DE102017009135A1 - Verpackungsbehälter für einen länglichen Gegenstand wie einen Fräser, Bohrer oder dgl. - Google Patents

Verpackungsbehälter für einen länglichen Gegenstand wie einen Fräser, Bohrer oder dgl. Download PDF

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Frank Benzinger
Matthias Schumacher
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Verpackungsbehälter (1) für einen länglichen Gegenstand (6), insbesondere für ein Werkzeug wie einen Bohrer, einen Fräser oder dgl., bestehend aus einem Sockel (2) und einer Schutzhülse (3), die in Richtung (5) der Längsachse (4) der Schutzhülse (3) auf den Sockel (2) aufsteckbar und an diesem gehalten ist. Der Sockel (2) weist eine Aufnahme (10) für ein Ende (7) des länglichen Gegenstandes (6) auf, wobei die Schutzhülse (3) den länglichen Gegenstand (6) übergreift. Um mehrere Verpackungsbehälter als eine variable Einheit miteinander zu verbinden, ist vorgesehen, dass an dem Verpackungsbehälter (1) ein Primärteil (20) einer äußeren Koppelvorrichtung (40) ausgebildet ist, die zur lösbaren Verbindung mit einem Sekundärteil (30) einer äußeren Koppelvorrichtung (40) eines weiteren Verpackungsbehälters (1.1, 1.2) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verpackungsbehälter für einen länglichen Gegenstand, insbesondere für ein Werkzeug wie einen Bohrer, einen Fräser, oder dgl. Werkzeug. Der Verpackungsbehälter besteht aus einem Sockel und einer Schutzhülse, die in Richtung der Längsachse der Schutzhülse auf den Sockel aufsteckbar ist und an dem Sockel gehalten ist. Der Sockel weist eine Aufnahme für ein Ende des länglichen Gegenstandes auf, wobei die Schutzhülse des länglichen Gegenstands in seiner Länge übergreift und schützt.
  • Verpackungsbehälter dieser Art sind bekannt. So offenbart die DE 10 2005 022 385 B9 einen Verpackungsbehälter, dessen Sockel sich über die gesamte Länge der Schutzhülse erstreckt. In einem Steckabschnitt des Sockels wird ein Werkzeug eingelegt, um dann die Schutzhülse über den Steckabschnitt zu schieben. Eine ähnliche Verpackung offenbart die DE 10 2007 005 515 B3 .
  • Müssen mehrere Werkzeuge in Verpackungsbehältern vorgehalten werden, werden diese meist in Schalen oder dgl. abgelegt. Dies ist unzweckmäßig und kann leicht dazu führen, dass einzelne Verpackungsbehälter verloren gehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verpackungsbehälter für einen länglichen Gegenstand derart auszubilden, dass er zusammen mit anderen Verpackungsbehältern der gleichen Ausbildung in einfacher Weise gelagert und an einer Werkzeugmaschine vorgehalten werden kann.
  • Diese Aufgabe wird nach den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Nach der Erfindung wird der Verpackungsbehälter mit einem Primärteil einer äußeren Koppelvorrichtung versehen, die zur lösbaren Verbindung mit einem Sekundärteil einer äußeren Koppelvorrichtung eines weiteren Verpackungsbehälters ausgebildet ist. Dadurch wird erreicht, dass zwei gleich ausgebildete Verpackungsbehälter über die Koppelvorrichtung miteinander verbunden werden können. Erfindungsgemäß ist es so möglich, mehrere Verpackungsbehälter vorteilhaft in einer Reihe fest miteinander zu verbinden, so dass eine sichere Lagerung und eine einfache, praxisnahe Handhabung möglich sind.
  • Der erfindungsgemäße Verpackungsbehälter ist so ausgebildet, dass er auf einer ersten Längsseite das Primärteil der Koppelvorrichtung und auf einer zweiten, anderen Längsseite das Sekundärteil der Koppelvorrichtung trägt. Zweckmäßig liegen dabei die erste Längsseite und die zweite Längsseite zueinander parallel und zur Verbindung von zwei Verpackungsbehältern insbesondere ausgerichtet einander gegenüber.
  • In einer ersten Ausbildung des Verpackungsbehälters ist vorgesehen, das Primärteil und das Sekundärteil der Koppelvorrichtung ausschließlich an der Schutzhülse vorzusehen. Dabei können sich ein Längenabschnitt des Primärteils der Koppelvorrichtung und/oder ein Längenabschnitt des Sekundärteils der Koppelvorrichtung über mehr als 30% der Länge der Schutzhülse erstrecken. Insbesondere erstrecken sich der Längenabschnitt des Primärteils und/oder der Längenabschnitt des Sekundärteils über die gesamte Länge der Schutzhülse in deren Längsrichtung.
