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Hintergrund
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1. Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine automatische Kopfstütze, welche ermöglicht, dass eine in einem oberen Bereich eines Sitzes bereitgestellte Kopfstütze den Kopf eines Passagiers auf angenehmere und komfortablere Art und Weise nach den Bedürfnissen des Passagiers umgibt und unterstützt.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Eine Kopfstütze für ein Fahrzeug verhindert Verletzungen an Hals und Kopf, welche durch eine Zerrung am Hals während eines Zusammenstoßes entstehen, und bietet einen angenehmen Komfort beim Fahren, indem der Kopf während normaler Fahrt sicher unterstützt wird. Wie in 1 dargestellt ist, ist die Kopfstütze an der Oberseite einer Sitzlehne installiert, um den Kopf und den Hals eines Passagiers zu unterstützen. Die Kopfstütze setzt sich aus einem Kopfstützenpolster 20 und einem Verankerungsgestänge 30 zusammen, das mit einem Sitzrahmen 10 verbunden ist. Eine Kopfstützenstange 40 ist in dem Verankerungsgestänge 30 ausgebildet und mit dem Sitzrahmen 10 verbunden, um sich so in einer vertikalen Richtung des Kopfstützenpolsters 20 nach oben und nach unten zu bewegen. Dementsprechend wird eine Höhenanpassung, welche für eine Größe und die Bedürfnisse des Passagiers geeignet ist, durch Anpassen der Höhe der Kopfstütze ausgeführt.
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Allerdings weist die herkömmliche Kopfstütze den Nachteil auf, dass eine Betätigungsmechanismus-Struktur 50 in der Sitzlehne ausgebildet ist, wobei ein Bereich, der in der Sitzlehne betätigbar ist, begrenzt ist, weshalb ein betätigbarer Bereich des Verankerungsgestänges der Kopfstütze somit begrenzt ist. Weiterhin gibt es, da ein Kopf nicht auf stabile Weise an einer Position nach einer Verstellung durch eine unbeabsichtigte äußere Kraft (Heckaufprall und dergleichen) unterstützt werden kann, Probleme hinsichtlich der Sicherheit, welche ein erhöhtes Verletzungsrisiko am Hals und dergleichen umfassen. Zum Einstellen der Kopfstütze muss der Nutzer seinen Arm nach hinten strecken und dann eine Kraft ausüben. Für eine Einstellung im Sitzen ist dies jedoch schwierig, da eine Betätigungseinheit dann nicht sichtbar ist. Außerdem ist es für den Nutzer schwierig, die Kopfstütze für ein angenehmes Sitzgefühl genau einzustellen, wenn er die Kopfstütze betätigt und dabei auf die Kopfstützenvorderseite blickt.
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Aus der
US 6 511 130 B2 kennt man hierzu eine Kopfstütze für einen Fahrzeugsitz, die ein Halteelement aufweist, das vertikal verschiebbar in eine Sitzlehne eingesetzt werden kann. An dem Halteelement ist ein Polsterträger angeordnet, der eine gepolsterte Kopfstütze zur Abstützung des Kopfes aufnimmt. Zwischen Halteelement und Polsterträger ist eine Schwenkeinrichtung zur Einstellung der Neigung der gepolsterten Kopfstütze um eine quer zur Sitztiefe orientierte Drehachse angeordnet. Außerdem offenbart die
US 2006 / 0 279 114 A1 bereits eine Kopfstütze für einen Fahrzeugsitz, die einen Kopfstützteil zum Stützen des Kopfes eines Passagiers und eine Antriebseinheit zum Bewegen des Kopfstützteils umfasst. Die Antriebseinheit hat einen Bewegungsmechanismus, der so angeordnet und konstruiert ist, dass er den Kopfstützenabschnitt auf den Kopf des Fahrgastes zu und von ihm weg bewegt, einen Aktuator zum Betätigen des Bewegungsmechanismus, eine Lasterfassungsvorrichtung, die eine auf den Aktuator ausgeübte Last erfassen und ein Steuersignal erzeugen kann, das die erfasste Last repräsentiert, und eine Steuerung, die den Aktuator zur Steuerung des Bewegungsmechanismus steuern kann.
