DE102017110345A1 - Gehäuse für ein Gurtschloss - Google Patents

Gehäuse für ein Gurtschloss Download PDF

Info

Publication number
DE102017110345A1
DE102017110345A1 DE102017110345.7A DE102017110345A DE102017110345A1 DE 102017110345 A1 DE102017110345 A1 DE 102017110345A1 DE 102017110345 A DE102017110345 A DE 102017110345A DE 102017110345 A1 DE102017110345 A1 DE 102017110345A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
connecting pins
housing half
halves
plastic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102017110345.7A
Other languages
English (en)
Inventor
Jose Luis Serrada
Eyüp Aslan
Christian Engel
Kai Wachlin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Illinois Tool Works Inc
Original Assignee
Illinois Tool Works Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Illinois Tool Works Inc filed Critical Illinois Tool Works Inc
Priority to DE102017110345.7A priority Critical patent/DE102017110345A1/de
Priority to EP18169704.6A priority patent/EP3400824B1/de
Priority to US15/968,957 priority patent/US10786049B2/en
Priority to CN201810446744.4A priority patent/CN108860051B/zh
Publication of DE102017110345A1 publication Critical patent/DE102017110345A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/30Coupling devices other than buckles, including length-adjusting fittings or anti-slip devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/2503Safety buckles
    • A44B11/2546Details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/16Making multilayered or multicoloured articles
    • B29C45/1676Making multilayered or multicoloured articles using a soft material and a rigid material, e.g. making articles with a sealing part
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
    • B29L2031/727Fastening elements
    • B29L2031/7272Fastening elements for haberdashery
    • B29L2031/7274Buckles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für ein Gurtschloss, umfassend zwei aus Kunststoff bestehende und miteinander verbundene Gehäusehälften, und umfassend mehrere ebenfalls aus Kunststoff bestehende Verbindungsstifte, die zur Verbindung der Gehäusehälften jeweils mit einem ersten Ende an einer ersten der Gehäusehälften angeordnet sind und mit einem zweiten Ende jeweils in eine an der zweiten der Gehäusehälften vorgesehene Aufnahme eingesetzt sind, wobei die Gehäusehälften außenseitig jeweils von einem Weichkörper bedeckt sind, wobei die Weichkörper aus einem weicheren Kunststoff bestehen als die Gehäusehälften und die Verbindungsstifte.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für ein Gurtschloss, umfassend zwei aus Kunststoff bestehende und miteinander verbundene Gehäusehälften, und umfassend mehrere ebenfalls aus Kunststoff bestehende Verbindungsstifte, die zur Verbindung der Gehäusehälften jeweils mit einem ersten Ende an einer ersten der Gehäusehälften angeordnet sind und mit einem zweiten Ende jeweils in eine an der zweiten der Gehäusehälften vorgesehene Aufnahme eingesetzt sind.
  • Die Gehäusehälften eines solchen Gehäuses bilden Halbschalen und nehmen in Betrieb die Mechanik des Gurtschlosses, insbesondere eines Fahrzeugs, wie eines PKW oder LKW auf. Die beiden Gehäusehälften werden im Stand der Technik durch Schweißen, Verschrauben oder durch an einer der Gehäusehälften vorgesehenen Verbindungsstiften aus Metall oder Kunststoff miteinander verbunden. Die Verwendung von Verbindungsstiften aus Kunststoff ist beispielsweise bekannt aus WO 2014/106 577 A1 . Die in diesem Fall an einer der Gehäusehälften vorgesehenen Verbindungsstifte werden in an der anderen Gehäusehälfte ausgebildete Aufnahmen eingesetzt. Um geringe Montagekräfte einerseits und hohe Abzugskräfte andererseits zu realisieren, können die Verbindungsstifte, insbesondere ihre in die Aufnahmen einzusetzenden Enden, eine besonders angepasste Geometrie umfassen, beispielsweise eine gerippte Geometrie. In dem genannten Stand der Technik können die Verbindungsstifte mit der ersten Gehäusehälfte insbesondere im Rahmen eines Zweikomponenten-Spritzgussverfahrens verbunden werden.
  • Es ist weiter bekannt, nach der Montage des Gurtschlosses und des Gehäuses eine Filzabdeckung auf die Außenseite des Gehäuses aufzukleben, um unerwünschte Klappergeräusche durch ein Anschlagen des Gehäuses beispielsweise an der Mittelkonsole eines Fahrzeugs zu vermeiden. Diese Vorgehensweise ist hinsichtlich Montage und Kosten nicht unaufwändig. Darüber hinaus kann es in der Praxis zu einem Lösen der Filzaufkleber kommen, so dass die geräuschdämpfende Wirkung verloren geht. Aus WO 2011/092 006 A1 ist es bekannt, mit dem Grundkörper eines Schalenelements für die Schlossklappe eines Gurtschlosses unmittelbar ein weiteres Element aus einem Weichelastomer stoffschlüssig und/oder formschlüssig zu verbinden, wobei das weitere Element zumindest einen Teil der äußeren Oberfläche des Schalenelements bildet. Dieses weitere Element hat die Aufgabe, unerwünschte Klappergeräusche zu vermeiden. Auf Filzaufkleber kann dann verzichtet werden kann. Derartige Weichelemente werden in der Praxis durch Metallstifte mit der jeweiligen Gehäusehälfte verbunden. Insbesondere aufgrund der erforderlichen hohen Montagekräfte kann es dabei zu Beschädigungen, beispielsweise Bruchstellen, kommen.