  • In einer weiteren Ausbildung des Verpackungsbehälters ist vorteilhaft vorgesehen, einen zweiten Längenabschnitt des Primärteils und/oder einen zweiten Längenabschnitt des Sekundärteils der Koppelvorrichtung an dem Sockel auszubilden. Dieser zweite Längenabschnitt kann ein ergänzender Längenabschnitt des Primärteils und/oder des Sekundärteils an der Schutzhülse sein oder auch als einziger Längenabschnitt des Primärteils und/oder des Sekundärteils nur am Sockel vorgesehen sein. In besonderer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass sich das Primärteil und/oder das Sekundärteil über die gesamte Länge des Verpackungsbehälters erstreckt. Die aus einem Primärteil und einem Sekundärteil bestehende Koppelvorrichtung erstreckt sich über die gesamte Länge des Verpackungsbehälters.
  • Die Koppelvorrichtung ist in einfacher Ausgestaltung der Erfindung als eine in Richtung der Längsachse der Schutzhülse wirkende Schiebeverbindung ausgebildet. Eine derartige Schiebeverbindung ermöglicht ein einfaches Einfädeln zweier Verpackungsbehälter über Primärteil/Sekundärteil der Koppelvorrichtung in Längsrichtung des Verpackungsbehälters und bildet eine - nach dem vollständigen Einschieben - sichere Halterung. Insbesondere ist die Schiebeverbindung nach Art einer Nut/Nutstein-Verbindung oder Schwalbenschwanzverbindung ausgebildet.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, die Schutzhülse mit dem Sockel zu verrasten. Zweckmäßig wird hierzu an dem Sockel eine Rastzunge mit einem Rastelement ausgebildet, wobei das Rastelement in eine insbesondere innere Rastaufnahme der Schutzhülse eingreift.
  • Zum Trennen der Schutzhülse von dem Sockel muss die Rastverbindung gelöst werden. Hierzu wird zweckmäßig die Rastzunge niedergedrückt, wobei in besonderer Ausgestaltung der Erfindung oder auch als selbstständige Erfindung vorgesehen ist, dass die Rastzunge beim Lösen des Rastelementes eine Klemmkraft auf das in der Aufnahme eingesteckte Ende des länglichen Gegenstandes ausübt. Vorteilhaft ist vorgesehen, dass ein Zungenabschnitt der Rastzunge oder ein an der Rastzunge vorgesehenes Element als Klemmelement auf ein in die Aufnahme eingestecktes Ende des länglichen Gegenstandes wirkt. Während somit beim Niederdrücken der Rastzunge auf deren äußeren Längsseite das Rastelement verlagert und aus der Rastaufnahme ausgehoben wird, wird z. B. auf der anderen Längsseite der Rastzunge das Klemmelement oder auch nur ein Zungenabschnitt der Rastzunge gegen das in der Aufnahme gehaltene Ende des Werkzeugs gedrückt und übt auf dieses eine Klemmkraft aus. Auch in einer ungünstigen Lage beim Öffnen des Verpackungsbehälters wird so gewährleistet, dass sich das Werkzeug nicht versehentlich aus der Aufnahme löst und herausfällt.
  • Vorteilhaft ist vorgesehen, dass die Aufnahme in einen Sockelraum mündet, wobei die Rastzunge in diesen Sockelraum einragt. Ein Ende der Rastzunge kann so als Klemmelement auf das in die Aufnahme eingesteckte Ende des länglichen Gegenstandes wirken.
  • Der Sockel selbst ist aus einem von der Schutzhülle übergriffenen Steckabschnitt mit der Aufnahme und einem Fußabschnitt ausgebildet. Die Rastzunge erstreckt sich in ihrer Zungenlänge über zumindest einen Längenabschnitt des Steckabschnittes und zumindest einen Längenabschnitt des Fußabschnitts. In besonderer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass sich die Rastzunge in ihrer gesamten Länge über den Steckabschnitt und den Fußabschnitt bis zum Sockelboden erstreckt.
  • Der Sockel besteht aus einem von der Schutzhülle übergriffenen Steckabschnitt mit der Aufnahme und einem Fußabschnitt, wobei die Außenkontur des Steckabschnitts innerhalb der größeren Außenkontur des Fußabschnittes liegt. Für eine einfache Handhabung ist vorgesehen, dass das Primärteil und/oder das Sekundärteil über die Außenkontur des Fußabschnittes vorsteht. Dabei kann der Sockel selbst, insbesondere der Fußabschnitt des Sockels als Anschlag der Koppelvorrichtung ausgebildet sein. Beim Aufschieben der Schutzhülse auf den Steckabschnitt des Sockels begrenzt der Anschlag des Sockels bzw. der Fußabschnitt des Sockels die Schubbewegung der Schutzhülse.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsbeispiele ergeben sich durch beliebige Kombination der Merkmale der genannten und beschriebenen Ausführungsbeispiele.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich auch aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung, in der im Einzelnen beschriebene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind. Es zeigen:
    • 1 in perspektivischer Ansicht einen Verpackungsbehälter, bestehend aus einem Sockel und einer Schutzhülse,
    • 2 eine Seitenansicht des Verpackungsbehälters nach 1,
    • 3 eine weitere perspektivische Ansicht des Verpackungsbehälters nach 1,
    • 4 eine Draufsicht auf den Verpackungsbehälter nach 1,
    • 5 in perspektivischer Darstellung die Schutzhülse des Verpackungsbehälters nach 1,
    • 6 eine Seitenansicht der Schutzhülse nach 5,
    • 7 eine perspektivische Ansicht der Schutzhülse von unten,
    • 8 eine Ansicht der Schutzhülse von unten,
    • 9 eine Draufsicht auf die Schutzhülse nach 5,
    • 10 eine perspektivische Ansicht des Sockels des Verpackungsbehälters nach 1,
    • 11 eine Ansicht auf das Rastelement des Sockels nach 10,
    • 12 eine Seitenansicht des Sockels nach 10,
    • 13 eine perspektivische Ansicht des Sockels von unten mit Darstellung der Rastzunge,
    • 14 eine Ansicht auf den Sockel von unten,
    • 15 eine Draufsicht auf den Sockel mit der darin ausgebildeten Aufnahme,
    • 16 in Seitenansicht mehrere aneinander gereihte Verpackungsbehälter,
    • 17 eine perspektivische Darstellung der mehreren aneinander gereihten Verpackungsbehälter nach 16,
    • 18 eine perspektivische Darstellung einer Reihe von drei aneinander gereihten Verpackungsbehältern,
    • 19 eine Draufsicht von oben auf die Reihe von Verpackungsbehältern nach 18.
