DE102017131328A1 - Hülsenvorrichtung zum Aufnehmen von Bits - Google Patents
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Abstract
Hülsenvorrichtung zum Aufnehmen von Bits, aufweisend eine Haupteinheit, die eine Hülse mit einer offenen Endfläche, einen Aufnahmeraum, der mit der offenen Endfläche kommuniziert, und ein radiales Loch hat. Ein Eingriffselement erstreckt sich in den Aufnahmeraum. Ein Befestigungselement ist an einem Ende des Aufnahmeraums, das entgegengesetzt zu der offenen Endfläche ist, montiert. Ein Drückelement ist verschiebbar in dem Aufnahmeraum aufgenommen, um gegen das Befestigungselement zu drücken. Das Drückelement weist einen zylindrischen Abschnitt, einen Angrenzabschnitt und einen Drückabschnitt auf, wobei der Angrenzabschnitt und der Drückabschnitt an zwei Enden des zylindrischen Abschnittes angeordnet sind. Ein Positionierungselement ist verschiebbar in dem radialen Loch aufgenommen, um selektiv gegen eine äußere Peripherie des zylindrischen Abschnitts oder den Drückabschnitt zu drücken. Ein Ring ist drehbar um die Hülse montiert und weist eine innere Peripherie und einen ersten ausgesparten Abschnitt zum selektiven Angrenzen an das Positionierungselement auf.
Description
- Hintergrund der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hülsenvorrichtung zum Aufnehmen von Bits und insbesondere eine Hülsenvorrichtung zum Aufnehmen von Bits unterschiedlicher Typen.
- Konventionelle Hülsen können nur Schraubendreher-Bits derselben Spezifikation aufnehmen und können daher keinen Verwendungskomfort bereitstellen.
- Kurze Erläuterung der Erfindung
- Eine Hülsenvorrichtung zum Aufnehmen von Bits gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine Haupteinheit auf, die eine Hülse und ein Eingriffselement hat. Die Hülse weist eine innere Peripherie auf, die einen Aufnahmeraum definiert, der sich entlang einer ersten Achse erstreckt. Die Hülse weist ein erstes Ende auf, das eine offene Endfläche hat, die mit dem Aufnahmeraum kommuniziert. Die Hülse weist ferner ein radiales Loch auf, das sich von der inneren Peripherie durch eine äußere Peripherie der Hülse in einer radialen Richtung senkrecht zu der ersten Achse erstreckt und mit dem Aufnahmeraum kommuniziert. Ein Bit ist angepasst, um sich durch die offene Endfläche (hindurch) in den Aufnahmeraum zu erstrecken. Das Eingriffselement erstreckt sich in das erste Ende der Hülse (hinein) und ist eingerichtet, um mit dem Bit einzugreifen (z.B. in Eingriff zu sein). Ein Befestigungselement ist an einem Ende des Aufnahmeraums, das entgegengesetzt zu der offenen Endfläche ist, montiert. Ein Drückelement ist verschiebbar in dem Aufnahmeraum aufgenommen. Das Drückelement ist eingerichtet, um gegen das Befestigungselement zu drücken. Das Drückelement weist einen zylindrischen Abschnitt, einen Angrenzabschnitt und einen Drückabschnitt auf. Der Angrenzabschnitt und der Drückabschnitt sind an zwei entgegengesetzten Enden des zylindrischen Abschnittes angeordnet. Der Angrenzabschnitt ist der offenen Endfläche zugewandt und ist eingerichtet, um an den Bit anzugrenzen. Ein Positionierungselement ist verschiebbar in dem radialen Loch aufgenommen. Das Positionierungselement ist eingerichtet, um selektiv gegen eine äußere Peripherie des zylindrischen Abschnitts oder den Drückabschnitt zu drücken. Ein Ring ist drehbar um die Hülse (herum) montiert. Der Ring weist eine innere Peripherie und einen ersten ausgesparten Abschnitt auf, der an bzw. auf der inneren Peripherie bereitgestellt ist. Die innere Peripherie und der erste ausgesparte Abschnitt sind imstande, an das Positionierungselement anzugrenzen.
- Das Hülsenelement ist schaltbar bzw. umschaltbar zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position. Wenn die Hülsenvorrichtung in der ersten Position ist, bedeckt der erste ausgesparte Abschnitt des Rings das radiale Loch und das Positionierungselement wird von dem ersten ausgesparten Abschnitt gedrückt, um gegen die äußere Peripherie des zylindrischen Abschnittes des Drückelements zu drücken. Ein Ende des Drückelements, das an den Drückabschnitt angrenzt, drückt gegen das Befestigungselement. Der Angrenzabschnitt und das Eingriffselement haben eine erste Eingriffstiefe dazwischen.
