DE102017131240A1 - Abdeckung für eine Glasgeländervorrichtung - Google Patents

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Carl-Julius Cronenberg
Olaf Terrey
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Croso International GmbH
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades
    • E04F11/1851Filling panels, e.g. concrete, sheet metal panels
    • E04F11/1853Glass panels

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Abstract

Abdeckung (1) für eine Glasgeländervorrichtung (16), umfassend einen ersten Schenkel (2), der sich im eingebauten Zustand weitgehend vertikal erstreckt und Teile der Glasgeländervorrichtung (16) nach außen abdecken kann, einen zweiten Schenkel (3), der sich im eingebauten Zustand von der Unterseite des ersten Schenkels (2) weg erstreckt, insbesondere in Richtung auf die Glasgeländervorrichtung (16) oder eine Wand oder Fassade, sowie eine erste Tropfkante (7) und eine zweite Tropfkante (8), die an der im eingebauten Zustand unteren Seite der Abdeckung (1) angeordnet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abdeckung für eine Glasgeländervorrichtung sowie eine Glasgeländervorrichtung mit einer derartigen Abdeckung.
  • Regenwasser und sogar Schnee können erhebliche Wasseransammlungen auf Terrassen oder Balkonen hervorrufen, die zu feuchtigkeitsbedingten Folgeschäden an der Bausubstanz führen können. Häufig sind Terrassen oder Balkone mit Glasgeländervorrichtungen versehen.
  • Das der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Problem ist die Schaffung einer Abdeckung der eingangs genannten Art, die feuchtigkeitsbedingte Folgeschäden vermindern kann. Weiterhin soll eine Glasgeländervorrichtung mit einer derartigen Abdeckung angegeben werden.
  • Dies wird erfindungsgemäß durch eine Abdeckung der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch eine Glasgeländervorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 10 erreicht. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Gemäß Anspruch 1 ist vorgesehen, dass die Abdeckung einen ersten Schenkel, der sich im eingebauten Zustand weitgehend vertikal erstreckt und Teile der Glasgeländervorrichtung nach außen abdecken kann, einen zweiten Schenkel, der sich im eingebauten Zustand von der Unterseite des ersten Schenkels weg erstreckt, insbesondere in Richtung auf die Glasgeländervorrichtung oder eine Wand oder Fassade, sowie eine erste Tropfkante und eine zweite Tropfkante umfasst, die an der im eingebauten Zustand unteren Seite der Abdeckung angeordnet sind. Die beiden Tropfkanten können einerseits auf der Außenseite des ersten, insbesondere vertikalen, Schenkels befindliches Wasser, beispielsweise vom Glas und an der Außenseite herablaufendes Wasser, sowie andererseits in dem Inneren des Glasgeländervorrichtung befindliches Wasser nach unten ableiten. Dabei können Adhäsionskräfte aufgrund der Tropfkanten das Wasser nicht an die Fassade leiten.
  • Die gezielte Ableitung von Regen-, Tau- und Kondenswasser führt zur Vermeidung von Staunässe und eindringender Feuchtigkeit in den Baukörper.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die erste Tropfkante an einem ersten Vorsprung und die zweite Tropfkante an einem zweiten Vorsprung ausgebildet sind, wobei die beiden Vorsprüngen an der im eingebauten Zustand unteren Seite der Abdeckung angeordnet sind, insbesondere von der Unterseite des zweiten Schenkels nach unten ragen. Insbesondere kann dabei vorgesehen sein, dass die beiden Tropfkanten, insbesondere die beiden Vorsprünge, in der Richtung, in der sich der zweite Schenkel von dem ersten Schenkel weg erstreckt, zueinander beabstandet sind.
  • Auf diese Weise kann die innere, zur Fassade gewandte Tropfkante Wasser, das durch Dichtungen, Stöße oder sonstige Schwach- oder Fehlstellen in das Innere der Glasgeländervorrichtung gelangt, ableiten. Gleichermaßen kann die äußere, vorzugsweise abdeckbündige Tropfkante Schlagregen, der auf Glas- oder Abdeckungsteile gelangt und an diesen herunter fließt, zuverlässig vor der Fassade nach unten abführen.