    • 20 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verpackungsbehälters mit Koppelvorrichtung zur Verbindung mit einem zweiten Verpackungsbehälter,
    • 21 eine Draufsicht auf zwei miteinander gekoppelte Verpackungsbehälter nach 20,
    • 22 eine perspektivische Darstellung des Sockels von zwei miteinander gekoppelten Verpackungsbehältern nach 20,
    • 23 eine perspektivische Darstellung auf zwei miteinander gekoppelte Verpackungsbehälter nach 20 mit einem seitlich auf der Schutzhülse aufgebrachten Barcode und einem eingeschobenen Emblemträger,
    • 24 eine vergrößerte Ansicht des Bodens eines Sockels nach 22,
    • 25 eine perspektivische Darstellung des Sockels mit Rastzunge und einem im Sockel gehaltenen länglichen Gegenstand,
    • 26 eine Draufsicht von oben auf den Sockel nach 25,
    • 27 einen Schnitt durch den Sockel längs der Schnittlinie A-A in 26.
  • Der im ersten Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 19 dargestellte Verpackungsbehälter 1 besteht im Wesentlichen aus einem Sockel 2 und einer Schutzhülse 3. Die Schutzhülse 3 weist eine Längsachse 4 auf. In Richtung der Längsachse 4 ist die Schutzhülse 3 in Pfeilrichtung 5 auf den Sockel 2 aufsteckbar. Die Schutzhülse 3 ist auf dem Sockel 2 gehalten, vorzugsweise unverlierbar gehalten, insbesondere verrastet.
  • Die Schutzhülse 3 besteht vorteilhaft aus einem durchsichtigen Kunststoff, insbesondere farblosen, transparenten Kunststoff. So ist der Inhalt des Verpackungsbehälters 1 vor dessen Öffnen optisch einfach zu erkennen. Der Sockel 2 besteht vorteilhaft aus einem farbigen Kunststoff. Der farbige, insbesondere transluzente oder opake Kunststoff kann so gewählt werden, dass z. B. eine Farbcodierung für die Art oder Werkzeuggruppe des im Verpackungsbehälter 1 aufgenommen Werkzeugs gebildet ist.
  • Der Sockel 2 dient der Aufnahme eines länglichen Gegenstandes 6, wie er in 2 strichliert angedeutet ist. Mit seinem Ende 7 ist der längliche Gegenstand 6 in eine Aufnahme 10 eingesteckt, wie sie in 10 dargestellt ist. Die Schutzhülse 3 wird über den länglichen Gegenstand 6 geschoben und auf den Sockel 2 aufgesteckt, so dass der längliche Gegenstand 6 in dem Verpackungsbehälter 1 sicher und geschützt gehalten ist.
  • Der längliche Gegenstand 6 kann z. B. ein Fräser, ein Bohrer, ein Gewindeschneider oder dgl. Werkzeug sein.
  • Wie die 1 bis 4 zeigen, ist die Schutzhülse 3 in ihrem Aufnahmequerschnitt 8 (4) vorteilhaft rechteckig ausgebildet. Dadurch sind zwei größere Längsseiten 18 und 28 gebildet, die - wie 4 zeigt - zueinander parallel liegen. Die Längsseiten 18 und 28 liegen voneinander abgewandt.
  • Der Verpackungsbehälter 1 ist - bevorzugt auf der einen, ersten Längsseite 18 - mit einem Primärteil 20 versehen, der Teil einer äußeren Koppelvorrichtung 40 (19) ist. Die andere, zweite Längsseite 28 ist mit einem Sekundärteil 30 der äußeren Koppelvorrichtung 40 versehen. Das Primärteil 20 bildet eine Aufnahme für ein Sekundärteil 30 einer weiteren Koppelvorrichtung 40. Wie die 16 bis 19 zeigen, ist der Verpackungsbehälter 1 mit weiteren Verpackungsbehältern 1.1 und 1.2 über die Koppelvorrichtung 40 lösbar zu verbinden.
