DE102017213916A1 - Versorgen eines Leuchtmittels mit elektrischer Energie aus einer elektrischen Energiequelle - Google Patents

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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Versorgen eines Leuchtmittels (12) mit elektrischer Energie aus einer elektrischen Energiequelle (14) bei dem:- die elektrische Energie dem Leuchtmittel (12) mittels eines mit der elektrischen Energiequelle (14) elektrisch gekoppelten PFC-gesteuerten getakteten Energiewandlers (20) und einer Stromquellenschaltung (22) zugeführt wird, wobei die Stromquellenschaltung (22) mittels einer Stromquellenreglereinheit (24) gesteuert wird, indem ein durch die Stromquellenschaltung (22) bereitgestellter elektrischer Strom (26) erfasst wird, mit einem ersten vorgebbaren Stromvergleichswert verglichen wird und der durch die Stromquellenschaltung (22) bereitgestellte elektrische Strom (26) abhängig von dem Vergleich eingestellt wird,- eine elektrische Stromquellenspannung (30) an der Stromquellenschaltung (22) erfasst und abhängig von der erfassten Stromquellenspannung (30) ein Steuersignal (32) zum Steuern des PFC-gesteuerten getakteten Energiewandlers (20) ermittelt wird, und- das Steuersignal (32) abhängig von dem erfassten elektrischen Strom (26) der Stromquellenschaltung (22) ermittelt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Versorgen eines an die Schaltungsanordnung anschließbaren Leuchtmittels mit elektrischer Energie aus einer an die Schaltungsanordnung anschließbaren elektrischen Energiequelle, mit einem Versorgungsanschluss zum Anschließen an die elektrische Energiequelle, einem Leuchtmittelanschluss zum Anschließen an das Leuchtmittel, einem mit dem Versorgungsanschluss und dem Leuchtmittelanschluss elektrisch gekoppelten PFC-gesteuerten getakteten Energiewandler, einer am Leuchtmittelanschluss angeschlossenen Stromquellenschaltung, wobei die Stromquellenschaltung eine Stromquellenreglereinheit umfasst, die ausgebildet ist, einen durch die Stromquellenschaltung bereitgestellten elektrischen Strom zu erfassen, mit einem ersten vorgebbaren Stromvergleichswert zu vergleichen und den durch die Stromquellenschaltung bereitgestellten elektrischen Strom abhängig von dem Vergleich einzustellen, und einer Steuereinheit, die ausgebildet ist, eine elektrische Stromquellenspannung an der Stromquellenschaltung zu erfassen und abhängig von der erfassten Stromquellenspannung ein Steuersignal zum Steuern des PFC-gesteuerten getakteten Energiewandlers zu ermitteln. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Leuchteinrichtung mit einem, insbesondere leuchtdiodenbasierten, Leuchtmittel sowie einer Schaltungsanordnung, an der das Leuchtmittel angeschlossen ist. Schließlich betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zum Versorgen eines Leuchtmittels mit elektrischer Energie aus einer elektrischen Energiequelle, bei dem die elektrische Energie dem Leuchtmittel mittels eines mit der elektrischen Energiequelle elektrisch gekoppelten PFC-gesteuerten getakteten Energiewandlers und einer Stromquellenschaltung zugeführt wird, wobei die Stromquellenschaltung mittels einer Stromquellenreglereinheit gesteuert wird, indem ein durch die Stromquellenschaltung bereitgestellter elektrischer Strom erfasst wird, mit einem ersten vorgebbaren Stromvergleichswert verglichen und der durch die Stromquellenschaltung bereitgestellte elektrische Strom abhängig von dem Vergleich eingestellt wird, wobei eine elektrische Stromquellenspannung an der Stromquellenschaltung erfasst und abhängig von der erfassten Stromquellenspannung ein Steuersignal zum Steuern des PFC-gesteuerten getakteten Energiewandlers ermittelt wird.
  • Schaltungsanordnungen, Leuchteinrichtungen mit solchen Schaltungsanordnungen sowie auch Verfahren zum Versorgen von Leuchtmitteln mit elektrischer Energie von einer elektrischen Energiequelle sind im Stand der Technik umfänglich bekannt, sodass es eines gesonderten druckschriftlichen Nachweises hierfür nicht bedarf. Derartige Schaltungsanordnungen dienen der Versorgung von einem oder mehreren Leuchtmitteln mit elektrischer Energie aus der elektrischen Energiequelle, die zum Beispiel durch eine elektrische Spannungsquelle wie einem öffentlichen Energieversorgungsnetz oder dergleichen bereitgestellt sein kann. Die Schaltungsanordnung kann Bestandteil eines Vorschaltgeräts für die Leuchteinrichtung sein oder diese auch ausbilden.
  • Die Leuchteinrichtung umfasst üblicherweise das Vorschaltgerät, welches dazu dient, das Leuchtmittel in vorgebbarer Weise mit elektrischer Energie zu beaufschlagen, sodass das Leuchtmittel in ebenfalls vorgebbarer Weise Licht emittiert. Die Leuchteinrichtung stellt dann das von dem Leuchtmittel emittierte Licht für unterschiedlichste Beleuchtungsfunktionen zur Verfügung. Das Leuchtmittel dient als Lichtquelle für den Einsatz in der Leuchteinrichtung. Die Leuchteinrichtung selbst dient ihrerseits dazu, in vorgebbarer Weise Licht zum Zwecke der Beleuchtung abzugeben.
  • Insbesondere bei Leuchtmitteln, die leuchtdiodenbasiert ausgebildet sind, indem sie zum Beispiel eine oder mehrere Leuchtdioden oder eine Matrix von Leuchtdioden aufweisen, sind an die Beaufschlagung mit elektrischer Energie besondere Anforderungen zu erfüllen, die mittels des Vorschaltgeräts, insbesondere der Schaltungsanordnung des Vorschaltgeräts, in geeigneter Weise realisiert werden sollen.
  • Das Vorschaltgerät stellt nicht nur die erforderliche elektrische Energie beziehungsweise Leistung für das Leuchtmittel bereit, sondern sie stellt sie auch in einer Form bereit, die an das jeweilige Leuchtmittel angepasst ist, sodass das Leuchtmittel in bestimmungsgemäßer Weise Licht emittieren kann. So werden beispielsweise Leuchtdioden mit einem Gleichstrom beaufschlagt, um die gewünschte Lichtemission erreichen zu können. Je nach Betriebsart kann der Gleichstrom auch getaktet sein, um dadurch eine möglichst günstige Emission von Licht erreichen zu können. Das Takten kann beispielsweise mittels einer Pulsweitenmodulation (PWM) oder dergleichen erfolgen.
  • Das Vorschaltgerät, insbesondere die Schaltungsanordnung, kann vorzugsweise eine Hardwareschaltung aufweisen, mittels der eine entsprechende Energieumformung beziehungsweise Leistungsstellung vorgenommen werden kann. Die erforderliche elektrische Energie bezieht das Vorschaltgerät beziehungsweise die Schaltungsanordnung zum Beispiel aus dem öffentlichen Energieversorgungsnetz, an das es beziehungsweise sie angeschlossen ist, oder es kann die Energie auch aus einem elektrischen Energiespeicher wie einem Akkumulator, einer Batterie und/oder dergleichen beziehen. Natürlich können diese Energiequellen auch kombiniert vorgesehen sein.
