DE102017104510A1 - Lenksäule mit Lenkradverriegelung - Google Patents
Lenksäule mit Lenkradverriegelung Download PDFInfo
- Publication number
- DE102017104510A1 DE102017104510A1 DE102017104510.4A DE102017104510A DE102017104510A1 DE 102017104510 A1 DE102017104510 A1 DE 102017104510A1 DE 102017104510 A DE102017104510 A DE 102017104510A DE 102017104510 A1 DE102017104510 A1 DE 102017104510A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- steering
- friction clutch
- unit
- shaft
- steering shaft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 239000012530 fluid Substances 0.000 claims description 12
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 6
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 6
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 6
- 239000002245 particle Substances 0.000 description 3
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 description 2
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 239000000696 magnetic material Substances 0.000 description 2
- BUHVIAUBTBOHAG-FOYDDCNASA-N (2r,3r,4s,5r)-2-[6-[[2-(3,5-dimethoxyphenyl)-2-(2-methylphenyl)ethyl]amino]purin-9-yl]-5-(hydroxymethyl)oxolane-3,4-diol Chemical compound COC1=CC(OC)=CC(C(CNC=2C=3N=CN(C=3N=CN=2)[C@H]2[C@@H]([C@H](O)[C@@H](CO)O2)O)C=2C(=CC=CC=2)C)=C1 BUHVIAUBTBOHAG-FOYDDCNASA-N 0.000 description 1
- 241001295925 Gegenes Species 0.000 description 1
- 238000013016 damping Methods 0.000 description 1
- 230000005347 demagnetization Effects 0.000 description 1
- 230000013011 mating Effects 0.000 description 1
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
Images
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R25/00—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
- B60R25/01—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
- B60R25/02—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism
- B60R25/021—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism restraining movement of the steering column or steering wheel hub, e.g. restraining means controlled by ignition switch
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Power Steering Mechanism (AREA)
Abstract
- mit einer Manteleinheit (32) zur Befestigung in einem Kraftfahrzeug,
- mit einer Lenkwelle (3), die in der Manteleinheit (32) drehbar gelagert ist, und die an einem freien Ende einen Anschluss (4) für ein Lenkrad aufweist, und
- mit einer Rasteinheit (6), die eine Entriegelungsstellung und eine Verriegelungsstellung einnehmen kann, wobei die Rasteinheit (6) an der Manteleinheit (32) befestigt ist und ein Rastelement (12) aufweist, das in der Verriegelungsstellung in einen an der Lenkwelle (3) befestigten Raststern (11) eingreift und so die Lenkwelle (3) gegenüber der Manteleinheit (32) bis auf ein restliches Spiel drehfest verriegelt,
wobei
- die Manteleinheit (32) eine Reibungskupplung (7) trägt,
-- wobei die Reibungskupplung (7) ein drehfest an der Manteleinheit (32) befestigtes Gehäuse und einen an der Lenkwelle (3) drehfest befestigten Rotor (15) aufweist, und
-- wobei die Reibungskupplung (7) in einem geschlossenen Zustand die Lenkwelle (3) reibschlüssig spielfrei mit der Manteleinheit (32) kuppelt und in einem offenen Zustand die Lenkwelle (3) gegenüber der Manteleinheit (32) entkuppelt.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lenksäule mit einer Lenkradverriegelung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 sowie eine Verriegelungsvorrichtung. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Lenksäule für ein Steer-by-Wire-Lenksystem mit einer Lenkradverriegelung.
- Das Dokument
DE 10 2015 203 949 A1 offenbart eine Lenksäule für ein Kraftfahrzeug konventioneller Bauart, bei der das Lenkrad bis auf unvermeidbare Elastizitäten im Wesentlichen drehfest mit einer oberen und einer unteren Lenkwelle und dem der gelenkten Achse zugeordneten Lenkgetriebe verbunden ist. Bei diesen Lenkungen sitzen die Reibungswiderstände und die kinematischen Rückwirkungen der gelenkten Achse einer Drehbewegung des Lenkrads Widerstände entgegen. Im Fahrbetrieb werden diese Widerstände als Rückmeldung über die auftretenden Lenkkräfte und die Fahrbahnbeschaffenheit wahrgenommen. Im Stand und bei ausgeschalteter Servounterstützung erhält das Lenkrad durch diese Reibungswiderstände eine Schwergängigkeit, an die die Fahrer solcher Fahrzeuge gewöhnt sind. Insbesondere entsteht nicht der Eindruck, dass das Lenkrad frei drehbar sei. Das genannte Dokument beschreibt außerdem eine Lenkradverriegelung, die als Sicherung gegen unbefugte Benutzung des Fahrzeugs (Diebstahlsicherung) wirkt. Die Verriegelungsvorrichtung umfasst üblicherweise ein Rastelement, das in einen Raststern eingreift, wobei das Rastelement an der fahrzeugseitig befestigten Konsole sitzt, während der Raststern auf der drehbaren Lenkwelle sitzt. Im verriegelten Zustand greift das Rastelement in den Raststern ein. Hierbei ist keine spielfreie Rastverbindung angestrebt, sondern das Lenkrad bleibt um einige Grad innerhalb der Sperre drehbar. Diese Drehbarkeit ist allerdings durch die oben erwähnten Widerstände gebremst, sodass sich innerhalb des Spiels der Rastverbindung eine schwergängige Drehbarkeit des Lenkrads um mehrere Grad ergibt. An dieses Verhalten einer verriegelten Lenkung in einem Kraftfahrzeug sind die Benutzer gewöhnt. - Das Dokument