  • Die Schutzhülse 3 ist in den 5 bis 9 dargestellt. Sie weist einen rechteckigen Aufnahmequerschnitt 8 auf, der den Leerraum 9 zur Aufnahme des länglichen Gegenstandes 6 bestimmt. Wie die 5 bis 9 zeigen, sind das Primärteil 20 und das Sekundärteil 30 der Koppelvorrichtung 40 an der Schutzhülse 3 ausgebildet. Das Primärteil 20 und das Sekundärteil 30 liegen auf einander abgewandten Längsseiten 18, 28, wobei sich ein erster Längenabschnitt 120 (6) des Primärteils 20 und/oder ein erster Längenabschnitt 130 (6) des Sekundärteils 30 der Koppelvorrichtung 40 über mehr als 30% der Länge S der Schutzhülse 3 erstrecken. Im gezeigten Ausführungsbeispiel erstreckt sich das Primärteil 20 und/oder das Sekundärteil 30 über die gesamte Länge S der Schutzhülse 3.
  • Die Koppelvorrichtung 40 ist als eine in Richtung der Längsachse 4 der Schutzhülse 3 ausgebildete Schiebeverbindung 50 ausgebildet, wie z. B. 16 zeigt.
  • Das Primärteil 20 ist als U-förmige Aufnahmenut 21 ausgebildet, wobei die freien Enden 24 der äußeren Schenkel 22 der Aufnahmenut 21 zueinander abgewinkelt sind. Dadurch ergibt sich ein T-ähnliches Aufnahmeprofil 23, wie 7 zeigt.
  • Das Sekundärteil 30 ist im Querschnitt T-förmig ausgebildet und weist zwei sich in Richtung der Längsachse 4 erstreckende Führungsnuten 39 auf, wie die 8 und 9 zeigen. Der Querschnitt des Sekundärteils 30 entspricht dem Aufnahmeprofil 23 der Aufnahmenut 21 des Primärteils 20. Auf diese Weise kann - wie z. B. 17 zeigt - das Primärteil 20 der Koppelvorrichtung 40 des Verpackungsbehälters 1.2 in Richtung der Längsachse 4 des Verpackungsbehälters 1.2 ähnlich einer Schublade auf das Sekundärteil 30 des Verpackungsbehälters 1 aufgeschoben werden.
  • Die Schutzhülse 3 ist an ihrem oberen Ende geschlossen, wie 9 zeigt. Das untere Ende der Schutzhülse 3 ist offen, wie 8 zeigt. Vorteilhaft ist vorgesehen, das T-förmige Profil des Sekundärteils 30 teilweise hohl auszubilden, so dass ein dem Leerraum 9 benachbarter Aufnahmeraum 19 ausgebildet ist. Wie 8 zeigt, erstreckt sich der Aufnahmeraum 19 über die gesamte Länge S der Schutzhülse 3.
  • Die Aufnahmenut 21 des Primärteils 20 ist an ihrem Ende 25 und/oder 26 vorteilhaft offen.
  • Durch die Gestaltung des Primärteils 20 als Aufnahmenut 21 mit einem T-förmigen Aufnahmeprofil 23 und dem T-förmigen Profil des Sekundärteils 30 ist eine Schiebeverbindung 50 nach Art einer Schublade, einer Nut/Nutstein-Verbindung oder einer Schwalbenschwanzverbindung geschaffen.
  • Im Bereich des unteren Endes 31 des Sekundärteils 30 ist im Aufnahmeraum 19 eine Rastaufnahme 32 ausgebildet, die bevorzugt als Rastfenster 33 gestaltet ist.
  • Wie nachfolgend noch im Einzelnen erläutert wird, ist die Schutzhülse 3 nach dem Aufstecken auf den Sockel 2 mit diesem verrastet.
  • Der Sockel 2 ist im Detail in den 10 bis 15 dargestellt. Er besteht im Wesentlichen aus einem Steckabschnitt 11 und einem Fußabschnitt 12. Wie 15 zeigt, liegt die Außenkontur 13 des Steckabschnitts 11 innerhalb der Außenkontur 14 des Fußabschnitts 12. Dabei bildet im gezeigten Ausführungsbeispiel der Sockel 2 bzw. dessen Fußabschnitt 12 einen Anschlag 34 beim Aufstecken der Schutzhülse 3 auf den Steckabschnitt 11.
  • Der Steckabschnitt 11 und/oder der Fußabschnitt 12 sind bevorzugt hohl ausgebildet. Der Steckabschnitt 11 hat ein oberes Sockeldach 15, in dem - bevorzugt zentral - die Aufnahme 10 ausgebildet ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Aufnahme 10 kreisförmig ausgebildet; eine derartige kreisförmige Aufnahme ist insbesondere für rotierende Werkzeuge zweckmäßig. Auch andere geometrische Formen der Aufnahme 10 können zweckmäßig sein.
  • Der Fußabschnitt 12 hat im gezeigten Ausführungsbeispiel eine quadratische Grundform mit der Seitenlänge B; zweckmäßig kann der Fußabschnitt 12 auch eine Rechteckform oder eine von einem Viereck abweichende Form haben.
