DE102016223088A1 - Zwischenhebel eines variablen Ventiltriebs - Google Patents

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Adrian Bilan
Michael Kugler
Michael Kress
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Schaeffler Technologies AG and Co KG
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Zwischenhebel (1.1) eines variablen Ventiltriebs, der in Blechbauweise hergestellt ist sowie mindestens eine Anlagefläche (24) für die Abstützung eines Federschenkels (19) einer Rückstellfeder (18) aufweist, und der zwei zumindest abschnittweise zueinander parallele Seitenwände (2, 4) aufweist, welche über einen eine äußere Rampenfläche (7) aufweisenden Rampenkörper (6) sowie zwei inneren Seitenwangen (8, 9) miteinander in Verbindung stehen, wobei zwischen den beiden Seitenwänden (2, 4) eine Nockenrolle (11) drehbar gelagert ist, und bei dem an den freien Enden der beiden Seitenwände (2, 4) eine Stell- und/oder Stützrolle (14) drehbar gelagert angeordnet ist. Zur Verbesserung der Materialverteilung in einem zur Herstellung des Zwischenhebels (1.1) notwendigen Blechrohlings des Zwischenhebels (1.1) ist vorgesehen, dass der Rampenkörper (6) an seinem dem freien Ende des Federschenkels (19) zugewandten Ende (10) eine mittig angeordnete Lasche (21) aufweist, die derart umgebogen ist, dass deren Außenabschnitt (22) in Richtung zu der Stell- und/oder Stützrolle (14) weist, und dass die Außenwand (23) des Außenabschnittes (22) der Lasche (21) eine Anlagefläche (24) zur Abstützung eines rechtwinklig zu den Seitenwänden (2, 4) abgewinkelten Endabschnittes (20) des Federschenkels (19) bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Zwischenhebel eines variablen Ventiltriebs, der in Blechbauweise hergestellt ist sowie mindestens eine Anlagefläche für die Abstützung eines Federschenkels einer Rückstellfeder aufweist, und der zwei zumindest abschnittweise zueinander parallele Seitenwände aufweist, welche über einen eine äußere Rampenfläche aufweisenden Rampenkörper sowie zwei inneren Seitenwangen miteinander in Verbindung stehen, wobei zwischen den beiden Seitenwänden eine Nockenrolle drehbar gelagert ist, und bei dem an den freien Enden der beiden Seitenwände eine Stell- und/oder Stützrolle drehbar gelagert angeordnet ist.
  • Ein unter der Bezeichnung Valvetronic der BMW AG bekannter variabler Ventiltrieb eines Verbrennungskolbenmotors umfasst eine mittels eines Elektromotors drehbare Exzenterwelle mit einer Kurvenscheibe, eine über einen Ketten- oder Zahnriementrieb mit der Kurbelwelle des Verbrennungskolbenmotors in Triebverbindung stehende Nockenwelle mit mindestens einer Nocke pro Gaswechselventil, einen Zwischenhebel der vorgenannten Bauart pro Gaswechselventil, und ein Hubübertragungselement pro Gaswechselventil. Ein derartiger variabler Ventiltrieb ist beispielsweise in der DE 101 23 186 A1 beschrieben.
  • Bei diesem Ventiltrieb wird über die Nockenrolle des Zwischenhebels die Hubkontur der zugeordneten Nocke der Nockenwelle geometrisch abgegriffen und über die Rampenfläche des Rampenkörpers auf das Hubübertragungselement und über dieses Hubübertragungselement auf den Ventilschaft des betreffenden Gaswechselventils übertragen. Bei dem Hubübertragungselement handelt es sich bevorzugt um einen Rollenschlepphebel, bei dem eine drehbar gelagerte Abgriffrolle in Kontakt mit der Rampenfläche des Rampenkörpers ist. Alternativ dazu kann es sich bei dem Hubübertragungselement jedoch auch um einen mit einer drehbaren Abgriffrolle versehenen Kipphebel oder einen entsprechenden Tassenstößel handeln.
  • Durch eine Drehung der Exzenterwelle wird der Zwischenhebel durch den Stellkontakt der Stellrolle mit der Kurvenscheibe um die Berührungsachse zwischen der Nocke der Nockenwelle und der Nockenrolle verschwenkt. Dabei wird der Zwischenhebel endseitig über die Stützrolle an einer kreisbogenförmigen Kulissenbahn einer gehäusefesten Führungskulisse geführt. Alternativ zur Übertragung auf die ringzylindrische Anlauffläche einer Stellrolle kann der Stellhub der Kurvenscheibe auch an kreisbogenförmigen Gleitflächenabschnitten, die stirnseitig an den freien Enden der Seitenwände ausgebildet sind, auf den Zwischenhebel übertragen werden.