  • Das Vorschaltgerät beziehungsweise die Schaltungsanordnung kann darüber hinaus eine programmgesteuerte Rechnereinheit umfassen, die es erlaubt, die Versorgung des Leuchtmitels mit elektrischer Energie beziehungsweise eine Leistungsstellung in vorgegebener Weise einstellen zu können. Die Rechnereinheit kann auch mit der Hardwareschaltung kombiniert sein. Die Rechnereinheit kann mittels eines Rechnerprogramms gesteuert werden, welches die entsprechende Funktionalität durch die Rechnereinheit realisiert. Das Rechnerprogramm kann in einer hierfür separat vorgesehenen Speichereinheit der Rechnereinheit oder auch des Vorschaltgeräts beziehungsweise der Schaltungsanordnung gespeichert sein. Das Vorschaltgerät kann darüber hinaus einen oder mehrere Steueranschlüsse aufweisen, mittels denen ihm Steuersignale zugeführt werden können, die dazu dienen können, die bereitzustellende Leistung für das Leuchtmittel einstellen zu können.
  • Das Vorschaltgerät dient somit insbesondere dazu, der Leuchteinrichtung zugeführte elektrische Energie in geeigneter Weise zu wandeln, sodass das Leuchtmittel der Leuchteinrichtung in geeigneter Weise mit elektrischer Energie versorgt werden kann, damit das Leuchtmittel in vorgegebener Weise Licht abgibt.
  • Die Versorgung des Leuchtmittels mit elektrischer Energie erfolgt vorzugsweise durch eine Zusammenwirkung des PFC-gesteuerten getakteten Energiewandlers mit der Stromquellenschaltung. Die Stromquellenschaltung wird dazu in einem Linearbetrieb betrieben, der dazu dient, einen Spannungsrippel, mit dem das Leuchtmittel beaufschlagt werden würde, zu minimieren. Die Stromquellenschaltung hat somit einen entsprechenden Ausgangsleistungsbereich, weil das Leuchtmittel über einen vorgegebenen beziehungsweise vorgebbaren Leistungsbereich mit einer vorgebbaren elektrischen Leistung beziehungsweise Energie beaufschlagt werden können soll, indem die Schaltungsanordnung in geeigneter Weise eingestellt wird.
  • Im bestimmungsgemäßen Betrieb hat sich jedoch gezeigt, dass bei kleinen Leistungen, die für das Leuchtmittel bereitgestellt werden sollen, die Schaltungsanordnung, insbesondere die Funktion des PFC-gesteuerten getakteten Energiewandlers in Verbindung mit der Stromquellenschaltung, instabil werden kann. In der vorliegenden Schaltungsanordnung ist der Strom, der durch das Leuchtmittel strömt, auch der Strom, der von der Stromquellenschaltung bereitgestellt wird und der Strom, der auch den PFC-gesteuerten getakteten Energiewandler durchströmt. Durch den PFC-Betrieb, der in der Regel für eine Wechselspannung am Versorgungsanschluss ausgelegt ist, die zum Beispiel etwa 50 Hz aufweist, kann sich ein Rippel in einem Bereich von etwa 100 Hz einstellen, beispielsweise aufgrund einer Brückengleichrichtung oder dergleichen. Mittels der Stromquellenschaltung soll dieser Spannungsrippel weitgehend unterdrückt werden, damit das Leuchtmittel im Wesentlichen nur mit einem sehr geringen oder ohne Rippel beaufschlagt zu werden braucht. Daraus ergibt sich, dass zum Beispiel eine Spannung am Leuchtmittelanschluss im Wesentlichen durch eine Gleichspannung gebildet sein soll. Der Rippel kann ohne die Stromquellenschaltung am Leuchtmittelanschluss eine Amplitude in einem Bereich von zum Beispiel etwa 10 bis etwa 20 V aufweisen.
  • In der gattungsgemäßen Schaltungsanordnung wird die Stromquellenspannung erfasst, das ist die elektrische Spannung, die an der Stromquellenschaltung anliegt, um in Abhängigkeit davon den PFC-gesteuerten getakteten Energiewandler zu steuern. Dies kann vorliegend zum Beispiel dadurch erfolgen, dass aus der Stromquellenspannung ein IstWert ermittelt wird, der dazu dient, den PFC-gesteuerten getakteten Energiewandler zum Bereitstellen einer vorgegebenen Spannung an dem Leuchtmittelanschluss anzusteuern. Dadurch kann einerseits die für einen vorgegebenen bereitzustellenden Strom erforderliche Ausgangsspannung erreicht und andererseits die Stromquellenspannung an der Stromquellenschaltung klein gehalten werden, um die elektrische Verlustleistung der Stromquellenschaltung möglichst gering zu halten.
  • Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Schaltungsanordnung einen Leistungsbereich für das Leuchtmittel in einem Bereich von etwa 8 W bis etwa 50 W bereitzustellen vermag. Eine Welligkeit der dem PFC-gesteuerten getakteten Energiewandler zugeführten elektrischen Spannung, auch Zwischenkreisspannung genannt, nimmt in der Regel mit zunehmender Leistung ebenfalls zu. Um Verluste in der Stromquellenschaltung möglichst gering zu halten, wird diese häufig derart gesteuert beziehungsweise geregelt, dass sie bei großer Leistung nicht mehr vollständig in einem Linearbetrieb betrieben wird, sondern zum Beispiel für einen Zeitraum von zum Beispiel etwa 25 % in einem vollständig eingeschalteten Betrieb betrieben wird. Bei einer kleinen bereitzustellenden Leistung, zum Beispiel in einem Bereich von etwa 8 W bis etwa 15 W, hat sich gezeigt, dass eine Regelung der Stromquellenschaltung in Verbindung mit einer Regelung des PFC-gesteuerten getakteten Energiewandlers instabil werden kann, was sich zum Beispiel in einer Unstetigkeit der Stromquellenspannung und/oder des von der Stromquellenschaltung bereitzustellenden Stromes bemerkbar machen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Stabilität einer gattungsgemäßen Schaltungsanordnung sowie einer mit der Schaltungsanordnung ausgerüsteten Leuchteinrichtung sowie auch eines gattungsgemäßen Verfahrens zu verbessern.
  • Als Lösung werden mit der Erfindung eine Schaltungsanordnung, eine Leuchteinrichtung sowie ein Verfahren gemäß den unabhängigen Ansprüchen vorgeschlagen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich durch Merkmale der abhängigen Ansprüche.
  • Bezüglich einer gattungsgemäßen Schaltungsanordnung wird insbesondere vorgeschlagen, dass die Steuereinheit ausgebildet ist, das Steuersignal abhängig von dem erfassten elektrischen Strom der Stromquellenschaltung zu ermitteln.
  • Bezüglich einer gattungsgemäßen Leuchteinrichtung wird insbesondere vorgeschlagen, dass diese mit einer Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung ausgerüstet ist.
