DE102017119630A1 - Bildverarbeitungsvorrichtung - Google Patents

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DE102017119630A1
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Abstract

Eine Bildverarbeitungsvorrichtung umfasst eine Einstelleinheit (101), die konfiguriert ist zum Einstellen von zumindest einem von einer Vielzahl von Anzeigemodi, umfassend einen ersten Anzeigemodus einen zweiten Anzeigemodus, und eine Verarbeitungseinheit (111, 206), die konfiguriert ist zum Durchführen einer ersten Gradationsumwandlungsverarbeitung auf Eingabebilddaten, wenn der erste Anzeigemodus eingestellt ist, und zum Durchführen einer zweiten Gradationsumwandlungsverarbeitung auf den Eingabebilddaten, wenn der zweite Anzeigemodus eingestellt ist, wobei die zweite Gradationsumwandlungsverarbeitung eine Gradation von einem Teil eines Gradationsbereichs der Eingabebilddaten in größerem Maß als die erste Gradationsumwandlungsverarbeitung verbessert. Auf Empfang einer Anweisung zum Anzeigen eines vergrößerten Bilds von einem Teil eines Bildbereichs der Eingabebilddaten in einem Zustand, in dem der erste Anzeigemodus eingestellt ist, wird der erste Anzeigemodus aufgehoben und wird der zweite Anzeigemodus eingestellt.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bildverarbeitungsvorrichtung zum Durchführen einer Gradationsumwandlungsverarbeitung auf Eingabebilddaten, sowie ein Bildverarbeitungsverfahren.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Die letzten Jahre haben eine steigende Anzahl von Bildgebungsvorrichtungen erlebt, die zum Erzeugen von aufgenommenen Bilddaten (Bilddaten, die ein Bild eines Objekts darstellen) mit einem weiten Dynamikbereich bzw. -umfang durch eine Bildaufnahme imstande sind. Ein weiter Dynamikbereich bzw. -umfang wird als "High Dynamic Range (HDR)" bezeichnet, und Bilddaten mit HDR werden als "HDR-Bilddaten" bezeichnet. An Stellen von Bilderzeugung und an Stellen von Entwicklung von Vorrichtungen (einschließlich Bildverarbeitungsvorrichtungen und Anzeigevorrichtungen) hat es eine steigende Anzahl von Gelegenheiten gegeben, in denen angenommen wird, dass HDR-Bilddaten zu verwenden sind.
  • Um ein den HDR-Bilddaten getreues Bild anzuzeigen, ist eine hochauflösende Anzeigevorrichtung erforderlich, insbesondere eine Anzeigevorrichtung mit einer hohen Obergrenze der Anzeigeluminanz (Bildschirmluminanz bzw. -helligkeit/ -leuchtdichte), die zum Anzeigen eines kontrastreichen Anzeigebilds (auf dem Bildschirm angezeigten Bilds) imstande ist, und die zum Anzeigen eines Anzeigebilds mit einem weiten Dynamikbereich bzw. -umfang imstande ist. Eine Anzeigevorrichtung, die zum Anzeigen eines den HDR-Bilddaten getreuen Bilds imstande ist, wird hierin nachstehend als "HDR-Anzeigevorrichtung" bezeichnet. Zum Beispiel kann eine Anzeigevorrichtung, die eine maximale Anzeigeluminanz von 1000 Nit (= 1000 cd/m2) oder höher und eine minimale Anzeigeluminanz von 0,03 Nit mit oder niedriger aufweist, als HDR-Anzeigevorrichtung definiert werden. Eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung, die eine maximale Anzeigeluminanz von 1000 Nit oder höher und eine minimale Anzeigeluminanz von 0,05 Nit oder niedriger aufweist, kann auch als HDR-Anzeigevorrichtung definiert werden. Eine Anzeigevorrichtung des Lichtemissionstyps (eine organische Elektrolumineszenz-(EL-)Anzeigevorrichtung), die eine maximale Anzeigeluminanz von 540 Nit oder höher und eine minimale Anzeigeluminanz von 0,0005 Nit oder niedriger aufweist, kann ebenfalls als HDR-Anzeigevorrichtung definiert werden.
  • Eine HDR-Anzeigevorrichtung wird jedoch nicht immer an diversen Stellen verwendet. Zum Beispiel wird an einer Fotografierstelle aufgrund von Einschränkungen bezüglich Energiequellen und Einschränkungen bezüglich des Transports von Gegenständen eine Nicht-HDR-Anzeigevorrichtung verwendet. Nicht-HDR-Anzeigevorrichtungen umfassen von HDR-Anzeigevorrichtungen abweichende Anzeigevorrichtungen gemäß "Standard Dynamic Range (SDR)" und HDR-Anzeigevorrichtungen mit eingeschränkten Anzeigefähigkeiten. Eine Nicht-HDR-Anzeigevorrichtung ist insbesondere eine Anzeigevorrichtung mit einem schmalen Dynamikbereich bzw. -umfang der Anzeigeluminanz und einer niedrigen Obergrenze der Anzeigeluminanz. Die Nicht-HDR-Anzeigevorrichtung kann ein den HDR-Bilddaten getreues Bild nicht anzeigen. Eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung oder eine Anzeigevorrichtung des Lichtemissionstyps, die eine maximale Anzeigeluminanz von 100 Nit oder niedriger aufweist, kann auch als Nicht-HDR-Anzeigevorrichtung definiert werden. Eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung oder eine Anzeigevorrichtung des Lichtemissionstyps, die eine maximale Anzeigeluminanz von 500 Nit oder niedriger aufweist, kann ebenfalls als Nicht-HDR-Anzeigevorrichtung definiert werden.
  • Aus diesem Grund kann die Nicht-HDR-Anzeigevorrichtung ein Bild basierend auf der in 4A veranschaulichten Entsprechungsbeziehung (HDR-Unterstützungsanzeige) anzeigen, um einem Benutzer zu ermöglichen, die Gradation bzw. Abstufung der HDR-Bilddaten zu bestätigen bzw. zu verifizieren. In der in 4A veranschaulichten Entsprechungsbeziehung (Entsprechungsbeziehung zwischen dem Gradationswert der HDR-Bilddaten und der Anzeigeluminanz einer Nicht-HDR-Anzeigevorrichtung) steigt die Anzeigeluminanz der Nicht-HDR-Anzeigevorrichtung mit steigendem Gradationswert (von der Untergrenze bis zu der Obergrenze) der HDR-Bilddaten linear von der Untergrenze bis zu der Obergrenze.
  • Eine Anzeigevorrichtung an einer Fotografierstelle kann ein vergrößertes Bild von einem Teil des Bildbereichs der aufgenommenen Bilddaten anzeigen (Vergrößerungsanzeige), um dem Benutzer zu ermöglichen, eine Fokusbestätigung bzw. -verifikation einfach (hochgenau) durchzuführen. Eine Technik in Bezug auf eine Vergrößerungsanzeige ist zum Beispiel in der japanischen Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. 2006-325243 erörtert. Die in dieser Druckschrift erörterte Technik führt eine elektronische Bildstabilisierung auf einem einer Vergrößerungsanzeige unterzogenen Bildbereich (dem vorgenannten Teil des Bildbereichs; d.h. dem Vergrößerungsbereich) durch. Dies macht es für den Benutzer einfacher, eine Fokusbestätigung bzw. -verifikation durchzuführen.
  • Selbst durch Verwendung der Technik, die in der japanischen Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. 2006-325243 erörtert ist, kann jedoch eine bevorzugte Anzeige (eine zur Fokusbestätigung bzw. -verifikation wünschenswerte Anzeige) nicht erhalten werden. Zum Beispiel, wenn die in der japanischen Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. 2006-325243 erörterte Technik verwendet wird, kann eine Anzeige durchgeführt werden, die die vorgenannte HDR-Unterstützungsanzeige mit der vorgenannten Vergrößerungsanzeige kombiniert. Wenn eine solche Anzeige durchgeführt wird, kann ein vollkommen dunkles Bild angezeigt werden. Im Speziellen wird gemäß der in 4A veranschaulichten Entsprechungsbeziehung, wenn jeder Gradationswert (Gradationswert der HDR-Bilddaten) in dem Vergrößerungsbereich klein ist, eine Anzeige mit einer Anzeigeluminanz durchgeführt, mit der jeder Gradationswert in dem Vergrößerungsbereich klein ist. Im Fall eines vollkommen dunklen Bilds kann der Benutzer eine Fokusbestätigung bzw. -verifikation nicht einfach durchführen. Die japanische Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. 2006-325243 behandelt solche Probleme (dass ein vollkommen dunkles Bild angezeigt wird, eine Fokusbestätigung bzw. -verifikation nicht einfach durchgeführt werden kann, usw.) nicht.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Bildverarbeitungsvorrichtung eine Einstelleinheit, die konfiguriert ist zum Einstellen von zumindest einem von einer Vielzahl von Anzeigemodi, umfassend einen ersten Anzeigemodus und einen zweiten Anzeigemodus, und eine Verarbeitungseinheit, die konfiguriert ist zum Durchführen einer ersten Gradationsumwandlungsverarbeitung auf Eingabebilddaten, wenn der erste Anzeigemodus eingestellt ist, und zum Durchführen einer zweiten Gradationsumwandlungsverarbeitung auf den Eingabebilddaten, wenn der zweite Anzeigemodus eingestellt ist, wobei die zweite Gradationsumwandlungsverarbeitung eine Gradation von einem Teil eines Gradationsbereichs bzw. -umfangs der Eingabebilddaten in größerem Maß als die erste Gradationsumwandlungsverarbeitung verbessert, wobei, auf Empfang einer Anweisung zum Anzeigen eines vergrößerten Bilds von einem Teil eines Bildbereichs der Eingabebilddaten in einem Zustand, in dem der erste Anzeigemodus eingestellt ist, die Einstelleinheit den ersten Anzeigemodus aufhebt und den zweiten Anzeigemodus einstellt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Bildverarbeitungsverfahren ein Einstellen von zumindest einem von einer Vielzahl von Anzeigemodi, umfassend einen ersten Anzeigemodus einen zweiten Anzeigemodus, und ein Durchführen einer ersten Gradationsumwandlungsverarbeitung auf Eingabebilddaten, wenn der erste Anzeigemodus eingestellt ist, und ein Durchführen einer zweiten Gradationsumwandlungsverarbeitung auf den Eingabebilddaten, wenn der zweite Anzeigemodus eingestellt ist, wobei die zweite Gradationsumwandlungsverarbeitung eine Gradation von einem Teil eines Gradationsbereichs bzw. -umfangs der Eingabebilddaten in größerem Maß als die erste Gradationsumwandlungsverarbeitung verbessert, wobei, auf Empfang einer Anweisung zum Anzeigen eines vergrößerten Bilds von einem Teil eines Bildbereichs der Eingabebilddaten in einem Zustand, in dem der erste Anzeigemodus eingestellt ist, der erste Anzeigemodus aufgehoben wird und der zweite Anzeigemodus eingestellt wird.
  • Gemäß einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung speichert ein nicht-vorübergehendes computerlesbares Aufzeichnungsmedium ein Programm, das, wenn es auf einem Computer ausgeführt wird, den Computer veranlasst zum Ausführen von jedem Schritt des vorstehend dargelegten Bildverarbeitungsverfahrens.
  • Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung von beispielhaften Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlich. Jedes der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung, die nachstehend beschrieben sind, kann einzeln oder als Kombination von einer Vielzahl von den Ausführungsbeispielen oder Merkmalen von diesen implementiert werden, je nachdem wie es notwendig ist, oder wenn die Kombination von Elementen oder Merkmalen von individuellen Ausführungsbeispielen in einem einzelnen Ausführungsbeispiel vorteilhaft ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 veranschaulicht ein Beispiel einer Konfiguration einer Bildgebungsvorrichtung gemäß einem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel.
  • 2 veranschaulicht ein Beispiel einer Konfiguration einer Anzeigeverarbeitungseinheit gemäß dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel.
  • 3 veranschaulicht einige Funktionseinheiten gemäß dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel.
  • 4A veranschaulicht ein Beispiel einer Entsprechungsbeziehung zwischen dem Gradationswert von Eingabebilddaten und der Anzeigeluminanz eines Flüssigkristallfelds gemäß dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel. 4B veranschaulicht ein Beispiel von Gradationsumwandlungscharakteristika einer ersten Gradationsumwandlungsverarbeitung gemäß dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel.
  • 5 veranschaulicht ein Beispiel eines Anzeigebilds gemäß dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel.
  • 6 veranschaulicht ein Beispiel eines Anzeigebilds gemäß dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel.
  • 7A veranschaulicht ein Beispiel einer Entsprechungsbeziehung zwischen dem Gradationswert von Eingabebilddaten und der Anzeigeluminanz eines Flüssigkristallfelds gemäß dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel. 7B veranschaulicht ein Beispiel von Gradationsumwandlungscharakteristika einer zweiten Gradationsumwandlungsverarbeitung gemäß dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel.
  • 8 ist ein Beispiel eines Ablaufdiagramms, das eine Verarbeitung gemäß dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • 9 veranschaulicht ein Beispiel eines Anzeigebilds gemäß dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel.
  • 10 veranschaulicht ein Beispiel einer Konfiguration einer Anzeigeverarbeitungseinheit gemäß einem zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiel.
  • 11 ist ein Beispiel eines Ablaufdiagramms, das eine Verarbeitung gemäß dem zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • 12A und 12B veranschaulichen Beispiele von Häufigkeitsverteilungen gemäß dem zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiel.
  • 13A und 13B veranschaulichen Beispiele von Entsprechungsbeziehungen zwischen dem Gradationswert von Eingabebilddaten und der Anzeigeluminanz eines Flüssigkristallfelds gemäß dem zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiel.
  • 14 veranschaulicht ein Beispiel einer Konfiguration einer Bildgebungsvorrichtung gemäß einem dritten beispielhaften Ausführungsbeispiel.
  • 15 ist ein Beispiel eines Ablaufdiagramms, das eine Verarbeitung gemäß dem dritten beispielhaften Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • 16A bis 16C veranschaulichen Beispiele von Häufigkeitsverteilungen gemäß dem dritten beispielhaften Ausführungsbeispiel.
