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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Getriebewerkzeug, insbesondere auf ein Handwerkzeug, dessen Anwendbarkeit nach Wunsch durch eine entsprechende Verbindung mit anderen Werkzeugen erweiterbar ist.
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Stand der Technik
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Aus dem Dokument
US 4279314 ist ein herkömmliches Getriebewerkzeug bekannt, bei dem ein Hauptrad
32, ein Nebenrad
38 und ein Zwischenrad
34 in einem Gehäusekörper
10 angeordnet sind, wobei das Hauptrad
32 und das Nebenrad
38 mit dem Zwischenrad
34 verzahnt sind. Ein drittes Steckverbindungsteil
22 eines zweiten Hauptkörpers
12 ist mit einem zweiten Steckverbindungsteil
26 steckend verbunden. Das erste Steckverbindungsteil
18 eines Schraubenschlϋssels
14 ist mit dem unteren Teil
20 des zweiten Hauptkörpers
12 steckend verbunden. Wenn der zweite Hauptkörper
12 von dem Schraubenschlϋssel
14 zur Drehung angetrieben wird, wird das Hauptrad
32 von dem zweiten Hauptkörper
12 mitgedreht, wobei das Zwischenrad
34 von dem Hauptrad
32 zur Drehung angetrieben wird, und wobei das Nebenrad
38 von dem Zwischenrad
34 zur Drehung angetrieben wird.
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Jedoch weist das Getriebewerkzeug nach
US 4279314 folgende Nachteile auf:
- 1. Innerhalb des Gehäusekörpers 10 sind nur das Hauptrad 32, das Nebenrad 38 und das Zwischenrad 34 angeordnet, da die Länge des Gehäusekörpers 10 klein ist, wobei, wenn der zweite Hauptkörper 12 mittels des Schraubenschlϋssels 14 gedreht wird, der Bediener nicht in der Lage ist, den Gehäusekörper 10 fest zu fassen und zu halten, weil die Drehkraft von dem Schraubenschlϋssel sehr groß ist, sodass eine Drehung des Gehäusekörpers selbst erzeugt wird.
- 2. Der Gehäusekörper 10 kann im Betrieb nur mit dem Schraubenschlϋssel zusammenwirken, sodass keine Erweiterung der Anwendungsmöglichkeiten möglich ist.
- 3. Da die Länge des Gehäusekörpers klein ist, ist die ϋbertragene Drehkraft relativ klein.
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Kurzfassung der Erfindung
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Getriebewerkzeug bereitzustellen, wobei der Anwendungsumfang erweitert ist, und bei welchem die Benutzerfreundlichkeit verbessert ist. Das Getriebewerkzeug umfasst einen Gehäusekörper, ein Hauptrad, ein Nebenrad, mindestens ein Zwischenrad, einen Deckelkörper, eine Mehrzahl von Befestigungselementen und eine Mehrzahl von Werkzeugen. Das Zwischenrad ist mit dem Hauptrad und dem Nebenrad verzahnt. Wenn das Hauptrad oder das Nebenrad gedreht wird, wird das Hauptrad oder das Nebenrad von dem Zwischenrad zur Drehung angetrieben. Werkzeuge können nach Wunsch mit dem Hauptrad oder dem Nebenrad steckend verbunden werden, sodass der Anwendungsumfang erweitert ist.
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Kurze Beschreibung der Zeichnugen
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1 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht eines Getriebewerkzeugs nach der vorliegenden Erfindung,
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2 zeigt eine Draufsicht eines Gehäusekörpers gemäß der vorliegenden Erfindung,
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3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Getriebewerkzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung im zusammengebauten Zustand,
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4 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht eines Getriebewerkzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung mit einzelnen Werkzeugen,
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5 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht einer fünften Werkzeuggruppe gemäß der vorliegenden Erfindung,
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6 zeigt eine perspektivische Ansicht einer fünften Werkzeuggruppe gemäß der vorliegenden Erfindung im zusammengebauten Zustand,
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7 zeigt eine Seitenansicht einer fünften Werkzeuggruppe gemäß der vorliegenden Erfindung,
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8 zeigt eine Seitenansicht einer fünften Werkzeuggruppe gemäß der vorliegenden Erfindung in einem weiteren Betriebszustand,
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9 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Getriebewerkzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung in einem ersten Betriebszustand,
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10 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Getriebewerkzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung in einem zweiten Betriebszustand,
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11 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Getriebewerkzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung in einem dritten Betriebszustand,
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12 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Getriebewerkzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung in einem vierten Betriebszustand,
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13 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Getriebewerkzeugs gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
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14 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Getriebewerkzeugs gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
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15 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht eines Getriebewerkzeugs nach einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
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16 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Getriebewerkzeugs nach dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung im zusammengebauten Zustand,
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17 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht eines Getriebewerkzeugs nach einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und
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18 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Getriebewerkzeugs nach dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung im zusammengebauten Zustand.
