DE102017125913B4 - Anschlussklemme - Google Patents

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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist eine Anschlussklemme (100) zum Anschließen eines Leiters, mit einem einen Innenraum (11) aufweisenden Gehäuse (10), einem in dem Innenraum (11) des Gehäuses (10) angeordneten Strombalken (12), einer in dem Innenraum (11) des Gehäuses (10) angeordneten Klemmfeder (13) zum Klemmen des Leiters gegen den Strombalken (12) in einer geschlossenen Position der Klemmfeder (13), und einem schwenkbeweglich an dem Gehäuse (10) gelagerten Betätigungshebel (17) zum Überführen der Klemmfeder (13) in die geschlossene Position und in eine geöffnete Position, wobei der Betätigungshebel (17) einen außerhalb des Gehäuses (10) angeordneten Griffabschnitt (18) aufweist, mittels welchem der Betätigungshebel (17) in der geöffneten Position an dem Gehäuse (10) verrastet. Die Anschlussklemme zeichnet sich dadurch aus, dass an einer Außenseite (19) des Gehäuses (10) ein Hinterschnitt (20) ausgebildet ist, mittels welchem der Betätigungshebel (17) in der geöffneten Position verrastet ist, und dass der Griffabschnitt (18) eine fensterartige Aussparung (21) aufweist, welche in der geöffneten Position den Hinterschnitt (20) des Gehäuses (10) hinterhakt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anschlussklemme zum Anschließen eines Leiters, welche ein einen Innenraum aufweisendes Gehäuse, einen in dem Innenraum des Gehäuses angeordneten Strombalken, eine in dem Innenraum des Gehäuses angeordnete Klemmfeder zum Klemmen des Leiters gegen den Strombalken in einer geschlossenen Position der Klemmfeder, und einen schwenkbeweglich an dem Gehäuse gelagerten Betätigungshebel zum Überführen der Klemmfede in die geschlossene Position und in eine geöffnete Position aufweist, wobei der Betätigungshebel einen außerhalb des Gehäuses angeordneten Griffabschnitt aufweist, mittels welchem der Betätigungshebel in der geöffneten Position an dem Gehäuse verrastet.
  • Anschlussklemmen zum Anschließen eines Leiters sind in verschiedenen Ausgestaltungen bekannt. Üblicherweise weist eine Anschlussklemme ein Gehäuse auf, innerhalb welchem ein Strombalken und eine Klemmfeder angeordnet sind. Über eine an dem Gehäuse ausgebildete Leitereinführöffnung kann der anzuschließende Leiter in das Gehäuse eingeführt werden, um dort mittels der Klemmfeder gegen den Strombalken geklemmt zu werden, um eine elektrische Kontaktierung des Leiters auszubilden. Um den Leiter in die zwischen der Klemmfeder und dem Strombalken ausgebildete Klemmstelle einführen zu können, muss die an dem Strombalken anliegende Klemmfeder von dem Strombalken weg verschwenkt werden. Weist der Leiter einen großen Leiterquerschnitt auf, so dass der Leiter eine hohe Stabilität und Festigkeit aufweist, kann die Klemmfeder beim Einführen des Leiters in die Klemmstelle von dem Leiter selbst weg verschwenkt werden, um den Leiter in den Bereich zwischen dem Strombalken und der Klemmfeder einführen und dort klemmen zu können. Weist der Leiter jedoch einen geringen Leiterquerschnitt auf, so dass der Leiter eine geringe Stabilität und Festigkeit aufweist, ist ein derartiges Direktstecken des Leiters nicht möglich.
  • Aus der DE 10 2015 118 032 A1 ist eine Anschlussklemme bekannt, welche ein Isolierstoffgehäuse, mehrere Federkraftklemmanschlüsse, die jeweils eine Klemmfeder zum Anklemmen eines elektrischen Leiters haben, und schwenkbar in dem Isolierstoffgehäuse gelagerte Betätigungshebel, die zur Kraftbeaufschlagung jeweils einer zugeordneten Klemmfeder ausgebildet sind, aufweist. Benachbarte Betätigungshebel greifen ineinander. In dem ineinandergreifenden Bereich der Betätigungshebel ist jeweils ein Schwenklager zum Verschwenken einzelner Betätigungshebel unabhängig von dem mindestens einen benachbarten Betätigungshebel ausgebildet.
