DE102017124468A1 - System zur Sicherung eines Fahrzeugs gegen einen unautorisierten Motorstart - Google Patents

System zur Sicherung eines Fahrzeugs gegen einen unautorisierten Motorstart Download PDF

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Robin Neitzel
Uwe Käufer
Dirk Tiegelbekkers
Daniel Bambeck
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Huf Huelsbeck and Fuerst GmbH and Co KG
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    • B60R2325/205Mobile phones

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Abstract

Ein System zur Sicherung eines Fahrzeugs gegen einen unautorisierten Motorstart, wobei das System eine Immobilizer-Einrichtung aufweist, die ein Immobilizer-Steuergerät (3) und einen damit gekoppelten Immobilizer-Codeleser (6) aufweist.
Die Codierung eines codierten Fahrzeugschlüssels (7) ist von dem Immobilizer-Codeleser (6) drahtlos auslesbar, wobei das Immobilizer-Steuergerät (3) mit einer Betätigungseinrichtung (2) gekoppelt ist und wobei das Immobilizer-Steuergerät (3) dazu ausgebildet ist, den ersten Immobilizer-Codeleser (6) in Abhängigkeit von einer Betätigung der Betätigungseinrichtung (2) zum Auslesen einer Codierung des codierten Fahrzeugschlüssels (7) anzusteuern und ein Freigabe-Signal in Abhängigkeit von einer mit dem ersten Immobilizer-Codeleser (6) ausgelesenen Codierung zu erzeugen.
Der codierte Fahrzeugschlüssel (7) ist zusammen mit dem ersten Immobilizer-Codeleser (6) in einem verschlossenen Gehäuse (4) aufgenommen, wobei der erste Immobilizer-Codeleser (6) außerdem mit einer drahtlos ansteuerbaren Zugangs-Steuereinrichtung (9) gekoppelt ist, durch welche der erste Immobilizer-Codeleser (6) aktivierbar und deaktivierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System zur Sicherung eines Fahrzeuges gegen einen unautorisierten Motorstart.
  • In der Fahrzeugtechnik sind sogenannte Immobilizer-Systeme (Wegfahrsperren) bekannt, die einen Schutz von Fahrzeugen gegen einen unerlaubten Motorstart gewähren sollen.
  • Beispielsweise offenbart das Dokument EP 2 045 151 B1 ein entsprechendes System. Derartige Geräte weisen eine Immobilizer-Einrichtung auf, die sowohl ein Immobilizer-Steuergerät sowie einen zugeordneten Immobilizer-Codeleser aufweist. Wenn ein Zündschlüssel in ein Zündschloss eingeführt wird und durch Schlüsseldrehung der Motorstart angefordert wird, erfolgt eine Prüfung eines in dem Schlüssel eingebrachten Codes. Dieser Code kann beispielsweise in einem passiven Transponder im Zündschlüssel gespeichert sein. Der Code wird üblicherweise generiert, indem durch eine im Zündschloss eingebrachte Spule Daten an den Transponder im Zündschlüssel gesendet werden, die dieser in Rechenoperationen in einen Code verwandelt und dieser Code zurück, über die Spule an die Immobilizer-Steuereinrichtung geliefert wird. Nach erfolgreicher Überprüfung des Codes kann das Fahrzeug gestartet werden, da das Immobilizer-Steuergerät eine entsprechende Freigabe an die Fahrzeugsteuerung sendet.
  • Eine alternative Gestaltung eines derartigen Immobilizer-Systems ist aus der EP 0 926 022 A1 bekannt.
  • Die gängigen Immobilizer-Systeme verlassen sich darauf, dass im Fahrzeugschlüssel Codemittel vorhanden sind, die durch die Immobilizer-Einrichtung auslesbar sind.
  • Da solche Systeme in zahlreichen Ländern zur Reduzierung der Diebstahlfälle vorgeschrieben sind, werden Fahrzeuge standardmäßig mit diesen Systemen ausgestattet. Den Geschäftsbereich der Mietwagen- und Car-Sharing-Systeme stellt dies vor Probleme, da einem Fahrzeugführer, welcher das Fahrzeug zeitweise übernimmt, der Schlüssel mit der entsprechenden Codierung auszuhändigen ist. Bei Verlust oder Diebstahl des Schlüssels ist dessen Wiederbeschaffung kostenintensiv und stellt außerdem die Sicherheit des Fahrzeuges in Frage, da der gestohlene oder verlorene Schlüssel in Umlauf bleibt und nicht ohne weiteres deaktiviert werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Immobilizer-System zur Verfügung zu stellen, welches gängige Fahrzeuge mit Immobilizer-Systemen für Mietwagenanbieter und dem Car-Sharing-Markt nutzbar macht.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein System mit den Merkmalen des Patentanspruches 1.
