DE102019101050A1 - Zugentlastung für ein Haushaltsgerät zur Klemmung eines Kabels des Haushaltsgeräts - Google Patents

Zugentlastung für ein Haushaltsgerät zur Klemmung eines Kabels des Haushaltsgeräts Download PDF

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Natalie Banmann
Thomas Böhner
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Miele und Cie KG
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    • H02G3/30Installations of cables or lines on walls, floors or ceilings
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Zugentlastung (2) für ein Haushaltsgerät, umfassend ein Bodenteil (4) und ein mit dem Bodenteil (4) gelenkig verbundenes Deckelteil (6), wobei ein Kabel des Haushaltsgeräts in einer Gebrauchslage der Zugentlastung (2) zwischen dem Bodenteil (4) und dem Deckelteil (6) klemmbar ist, und wobei das Bodenteil (4) mindestens ein Verbindungsmittel (12) zur indirekten Verbindung der Zugentlastung (2) mit einem Halteteil des Haushaltsgeräts mittels eines separaten Montagewinkels (10) oder zur direkten Verbindung der Zugentlastung mit dem Halteteil des Haushaltsgeräts in einer Montagelage der Zugentlastung (2) aufweist.Um eine Zugentlastung (2) für ein Haushaltsgerät anzugeben, bei der die Montage der Zugentlastung (2), beispielsweise an einem Haushaltsgerät, vereinfacht und zeitsparend realisierbar ist, wird vorgeschlagen, dass die Zugentlastung (2) mindestens zwei von dem mindestens einen Verbindungsmittel (12) verschiedene Klemmmittelsysteme (14) zur Klemmung des Kabels zwischen dem Bodenteil (4) und dem Deckelteil (6) aufweist, wobei in der Gebrauchslage der Zugentlastung (2) jeweils mindestens eines dieser Klemmmittelsysteme (14) beiderseits des Kabels angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zugentlastung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
  • Derartige Zugentlastungen sind in einer Vielzahl von Ausführungsformen bereits bekannt. Beispielsweise ist eine Zugentlastung für ein Haushaltsgerät bekannt, umfassend ein Bodenteil und ein mit dem Bodenteil gelenkig verbundenes Deckelteil, wobei ein Kabel des Haushaltsgeräts in einer Gebrauchslage der Zugentlastung zwischen dem Bodenteil und dem Deckelteil klemmbar ist, und wobei das Bodenteil mindestens ein Verbindungsmittel zur indirekten Verbindung der Zugentlastung mit einem Halteteil des Haushaltsgeräts mittels eines separaten Montagewinkels oder zur direkten Verbindung der Zugentlastung mit dem Halteteil des Haushaltsgeräts in einer Montagelage der Zugentlastung aufweist.
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem eine Zugentlastung für ein Haushaltsgerät anzugeben, bei der die Montage der Zugentlastung, beispielsweise an einem Haushaltsgerät, vereinfacht und zeitsparend realisierbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch eine Zugentlastung für ein Haushaltsgerät mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Zugentlastung mindestens zwei von dem mindestens einen Verbindungsmittel verschiedene Klemmmittelsysteme zur Klemmung des Kabels zwischen dem Bodenteil und dem Deckelteil aufweist, wobei in der Gebrauchslage der Zugentlastung jeweils mindestens eines dieser Klemmmittelsysteme beiderseits des Kabels angeordnet ist. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Der mit der Erfindung erreichbare Vorteil besteht insbesondere darin, dass die Montage der erfindungsgemäßen Zugentlastung, beispielsweise an einem Haushaltsgerät, vereinfacht und zeitsparend realisierbar ist. Aufgrund der mindestens zwei von dem mindestens einen Verbindungsmittel verschiedenen Klemmmittelsysteme, die in der Gebrauchslage der Zugentlastung beiderseits des Kabels angeordnet sind, ist ein ausreichender Selbsthalt der Zugentlastung in deren Gebrauchslage ermöglicht, ohne dass hierfür bereits eine Montage der erfindungsgemäßen Zugentlastung an dem Montagewinkel oder an dem Halteteil des Haushaltsgeräts erforderlich ist. Entsprechend ist es möglich, dass die Zugentlastung an dem Kabel des Haushaltsgeräts weitgehend vormontiert werden kann. Auf diese Weise wird der Monteur bei der eigentlichen Montage der Zugentlastung an dem Montagewinkel oder an dem Halteteil entlastet, so dass die Montagetätigkeit vereinfacht und damit auch schneller durchführbar ist. Die Klemmmittelsysteme zur Klemmung des Kabels zwischen dem Bodenteil und dem Deckelteil können dabei unabhängig von dem mindestens einen Verbindungsmittel zur indirekten Verbindung der Zugentlastung mit einem Halteteil des Haushaltsgeräts mittels eines separaten