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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausfϋhrungsform
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Wie in 1 bis 3 dargestellt ist, umfasst das Getriebewerkzeug gemäß der vorliegenden Erfindung einen Gehäusekörper 10, ein Hauptrad 20, ein Nebenrad 30, mindestens ein Zwischenrad 35, einen Deckelkörper 40 und eine Mehrzahl von Befestigungselementen 50. An dem Gehäusekörper 10 sind eine kreisförmige durchgehende Hauptöffnung 11 und eine kreisförmige durchgehende Nebenöffnung 12 sowie mindestens eine kreisförmige Zwischenöffnung 13 angeordnet, die zwischen der Hauptöffnung 11 und der Nebenöffnung 12 liegt. Ein ringförmiger Hauptansatz 111 und ein ringförmiger Nebenansatz 121 sind separat an dem unteren Ende der Hauptöffnung 11 und der Nebenöffnung 12 angeordnet. Das untere Ende der Zwischenöffnung 13 ist durch ein Verschlussteil 131 verschlossen und die beiden Seiten der Zwischenöffnung 13 sind separat durch eine Hauptdurchgangsnut 132 und eine Nebendurchgangsnut 133 mit der Hauptöffnung 11 und der Nebenöffnung 12 verbunden. Eine Deckelaufnahmenut 14 ist an dem Oberteil des Gehäusekörpers 10 angeordnet, wobei die Deckelaufnahmenut 14 mit dem oberen Ende der Hauptöffnung 11, der Nebenöffnung 13, der Zwischenöffnung 13, der Hauptdurchgangsnut 132 und der Nebendurchgangsnut 133 verbunden ist. An dem Bodenteil der Deckelaufnahmenut 14 ist eine Mehrzahl von Befestigungsteilen 15 angeordnet, die in Form von Gewindelöchern ausgebildet sind. Die Hauptöffnung 11 weist eine Innenweite 171 auf und die Nebenöffnung 12 weist eine Innenweite 172 auf. Die Zwischenöffnung 13 weist eine Innenweite 173 auf, wobei die Innenweite 171, die Innenweite 172 und die Innenweite 173 gleich sind. An einem Ende des Gehäusekörpers 10 ist ein Verbindungsteil angeordnet, das als eine viereckige Steckverbindungsöffnung 18 ausgeführt ist. Die Steckverbindungsöffnung 18 liegt nahe an der Hauptöffnung 11 und ist von der Nebenöffnung 12 weit entfernt. Das Hauptrad 20 ist drehbar in der Hauptöffnung 11 angeordnet, wobei die an dem unteren Teil befindliche Umfangskante an dem ringförmigen Hauptansatz 111 anliegt, wobei an dem Außenumfang eine Mehrzahl von am Umfang ausgebildeten Hauptzähnen 21 angeordnet ist, wobei in der Mitte eine viereckige Steckverbindungsöffnung 22 angeordnet ist. Das Nebenrad 30 ist drehbar in der Nebenöffnung 12 angeordnet und die an dem unteren Teil liegende Umfangskante liegt an dem ringförmigen Nebenansatz 121 an, wobei an dem Außenumfang ferner eine Mehrzahl von am Umfang ausgebildeten Nebenzähnen 31 angeordnet ist, wobei in der Mitte eine zwölfeckige Steckverbindungsöffnung 32 angeordnet ist. Mindestens ein Zwischenrad 35 ist drehbar in der mindestens einen Zwischenöffnung 13 angeordnet, wobei der untere Teil an dem Verschlussteil 131 anliegt, wobei an dem Außenumfang eine Mehrzahl von am Umfang ausgebildeten Zwischenzähnen 351 angeordnet ist, wobei in der Mitte ein kreisförmiges Zapfenloch 352 angeordnet ist. Die Zwischenzähne 351 sind in der Hauptdurchgangsnut 132 mit den Hauptzähnen 21 verzahnt, wobei die Zwischenzähne 351 in der Nebendurchgangsnut 133 mit den Nebenzähnen 31 verzahnt sind. Das Zwischenrad 35, das Hauptrad 20 und das Nebenrad 30 weisen einen gleichen Außendurchmesser auf. Der Deckelkörper 40 ist formschlϋssig mit der Deckelaufnahmenut 