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Die obige in diesem Hintergrundabschnitt offenbarte Information dient lediglich einem besseren Verständnis des Hintergrunds der Erfindung und kann deshalb Information beinhalten, welche nicht den Stand der Technik bildet, der einem hiesigen Fachmann bereits bekannt ist.
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Zusammenfassung
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Die vorliegende Erfindung dient dazu, das Problem zu lösen, und wurde in dem Bestreben gemacht, eine automatische Kopfstütze bereitzustellen, welche einen Kopf in angenehmerer Weise unterstützen kann, indem ein größerer Betätigungsbereich als im Stand der Technik umgesetzt wird, und zwar durch Anwenden einer Neigestruktur, welche in einer anteroposterioren Richtung in einer Kopfstütze betätigt werden kann, unabhängig vom Aufbau einer Sitzlehne, um nach den Bedürfnissen eines Nutzers einen entsprechenden Komfort bereitzustellen.
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Zur Erzielung des Gegenstandes stellt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine automatische Kopfstütze bereit, umfassend: ein Kopfstützenpolster, welches mit einem Verankerungsgestänge einer Fahrzeugsitzlehne gekoppelt ist; ein Betätigungsmodul, welches mit dem Verankerungsgestänge gekoppelt ist und einen Motor und eine Spindel umfasst, die bereitgestellt ist, um sich durch den Motor vorwärts und rückwärts zu bewegen; eine Polsterhalterung, welche mit einer rückwärtigen Oberfläche des Kopfstützenpolsters gekoppelt und zu einer Rückseite erweitert ist und auf welcher ein Erweiterungsabschnitt mit einem Langloch und ein Kopplungsabschnitt ausgebildet sind, welcher zur Rückseite hervorsteht; ein Betätigungsverbindungselement mit einer Plattenform, welche eine vorbestimmte Dicke aufweist, gekoppelt mit der Spindel des Betätigungsmoduls an der Rückseite des Kopfstützenpolsters, mit einer Führungseinheit mit einem auf der Oberseite erweiterten Langloch, und mit einem Scharnierabschnitt, der auf der Unterseite erweitert ist, um sich nach vorne und nach hinten zu bewegen, wenn das Betätigungsmodul aktiviert ist; ein Motorverbindungselement, von dem eine Seite mit dem Betätigungsmodul gekoppelt und die andere Seite nach unten erweitert ist; und ein Führungsverbindungselement mit einer Plattenform, von dem eine Seite der Oberseite mit der Polsterhalterung gekoppelt ist, die andere Seite der Oberseite mit dem Betätigungsverbindungselement gekoppelt ist, und wobei die Unterseite mit dem Motorverbindungselement gekoppelt ist.
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Der Kopplungsabschnitt der Polsterhalterung kann auf der Unterseite des Erweiterungsabschnitts der Polsterhalterung ausgebildet sein.
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Eine Mehrzahl von Kopplungsabschnitten und Erweiterungsabschnitten der Polsterhalterung kann ausgebildet sein, um voneinander durch einen vorbestimmten Abstand beabstandet zu sein, wobei die Führungseinheit und der Scharnierabschnitt jeweils auf beiden Oberflächen des Betätigungsverbindungselements ausgebildet sein können, so dass der Scharnierabschnitt des Betätigungsverbindungselements über einen Pin mit dem Kopplungsabschnitt gekoppelt ist, um verschwenkbar zu sein.
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Die Unterseite des Führungsverbindungselements kann über einen Stift mit der anderen Seite des Motorverbindungselements gekoppelt sein.
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Eine Seite des Führungsverbindungselements kann über einen Stift mit dem Langloch des Erweiterungsabschnitts der Polsterhalterung gekoppelt sein, wobei sich eine Seite des Führungsverbindungselements in dem Langloch des Erweiterungsabschnitts durch die Betätigung des Betätigungsmoduls bewegen kann.
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Die andere Seite des Führungsverbindungselements ist über einen Stift mit dem Langloch der Führungseinheit des Betätigungsverbindungselements gekoppelt, so dass sich die andere Seite im Ergebnis in dem Langloch bewegen kann.