  • In der DE 10 2011 110 640 A1 ist eine Anschlussklemme beschrieben, welche ein Isolierstoffgehäuse, mindestens einen Federkraftklemmanschluss in dem Isolierstoffgehäuse und mindestens einen Betätigungshebel aufweist. Der Federkraftklemmanschluss hat jeweils eine Klemmfeder zum Anklemmen und elektrischen Verbinden eines zugeordneten elektrischen Leiters. Der Betätigungshebel ist mit einem Schwenklager um eine Schwenkachse verschwenkbar in einer Hebellagerkontur des Isolierstoffgehäuses gelagert. Der Betätigungshebel hat einen sich vom Schwenklager wegerstreckenden Hebelarm und einen mit mindestens einer zugeordneten Klemmfeder derart zusammenwirkenden Betätigungsabschnitt, dass die Klemmfeder in einer Offenstellungsposition des Betätigungshebels zur Einführung oder Entnahme eines elektrischen Leiters geöffnet ist. Das Schwenklager hat mindestens einen Rastanschlag, der an die Hebellagerkontur zur Verrastung des Betätigungshebels an dem Isolierstoffgehäuse zumindest in der Offenstellungsposition eingepasst ist. Die Schwenkachse des Schwenklagers ist relativ zu dem Isolierstoffgehäuse bei der Ver- und Entrastung des Rastanschlags an der Hebellagerkontur verlagerbar.
  • Ferner sind Anschlussklemmen aus der DE 10 2010 024 809 A1 , DE 10 2014 114 026 A1 , DE 10 2016 108 826 A1 und US 2016/0190713 A1 bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Anschlussklemme zur Verfügung zu stellen, welche auch beim Anschließen von Leitern mit einem geringen Leiterquerschnitt eine einfache Handhabung für den Benutzer ermöglichen kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Anschlussklemme gemäß der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass an einer Außenseite des Gehäuses ein Hinterschnitt ausgebildet ist, mittels welchem der Betätigungshebel in der geöffneten Position verrastet ist, und dass der Griffabschnitt eine fensterartige Aussparung aufweist, welche in der geöffneten Position den Hinterschnitt des Gehäuses hinterhakt.
  • Erfindungsgemäß ist es nunmehr vorgesehen, dass die Klemmfeder mittels eines Betätigungshebels in eine geschlossene Position und in eine geöffnete Position überführt werden kann. In der geöffneten Position ist die Klemmfeder derart von dem Strombalken weg verschwenkt, dass ein Spalt zwischen dem Strombalken und der Klemmfeder ausgebildet ist, über welchen der anzuschließende Leiter in den Bereich der Klemmstelle zwischen dem Strombalken und der Klemmfeder eingeführt werden kann. In der geschlossenen Position der Klemmfeder liegt diese an dem Strombalken an, so dass ein in die Klemmstelle eingeführter Leiter mittels der Klemmfeder gegen den Strombalken geklemmt wird. Der Betätigungshebel ist schwenkbeweglich an dem Gehäuse gelagert, so dass mittels einer Drehbewegung des Betätigungshebels, die Klemmfeder in die geöffnete Position und in die geschlossene Position überführt werden kann. Um ein Einführen insbesondere eines Leiters mit einem geringen Leiterquerschnitt für den Benutzer zu erleichtern, ist die Anschlussklemme derart ausgebildet, dass in der geöffneten Position der Betätigungshebel an dem Gehäuse verrastet bzw. verrastet ist. Dadurch kann der Betätigungshebel mittels eines Formschlusses zwischen dem Betätigungshebel und dem Gehäuse in der geöffneten Position gehalten werden. Durch die Verrastung des Betätigungshebels in der geöffneten Position wird der Betätigungshebel, ohne dass der Benutzer diesen festhalten muss, in der geöffneten Position gehalten, so dass ein ungewolltes Zurückschwenken des Betätigungshebels in die geschlossene Position verhindert werden kann. Da der Benutzer den Betätigungshebel nicht in der geöffneten Position halten muss, hat dieser beide Hände frei, um den Leiter in die Anschlussklemme einführen zu können, was insbesondere bei sehr dünnen Leiterquerschnitten vorteilhaft ist. Damit ist ein Direktstecken auch von Leitern mit kleinen Leiterquerschnitten möglich.
