinrichtungsdurchbruch 10b als wasserdichter Schlitz gebildet wird.
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Die oben beschriebene Dichtung 5 wird teilweise zwischen dem Verbindungseinrichtungsgehäuse 3, das in den Verbindungseinrichtungsdurchbruch 10b eingesteckt wird, der in der leitfähigen Verkleidung 10 vorgesehen ist, und der Verkleidung 10 eingefügt und weist Elastizität auf. Ferner weist die Dichtung 5 eine Mehrzahl von rohrförmigen Dichtungskörpern 5A, die jeweils mit einer Mehrzahl von rohrförmigen Abschnitten 3A in Eingriff kommen, die jeden von einem oder mehr elektrischen Drähten 2 beherbergen, die mit Anschlüssen 6 in dem Verbindungseinrichtungsgehäuse 3 verbunden sind, und Innenumfangsflächen 5c aufweisen, die in Kontakt mit den rohrförmigen Abschnitten 3A kommen, und einen Verbindungsabschnitt 5B auf, der die benachbarten Dichtungskörper 5A verbindet. Eine erste Dichtfläche 5a, die mit der Außenumfangsfläche des Verbindungsabschnitts 5B verbunden ist, ist auf der Verbindungseinrichtungseinsteckrichtungsseite aus der Außenumfangsfläche jedes Dichtungskörpers 5A vorgesehen. Eine zweite Dichtfläche 5b, die sich entlang der Umfangsrichtung erstreckt ist, ist auf der Verbindungseinrichtungsentnahmerichtungsseite vorgesehen, die der Verbindungseinrichtungseinsteckrichtungsseite aus der Außenumfangsfläche jedes Dichtungskörpers 5A entgegengesetzt ist. Die erste Dichtfläche 5a kommt mit der Verkleidung 10 in Kontakt. Jede der zweiten Dichtflächen 5b weist ein Ende der Verbindungseinrichtungseinsteckrichtung auf, das in Kontakt mit der Verkleidung 10 kommt, und ein Teil davon ist im Verbindungseinrichtungsgehäuse 3 versenkt. Ferner kommt jede der zweiten Dichtflächen 5b in Kontakt mit jeder einer Mehrzahl von Abschirmummantelungen 4, die jeden elektrischen Draht 2 umhüllen, der in jedem rohrförmigen Abschnitt 3A untergebracht ist.
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In der Dichtung 5, die den vorgenannten Aufbau aufweist, ist es möglich, eine Mehrzahl von Dichtungen, die in jeder der Abschirmummantelungen vorgesehen sind, so oft wie die Anzahl der Pole der Anschlüsse der Abschirmverbindungseinrichtung 1 zu integrieren. Daher kann eine Mehrzahl von Verbindungseinrichtungsdurchbrüchen, die in der Verkleidung 10 vorgesehen sind, zu einem einzigen Loch zusammengefasst werden. Somit ist es möglich, die wasserdichten Schlitze der Verkleidung 10 zu einem einzigen Loch zusammenzufassen. Dementsprechend ist es möglich, die Herstellung der wasserdichten Schlitze für die Verkleidung 10 zu vereinfachen und die Herstellungskosten zu verringern. Da die wasserdichten Schlitze der Verkleidung 10 zu einem einzigen Loch zusammengefasst werden können, ist es ferner möglich, eine Verschlechterung der Dichtungseigenschaft der Dichtung 5 durch eine Herstellungsschwankung in den wasserdichten Schlitzen oder den rohrförmigen Abschnitten 3A zu unterdrücken, die aufgrund eines Paars wasserdichter Schlitze erzeugt werden kann.