  • 17A bis 17C veranschaulichen Beispiele von Entsprechungsbeziehungen zwischen dem Gradationswert von Eingabebilddaten und der Anzeigeluminanz eines Flüssigkristallfelds gemäß dem dritten beispielhaften Ausführungsbeispiel.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nachstehend wird ein erstes beispielhaftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben, wobei ein Fall in den Mittelpunkt gestellt wird, in dem eine Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel an/in einer Bildgebungsvorrichtung (Digitalkamera) bereitgestellt ist. Die Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel kann eine Vorrichtung (ein Personalcomputer, eine Anzeigevorrichtung, usw.) sein, die von der Bildgebungsvorrichtung verschieden ist. Obgleich in dem folgenden Beispiel die Bildgebungsvorrichtung eine Anzeigeeinheit aufweist, kann die Anzeigeeinheit eine Anzeigevorrichtung sein, die von der Bildgebungsvorrichtung verschieden ist. Die Anzeigeeinheit kann eine Anzeigevorrichtung sein, die von der Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel verschieden ist, und kann eine Anzeigeeinheit sein, die an/in der Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel bereitgestellt ist. Obgleich in dem folgenden Beispiel die Anzeigeeinheit eine Flüssigkristallanzeigeeinheit mit einem Hintergrundbeleuchtungsmodul und einem Flüssigkristallfeld ist, ist die Anzeigeeinheit nicht auf eine Flüssigkristallanzeigeeinheit beschränkt. Zum Beispiel kann die Anzeigeeinheit mit einer Lichtemissionseinheit und einem Anzeigefeld zum Anzeigen eines Bilds vermittels Durchdringung von Licht von der Lichtemissionseinheit versehen sein. Im Speziellen kann als ein Anzeigeelement eine MEMS-Verschlusssystem-Anzeigeeinheit unter Verwendung eines MEMS-Verschlusses (MEMS: "Micro Electro Mechanical Sytem") verwendet werden. Alternativ kann eine Anzeigeeinheit des Lichtemissionstyps verwendet werden. Im Speziellen kann ein Elektrolumineszenz-(EL-)Anzeigefeld, ein Plasmaanzeigefeld, usw. verwendet werden.
  • Die Konfiguration einer Bildgebungsvorrichtung (Digitalcamcorder) gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf 1 nachstehend beschrieben. 1 veranschaulicht ein Beispiel einer Konfiguration der Bildgebungsvorrichtung gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel.
  • Eine Steuereinheit 101 führt verschiedene Verarbeitungen der Bildgebungsvorrichtung durch. Die Steuereinheit 101 ist mit einer Signalverarbeitungseinheit 103, einer Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinheit 104, einer Flüssigkristallanzeigeeinheit 105, einer Hintergrundbeleuchtungsansteuereinheit 109, einer Energiequellenbedieneinheit 112, einer Bedieneinheit 113, einem Speicher 114, einer HDR-Unterstützungsmodus-Detektionseinheit 115 und einer Vergrößerungsanzeigemodus-Detektionseinheit 116 verbunden. Die Steuereinheit 101 umfasst eine Datenverarbeitungseinheit 110 und eine Anzeigeverarbeitungseinheit 111. Die Flüssigkristallanzeigeeinheit 105 umfasst ein Berührungsfeld 106, ein Flüssigkristallfeld 107 und eine Hintergrundbeleuchtungseinheit 108.
  • Eine Bild- und Toneingabeeinheit 102 erfasst ein Bildsignal als ein analoges Signal, das ein Bild darstellt, und ein Tonsignal als ein analoges Signal, das einen Ton darstellt, und gibt die Bild- und Tonsignale an die Signalverarbeitungseinheit 103 aus. Gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel umfasst die Bild- und Toneingabeeinheit 102 eine Bildgebungseinheit (einen Bildgebungssensor, d.h. einen Bildsensor) und eine Toneingabeeinheit (ein Mikrofon). Licht fällt von einem Objekt über eine Linse bzw. ein Objektiv auf die Bildgebungseinheit ein. Somit wird ein das Objekt darstellendes optisches Bild auf der Bildgebungseinheit erzeugt (Bilderzeugung). Die Bildgebungseinheit wandelt das erzeugte optische Bild in ein Bildsignal mit einem vorbestimmten Signalformat um und gibt das Bildsignal aus. Die Toneingabeeinheit wandelt den eingegebenen Ton in ein Tonsignal um und gibt das Tonsignal aus.
  • Die Signalverarbeitungseinheit 103 führt eine vorbestimmte Bildverarbeitung auf dem analogen Signal durch, das von der Bild- und Toneingabeeinheit 102 ausgegeben wird. Die vorbestimmte Bildverarbeitung umfasst eine Verarbeitung auf dem Bildsignal, eine Verarbeitung auf dem Tonsignal oder beide der zwei Verarbeitungsteile. Die vorbestimmte Signalverarbeitung umfasst eine Rauschminderungsverarbeitung zum Vermindern von Rauschkomponenten und eine AGC-Verarbeitung (AGC: "Automatic Gain Control") zum Beibehalten eines konstanten Signalpegels. Die Signalverarbeitungseinheit 103 umfasst eine Analog-Digital-(A/D-)Wandlungseinheit zum Wandeln eines analogen Signals, das einer vorbestimmten Signalverarbeitung unterzogen wurde, in ein digitales Signal (Digitaldaten). Die Signalverarbeitungseinheit 103 gibt durch die A/D-Wandlungseinheit erhaltene Digitaldaten (Bilddaten als Digitaldaten, die ein Bild darstellen, und Tondaten als Digitaldaten, die einen Ton darstellen) an die Steuereinheit 101 aus.
  • Die Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinheit 104 führt zum Beispiel eine Aufzeichnungsverarbeitung und eine Wiedergabeverarbeitung durch. Die Aufzeichnungsverarbeitung bezieht sich auch eine Verarbeitung zum Aufzeichnen der Digitaldaten (Bilddaten und Tondaten), die von der Steuereinheit 101 an die Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinheit 104 ausgegeben werden, in einer Speichereinheit. Die Wiedergabeverarbeitung bezieht sich auf eine Verarbeitung zum Lesen der Digitaldaten (Bilddaten und Tondaten) von der Speichereinheit und Ausgeben der gelesenen Digitaldaten an die Steuereinheit 101. Gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel werden die Aufzeichnungsverarbeitung und die Wiedergabeverarbeitung in Erwiderung auf eine Anweisung von der Steuereinheit 101 umgeschaltet.
  • Das Berührungsfeld 106 ist eine Bedieneinheit, die zum Empfangen von verschiedenen Bedienungen imstande ist, die an der Bildgebungsvorrichtung vorgenommen werden. Zum Beispiel kann das Berührungsfeld 106 eine Moduseinstellungsbedienung zur Anweisung zum Einstellen des Anzeigemodus, eine Modusaufhebungsbedienung zur Anweisung zum Aufheben der Einstellung des Anzeigemodus, eine Aufzeichnungsbedienung zur Anweisung zum Durchführen der Aufzeichnungsverarbeitung und eine Wiedergabebedienung zur Anweisung zum Durchführen der Wiedergabeverarbeitung empfangen bzw. aufnehmen. Im Speziellen detektiert das Berührungsfeld 106 einen Kontakt eines Benutzers auf dem Berührungsfeld 106, und gibt es das Ergebnis der Kontaktdetektion (Kontaktposition, Kontaktzeit und Kontaktpositionsänderung) an die Steuereinheit 101 aus. Die Steuereinheit 101 bestimmt die vorgenommene Bedienung basierend auf dem Ergebnis der Kontaktdetektion. Gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel ist das Berührungsfeld 106 auf der Anzeigefläche (dem Bildschirm) des Flüssigkristallfelds 107 bereitgestellt. Das Berührungsfeld 106 kann an anderen Positionen ausgebildet sein. Wenn der Benutzer eine Moduseinstellungsbedienung an der Bildgebungsvorrichtung vornimmt, stellt die Steuereinheit 101 den Anzeigemodus entsprechend der Moduseinstellungsbedienung ein. Die Steuereinheit 101 kann ein oder mehr Anzeigemodi aus einer Vielzahl von Anzeigemodi einstellen. Wenn der Benutzer eine Modusaufhebungsbedienung an der Bildgebungsvorrichtung vornimmt, hebt die Steuereinheit 101 die Einstellung des Anzeigemodus entsprechend der Modusaufhebungsbedienung auf.
  • Ein Bild basierend auf Bilddaten (Eingabebilddaten) wird durch das Flüssigkristallfeld 107 und die Hintergrundbeleuchtungseinheit 108 angezeigt. Im Speziellen wird, wenn Bilddaten von der Steuereinheit 101 an das Flüssigkristallfeld 107 ausgegeben werden, die Transmissivität bzw. das Durchlassvermögen des Flüssigkristallfelds 107 auf die Transmissivität bzw. das Durchlassvermögen gemäß den an das Flüssigkristallfeld 107 ausgegebenen Bilddaten gesteuert. Die Hintergrundbeleuchtungseinheit 108 bestrahlt die Rückfläche des Flüssigkristallfelds 107. Wenn Licht von der Hintergrundbeleuchtungseinheit 108 das Flüssigkristallfeld 107 durchdringt, wird ein Bild angezeigt. Es wird angenommen, dass der Dynamikbereich bzw. -umfang des Nicht-HDR-Flüssigkristallfelds 107 schmäler ist als der Dynamikbereich bzw. -umfang der HDR-Eingabebilddaten. Zum Beispiel wird angenommen, dass die maximale Anzeigeluminanz 100 Nit beträgt. Die maximale Anzeigeluminanz des Nicht-HDR-Flüssigkristallfelds 107 kann jedoch größer als 100 Nit und gleich oder kleiner als 500 Nit sein.
  • Die Hintergrundbeleuchtungsansteuereinheit 109 liefert ein Ansteuersignal an die Hintergrundbeleuchtungseinheit 108. Zum Beispiel ist die Hintergrundbeleuchtungsansteuereinheit 109 eine Energiequellenschaltung zum Zuführen eines Stroms an die Hintergrundbeleuchtungseinheit 108. Die Hintergrundbeleuchtungseinheit 108 emittiert Licht mit der Luminanz bzw. Helligkeit bzw. Leuchtdichte (dem Lumineszenzbetrag) gemäß dem gelieferten Ansteuersignal. Die Steuereinheit 101 kann die Luminanz der Hintergrundbeleuchtungseinheit 108 steuern. Im Speziellen kann die Steuereinheit 101 das von der Hintergrundbeleuchtungsansteuereinheit 109 ausgegebene Ansteuersignal steuern. Ein Steuern des Ansteuersignals ermöglicht ein Steuern der Luminanz der Hintergrundbeleuchtungseinheit 108. Die Steuereinheit 101 steuert ein Ansteuersignal (die Luminanz der Hintergrundbeleuchtungseinheit 108) zum Beispiel basierend auf den Eingabebilddaten und einer Bedienung an der Bildgebungsvorrichtung.
  • Die Datenverarbeitungseinheit 110 erfasst Eingabebilddaten und Eingabetondaten. Zum Beispiel erfasst die Datenverarbeitungseinheit 110 in einem Zeitraum, während dessen die Wiedergabeverarbeitung durchgeführt wird, von der Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinheit 104 ausgegebene Bilddaten als Eingabebilddaten und von der Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinheit 104 ausgegebene Tondaten als Eingabetondaten. In einem Zeitraum, während dessen die Wiedergabeverarbeitung nicht durchgeführt wird, erfasst die Datenverarbeitungseinheit 110 von der Signalverarbeitungseinheit 103 ausgegebene Bilddaten als Eingabebilddaten und von der Signalverarbeitungseinheit 103 ausgegebene Tondaten als Eingabetondaten. Gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel weist die Steuereinheit 101 die Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinheit 104 zum Durchführen der Wiedergabeverarbeitung an, wenn der Benutzer eine Wiedergabebedienung an der Bildgebungsvorrichtung vornimmt. Als Folge hiervon führt die Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinheit 104 die Wiedergabeverarbeitung durch.
  • Die Datenverarbeitungseinheit 110 führt eine vorbestimmte Datenverarbeitung auf den erfassten Digitaldaten durch. Die vorbestimmte Datenverarbeitung ist eine Verarbeitung auf den Eingabebilddaten, eine Verarbeitung auf den Eingabetondaten oder beide der zwei Verarbeitungsteile. Die vorbestimmte Datenverarbeitung umfasst eine Formatumwandlungsverarbeitung zum Umwandeln des Datenformats von Digitaldaten, eine Größenänderungsverarbeitung zum Umwandeln der Bildgröße der Eingabebilddaten und eine Kombinationsverarbeitung zum Kombinieren von grafischen Bilddaten mit den Eingabebilddaten. Die grafischen Bilddaten sind OSD-Bilddaten (OSD: "On Screen Data"), die zum Beispiel ein Menübild darstellen. Die Datenverarbeitungseinheit 110 gibt Bilddaten, die der vorbestimmten Datenverarbeitung unterzogen wurden, an die Anzeigeverarbeitungseinheit 111 aus, und gibt Tondaten, die der vorbestimmten Datenverarbeitung unterzogen wurden, an einen Lautsprecher aus. Der Lautsprecher erzeugt Schall gemäß den an den Lautsprecher ausgegebenen Tondaten.
  • Die Datenverarbeitungseinheit 110 kann die von der Signalverarbeitungseinheit 103 ausgegebene Digitaldaten (Bilddaten und Tondaten) an die Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinheit 104 ausgeben. Gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel weist die Steuereinheit 101 die Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinheit 104 zum Durchführen der Aufzeichnungsverarbeitung an, wenn der Benutzer eine Aufzeichnungsbedienung an der Bildgebungsvorrichtung vornimmt. Dann gibt die Datenverarbeitungseinheit 110 die von der Signalverarbeitungseinheit 103 ausgegebenen Digitaldaten an die Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinheit 104 aus. Als Folge hiervon führt die Aufzeichnungs- und Wiedergabe eines 104 die Aufzeichnungsverarbeitung durch.
  • Gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel werden aufgenommene Bilddaten (Bilddaten, die ein Bild eines Objekts darstellen) als Eingabebilddaten verwendet. Die Eingabebilddaten sind jedoch nicht auf aufgenommene Bilddaten beschränkt. Zum Beispiel können die Eingabebilddaten Computergrafikbilddaten, Illustrations- bzw. Veranschaulichungsbilddaten, usw. sein. Die Eingabebilddaten können Stehbilddaten und Bewegtbilddaten sein.
