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QUERVERWEIS AUF (EINE) DAMIT IN BEZIEHUNG STEHENDE ANMELDUNG(EN)
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht den Nutzen aus der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 2016-0061930 , die am 20. Mai 2016 beim Koreanischen Amt für Geistiges Eigentum eingereicht worden ist und deren Offenbarung hiermit durch Bezugnahme darauf zum Bestandteil der vorliegenden Anmeldung wird.
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HINTERGRUND
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1. Gebiet
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Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beziehen sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines Kolbens einer Pumpe für ein Bremssystem und auf eine Pumpe für ein Bremssystem, die den unter Verwendung des Verfahrens hergestellten Kolben aufweist, und insbesondere beziehen sie sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines Kolbens einer Pumpe für ein Bremssystem, um eine Reduktion der Herstellungskosten und eine Verbesserung der Produktivität zu erzielen, und auf eine Pumpe für ein Bremssystem, die den unter Verwendung des Verfahrens hergestellten Kolben aufweist.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Im Allgemeinen ist ein Antiblockiersystem (ABS), eine elektrische Stabilitätsregelung (auch Fahrdynamikregelung genannt) (ESC; Electric Stability Control), eine elektrohydraulische Bremse (EMB) oder dergleichen an einem Bremssystem eines Fahrzeugs installiert. Das Bremssystem steuert bzw. regelt einen hydraulischen Bremsdruck des Fahrzeugs, um eine Fahrstabilität des Fahrzeugs zu erlangen.
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Das Bremssystem ist mit einer Pumpe ausgestattet, um einen hydraulischen Druck zu steuern bzw. zu regeln, der zu Radzylindern der Bremse übertragen wird.
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Ein solches Bremssystem weist eine Vielzahl von Magnetventilen bzw. Solenoidventilen, Niederdruck- und Hochdruckspeicher zum vorübergehenden Speichern von Öl, das aus einer hydraulischen Bremse abgelassen wird, einen Elektromotor und eine Pumpe zum Pumpen des Öls, das vorübergehend in dem Niederdruckspeicher gespeichert ist, und ein elektronisches Steuergerät (ECU; Electronic Control Unit) auf, um den Betrieb der Magnetventile und des Elektromotors zu steuern. Alle diese Elemente sind in einem aus Aluminium hergestellten Modulatorblock installiert.
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Unter diesen Elementen sind Beispiele der Pumpe, die den hydraulischen Druck steuert bzw. regelt, der zu Radzylindern der Bremse übertragen wird, in dem
koreanischen Patent Nr. 10-0538512 und in der
koreanischen Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 20-2011-0124602 offenbart. Unter Bezugnahme auf diese Dokumente weist eine Pumpe einen Kolben, der dafür konfiguriert ist, Öl durch einen Ansaugkanal zu empfangen und das Öl, das in einer Druckkammer enthalten ist, mit Druck zu beaufschlagen, während sich dieser durch eine exzentrische Spindel eines Elektromotors vorwärts und rückwärts bewegt, und eine Kolbenfeder auf, die dafür konfiguriert ist, den Kolben zusammen mit der exzentrischen Spindel hin und her zu bewegen, indem sie den Kolben in Richtung auf die exzentrische Spindel des Elektromotors drückt. Die Pumpe überträgt Öl zu einem Radzylinder oder Hauptzylinder der Bremse, indem sie zwangsweise Öl aus dem Niederdruckspeicher oder dem Hauptzylinder zu dem Hochdruckspeicher pumpt. In diesem Fall wird der Kolben im Allgemeinen durch einen Schmiedeprozess hergestellt und hat einen Einlasspfad, der durch einen Schneidvorgang gebildet wird, um mit einem Ansaugkanal zu kommunizieren.
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Aber das Verfahren zum Bilden des Einlasspfades durch den Schneidvorgang in dem Kolben, der durch den Schmiedeprozess hergestellt worden ist, kann aufgrund einer langen Bearbeitungszeit die Herstellungskosten erhöhen und die Produktionseffizienz verringern.
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Stand der Technik
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Patentdokumente
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- Patentdokument 1: Koreanisches Patent Nr. 10-0538512 , (Hyundai Mobis Co., Ltd., eingetragen am 16. Dezember 2005)
- Patentdokument 2: Koreanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2011-0124602 (ausführliche Beschreibungen und 3)
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ÜBERBLICK
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Deshalb ist es ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung, ein Verfahren zum Herstellen eines Kolbens einer Pumpe für ein Bremssystem sowie eine Pumpe für ein Bremssystem, die den unter Verwendung des Verfahrens hergestellten Kolben aufweist, bereitzustellen, die Herstellungskosten reduzieren und eine Produktivität steigern, indem eine Struktur und ein Herstellungsprozess des Kolbens verfeinert bzw. weiterentwickelt werden.
