DE102017103323A1 - Toleranzausgleichsvorrichtung für eine Spannvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Toleranzausgleichsvorrichtung (1) mit einem ersten Justierelement (11) und einem zweiten Justierelement (10). Um eine besonders präzise Justierung zu ermöglichen, sind an dem ersten Justierelement (11) mehrere Justierflächen ausgebildet, sind an dem zweiten Justierelement (10) mehrere Justierflächen ausgebildet, wobei die mehreren Justierflächen des ersten Justierelements (11) mit der mehreren Justierflächen des zweiten Justierelements (10) Justierflächenpaare bilden, die geeignet sind, eines oder mehrere Justierplättchen aufzunehmen, wobei Verbindungseinrichtungen vorgesehen sind, die eingerichtet ist, eine Presskraft zwischen den Justierflächen der Justierflächenpaare zu erzeugen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Toleranzausgleichsvorrichtung für eine Spannvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, die Spannvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 10, eine Halterungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 11, und ein Justierplättchen (Shim) für die Toleranzausgleichsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 12.
  • Toleranzausgleichsvorrichtungen für eine Spannvorrichtung sind beispielsweise aus der KR 1020050105932 A , der EP 2 604 381 A1 , der EP 1 815 939 B1 , der EP 0 804 996 B1 , der DE 296 22 739 U1 und der EP 1 043 116 B1 bekannt. Diese Toleranzausgleichsvorrichtungen umfassen mehrere Teile, die relativ zueinander justiert werden können, um ein zu bearbeitendes Werkstück, beispielsweise ein Karosserieteil eines Kraftfahrzeugs in einer Schweißzelle, an einem genau vorgegebenen Ort zu fixieren. Die einzelnen Teile dieser Toleranzausgleichsvorrichtungen sind oftmals kompliziert aufgebaut und erfordern eine hochwertige Bearbeitung.
  • Das europäische Patent EP 1 043 116 B1 offenbart die Toleranzausgleichsvorrichtung gemäß dem nächstliegenden Stand der Technik mit einem ersten Justierelement und einem zweiten Justierelement, wobei an dem ersten Justierelement eine erste Justierfläche ausgebildet ist, wobei an dem zweiten Justierelement eine erste Justierfläche ausgebildet ist, und wobei die erste Justierfläche des ersten Justierelements mit der ersten Justierfläche des zweiten Justierelements ein erstes Justierflächenpaar bildet, das geeignet ist, eines oder mehrere Justierplättchen aufzunehmen, wobei eine erste Verbindungseinrichtung vorgesehen ist, die eingerichtet ist, eine Presskraft zwischen den beiden ersten Justierflächen des ersten Justierflächenpaars zu erzeugen. Die Toleranzausgleichsvorrichtung umfasst weitere, gleichartig ausgebildete und zusammenwirkende Justierelemente. Die Justierflächenpaare sind relativ weit voneinander entfernt. Die Justierung bei einem der Justierflächenpaare kann die Justierung an einem anderen der Justierflächenpaare beeinflussen, wobei diese Beeinflussung durch die Entfernung zwischen den Justierflächenpaaren vergrößert wird. Ungenauigkeiten der Justierung können sich außerdem bis zu der Stelle, an der das zu bearbeitende Werkstück eingespannt ist, aufgrund der Entfernung zu den Justierflächenpaaren ebenfalls verstärken.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Toleranzausgleichsvorrichtung, eine entsprechende Spannvorrichtung, eine entsprechende Halterungsvorrichtung, die eine besonders präzise Justierung ermöglichen, und ein Justierplättchen für die Toleranzausgleichsvorrichtung zu schaffen.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch eine Toleranzausgleichsvorrichtung für eine Spannvorrichtung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1, die Spannvorrichtung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 10, die Halterungsvorrichtung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 11 und das Justierplättchen mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 12 gelöst.
  • Die Erfindung betrifft eine Toleranzausgleichsvorrichtung mit einem ersten Justierelement und einem zweiten Justierelement, wobei an dem ersten Justierelement eine erste Justierfläche und eine zweite Justierfläche ausgebildet sind, wobei an dem zweiten Justierelement eine erste Justierfläche und eine zwei Justierfläche ausgebildet sind, wobei die erste Justierflächen des ersten Justierelements mit der ersten Justierfläche des zweiten Justierelements ein erstes Justierflächenpaar bildet, das geeignet ist, eines oder mehrere Justierplättchen (zwischen den beiden Justierflächen des ersten Justierflächenpaars) aufzunehmen, wobei die zweite Justierflächen des ersten Justierelements mit der zweiten Justierfläche des zweiten Justierelements ein zweites Justierflächenpaar bildet, das geeignet ist, eines oder mehrere Justierplättchen (zwischen den beiden Justierflächen des ersten Justierflächenpaars) aufzunehmen, wobei eine erste Verbindungseinrichtung vorgesehen ist, die eingerichtet ist, eine Presskraft zwischen den beiden ersten Justierflächen des ersten Justierflächenpaars zu erzeugen, und wobei eine zweite Verbindungseinrichtung vorgesehen ist, die eingerichtet ist, eine Presskraft zwischen den beiden zweiten Justierflächen des zweiten Justierflächenpaars zu erzeugen. Die Verbindungseinrichtungen können den Abstand zwischen den jeweiligen Justierflächen einstellen. Die Presskraft sorgt dafür, dass die Justierplättchen zwischen den Justierflächen eines Justierflächenpaars durch die Dicke des Justierplättchen oder die Gesamtdicke der Justierplättchen bestimmt ist. Die Toleranzausgleichsvorrichtung kann auch ohne Justierplättchen zwischen einem oder beiden Justierflächenpaaren verwendet werden. In diesem Fall können die Justierflächen aneinander anliegen. Es ist aber auch möglich, dass das erste Justierelement und das zweite Justierelement ohne Justierplättchen jeweils an Flächen aneinander liegen, die nicht mit den Justierflächen identisch sind. Beispielsweise könnte in einem oder beiden Justierelementen eine Ausnehmung ausgebildet sein, in welcher die Justierplättchen positioniert sind. Das erste Justierelement und das zweite Justierelement können jeweils einstückig ausgebildet sein. Die Justierflächen sind vorzugsweise zusammenhängend ausgebildet. Das erste Justierelement und das zweite Justierelement können aber auch aus mehreren fest miteinander verbundenen Teilen bestehen. Die Justierplättchen haben vorzugsweise jeweils eine konstante Dicke, wobei unterschiedliche Justierplättchen unterschiedliche Dicken haben können.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist an dem ersten Justierelement eine dritte Justierfläche ausgebildet, wobei an dem zweiten Justierelement eine dritte Justierfläche ausgebildet sind, wobei die dritte Justierflächen des ersten Justierelements mit der dritten Justierfläche des zweiten Justierelements ein drittes Justierflächenpaar bildet, das geeignet ist, eines oder mehrere Justierplättchen (zwischen den beiden Justierflächen des ersten Justierflächenpaars) aufzunehmen, und wobei eine dritte Verbindungseinrichtung vorgesehen ist, die eingerichtet ist, eine Presskraft zwischen den beiden dritten Justierflächen des dritten Justierflächenpaars zu erzeugen. Für die dritte Verbindungseinrichtung und die dritten Justierflächen können die weiter oben beschriebenen optionalen Merkmale oder Merkmalskombinationen der ersten und zweiten Verbindungseinrichtungen und Justierflächen zutreffen.
  • In einer Weiterbildung der letztgenannten, bevorzugten Ausführungsform weist das zweite Justierelement einen oberen Abschnitt und zwei seitliche Abschnitte auf, die nach unten ragen, wobei die erste Justierfläche des zweiten Justierelements auf der Unterseite des oberen Abschnitts ausgebildet ist, und wobei die zweite und dritte Justierfläche des zweiten Justierelements auf zwei Innenseiten der seitlichen Abschnitte (jeweils auf einer Innenseiten eines der beiden seitlichen Abschnitte) ausgebildet sind. Die Abschnitte können im Wesentlichen plattenförmig oder quaderförmig ausgebildet sein. Die Abschnitte können insbesondere zwei parallele Seiten aufweisen, wobei auf einer der parallelen Seiten eine Justierfläche ausgebildet ist. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung beziehen sich Positionsangaben wie „oben“ oder „unten“ auf die Lage bei einer üblichen Verwendung.
  • In noch einer bevorzugten Ausführungsform sind die Justierflächen des ersten Justierelements jeweils senkrecht zueinander angeordnet, wobei die Justierflächen des zweiten Justierelements jeweils senkrecht zueinander angeordnet sind, und wobei jedes Justierflächenpaar zwei parallele Justierflächen aufweist.