Montagewinkels oder zur direkten Verbindung der Zugentlastung mit dem Halteteil des Haushaltsgeräts in einer Montagelage der Zugentlastung ausgebildet sein. Denkbar ist jedoch auch, dass die Klemmmittelsysteme auch das mindestens eine Verbindungsmittel umfassen, so dass das mindestens eine Verbindungsmittel als Teil zumindest eines Klemmmittelsystems zur Klemmung des Kabels ausgebildet ist. Bei der Verwendung eines Montagewinkels, also bei der indirekten Verbindung der erfindungsgemäßen Zugentlastung mit dem Halteteil des Haushaltsgeräts in der Montagelage der Zugentlastung, ist die erfindungsgemäße Zugentlastung auf besonders einfache Weise bei älteren Geräten nachträglich installierbar. Selbstverständlich ist die erfindungsgemäße Zugentlastung für ein Haushaltsgerät auch bei Geräten für den professionellen Einsatz, beispielsweise im Gewerbe, vorteilhaft einsetzbar.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Zugentlastung sieht vor, dass die mindestens zwei von dem mindestens einen Verbindungsmittel verschiedenen Klemmmittelsysteme jeweils als ein lösbares Klemmmittelsystem ausgebildet sind. Hierdurch ist es möglich, die Klemmung des Kabels auf einfache Art zu lösen, ohne dass dafür die vorgenannten Klemmmittelsysteme zerstört werden müssten. Entsprechend kann beispielsweise eine provisorische Klemmung des Kabels mittels dieser Klemmmittelsysteme bei Bedarf gelöst und an anderer Stelle erneut angebracht werden. Ferner ist dadurch die Arbeit von Kundendienstmitarbeitern im Feld wesentlich vereinfacht.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Zugentlastung sieht vor, dass mindestens eines der mindestens zwei von dem mindestens einen Verbindungsmittel verschiedenen Klemmmittelsysteme ein erstes Rastmittel des Bodenteils und ein zu dem ersten Rastmittel korrespondierendes zweites Rastmittel des Deckelteils aufweist. Auf diese Weise ist das vorgenannte von dem mindestens einen Verbindungsmittel verschiedene Klemmmittelsystem auf konstruktiv einfache Art realisiert.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zugentlastung sieht vor, dass das erste Rastmittel als ein Schenkel des Bodenteils und das zweite Rastmittel als ein Schenkel des Deckelteils ausgebildet sind. Hierdurch ist das die beiden Rastmittel aufweisende Klemmmittelsystem auf besonders einfache Weise und bauteilsparend realisiert.
  • Grundsätzlich sind die Schenkel des Bodenteils und des Deckelteils nach Art, Funktionsweise, Material, Dimensionierung, Anzahl und Anordnung in weiten geeigneten Grenzen frei wählbar. Eine vorteilhafte Weiterbildung der letztgenannten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zugentlastung sieht vor, dass sich der Schenkel des Bodenteils im Wesentlichen senkrecht zu einer Klemmfläche des Bodenteils und sich der Schenkel des Deckelteils im Wesentlichen senkrecht zu einer Klemmfläche des Deckelteils erstrecken. Auf diese Weise ist zum einen die Überführung der Zugentlastung in deren Gebrauchslage vereinfacht. Zum anderen ist der Kraftfluss bei der Klemmung des Kabels verbessert.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der drei letztgenannten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Zugentlastung sieht vor, dass mindestens eines der mindestens zwei von dem mindestens einen Verbindungsmittel verschiedenen Klemmmittelsysteme als eine Schraubverbindung des Deckelteils mit dem Bodenteil ausgebildet ist. Hierdurch ist beispielsweise eine gewünschte, definierte Klemmkraft von der Zugentlastung in das Kabel in der Gebrauchslage der Zugentlastung einleitbar, indem ein vorher festgelegtes Drehmoment für das Anziehen der Schraubverbindung verwendet wird. Ferner kann mittels einer Schraubverbindung, beispielsweise im Vergleich zu einer Rastung, eine größere Klemmkraft erzeugt werden.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Zugentlastung sieht vor, dass das Bodenteil und das Deckelteil zur Aufnahme von voneinander verschiedenen Kabelstärken des Kabels ausgebildet sind. Auf diese Weise ist die erfindungsgemäße Zugentlastung für eine Vielzahl von voneinander verschiedenen Anwendungsfällen und Einbausituationen einsetzbar. Entsprechend ist es nicht erforderlich, für eine Vielzahl von Anwendungsfällen eine Vielzahl von voneinander verschiedenen Zugentlastungen vorzuhalten. Die erfindungsgemäße Zugentlastung gemäß der vorliegenden Weiterbildung ist flexibel einsetzbar, beispielsweise in einem für Haushaltsgeräte üblichen Bereich von voneinander verschiedenen Kabelstärken von etwa 7 mm bis etwa 16 mm.