DE 10 2013 019 045 A1 beschreibt eine andere technische Lösung, bei der eine Lenkwelle mittels einer elektrisch schaltbaren Magnetreibungskupplung an der fahrzeugseitigen Konsole festgelegt werden kann, um die Lenkung im Sinne einer Sicherung gegen unbefugte Benutzung zu blockieren und in einem zweiten Schaltzustand die Lenkung zur bestimmungsgemäßen Benutzung des Kraftfahrzeugs freizugeben. Die Blockierung wird über eine bistabile, durch Strombeaufschlagung umschaltbare magnetische Reibungskupplung unter Einschluss einer magnetorheologischen Flüssigkeit realisiert. Die dort zum Einsatz kommende schaltbare Kupplung ist so dimensioniert, dass ein hohes Drehmoment überwunden werden muss, um die Kupplung rutschen zu lassen. Das Drehmoment ist so hoch, dass die Lenkung möglicherweise einmal oder wenige Male bewegt werden kann, ein Fahren mit dem Fahrzeug aber bei geschlossener Kupplung nicht möglich ist. Das Losbrechmoment der Kupplung sollte mindestens 100 Nm betragen, wenn diese als Verriegelungsvorrichtung dienen soll. Bis zu diesem Losbrechmoment ist das Lenkrad bei geschlossener Kupplung vollkommen spielfrei fixiert. - Bistabile schaltbare Magnetkupplungen sind auch aus anderen Dokumenten bekannt, beispielsweise aus der
DE 1 475 517 A1 und derDE 199 06 703 A1 . - Die beiden oben beschriebenen Lösungen weisen Nachteile auf. Im ersten Fall ist die Beweglichkeit des Lenkrades bei verriegelter Rastvorrichtung in manchen Anwendungsfällen, insbesondere bei sehr leichtgängigen Lenkungen und bei Steer-by-Wire-Lenkungen so groß, dass diese als unangenehm empfunden wird, da sich das Lenkrad praktisch frei zwischen den Anschlägen der Rastvorrichtung bewegen lässt. Bei der zweiten Ausführungsform lässt sich das Lenkrad bei geschlossener Magnetkupplung überhaupt nicht bewegen. Außerdem ist die Magnetkupplung zur Erzielung des genannten hohen Losbrechmoments besonders groß dimensioniert und dadurch sowohl schwer als auch teuer.
- Bei Steer-by-Wire-Lenksystemen besteht keine drehfeste Verbindung zwischen dem Lenkrad und dem Lenkgetriebe oder einem Stellantrieb an der gelenkten Achse. Vielmehr wird die Lenksäule, an der das Lenkrad befestigt ist, durch die Lenkbewegung des Fahrers verdreht. Sensoren erfassen die Drehbewegung und steuern die Lenkung entsprechend elektronisch an. Der Fahrer erhält eine Rückmeldung in Form eines der Drehbewegung entgegenwirkenden Drehmoments, das die von konventionellen Lenkungen bekannten Rückstellmomente und Reibungsmomente simuliert. Dazu ist an der Lenksäule ein Aktuator angebracht, der diese Rückwirkung in Abhängigkeit von einer elektronischen Steuerung bereitstellt. Bei abgeschalteter Lenkung, wenn das Fahrzeug also geparkt ist, ist ein solches Lenkrad im Prinzip frei drehbar. Die Benutzer von Kraftfahrzeugen sind jedoch daran gewöhnt, dass Lenkräder bei stehendem Fahrzeug und ausgeschaltetem Antriebsmotor blockiert sind, da bei geparktem Fahrzeug Lenkräder auch als Abstützung zum Ein- und Aussteigen verwendet werden. Es ist deshalb auch bei Steer-by-Wire-Systemen erforderlich, das Lenkrad bei stillgelegtem Fahrzeug zu blockieren. Hierfür kommt ebenfalls häufig eine Rastvorrichtung der oben beschriebenen Art zum Einsatz. Gerade bei Steer-by-Wire-Lenkungen ist aber die freie Drehbarkeit innerhalb des Spiels der Rastvorrichtung unangenehm, da das Lenkrad im Wesentlichen ohne Widerstand von einem Anschlag der Rastvorrichtung zum anderen gedreht werden kann. Das dabei für den Benutzer beim Erfassen des Lenkrads entstehende Gefühl und die beim Erreichen der Anschläge aufgrund der ungedämpften Bewegung entstehenden Geräusche sind nicht erwünscht.
- Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lenksäule mit einer Verriegelungsvorrichtung zu schaffen, die einerseits das hohe Verriegelungsmoment einer Rastvorrichtung und deren verbleibendes Spiel realisiert, und die andererseits in verriegeltem Zustand eine innerhalb des Spiels einer Rastvorrichtung verbleibende Drehbarkeit mit einem definierten Reibungsmoment ermöglicht. Diese Aufgabe wird von einer Lenksäule mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Eine gattungsgemäße Lenksäule mit Lenkradverriegelung, ist demnach versehen
- - mit einer Manteleinheit zur Befestigung in einem Kraftfahrzeug,
- - mit einer Lenkwelle, die in der Manteleinheit drehbar gelagert ist, und die an einem freien Ende einen Anschluss für ein Lenkrad aufweist, und
- - mit einer Rasteinheit, die eine Entriegelungsstellung und eine Verriegelungsstellung einnehmen kann, wobei die Rasteinheit an der Manteleinheit befestigt ist und ein Rastelement aufweist, das in der Verriegelungsstellung in einen an der Lenkwelle befestigten Raststern eingreift und so die Lenkwelle gegenüber der Manteleinheit bis auf ein restliches Spiel drehfest verriegelt.