  • In noch einer bevorzugten Ausführungsform sind Federelemente vorgesehen, die jeweils eingerichtet sind, eine Kraft zwischen den beiden Justierelementen auszuüben, durch welche die Justierflächen eines Justierflächenpaars auseinandergedrückt werden. Die Federelemente bewirken, dass die Justierflächen so weit wie möglich beabstandet werden und erleichtern es, Justierplättchen zwischen den Justierflächen eines Justierflächenpaars einzuführen.
  • In einer Weiterbildung der letztgenannten, bevorzugten Ausführungsform ist mindestens eines der Federelemente als Blattfeder ausgebildet. Vorzugsweise sind sämtliche Federn als Blattfedern ausgebildet.
  • In einer anderen Weiterbildung der letztgenannten, bevorzugten Ausführungsform ist mindestens eines der Federelemente als Schraubenfeder ausgebildet, und ist ein Ende des mindestens einen Federelements in einer Federaufnahmeaussparung in dem ersten Justierelement aufgenommen. Das mindestens eine Federelement ist vorzugsweise als Druckfeder ausgebildet. Vorzugsweise drückt das andere Ende des mindestens einen Federelements gegen die zugehörige Justierfläche. Vorzugsweise stützt sich das mindestens eine der Federelemente am Boden der Federaufnahmeaussparung oder einem (kurzen) Gewindestift ab, der in ein Gewinde der Federaufnahmeaussparung eingeschraubt ist.
  • In noch einer bevorzugten Ausführungsform umfasst jede der Verbindungseinrichtungen ein Gewindestiftelement und ein Gewindeloch, wobei das Gewindestiftelement jeweils durch eine Gewindestiftelementaussparung (Aussparung, die zur Durchführung eines Gewindestiftelements vorgesehen ist) in einem der beiden Justierelemente in das Gewindeloch (eingeschraubt) eingeführt ist, und wobei ein Durchmesser der Gewindestiftelementaussparung jeweils wesentlich größer als ein Durchmesser des Gewindestiftelements ist, um eine Justierung der beiden Justierelemente in mehreren Richtungen zu einander zu ermöglichen. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung ist ein Gewindestiftelement ein Element, das einen Gewindestift umfasst wie beispielsweise eine Schraube oder eine Gewindespindel. Vorzugsweise weist das Gewindestiftelement einen Gewindestiftelementkopf auf, der aufgrund seines Durchmessers direkt oder in Kombination mit einer Unterlegscheibe oder einem anderen Element verhindert, dass der Gewindestiftelementkopf durch die Stiftaussparung geschoben oder gezogen werden kann.
  • In einer Weiterbildung der letztgenannten, bevorzugten Ausführungsform sind die Gewindelöcher von unterschiedlichen Verbindungseinrichtungen in dem ersten Justierelement ausgebildet und münden auf unterschiedlichen Justierflächen des ersten Justierelements. In den Justierplättchen kann jeweils ein Schlitz ausgebildet sein der zu einer Seite hin offen ist. Die Justierplättchen werden dann so zwischen die Justierflächen eines Justierflächenpaars geschoben, dass das Gewindestiftelement der jeweiligen Verbindungseinrichtung in dem Schlitz aufgenommen wird. Dies ermöglicht es, die Justierplättchen mithilfe der Gewindestiftelemente zu positionieren.
  • In noch einer Weiterbildung der letztgenannten, bevorzugten Ausführungsform sind die Gewindestiftelementaussparungen in dem zweiten Justierelement ausgebildet. Vorzugsweise steht aus jeder der Gewindestiftelementaussparungen ein Gewindestiftkopf nach außen hervor.
  • In noch einer bevorzugten Ausführungsform umfasst jede der Verbindungseinrichtungen einen Gewindestift und ein Gewindeloch, wobei der Gewindestift jeweils durch eine Stiftaussparung (Aussparung, die zur Durchführung eines Gewindestifts vorgesehen ist) in einem der beiden Justierelemente in das Gewindeloch (eingeschraubt) eingeführt ist, und wobei ein Durchmesser der Stiftaussparung jeweils wesentlich größer als ein Durchmesser des Gewindestifts ist, um eine Justierung der beiden Justierelemente in mehreren Richtungen zu einander zu ermöglichen. Jede der Verbindungseinrichtungen kann auch mehrere (mindestens zwei) Gewindestifte und zwei Gewindelöcher umfassen, wobei der Gewindestift jeweils durch eine Stiftaussparung in einem der beiden Justierelemente in eines der Gewindelöcher (eingeschraubt) eingeführt ist, und wobei ein Durchmesser der Stiftaussparung jeweils wesentlich größer als ein Durchmesser des Gewindestifts ist, um eine Justierung der beiden Justierelemente in mehreren Richtungen zu einander zu ermöglichen. „Wesentlich größer“ heißt im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung mindestens eineinhalbmal so groß, vorzugsweise mindestens doppelt so groß, oder mindestens 0,3 cm oder 0,5 cm, vorzugsweise mindestens 1 cm größer. Vorzugsweise weist der Gewindestift einen Gewindestiftkopf auf, der aufgrund seines Durchmessers direkt oder in Kombination mit einer Unterlegscheibe oder einem anderen Element verhindert, dass der Gewindestiftkopf durch die Stiftaussparung geschoben oder gezogen werden kann. Vorzugsweise ist der Gewindestift als Schraube ausgebildet. Vorzugsweise weisen die Schrauben jeweils einen Schraubenkopf auf. Vorzugsweise ist jede Schraube durch eine Unterlegscheibe (die an dem Schraubenkopf anliegt) hindurchgeführt.
  • In einer Weiterbildung der letztgenannten, bevorzugten Ausführungsform sind die Gewindelöcher von unterschiedlichen Verbindungseinrichtungen in dem ersten Justierelement ausgebildet und münden auf unterschiedlichen Justierflächen des ersten Justierelements. In den Justierplättchen kann jeweils ein Schlitz ausgebildet sein der zu einer Seite hin offen ist. Die Justierplättchen werden dann so zwischen die Justierflächen eines Justierflächenpaars geschoben, dass der Gewindestift der jeweiligen Verbindungseinrichtung in dem Schlitz aufgenommen wird. Dies ermöglicht es, die Justierplättchen mithilfe der Gewindestifte zu positionieren.
  • In noch einer Weiterbildung der letztgenannten, bevorzugten Ausführungsform sind die Stiftaussparungen in dem zweiten Justierelement ausgebildet. Vorzugsweise steht aus jeder der Stiftaussparungen ein Gewindestiftkopf nach außen hervor.
  • In einer anderen, bevorzugten Ausführungsform umfasst jede der Verbindungseinrichtungen eine Gewindespindel und ein Gewindeloch, ist die Gewindespindel jeweils durch eine Spindelaussparung (Aussparung, die zur Durchführung einer Gewindespindel vorgesehen ist)in einem der beiden Justierelemente in das Gewindeloch eingeführt, und ist ein Durchmesser der Spindelaussparung jeweils wesentlich größer als ein Durchmesser der Gewindespindel, um eine Justierung der beiden Justierelemente in mehreren Richtungen zueinander zu ermöglichen. Der Abschnitt, an dem der Durchmesser der jeweiligen Gewindespindel gemessen wird, befindet sich vorzugsweise in der zugehörigen Spindelaussparung. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung ist eine Gewindespindel eine Spindel, die einen Gewindeabschnitt aufweist. Vorzugsweise weisen die Gewindespindeln jeweils zwei Verdickungen auf gegenüberliegenden Seiten der Spindelaussparung mit jeweils einem Durchmesser auf, der größer als der Durchmesser der jeweiligen Spindelaussparung ist, so dass die Gewindespindel nicht in Längsrichtung durch die jeweilige Spindelaussparung gezogen oder geschoben werden kann. Die Verdickungen weisen vorzugsweise jeweils eine Fläche auf, die parallel zu der Justierfläche ist, in der die zugehörige Spindelaussparung ausgebildet ist, und können rotationssymmetrisch oder zylindrisch sein. Vorzugsweise umfasst jedes der Gewindelöcher an seiner Mündung einen erweiterten Abschnitt zur Aufnahme einer der Verdickungen. Jede der Spindelaussparungen kann als (offener) Schlitz ausgebildet sein, wobei der Durchmesser der jeweiligen Spindelaussparung, die als Schlitz ausgebildet ist, einer Breite des Schlitzes entspricht.
  • In einer Weiterbildung der letztgenannten, bevorzugten Ausführungsform sind die Gewindelöcher von unterschiedlichen Verbindungseinrichtungen in dem ersten Justierelement ausgebildet und münden auf unterschiedlichen Justierflächen des ersten Justierelements. In den Justierplättchen kann jeweils ein Schlitz ausgebildet sein der zu einer Seite hin offen ist. Die Justierplättchen werden dann so zwischen die Justierflächen eines Justierflächenpaars geschoben, dass die Gewindespindel der jeweiligen Verbindungseinrichtung in dem Schlitz aufgenommen wird. Dies ermöglicht es, die Justierplättchen mithilfe der Gewindespindeln zu positionieren.