- Wenn die Hülsenvorrichtung in der zweiten Position ist, bedeckt die innere Peripherie des Rings das radiale Loch, und das Positionierungselement wird von der inneren Peripherie des Rings gedrückt, um gegen den Drückabschnitt zu drücken. Der Angrenzabschnitt und das Eingriffselement haben eine zweite Eingriffstiefe dazwischen. Die erste Eingriffstiefe ist größer als die erste bzw. zweite Eingriffstiefe.
- Die vorliegende Erfindung wird klarer angesichts der folgenden ausführlichen Beschreibung darstellender Ausführungsformen dieser Erfindung, die in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben sind.
- Figurenliste
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1 ist eine perspektivische Ansicht einer Hülsenvorrichtung zum Aufnehmen von Bits gemäß einer ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die Hülsenvorrichtung in einer ersten Position ist. -
2 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Hülsenvorrichtung aus1 . -
3 ist eine Querschnittansicht, die entlang Schnittlinie 3-3 aus1 genommen ist. -
4 ist eine Querschnittansicht, die entlang Schnittlinie 4-4 aus1 genommen ist. -
5 ist eine Querschnittansicht, die ähnlich zu4 ist, mit einem ersten Bit, der mit der Hülsenvorrichtung gekoppelt ist. -
6 ist eine Querschnittansicht, die entlang Schnittlinie 6-6 aus1 genommen ist, mit dem ersten Bit, der mit der Hülsenvorrichtung gekoppelt ist. -
7 ist eine perspektivische Ansicht der Hülsenvorrichtung aus1 mit der Hülsenvorrichtung, die in einer zweiten Position ist. -
8 ist eine Querschnittansicht, die entlang Schnittlinie 8-8 aus7 genommen ist. -
9 ist eine Querschnittansicht, die entlang Schnittlinie 9-9 aus7 genommen ist. -
10 ist eine perspektivische Ansicht der Hülsenvorrichtung aus1 , wobei die Hülsenvorrichtung in einer dritten Position ist. -
11 ist eine Querschnittansicht, die entlang Schnittlinie 11-11 aus10 genommen ist. -
12 ist eine Querschnittansicht, die entlang Schnittlinie 12-12 aus10 genommen ist. -
13 ist eine perspektivische Ansicht einer Hülsenvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung. -
14 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Hülsenvorrichtung aus13 . - Ausführliche Beschreibung der Erfindung
- Mit Bezug auf FIGen. 1-4 und 9 weist eine Hülsenvorrichtung zum Aufnehmen von Bits gemäß einer ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung auf: eine Haupteinheit
10 , ein Befestigungselement20 , ein Drückelement30 , mindestens ein Positionierungselement40 und einen Ring50 . Das Befestigungselement20 ist an die Haupteinheit10 gekoppelt. Das Drückelement30 ist verschiebbar in der Haupteinheit10 aufgenommen. Das mindestens eine Positionierungselement40 ist in der Haupteinheit10 aufgenommen und ist eingerichtet, um gegen das Drückelement30 zu drücken. Der Ring50 ist um die Haupteinheit10 (herum) montiert und drückt gegen das mindestens eine Positionierungselement40 . Die Haupteinheit10 kann ein Bit aufnehmen. - Die Haupteinheit
10 weist auf: eine Hülse11 , ein Eingriffselement12 , ein Verschiebeelement13 , eine Hülle14 , einen Positionierungsring15 , ein erstes elastisches Element (z.B. eine erste Feder) 16, ein zweites elastisches Element (z.B. eine zweite Feder) 17 und ein drittes elastisches Element (z.B. eine dritte Feder) 18. Die Hülse11 kann ein Bit aufnehmen. Das Eingriffselement12 ist an einem Ende der Hülse11 montiert und kann mit dem Bit eingreifen (z.B. in Eingriff sein). Das Verschiebeelement13 ist verschiebbar um die Hülse11 (herum) montiert. Die Hülle14 ist verschiebbar um die Hülse11 (herum) montiert und nimmt das Verschiebeelement 13 auf. Der Positionierungsring15 ist fest um eine äußere Peripherie der Hülse11 (herum) montiert und ist bei einem Ende des Verschiebeelement13 , das entfernt von dem Ring50 ist, angeordnet. Das erste elastische Element16 ist um die Hülse11 (herum) montiert und ist zwischen dem Verschiebeelement13 und dem Ring50 angeordnet. Das erste elastische Element16 drückt elastisch gegen das Verschiebeelement13 und den Ring50 . Das Verschiebeelement13 drückt elastisch gegen den Positionierungsring15 . Das zweite elastische Element17 ist um die Hülse 11 (herum) montiert und ist in der Hülle14 aufgenommen. Das zweite elastische Element17 drückt elastisch gegen die Hülle14 . Das dritte elastische Element18 ist in der Hülse11 aufgenommen und ist zwischen dem Drückelement30 und dem Befestigungselement20 angeordnet. Das dritte elastische Element18 drückt elastisch gegen das Drückelement30 . - Die Hülse