- Weil außerdem vorgesehen ist, dass
- - die Manteleinheit eine Reibungskupplung trägt,
- -- wobei die Reibungskupplung ein drehfest an der Manteleinheit befestigtes Gehäuse und einen an der Lenkwelle drehfest befestigten Rotor aufweist, und
- -- wobei die Reibungskupplung in einem geschlossenen Zustand die Lenkwelle reibschlüssig spielfrei mit der Manteleinheit kuppelt und in einem offenen Zustand die Lenkwelle gegenüber der Manteleinheit entkuppelt,
- Bevorzugt umfasst das Gehäuse einen Innenraum, wobei der Innenraum zumindest teilweise mit einer magnetorheologischen Flüssigkeit gefüllt ist. Bevorzugt ist der Innenraum vollständig mit der magnetorheologischen Flüssigkeit gefüllt.
- Der Rotor ist im Innenraum des Gehäuses angeordnet. Der Innenraum ist mit der magnetorheologischen Flüssigkeit gefüllt, sodass ein Spalt zwischen dem Gehäuse und dem Rotor wenigstens teilweise und insbesondere vollständig mit der magnetorheologischen Flüssigkeit gefüllt bzw. durchströmt ist.
- Vorzugsweise sind die Rasteinheit und die Reibungskupplung von einer Steuerung elektrisch betätigbar, so dass diese beispielsweise simultan angesteuert werden können.
- Eine dauerhafte Verriegelung und Entriegelung der Reibungskupplung wird besonders stromsparend ermöglicht, wenn die Reibungskupplung eine bistabile, magnetisch schaltbare Reibungskupplung ist.
- Bevorzugt ist im Innenraum des Gehäuses eine elektrische Spule und ein Dauermagnet angeordnet. Der Dauermagnet und die elektrische Spule sind bevorzugt als Ringelement ausgebildet, wobei diese bevorzugt konzentrisch zur Lenkwelle angeordnet sind. Die Lenkwelle erstreckt sich durch die als Ringelemente ausgebildeten Dauermagneten und der elektrischen Spule hindurch.
- Über kurzzeitige und entsprechend starke magnetische Impulse der elektrischen Spule ist der Dauermagnet, der bevorzugt aus hartmagnetischem Material beschaffen ist, magnetisiert oder entmagnetisiert. Das vorhandene Magnetfeld des magnetisierten Dauermagneten führt zu einer Verkettung der magnetorheologischen Partikel der magnetorheologischen Flüssigkeit die sich zwischen einer Reibfläche des Rotors und der Gegenfläche befinden. Dadurch ist die Reibkupplung im geschlossenen Zustand, wobei der Rotor gegenüber dem Gehäuse bis zu einem vorbestimmten Reibmoment unverdrehbar fixiert ist.
- Vorzugsweise ist der Rotor der Reibungskupplung drehfest auf Lenkwelle gelagert. Dadurch können andere Teile der Kupplung, insbesondere die elektromagnetischen Komponenten und deren elektrische Anschlüsse, unbeweglich an der Manteleinheit befestigt werden. So werden Lagerungsprobleme und Kontaktierungsprobleme vermieden. Ein erhöhter Benutzerkomfort ergibt sich, wenn die Lenkwelle teleskopierbar ist und ein äußere Welle sowie ein innere Welle aufweist, und der Rotor der Reibungskupplung auf der äußeren Welle gelagert ist.
- Die äußere Welle ist als Hohlwelle ausgebildet. In einer möglichen Ausführungsform kann auch die innere Welle als Hohlwelle ausgebildet sein.
- Im verriegelten Zustand ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Rastvorrichtung ein Rastmoment von mindestens 100 Nm und die Reibungskupplung ein Reibmoment zwischen 5 Nm und 20 Nm erzeugen.
- Die Lenkwelle ist in einer bevorzugten Ausführungsform mit einem Aktuator eines Steer-by-Wire-Lenksystems gekoppelt. Gerade bei solchen Lenksäulen ist die spielfreie Verriegelung, die mittels der Reibungskupplung erzielt wird, besonders vorteilhaft.
- Es kann vorgesehen sein, dass der Rotor der Reibungskupplung mit einer Feder zusammenwirkt, so dass diese eine Vorspannkraft auf den Rotor in Richtung der Längsachse ausübt, wenn dieser in geschlossener Stellung der Reibkupplung auf Grund einer Drehmomentenbeaufschlagung belastet ist.
- Schließlich wird die Aufgabe auch gelöst von einer Verriegelungsvorrichtung für eine Lenksäule mit einer Rastvorrichtung, die dazu eingerichtet ist, ein Rastmoment von mindestens 100 Nm zu erzeugen, und mit einer Reibungskupplung, die dazu eingerichtet ist, ein Reibmoment zwischen 5 Nm und 20 Nm , insbesondere zwischen 8 Nm und 12 Nm, zu erzeugen.
- Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
-
1 : eine Lenksäule eines Steer-by-Wire-Lenksystems in einer perspektivischen Darstellung; -
2 : die Lenkwelle der Lenksäule aus1 mit einer mechanischen Rastvorrichtung und einem Reibkupplungselement; -
3 : eine Reibungskupplung für die Lenksäule aus1 in einer perspektivischen Explosionsdarstellung; -
4 : die Lenksäule aus1 in einem Längsschnitt von der Seite in vergrößerter, abgebrochener Darstellung; sowie -
5 : einen vergrößerten Längsschnitt durch die Reibungskupplung aus4 in einer Teildarstellung. - Die
1 zeigt eine erfindungsgemäße Lenksäule in einer perspektivischen Darstellung. Es handelt sich bei diesem Ausführungsbeispiel um eine Lenksäule einer Steer-by-Wire-Lenkung, die keine drehfeste Verbindung zu einem Lenkgetriebe aufweist. - Im Einzelnen weist die Lenksäule eine Konsole
1 zur Befestigung in einem Kraftfahrzeug auf. Die Konsole1 trägt ein Klemmsystem2 , mit welchem die Lenksäule in an sich bekannter Weise zur Höhenverstellung und Axialverstellung entriegelt und in einer Benutzungsposition verriegelt werden kann. Die Konsole1 trägt eine äußere Manteleinheit320 , wobei in der äußeren Manteleinheit320 eine Manteleinheit32 verschiebbar aufgenommen ist. In der Manteleinheit32 ist drehbar eine Lenkwelle3 gelagert, die an einem freien Ende einen Anschluss4 zur Befestigung eines Lenkrades aufweist. Das gegenüberliegende Ende der Lenkwelle3 ist mit einem hier nur schematisch dargestellten Aktuator5 verbunden, der die oben beschriebenen Rückwirkungen auf das Lenkrad erzeugt. Die äußere Manteleinheit320 trägt weiter eine Rasteinheit6 zur Verriegelung der Lenkwelle3 bei Nichtbenutzung des Kraftfahrzeugs. Unter der Verriegelung der Lenkwelle3 ist die Sperrung der Rotation der Lenkwelle3 um die Längsachse17 zu verstehen. Schließlich ist eine Reibungskupplung7 auf der Lenkwelle3 angeordnet, und zwar in diesem Ausführungsbeispiel nahe dem Anschluss4 für das Lenkrad. Die Lenkwelle3 umfasst eine äußere Welle10 und eine innere Welle, wobei die äußere Welle und die innere Welle drehmomentenschlüssig in Eingriff miteinander stehen. - Die
2 zeigt die Lenkwelle3 mit der Rastvorrichtung6 und einem Teil der Reibungskupplung7 in einer isolierten perspektivischen Darstellung in derselben Ansicht wie die1 . Es handelt sich bei dem in2 dargestellten Bauteil genauer gesagt um die äußere Welle10 der Lenkwelle3 , die mit einer nicht dargestellten inneren Welle teleskopierbar zusammenwirkt. - Die äußere Welle
10 trägt einen sogenannten Raststern11 , der drehfest mit der äußeren Welle10 zusammengefügt ist. Zwischen der äußeren Welle10 und dem Raststern11 kann eine Überlastkupplung in Form eines Toleranzrings vorgesehen sein. Dadurch ist es möglich, dass der Raststern11 gegenüber der äußeren Welle10 bei der Überschreitung eines vorbestimmten Drehmoments verdrehbar ist und somit ungewollte Beschädigungen vermieden werden können. Eine Rastelement12 der Rastvorrichtung6 ist mit einem Aktuator13 in Form eines Elektromotors gekoppelt,, so dass das Rastelement12 entweder in den Raststern11 eingreift, wie dies in der2 dargestellt ist, und die Lenkwelle3 blockiert, oder aus der in2 dargestellten Eingriffsposition heraus bewegt wird und die Lenkwelle3 freigibt. - Zwischen dem Anschluss
4 und dem Raststern11 ist auf der äußeren Welle10 der Lenkwelle3 ein Rotor15 angeordnet, welcher die äußere Welle10 konzentrisch umgibt und drehfest auf dieser befestigt ist. Der Rotor15 weist eine Reibfläche16 auf, die als konische umlaufende Fläche in der geometrischen Form einer Mantelfläche eines Kegelstumpfs koaxial an der Außenseite des Rotors15 ausgebildet ist. - In der
3 ist die Reibungskupplung7 aus1 in einer Explosionsdarstellung dargestellt, bei der die einzelnen Komponenten in Richtung einer Längsachse17 hintereinander aufgereiht dargestellt sind. Die Reibungskupplung7 umfasst von der rechts liegenden, dem Befestigungsbereich4 der Lenkwelle3 zugewandten Ende her zunächst einen ersten Radialwellendichtungsring20 , der in einem ersten Gehäuseteil21 angeordnet wird. Es folgt der Rotor15 mit seiner Reibfläche16 , der bereits zu2 beschrieben wurde. Daran anschließend sind eine ringförmige elektromagnetische Spule22 und ein ringförmiger Magnet23 vorgesehen. Schließlich folgen ein zweites Gehäuseteil24 und ein dazugehöriger zweiter Radialwellendichtring25 . Die Spule22 und der Magnet23 sind so dimensioniert, dass der Magnet23 in den Innenumfang der Spule22 einsetzbar ist. Beide Bauteile passen dann in einen Innenraum26 des zweiten Gehäuseteils24 , wo sie einen Flanschbereich27 umgeben. - Die Anordnung der Reibungskupplung