  • Das erfindungsgemäße System weist eine Immobilizer-Einrichtung auf, die einerseits ein Immobilizer-Steuergerät und ein mit diesem Immobilizer-Steuergerät gekoppelten ersten Immobilizer-Codeleser aufweist.
  • Außerdem ist ein codierter Fahrzeugschlüssel vorgesehen, dessen Codierung von dem ersten Immobilizer-Codeleser drahtlos auslesbar ist. Der codierte Fahrzeugschlüssel kann z.B. einen passiven Transponder enthalten, der über eine Lesespule in dem Immobilizer-Codeleser mit Energie versorgt und ausgelesen wird.
  • Das Immobilizer-Steuergerät ist außerdem mit einer Betätigungseinrichtung gekoppelt. Diese Betätigungseinrichtung ist für einen Benutzer des Fahrzeuges zugänglich und bedienbar, insbesondere um ein Fahrzeugstart anzufordern.
  • Das Immobilizer-Steuergerät ist dazu ausgebildet, den ersten Immobilizer-Codeleser Abhängigkeit von einer Betätigung der Betätigungseinrichtung zum Auslesen einer Codierung des Fahrzeugschlüssels anzusteuern und ein Freigabe-Signal in Abhängigkeit von einer mit dem ersten Immobilizer-Codeleser ausgelesenen Codierung zu erzeugen.
  • Wie vorstehend erläutert, fordert ein Bediener des Fahrzeuges einen Fahrzeugstart an, das Immobilizer-Steuergerät erfasst dies über die Betätigungseinrichtung und veranlasst den Immobilizer-Codeleser zur Auslesung des Codes aus dem Fahrzeugschlüssel.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der codierte Fahrzeugschlüssel nicht dem Benutzer zur Verfügung steht. Stattdessen ist der codierte Fahrzeugschlüssel zusammen mit dem ersten Immobilizer-Codeleser in einem verschlossenen Gehäuse aufgenommen, welches für den Benutzer des Fahrzeuges unzugänglich ist. Dieses geschlossene Gehäuse ist im Fahrzeug platziert, beispielsweise im Motorraum oder in der Konsole im Fahrgastraum. Der codierte Fahrzeugschlüssel ist erfindungsgemäß dauerhaft nahe dem Immobilizer-Codeleser angeordnet, beispielsweise unmittelbar neben diesem in dem verschlossenen Gehäuse platziert. Außerdem ist der erste Immobilizer-Codeleser mit einer drahtlos ansteuerbaren Zugangs-Steuereinrichtung gekoppelt, durch welche der erste Immobilizer-Codeleser aktivierbar und deaktivierbar ist.
  • Während im Stand der Technik vorgesehen ist, den Fahrzeugschlüssel mit dem darin gespeicherten Code vom Fahrzeug zu entfernen, um einen Zugriff auf das Fahrzeug zu verhindern, wird gemäß der Erfindung stattdessen der Immobilizer-Codeleser entweder aktiviert, um eine Auslesung des dauerhaft im Fahrzeug befindlichen Schlüssels zu erlauben oder deaktiviert, wenn eine Benutzung des Fahrzeuges unterbunden werden soll.
  • Diese Aktivierung und Deaktivierung des ersten Immobilizer-Codelesers erfolgt über eine drahtlos ansteuerbare Zugangs-Steuereinrichtung, welche die Deaktivierung und Aktivierung des ersten Immobilizer-Codelesers in Abhängigkeit von einer Funkkommunikation vornimmt.
  • Derr Immobilizer-Codeleser wird zeitweise deaktiviert, so dass eine Auslesung des Codes vom dauerhaft im Fahrzeug angeordneten Schlüssel nicht möglich ist. Erfolgt eine solche Auslesung nicht, erhält das Immobilizer-Steuergerät keine Codeinformationen, die zu einer Freigabe des Startens des gesicherten Fahrzeuges führen.