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In der oben beschriebenen Dichtung 5 weist der Verbindungsabschnitt 5B zumindest eine Öffnung 5e, die in der Verbindungseinrichtungseinsteckrichtung ausgebildet ist, und einen Hohlraum 5d auf, wo ein Teil des Verbindungseinrichtungsgehäuses 3 von der Öffnung 5e her im Einsteckzustand des Verbindungseinrichtungsgehäuses 3 eingesteckt ist. Da der Verbindungsabschnitt 5B mit dem Hohlraum 5d versehen ist, ist es auf diese Weise möglich, die Dicke in der Umfangsrichtung von der Innenumfangsfläche 5c des Dichtungskörpers 5A bis zur Außenumfangsfläche im Wesentlichen einheitlich zu halten. Während das Verbindungseinrichtungsgehäuse 3, das eine Elastizität aufweist, die sich von der der Dichtung 5 unterscheidet, teilweise in den Hohlraum 5d eingesteckt wird, ist es möglich, die elastische Verformung der Außenumfangsfläche jedes Dichtungskörpers 5A zu unterdrücken und somit eine Verschlechterung der Dichtungseigenschaft der Dichtung 5 zu verhindern.
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Die oben beschriebene Abschirmverbindungseinrichtung 1 weist zwei oder mehr elektrische Drähte 2, von denen jeder mit dem Anschluss 6 verbunden ist, ein Verbindungseinrichtungsgehäuse 3, das die elektrischen Drähte 2 in zumindest einem oder mehr rohrförmigen Abschnitten 3A beherbergt, die jeweils mit den elektrischen Drähten 2 in Eingriff kommen, um jeden elektrischen Draht 2 zu halten, eine Mehrzahl von Abschirmummantelungen 4, die ein Ende der Verbindungseinrichtungseinsteckrichtung, das mit der leitfähigen Verkleidung 10 in Kontakt kommt, und einen Abschnitt aufweist, der im Verbindungseinrichtungsgehäuse 3 versenkt ist, um jeden elektrischen Draht 2 zu umhüllen, und eine elastische Dichtung 5 auf. Die Dichtung 5 wird teilweise zwischen dem Verbindungseinrichtungsgehäuse 3 und der Verkleidung 10 eingefügt, während das Verbindungseinrichtungsgehäuse 3 in den Verbindungseinrichtungsdurchbruch 10b eingesteckt wird, der in dem Gehäuse 10 ausgebildet ist. Ferner weist die Dichtung 5 eine Mehrzahl von rohrförmigen Dichtungskörpern 5A, die jeweils mit der Mehrzahl von rohrförmigen Abschnitten 3 in Eingriff kommen und Innenumfangsflächen 5c aufweisen, die in Kontakt mit den rohrförmigen Abschnitten 3A kommen, und den Verbindungsabschnitt 5B auf, der die benachbarten Dichtungskörper 5A verbindet. Die erste Dichtfläche 5a, die mit der Außenumfangsfläche des Verbindungsabschnitts 5B verbunden ist, ist auf der Verbindungseinrichtungseinsteckrichtungsseite aus der Außenumfangsfläche jedes Dichtungskörpers 5A vorgesehen. Die zweite Dichtfläche 5b, die entlang der Umfangsrichtung verläuft, ist auf der Verbindungseinrichtungsentnahmerichtungsseite vorgesehen, die der Verbindungseinrichtungseinsteckrichtung aus der Außenumfangsfläche jedes Dichtungskörpers 5A entgegengesetzt ist. Die erste Dichtfläche 5a kommt mit der Verkleidung 10 in Kontakt. Jede der zweiten Dichtflächen 5b kommt mit der Abschirmummantelung 4 in Kontakt.
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In der Abschirmverbindungseinrichtung 1, die den vorgenannten Aufbau aufweist, ist es möglich, eine Mehrzahl von Dichtungen, die für jede Abschirmummantelung vorgesehen sind, in Abhängigkeit von der Anzahl der Pole der Anschlüsse der Abschirmverbindungseinrichtung 1 zu integrieren und somit eine Mehrzahl von Verbindungseinrichtungsdurchbrüchen, die in der Verkleidung 10 ausgebildet sind, zu einem einzigen Loch zusammenzufassen. Somit ist es möglich, die wasserdichten Schlitze der Verkleidung 10 zu einem einzigen Loch zusammenzufassen. Daher ist es möglich, die Herstellung der wasserdichten Schlitze für die Verkleidung 10 zu vereinfachen und die Herstellungskosten zu verringern. Da die wasserdichten Schlitze der Verkleidung 10 zu einem einzigen Loch zusammengefasst werden können, ist es ferner möglich, eine Verschlechterung der Dichtungseigenschaft der Dichtung 5 zu verhindern, die durch eine Herstellungsschwankung in den wasserdichten Schlitzen oder den rohrförmigen Abschnitten 3A erzeugt wird, die verursacht werden kann, wenn zwei wasserdichte Schlitze gebildet werden.