11 weist eine innere Peripherie auf, die einen Aufnahmeraum112 definiert, der sich entlang einer ersten Achse L1 erstreckt. Die Hülse11 weist ein erstes Ende auf, das eine offene Endfläche111 hat, die mit dem Aufnahmeraum112 kommuniziert. Die Hülse11 weist mindestens ein radiales Loch113 auf, das sich von der inneren Peripherie durch eine äußere Peripherie der Hülse11 in einer radialen Richtung, die senkrecht zu der ersten Achse L1 ist, erstreckt und mit dem Aufnahmeraum112 kommuniziert. Ein Bit ist angepasst, um sich durch die offene Endfläche111 (hindurch) in den Aufnahmeraum112 (hinein) zu erstrecken. Das Eingriffselement12 erstreckt sich in das erste Ende der Hülse11 (hinein) und ist eingerichtet, um mit dem Bit einzugreifen (z.B. in Eingriff zu sein). Die Hülse11 weist ferner einen Positionierungsstift114 auf, der aus der äußeren Peripherie der Hülse11 (heraus) vorsteht. Der Ring50 drückt elastisch gegen den Positionierungsstift114 . Die Hülse11 weist ferner einen Führungsschlitz115 auf, der mit dem Aufnahmeraum112 kommuniziert und sich entlang einer zweiten Achse L2, die bei bzw. unter einem Winkel D zu der ersten Achse L1 ist, erstreckt. Der Winkel D ist kleiner als 90°. Das Eingriffselement12 grenzt verschiebbar an eine Wand der Führungsnut bzw. des Führungsschlitzes115 an und erstreckt sich in den Aufnahmeraum112 (hinein). In dieser Ausführungsform weist die Hülse11 ferner ein zweites Ende auf, das entgegengesetzt zu dem ersten Ende ist, welches die offene Endfläche111 hat, und der Aufnahmeraum112 erstreckt sich von dem ersten Ende durch das zweite Ende der Hülse11 (hindurch). Das mindestens eine radiale Loch113 weist zwei radiale Löcher 113 auf, die an bzw. auf zwei entgegengesetzten Seiten des Aufnahmeraumes112 angeordnet sind. - Das Verschiebeelement
13 weist eine Aufnahmenut131 auf, welche die äußere Peripherie der Hülse11 umgibt. Ein Ende des Verschiebeelements13 , welches angrenzend an die Aufnahmenut131 ist, ist eingerichtet, um gegen den Ring50 zu drücken. Das erste elastische Element16 ist in der Aufnahmenut131 aufgenommen. In dieser Ausführungsform wird das Verschiebelement13 von einer Stanzmaschine (weiter)verarbeitet, um die Aufnahmenut131 zu bilden, was komfortabler und schnell bzw. schneller ist. - Die Hülle
14 weist eine innere Peripherie auf, die ein Durchgangsloch141 und eine Schulter142 definiert. Das Durchgangsloch141 erstreckt sich von einem Ende durch das andere Ende der Hülle14 (hindurch) und nimmt die Hülse11 verschiebbar auf. Die Schulter142 ist an bzw. auf der inneren Peripherie der Hülle14 bereitgestellt und grenzt an die äußere Peripherie der Hülse11 an. Die Schulter142 ist eingerichtet, um das Eingriffselement12 relativ zu dem Führungsschlitz115 zu verschieben. Das zweite elastische Element17 ist in dem Durchgangsloch141 der Hülle14 aufgenommen und drückt elastisch gegen die Schulter142 . Das Verschiebeelement13 ist in einem Ende des Durchgangslochs141 , welches entgegengensetzt zu der Schulter 142 ist, aufgenommen. - Das Befestigungselement
20 ist an einem Ende des Aufnahmeraums112 , welches entgegengesetzt zu der offenen Endfläche111 ist, montiert. Das Befestigungselement20 weist einen Vorsprung21 auf, der sich zu dem Drückelement 30 (hin) erstreckt. Das dritte elastische Element18 ist um den Vorsprung21 (herum) montiert. In dieser Ausführungsform ist das Befestigungselement20 ein Stab, der sich in den Aufnahmeraum112 (hinein) erstreckt, und ist eingerichtet, um mit einem Werkzeug zu kuppeln. - Das Drückelement