  • In noch einer Weiterbildung der letztgenannten, bevorzugten Ausführungsform sind die Spindelaussparungen in dem zweiten Justierelement ausgebildet.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Spannvorrichtung, die eine Toleranzausgleichsvorrichtung mit einem ersten Justierelement und einem zweiten Justierelement aufweist, wobei an dem ersten Justierelement eine erste Justierfläche und eine zweite Justierfläche ausgebildet sind, wobei an dem zweiten Justierelement eine erste Justierfläche und eine zweite Justierfläche ausgebildet sind, wobei die erste Justierflächen des ersten Justierelements mit der ersten Justierfläche des zweiten Justierelements ein erstes Justierflächenpaar bildet, das geeignet ist, eines oder mehrere Justierplättchen aufzunehmen, wobei die zweite Justierflächen des ersten Justierelements mit der zweiten Justierfläche des zweiten Justierelements ein zweites Justierflächenpaar bildet, das geeignet ist, eines oder mehrere Justierplättchen aufzunehmen, wobei eine erste Verbindungseinrichtung vorgesehen ist, die eingerichtet ist, eine Presskraft zwischen den beiden ersten Justierflächen des ersten Justierflächenpaars zu erzeugen, und wobei eine zweite Verbindungseinrichtung vorgesehen ist, die eingerichtet ist, eine Presskraft zwischen den beiden zweiten Justierflächen des zweiten Justierflächenpaars zu erzeugen. Die Toleranzausgleichsvorrichtung der Spannvorrichtung kann sämtliche weiter oben beschriebene Merkmale und Merkmalskombinationen aufweisen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Halterungsvorrichtung, die eine Toleranzausgleichsvorrichtung mit einem ersten Justierelement und einem zweiten Justierelement aufweist, wobei an dem ersten Justierelement eine erste Justierfläche und eine zweite Justierfläche ausgebildet sind, wobei an dem zweiten Justierelement eine erste Justierfläche und eine zwei Justierfläche ausgebildet sind, wobei die erste Justierflächen des ersten Justierelements mit der ersten Justierfläche des zweiten Justierelements ein erstes Justierflächenpaar bildet, das geeignet ist, eines oder mehrere Justierplättchen aufzunehmen, wobei die zweite Justierflächen des ersten Justierelements mit der zweiten Justierfläche des zweiten Justierelements ein zweites Justierflächenpaar bildet, das geeignet ist, eines oder mehrere Justierplättchen aufzunehmen, wobei eine erste Verbindungseinrichtung vorgesehen ist, die eingerichtet ist, eine Presskraft zwischen den beiden ersten Justierflächen des ersten Justierflächenpaars zu erzeugen, und wobei eine zweite Verbindungseinrichtung vorgesehen ist, die eingerichtet ist, eine Presskraft zwischen den beiden zweiten Justierflächen des zweiten Justierflächenpaars zu erzeugen. Die Halterungsvorrichtung kann mehrere Toleranzausgleichsvorrichtungen und Spannvorrichtungen umfassen. Die Toleranzausgleichsvorrichtung oder Spannvorrichtung kann sämtliche weiter oben beschriebene Merkmale und Merkmalskombinationen aufweisen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Justierplättchen für eine Toleranzausgleichsvorrichtung, wobei das Justierplättchen auf einer Seite eine Positionierungsaussparung, die zu der Seite offen ist, aufweist, und wobei an einem Rand der gegenüberliegenden Seite mindestens eine Kerbe ausgebildet ist. Die Positionierungsaussparung kann als Schlitz ausgebildet sein und legt die Position des Justierplättchen bei der Verwendung fest, während in der Positionieraussparung beispielsweise ein Gewindestift oder eine Gewindespindel aufgenommen ist. Die Kerbe hat vorzugsweise eine Breite zwischen einem Millimeter und einem Zentimeter. Die Kerbe hat vorzugsweise eine Tiefe zwischen einem Millimeter und einem Zentimeter. Die mindestens eine Kerbe dient zur Kennzeichnung der Dicke des Justierplättchens. Unterschiedlich ausgebildete Kerben können unterschiedlichen inkrementellen Dicken entsprechen. Das Justierplättchen kann an der gegenüberliegenden Seite ferner einen Vorsprung aufweisen, damit es leichter ergriffen werden kann. Die mindestens eine Kerbe kann an dem Vorsprung vorgesehen sein. Vorzugsweise sind mehrere identisch ausgebildete Kerben vorgesehen, wobei jede identisch ausgebildete Kerbe derselben inkrementellen Dicke entspricht. Die Vorsehung der mindestens einen Kerbe auf der Seite, welcher der Positionierungsaussparung gegenüberliegt bedeutet, dass sie auf der Seite liegt, auf der das Justierplättchen üblicherweise gehandhabt wird und sichtbar ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist in einem Randbereich der gegenüberliegenden Seite mindestens ein Loch vorgesehen. Es können auch mehrere Löcher in dem Randbereich der gegenüberliegenden Seite vorgesehen sein. Unterschiedlich ausgebildete Löcher können unterschiedlichen Dicken entsprechen. Jedes identisch ausgebildetes Loch kann derselben inkrementellen Dicke entsprechen. Der Randbereich umfasst vorzugsweise einen Bereich in einem Abstand von weniger als 2 cm, vorzugsweise weniger als 1 cm, von der Seite an der die Kerbe ausgebildet ist. Das mindestens eine Loch ist vorzugsweise als ein durchgehendes Loch ausgebildet. In dem Randbereich wird das mindestens eine Loch üblicherweise bereits dann sichtbar, wenn das Justierplättchen nur leicht aus seiner Einsatzposition verschoben wird.
  • Im Folgenden wird die Erfindung mit Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
    • 1A eine Seitenansicht einer Toleranzausgleichsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform mit einem mechanischen Spanner;
    • 1B eine Seitenansicht der Toleranzausgleichsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform mit einem automatischen Spanner;
    • 2 eine Halterungsvorrichtung mit mehreren Toleranzausgleichsvorrichtungen gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 3A eine perspektivische Ansicht einer Spannvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform mit einem oberen und einem unteren Justierelement;
    • 3B eine perspektivische Ansicht des unteren Justierelements gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 3C eine perspektivische Ansicht des oberen Justierelements gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 4A eine weitere Seitenansicht der Toleranzausgleichsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 4B eine Schnittansicht der Toleranzausgleichsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform entlang der Linie AA aus 4A;
    • 5A eine weitere Seitenansicht der Toleranzausgleichsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform, in der die beiden Justierelemente maximal beabstandet sind;
    • 5B noch eine weitere Seitenansicht der Toleranzausgleichsvorrichtung, in der die beiden Justierelemente maximal beabstandet sind;
    • 6A eine weitere Seitenansicht einer Toleranzausgleichsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform, in der die beiden Justierelemente minimal beabstandet sind;
    • 6B noch eine weitere Seitenansicht der Toleranzausgleichsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform, in der die beiden Justierelemente minimal beabstandet sind;
    • 7A eine Seitenansicht einer Toleranzausgleichsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform mit einem mechanischen Spanner;
    • 7B eine Seitenansicht der Toleranzausgleichsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform mit einem automatischen Spanner;
    • 8A eine perspektivische Ansicht einer Spannvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform mit einem Träger, einem oberen und einem unteren Justierelement;
    • 8B eine perspektivische Ansicht des Trägers gemäß der zweiten Ausführungsform;
    • 8C eine perspektivische Ansicht des unteren Justierelements gemäß der zweiten Ausführungsform;
    • 8D eine perspektivische Ansicht des oberen Justierelements gemäß der zweiten Ausführungsform;
    • 8E eine perspektivische Ansicht der miteinander verbundenen oberen und unteren Justierelemente gemäß der zweiten Ausführungsform;
    • 9A eine weitere Seitenansicht der Toleranzausgleichsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform;
    • 9B eine Schnittansicht der Toleranzausgleichsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform entlang der Linie AA aus 9A;
    • 10A eine weitere Seitenansicht der Toleranzausgleichsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform, in der die beiden Justierelemente maximal beabstandet sind;
    • 10B noch eine weitere Seitenansicht der Toleranzausgleichsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform, in der die beiden Justierelemente maximal beabstandet sind;
    • 11A eine weitere Seitenansicht einer Toleranzausgleichsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform, in der die beiden Justierelemente minimal beabstandet sind;
    • 11B noch eine weitere Seitenansicht der Toleranzausgleichsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform, in der die beiden Justierelemente minimal beabstandet sind;
    • 12 eine perspektivische Ansicht der Toleranzausgleichsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform mit einem automatischen Spanner;
    • 13A eine perspektivische Ansicht der miteinander verbundenen oberen und unteren Justierelemente gemäß der dritten Ausführungsform;
    • 13B eine perspektivische Ansicht des oberen Justierelements gemäß der dritten Ausführungsform;
    • 14A eine weitere Seitenansicht der Toleranzausgleichsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform;
    • 14B eine Schnittansicht der Toleranzausgleichsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform entlang der Linie AA aus 14A;
    • 15A eine weitere Seitenansicht der Toleranzausgleichsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform, in der die beiden Justierelemente maximal beabstandet sind;
    • 15B eine Seitenansicht der Toleranzausgleichsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform, in der die beiden Justierelemente maximal beabstandet sind; und
    • 16 eine perspektivische Ansicht eines Justierplättchens.