  • Bezüglich eines gattungsgemäßen Verfahrens wird insbesondere vorgeschlagen, dass das Steuersignal abhängig von dem erfassten elektrischen Strom der Stromquellenschaltung ermittelt wird.
  • Die Erfindung basiert auf dem Gedanken, dass die Stabilität der Schaltungsanordnung sowie auch des Verfahrens verbessert werden kann, wenn gerade bei kleinen Leistungen eine geeignet gewählte Spannungsregelreserve an der Stromquellenschaltung zur Verfügung gestellt werden kann. Der Linearbetrieb der Stromquellenschaltung wird also gerade bei kleiner Leistung beziehungsweise Energie verbessert beziehungsweise ausgedehnt. Dies wirkt sich vorteilhaft auf die miteinander verketteten Steuerungen beziehungsweise Regelungen des PFC-gesteuerten getakteten Energiewandlers und der Stromquellenschaltung aus, sodass insgesamt die Stabilität deutlich verbessert werden kann. Instabile Zustände, wie sie im Stand der Technik auftreten können, können dadurch weitgehend vermieden werden.
  • Die Wirkung der Erfindung kann so erklärt werden, dass durch die Erfindung die Stromquellenschaltung länger beziehungsweise stets im Linearbetrieb betrieben werden kann und sich die Stromquellenspannung vorzugsweise sinusförmig einstellen kann, wodurch schnelle Regeländerungen des PFC-gesteuerten getakteten Energiewandlers, zum Beispiel hervorgerufen durch schnelle Änderungen eines Ist-Werts der Stromquellenspannung oder dergleichen, vermieden werden können. Darüber hinaus kann die Stromquellenspannung genügend groß sein, sodass die Stromquellenschaltung in etwa einer Spannung bei einer großen Leistung für das Leuchtmittel entspricht. Dadurch kann erreicht werden, dass eine Gesamtregelung nahezu auf einen Arbeitspunkt eingestellt werden kann.
  • Es wurde nämlich gefunden, dass die Regelung bei einer kleinen Leistung des Leuchtmittels eine minimale Stromquellenspannung erfordert, was durch die Schaltungsanordnung verbessert werden kann. Andernfalls zeigt sich, dass die Stromquellenspannung periodisch stark ansteigen kann, um dann wieder unter einen Soll-Wert einzubrechen. Dies kann zu widersprüchlichen Auslegungskriterien in Bezug auf die Stromquellenschaltung und das Ermitteln des Leistungssignals abhängig von der Stromquellenspannung führen.
  • Die vorteilhafte Wirkung der Erfindung kann dadurch erreicht werden, dass das Leistungssignal nunmehr nicht nur abhängig von der Stromquellenspannung ermittelt wird, sondern ergänzend auch der durch die Stromquellenschaltung bereitgestellte elektrische Strom berücksichtigt wird. Dies erlaubt es auf einfache Weise, die Stromquellenspannung gemäß der Erfindung so zu steuern, dass Betriebszustände, bei denen es zu Instabilitäten kommen kann, weitgehend vermieden werden können.
  • Die Steuereinheit ist vorzugsweise von der Schaltungsanordnung umfasst. Besonders vorteilhaft ist sie durch eine Hardwareschaltung gebildet, die darüber hinaus auch eine programmgesteuerte Rechnereinheit umfassen kann. Natürlich kann auch eine Kombination hiervon vorgesehen sein. Die Steuereinheit kann darüber hinaus auch zumindest teilweise durch den PFC-gesteuerten getakteten Energiewandler bereitgestellt sein. Vorzugsweise ist der PFC-gesteuerte getaktete Energiewandler ein Hochsetzsteller, auch Booster genannt. Dem Grunde nach ist die Anwendung der Erfindung jedoch nicht auf einen Hochsetzsteller als PFC-gesteuerten getakteten Energiewandler beschränkt, sondern kann gleichermaßen auch bei einem Tiefsetzsteller (auch Buck genannt) oder dergleichen Wandlerschaltungen eingesetzt werden.
  • Der erste vorgebbare Stromvergleichswert dient dazu, die Stromquellenschaltung auf einen durch den ersten vorgegebenen Stromvergleichswert vorgegebenen Strom einzustellen beziehungsweise den Strom der Stromquellenschaltung diesbezüglich zu steuern beziehungsweise zu regeln. Dieser Strom beaufschlagt dann auch das Leuchtmittel und darüber hinaus auch den PFC-gesteuerten getakteten Energiewandler.
  • Insgesamt kann mit der Erfindung erreicht werden, dass die Stabilität der Funktion der Schaltungsanordnung auch an Betriebsbereichsgrenzen zuverlässig gewährleistet werden kann. Mit der Schaltungsanordnung der Erfindung können somit Leuchtmittel, insbesondere leuchtdiodenbasierte Leuchtmittel, mit einer geeigneten, insbesondere vorgegebenen elektrischen Spannung beaufschlagt werden. Mittels der Stromquellenschaltung wird dann ein entsprechend dem ersten Stromvergleichswert vorgegebener elektrischer Strom bereitgestellt, mit dem das Leuchtmittel beaufschlagt wird. Dadurch ergibt sich, dass das Leuchtmittel mit einer vorgegebenen Leistung beaufschlagt wird und somit Licht entsprechend der zugeführten elektrischen Leistung abgibt. Auch wenn die Erfindung im Wesentlichen dazu vorgesehen ist, bei Schaltungsanordnungen eingesetzt zu werden, bei denen eine externe Einstellbarkeit des Leuchtmittels hinsichtlich der Lichtabgabe im bestimmungsgemäßen Betrieb nicht vorgesehen ist, zum Beispiel weil werksseitig beziehungsweise herstellerseitig eine Leistung und/oder das Leuchtmittel fest vorgegeben ist, kann bei Bedarf jedoch auch eine derartige Steuerfunktion implementiert sein, ohne den Gedanken der Erfindung zu verlassen.
  • Vorzugsweise weist die Steuereinheit einen wenigstens zwei elektrische Widerstände und eine Anpassungseinheit umfassenden Spannungsteiler zum Erfassen der Stromquellenspannung auf, wobei die Anpassungseinheit ausgebildet ist, ein Widerstandsverhältnis der elektrischen Widerstände abhängig von dem erfassten elektrischen Strom der Stromquellenschaltung einzustellen. Dadurch, dass mit der Anpassungseinheit das Widerstandsverhältnis in geeigneter Weise angepasst werden kann, und zwar abhängig von dem elektrischen Strom der Stromquellenschaltung, kann auf einfache Weise in die Steuerung des PFC-gesteuerten getakteten Energiewandlers eingegriffen werden. Dadurch, dass das Widerstandsverhältnis verändert wird, kann auch ein hierdurch bereitgestelltes Spannungssignal, welches der Steuerung des PFC-gesteuerten getakteten Energiewandlers dient, entsprechend angepasst werden. Auf diese Weise lässt sich mit wenig Aufwand die bestehende Schaltungsanordnung im Sinne der Erfindung ergänzen. Vorzugsweise ist der Eingriff derart, dass das Spannungssignal des Spannungsteilers durch den Eingriff der Anpassungseinheit reduziert werden kann. Dadurch stellt der PFC-gesteuerte getaktete Energiewandler eine höhere Spannung für das Leuchtmittel bereit, sodass insgesamt eine höhere Spannung an der Stromquellenschaltung zur Verfügung stehen kann, um während des bestimmungsgemäßen Betriebs den Linearbetrieb nicht verlassen zu müssen. Wie bereits eingangs erläutert, stellt gerade das Verlassen des Linearbetriebs ein Problem hinsichtlich der Stabilität der Schaltungsanordnung dar. Durch ein spezifisches Erhöhen der durch den PFC-gesteuerten getakteten Energiewandler bereitgestellten elektrischen Spannung kann somit die Stabilität der Schaltungsanordnung weiter verbessert werden.