  • Durch die Verschwenkung des Zwischenhebels verschiebt sich der Kontaktbereich der Rampenfläche mit der Abgriffrolle des Hubübertragungselementes, wodurch sich aufgrund der Höhe und Neigung der Rampenfläche eine Variation des Ventilhubs des betreffenden Gaswechselventils ergibt. Über eine vorzugsweise als Schenkelfeder ausgebildete Rückstellfeder, deren einer Federschenkel an einer Anlagefläche des Zwischenhebels abgestützt ist, wird ein permanenter Kontakt der Nockenrolle des Zwischenhebels mit der zugeordneten Nocke der Nockenwelle sichergestellt.
  • Aus der DE 102 60 557 A1 ist ein in Blechbauweise, also im Wesentlichen durch Stanzen, Biegen und Prägen aus einem Stahlblech hergestellter Zwischenhebel eines variablen Ventiltriebs bekannt, bei dem eine endseitig zwischen den Seitenwänden drehbar gelagerte Stell- und Stützrolle zur Einleitung des Stellhubs in den Zwischenhebel der Kurvenscheibe und zur Führung des Zwischenhebels in der Führungskulisse dient. Die Anlagefläche für die Abstützung des Federschenkels der Rückstellfeder befindet sich bei diesem Zwischenhebel an einem stirnseitigen Ende des Rampenkörpers, wobei zwei umgebogene äußere Laschen zur seitlichen Führung des Federschenkels dienen.
  • In der DE 10 2011 003 898 A1 ist ein weiterer in Blechbauweise hergestellter Zwischenhebel eines variablen Ventiltriebs beschrieben, bei dem die freien Enden der Seitenwände zusammengezogen sind und aneinander anliegen. Während eine als Doppelrolle mit zwei außenliegenden Scheiben ausgeführte Stützrolle zur Führung des Zwischenhebels in der Führungskulisse dient, erfolgt die Übertragung des Stellhubs der Kurvenscheibe auf den Zwischenhebel an kreisbogenförmigen Gleitflächenabschnitten, die stirnseitig an den freien Enden der Seitenwände ausgebildet sind. Die Anlagefläche für die Abstützung des Federschenkels einer Rückstellfeder befindet sich bei diesem Zwischenhebel in einer mittig an einem stirnseitigen Ende des Rampenkörpers angeordneten Ausnehmung, wobei die zwei verbliebenen äußeren Stege zur seitlichen Führung des Federschenkels dienen.
  • Schließlich ist aus der DE 10 2012 222 374 A1 ein in Blechbauweise hergestellter Zwischenhebel eines variablen Ventiltriebs bekannt, bei dem eine endseitig zwischen den Seitenwänden drehbar gelagerte Stell- und Stützrolle zur Einleitung des Stellhubs der Kurvenscheibe in den Zwischenhebel und zur Führung des Zwischenhebels in der Führungskulisse dient. Die ringzylindrische Anlauffläche zur Einleitung des Stellhubs der Kurvenscheibe ist mittig in der Stell- und Stützrolle angeordnet und weist einen kleineren Radius als die Anlaufflächen zur Führung des Zwischenhebels in der Führungskulisse auf. Die Anlagefläche für die Abstützung des Federschenkels der Rückstellfeder befindet sich bei diesem Zwischenhebel an einem umgebogenen Ansatzstück, das mittig an einem stirnseitigen Ende des Rampenkörpers angeordnet ist. Zur seitlichen Führung des Federschenkels ist ein U-förmiges Bauteil mit seitlich hervorstehenden Laschen unterhalb des Ansatzstückes in den Rampenkörper eingesetzt.
  • Grundsätzlich besteht bei den beschriebenen, in Blechbauweise hergestellten Zwischenhebeln das Problem einer Materialknappheit im Bereich des Rampenkörpers, wodurch es schwierig ist, bei der Umformung des Blechrohlings eine ausreichend große Rampenfläche und zugleich eine Anlagefläche für die Abstützung des Federschenkels der Rückstellfeder sowie Stege zur seitlichen Führung des Federschenkels an dem Rampenkörper auszuformen. Zudem besteht bei den bekannten Ausführungen der Anlagefläche für die Abstützung des Federschenkels die Gefahr, dass das Ende des Federschenkels beim Einfedern der Rückstellfeder aus der Rampenfläche des Rampenkörpers heraustritt, wodurch der nutzbare Bereich der Rampenfläche eingeschränkt wird.
  • Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei einem in Blechbauweise hergestellten Zwischenhebel der eingangs genannten Bauart eine alternative Ausbildung und Anordnung der Anlagefläche zur Abstützung des Federschenkels einer Rückstellfeder vorzuschlagen, die einfach herstellbar ist und bei der durch eine günstigere Materialverteilung in dem Blechrohling ein größerer nutzbarer Bereich der Rampenfläche des Rampenkörpers ergibt.
  • Diese Aufgabe ist in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass der Rampenkörper an seinem dem freien Ende des Federschenkels zugewandten Ende eine mittig angeordnete Lasche aufweist, die derart umgebogen ist, dass deren Außenabschnitt in Richtung der Stell- und/oder Stützrolle weist, und dass die Außenwand des Außenabschnittes der Lasche eine Anlagefläche zur Abstützung eines rechtwinklig zu den Seitenwänden abgewinkelten Endabschnittes des Federschenkels bildet.