14 verbunden. An dem Deckelkörper 40 sind ein kreisförmiges durchgehendes Hauptloch 41 und ein kreisförmiges durchgehendes Nebenloch 42 angeordnet. Das Hauptloch 41 und das Nebenloch 42 sind separat entsprechend der Hauptöffnung 11 und der Nebenöffnung 12 ausgerichtet, sodass die Steckverbindungsöffnung 22 und das Steckverbindungsteil 32 separat von außen sichtbar sind. Das Zwischenrad 35 wird von dem mittleren Abschnitt des Deckelkörpers 40 verschlossen und an dem Deckelkörper 40 ist eine Mehrzahl von Befestigungslöchern 43 angeordnet, die entsprechend den Befestigungsteilen 15 ausgerichtet sind. Die oberen Seitenflächen des Gehäusekörpers 10, des Deckelkörpers 40, des Hauptrades 20 und des Nebenrades 30 sind bϋndig miteinander verbunden. Die Befestigungselemente 50 sind durch die Befestigungslöcher 43 in die Befestigungsteile 15 eingefϋhrt, sodass der Deckelkörper 40 in der Deckelaufnahmenut 14 befestigt ist. Die oberen Umfangskanten des Hauptrades 20 und des Nebenrades 30 drücken separat gegen die Umfangsränder der Hauptöffnung 41 und der Nebenöffnung 42 und das Zwischenrad 35 ist von dem Deckelkörper 40 verschlossen. Wenn das Hauptrad 20 unter der Einwirkung einer Kraft gedreht wird, wird das Zwischenrad 35 von dem Hauptrad 20 zur Drehung angetrieben und das Nebenrad 30 wird von dem Zwischenrad 35 zur Drehung angetrieben.
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Wie in 4 bis 8 dargestellt ist, umfasst das Getriebewerkzeug zusätzlich ein erstes Werkzeug 71, ein zweites Werkzeug 72, ein drittes Werkzeug 73, ein viertes Werkzeug 74 und eine fünfte Werkzeuggruppe 75. Das erste Werkzeug 71 ist in Form eines runden Langstangenkörpers ausgebildet, wobei an einem Ende ein erstes Steckverbindungsteil 711 angeordnet ist, wobei das erste Steckverbindungsteil 711 in Form eines viereckigen Kopfes ausgebildet ist und mit der Steckverbindungsöffnung 18 steckend verbindbar ist. Das erste Werkzeug 71 ist als Griffteil zur Verlängerung des Gehäusekörpers 10 gestaltet, um das Drehmoment zu vergrößern. Das erste Steckverbindungsteil 711 ist drehbar mit dem Hauptkörper des ersten Werkzeugs 71 verbunden, wobei eine F-Form gebildet wird. Das zweite Werkzeug 72 weist eine Ratschenstruktur und ein zweites Steckverbindungsteil 721 auf, wobei das zweite Steckverbindungsteil 721 in Form eines viereckigen Kopfes ausgebildet ist. Das dritte Werkzeug 73 ist als eine Adapterstange ausgefϋhrt, die in Form einer runden Langstange ausgebildet ist, an deren einem Ende ein drittes Steckverbindungsteil 731 zur Steckverbindung mit der Steckverbindungsöffnung 22 angeordnet ist, wobei das dritte Steckverbindungsteil 731 in Form eines viereckigen Kopfes ausgebildet ist, wobei an dem anderen Ende eine viereckige Vertiefung 732 zur Steckverbindung mit dem zweiten Steckverbindungsteil 721 angeordnet ist. Das vierte Werkzeug 74 ist als Adapter ausgefϋhrt, der in Form eines sechseckigen Kopfes zur Steckverbindung mit dem Steckverbindungsteil 32 ausgebildet ist, wobei in der Mitte ein viertes Steckverbindungsteil 741 angeordnet ist, das in Form einer viereckigen Öffnung ausgebildet ist. Das vierte Werkzeug 74 und das Nebenrad 30 weisen eine gleiche Dicke auf. Die fünfte Werkzeuggruppe 75 ist als Adapter ausgefϋhrt und ist mit dem vierten Werkzeug 74 steckend verbindbar. Die fünfte Werkzeuggruppe 75 umfasst ein fünftes Werkzeug 