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Abwandlung
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Man beachte, dass in der vorgenannten Beschreibung ein Teil des Verbindungseinrichtungsgehäuses 3, das heißt der Vorsprung 3a, in den Hohlraum 5d eingesteckt wird. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Anstelle dessen kann der Hohlraum 5d durch ein anderes Einsteckelement als die Dichtung 5 blockiert sein. Wenn ein Einsteckelement, das aus einem anderen Material als das der Dichtung 5 gebildet ist, auf diese Weise in den Hohlraum 5d eingesteckt wird, ist es möglich, die elastische Verformung der Außenumfangsfläche jedes Dichtungskörpers 5A zu unterdrücken und somit eine Verschlechterung der Dichtungseigenschaft der Dichtung 5 zu verhindern. Dieses Einsteckelement ist bevorzugt aus zumindest einem Material gebildet, das eine Elastizität aufweist, die sich von der der Dichtung 5 unterscheidet. Obwohl der Hohlraum 5d ein Durchbruch ist, der in der Verbindungseinrichtungseinsteck-/-entnahmerichtung durchdringt, wie in 4 dargestellt, kann es ferner sein, dass der Hohlraum 5d kein Durchbruch ist.
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Die Dichtung nach der Ausführungsform weist eine Mehrzahl von rohrförmigen Dichtungskörpern, die die Innenumfangsflächen aufweisen, die in Kontakt mit den rohrförmigen Abschnitten kommen, und einen Verbindungsabschnitt auf, der die benachbarten Dichtungskörper verbindet. Jeder Dichtungskörper weist eine erste Dichtfläche, die mit einer Außenumfangsfläche des Verbindungsabschnitts verbunden ist und auf einer Verbindungseinrichtungseinsteckrichtungsseite aus der Außenumfangsfläche vorgesehen ist, und eine zweite Dichtfläche auf, die so ausgebildet ist, dass sie in einer Umfangsrichtung verläuft und auf einer Verbindungseinrichtungsentnahmerichtungsseite vorgesehen ist. Die erste Dichtfläche kommt mit der Verkleidung in Kontakt. Jede der zweiten Dichtflächen kommt mit jeder einer Mehrzahl von Abschirmummantelungen in Kontakt. Somit ist es möglich, eine Mehrzahl von Dichtungen, die für jede Abschirmummantelung vorgesehen sind, in Abhängigkeit von der Anzahl der Pole der Anschlüsse der Abschirmverbindungseinrichtung zu integrieren und somit eine Mehrzahl von Verbindungseinrichtungsdurchbrüchen, die in der Verkleidung ausgebildet sind, zu einem einzigen Loch zusammenzufassen. Demzufolge ist es möglich, die Herstellung der wasserdichten Schlitze für die Verkleidung zu vereinfachen, nur, indem ein einziger Verbindungseinrichtungsdurchbruch als wasserdichter Schlitz in der Verkleidung gebildet wird.
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Obwohl die Erfindung für eine vollständige und deutliche Offenbarung unter Bezugnahme auf spezifische Ausführungsformen beschrieben wurde, sind die beigefügten Ansprüche nicht in dieser Weise zu beschränken, sondern sollen so interpretiert werden, dass sie alle Abänderungen und alternativen Konstruktionen verkörpern, die einem Fachmann einfallen können, die in angemessener Weise unter die grundlegende Lehre fallen, die hier dargestellt wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2016-180239 [0001]
- JP 3595132 [0003]