  • Die Erfindung geht demnach aus von einem an sich bekannten Zwischenhebel für einen variablen Ventiltrieb eines Verbrennungskolbenmotors, der in Blechbauweise hergestellt ist, der mit mindestens einer Anlagefläche für die Abstützung eines Federschenkels einer Rückstellfeder versehen ist, und der zwei zumindest abschnittweise zueinander parallele Seitenwände aufweist. Die Seitenwände stehen über einen Rampenkörper mit einer äußeren Rampenfläche und zwei inneren Seitenwangen miteinander in Verbindung. Über die Rampenfläche des Rampenkörpers wird eine durch die Schwenkposition des Zwischenhebels variierbare Hubbewegung auf ein Hubübertragungselement, wie zum Beispiel einen Rollenschlepphebel, und von diesem weiter auf den Ventilschaft des zugeordneten Gaswechselventils übertragen. Zwischen den Seitenwänden ist eine Nockenrolle drehbar gelagert angeordnet, über welche die Hubkontur der zugeordneten Nocke einer Nockenwelle geometrisch abgegriffen wird. An den freien Enden der Seitenwände ist eine Stell- und/oder Stützrolle drehbar gelagert angeordnet, über die ein Stellhub zur Verschwenkung des Zwischenhebels eingeleitet wird und/oder der Zwischenhebel in einer Kulissenbahn geführt wird.
  • Zur Erzielung einer für die Umformung des Blechrohlings günstigen Materialverteilung und zur Vermeidung einer Einschränkung des nutzbaren Bereichs der Rampenfläche ist bei diesem Zwischenhebel vorgesehen, dass der Rampenkörper an seinem dem freien Ende des Federschenkels zugewandten Ende eine mittig angeordnete Lasche aufweist, die derart umgebogen ist, dass deren Außenabschnitt in Richtung zu der Stell- und/oder Stützrolle weist, und dass die Außenwand des Außenabschnittes der Lasche eine Anlagefläche zur Abstützung eines rechtwinklig zu den Seitenwänden abgewinkelten Endabschnittes des Federschenkels bildet.
  • Für die Erzeugung der an das betreffende Ende des Rampenkörpers angeformte Lasche ist zwar das Ausstanzen eines entsprechend größeren Blechrohlings erforderlich. Das Umformen des Außenabschnitts der Lasche zur Bildung der Anlagefläche für den Federschenkel der Rückstellfeder ist jedoch mit geringem Aufwand durchführbar. Da die Anlagefläche zur Abstützung der Rückstellfeder von dem Basiskörper des Rampenkörpers in Richtung zu der Nockenrolle verlagert ist, steht für die Ausformung des eigentlichen Rampenkörpers in dem Blechrohling nun mehr Material zur Verfügung. Zudem kann das Ende des Federschenkels aufgrund der Abwinkelung des Endabschnittes und dessen Lage an der Innenseite des Rampenkörpers beim Einfedern der Rückstellfeder nicht mehr aus der Rampenfläche des Rampenkörpers heraustreten, so dass der nutzbare Bereich der Rampenfläche somit nicht mehr eingeschränkt ist.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsvariante, die wenig Material erfordert und durch eine einfache Umformung herstellbar ist, ist vorgesehen, dass die Lasche unmittelbar am Ende des Rampenkörpers angesetzt und weitgehend rechtwinklig in Richtung zu der Stell- und/oder Stützrolle umgebogen ist.
  • Bei einer zweiten Ausführungsvariante, die mehr Material erfordert und durch eine aufwendigere Umformung herstellbar ist, ist vorgesehen, dass die Lasche langgestreckt ausgeführt sowie unmittelbar am Ende des Rampenkörpers angesetzt und S-förmig derart in Richtung zu den benachbarten Außenrändern der Seitenwände umgebogen ist, und dass der Außenabschnitt der Lasche beabstandet von den Außenrändern der Seitenwände in Richtung zu der Stell- und/oder Stützrolle weist.
  • Augrund der durch die Ausbildung und Anordnung der Lasche bedingten Lage des Außenabschnitts der Lasche im Übergangsbereich zwischen den Seitenwänden und den Seitenwangen des Rampenkörpers ist der Endabschnitt des Federschenkels weitgehend vor einem möglichen Kontakt mit anderen Bauteilen des Ventiltriebs geschützt. Durch den Abstand des Außenabschnitts der Lasche zu den Außenrändern der Seitenwände wird ein Kontakt des Endabschnittes des Federschenkels mit den Außenrändern und damit ein Abheben des Federschenkels von der Anlagefläche der Lasche vermieden.