  • Es besteht die Möglichkeit, dass die zweite Tropfkante an der dem ersten Vorsprung zugewandten Seite des zweiten Vorsprungs angeordnet ist. Sie ist damit negativ ausgeführt und kann wirkungsvoll verhindern, dass Adhäsionskräfte das Wasser an die Fassade leiten.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Zwischenraum zwischen den beiden Tropfkanten, insbesondere den beiden Vorsprüngen, so groß ist, dass im Bereich dieses Zwischenraums mindestens ein Loch in dem zweiten Schenkel für den Ablauf von Wasser angeordnet werden kann. Bei dem mindestens einen Loch kann es sich um ein Langloch oder mehrere Langlöcher oder um eine Bohrung oder mehrere Bohrungen handeln. Durch im Bereich dieses Zwischenraums angeordnete Löcher fließt das im Inneren der Glasgeländervorrichtung angesammelte Wasser und wird zuverlässig von der Tropfkante vor der Fassade abgeleitet.
  • Es besteht die Möglichkeit, dass im Bereich des Zwischenraums zwischen den beiden Tropfkanten, insbesondere zwischen den beiden Vorsprüngen, in dem zweiten Schenkel ein Loch, vorzugsweise ein Langloch angeordnet ist. Dies kann insbesondere herstellerseitig eingebracht werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass im Bereich des Zwischenraums zwischen den beiden Tropfkanten, insbesondere zwischen den beiden Vorsprüngen, an der Unterseite des zweiten Schenkels eine Körnungsnut für die Einbringung von Bohrungen angeordnet ist. Auf diese Weise wird dem Monteur vor Ort die Einbringung von entsprechenden Löchern erleichtert.
  • Es besteht die Möglichkeit, dass die Oberseite des zweiten Schenkels im eingebauten Zustand ein Gefälle in Richtung auf den ersten Schenkel aufweist, insbesondere wobei der zweite Schenkel einen keilförmigen Querschnitt aufweist, bei dem ein von dem ersten Schenkel weiter entfernter Bereich eine Dicke aufweist, die größer als die Dicke eines näher an dem ersten Schenkel angeordneten Bereichs ist. Insbesondere entsteht also an dem ersten Schenkel ein Gefälle von der Montageseite beziehungsweise von der Wand oder Fassade weg. Durch dieses Gefälle der Abdeckung wird das aus der Glasgeländervorrichtung herauslaufende Wasser von der Wand oder Fassade ferngehalten. Vielmehr wird es durch das Gefälle wirksam zu den Löchern oder Bohrungen geleitet.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Abdeckung Anbringungsmittel für die Anbringung an einer Glasgeländervorrichtung umfasst. Diese können insbesondere so ausgebildet sein, dass eine Anbringung der Abdeckung einfach durchführbar ist.
  • Gemäß Anspruch 10 ist vorgesehen, dass die Glasgeländervorrichtung eine erfindungsgemäße Abdeckung umfasst. Die Glasgeländervorrichtung kann insbesondere eine sogenannte Ganzglasgeländervorrichtung sein.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen:
    • 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abdeckung;
    • 2 eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts der Abdeckung gemäß 1;
    • 3 ein Detail gemäß dem Pfeil III in 1;
    • 4 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abdeckung;
    • 5 eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts der Abdeckung gemäß 4;
    • 6 ein Detail gemäß dem Pfeil VI in 4;
    • 7 eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht eines Abschnitts einer erfindungsgemäßen Glasgeländervorrichtung mit einer erfindungsgemäßen Abdeckung;
    • 8 einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Glasgeländervorrichtung mit einer Abdeckung gemäß 1;
    • 9 einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Glasgeländervorrichtung mit einer Abdeckung gemäß 2.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktional gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die abgebildeten Ausführungsformen einer Abdeckung 1 können aus Metall, beispielsweise aus Aluminium bestehen. Insbesondere kann es sich bei den Abdeckungen um Profile, insbesondere um Aluminiumprofile handeln. Die Abdeckung 1 kann sich in Profillängsrichtung beziehungsweise in die Zeichenebene der 1 und 4 hinein mit weitgehend unverändertem Querschnitt erstrecken.