  • Grundsätzlich besteht ein Bedürfnis, Gehäuse von Gurtschlössern derart auszubilden, dass diese im montierten Zustand eine möglichst hohe Stabilität besitzen und die erforderlichen Abzugskräfte zum Lösen der Gehäusehälften voneinander maximiert werden. Gleichzeitig soll das optische und haptische Erscheinungsbild der Gurtschlösser nicht beeinträchtigt werden.
  • Ausgehend von dem erläuterten Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse der eingangs genannten Art bereitzustellen, das bei hochwertiger Haptik und Optik eine einfache Montage ermöglicht und gleichzeitig hohe Abzugskräfte der Gehäusehälften voneinander realisiert.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe durch den Gegenstand von Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und den Figuren.
  • Für ein Gehäuse der eingangs genannten Art löst die Erfindung die Aufgabe dadurch, dass die Gehäusehälften außenseitig jeweils von einem Weichkörper bedeckt sind, wobei die Weichkörper aus einem weicheren Kunststoff bestehen als die Gehäusehälften und die Verbindungsstifte.
  • Die Gehäusehälften des erfindungsgemäßen Gehäuses bilden Halbschalen, in denen im montierten Zustand in an sich bekannter Weise die Mechanik des Gurtschlosses beispielsweise eines Fahrzeugs, wie eines PKW oder LKW, aufgenommen ist. Es sind aus Kunststoff bestehende Verbindungsstifte vorgesehen, die beispielsweise eine zylindrische Grundform besitzen können. Zur Verbindung der Gehäusehälften miteinander sind die Verbindungsstifte jeweils mit einem ersten Ende an der ersten Gehäusehälfte angeordnet und mit einem zweiten Ende jeweils in eine an der zweiten Gehäusehälfte vorgesehene Aufnahme eingesetzt. Vor der Verbindung der Gehäusehälften können die Verbindungsstifte mit ihrem zweiten Ende aus der ersten Gehäusehälfte herausragen. Dadurch können in einem weiteren Montageschritt die beiden Gehäusehälften in einfacher Weise dadurch miteinander verbunden werden, dass die mit ihren zweiten Enden aus der ersten Gehäusehälfte herausragenden Verbindungsstifte in die zugeordneten Aufnahmen der zweiten Gehäusehälfte eingesetzt werden. Die Verbindungsstifte können aus einem andern Kunststoff bestehen als die Gehäusehälften. Die Aufnahmen der zweiten Gehäusehälfte für die zweiten Enden der Verbindungsstifte können Teil der zweiten Gehäusehälfte sein, also mit dieser einstückig verbunden sein. Zum Beispiel kann die zweite Gehäusehälfte einschließlich der Aufnahmen in einem Spritzgussverfahren hergestellt sein. Die Aufnahmen für die Verbindungsstifte können jeweils als Sackbohrungen ausgebildet sein. In besonders einfacher Weise kann das zweite Ende der Verbindungsstifte jeweils in einem Presssitz in der jeweiligen Aufnahme der zweiten Gehäusehälfte befestigt sein. Es ergibt sich hierdurch eine einfache Herstellung sowie Montage und ein sicherer Halt. Das zweite Ende der Verbindungsstifte kann dazu jeweils eine gerippte Oberfläche besitzen, beispielsweise eine sägezahnförmig gerippte Oberfläche. Die Montagekräfte können dadurch weiter verringert und die Haltekräfte weiter erhöht werden. Alternativ wäre es aber auch möglich, dass die Verbindungsstifte mit ihrem zweiten Ende jeweils mittels einer Rastverbindung in der jeweiligen Aufnahme der zweiten Gehäusehälfte befestigt sind.
  • Die Gehäusehälften sind weiterhin außenseitig jeweils von einem Weichkörper bedeckt. Die Weichkörper bestehen aus einem weicheren Kunststoff als die Gehäusehälften und die Verbindungsstifte. Die Weichkörper können die äußeren Oberflächen der ersten bzw. zweiten Gehäusehälfte jeweils vollständig bedecken. Grundsätzlich wäre es aber auch denkbar, dass Oberflächenabschnitte der ersten und/oder zweiten Gehäusehälfte von dem Weichkörper frei bleiben. Die Weichkörper führen zu einem optisch und haptisch ansprechenden Erscheinungsbild des Gehäuses. Indem die Weichkörper beispielsweise in einem Spritzgussverfahren mit der jeweiligen Gehäusehälfte verbunden werden, kann die im Stand der Technik zu Problemen führende Montage mittels Metallstiften vermieden werden. Eine Kunststoff-Kunststoff-Verbindung ist insoweit auch flexibler. Darüber hinaus kommt es gerade beim Einspritzen von Kunststoffverbindungsstiften in die erste Gehäusehälfte in der Praxis teilweise zu Oberflächendefekten an der Außenseite der ersten