  • Eine andere besonders vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Zugentlastung sieht vor, dass mindestens eines des mindestens einen Verbindungsmittels gleichzeitig als ein Teil eines Klemmmittelsystems zur Klemmung des Kabels zwischen dem Bodenteil und dem Deckelteil ausgebildet ist. Hierdurch ist die Anzahl der erforderlichen Bauteile weiter reduziert. Beispielsweise kann es sich bei dem mindestens einen Verbindungsmittel um zwei Schrauben handeln, die beiderseits des Kabels in der Gebrauchslage der erfindungsgemäßen Zugentlastung jeweils durch ein Durchgangsloch in dem Deckelteil und ein zu diesem korrespondierend ausgebildetes Durchgangsloch in dem Bodenteil geführt und in der Montagelage der erfindungsgemäßen Zugentlastung gemäß der vorliegenden Ausführungsform in einen Montagewinkel oder ein Halteteil des Haushaltsgeräts eingeschraubt sind. Entsprechend dienen die beiden Schrauben in der Montagelage der erfindungsgemäßen Zugentlastung gemäß der vorliegenden Ausführungsform zum einen zur Klemmung des Kabels zwischen dem Bodenteil und dem Deckelteil der Zugentlastung in der Gebrauchslage der Zugentlastung und zum anderen zur indirekten Verbindung der Zugentlastung mit einem Halteteil des Haushaltsgeräts mittels eines separaten Montagewinkels oder zur direkten Verbindung der Zugentlastung mit dem Halteteil des Haushaltsgeräts in einer Montagelage der Zugentlastung.
  • Alternativ oder zusätzlich dazu sieht eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Zugentlastung vor, dass mindestens eines des mindestens einen Verbindungsmittels als ein zu einer Rastfalle des Montagewinkels oder des Halteteils korrespondierendes Rastelement ausgebildet ist. Auf diese Weise ist eine formschlüssige Verbindung der erfindungsgemäßen Zugentlastung mit dem Halteteil des Haushaltsgeräts, direkt oder indirekt mittels des Montagewinkels, beispielsweise ohne Werkzeugeinsatz ermöglicht.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Zugentlastung gemäß der vorgenannten Ausführungsform sieht vor, dass das Rastelement eine zu einer Codierung der Rastfalle korrespondierende Codierung zur lagerichtigen Verbindung der Zugentlastung mit dem Montagewinkel oder dem Halteteil aufweist. Hierdurch ist auf konstruktiv einfache Weise gewährleistet, dass die erfindungsgemäße Zugentlastung in deren Montagelage in der korrekten Position und Ausrichtung relativ zu dem Montagewinkel oder dem Halteteil angeordnet ist.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und werden nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
    • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Zugentlastung in der Gebrauchslage der Zugentlastung, in einer perspektivischen Darstellung,
    • 2 das erste Ausführungsbeispiel in einer Nicht-Gebrauchslage der Zugentlastung,
    • 3 einen zu dem ersten Ausführungsbeispiel korrespondierenden Montagewinkel in einer perspektivischen Darstellung,
    • 4 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Zugentlastung in der Gebrauchslage der Zugentlastung, in einer perspektivischen Darstellung,
    • 5 das zweite Ausführungsbeispiel in der Gebrauchslage der Zugentlastung in einer Draufsicht,
    • 6 das zweite Ausführungsbeispiel in der Gebrauchslage der Zugentlastung in einer Rückansicht und
    • 7 das zweite Ausführungsbeispiel in der Gebrauchslage der Zugentlastung in einer Unteransicht.
  • In 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Zugentlastung 2 in deren Gebrauchslage ohne ein mittels der Zugentlastung 2 geklemmtes Kabel in einer perspektivischen Darstellung gezeigt. Die Zugentlastung 2 ist für ein als Wäschetrockner ausgebildetes Haushaltsgerät ausgebildet. Grundsätzlich ist die Zugentlastung 2 gemäß der 1 jedoch für eine Vielzahl von voneinander verschiedenen Haushaltsgeräten und Geräten für den professionellen Einsatz, beispielsweise im Gewerbe, vorteilhaft einsetzbar. Der Wäschetrockner sowie ein als Rückwand des Wäschetrockners ausgebildetes Halteteil des Wäschetrockners ist in den auf das erste Ausführungsbeispiel bezogenen 1 bis 3 nicht dargestellt. Gleiches gilt für das mittels der Zugentlastung in deren Gebrauchslage zu klemmende Kabel des Wäschetrockners, beispielsweise ein Netzanschlusskabel zur Versorgung des Wäschetrockners mit elektrischem Strom.
