DE102017129742A1 - Kompaktes Anbaugehäuse - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Anbaugehäuse (1) für eine Steckverbindung mit einer rahmenförmigen Grundform (2), wobei innerhalb der rahmenförmigen Grundform (2) Befestigungsmittel zur Befestigung des Anbaugehäuses (1) an einen Wanddurchbruch angeformt sind, wobei das Anbaugehäuse (1) zumindest ein Klemmelement (7) aufweist, welches innerhalb der rahmenförmigen Grundform (2) verliersicher verklemmbar ist, wobei an dem zumindest einen Klemmelement (7) ein Halterahmen (3) oder ein Kontakteinsatz fixierbar ist.
Die Erfindung bezieht sich außerdem ein Verfahren zur Befestigung eines Anbaugehäuses an einen Wanddurchbruch:
- Eine rahmenförmige Grundform (2) wird über die innen liegenden Befestigungsmittel an den Wanddurchbruch fixiert.
- Anschließend wird zumindest ein Klemmelement (7), bevorzugt jedoch zwei Klemmelemente (7), innerhalb der rahmenförmigen Grundform (2) werkzeuglos fixiert.
- Danach wird ein mit Steckverbindermodulen bestückter Halterahmen (3) oder ein Kontakteinsatz auf die Klemmelemente (7) aufgesetzt und an selbigen fixiert.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einem Anbaugehäuse nach dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 1. Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf ein Verfahren zur Befestigung eines Anbaugehäuses an einen Wanddurchbruch nach der Gattung des Verfahrensanspruch 12.
  • Derartige Anbaugehäuse sind an sich bekannt. Anbaugehäuse werden beispielsweise an Wanddurchbrüchen von Schaltschrank- oder Maschinenwänden angebracht, um dort eine Möglichkeit für eine Steckverbindung zu schaffen.
  • Stand der Technik
  • Die DE 20 2007 004 350 U1 zeigt ein Anbaugehäuse welches an einen Durchbruch einer Gerätewand montierbar ist. Das Anbaugehäuse hat eine rahmenförmige Grundform. An der rahmenförmigen Grundform sind außenseitig Befestigungsöffnungen angeformt, über die das Anbaugehäuse an die Gerätewand angeschraubt werden kann. Um eine Dichtigkeit des Anbaugehäuses gegenüber Umwelteinflüssen zu gewährleisten, weist das Anbaugehäuse geräteseitig eine Nut auf, in welche ein Dichtring eingelegt ist. Um die Dichtigkeit des Anbaugehäuses weiterhin zu gewährleisten, werden die Befestigungsöffnungen jeweils auch mit einem Dichtring ausgestattet.
  • Bei der Montage des Anbaugehäuses der DE 20 2007 004 350 U1 muss auf einen absolut korrekten Sitz einer Mehrzahl von Dichtungen geachtet werden. Daher ist die Montage eines solchen Anbaugehäuses sehr zeitaufwendig. Durch die außenseitig angeformten Befestigungsöffnungen benötig das Anbaugehäuse außerdem viel Platz an der Gerätewand.
  • Aufgabenstellung
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin ein kompaktes und einfach zu montierendes Anbaugehäuse zu generieren.
  • Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Das erfindungsgemäße Anbaugehäuse ist dafür vorgesehen eine Steckverbindung im Bereich eines Durchbruchs eines Schaltschranks oder einer Gerätewand bereitzustellen. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Einsatz beschränkt.
  • Das erfindungsgemäße Anbaugehäuse weist eine rahmenförmige Grundform auf, wobei innerhalb der rahmenförmigen Grundform die Durchbruchsöffnung des Schaltschranks oder der Gerätewand angeordnet ist. Innerhalb der rahmenförmigen Grundform weist das Anbaugehäuse Befestigungsmittel zur Befestigung des Anbaugehäuses an den Wanddurchbruch auf. In der Regel sind die Befestigungsmittel in der Nähe des Randbereichs der Durchbruchsöffnung angeordnet.
  • Vorzugsweise ist das Anbaugehäuse mit einer Dichtung ausgestattet, die zwischen dem Anbaugehäuse und der Gerätewand angeordnet ist. Da sich die Befestigungsmittel innerhalb der rahmenförmigen Grundform befinden, müssen hier keine zusätzlichen Dichtmittel vorgesehen sein, um das Anbaugehäuse vor Umwelteinflüssen zu schützen.