  • An den serienmäßigen Ausstattungen eines Fahrzeuges sind keine weitreichenden Änderungen erforderlich, da das Immobilizer-Steuergerät grundsätzlich weiterhin funktioniert, wie serienmäßig im Fahrzeug vorgesehen.
  • Es ist zu beachten, dass der erste Immobilizer-Codeleser erfindungsgemäß ein anderer Codeleser sein kann, als ein beispielsweise am Zündschloss des Fahrzeuges serienmäßig angeordneter Immobilizer-Codeleser. Vielmehr ist der erfindungsgemäße erste Immobilizer-Codeleser an geschützter Position in dem Gehäuse und zusammen mit dem Fahrzeugschlüssel angeordnet. Aus dem Stand der Technik sind Steuerboxen zur Umrüstung von Fahrzeugen zu Car-Sharing-Fahrzeugen oder Mietfahrzeugen bekannt. In eine solche Umrüstbox kann der Fahrzeugschlüssel zusammen mit dem ersten Immobilizer-Codeleser eingebracht werden. Von diesem Gehäuse kann eine kabelgebundene Verbindung zum Immobilizer-Steuergerät geführt werden, um dieses mit dem Immobilizer-Codeleser kabelgebunden zu koppeln. Wie weiter unten ausgeführt wird, ist jedoch auch eine drahtlose Kopplung möglich.
  • Die Zugangs-Steuereinrichtung ist derart mit dem Immobilizer-Codeleser gekoppelt, dass er durch ihren Einfluss wirksam (aktiviert) und/oder unwirksam (deaktiviert) gesetzt werden kann. Dies kann durch eine gezielte Schaltung des ersten Immobilizer-Codelesers selbst erfolgen, beispielsweise durch eine Freigabe oder Unterbrechung einer Spannungsversorgung, oder eine Unterbrechung der Kopplung zwischen erstem Immobilizer-Codelesers und Immobilizer-Steuergerät oder auch eine Unterbrechung der Kopplung zwischen dem ersten Immobilizer-Codeleser und dem codierten Fahrzeugschlüssel.
  • Die Zugangs-Steuereinrichtung ist drahtlos ansteuerbar, beispielsweise durch eine Funkverbindung kurzer Reichweite oder über eine Verbindung über öffentliche Kommunikationsnetze, insbesondere Mobilfunknetze.
  • Über diese Verbindung erhält die Zugangs-Steuereinrichtung Informationen, auf Basis derer sie den Immobilizer-Codeleser aktiviert oder deaktiviert. Insbesondere können codierte Daten und Freigabedaten empfangen werden, um die Legitimation eines Benutzers zu prüfen, der auf das Fahrzeug zugreifen möchte. Das gesamte Fahrzeug kann durch Deaktivierung des ersten Immobilizer-Codelesers weitgehend funktionslos geschaltet werden, da ein Motorstart ohne erfolgreiche Abfrage des Codes auf dem Fahrzeugschlüssel nicht möglich ist.
  • Es sind in der Technik verschiedene Arten von Legitimationssystemen zur Zugangskontrolle zu Fahrzeugen mit Hilfe von Mobilgeräten bekannt. Beispielsweise sind Systeme bekannt, bei denen Mobiltelefone verwendet werden, die einen Zugangscode zu einem Fahrzeug bei einem Anbieter eines Car-Sharing-Modells oder einer Fahrzeugvermietung erwerben und diese Codierung an das Fahrzeug übertragen. Gemäß der Erfindung wird eine entsprechende Codierung an die Zugangs-Steuereinrichtung übermittelt, diese verifiziert die Legitimation zum Start des Fahrzeuges und aktiviert dann den Immobilizer-Codeleser. Anschließend kann ein Benutzer des Fahrzeuges die Betätigungseinrichtung im Fahrzeug betätigen und eine erfolgreiche Abfrage des codierten Fahrzeugschlüssels ist möglich. Wird hingegen der erste Immobilizer-Codeleser nicht aktiviert, sondern verbleibt im deaktivierten Zustand, kann der Benutzer den Fahrzeugstart nicht bewirken, da nach Betätigung der Betätigungseinrichtung keine erfolgreiche Codeabfrage möglich ist.