751, einen ersten Stiftkörper 752, einen zweiten Stiftkörper 753, ein Federelement 754, einen ersten Kugelkörper 755, einen zweiten Kugelkörper 756 und ein Pressstϋck 757. An einem Ende des fünften Werkzeuges 751 ist ein fünftes Steckverbindungsteil 7511 zur Steckverbindung mit dem vierten Steckverbindungsteil 741 angeordnet, wobei an dem anderen Ende ein sechstes Steckverbindungsteil 7512 angeordnet ist, das in Form eines viereckigen Kopfes ausgebildet ist. An dem fünften Steckverbindungsteil 7511 ist eine erste kreisförmige Kugelaufnahmeöffnung 7513 angeordnet. An dem sechsten Steckverbindungsteil 7512 ist eine zweite kreisförmige Kugelaufnahmeöffnung 7514 angeordnet. Innerhalb des sechsten Steckverbindungsteils 7512 ist ein erstes Aufnahmeteil 7515 angeordnet, das in Form einer kreisförmigen Öffnung ausgebildet ist. Das erste Aufnahmeteil 7515 ist mit der ersten Kugelaufnahmeöffnung 7513 und der zweiten Kugelaufnahmeöffnung 7514 verbunden. An dem fünften Werkzeug 751 ist ein durchgehendes kreisförmiges Fϋhrungsloch 7516 angeordnet. Das Fϋhrungsloch 7516 liegt zwischen der ersten Kugelaufnahmeöffnung 7513 und der zweiten Kugelaufnahmeöffnung 7514, wobei die Achsenmittelinie des Fϋhrungslochs 7516 senkrecht zur Achsenmittelinie des ersten Aufnahmeteils 7515 steht. Der erste Stiftkörper 752 ist durch den ersten Aufnahmeteil 7515 gefϋhrt und ist innerhalb des fünften Werkzeuges 751 bewegbar. Ein erstes Betätigungsteil 7521 ist an einem Ende des ersten Stiftkörpers 752 angeordnet. Das erste Betätigungsteil 7521 ist dem Fϋhrungsloch 7516 entsprechend ausgerichtet. Das erste Betätigungsteil 7521 ist in der oberen und der unteren Seite offen ausgebildet, wobei an dem anderen Ende des ersten Stiftkörpers 752 eine erste Kugelaufnahmevertiefung 7522 angeordnet ist. Die erste Kugelaufnahmevertiefung 7522 ist in Form einer konkaven Vertiefung ausgebildet. Der zweite Stiftkörper 753 ist in den ersten Aufnahmeteil 7515 eingefϋhrt und mit dem ersten Stiftkörper 752 verbunden. Wenn der erste Stiftkörper 752 in dem fünften Werkzeug 751 bewegt wird, wird der zweite Stiftkörper 753 mitbewegt, wobei an einem Ende des zweiten Stiftkörpers 753 eine zweite Kugelaufnahmevertiefung 7531 angeordnet ist, die in Form einer konkaven Vertiefung ausgebildet ist. Das Federelement 754 ist in dem ersten Aufnahmeteil 7515 aufgenommen und drückt mit beiden Enden federnd gegen die Stufenfläche des ersten Aufnahmeteils 7515 und gegen den ersten Stiftkörper 752. Der erste Kugelkörper 755 ist in der ersten Kugelaufnahmeöffnung 7513 aufgenommen, liegt an dem Stiftkörper 752 an und steht teilweise aus der ersten Kugelaufnahmeöffnung 7513 vor. Der zweite Kugelkörper 756 ist in der zweiten Kugelaufnahmeöffnung 752 aufgenommen, liegt an dem zweiten Stiftkörper 753 an und steht teilweise aus der zweiten Kugelaufnahmeöffnung 7514 vor. Das Pressstϋck 757 ist in dem Fϋhrungsloch 7516 und in dem ersten Stiftkörper 752 aufgenommen. An dem Pressstϋck 757 ist ein zweites Betätigungsteil 7571 angeordnet. Das zweite Betätigungsteil 7571 liegt an dem ersten Betätigungsteil 7521 an. Die Schrägfläche 7570 des zweiten Betätigungsteils 7571 wirkt mit der Schrägfläche 7520 des ersten Betätigungsteils 7521 zusammen und die beiden liegen aneinander an. Ein Ende des Pressstϋcks 757 steht aus dem Führungsloch 7516 vor, sodass der Bediener das Pressstϋck 757 drϋcken kann.