  • Zunächst wird eine erste Ausführungsform einer Toleranzausgleichsvorrichtung 1 beschrieben.
  • FIG. 1A und 1B zeigen eine Seitenansicht der Toleranzausgleichsvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform mit einem mechanischen Spanner 2 bzw. einem automatischen Spanner 2a. Der mechanische Spanner 2 bzw. der automatische Spanner 2a sind an einem Spannerhalter 3 angeschraubt. Der mechanische Spanner 2 bzw. der automatische Spanner 2a umfasst ein Druckelement 4 bzw. 4a, das an einem beweglichen Hebel 5 bzw. 5a angebracht ist, und mit dessen Hilfe ein Rohr 6 gegen eine Auflage 7 gepresst wird und dadurch fixiert wird. Bei den Spannern 2 bzw. 2a kann es sich um Einrichtungen handeln, die im Handel erhältlich sind. Sie werden daher nicht näher beschrieben.
  • 2 zeigt eine Halterungsvorrichtung 8 mit mehreren Toleranzausgleichsvorrichtungen 1 gemäß der ersten Ausführungsform. Die Halterungsvorrichtung 8 ist als Einschubteil ausgebildet, welches beispielsweise an einem Rahmen einer Schweißzelle an zwei gegenüberliegenden seitlichen Befestigungselementen 9 befestigt wird.
  • FIG. 3A, FIG. 3B und 3C zeigen perspektivische Ansichten einer Toleranzausgleichsvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform mit einem oberen Justierelement 10 und einem unteren Justierelement 11, des oberen Justierelements 10 bzw. des unteren Justierelements 11.
  • Das untere Justierelement 11 ist auf einem quaderförmigen Träger 12 mit viereckigem Querschnitt und gefasten Kanten vorgesehen, der auf einer plattenförmigen Basis 13 ruht. An der plattenförmigen Basis 13 sind vier Löcher 14 zur Befestigung der Toleranzausgleichsvorrichtung 1 an der Halterungsvorrichtung vorgesehen. Auf der Oberseite des unteren Justierelements 11 ist eine obere erste Justierfläche 30 ausgebildet. An den Seiten des unteren Justierelements 11 sind eine zweite seitliche Justierfläche 31 und eine dritte seitliche Justierfläche 32 ausgebildet.
  • Das obere Justierelement 10 umfasst einen plattenförmigen oberen Abschnitt 15, an dem zwei seitliche Abschnitte 16 und 17 ausgebildet sind, die nach unten ragen. Auf der Unterseite des plattenförmigen Abschnitts 15 ist eine erste Justierfläche 18, auf der ein Justierplättchen 33 angeordnet ist, ausgebildet. Auf den Innenseiten der seitlichen Abschnitte 16 und 17 sind eine zweite Justierfläche 19, auf der ein Justierplättchen 34 angeordnet ist, bzw. eine dritte Justierfläche 20, auf der ein Justierplättchen 35 angeordnet ist, ausgebildet. Oben an dem plattenförmigen, oberen Abschnitt 15 sind eine Auflage 3 und ein Spannerhalter 7 angeschraubt. An dem oberen Abschnitt 15 und den zwei seitlichen Abschnitten 16 und 17 sind Federn 21, 22, 23 bzw. 24 angebracht, die als Blattfederns ausgebildet sind. Die Federn 21 und 22 sind in Ausnehmungen auf der Unterseite des oberen Justierelements vorgesehen. Die Federn 23 und 34 sind and dem seitlichen Abschnitt 16 bzw. 17 angeschraubt. Das obere Justierelement 10 ist mit dem unteren Justierelement 11 durch mehrere Schrauben 25, 26, 27, 28 und 29 verbunden. In den Justierplättchen 34, 35 sind seitlich offene Schlitze ausgebildet, wobei in dem Schlitz 34 die Schrauben 26, 27 aufgenommen sind, und wobei in dem Schlitz 35 die Schrauben 28, 29 aufgenommen sind. Die obere erste Justierfläche 30 des unteren Justierelements 11 und die untere erste Justierfläche 18 des oberen Justierelements 11 bilden ein erstes Justierflächenpaar 30, 18. Die seitliche zweite Justierfläche 31 des unteren Justierelements 10 und die seitliche zweite Justierfläche 19 des oberen Justierelements 10 bilden ein zweites Justierflächenpaar 31, 19. Die seitliche dritte Justierfläche 32 des unteren Justierelements 11 und die seitliche dritte Justierfläche 20 des oberen Justierelements 10 bilden ein drittes Justierflächenpaar 32, 20. Die beiden Justierflächen eines jeden Justierflächenpaars 30 und 18, 31 und 19 bzw. 32 und 20 sind jeweils parallel ausgerichtet. Die beiden Justierflächen eines jeden Justierflächenpaars 30 und 18, 31 und 19 bzw. 32 und 20 sind jeweils senkrecht zu den beiden Justierflächen der beiden anderen Justierflächenpaare 30 und 18, 31 und 19 bzw. 32 und 20 ausgerichtet. An dem oberen Justierelement sind mehrere Federn 21, 22, 23, 24 befestigt, die eine Kraft ausüben, durch welche jeweils die Justierflächen 18, 19, 20, 30, 31, 32 eines jeden Justierflächenpaars auseinandergedrückt werden. Die Schraube 25 läuft durch eine Stiftaussparung 36 im oberen Abschnitt 15 des oberen Justierelements 10 und ist in eine Gewindebohrung 41 eingeschraubt, die auf der ersten oberen Justierfläche 30 des unteren Justierelements 11 mündet, wobei die Schraube 25 senkrecht auf der ersten Justierfläche 30 steht. Die Stiftaussparung 36 ist so weit ausgebildet, dass das obere Justierelement 10 in Richtungen parallel zu der ersten Justierfläche 30 ein Stück weit verschoben werden kann. Die Schrauben 26 und 27 laufen durch eine Stiftaussparung 37 bzw. 38 in dem seitlichen zweiten Abschnitt 16 des oberen Justierelements 10 und sind in eine Gewindebohrung 42 bzw. 43 eingeschraubt, die auf der zweiten Justierfläche 31 münden, wobei die Schrauben 26 und 27 senkrecht auf der zweiten Justierfläche 31 stehen. Die Stiftaussparungen 37 und 38 sind so weit ausgebildet, dass das obere Justierelement 10 in Richtungen parallel zu der zweiten Justierfläche 31 ein Stück weit verschoben werden kann. Die Schrauben 28 und 29 laufen durch eine Stiftaussparung 39 bzw. 40 in dem seitlichen dritten Abschnitt 17 des oberen Justierelements 10 und sind in eine Gewindebohrung 44 bzw. 45 eingeschraubt, die auf der dritten Justierfläche 32 münden, wobei die Schrauben 28 und 29 senkrecht auf der dritten Justierfläche 32 stehen. Die Stiftaussparungen 39 und 40 sind so weit ausgebildet, dass das obere Justierelement 10 in Richtungen parallel zu der zweiten Justierfläche 32 ein Stück weit verschoben werden kann.
  • Im Zusammenhang mit dem hier dargestellten oberen Justierelement 10 soll darauf hingewiesen werden, dass das obere Justierelement 10 eine Versuchskonstruktion mit dem Ziel darstellt, verschiedene Federn zu testen. Daher ist die Ausnehmung, in welcher sich die Feder 22 befindet besonders weit ausgebildet, und es könnte der Eindruck entstehen, dass das Justierplättchen 33 nicht an der Justierfläche 18 anliegt. Dies ist jedoch der Fall. Das Justierplättchen 33 liegt also an der Justierfläche 18 an. In einer endgültigen Version könnte auch die Ausnehmung, in welcher sich die Feder 22 befindet, schmaler ausgebildet werden. Analog zu den Justierplättchen 34 und 35 könnten in einer endgültigen Version statt des Justierplättchens 33 auch Justierplättchen mit einem auf einer Seite offenen Schlitz verwendet werden, wobei in dem Schlitz eine oder mehrere Schrauben aufgenommen sind, welche den oberen Abschnitt 15 mit dem unteren Justierelement 11 verbinden.
  • FIG. 4A und 4B zeigen eine weitere Seitenansicht einer Toleranzausgleichsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform bzw. eine Schnittansicht der Toleranzausgleichsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform entlang der Linie AA aus 4A. Das obere Justierelement 10 und das untere Justierelement 12 werden durch die Federn 21, 22 (siehe 3C), 23 und 24 voneinander beabstandet und werden durch die Schrauben 25, 26, 27 (siehe 3C), 28 (siehe 3C) und 29 miteinander verbunden.