30 ist verschiebbar in dem Aufnahmeraum112 aufgenommen und ist eingerichtet, um gegen das Befestigungselement20 zu drücken. Das Drückelement30 weist einen zylindrischen Abschnitt31 , einen Angrenzabschnitt32 , einen Drückabschnitt33 und eine Nut34 auf. Der Angrenzabschnitt32 und der Drückabschnitt33 sind an bzw. auf zwei entgegengesetzten Enden des zylindrischen Abschnittes31 angeordnet. Der Angrenzabschnitt32 ist der offenen Endfläche111 zugewandt und ist eingerichtet, um an den Bit anzugrenzen. Die Nut34 ist in einer äußeren Peripherie des zylindrischen Abschnittes31 definiert und ist zwischen dem Angrenzabschnitt32 und dem Drückabschnitt33 angeordnet. Der zylindrische Abschnitt 31 kann den Vorsprung21 aufnehmen. In dieser Ausführungsform ist der Angrenzabschnitt32 magnetisch, um den Bit anzuziehen. - Das mindestens eine Positionierungselement
40 ist verschiebbar in dem mindestens einen radialen Loch113 aufgenommen und ist eingerichtet, um selektiv gegen die äußere Peripherie des zylindrischen Abschnittes31 oder den Drückabschnitt 33 zu drücken. In dieser Ausführungsform weist das mindestens eine Positionierungselement40 zwei Positionierungselemente40 in Form von Bällen bzw. Kugeln auf, die entsprechend in den beiden radialen Löchern113 aufgenommen sind. - Der Ring
50 ist drehbar um die Hülse11 (herum) montiert. Der Ring50 weist auf: eine innere Peripherie51 , mindestens einen ersten ausgesparten Abschnitt52 , mindestens einen zweiten ausgesparten Abschnitt53 , einer erste Nut54 , eine zweite Nut55 und eine dritte Nut56 . Der mindestens eine erste ausgesparte Abschnitt52 ist an bzw. auf der inneren Peripherie51 bereitgestellt. Die innere Peripherie51 und der mindestens eine erste ausgesparte Abschnitt52 können an das Positionierungselement 40 angrenzen. Der zweite ausgesparte Abschnitt53 ist an bzw. auf der inneren Peripherie51 angeordnet und kann gegen das Positionierungselement40 drücken. Der mindestens eine erste ausgesparte Abschnitt52 weist eine erste Tiefe H1 zu der inneren Peripherie des Ringes50 (hin) in einer radialen Richtung, die senkrecht zu der ersten Achse L1 ist, auf. Der mindestens eine zweite ausgesparte Abschnitt53 weist eine zweite Tiefe H2 zu der inneren Peripherie51 des Ringes50 (hin) in einer radialen Richtung, die senkrecht zu der ersten Achse L1 ist, auf. Die erste Tiefe H1 ist größer als die zweite Tiefe H2. Die erste, die zweite und die dritte Nut54 ,55 und56 erstrecken sind in einer longitudinalen Richtung des Ringes50 . Der Ring50 ist drehbar relativ zu der Hülse11 , um selektiv den Positionierungsstift114 in einer der ersten, der zweiten und der dritten Nut54 ,55 und56 in Eingriff zu bringen. In diese Ausführungsform weist der mindestens eine erste ausgesparte Abschnitt52 zwei erste ausgesparte Abschnitte 52 auf, die entsprechend an bzw. auf zwei entgegengesetzten Seiten des Ringes50 angeordnet sind und einander zugewandt sind, und der mindestens eine zweite ausgesparte Abschnitt53 weist zwei zweite ausgesparte Abschnitte53 auf, die entsprechend an bzw. auf zwei entgegengesetzten Seiten des Ringes50 angeordnet sind und einander zugewandt sind. Eines der beiden Positionierungselemente40 kann von der inneren Peripherie51 , einem der beiden zweiten ausgesparten Abschnitte52 oder einem der beiden zweiten ausgesparten Abschnitte53 gedrückt werden. Das andere Positionierungselement40 kann von der inneren Peripherie51 , dem anderen ersten ausgesparten Abschnitt52 oder dem anderen zweiten ausgesparten Abschnitt 53 gedrückt werden. Nichtsdestotrotz kann die Hülsenvorrichtung nur ein radiales Loch 113, nur ein Positionierungselement40 , nur einen ersten ausgesparten Abschnitt52 und nur einen zweiten ausgesparten Abschnitt53 aufweisen. - Mit Bezug auf FIGen. 1, 2 und 5-12 ist die Hülsenvorrichtung schaltbar bzw. umschaltbar zwischen einer ersten Position (
1 ), einer zweiten Position (7 ) und einer dritten Position (10 ). Wenn die Hülsenvorrichtung in der ersten Position ist, bedecken die beiden ersten ausgesparten Abschnitte52 des Ringes50 die beiden radialen Löcher113 , ist der Positionierungsstift114 in der ersten Nut54 aufgenommen und werden die beiden Positionierungselemente40 entsprechend von den beiden ersten ausgesparten Abschnitten52 gedrückt, um gegen die äußere Peripherie des zylindrischen Abschnittes31 des Drückelements30 zu drücken. Darüber hinaus drückt ein Ende des Drückelements30 , welches an den Drückabschnitt33 angrenzt, gegen das Befestigungselement20 . Darüber hinaus nimmt der zylindrische Abschnitt31 den Vorsprung21 auf. Der Angrenzabschnitt32 und das Eingriffselement12 haben eine erste Eingriffstiefe M1 dazwischen bzw. zwischen sich. Ein erster Bit A kann in der Hülsenvorrichtung in der ersten Position aufgenommen werden, da die erste Eingriffstiefe M1 bereitgestellt ist. - Wenn es gewünscht ist/wird, die Hülsenvorrichtung von der ersten Position zu der zweiten bzw. in die zweite Position umzuschalten, wird der Ring