  • Die Anpassungseinheit selbst kann eine Verstärkerschaltung aufweisen. Sie kann hierzu zum Beispiel einen Operationsverstärker aufweisen, der ein Stromsignal des durch die Stromquellenreglereinheit erfassten elektrischen Stroms nutzt, um das Widerstandsverhältnis einstellen zu können. Darüber hinaus kann die Anpassungseinheit natürlich auch in diskreter Bauweise mittels Transistorschaltungen gebildet sein, beispielsweise zweier miteinander verketteter Emitterschaltungen von bipolaren Transistoren, deren Kollektoren über jeweilige Kollektorwiderstände an einen Mittelabgriff des Spannungsteilers angeschlossen sind. Durch geeignete Auslegung kann somit erreicht werden, dass bei Überschreiten einer Leitfähigkeitsschwelle des ersten bipolaren Transistors ein Eingriff in das Widerstandsverhältnis des Spannungsteilers im Wesentlichen unterdrückt ist, wobei im gegenteiligen Betriebszustand das Widerstandsverhältnis durch Parallelschalten eines ergänzenden Widerstands entsprechend verändert werden kann. Mit wenigen diskreten Bauelementen kann somit eine zuverlässige Funktion gewährleistet werden. Eine Schaltschwelle des Transistors kann somit einen zweiten vorgebbaren Stromvergleichswert bereitstellen. Der zweite vorgebbare Stromvergleichswert könnte dem Grunde nach größer als der erste vorgebbare Stromvergleichswert sein. Vorzugsweise ist er jedoch kleiner als dieser. Die aus diskreten elektronischen Bauteilen gebildete Anpassungseinheit hat darüber hinaus den Vorteil, dass eine separate ergänzende Energieversorgung im Wesentlichen vermieden werden kann. Im Gegensatz dazu würde ein Operationsverstärker eine separate Versorgung mit elektrischer Energie benötigen.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Stromquellenschaltung einen Shunt aufweist, an dem die Anpassungseinheit angeschlossen ist. Der Shunt kann zugleich auch dazu genutzt werden, dass die Stromquellenreglereinheit mittels des Shunt den bereitgestellten elektrischen Strom erfassen kann. Auf diese Weise steht der Anpassungseinheit ein dem erfassten Strom entsprechendes Signal auf einfache Weise zur Verfügung. Der Shunt kann durch einen oder mehrere elektrische Widerstände gebildet sein. Sind mehrere elektrische Widerstände vorgesehen, die den Shunt bilden, können diese bedarfsweise parallelgeschaltet und/oder auch in Reihe geschaltet sein. Der Shunt kann darüber hinaus mittels einer Spannungsbegrenzungseinheit vor einer Überlastung geschützt sein. Die Spannungsbegrenzungseinheit kann zum Beispiel durch eine Zehnerdiode, eine Spannungsbegrenzerdiode und/oder dergleichen gebildet sein.
  • Vorzugsweise wird das Steuersignal beziehungsweise das Spannungssignal nur dann abhängig von dem erfassten Strom der Stromquellenschaltung ermittelt, wenn der Strom kleiner als ein zweiter vorgebbarer Stromvergleichswert ist. Der zweite vorgebbare Stromvergleichswert kann durch die Anpassungseinheit bestimmt sein. Zu diesem Zweck kann die Anpassungseinheit eine elektronische Schaltungsstruktur aufweisen, mittels der der zweite vorgebbare Stromvergleichswert realisiert werden kann. Ist eine Schaltung mit diskreten Bauteilen in Verbindung mit bipolaren Transistoren vorgesehen, kann der zweite vorgegebene Stromvergleichswert durch beispielsweise zumindest einen der bipolaren Transistoren gebildet sein. Dem Grunde nach kann natürlich auch eine Steuerung mittels eines Feldeffekttransistors oder dergleichen vorgesehen sein, um die gewünschte Funktion der Anpassungseinheit realisieren zu können.
  • Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Stromquellenspannung größer als eine Vergleichsspannung eingestellt wird. Die Vergleichsspannung kann somit einer Mindestspannung entsprechen, die an der Stromquelleneinheit minimal anstehen soll, um die gewünschte Stabilisierung der Schaltungsanordnung realisieren zu können. Vorzugsweise ist die Vergleichsspannung größer als der Spannungsrippel, der im bestimmungsgemäßen Betrieb der Schaltungsanordnung durch den PFC-gesteuerten getakteten Energiewandler erzeugt wird. Die Schaltungsanordnung ist vorzugsweise dafür ausgelegt, die an der Stromquellenschaltung anstehende elektrische Spannung möglichst gering zu halten, damit eine elektrische Verlustleistung aufgrund des Linearbetriebs der Stromquellenschaltung möglichst gering ist. Der PFC-gesteuerte getaktete Energiewandler wird mittels der Steuereinheit entsprechend gesteuert. Mit der Erfindung kann insbesondere bei kleinen Leistungen erreicht werden, dass eine Reduzierung der Stromquellenspannung aufgrund der Steuerung des PFC-gesteuerten getakteten Energiewandlers geringer ausfällt, um auf diese Weise sicherzustellen, dass die Stromquellenschaltung möglichst immer im bestimmungsgemäßen Betrieb im Linearbetrieb betrieben werden kann. Diesem Zweck kann die Vergleichsspannung dienen, die entsprechend eingestellt beziehungsweise vorgegeben wird. Das Einstellen der Vergleichsspannung kann mittels der Anpassungseinheit erfolgen. Die Vergleichsspannung kann im Übrigen auch abhängig von der Leistung beziehungsweise dem Strom sein, mit dem das Leuchtmittel beaufschlagt wird. Die Vergleichsspannung braucht also im bestimmungsgemäßen Betrieb der Schaltungsanordnung nicht konstant zu sein.