  • Die Anzeigeverarbeitungseinheit 111 führt eine Verarbeitung basierend auf dem eingestellten Anzeigemodus durch. Dann gibt die Anzeigeverarbeitungseinheit 111 die Bilddaten, die der vorgenannten Verarbeitung (Verarbeitung basierend auf der Anzeigemoduseinstellung) unterzogen wurden, an das Flüssigkristallfeld 107 aus. Die an das Flüssigkristallfeld 107 ausgegebenen Bilddaten sind Bilddaten basierend auf den Eingabebilddaten, die von der Datenverarbeitungseinheit 110 ausgegeben werden. Die Flüssigkristallanzeigeeinheit 105 zeigt somit ein Bild basierend auf den Eingabebilddaten an.
  • Die Energiequellenbedieneinheit 112 ist eine Bedieneinheit (wie etwa ein Schalter), die zum Empfangen bzw. Aufnehmen einer Startbedienung zur Anweisung zum Aktivieren der Bildgebungsvorrichtung und einer Stoppbedienung zur Anweisung zum Deaktivieren der Bildgebungsvorrichtung imstande ist. Die Startbedienung bezieht sich auch auf "eine Bedienung zur Anweisung zum Schalten der Bildgebungsvorrichtung von AUS auf EIN (Ändern des Energiequellenzustands der Bildgebungseinheit)". Die Stoppbedienung bezieht sich auch auf "eine Bedienung zur Anweisung zum Schalten der Bildgebungsvorrichtung von EIN auf AUS". Wenn der Benutzer die Startbedienung an der Bildgebungsvorrichtung vornimmt, führt die Steuereinheit 101 eine Startverarbeitung zum Aktivieren der Bildgebungsvorrichtung durch. Wenn der Benutzer die Stoppbedienung an der Bildgebungsvorrichtung vornimmt, führt die Steuereinheit 101 eine Stoppverarbeitung zum Deaktivieren der Bildgebungsvorrichtung durch.
  • Die Bedieneinheit 113 ist eine Bedieneinheit (wie etwa ein Schalter), die zum Empfangen bzw. Aufnehmen von verschiedenen Bedienungen an der Bildgebungsvorrichtung imstande ist. Zum Beispiel kann die Bedieneinheit 113 eine Moduseinstellungsbedienung, eine Modusaufhebungsbedienung, eine Aufzeichnungsbedienung und eine Wiedergabebedienung empfangen bzw. aufnehmen. Bedienungen, die durch die Bedieneinheit 113 empfangen bzw. aufgenommen werden können, können identisch zu oder verschieden von Bedienungen sein, die durch das Berührungsfeld 106 empfangen bzw. aufgenommen werden können.
  • Der Speicher 114 Speicher vorübergehend Daten, die in einer Verarbeitung der Steuereinheit 101 zu verwenden sind.
  • Die HDR-Unterstützungsmodus-Detektionseinheit 115 detektiert die Einstellung des HDR-Unterstützungsmodus. Dann gibt die HDR-Unterstützungsmodus-Detektionseinheit 115 das Ergebnis der Detektion der Einstellung des HDR-Unterstützungsmodus an die Anzeigeverarbeitungseinheit 111 aus. Mit anderen Worten bestimmt die HDR-Unterstützungsmodus-Detektionseinheit 115, ob der HDR-Unterstützungsmodus eingestellt ist. Dann gibt die HDR-Unterstützungsmodus-Detektionseinheit 115 das Ergebnis der Bestimmung, ob der HDR-Unterstützungsmodus eingestellt ist, an die Anzeigeverarbeitungseinheit 111 aus.
  • Der HDR-Unterstützungsmodus bezieht sich auf einen Anzeigemodus zum Verringern einer Verschlechterung bzw. Herabsetzung in einer Gradation der Eingabebilddaten und Anzeigen eines Bilds basierend auf den Eingabebilddaten auf der Flüssigkristallanzeigeeinheit 105. Gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel bezieht sich der HDR-Unterstützungsmodus auf einen Anzeigemodus zur Anzeige (HDR-Unterstützungsanzeige) gemäß der in 4A veranschaulichten Entsprechungsbeziehung. 4A veranschaulicht die Entsprechungsbeziehung zwischen dem Gradationswert der Eingabebilddaten und der Anzeigeluminanz (Luminanz auf dem Bildschirm) der Flüssigkristallanzeigeeinheit 105. In der in 4A veranschaulichten Entsprechungsbeziehung steigt die Anzeigeluminanz der Flüssigkristallanzeigeeinheit 105 mit steigendem Gradationswert (von der Untergrenze bis zu der Obergrenze) der Eingabebilddaten linear von der Untergrenze bis zu der Obergrenze. Der HDR-Unterstützungsmodus wird zum Beispiel eingestellt, wenn der Benutzer die Gradation des gesamten Gradationsbereichs bzw. -umfangs der Eingabebilddaten bestätigt bzw. verifiziert.
  • Die Entsprechungsbeziehung in dem HDR-Unterstützungsmodus (die Entsprechungsbeziehung zwischen dem Gradationswert der Eingabebilddaten und der Anzeigeluminanz der Flüssigkristallanzeigeeinheit 105) ist nicht auf die in 4A veranschaulichte Entsprechungsbeziehung beschränkt. Zum Beispiel kann in der Entsprechungsbeziehung in dem HDR-Unterstützungsmodus die Untergrenze des Gradationswerts der Eingabebilddaten der Anzeigeluminanz entsprechen, die von der Untergrenze der Anzeigeluminanz der Flüssigkristallanzeigeeinheit 105 verschieden ist. In der Entsprechungsbeziehung in dem HDR-Unterstützungsmodus kann die Obergrenze des Gradationswerts der Eingabebilddaten der Anzeigeluminanz entsprechen, die von der Obergrenze der Anzeigeluminanz der Flüssigkristallanzeigeeinheit 105 verschieden ist. In zumindest einem Teil des Bereichs bzw. Umfangs des Gradationswerts der Eingabebilddaten kann sich die Anzeigeluminanz der Flüssigkristallanzeigeeinheit 105 mit einer Veränderung des Gradationswerts der Eingabebilddaten nichtlinear ändern.
  • Die Vergrößerungsanzeigemodus-Detektionseinheit 116 detektiert die Einstellung des Vergrößerungsanzeigemodus. Dann gibt die Vergrößerungsanzeigemodus-Detektionseinheit 116 das Ergebnis der Detektion der Einstellung des Vergrößerungsanzeigemodus an die Anzeigeverarbeitungseinheit 111 aus. Mit anderen Worten bestimmt die Vergrößerungsanzeigemodus-Detektionseinheit 116, ob der Vergrößerungsanzeigemodus eingestellt ist. Dann gibt die Vergrößerungsanzeigemodus-Detektionseinheit 116 das Ergebnis der Bestimmung, ob der Vergrößerungsanzeigemodus eingestellt ist, an die Anzeigeverarbeitungseinheit 111 aus.
  • Der Vergrößerungsanzeigemodus bezieht sich auf einen Anzeigemodus zum Anzeigen eines vergrößerten Bilds von einem Teil des Bildbereichs der Eingabebilddaten auf der Flüssigkristallanzeigeeinheit 105. Der Vergrößerungsanzeigemodus bezieht sich auch auf "einen Anzeigemodus zum Anzeigen eines vergrößerten Bilds von einem Teil des Bildbereichs der Eingabebilddaten (Vergrößerungsanzeige)". Mit anderen Worten bezieht sich der Vergrößerungsanzeigemodus auf einen Anzeigemodus zum Anzeigen eines vergrößerten Bild in dem Standardmodus. Der Vergrößerungsanzeigemodus wird zum Beispiel eingestellt, wenn der Benutzer eine Fokusbestätigung bzw. -verifikation (eine Fokuszustandsbestätigung bzw. -verifikation, d.h. Bestätigen bzw. Verifizieren, welches Objekt sich im Fokus befindet bzw. schar gestellt ist) durchführt.
  • Die Konfiguration der Anzeigeverarbeitungseinheit 111 wird nachstehend unter Bezugnahme auf 2 beschrieben. 2 veranschaulicht ein Beispiel einer Konfiguration der Anzeigeverarbeitungseinheit 111. Das Datenformat der Eingabebilddaten ist nicht besonders beschränkt. Jedoch werden bei dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel YCbCr-Daten (YCbCr-Daten vor Umwandlung) von der Datenverarbeitungseinheit 110 an die Gradationsumwandlungseinheit 206 als Eingabebilddaten (insbesondere Eingabebilddaten, die der vorbestimmten Datenverarbeitung unterzogen wurden) ausgegeben. Die YCbCr-Daten beziehen sich auf Bilddaten, in denen jeder Pixelwert YCbCr-Werte (eine Kombination der Y-, Cb- und Cr-Werte) umfasst.
  • Die Gradationsumwandlungseinheit 206 erzeugt YCbCr-Daten nach Umwandlung durch Umwandeln von jedem Gradationswert der YCbCr-Daten vor Umwandlung. Gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel wandelt die Gradationsumwandlungseinheit 206 die YCbCr-Werte der YCbCr-Daten vor Umwandlung durch Verwendung einer dreidimensionalen Nachschlagetabelle (3DLUT) um, die die Entsprechungsbeziehung zwischen den YCbCr-Werten der YCbCr-Daten vor Umwandlung und den YCbCr-Werten der YCbCr-Daten nach Umwandlung bezeichnet. Dann gibt die Gradationsumwandlungseinheit 206 die YCbCr-Daten nach Umwandlung an eine Verstärkungs-/Schärfekorrektureinheit 201 und eine Verstärkungs-/Farbkorrektureinheit 202 aus. Im Speziellen gibt die Gradationsumwandlungseinheit 206 Luminanzdaten (jeden Y-Wert), die in dem YCbCr-Daten nach Umwandlung umfasst sind, an die Verstärkungs-/Schärfekorrektureinheit 201 aus, und gibt sie Farbdifferenzdaten (jeden Cb-Wert und jeden Cr-Wert), die in den YCbCr-Daten nach Umwandlung umfasst sind, an die Verstärkungs-/Farbkorrektureinheit 202 aus.
  • Die Verstärkungs-/Schärfekorrektureinheit 201 für eine vorbestimmte Verarbeitung auf den Luminanzdaten durch, die in den YCbCr-Daten nach Umwandlung umfasst sind, um verarbeitete Luminanzdaten zu erzeugen. Die vorbestimmte Verarbeitung umfasst eine Verstärkungsanpassungsverarbeitung zum Anpassen des Gradationswerts und eine Schärfekorrekturverarbeitung zum Hervorheben von Kanten. Dann gibt die Verstärkungs-/Schärfekorrektureinheit 201 die verarbeiteten Luminanzdaten an die RGB-Umwandlungseinheit 203 aus.
  • Die Verstärkungs-/Farbkorrektureinheit 202 führt eine vorbestimmte Verarbeitung auf den Farbdifferenzdaten durch, die in den YCbCr-Daten nach Umwandlung umfasst sind, um verarbeitete Farbdifferenzdaten zu erzeugen. Die vorbestimmte Verarbeitung umfasst eine Verstärkungsanpassungsverarbeitung und eine Farbkorrekturverarbeitung zum Anpassen von Farben (Farbsättigung, Farbton, usw.). Dann gibt die Verstärkungs-/Farbkorrektureinheit 202 die verarbeiteten Farbdifferenzdaten an die RGB-Umwandlungseinheit 203 aus.
  • Die RGB-Umwandlungseinheit 203 wandelt die Kombination der verarbeiteten Luminanzdaten und der verarbeiteten Farbdifferenzdaten (YCbCr-Daten, in denen jeder Pixelwert eine Kombination des Y-Werts der verarbeiteten Bilddaten, des Cb-Wert sder verarbeiteten Farbdifferenzdaten und des Cr-Werts der verarbeiteten Farbdifferenzdaten umfasst) in RGB-Daten um. Die RGB-Daten beziehen sich auf Bilddaten, in denen jeder Pixelwert RGB-Werte (eine Kombination der R-, G- und B-Werte) umfasst. Zum Beispiel wandelt die RGB-Umwandlungseinheit 203 die YCbCr-Daten durch eine eindimensionale Matrixberechnungsverarbeitung in die RGB-Daten um. Dann gibt die RGB-Umwandlungseinheit 203 die RGB-Daten an das Flüssigkristallfeld 107 aus.
  • Gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel wird die Gradationsumwandlungsverarbeitung zum Umwandeln der Gradationscharakteristika bzw. -eigenschaften (Entsprechungsbeziehung zwischen dem Gradationswert und der Anzeigeluminanz) der Eingabebilddaten durch die Verarbeitung der Gradationsumwandlungseinheit 206 implementiert. Das Umwandlungsverfahren der Gradationscharakteristika bzw. -eigenschaften ist nicht besonders beschränkt. Zum Beispiel kann anstelle einer Nachschlagetabelle eine Funktion verwendet werden, die die Entsprechungsbeziehung zwischen dem Gradationswert vor Umwandlung (Gradationswert, Pixelwert, usw.) und dem Gradationswert nach Umwandlung bezeichnet.
  • Nachstehend wird ein Beispiel der Gradationsumwandlungsverarbeitung (der Gradationsumwandlungsverarbeitung, wenn der HDR-Unterstützungsmodus eingestellt ist, und der Gradationsumwandlungsverarbeitung, wenn der HDR-Unterstützungsmodus nicht eingestellt ist) gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel beschrieben. 3 veranschaulicht Beispiele von Funktionseinheiten in Bezug auf die Gradationsumwandlungsverarbeitung. Wie es in 3 veranschaulicht ist, werden gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel die Eingabebilddaten (im Speziellen die Bilddaten, die der vorbestimmten Datenverarbeitung unterzogen wurden) von der Datenverarbeitungseinheit 110 an die Gradationsumwandlungseinheit 206 ausgegeben. Dann werden die Eingabebilddaten der Gradationsumwandlungsverarbeitung durch die Gradationsumwandlungseinheit 206 unterzogen. Dann werden die Bilddaten, die der Gradationsumwandlungsverarbeitung unterzogen wurden, an das Flüssigkristallfeld 107 ausgegeben und auf diesem angezeigt.