  • Die Zugentlastung 2 ist als ein einteiliges Kunststoffspritzgussteil ausgebildet und umfasst ein Bodenteil 4 und ein mit dem Bodenteil 4 mittels einer Kunststoffbrücke 5 gelenkig verbundenes Deckelteil 6, wobei das Kabel des Haushaltsgeräts in der in der 1 dargestellten Gebrauchslage der Zugentlastung 2 zwischen dem Bodenteil 4 und dem Deckelteil 6 klemmbar ist, und wobei das Bodenteil 4 ein als ein zu einer Rastfalle 8 eines Montagewinkels 10 korrespondierendes Rastelement ausgebildetes Verbindungsmittel 12 zur indirekten Verbindung der Zugentlastung 2 mit dem Halteteil des Haushaltsgeräts mittels des separaten Montagewinkels 10 in einer in den 1 bis 3 nicht dargestellten Montagelage der Zugentlastung 2 aufweist. Das Rastelement 12 ist als eine Rastnase ausgebildet, die in der Montagelage der erfindungsgemäßen Zugentlastung 2 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in die als Öffnung ausgebildete Rastfalle 8 rastend eingreift. Ferner umfasst das Rastelement 12 eine zu einer Codierung der Rastfalle 8 korrespondierende Codierung zur lagerichtigen Verbindung der Zugentlastung 2 mit dem Montagewinkel 10, wobei die Codierung der Rastfalle 8 als eine T-förmige Öffnung der als Öffnung ausgebildeten Rastfalle 8 und die Codierung des Rastelements 12 als eine zu der T-förmigen Öffnung korrespondierende T-förmige Rastnase des als Rastnase ausgebildeten Rastelements 12 ausgebildet sind. Die Zugentlastung 2 weist insgesamt vier von dem Verbindungsmittel 12 verschiedene Klemmmittelsysteme 14 zur Klemmung des Kabels zwischen dem Bodenteil 4 und dem Deckelteil 6 auf, wobei in der in 1 dargestellten Gebrauchslage der Zugentlastung 2 jeweils zwei dieser Klemmmittelsysteme 14 beiderseits des Kabels angeordnet sind.
  • Das in den 1 bis 3 nicht dargestellte Kabel des Haushaltsgeräts ist in der in der 1 dargestellten Gebrauchslage der Zugentlastung 2 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in einem zentralen Bereich 16 der Zugentlastung 2 angeordnet, nämlich in der Bildebene von 1 von hinten links nach vorne rechts durch den Bereich 16 der Zugentlastung 2 hindurchgeführt. Der zentrale Bereich 16 der Zugentlastung 2 weist abgeschrägte Flanken auf, die jeweils an dem Bodenteil 4 und an dem Deckelteil 6 ausgebildet sind. Hierdurch ist es möglich, mittels der Zugentlastung 2 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel Kabel mit voneinander verschiedenen Kabelstärken aufzunehmen. Beispielsweise ist es damit möglich, Kabel mit einer Kabelstärke in einem Bereich von etwa 7 mm bis etwa 16 mm aufzunehmen.
  • Beiderseits des zentralen Bereichs 16 der Zugentlastung 2 sind jeweils zwei der Klemmmittelsysteme 14 angeordnet, wobei alle Klemmmittelsysteme 14 jeweils als ein lösbares Klemmmittelsystem 14 ausgebildet sind. Auf jeder Seite des zentralen Bereichs 16 ist jeweils ein Klemmmittelsystem 14 angeordnet, dass ein erstes Rastmittel 18 mit Rastzähnen 19 des Bodenteils 4 und ein zu dem ersten Rastmittel 18 korrespondierendes zweites Rastmittel 20 mit Rastzähnen 21 des Deckelteils 6 aufweist, und zum anderen jeweils ein Klemmmittelsystem 14, dass als eine Schraubverbindung des Deckelteils 6 mit dem Bodenteil 4 ausgebildet ist. Die beiden Schraubverbindungen umfassen jeweils eine in den 1 bis 3 nicht dargestellte Schraube mit einem Außengewinde, ein Durchgangsloch 22 im Deckelteil 6 und ein mit einem zu dem Außengewinde der Schraube korrespondierenden Innengewinde ausgestattetes Durchgangsloch 24. Siehe hierzu insbesondere die 2. Denkbar ist jedoch auch, dass anstelle der Durchgangslöcher 24 Sacklöcher mit Innengewinden an dem Basisteil 4 ausgebildet sind.