  • Gemäß einer Weiterbildung wird vorgeschlagen, dass die Stromquellenschaltung zumindest für einen erfassten Strom, der kleiner als der zweite Stromvergleichswert ist, in einem Linearbetrieb betrieben wird. Hierdurch wird erreicht, dass die Stromquellenschaltung aufgrund des Linearbetriebs stabil mit dem PFC-gesteuerten getakteten Energiewandler zusammenarbeiten kann, und zwar insbesondere bei einer kleinen Leistung. Der Linearbetrieb vermeidet nämlich, dass kurzzeitige Änderungen an der Stromquellenspannung zu verzeichnen sind, die aufgrund der erforderlichen Eigenschaften bezüglich der Steuerung des PFC-gesteuerten getakteten Energiewandlers Instabilitäten hervorrufen können. Der zweite Stromvergleichswert ist derart gewählt, dass der Linearbetrieb der Stromquellenschaltung zuverlässig im bestimmungsgemäßen Betrieb gewährleistet werden kann. Der zweite Stromvergleichswert kann vorzugsweise durch die Anpassungseinheit bestimmt sein, die entsprechend ausgelegt sein kann. Der zweite Stromvergleichswert kann darüber hinaus auch einstellbar vorgesehen sein, beispielsweise abhängig von einem Spannungsrippel, der mittels eines separaten Spannungssensors erfasst werden kann.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Stromquellenschaltung derart eingestellt wird, dass zumindest, wenn der Strom kleiner als der zweite vorgebbare Stromvergleichswert ist, die Stromquellenspannung größer als eine vorgebbare Mindestspannung ist. Die Mindestspannung kann sich aufgrund von Eigenschaften von elektronischen Bauteilen in der Stromquellenschaltung ergeben, sodass gewährleistet werden kann, dass die Stromquellenschaltung im bestimmungsgemäßen Betrieb innerhalb des zulässigen Betriebsbereichs im Linearbetrieb betrieben werden kann. Die Mindestspannung kann derart vorgegeben sein, dass ein Ausregeln des Spannungsrippels mittels der Stromquellenschaltung zuverlässig realisiert werden kann. Je nach Aufbau der Stromquellenschaltung können hierzu Mindestspannungen an stromstellenden Bauteilen wie Transistoren, Stromsensoren, insbesondere Shunts, oder dergleichen berücksichtigt werden.
  • Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass die Stromquellenschaltung mittels eines wenigstens zwei elektrische Widerstände und eine Anpassungseinheit umfassenden Spannungsteilers erfasst wird, wobei ein Widerstandsverhältnis der elektrischen Widerstände mittels der Anpassungseinheit abhängig von dem erfassten elektrischen Strom der Stromquellenschaltung eingestellt wird. Diese Ausgestaltung erlaubt es auf einfache Weise, ein Steuersignal beziehungsweise Spannungssignal zum Steuern des PFC-gesteuerten getakteten Energiewandlers bereitzustellen und dieses in geeigneter Weise anzupassen, und zwar abhängig von dem erfassten elektrischen Strom der Stromquellenschaltung. Ist nämlich der Strom der Stromquellenschaltung klein, kann es aufgrund von Eigenschaften des PFC-gesteuerten getakteten Energiewandlers dazu kommen, dass die Stromquellenschaltung nicht mehr kontinuierlich im Linearbetrieb betrieben werden kann. Mittels der Anpassungseinheit kann so eine bestehende Schaltungsanordnung auf einfache Weise nachgerüstet werden, um die an der Stromquellenschaltung verfügbare Spannung so groß zu halten, dass ein kontinuierlicher Linearbetrieb erreicht werden kann, wobei zugleich die Stromquellenspannung möglichst klein gehalten wird, um die Verlustleistung an der Stromquellenschaltung möglichst gering zu halten.
  • Die für die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung angegebenen Vorteile und Wirkungen gelten gleichermaßen für die mit der Schaltungsanordnung ausgerüstete Leuchteinrichtung sowie das Verfahren und umgekehrt. Entsprechend können für Vorrichtungsmerkmale auch Verfahrensmerkmale oder umgekehrt formuliert sein.
  • Weitere Vorteile, Wirkungen und Merkmale ergeben sich durch das folgende Ausführungsbeispiel anhand der beigefügten Figuren. In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Merkmale und Funktionen.
  • Es zeigen:
    • 1 in einer schematischen Schaltbildansicht eine Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung,
    • 2 eine schematische Diagrammdarstellung von Spannungs- und Stromverläufen der Schaltungsanordnung gemäß 1 ohne eine aktivierte Anpassungseinheit,
    • 3 in einer schematischen Schaltbildansicht einer Anpassungseinheit für die Schaltungsanordnung nach 1, und
    • 4 eine schematische Diagrammdarstellung wie 2, jedoch mit aktivierter Anpassungseinheit.
  • 1 zeigt in einer schematischen Schaltbilddarstellung eine Schaltungsanordnung 10, die dem Versorgen eines an die Schaltungsanordnung 10 anschließbaren Leuchtmittels 12 mit elektrischer Energie aus einer an die Schaltungsanordnung 10 ebenfalls anschließbaren elektrischen Energiequelle 14, vorliegend ein öffentliches Energieversorgungsnetz, dient. Mit der Energiequelle 14 wird in diesem Ausführungsbeispiel eine Wechselspannung von etwa 230 V bei etwa 50 Hz bereitgestellt. Die Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Die Wechselspannung sowie auch die Frequenz können je nach Verfügbarkeit auch abweichend sein. Die Schaltungsanordnung 10 ist vorliegend eine elektronische Hardwareschaltung, die mittels elektronischer Bauteile auf einer Leiterplatte gebildet ist.
  • Die Schaltungsanordnung 10 umfasst einen Versorgungsanschluss 16, der dem Anschließen an die elektrische Energiequelle 14 dient. Darüber hinaus umfasst die Schaltungsanordnung 10 einen Leuchtmittelanschluss 18 zum Anschließen an das Leuchtmittel 12. Die Schaltungsanordnung 10 in Verbindung mit dem daran angeschlossenen Leuchtmittel 12 bildet eine Leuchteinrichtung 44. Die Leuchteinrichtung 44 ist in den Fig. hinsichtlich ihrer mechanischen Ausgestaltung nicht weiter dargestellt.
  • Die Schaltungsanordnung 10 umfasst energiequellenseitig eine Gleichrichter- und Filterbaugruppe 48, die mit ihrem nicht bezeichneten Eingangsanschluss am Versorgungsanschluss 16 angeschlossen ist. Ein Ausgangsanschluss 46 der Gleichrichter- und Filterbaugruppe 48 ist an einen PFC-gesteuerten getakteten Energiewandler 20 angeschlossen, der vorliegend nach Art eines Hochsetzstellers beziehungsweise Boosters ausgebildet ist und an einem Anschluss 50 des Leuchtmittelanschlusses 18 ein vorgegebenes elektrisches Potential bereitstellt.
  • Ein zweiter Anschluss 52 des Leuchtmittelanschlusses 18 ist an eine Stromquellenschaltung 22 angeschlossen, die ihrerseits ebenfalls am Ausgangsanschluss 46 der Gleichrichter- und Filterbaugruppe 48 angeschlossen ist. Im bestimmungsgemäßen Leuchtbetrieb sind der PFC-gesteuerte getaktete Energiewandler 20, das Leuchtmittel 12 sowie die Stromquellenschaltung 22 in Reihe geschaltet. Das Leuchtmittel 12 ist vorliegend leuchtdiodenbasiert und durch eine Matrix von einer Mehrzahl von Leuchtdioden gebildet.
  • Die Schaltungsanordnung 10 dient ferner dazu, das Leuchtmittel 12 mit einer fest eingestellten elektrischen Leistung zu beaufschlagen. Zu diesem Zweck wird mittels des PFC-gesteuerten getakteten Energiewandlers 20 eine entsprechende Spannungsbeaufschlagung der Reihenschaltung aus dem Leuchtmittel 12 und der Stromquellenschaltung 22 bereitgestellt. Mittels der Stromquellenschaltung 22 wird ein vorgegebener elektrischer Strom 26 eingestellt, sodass dem Leuchtmittel 12 in vorgebbarer Weise elektrische Leistung zugeführt wird.