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Weitere Aspekte der Offenbarung werden zum Teil in der Beschreibung, die folgt, dargelegt werden und werden zum Teil aus der Beschreibung offensichtlich werden oder können durch das Praktizieren der Offenbarung erfahren werden.
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In Übereinstimmung mit der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird ein Verfahren zum Herstellen eines Kolbens einer Pumpe für ein Bremssystem bereitgestellt, wobei der Kolben unter Verwendung eines Durchstoßungs- bzw. Durchbohrungsprozesses durch Pressformen gefertigt wird, um einen Einlasspfad zu haben, der mit einem Ansaugkanal kommuniziert, durch den Öl eingeführt wird.
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Ebenfalls in Übereinstimmung mit der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung hat der Kolben eine hohle zylindrische Form mit einer offenen Seite.
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In Übereinstimmung mit der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird die Pumpe für ein Bremssystem bereitgestellt, die Folgendes aufweist: einen Kolben, der in einer Bohrung angeordnet ist, die in einem Modulatorblock gebildet ist, der einen Ansaugkanal und einen Ablasskanal aufweist, wobei der Kolben dafür konfiguriert ist, sich in einer hin und her bewegenden Art und Weise zu bewegen, und eine hohle Form hat, in der ein Einlasspfad, der mit dem Ansaugkanal kommuniziert, gebildet ist; ein Einlassventil, das in dem Kolben bereitgestellt ist; ein Auflageelement, das in dem Kolben installiert ist, um das Einlassventil abzustützen, und das ein Kommunikationsloch hat, das durch das Einlassventil geöffnet oder geschlossen wird; einen Ventilsitz, der in der Bohrung so installiert ist, dass er den Kolben in einem vorbestimmten Abstand von dem Kolben teilweise umgibt, und der dafür konfiguriert ist, den Einlasspfad als eine Druckkammer zu definieren, um Öl mit Druck zu beaufschlagen, und der mit einer Öffnung versehen ist; eine Kolbenfeder, die in der Druckkammer angeordnet ist und dafür konfiguriert ist, den Kolben mit Druck zu beaufschlagen; ein Auslassventil, das dafür konfiguriert ist, die Öffnung zu öffnen oder zu schließen; und eine Kappe, die an dem Ventilsitz installiert ist, um das Auslassventil abzustützen, an dem Modulatorblock befestigt ist, um ein offenes Ende der Bohrung zu öffnen oder zu schließen, und dafür konfiguriert ist, eine Ablasskammer zu bilden, die mit dem Ablasskanal verbunden ist.
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Ebenfalls in Übereinstimmung mit der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist der Kolben in einer zylindrischen Form mit einer offenen Seite durch Pressformen hergestellt.
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Ebenfalls in Übereinstimmung mit der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung hat der Kolben einen abgestuften Abschnitt, um das Auflageelement abzustützen.
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Ebenfalls in Übereinstimmung mit der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung weist die Pumpe für ein Bremssystem des Weiteren ein Filterelement auf, das an der äußeren Oberfläche des Kolbens in der Bohrung angeordnet ist und dafür konfiguriert ist, Öl zu filtern, das in die Bohrung durch den Ansaugkanal eingeführt wird.
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Ebenfalls in Übereinstimmung mit der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist der Einlasskanal des Kolbens durch das Auflageelement in die Druckkammer und in ein Reservoir zum Speichern von Öl unterteilt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Diese und/oder andere Aspekte der Offenbarung werden aus der folgenden Beschreibung der Ausführungsformen, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen vorgenommen wird, offensichtlich und besser verstanden werden, wobei in den Zeichnungen:
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1 eine Querschnittansicht ist, die eine Pumpe für ein Bremssystem, die den Kolben aufweist, in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform veranschaulicht.
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2 eine Querschnittansicht ist, die eine Pumpe für ein Bremssystem, die den Kolben aufweist, in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform veranschaulicht.