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Die automatische Kopfstütze kann weiterhin eine Abdeckung umfassen, welche die rückwärtige Oberfläche des Kopfstützenpolsters an der Rückseite des Kopfstützenpolsters abdeckt.
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Gemäß der automatischen Kopfstütze mit einer solchen Struktur wird eine automatische Kopfstützen-Betätigungsstruktur im Stand der Technik an der Sitzlehne befestigt, weshalb es folglich eine Begrenzung im Betriebsbereich gibt, wobei jedoch eine Betätigungsstruktur an der Kopfstütze selbst für einen größeren Betätigungsbereich befestigt ist. Da ein Verschiebungsbereich, innerhalb dessen ein Kopfstützenpolster sich vorwärts und rückwärts bewegt, durch eine Länge eines Langloches einer Führungseinheit eines Betätigungsverbindungselementes festgelegt werden kann, besteht ein Vorteil insbesondere dahingehend, dass ein Design lediglich durch eine bedarfsmäßige Änderung der Länge des Langloches beeinflusst wird.
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Im Vergleich zu der herkömmlichen KopfstützenBetätigungsstruktur wird ein Führungsverbindungselement durch ein Motorverbindungselement unterstützt, indem das Motorverbindungselement zur Festigung der strukturellen Stabilität hinzugefügt wird, weshalb im Ergebnis ein Spalt, der zwischen einer Polsterhalterung und dem Führungsverbindungselement und Betätigungsverbindungselement erzeugt wird, zum Zeitpunkt des Verwendens des Kopfstützenpolsters entfernt wird. Das Kopfstützenpolster unterstützt den Kopf eines Nutzers auf festere und angenehmere Art und Weise, indem der Spalt zwischen den Komponenten entfernt wird, um einen Verstellbereich zu gewährleisten, der die Anforderungen des Nutzers erfüllt. Dabei wird der Komfort verbessert, so dass Marktwert und Markenimage aufgrund dieser Eigenschaft gesteigert sind.
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Weiterhin kann eine Sicherheitsfunktion durch Hinzufügen eines zusätzlichen separaten Sensors und dergleichen zu der vorliegenden Erfindung umgesetzt werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Darstellung, welche eine automatische Kopfstütze aus dem Stand der Technik zeigt.
- 2 ist eine Darstellung, welche eine automatische Kopfstütze gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 3 ist eine Darstellung, welche eine Gestalt nach einer Betätigung in 2 zeigt.
- 4 ist eine Darstellung, welche eine Rückseite eines Kopfstützenpolsters aus 3 im Detail zeigt.
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Detaillierte Beschreibung
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Im Folgenden wird eine automatische Kopfstütze gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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2 ist eine Darstellung, welche eine automatische Kopfstütze gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, 3 ist eine Darstellung, welche eine Form nach einer Betätigung aus 2 zeigt, und 4 ist eine Darstellung, welche eine Rückseite eines Kopfstützenpolsters 100 aus 3 im Detail zeigt.
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Die automatische Kopfstütze gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst: ein Kopfstützenpolster 100, das mit einem Verankerungsgestänge 200 einer Fahrzeug-Sitzlehne (nicht dargestellt) gekoppelt ist; ein Betätigungsmodul 300, das mit dem Verankerungsgestänge 200 gekoppelt ist und einen Motor 310 und eine Spindel 330 umfasst, welche bereitgestellt ist, um sich durch den Motor 310 vorwärts und rückwärts zu bewegen; eine Polsterhalterung 400, die mit einer hinteren Oberfläche des Kopfstützenpolsters 100 gekoppelt ist und zu einer Rückseite erweitert ist und einen Erweiterungsabschnitt 410 mit einem Langloch 411 und einen Kopplungsabschnitt 430 aufweist der zur Rückseite absteht; ein Betätigungsverbindungselement 500 in Plattenform mit einer vorbestimmten Dicke, gekoppelt mit der Spindel 330 des Betätigungsmoduls 300 an der Rückseite des Kopfstützenpolsters 100, mit einer Führungseinheit 510 mit einem Langloch 511, das auf der Oberseite erweitert ist, und mit einem Scharnierabschnitt 530, der auf der Unterseite erweitert ist, um sich vorwärts und rückwärts zu bewegen, wenn das Betätigungsmodul 300 betätigt wird; ein Motorverbindungselement 600, von welchem eine Seite mit dem Betätigungsmodul 300 gekoppelt ist und von welchem die andere Seite nach unten erweitert ist; und ein Führungsverbindungselement 700 in Plattenform, von dem eine Seite der Oberseite mit der Polsterhalterung 400 gekoppelt ist, die andere Seite der Oberseite mit dem Betätigungsverbindungselement 500 gekoppelt ist, und wobei die Unterseite mit dem Motorverbindungselement 600 gekoppelt ist.