  • Die vorgenannte Reihenschaltung hat den Vorteil, dass einerseits mittels des PFC-gesteuerten getakteten Energiewandlers 20 eine energietechnisch und kostenmäßig günstige Energiewandlung nach Art einer Hochsetzstellung erreicht werden kann, wobei zugleich mittels der Stromquellenschaltung 22 ein Rippel des elektrischen Potentials am Anschluss 50 ausgeglichen werden kann, sodass das Leuchtmittel 12 mit einer im Wesentlichen konstanten Gleichspannung beaufschlagt werden kann.
  • Zum Einstellen des elektrischen Potentials am Anschluss 50 ist am Anschluss 52 des Leuchtmittelanschlusses 18 ein zwei elektrische Widerstände 34, 36 umfassender Spannungsteiler 40 angeschlossen. An einen Mittelanschluss 54 des durch die Widerstände 34, 36 gebildeten Spannungsteilers 40 ist eine Steuereinheit 28 angeschlossen, die ausgebildet ist, eine elektrische Stromquellenspannung 30 an der Stromquellenschaltung 22 zu erfassen und abhängig von der erfassten Stromquellenspannung 30 ein Steuersignal 32 zum Steuern des PFC-gesteuerten getakteten Energiewandlers 20 zu ermitteln und bereitzustellen. Der PFC-gesteuerte getaktete Energiewandler 20 stellt dann das elektrische Potential am Anschluss 50 entsprechend dem Steuersignal 32 ein.
  • In der vorliegenden Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Steuereinheit 28 den PFC-gesteuerten getakteten Energiewandler 20 derart steuert, dass die Stromquellenspannung 30 bei mittleren und großen Leistungen den Rippel des elektrischen Potentials am Anschluss 50 auszugleichen vermag. Dabei ist vorgesehen, dass die Stromquellenschaltung 22 lediglich 75 % der Zeit in einem Linearbetrieb betrieben wird, um eine Verlustleistung der Stromquellenschaltung 22 gering halten zu können.
  • Somit kann auch bei kleinen Leistungen aufgrund der erforderlichen Stell- und/oder Regeleigenschaften in Bezug auf den PFC-gesteuerten getakteten Energiewandler 20, insbesondere hinsichtlich Netzrückwirkungen und dergleichen, ein Linearbetrieb der Stromquellenschaltung 22 nicht mehr gewährleistet werden. Bei kleiner Leistung reicht hierfür die Stromquellenspannung 30 ebenfalls nicht mehr aus. Ein Stromstellelement 56, vorliegend gebildet durch einen MOSFET (Metal Oxide Semiconductor Field Effect Transistor), der Stromquellenschaltung 22 kann somit den Rippel des elektrischen Potentials am Anschluss 50 nicht mehr ausgleichen.
  • Die Stromquellenschaltung 22 umfasst neben einem Stromstellelement 56, welches vorliegend als Metalloxyd-Semiconductor Field Effect Transistor (MOSFET) gebildet ist, einen in Reihe zu dem Stromstellelement 56 geschalteten Shunt 42. Ferner ist eine Stromquellenreglereinheit 24 vorgesehen, die ausgebildet ist, den durch die Stromquellenschaltung 22 bereitgestellten elektrischen Strom 26 mittels des Shunts 42 zu erfassen, mit einem ersten vorgebbaren Stromvergleichswert (ISoll ) zu vergleichen und den durch die Stromquellenschaltung 22 bereitgestellten elektrischen Strom 26 abhängig von dem Vergleich einzustellen. Der Shunt 42 stellt somit ein Ist-Signal für den Strom 26 bereit, welches der Stromquellenreglereinheit 24 zum Zwecke des Einstellens des elektrischen Stroms 26 zugeführt wird.
  • Die Auswirkungen, die sich bei kleinen Leistungen diesbezüglich ergeben, sind in einem schematischen Diagramm 58 gemäß 2 dargestellt. In dem Diagramm 58 ist mit 68 eine Abszisse bezeichnet, die einer Zeitachse zugeordnet ist. Mit 70 ist eine Ordinate bezeichnet, die je nach Graph entweder einem elektrischen Strom oder einer elektrischen Spannung zugeordnet ist.
  • In dem Diagramm 58 ist mittels eines ersten Graphen 60 eine elektrische Spannung zwischen dem Anschluss 50 und einem elektrischen Bezugspotential 72 der Schaltungsanordnung 10 dargestellt. Mit einem Graphen 62 ist eine gleichgerichtete Spannung durch die Gleichrichter- und Filterbaugruppe 48 am Ausgangsanschluss 46 dargestellt. Ein Graph 64 ist dem Strom 26 zugeordnet. Ein Graph 66 ist der Stromquellenspannung 30 zugeordnet.
  • Aus dem Diagramm 58 gemäß 2 ist ersichtlich, dass zumindest in Bereichen 74 eine Instabilität hinsichtlich der Funktionalität der Schaltungsanordnung 10 besteht. Diese begründet sich dadurch, dass bei kleiner Leistung, das heißt, bei einem kleinen elektrischen Strom 26 die Stromquellenspannung 30 nicht mehr ausreicht, den Spannungsrippel, der durch den Graphen 60 dargestellt ist, ausgleichen zu können. Die Instabilität ergibt sich dadurch, dass der PFC-gesteuerte getaktete Energiewandler 20 bestimmte vorgegebene Steuerungs- beziehungsweise Regelungseigenschaften bereitstellen muss. Aufgrund dieser Eigenschaften kommt es dann jedoch bei kleinen Leistungen zur Instabilität, weil die Stromquellenschaltung 22 nicht mehr im Linearbetrieb betrieben werden kann. An den Positionen 74 ist dies mittels des Graphen 66 ersichtlich.
  • Um die vorbeschriebene Problematik hinsichtlich der Instabilität zu reduzieren beziehungsweise zu beseitigen, ist mit der Erfindung nunmehr vorgesehen, dass der Spannungsteiler 40 eine Anpassungseinheit 38 aufweist, die ausgebildet ist, ein Widerstandsverhältnis der elektrischen Widerstände 34, 36 abhängig von dem erfassten elektrischen Strom 26 der Stromquellenschaltung einzustellen. Zu diesem Zweck ist die Anpassungseinheit 38 ebenfalls an den Shunt 42 angeschlossen. Die Anpassungseinheit 38 ist ferner mit einem Ausgangsanschluss an den Mittelanschluss 54 angeschlossen. Dadurch kann ein paralleler Strompfad in Bezug auf den elektrischen Widerstand 36 zum bezugspotential 72 bereitgestellt werden, sodass mit der Anpassungseinheit 38 das Widerstandsverhältnis des Spannungsteilers 40 entsprechend verändert werden kann.