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3 eine perspektivische Ansicht ist, die einen Kolben veranschaulicht, der entsprechend einem Verfahren zum Herstellen eines Kolbens einer Pumpe für ein Bremssystem in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform hergestellt worden ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Nun wird ausführlich Bezug auf die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht sind, wobei sich gleiche Bezugszeichen durchwegs auf gleiche Elemente beziehen. Die vorliegende Offenbarung kann jedoch in vielen verschiedenen Formen verkörpert werden und soll nicht als auf die hier dargelegten Ausführungsformen beschränkt ausgelegt werden; vielmehr sind diese Ausführungsformen bereitgestellt, damit die vorliegende Offenbarung gründlich und komplett sein wird, und sie werden das Konzept der Offenbarung den Durchschnittsfachleuten auf dem Gebiet vollständig vermitteln. Die Zeichnungen können aus Gründen der leichteren Beschreibung und aus Gründen der Klarheit übertrieben veranschaulicht sein, mit Weglassungen veranschaulicht sein oder schematisch veranschaulicht sein.
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Wie in 1 veranschaulicht ist, weist eine Pumpe für ein Bremssystem in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform einen Kolben 110, der in einer Bohrung 11 installiert ist, die in einem Modulatorblock 10 gebildet ist, und der dafür konfiguriert ist, sich in einer hin und her bewegenden Art und Weise zu bewegen, und der einen Einlasspfad 112 hat, ein Einlassventil 120, das an einem Auslass des Einlasspfads 112 des Kolbens 110 angeordnet ist, um den Auslass des Einlasspfads 112 zu öffnen oder zu schließen, einen Ventilsitz 140, der in der Bohrung 11 installiert ist und dafür konfiguriert ist, die Bohrung 11 in eine Druckkammer 112b und eine Ablasskammer 162 zu unterteilen, ein Auslassventil, das in der Ablasskammer 162 installiert ist, um eine Öffnung 142 zu öffnen oder zu schließen, die an dem Ventilsitz 150 angeordnet ist, um die Druckkammer 112b mit der Ablasskammer 162 zu verbinden, und eine Kappe 160 auf, die dafür konfiguriert ist, das Auslassventil 150 abzustützen.
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Unter Bezugnahme auf 1 ist die Bohrung 11 des Modulatorblocks 10 in einen Ansaugkanal 12, der mit dem Einlasspfad 112 kommuniziert, die Druckkammer 112b, die stromabwärts von dem Einlasspfad 112 angeordnet ist und Öl enthält, das entsprechend der Betätigung des Kolbens 110 mit Druck beaufschlagt wird, und die Ablasskammer 162 unterteilt, die stromabwärts von der Druckkammer 112b angeordnet ist und mit einem Ablasskanal 13 kommuniziert. Die Ablasskammer 162 ist durch die Kappe 160 abgedichtet, die mit dem Modulatorblock 10 gekoppelt ist. Das heißt, ein offenes Ende des Modulatorblocks 10 ist durch die Kappe 160 verschlossen.
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Der Kolben 110 bewegt sich durch ein exzentrisches Element 20 hin und her, das an einem Elektromotor (nicht gezeigt) installiert ist, und ein Abdichtelement 129 zum Abdichten des Kolbens 110 ist zwischen dem exzentrischen Element 20 und dem Ansaugkanal 12 und zwischen dem Kolben 110 und dem Ventilsitz 140 bereitgestellt. In diesem Zusammenhang dehnt sich der Einlasspfad 112 an einer stromabwärtigen Seite davon an einem Ende des Kolbens 110 aus und hat einen abgestuften Abschnitt derart, dass die Druckkammer 112b in dem ausgedehnten Abschnitt gebildet ist. Hier verbindet der Einlasspfad 112, der in dem Kolben 110 gebildet ist, den Ansaugkanal 12 mit der Druckkammer 112b. Der Einlasspfad 112 wird durch das Einlassventil 120, das in dem Kolben 110 installiert ist, geöffnet oder geschlossen.
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Das Einlassventil 120 weist ein Abschirmelement zum Verschließen des Einlasspfads 112 in Kontakt mit einem stromabwärtigen Ende des Einlasspfads 112 in dem Kolben 110, eine Ventilfeder, die das Abschirmelement elastisch abstützt, und eine Halterung auf, die mit dem stromabwärtigen Ende des Einlasspfads 112 gekoppelt ist, um das Abschirmelement und die Ventilfeder abzustützen.
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Das Abschirmelement verschließt den Einlasspfad 112 durch eine Federkraft der Ventilfeder. Wenn ein Druck der Druckkammer 112b aufgrund eines Ablassens von Öl aus der Druckkammer 112b abnimmt, wird das Abschirmelement von dem Einlasspfad 112 aufgrund eines Druckunterschieds zwischen dem Einlasspfad 112 und der Druckkammer 112b getrennt, um den Einlasspfad 112 zu öffnen.