  • Der Betätigungshebel weist einen außerhalb des Gehäuses angeordneten Griffabschnitt auf, mittels welchem der Betätigungshebel in der geöffneten Position an dem Gehäuse verrastet. Der Griffabschnitt dient dazu, den Betätigungshebel zu betätigen und damit von der geschlossenen Position in die geöffnete Position und umgekehrt zu verschwenken. Der Griffabschnitt ist vorzugsweise außerhalb des Gehäuses angeordnet, so dass dieser für einen Benutzer leicht zu bedienen ist. Die Verrastung des Betätigungshebels an dem Gehäuse in der geöffneten Position erfolgt vorzugsweise über diesen Griffabschnitt, welcher in der geöffneten Position in einen formschlüssigen Eingriff mit einem Bereich des Gehäuses gebracht werden kann.
  • Um ein formschlüssiges Verbinden des Betätigungshebels mit dem Gehäuse in der geöffneten Position erreichen zu können, ist an einer Außenseite des Gehäuses ein Hinterschnitt ausgebildet sein, mittels welchem der Betätigungshebel in der geöffneten Position verrastet ist. Der Hinterschnitt kann beispielsweise in Form einer Rastnase oder eines Rasthakens ausgebildet sein, welche von der Außenseite des Gehäuses hervorstehen kann, so dass der Griffabschnitt des Betätigungshebels daran in einer festen Position formschlüssig festgelegt werden kann.
  • Zum formschlüssigen Eingreifen des Griffabschnitts mit dem Hinterschnitt weist der Griffabschnitt eine fensterartige Aussparung auf, welche in der geöffneten Position den Hinterschnitt des Gehäuses hinterhakt. In der geöffneten Position kann der Griffabschnitt derart positioniert werden, dass der Hinterschnitt durch die fensterartige Aussparung hindurchragt. Dadurch ist ein besonders sicheres Halten des Griffabschnitts in der geöffneten Position möglich. Die fensterartige Aussparung ist vorzugsweise in Form einer rechteckförmigen Durchgangsöffnung ausgebildet. Der Hinterschnitt kann an einer Innenkantenfläche der fensterartigen Aussparung hinterhaken.
  • Bevorzugt weist der Griffabschnitt eine Lasche auf, an welcher die fensterartige Aussparung ausgebildet sein kann. Die Lasche ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass sie in der geschlossenen Position beabstandet zu der Außenseite des Gehäuses positioniert ist und in der geöffneten Position durch die Schwenkbewegung des Betätigungshebels derart an der Außenseite anliegen kann, dass der Hinterschnitt des Gehäuses durch die fensterartige Aussparung hindurchtauchen kann. Durch die Lasche kann eine Federwirkung erreicht werden, welche das Verrasten und das Lösen aus der Verrastung erleichtern kann.
  • Die Betätigung des Betätigungshebels kann mittels eines Werkzeugs, beispielsweise mittels eines Schraubendrehers, erfolgen, wobei hierfür der Griffabschnitt eine Werkzeugeinführöffnung aufweisen kann, in welche das Werkzeug beim Betätigen des Betätigungshebels eingeführt und gehalten werden kann.
  • Der Betätigungshebel ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass der Betätigungshebel eine Drehachse aufweist, welche in dem Innenraum des Gehäuses positioniert und eine Aufnahme für die Klemmfeder ausbilden kann. Dadurch, dass die Drehachse des Betätigungshebels im Bereich der Klemmfeder angeordnet ist, ist eine besonders kompakte Ausgestaltung der Anschlussklemme möglich.