  • Die ersten Rastmittel 18 des Bodenteils 4 sind jeweils als ein Schenkel des Bodenteils 4 und die zweiten Rastmittel 20 des Deckelteils 6 sind jeweils als ein Schenkel des Deckelteils 6 ausgebildet, wobei sich die Schenkel 18 des Bodenteils 4 im Wesentlichen senkrecht zu einer Klemmfläche des Bodenteils 4 und sich die Schenkel 20 des Deckelteils 6 im Wesentlichen senkrecht zu einer Klemmfläche des Deckelteils 6 erstrecken. Die Klemmflächen des Bodenteils 4 und des Deckelteils 6 sind auf in der Gebrauchslage der Zugentlastung 2 einander gegenüberliegenden Seiten des Bodenteils 4 und des Deckelteils 6 ausgebildet. Siehe 1.
  • Im Nachfolgenden wird die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Zugentlastung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel anhand der 1 bis 3 näher erläutert.
  • Zunächst befindet sich die Zugentlastung 2 in der in 2 dargestellten Nicht-Gebrauchslage. Zur Überführung der Zugentlastung 2 in deren in 1 dargestellte Gebrauchslage wird das Deckelteil 6 derart in Richtung des Bodenteils 4 mit in den zentralen Bereich 16 eingelegtem Kabel bewegt, dass das Deckelteil 6 mit dessen zweiten Rastmitteln 20 mit den an dem Bodenteil 4 ausgebildeten ersten Rastmitteln 18 in Eingriff gelangt. Hierbei verrasten Rastzähne 19 der ersten Rastmittel 18 mit Rastzähnen 21 der zweiten Rastmittel 20 auf dem Fachmann bekannte Weise. Siehe 1. Da die beiden Rastmittel 18, 20 aufweisenden Klemmmittelsysteme 14 beiderseits des zentralen Bereichs 16 der Zugentlastung 2 und damit beiderseits des nicht dargestellten Kabels des Haushaltsgeräts angeordnet sind, wird das Kabel mittels dieser beiden Klemmmittelsysteme 14 an der gewünschten Stelle des Kabels derart geklemmt, dass das Kabel bei der Montage der Zugentlastung 2 an dem Montagewinkel 10 die mittels der Klemmung erzielte relative Position des Kabels zu der Zugentlastung 2 im Wesentlichen beibehält. Die Kunststoffbrücke 5 wird bei diesem Ausführungsbeispiel bei der Überführung der Zugentlastung 2 in dessen Gebrauchslage nicht zerstört, so dass das Bodenteil 4 und das Deckelteil 6 auch in der Gebrauchslage der Zugentlastung 2 weiterhin miteinander mittels der Kunststoffbrücke 5 verbunden sind.
  • Grundsätzlich ist es denkbar, dass die als Rastmittel 18, 20 ausgebildeten Klemmmittelsysteme 14 nach der Überführung der Zugentlastung 2 in deren Gebrauchslage, also nach einer Verrastung, unlösbar miteinander verbunden sind. Jedoch ist es bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie oben bereits erläutert, vorgesehen, dass die Klemmmittelsysteme 14 lösbar ausgebildet sind. Möchte ein nicht dargestellter Benutzer, beispielsweise ein Monteur, die Zugentlastung 2 wieder lösen, so muss er lediglich die Rastzähne 19, 21 der zueinander korrespondierenden Rastmittel 18, 20 außer Eingriff bringen. Beispielsweise kann dies mittels eines Schlitzschraubenziehers oder dergleichen auf einfache Weise erfolgen.
  • Sofern die Klemmung des Kabels mittels der Rastmittel 18, 20 des Bodenteils 4 und des Deckelteils 6 erfolgt ist, werden die zu den beiden anderen Klemmmittelsystemen 14 der erfindungsgemäßen Zugentlastung 2 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel korrespondierenden Schrauben mit Außengewinde jeweils in das zugeordnete Durchgangsloch 22 des Deckelteils 6 eingesteckt und in das dazu korrespondierende Durchgangsloch 24 mit Innengewinde auf dem Fachmann bekannte Weise mittels eines geeigneten Schraubenziehers eingedreht. Dabei wird die Klemmkraft, die mittels der Zugentlastung 2 auf das Kabel ausgeübt wird, derart gesteigert, dass das Kabel für die vorgesehene Verwendung in der gewünschten Position relativ zu der Zugentlastung 2 endgültig gesichert ist. Mittels einer Drehmomentbegrenzung bei dem Eindrehen der Schrauben ist es darüber hinaus möglich, eine vorher festgelegte Klemmkraft bei der Klemmung des Kabels mittels der Zugentlastung 2 zu realisieren.