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Der Ventilsitz 140 ist in der Bohrung 11 installiert und unterteilt die Bohrung 11 in die Druckkammer 112b, in der der Kolben 110 angeordnet ist, und in die Ablasskammer 162, die mit dem Ablasskanal 13 verbunden ist. Eine Öffnung 142 ist an einem stromabwärtigen Ende des Ventilsitzes 140 bereitgestellt, um die Druckkammer 112b mit der Ablasskammer 162 zu verbinden. Die Öffnung 142 wird durch das Auslassventil 150, das an der Ablasskammer 162 angeordnet ist, geöffnet oder geschlossen.
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Außerdem ist der Ventilsitz 140 in dem Modulatorblock 10 so installiert, dass er den Kolben 110 umgibt, wodurch die Kolbenfeder 114 abgestützt wird, die den Kolben 110 elastisch abstützt, wie in 1 veranschaulicht ist. Die Kolbenfeder 115 erlaubt eine Hin- und Herbewegung des Kolbens 110 gleichzeitig mit dem exzentrischen Element 20, indem sie den Kolben 110 in Richtung auf das exzentrische Element 20 drückt.
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Das Auslassventil 150 weist ein Öffnungs-/Schließelement 152 zum Schließen der Öffnung 142 und eine Ventilfeder 154 zum elastischen Abstützen des Öffnungs-/Schließelements 152 auf. Das Öffnungs-/Schließelement 152 schließt die Öffnung 142 durch eine Federkraft der Ventilfeder 154. Wenn Öl der Druckkammer 112b durch den Kolben 110 mit Druck beaufschlagt wird, wird das Öffnungs-/Schließelement 152 durch den Druck des Öls gedrückt bzw. verschoben, um von dem Ventilsitz 140 getrennt zu werden, wodurch die Öffnung 142 geöffnet wird. In diesem Zusammenhang ist die Ventilfeder 154 eine Schraubenfeder, von der ein Ende durch die Kappe 160 abgestützt wird, die später noch beschrieben werden wird, und von der das andere Ende durch das Öffnungs-/Schließelement 152 abgestützt wird, wodurch das Öffnungs-/Schließelement 152 mit einer elastischen Kraft versehen wird. Das heißt, das Öffnungs-/Schließelement 152, das sich durch das Ablassen des Öls bewegt hat, kehrt in eine ursprüngliche Position davon durch eine Federkraft der Ventilfeder 152 zurück, um die Öffnung 142 zu schließen.
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In der Zwischenzeit kann ein Filterelement 170 in der Bohrung 11 installiert sein, um die äußere Oberfläche des Kolbens 110 zu umgeben, um Öl zu filtern, das in die Bohrung 11 durch den Ansaugkanal 12 eingeführt wird.
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Die oben erwähnte Pumpe für ein Bremssystem pumpt Öl zu einem Hochdruckspeicher (nicht gezeigt), indem sie das Öl über eine lineare Hin- und Herbewegung des Kolbens 110 entsprechend einer exzentrischen Rotation des exzentrischen Elements 20 des Elektromotors (nicht gezeigt) mit Druck beaufschlagt und das Einlassventil 120 und das Auslassventil 150 in entgegengesetzten Weisen entsprechend einem Druckunterschied in der Bohrung 11 öffnet oder schließt.
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Das heißt, wenn sich der Kolben 110 in Richtung auf das Auslassventil 150 bewegt, wird Öl, das in der Druckkammer 112b enthalten ist, durch den Kolben 110 mit Druck beaufschlagt, was zu einem Anstieg des Drucks des Öls führt. Infolgedessen wird das Einlassventil 120 geschlossen und wird das Auslassventil 150 geöffnet, so dass das Öl zu der Ablasskammer 162 durch die Öffnung 142 abgelassen wird, d. h. Öl fließt durch einen Durchflussweg der Kappe 160 und wird zu dem Ablasskanal 13 abgelassen, um zu dem Hochdruckspeicher gepumpt zu werden.
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Im Gegensatz dazu wird dann, wenn sich der Kolben 110 in Richtung auf das exzentrische Element 20 bewegt, der Druck der Druckkammer 112b verringert, um das Einlassventil 120 zu öffnen und das Auslassventil 150 zu schließen. Infolgedessen wird Öl eines Niederdruckspeichers (nicht veranschaulicht) oder eines Hauptzylinders (nicht veranschaulicht) in die Druckkammer 112b hinein, die zwischen dem Kolben 110 und dem Auslassventil 150 angeordnet ist, über den Ansaugkanal 12 und den Einlasspfad 112 angesaugt. Das heißt, dieser Vorgang wird wiederholt.