Gehäusehälfte. So sind die Verbindungsstifte oder diese verbindende Abschnitte teilweise auf der Außenseite der ersten Gehäusehälfte sichtbar, was aus Kundensicht inakzeptabel ist. Um dies zu vermeiden, müssen aufwändige Maßnahmen beim Einspritzen der Verbindungsstifte ergriffen werden. Dies kann erfindungsgemäß vermieden werden, indem die Außenseite der Gehäusehälften mit den Weichkörpern bedeckt ist. Dieses Bedecken der Außenseiten der Gehäusehälften führt darüber hinaus zu weiteren Gestaltungsfreiheiten, da die Außenseiten der Gehäusehälften nicht mehr sichtbar sind. So können gezielt Gestaltungen vorgenommen werden, die beispielsweise die Abzugskräfte der Gehäusehälften voneinander erhöhen bzw. exakt in der gewünschten Weise einstellen, selbst wenn diese zusätzlichen Gestaltungen die äußere Oberfläche der Gehäusehälften in einer für Kunden inakzeptablen Weise betreffen. Denn diese äußere Oberfläche wird durch die erfindungsgemäßen Weichkörper abgedeckt. Außerdem kann auf diese Weise die Steifheit des Gehäusekörpers, insbesondere der ersten und zweiten Gehäusehälften, erhöht werden ohne dabei im Inneren des Gehäuses Bauraum für die mechanischen Komponenten des Gurtschlosses zu verlieren.
  • Wie bereits erläutert, können die Verbindungsstifte jeweils mit ihrem ersten Ende in einem Kunststoffspritzgussverfahren in die erste Gehäusehälfte eingespritzt sein. Die Verbindungsstifte können beispielsweise in einem Zweikomponenten-Kunststoffspritzgussverfahren in die erste Gehäusehälfte eingespritzt sein. Weiterhin können die ersten Enden der Verbindungsstifte jeweils vollständig von dem Kunststoff der ersten Gehäusehälfte umgeben sein.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung können die Verbindungsstifte an ihrem ersten Ende jeweils einen im Querschnitt vergrößerten Kopfabschnitt aufweisen. Ein solcher vergrößerter Kopfabschnitt am ersten Ende verbessert die Anbindung der Verbindungsstifte an die erste Gehäusehälfte und damit die Haltekräfte im montierten Zustand. Es sind aber auch andere Geometrien der Verbindungsstifte, insbesondere ihrer ersten Enden, möglich, die einen verbesserten Halt an der ersten Gehäusehälfte erzeugen. Beispielsweise kann die Geometrie der ersten Enden der Verbindungsstifte derart sein, dass in dem Material der ersten Gehäusehälfte ein Hinterschnitt erzeugt wird. Durch eine Verkrallung in der ersten Gehäusehälfte kann der Halt verbessert werden.
  • Die Verbindungsstifte können weiterhin zwischen ihrem ersten und zweiten Ende jeweils einen im Querschnitt vergrößerten Abschnitt besitzen. Dieser im Querschnitt vergrößerte Abschnitt kann zwischen einander zugewandten Verbindungsflächen der ersten und zweiten Gehäusehälfte angeordnet sein oder beispielsweise in die erste Gehäusehälfte eingespritzt sein. Ein solcher flanschartig verbreiteter Querschnitt, der zwischen dem ersten und zweiten Ende der Verbindungsstifte ringförmig über den Umfang der Verbindungsstifte umlaufen kann, führt zu einer besonders festen Verbindung der Gehäusehälften.
  • Wie ebenfalls bereits erwähnt, können die Gehäusehälften jeweils in einem Kunststoffspritzgussverfahren mit dem Weichkörper umspritzt sein, insbesondere in einem Zweikomponenten-Kunststoffspritzgussverfahren.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Außenseite der ersten Gehäusehälfte aus Abschnitten unterschiedlichen Materials gebildet ist, und/oder dass die Außenseite der zweiten Gehäusehälfte aus Abschnitten unterschiedlichen Materials gebildet ist, wobei die Abschnitte unterschiedlichen Materials von dem jeweiligen Weichkörper verdeckt sind. Die äußere Oberfläche der ersten Gehäusehälfte und/oder die äußere Oberfläche der zweiten Gehäusehälfte ist bei dieser Ausgestaltung also aus mehreren Abschnitten gebildet, die aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Auf diese Weise können größere Gestaltungsfreiheiten genutzt werden, wodurch die Gehäusehälften wiederum optimal an ihren Einsatzzweck angepasst werden können. Gleichzeitig ist durch den die Oberfläche der ersten bzw. zweiten Gehäusehälfte abdeckenden Weichkörper sichergestellt, dass sich ein optisch und haptisch ansprechendes äußeres Erscheinungsbild ergibt.