  • Dadurch, dass das Widerstandsverhältnis geändert wird, reduziert sich auch eine elektrische Spannung zwischen dem Mittelanschluss 54 und dem elektrischen Bezugspotential 72, welches der Steuereinheit 28 zugeführt wird. Hierdurch stellt der PFC-gesteuerte getaktete Energiewandler 20 ein entsprechend höheres elektrisches Potential am Anschluss 50 bereit, sodass sich dadurch auch die Stromquellenspannung 30 entsprechend erhöht, sodass auch bei einer kleinen Leistung noch ausreichend Reserve besteht, dass die Stromquellenschaltung 22 im Linearbetrieb betrieben werden kann. Dadurch kann die Stabilität der Schaltungsanordnung 10 wieder hergestellt werden.
  • 3 zeigt eine entsprechende schematische Schaltbilddarstellung für die Anpassungseinheit 38 der 1. Zu erkennen ist, dass die Anpassungseinheit 38 sechs diskrete elektronische Bauteile umfasst, nämlich vier elektrische Widerstände 78, 80, 82, 84 sowie zwei bipolare Transistoren 76, 86, die vorliegend als NPN-Transistoren ausgebildet sind. Beide Transistoren sind in Emitterschaltung betrieben und galvanisch miteinander gekoppelt.
  • Mittels der Widerstände 78, 80, die in Reihe geschaltet sind und parallel zum Shunt 42 an diesen angeschlossen sind, wird ein Basispotential für eine Basis des Transistors 76 bereitgestellt. Ein Emitter des Transistors 76 ist am elektrischen Bezugspotential 72 angeschlossen, ebenso der Shunt 42 und der Widerstand 78 sowie ein Emitter des Transistors 86. Ein Kollektor des Transistors 76 ist über einen elektrischen Widerstand 82 an ein positives Versorgungspotential einer Hilfsspannung angeschlossen. Vorliegend ist dies durch den Mittelanschluss 54 bereitgestellt.
  • Am Kollektor des Transistors 76 ist ferner eine Basis des Transistors 86 angeschlossen. Ein Kollektor des Transistors 86 ist über den elektrischen Widerstand 84 an den Mittelanschluss 54 angeschlossen.
  • Ist der Strom 26, der durch die Stromquellenschaltung 22 bereitgestellt wird, so groß, dass am Shunt 42 eine hinreichend große elektrische Spannung abfällt, die dazu führt, dass der Transistor 76 leitfähig wird, ist der Transistor 86 gesperrt. Dadurch fließt durch den Widerstand 84 kein elektrischer Strom, sodass die Anpassungseinheit 38 inaktiv ist. Dies ist deshalb vorteilhaft, weil für mittlere und große Leistungen das Problem der Instabilität in der Regel eher nicht besteht und deshalb ein Fokus vorzugsweise auf einer möglichst geringen Stromquellenspannung 30 liegt. Dabei ist die Stromquellenspannung 30 noch groß genug, um Schwankungen, zum Beispiel aufgrund des Rippels des elektrischen Potentials am Anschluss 50, sinnvoll ausgleichen zu können.
  • Wird jedoch bei einer kleinen Leistung der Strom 26 kleiner, bis eine Basis-Emitter-Spannung am Transistor 76 einen vorgegebenen Wert, der sich durch die physikalischen Eigenschaften des Transistors 76 ergibt, unterschreitet, geht der Transistor 76 in den nicht leitenden Zustand über. Der Transistor 76 stellt hiermit somit einen zweiten vorgebbaren Stromvergleichswert bereit.
  • Dadurch, dass der Transistor 76 in den nicht-leitenden Zustand übergegangen ist, wird nun über den elektrischen Widerstand 82 ein elektrischer Strom in die Basis des Transistors 86 eingekoppelt. Dadurch geht der Transistor 86 in den elektrisch leitfähigen Zustand über, sodass durch den elektrischen Widerstand 84 ein Strom zu fließen beginnt. Durch den eingeschalteten Transistor 86 wird der elektrische Widerstand 84 somit zum elektrischen Widerstand 36 parallelgeschaltet. Dadurch ändert sich - wie zuvor erläutert - ein Widerstandsverhältnis des Spannungsteilers 40, sodass die Steuereinheit 28 mit einem reduzierten elektrischen Potential beaufschlagt wird. Dadurch wird - wie zuvor bereits erläutert - das elektrische Potential am Anschluss 50 in geeigneter Weise erhöht, sodass sich auch die Stromquellenspannung 30 entsprechend erhöht und ein Linearbetrieb auch bei kleiner Leistung weiterhin erreicht oder zumindest verbessert werden kann.
  • Insgesamt zeigt sich, dass die Anpassungseinheit 38 also nur dann aktiv wird, wenn dies für die Stabilität der Schaltungsanordnung 10 erforderlich ist. Ist die Leistungsabgabe genügend groß, braucht die Anpassungseinheit 38 nicht aktiv zu sein, weshalb in das Widerstandsverhältnis des Spannungsteilers 40 nicht eingegriffen wird. Würde das Widerstandsverhältnis nämlich dauerhaft verändert, würde auch bei einer großen Leistung ein entsprechend erhöhter Spannungsabfall an der Stromquellenschaltung 22 vorliegen, sodass bei einem großen Strom eine entsprechend hohe Verlustleistung die Folge wäre. Dies soll jedoch vermieden werden. Bei einem kleinen Strom fällt die Erhöhung der Stromquellenspannung 30 nicht derart ins Gewicht.
  • Die Wirkung der Schaltungsanordnung 10 kann anhand eines schematischen Diagramms 88 gemäß 4 nachvollzogen werden. Die Zuordnung der Diagrammachsen 68, 70 sowie der Graphen 60, 62, 64, 66 entspricht der, wie sie bereits anhand von 2 erläutert worden ist. Aus dem Diagramm 88 ist ersichtlich, dass die Stromquellenspannung 30, die mittels des Graphen 66 wieder dargestellt ist, nunmehr einen homogenen, in etwa sinusförmigen Verlauf aufweist. Die Instabilitäten, die in 2 anhand der Bereiche 74 ersichtlich waren, sind nicht mehr vorhanden. Mit der Erfindung konnte somit die Instabilität vollständig beseitigt werden.
  • Bezüglich der Diagramme ist ferner anzumerken, dass die Skalierung für den Graphen 60 und ebenso für den Graphen 62 etwa 100 V pro div beträgt, für den Graphen 64 die Skalierung 20 mA pro div beträgt, und für den Graphen 66 die Skalierung etwa 5 V pro div beträgt.
  • In der vorliegenden Ausgestaltung ist ferner vorgesehen, dass die Schaltungsanordnung 10 ausgebildet ist, eine Spannung am Leuchtmittelanschluss 18 in einem Bereich von etwa 390 V bis etwa 450 V bereitstellen zu können. Dabei wird bei der Spannung 450 V in der vorliegenden Ausgestaltung ein Strom von etwa 110 mA bereitgestellt, wobei bei einer Spannung von etwa 400 V ein Strom von etwa 20 mA bereitgestellt wird. Dadurch ergeben sich eine maximale Leistung von etwa 50 W und eine minimale Leistung von etwa 8 W.