  • In einer bevorzugten Gestaltung der Erfindung weist die Zugangs-Steuereinrichtung eine Funkschnittstelle mit kurzer Reichweite auf, über welche sie drahtlos ansteuerbar ist.
  • Derartige Funkschnittstellen zur Reichweite haben den Vorteil, dass nur Benutzer im näheren Umfeld des Fahrzeuges eine Ansteuerung der Zugangs-Steuereinrichtung vornehmen können. Beispielsweise können Systeme mit extrem kurzer Reichweite, beispielsweise NFC-Funkverbindungen oder auch WLAN-Verbindungen mit geringer Sendeleistung verwendet werden.
  • In einer bevorzugten Gestaltung der Erfindung ist die Funkschnittstelle gemäß einem Bluetooth-Standard ausgeführt.
  • Der Bluetooth-Standard ist ein weitverbreiteter Standard im Mobilgerätbereich und es stehen zahlreiche günstige Komponenten zur Ausstattung des erfindungsgemäßen Gehäuses zur Verfügung.
  • In einer bevorzugten Gestaltung der Erfindung sind die erfindungswesentlichen Komponenten in dem Gehäuse insgesamt integriert, d. h. neben dem Immobilizer-Codeleser und dem Fahrzeugschlüssel ist auch die drahtlos ansteuerbare Zugangs-Steuereinrichtung in demselben Gehäuse unzugänglich untergebracht.
  • Diese Gestaltung erlaubt einen kompakten Aufbau sowie eine Kapselung der erfindungsrelevanten Komponenten.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der erste Immobilizer-Codeleser eine Lesespule zum Auslesen eines Transponders des codierten Fahrzeugschlüssels aufweist.
  • Zahlreiche Immobilizer-Systeme arbeiten mit Fahrzeugschlüsseln, in welchen zumeist passive Transponder untergebracht sind. Die Ausbildung des ersten Immobilizer-Codelesers mit einer entsprechenden Lesespule stellt eine maximale Kompatibilität mit den bestehenden Systemen für codierte Fahrzeugschlüssel bereit.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das System so ausgebildet, dass die Zugangs-Steuereinrichtung eine Aktivierung bzw. Deaktivierung des ersten Immobilizer-Codelesers bewirkt, indem eine Kabelkopplung zwischen diesem ersten Immobilizer-Codeleser und dem Immobilizer-Steuergerät herstellbar bzw. unterbrechbar ist.
  • Eine solche Kabelkopplung kann insbesondere durch ein ansteuerbares Relais unterbrochen und durchgeschaltet werden. Die Ansteuerung des Relais erfolgt durch Steuersignale der Zugangs-Steuereinrichtung, welche diese in Abhängigkeit von der empfangenen drahtlosen Kommunikation ausgibt.
  • In dieser Gestaltung kann das im Fahrzeug vorhandene Immobilizer-Steuergerät über eine Kabelverbindung mit dem ersten Immobilizer-Codeleser verbunden zu werden. Beispielsweise kann dafür eine bestehende Kabelverbindung vom Immobilizer-Steuergerät zu einem serienmäßig vorhandenen Immobilizer im Bereich des Zündschlosses verlegt werden, um vom Immobilizer-Steuergerät zu dem ersten Immobilizer-Codeleser im Gehäuse zu führen, oder es kann eine zusätzliche, alternative Kabelführung angebracht werden. Das Gehäuse kann an der Außenseite geeignete Steckverbinder aufweisen, so dass eine einfache Verbindung des im Fahrzeug an gewünschter Stelle platzierten Gehäuses möglich ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient das Zündschloss oder ein Zünd-Start-Schalter als Betätigungseinrichtung.
  • Die serienmäßig im Fahrzeug vorgesehenen Zündschlösser oder Zünd-Start-Schalter bieten sich als Betätigungseinrichtung an, da sie für den Benutzer unmittelbar erfassbare Bedienteile darstellen.