  • Eine dritte Ausführungsvariante, die weniger Material erfordert und durch ein einfaches Ausstanzen sowie eine einfache Umformung herstellbar ist, sieht vor, dass die Lasche an ihrem Innenabschnitt seitlich zwischen den Seitenwangen aus dem Rampenkörper ausgeschnitten und weitgehend rechtwinklig in Richtung zu der Stell- und/oder Stützrolle umgebogen ist. Bei dieser Ausführungsvariante liegt der Außenabschnitt der Lasche ebenfalls im Übergangsbereich zwischen den Seitenwänden und den Seitenwangen des Rampenkörpers, so dass der Endabschnitt des Federschenkels auch hier vor einem möglichen Kontakt mit anderen Bauteilen des Ventiltriebs geschützt ist. Da die Rampenfläche des Rampenkörpers an den Seitenwangen erhalten bleibt, ist der nutzbare Bereich der Rampenfläche durch das seitliche Ausschneiden des Innenabschnitts der Lasche aus dem Rampenkörper nicht eingeschränkt.
  • Der Außenabschnitt der Lasche kann bei allen Ausführungsvarianten gegenüber dem restlichen Abschnitt der Lasche seitlich verbreitert ausgebildet sein, wodurch die Auflagefläche für den Federschenkel der Rückstellfeder vorteilhaft vergrößert ist.
  • Der Außenabschnitt der Lasche kann eben ausgeführt sein. Hierdurch ist zwangsläufig auch die als Anlagefläche zur Abstützung des Federschenkels der Rückstellfeder wirksame Außenwand eben beziehungsweise plan ausgebildet, welches eine relativ große Kontaktfläche zwischen dem Endabschnitt des Federschenkels und der Außenwand der Lasche zur Folge hat. Dies bewirkt vorteilhaft eine kleine Flächenpressung zwischen dem Federschenkel sowie der Lasche und somit einen geringen Verschleiß an den betreffenden Oberflächen der Bauteile, es erfordert jedoch eine relativ genaue Fluchtung zwischen dem Endabschnitt des Federschenkels und dem Außenabschnitt der Lasche.
  • Es ist jedoch auch möglich, dass der Außenabschnitt der Lasche in Querrichtung zu den Seitenwänden nach außen konvex oder konkav gewölbt ausgeführt ist. Diese Geometrieangaben für den Außenabschnitt der Lasche treffen auch für die keine erweiterte Quererstreckung aufweisen Laschenvarianten zu. Demnach beleibt festzuhalten, dass der Außenabschnitt der Lasche in Richtung zur Stell- und Stützrolle oder in Querrichtung zu den Seitenwänden nach außen konkav oder konvex gewölbt ausgeführt sein kann. Diese Wölbung kann ballig ausgebildet sein, einen konstanten Radius aufweisen, oder durch eine komplexe mathematische Funktion beschrieben sein.
  • Durch diese Wölbung ist der Außenabschnitt der Lasche versteift. Andererseits ist hierdurch zwangsläufig auch die als Anlagefläche zur Abstützung des Federschenkels der Rückstellfeder wirksame Außenwand entsprechend gewölbt, welches eine relativ kleine Kontaktfläche zwischen dem Endabschnitt des Federschenkels und der Außenwand der Lasche zur Folge hat. Dies bewirkt eine größere Flächenpressung zwischen dem Federschenkel sowie der Lasche und kann einen höheren Verschleiß an den betreffenden Oberflächen der Bauteile zur Folge haben. Durch die Wölbung der Anlagefläche werden jedoch vorteilhaft Fluchtungsabweichungen zwischen dem Endabschnitt des Federschenkels und dem Außenabschnitt der Lasche automatisch ausgeglichen.
  • Zur Verdeutlichung der Erfindung ist der Beschreibung eine Zeichnung mit sechs Ausführungsbeispielen beigefügt. In dieser zeigt
    • 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zwischenhebels in einer perspektivischen Ansicht,
    • 1a den Zwischenhebel gemäß 1 mit dem Federschenkel einer Rückstellfeder in einer perspektivischen Ansicht,
    • 2 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zwischenhebels in einer perspektivischen Ansicht,
    • 2a den Zwischenhebel gemäß 2 mit dem Federschenkel einer Rückstellfeder in einer perspektivischen Ansicht,
    • 3 eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zwischenhebels in einer perspektivischen Ansicht,
    • 3a den Zwischenhebel gemäß 3 mit dem Federschenkel einer Rückstellfeder in einer perspektivischen Ansicht,
    • 4 eine vierte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zwischenhebels in einer perspektivischen Ansicht,
    • 4a den Zwischenhebel gemäß 4 mit dem Federschenkel einer Rückstellfeder in einer perspektivischen Ansicht,
    • 5 eine fünfte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zwischenhebels in einer perspektivischen Ansicht,
    • 5a den Zwischenhebel gemäß 5 mit dem Federschenkel einer Rückstellfeder in einer perspektivischen Ansicht,
    • 6 eine sechste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zwischenhebels in einer perspektivischen Ansicht, und
    • 6a den Zwischenhebel gemäß 6 mit dem Federschenkel einer Rückstellfeder ebenfalls in einer perspektivischen Ansicht.
  • Die 1 und 1a zeigen demnach eine erste Ausführungsform eines die Merkmale der Erfindung aufweisenden Zwischenhebels 1.1 für einen variablen Ventiltrieb eines Verbrennungskolbenmotors in unterschiedlichen perspektivischen Ansichten abgebildet.