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Die automatische Kopfstütze ist eine Vorrichtung, bei welcher ein Winkel des Kopfstützenpolsters 100 durch eine Kraft des Motors 310 einstellbar ist, wobei das Verankerungsgestänge 200 mit der Oberseite der Fahrzeug-Sitzlehne gekoppelt ist, und wobei das Kopfstützenpolster 100 mit der Vorderseite des Verankerungsgestänges 200 gekoppelt ist. Das Betätigungsmodul 300, welches sich aus dem Motor 310, der über eine Halterung 350 mit dem Verankerungsgestänge 200 gekoppelt ist, und der Spindel 330 zusammensetzt, die durch den Motor 310 angetrieben wird, ist zwischen dem Verankerungsgestänge 200 und dem Kopfstützenpolster 100 gekoppelt. Die Spindel 330 wird durch den Antrieb des Motors 310 angetrieben, weshalb sich das Kopfstützenpolster 100 nach vorne und nach hinten bewegen kann.
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Die Polsterhalterung 400, welche eine Abmessung entsprechend einer Fläche des Kopfstützenpolsters 100 aufweist, ist an die hintere Oberfläche des Kopfstützenpolsters 100 gekoppelt. Der Erweiterungsabschnitt 410, der zur Rückseite erweitert ist und das in der vertikalen Richtung ausgebildete Langloch 411 aufweist, ist in der Polsterhalterung 400 ausgebildet. Der Kopplungsabschnitt 430, der zur Rückseite des Kopfstützenpolsters 100 hervorsteht, ist auf der Unterseite des Erweiterungsabschnitts 410 ausgebildet. Eine Mehrzahl von Kopplungsabschnitten 430 und Erweiterungsabschnitten 410 der Polsterhalterung 400 bilden ein Paar, das durch einen vorbestimmten Abstand voneinander zu beabstanden ist.
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Das Betätigungsverbindungselement 500 in Plattenform mit der vorbestimmten Dicke ist zwischen das Betätigungsmodul 300 und die Polsterhalterung 400 gekoppelt. Das Betätigungsverbindungselement 500 ist mit der Spindel 330 des Betätigungsmoduls 300 an der Rückseite des Kopfstützenpolsters 100 gekoppelt. Weiterhin ist die Führungseinheit 510 mit dem Langloch 511 zu der Oberseite des Betätigungsverbindungselements 500 erweitert, und der Scharnierabschnitt 530 ist zu der Unterseite des Betätigungsverbindungselements 500 erweitert. Wenn das Betätigungsmodul 300 betätigt wird, dann bewegt sich das Betätigungsverbindungselement 500 nach vorne und nach hinten. Dementsprechend findet ein Betrieb auf Grundlage der Mitte der Führungseinheit 510 und des Scharnierabschnitts 530 statt. Da ein Verstellbereich, in welchem sich das Kopfstützenpolster 100 nach vorne und nach hinten bewegt, durch die Länge des Langloches 511 der Führungseinheit 510 des Betätigungsverbindungselements 500 bestimmt werden kann, besteht ein Vorteil dahingehend, dass ein Design lediglich durch bedarfsmäßige Änderung der Länge des Langloches 511 eingeschränkt ist. Weiterhin bilden jeweils die Führungseinheit 510 und der Scharnierabschnitt 530 das auf beiden Seiten zu bildende Paar. Dementsprechend wird der Scharnierabschnitt 530 des Betätigungsverbindungselements 500 an einer Position entsprechend dem Kopplungsabschnitt 430 der Polsterhalterung 400 gebildet, wobei der Kopplungsabschnitt 430 und der Scharnierabschnitt 530 miteinander über einen Stift gekoppelt sind, um primär durch die Stift-Kopplung rotierbar zu sein.