  • Wenn der HDR-Unterstützungsmodus eingestellt ist, wird die Gradationsumwandlungsverarbeitung (erste Gradationsumwandlungsverarbeitung) durchgeführt, um eine Verschlechterung bzw. Herabsetzung in einer Gradation der Eingabebilddaten zu verringern und ein Bild basierend auf den Eingabebilddaten auf der Flüssigkristallanzeigeeinheit 105 anzuzeigen. Gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel wird die Gradationsumwandlungsverarbeitung zur Anzeige basierend auf der in 4A veranschaulichten Entsprechungsbeziehung als die erste Gradationsumwandlungsverarbeitung durchgeführt. Im Speziellen wird eine LUT1 (3DLUT) durch die Gradationsumwandlungseinheit 206 verwendet. Dadurch wird die vorgenannte erste Gradationsumwandlungsverarbeitung implementiert. Im Speziellen wird die erste Gradationsumwandlungsverarbeitung basierend auf den in 4B veranschaulichten Umwandlungscharakteristika als die Gradationsumwandlungsverarbeitung unter Verwendung der LUT1 durchgeführt. Wenn Bilddaten, die der Umwandlung basierend auf den in 4B veranschaulichten Umwandlungscharakteristika unterzogen wurden, an das Flüssigkristallfeld 107 eingegeben werden, wird die Entsprechungsbeziehung zwischen dem Gradationswert der Eingabebilddaten und der Anzeigeluminanz des Flüssigkristallfelds 107 zu der in 4A veranschaulichten Entsprechungsbeziehung. Das Flüssigkristallfeld 107 weist Gradationscharakteristika auf, die aus den Gammacharakteristika, wie etwa Gamma 2.2, und individuellen Schwankungen zur Herstellungszeit resultieren. Die in 4B veranschaulichten Umwandlungscharakteristika werden in Anbetracht der vorgenannten Gradationscharakteristika des Flüssigkristallfelds 107 verwendet. Die in 4B veranschaulichten Umwandlungscharakteristika beziehen sich auch auf die Umwandlungscharakteristika, die den umgekehrten bzw. inversen Charakteristika der Gradationscharakteristika (zu den umgekehrten bzw. inversen Gammacharakteristika ähnlichen Charakteristika) des Flüssigkristallfelds 107 entsprechen. In den in 4B veranschaulichten Umwandlungscharakteristika stellt der Bereich auf der Seite hoher Gradation des Eingabegradationswerts (Gradationswerts vor Umwandlung) die Gradationsumwandlungscharakteristika zum Ver- bzw. Aufbessern der Gradation im Vergleich zu dem Bereich der mittleren Gradation oder dem Bereich auf der Seite niedriger Gradation des Eingabegradationswerts bereit/dar. Im Speziellen stellt der Bereich auf der Seite hoher Gradation des Eingabegradationswerts (Gradationswerts vor Umwandlung) die Gradationsumwandlungscharakteristika zum Ver- bzw. Aufbessern der Gradation bereit/dar, und stellt der Bereich der mittleren Gradation des Eingabegradationswerts (Gradationswerts vor Umwandlung) die Gradationsumwandlungscharakteristika zum Verschlechtern bzw. Herabsetzen der Gradation bereit/dar. Weiterhin stellt der Bereich auf der Seite niedriger Gradation des Eingabegradationswerts (Gradationswerts vor Umwandlung) die Gradationsumwandlungscharakteristika zum Ver- bzw. Aufbessern der Gradation in einem schmalen Bereich des Eingabegradationswerts in der Nähe von 0 und Verschlechtern bzw. Herabsetzen der Gradation in nahezu allen anderen Bereichen bereit/dar.
  • 5 veranschaulicht ein Beispiel eines Anzeigebilds (auf dem Bildschirm angezeigten Bilds), wenn die erste Gradationsumwandlungsverarbeitung durchgeführt wird. Wenn die erste Gradationsumwandlungsverarbeitung durchgeführt wird, wird ein Bild mit dem verringerten Gradationsverlust bzw. bzw. der verringerten Gradationsminderung angezeigt, wie es in 5 veranschaulicht ist. Dies ermöglicht dem Benutzer, die Gradation von den niedrigen bis zu den hohen Luminanzen hochgenau (einfach) zu bestätigen bzw. zu verifizieren. Daher ist die erste Gradationsumwandlungsverarbeitung eine Gradationsumwandlungsverarbeitung, die wünschenswert ist, wenn der Benutzer die Gradation des gesamten Gradationsbereichs bzw. -umfangs der Eingabebilddaten bestätigt bzw. verifiziert. Ein Großteil der in den Eingabebilddaten umfassten Gradationswerte sind 0 bis 100%. Daher wird ein vollkommen dunkles Bild angezeigt, wie es in 5 veranschaulicht ist, wenn die erste Gradationsumwandlungsverarbeitung durchgeführt wird. Der Einfluss der Verschlechterung bzw. Herabsetzung in einer Anzeigeluminanz auf die Vereinfachung einer Gradationsbestätigung bzw. -verifikation ist jedoch gering.
  • Wenn der HDR-Unterstützungsmodus nicht eingestellt ist, d.h. wenn der Standardmodus eingestellt ist, wird die Gradationsumwandlungsverarbeitung (zweite Gradationsumwandlungsverarbeitung) zum Anzeigen eines Bilds basierend auf den Eingabebilddaten auf der Flüssigkristallanzeigeeinheit 105 mit einer wünschenswerteren Luminanz durchgeführt. Der Standardmodus ist ein Modus, der insbesondere zum Bestätigen bzw. Verifizieren der SDR-Bildqualität mit dem Nicht-HDR-(SDR-)Flüssigkristallfeld 107 wünschenswert ist. Gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel wird die Gradationsumwandlungsverarbeitung zur Anzeige basierend auf der in 7A veranschaulichten Entsprechungsbeziehung als die zweite Gradationsumwandlungsverarbeitung durchgeführt. 7A veranschaulicht die Entsprechungsbeziehung zwischen dem Gradationswert der Eingabebilddaten und der Anzeigeluminanz der Flüssigkristallanzeigeeinheit 105. Im Speziellen wird durch die Gradationsumwandlungseinheit 206 eine LUT2 (zum Beispiel eine mit dem BT.709-Standard im Einklang stehende 3DLUT) verwendet, die von der LUT1 verschieden ist. Dadurch wird die vorgenannte zweite Gradationsumwandlungsverarbeitung implementiert. Im Speziellen wird die zweite Gradationsumwandlungsverarbeitung basierend auf den in 7B veranschaulichten Umwandlungscharakteristika als die Gradationsumwandlungsverarbeitung unter Verwendung der LUT2 durchgeführt. Wenn Bilddaten, die der Umwandlung basierend auf den in 7B veranschaulicht Umwandlungscharakteristika unterzogen wurden, an das Flüssigkristallfeld 107 eingegeben wird, wird die Entsprechungsbeziehung zwischen dem Gradationswert der Eingabebilddaten und der Anzeigeluminanz des Flüssigkristallfelds 107 zu der in 7A veranschaulichten Entsprechungsbeziehung. Das Flüssigkristallfeld 107 weist Gradationscharakteristika auf, die aus den Gammacharakteristika, wie etwa Gamma 2.2, und individuellen Schwankungen zur Herstellungszeit resultieren. Die in 7B veranschaulichten Umwandlungscharakteristika werden in Anbetracht der vorgenannten Gradationscharakteristika des Flüssigkristallfelds 107 verwendet. In den in 7B veranschaulichten Umwandlungscharakteristika stellt der Bereich auf der Seite niedriger Gradation des Eingabegradationswerts (Gradationswerts vor Umwandlung) die Gradationsumwandlungscharakteristika zum Ver- bzw. Aufbessern der Gradation im Vergleich zu dem Bereich der mittleren Gradation oder dem Bereich auf der Seite hoher Gradation des Eingabegradationswerts bereit/dar. Im Speziellen stellt der Bereich auf der Seite niedriger Gradation des Eingabegradationswerts (Gradationswerts vor Umwandlung) die Gradationsumwandlungscharakteristika zum Ver- bzw. Aufbessern der Gradation bereit/dar, und stellt der Bereich der mittleren Gradation oder der Bereich auf der Seite hoher Gradation des Eingabegradationswerts (Gradationswerts vor Umwandlung) die Gradationsumwandlungscharakteristika zum Verschlechtern bzw. Herabsetzen der Gradation bereit/dar. Zumindest ein Teil des Bereichs auf der Seite hoher Gradation des Eingabegradationswerts (Gradationswerts vor Umwandlung) stellt die Gradationsumwandlungscharakteristika zum Umwandeln der Eingabegradationswerte dar, sodass der Ausgabegradationswert (Gradationswert nach Umwandlung) zu der Obergrenze wird. In der zweiten Gradationsumwandlungsverarbeitung werden die Gradationsumwandlungscharakteristika zum Ver- bzw. Aufbessern der Gradation auf der Seite niedriger Gradation und Verschlechtern bzw. Herabsetzen der Gradation auf der Seite hoher Gradation in größerem bzw. höherem Maß/Ausmaß als in der ersten Gradationsumwandlungsverarbeitung angewandt.
  • 6 veranschaulicht ein Beispiel eines Bilds, das angezeigt wird, wenn die zweite Gradationsumwandlungsverarbeitung durchgeführt wird. Wenn die zweite Gradationsumwandlungsverarbeitung durchgeführt wird, wird ein Bild mit einer Anzeigeluminanz angezeigt, die höher ist als in einem Fall, in dem die erste Gradationsumwandlungsverarbeitung in dem HDR-Unterstützungsmodus durchgeführt wird, wie es in 6 veranschaulicht ist. Mit einer höheren Anzeigeluminanz ist es für den Benutzer einfacher, Kanten (Konturen) zu bestätigen bzw. zu verifizieren und eine Fokusbestätigung bzw. -verifikation durchzuführen, als in einem Fall der niedrigen Anzeigeluminanz. Somit bezieht sich die zweite Gradationsumwandlungsverarbeitung auf eine Gradationsumwandlungsverarbeitung, die wünschenswert ist, wenn der Benutzer eine Fokusbestätigung bzw. -verifikation durchführt. Wenn die zweite Gradationsumwandlungsverarbeitung durchgeführt wird, tritt ein Gradationsverlust bzw. eine Gradationsminderung in dem Gradationsbereich, wo der Gradationswert der Eingabebilddaten klein ist, und dem Gradationsbereich, wo der Gradationswert der Eingabebilddaten groß ist, auf. In dem in 6 veranschaulichten Beispiel ist ein Gradationsverlust bzw. eine Gradationsminderung in dem Bildbereich der Wolke und dem Bildbereich des Hauses aufgetreten. Es besteht jedoch ein geringer Einfluss des Gradationsverlustes bzw. der Gradationsminderung auf die Vereinfachung zum Durchführen einer Fokusbestätigung bzw. -verifikation.
  • In der in 7A veranschaulichten Entsprechungsbeziehung ist eine größere Anzahl von Anzeigeluminanzen mit der Seite niedriger Gradation als mit der Seite hoher Gradation assoziiert. Die Entsprechungsbeziehung für die zweite Gradationsumwandlungsverarbeitung ist jedoch nicht auf die in 7A veranschaulichte Entsprechungsbeziehung beschränkt. Zum Beispiel kann eine größere Anzahl von Anzeigeluminanzen mit dem Bereich der mittleren Gradation (weder hohen noch niedrigen Gradationswerten) als mit dem Bereich von anderen Gradationswerten assoziiert sein. Es kann jegliche Entsprechungsbeziehung verwendet werden, solange ein Bild basierend auf den Eingabebilddaten auf der Flüssigkristallanzeigeeinheit 105 mit einer Luminanz angezeigt werden kann, die höher ist als die Luminanz, nachdem die erste Gradationsumwandlungsverarbeitung durchgeführt ist. Wenn der HDR-Unterstützungsmodus nicht eingestellt ist, kann die Gradationsumwandlungsverarbeitung aus- bzw. weggelassen werden.
  • In einem Fall, in dem eine Vergrößerungsanzeige durchgeführt wird, ist es für den Benutzer einfacher, eine Fokusbestätigung bzw. -verifikation durchzuführen, als in einem Fall, in dem eine Vergrößerungsanzeige nicht durchgeführt wird. Daher ist, wenn der Vergrößerungsanzeigemodus eingestellt ist, ungeachtet dessen, ob der HDR-Unterstützungsmodus eingestellt ist, die Wahrscheinlichkeit, dass eine Fokusbestätigung bzw. -verifikation durchgeführt wird, höher als die Wahrscheinlichkeit, dass die Gradation der Eingabebilddaten bestätigt bzw. verifiziert wird. Andererseits ist, wenn der HDR-Unterstützungsmodus eingestellt ist und der Vergrößerungsanzeigemodus nicht eingestellt ist, die Wahrscheinlichkeit, dass die Gradation der Eingabebilddaten bestätigt bzw. verifiziert wird, höher als die Wahrscheinlichkeit, dass eine Fokusbestätigung bzw. -verifikation durchgeführt wird. Wie es vorstehend beschrieben ist, ist die erste Gradationsumwandlungsverarbeitung wünschenswert, wenn der Benutzer die Gradation der Eingabebilddaten bestätigt bzw. verifiziert, und ist die zweite Gradationsumwandlungsverarbeitung wünschenswert, wenn der Benutzer eine Fokusbestätigung bzw. verifikation durchführt.
  • Gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel führt die Anzeigeverarbeitungseinheit 111 daher, wenn der HDR-Unterstützungsmodus eingestellt ist und der Vergrößerungsanzeigemodus nicht eingestellt ist, die erste Gradationsumwandlungsverarbeitung auf den Eingabebilddaten durch. Im Speziellen verwendet die Gradationsumwandlungseinheit 206 die LUT1. Somit kann eine Anzeige erhalten werden, die für die Bestätigung bzw. Verifikation der Gradation der Eingabebilddaten wünschenswert ist, wenn die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass die Gradation der Eingabebilddaten bestätigt bzw. verifiziert wird. Andererseits, wenn der Vergrößerungsanzeigemodus in einem Zustand eingestellt wird, in dem der HDR-Unterstützungsmodus eingestellt ist, hebt die Steuereinheit 101 die Einstellung des HDR-Unterstützungsmodus vorübergehend oder nichtvorübergehend auf. Somit führt die Anzeigeverarbeitungseinheit 111 die zweite Gradationsumwandlungsverarbeitung auf den Eingabebilddaten durch. Im Speziellen verwendet die Gradationsumwandlungseinheit 206 die LUT2. Als Folge hiervon kann eine Anzeige erhalten werden, die zur Fokusbestätigung bzw. -verifikation wünschenswert ist, wenn die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass die Fokusbestätigung bzw. -verifikation durchgeführt wird. Somit wird in dem Vergrößerungsanzeigemodus eine Vergrößerungsanzeige in dem Standardmodus durchgeführt. Wenn eine Vergrößerungsanzeigeanweisung in einem Zustand empfangen bzw. aufgenommen wird, in dem der Standardmodus eingestellt ist, und wenn eine Vergrößerungsanzeigeanweisung in einem Zustand empfangen bzw. aufgenommen wird, in dem der HDR-Unterstützungsmodus eingestellt ist, wird die zweite Gradationsumwandlungsverarbeitung auf den Eingabebilddaten durchgeführt.