  • Weiter ist es bevorzugt vorgesehen, dass der Betätigungshebel einen in dem Innenraum des Gehäuses positionierten Anlageschenkel aufweist, welcher an einem Klemmschenkel der Klemmfeder anliegen kann. Der Anlageschenkel liegt vorzugsweise sowohl in der geöffneten Position als auch in der geschlossenen Position an dem Klemmschenkel der Klemmfeder an, so dass eine kontrollierte Führung des Klemmschenkels der Klemmfeder von der geöffneten Position in die geschlossene Position und umgekehrt durch den Betätigungshebel möglich ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsformen näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Schnittdarstellung einer Anschlussklemme gemäß der Erfindung in einer geschlossenen Position der Klemmfeder der Anschlussklemme,
    • 2 eine schematische Schnittdarstellung der in 1 gezeigten Anschlussklemme in einer geöffneten Position der Klemmfeder der Anschlussklemme,
    • 3 eine schematische Darstellung mehrerer aneinander gereiht angeordneter Anschlussklemmen wie sie in 1 gezeigt ist, und
    • 4 eine schematische Darstellung mehrerer aneinander gereiht angeordneter Anschlussklemmen gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung.
  • 1 und 2 zeigen eine Anschlussklemme 100 gemäß der Erfindung in einer geschnittenen Darstellung. Die Anschlussklemme 100 weist ein Gehäuse 10, insbesondere ein Isolierstoffgehäuse, auf, welches einen Innenraum 11 ausbildet, innerhalb welchem ein elektrischer Leiter angeschlossen bzw. elektrisch kontaktiert werden kann. Hierfür sind innerhalb des Innenraumes 11 des Gehäuses 10 ein Strombalken 12 und eine Klemmfeder 13 angeordnet. Die Klemmfeder 13 ist als Schenkelfeder ausgebildet und weist einen Halteschenkel 14 und einen Klemmschenkel 15 auf, welche über einen Bogenabschnitt 16 einstückig miteinander verbunden sind. Der Halteschenkel 14 liegt flächig an dem Strombalken 12 an. Mittels des Klemmschenkels 15 erfolgt eine Klemmung eines in den Innenraum 11 eingeführten Leiters gegen den Strombalken 12, um eine elektrische Kontaktierung auszubilden. Der Klemmschenkel 15 kann dafür relativ zu dem Halteschenkel 14 und relativ zu dem Strombalken 12 verschwenkt werden.
  • Um eine Verschwenkbewegung des Klemmschenkels 15 zu erreichen, weist die Anschlussklemme 100 einen Betätigungshebel 17 auf. Der Betätigungshebel 17 ist schwenkbeweglich an dem Gehäuse 10 gelagert. Durch eine Schwenkbewegung des Betätigungshebels 17 kann die Klemmfeder 13 in eine geschlossene Position, wie sie in 1 gezeigt ist, und in eine geöffnete Position, wie sie in 2 gezeigt ist, überführt werden. In der geschlossenen Position erfolgt eine Klemmung eines in den Innenraum 11 des Gehäuses 10 eingeführten Leiters gegen den Strombalken 12 mittels des Klemmschenkels 15 der Klemmfeder 13. In der geöffneten Position ist der Klemmschenkel 15 der Klemmfeder 13 von dem Strombalken 12 weg verschwenkt, so dass ein Leiter in den Bereich zwischen dem Strombalken 12 und dem Klemmschenkel 15 der Klemmfeder 13 eingeführt werden kann, bzw. ein geklemmter Leiter freigegeben werden kann.
  • Zum Betätigen und damit zum Verschwenken des Betätigungshebels 17 weist dieser einen Griffabschnitt 18 auf, welcher außerhalb des Gehäuses 10 angeordnet ist. Um den Betätigungshebel 17 in der geöffneten Position zu fixieren, ohne dass ein Benutzer den Betätigungshebel 17 in der geöffneten Position halten muss, kann der Betätigungshebel 17 in der geöffneten Position an dem Gehäuse 10, insbesondere an einer Außenseite 19 des Gehäuses 10 verrasten.
  • Dafür ist an der Außenseite 19 des Gehäuses 10 ein Hinterschnitt 20 ausgebildet, an welchem der Griffabschnitt 18 hinterhaken bzw. welchen der Griffabschnitt 18 hintergreifen kann. Der Hinterschnitt 20 kann durch Ausbildung einer Rastnase oder eines Rasthakens an der Außenseite 19 des Gehäuses 10 ausgebildet sein.