  • Der Zwischenhebel 1.1 ist in Blechbauweise hergestellt und weist zwei zumindest abschnittsweise zueinander parallele Seitenwände 2, 4 auf, die über einen eine äußere Rampenfläche 7 aufweisenden Rampenkörper 6 und zwei im Übergangsbereich zwischen den Seitenwänden 2, 4 und dem Rampenkörper 6 angeordneten inneren Seitenwangen 8, 9 miteinander verbunden sind. Zwischen den beiden Seitenwänden 2, 4 ist eine Nockenrolle 11 mit einer ringzylindrischen Anlauffläche 12 drehbar auf einem ersten Achsbolzen 13 gelagert angeordnet, der in zugeordnete Bohrungen in den Seitenwänden 2, 4 eingepresst ist. An den freien Enden der Seitenwände 2, 4 ist eine Stell- und Stützrolle 14 mit zwei axial äußeren ringzylindrischen Anlaufflächen 15 und einer mittigen ringzylindrischen Anlauffläche 16 drehbar auf einem zweiten Achsbolzen 17 gelagert angeordnet, der in zugeordnete Bohrungen in den Seitenwänden 2, 4 eingepresst ist. Vorliegend ist der Durchmesser der äußeren Anlaufflächen 15 der Stell- und Stützrolle 14 kleiner als der Durchmesser von der mittigen Anlauffläche 16.
  • Im eingebauten Zustand ist die Anlauffläche 12 der Nockenrolle 11 in Kontakt mit einer zugeordneten Nocke einer Nockenwelle, wodurch die Hubkontur der Nocke auf den Zwischenhebel 1.1 wirkt. Die von der Hubkontur der Nocke ausgelöste Hubbewegung des Zwischenhebels 1.1 wird über die Rampenfläche 7 des Rampenkörpers 6 auf ein Hubübertragungselement sowie über dieses weiter auf den Ventilschaft eines zugeordneten Gaswechselventils übertragen. Bei dem Hubübertragungselement handelt es sich bevorzugt um einen Rollenschlepphebel, bei dem eine drehbar gelagerte Abgriffrolle in Kontakt mit der Rampenfläche 7 des Rampenkörpers 6 ist.
  • Zur Variation des Hubverlaufs und der Hubhöhe des Gaswechselventils ist der Zwischenhebel 1.1 durch die Führung der Stell- und Stützrolle 14 über deren äußeren Anlaufflächen 15 in einer gehäusefesten kreisbogenförmigen Führungskulisse um die Berührungsachse zwischen der Nocke und der Nockenrolle 11 begrenzt verschwenkbar. Der für eine Verschwenkung des Zwischenhebels 1.1 erforderliche Stellhub wird über eine begrenzt drehbare Kurvenscheibe in die mittlere Anlauffläche 16 der Stell- und Stützrolle 14 eingeleitet. Dadurch, dass das Abgriffelement des Hubübertagungselementes beziehungsweise die Abgriffrolle des Rollenschlepphebels durch die Verschwenkung des Zwischenhebels 1.1 mit einem anderen Bereich der Rampenfläche 7 des Rampenkörpers 6 in Kontakt tritt, werden der Hubverlauf und die Hubhöhe des betreffenden Gaswechselventils verändert.
  • Um einen permanenten Kontakt der Nockenrolle 11 mit der zugeordneten, nicht dargestellten Nocke der Nockenwelle zu bewirken, ist eine als Schenkelfeder ausgebildete Rückstellfeder 18 vorgesehen, deren einer Federschenkel 19 an mindestens einer Anlagefläche 24 des Zwischenhebels 1.1 abgestützt ist. In 1a ist ein Federschenkel 19 der Rückstellfeder 18 dargestellt.
  • Zur Erzielung einer für die Umformung eines zur Herstellung des Zwischenhebels 1.1 notwendigen Blechrohlings günstigen Materialverteilung ist im Unterschied zu den bekannten Zwischenhebeln nun die Anlagefläche 24 zur Abstützung des betreffenden Federschenkels 19 beabstandet von der Rampenfläche 7 des Rampenkörpers 6 an dem Zwischenhebel 1.1 angeordnet beziehungsweise ausgebildet. Hierzu weist der Rampenkörper 6 an seinem dem freien Ende des Federschenkels 19 zugewandten Ende 10 eine mittig angeordnete Lasche 21 auf, die derart umgebogen ist, dass deren Außenabschnitt 22 in Richtung zu der Stell- und Stützrolle 14 weist. Die von der Nockenrolle 11 wegweisende Außenwand 23 des Außenabschnittes 22 der Lasche 21 bildet hierbei die Anlagefläche 24 zur Abstützung eines rechtwinklig zu den Seitenwänden 2, 4 abgewinkelten Endabschnittes 20 des Federschenkels 19. Die Lasche 21 ist vorliegend unmittelbar am Ende 10 des Rampenkörpers 6 angesetzt und weitgehend rechtwinklig in Richtung zu der Stell- und/oder Stützrolle 14 umgebogen.