  • Unter Bezugnahme auf 8 wird nachstehend ein Beispiel eines Verarbeitungsablaufs der Bildgebungsvorrichtung gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel beschrieben. 8 ist ein Beispiel eines Ablaufdiagramms, das eine Verarbeitung der Bildgebungsvorrichtung gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Der in 8 veranschaulichte Verarbeitungsablauf wird zum Beispiel in Erwiderung auf eine Startbedienung unter Verwendung der Energiequellenbedieneinheit 112 und einer Aufzeichnungsbedienung unter Verwendung der Bedieneinheit 113 durchgeführt.
  • In Schritt S801 bestimmt die HDR-Unterstützungsmodus-Detektionseinheit 115, ob der HDR-Unterstützungsmodus eingestellt ist. Wenn der HDR-Unterstützungsmodus eingestellt ist (JA in Schritt S801), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S802 voran. Andererseits, wenn der HDR-Unterstützungsmodus nicht eingestellt ist (NEIN in Schritt S801), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S805 voran.
  • In Schritt S802 führt die Anzeigeverarbeitungseinheit 111 die erste Gradationsumwandlungsverarbeitung auf den Eingabebilddaten durch. Im Speziellen verwendet die Gradationsumwandlungseinheit 206 die LUT1. Somit wird ein Bild, wie es in 5 veranschaulicht ist, auf der Flüssigkristallanzeigeeinheit 105 angezeigt. Dann schreitet die Verarbeitung zu Schritt S803 voran. Die Verarbeitung in Schritt S802 kann zu der Zeit durchgeführt werden, wenn die Verarbeitung von Schritt S803 zu Schritt S804 voranschreitet.
  • In Schritt S803 bestimmt die Vergrößerungsanzeigemodus-Detektionseinheit 116, ob der Vergrößerungsanzeigemodus eingestellt ist. Wenn der Vergrößerungsanzeigemodus eingestellt ist (JA in Schritt S803), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S804 voran. Andererseits, wenn der Vergrößerungsanzeigemodus nicht eingestellt ist (NEIN in Schritt S803), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S805 voran.
  • In Schritt S804 hebt die Steuereinheit 101 die Einstellung des HDR-Unterstützungsmodus auf. Somit führt die Anzeigeverarbeitungseinheit 111 die zweite Gradationsumwandlungsverarbeitung auf den Eingabebilddaten durch. Im Speziellen verwendet die Gradationsumwandlungseinheit 206 die LUT2. Als Folge hiervon wird ein Bild angezeigt, wie es in 9 veranschaulicht ist. Das in 9 veranschaulichte Bild ist ein vergrößertes Bild des Bildbereichs (des einer Vergrößerungsanzeige unterzogenen Bildbereichs, d.h. des Vergrößerungsbereichs), der in 5 mit gestrichelten Linien eingeschlossen dargestellt ist. Das in 9 veranschaulichte Bild ist heller als das in 5 veranschaulichte Bild. Dann kehrt die Verarbeitung zu Schritt S803 zurück.
  • Die Steuereinheit 101 wiederholt die Verarbeitung in Schritt S804 in dem Zeitraum, während dessen der Vergrößerungsanzeigemodus eingestellt ist. Im Speziellen wird die Aufhebung der Einstellung des HDR-Unterstützungsmodus in dem Zeitraum beibehalten, während dessen der Vergrößerungsanzeigemodus eingestellt ist. Wenn die Einstellung des Vergrößerungsanzeigemodus aufgehoben ist (NEIN in Schritt S803), schreitet die Verarbeitung von Schritt S803 zu Schritt S805 voran. Der HDR-Unterstützungsmodus kann oder kann nicht gemäß der Aufhebung der Einstellung des Vergrößerungsanzeigemodus eingestellt werden. Zum Beispiel, wenn die Einstellung des Vergrößerungsanzeigemodus aufgehoben wird, kann die Aufhebung der Einstellung des HDR-Unterstützungsmodus beibehalten werden.
  • In Schritt S805 bestimmt die Steuereinheit 101, ob eine Stoppbedienung unter Verwendung der Energiequellenbedieneinheit 112 vorgenommen wurde. Wenn die Stoppbedienung nicht vorgenommen wurde (NEIN in Schritt S805), kehrt die Verarbeitung zu Schritt S801 zurück. Dann wiederholt die Steuereinheit 101 die Verarbeitung in Schritten S801 bis S805, bis die Stoppbedienung vorgenommen wird. Wenn die Stoppbedienung vorgenommen ist (JA in Schritt S805), beendet die Verarbeitung die Verarbeitung dieses Ablaufdiagramms. Das Verfahren zum Bestimmen, ob die Verarbeitung des in 8 veranschaulichten Ablaufdiagramms zu beenden ist, ist nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann die Steuereinheit 101 die Verarbeitung in Schritten S801 bis S805 wiederholen, bis die Wiedergabebeendigungsbedienung (eine Bedienung zur Anweisung zum Beenden der Wiedergabeverarbeitung) vorgenommen wird, und die Verarbeitung des in 8 veranschaulichten Ablaufdiagramms in Erwiderung auf die Wiedergabeendigungsbedienung beenden. Die Steuereinheit 101 kann die Verarbeitung in Schritten S801 bis S805 wiederholen, bis die Aufzeichnungsbeendigungsbedienung (eine Bedienung zur Anweisung zum Beenden der Aufzeichnungsverarbeitung) vorgenommen wird, und die Verarbeitung des in 8 veranschaulichten Ablaufdiagramms in Erwiderung auf die Aufzeichnungsbeendigungsbedienung beenden.
  • Wie es vorstehend beschrieben ist, wird gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel die erste Gradationsumwandlungsverarbeitung durchgeführt, wenn der HDR-Unterstützungsmodus eingestellt ist und der Vergrößerungsanzeigemodus nicht eingestellt ist. Wenn der Vergrößerungsanzeigemodus in einem Zustand eingestellt wird, in dem der HDR-Unterstützungsmodus eingestellt ist, wird dann die Einstellung des HDR-Unterstützungsmodus aufgehoben. Somit kann eine wünschenswerte Anzeige, zum Beispiel eine für die Verwendung eines Bilds wünschenswerte Anzeige, zuverlässiger erhalten werden.
  • Gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel wird die Einstellung des HDR-Unterstützungsmodus automatisch aufgehoben, wenn der Vergrößerungsanzeigemodus in einem Zustand eingestellt wird, in dem der HDR-Unterstützungsmodus eingestellt ist. Die Einstellung des HDR-Unterstützungsmodus muss jedoch nicht automatisch aufgehoben werden. Zum Beispiel kann, wenn der Vergrößerungsanzeigemodus in einem Zustand eingestellt wird, in dem der HDR-Unterstützungsmodus eingestellt ist, über eine Tonausgabe, eine Bildanzeige, usw. beim Benutzer nachgefragt werden, ob die Einstellung des HDR-Unterstützungsmodus aufzuheben ist. Die Einstellung des HDR-Unterstützungsmodus kann aufgehoben werden, wenn eine Bedienung zum Zulassen bzw. Erlauben einer Aufhebung vorgenommen wird, und beibehalten werden, wenn eine Bedienung zum Nichtzulassen bzw. Nichterlauben einer Aufhebung vorgenommen wird. Es kann geändert werden, ob die Einstellung des HDR-Unterstützungsmodus automatisch aufzuheben ist. Zum Beispiel kann basierend auf einer Bedienung, die durch den Benutzer auf dem angezeigten Menübild vorgenommen wird, geändert werden, ob die Einstellung des HDR-Unterstützungsmodus automatisch aufgehoben wird.
  • Anstelle des Vergrößerungsanzeigemodus können andere Anzeigemodi verwendet werden, für die es hochwahrscheinlich ist, dass sie eingestellt werden, wenn der Benutzer eine Fokusbestätigung bzw. -verifikation durchführt. Im Speziellen kann der Peaking- bzw. Überhöhungsmodus verwendet werden, der einen Anzeigemodus zum Hervorheben von Hochfrequenzkomponenten (Kontur- bzw. Umrisskomponenten) und Anzeigen eines Bilds auf der Flüssigkristallanzeigeeinheit 105 darstellt.
  • Nachstehend wird ein zweites beispielhaftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Punkte (Konfiguration und Verarbeitung), die sich von dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel unterscheiden, werden nachstehend ausführlich beschrieben, und Beschreibungen der gleichen Punkte wie bei dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel werden ausgelassen. Gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel unterscheidet sich die Verarbeitung, wenn die Einstellung des Vergrößerungsanzeigemodus in einem Zustand durchgeführt wird, in dem der HDR-Unterstützungsmodus eingestellt ist, von dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel. Das vorliegende beispielhafte Ausführungsbeispiel wird nachstehend basierend auf einem Beispiel zum Verringern einer Verschlechterung bzw. Herabsetzung in einer Gradation eines gewünschten Gradationsbereichs bzw. -umfangs selbst dann, wenn der Vergrößerungsanzeigemodus eingestellt wird/ist, beschrieben.
  • Die Konfiguration der Bildgebungsvorrichtung gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel ist ähnlich zu der Konfiguration gemäß dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel (1). Die Konfiguration der Anzeigeverarbeitungseinheit 111 gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel wird nachstehend unter Bezugnahme auf 10 beschrieben. 10 veranschaulicht ein Beispiel einer Konfiguration der Anzeigeverarbeitungseinheit 111 gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel. Bezugnehmend auf 10 sind Funktionseinheiten, die identisch zu denjenigen bei dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel (2) sind, die gleichen Bezugszeichen zugeordnet wie diejenigen bei dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel. Wie es in 10 veranschaulicht ist, umfasst die Anzeigeverarbeitungseinheit 111 gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel zusätzlich eine Gradationsverteilung-Bestimmungseinheit 1001 und eine Ober- und Untergrenze-Bestimmungseinheit 1002.
  • Wenn der HDR-Unterstützungsmodus eingestellt ist und der Vergrößerungsanzeigemodus nicht eingestellt ist, wird die erste Gradationsumwandlungsverarbeitung durchgeführt, was ähnlich zu dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel ist. Die Gradationsverteilung-Bestimmungseinheit 1001 und die Ober- und Untergrenze-Bestimmungseinheit 1002 werden verwendet, wenn der Vergrößerungsanzeigemodus eingestellt wird/ist.
  • Wenn der Vergrößerungsanzeigemodus eingestellt wird/ist, führt die Datenverarbeitungseinheit 110 eine Größenänderungsverarbeitung zum Abgleichen der Auflösung des Vergrößerungsbereichs der Eingabebilddaten mit der Auflösung der Flüssigkristallanzeigeeinheit 105 (des Flüssigkristallfelds 107) und eine Extraktionsverarbeitung zum Extrahieren der Bilddaten in dem Vergrößerungsbereich durch. Dann werden die Bilddaten, die der Größenänderungsverarbeitung und der Extraktionsverarbeitung unterzogen wurden, an die Anzeigeverarbeitungseinheit 111 eingegeben.
  • Die Gradationsverteilung-Bestimmungseinheit 1001 bestimmt die Häufigkeitsverteilung (Histogramm) des Gradationswerts der Eingabebilddaten basierend auf den Eingabebilddaten. Die Gradationsverteilung-Bestimmungseinheit 1001 bestimmt die Häufigkeitsverteilung des Gradationswerts durch Verwendung der Eingabebilddaten von ein oder mehr Rahmen bzw. Einzelbildern. Gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel bestimmt die Gradationsverteilung-Bestimmungseinheit 1001 das Luminanz- bzw. Helligkeits-/Leuchtdichtehistogramm als eine Häufigkeitsverteilung des Y-Werts (Luminanzpegels) der Eingabebilddaten.
  • Die Häufigkeitsverteilung des Gradationswerts ist nicht auf die Häufigkeitsverteilung des Y-Werts beschränkt. Die Häufigkeitsverteilung des R-Werts, die Häufigkeitsverteilung des G-Werts, die Häufigkeitsverteilung des B-Werts, die Häufigkeitsverteilung der RGB-Werte, usw. können bestimmt werden. Gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel werden die Bilddaten, die der Extraktionsverarbeitung unterzogen wurden, an die Anzeigeverarbeitungseinheit 111 geliefert, und wird dadurch die Häufigkeitsverteilung in dem Vergrößerungsbereich bestimmt. Es kann jedoch eine Häufigkeitsverteilung bestimmt werden, die von der Häufigkeitsverteilung in dem Vergrößerungsbereich verschieden ist. Zum Beispiel kann die Häufigkeitsverteilung in den gesamten Bildbereich bestimmt werden. Eine Verwendung der Häufigkeitsverteilung in dem Vergrößerungsbereich ermöglicht jedoch ein Verringern einer Verschlechterung bzw. Herabsetzung in einer Gradation eines gewünschten Gradationsbereichs bzw. -umfangs in größeren bzw. höherem Maß/Ausmaß als in einem Fall, in dem andere Häufigkeitsverteilungen verwendet werden.
  • Die Ober- und Untergrenze-Bestimmungseinheit 1002 detektiert einen Bereich des Gradationswerts, in dem die Anzahl von Pixel, die in den Eingabebilddaten vorhanden sind, ein erster Schwellenwert oder höher ist, indem die durch die Gradationsverteilung-Bestimmungseinheit 1001 bestimmte Häufigkeitsverteilung verwendet wird. Wie es vorstehend beschrieben ist, ist gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel die durch die Gradationsverteilung-Bestimmungseinheit 1001 bestimmte Häufigkeitsverteilung eine Häufigkeitsverteilung in dem Vergrößerungsbereich. Daher ist es gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel möglich, einen Bereich des Gradationswerts zu detektieren, in dem die Anzahl von Pixel, die in dem Vergrößerungsbereich vorhanden sind, der erste Schwellenwert oder höher ist. Gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel wird 1 als der erste Schwellenwert verwendet. Daher wird ein Bereich des Gradationswerts detektiert, in dem Pixel in dem Vergrößerungsbereich vorhanden sind. Als der erste Schwellenwert kann ein Wert verwendet werden, der größer als 1 ist. Der erste Schwellenwert kann ein fester Wert sein, der durch einen Hersteller vorbestimmt wird, oder kann ein Wert sein, der durch den Benutzer geändert werden kann.