50 zu der offenen Endfläche111 der Hülse11 (hin) bewegt, wodurch die erste Nut54 von dem Positionierungsstift114 außer Eingriff gebracht ist/wird. Als nächstes wird der Ring50 relativ zu der Hülse11 gedreht, bis die zweite Nut55 mit dem Positionierungsstift114 ausgerichtet ist. Der Ring50 ist von dem ersten elastischen Element16 vorgespannt, um sich zu dem Positionierungsstift114 (hin) zu bewegen. Daher wird der Positionierungsstift114 in der zweiten Nut55 aufgenommen. Wenn die Hülsenvorrichtung in der zweiten Position ist, bedeckt die innere Peripherie51 des Ringes50 die beiden radialen Löcher113 , sind/werden die beiden Positionierungselemente40 von der inneren Peripherie51 des Ringes50 gedrückt, um gegen den Drückabschnitt33 zu drücken. Der Angrenzabschnitt32 und das Eingriffselement12 haben eine zweite Eingriffstiefe M2 dazwischen bzw. zwischen sich. Die erste Eingriffstiefe M1 ist größer als die erste bzw. zweite Eingriffstiefe M2. Ein zweiter Bit B, der eine Länge hat, die kleiner ist als die des ersten Bits A, kann in der Hülsenvorrichtung in der zweiten Position aufgenommen werden, da die zweite Eingriffstiefe M2 bereitgestellt ist. - Wenn es gewünscht ist/wird, die Hülsenvorrichtung von der zweiten Position zu der dritten bzw. in die dritte Position umzuschalten, wird der Ring
50 zu der offenen Endfläche111 der Hülse11 (hin) bewegt, wodurch die zweite Nut55 von dem Positionierungsstift114 außer Eingriff gebracht ist/wird. Als nächstes wird der Ring50 relativ zu der Hülse11 gedreht, bis die dritte Nut56 mit dem Positionierungsstift114 ausgerichtet ist. Der Ring50 ist/wird von dem ersten elastischen Element16 vorgespannt, um sich zu dem Positionierungsstift114 (hin) zu bewegen. Daher wird der Positionierungsstift114 in der dritten Nut56 aufgenommen. Wenn die Hülsenvorrichtung in der dritten Position ist, bedecken die beiden zweiten ausgesparten Abschnitte53 des Ringes50 die beiden radialen Löcher113 , und sind/werden die beiden Positionierungselemente40 von dem zweiten ausgesparten Abschnitt53 des Ringes50 gedrückt, um mit der Nut34 des Drückelements30 einzugreifen. Der Anstoßabschnitt32 und das Eingriffselement12 haben eine dritte Eingriffstiefe M3 dazwischen bzw. zwischen sich. Die dritte Eingriffstiefe M3 ist kleiner als die erste Eingriffstiefe M1 und ist größer als die zweite Eingriffstiefe M2. Ein dritter Bit C (der eine Länge hat, die kleiner als die Länge des ersten Bits A und größer als die Länge des zweiten Bits B ist) kann in der Hülsenvorrichtung in der dritten Position aufgenommen werden, da die dritte Eingriffstiefe M3 bereitgestellt ist. - FIGen. 13 und 14 zeigen eine Hülsenvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform, die in Struktur und Betrieb im Wesentlichen dieselbe ist wie die(jenige) gemäß der ersten Ausführungsform. Die Unterschiede zwischen der zweiten Ausführungsform und der ersten Ausführungsform sind, dass die Hülse
11a einen Ratschenabschnitt116a aufweist, der an einem zweiten Ende der Hülse11a , das entgegengesetzt zu dem erste Ende, das die offene Endfläche111a hat, ist, montiert ist, und (dass) die Haupteinheit10 ein Ratschenelement19a aufweist, welches an den Ratschenabschnitt116a gekoppelt ist und eingerichtet ist, um sich relativ zu der Hülse 11a zu drehen. Das Ratschenelement19a ist eingerichtet, um mit einem Werkzeug zu koppeln. - Obwohl spezifische Ausführungsformen dargestellt und beschrieben wurden, sind zahlreiche Modifikationen und Änderungen immer noch möglich, ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen. Der Umfang der Erfindung wird durch die begleitenden Patentansprüche eingeschränkt.