  • Ohne die Anpassungseinheit 38 wird die Stromquellenspannung 30 derart geregelt, dass die Stromquellenschaltung 22 nicht nur bei großer Leistung nicht mehr vollständig in einem Linearbetrieb betrieben wird. Üblich ist es, beispielsweise etwa 25 Prozent der Zeit vorzusehen, in der das Stellelement 56 der Stromquellenschaltung 22 voll durchgesteuert ist.
  • Das Ausführungsbeispiel dient lediglich der Erläuterung der Erfindung und soll diese nicht beschränken. Natürlich können die einzelnen Einheiten sowie auch deren technische Realisierung variieren, ohne den Schutzbereich zu verlassen.
  • Beispielsweise kann die Anpassungseinheit auch durch einen Operationsverstärker gebildet sein, der eine entsprechende Schaltung aufweist. Darüber hinaus ist der Einsatz der Schaltungsanordnung 10 natürlich nicht auf ein leuchtdiodenbasiertes Leuchtmittel 12 begrenzt. Dem Grunde nach können natürlich auch andere Leuchtmittel, die mit einem Gleichstrom beaufschlagbar sind, in geeigneter Weise mit der Schaltungsanordnung 10 betrieben werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Schaltungsanordnung
    12
    Leuchtmittel
    14
    Energiequelle
    16
    Versorgungsanschluss
    18
    Leuchtmittelanschluss
    20
    Energiewandler
    22
    Stromquellenschaltung
    24
    Stromquellenreglereinheit
    26
    Strom
    28
    Steuereinheit
    30
    Stromquellenspannung
    32
    Steuersignal
    34
    Widerstand
    36
    Widerstand
    38
    Anpassungseinheit
    40
    Spannungsteiler
    42
    Shunt
    44
    Leuchteinrichtung
    46
    Ausgangsanschluss
    48
    Filterbaugruppe
    50
    Anschluss
    52
    Anschluss
    54
    Mittelanschluss
    56
    Stromstellelement
    58
    Diagramm
    60
    Graph
    62
    Graph
    64
    Graph
    64
    Graph
    66
    Graph
    66
    Graph
    68
    Abszisse
    70
    Ordinate
    72
    Bezugspotential
    74
    Bereich
    76
    Transistor
    78
    Widerstand
    80
    Widerstand
    82
    Widerstand
    84
    Widerstand
    86
    Transistor
    88
    Diagramm

Claims (10)

  1. Schaltungsanordnung (10) zum Versorgen eines an die Schaltungsanordnung (10) anschließbaren Leuchtmittels (12) mit elektrischer Energie aus einer an die Schaltungsanordnung (10) anschließbaren elektrischen Energiequelle (14), mit: - einem Versorgungsanschluss (16) zum Anschließen an die elektrische Energiequelle (14), - einem Leuchtmittelanschluss (18) zum Anschließen an das Leuchtmittel (12), - einem mit dem Versorgungsanschluss (16) und dem Leuchtmittelanschluss (18) elektrisch gekoppelten PFC-gesteuerten getakteten Energiewandler (20), - einer am Leuchtmittelanschluss (18) angeschlossenen Stromquellenschaltung (22), wobei die Stromquellenschaltung (22) eine Stromquellenreglereinheit (24) umfasst, die ausgebildet ist, einen durch die Stromquellenschaltung (22) bereitgestellten elektrischen Strom (26) zu erfassen, mit einem ersten vorgebbaren Stromvergleichswert zu vergleichen und den durch die Stromquellenschaltung (22) bereitgestellten elektrischen Strom (26) abhängig von dem Vergleich einzustellen, und - einer Steuereinheit (28), die ausgebildet ist, eine elektrische Stromquellenspannung (30) an der Stromquellenschaltung (22) zu erfassen und abhängig von der erfassten Stromquellenspannung (30) ein Steuersignal (32) zum Steuern des PFC-gesteuerten getakteten Energiewandlers (20) zu ermitteln, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (28) weiterhin ausgebildet ist, das Steuersignal (32) abhängig von dem erfassten elektrischen Strom (26) der Stromquellenschaltung (22) zu ermitteln.
  2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (28) einen wenigstens zwei elektrische Widerstände (34, 36) und eine Anpassungseinheit (38) umfassenden Spannungsteiler (40) zum Erfassen der Stromquellenspannung (30) aufweist, wobei die Anpassungseinheit (38) ausgebildet ist, ein Widerstandsverhältnis der elektrischen Widerstände (34, 36) abhängig von dem erfassten elektrischen Strom (26) der Stromquellenschaltung (22) einzustellen.
  3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromquellenschaltung (22) einen Shunt (42) aufweist, an dem die Anpassungseinheit (38) angeschlossen ist.
  4. Leuchteinrichtung (44) mit einem, insbesondere leuchtdiodenbasierten, Leuchtmittel (12) sowie einer Schaltungsanordnung (10), an der das Leuchtmittel (12) angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungsanordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
  5. Verfahren zum Versorgen eines Leuchtmittels (12) mit elektrischer Energie aus einer elektrischen Energiequelle (14) bei dem: - die elektrische Energie dem Leuchtmittel (12) mittels eines mit der elektrischen Energiequelle (14) elektrisch gekoppelten PFC-gesteuerten getakteten Energiewandlers (20) und einer Stromquellenschaltung (22) zugeführt wird, wobei die Stromquellenschaltung (22) mittels einer Stromquellenreglereinheit (24) gesteuert wird, indem ein durch die Stromquellenschaltung (22) bereitgestellter elektrischer Strom (26) erfasst wird, mit einem ersten vorgebbaren Stromvergleichswert verglichen wird und der durch die Stromquellenschaltung (22) bereitgestellte elektrische Strom (26) abhängig von dem Vergleich eingestellt wird, und - eine elektrische Stromquellenspannung (30) an der Stromquellenschaltung (22) erfasst und abhängig von der erfassten Stromquellenspannung (30) ein Steuersignal (32) zum Steuern des PFC-gesteuerten getakteten Energiewandlers (20) ermittelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass - das Steuersignal (32) abhängig von dem erfassten elektrischen Strom (26) der Stromquellenschaltung (22) ermittelt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuersignal (32) nur dann abhängig von dem erfassten Strom (26) der Stromquellenschaltung (22) ermittelt wird, wenn der Strom kleiner als ein zweiter vorgebbarer Stromvergleichswert ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromquellenspannung (30) größer als eine Vergleichsspannung eingestellt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromquellenschaltung (22) zumindest für einen erfassten Strom (26), der kleiner als der zweite Stromvergleichswert ist, in einem Linearbetrieb betrieben wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromquellenschaltung (22) derart eingestellt wird, dass zumindest, wenn der Strom (26) kleiner als der zweite vorgebbare Stromvergleichswert ist, die Stromquellenspannung (30) größer als eine vorgebbare Mindestspannung ist.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromquellenspannung (30) mittels eines wenigstens zwei elektrische Widerstände (34, 36) und eine Anpassungseinheit (38) umfassenden Spannungsteilers (40) erfasst wird, wobei ein Widerstandsverhältnis der elektrischen Widerstände (34, 36) mittels der Anpassungseinheit (38) abhängig von dem erfassten elektrischen Strom (26) der Stromquellenschaltung (22) eingestellt wird.
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