  • Basierend auf dem detektierten Bereich (Gradationswertebereich, d.h. Gradationsbereich bzw. -umfang) ändert die Ober- und Untergrenze-Bestimmungseinheit 1002 dann die durch die Anzeigeverarbeitungseinheit 111 durchgeführte Gradationsumwandlungsverarbeitung von der ersten Gradationsumwandlungsverarbeitung auf die dritte Gradationsumwandlungsverarbeitung. Die dritte Gradationsumwandlungsverarbeitung bezieht sich auf eine Gradationsumwandlungsverarbeitung zum Verringern einer Verschlechterung bzw. Herabsetzung in einer Gradation der Eingabebilddaten in dem detektierten Gradationsbereich und Anzeigen eines Bilds basierend auf den Eingabebilddaten auf der Flüssigkristallanzeigeeinheit 105.
  • Die erste Gradationsumwandlungsverarbeitung gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel bezieht sich auf eine Gradationsumwandlungsverarbeitung zum Umwandeln von jedem Gradationswert der Eingabebilddaten, sodass die folgenden Bedingungen 1 und 2 erfüllt sind. Im Speziellen bezieht sich die erste Gradationsumwandlungsverarbeitung gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel auf eine Gradationsumwandlungsverarbeitung zur Anzeige in der in 4A veranschaulichten Entsprechungsbeziehung.
  • Bedingung 1: Die Untergrenze des Gradationswerts der Eingabebilddaten entspricht der Untergrenze der Anzeigeluminanz der Flüssigkristallanzeigeeinheit 105.
  • Bedingung 2: Die Obergrenze des Gradationswerts der Eingabebilddaten entspricht der Obergrenze der Anzeigenluminanz der Flüssigkristallanzeigeeinheit 105.
  • Andererseits bezieht sich die dritte Gradationsumwandlungsverarbeitung gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel auf eine Gradationsumwandlungsverarbeitung zum Umwandeln von jedem Gradationswert der Eingabebilddaten, sodass die folgenden Bedingungen 3 und 4 erfüllt sind. Wenn die Bedingungen 3 und 4 erfüllt sind, kann eine größere Anzahl von Anzeigeluminanzen mit dem detektierten Gradationsbereich bzw. -umfang assoziiert werden. Es ist daher möglich, nicht nur eine wünschenswerte Anzeigeluminanz zu erhalten, sondern auch ein Anzeigebild mit einer verringerten Verschlechterung bzw. Herabsetzung in einer Gradation zu erhalten. Als Folge hiervon kann erreicht werden, dass eine Fokusbestätigung bzw. -verifikation einfacher durchzuführen ist. Bedingung 3: Die Untergrenze des detektierten Gradationsbereichs entspricht der Untergrenze der Anzeigeluminanz der Flüssigkristallanzeigeeinheit 105.
  • Bedingung 4: Die Obergrenze des detektierten Gradationsbereichs entspricht der Obergrenze der Anzeigeluminanz der Flüssigkristallanzeigeeinheit 105.
  • Die Bedingungen 3 und 4 können die folgenden Bedingungen 5 und 6 sein. Der Flüssigkristalleingabewert bezieht sich auf einen Gradationswert der Bilddaten, die an das Flüssigkristallfeld 107 eingegeben werden. Wenn der Flüssigkristalleingabewert ein 8-Bit-Wert (0 bis 255) ist, entspricht die Untergrenze 0 des Flüssigkristalleingabewerts der Untergrenze der Anzeigeluminanz der Flüssigkristallanzeigeeinheit 105, und entspricht die Obergrenze 255 des Flüssigkristalleingabewerts der Obergrenze der Anzeigeluminanz der Flüssigkristallanzeigeeinheit 105.
  • Bedingung 5: Die Untergrenze des detektierten Gradationsbereichs entspricht der Untergrenze des Flüssigkristalleingabewerts.
  • Bedingung 6: Die Obergrenze des detektierten Gradationsbereichs entspricht der Obergrenze des Flüssigkristalleingabewerts.
  • Die Ober- und Untergrenze-Bestimmungseinheit 1002 stellt eine LUT3 (3DLUT) zur Implementierung der dritten Gradationsumwandlungsverarbeitung, die die Bedingungen 3 und 4 (die Bedingungen 5 und 6) erfüllt, an der bzw. für die Gradationsumwandlungseinheit 206 ein. Somit wird die durch die Gradationsumwandlungseinheit 206 verwendete 3DLUT von der LUT1 auf die LUT3 gewechselt. Als Folge hiervon wird die durch die Anzeigeverarbeitungseinheit 111 durchgeführte Gradationsumwandlungsverarbeitung von der ersten Gradationsumwandlungsverarbeitung auf die dritte Gradationsumwandlungsverarbeitung gewechselt.
  • 12A und 12B veranschaulichen Beispiele von Häufigkeitsverteilungen (Häufigkeitsverteilungen des Y-Werts), die durch die Gradationsverteilung-Bestimmungseinheit 1001 bestimmt werden. 13A und 13B veranschaulichen Beispiele von Entsprechungsbeziehungen für die dritte Gradationsumwandlungsverarbeitung (Entsprechungsbeziehungen zwischen dem Gradationswert der Eingabebilddaten und der Anzeigeluminanz der Flüssigkristallanzeigeeinheit 105).
  • Die in 13A veranschaulichte Entsprechungsbeziehung bezieht sich auf die Entsprechungsbeziehung, wenn die in 12A veranschaulichte Häufigkeitsverteilung erhalten wird. In der in 12A veranschaulichten Häufigkeitsverteilung ist der minimale Gradationswert mit einer Häufigkeit von 1 oder höher gleich 0% und ist der maximale Gradationswert mit einer Häufigkeit von 1 oder höher gleich 400%. Daher wird der Gradationsbereichs von 0% bis 400% durch die Ober- und Untergrenze-Bestimmungseinheit 1002 detektiert. Dann, wie es in 13A veranschaulicht ist, wird die Untergrenze 0% des detektierten Gradationsbereichs mit der Untergrenze der Anzeigeluminanz assoziiert, und wird die Obergrenze 400% des detektierten Gradationsbereichs mit der Obergrenze der Anzeigeluminanz assoziiert. In der in 13A veranschaulichten Entsprechungsbeziehung steigt die Anzeigeluminanz der Flüssigkristallanzeigeeinheit 105 mit steigendem Gradationswert (von 0% bis 400%) der Eingabebilddaten linear von der Untergrenze bis zu der Obergrenze.
  • Die in 13B veranschaulichte Entsprechungsbeziehung bezieht sich auf die Entsprechungsbeziehung, wenn die in 12B veranschaulichte Häufigkeitsverteilung erhalten wird. In der in 12B veranschaulichten Häufigkeitsverteilung ist der minimale Gradationswert mit einer Häufigkeit von 1 oder höher gleich 1000% und ist der maximale Gradationswert mit einer Häufigkeit von 1 oder höher gleich 1600%. Daher wird der Gradationsbereichs von 1000% bis 1600% durch die Ober- und Untergrenze-Bestimmungseinheit 1002 detektiert. Dann, wie es in 13B veranschaulicht ist, wird die Untergrenze 1000% des detektierten Gradationsbereichs mit der Untergrenze der Anzeigeluminanz assoziiert, und wird die Obergrenze 1600% des detektierten Gradationsbereichs mit der Obergrenze der Anzeigeluminanz assoziiert. In der in 13B veranschaulichten Entsprechungsbeziehung steigt die Anzeigeluminanz der Flüssigkristallanzeigeeinheit 105 mit steigendem Gradationswert (von 1000% bis 1600%) der Eingabebilddaten linear von der Untergrenze bis zu der Obergrenze.
  • Die Entsprechungsbeziehung für die dritte Gradationsumwandlungsverarbeitung ist nicht auf die in 13A und 13B veranschaulichten Entsprechungsbeziehungen beschränkt. Zum Beispiel kann, in der Entsprechungsbeziehung für die dritte Gradationsumwandlungsverarbeitung, die Untergrenze des detektierten Gradationsbereichs einer Anzeigeluminanz entsprechen, die von der Untergrenze der Anzeigeluminanz der Flüssigkristallanzeigeeinheit 105 verschieden ist. In der Entsprechungsbeziehung für die dritte Gradationsumwandlungsverarbeitung kann die Obergrenze des detektierten Gradationsbereichs einer Anzeigeluminanz entsprechen, die von der Obergrenze der Anzeigeluminanz der Flüssigkristallanzeigeeinheit 105 verschieden ist. In zumindest einem Teil des Gradationsbereichs, der dem Bereich der Anzeigeluminanz entspricht, kann sich die Anzeigeluminanz der Flüssigkristallanzeigeeinheit 105 mit einer Veränderung des Gradationswerts der Eingabebilddaten nichtlinear ändern.
  • Unter Bezugnahme auf 11 wird nachstehend ein Beispiel eines Verarbeitungsablaufs der Bildgebungsvorrichtung gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel beschrieben. 11 ist ein Beispiel eines Ablaufdiagramms, das eine Verarbeitung der Bildgebungsvorrichtung gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Eine Verarbeitung in Schritten S1101 bis S1103 ist ähnlich zu der Verarbeitung in Schritten S801 bis S803 gemäß dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel (8). Wenn der Vergrößerungsanzeigemodus eingestellt ist (JA in Schritt S1103), schreitet die Verarbeitung von Schritt S1103 zu Schritt S1104 voran. Indessen schreitet die Verarbeitung von Schritt S1103 zu Schritt S1107 voran, wenn der Vergrößerungsanzeigemodus nicht eingestellt ist (NEIN in Schritt S1103). Eine Verarbeitung in Schritt S1107 ist ähnlich zu der Verarbeitung in Schritt S805 gemäß dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel.
  • In Schritt S1104 bestimmt die Gradationsverteilung-Bestimmungseinheit 1001 die Häufigkeitsverteilung des Y-Werts der Eingabebilddaten basierend auf den Eingabebilddaten. Dann schreitet die Verarbeitung zu Schritt S1105 voran.
  • In Schritt S1105 detektiert die Ober- und Untergrenze-Bestimmungseinheit 1002 die Ober- und Untergrenze des Bereichs des Gradationswerts, in dem Pixel in dem Vergrößerungsbereich vorhanden sind, basierend auf dem Ergebnis der Bestimmung in Schritt S1104. Dann schreitet die Verarbeitung zu Schritt S1106 voran.
  • In Schritt S1106 stellt die Ober- und Untergrenze-Bestimmungseinheit 1002 an der bzw. für die Gradationsumwandlungseinheit 206 die LUT3 zur Implementierung der dritten Gradationsumwandlungsverarbeitung ein, die die folgenden Bedingungen 7 und 8 erfüllt. Somit wird die durch die Gradationsumwandlungseinheit 206 verwendet 3DLUT von der LUT1 auf die LUT3 gewechselt, und wird die durch die Anzeigeverarbeitungseinheit 111 durchgeführte Gradationsumwandlungsverarbeitung von der ersten Gradationsumwandlungsverarbeitung auf die dritte Gradationsumwandlungsverarbeitung gewechselt. Als Folge hiervon wird eine Vergrößerungsanzeige durchgeführt, während die dritte Gradationsumwandlungsverarbeitung durchgeführt wird. Dann kehrt die Verarbeitung zu Schritt S1103 zurück. Die Bedingungen 7 und 8 sind ähnlich zu den Bedingungen 3 und 4 (den Bedingungen 5 und 6).
  • Bedingung 7: Die Untergrenze (der Gradationswert), die (der) in Schritt S1105 detektiert wird, entspricht der Untergrenze des Flüssigkristalleingabewerts.
  • Bedingung 8: Die Obergrenze (der Gradationswert), die (der) in Schritt S1105 detektiert wird, entspricht der Obergrenze des Flüssigkristalleingabewerts.
  • In dem Zeitraum, während dessen der Vergrößerungsanzeigemodus eingestellt ist, wird die Verarbeitung in Schritten S1104 bis S1106 wiederholt. Im Speziellen wird die Ausführung der dritten Gradationsumwandlungsverarbeitung in dem Zeitraum beibehalten, während dessen der Vergrößerungsanzeigemodus eingestellt ist. Wenn die Einstellung des Vergrößerungsanzeigemodus aufgehoben ist (NEIN in Schritt S1103), schreitet die Verarbeitung von Schritt S1103 zu Schritt S1107 voran. Die Gradationsumwandlungsverarbeitung kann oder kann nicht in Erwiderung auf die Aufhebung der Einstellung des Vergrößerungsanzeigemodus auf die erste Gradationsumwandlungsverarbeitung gewechselt werden. Zum Beispiel, wenn die Einstellung des Vergrößerungsanzeigemodus aufgehoben wird, kann die dritte Gradationsumwandlungsverarbeitung beibehalten werden, die die letzte bzw. neueste Einstellung darstellt.
  • Wie es vorstehend beschrieben ist, wird gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel die dritte Gradationsumwandlungsverarbeitung durchgeführt, wenn der Vergrößerungsanzeigemodus eingestellt ist. Somit kann eine wünschenswertere Anzeige erhalten werden, wenn der Vergrößerungsanzeigemodus in einem Zustand eingestellt wird, in dem der HDR-Unterstützungsmodus eingestellt ist.
  • Obgleich bei dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel die Ober- und Untergrenze-Bestimmungseinheit 1002 in Schritt S1105 die Ober- und die Untergrenze des Bereichs des Gradationswerts detektiert, in dem Pixel in dem Vergrößerungsbereich vorhanden sind, kann nur die Obergrenze des Bereichs des Gradationswerts, in dem Pixel in dem Vergrößerungsbereich vorhanden sind, detektiert werden. In diesem Fall wird die dritte Gradationsumwandlungsverarbeitung durchgeführt, die nur die Bedingung 4 aus den vorstehend beschriebenen Bedingungen 3 und 4 erfüllt. Als Folge hiervon ist die Entsprechungsbeziehung, wenn die in 12A veranschaulichte Häufigkeitsverteilung erhalten wird, so wie es in 13A veranschaulicht ist, und ist die Entsprechungsbeziehung, wenn die in 12B veranschaulichte Häufigkeitsverteilung erhalten wird, so wie es in 4A veranschaulicht ist.
  • Nachstehend wird ein drittes beispielhaftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. In den folgenden Beschreibungen werden Punkte, die von dem ersten und dem zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiel verschieden sind, ausführlich beschrieben, und werden Beschreibungen von Punkten ausgelassen, die ähnlich zu dem ersten und dem zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiel sind. Gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel unterscheidet sich eine Verarbeitung, wenn der Vergrößerungsanzeigemodus eingestellt wird/ist, von der Verarbeitung bei dem ersten und dem zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiel. Das vorliegende beispielhafte Ausführungsbeispiel wird nachstehend basierend auf einem Beispiel zum Erhalten einer wünschenswerteren Anzeige als bei dem ersten und dem zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiel, wenn der Vergrößerungsanzeigemodus in einem Zustand eingestellt wird, in dem der HDR-Unterstützungsmodus eingestellt ist, beschrieben.