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung kann auf der Innenseite der ersten Gehäusehälfte und/oder der Innenseite der zweiten Gehäusehälfte mindestens eine Versteifungsrippe angeordnet sein. Solche Versteifungsrippen erhöhen die Steifigkeit der Gehäusehälften. Die mindestens eine Versteifungsrippe kann aus einem anderen, insbesondere einem steiferen Material, bestehen als die erste bzw. zweite Gehäusehälfte. Die mindestens eine Versteifungsrippe kann beispielsweise in einem Spritzgussverfahren, insbesondere einem Zweikomponenten-Spritzgussverfahren, auf die Innenseite der Gehäusehälfte(n) eingespritzt werden. Beispielsweise kann die mindestens eine Versteifungsrippe quer über die Innenseite der ersten Gehäusehälfte und/oder der zweiten Gehäusehälfte verlaufen. Mindestens eine Versteifungsrippe kann getrennt von den Verbindungsstiften ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, dass die Verbindungsstifte über mindestens eine auf der Innenseite der ersten Gehäusehälfte angeordnete Versteifungsrippe miteinander verbunden sind. Die mindestens eine Versteifungsrippe kann dann zusammen mit den Verbindungsstiften in einem Kunststoffspritzgussverfahren, zum Beispiel einem Zweikomponenten-Kunststoffspritzgussverfahren, in die erste Gehäusehälfte eingespritzt werden. Die mindestens eine Versteifungsrippe kann ein Gerüst bilden, an dem die Verbindungsstifte angeordnet sind.
  • Die Verbindungsstifte und/oder die mindestens eine Versteifungsrippe können dann einen oder mehrere der Abschnitte der Außenseite der ersten Gehäusehälfte bilden. Die Verbindungsstifte und/oder die mindestens eine Versteifungsrippe können sich bei dieser Ausgestaltung also bis an die äußere Oberfläche der ersten Gehäusehälfte erstrecken. Da sie im fertig hergestellten Zustand von dem Weichkörper verdeckt werden, kommt es nicht zu einer optischen oder haptischen Beeinträchtigung. Gleichzeitig können die Verbindungsstifte bzw. die mindestens eine Versteifungsrippe auf diese Weise größer dimensioniert werden, wodurch die Auszugskräfte bzw. die Steifigkeit weiter erhöht werden.
  • Die Aufnahmen der zweiten Gehäusehälfte für die Verbindungsstifte können nach einer weiteren Ausgestaltung durch mit der zweiten Gehäusehälfte verbundene Einsätze aus einem anderen Material als die zweite Gehäusehälfte gebildet sein. Die Einsätze können in einem Kunststoffspritzgussverfahren, insbesondere einem Zweikomponenten-Kunststoffspritzgussverfahren, in die zweite Gehäusehälfte eingespritzt sein. Sie können aus einem härteren und/oder festeren Kunststoff bestehen als die zweite Gehäusehälfte. Als ein solcher Kunststoff kommt beispielsweise ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer) in Frage. Durch solche Einsätze werden die Auszugskräfte weiter erhöht.
  • Es ist dann wiederum möglich, dass die Einsätze einen oder mehrere der Abschnitte der Außenseite der zweiten Gehäusehälfte bilden. Wiederum können sich die Einsätze bei dieser Ausgestaltung also bis an die äußere Oberfläche der zweiten Gehäusehälfte erstrecken. Dadurch können sie wiederum größer dimensioniert werden, wodurch wiederum die Auszugskräfte erhöht werden. Gleichzeitig verhindert der Weichkörper eine optische oder haptische Beeinträchtigung.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung kann die Außenseite der ersten Gehäusehälfte und/oder die Außenseite der zweiten Gehäusehälfte mindestens eine lokale Unebenheit aufweisen, die von dem jeweiligen Weichkörper verdeckt ist. Die Außenseite des jeweiligen Weichkörpers weist dabei insbesondere keine lokale Unebenheit auf. Die Gehäusehälften besitzen wie erläutert eine Halbschalenform. Lokale Unebenheiten bezeichnen lokale Abweichungen von dieser Grundform. Bei den lokalen Unebenheiten kann es sich beispielsweise um lokale Erhöhungen (Ausbeulungen) oder lokale Vertiefungen (Dellen) handeln, die beispielsweise im Zuge einer spritzgusstechnischen Herstellung der Gehäusehälften entstehen können, zum Beispiel im Bereich von einzuspritzenden Verbindungsstiften oder ähnlichem. Ohne das Abdecken mit dem Weichkörper müsste das Entstehen solcher lokaler Unebenheiten im Spritzguss in aufwändiger Weise verhindert werden. Durch die erfindungsgemäße Abdeckung der Gehäusehälften mit dem Weichkörper können die lokalen Unebenheiten dagegen in einfacher Weise im Zuge des Umspritzens der Gehäusehälften mit dem Weichkörper ausgeglichen werden.
  • Die Weichkörper können aus einem Elastomer, insbesondere einem thermoplastischen Elastomer (TPE) bestehen. Ein solches Material erzeugt eine besonders hochwertige Haptik („Soft Touch“) und ein besonders sicheres Vermeiden von unerwünschten Klappergeräuschen.
  • Die Gehäusehälften können beispielsweise aus Polypropylen (PP) bestehen. Es handelt sich hierbei um ein besonders hartes und widerstandsfähiges Material zum Schutz des Gurtschlosses.
  • Die Verbindungsstifte können beispielsweise aus Polyamid bestehen. Ein solches Material weist eine besonders hohe Festigkeit und Temperaturbeständigkeit auf. Dadurch wird ein jederzeit sicherer Halt der Gehäusehälften aneinander sichergestellt. Sofern Versteifungsrippe(n) vorgesehen ist/sind, können diese aus demselben Material wie die Verbindungsstifte bestehen.