  • Die Lasche 21 ist durch entsprechendes Ausstanzen eines Blechrohlings auf einfache Weise an das betreffende Ende 10 des Rampenkörpers 6 anformbar und zur Bildung der Anlagefläche 24 für den Federschenkel 19 mit geringem Aufwand umformbar. Aufgrund der Verlagerung der Anlagefläche 24 für den Federschenkel 19 in Richtung zu der Nockenrolle 11 und der Abwinkelung des Endabschnittes 20 des Federschenkels 19 ist auch ausgeschlossen, dass das Ende des Federschenkels 19 beim Einfedern der Rückstellfeder 18 aus der Rampenfläche 7 des Rampenkörpers 6 heraustreten kann, wodurch der nutzbare Bereich der Rampenfläche 7 nachteilig eingeschränkt würde.
  • Eine in den 2 und 2a in unterschiedlichen perspektivischen Ansichten abgebildete zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zwischenhebels 1.2 eines variablen Ventiltriebs unterscheidet sich von dem Zwischenhebel 1.1 gemäß den 1 und 1a bei gleicher Anordnung der Lasche 21 dadurch, dass der Außenabschnitt 25 der Lasche 21 nun gegenüber dem restlichen Abschnitt der Lasche 21 seitlich, also etwa parallel zur Längsachse der beiden Achsbolzen 13, 17, verbreitert ist, jedoch weiterhin eben ausgeführt ist. Hierdurch ist die Auflagefläche für den Federschenkel 19 der Rückstellfeder 18 vorteilhaft vergrößert, welches zu einer größeren Kontaktfläche zwischen dem Endabschnitt 20 des Federschenkels 19 und der als Anlagefläche 27 wirksamen Außenwand 26 der Lasche 21 sowie entsprechend geringerem Verschleiß an den betreffenden Oberflächen dieser Bauteile 19, 21 führt.
  • Eine in den 3 und 3a in unterschiedlichen perspektivischen Ansichten abgebildete dritte Ausführungsform eines die Merkmale der Erfindung aufweisenden Zwischenhebels 1.3 eines variablen Ventiltriebs unterscheidet sich von dem Zwischenhebel 1.2 gemäß den 2 und 2a bei gleicher Anordnung der Lasche 21 dadurch, dass der Außenabschnitt 25' der Lasche 21 nun in Querrichtung zu den Seitenwänden 2, 4 nach außen konvex gewölbt ausgeführt ist. Durch die Wölbung ist der Außenabschnitt 25' der Lasche 21 zunächst vorteilhaft versteift. Andererseits ist dadurch die Kontaktfläche zwischen dem Endabschnitt 20 des Federschenkels 19 und der als Anlagefläche 27' wirksamen Außenwand 26' der Lasche 21 relativ klein, welches eine vergleichsweise große Flächenpressung zwischen dem Federschenkel 19 und der Lasche 21 bewirkt sowie einen höheren Verschleiß an den betreffenden Oberflächen dieser Bauteile 19, 21 zur Folge haben kann. Vorteilhaft werden durch die Wölbung der Anlagefläche 27' jedoch Fluchtungsabweichungen zwischen dem Endabschnitt 20 des Federschenkels 19 und dem Außenabschnitt 25' der Lasche 21 automatisch ausgeglichen.
  • Bei einer in den 4 und 4a in unterschiedlichen perspektivischen Ansichten abgebildeten vierten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zwischenhebels 1.4 eines variablen Ventiltriebs ist die Lasche 28 zwar ebenfalls unmittelbar am nockenrollenfernen Ende 10 des Rampenkörpers 6 angeordnet. Im Unterschied zu den vorbeschriebenen ersten drei Varianten des Zwischenhebels 1.1, 1.2, 1.3 ist die Lasche 28 jedoch nun langgestreckt ausgeführt und S-förmig derart in Richtung zu der benachbarten Außenränder 3, 5 der Seitenwände 2, 4 umgebogen, dass der Außenabschnitt 29 der Lasche 28 beabstandet von den Außenrändern 3, 5 der Seitenwände 2, 4 in Richtung zu der Stell- und/oder Stützrolle 14 weist. Der Außenabschnitt 29 der Lasche 28 ist beispielhaft gegenüber dem restlichen Abschnitt der Lasche 28 seitlich verbreitert ausgebildet und in Querrichtung in Bezug zu den Seitenwänden 2, 4 nach außen konvex gewölbt ausgeführt. Hierdurch ist auch die als Anlagefläche 31 für den Federschenkel 19 wirksame und von der Nockenrolle 11 wegweisende Außenwand 30 des Außenabschnitts 29 der Lasche 28 entsprechend gewölbt.