  • Anschließend wird die Zugentlastung 2 mit dem geklemmten Kabel an dem Montagewinkel 10 montiert. Hierfür muss der Monteur das als Rastelement ausgebildete Verbindungsmittel 12 lediglich in die dazu korrespondierend ausgebildete Rastfalle 8 des Montagewinkels 10 einführen, so dass das Rastelement 12 mit der Rastfalle 8 verrastet. Zwecks Befestigung des Montagewinkels 10 an dem Halteteil des Haushaltsgeräts kann der Montagewinkel 10 auf dem Fachmann an sich bekannte Weise mit dem Halteteil des Haushaltsgeräts verschraubt und/oder verrastet werden. Beispielsweise weist der Montagewinkel 10 hierfür mindestens ein Durchgangsloch 26 und mindestens eine Abkantung 28 auf. Mittels der Abkantung 28 kann der Montagewinkel 10 in der gewünschten Position relativ zu dem Halteteil des Haushaltsgeräts fixiert werden, beispielsweise, um das Einschrauben von nicht dargestellten Befestigungsschrauben in die Durchgangslöcher 26 des Montagewinkels 10 und in nicht dargestellte Befestigungslöcher des Halteteils zu erleichtern. Ferner kann der Montagewinkel 10 auch einen beispielsweise als Abkantung ausgebildeten Gegenhalt 30 zur Realisierung einer nicht dargestellten PE-Verschraubung zwecks einer Befestigung eines nicht dargestellten Schutzleiterkabels umfassen. Darüber hinaus weist der Montagewinkel 10 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei zu den Durchgangslöchern 22, 24 korrespondierende Durchgangslöcher 32 auf. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel dienen diese Durchgangslöcher 32 dazu, Enden der Schrauben für die Schraubverbindungen aufweisenden Klemmmittelsysteme 14 aufzunehmen. Die Enden der nicht dargestellten Schrauben dringen bei der Überführung der Zugentlastung 2 in deren Montagelage lediglich in die Durchgangslöcher 32 ein, jedoch werden die Enden der Schrauben mittels der Durchgangslöcher 32 nicht gehalten. Die Durchgangslöcher 32 weisen also gegenüber den Schrauben ein Übermaß auf.
  • In den 4 bis 7 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Zugentlastung dargestellt. Gleiche oder gleichwirkende Bauteile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Eine Erläuterung des zweiten Ausführungsbeispiels findet lediglich im Umfang der Abweichungen zu dem ersten Ausführungsbeispiel statt. Im Übrigen wird auf die Ausführungen zu dem ersten Ausführungsbeispiel verwiesen.
  • 4 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Zugentlastung in einer perspektivischen Darstellung, in der Gebrauchslage der Zugentlastung 2. Analog zu dem ersten Ausführungsbeispiel ist das Haushaltsgerät mit dem Halteteil und dem Kabel in den 4 bis 7 ebenfalls nicht dargestellt. Gleiches gilt für den Montagewinkel bei dem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • Im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel ist die Kunststoffbrücke 5, die das Deckelteil 6 mit dem Bodenteil 4 der Zugentlastung 2 verbindet, an einer anderen Seite der Zugentlastung 2 angeordnet. Entsprechend ist dieses zweite Ausführungsbeispiel beispielsweise für andere Einbausituationen geeignet ausgebildet. Die übrigen Darstellungen des zweiten Ausführungsbeispiels gemäß der 5 bis 7 zeigen die Zugentlastung 2 ebenfalls in deren Gebrauchslage. Die 5 bis 7 zeigen das zweite Ausführungsbeispiel lediglich in einer vereinfachten Darstellung, wobei das jeweils in der Bildebene von den 5 bis 7 links dargestellte, Rastmittel aufweisende, Klemmmittelsystem 14 lediglich teilweise dargestellt ist. Anders als die 5 und 7 zeigen, weisen beide an dem Bodenteil 4 ausgebildeten Schenkel, nämlich die beiden ersten Rastmittel 18, jeweils Rastzähne 19 auf.
  • Die dazu korrespondierenden zweiten Rastmittel 20 des Deckelteils 6 sind kürzer ausgebildet als bei dem ersten Ausführungsbeispiel und ragen im Wesentlichen nicht über eine der Kontaktfläche des Deckelteils 6 hinaus. Siehe hierzu die 4 bis 7. Ein weiterer Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel besteht darin, dass an den beiden als Schenkel ausgebildeten Rastmitteln 20 des Deckelteils 6 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel jeweils eine Handhabe 34 angeordnet ist. Die Handhabe 34 jedes Rastmittels 20 ist als ein sich im Wesentlichen parallel zu der Kontaktfläche des Deckelteils 6 erstreckender Vorsprung ausgebildet. Entsprechend kann die Rastverbindung zwischen dem Bodenteil 4 und dem Deckelteil 6 mittels der zueinander korrespondierenden Rastmittel 18, 20 ohne jegliches Werkzeug gelöst werden. Der Benutzer, beispielsweise ein Monteur, brauch lediglich die jeweilige Handhabe 34 in der Bildebene von 4 nach unten zu drücken, um die Rastzähne des jeweiligen Rastmittels 20 des Deckelteils 6 außer Eingriff mit den Rastzähnen 19 des dazu korrespondierenden Rastmittels 18 des Bodenteils 4 zu bringen. Die Rastzähne der Rastmittel 20 sind in den 4 bis 7 nicht dargestellt. Wie insbesondere aus den 4 und 6 ersichtlich ist, weißt das als Rastnase ausgebildete Verbindungsmittel 12 der Zugentlastung 2 keine Codierung im Sinne einer T-förmig ausgebildeten Rastnase auf. Beispielsweise ist eine Codierung konstruktiv anders realisiert oder nicht vorgesehen.