  • Auf einer Seitenfläche des Sockels 2 ist ein Rastelement 16 ausgebildet. Das Rastelement 16 ist zum Einrasten in die Rastaufnahme 32 der Schutzhülse 3 verlagerbar gehalten. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine Rastzunge 17 vorgesehen, die das Rastelement 16 trägt. Die Rastzunge 17 ist bevorzugt mit einem Ende 27 am Sockeldach 15 angebunden. Das andere Ende 29 der Rastzunge 17 liegt zweckmäßig frei. Dies ist auch in 14 dargestellt. Das Ende 29 liegt gegenüber dem Sockelboden 35 frei.
  • Zwischen dem Ende 29 der Rastzunge 17 und dem Sockelboden 35 ist ein Spalt 36 ausgebildet. Das Ende 29 der Rastzunge 17 liegt frei im Sockelboden 35.
  • Die Rastzunge 17 erstreckt sich in ihrer Zungenlänge Z über zumindest einen Längenabschnitt A1 des Steckabschnitts 11 und zumindest einen Längenabschnitt A2 des Fußabschnitts 12. In dem in 13 gezeigten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Rastzunge 17 in ihrer Zungenlänge Z über die Höhe des Steckabschnittes 11 und die Höhe des Fußabschnittes 12 bis zum Sockelboden 35. Die Rastzunge 17 hat eine Breite v, die der Aufnahmebreite w des Aufnahmeraums 19 im Sekundärteil 30 entspricht.
  • Der Fußabschnitt 12 weist umlaufende Rippen 37 zur Erhöhung der Griffigkeit des Sockels 2 auf. Dadurch wird gewährleistet, dass der Benutzer den Fußabschnitt 12 sicher greifen und den im Fußabschnitt 12 liegenden Endabschnitt 38 der Rastzunge 17 betriebssicher niederdrücken kann. Durch das Niederdrücken der Rastzunge 17 löst sich das Rastelement 16 aus der Rastaufnahme 32 und gibt die Schutzhülse 3 frei. Der Benutzer kann die Schutzhülse 3 vom Sockel 2 abziehen, wodurch der im Verpackungsbehälter 1 aufgenommene Gegenstand, z. B. ein Werkzeug, zugänglich wird.
  • Wie die 1 bis 4 zeigen, steht das Primärteil 20 und/oder das Sekundärteil 30 der Schutzhülse 3 über die Außenkontur 14 des Fußabschnitts 12 über. In 2 ist dargestellt, dass das Primärteil 30 der Koppelvorrichtung der Schutzhülse 3 die Außenkontur 14 des Fußabschnitts 2 um den Betrag e überragt. Der Betrag des Überstands e entspricht der Höhe f des Aufnahmeprofils 23 der Aufnahmenut 21 im Primärteil 20. Dadurch ist gewährleistet, dass - wie die 16 bis 19 zeigen - mehrere Verpackungsbehälter 1, 1.1, 1.2 über die Koppelvorrichtung 40 zu einer Reihe 49 von Verpackungsbehältern 1, 1.1, 1.2 verbunden werden können. Im Ausführungsbeispiel liegt die Außenfläche 48 (2) des Sekundärteils 30 in einer Ebene 45 mit der Seitenfläche 47 des Sockels 1. In einer Reihe 49 liegen die Sockel 2, 2.1, 2.2 Seite an Seite nebeneinander. Da der Überstand e der Höhe f des Ausnahmeprofils 23 entspricht, bildet sich zwischen den nebeneinander liegenden Sockeln 2, 2.1, 2.2 kein Spalt aus. Die Sockel 2, 2.1 und 2.2 bilden eine durchgehende Reihe, vorzugsweise ohne Lücke.
  • Neben der erfindungsgemäßen, lösbaren Aneinanderreihung von Verpackungsbehältern 1, 1.1, 1.2 in einer Reihe 49 ist im Ausführungsbeispiel ein weiterer, eigenständiger erfinderischer Gedanke gezeigt. Die Aufnahme 10 im Sockeldach 15 des Steckabschnitts 11 mündet in den hohlen Sockelraum 42, wie 15 zeigt. Das Ende 29 der Rastzunge 17 wird zum Lösen der Schutzhülse 3 in Pfeilrichtung 44 in den Sockelraum 42 verlagert, insbesondere verschwenkt. Ein in die Aufnahme 10 eingestecktes Ende 7 des länglichen Gegenstandes 6 liegt im Sockelraum 42. Wird der Endabschnitt 38 der Rastzunge 17 in Pfeilrichtung 44 niedergedrückt, kommt die Rastzunge 17 als Klemmelement an dem eingesteckten Ende 7 des Gegenstands 6 zu liegen. Beim Lösen des Rastelementes 16 aus der Rastaufnahme 32 der Schutzhülse übt die Rastzunge 17 eine Klemmkraft 46 auf das in den Sockel 2 eingesteckte Ende 7 des Werkzeugs aus. Beim Niederdrücken der Rastzunge 17 wird auf deren einen - äußeren - Längsseite das Rastelement 16 verlagert und aus der Rastaufnahme 32 ausgehoben. Gleichzeitig wird z. B. ein auf der anderen - inneren - Längsseite der Rastzunge 17 vorgesehenes Klemmelement oder auch nur ein innerer Rastzungenabschnitt gegen das in der Aufnahme 10 gehaltene Ende 7 des Werkzeugs gedrückt und übt so eine Klemmkraft 46 aus.