7 auf der Lenksäule ist in der Figur4 näher dargestellt, die einen Längsschnitt durch die Lenksäule aus1 zeigt. Die Darstellung zeigt außerdem weitere Details der Lenksäule, bei der die äußere Welle10 eine innere Welle30 umgibt. Um die Längsverstellung der Lenksäule zu gewährleisten, sind die innere Welle30 und die äußere Welle10 gegeneinander teleskopierbar ausgeführt. Ein Gleitelement31 ist zwischen den beiden Wellen, die zusammen die Lenkwelle3 bilden, angeordnet, um eine leichtgängige und spielfreie Verstellbarkeit zu gewährleisten. Der Raststern11 ist auf das äußere Welle10 gefügt. Die Rasteinheit6 mit dem Aktuator13 und der Sperrklinke12 ist hier ebenfalls in einer Seitenansicht erkennbar, wobei das Rastelement12 in der Eingriffsposition dargestellt ist. Die Lenkwelle3 ist in dieser Position bis auf ein geringes Spiel drehfest blockiert, da die Rasteinheit6 an der äußeren Manteleinheit320 befestigt ist und durch den Eingriff in den Raststern11 eine Drehbewegung der Lenkwelle3 verhindert wird. - Eine Manteleinheit
32 bildet praktisch ein Gehäuse, das die Lenkwelle3 lagert und zumindest abschnittweise außen umgibt. Die Manteleinheit32 ist mit der Konsole1 unter Zwischenschaltung einer äußeren Manteleinheit320 verbunden und trägt beispielsweise Wälzlager33 und34 , in denen die Lenkwelle3 gelagert ist. Weiter trägt die Manteleinheit32 den ersten Gehäuseteil21 und den zweiten Gehäuseteil24 der Reibungskupplung7 . Diese Gehäuseteile sind fest mit der Manteleinheit32 verbunden und insbesondere nicht drehbar gegenüber der Manteleinheit32 und der Konsole1 ausgeführt. In dem zweiten Gehäuseteil24 sitzt, wie bereits oben zu3 angedeutet wurde, die Spule22 und konzentrisch darin der Magnet23 . Beide Bauelemente sind in dem zweiten Gehäuseteil24 befestigt, sodass insbesondere die Spule22 undrehbar gegenüber der Manteleinheit32 angeordnet ist und eine elektrische Verbindung ohne Relativbewegung möglich wird. - Der Rotor
15 liegt in der Darstellung der4 rechts neben der Spule22 und dem Magneten23 . Der Rotor15 ist auf der äußeren Welle10 drehfest angeordnet. Rechts anschließend ist das erste Gehäuseteil21 dargestellt, das den Rotor15 außen umgibt. Die genaue Anordnung der Bauelemente der Reibungskupplung7 geht aus der5 hervor. - Die
5 zeigt die obere Hälfte der Reibungskupplung7 aus4 in einer vergrößerten Darstellung. Gleiche Bauelemente sind mit gleichen Bezugsziffern wie in der4 versehen. - Das erste Gehäuseteil
21 und das zweite Gehäuseteil24 sind in zusammengebautem Zustand aneinander gesetzt, sodass sie die Spule22 , den Magneten23 , den Rotor15 und schließlich auch die äußere Welle10 konzentrisch umgeben. Die Gehäuseteile21 und24 sind, wie in der3 dargestellt ist, ringförmig ausgebildet und umgeben einen inneren Freiraum, in dem die äußere Welle10 drehbar angeordnet ist. Mit der äußeren Welle10 ist auch der Rotor15 innerhalb der beiden Gehäuseteile drehbar angeordnet. Zu diesem Zweck ist der Rotor15 drehfest mit der äußere Welle10 verbunden. Die Gehäuseteile21 und24 umgeben einen Innenraum, der gegen äußere Einflüsse im Bereich der äußeren Welle10 mittels der beiden Radialwellendichtringe20 und25 abgedichtet ist, die jeweils an den inneren Umfangsflächen der Gehäuseteile21 bzw.24 angeordnet sind und mit ihrer Dichtlippe auf dem äußere Welle10 aufliegen. Der Innenraum26 ist mit einem magnetorheologischen Flüssigkeit35 gefüllt, sodass der Spalt zwischen dem Gehäuseteil21 und dem Rotor15 wenigstens teilweise und insbesondere vollständig mit der magnetorheologischen Flüssigkeit35 gefüllt ist. Die Gehäuseteile21 und24 selbst sind an der Manteleinheit32 befestigt, sodass sie auch im Betrieb der Lenkung relativ zu der Manteleinheit unbeweglich sind. Damit sind auch die Spule22 und der Magnet23 fest mit der Manteleinheit32 verbunden. - Der Rotor
15 weist die bereits beschriebene Reibfläche16 auf. Das erste Gehäuseteil21 weist an seiner Innenseite eine dazu kompatible Gegenfläche 36 auf, die der Form der Reibfläche16 entspricht, wobei zwischen der Reibfläche16 und der kompatible Gegenfläche36 die magnetorheologischen Flüssigkeit angeordnet ist. Die konzentrische Anordnung des Rotors15 und des ersten Gehäuseteils21 ist so gewählt, dass auch die Reibfläche16 und die Gegenfläche36 konzentrisch ausgebildet sind. Die Reibungskupplung7 kann aufgrund ihrer Ausgestaltung im Betrieb zwischen zwei Schaltzuständen hin- und hergeschaltet werden. Ein offener Schaltzustand oder Betriebszustand wird eingenommen, wenn der Rotor15 frei drehbar gegenüber dem ersten Gehäuseteil21 ist. Der geschlossene Zustand der Reibungskupplung7 , nachfolgend auch Verriegelungszustand genannt, wird eingenommen, wenn ein vorhandenes Magnetfeld des Dauermagneten23 zu einer Verkettung der magnetorheologischen Partikel der magnetorheologischen Flüssigkeit zwischen der Reibfläche16 und der Gegenfläche36 führt. Die Reibungskupplung ist dann geschlossen und der Rotor kann nur unter Überwindung eines definierten Reibmoments gegenüber dem ersten Gehäuseteil21 und gegenüber der Manteleinheit32 verdreht werden. - Für die in den Figuren dargestellte Lenkung bedeutet diese technische Lösung, dass im normalen Betrieb des Kraftfahrzeugs von einer Steuerung