Claims (9)
- Hülsenvorrichtung zum Aufnehmen von Bits, welche aufweist: eine Haupteinheit (10), welche eine Hülse (11, 11a) und ein Eingriffselement (12) aufweist, wobei die Hülse (11, 11a) eine innere Peripherie aufweist, die einen Aufnahmeraum (112) definiert, der sich entlang einer ersten Achse (L1) erstreckt, wobei die Hülse (11, 11a) ein erstes Ende aufweist, welches eine offene Endfläche (111, 111a) hat, die mit dem Aufnahmeraum (112) kommuniziert, wobei die Hülse (11, 11a) ferner ein radiales Loch (113) aufweist, welches sich von der inneren Peripherie durch eine äußere Peripherie der Hülse (11, 11a) in einer radialen Richtung, die senkrecht zu der ersten Achse (L1) ist, erstreckt und mit dem Aufnahmeraum (112) kommuniziert, wobei ein Bit (A, B, C) angepasst ist, um sich durch die offene Endfläche (111, 111a) in den Aufnahmeraum (112) zu erstrecken, wobei sich das Eingriffselement (12) in das erste Ende der Hülse (11, 11a) erstreckt und eingerichtet ist, um mit dem Bit (A, B, C) einzugreifen, ein Befestigungselement (20), welches an einem Ende des Aufnahmeraums (112), das entgegengesetzt zu der offenen Endfläche (111, 111a) ist, montiert ist, ein Drückelement (30), welches verschiebbar in dem Aufnahmeraum (112) aufgenommen ist, wobei das Drückelement (30) eingerichtet ist, um gegen das Befestigungselement (20) zu drücken, wobei das Drückelement (30) einen zylindrischen Abschnitt (31), einen Angrenzabschnitt (32) und einen Drückabschnitt (33) aufweist, wobei der Angrenzabschnitt (32) und der Drückabschnitt (33) an zwei entgegengesetzten Enden des zylindrischen Abschnitts (31) angeordnet sind, wobei der Angrenzabschnitt (32) der offenen Endfläche (111, 111a) zugewandt ist und eingerichtet ist, um an den Bit (A, B, C) anzugrenzen, ein Positionierungselement (40), welches verschiebbar in dem radialen Loch (113) aufgenommen ist, wobei das Positionierungselement (40) eingerichtet ist, um selektiv gegen eine äußere Peripherie des zylindrischen Abschnittes (31) oder den Drückabschnitt (33) zu drücken, einen Ring (50), der drehbar um die Hülse (11, 11a) montiert ist, wobei der Ring (50) eine innere Peripherie (51) und einen ersten ausgesparten Abschnitt (52), der an der inneren Peripherie (51) bereitgestellt ist, aufweist, wobei die innere Peripherie (51) und der erste ausgesparte Abschnitt (52) imstande sind, an das Positionierungselement (40) anzugrenzen, wobei die Hülsenvorrichtung umschaltbar zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position ist, wobei, wenn die Hülsenvorrichtung in der ersten Position ist, der erste ausgesparte Abschnitt (52) des Rings (50) das radiale Loch (113) abdeckt, das Positionierungselement (40) von dem ersten ausgesparten Abschnitt (52) gedrückt wird, um gegen die äußere Peripherie des zylindrischen Abschnittes (31) des Drückelements (30) zu drücken, wobei ein Ende des Drückelements (30), welches angrenzend an den Drückabschnitt (33) ist, gegen das Befestigungselement (20) drückt, wobei der Angrenzabschnitt (32) und das Eingriffselement (12) eine erste Eingriffstiefe (M1) dazwischen haben, wobei, wenn die Hülsenvorrichtung in der zweiten Position ist, die innere Peripherie (51) des Rings (50) das radiale Loch (113) abdeckt, das Positionierungselement (40) von der inneren Peripherie (51) des Rings (50) gedrückt wird, um gegen den Drückabschnitt (33) zu drücken, wobei der Angrenzabschnitt (32) und das Eingriffselement (12) eine zweite Eingriffstiefe (M2) dazwischen haben, wobei die erste Eingriffstiefe (M1) größer ist als die erste bzw. zweite Eingriffstiefe (M2).