  • Nach dieser eigenständigen Erfindung ist ein Verpackungsbehälter für einen länglichen Gegenstand 6, insbesondere für ein Werkzeug wie einen Bohrer, einen Fräser oder dgl. geschaffen, der aus einem Sockel 2 und einer Schutzhülse 3 besteht, die in Richtung 5 der Längsachse 4 der Schutzhülse 3 auf den Sockel 2 aufsteckbar ist und an diesem gehalten ist. Der Sockel 2 weist eine Aufnahme 10 für ein Ende 7 des länglichen Gegenstandes 6 auf, wobei die Schutzhülse 3 den länglichen Gegenstand 6 übergreift. An dem Sockel 2 ist eine Rastzunge 17 mit einem Rastelement 16 ausgebildet, das in eine Rastaufnahme 32 der Schutzhülse 3 eingreift, wobei zum Abziehen der Schutzhülse 3 von dem Sockel 2 das Rastelement 32 durch Niederdrücken der Rastzunge 17 aus der Rastaufnahme 32 freikommt. Die niedergedrückte Rastzunge 17 übt vorteilhaft zugleich eine Klemmkraft 46 auf ein in den Sockel 2 eingestecktes Ende 7 des länglichen Gegenstandes 6 aus. Dadurch wird gewährleistet, dass beim Öffnen der Verpackung 1 der längliche Gegenstand 6 nicht unkontrolliert herausfallen kann. Dies stellt sicher, dass auch in einer beim Öffnen ungünstigen Lage der Verpackung ein empfindliches Werkzeug nicht herausfallen kann, so dass es vor Beschädigungen geschützt ist.
  • Der Steckabschnitt 11 ist hohl und weist ein Sockeldach 15 auf, in dem die Aufnahme 10 ausgebildet ist. Der Sockel 2 besteht aus einem von der Schutzhülse 3 übergriffenen Steckabschnitt 11 mit der Aufnahme 10 und einem Fußabschnitt 12. Die Rastzunge 17 erstreckt sich vorteilhaft in ihrer Länge Z über zumindest einen Längenabschnitt A1 des Steckabschnittes 11 und zumindest einen Längenabschnitt A2 des Fußabschnittes 12. Insbesondere erstreckt sich die Rastzunge 17 in ihrer Länge Z von dem Sockeldach 15 des Steckabschnittes 11 bis zum Boden 35 des Fußabschnittes 12. Zweckmäßig mündet die Aufnahme 10 in einen Sockelraum 42, wobei die Rastzunge 17 in den Sockelraum 42 einragt. Insbesondere wirkt ein Zungenabschnitt der Rastzunge 17 als Klemmelement auf ein in die Aufnahme 10 eingestecktes Ende 7 des länglichen Gegenstandes 6.
  • In den 20 bis 23 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verpackungsbehälters 1, 1.1 wiedergegeben, wobei gleiche Teile wie im Ausführungsbeispiel nach 1 mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
  • Die dargestellten Verpackungsbehälter 1 und 1.1 sind gleich aufgebaut und bestehen im Wesentlichen aus einer Schutzhülse 3 und einem Sockel 2, der in den 24 bis 27 vergrößert dargestellt ist. Die Schutzhülse 3 weist eine Längsachse 4 auf, wobei die Schutzhülse 3 in Pfeilrichtung 5 auf den Sockel 2 aufsteckbar ist. Die aufgesteckte Schutzhülse 3 ist auf dem Sockel 2 vorzugsweise verrastet gehalten.
  • Der Verpackungsbehälter 1 ist - bevorzugt auf der einen, ersten Längsseite 18 ( 21) - mit einem Primärteil 20 versehen, der Teil der äußeren Koppelvorrichtung 40 ( 20) ist. Das Primärteil 20 bildet eine Aufnahme für ein Sekundärteil 30 einer weiteren Koppelvorrichtung 40 eines anzureihenden Verpackungsbehälters. Über die Koppelvorrichtung 40 sind die Verpackungsbehälter 1, 1.1 lösbar miteinander zu verbinden.
  • Wie auch im Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 19 wiedergegeben, erstreckt sich ein Längenabschnitt 120 des Primärteils 20 vorteilhaft über die gesamte Länge S der Schutzhülse 3. Entsprechend erstreckt sich ein erster Längenabschnitt 130 des Sekundärteils 30 der Koppelvorrichtung 40 über die gesamte Länge S der Schutzhülse 3.
  • Die Koppelvorrichtung 40 ist als eine in Richtung der Längsachse 4 der Schutzhülse 3 ausgebildete Schiebeverbindung 50 ausgebildet; die Schiebeverbindung kann nach Art einer Nut/Nutstein-Verbindung oder einer Schwalbenschwanzverbindung gestaltet sein.