  • Dem zeitweisen Benutzer eines Fahrzeugs kann beispielsweise ein rein mechanischer Schlüssel ohne jede elektronische Codierung zur Verfügung gestellt werden, den dieser in ein Zündschloss einführt und das Zündschloss damit betätigt. In der Folge wird jedoch nicht der (nicht vorhandene) Code dieses mechanischen Schlüssels abgefragt, sondern das Immobilizer-Steuergerät fragt den im unzugänglichen Gehäuse aufgenommenen Schlüssels mit dem ebenfalls im Gehäuse befindlichen ersten Immobilizer-Codeleser ab, sofern der Benutzer zuvor seine Legitimation durch eine drahtlose Kommunikation mit dem Zugangs-Steuergerät ausgehandelt hat.
  • In einer alternativen Gestaltung der Erfindung ist vorgesehen, eine Deaktivierung und Aktivierung des ersten Immobilizer-Codelesers vorzunehmen, indem ein Störsignalerzeuger in der Nähe des Immobilizer-Codelesers und ebenfalls in dem verschlossenen Gehäuse aktiviert bzw. deaktiviert wird. Das Signal des Störsignalerzeugers überlagert die Signale, die einen Datenaustausch zwischen dem codierten Fahrzeugschlüssel und dem ersten Immobilizer-Codeleser ermöglichen und stört diesen Auslesevorgang derart, dass keine erfolgreiche Auslesung erfolgen kann und daher auch kein zulässiger Code von dem Immobilizer-Codeleser an die Immobilizer-Steuereinrichtung weitergeleitet wird.
  • In einer alternativen Gestaltung der Erfindung ist vorgesehen, eine Funkstreckenverlängerung zwischen zwei Immobilizer-Codelesern vorzunehmen. Zusätzlich zu dem ersten Immobilizer-Codeleser ist also ein zweiter Immobilizer-Codeleser vorgesehen, welcher außerhalb des verschlossenen Gehäuses am Fahrzeug angeordnet ist. Der zweite Immobilizer-Codeleser ist seinerseits über eine Kabelverbindung mit dem Immobilizer-Steuergerät gekoppelt. Es kann sich bei dem zweiten Immobilizer-Codeleser beispielsweise über den serienmäßig im Fahrzeug platzierten Immobilizer-Codeleser am Zündschloss des Fahrzeuges handeln.
  • Zwischen dem ersten Immobilizer-Codeleser, also dem erfindungsgemäß im unzugänglichen Gehäuse aufgenommenen Immobilizer-Codeleser, und dem zweiten Immobilizer-Codeleser ist eine drahtlose Funkstreckenverlängerung etabliert. Auf diese Weise kann der zweite Immobilizer-Codeleser über diese drahtlose Funkstreckenverlängerung den Fahrzeugschlüssel, der sich im Gehäuse mit dem zweiten Immobilizer-Codeleser befindet, auslesen, sofern der erste Immobilizer-Codeleser und die Funkstreckenverlängerung aktiv sind. Dem zweiten Immobilizer-Codeleser muss die Abwesenheit des Schlüssels entsprechend gar nicht bekannt sein, er liest stattdessen die bei ihm eingehenden Signale in der üblichen Weise aus, als wäre ein codierter Schlüssel in seine Nähe gebracht worden. Dazu kann also beispielsweise eine drahtlose Funkstreckenverlängerung mit einem Empfängermodul im Bereich des Zündschlosses platziert werden, so dass der darin befindliche zweite Immobilizer-Codeleser die verlängerten Signale, welche der erste Immobilizer-Codeleser zum Beispiel per Lesespule aus dem Transponder des codierten Fahrzeugschlüssels ausliest, lesbar dargebracht werden.
  • Es ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Funkstreckenverlängerung zur Aktivierung bzw. Deaktivierung des ersten Immobilizer-Codelesers aktivierbar bzw. deaktivierbar ist. Ist also eine Freischaltung der Fahrzeugbenutzung nicht über die Zugangs-Steuereinrichtung legitimiert, wird die Funkstreckenverlängerung nicht aktiviert, womit gleichzeitig der erste Immobilizer-Codeleser deaktiviert ist. Andererseits wird nach erfolgreicher Legitimationsprüfung von Authentifizierungsdaten die Funkstreckenverlängerung eingeschaltet, so dass der zweite Immobilizer-Codeleser eine Auslesung des im geschlossenen Gehäuse befindlichen codierten Fahrzeugschlüssels über die Verlängerung der Funkstrecke vornehmen kann.
  • Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert:
    • 1 zeigt in schematischer Weise die Anordnung der erfindungswesentlichen Komponenten in der Konsole eines Fahrzeuges;
    • 2 zeigt schematisch die erfindungswesentlichen Komponenten der Erfindung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
    • 3 zeigt schematisch die erfindungswesentlichen Komponenten der Erfindung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
    • 4 zeigt schematisch die erfindungswesentlichen Komponenten der Erfindung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel.
  • In 1 ist der Innenraum 1 eines Fahrzeuges in gebrochenen Linien dargestellt. Im Bereich des Fahrersitzes ist ein Zündschloss 2 angeordnet, welches als Betätigungseinrichtung über ein Kabel mit einem Immobilizer-Steuergerät 3 gekoppelt ist. Das Immobilizer-Steuergerät 3 ist weiterhin kabelgebunden gekoppelt mit Komponenten in einem Gehäuse 4, welches sich unzugänglich und verschlossen sowie gegebenenfalls alarmgesichert in der Konsole des Fahrzeuges befindet.
  • Dem Benutzer des Fahrzeuges bietet sich der Bedienbereich des Fahrzeuges in der vertrauten Weise dar, da für ihn insbesondere die Betätigungseinrichtung 2 an gewohnter Stelle zugänglich ist. Für den Benutzer läuft eine Auslesung eines codierten Fahrzeugschlüssels im Gehäuse 4 völlig transparent ab.
  • 2 zeigt eine erste Ausführungsform der Erfindung. Ein Benutzer erhält von einem Car-Sharing-Anbieter einen mechanischen Schlüssel 5 ausgehändigt. Dieser Schlüssel kann bei einer Fahrzeugübergabe überreicht werden oder sich an zugänglicher Stelle im Fahrzeug befinden. Ein Zugang zum Fahrzeug kann sich der Benutzer bereits über entsprechende Legitimationsmittel, beispielsweise Codekarten oder Zugangssysteme unter Nutzung von Mobiltelefonen, beschafft haben. Der Schlüssel 5 weist eine rein mechanische Funktion auf, es sind dem Schlüssel 5 keine Codierungen in Gestalt von Daten auf einer Transpondereinrichtung hinterlegt. Der Benutzer kann den Schlüssel 5 in das Zündschloss 2 einschieben und dieses betätigen. Die Betätigung des Zündschlosses wird durch das Immobilizer-Steuergerät 3 registriert. Das Immobilizer-Steuergerät 3 ist mit einem ersten Immobilizer-Codeleser 6 in Gestalt einer Lesespule gekoppelt. Diese Lesespule ist in dem Gehäuse 4 aufgenommen und befindet sich in unmittelbarer Nähe zu einem authentischen codierten Fahrzeugschlüssel 7. Die im Fahrzeugschlüssel 7 auf einem Transponder für die Lesespule 6 auslesbar codierten Informationen legitimieren einen Fahrzeugstart. In der Kabelverbindung zwischen der Lesespule 6 und dem Immobilizer-Steuergerät 3 ist ein Schaltrelais 8 vorgesehen, welches durch eine Zugangs-Steuereinrichtung 9 ansteuerbar ist. Die Zugangs-Steuereinrichtung 9 kann durch Schaltung des Relais 8 eine Kommunikation zwischen dem Immobilizer-Steuergerät 3 und der Lesespule 6 unterbinden oder ermöglichen.
  • Das Zugangs-Steuergerät 9 steht in einer drahtlosen Kommunikationsverbindung zu dem Mobilgerät 10. Die Kommunikation kann gemäß dem Bluetooth-Standard erfolgen und es wird von dem Mobilgerät 10 eine Legitimationsinformation an das Zugangs-Steuergerät 9 übermittelt. Dies kann beispielsweise ein Code sein, welcher den Benutzer als legitimen Nutzer des Fahrzeuges ausweist. Wird ein entsprechender Code empfangen und von der Zugangs-Steuereinrichtung 9 verifiziert, wird eine Kommunikation zwischen dem Immobilizer-Steuergerät 3 und der Lesespule 6 über das Relais 8 freigegeben, ansonsten bleibt die Verbindung gesperrt. Betätigt nun ein Benutzer mit seinem mechanischen Schlüssel 5 das Zündschloss 2 und hat sich zuvor über ein Smartphone 10 erfolgreich legitimiert, ist die Kopplung zwischen Lesespule 6 und Immobilizer-Steuergerät 3 aktiv. Das Immobilizer-Steuergerät fragt den Code des codierten Fahrzeugschlüssels 7 ab und gibt danach den Start des Fahrzeuges frei.