  • Das Anbaugehäuse weist zumindest ein Klemmelement auf, welches innerhalb der rahmenförmigen Grundform verliersicher verklemmbar ist. Das Klemmelement wird mithilfe einer Klemmwirkung innerhalb der rahmenförmigen Grundform gehalten bzw. fixiert. Hierfür wird kein Werkzeug benötigt. Die dafür erforderlichen technischen Klemmmittel sind am Klemmelement enthalten und werden weiter unten genauer beschrieben.
  • An dem zumindest einen Klemmelement kann ein Halterahmen oder ein Kontakteinsatz fixiert werden. Der Halterahmen kann bekannterweise modular mit verschiedenen Steckverbindermodulen bestückt werden. Über den Halterahmen mit Steckverbindermodulen oder den Steckeinsatz wird die Steckverbindung für den Schaltschrank oder für das Gerät bereitgestellt.
  • Die Steckverbindermodule besitzen in der Regel jeweils einen im Wesentlichen quaderförmigen Isolierkörper. Diese Isolierköper können beispielsweise als Kontaktträger dienen und Kontakte verschiedenster Art aufnehmen und fixieren. Die Funktion eines dadurch gebildeten Steckverbinders oder Anbaugehäuses ist also sehr flexibel. Es können z.B. pneumatische Module, optische Module, Module zur Übertragung elektrischer Energie und/oder elektrischer analoger und/oder digitaler Signale im jeweiligen Isolierkörper aufgenommen sein und so im Steckverbindermodularsystem Verwendung finden. Zunehmend übernehmen Steckverbindermodule auch mess- und datentechnische Aufgaben.
  • Vorteilhafterweise handelt es sich bei den Befestigungsmitteln des Anbaugehäuses um Öffnungen, über die das Anbaugehäuse an den Wanddurchbruch fixierbar ist. Über die Öffnungen kann das Anbaugehäuse am Wanddurchbruch beispielsweise verschraubt oder vernietet werden. Eine derartige Befestigung ist besonders stabil und insbesondere in vibrationsbelasteten Umgebungen, beispielsweise im Bahnbereich, vorteilhaft.
  • Vorzugsweise weist das Klemmelement des Anbaugehäuses Öffnungen auf, über die der Halterahmen oder der Kontakteinsatz an dem Klemmelement fixierbar ist. Mithilfe dieser Öffnungen kann der Halterahmen oder der Kontakteinsatz an dem Klemmelement verschraubt und so mit dem Anbaugehäuse verbunden werden.
  • In einer besonders bevorzugten Variante der Erfindung fluchten die Öffnungen des Anbaugehäuses und die Öffnungen des Klemmelements jeweils zueinander. Dadurch kann eine besonders platzsparende Bauweise des Anbaugehäuses erreicht werden.
  • In einer besonders bevorzugten Variante der Erfindung weist das Anbaugehäuse zumindest zwei Klemmelemente auf. Die Klemmelemente sind jeweils an den Schmalseiten der rahmenförmigen Grundform des Anbaugehäuses, parallel zueinander, angeordnet. Durch die Verwendung von zwei Klemmelementen können diese bei verschiedenen Baugrößen des Anbaugehäuses verwendet werden. Dadurch können die Anbaugehäuse grundsätzlich preiswerter hergestellt werden, weil für verschiedene Baugrößen teilweise dieselben Bauteile, hier die Klemmelemente, genutzt werden können.
  • Vorzugsweise besteht das Klemmelement aus zumindest zwei Teilen, einem ersten Teil und einem zweiten Teil. Die beiden Teile sind über eine gelenkige Verbindung miteinander gekoppelt. Die gelenkige Verbindung ist zwischen den Enden des Klemmelements positioniert.
  • Es ist vorteilhaft die beiden Teile zusätzlich über ein Federelement miteinander zu koppeln. Das Federelement kann beispielsweise an einem Ende des Klemmelements angeordnet sein.
  • Die beiden gelenkig miteinander verbundenen Teile des Klemmelements bilden an einem Ende, dem gelenkfernen Ende, wäscheklammerartige Klemmbacken aus. Das andere Ende bildet Hebelarme aus, durch die gegen die Kraft des Federelements die Klemmbacken in eine geöffnete Stellung gebracht werden können. Ohne Krafteinwirkung drückt das Federelement die Klemmbacken in eine geschlossene Position.