  • FIG. 5A und 5B zeigen eine weitere Seitenansicht einer Toleranzausgleichsvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform bzw. noch eine weitere Seitenansicht der Toleranzausgleichsvorrichtung, in der die beiden Justierelemente maximal beabstandet sind, wobei die maximalen Abstände der Justierflächenpaare durch die Schrauben 25, 26, 27 (siehe 3C), 28 (siehe 3C) und 29 begrenzt sind. Die maximalen Abstände zwischen den Justierflächen eines jeden Justierflächenpaars sind hier so gewählt, dass die Schrauben 25, 26, 27 (siehe 3C), 28 (siehe 3C) und 29 gerade noch ausreichend tief in die zugehörigen Gewindelöcher eingeschraubt sind.
  • FIG. 6A und 6B zeigen eine weitere Seitenansicht einer Toleranzausgleichsvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform bzw. noch eine weitere Seitenansicht der Toleranzausgleichsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform, in der die beiden Justierelemente 10, 11 minimal beabstandet sind, wobei die minimalen Abstände der Justierflächenpaare dadurch begrenzt sind, dass die Justierflächen eines jeden Justierflächenpaares aneinander anliegen.
  • Als Nächstes wird eine zweite Ausführungsform einer Toleranzausgleichsvorrichtung beschrieben. Für funktionsgleiche Elemente werden die gleichen Bezugszeichen wie für die erste Ausführungsform gefolgt von einem einfachen Anführungszeichen verwendet. Die Toleranzausgleichsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich von der Toleranzausgleichsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform vor allem durch die Ausbildung des oberen Justierelements, des unteren Justierelements und des Trägers. Dementsprechend liegt im Folgenden der Fokus der Beschreibung auf dem oberen Justierelement, dem unteren Justierelement und dem Träger. Analog zu der Toleranzausgleichsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform können mehrere Toleranzausgleichsvorrichtungen auf einer Halterungsvorrichtung vorgesehen sein, die als Einschubteil ausgebildet ist.
  • FIG. 7A und 7B zeigen eine Seitenansicht der Toleranzausgleichsvorrichtung 1' gemäß der zweiten Ausführungsform mit einem mechanischen Spanner 2' bzw. einem automatischen Spanner 2a'.
  • FIG. 8A, FIG. 8B, FIG. 8C, FIG. 8D und 8E zeigen perspektivische Ansichten der Toleranzausgleichsvorrichtung 1' gemäß der zweiten Ausführungsform mit einem Träger 12', einem oberen 10' und einem unteren Justierelement 11', des Trägers 12' gemäß der zweiten Ausführungsform, des unteren Justierelements 11' gemäß der zweiten Ausführungsform, des oberen Justierelements 10' gemäß der zweiten Ausführungsform und der miteinander verbundenen oberen und unteren Justierelemente 10', 11' gemäß der zweiten Ausführungsform.
  • Das untere Justierelement 11' ist an einem plattenförmigen Kopfteil 46' des Trägers 12' angeschraubt, der auf einer plattenförmigen Basis 13' ruht. An der plattenförmigen Basis 13' sind Löcher 14' zur Befestigung der Toleranzausgleichsvorrichtung 1' an der Halterungsvorrichtung vorgesehen. Auf der Oberseite des unteren Justierelements 11' ist eine obere erste Justierfläche 30' ausgebildet. An den Seiten des unteren Justierelements 11' sind eine zweite seitliche Justierfläche 31' und eine dritte seitliche Justierfläche 32' ausgebildet.
  • Das obere Justierelement 10' umfasst einen plattenförmigen oberen Abschnitt 15', an dem zwei seitliche Abschnitte 16' und 17' ausgebildet sind, die nach unten ragen. Auf der Unterseite des plattenförmigen Abschnitts 15' ist eine erste Justierfläche 18', auf der ein Justierplättchen 33' angeordnet ist, ausgebildet. Auf den Innenseiten der seitlichen Abschnitte 16' und 17' sind eine zweite Justierfläche 19', auf der ein Justierplättchen 34' angeordnet ist, bzw. eine dritte Justierfläche 20', auf der ein Justierplättchen 35' angeordnet ist, ausgebildet. Oben an dem plattenförmigen, oberen Abschnitt 15' sind eine Auflage 3' und ein Spannerhalter 7' angeschraubt. In dem unteren Justierelement 11' sind eine erste Federaufnahmeaussparung 55', eine zweite Federaufnahmeaussparung 47' und eine dritte Federaufnahmeaussparung 48' ausgebildet. In der ersten Federaufnahmeaussparung 55', die ringförmig ausgebildet ist und auf der ersten Justierfläche 30' des unteren Justierelements 11' mündet, ist eine erste Feder 21' aufgenommen, die als Schraubenfeder ausgebildet ist, sich auf dem Boden der Federaufnahmeaussparung 55' abstützt und gegen die erste Justierfläche 18' des oberen Justierelements 10' drückt. In der zweiten Federaufnahmeaussparung 47', die durch das gesamte untere Justierelement 11' hindurch läuft, ein Gewinde aufweist und auf der zweiten Justierfläche 31' des unteren Justierelements 11' mündet, ist ein Gewindestift eingeschraubt und die zweite Feder 22' eingeführt (Der Gewindestift und die zweite Feder 22' können miteinander fest verbunden oder voneinander getrennt sein), die gegen die zweite Justierfläche 19' des oberen Justierelements 10' drückt. In der dritten Federaufnahmeaussparung 47', die durch das gesamte untere Justierelement 11' hindurch läuft, ein Gewinde aufweist und auf der dritten Justierfläche 32' des unteren Justierelements 11' mündet, ist ein Gewindestift eingeschraubt und die dritte Feder 23' eingeführt (Der Gewindestift und die dritte Feder 23' können miteinander fest verbunden oder voneinander getrennt sein), die gegen die dritte Justierfläche 20' des oberen Justierelements 10' drückt. Das obere Justierelement 10' ist mit dem unteren Justierelement 11' durch mehrere Schrauben 25', 26', 27', 28' (Die Schraube 28' ist verdeckt, dennoch wird das Bezugszeichen 28' zur einfachen Bezugnahme verwendet) und 29' verbunden. In den Justierplättchen 34', 35' sind seitlich offene Schlitze ausgebildet, wobei in dem Schlitz 34' die Schrauben 26', 27' aufgenommen sind, und wobei in dem Schlitz 35' die Schrauben 28', 29' aufgenommen sind. Die obere erste Justierfläche 30' des unteren Justierelements 11' und die untere erste Justierfläche 18' des oberen Justierelements 10' bilden ein erstes Justierflächenpaar 30', 18'. Die seitliche zweite Justierfläche 31' des unteren Justierelements 11' und die seitliche zweite Justierfläche 19' des oberen Justierelements 10' bilden ein zweites Justierflächenpaar 31', 19'. Die seitliche dritte Justierfläche 32' des unteren Justierelements 11' und die seitliche dritte Justierfläche 20' des oberen Justierelements 10' bilden ein drittes Justierflächenpaar 32', 20'. Die beiden Justierflächen eines jeden Justierflächenpaars 30' und 18', 31' und 19' bzw. 32' und 20' sind jeweils parallel ausgerichtet. Die beiden Justierflächen eines jeden Justierflächenpaars 30' und 18', 31' und 19' bzw. 32' und 20' sind jeweils senkrecht zu den beiden Justierflächen der beiden anderen Justierflächenpaare 30' und 18', 31' und 19' bzw. 32' und 20' ausgerichtet. An dem unteren Justierelement sind die Federn 21', 23' und 24' befestigt, die eine Kraft ausüben, durch welche jeweils die Justierflächen 18', 19', 20', 30', 31', 32' eines jeden Justierflächenpaars auseinandergedrückt werden. Die Schraube 25' läuft durch eine Stiftaussparung 36' (Die Stiftaussparung 36' ist verdeckt, dennoch wird das Bezugszeichen 36' zur einfachen Bezugnahme verwendet)im oberen Abschnitt 15' des oberen Justierelements 10' und ist in eine Gewindebohrung 41' eingeschraubt, die auf der ersten oberen Justierfläche 30' des unteren Justierelements 11' mündet, wobei die Schraube 25' senkrecht auf der ersten Justierfläche 30' steht. Die Stiftaussparung 36' ist so weit ausgebildet, dass das obere Justierelement 10' in Richtungen parallel zu der ersten Justierfläche 30' ein Stück weit verschoben werden kann. Die Schrauben 26' und 27' laufen durch eine Stiftaussparung 37' bzw. 38' in dem seitlichen zweiten Abschnitt 16' des oberen Justierelements 10' und sind in eine Gewindebohrung 42' bzw. 43' eingeschraubt, die auf der zweiten Justierfläche 31' münden, wobei die Schrauben 26' und 27' senkrecht auf der zweiten Justierfläche 31' stehen. Die Stiftaussparungen 37' und 38' sind so weit ausgebildet, dass das obere Justierelement 10' in Richtungen parallel zu der zweiten Justierfläche 31' ein Stück weit verschoben werden kann. Die Schrauben 28' und 29' laufen durch eine Stiftaussparung 39' bzw. 40' in dem seitlichen dritten Abschnitt 17' des oberen Justierelements 10' und sind in eine Gewindebohrung 44' bzw. 45' eingeschraubt, die auf der dritten Justierfläche 32' münden, wobei die Schrauben 28' und 29' senkrecht auf der dritten Justierfläche 32' stehen. Die Stiftaussparungen 39' und 40' sind so weit ausgebildet, dass das obere Justierelement 10' in Richtungen parallel zu der zweiten Justierfläche 32' ein Stück weit verschoben werden kann. Das Justierplättchen 33' liegt also an der Justierfläche 18' an.