  • Dem Benutzer fällt in diesem Zusammenhang nicht auf, dass der Fahrzeugschlüssel 5 lediglich ein mechanisches Bedienelement ist, jedoch nicht die Codierungen für einen Fahrzeugstart enthält. Der Verlust des Schlüssels 5 ist unproblematisch, da allein mit diesem Schlüssel eine Bedienung des Fahrzeuges nicht möglich ist. Der Schlüssel 7 hingegen verbleibt geschützt in dem Gehäuse 4, in dem auch die übrigen Komponenten aufgenommen sind.
  • 3 zeigt eine alternative Ausführungsform der Erfindung. In dieser Gestaltung ist die Kopplung zwischen dem Immobilizer-Steuergerät 3 und der Lesespule 6 jederzeit aktiv. Die Zugangs-Steuereinrichtung aktiviert jedoch in Abhängigkeit von den Daten, die sie von dem Mobilgerät 10 erhält, einen Störsender 11, welcher die Auslesung des codierten Schlüssels 7 durch die Lesespule 6 stören kann. Bei aktiviertem Störsender 11 ist eine Auslesung des Codes aus dem Schlüssel 7 nicht möglich, so dass ein Immobilizer-Steuergerät auch bei Betätigung des Zündschlosses 2 keinen Motorstart erlaubt.
  • Der Störsender 11 wirkt in diesem Beispiel vorzugsweise in demselben Frequenzbereich, in welchem die Auslesung der Transponderspule in dem codierten Schlüssel 7 erfolgt, also vorzugsweise im Niederfrequenzbereich.
  • In 4 ist eine dritte Ausführungsform der Erfindung gezeigt. In dieser Ausführungsform besteht keine drahtgebundene Verbindung zwischen den Komponenten im Gehäuse 4 und dem Immobilizer-Steuergerät 3. Stattdessen ist eine Funkstreckenverlängerung 12 vorgesehen, die eine Funkstrecke zwischen zwei Sendeempfängern 13a und 13b bildet. Der erste Sendeempfänger 13a ist in dem Gehäuse 4 aufgenommen und kann die Signale der Lesespule 6 über die Funkstreckenverlängerung 12 zu dem Sendeempfänger 13b verlängern. Der Sendeempfänger 13b ist wiederum in unmittelbarer Nähe eines zweiten Immobilizer-Codelesers 14 angeordnet, der sich an dem Zündschloss 2 befindet. Hat sich ein Benutzer über sein Mobilgerät 10 bei der Zugangs-Steuereinrichtung 9 legitimiert, so aktiviert diese die Funkstreckenverlängerung 12 durch Aktivierung des Sendeempfängers 13a. Wird danach das Zündschloss 2 durch den mechanischen Schlüssel 5 betätigt, fragt das Immobilizer-Steuergerät 3 die Signale der Lesespule des zweiten Immobilizer-Steuergerätes 14 ab. Dieses erhält die über die Funkstrecke 12 verlängerten Signale von der ersten Lesespule 6 und so können die codierten Signale mit den Informationen aus dem codierten Fahrzeugschlüssel 7 an das Immobilizer-Steuergerät 3 übergeben werden.