40 die Rastvorrichtung6 und die Reibungskupplung7 geöffnet werden, sodass die Lenkwelle3 frei gegenüber der Manteleinheit32 drehbar ist. Eventuelle Gegenkräfte, die als Lenkkräfte wahrgenommen werden, werden von dem Aktuator5 erzeugt. - Sobald das Fahrzeug abgestellt und verriegelt wird, betätigt die Steuerung
40 die Rastvorrichtung6 und die Reibungskupplung7 , sodass das Rastelement12 in den Raststern11 einrastet und, wie oben beschrieben wurde, die Lenkwelle 3 dadurch gegenüber der Manteleinheit32 mit einem gewissen Spiel verriegelt ist. Die Rastvorrichtung6 erzeugt dabei ein so hohes Rastmoment, dass die entsprechenden Sicherheitsanforderungen, die beispielsweise ein Überwindungsmoment von mindestens 100 Nm erfordern, erfüllt sind. Zugleich wird die relativ klein dimensionierte Reibungskupplung7 geschlossen. Die Reibungskupplung7 ist beispielsweise so ausgelegt, dass ein zu überwindendes Drehmoment zwischen 5 Nm und 20 Nm entsteht. Bis zu diesem Drehmoment ist das Lenkrad durch die Reibungskupplung7 spielfrei fixiert. Für den Benutzer stellt sich der erzielte technische Effekt so dar, dass bei verriegelter Lenkwelle das Lenkrad vollkommen spielfrei blockiert ist und, beispielsweise wenn sich der Benutzer zum Aussteigen an dem Lenkrad festhält, innerhalb des Spiels gegen das Reibmoment der Reibungskupplung verdrehen kann, bis der jeweilige Anschlag der Rastvorrichtung6 erreicht ist. - Es wird dadurch vermieden, dass das Lenkrad reibungsfrei zwischen den Anschlägen der Rastvorrichtung
6 drehbar bleibt. - Das Umschalten der Reibungskupplung
7 erfolgt dadurch, dass die elektrische Spule22 zusammen mit dem Dauermagnet23 , kurz Magnet23 , vorgesehen ist, die zusammen eine Magnetfeldquelle bilden. Über kurzzeitige und entsprechend starke magnetische Impulse mit der elektrischen Spule22 wird der Dauermagnet23 aus hartmagnetischem Material magnetisiert. Das Magnetfeld bleibt dauerhaft vorhanden. Dadurch befindet sich die Reibkupplung7 im geschlossenen Zustand, da dies zu einer Verkettung der magnetorheologischen Partikel der magnetorheologischen Flüssigkeit zwischen der Reibfläche16 und der Gegenfläche36 führt und somit der Rotor15 in Rotationsrichtung um die Längsachse17 blockiert ist. Eine Entmagnetisierung ist durch entsprechend alternierende Impulse oder ein alternierendes Wechselfeld möglich, wodurch die Reibkupplung7 in die geöffnete Stellung überführt wird. - Die beiden beschriebenen Zustände bleiben ohne zusätzlichen Energiebedarf eingeschaltet, da die Spule
22 nur bestromt wird, um den Dauermagneten zu magnetisieren oder zu entmagnetisieren. Zwischen den Umschaltvorgängen ist die Spule22 unbestromt. - Für den Benutzer ergibt sich letztlich ein Benutzungseindruck, der einer konventionellen Lenkung mit einer ebenfalls spielbehafteten Rastvorrichtung, aber mit einem Betätigungswiderstand oder einer Dämpfung gegenüber kleinen Drehbewegungen innerhalb des Spiels der Rastvorrichtung
6 entspricht. Wenn eine solche Anordnung bei einer konventionellen Lenkung mit drehfester Verbindung zwischen dem Lenkrad und einem Lenkgetriebe einsetzt wird, kann ebenfalls die verriegelte Ruhelage des Lenkrads durch die Reibungskupplung7 bedämpft werden, falls dies gewünscht ist. In allen Fällen wird die eigentliche Diebstahlsicherung mit einem hohen zu überwindenden Drehmoment von der Rastvorrichtung6 und nicht von der Reibungskupplung7 bereitgestellt. Die Reibungskupplung7 kann deshalb klein, leicht und relativ preiswert ausgeführt sein. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102015203949 A1 [0002]
- DE 102013019045 A1 [0003]
- DE 1475517 A1 [0004]
- DE 19906703 A1 [0004]
Claims (9)
- Lenksäule mit Lenkradverriegelung, - mit einer Manteleinheit (32) zur Befestigung in einem Kraftfahrzeug, - mit einer Lenkwelle (3), die in der Manteleinheit (32) drehbar gelagert ist, und die an einem freien Ende einen Anschluss (4) für ein Lenkrad aufweist, und - mit einer Rasteinheit (6), die eine Entriegelungsstellung und eine Verriegelungsstellung einnehmen kann, wobei die Rasteinheit (6) an der Manteleinheit (32) befestigt ist und ein Rastelement (12) aufweist, das in der Verriegelungsstellung in einen an der Lenkwelle (3) befestigten Raststern (11) eingreift und so die Lenkwelle (3) gegenüber der Manteleinheit (32) bis auf ein restliches Spiel drehfest verriegelt, dadurch gekennzeichnet, dass - die Manteleinheit (32) eine Reibungskupplung (7) trägt, -- wobei die Reibungskupplung (7) ein drehfest an der Manteleinheit (32) befestigtes Gehäuse und einen an der Lenkwelle (3) drehfest befestigten Rotor (15) aufweist, und -- wobei die Reibungskupplung (7) in einem geschlossenen Zustand die Lenkwelle (3) reibschlüssig spielfrei mit der Manteleinheit (32) kuppelt und in einem offenen Zustand die Lenkwelle (3) gegenüber der Manteleinheit (32) entkuppelt.