  • Sofern für die erste Gehäusehälfte, die Verbindungsstifte und den Weichkörper der ersten Gehäusehälfte drei verschiedene Materialien eingesetzt werden, ist die Herstellung der ersten Gehäusehälfte in einem Dreikomponenten-Kunststoffspritzgussverfahren möglich. Sofern für die zweite Gehäusehälfte, die gegebenenfalls vorgesehenen Einsätze für die Verbindungsstiftaufnahmen und den Weichkörper der zweiten Gehäusehälfte drei verschiedenen Materialien eingesetzt werden, ist entsprechend die Herstellung der zweiten Gehäusehälfte in einem Dreikomponenten-Kunststoffspritzgussverfahren möglich.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Gurtschloss, insbesondere für ein Fahrzeug, wie einen PKW oder LKW, umfassend ein Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche. Das Gurtschloss kann in an sich bekannter Weise eine in dem Gehäuse angeordnete Schlossmechanik umfassen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Figuren näher erläutert. Es zeigen schematisch:
    • 1 ein erfindungsgemäßes Gehäuse für ein Gurtschloss in einer Querschnittsansicht nach einem ersten Ausführungsbeispiel,
    • 2 ein erfindungsgemäßes Gehäuse für ein Gurtschloss in einer Querschnittsansicht nach einem zweiten Ausführungsbeispiel,
    • 3 eine Querschnittsansicht der ersten Gehäusehälfte eines Gehäuses gemäß 1 oder gemäß 2, und
    • 4 eine ausschnittsweise Draufsicht auf die in 3 gezeigte erste Gehäusehälfte ohne den Weichkörper.
  • Soweit nichts anderes angegeben ist bezeichnen in den Figuren gleiche Bezugszeichen gleiche Gegenstände.
  • Das in 1 gezeigte Gehäuse für ein Gurtschloss eines Fahrzeugs, wie eines PKW oder LKW, umfasst eine erste Gehäusehälfte 10 und eine zweite Gehäusehälfte 12. Die Gehäusehälften 10, 12 sind jeweils halbschalenförmig ausgebildet und begrenzen zwischen sich einen Raum 14, in dem im fertig montierten Zustand die mechanischen Komponenten eines Gurtschlosses untergebracht sind. Mehrere Verbindungsstifte 16, von denen in 1 zwei zu erkennen sind, sind mit einem ersten Ende 18 an der ersten Gehäusehälfte 10 gehalten. Die Verbindungsstifte 16 können aus einem anderen Kunststoff bestehen als die erste Gehäusehälfte 10. Das erste Ende 18 der Verbindungsstifte 16 bildet in dem gezeigten Beispiel einen Kopfabschnitt 18, der gegenüber der zylindrischen Grundform der Verbindungsstifte 16 jeweils einen vergrößerten Querschnitt besitzt. Außerdem weisen die Verbindungsstifte 16 jeweils ein dem ersten Ende 18 gegenüberliegendes freies zweites Ende 20 auf (siehe 3), das in einer zylindrischen Aufnahme 22 der zweiten Gehäusehälfte 12 gehalten ist, beispielsweise in einem Presssitz. Die Aufnahmen 22 der in 1 gezeigten zweiten Gehäusehälfte 12 sind einstückiger Bestandteil der zweiten Gehäusehälfte 12. Wie in den 1 und 3 zu erkennen, weisen die Verbindungsstifte 16 darüber hinaus jeweils zwischen ihrem ersten und zweiten Ende 18, 20 einen im Querschnitt verbreiteten Abschnitt 32 auf. Dieser Abschnitt 32 läuft flanschartig um den Umfang des jeweiligen Verbindungsstifts 16 herum und ist größtenteils eingebettet in das Material der ersten Gehäusehälfte 10. Die erste Gehäusehälfte 10 ist darüber hinaus außenseitig in dem gezeigten Beispiel vollständig von einem Weichkörper 24 bedeckt. Die zweite Gehäusehälfte 12 ist in dem gezeigten Beispiel außenseitig ebenfalls vollständig von einem Weichkörper 26 bedeckt. Die Weichkörper 24, 26 bestehen jeweils aus einem weicheren Kunststoff als die erste und zweite Gehäusehälfte sowie die Verbindungsstifte 16.
  • In der Draufsicht der 4, in der aus Veranschaulichungsgründen der Weichkörper 24 nicht dargestellt ist, ist ein Teil der ersten Gehäusehälfte 10 gezeigt. Dabei ist zu erkennen, dass die Verbindungsstifte 16 über Versteifungsrippen 28 und einen Angusspunkt 30 miteinander verbunden sind. Neben den in 4 in der Draufsicht und in den Schnittansichten der 1 und 3 gezeigten beiden Verbindungsstiften 16 können beispielsweise zwei weitere Verbindungsstifte, insbesondere ebenfalls verbunden über Versteifungsrippen 28 und einem Angusspunkt 30, am in 4 nicht gezeigten gegenüberliegenden Ende der ersten Gehäusehälfte 10 ausgebildet sein. Diese Verbindungsstifte 16 können hinsichtlich ihrer Herstellung, Anordnung und Ausgestaltung identisch zu den in den Figuren gezeigten Verbindungsstiften 16 ausgebildet sein. Es sind dann in der zweiten Gehäusehälfte 12 entsprechende weitere Aufnahmen 22 für die Verbindungsstifte 16 vorgesehen, die wiederum identisch zu den in 1 gezeigten Aufnahmen 22 ausgebildet sein können.
  • Zur Montage wird die erste Gehäusehälfte 10 mit der zweiten Gehäusehälfte 12 durch Eindrücken der aus der ersten Gehäusehälfte 10 ragenden Verbindungsstifte 20 in die Aufnahmen 22 verbunden.