  • FIG. 9A und 9B zeigen eine weitere Seitenansicht einer Toleranzausgleichsvorrichtung 1' gemäß der zweiten Ausführungsform bzw. eine Schnittansicht der Toleranzausgleichsvorrichtung 1' gemäß der zweiten Ausführungsform entlang der Linie AA aus 9A. Das obere Justierelement 10' und das untere Justierelement 11' werden durch die Federn 21', 23' und 24' voneinander beabstandet und werden durch die Schrauben 25', 26', 27', 28' und 29' (siehe 8D) miteinander verbunden.
  • FIG. 10A und 10B zeigen eine weitere Seitenansicht einer Toleranzausgleichsvorrichtung 1' gemäß der zweiten Ausführungsform, bzw. noch eine weitere Seitenansicht der Toleranzausgleichsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform, in der die beiden Justierelemente 10', 11' maximal beabstandet sind, wobei die maximalen Abstände der Justierflächenpaare die Schrauben 25', 26', 27', 28' und 29' (siehe 8D) begrenzt sind. Die maximalen Abstände zwischen den Justierflächen eines jeden Justierflächenpaars sind hier so gewählt, dass die Schrauben 25', 26', 27', 28' und 29' (siehe 8D) gerade noch ausreichend tief in die zugehörigen Gewindelöcher eingeschraubt sind.
  • FIG. 11A und 11B zeigen eine weitere Seitenansicht der Toleranzausgleichsvorrichtung 1' gemäß der zweiten Ausführungsform bzw. noch eine weitere Seitenansicht der Toleranzausgleichsvorrichtung 1' gemäß der zweiten Ausführungsform, in der die beiden Justierelemente 10', 11' minimal beabstandet sind, wobei die minimalen Abstände der Justierflächenpaare dadurch begrenzt sind, dass die Justierflächen eines jeden Justierflächenpaares aneinander anliegen.
  • Schließlich wird eine dritte Ausführungsform einer Toleranzausgleichsvorrichtung beschrieben. Für funktionsgleiche Elemente werden die gleichen Bezugszeichen wie für die erste Ausführungsform gefolgt von einem doppelten Anführungszeichen verwendet. Die Toleranzausgleichsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform unterscheidet sich von der vor allem durch die Ausbildung des oberen Justierelements, des unteren Justierelements und des Trägers von der Toleranzausgleichsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform. Dementsprechend liegt im Folgenden der Fokus der Beschreibung auf dem oberen Justierelement, dem unteren Justierelement und dem Träger. Analog zu der Toleranzausgleichsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform können mehrere Toleranzausgleichsvorrichtungen auf einer Halterungsvorrichtung vorgesehen sein, die als Einschubteil ausgebildet ist.
  • 12 zeigt eine perspektivische Ansicht der Toleranzausgleichsvorrichtung 1" gemäß einer dritten Ausführungsform mit einem automatischen Spanner 2a“. Das untere Justierelement 11" ist auf einem plattenförmigen Kopfteil 46" eines Trägers 12" vorgesehen, der auf einer plattenförmigen Basis 13" ruht.
  • FIG. 13A und 13B zeigen eine perspektivische Ansicht der miteinander verbundenen oberen 10" und unteren 11" Justierelemente gemäß der dritten Ausführungsform bzw. des oberen Justierelements 10" gemäß der dritten Ausführungsform.
  • Auf der Oberseite des unteren Justierelements 11' ist eine obere erste Justierfläche 30" ausgebildet. An den Seiten des unteren Justierelements 11" sind eine zweite seitliche Justierfläche 31" und eine dritte seitliche Justierfläche 32" ausgebildet.
  • Das obere Justierelement 10" umfasst einen plattenförmigen oberen Abschnitt 15", an dem zwei seitliche Abschnitte 16" und 17" ausgebildet sind, die nach unten ragen. Auf der Unterseite des plattenförmigen Abschnitts 15" ist eine erste Justierfläche 18", auf der ein Justierplättchen 33" angeordnet ist, ausgebildet. Auf den Innenseiten der seitlichen Abschnitte 16" und 17" sind eine zweite Justierfläche 19", auf der ein Justierplättchen 34" angeordnet ist, bzw. eine dritte Justierfläche 20", auf der ein Justierplättchen 35" angeordnet ist, ausgebildet. Oben an dem plattenförmigen, oberen Abschnitt 15" sind eine Auflage 3" und ein Spannerhalter 7" angeschraubt.
  • Das obere Justierelement 10" ist mit dem unteren Justierelement 11" über mehrere Spindeln 49", 50", 51" verbunden. Eine erste Gewindespindel 49" läuft durch einen ersten Schlitz 52" in dem oberen Abschnitt 15 und greift in ein erstes Gewindeloch 56" (siehe FIG. 14B und 15B) ein, das auf der ersten Justierfläche 30" mündet. Eine zweite Gewindespindel 50" läuft durch einen zweiten Schlitz 53" in dem zweiten Abschnitt 16 und greift in ein zweites Gewindeloch 57" (siehe 15B) ein, das auf der zweiten Justierfläche 31" mündet. Eine dritte Gewindespindel 51" läuft durch einen zweiten Schlitz 54" in dem dritten Abschnitt 17 und greift in ein drittes Gewindeloch 58" (siehe 14B) ein, das auf der dritten Justierfläche 32" mündet. Die obere erste Justierfläche 30" des unteren Justierelements 11" und die untere erste Justierfläche 18" des oberen Justierelements 10" bilden ein erstes Justierflächenpaar 30", 18". Die seitliche zweite Justierfläche 31" des unteren Justierelements 11" und die seitliche zweite Justierfläche 19" des oberen Justierelements 10" bilden ein zweites Justierflächenpaar 31", 19". Die seitliche dritte Justierfläche 32" des unteren Justierelements 11" und die seitliche dritte Justierfläche 20" des oberen Justierelements 10" bilden ein drittes Justierflächenpaar 32", 20". Die beiden Justierflächen eines jeden Justierflächenpaars 30" und 18", 31" und 19" bzw. 32" und 20' sind jeweils parallel ausgerichtet. Die beiden Justierflächen eines jeden Justierflächenpaars 30" und 18", 31" und 19" bzw. 32" und 20" sind jeweils senkrecht zu den beiden Justierflächen der beiden anderen Justierflächenpaare 30" und 18", 31" und 19" bzw. 32" und 20" ausgerichtet.
  • FIG. 14A und 14B zeigen eine weitere Seitenansicht einer Toleranzausgleichsvorrichtung 1" gemäß der zweiten Ausführungsform bzw. eine Schnittansicht der Toleranzausgleichsvorrichtung 1" gemäß der zweiten Ausführungsform entlang der Linie AA aus 14A. Die erste Gewindespindel 49" läuft durch den ersten Schlitz 52" im oberen Abschnitt des oberen Justierelements 10" und greift mit dem vorderen Ende in ein erstes Gewindeloch 56" ein. Auf beiden Seiten des ersten Schlitzes 52" weist die erste Gewindespindel 49" Verdickungen auf, so dass die erste Gewindespindel 49" nicht in Längsrichtung aus dem ersten Schlitz 52" gezogen oder geschoben werden kann. An seiner Mündung weist das erste Gewindeloch 56" einen erweiterten Abschnitt auf, in dem einer der Verdickungen aufgenommen werden kann. Der erste Schlitz 52" ist so weit ausgebildet, dass das obere Justierelement 10" in Richtungen parallel zu der ersten Justierfläche 30" ein Stück weit verschoben werden kann. Die dritte Gewindespindel 51" läuft durch den dritten Schlitz 54" in einem der seitlichen Abschnitte des oberen Justierelements 10" und greift mit dem vorderen Ende in ein drittes Gewindeloch 58" ein. Auf beiden Seiten des dritten Schlitzes 54" weist die dritte Gewindespindel 51" Verdickungen auf, so dass die dritte Gewindespindel 51" nicht in Längsrichtung aus dem dritten Schlitz 54" gezogen oder geschoben werden kann. An seiner Mündung weist das dritte Gewindeloch 58" einen erweiterten Abschnitt auf, in dem einer der Verdickungen aufgenommen werden kann. Der dritte Schlitz 54" ist so weit ausgebildet, dass das obere Justierelement 10" in Richtungen parallel zu der zweiten Justierfläche 32" ein Stück weit verschoben werden kann.