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Wie in 8 dargestellt ist, wird das Pressstϋck 757 gedrϋckt, wobei das zweite Betätigungsteil 7571 das erste Betätigungsteil 7521 des ersten Stiftkörpers 752 dazu zwingt, sich entlang des zweiten Betätigungsteils 7571 zu bewegen, sodass der zweite Stiftkörper 753 von dem ersten Stiftkörper 752 mitbewegt und in dem fünften Werkzeug 751 verschoben wird, wobei das Federelement 754 zusammengedrückt wird, wobei der erste Kugelkörper 755 in der ersten Kugelaufnahmevertiefung 7522 aufgenommen ist, und wobei der erste Kugelkörper 755 in der ersten Kugelaufnahmeöffnung 7513 versteckt ist, wobei der zweite Kugelkörper 756 in der zweiten Kugelaufnahmevertiefung 7531 aufgenommen ist, und wobei der zweite Kugelkörper 756 in der zweiten Kugelaufnahmeöffnung 7514 versteckt ist. Das Endteil des zweiten Stiftkörpers 753 steht aus dem ersten Aufnahmeteil 7515 vor, wodurch erleichtert wird, das Handwerkzeug, das mit dem sechsten Steckverbindungsteil 7512 steckend verbindbar ist, mit dem sechsten Steckverbindungsteil 7512 steckend zu verbinden oder von dem sechsten Steckverbindungsteil 7512 zu trennen, wobei dadurch auch erleichtert wird, den fünften Steckverbindungsteil 7511 von dem vierten Steckverbindungsteil 741 zu trennen.
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Wie in 4 und 10 dargestellt ist, ist das sechste Werkzeug 76 als ein Adapter ausgefϋhrt, wobei das sechste Werkzeug 76 mit dem Steckverbindungsteil 32 steckend verbindbar ist. An dem sechsten Werkzeug 76 ist ein siebtes Steckverbindungsteil 761 vorspringend angeordnet, das in Form eines viereckigen Kopfes ausgebildet ist, sodass das Nebenrad 30 zusätzlich entsprechend einen vorspringenden viereckigen Kopf aufweist.
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Wenn man das in dem ersten Gegenstand 65 liegende Werkstϋck 64 herausnehmen möchte und wenn das Werkstϋck 64 bei der Herausnahme durch einen zweiten Gegenstand 66 behindert wird, wird, wie in 4 und 9 dargestellt ist, das erste Steckverbindungsteil 711 mit der Steckverbindungsöffnung 18 steckend verbunden, das dritte Steckverbindungsteil 731 wird mit der Steckverbindungsöffnung 22 steckend verbunden und die viereckige Vertiefung 732 wird mit dem zweiten Steckverbindungsteil 721 steckend verbunden. In diesem Fall werden das Zwischenrad 35 und das Nebenrad 30 von dem Hauptrad 20 zur Drehung angetrieben, wenn das zweite Werkzeug 72 gedreht wird, wodurch das Werkstϋck 64 gelöst wird.
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Wie in 10 bis 12 dargestellt ist, ist das erste Steckverbindungsteil 711 mit der Steckverbindungsöffnung 18 steckend verbunden, das dritte Werkzeug 73 ist mit dem Hauptrad 20 und dem zweiten Werkzeug 72 verbunden, das dritte Steckverbindungsteil 731 ist mit der Steckverbindungsöffnung 22 steckend verbunden und die viereckige Vertiefung 732 ist mit dem zweiten Steckverbindungsteil 721 steckend verbunden, sodass die Anwendungsmöglichkeiten erweitert sind. Das Steckverbindungsteil 32 ist mit dem vierten Werkzeug 74 oder mit dem sechsten Werkzeug 76 steckend verbindbar. Das vierte Steckverbindungsteil 741 ist mit einem in Form eines viereckigen Kopfes ausgebildeten Handwerkzeug in gleicher Größe (beispielsweise mit der fünften Werkzeuggruppe 75) steckend verbindbar. Das siebte Steckverbindungsteil 761 steht von dem Nebenrad 30 vor und ist mit einem Handwerkzeug mit einer viereckigen Vertiefung in gleicher Größe verbindbar (wie in 10 dargestellt ist), wenn das zweite Werkzeug 72 gedreht wird, wobei die Drehkraft von dem dritten Werkzeug 73 ϋbertragen wird, sodass das Zwischenrad 35 und das Nebenrad 30 von dem Hauptrad 20 zur Drehung angetrieben werden, wobei das vierte Werkzeug 74, das fünfte Werkzeug 75 oder das sechste Werkzeug 76, das mit dem Steckverbindungsteil 32 steckend verbunden ist, von dem Nebenrad 30 mitgedreht wird.