  • Es ist darüber hinaus in den 1 und 3 gut zu erkennen, dass die Außenseite der ersten Gehäusehälfte 10 aus Abschnitten unterschiedlichen Materials gebildet ist. Insbesondere bilden die Verbindungsstifte 16, nämlich ihre ersten Enden 18, ihre Abschnitte 32 und die Versteifungsrippen 28 einschließlich des Angusspunktes 30 Abschnitte der Außenseite der ersten Gehäusehälfte 10. Insbesondere erstrecken sich die ersten Enden 18, die Abschnitte 32, die Versteifungsrippen 28 und der Angusspunkt 30 bis zur äußeren Oberfläche der ersten Gehäusehälfte 10. Wie bereits erwähnt, ist die gesamte Außenseite der ersten Gehäusehälfte 10 durch den Weichkörper 24 bedeckt, so dass die unterschiedlichen Abschnitte von außen nicht zu erkennen sind.
  • Sämtliche Bestandteile des in den 1, 3 und 4 gezeigten Gehäuses bestehen aus Kunststoff. Die Herstellung der ersten Gehäusehälfte 10 kann in einem Kunststoffspritzgussverfahren, insbesondere einem Dreikomponenten-Kunststoffspritzgussverfahren, erfolgen. So können die Verbindungsstifte 16 mit den Versteifungsrippen 28 über den Angusspunkt 30 in die aus Kunststoff gespritzte erste Gehäusehälfte 10 eingespritzt werden. Außerdem kann die erste Gehäusehälfte 10 einschließlich der Verbindungsstifte 16 und der Versteifungsrippen 28 und des Angusspunkts 30 mit dem Weichkörper 24 umspritzt werden. Die im Querschnitt erweiterten Kopfabschnitte 18 sowie die Abschnitte 32 der Verbindungsstifte 16 werden dabei in das Material der ersten Gehäusehälfte 10 eingebettet. Gleiches gilt für die Versteifungsrippen 28 sowie den Angusspunkt 30. Entsprechend kann die zweite Gehäusehälfte 12 in einem Spritzgussverfahren hergestellt und insbesondere in einem Zweikomponenten-Spritzgussverfahren mit dem Weichkörper 26 umspritzt werden.
  • In 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Gehäuses gezeigt. Dieses Ausführungsbeispiel entspricht weitgehend dem anhand der 1, 3 und 4 erläuterten Ausführungsbeispiel. Insbesondere ist die erste Gehäusehälfte 10 einschließlich der Verbindungsstifte 16, der Versteifungsrippen 28 und des Angusspunktes 30 sowie des Weichkörpers 24 identisch ausgebildet zu dem anhand der 1, 3 und 4 erläuterten Ausführungsbeispiel.
  • Das Ausführungsbeispiel der 2 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel der 1, 3 und 4 lediglich hinsichtlich der Aufnahmen für die Verbindungsstifte 16. So sind bei dem Ausführungsbeispiel der 2 in die zweite Gehäusehälfte 12' beispielsweise im Rahmen eines Zweikomponenten-Kunststoffspritzgussverfahrens Einsätze 34' aus einem anderen Material als die zweite Gehäusehälfte 12' eingespritzt worden, die die Aufnahmen 22' für die zweiten Enden 20 der Verbindungsstifte 16 bilden. Die Einsätze 34' sind dabei in das Material der zweiten Gehäusehälfte 12' eingebettet. Wie in 2 zu erkennen, bilden die Einsätze 34' dabei Abschnitte der Außenseite der zweiten Gehäusehälfte 12', die aus einem anderen Material bestehen als die übrigen Abschnitte der Außenseite. Insbesondere erstrecken sich die Einsätze 34' wiederum bis zur äußeren Oberfläche der zweiten Gehäusehälfte 12'. Wiederum sind sämtliche dieser Abschnitte durch den die zweite Gehäusehälfte 12' vollständig abdeckenden Weichkörper 26' verdeckt. Der Weichkörper 26' ist insbesondere identisch ausgebildet zu dem Weichkörper 26. Bei dem Ausführungsbeispiel der 2 ist die zweite Gehäusehälfte 12' einschließlich der Einsätze 34' und des Weichkörpers 26' insbesondere aus drei verschiedenen Kunststoffen aufgebaut. Entsprechend kann die zweite Gehäusehälfte 12' einschließlich der genannten Komponenten in einem Dreikomponenten-Kunststoffspritzverfahren hergestellt werden.
  • Die erste Gehäusehälfte 10 und die zweite Gehäusehälfte 12 bzw. 12' können beispielsweise aus Polypropylen bestehen. Die Weichkörper 24, 26 bzw. 26' können z.B. aus einem Elastomer, insbesondere einem thermoplastischen Elastomer, bestehen. Die Verbindungsstifte 16 einschließlich der Versteifungsrippen 28 und des Angusspunktes 30 können beispielsweise aus einem Polyamid bestehen. Die Einsätze 34' können beispielsweise aus einem ABS-Kunststoff bestehen. Selbstverständlich sind aber auch andere Materialien bzw. Materialkombinationen denkbar. Die Erfindung erlaubt aufgrund der vollständigen Überdeckung der ersten bzw. zweiten Gehäusehälften 10, 12, 12' große Gestaltungsfreiheiten und damit eine optimale Anpassung an den jeweiligen Einsatz.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    erste Gehäusehälfte
    12
    zweite Gehäusehälfte
    12'
    zweite Gehäusehälfte
    14
    Raum
    16
    Verbindungsstifte
    18
    erstes Ende der Verbindungsstifte
    20
    zweites Ende der Verbindungsstifte
    22
    Aufnahme
    22'
    Aufnahme
    24
    Weichkörper
    26
    Weichkörper
    26'
    Weichkörper
    28
    Versteifungsrippe
    30
    Angusspunkt
    32
    Abschnitt
    34'
    Einsatz
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2014/106577 A1 [0002]
    • WO 2011/092006 A1 [0003]