- Hülsenvorrichtung zum Aufnahmen von Bits wie in
Anspruch 1 beansprucht, wobei das Drückelement (30) eine Nut (34) aufweist, die in der äußeren Peripherie des zylindrischen Abschnittes (31) definiert ist und zwischen dem Angrenzabschnitt (32) und dem Drückabschnitt (33) angeordnet ist, wobei der Ring (50) ferner einen zweiten ausgesparten Abschnitt (53) aufweist, wobei der zweite ausgesparte Abschnitt (53) an der inneren Peripherie (51) angeordnet ist und eingerichtet ist, um gegen das Positionierungselement (40) zu drücken, wobei der erste ausgesparte Abschnitt (52) eine erste Tiefe (H1) zu der inneren Peripherie des Ringes (50) in einer radialen Richtung, die senkrecht zu der ersten Achse (L1) ist, aufweist, wobei der zweite ausgesparte Abschnitt (53) eine zweite Tiefe (H2) zu der inneren Peripherie des Ringes (50) in einer radialen Richtung, die senkrecht zu der ersten Achse (L1) ist, aufweist, wobei die erste Tiefe (H1) größer ist als die zweite Tiefe (H2), wobei die Hülsenvorrichtung umschaltbar zwischen der ersten Position, der zweiten Position und einer dritten Position ist, wobei, wenn die Hülsenvorrichtung in der dritten Position ist, der zweite ausgesparte Abschnitt (53) des Ringes (50) das radiale Loch (113) abdeckt, das Positionierungselement (40) von dem zweiten ausgesparten Abschnitt (53) des Ringes (50) gedrückt wird, um mit der Nut (34) des Drückelements (30) einzugreifen, wobei der Angrenzabschnitt (32) und das Eingriffselement (12) eine dritte Eingriffstiefe (M3) dazwischen haben, und wobei die dritte Eingriffstiefe (M3) kleiner ist als die erste Eingriffstiefe (M1) und größer ist als die zweite Eingriffstiefe (M2). - Hülsenvorrichtung zum Aufnahmen von Bits wie in
Anspruch 2 beansprucht, wobei der Ring (50) ferner eine erste Nut (54), eine zweite Nut (55) und eine dritte Nut (56) aufweist, wobei die erste, die zweite und die dritte Nut (54, 55 und 56) sich in einer longitudinalen Richtung des Ringes (50) erstrecken, wobei die Hülse (11, 11a) einen Positionierungsstift (114) aufweist, wobei der Ring (50) drehbar relativ zu der Hülse (11, 11a) ist, um den Positionierungsstift (114) selektiv in einer der ersten, der zweiten und der dritten Nut (54, 55 und 56) in Eingriff zu bringen, wobei der Positionierungsstift (114) in der ersten Nut (54) aufgenommen ist, wenn die Hülsenvorrichtung in der ersten Position ist, wobei der Positionierungsstift (114) in der zweiten Nut (55) aufgenommen ist, wenn die Hülsenvorrichtung in der zweiten Position ist, und wobei der Positionierungsstift (114) in der dritten Nut (56) aufgenommen ist, wenn die Hülsenvorrichtung in der dritten Position ist. - Hülsenvorrichtung zum Aufnahmen von Bits wie in
Anspruch 3 beansprucht, wobei die Haupteinheit (10) ferner ein Verschiebelement (13), einen Positionierungsring (15) und ein erstes elastisches Element (16) aufweist, wobei das Verschiebeelement (13) verschiebbar um die Hülse (11, 11a) montiert ist, wobei der Positionierungsring (15) an die äußere Peripherie der Hülse (11, 11a) gekoppelt ist und bei einem Ende des Verschiebeelements (13), das entfernt von dem Ring (50) ist, angeordnet ist, wobei das erste elastische Element (16) um die Hülse (11, 11a) montiert ist und zwischen dem Verschiebeelement (13) und dem Ring (50) angeordnet ist, wobei das erste elastische Element (16) elastisch gegen das Verschiebeelement (13) und den Ring (50) drückt, wobei der Ring (50) elastisch gegen den Positionierungsstift (114) drückt, und wobei das Verschiebeelement (13) elastisch gegen den Positionierungsring (15) drückt. - Hülsenvorrichtung zum Aufnahmen von Bits wie in