  • FIG. 15A und 15B zeigen eine weitere Seitenansicht einer Toleranzausgleichsvorrichtung 1" gemäß der zweiten Ausführungsform bzw. eine Schnittansicht der Toleranzausgleichsvorrichtung 1" gemäß der zweiten Ausführungsform entlang der Linie AA aus 15A. Die zweite Gewindespindel 50" läuft durch den zweiten Schlitz 53" in einem der seitlichen Abschnitte des oberen Justierelements 10" und greift mit dem vorderen Ende in ein zweites Gewindeloch 57" ein. Auf beiden Seiten des zweiten Schlitzes 53" weist die zweite Gewindespindel 50" Verdickungen auf, so dass die zweite Gewindespindel 50" nicht in Längsrichtung aus dem zweiten Schlitz 53" gezogen oder geschoben werden kann. An seiner Mündung weist das zweite Gewindeloch 57" einen erweiterten Abschnitt auf, in dem einer der Verdickungen aufgenommen werden kann. Der zweite Schlitz 53" ist so weit ausgebildet, dass das obere Justierelement 10" in Richtungen parallel zu der zweiten Justierfläche 31" ein Stück weit verschoben werden kann.
  • 16 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Justierplättchens. Das Justierplättchen weist eine im Wesentlichen rechteckige Grundform und eine konstante Dicke auf, umfasst eine Positionierungsaussparung 59 auf einer Seite des Justierplättchens und einen Vorsprung 63 auf der Seite gegenüber der Positionierungsaussparung 59. Der Vorsprung 63 erleichtert das Ergreifen des Justierplättchens. Auf dem Rand der Seite gegenüber der Positionierungsaussparung 59 sind mehrere Kerben 60 ausgebildet. Außerdem sind in einem Randbereich der Seite gegenüber der Positionierungsaussparung 59 kleine durchgehende Löcher 61 und große Löcher 62 (die größer als die kleinen Löcher 61 sind) ausgebildet. Jede der fünf Kerben steht für eine inkrementelle Dicke des Justierplättchens von 1 mm, jedes der fünf kleinen Löcher 61 steht für eine inkrementelle Dicke des Justierplättchens von 0,1 mm, und jedes der fünf großen Löcher 62 steht für eine inkrementelle Dicke des Justierplättchens von 0,01 mm. Das Justierplättchen hat also eine Dicke von 0,555 cm.
  • Bezugszeichenliste
  • Toleranzausgleichsvorrichtung 1, 1', 1"
    mechanischen Spanner 2, 2'
    automatischen Spanner 2a, 2a', 2a“
    Spannerhalter 3, 3', 3"
    Druckelement 4, 4'
    Druckelement 4a, 4a', 4a“
    Hebel 5, 5'
    Hebel 5a, 5a', 5a“
    Rohr 6, 6', 6"
    Auflage 7, 7', 7"
    Halterungsvorrichtung 8, 8', 8"
    Befestigungselement 9, 9', 9"
    oberes Justierelement 10, 10', 10"
    unteres Justierelement 11, 11', 11"
    Träger 12, 12', 12"
    Basis 13, 13', 13"
    Loch 14, 14', 14"
    oberer Abschnitt 15, 15', 15"
    seitlicher Abschnitt 16, 16', 16"
    seitlicher Abschnitt 17, 17', 17"
    erste Justierfläche 18, 18', 18"
    zweite Justierfläche 19, 19', 19"
    dritte Justierfläche 20, 20', 20"
    Feder 21, 21'
    Feder 22
    Feder 23, 23'
    Feder 24, 24'
    Schraube 25, 25'
    Schraube 26, 26'
    Schraube 27, 27'
    Schraube 28, 28'
    Schraube 29, 29'
    erste Justierfläche 30, 30', 30"
    zweite Justierfläche 31, 31', 31"
    dritte Justierfläche 32, 32', 32"
    Justierplättchen 33, 33', 33"
    Justierplättchen 34, 34', 34"
    Justierplättchen 35, 35', 35"
    Stiftaussparung 36, 36'
    Stiftaussparung 37, 37'
    Stiftaussparung 38, 38'
    Stiftaussparung 39, 39'
    Aussparung 40, 40'
    Gewindebohrung 41, 41'
    Gewindebohrung 42, 42'
    Gewindebohrung 43, 43'
    Gewindebohrung 44, 44'
    Gewindebohrung 45, 45'
    Kopfteil 46', 46"
    zweite Federaufnahmeaussparung 47'
    dritte Federaufnahmeaussparung 48'
    erste Spindel 49"
    zweite Spindel 50"
    dritte Spindel 51"
    erster Schlitz 52"
    zweiter Schlitz 53"
    dritter Schlitz 54"
    erste Federaufnahmeaussparung 55'
    erstes Gewindeloch 56"
    zweites Gewindeloch 57"
    drittes Gewindeloch 58"
    Positionierungsaussparung 59"
    Kerbe 60"
    kleines Loch 61"
    Großes Loch 62"
    Vorsprung 63"
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • KR 1020050105932 A [0002]
    • EP 2604381 A1 [0002]
    • EP 1815939 B1 [0002]
    • EP 0804996 B1 [0002]
    • DE 29622739 U1 [0002]
    • EP 1043116 B1 [0002, 0003]

Claims (13)

  1. Toleranzausgleichsvorrichtung (1, 1', 1") mit einem ersten Justierelement (11, 11', 11") und einem zweiten Justierelement (10, 10', 10"), wobei an dem ersten Justierelement (11, 11', 11") eine erste Justierfläche (30, 30', 30") ausgebildet ist, wobei an dem zweiten Justierelement (10, 10', 10") eine erste Justierfläche (18, 18', 18") ausgebildet ist, und wobei die erste Justierfläche (30, 30', 30") des ersten Justierelements (11, 11', 11") mit der ersten Justierfläche (18, 18', 18") des zweiten Justierelements (10, 10', 10") ein erstes Justierflächenpaar (30, 30', 30", 18, 18', 18") bildet, das geeignet ist, eines oder mehrere Justierplättchen (33, 33', 33") aufzunehmen, wobei eine erste Verbindungseinrichtung (25, 25', 49", 41, 41', 56") vorgesehen ist, die eingerichtet ist, eine Presskraft zwischen den beiden ersten Justierflächen (30, 30', 30", 18, 18', 18") des ersten Justierflächenpaars zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Justierelement (11, 11', 11") eine zweite Justierfläche (31, 31', 31") ausgebildet ist, dass an dem zweiten Justierelement (10, 10', 10") eine zweite Justierfläche (19, 19', 19") ausgebildet sind, dass die zweite Justierfläche (31, 31', 31") des ersten Justierelements (11, 11', 11") mit der zweiten Justierfläche (19, 19', 19") des zweiten Justierelements (10, 10', 10") ein zweites Justierflächenpaar (31, 31', 31", 19, 19', 19") bildet, das geeignet ist, eines oder mehrere Justierplättchen (34, 34', 34") aufzunehmen, und dass eine zweite Verbindungseinrichtung (26, 26', 50", 27, 27", 51", 42, 42', 57", 43, 43', 58") vorgesehen ist, die eingerichtet ist, eine Presskraft zwischen den beiden zweiten Justierflächen (31, 31', 31", 19, 19', 19") des zweiten Justierflächenpaars zu erzeugen.
  2. Toleranzausgleichsvorrichtung (1, 1', 1") nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Justierelement (11, 11', 11") eine dritte Justierfläche (32, 32', 32") ausgebildet ist, dass an dem zweiten Justierelement (10, 10', 10") eine dritte Justierfläche (20, 20', 20") ausgebildet ist, dass die dritte Justierfläche (32, 32', 32") des ersten Justierelements (11, 11', 11") mit der dritten Justierfläche (20, 20', 20") des zweiten Justierelements (10, 10', 10") ein drittes Justierflächenpaar (32, 32', 32", 20, 20', 20") bildet, das geeignet ist, eines oder mehrere Justierplättchen (35, 35', 35") aufzunehmen, und dass eine dritte Verbindungseinrichtung (28, 28', 51", 29, 29', 44, 44', 58", 45, 45') vorgesehen ist, die eingerichtet ist, eine Presskraft zwischen dem beiden dritten Justierflächen (32, 32', 32", 20, 20', 20") des dritten Justierflächenpaars zu erzeugen.