  • Die Konfiguration der Bildgebungsvorrichtung gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel wird nachstehend unter Bezugnahme auf 14 beschrieben. 14 veranschaulicht ein Beispiel einer Konfiguration der Bildgebungsvorrichtung gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel. Bezugnehmend auf 14 sind Funktionseinheiten, die ähnlich zu denjenigen gemäß dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel (1) sind, die gleichen Bezugszeichen wie diejenigen gemäß dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel zugeordnet. Wie es in 14 veranschaulicht ist, umfasst die Bildgebungsvorrichtung gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel zusätzlich eine Gradationsbereich-Bestimmungseinheit 1401. Die Konfiguration der Anzeigeverarbeitungseinheit 111 gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel ist ähnlich zu der Konfiguration der Anzeigeverarbeitungseinheit 111 gemäß dem zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiel.
  • Die Gradationsbereich-Bestimmungseinheit 1401 bestimmt, ob die Breite des Gradationsbereichs bzw. -umfangs (einen Bereich des Gradationswerts, in dem die Anzahl von Pixel, die in den Eingabebilddaten vorhanden sind, der erste Schwellenwert oder höher ist), der durch die Ober- und Untergrenze-Bestimmungseinheit 1002 detektiert wird, ein zweiter Schwellenwert oder niedriger ist. Dann gibt die Gradationsbereich-Bestimmungseinheit 1401 das Ergebnis der Bestimmung der Breite des Gradationsbereichs (das Ergebnis der Bestimmung, ob die Breite des Gradationsbereichs der zweite Schwellenwert oder niedriger ist) an die Steuereinheit 101 aus. Gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel ist der zweite Schwellenwert gleich 600%.
  • Der zweite Schwellenwert kann größer oder kleiner als 600% sein. Zum Beispiel wird der zweite Schwellenwert basierend auf der Obergrenze der Anzeigeluminanz der Flüssigkristallanzeigeeinheit 105, der Untergrenze der Anzeigeluminanz der Flüssigkristallanzeigeeinheit 105 oder beiden von diesen zwei Grenzen bestimmt. Somit kann ein wünschenswerterer Wert als der zweite Schwellenwert erfasst werden. Der zweite Schwellenwert kann ein fester Wert sein, der durch einen Hersteller vorbestimmt werden, oder kann ein Wert sein, der durch den Benutzer geändert werden kann.
  • Wenn die Breite des durch die Ober- und Untergrenze-Bestimmungseinheit 1002 detektierten Gradationsbereichs klein ist, kann eine Vergrößerungsanzeige mit der verringerten Verschlechterung bzw. Herabsetzung in einer Gradation mit einer wünschenswerten Anzeigeluminanz erhalten werden, indem die dritte Gradationsumwandlungsverarbeitung durchgeführt wird. Wenn jedoch die Breite des durch die Ober- und Untergrenze-Bestimmungseinheit 1002 detektierten Gradationsbereichs groß ist, kann ein Durchführen der dritten Gradationsumwandlungsverarbeitung die Anzeigeluminanz stark verringert. Dies kann zu Schwierigkeiten bei einer Fokusbestätigung bzw. -verifikation führen. Indessen ermöglicht selbst dann, wenn die Breite des durch die Ober- und Untergrenze-Bestimmungseinheit 1002 detektierten Gradationsbereichs groß ist, ein Aufheben der Einstellung des HDR-Unterstützungsmodus, dass eine Vergrößerungsanzeige mit einer wünschenswerten Anzeigeluminanz erhalten wird. Eine Fokusbestätigung bzw. -verifikation kann auf diese Weise einfach durchgeführt werden. Dementsprechend ist es wünschenswerter, die Einstellung des HDR-Unterstützungsmodus aufzuheben, als die dritte Gradationsumwandlungsverarbeitung durchzuführen, wenn die Breite des durch die Ober- und Untergrenze-Bestimmungseinheit 1002 detektierten Gradationsbereichs groß ist.
  • Gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel führt die Anzeigeverarbeitungseinheit 111 daher die dritte Gradationsumwandlungsverarbeitung auf den Eingabebilddaten durch, wenn der Vergrößerungsanzeigemodus eingestellt ist und die Breite des detektierten Gradationsbereichs der zweite Schwellenwert oder niedriger ist. Wenn der Vergrößerungsanzeigemodus eingestellt ist und die Breite des detektierten Gradationsbereichs weiter ist als der zweite Schwellenwert, hebt die Anzeigeverarbeitungseinheit 111 dann die Einstellung des HDR-Unterstützungsmodus auf. Im Speziellen verwendet die Gradationsumwandlungseinheit 206 die LUT3, die der dritten Gradationsumwandlungsverarbeitung entspricht, wenn der Vergrößerungsanzeigemodus in einem Zustand eingestellt wird, in dem der HDR-Unterstützungsmodus eingestellt ist, und die Breite des detektierten Gradationsbereichs der zweite Schwellenwert oder niedriger ist. Wenn der Vergrößerungsanzeigemodus in einem Zustand eingestellt wird, in dem der HDR-Unterstützungsmodus eingestellt ist, und die Breite des detektierten Gradationsbereichs weiter ist als der zweite Schwellenwert, verwendet die Gradationsumwandlungseinheit 206 dann die LUT2, die der zweiten Gradationsumwandlungsverarbeitung entspricht.
  • 16A bis 16C veranschaulichen Beispiele von Häufigkeitsverteilungen (Häufigkeitsverteilungen des Y-Werts), die durch die Gradationsverteilung-Bestimmungseinheit 1001 bestimmt werden. 17A bis 17C veranschaulichen Beispiele von Entsprechungsbeziehungen (Entsprechungsbeziehungen zwischen dem Gradationswert der Eingabebilddaten und der Anzeigeluminanz der Flüssigkristallanzeigeeinheit 105), wenn der Vergrößerungsanzeigemodus eingestellt wird/ist.
  • Die in 17A veranschaulichte Entsprechungsbeziehung entspricht der dritten Gradationsumwandlungsverarbeitung. In der in 16A veranschaulichten Häufigkeitsverteilung ist der minimale Gradationswert mit einer Häufigkeit von 1 oder höher gleich 0% und ist der maximale Gradationswert mit einer Häufigkeit von 1 oder höher gleich 400%. Daher wird die Breite des durch die Ober- und Untergrenze-Bestimmungseinheit 1002 detektierten Gradationsbereichs zu 400%, was kleiner ist als der zweite Schwellenwert 600%. In diesem Fall wird die dritte Gradationsumwandlungsverarbeitung zum Erhalten der in 17A veranschaulichten Entsprechungsbeziehung durchgeführt. In der in 17A veranschaulichte Entsprechungsbeziehung wird die Untergrenze 0% des detektierten Gradationsbereichs mit der Untergrenze der Anzeigeluminanz assoziiert, und wird die Obergrenze 400% des detektierten Gradationsbereichs mit der Obergrenze der Anzeigeluminanz assoziiert. Die Anzeigeluminanz der Flüssigkristallanzeigeeinheit 105 steigt mit steigendem Gradationswert (von 0% bis 400%) der Eingabebilddaten linear von der Untergrenze bis zu der Obergrenze.
  • Die in 17B veranschaulichte Entsprechungsbeziehung entspricht der dritten Gradationsumwandlungsverarbeitung. In der in 16B veranschaulichten Häufigkeitsverteilung ist der minimale Gradationswert mit einer Häufigkeit von 1 oder höher gleich 1000% und ist der maximale Gradationswert mit einer Frequenz von 1 oder höher gleich 1600%. Daher wird die Breite des durch die Ober- und Untergrenze-Bestimmungseinheit 1002 detektierten Gradationsbereichs zu 600%, was gleich dem zweiten Schwellenwert ist. In diesem Fall wird die dritte Gradationsumwandlungsverarbeitung zum Erhalten der in 17B veranschaulichten Entsprechungsbeziehung durchgeführt. In der in 17B veranschaulichten Entsprechungsbeziehung wird die Untergrenze 1000% des detektierten Gradationsbereichs mit der Untergrenze der Anzeigeluminanz assoziiert, und wird die Obergrenze 1600% des detektierten Gradationsbereichs mit der Obergrenze der Anzeigeluminanz assoziiert. Die Anzeigeluminanz der Flüssigkristallanzeigeeinheit 105 steigt mit steigendem Gradationswert (von 1000% bis 1600%) der Eingabebilddaten linear von der Untergrenze bis zu der Obergrenze.
  • Die in 17C veranschaulichte Entsprechungsbeziehung entspricht einem Fall, in dem die Einstellung des HDR-Unterstützungsmodus aufgehoben wird. Im Speziellen entspricht die in 17C veranschaulichte Entsprechungsbeziehung der zweiten Gradationsumwandlungsverarbeitung. In der in 16C veranschaulichten Häufigkeitsverteilung ist der minimale Gradationswert mit einer Häufigkeit von 1 oder höher gleich 20% und ist der maximale Gradationswert mit einer Häufigkeit von 1 oder höher gleich 1000%. Daher wird die Breite des durch die Ober- und Untergrenze-Bestimmungseinheit 1002 detektierten Gradationsbereichs zu 980%, was größer ist als der zweite Schwellenwert 600%. In diesem Fall wird die Einstellung des HDR-Unterstützungsmodus aufgehoben, und wird die in 17C veranschaulichte Entsprechungsbeziehung erhalten. Im Speziellen wird die Einstellung des HDR-Unterstützungsmodus aufgehoben, und wird die zweite Gradationsumwandlungsverarbeitung zum Erhalten der in 17C veranschaulichten Entsprechungsbeziehung durchgeführt. Die in 17C veranschaulichte Entsprechungsbeziehung ist äquivalent zu der in 7A veranschaulichten Entsprechungsbeziehung.
  • Unter Bezugnahme auf 15 wird nachstehend ein Beispiel eines Verarbeitungsablaufs der Bildgebungsvorrichtung gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel beschrieben. 15 ist ein Beispiel eines Ablaufdiagramms, das eine Verarbeitung der Bildgebungsvorrichtung gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Eine Verarbeitung in Schritten S1501 bis S1505 ist ähnlich zu der Verarbeitung in Schritten S1101 bis S1105 gemäß dem zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiel (11). Eine Verarbeitung in Schritt S1509 ist ähnlich zu der Verarbeitung in Schritt S1107 gemäß dem zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiel.
  • Nach der Verarbeitung in Schritt S1505 wird die Verarbeitung in Schritt S1506 durchgeführt. In Schritt S1506 bestimmt die Gradationsbereich-Bestimmungseinheit 1401, ob die Breite des in Schritt S1505 detektierten Gradationsbereichs (des Bereichs von der in Schritt S1505 detektierten Untergrenze bis zu der in Schritt S1505 detektierten Obergrenze) der zweite Schwellenwert oder niedriger ist. Wenn die Breite des Gradationsbereichs größer ist als der zweite Schwellenwert (NEIN in Schritt S1506), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S1507 voran. Indessen schreitet die Verarbeitung zu Schritt S1508 voran, wenn die Breite des Gradationsbereichs der zweite Schwellenwert oder kleiner ist (JA in Schritt S1506).
  • Eine Verarbeitung in Schritt S1507 ist ähnlich zu der Verarbeitung in Schritt S804 gemäß dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel (8). Daher wird die Einstellung des HDR-Unterstützungsmodus aufgehoben, wenn die Breite des Gradationsbereichs größer ist als der zweite Schwellenwert. Eine Verarbeitung in Schritt S1508 ist ähnlich zu der Verarbeitung in Schritt S1106 gemäß dem zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiel. Daher wird die dritte Gradationsumwandlungsverarbeitung durchgeführt, wenn die Breite des Gradationsbereichs der zweite Schwellenwert oder kleiner ist. Die Einstellung des HDR-Unterstützungsmodus wird aufgehoben. Nachdem eine der Verarbeitung in Schritt S1507 und der Verarbeitung in Schritt S1508 durchgeführt ist, kehrt die Verarbeitung zu Schritt S1503 zurück.
  • Wie es vorstehend beschrieben ist, wird gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel die dritte Gradationsumwandlungsverarbeitung durchgeführt, wenn der Vergrößerungsanzeigemodus in einem Zustand eingestellt wird, in dem der HDR-Unterstützungsmodus eingestellt ist, und die Breite des detektierten Gradationsbereichs der zweite Schwellenwert oder niedriger ist. Wenn der Vergrößerungsanzeigemodus in einem Zustand eingestellt wird, in dem der HDR-Unterstützungsmodus eingestellt ist, und die Breite des detektierten Gradationsbereichs größer ist als der zweite Schwellenwert, wird dann die Einstellung des HDR-Unterstützungsmodus aufgehoben. Somit kann eine wünschenswertere Anzeige erhalten werden, wenn der Vergrößerungsanzeigemodus eingestellt wird/ist.