  • Die abgebildeten Ausführungsformen einer Abdeckung 1 sind im Wesentlichen L-förmig ausgebildet und umfassen einen ersten, im eingebauten Zustand vertikalen Schenkel 2 sowie einen zweiten, im eingebauten horizontalen Schenkel 3. Der zweite Schenkel 3 erstreckt sich von dem unteren Bereich des ersten Schenkels 2 senkrecht weg, insbesondere nach rechts in 1 und 3 beziehungsweise 4 und 6.
  • Die Abdeckung 1 umfasst einen ersten Vorsprung 4 und einen zweiten Vorsprung 5, die sich von dem zweiten Schenkel 3 nach unten erstrecken (siehe 3 und 6). Der erste Vorsprung 4 stellt die Verlängerung des ersten Schenkels 2 unter das Niveau des zweiten Schenkels 3 dar. Der zweite Vorsprung 5 erstreckt sich in horizontaler Richtung beabstandet zu dem ersten Vorsprung 4 nach unten, so dass zwischen den Vorsprüngen 4, 5 ein Zwischenraum 6 ausgebildet ist.
  • An der Unterseite des ersten Vorsprungs 4 ist eine erste Tropfkante 7 ausgebildet, von der Wasser nach unten tropfen kann, das im eingebauten Zustand an der äußeren Seite beziehungsweise in 1 linken Seite nach unten läuft. An der Unterseite des zweiten Vorsprungs 5 ist eine zweite Tropfkante 8 ausgebildet, von der Wasser nach unten tropfen kann, das sich im eingebauten Zustand im Inneren der Glasgeländervorrichtung angesammelt hat. Die zweite Tropfkante 8 ist dabei auf der in 3 und 6 linken Unterseite des zweiten Vorsprungs 5 angeordnet.
  • Im Bereich des Zwischenraums 6 zwischen den beiden Vorsprüngen 4, 5 kann in dem zweiten Schenkel 3 ein Loch, beispielsweise ein Langloch 9 (siehe 7) angeordnet sein, durch das Wasser 10 zu der Unterseite des zweiten Schenkels 3 gelangen kann, das sich im eingebauten Zustand im Inneren der Glasgeländervorrichtung angesammelt hat.
  • Dieses Loch 9 beziehungsweise eine Mehrzahl dieser Löcher können werksseitig in dem zweiten Schenkel 3 angeordnet werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass während der Montage vor Ort entsprechende Löcher in den zweiten Schenkel 3 eingebracht werden. Um dies zu vereinfachen, ist an der Unterseite des zweiten Schenkels 3 eine Körnungsnut 11 für die Einbringung von Bohrungen angeordnet.
  • Der zweite Schenkel 3 ist zumindest abschnittsweise keilförmig ausgebildet, so dass insbesondere in dem Bereich des Zwischenraums 6 die Dicke d1 kleiner ist als die Dicke d2 in einem näher an dem in 3 und 6 rechten Rand beziehungsweise als in einem näher an dem wandseitigen oder fassadenseitigen Rand angeordneten Bereich. Aufgrund dieser Gestaltung weist der zweite Schenkel 3 im eingebauten Zustand ein nach außen geneigtes Gefälle auf seiner Oberseite auf, so dass auf ihm befindliches Wasser zu den Löchern geführt wird.
  • Die Abdeckung 1 umfasst weiterhin Anbringungsmittel für die Anbringung an einer Glasgeländervorrichtung. Es sind dies einerseits ein hakenähnliches oberes Ende 12 der Abdeckung 1, das während der Montage von oben auf eine geeignete Haltestruktur 13 der Glasgeländervorrichtung aufgebracht werden kann (siehe 8 und 9). Andererseits ist auf der Oberseite des zweiten Schenkels 3 ein sich in Längsrichtung der Abdeckung 1 erstreckender Vorsprung 14 angeordnet, in dem beabstandet zueinander Gewindebohrungen 15 vorgesehen sind (siehe 2, 3, 5 und 6). Durch die Gewindebohrungen 15 können nicht abgebildete Schrauben zur Befestigung der Abdeckung 1 an der Glasgeländervorrichtung hindurchgeführt werden.