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Das Motorverbindungselement 600 in Plattenform kann auf der Oberseite des Motors 310 in dem Betätigungsmodul 300 ausgebildet sein, um so einen Teil des Motors 310 abzudecken. Eine Seite des Motorverbindungselements 600 ist mit dem Motor 310 des Betätigungsmoduls 300 gekoppelt, wobei die andere Seite nach unten erweitert ist.
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Weiterhin kann das Führungsverbindungselement 700 in Plattenform derart ausgebildet sein, dass es gleichzeitig mit der Polsterhalterung 400, dem Betätigungsverbindungselement 500 und dem Motorverbindungselement 600 gekoppelt ist. Das Führungsverbindungselement 700 kann mit drei Scheitelpunkten ausgebildet sein, so dass eine Seite der Oberseite mit der Polsterhalterung 400 gekoppelt ist, die andere Seite der Oberseite mit dem Betätigungsverbindungselement 500 gekoppelt ist, wobei die Unterseite mit dem Motorverbindungselement 600 gekoppelt ist.
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Dementsprechend kann die Unterseite des Führungsverbindungselementes 700 über einen Stift mit der anderen Seite des Motorverbindungselements 600 gekoppelt sein, wobei eine Seite der Oberseite des Führungsverbindungselementes 700 über einen Stift mit dem Langloch 411 des Erweiterungsabschnitts 410 der Polsterhalterung 400 gekoppelt ist, wobei der Stift sich in der Vertikalrichtung im Langloch 411 des Erweiterungsabschnitts 410 bei Betätigung des Betätigungsmoduls 300 bewegen kann, wobei die andere Seite der Oberseite des Führungsverbindungselementes 700 über einen Stift mit dem Langloch 511 der Führungseinheit 510 des Betätigungsverbindungselements 500 gekoppelt ist, weshalb sich im Ergebnis der Stift in der Vertikalrichtung in dem Langloch 511 bewegen kann.
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Weiterhin dient das Motorverbindungselement 600 dazu, einen Spalt anzupassen, der durch das Führungsverbindungselement 700 durch die Betätigung des Betätigungsmoduls 300 erzeugt wird. Wenn die Unterseite des Führungsverbindungselements 700 nicht unterstützt werden kann, dann wird das Kopfstützenpolster 100 durch den Spalt zur Rückseite gedrückt, wenn der Nutzer das Kopfstützenpolster 100 drückt, weshalb im Ergebnis ein Verstellbereich kurz ist. Hierdurch ist das Führungsverbindungselement 700 mit dem Motorverbindungselement 600 gekoppelt, weshalb das Führungsverbindungselement 700 durch das Motorverbindungselement 600 unterstützt wird, um den Spalt zu entfernen, weshalb das Kopfstützenpolster 100 im Ergebnis den Kopf des Nutzers in stabilerer Weise unterstützen kann.
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In der Ausführungsform ist dargestellt und beschrieben, dass das Führungsverbindungselement 700 lediglich an einer Seite der Polsterhalterung 400 und des Betätigungsverbindungselements 500 ausgebildet ist, jedoch ist es offensichtlich, dass die Formen der Polsterhalterung 400, des Betätigungsverbindungselements 500, des Motorverbindungselements 600 und des Führungsverbindungselements 700 nach Bedarf an das Design oder die Umgebung angepasst werden können.
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Weiterhin kann die automatische Kopfstütze eine Abdeckung 800 umfassen, welche die automatische Kopfstütze abdeckt, indem sie die rückwärtige Fläche des Kopfstützenpolsters 100 an der Rückseite davon abdeckt.