  • Zum Hintergreifen des Hinterschnitts 20 ist an dem Griffabschnitt 18 eine fensterartige Aussparung 21 in Form einer rechteckförmigen Durchgangsöffnung ausgebildet. An einer Innenkantenfläche 22 der Aussparung 21 kann der Griffabschnitt 18 mit dem Hinterschnitt 20 eine formschlüssige Verbindung ausbilden.
  • Die fensterartige Aussparung 21 ist an einer Lasche 23 des Griffabschnitts 18 ausgebildet. Die Lasche 23 ist derart ausgebildet, dass sie in der geschlossenen Position der Klemmfeder 13 beabstandet zu der Außenseite 19 des Gehäuses 10 positioniert ist, wie in 1 zu erkennen ist, und in der geöffneten Position der Klemmfeder 13 durch die Schwenkbewegung des Betätigungshebels 17 derart an der Außenseite 19 des Gehäuses 10 anliegt, dass der Hinterschnitt 20 des Gehäuses 10 durch die fensterartige Aussparung 21 hindurchgetaucht ist, wie in 2 zu erkennen ist. Wie in 1 zu erkennen ist, ist die Lasche 23 in der geschlossenen Position der Klemmfeder 13 im wesentlichen parallel zu der Außenseite 19 des Gehäuses 10 positioniert, an welchem der Hinterschnitt 20 ausgebildet ist bzw. mit welcher die Verrastung zwischen dem Betätigungshebel 17 und dem Gehäuse 10 erfolgt. In der geöffneten Position der Klemmfeder 13, wie dies in 2 gezeigt ist, ist die Lasche 23 in einem Winkel kleiner 90°, insbesondere einem Winkel von ca. 45°, zu der Außenseite 19 des Gehäuses 10 positioniert, an welchem der Hinterschnitt 20 ausgebildet ist bzw. mit welcher die Verrastung zwischen dem Betätigungshebel 17 und dem Gehäuse 10 erfolgt.
  • Zum Betätigen des Betätigungshebels 17 ist an dem Griffabschnitt 18 eine Werkzeugeinführöffnung 24 in Form eines Schlitzes oder einer Nut ausgebildet.
  • Zur Überführung der Klemmfeder 13 von der geschlossenen Position in die geöffnete Position drückt ein in die Werkzeugeinführöffnung 24 eingeführtes Werkzeug den Betätigungshebel 17, insbesondere den Griffabschnitt 18 des Betätigungshebels 17, in Richtung des Hinterschnitts 20 und damit in Pfeilrichtung A, so dass die fensterartige Aussparung 21 über den Hinterschnitt 20 geführt wird und der Griffabschnitt 17 mit der Innenkantenfläche 22 der fensterartigen Aussparung 21 verrasten kann.
  • Zur Überführung der Klemmfeder 13 von der geöffneten Position in die geschlossene Position drückt das in die Werkzeugeinführöffnung 24 eingeführte Werkzeug den Betätigungshebel 17, insbesondere den Griffabschnitt 18 des Betätigungshebels 17, zunächst weiter in Pfeilrichtung A, so dass der Griffabschnitt 18 außer Eingriff mit dem Hinterschnitt 20 gelangen kann und damit die formschlüssige Verbindung wieder gelöst werden kann. Anschließend kann der Betätigungshebel 17 mittels des Werkzeugs zurück verschwenkt werden in Pfeilrichtung B.
  • Der Betätigungshebel 17 weist eine Drehachse 25 auf, welche in dem Innenraum 11 des Gehäuses 10 positioniert ist und eine Aufnahme für die Klemmfeder 13 ausbildet. Die Klemmfeder 13 liegt mit ihrem Bogenabschnitt 16 auf der Drehachse 25 auf bzw. die Klemmfeder 13 umgreift mit ihrem Bogenabschnitt 16 die Drehachse 25. Die Verschwenkbewegung des Betätigungshebels 17 zum Überführen der Klemmfeder 13 in die geöffnete Position und in die geschlossene Position erfolgt um diese Drehachse 25.