  • Bei der Ausführungsform gemäß den 1 bis 3 ist der Vorsprung 14 mit den Gewindebohrungen 15 in dem Zwischenraum 6 vorgesehen. Bei der Ausführungsform gemäß den 4 bis 6 ist der Vorsprung 14 mit den Gewindebohrungen 15 am rechten Rand beziehungsweise an dem wandseitigen oder fassadenseitigen Rand des zweiten Schenkels 3 vorgesehen.
  • Es besteht alternativ oder zusätzlich die Möglichkeit, die Abdeckung 1 mit anderen Mitteln, beispielsweise mit einem doppelseitigen Klebeband oder dergleichen zu fixieren beziehungsweise an der Glasgeländervorrichtung anzubringen.
  • Die abgebildeten Ausführungsformen der Glasgeländervorrichtung sind insbesondere als sogenannte Ganzglasgeländervorrichtung ausgebildet. 8 zeigt eine Ausführungsform einer Glasgeländervorrichtung 16, die bauseits an einem Stahlwinkel 17 befestigt ist. Die Glasgeländervorrichtung 16 umfasst Glasbauteile 18 und ein U-förmiges Bodenprofil 19, in das die Glasbauteile 18 mit ihrer Unterseite hineinragen. Das Bodenprofil 19 ist an dem Stahlwinkel 17 angeschraubt.
  • Als Haltestruktur 13 für das Einhängen des hakenähnlichen oberen Endes 12 der Abdeckung 1 dient der obere äußere Rand des Bodenprofils 19. Nach dem Einhängen des hakenähnlichen oberen Endes 12 der Abdeckung 1 wird die Abdeckung 1 so verschwenkt, dass der zweite Schenkel 3 unter der Unterseite des Bodenprofils 19 angeordnet ist. Durch Anziehen der durch die Gewindebohrungen 15 hindurchragenden Schrauben wird der zweite Schenkel 3 an der Unterseite des Bodenprofils 19 festgelegt.
  • 9 zeigt eine Ausführungsform einer Glasgeländervorrichtung 16, die bauseits an einem Betonelement 20 befestigt ist. Die Glasgeländervorrichtung 16 umfasst zusätzlich zu den Glasbauteilen 18 und dem U-förmigen Bodenprofil 19 ein sich an dieses unten anschließendes Unterbauprofil 21. Das Unterbauprofil 21 ist an dem Betonelement 20 angeschraubt. Das Bodenprofil 19 und das Unterbauprofil 21 sind ebenfalls miteinander verschraubt.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 9 wird die in den 4 bis 6 abgebildete Ausführungsform der Abdeckung 1 verwendet, die insbesondere auch einen in vertikaler Richtung ausgedehnteren ersten Schenkel 2 aufweist. Als Haltestruktur 13 für das Einhängen des hakenähnlichen oberen Endes 12 der Abdeckung 1 dient wie bei Ausführungsform gemäß 8 der obere äußere Rand des Bodenprofils 19.
  • Nach dem Einhängen des hakenähnlichen oberen Endes 12 der Abdeckung 1 wird die Abdeckung 1 so verschwenkt, dass der zweite Schenkel 3 unter der Unterseite des Unterbauprofil 21 angeordnet ist. Durch Anziehen der durch die Gewindebohrungen 15 hindurchragenden Schrauben wird der zweite Schenkel 3 an der Unterseite des Unterbauprofil 21 festgelegt. Diese Festlegung geschieht dabei im Bereich des betonseitigen Randes des Unterbauprofils 21.
  • 7 zeigt beispielhaft, wie aus Profilstößen des Unterbauprofils 21 herauslaufendes Wasser 10 auf die Oberseite des zweiten Schenkels 3 der Abdeckung tropft und auf dieser aufgrund des Gefälles zu dem Langloch 9 oder einer vergleichbaren Bohrung beziehungsweise den Langlöchern 9 oder vergleichbaren Bohrungen geführt wird. An der Unterseite des zweiten Schenkels 3 kann dieses Wasser 10 zu dem zweiten Vorsprung 5 laufen und von der zweiten Tropfkante 8 nach unten abtropfen. Es besteht durchaus die Möglichkeit, die Profilstöße bewusst so anzuordnen, dass sie der Entwässerung dienen können.
  • In das Bodenprofil 19 und/oder das Unterbauprofil 21 können weitere Löcher eingebracht werden, die ein Ablaufen des in den Profilen befindlichen Wassers auf die Oberseite des zweiten Schenkels 3 ermöglichen. Alternativ oder zusätzlich können auch gezielt gesetzte Stöße zwischen den Bodenprofilen 19 und/oder den zwischen den Unterbauprofilen 21 vorgesehen werden, die ein Ablaufen des in den Profilen befindlichen Wassers auf die Oberseite des zweiten Schenkels 3 ermöglichen.

Claims (10)

  1. Abdeckung (1) für eine Glasgeländervorrichtung (16), umfassend - einen ersten Schenkel (2), der sich im eingebauten Zustand weitgehend vertikal erstreckt und Teile der Glasgeländervorrichtung (16) nach außen abdecken kann, - einen zweiten Schenkel (3), der sich im eingebauten Zustand von der Unterseite des ersten Schenkels (2) weg erstreckt, insbesondere in Richtung auf die Glasgeländervorrichtung (16) oder eine Wand oder Fassade, - eine erste Tropfkante (7) und eine zweite Tropfkante (8), die an der im eingebauten Zustand unteren Seite der Abdeckung (1) angeordnet sind.
  2. Abdeckung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Tropfkante (7) an einem ersten Vorsprung (4) und die zweite Tropfkante (8) an einem zweiten Vorsprung (5) ausgebildet sind, wobei die beiden Vorsprüngen (4, 5) an der im eingebauten Zustand unteren Seite der Abdeckung (1) angeordnet sind, insbesondere von der Unterseite des zweiten Schenkels (3) nach unten ragen.
  3. Abdeckung (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Tropfkanten (7, 8), insbesondere die beiden Vorsprünge (4, 5), in der Richtung, in der sich der zweite Schenkel (3) von dem ersten Schenkel (2) weg erstreckt, zueinander beabstandet sind.
  4. Abdeckung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenraum (6) zwischen den beiden Tropfkanten (7, 8), insbesondere den beiden Vorsprüngen (4, 5), so groß ist, dass im Bereich dieses Zwischenraums (6) in dem zweiten Schenkel (3) mindestens ein Loch für den Ablauf von Wasser (10) angeordnet werden kann.
  5. Abdeckung (1) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Zwischenraums (6) zwischen den beiden Tropfkanten (7, 8), insbesondere zwischen den beiden Vorsprüngen (4, 5), in dem zweiten Schenkel (3) ein Loch, vorzugsweise ein Langloch (9) angeordnet ist.
  6. Abdeckung (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Zwischenraums (6) zwischen den beiden Tropfkanten (7, 8), insbesondere zwischen den beiden Vorsprüngen (4, 5), an der Unterseite des zweiten Schenkels (3) eine Körnungsnut (11) für die Einbringung von Bohrungen angeordnet ist.
  7. Abdeckung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Tropfkante (8) an der dem ersten Vorsprung (4) zugewandten Seite des zweiten Vorsprungs (5) angeordnet ist.
  8. Abdeckung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite des zweiten Schenkels (3) im eingebauten Zustand ein Gefälle in Richtung auf den ersten Schenkel (2) aufweist, insbesondere wobei der zweite Schenkel (3) einen keilförmigen Querschnitt aufweist, bei dem ein von dem ersten Schenkel (2) weiter entfernter Bereich eine Dicke (d2) aufweist, die größer als die Dicke (d1) eines näher an dem ersten Schenkel (2) angeordneten Bereichs ist.
  9. Abdeckung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (1) Anbringungsmittel für die Anbringung an einer Glasgeländervorrichtung (16) umfasst.
  10. Glasgeländervorrichtung (16), umfassend eine Abdeckung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2021214806A1 (en) * 2020-04-21 2021-10-28 Ind.I.A. Spa System for locking and adjusting glass panels or sheets of a parapet

Citations (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0828037A2 (de) * 1996-09-04 1998-03-11 Walter Gutjahr Abschlussprofil für mit Fliesen verlegte Balkone, Terrassen o.dgl.
CH700382A1 (de) * 2009-02-13 2010-08-13 Beat Guhl Vorrichtung zum Befestigen von Geländern mit Platten aus Glas oder anderen zerbrechlichen Materialien.

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