  • Im Vergleich mit dem Laschen 21 der vorbeschriebenen Ausführungsformen des Zwischenhebels 1.1, 1.2, 1.3 erfordert die Herstellung der in 4 und 4a dargestellten Lasche 28 mehr Material sowie eine aufwendigere Umformung. Andererseits weist der durch die Ausbildung und Anordnung des Lasche 28 im Übergangsbereich zwischen den Seitenwänden 2, 4 und den Seitenwangen 8, 9 des Rampenkörpers 6 liegende Außenabschnitt 29 der Lasche 28 den Vorteil einer geschützten Anordnung des Endabschnittes 20 des Federschenkels 19 vor einem möglichen Kontakt mit anderen Bauteilen des Ventiltriebs auf. Durch den Abstand des Außenabschnitts 29 der Lasche 28 zu den Außenrändern 3, 5 der Seitenwände 2, 4 wird ein Kontakt des Endabschnittes 20 des Federschenkels 19 mit den Außenrändern 3, 5 und damit ein Abheben des Federschenkels 19 von der Anlagefläche 30 der Lasche 28 vermieden.
  • Bei einer in den 5 und 5a in unterschiedlichen perspektivischen Ansichten abgebildeten fünften Ausführungsform eines die Merkmale der Erfindung aufweisenden Zwischenhebels 1.5 eines variablen Ventiltriebs ist die Lasche 32 im Unterschied zu den vorbeschriebenen Ausführungsformen des Zwischenhebels 1.1, 1.2, 1.3, 1.4 an ihrem Innenabschnitt 33 seitlich zwischen den Seitenwangen 8, 9 aus dem Rampenkörper 6 ausgeschnitten sowie weitgehend rechtwinklig in Richtung zu der Stell- und/oder Stützrolle 14 umgebogen. Die Lasche 32 ist einfach, also ohne eine seitliche Verbreiterung des Außenabschnitts 34 mit einer planen, als Anlagefläche 36 für den Federschenkel 19 wirksamen Außenwand 35 ausgeführt. Auch bei dieser Ausführung des Zwischenhebels 1.5 liegt der Außenabschnitt 34 der Lasche 32 im Übergangsbereich zwischen den Seitenwänden 2, 4 und den Seitenwangen 8, 9 des Rampenkörpers 6, so dass der Endabschnitt 20 des Federschenkels 19 auch hier vor einem möglichen Kontakt mit anderen Bauteilen des Ventiltriebs geschützt ist. Gegenüber der Ausführung des Zwischenhebels 1.4 gemäß den 5 und 5a erfordert die Herstellung der Lasche 32 gemäß den 5 und 5a weniger Material sowie eine einfachere Umformung. Da die Rampenfläche 7 des Rampenkörpers 6 an den Seitenwangen 8, 9 erhalten bleibt, ist der nutzbare Bereich der Rampenfläche 7 durch das seitliche Ausschneiden des Innenabschnitts 33 der Lasche 32 aus dem Rampenkörper 6 nicht eingeschränkt.
  • Die in den 6 und 6a in unterschiedlichen perspektivischen Ansichten abgebildete sechste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zwischenhebels 1.6 eines variablen Ventiltriebs unterscheidet sich von der fünften Ausführung des Zwischenhebels 1.5 gemäß den 5 und 5a bei gleicher Anordnung der Lasche 32 dadurch, dass der Außenabschnitt 37 der Lasche 32 nun gegenüber dem restlichen Abschnitt der Lasche 32 seitlich verbreitert und in Querrichtung zu den Seitenwänden 2, 4 nach außen konvex gewölbt ausgeführt ist. Durch die Vergrößerung und die Wölbung ist der Außenabschnitt 37 dieser Lasche 32 zunächst vorteilhaft versteift. Dadurch ist die Kontaktfläche zwischen dem Endabschnitt 20 des Federschenkels 19 und der als Anlagefläche 39 wirksamen Außenwand 38 der Lasche 32 jedoch relativ klein, welches eine vergleichsweise große Flächenpressung zwischen dem Federschenkel 19 und der Lasche 32 bewirkt sowie einen höheren Verschleiß an den betreffenden Oberflächen dieser Bauteile 19, 32 zur Folge haben kann. Vorteilhaft werden durch die Wölbung der Anlagefläche 39 jedoch Fluchtungsabweichungen zwischen dem Endabschnitt 20 des Federschenkels 19 und dem Außenabschnitt 37 der Lasche 32 automatisch ausgeglichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1.1
    Zwischenhebel (erste Ausführungsform)
    1.2
    Zwischenhebel (zweite Ausführungsform)
    1.3
    Zwischenhebel (dritte Ausführungsform)
    1.4
    Zwischenhebel (vierte Ausführungsform)
    1.5
    Zwischenhebel (fünfte Ausführungsform)
    1.6
    Zwischenhebel (sechste Ausführungsform)
    2
    Erste Seitenwand
    3
    Außenrand der ersten Seitenwand
    4
    Zweite Seitenwand
    5
    Außenrand der zweiten Seitenwand
    6
    Rampenkörper
    7
    Rampenfläche
    8
    Erste Seitenwange
    9
    Zweite Seitenwange
    10
    Ende des Rampenkörpers
    11
    Nockenrolle
    12
    Anlauffläche der Nockenrolle
    13
    Erster Achsbolzen
    14
    Stell- und Stützrolle
    15
    Äußere Anlauffläche
    16