  • Wie auch im ersten Ausführungsbeispiel dargestellt, ist das Primärteil 20 als U-förmige Aufnahmenut 21 ausgebildet, wobei die freien Enden 24 der äußeren Schenkel 22 der Aufnahmenut 21 zueinander abgewinkelt sind. Dadurch ergibt ein T-ähnliches Aufnahmeprofil 23, wie z. B. 24 zeigt.
  • Das Sekundärteil 30 ist im Querschnitt T-förmig ausgebildet und weist zwei sich in Richtung der Längsachse 4 erstreckende seitliche Führungsnuten 39 auf, wie insbesondere die 20 bis 23 zeigen. Der Querschnitt des Sekundärteils 30 entspricht dem Profil der Aufnahmenut 21 des Primärteils 20. Das Sekundärteil 30 des Verpackungsbehälters 1.1 (20) kann in Pfeilrichtung 5 in Richtung der Längsachse 4 ähnlich einer Schublade in das Aufnahmeprofil des Primärteils 20 des Verpackungsbehälters 1 eingeschoben werden. Die Verpackungsbehälter sind in einer Reihe 49 aneinanderzureihen, wie 23 zeigt.
  • In den 20 bis 23 ist ein Füllstück 200 gezeigt, welches dem Profil des Sekundärteils 30 entspricht und in die Aufnahmenut 21 eines ersten Verpackungsbehälters 1.1 eingeschoben wird. Das Füllstück 200 kann als Emblemträger mit einem Emblem 201 ausgebildet sein, wodurch eine Reihe 49 von Verpackungsbehältern auf der Stirnseite der Reihe gekennzeichnet werden kann. Ergänzend oder alternativ kann auf einer Seitenfläche 103 der Schutzhülse 3 eine elektronische Kennzeichnung vorgesehen sein, z. B. ein Barcode 202 (23).
  • Im Ausführungsbeispiel nach den 20 bis 27 ist vorgesehen, einen weiteren Längenabschnitt 121 des Primärteils 20 im Sockel 2 des Verpackungsbehälters 1 bzw. 1.1 auszubilden. Der Längenabschnitt 120 des Primärteils 20 in der Schutzhülse 3 wird zweckmäßig ergänzt durch den Längenabschnitt 121 des Sockels 2. Der Längenabschnitt 121 des Primärteils 20 erstreckt sich vorteilhaft über die gesamte Höhe H des Fußabschnitts 12 des Sockels 2. Vorteilhaft erstreckt sich somit das Primärteil 20 über die gesamte Länge V (20) des Verpackungsbehälters 1.
  • Entsprechend ist ein erster Längenabschnitt 130 des Sekundärteils durch einen weiteren Längenabschnitt 131 am Sockel 2 ergänzt. Der erste Längenabschnitt 130 erstreckt sich über die gesamte Länge S der Schutzhülse 3; der weitere, zweite Längenabschnitt 131 erstreckt sich über die gesamte Höhe H des Fußabschnitts 12 des Sockels 2. Der erste Längenabschnitt 130 wird durch den zweiten Längenabschnitt 131 ergänzt, so dass sich das Sekundärteil 30 über die gesamte Länge V des Verpackungsbehälters 1 erstreckt.
  • Der Sockel 2 ist in den 24 bis 27 vergrößert dargestellt. Er besteht - wie im ersten Ausführungsbeispiel - aus einem Steckabschnitt 11 und einem Fußabschnitt 12, wobei - in Draufsicht nach 26 - die Außenkontur des Steckabschnittes 11 innerhalb der Außenkontur des Fußabschnittes 12 liegt.
  • Der Steckabschnitt 11 weist ein Sockeldach 15 auf, von dem sich zumindest eine Rastzunge 17 in Richtung auf den Sockelboden 35 erstreckt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel schließt die Rastzunge 17 mit ihrem oberen Ende 27 an dem Sockeldach 15 an, während das andere Ende 29 ein freies Ende bildet. Das freie Ende 29 endet am Sockelboden 35. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Sockel 2 zwei Rastzungen 17 auf, die bezogen auf eine Längsachse 4 des Verpackungsbehälters 1 einander diametral gegenüber liegen.
  • Wie aus der Schnittdarstellung in 27 zu ersehen, weist die Rastzunge 17 auf ihrer äußeren Längsseite das Rastelement 16 auf, dem eine als Rastfenster 33 ausgebildete Rastaufnahme 32 in der Schutzhülse 3 zugeordnet ist. Im Bereich des an das Sockeldach 15 anschließenden Endes 27 der Rastzunge 17 ist ein Klemmelement 117 vorgesehen, welches auf der inneren Längsseite der Rastzunge 17 angeordnet ist und dem eingesteckten Ende 7 des Werkzeugs zugewandt liegt. Wird die Rastzunge 17 in Pfeilrichtung 44 an ihrem freien Ende 29 niedergedrückt, so verlagert sich einerseits das Rastelement 16 und rückt aus der Rastaufnahme 32 aus, wodurch die Schutzhülse 3 abgezogen werden kann. Gleichzeitig wird das auf der Rastzunge 17 vorgesehene Klemmelement 117 gegen das Ende 7 des Werkzeugs gedrückt, wodurch eine Klemmkraft 46 ausgeübt wird, welche das Werkzeug in der Aufnahme 10 klemmend hält.