  • Es gibt eine Bildgebungsvorrichtung, die zusätzlich zu dem normalen Vergrößerungsanzeigemodus den Manueller-Fokus-(MF-)Vergrößerungsanzeigemodus aufweist. Eine solche Bildgebungsvorrichtung wechselt zum Beispiel in den normalen Vergrößerungsanzeigemodus, wenn der Benutzer die Taste + (Plus) an dem Hauptkörper bzw. Gehäuse der Bildgebungsvorrichtung drückt, und wechselt von dem Vergrößerungsanzeigemodus in den Nichtvergrößerungsanzeigemodus, wenn der Benutzer die Taste – (Minus) drückt. Wenn der MF-Vergrößerungsanzeigemodus auf EIN eingestellt ist, wird eine Vergrößerungsanzeigeverarbeitung durchgeführt, wenn der Benutzer eine Manueller-Fokus-Anpassungsbedienung durch Drehen des Objektivrings vornimmt, und wird die Vergrößerungsanzeigeverarbeitung aufgehoben bzw. abgebrochen, nachdem ein fester Zeitraum verstrichen ist. In dem Fall einer Bildgebungsvorrichtung mit dem MF-Vergrößerungsanzeigemodus kann der "Vergrößerungsanzeigemodus" gemäß dem ersten bis dritten beispielhaften Ausführungsbeispiel durch die "Vergrößerungsanzeigeverarbeitung in dem MF-Vergrößerungsanzeigemodus" ersetzt und angewandt werden. Im Speziellen wird, wenn der MF-Vergrößerungsanzeigemodus auf EIN eingestellt wird/ist und der Benutzer eine Manueller-Fokus-Anpassungsbedienung vornimmt, die Vergrößerungsanzeigeverarbeitung automatisch für einen festen Zeitraum durchgeführt, und kann dann die zweite oder die dritte Gradationsumwandlungsverarbeitung durchgeführt werden. In diesem Fall wird die erste Gradationsumwandlungsverarbeitung in dem normalen Vergrößerungsanzeigemodus durchgeführt. Der normale Vergrößerungsanzeigemodus kann für eine andere Anwendung als eine Fokusbestätigung bzw. -verifikation durchgeführt werden, zum Beispiel, um zu bestätigen bzw. zu verifizieren, ob eine Zielobjektfotografiergelegenheit besteht. Der MF-Vergrößerungsanzeigemodus ist jedoch ein Modus, in dem die Vergrößerungsanzeigeverarbeitung durchgeführt wird, um dem Benutzer zu ermöglichen, eine Fokusbestätigung bzw. -verifikation einfach durchzuführen, wenn der Benutzer eine manuelle Fokusanpassung durch Drehen des Objektivrings vornimmt. Daher ermöglicht ein Durchführen der zweiten oder der dritten Gradationsumwandlungsverarbeitung nur dann, wenn "die Vergrößerungsanzeigeverarbeitung in dem MF-Vergrößerungsanzeigemodus" durchgeführt wird, dass die Gradationsumwandlungsverarbeitung auf geeignete Weise zwischen einem Fall, in dem eine Fokusbestätigung bzw. -verifikation durchgeführt wird, und anderen Fällen umgeschaltet wird.
  • Jede Funktionseinheit gemäß dem ersten bis dritten beispielhaften Ausführungsbeispiel kann oder kann nicht individuelle Hardware sein. Funktionen von einer Vielzahl von Funktionseinheiten können durch gemeinsame Hardware implementiert werden. Jede von einer Vielzahl von Funktionen von einer Funktionseinheit kann durch individuelle Hardware implementiert werden. Zwei oder mehr Funktionen von einer Funktionseinheit können durch gemeinsame Hardware implementiert werden. Weiterhin kann jede Funktionseinheit durch Hardware implementiert werden oder nicht. Zum Beispiel kann die Vorrichtung einen Prozessor und einen ein Steuerprogramm speichernden Speicher umfassen. Funktionen von zumindest einigen von Funktionseinheiten, die in der Vorrichtung umfasst sind, können implementiert werden, wenn/indem der Prozessor ein Steuerprogramm aus dem Speicher liest.
  • Das erste bis dritte beispielhafte Ausführungsbeispiel sind als Beispiele zu betrachten, und eine Konfiguration, die durch geeignetes Umformen oder Modifizieren bzw. Abwandeln der Konfigurationen des ersten bis dritten beispielhaften Ausführungsbeispiels innerhalb des Umfangs der beigefügten Patentansprüche der vorliegenden Erfindung erhalten wird, ist ebenfalls in der vorliegenden Erfindung umfasst. Eine Konfiguration, die durch geeignetes Kombinieren der Konfigurationen des ersten bis dritten beispielhaften Ausführungsbeispiels erhalten wird, ist ebenfalls in der vorliegenden Erfindung umfasst.
  • Weitere Ausführungsbeispiele
  • Ein oder mehrere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung können auch verwirklicht werden durch einen Computer eines Systems oder einer Vorrichtung, der computerausführbare Anweisungen (z.B. ein oder mehr Programme), die auf einem Speichermedium (das vollständiger auch als ein "nicht-vorübergehendes computerlesbares Speichermedium" bezeichnet werden kann) aufgezeichnet sind, ausliest und ausführt, um die Funktionen von ein oder mehr der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele durchzuführen, und/oder ein oder mehr Schaltungen (z.B. eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC)) zur Durchführung der Funktionen von ein oder mehr der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele umfasst, sowie durch ein Verfahren, das durch den Computer des Systems oder der Vorrichtung durchgeführt wird, indem dieser zum Beispiel die computerausführbaren Anweisungen von dem Speichermedium ausliest und ausführt, um die Funktionen von ein oder mehr der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele durchzuführen, und/oder die ein oder mehr Schaltungen steuert, um die Funktionen von ein oder mehr der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele durchzuführen. Der Computer kann ein oder mehr Prozessoren (z.B. Zentralverarbeitungseinheit (CPU), Mikroverarbeitungseinheit (MPU)) aufweisen und kann ein Netzwerk separater Computer oder separater Prozessoren umfassen, um die computerausführbaren Anweisungen auszulesen und auszuführen. Die computerausführbaren Anweisungen können an den Computer zum Beispiel von einem Netzwerk oder dem Speichermedium bereitgestellt werden. Das Speichermedium kann zum Beispiel ein oder mehr von einer Festplatte, einem Direktzugriffsspeicher (RAM), einem Festwertspeicher (ROM), einem Speicher verteilter Rechensysteme, einer optischen Platte (wie etwa einer Compact Disc (CD), einer Digital Versatile Disc (DVD) oder einer Blu-ray Disc (BD)TM), einer Flashspeichervorrichtung, einer Speicherkarte und dergleichen umfassen.
  • Während die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist es selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten beispielhaften Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Dem Umfang der folgenden Patentansprüche ist die breiteste Auslegung zuzugestehen, sodass alle derartigen Modifikationen und äquivalente Strukturen und Funktionen umfasst sind.
  • Eine Bildverarbeitungsvorrichtung umfasst eine Einstelleinheit (101), die konfiguriert ist zum Einstellen von zumindest einem von einer Vielzahl von Anzeigemodi, umfassend einen ersten Anzeigemodus einen zweiten Anzeigemodus, und eine Verarbeitungseinheit (111, 206), die konfiguriert ist zum Durchführen einer ersten Gradationsumwandlungsverarbeitung auf Eingabebilddaten, wenn der erste Anzeigemodus eingestellt ist, und zum Durchführen einer zweiten Gradationsumwandlungsverarbeitung auf den Eingabebilddaten, wenn der zweite Anzeigemodus eingestellt ist, wobei die zweite Gradationsumwandlungsverarbeitung eine Gradation von einem Teil eines Gradationsbereichs der Eingabebilddaten in größerem Maß als die erste Gradationsumwandlungsverarbeitung verbessert. Auf Empfang einer Anweisung zum Anzeigen eines vergrößerten Bilds von einem Teil eines Bildbereichs der Eingabebilddaten in einem Zustand, in dem der erste Anzeigemodus eingestellt ist, wird der erste Anzeigemodus aufgehoben und wird der zweite Anzeigemodus eingestellt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2006-325243 [0006, 0007, 0007, 0007]

Claims (16)

  1. Bildverarbeitungsvorrichtung mit: einer Einstelleinheit, die konfiguriert ist zum Einstellen von zumindest einem von einer Vielzahl von Anzeigemodi, umfassend einen ersten Anzeigemodus und einen zweiten Anzeigemodus; und einer Verarbeitungseinheit, die konfiguriert ist zum Durchführen einer ersten Gradationsumwandlungsverarbeitung auf Eingabebilddaten, wenn der erste Anzeigemodus eingestellt ist, und zum Durchführen einer zweiten Gradationsumwandlungsverarbeitung auf den Eingabebilddaten, wenn der zweite Anzeigemodus eingestellt ist, wobei die zweite Gradationsumwandlungsverarbeitung eine Gradation von einem Teil eines Gradationsbereichs der Eingabebilddaten in größerem Maß als die erste Gradationsumwandlungsverarbeitung verbessert, wobei, auf Empfang einer Anweisung zum Anzeigen eines vergrößerten Bilds von einem Teil eines Bildbereichs der Eingabebilddaten in einem Zustand, in dem der erste Anzeigemodus eingestellt ist, die Einstelleinheit den ersten Anzeigemodus aufhebt und den zweiten Anzeigemodus einstellt.
  2. Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der erste Anzeigemodus ein Anzeigemodus für einen Benutzer ist, um eine Gradation eines gesamten Gradationsbereichs der Eingabebilddaten zu bestätigen.
  3. Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die erste Gradationsumwandlungsverarbeitung eine Verarbeitung zum Umwandeln von jedem Gradationswert der Eingabebilddaten in einer solchen Art und Weise ist, dass eine Untergrenze eines Gradationswerts der Eingabebilddaten einer Untergrenze einer Anzeigeluminanz einer Anzeigeeinheit entspricht und eine Obergrenze des Gradationswerts der Eingabebilddaten einer Obergrenze der Anzeigeluminanz der Anzeigeeinheit entspricht.
  4. Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die erste Gradationsumwandlungsverarbeitung eine Gradationsumwandlungsverarbeitung ist, die umgekehrten Charakteristika von durch ein Anzeigefeld bereitgestellten Gradationscharakteristika entspricht.
  5. Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die erste Gradationsumwandlungsverarbeitung eine Gradationsumwandlungsverarbeitung zum Verbessern einer Gradation in einem Bereich auf einer Seite hoher Gradation von einem Eingabegradationswert im Vergleich zu einem Bereich einer mittleren Gradation oder einem Bereich auf einer Seite niedriger Gradation von dem Eingabegradationswert ist.
  6. Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der zweite Anzeigemodus ein Modus zum Anzeigen eines Bilds mit einer Anzeigeluminanz ist, die höher ist als die Anzeigeluminanz in dem ersten Anzeigemodus.
  7. Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die zweite Gradationsumwandlungsverarbeitung eine Gradationsumwandlungsverarbeitung zum Verbessern einer Gradation in einem Bereich auf einer Seite niedriger Gradation von einem Eingabegradationswert im Vergleich zu einem Bereich einer mittleren Gradation oder einem Bereich auf einer Seite hoher Gradation von dem Eingabegradationswert ist.
  8. Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei, in zumindest einem Teil von einem Bereich auf einer Seite hoher Gradation von einem Eingabegradationswert, die zweite Gradationsumwandlungsverarbeitung Gradationsumwandlungscharakteristika zum Umwandeln des Eingabegradationswerts in einer solchen Art und Weise bereitstellt, dass ein Ausgabegradationswert zu einer Obergrenze wird.
  9. Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, zusätzlich mit: einer Detektionseinheit, die konfiguriert ist zum Detektieren eines Bereichs eines Gradationswerts, in dem die Anzahl von Pixel, die in dem Teil des Bildbereichs der Eingabebilddaten vorhanden sind, ein erster Schwellenwert oder höher ist, wobei, wenn der zweite Anzeigemodus eingestellt ist, die Verarbeitungseinheit eine dritte Gradationsumwandlungsverarbeitung auf den Eingabebilddaten als die zweite Gradationsumwandlungsverarbeitung durchgeführt, wobei die dritte Gradationsumwandlungsverarbeitung zum Verringern einer Verschlechterung in einer Gradation der Eingabebilddaten in dem durch die Detektionseinheit detektierten Bereich und Anzeigen eines Bilds basierend auf den Eingabebilddaten auf einer Anzeigeeinheit dient.
  10. Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 9, wobei die Verarbeitungseinheit durchführt: die dritte Gradationsumwandlungsverarbeitung auf den Eingabebilddaten, wenn der zweite Anzeigemodus eingestellt ist und eine Breite des durch die Detektionseinheit detektierten Bereichs ein zweiter Schwellenwert oder kleiner ist, und die zweite Gradationsumwandlungsverarbeitung auf den Eingabebilddaten, wenn der zweite Anzeigemodus eingestellt ist und eine Breite des durch die Detektionseinheit detektierten Bereichs größer ist als der zweite Schwellenwert.
  11. Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 9 oder 10, wobei die dritte Gradationsumwandlungsverarbeitung eine Verarbeitung zum Umwandeln von jedem Gradationswert der Eingabebilddaten in einer solchen Art und Weise ist, dass eine Untergrenze des durch die Detektionseinheit detektierten Bereichs einer Untergrenze einer Anzeigeluminanz einer Anzeigeeinheit entspricht und eine Obergrenze des durch die Detektionseinheit detektierten Bereichs einer Obergrenze der Anzeigeluminanz der Anzeigeeinheit entspricht.
  12. Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 9 oder 10, wobei die dritte Gradationsumwandlungsverarbeitung eine Verarbeitung zum Umwandeln von jedem Gradationswert der Eingabebilddaten in einer solchen Art und Weise ist, dass eine Untergrenze eines Gradationswerts der Eingabebilddaten einer Untergrenze einer Anzeigeluminanz einer Anzeigeeinheit entspricht und eine Obergrenze des durch die Detektionseinheit detektierten Bereichs einer Obergrenze der Anzeigeluminanz der Anzeigeeinheit entspricht.
  13. Bildgebungsvorrichtung mit: der Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12; und einer Bildgebungseinheit, die konfiguriert ist zum Umwandeln eines optischen Bilds eines Objekts in ein Bildsignal.
  14. Anzeigevorrichtung mit: der Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12; und einer Anzeigeeinheit, die konfiguriert ist zum Anzeigen eines Bilds basierend auf den Eingabebilddaten.
  15. Bildverarbeitungsverfahren mit: Einstellen von zumindest einem von einer Vielzahl von Anzeigemodi, umfassend einen ersten Anzeigemodus und einen zweiten Anzeigemodus; und Durchführen einer ersten Gradationsumwandlungsverarbeitung auf Eingabebilddaten, wenn der erste Anzeigemodus eingestellt ist, und Durchführen einer zweiten Gradationsumwandlungsverarbeitung auf den Eingabebilddaten, wenn der zweite Anzeigemodus eingestellt ist, wobei die zweite Gradationsumwandlungsverarbeitung eine Gradation von einem Teil eines Gradationsbereichs der Eingabebilddaten in größerem Maß als die erste Gradationsumwandlungsverarbeitung verbessert, wobei, auf Empfang einer Anweisung zum Anzeigen eines vergrößerten Bilds von einem Teil eines Bildbereich der Eingabebilddaten in einem Zustand, in dem der erste Anzeigemodus eingestellt ist, der erste Anzeigemodus aufgehoben wird und der zweite Anzeigemodus eingestellt wird.
  16. Nicht-vorübergehendes computerlesbares Aufzeichnungsmedium, das ein Programm speichert, das, wenn es auf einem Computer ausgeführt wird, den Computer veranlasst zum Ausführen von jedem Schritt des Bildverarbeitungsverfahrens gemäß Anspruch 15.
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