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Wie in 2 veranschaulicht ist, sind in einer Pumpe für ein Bremssystem in Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform ein Einlasspfad 112 und ein Ansaugkanal 12 gleichzeitig durch einen Durchstoßungsprozess gebildet, um das Ansaugen von Öl über den Einlasspfad 112 als ein Ansaugloch zu erlauben, das an dem äußeren Umfang des Kolbens 110 gebildet ist. Eine Pumpe 100 für ein Bremssystem, die den Kolben 110 aufweist, ist in 2 veranschaulicht.
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Unter Bezugnahme auf 2 weist die Pumpe 100 für ein Bremssystem den Kolben 110, der in einer Bohrung 11 installiert ist, die in einem Modulatorblock 10 gebildet ist, und der dafür konfiguriert ist, sich in einer hin und her bewegenden Art und Weise zu bewegen, und der einen Einlasspfad 112 darin hat, ein Einlassventil 120, das in dem Einlasspfad 112 des Kolbens 110 angeordnet ist, ein Auflageelement 130, das dafür konfiguriert ist, das Einlassventil 120 abzustützen, und das ein Kommunikationsloch 132 hat, das durch das Einlassventil 120 geöffnet oder geschlossen wird, einen Ventilsitz 140, der in der Bohrung 11 installiert ist und dafür konfiguriert ist, den Einlasspfad 112 als eine Druckkammer 112b zu definieren, um Öl mit Druck zu beaufschlagen, und der eine Öffnung 142 hat, eine Kolbenfeder 115, die in der Druckkammer 112b angeordnet ist und dafür konfiguriert ist, den Kolben 110 mit Druck zu beaufschlagen, ein Auslassventil 150, das dafür konfiguriert ist, die Öffnung 142 zu öffnen oder zu schließen, und eine Kappe 160 auf, die mit dem Ventilsitz 140 gekoppelt ist, um das Auslassventil 140 abzustützen, und die dafür konfiguriert ist, eine Ablasskammer 162 zu definieren.
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In dem Modulatorblock 10 sind die Bohrung 11, in der die Pumpe 100 für ein Bremssystem installiert ist, der Ansaugkanal 12, der mit der Bohrung 11 verbunden ist, um mit dem Einlasspfad 112 zu kommunizieren, und der Ablasskanal 13, der mit der Bohrung 11 verbunden ist, um mit einem Ablasspfad 163 zu kommunizieren, der in der Kappe 160 gebildet ist, gebildet. In diesem Zusammenhang ist die Bohrung 11 in die Druckkammer 112b, die stromabwärts von dem Einlasspfad 112 angeordnet ist, um entsprechend der Betätigung des Kolbens 110 mit Druck beaufschlagt zu werden, und in die Ablasskammer 162 unterteilt, die stromabwärts von der Druckkammer 112b angeordnet ist, um mit dem Ablasskanal 13 zu kommunizieren. Das heißt, eine Öffnung der Bohrung 11, die ein offenes Ende des Modulatorblocks 10 ist, ist durch die Kappe 160 verschlossen.
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Der Kolben 110 ist in der Bohrung 11 installiert, um sich in einer hin und her bewegenden Art und Weise zu bewegen, und er hat eine hohle zylindrische Form mit einer offenen Seite. Das heißt, der Einlasspfad 112 ist in dem Kolben 110 gebildet, um mit dem Ansaugkanal 12 zu kommunizieren, durch den Öl zugeführt wird. In diesem Fall kommuniziert der Einlasspfad 112 mit dem Ansaugkanal 12 über ein Ansaugloch 111, das an einem äußeren Umfang des Kolbens 110 gebildet ist. Der Kolben 110 ist in Kontakt mit einer äußeren Oberfläche eines exzentrischen Elements 20 angeordnet, das an der Drehwelle (nicht gezeigt) des Elektromotors (nicht gezeigt) installiert ist. Infolgedessen bewegt sich der Kolben 110 dann, wenn sich das exzentrische Element 20 exzentrisch dreht, hin und her und der Einlasspfad 112, der in dem Kolben 110 gebildet ist, wird durch das Einlassventil 120, das in dem Einlasspfad 112 installiert ist, geöffnet oder geschlossen.