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Im Betrieb der automatischen Kopfstütze wird, wenn der Nutzer einen Schalter (nicht dargestellt), der separat ausgebildet ist, und dergleichen für eine VorwärtsVerstellung der automatischen Kopfstütze betätigt, der Motor 310 des Betätigungsmoduls 300 betrieben, so dass sich die Spindel 330 im Ergebnis nach vorne bewegt, wobei sich bei Bewegung der Spindel 330 das Betätigungsverbindungselement 500 um den Kopplungsabschnitt 430 der Polsterhalterung 400 dreht, um sich nach vorne zu bewegen. Danach dreht sich das Führungsverbindungselement 700 hauptsächlich durch die Stift-Kopplung des fixierten Motorverbindungselements 600, wobei die Unterseite des Führungsverbindungselements 700 und die eine als auch die andere Seite der Oberseite des Führungsverbindungselements 700 jeweils in dem Langloch 411 des Erweiterungsabschnitts 410 der Polsterhalterung 400 und in dem Langloch 511 der Führungsverbindungselement 510 des Betätigungsverbindungselements 500 nach unten gleiten. Im Ergebnis bewegt sich das Kopfstützenpolster 100 nach vorne. Wenn sich das Kopfstützenpolster 100 wieder nach hinten bewegt, dann wird das Kopfstützenpolster 100 in entgegengesetzter Richtung betrieben und bewegt sich deshalb nach hinten.
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Dementsprechend ist, gemäß der automatischen Kopfstütze, eine automatische Kopfstützenbetätigungsstruktur im Stand der Technik an der Sitzlehne befestigt, weshalb der Betätigungsbereich eingeschränkt ist, wobei allerdings eine Betätigungsstruktur an der Kopfstütze selber befestigt ist, um einen größeren Betätigungsbereich zu gewährleisten. Da ein Verstellbereich, in welchem sich ein Kopfstützenpolster 100 nach vorne und nach hinten bewegt, durch eine Länge eines Langloches 511 einer Führungseinheit 510 eines Betätigungsverbindungselementes 500 festgelegt werden kann, besteht ein Vorteil insbesondere dahingehend, dass ein Design lediglich durch eine bedarfsmäßige Änderung der Länge des Langloches 511 beeinflusst wird.
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Im Vergleich zu der herkömmlichen Kopfstützenbetätigungsstruktur wird ein Führungsverbindungselement durch ein Motorverbindungselement 600 unterstützt, indem das Motorverbindungselement 600 zur Befestigung der strukturellen Stabilität hinzugefügt wird, weshalb folglich ein Spalt, der zwischen einer Polsterhalterung 400 und dem Führungsverbindungselement 700 und dem Betätigungsverbindungselement 500 entsteht, zum Zeitpunkt der Benutzung des Kopfstützenpolsters 100 entfernt wird. Das Kopfstützenpolster 100 unterstützt in festerer und angenehmerer Weise den Kopf eines Nutzers, indem der Spalt zwischen den Komponenten entfernt wird, um einen Verstellbereich zu gewährleisten, der den Bedürfnissen des Nutzers entspricht, weshalb der Komfort für eine Steigerung des Marktwerts und des Markenimages durch eine verbesserte Eigenschaft erhöht ist.
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Außerdem kann durch weiteres Hinzufügen eines separaten Sensors und dergleichen zu der vorliegenden Erfindung eine Sicherheitsfunktion umgesetzt werden.
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Die vorliegende Erfindung wurde anhand einer spezifischen Ausführungsform beschrieben. Jedoch wird der Fachmann bevorzugen, dass Änderungen an dieser Ausführungsform vorgenommen werden können, ohne von den Prinzipien und dem Grundgedanken der vorliegenden Erfindung abzukehren, deren Umfang in den beigefügten Ansprüchen und ihren Äquivalenten definiert ist.
- 10
- Sitzrahmen
- 20
- Kopfstützenpolster
- 30
- Verankerungsgestänge
- 40
- Kopfstützenstange
- 50
- Betätigungsmechanismus-Struktur
- 100
- Kopfstützenpolster
- 200
- Verankerungsgestänge
- 300
- Betätigungsmodul
- 310
- Motor
- 330
- Spindel
- 350
- Halterung
- 400
- Polsterhalterung
- 410
- Erweiterungsabschnitt
- 411
- Langloch
- 430
- Kopplungsabschnitt
- 500
- Betätigungsverbindungselement
- 510
- Führungseinheit
- 511
- Langloch
- 530
- Scharnierabschnitt
- 600
- Motorverbindungselement
- 700
- Führungsverbindungselement
- 800
- Abdeckung