- Lenksäule nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse einen Innenraum 26 aufweist, wobei der Innenraum 26 zumindest teilweise mit einer magnetorheologischen Flüssigkeit 35 gefüllt ist. - Lenksäule nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinheit (12) und die Reibungskupplung (7) von einer Steuerung (40) elektrisch betätigbar sind. - Lenksäule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungskupplung (7) eine bistabile, magnetisch schaltbare Reibungskupplung (7) ist.
- Lenksäule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (15) der Reibungskupplung (7) drehfest auf der Lenkwelle (3) gehalten ist.
- Lenksäule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkwelle (3) teleskopierbar ist und ein äußere Welle (10) sowie ein innere Welle (30) aufweist, und dass der Rotor (15) der Reibungskupplung (7) auf der äußeren Welle (10) gehalten ist.
- Lenksäule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im verriegelten Zustand die Rastvorrichtung (12) ein Rastmoment von mindestens 100 Nm und die Reibungskupplung (7) ein Reibmoment zwischen 5 Nm und 20 Nm erzeugen.
- Lenksäule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkwelle (3) mit einem Aktuator (5) eines Steer-by-Wire-Lenksystems gekoppelt ist.
- Verriegelungsvorrichtung für eine Lenksäule mit einer Rastvorrichtung (12), die dazu eingerichtet ist, ein Rastmoment von mindestens 100 Nm zu erzeugen, und mit einer Reibungskupplung (7), die dazu eingerichtet ist, ein Reibmoment zwischen 5 Nm und 20 Nm zu erzeugen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102017104510.4A DE102017104510A1 (de) | 2017-03-03 | 2017-03-03 | Lenksäule mit Lenkradverriegelung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102017104510.4A DE102017104510A1 (de) | 2017-03-03 | 2017-03-03 | Lenksäule mit Lenkradverriegelung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102017104510A1 true DE102017104510A1 (de) | 2018-09-06 |
Family
ID=63171456
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102017104510.4A Withdrawn DE102017104510A1 (de) | 2017-03-03 | 2017-03-03 | Lenksäule mit Lenkradverriegelung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102017104510A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018127098B3 (de) * | 2018-10-30 | 2019-11-21 | Thyssenkrupp Ag | Lenkwelle für eine Lenksäule eines Kraftfahrzeugs und Lenksäule für ein Kraftfahrzeug |
DE102018127099A1 (de) * | 2018-10-30 | 2020-04-30 | Thyssenkrupp Ag | Lenksäule mit Verriegelungsvorrichtung |
EP3715213A1 (de) * | 2019-03-27 | 2020-09-30 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Steuervorrichtung und steuerverfahren für ein fahrzeug |
WO2021032303A1 (en) | 2019-08-22 | 2021-02-25 | Thyssenkrupp Presta Ag | Method for controlling steering locking of a steer-by-wire steering system of a motor vehicle |
US11001290B2 (en) * | 2017-06-29 | 2021-05-11 | Thyssenkrupp Presta Ag | Adjustable steering column having at least one MRF actuator |
DE102022123901A1 (de) | 2022-09-19 | 2024-03-21 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Steer-by-wire-Lenkeinrichtung für Fahrzeug |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0035415B1 (de) | 1980-03-04 | 1983-04-27 | Automobiles Peugeot | Blockiervorrichtung für eine Automobil-Lenksäule |
DE102004009906B3 (de) | 2004-02-26 | 2005-07-28 | Nacam Deutschland Gmbh | Wälzlager mit einstellbarer Kraftübertragung |
DE60202074T2 (de) | 2001-07-25 | 2005-12-01 | Aktiebolaget Skf | Lenkeinheit für steer-by-wire-lenkung |
-
2017
- 2017-03-03 DE DE102017104510.4A patent/DE102017104510A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0035415B1 (de) | 1980-03-04 | 1983-04-27 | Automobiles Peugeot | Blockiervorrichtung für eine Automobil-Lenksäule |
DE60202074T2 (de) | 2001-07-25 | 2005-12-01 | Aktiebolaget Skf | Lenkeinheit für steer-by-wire-lenkung |
DE102004009906B3 (de) | 2004-02-26 | 2005-07-28 | Nacam Deutschland Gmbh | Wälzlager mit einstellbarer Kraftübertragung |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US11001290B2 (en) * | 2017-06-29 | 2021-05-11 | Thyssenkrupp Presta Ag | Adjustable steering column having at least one MRF actuator |