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Wie in 13 dargestellt ist, ist ein Verbindungsteil an einem Ende des Gehäusekörpers 10 angeordnet, wobei das Verbindungsteil als eine vorspringende Säule 181 zur Steckverbindung mit einer Adapterstange ausgefϋhrt ist, wobei die vorspringende Säule 181 in Form eines viereckigen Kopfes ausgebildet ist.
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Wie in 14 dargestellt ist, ist die Zwischenöffnung 13 in Form einer durchgehenden kreisförmigen Öffnung ausgebildet und das Zapfenloch 352 ist in Form einer sechseckigen Öffnung ausgebildet. An dem Deckelkörper 40 ist eine sechste Aufnahmeöffnung 44 angeordnet, die der Zwischenöffnung 13 entsprechend ausgerichtet ist, sodass das Zapfenloch 352 des Zwischenrades 35 von außen sichtbar ist.
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Wie in 15 und 16 dargestellt ist, sind zwei Zwischenöffnungen 13 vorgesehen, die miteinander verbunden sind, wobei die Innenweite der Zwischenöffnung 13 kleiner als die Innenweite 171 und die Innenweite 172 ist, wobei in der Mitte der Zwischenöffnung 13 ein zylindrischer Zapfen 134 angeordnet ist, wobei das Befestigungsteil 15 an dem Zapfen 134 angeordnet ist. In jeder Zwischenöffnung 13 ist ein Zwischenrad 35 drehbar angeordnet, wobei das Zapfenloch 352 des Zwischenrades 35 auf einen Zapfen 134 aufgesteckt ist, wobei die Zwischenzähne 351 der beiden Zwischenräder 35 miteinander verzahnt sind. Das Befestigungsloch 43 ist dem Befestigungsteil 15 entsprechend ausgerichtet, sodass das Befestigungselement 50 durch das Befestigungsloch 43 und in das Befestigungsteil 15 eingefϋhrt ist, und wobei der Deckelkörper 40 in der Deckelaufnahmenut 14 befestigt ist.
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Wie in 17 und 18 dargestellt ist, ist jeweils ein erstes Drehverbindungsteil 16 an beiden Seiten der Außenumfangswand der Hauptöffnung 11 des Gehäusekörpers 10 angeordnet, wobei das erste Drehverbindungsteil 16 in Form eines Gewindeloches ausgebildet ist, wobei die Achsenmittelinie des ersten Drehverbindungsteils 16 durch die Achsenmitte der Hauptöffnung 11 gefϋhrt ist. Der zweite Hauptkörper 60 ist U-förmig ausgebildet, wobei die Außenumfangswand der Hauptöffnung 11 in dem Bereich der kreisbogenförmigen Innenumfangsfläche 601 des zweiten Hauptkörpers 60 aufgenommen ist. Ein drittes Steckverbindungsteil 602 ist in der Mitte des Außenumfangs des zweiten Hauptkörpers 60 angeordnet, wobei das dritte Steckverbindungsteil 602 in Form eines viereckigen Kopfes ausgebildet ist, wobei jeweils ein zweites Drehverbindungsteil 603 an beiden Seiten angeordnet ist, wobei das zweite Drehverbindungsteil 603 dem ersten Drehverbindungsteil 16 entsprechend ausgerichtet ist. Ein erstes Drehverbindungselement 61 ist durch den zweiten Drehverbindungsteil 603 und den ersten Drehverbindungsteil 16 gefϋhrt. Ein dritter Hauptkörper 62 ist als eine Adapterstange ausgefϋhrt und in Form einer runden Stange ausgebildet, wobei an einem Ende des dritten Hauptkörpers ein viertes Steckverbindungsteil 621 zur Steckverbindung mit dem Steckverbindungsteil 602 angeordnet ist, wobei das vierte Steckverbindungsteil 621 in Form einer viereckigen Vertiefung ausgebildet ist, wobei an dem anderen Ende ein fünftes Steckverbindungsteil 622 angeordnet ist, wobei das fünfte Steckverbindungsteil 622 in Form eines viereckigen Kopfes ausgebildet ist.