  • Der vereinfachten Darstellung in den 5 bis 7 folgend ist jedoch auch eine zu dem zweiten Ausführungsbeispiel alternative Ausführungsform denkbar, bei der das in der Bildebene von den 5 bis 7 jeweils links dargestellte Klemmmittelsystem mit Rastmitteln durch ein Führungssystem ersetzt ist. Das Führungssystem kann beispielsweise einen in der Gebrauchslage der Zugentlastung in eine Öffnung des Deckelteils eingreifenden Schenkel des Basisteils umfassen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorliegenden Ausführungsbeispiele beschränkt. Beispielsweise ist die erfindungsgemäße Zugentlastung auch bei anderen Haushaltsgeräten wie auch bei Geräten für den professionellen, beispielsweise gewerblichen, Einsatz vorteilhaft einsetzbar.
  • Ferner ist es möglich, dass die Schrauben der Schraubverbindungen umfassenden Klemmmittelsysteme sowohl durch die Durchgangslöcher des Deckelteils wie auch des Bodenteils hindurchsteckbar ausgebildet sind, wobei die Schrauben dieser Klemmmittelsysteme mit deren Außengewinden in dazu korrespondierende Innengewinde von in dem Montagewinkel angeordneten Löchern, beispielsweise Durchgangslöchern, formschlüssig eingreifen. Entsprechend wird die diesbezügliche endgültige Klemmung des Kabels bei der Überführung der Zugentlastung in deren Montagelage, also bei der Befestigung der Zugentlastung an dem Montagewinkel, herbeigeführt.
  • Jedoch ist die Verwendung eines Montagewinkels weder bei der letztgenannten Ausführungsform als auch bei zu den beiden erläuterten Ausführungsbeispielen analogen Ausführungsformen zwingend erforderlich. Beispielsweise ist es denkbar, dass die Zugentlastung bei deren Überführung in deren Montagelage direkt mit dem Halteteil des Haushaltsgeräts verbunden wird. Das Halteteil weist dann, mit Ausnahme der für eine Verbindung des Montagewinkels mit dem Halteteil erforderlichen konstruktiven Merkmale, zu dem Montagewinkel der beiden erläuterten Ausführungsbeispiele analoge konstruktive Merkmale auf.
  • Mindestens eines des mindestens einen Verbindungsmittel kann gleichzeitig als ein Teil eines Klemmmittelsystems zur Klemmung des Kabels zwischen dem Bodenteil und dem Deckelteil ausgebildet sein. Beispielsweise wäre es möglich, dass das mindestens eine Verbindungsmittel gleichzeitig als zwei Schrauben von zwei jeweils eine Schraubverbindung aufweisenden Klemmmittelsystemen ausgebildet ist. Entsprechend vereinfacht sich der konstruktive Aufbau der erfindungsgemäßen Zugentlastung, da die Schrauben der vorgenannten Klemmmittelsysteme gleichzeitig zur lösbaren oder unlösbaren Befestigung der Zugentlastung an dem Montagewinkel oder dem Halteteil des Haushaltsgeräts ausgebildet sind. Dabei können die Schrauben der Schraubverbindungen umfassenden Klemmmittelsysteme, analog zu der oben genannten Ausführungsform, sowohl durch die Durchgangslöcher des Deckelteils wie auch des Bodenteils hindurchsteckbar ausgebildet sein, wobei die Schrauben dieser Klemmmittelsysteme mit deren Außengewinden in dazu korrespondierende Innengewinde von in dem Montagewinkel angeordneten Löchern, beispielsweise Durchgangslöchern, formschlüssig eingreifen. Entsprechend wird die diesbezügliche endgültige Klemmung des Kabels bei der Überführung der Zugentlastung in deren Montagelage, also bei der Befestigung der Zugentlastung an dem Montagewinkel, herbeigeführt. Allerdings entfällt bei der letztgenannten Ausführungsform die Notwendigkeit eines zusätzlichen Verbindungsmittels, beispielsweise des Rastelements gemäß der beiden oben erläuterten Ausführungsbeispiele, dass lediglich zur Verbindung der Zugentlastung mit dem Montagewinkel oder dem Halteteil ausgebildet ist. Denkbar ist jedoch auch, dass das mindestens eine Verbindungsmittel zum einen mindestens ein Verbindungsmittel aufweist, dass lediglich zur Verbindung der Zugentlastung mit dem Montagewinkel oder dem Halteteil ausgebildet ist und zum anderen mindestens ein Verbindungsmittel aufweist, dass gleichzeitig als ein Teil eines Klemmmittelsystems zur Klemmung des Kabels zwischen dem Bodenteil und dem Deckelteil ausgebildet ist.