DE102018127098B3 (de) * | 2018-10-30 | 2019-11-21 | Thyssenkrupp Ag | Lenkwelle für eine Lenksäule eines Kraftfahrzeugs und Lenksäule für ein Kraftfahrzeug |
DE102018127099A1 (de) * | 2018-10-30 | 2020-04-30 | Thyssenkrupp Ag | Lenksäule mit Verriegelungsvorrichtung |
US11904932B2 (en) | 2018-10-30 | 2024-02-20 | Thyssenkrupp Presta Ag | Steering shaft for a steering column of a motor vehicle and steering column for a motor vehicle |
EP3715213A1 (de) * | 2019-03-27 | 2020-09-30 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Steuervorrichtung und steuerverfahren für ein fahrzeug |
CN111746626A (zh) * | 2019-03-27 | 2020-10-09 | 丰田自动车株式会社 | 车辆的控制装置与控制方法 |
CN111746626B (zh) * | 2019-03-27 | 2022-03-25 | 丰田自动车株式会社 | 车辆的控制装置与控制方法 |
WO2021032303A1 (en) | 2019-08-22 | 2021-02-25 | Thyssenkrupp Presta Ag | Method for controlling steering locking of a steer-by-wire steering system of a motor vehicle |
US20220169301A1 (en) * | 2019-08-22 | 2022-06-02 | Thyssenkrupp Presta Ag | Method for controlling steering locking of a steer-by-wire steering system of a motor vehicle |
DE102022123901A1 (de) | 2022-09-19 | 2024-03-21 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Steer-by-wire-Lenkeinrichtung für Fahrzeug |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102017104510A1 (de) | Lenksäule mit Lenkradverriegelung | |
EP1250251B1 (de) | Kupplung für eine steer-by-wire-lenkanlage | |
EP2457754B1 (de) | Fahrwerkaktuator | |
DE102016206610A1 (de) | Steer-by-Wire Lenkvorrichtung für Kraftfahrzeuge | |
DE112019002990T5 (de) | Steer-by-Wire-Lenkvorrichtung und Fahrzeug | |
DE10029227C2 (de) | Steuerbares Bremssystem | |
EP1110828A2 (de) | Verriegelungsvorrichtung | |
EP2683578B1 (de) | Elektrisch unterstützte servolenkung mit wegfahrsperre | |
WO2019048621A1 (de) | Lenksäulenbaugruppe für ein kraftfahrzeug, lenkungssystem sowie schaltbare verschlusseinheit | |
DE102019202294A1 (de) | Lenkbegrenzungsvorrichtung, Steer-by-Wire-Lenksystem und Fahrzeug | |
DE10356660B4 (de) | Elektrische Lenkungsverriegelung mit einem Kurvengetriebe | |
DE112020001235T5 (de) | Steer-by-wire lenksystem | |
WO1993005311A1 (de) | Schaltbare kupplung mit einem rollenfreilauf | |
DE102005058176A1 (de) | Verriegelungseinrichtung für eine Überlagerungsvorrichtung und Überlagerungsvorrichtung für ein Lenksystem | |
DE102016000635A1 (de) | Lenksäule mit elektrischer Lenkungsverriegelung | |
DE102013004056B4 (de) | Begrenzungseinrichtung für eine Lenkwinkeleingabe | |
DE102018117419A1 (de) | Feststeller für ein Verstellteil eines Kraftfahrzeugs | |
EP3192953B1 (de) | Türgriffträgervorrichtung eines kraftfahrzeugs | |
EP2222531B1 (de) | Servoventil für eine hydraulische servolenkung | |
DE102013110334A1 (de) | Antriebsrad für ein Kleinfahrzeug, insbesondere Rollstuhl | |
DE102015211629A1 (de) | Hinterachslenkung für ein Kraftfahrzeug | |
DE102019111266A1 (de) | Handkraftaktuatorsystem für ein Steer-by-Wire System eines Fahrzeugs | |
DE2348364A1 (de) | Lehnen-verstellvorrichtung | |
DE102019202293A1 (de) | Lenkvorrichtung, Steer-by-Wire-Lenksystem und Fahrzeug | |
BE1029977B1 (de) | Lenksäule für ein Kraftfahrzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: THYSSENKRUPP PRESTA AKTIENGESELLSCHAFT, LI Free format text: FORMER OWNERS: THYSSENKRUPP AG, 45143 ESSEN, DE; THYSSENKRUPP PRESTA AG, ESCHEN, LI Owner name: THYSSENKRUPP AG, DE Free format text: FORMER OWNERS: THYSSENKRUPP AG, 45143 ESSEN, DE; THYSSENKRUPP PRESTA AG, ESCHEN, LI |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: LENZING GERBER STUTE PARTNERSCHAFTSGESELLSCHAF, DE |
|
R163 | Identified publications notified | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: THYSSENKRUPP PRESTA AKTIENGESELLSCHAFT, LI Free format text: FORMER OWNERS: THYSSENKRUPP AG, 45143 ESSEN, DE; THYSSENKRUPP PRESTA AG, ESCHEN, LI Owner name: THYSSENKRUPP AG, DE Free format text: FORMER OWNERS: THYSSENKRUPP AG, 45143 ESSEN, DE; THYSSENKRUPP PRESTA AG, ESCHEN, LI |
|
R084 | Declaration of willingness to licence | ||
R005 | Application deemed withdrawn due to failure to request examination |