  • Vorzugsweise handelt es sich beim Federelement um eine Spiralfeder oder um eine Blattfeder. Derartige Bauteile sind preisgünstig am Markt verfügbar.
  • Vorzugsweise weist das Anbaugehäuse innerhalb der rahmenförmigen Grundform zumindest einen Steg auf. Das Klemmelement weist einen korrespondierenden, an den Steg formschlüssig angreifenden Greifhaken auf. Der Greifhaken ist an einem Teil des Klemmelements angeformt und am gelenkfernen Ende des Klemmelements positioniert. Der Greifhaken unterstützt die oben beschriebene Klemmbackenfunktion. Der Greifhaken wird durch die Klemmbacken an den Steg gepresst. Dadurch kann das Klemmelement werkzeuglos am Anbaugehäuse befestigt werden.
  • Werden zwei Klemmelemente verwendet, sind diese baugleich zueinander ausgeführt. In diesem Fall ist an beiden Schmalseiten innenliegend ein Steg angeformt, an den jeweils ein Klemmelement angreifen kann.
  • Vorzugsweise ist an der rahmenförmigen Grundform außenseitig zumindest ein Befestigungsmittel für ein Tüllengehäuse angeformt. Durch die außen angebrachten Befestigungsmittel kann der Innenraum für die steckverbindungsrelevanten Komponenten genutzt werden.
  • Es hat sich gezeigt, dass zumindest zwei diagonal zueinander angeordnete Befestigungsmittel eine hinreichende Fixierungsmöglichkeit für ein Tüllengehäuse darstellen.
  • Ausführungsbeispiel
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Anbaugehäuses,
    • 2 eine perspektivische Darstellung zwei Klemmelemente,
    • 3 einen Ausschnitt eines alternativen Klemmelements,
    • 4 eine Draufsicht auf eine rahmenförmige Grundform und
    • 5 eine Schnittdarstellung der rahmenförmigen Grundform mit daran verklemmten Klemmelementen.
  • Die Figuren enthalten teilweise vereinfachte, schematische Darstellungen. Zum Teil werden für gleiche, aber gegebenenfalls nicht identische Elemente identische Bezugszeichen verwendet. Verschiedene Ansichten gleicher Elemente könnten unterschiedlich skaliert sein.
  • Die 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Anbaugehäuses 1. Das Anbaugehäuse 1 weist eine rahmenförmige Grundform 2 auf. Innerhalb der rahmenförmigen Grundform 2 ist ein Halterahmen 3 für Steckverbindermodule (aus darstellerischen Gründen nicht gezeigt) über eine Schraubverbindung 4 befestigt. Der Halterahmen 3 und dessen Funktionsweise ist beispielsweise aus der EP 0 860 906 B1 bekannt. Außenseitig sind an der rahmenförmigen Grundform 2 diagonal zueinander angeordnete Befestigungselemente 5 für ein Tüllengehäuse angeformt. Die Befestigungselemente 5 enthalten schlüssellochförmige Öffnungen 6, in den das Tüllengehäuse eingreifen kann. Da das Tüllengehäuse nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, wird dieses weder gezeigt noch näher beschrieben.
  • In 2 sind zwei Klemmelemente 7 perspektivisch gegenüberstehend dargestellt. Das Klemmelement 7 besteht aus einem ersten Teil 8, welches eine Gelenkaufnahme aufweist und einem zweiten Teil 9, welches einen dazu passenden Gelenkkopf aufweist, der zur Bildung einer gelenkigen Verbindung 11 in die Gelenkaufnahme des ersten Teils 8 eingreift. Die beiden Teile 8, 9 sind über ein Federelement 10 miteinander gekoppelt. Das Federelement 10 ist hier als Spiralfeder ausgeführt.
  • Die beiden gelenkig miteinander verbundenen Teile 8, 9 des Klemmelements 7 bilden an einem Ende, dem gelenkfernen Ende, wäscheklammerartige Klemmbacken 12 aus. Das andere Ende bildet Hebelarme 13 aus, durch die gegen die Kraft des Federelements 10 die Klemmbacken 12 in eine geöffnete Stellung gebracht werden können. Ohne Krafteinwirkung drückt das Federelement 10 die Klemmbacken 12 in eine geschlossene Position, wie sie in 2 dargestellt ist.
  • In 3 ist zu sehen, dass das Federelement 10' auch als Blattfeder ausgestaltet sein kann.