  • Wie 27 zeigt, liegt das Rastelement 16 zwischen dem am Sockelboden 35 angebundenen Ende 27 der Rastzunge 17 und dem freien Ende 29 der Rastzunge 17. Das Klemmelement 117 ist im Bereich des angebundenen Endes 27 vorgesehen. Das Rastelement 16 liegt zwischen dem Klemmelement 117 und dem freien Ende 29 der Rastzunge 17.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005022385 B9 [0002]
    • DE 102007005515 B3 [0002]

Claims (19)

  1. Verpackungsbehälter für einen länglichen Gegenstand (6), insbesondere für ein Werkzeug wie einen Bohrer, einen Fräser oder dgl., bestehend aus einem Sockel (2) und einer Schutzhülse (3), die in Richtung (5) der Längsachse (4) der Schutzhülse (3) auf den Sockel (2) aufsteckbar und an diesem gehalten ist, wobei der Sockel (2) eine Aufnahme (10) für ein Ende (7) des länglichen Gegenstandes (6) aufweist und die Schutzhülse (3) den länglichen Gegenstand (6) übergreift, dadurch gekennzeichnet, dass der Verpackungsbehälter (1) mit einem Primärteil (20) einer äußeren Koppelvorrichtung (40) versehen ist, die zur lösbaren Verbindung mit einem Sekundärteil (30) einer äußeren Koppelvorrichtung (40) eines weiteren Verpackungsbehälters (1.1, 1.2) ausgebildet ist.
  2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verpackungsbehälter (1, 1.1, 1.2) auf einer ersten Längsseite (18) das Primärteil (20) der Koppelvorrichtung (40) und auf einer zweiten, anderen Längsseite (28) das Sekundärteil (30) der Koppelvorrichtung (40) trägt.
  3. Verpackungsbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Längsseite (18) und die zweite Längsseite (28) zueinander parallel liegen.
  4. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Längenabschnitt (120) des Primärteils (20) und/oder ein erster Längenabschnitt (130) des Sekundärteils (30) der Koppelvorrichtung (40) an der Schutzhülse (3) ausgebildet sind.
  5. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Längenabschnitt (121) des Primärteils (20) und/oder ein zweiter Längenabschnitt (131) des Sekundärteils (30) der Koppelvorrichtung (40) an dem Sockel (2) ausgebildet ist.
  6. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Primärteil (20) und/oder das Sekundärteil (30) über die gesamte Länge (V) des Verpackungsbehälters (1) erstreckt.
  7. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelvorrichtung (40) als eine in Richtung (5) der Längsachse (4) der Schutzhülse (3) wirkende Schiebeverbindung (50) ausgebildet ist.
  8. Verpackungsbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebeverbindung (50) nach Art einer Nut/Nutstein-Verbindung oder einer Schwalbenschwanzverbindung ausgebildet ist.
  9. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülse (3) mit dem Sockel (2) verrastet.
  10. Verpackungsbehälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Sockel (2) zumindest eine Rastzunge (17) mit einem Rastelement (16) ausgebildet ist.
  11. Verpackungsbehälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (16) in eine Rastaufnahme (32) der Schutzhülse (3) eingreift.
  12. Verpackungsbehälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastzunge (17) beim Lösen des Rastelementes (16) aus der Rastaufnahme (32) der Schutzhülse (3) eine Klemmkraft (46) auf das in der Aufnahme (10) gehaltene Ende (7) des länglichen Gegenstandes (6) ausübt.
  13. Verpackungsbehälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (10) in einen Sockelraum (42) mündet und die Rastzunge (17) in den Sockelraum (42) einragt.
  14. Verpackungsbehälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zungenabschnitt (117) der Rastzunge (17) als Klemmelement auf ein in die Aufnahme (10) eingestecktes Ende (7) des länglichen Gegenstandes (6) wirkt.
  15. Verpackungsbehälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (2) aus einem von der Schutzhülse (3) übergriffenen Steckabschnitt (11) mit der Aufnahme (10) und einem Fußabschnitt (12) besteht, wobei sich die Rastzunge (17) in ihrer Länge (Z) über zumindest einen Längenabschnitt (A1) des Steckabschnittes (11) und zumindest einen Längenabschnitt (A2) des Fußabschnittes (12) erstreckt.
  16. Verpackungsbehälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Rastzunge (17) in ihrer Länge (Z) aus dem Steckabschnitt (11) bis zum Boden (35) des Sockels (2) erstreckt.
  17. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (2) aus einem von der Schutzhülse (3) übergriffenen Steckabschnitt (11) mit der Aufnahme (10) und einem Fußabschnitt (12) besteht, wobei in Draufsicht auf den Sockel (2) die Außenkontur (13) des Steckabschnittes (11) innerhalb der größeren Außenkontur (14) des Fußabschnittes (12) liegt.
  18. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Primärteil (20) und/oder das Sekundärteil (30) über die Außenkontur (14) des Sockels (2) vorsteht.
  19. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (2) mit einem Anschlag (34) für die Koppelvorrichtung (40) ausgebildet ist.
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