Claims (16)

  1. Gehäuse für ein Gurtschloss, umfassend zwei aus Kunststoff bestehende und miteinander verbundene Gehäusehälften (10, 12, 12'), und umfassend mehrere ebenfalls aus Kunststoff bestehende Verbindungsstifte (16), die zur Verbindung der Gehäusehälften (10, 12, 12') jeweils mit einem ersten Ende (18), an einer ersten der Gehäusehälften (10) angeordnet sind und mit einem zweiten Ende jeweils in eine an der zweiten der Gehäusehälften (12, 12') vorgesehene Aufnahme (22, 22') eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäusehälften (10, 12, 12') außenseitig jeweils von einem Weichkörper (24, 26, 26') bedeckt sind, wobei die Weichkörper (24, 26, 26') aus einem weicheren Kunststoff bestehen als die Gehäusehälften (10, 12, 12') und die Verbindungsstifte (16).
  2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstifte (16) jeweils mit ihrem ersten Ende (18) in einem Kunststoffspritzgussverfahren in die erste Gehäusehälfte (10) eingespritzt sind.
  3. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstifte (16) an ihrem ersten Ende (18) jeweils einen im Querschnitt vergrößerten Kopfabschnitt (18) aufweisen.
  4. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstifte (16) zwischen ihrem ersten (18) und zweiten Ende (20) jeweils einen im Querschnitt vergrößerten Abschnitt (32) besitzen.
  5. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäusehälften (10, 12, 12') jeweils in einem Kunststoffspritzgussverfahren mit dem Weichkörper (24, 26, 26') umspritzt sind.
  6. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenseite der ersten Gehäusehälfte (10) aus Abschnitten unterschiedlichen Materials gebildet ist, und/oder dass die Außenseite der zweiten Gehäusehälfte (12') aus Abschnitten unterschiedlichen Materials gebildet ist, wobei die Abschnitte unterschiedlichen Materials von dem jeweiligen Weichkörper (24, 26') verdeckt sind.
  7. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenseite der ersten Gehäusehälfte (10) und/oder der Innenseite der zweiten Gehäusehälfte (12, 12') mindestens eine Versteifungsrippe (28) angeordnet ist.
  8. Gehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstifte (16) über mindestens eine Versteifungsrippe (28) miteinander verbunden sind.
  9. Gehäuse nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstifte (16) und/oder die mindestens eine Versteifungsrippe (28) einen oder mehrere der Abschnitte der Außenseite der ersten Gehäusehälfte (10) bilden.
  10. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (22') der zweiten Gehäusehälfte (12') durch mit der zweiten Gehäusehälfte (12') verbundene Einsätze (34') aus einem anderen Material als die zweite Gehäusehälfte (12') gebildet sind.
  11. Gehäuse nach zumindest den Ansprüchen 6 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsätze (34') einen oder mehrere der Abschnitte der Außenseite der zweiten Gehäusehälfte (12') bilden.
  12. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenseite der ersten Gehäusehälfte (10) und/oder die Außenseite der zweiten Gehäusehälfte (12, 12') mindestens eine lokale Unebenheit aufweist, die von dem jeweiligen Weichkörper (24, 26, 26') verdeckt ist.
  13. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Weichkörper (24, 26, 26') aus einem Elastomer, insbesondere einem thermoplastischen Elastomer bestehen.
  14. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäusehälften (10, 12, 12') aus Polypropylen bestehen.
  15. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstifte (16) aus Polyamid bestehen.
  16. Gurtschloss, insbesondere für ein Fahrzeug, umfassend ein Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
DE102017110345.7A 2017-05-12 2017-05-12 Gehäuse für ein Gurtschloss Withdrawn DE102017110345A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017110345.7A DE102017110345A1 (de) 2017-05-12 2017-05-12 Gehäuse für ein Gurtschloss
EP18169704.6A EP3400824B1 (de) 2017-05-12 2018-04-27 Gehäuse für ein gurtschloss
US15/968,957 US10786049B2 (en) 2017-05-12 2018-05-02 Housing for a belt buckle
CN201810446744.4A CN108860051B (zh) 2017-05-12 2018-05-11 用于安全带锁的壳体