  • Den 4 und 5 ist zu entnehmen, dass das Anbaugehäuse 1 innerhalb der rahmenförmigen Grundform 2 zumindest einen Steg 14 aufweist. Das Klemmelement 7 weist einen dazu korrespondierenden, an den Steg 14 formschlüssig angreifenden Greifhaken 15 auf. Der Greifhaken 15 ist am ersten Teil 8 des Klemmelements 7 angeformt und am gelenkfernen Ende des Klemmelements 7 positioniert. Der Greifhaken 15 unterstützt die oben beschriebene Klemmbackenfunktion. Der Greifhaken 15 wird durch die Klemmbacken 12 an den Steg 14 gepresst. Dadurch kann das Klemmelement 7 werkzeuglos am Anbaugehäuse 1 befestigt werden.
  • Das Klemmelement 7 weist Öffnungen 16 auf, die innerhalb des zweiten Teils 9 eingeformt sind. Über die Öffnungen 16 kann beispielsweise ein Halterahmen 3 über eine Schraubverbindung 4 am Klemmelement 7 bzw. an den zwei Klemmelementen 7 befestigt werden, wie es in 1 dargestellt ist. Die Verschraubung des Halterahmens 3 mit dem Klemmelement 7 bzw. den Klemmelementen 7 sperrt die Klemmbacken 12 in ihrer geschlossenen Position. Die Klemmbacken 12 werden bei der Verschraubung noch enger gegen den innenliegenden Steg 14 des rahmenförmigen Grundkörpers 2 gedrückt. Das Klemmelement 7 bzw. die Klemmelemente 7 sind dadurch inklusive Halterahmen 3 fest im rahmenförmigen Grundkörper 2 fixiert.
  • Die Klemmelemente 7 sind vorzugsweise aus einem elektrisch leitenden metallischen Werkstoff gefertigt. Auch das Anbaugehäuse 1 besteht vorzugsweise aus einem elektrisch leitenden Material. Durch die Fixierung der Verklemmung der Klemmelemente 7 mithilfe der Schraubverbindung 4 des vorzugsweise metallischen Halterahmens 3 oder des Steckeinsatzes, wird ein sicherer PE-Kontakt vom Halterahmen 3 oder vom Steckeinsatz über die Klemmelemente 7 zur rahmenförmigen Grundform 2 des Anbaugehäuses 1 gewährleistet. Im Steckeinsatz sind dafür ebenfalls geeignete metallische Komponenten enthalten.
  • Innerhalb der rahmenförmigen Grundform 2 des Anbaugehäuses 1 sind Öffnungen 17 angeformt. Über die Öffnungen 17 kann das Anbaugehäuse 1 an einen Durchbruch (nicht gezeigt) eines Schaltschrankes (nicht gezeigt) oder einer Gerätewand (nicht gezeigt) befestigt werden. Hierzu wird in der Regel eine Schraubverbindung gewählt. Die Öffnungen 17 der rahmenförmigen Grundform 2 und die Öffnungen 16 der jeweiligen Klemmelemente 7 fluchten zueinander. Dies ist anhand einer Achse 18 in 5 dargestellt.
  • Das Anbaugehäuse 1 wird wie folgt an einen Wanddurchbruch angebracht:
    • - Zunächst wird die rahmenförmige Grundform 2 über die innen liegenden Öffnungen 17 an den Wanddurchbruch fixiert. In der Regel erfolgt dies über eine Schraubverbindung.
    • - Anschließend werden die Klemmelemente 7 an den jeweiligen Schmalseiten der rahmenförmigen Grundform 2 - über die oben beschriebene Klemmbackenfunktion - werkzeuglos fixiert.
    • - Anschließend wird ein Halterahmen 3 oder ein Kontakteinsatz auf die Klemmelemente 7 aufgesetzt und mithilfe der Öffnungen 16 - beispielsweise über eine Schraubverbindung 4 - an selbigen fixiert.
    • - Die Fixierung des Halterahmens 3 oder des Kontakteinsatzes mit den Klemmelementen 7 sorgt ebenfalls für eine stabile Fixierung von Halterahmen 3 oder Kontakteinsatz mit der rahmenförmigen Grundform 2.
    • - Anschließend ist das Anbaugehäuse 1 nebst steckverbindermodulbestücktem Halterahmen 3 oder Kontakteinsatz am Wanddurchbruch fixiert.