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Genauer gesagt ist ein abgestufter Abschnitt 113 in dem Kolben 110 derart gebildet, dass ein Durchmesser davon kleiner wird. Das Auflageelement 130, das später beschrieben werden wird, ist so installiert, dass es durch den abgestuften Abschnitt 113 abgestützt wird. In diesem Zusammenhang kann der Einlasspfad 112 des Kolbens 110 in ein Reservoir 112a zum Speichern von Öl, das durch das Ansaugloch 111 eingeführt wird, und in die Druckkammer 112b unterteilt sein, die an einem um das Auflageelement 130 weiter oben liegenden Abschnitt als das Reservoir 112a angeordnet ist. Das heißt, während ein herkömmlicher Einlasspfad einfach als ein Pfad eines Öls dient, das durch einen Ansaugkanal eingeführt wird, ist der Einlasspfad 112 des Kolbens 110 in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform in das Reservoir 112a zum Speichern von mehr Öl als der herkömmliche Einlasspfad und in die Druckkammer 112b unterteilt, in der Öl, das dort hinein durch das Einlassventil 120 eingeführt wird, mit Druck beaufschlagt wird. Infolgedessen ist das Reservoir 112a, in das Öl durch den Ansaugkanal 12 eingeführt wird, an einer stromaufwärtigen Seite des Einlasspfads 112 angeordnet. Der Einlasspfad 112 dehnt sich um den abgestuften Abschnitt 113 an einer stromabwärtigen Seite aus und die Druckkammer 112b ist an dem ausgedehnten Abschnitt angeordnet.
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Das Einlassventil 120 ist in dem Einlasspfad 112 des Kolbens 110 installiert und regelt einen Durchfluss eines Öls, das durch den Einlasspfad 112 fließt. Das Einlassventil 120 wird durch das Auflageelement 130 abgestützt, das mit dem abgestuften Abschnitt 113 gekoppelt ist, um ein Kommunikationsloch 132 zu öffnen oder zu schließen, das in dem Auflageelement 130 gebildet ist. Das Einlassventil 120 weist ein Öffnungs-/Schließelement 122 zum Schließen des Kommunikationslochs 132, eine Ventilfeder 124, die das Öffnungs-/Schließelement 122 elastisch abstützt, und eine Halterung 126 auf, die in dem Kolben 110 installiert ist, um das Öffnungs-/Schließelement 122 und die Ventilfeder 124 abzustützen.
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Das Öffnungs-/Schließelement 122 öffnet das Kommunikationsloch 132 durch eine Federkraft der Ventilfeder 124. Wenn ein Druck der Druckkammer 112b aufgrund eines Ablassens von Öl aus der Druckkammer 112b abnimmt, wird das Öffnungs-/Schließelement 112 von dem Kommunikationsloch 132 aufgrund eines Druckunterschieds zwischen dem Reservoir 112a und der Druckkammer 112b des Einlasspfads 112 getrennt, wodurch der Einlasspfad 112 geöffnet wird.
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Das Auflageelement 130 ist in dem Einlasspfad 112 installiert und ist mit dem Kommunikationsloch 132 versehen, das durch das Einlassventil 120 geöffnet oder geschlossen wird. Obwohl das Auflageelement 130 in dem Einlasspfad 112 angeordnet ist, um den Einlasspfad 112 durch das Einlassventil 120 zu öffnen oder zu schließen, ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt. Die Pumpe kann ohne eine Verwendung des Auflageelements 130 konfiguriert sein, solange die Halterung 126 des Einlassventils 120 durch den abgestuften Abschnitt 113 abgestützt wird und das Öffnungs-/Schließelement 122 den abgestuften Abschnitt 113 öffnet oder schließt.
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Der Ventilsitz 140 ist in der Bohrung 11 so installiert, dass er den Kolben 110 in einem vorbestimmten Abstand von dem Kolben 110 umgibt, und er ist mit der Kappe 160 gekoppelt, um an dem Modulatorblock 10 fixiert zu sein. Der Einlasspfad 112 ist durch den Ventilsitz 140 als die Druckkammer 112b definiert, um Öl mit Druck zu beaufschlagen. Das heißt, der Ventilsitz 140 unterteilt die Bohrung 11 in die Druckkammer 112b, in der der Kolben 110 angeordnet ist, und in die Ablasskammer 162, die dafür konfiguriert ist, mit dem Ablasskanal 13 zu kommunizieren. Außerdem hat der Ventilsitz 140 eine Öffnung 142, um die Druckkammer 112b mit der Ablasskammer 162 zu verbinden. Die Öffnung 142 wird durch das Auslassventil 150, das an der Ablasskammer 162 bereitgestellt ist, geöffnet oder geschlossen.
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Auch stützt der Ventilsitz 140 die Kolbenfeder 115 ab, die in der Druckkammer 112b angeordnet ist und elastisch den Kolben 110 abstützt, wie dies hier veranschaulicht ist. Infolgedessen ist die Kolbenfeder 115 dafür konfiguriert, dass sie eine Hin- und Herbewegung des Kolbens 110 gleichzeitig mit dem exzentrischen Element 20 erlaubt, indem sie den Kolben 110 in Richtung auf das exzentrische Element 20 drückt.