  • Es ist in diesem Beispiel zu beachten, dass die Funkstreckenverlängerung 12 durchaus zwischen den Sendeempfängern 13a und 13b in einem Frequenzbereich erfolgen kann, der deutlich abweicht von dem Frequenzbereich der Auslesung, in welchem die Lesespulen der Immobilizer-Codeleser 6 und 14 aktiv sind. Die Funkstreckenverlängerung 12 kann insbesondere im hochfrequenten Bereich erfolgen und verschlüsselt sein, um die Codes vor einem fremden Zugriff abzuschirmen. Der Sendeempfänger 13b wandelt die Signale jedoch wieder in solche Signale, welche von der Lesespule im zweiten Immobilizer-Codeleser 14 zu empfangen sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2045151 B1 [0003]
    • EP 0926022 A1 [0004]

Claims (9)

  1. System zur Sicherung eines Fahrzeugs gegen einen unautorisierten Motorstart, wobei das System eine Immobilizer Einrichtung aufweist, die ein Immobilizer-Steuergerät (3) und einen mit dem Immobilizer-Steuergerät (3) gekoppelten ersten Immobilizer-Codeleser (6) aufweist, wobei ein codierter Fahrzeugschlüssel (7) vorgesehen ist, dessen Codierung von dem ersten Immobilizer-Codeleser (6) drahtlos auslesbar ist, wobei das Immobilizer-Steuergerät (3) mit einer Betätigungseinrichtung (2) gekoppelt ist, wobei das Immobilizer-Steuergerät (3) dazu ausgebildet ist, den ersten Immobilizer-Codeleser (6) in Abhängigkeit von einer Betätigung der Betätigungseinrichtung (2) zum Auslesen einer Codierung des codierten Fahrzeugschlüssels (7) anzusteuern und ein Freigabe-Signal in Abhängigkeit von einer mit dem ersten Immobilizer-Codeleser (6) ausgelesenen Codierung zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass der codierte Fahrzeugschlüssel (7) zusammen mit dem ersten Immobilizer-Codeleser (6) in einem verschlossenen Gehäuse (4) aufgenommen ist, wobei der erste Immobilizer-Codeleser (6) außerdem mit einer drahtlos ansteuerbaren Zugangs-Steuereinrichtung (9) gekoppelt ist, durch welche der erste Immobilizer-Codeleser (6) aktivierbar und deaktivierbar ist.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die Zugangs-Steuereinrichtung (9) eine Funkschnittstelle mit kurzer Reichweite aufweist, über welche sie drahtlos ansteuerbar ist.
  3. System nach Anspruch 2, wobei die Funkschnittstelle einem Bluetooth-Standard entspricht.
  4. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der erste Immobilizer-Codeleser (6) eine Lesespule zum Auslesen eines Transponders des codierten Fahrzeugschlüssels (7) aufweist.
  5. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Zugangs-Steuereinrichtung (9) zum Aktivieren bzw. Deaktivieren des ersten Immobilizer-Codelesers (6) eine Kabelkopplung zwischen dem ersten Immobilizer-Codeleser (6) und dem Immobilizer-Steuergerät (3) herstellt bzw. unterbricht.
  6. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Betätigungseinrichtung (2) als Zündschloss oder als Zünd-Startschalter ausgebildet ist.
  7. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Zugangs-Steuereinrichtung (9) zum Aktivieren bzw. Deaktivieren des ersten Immobilizer-Codelesers (6) einen Störsignalerzeuger (11) in dem verschlossenen Gehäuse (4) und benachbart zu dem ersten Immobilizer-Codeleser (6) Deaktiviert bzw. Aktiviert, um das drahtlose Auslesen des codierten Fahrzeugschlüssels (7) freizugeben bzw. zu unterbinden.
  8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei ein zweiter Immobilizer-Codeleser (14) vorgesehen ist, welcher außerhalb des verschlossenen Gehäuses (4) angeordnet ist, wobei der zweite Immobilizer-Codeleser über eine Kabelverbindung mit dem Immobilizer-Steuergerät (3) gekoppelt ist, wobei zwischen dem ersten Immobilizer-Codeleser (6) und dem zweiten Immobilizer-Codeleser (14) eine drahtlose Funkstreckenverlängerung (12) etabliert ist, so dass der erste Immobilizer-Codeleser mit dem Immobilizer-Steuergerät (3) derart über die Funkstreckenverlängerung gekoppelt ist, dass vom ersten Immobilizer-Codeleser (6) aus dem codierten Fahrzeugschlüssel (7) ausgelesene Daten zu dem zweiten Immobilizer-Codeleser weitergeleitet werden und der zweite Immobilizer-Codeleser (14) diese Daten ausliest.
  9. System nach Anspruch 8, wobei die drahtlose Funkstreckenverlängerung (12) zum Aktivierung bzw. Deaktivieren des ersten Immobilizer-Codeleser (6) aktivierbar bzw. deaktivierbar ist.
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EP0926022A1 (de) 1996-09-13 1999-06-30 Kabushiki Kaisha Tokai-Rika-Denki-Seisakusho Fahrzeugwegfahrsperresystem und element zur benutzung mit diesem system
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