  • Zum definierten Führen des Klemmschenkels 15 der Klemmfeder 13 weist der Betätigungshebel 17 ferner einen in dem Innenraum 11 des Gehäuses 10 positionierten Anlageschenkel 26 auf, welcher an dem Klemmschenkel 15 der Klemmfeder 13 anliegt. Der Anlageschenkel 26 erstreckt sich parallel zu der Drehachse 25 des Betätigungshebels 17.
  • 3 zeigt mehrere aneinander gereiht angeordnete Anschlussklemmen 100, wie sie in 1 und 2 gezeigt sind. Bei der am weitesten links angeordneten Anschlussklemme 100 ist die Klemmfeder 13 in der geöffneten Position positioniert und der Betätigungshebel 17 ist an der Außenseite 19 des Gehäuses 10 verrastet. Bei den anderen drei Anschlussklemmen 100 ist die Klemmfeder 13 hingegen jeweils in der geschlossenen Position positioniert und der Betätigungshebel 17 ist außer Eingriff mit der Außenseite 19 des Gehäuses 10.
  • 4 zeigt ebenfalls mehrere aneinander gereiht angeordnete Anschlussklemmen 100, welche sich gegenüber der in 3 gezeigten Ausgestaltung lediglich durch die Form des Griffelements 18 unterscheiden, die Funktion und der Aufbau ist jedoch identisch zu der in den 1 bis 3 gezeigten Anschlussklemme 100.
  • Bezugszeichenliste
  • Anschlussklemme 100
    Gehäuse 10
    Innenraum 11
    Strombalken 12
    Klem mfeder 13
    Halteschenkel 14
    Klemmschenkel 15
    Bogenabschnitt 16
    Betätigungshebel 17
    Griffabschnitt 18
    Außenseite 19
    Hinterschnitt 20
    Fensterartige Aussparung 21
    Innenkantenfläche 22
    Lasche 23
    Werkzeugeinführöffnung 24
    Drehachse 25
    Anlageschenkel 26

Claims (5)

  1. Anschlussklemme (100) zum Anschließen eines Leiters, mit einem einen Innenraum (11) aufweisenden Gehäuse (10), einem in dem Innenraum (11) des Gehäuses (10) angeordneten Strombalken (12), einer in dem Innenraum (11) des Gehäuses (10) angeordneten Klemmfeder (13) zum Klemmen des Leiters gegen den Strombalken (12) in einer geschlossenen Position der Klemmfeder (13), und einem schwenkbeweglich an dem Gehäuse (10) gelagerten Betätigungshebel (17) zum Überführen der Klemmfeder (13) in die geschlossene Position und in eine geöffnete Position, wobei der Betätigungshebel (17) einen außerhalb des Gehäuses (10) angeordneten Griffabschnitt (18) aufweist, mittels welchem der Betätigungshebel (17) in der geöffneten Position an dem Gehäuse (10) verrastet, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Außenseite (19) des Gehäuses (10) ein Hinterschnitt (20) ausgebildet ist, mittels welchem der Betätigungshebel (17) in der geöffneten Position verrastet ist, und dass der Griffabschnitt (18) eine fensterartige Aussparung (21) aufweist, welche in der geöffneten Position den Hinterschnitt (20) des Gehäuses (10) hinterhakt.
  2. Anschlussklemme (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffabschnitt (18) eine Lasche (23) aufweist, an welcher die fensterartige Aussparung (21) ausgebildet ist.
  3. Anschlussklemme (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffabschnitt (18) eine Werkzeugeinführöffnung (24) zum Betätigen des Betätigungshebels (17) mittels eines Werkzeugs aufweist.
  4. Anschlussklemme (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (17) eine Drehachse (25) aufweist, welche in dem Innenraum (11) des Gehäuses (10) positioniert ist und eine Aufnahme für die Klemmfeder (13) ausbildet.
  5. Anschlussklemme (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (17) einen in dem Innenraum (11) des Gehäuses (10) positionierten Anlageschenkel (26) aufweist, welcher an einem Klemmschenkel (15) der Klemmfeder (13) anliegt.
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