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Das Auslassventil 150 weist ein Öffnungs-/Schließelement 152 zum Schließen der Öffnung 142 und eine Ventilfeder 154 auf, die dafür konfiguriert ist, das Öffnungs-/Schließelement 152 elastisch abzustützen. Das Öffnungs-/Schließelement 152 schließt die Öffnung 142 durch eine Federkraft der Ventilfeder 154. Wenn das Öl der Druckkammer 112b durch den Kolben 110 mit Druck beaufschlagt wird, wird das Öffnungs-/Schließelement 152 durch den Druck des Öls verschoben, um von dem Ventilsitz 140 getrennt zu werden, wodurch die Öffnung 142 geöffnet wird. In diesem Zusammenhang ist die Ventilfeder 154 eine Schraubenfeder, von der ein Ende in eine Federaufnahmenut 164 eingeführt ist, die in der Kappe 160 gebildet ist, und durch die es auch abgestützt wird, und von der das andere Ende durch das Öffnungs-/Schließelement 152 abgestützt wird, wodurch das Öffnungs-/Schließelement 152 mit einer elastischen Kraft versehen wird. Das heißt, das Öffnungs-/Schließelement 152, das sich durch das Ablassen des Öls bewegt hat, kehrt in eine ursprüngliche Position davon durch eine Federkraft der Ventilfeder 154 zurück, um die Öffnung 142 zu schließen.
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In der Kappe 160 sind der Ablasspfad 163 und die Ablasskammer 162 gebildet, um mit dem Ablasskanal 13 derart zu kommunizieren, dass Öl, das in der Druckkammer 112b enthalten ist, durch den Ablasskanal 13 abgelassen wird. In diesem Zusammenhang ist die Ablasskammer 162 von der Druckkammer 112b durch den oben erwähnten Ventilsitz 140 getrennt. Die Kappe 160 schließt die Öffnung der Bohrung 11 in einem Zustand, in dem sie mit dem Ventilsitz 140 gekoppelt ist.
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In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform kann ein Filterelement 170 in der Bohrung 11 so installiert sein, dass es die äußere Oberfläche des Kolbens 110 umgibt, um Öl, das in die Bohrung 11 durch den Ansaugkanal 12 eingeführt wird, zu filtern. In diesem Fall steht das Filterelement 170 in Eingriff mit einem Anschlagelement 172, das in den Ventilsitz 140 für eine stabile Kopplung eingeführt ist. Das Anschlagelement 172 stützt ein Abdichtelement 173 und einen Stützring bzw. Back-up-Ring 174, der das Abdichtelement 173 abstützt, ab, die zwischen dem Ventilsitz 140 und dem Kolben 110 angeordnet sind, und koppelt den Ventilsitz 140 mit dem Filterelement 170.
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In der Zwischenzeit ist ein Abdichtelement 173 zwischen dem exzentrischen Element 20 und dem Ansaugkanal 12 in Kontakt mit dem Kolben 110 und der Bohrung 11 bereitgestellt, um einen Zustrom von Öl in das exzentrische Element 20 zu blockieren.
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Außerdem ist ein Führungsring 171 in der Bohrung 11 installiert und führt eine stabile Hin- und Herbewegung des Kolbens 110.
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Die Pumpe 100 für ein Bremssystem pumpt Öl zu dem Ablasspfad 163 durch das Öffnen und Schließen des Einlassventils 120 und des Auslassventils 150 in entgegengesetzten Weisen entsprechend einem Druckunterschied in der Bohrung 11 über eine lineare Hin- und Herbewegung des Kolbens 110 entsprechend einer exzentrischen Rotation des exzentrischen Elements 20 des Elektromotors (nicht gezeigt).
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Das heißt, wenn sich der Kolben 110 in Richtung auf das Auslassventil 150 bewegt, wird Öl, das in der Druckkammer 112b enthalten ist, durch den Kolben 110 mit Druck beaufschlagt, was zu einem Anstieg eines Drucks des Öls führt. Infolgedessen wird das Einlassventil 120 geschlossen und wird das Auslassventil 150 geöffnet, so dass das Öl zu der Ablasskammer 162 durch die Öffnung 142 abgelassen wird, d. h. aus dem Ablasskanal 13 durch den Ablasspfad 163 der Kappe 160 abgelassen wird.