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Zusammenfassend betrifft die vorliegende Erfindung somit ein Getriebewerkzeug, das einen Gehäusekörper, ein Hauptrad, ein Nebenrad, mindestens ein Zwischenrad, einen Deckelkörper, eine Mehrzahl von Befestigungselementen und eine Mehrzahl von Werkzeugen umfasst. Das Zwischenrad ist mit dem Hauptrad und dem Nebenrad verzahnt. Wenn das Hauptrad oder das Nebenrad gedreht wird, wird das Hauptrad oder das Nebenrad von dem Zwischenrad mitgedreht. Das Getriebewerkzeug ist je nach Wunsch mit entsprechenden Werkzeugen verbindbar, sodass die Benutzerfreundlichkeit verbessert ist.
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Das Getriebewerkzeug nach der vorliegenden Erfindung weist folgende Vorteile auf:
- 1. Wenn das Hauptrad 20 oder das Nebenrad 30 gedreht wird, wird das Zwischenrad 35 mitgedreht.
- 2. Wie in 9 dargestellt ist, ist das Getriebewerkzeug mit den Werkzeugen entsprechend verbunden, um die Anwendungsmöglichkeiten zu erweitern und das Werkstϋck 64 zur Drehung anzutreiben.
- 3. Wie in 10 bis 12 dargestellt ist, ist das dritte Werkzeug 73 mit dem Hauptrad 20 und dem zweiten Werkzeug 72 verbunden, um die Anwendungsmöglichkeiten zu erweitern. Ferner ist das Steckverbindungsteil 32 mit dem vierten Werkzeug oder mit dem sechsten Werkzeug 76 steckend verbindbar. Das vierte Steckverbindungsteil 741 ist mit einem Handwerkzeug mit einem viereckigen Kopf in gleicher Größe steckend verbindbar. Das siebte Steckverbindungsteil 761 ist mit einem Handwerkzeug mit einer viereckigen Vertiefung in gleicher Größe steckend verbindbar.
- 4. Wie in 9 bis 12 dargestellt ist, ist das Steckverbindungsteil 32 des Nebenrades 30, wenn das zweite Werkzeug 72 gedreht wird, in der Lage, ein mit dem Steckverbindungsteil 32 steckend verbundenes Handwerkzeug oder einen mit dem Steckverbindungsteil 32 steckend verbundenen Gegenstand, wie beispielsweise ein Werkstück 64, ein viertes Werkzeug 74 oder ein sechstes Werkstϋck 76 zur Drehung anzutreiben, wobei das erste Werkzeug 71 mit der anderen Hand gehalten werden kann, sodass keine Drehung des Gehäusekörpers 10 selbst unter der Wirkung der Drehkraft des zweiten Werkzeuges 72 erzeugt wird, wenn das Hauptrad 20 von dem zweiten Werkzeug 72 zur Drehung angetrieben wird.
- 5. Wie in 9 bis 12 dargestellt ist, sind ein erstes Werkzeug 71, ein zweites Werkzeug 72, ein drittes Werkzeug 73, ein viertes Werkzeug 74 und ein sechstes Werkzeug 76 vorgesehen, wobei das Getriebewerkzeug mit den genannten Werkzeugen entsprechend verbindbar ist, um die Anwendungsmöglichkeiten zu erweitern.
- 6. Wie in 15 und 16 dargestellt ist, ist eine Mehrzahl von Zwischenrändern 13 und 15 vorgesehen, um die Länge des Gehäusekörpers 10 zu vergrößern.
- 7. Wie in 18 dargestellt ist, ist der zweite Hauptkörper 60 mit dem Gehäusekörper 10 drehbar derart verbunden, dass der zwischen dem zweiten Hauptkörper 60 und dem Gehäusekörper 10 gebildete Winkel nach Wunsch einstellbar ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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