Anspruch 4 beansprucht, wobei die Hülse (11, 11a) einen Führungsschlitz (115) aufweist, der mit dem Aufnahmeraum (112) kommuniziert und sich entlang einer zweiten Achse (L2), die bei einem Winkel (D) zu der ersten Achse (L1) ist, erstreckt, wobei der Winkel (D) kleiner als 90° ist, und wobei das Eingriffselement (12) verschiebbar an eine Wand des Führungsschlitzes (115) angrenzt und sich in den Aufnahmeraum (112) erstreckt. - Hülsenvorrichtung zum Aufnahmen von Bits wie in
Anspruch 5 beansprucht, wobei die Haupteinheit (10) ferner eine Hülle (14) und ein zweites elastisches Element (17) aufweist, wobei die Hülle (14) eine innere Peripherie aufweist, die ein Durchgangsloch (141) und eine Schulter (142) definiert, wobei sich das Durchgangsloch (141) von einem Ende durch ein anderes Ende der Hülle (14) erstreckt und verschiebbar die Hülse (11, 11a) aufnimmt, wobei die Schulter (142) an der inneren Peripherie der Hülle (14) bereitgestellt ist und an die äußere Peripherie der Hülse (11, 11a) angrenzt, wobei die Schulter (142) eingerichtet ist, um das Eingriffselement (12) relativ zu dem Führungsschlitz (115) zu verschieben, wobei das zweite elastische Element (17) um die Hülse (11, 11a) montiert ist und in dem Durchgangsloch (141) der Hülle (14) aufgenommen ist, wobei das zweite elastische Element (17) elastisch gegen die Schulter (142) drückt, und wobei das Verschiebeelement (13) in einem Ende des Durchgangsloches (141), das entgegengesetzt zu der Schulter (142) ist, aufgenommen ist. - Hülsenvorrichtung zum Aufnahmen von Bits wie in einem der
Ansprüche 4 bis6 beansprucht, wobei das Verschiebeelement (13) eine Aufnahmenut (131) aufweist, die die äußere Peripherie der Hülse (11, 11a) umgibt, wobei eine Ende des Verschiebeelements (13), welches an die Aufnahmenut (131) angrenzt, eingerichtet ist, um gegen den Ring (50) zu drücken, wobei das erste elastische Element (16) in der Aufnahmenut (131) aufgenommen ist, wobei die Haupteinheit (10) ferner ein drittes elastisches Element (18) aufweist, wobei das dritte elastische Element (18) in dem Aufnahmeraum (112) der Hülse (11, 11a) aufgenommen ist und zwischen dem Drückelement (30) und dem Befestigungselement (20) angeordnet ist, und wobei das dritte elastische Element (18) elastisch gegen das Drückelement (30) drückt. - Hülsenvorrichtung zum Aufnahmen von Bits wie in
Anspruch 7 beansprucht, wobei die Hülse (11, 11a) ferner ein zweites Ende aufweist, wobei sich der Aufnahmeraum (112) von dem ersten Ende durch das zweite Ende der Hülse (11, 11a) erstreckt, wobei das Befestigungselement (20) ein Stab ist, der sich in den Aufnahmeraum (112) erstreckt, wobei das Befestigungselement (20) eingerichtet ist, um mit einem Werkzeug zu koppeln, und einen Vorsprung (21) aufweist, der sich zu dem Drückelement (30) erstreckt, wobei das dritte elastische Element (18) um den Vorsprung (21) montiert ist, und wobei der zylindrische Abschnitt (31) des Drückelements (30) eingerichtet ist, um den Vorsprung (21) aufzunehmen. - Hülsenvorrichtung zum Aufnahmen von Bits wie in einem der
Ansprüche 1 bis8 beansprucht, wobei die Hülse (11a) einen Ratschenabschnitt (116a) aufweist, der an einem zweiten Ende der Hülse (11a), das entgegengesetzt zu dem ersten Ende der Hülse (11a) ist, montiert ist, wobei die Haupteinheit (10) ein Ratschenelement (19a) aufweist, welches an den Ratschenabschnitt (116a) gekoppelt ist und eingerichtet ist, um sich relativ zu der Hülse (11a) zu drehen, und wobei das Ratschenelement (19a) eingerichtet ist, um mit einem Werkzeug zu koppeln.
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