  • Entsprechend ist die erfindungsgemäße Zugentlastung sehr flexibel ausbildbar, so dass die erfindungsgemäße Zugentlastung für eine Vielzahl von voneinander verschiedenen Haushaltsgeräten, Verwendungszwecken und Umgebungsbedingungen vorteilhaft einsetzbar ist. Je nach den Erfordernissen des Einzelfalls lassen sich mit der erfindungsgemäßen Zugentlastung verschiedene Klemmkräfte für voneinander verschiedene Kabel mit unterschiedlichen Kabelstärken realisieren.

Claims (10)

  1. Zugentlastung (2) für ein Haushaltsgerät, umfassend ein Bodenteil (4) und ein mit dem Bodenteil (4) gelenkig verbundenes Deckelteil (6), wobei ein Kabel des Haushaltsgeräts in einer Gebrauchslage der Zugentlastung (2) zwischen dem Bodenteil (4) und dem Deckelteil (6) klemmbar ist, und wobei das Bodenteil (4) mindestens ein Verbindungsmittel (12) zur indirekten Verbindung der Zugentlastung (2) mit einem Halteteil des Haushaltsgeräts mittels eines separaten Montagewinkels (10) oder zur direkten Verbindung der Zugentlastung mit dem Halteteil des Haushaltsgeräts in einer Montagelage der Zugentlastung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugentlastung (2) mindestens zwei von dem mindestens einen Verbindungsmittel (12) verschiedene Klemmmittelsysteme (14) zur Klemmung des Kabels zwischen dem Bodenteil (4) und dem Deckelteil (6) aufweist, wobei in der Gebrauchslage der Zugentlastung (2) jeweils mindestens eines dieser Klemmmittelsysteme (14) beiderseits des Kabels angeordnet ist.
  2. Zugentlastung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei von dem mindestens einen Verbindungsmittel (12) verschiedenen Klemmmittelsysteme (14) jeweils als ein lösbares Klemmmittelsystem (14) ausgebildet sind.
  3. Zugentlastung (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der mindestens zwei von dem mindestens einen Verbindungsmittel (12) verschiedenen Klemmmittelsysteme (14) ein erstes Rastmittel (18) des Bodenteils (4) und ein zu dem ersten Rastmittel (18) korrespondierendes zweites Rastmittel (20) des Deckelteils (6) aufweist.
  4. Zugentlastung (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Rastmittel (18) als ein Schenkel des Bodenteils (4) und das zweite Rastmittel (20) als ein Schenkel des Deckelteils (6) ausgebildet sind.
  5. Zugentlastung (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schenkel (18) des Bodenteils (4) im Wesentlichen senkrecht zu einer Klemmfläche des Bodenteils (4) und sich der Schenkel (20) des Deckelteils (6) im Wesentlichen senkrecht zu einer Klemmfläche des Deckelteils (6) erstrecken.
  6. Zugentlastung (2) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der mindestens zwei von dem mindestens einen Verbindungsmittel (12) verschiedenen Klemmmittelsysteme (14) als eine Schraubverbindung des Deckelteils (6) mit dem Bodenteil (4) ausgebildet ist.
  7. Zugentlastung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenteil (4) und das Deckelteil (6) zur Aufnahme von voneinander verschiedenen Kabelstärken des Kabels ausgebildet sind.
  8. Zugentlastung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines des mindestens einen Verbindungsmittels gleichzeitig als ein Teil eines Klemmmittelsystems zur Klemmung des Kabels zwischen dem Bodenteil und dem Deckelteil ausgebildet ist.
  9. Zugentlastung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines des mindestens einen Verbindungsmittels (12) als ein zu einer Rastfalle (8) des Montagewinkels (10) oder des Halteteils korrespondierendes Rastelement ausgebildet ist.
  10. Zugentlastung (2) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (12) eine zu einer Codierung der Rastfalle (8) korrespondierende Codierung zur lagerichtigen Verbindung der Zugentlastung (2) mit dem Montagewinkel (10) oder dem Halteteil aufweist.
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