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Im Gegensatz dazu nimmt dann, wenn sich der Kolben 110 in Richtung auf das exzentrische Element 20 bewegt, der Druck der Druckkammer 112b ab, um das Einlassventil 120 zu öffnen und das Auslassventil 150 zu schließen. Infolgedessen wird Öl eines Niederdruckspeichers (nicht gezeigt) oder eines Hauptzylinders (nicht gezeigt) in die Druckkammer 112b hinein, die zwischen dem Einlassventil 120 und dem Auslassventil 150 angeordnet ist, über den Ansaugkanal 12 und das Reservoir 112a des Einlasspfads 112 angesaugt. Das heißt, dieser Vorgang wird wiederholt.
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3 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Kolben veranschaulicht, der gemäß einem Verfahren zum Herstellen eines Kolbens einer Pumpe für ein Bremssystem in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform hergestellt worden ist.
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Ein Kolben 110 in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform ist durch Pressformen gefertigt. Genauer gesagt beaufschlägt der Kolben 110 Öl mit einem Druck, während er sich durch eine exzentrische Rotation eines exzentrischen Elements 20 (2) hin und her bewegt, das an einer Drehwelle eines Elektromotors installiert ist. Infolgedessen ist ein Einlasspfad 112 in dem Kolben 110 gebildet, um mit einem Ansaugkanal 12 zu kommunizieren (2), durch den Öl eingeführt wird.
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Der Einlasspfad 112 ist durch eine Längsrichtung des Kolbens hindurch gebildet. In diesem Zusammenhang ist der Einlasspfad 112 unter Verwendung eines Durchstoßungs- bzw. Durchbohrungsprozesses durch Pressformen gebildet. Das heißt, der Einlasspfad 112 wird gleichzeitig mit dem Kolben 110 gebildet, der durch Pressformen gefertigt wird. Infolgedessen kann der Kolben 110 leichter hergestellt werden als herkömmliche Kolben, die bis jetzt auf eine komplizierte Art und Weise unter Verwendung eines herkömmlichen Schmiedeprozesses hergestellt worden sind. Außerdem kann, da der Einlasspfad 112 gleichzeitig mit der Fertigung des Kolbens 110 unter Verwendung des Durchstoßungsprozesses durch Pressformen hergestellt wird, im Vergleich zu herkömmlichen Methoden eine Bearbeitbarkeit verbessert werden, es kann die Produktivität gesteigert werden und die Herstellungskosten können geringer werden.
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In der Zwischenzeit ist unter Bezugnahme auf 3 ein Ansaugloch 111 gleichzeitig mit dem Einlasspfad 112 durch den Durchstoßungsprozess um dem Kolben 110 herum gebildet, um zu erlauben, dass Öl in den Einlasspfad 112 fließen kann.
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Als ein Ergebnis daraus können die Herstellungskosten für den Kolben 110 in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform reduziert werden, indem der Kolben 110 durch Pressformen produziert wird, und die Pumpe kann leicht unter Verwendung des Kolbens 110 zusammengebaut werden.
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Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich wird, können gemäß dem Verfahren zum Herstellen eines Kolbens einer Pumpe für ein Bremssystem und gemäß einer Pumpe für ein Bremssystem, die den Kolben aufweist, der dadurch hergestellt worden ist, über eine Vereinfachung der Konfiguration des Kolbens und des Herstellungsprozesses dafür Herstellungskosten reduziert werden und es kann die Produktivität erhöht werden, indem der Kolben durch Pressformen gebildet wird.
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Außerdem kann, da der Kolben durch Pressformen gebildet wird und der Einlasspfad gleichzeitig durch einen Durchstoßungsprozess gebildet werden kann, der Einlasspfad ohne das Durchführen eines zusätzlichen Prozesses gebildet werden. Infolgedessen kann die Zusammenbaueffizienz der Pumpe verbessert werden.
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Auch kann die Anzahl an Teilen des Kolbens durch das Fertigen des Kolbens als ein einziges Stück im Vergleich zu herkömmlichen Kolben, die aus zwei Teilen gebildet werden, reduziert werden.
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Obwohl einige Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung gezeigt und beschrieben worden sind, würde es von den Fachleuten auf dem Gebiet erkannt werden, dass Änderungen an diesen Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne dass von den Prinzipien und dem Erfindungsgedanken der Offenbarung abgewichen wird, deren Schutzumfang in den Ansprüchen und ihren Äquivalenten definiert ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 2016-0061930 [0001]
- KR 10-0538512 [0006, 0008]
- KR 20-2011-0124602 [0006]
- KR 2011-0124602 [0008]