  3. Toleranzausgleichsvorrichtung (1, 1', 1") nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Justierelement (10, 10', 10") einen oberen Abschnitt (15, 15', 15") und zwei seitliche Abschnitte (16, 16', 16", 17, 17', 17") aufweist, die nach unten ragen, dass die erste Justierfläche (18, 18', 18") des zweiten Justierelements (10, 10', 10") auf der Unterseite des oberen Abschnitts (15, 15', 15") ausgebildet ist, und dass die zweite und dritte Justierfläche (19, 19', 19", 20, 20', 20") des zweiten Justierelements (10, 10', 10") auf zwei Innenseiten der seitlichen Abschnitte (16, 16', 16", 17, 17', 17") ausgebildet sind.
  4. Toleranzausgleichsvorrichtung (1, 1', 1") nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Justierflächen (30, 30', 30", 31, 31', 31", 32, 32', 32") des ersten Justierelements (11, 11', 11") jeweils senkrecht zueinander angeordnet sind, dass die Justierflächen (18, 18', 18", 19, 19', 19", 20, 20', 20") des zweiten Justierelements (10, 10', 10") jeweils senkrecht zueinander angeordnet sind, und dass jedes Justierflächenpaar zwei parallele Justierflächen (18, 18', 18", 19, 19', 19", 20, 20', 20", 30, 30', 30", 31, 31', 31", 32, 32', 32") aufweist.
  5. Toleranzausgleichsvorrichtung (1, 1', 1") nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Federelemente (21, 21', 22, 23, 23', 24) vorgesehen sind, die jeweils eingerichtet sind, eine Kraft zwischen den beiden Justierelementen (10, 10', 10", 11, 11', 11") auszuüben, durch welche die Justierflächen (18, 18', 18", 19, 19', 19", 20, 20', 20", 30, 30', 30", 31, 31', 31", 32, 32', 32") eines Justierflächenpaars auseinandergedrückt werden.
  6. Toleranzausgleichsvorrichtung (1, 1', 1") nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Federelemente (21, 21', 22, 23, 23', 24, 24') als Blattfeder ausgebildet ist.
  7. Toleranzausgleichsvorrichtung (1, 1', 1") nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Federelemente (21', 23', 24') als Schraubenfeder ausgebildet ist, und dass ein Ende des mindestens einen Federelements (21', 23', 24') in einer Federaufnahmeaussparung (47', 48') in dem ersten Justierelement (11, 11', 11") aufgenommen ist.
  8. Toleranzausgleichsvorrichtung (1, 1', 1") nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Verbindungseinrichtungen einen Gewindestift (25, 26, 26', 27, 27', 28, 28', 29, 29') und ein Gewindeloch (41, 42, 42', 43, 43', 44, 44', 45, 45') umfasst, dass der Gewindestift (25, 26, 26', 27, 27', 28, 29, 29') jeweils durch eine Stiftaussparung (36, 36', 37, 37', 38, 38', 39, 39', 40, 40') in einem der beiden Justierelemente (10, 10', 11, 11') in das Gewindeloch (41, 41', 42, 42', 43, 43', 44, 44', 45, 45') eingeführt ist, und dass ein Durchmesser der Stiftaussparung (36, 36', 37, 37', 38, 38', 39, 39', 40, 40') jeweils wesentlich größer als ein Durchmesser des Gewindestifts (25, 26, 26', 50", 27, 27", 51", 28, 29, 29') ist, um eine Justierung der beiden Justierelemente (10, 10', 11, 11') in mehreren Richtungen zueinander zu ermöglichen.
  9. Toleranzausgleichsvorrichtung (1") nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Verbindungseinrichtungen eine Gewindespindel (49", 50", 51") und ein Gewindeloch (56", 57", 58") umfasst, dass die Gewindespindel (49", 50", 51") jeweils durch eine Spindelaussparung (52", 53", 54") in einem der beiden Justierelemente (10", 11") in das Gewindeloch (56", 57", 58") eingeführt ist, und dass ein Durchmesser der Spindelaussparung (52", 53", 54") jeweils wesentlich größer als ein Durchmesser der Gewindespindel (49", 50", 51") ist, um eine Justierung der beiden Justierelemente (10", 11") in mehreren Richtungen zueinander zu ermöglichen.
  10. Spannvorrichtung, die eine Toleranzausgleichsvorrichtung (1, 1', 1") mit einem ersten Justierelement (11, 11', 11") und einem zweiten Justierelement (10, 10', 10") aufweist, wobei an dem ersten Justierelement (11, 11', 11") eine erste Justierfläche (30, 30', 30") ausgebildet ist, wobei an dem zweiten Justierelement (10, 10', 10") eine erste Justierfläche (18, 18', 18") ausgebildet ist, und wobei die erste Justierfläche (30, 30', 30") des ersten Justierelements (11, 11', 11") mit der ersten Justierfläche (18, 18', 18") des zweiten Justierelements (10, 10', 10") ein erstes Justierflächenpaar (30, 30', 30", 18, 18', 18") bildet, das geeignet ist, eines oder mehrere Justierplättchen (33, 33', 33") aufzunehmen, wobei eine erste Verbindungseinrichtung (25, 25', 49", 41, 41', 56") vorgesehen ist, die eingerichtet ist, eine Presskraft zwischen den beiden ersten Justierflächen (30, 30', 30", 18, 18', 18") des ersten Justierflächenpaars zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Justierelement (11, 11', 11") eine zweite Justierfläche (31, 31', 31") ausgebildet ist, dass an dem zweiten Justierelement (10, 10', 10") eine zweite Justierfläche (19, 19', 19") ausgebildet sind, dass die zweite Justierfläche (31, 31', 31") des ersten Justierelements (11, 11', 11") mit der zweiten Justierfläche (19, 19', 19") des zweiten Justierelements (10, 10', 10") ein zweites Justierflächenpaar (31, 31', 31", 19, 19', 19") bildet, das geeignet ist, eines oder mehrere Justierplättchen (34, 34', 34") aufzunehmen, und dass eine zweite Verbindungseinrichtung (26, 26', 50", 27, 27", 51", 42, 42', 57", 43, 43', 58") vorgesehen ist, die eingerichtet ist, eine Presskraft zwischen den beiden zweiten Justierflächen (31, 31', 31", 19, 19', 19") des zweiten Justierflächenpaars zu erzeugen.
  11. Halterungsvorrichtung, die eine Toleranzausgleichsvorrichtung (1, 1', 1") mit einem ersten Justierelement (11, 11', 11") und einem zweiten Justierelement (10, 10', 10") aufweist, wobei an dem ersten Justierelement (11, 11', 11") eine erste Justierfläche (30, 30', 30") ausgebildet ist, wobei an dem zweiten Justierelement (10, 10', 10") eine erste Justierfläche (18, 18', 18") ausgebildet ist, und wobei die erste Justierfläche (30, 30', 30") des ersten Justierelements (11, 11', 11") mit der ersten Justierfläche (18, 18', 18") des zweiten Justierelements (10, 10', 10") ein erstes Justierflächenpaar (30, 30', 30", 18, 18', 18") bildet, das geeignet ist, eines oder mehrere Justierplättchen (33, 33', 33") aufzunehmen, wobei eine erste Verbindungseinrichtung (25, 25', 49", 41, 41', 56") vorgesehen ist, die eingerichtet ist, eine Presskraft zwischen den beiden ersten Justierflächen (30, 30', 30", 18, 18', 18") des ersten Justierflächenpaars zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Justierelement (11, 11', 11") eine zweite Justierfläche (31, 31', 31") ausgebildet ist, dass an dem zweiten Justierelement (10, 10', 10") eine zweite Justierfläche (19, 19', 19") ausgebildet sind, dass die zweite Justierfläche (31, 31', 31") des ersten Justierelements (11, 11', 11") mit der zweiten Justierfläche (19, 19', 19") des zweiten Justierelements (10, 10', 10") ein zweites Justierflächenpaar (31, 31', 31", 19, 19', 19") bildet, das geeignet ist, eines oder mehrere Justierplättchen (34, 34', 34") aufzunehmen, und dass eine zweite Verbindungseinrichtung (26, 26', 50", 27, 27", 51", 42, 42', 57", 43, 43', 58") vorgesehen ist, die eingerichtet ist, eine Presskraft zwischen den beiden zweiten Justierflächen (31, 31', 31", 19, 19', 19") des zweiten Justierflächenpaars zu erzeugen.
  12. Justierplättchen für eine Toleranzausgleichsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass das Justierplättchen auf einer Seite eine Positionierungsaussparung (59), die zu der Seite offen ist, aufweist, und dass an einem Rand der gegenüberliegenden Seite mindestens eine Kerbe(60) ausgebildet ist.
  13. Justierplättchen für eine Toleranzausgleichsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Randbereich der gegenüberliegenden Seite mindestens ein Loch (61, 62) vorgesehen ist.
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