    Innere Anlauffläche
    17
    Zweiter Achsbolzen
    18
    Rückstellfeder, Schenkelfeder
    19
    Federschenkel
    20
    Endabschnitt des Federschenkels
    21
    Lasche
    22
    Außenabschnitt der Lasche 21
    23
    Außenwand der Lasche 21
    24
    Anlagefläche der Lasche 21
    25, 25'
    Außenabschnitt der Lasche 21
    26, 26'
    Außenwand der Lasche 21
    27, 27'
    Anlagefläche der Lasche 21
    28
    Lasche
    29
    Außenabschnitt der Lasche 28
    30
    Außenwand der Lasche 28
    31
    Anlagefläche der Lasche 28
    32
    Lasche
    33
    Innenabschnitt der Lasche 32
    34
    Außenabschnitt der Lasche 32
    35
    Außenwand der Lasche 32
    36
    Anlagefläche der Lasche 32
    37
    Außenabschnitt der Lasche 32
    38
    Außenwand der Lasche 32
    39
    Anlagefläche der Lasche 32
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10123186 A1 [0002]
    • DE 10260557 A1 [0006]
    • DE 102011003898 A1 [0007]
    • DE 102012222374 A1 [0008]

Claims (9)

  1. Zwischenhebel (1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5, 1.6) eines variablen Ventiltriebs, der in Blechbauweise hergestellt ist sowie mindestens eine Anlagefläche (24, 27, 27', 31, 36, 39) für die Abstützung eines Federschenkels (19) einer Rückstellfeder (18) aufweist, und der zwei zumindest abschnittweise zueinander parallele Seitenwände (2, 4) aufweist, welche über einen eine äußere Rampenfläche (7) aufweisenden Rampenkörper (6) sowie zwei inneren Seitenwangen (8, 9) miteinander in Verbindung stehen, wobei zwischen den beiden Seitenwänden (2, 4) eine Nockenrolle (11) drehbar gelagert ist, und bei dem an den freien Enden der beiden Seitenwände (2, 4) eine Stell- und/oder Stützrolle (14) drehbar gelagert angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rampenkörper (6) an seinem dem freien Ende des Federschenkels (19) zugewandten Ende (10) eine mittig angeordnete Lasche (21, 28, 32) aufweist, die derart umgebogen ist, dass deren Außenabschnitt (22, 25, 25', 29, 34, 37) in Richtung zu der Stell- und/oder Stützrolle (14) weist, und dass die Außenwand (23, 26, 26', 30, 35, 38) des Außenabschnittes (22, 25, 25', 29, 34, 37) der Lasche (21, 28, 32) eine Anlagefläche (24, 27, 27', 31, 36, 39) zur Abstützung eines rechtwinklig zu den Seitenwänden (2, 4) abgewinkelten Endabschnittes (20) des Federschenkels (19) bildet.
  2. Zwischenhebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (21) unmittelbar am Ende (10) des Rampenkörpers (6) angesetzt und weitgehend rechtwinklig in Richtung zu der Stell- und/oder Stützrolle (14) umgebogen ist.
  3. Zwischenhebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (28) langgestreckt ausgeführt sowie unmittelbar am Ende (10) des Rampenkörpers (6) angesetzt und S-förmig derart in Richtung zu den benachbarten Außenrändern (3, 5) der Seitenwände (2, 4) umgebogen ist, dass der Außenabschnitt (29) der Lasche (28) beabstandet von den Außenrändern (3, 5) der Seitenwände (2, 4) in Richtung zu der Stell- und/oder Stützrolle (14) weist.
  4. Zwischenhebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (32) an ihrem Innenabschnitt (33) seitlich zwischen den Seitenwangen (8, 9) aus dem Rampenkörper (6) ausgeschnitten und weitgehend rechtwinklig in Richtung zu der Stell- und/oder Stützrolle (14) umgebogen ist.
  5. Zwischenhebel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenabschnitt (25, 25', 29, 37) der Lasche (21, 28, 32) gegenüber dem restlichen Abschnitt der Lasche (21, 28, 32) seitlich verbreitert ist.
  6. Zwischenhebel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenabschnitt (22, 25, 34) der Lasche (21, 32) eben ausgebildet ist.
  7. Zwischenhebel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenabschnitt (25', 29, 37) der Lasche (21, 28, 32) in Querrichtung zu den Seitenwänden (2, 4) nach außen konvex oder konkav gewölbt ausgebildet ist.
  8. Zwischenhebel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenabschnitt (25, 25', 29, 37) der Lasche (21, 28, 32) in Richtung zur Stell- und Stützrolle (14) konkav oder konvex gewölbt ausgebildet ist.
  9. Zwischenhebel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wölbung ballig ausgebildet ist, einen konstanten Radius aufweist, oder durch eine komplexe mathematische Funktion beschrieben ist.
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