  • Das oben beschriebene Anbaugehäuse 1 ist besonders platzsparend ausgeführt. Die Klemmelemente 7 sind für verschiedene Baugrößen universell einsetzbar. Das Anbaugehäuse 1 weist eine besondere Dichtigkeit durch innen liegende Befestigungsmittel auf und kann ohne Spezialwerkzeug leicht am Wanddurchbruch befestigt werden.
  • Auch wenn in den Figuren verschiedene Aspekte oder Merkmale der Erfindung jeweils in Kombination gezeigt sind, ist für den Fachmann - soweit nicht anders angegeben - ersichtlich, dass die dargestellten und diskutierten Kombinationen nicht die einzig möglichen sind. Insbesondere können einander entsprechende Einheiten oder Merkmalskomplexe aus unterschiedlichen Ausführungsbeispielen miteinander ausgetauscht werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Anbaugehäuse
    2
    Rahmenförmige Grundform
    3
    Halterahmen
    4
    Schraubverbindung
    5
    Befestigungselement
    6
    Öffnung
    7
    Klemmelement
    8
    Erstes Teil
    9
    Zweites Teil
    10
    Federelement
    11
    Gelenkige Verbindung
    12
    Klemmbacken
    13
    Hebelarme
    14
    Steg
    15
    Greifhaken
    16
    Öffnung
    17
    Öffnung
    18
    Achse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202007004350 U1 [0003, 0004]
    • EP 0860906 B1 [0028]

Claims (12)

  1. Anbaugehäuse (1) für eine Steckverbindung mit einer rahmenförmigen Grundform (2), wobei innerhalb der rahmenförmigen Grundform (2) Befestigungsmittel zur Befestigung des Anbaugehäuses (1) an einen Wanddurchbruch angeformt sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbaugehäuse (1) zumindest ein Klemmelement (7) aufweist, welches innerhalb der rahmenförmigen Grundform (2) verliersicher verklemmbar ist, wobei an dem zumindest einen Klemmelement (7) ein Halterahmen (3) oder ein Kontakteinsatz fixierbar ist.
  2. Anbaugehäuse nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Befestigungsmitteln um Öffnungen (17) handelt, über die das Anbaugehäuse (1) an den Wanddurchbruch fixierbar ist.
  3. Anbaugehäuse nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (7) Öffnungen (16) aufweist über die der Halterahmen (3) oder der Kontakteinsatz an dem Klemmelement (7) fixierbar ist.
  4. Anbaugehäuse nach den beiden vorstehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (17) des Anbaugehäuses (1) und die Öffnungen (16) des Klemmelements (7) jeweils zueinander fluchten.
  5. Anbaugehäuse nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Anbaugehäuse (1) zumindest zwei Klemmelemente (7) aufweist.
  6. Anbaugehäuse nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (7) aus zumindest zwei Teilen, einem ersten Teil (8) und einem zweiten Teil (9), gebildet ist.
  7. Anbaugehäuse nach vorstehendem Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (8, 9) über eine gelenkige Verbindung (11) miteinander gekoppelt sind.
  8. Anbaugehäuse nach einem der beiden vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile über ein Federelement (10) miteinander gekoppelt sind.
  9. Anbaugehäuse nach vorstehendem Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass es sich beim Federelement (10) um eine Spiralfeder oder um eine Blattfeder handelt.
  10. Anbaugehäuse nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass an der rahmenförmigen Grundform (2) außenseitig zumindest ein Befestigungsmittel (5) für ein Tüllengehäuse angeformt ist.
  11. Anbaugehäuse nach vorstehendem Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei diagonal zueinander angeordnete Befestigungsmittel (5) vorgesehen sind.
  12. Verfahren zur Befestigung eines Anbaugehäuses an einen Wanddurchbruch: - Eine rahmenförmige Grundform (2) wird über die innen liegenden Befestigungsmittel an den Wanddurchbruch fixiert. - Anschließend wird zumindest ein Klemmelement (7), bevorzugt werden jedoch zwei Klemmelemente (7), innerhalb der rahmenförmigen Grundform (2) werkzeuglos fixiert. - Danach wird ein mit Steckverbindermodulen bestückter Halterahmen (3) oder ein Kontakteinsatz auf die Klemmelemente (7) aufgesetzt und an selbigen fixiert.
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