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017110345.7A DE102017110345A1 (de) 2017-05-12 2017-05-12 Gehäuse für ein Gurtschloss

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102017110345A1 true DE102017110345A1 (de) 2018-11-15

Family

ID=62089574

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017110345.7A Withdrawn DE102017110345A1 (de) 2017-05-12 2017-05-12 Gehäuse für ein Gurtschloss

Country Status (4)

Country Link
US (1) US10786049B2 (de)
EP (1) EP3400824B1 (de)
CN (1) CN108860051B (de)
DE (1) DE102017110345A1 (de)

Family Cites Families (28)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6239693Y2 (de) * 1981-04-08 1987-10-09
US4675954A (en) * 1986-01-27 1987-06-30 Gullickson Daniel J Cover for control mechanism
US4901407A (en) * 1989-02-13 1990-02-20 Pandola Thomas A Vehicular seat belt covering
US4944530A (en) * 1989-03-27 1990-07-31 Spurrier Kevin H Vehicle seat belt metal buckle temperature insulating cover
EP1219197B1 (de) * 1999-08-13 2015-09-30 Ashimori Industry Co., Ltd. Schnalle
US20020085342A1 (en) * 2000-12-29 2002-07-04 Shin-Chen Chen Portable computer with shockproof function
US6640400B1 (en) * 2002-11-04 2003-11-04 Shou Mao Chen External strap buckling assembly of luggage
JP4539961B2 (ja) * 2004-05-18 2010-09-08 タカタ株式会社 バックルおよびこれを用いたシートベルト装置
US20060255493A1 (en) * 2005-05-11 2006-11-16 Sik, Inc. Apparatus and method for making form-fitted molded protective cases for products
US7356889B2 (en) * 2005-06-02 2008-04-15 Adrienne Alitowski Child-safe fastening device
US8755852B2 (en) * 2009-02-06 2014-06-17 Speculative Product Design, Llc One piece co-formed exterior hard shell case with an elastomeric liner for mobile electronic devices
DE102010005795B3 (de) 2010-01-27 2011-06-01 Autoliv Development Ab Schalenelement für die Schlosskappe eines Gurtschlosses, Gurtschloss und Verfahren zur Herstellung eines Schalenelementes
US9025317B2 (en) * 2010-03-17 2015-05-05 Otter Products, Llc Multi-material protective case for sliding/articulating/rotating handheld electronic devices
DE102010021704B4 (de) * 2010-05-27 2014-02-13 Autoliv Development Ab Schlosskappe für ein Gurtschloss
US20120043235A1 (en) * 2010-08-23 2012-02-23 James Robert Klement Protective case for portable electrical device
US8402617B2 (en) * 2011-03-16 2013-03-26 Liang-Hsiung Wang Sand-removing seat belt buckle
DE102012200242B4 (de) * 2012-01-10 2014-09-04 Autoliv Development Ab Schlosskappe für ein Gurtschloss eines Sicherheitsgurtsystems
DE102012009911A1 (de) * 2012-05-18 2013-11-21 Volkswagen Aktiengesellschaft Sicherheitsgurteinrichtung für ein Fahrzeug
KR101552659B1 (ko) * 2012-08-10 2015-09-14 아우토리브 디벨롭먼트 아베 시트 벨트 버클 장치
DE102013200062A1 (de) * 2013-01-04 2014-07-10 Ford-Werke Gmbh Vorrichtung zum thermischen Beschichten einer Oberfläche
DE102013003978B4 (de) * 2013-03-08 2022-06-09 Zf Automotive Germany Gmbh Gurtschloss und Verfahren zum Montieren eines Gurtschlosses
DE202013002989U1 (de) * 2013-03-28 2014-07-07 Illinois Tool Works Inc. Gehäuse für ein Gurtschloss
DE102013219035B4 (de) * 2013-09-23 2021-04-22 Joyson Safety Systems Germany Gmbh Gurtschloss mit Gurtschlossgehäuse sowie Verfahren zum Verbinden eines Gurtschlossgehäuses
CN203511559U (zh) * 2013-09-28 2014-04-02 王福慧 安全带锁扣
US9375609B2 (en) * 2013-10-28 2016-06-28 Landscape Structures Inc. Rope clamp system
DE102014101743B4 (de) * 2014-02-12 2024-05-02 Illinois Tool Works Inc. Gurtschlossgehäuse
DE102014202618A1 (de) * 2014-02-13 2015-08-27 Autoliv Development Ab Verbindungselement zur Fixierung zweier Halbschalen einer Schlosskappe von einem Gurtschloss
US10201213B1 (en) * 2017-07-19 2019-02-12 GM Global Technology Operations LLC Seatbelt buckle cover

Also Published As

Publication number Publication date
US20180325221A1 (en) 2018-11-15
CN108860051B (zh) 2023-01-10
CN108860051A (zh) 2018-11-23
US10786049B2 (en) 2020-09-29
EP3400824B1 (de) 2020-01-29
EP3400824A1 (de) 2018-11-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006012699B4 (de) Glasfaser verstärkte Struktur des Innenraums eines Kraftfahrzeuges
DE102016005012A1 (de) Interdentalreiniger
DE2708856A1 (de) Kunststoffstosstange, insbesondere fuer automobile
DE102020206408A1 (de) Dachträger und fahrzeug mit einem solchen dachträger
DE102010020650A1 (de) Scharnierteil für das Scharnier einer Klappe, Motorhaube oder eines Kofferraumdeckels eines Kraftfahrzeuges und Scharnier
DE102020206278A1 (de) Dachgestell und Fahrzeug damit
DE102007026680A1 (de) Deformationselement
DE202007002966U1 (de) Gepäckstück
DE102008061738A1 (de) Kopfstütze, insbesondere für Fahrzeugsitz
EP1772319A2 (de) Geräuscharme Halterung für ein Kraftfahrzeugkennzeichen
EP2305518B1 (de) Vorrichtung für die Befestigung einer Stoßfängerverkleidung
DE102017110345A1 (de) Gehäuse für ein Gurtschloss
DE2737215A1 (de) Sonnenblende, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE102017211291A1 (de) Fensterschachtleistenanordnung sowie Verfahren zum Herstellen einer Fensterschachtleistenanordnung
DE102008043800A1 (de) Innenverkleidungsteil für ein Transportmittel mit einer Achsaufnahme und einer Scharnierachse
DE102014106095A1 (de) Aufnahme für einen aufblasbaren Gassack und Verfahren zur Herstellung einer solchen Aufnahme
DE102010036798A1 (de) Sitzteil
DE102009059663A1 (de) Kraftfahrzeugtür
DE202016001627U1 (de) Wandelement für einen Tierkäfig
DE102018201493A1 (de) Verkleidungsteil für ein Kraftfahrzeug
DE102012218339A1 (de) Vorrichtung zum Verbinden von wenigstens zwei Elementen
DE202013002989U1 (de) Gehäuse für ein Gurtschloss
DE102010020055A1 (de) Dachhaltegriff
DE102013014804A1 (de) Anordnung zum Verbinden zweier Fahrzeugkomponenten
EP3045617A1 (de) Rosette und anordnung eines tür- oder fensterdrückers und einer rosette an einer aufnahmeöffnung eines türblatts, eines fensterblatts oder dergleichen

Legal Events

Date Code Title Description
R082 Change of representative

Representative=s name: MEISSNER BOLTE PATENTANWAELTE RECHTSANWAELTE P, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee