DE102016209654A1 - Temperierbare Spindelbaugruppe mit Fluideinführschlauch - Google Patents

Temperierbare Spindelbaugruppe mit Fluideinführschlauch Download PDF

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Dieter Wirsching
Helmut Ament
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Spindelbaugruppe zur Verwendung mit einer Mutter (15), wobei eine Spindel (18) an ihrer Außenumfangsfläche wenigstens eine bezüglich einer Längsachse (11) schraubenförmig verlaufende Nut (12) aufweist, über welche sie in Schraubeingriff mit der Mutter (15) bringbar ist, wobei die Spindel (18) eine sich in Richtung der Längsachse (11) erstreckende Längsbohrung (20) aufweist, wobei innerhalb der Längsbohrung (20) ein rohrartiger Einführkörper (30) angeordnet ist, welcher zusammen mit der Längsbohrung (20) einen Fluidströmungspfad (40) begrenzt, wobei eine Drehdurchführung (50) vorgesehen ist, welche eine erste Baugruppe (60) aufweist, die zumindest abschnittsweise von einer zweiten Baugruppe (70) umgeben ist, wobei die erste Baugruppe (60) am ersten Bohrungsende (21) fest mit der Spindel (18) verbunden ist, wobei die erste Baugruppe (60) bezüglich der Längsachse (11) drehbar an der zweiten Baugruppe (70) gelagert ist. Erfindungsgemäß ist der Einführkörper (30) in Form eines Schlauches aus Kunststoff ausgebildet, welcher derart flexibel ist, dass er zumindest im Bereich des zweiten Bohrungsendes (22) in Berührkontakt mit einer Innenumfangsfläche (23) der Längsbohrung (20) bringbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spindelbaugruppe gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Aus der JP 2002-295628 A und der EP 1 785 225 A1 ist jeweils eine Spindelbaugruppe bekannt, die mit einer Flüssigkeitskühlung versehen ist. Die entsprechende Spindel steht in Schraubeingriff mit einer Mutter. Sie hat eine Längsbohrung, in welcher ein rohrartiger Einführkörper eingebaut ist, wobei die Längsbohrung und der Einführkörper zusammen einen Fluidströmungspfad für das Temperierfluid derart begrenzen, dass beide Fluidanschlüsse an einer einzigen Drehdurchführung angeordnet werden können.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Schwingungsneigung des Einführkörpers minimiert ist, insbesondere, wenn dieser sehr lang ist. Darüber hinaus kann auf eine aufwändige Abstützung desjenigen Endes des Einführkörpers verzichtet werden, welches von der Drehdurchführung abgewandt ist.
  • Gemäß Anspruch 1 wird vorgeschlagen, dass der Einführkörper in Form eines Schlauches aus Kunststoff ausgebildet ist, welcher derart flexibel ist, dass er zumindest im Bereich des zweiten Bohrungsendes in Berührkontakt mit einer Innenumfangsfläche der Längsbohrung bringbar ist. Die Innenumfangsfläche der Längsbohrung ist vorzugsweise kreiszylindrisch bezüglich der Längsachse ausgebildet. Die Querschnittsfläche des Einführkörpers wird vorzugweise von zwei konzentrischen Kreisen definiert. Bei dem Kunststoff handelt es sich beispielsweise um Polyamid. Vorzugsweise ist der Schlauch über wenigstens 60% seiner Länge in Berührkontakt mit der Innenumfangsfläche der Längsbohrung bringbar. Die Längsbohrung ist vorzugsweise als Sackloch ausgeführt. Bei besonders langen Spindel kann die Längsbohrung auch von zwei gegenüberliegenden Seiten her gebohrt sein, wobei das zweite Bohrungsende wieder verschlossen ist, beispielsweise mittels eines gesonderten Verschlussstücks. Das zweite Bohrungsende ist vorzugsweise in der Nähe eines zugeordneten Längsendes der Spindel angeordnet. Zwischen dem Einführkörper und dem zweiten Bohrungsende ist vorzugsweise ein Spalt vorgesehen. Das Temperierfluid ist vorzugsweise eine Flüssigkeit, welche höchst vorzugsweise Wasser und/oder Öl enthält.
  • In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der Erfindung angegeben.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Einführkörper fest mit der zweiten Baugruppe verbunden ist. Diese Ausführungsform ist besonders einfach und kostengünstig. Insbesondere kann eine einfach aufgebaute Drehdurchführung zum Einsatz kommen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die zweite Baugruppe ein Rohr umfasst, welches konzentrisch zur Längsachse angeordnet ist, wobei der Einführkörper an einem Ende des Rohres befestigt ist, welches der Spindel zugewandt ist. Das Rohr ist vorzugsweise im Wesentlichen starr. Es ist vorzugsweise im Wesentlichen unbeweglich gegenüber der verbleibenden zweiten Baugruppe. Das erste Pfadende ist vorzugsweise über das Rohr fluidisch mit dem ersten Fluidanschluss verbunden. Der Einführkörper ist vorzugsweise innen in das Rohr eingebaut.
  • Es kann vorgesehen sein, dass zwischen der ersten und der zweiten Baugruppe ein gesonderter erster Gleitring angeordnet ist, welcher eine ebene erste Gleitfläche aufweist, die senkrecht zur Längsachse ausgerichtet ist. Der Gleitring dichtet die Berührstelle zwischen erster und zweiter Baugruppe besonders wirksam gegen Austritt von Temperierfluid ab. Die genannte Berührstelle ist dabei einem geringen Verschleiß unterworfen. Der Gleitring kann wahlweise an der ersten oder der zweiten Baugruppe fest gehalten sein, wobei er mit der ersten Gleitfläche an der jeweils anderen, zweiten oder ersten, Baugruppe gleitend anliegt. Der Gleitring kann aus Keramik bestehen. Die Gegengleitfläche, an welcher die erste Gleitfläche anliegt, besteht vorzugsweise aus gehärtetem Stahl. Die genannte Gegengleitfläche ist vorzugsweise eben ausgebildet und senkrecht zur Längsachse ausgerichtet.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Einführkörper fest mit der ersten Baugruppe verbunden ist. Hierdurch wird eine drehende Relativbewegung zwischen dem Einführkörper und der Spindel vermieden, insbesondere, wenn sich die Spindel dreht. Dementsprechend wird Verschleiß am Einführkörper vermieden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die erste Baugruppe einen Hauptkörper und einen gesonderten Verbindungskörper umfasst, wobei der Verbindungskörper zwischen der Spindel und dem Hauptkörper fest eingebaut ist, wobei der Einführkörper an dem Verbindungskörper befestigt ist. Im Verbindungskörper können auf kostengünstige Weise die Verbindungskanäle zwischen dem ersten und dem zweiten Pfadende und dem ersten bzw. dem zweiten Fluidanschluss bereitgestellt werden. Somit kann eine handelsübliche und damit kostengünstige Drehdurchführung zum Einsatz kommen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass in dem Verbindungskörper ein gesonderter Kanalkörper fest aufgenommen ist, wobei der Kanalkörper einen inneren Kanal begrenzt, wobei er zusammen mit dem Verbindungskörper einen äußeren Kanal begrenzt, wobei der Einführkörper mit dem Kanalkörper derart fest verbunden ist, dass das erste Pfadende über den inneren Kanal mit dem ersten Fluidanschluss fluidisch verbunden ist. Somit ist der Einführkörper fest mit der ersten Baugruppe verbunden, wobei gleichzeitig alle gewünschten Fluidverbindungen hergestellt sind. Das zweite Pfadende ist vorzugsweise über den äußeren Kanal fluidisch mit dem zweiten Fluidanschluss verbunden. Der innere Kanal ist vorzugsweise konzentrisch zur Längsachsachse angeordnet, wobei er den Kanalkörper in Richtung der Längsachse über seine gesamte Länge durchsetzt.
  • Es kann vorgesehen sein, dass zwischen der ersten und der zweiten Baugruppe wenigstens ein gesonderter zweiter Gleitring angeordnet ist, welcher eine zweite Gleitfläche aufweist, die kreiszylindrisch bezüglich der Längsachse ausgebildet ist. Der wenigstens eine zweite Gleitring bewirkt die Abdichtung der verschiedenen Fluidkanäle am Übergang zwischen der ersten und der zweiten Baugruppe. Er ist vorzugsweise an der zweiten Baugruppe fest gehalten, wobei die zweite Gleitfläche nach radial innen weist. Vorzugsweise sind drei zweite Gleitringe vorhanden. Die zweiten Gleitringe liegen vorzugsweise an einer bezüglich der Längsachse kreiszylindrischen Gegengleitfläche der ersten Baugruppe an. Die genannte Gegengleitfläche besteht vorzugsweise aus gehärtetem Stahl. Der wenigstens eine zweite Gleitring besteht vorzugsweise aus Keramik.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Spindel an einer Basisbaugruppe drehbar gelagert ist, wobei zwischen der Basisbaugruppe und der zweiten Baugruppe eine Verdrehsicherung angeordnet ist, durch welche die zweite Baugruppe gegen Verdrehung um die Längsachse an der Basisbaugruppe gehalten ist. Damit sind der erste und der zweite Fluidanschluss ortsfest relativ zur Basisbaugruppe. Die Verdrehsicherung greift vorzugsweise formschlüssig sowohl in die zweite Baugruppe als auch in die Basisbaugruppe ein. Die Verdrehsicherung ist vorzugsweise als Zylinderstift oder als Schraube ausgebildet.
  • Es kann ein Antriebsmotor vorgesehen sein, welcher im Bereich des zweiten Bohrungsendes mit der Spindel in Drehantriebsverbindung steht. Bei dem Antriebsmotor handelt es sich vorzugsweise um einen Elektromotor. Der Antriebsmotor kann über eine Kupplung unmittelbar mit der Spindel in Drehantriebsverbindung stehen. Es ist aber auch denkbar, dass der Antriebsmotor mittelbar über ein Getriebe, beispielsweise ein Zahnradgetriebe oder ein Zahnriemengetriebe, mit der Spindel in Drehantriebsverbindung steht.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachfolgend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht einer Spindelbaugruppe gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 einen Längsschnitt der Spindelbaugruppe nach 1; und
  • 3 einen Längsschnitt einer Spindelbaugruppe gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht einer Spindelbaugruppe 10 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Die entsprechende Spindel 18 ist in Richtung einer Längsachse 11 langgestreckt ausgebildet, wobei sie an ihrer Außenumfangsfläche wenigstens eine bezüglich der Längsachse 11 schraubenförmig verlaufende Nut 12 aufweist. In 1 sind vereinfacht nur einzelne Umläufe der schraubenförmigen Nut 12 dargestellt, die sich tatsächlich zwischen dem ersten und dem zweiten Drehlager 13; 14 über die gesamte Länge der Spindel 18 erstreckt. Vorliegend hat die Nut 12 eine im Wesentlichen halbkreisförmige Querschnittsform, so dass sie in Schraubeingriff mit einer Mutter 15 bringbar ist, welche als Kugelumlaufmutter ausgebildet ist. Die vorliegende Erfindung ist aber auch für Spindeln verwendbar, die Bestandteil eines Rollengewindetriebs, eines Planetengewindetriebs oder eines Gleitgewindetriebs sind.
  • Die Spindel 18 ist mittels des ersten und des zweiten Drehlagers 13; 14, die beispielsweise als Radialwälzlager ausgebildet sind, bezüglich der Längsachse 11 drehbar an einer Basisbaugruppe 16 gelagert. Bei der Basisbaugruppe 16 kann es sich beispielsweise um das Maschinenbett einer Werkzeugmaschine, insbesondere einer Drehmaschine handeln. Auf der in 1 linken Seite steht die Spindel 18 mit einem (symbolisch dargestellten) Antriebsmotor 17 in Drehantriebsverbindung. Bei dem Antriebsmotor 17 handelt es sich vorzugsweise um einen Elektromotor. Die Drehantriebsverbindung kann unmittelbar über eine Kupplung oder mittelbar über ein Getriebe, insbesondere ein Zahnrad- oder ein Zahnriemengetriebe hergestellt werden.
  • Auf der dem Antriebsmotor 17 gegenüberliegenden Seite ist die Spindel 18 mit einer Drehdurchführung 50 versehen. Die Drehdurchführung 50 hat einen ersten und einen zweiten Fluidanschluss 71; 72. Über den ersten Fluidanschluss 71 wird Temperierfluid zugeführt, welches durch die Spindel 18 geleitet wird, wobei es am zweiten Fluidanschluss 72 wieder abgeführt wird. Bei dem Temperierfluid handelt es sich vorzugsweise um eine Flüssigkeit, welche höchst vorzugsweise Wasser und/oder Öl enthält. In erster Linie ist daran gedacht, die Spindel 18 zu kühlen, so dass die im Betrieb entstehende Wärme abgeführt wird. Dabei ist insbesondere daran gedacht, die Temperatur der Spindel 18 im Wesentlichen konstant auf einen vorgegebenen Sollwert einzustellen. Hierdurch werden Steigungsschwankungen der schraubenförmigen Nut 12 minimiert, welche durch eine erwärmungsbedingte Längenänderung der Spindel 18 verursacht werden.
  • Die Drehdurchführung 50 hat eine erste Baugruppe 60, welche abschnittsweise von einer zweiten Baugruppe 70 umgeben ist. Die erste Baugruppe 60 ist fest mit der Spindel 18 verbunden. Die erste Baugruppe 60 ist bezüglich der Längsachse 11 drehbar an der zweiten Baugruppe 70 gelagert. Zwischen der zweiten Baugruppe 70 und der Basisbaugruppe 16 ist eine Verdrehsicherung 74 vorgesehen, welche vorliegend als Zylinderstift ausgebildet ist, der an einem Ende in eine angepasste Bohrung in der zweiten Baugruppe 70 und am gegenüberliegenden Ende in eine angepasste Bohrung in der Basisbaugruppe 16 formschlüssig eingreift.
  • 2 zeigt einen Längsschnitt der Spindelbaugruppe 10 nach 1. Die Spindel 18 hat eine Längsbohrung 20 mit einem ersten und einem gegenüberliegenden zweiten Bohrungsende 21; 22. Die Längsbohrung 20 ist als Sackloch ausgebildet, so dass das in 2 linke, zweite Bohrungsende 22 vorschlossen ist. Bei besonders langen Spindel 18 kann die Längsbohrung 20 auch von zwei gegenüberliegenden Seiten her gebohrt sein, wobei das zweite Bohrungsende 22 wieder verschlossen ist, beispielsweise mittels eines gesonderten Verschlussstücks. Das zweite Bohrungsende 22 ist vorzugsweise in der Nähe des zweiten Drehlagers (Nr. 14 in 1) angeordnet, so dass sich die Längsbohrung 20 im Wesentlichen über die gesamte Länge der Spindel 18 erstreckt. Die Innenumfangsfläche 23 der Längsbohrung 20 ist kreiszylindrisch bezüglich der Längsachse 11 ausgebildet. Am ersten Bohrungsende 21 ist die erste Baugruppe 60 der Drehdurchführung 50 in die Spindel 18 eingeschraubt. Diese ist mit dem dritten Drehlager 51, welches beispielsweise als Radialwälzlager ausgebildet ist, bezüglich der Längsachse 11 drehbar am Gehäusekörper 73 der zweiten Baugruppe 70 gelagert. Der erste und der zweite Fluidanschluss 71; 72 sind jeweils als Bohrungen im Gehäusekörper 73 ausgebildet, welche quer zur Längsachse 11 verlaufen. In den Gehäusekörper 73 ist ein Rohr 61 fest eingebaut, welches konzentrisch zur Längsachse 11 angeordnet ist. Das Rohr 61 besteht beispielsweise aus nichtrostendem Stahl, so dass es im Wesentlichen starr und in der Folge im Wesentlichen unbeweglich ist. Das Rohr 61 ist am in 2 rechten Ende fluidisch mit dem ersten Fluidanschluss 71 verbunden, namentlich durch entsprechende Kanäle im Gehäusekörper 73. Am gegenüberliegenden Ende ist ein rohrartiger Einführkörper 30 in das Rohr 61 eingesteckt und dort fest mit diesem verbunden, beispielsweise verklebt und/oder verpresst. Der Einführkörper 30 ist somit fest mit der zweiten Baugruppe 70 verbunden. Dementsprechend findet eine Relativbewegung zwischen dem Einführkörper 30 und der Spindel 18 statt, wenn sich die Spindel 18 dreht.
  • Der Einführkörper 30 ist in Form eines Schlauchs ausgebildet, welcher aus Kunststoff, beispielsweise aus Polyamid besteht. Er ist damit flexibel, so dass er sich unter dem Einfluss der Schwerkraft so lange verbiegt, bis er an der Innenumfangsfläche 23 der Längsbohrung 20 anliegt. Weiter ist zu berücksichtigen, dass ein Schlauch üblicherweise nicht vollkommen gerade ist, so dass er außerdem durch seine Eigensteifigkeit gegen die Innenumfangsfläche 23 gedrückt wird. In 2 liegt der Einführkörper nur an seinem freien Ende im Bereich des zweiten Bohrungsendes 22 an der Innenumfangsfläche 23 der Längsbohrung 20 an. Je nach Länge und Steifigkeit des Einführkörpers 30 kann sich auch ein längerer Anlagebereich ergeben. Durch die vorstehend beschriebene Anlage wird vermieden, dass der Einführkörper 30 in übermäßige Schwingungen versetzt wird, wenn beispielsweise die Spindel 18 aufgrund ihrer Drehbewegungen zu Drehbiegeschwingungen angeregt wird. Der Schwingweg des Einführkörpers 30 wird nie größer als der Schwingweg der Spindel 18. Es ist insbesondere nicht zu befürchten, dass der Einführkörper 30 zwischen den gegenüberliegenden Wandbereichen der Längsbohrung 20 hin- und herschwingt.
  • Der Einführkörper 30 erstreckt sich nahezu über die gesamte Länge der Längsbohrung 20, so dass zum zweiten Bohrungsende 22 hin ein Spalt vorhanden ist, welcher den Durchtritt von Temperierfluid zulässt. Der Einführkörper 30 begrenzt zusammen mit der Längsbohrung 20 einen Fluidströmungspfad 40, der ein erstes und ein zweites Pfadende 41; 42 aufweist, die jeweils am ersten Bohrungsende 21 angeordnet sind. Das erste Pfadende 41 ist über das Rohr 61 fluidisch mit dem ersten Fluidanschluss 71 verbunden. Der Fluidströmungspfad 40 erstreckt sich ausgehend vom ersten Pfadende 41 innen durch den Einführkörper 30 hindurch zum zweiten Bohrungsende 22 und weiter außen am Einführkörper 30 entlang zum zweiten Pfadende 42.
  • Die Längsbohrung 20 wird im Hauptkörper 62 der ersten Baugruppe 60 im Wesentlichen fluchtend fortgesetzt 68. An der Stirnseite des Hauptkörpers 62 ist ein gesonderter erster Gleitring 80 fest gehalten. Der erste Gleitring 80 hat eine ebene erste Gleitfläche 81, welche senkrecht zur Längsachse 11 ausgerichtet ist. Der erste Gleitring 80 besteht beispielsweise aus Keramik, wobei er mit der ersten Gleitfläche 81 an einer ebenen Gegengleitfläche 95 am Gehäusekörper 73 anliegt. Die Gegengleitfläche 95 besteht beispielsweise aus gehärtetem Stahl. Die erste Gleitfläche 81 und die Gegengleitfläche 95 sind hochgenau aneinander angepasst, so dass dort im Wesentlichen kein Temperierfluid durchtreten kann, wobei trotzdem eine reibungs- und verschleißarme Gleitbewegung stattfindet. Die Gegengleitfläche 95 kann an einem gesonderten Bauteil ausgebildet sein, welches aus einem anderem Material besteht als der Gehäusekörper 73. In Strömungsrichtung nach dem ersten Gleitring 80 ist ein Kanal 76 im Gehäusekörper 73 angeordnet, der ebenfalls fluchtend zur Längsbohrung 20 ausgerichtet ist und welcher fluidisch mit dem zweiten Fluidanschluss 72 verbunden ist. Somit ist das zweite Pfadende 42 fluidisch mit dem zweiten Fluidanschluss 72 verbunden. Das oben angesprochene Rohr 61 ist im Inneren der Kanäle 68; 76 angeordnet.
  • 3 zeigt einen Längsschnitt einer Spindelbaugruppe 10' gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. Die zweite Ausführungsform ist bis auf die nachfolgend beschriebenen Unterschiede identisch zur ersten Ausführungsform ausgebildet, so dass diesbezüglich auf die Ausführungen zu 1 und 2 verwiesen wird. In den 1, 2 und 3 sind gleiche bzw. sich entsprechende Teile mit den gleichen Bezugsziffern versehen.
  • Im Gegensatz zur ersten Ausführungsform ist der Einführkörper 30 bei der zweiten Ausführungsform fest mit der ersten Baugruppe 60 der Drehdurchführung 50 verbunden. Es findet damit keine drehende Relativbewegung zwischen dem Einführkörper 30 und der Spindel 18 statt, wenn sich die Spindel 18 dreht. Die zweite Ausführungsform ist insbesondere für Anwendungsfälle vorgesehen, bei denen sich die Spindel 18 sehr schnell dreht, so dass bei Verwendung der ersten Ausführungsform Verschleiß am Einführkörper 30 zu befürchten wäre.
  • Im Hauptkörper 62 der ersten Baugruppe 60 sind ein erster und ein zweiter Kanal 93; 94 vorgesehen, welche exzentrisch zur Längsachse 11 angeordnet sind. Die Gegengleitfläche 95 am Hauptkörper 62 ist kreiszylindrisch bezüglich der Längsachse 11 ausgebildet. Dort liegen drei zweite Gleitringe 90 jeweils mit einer zweiten Gleitfläche 91 fluiddicht auf. Die zweiten Gleitringe 90 bestehen beispielsweise aus Keramik, wobei die Gegengleitfläche 95 beispielsweise aus gehärtetem Stahl besteht. Die zweiten Gleitringe 90 sind jeweils in einer angepassten Nut im Hauptkörper 62 der ersten Baugruppe 60 fest aufgenommen. Zwischen jedem zweiten Gleitring 90 und der zugeordneten Nut ist jeweils ein elastischer Dichtring 92 angeordnet, um eine statische Abdichtung zu bewirken und um das dort ggf. vorhandene Spiel aufzuheben. Zwischen zwei benachbarten zweiten Gleitringen 90 ist jeweils eine ringartig um die Längsachse 11 umlaufende Nut 75 im Gehäusekörper 73 der zweiten Baugruppe 70 angeordnet. Der erste und der zweite Fluidanschluss 71; 72 münden jeweils in eine zugeordnete Nut 75 ein, wobei der erste und der zweite Kanal 93; 94 jeweils eine Mündungsöffnung aufweisen, welche einer zugeordneten Nut 75 gegenüber liegt. Damit sind der erste und der zweite Kanal 93; 94 jeweils mit dem ersten bzw. dem zweiten Fluidanschluss 71; 72 fluidisch verbunden.
  • Zwischen der Spindel 18 und dem Hauptkörper 62 der ersten Baugruppe 60 ist ein gesonderter Verbindungskörper 63 angeordnet, welcher die vorstehend genannten Teile 18; 62 fest miteinander verbindet. Vorliegend ist die Spindel 18 in einer angepassten Ausnehmung des Verbindungskörpers 63 geklemmt, wobei an dieser Stelle jede beliebige andere feste Verbindung, beispielsweise eine Schraubverbindung oder eine Klebeverbindung verwendbar ist. Am gegenüberliegenden Ende ist der Verbindungskörper 63 mit dem Hauptkörper 62 fest und fluiddicht verschraubt. Der Verbindungskörper 63 hat eine durchgehende Bohrung 96, welche konzentrisch zur Längsachse 11 verläuft. Der zweite Kanal 94 mündet unmittelbar in diese Bohrung 96 ein. Der erste Kanal 93 ist über einen gebogen verlaufenden Verbindungsschlauch 76 bzw. über ein entsprechendes Verbindungsrohr mit einem inneren Kanal 65 in einem gesonderten Kanalkörper 64 verbunden. Der innere Kanal 65 ist konzentrisch zur Längsachse 11 angeordnet. Am gegenüberliegenden Ende des inneren Kanals 65 ist der Einführkörper 30 im inneren Kanal 65 aufgenommen. Damit ist das erste Pfadende 41 im Einführkörper 30 über den inneren Kanal 65, den Verbindungsschlauch 67 und den ersten Kanal 93 fluidisch mit dem ersten Fluidanschluss 71 verbunden.
  • Der Kanalkörper 64 ist fest in der Bohrung 96 des Verbindungskörpers 63 aufgenommen. Hierfür hat er zwei endseitige Flansche 97, welche jeweils mit mehreren Flanschbohrungen 98 in Richtung der Längsachse 11 durchsetzt sind. Die Flansche 97 liegen an der Bohrung 96 an. Der Kanalkörper 64 begrenzt zusammen mit der Bohrung 96 einen ringartigen äußeren Kanal 66, über welchen Temperierfluid vom zweiten Pfadende 42 zum zweiten Kanal 94 fließen kann.
  • Das erste Drehlager 13 ist vorliegend zwischen dem Verbindungskörper 63 und der Basisbaugruppe 16 angeordnet, wobei es auch zwischen der Spindel 18 und der Basisbaugruppe 16 angeordnet sein kann. Die Drehdurchführung 50 hat ein drittes Drehlager 51, welches beispielsweise als Radialwälzlager ausgebildet ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Spindelbaugruppe (erste Ausführungsform)
    10'
    Spindelbaugruppe (zweite Ausführungsform)
    11
    Längsachse
    12
    Nut
    13
    erstes Drehlager
    14
    zweites Drehlager
    15
    Mutter
    16
    Basisbaugruppe
    17
    Antriebsmotor
    18
    Spindel
    20
    Längsbohrung
    21
    erstes Bohrungsende
    22
    zweites Bohrungsende
    23
    Innenumfangsfläche der Längsbohrung
    30
    Einführkörper
    40
    Fluidströmungspfad
    41
    erstes Pfadende
    42
    zweites Pfadende
    50
    Drehdurchführung
    51
    drittes Drehlager
    60
    erste Baugruppe
    61
    Rohr
    62
    Hauptkörper
    63
    Verbindungskörper
    64
    Kanalkörper
    65
    innerer Kanal
    66
    äußerer Kanal
    67
    Verbindungsschlauch
    68
    zur Längsachse fluchtender Kanal
    70
    zweite Baugruppe
    71
    erster Fluidanschluss
    72
    zweiter Fluidanschluss
    73
    Gehäusekörper
    74
    Verdrehsicherung
    75
    Nut
    76
    zur Längsachse fluchtender Kanal
    80
    erster Gleitring
    81
    erste Gleitfläche
    90
    zweiter Gleitring
    91
    zweite Gleitfläche
    92
    Dichtring
    93
    erster Kanal
    94
    zweiter Kanal
    95
    Gegengleitfläche
    96
    Bohrung
    97
    Flansch
    98
    Flanschbohrung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2002-295628 A [0002]
    • EP 1785225 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Spindelbaugruppe zur Verwendung mit einer Mutter (15), wobei eine Spindel (18) an ihrer Außenumfangsfläche wenigstens eine bezüglich einer Längsachse (11) schraubenförmig verlaufende Nut (12) aufweist, über welche sie in Schraubeingriff mit der Mutter (15) bringbar ist, wobei die Spindel (18) eine sich in Richtung der Längsachse (11) erstreckende Längsbohrung (20) mit einem ersten und einem gegenüberliegenden zweiten Bohrungsende (21; 22) aufweist, wobei die Längsbohrung (20) am zweiten Bohrungsende (22) verschlossen ist, wobei innerhalb der Längsbohrung (20) ein rohrartiger Einführkörper (30) angeordnet ist, welcher zusammen mit der Längsbohrung (20) einen Fluidströmungspfad (40) begrenzt, welcher ein erstes und ein zweites Pfadende (41; 42) aufweist, die jeweils am ersten Bohrungsende (21) angeordnet sind, wobei sich der Fluidströmungspfad (40) ausgehend vom ersten Pfadende (41) innen durch den Einführkörper (30) hindurch zum zweiten Bohrungsende (22) und weiter außen am Einführkörper (30) entlang zum zweiten Pfadende (42) erstreckt, wobei eine Drehdurchführung (50) vorgesehen ist, welche eine erste Baugruppe (60) aufweist, die zumindest abschnittsweise von einer zweiten Baugruppe (70) umgeben ist, wobei die erste Baugruppe (60) am ersten Bohrungsende (21) fest mit der Spindel (18) verbunden ist, wobei die erste Baugruppe (60) bezüglich der Längsachse (11) drehbar an der zweiten Baugruppe (70) gelagert ist, wobei die zweite Baugruppe (70) einen ersten Fluidanschluss (71) aufweist, welcher mit dem ersten Pfadende (41) fluidisch verbunden ist, wobei die zweite Baugruppe (70) einen zweiten Fluidanschluss (72) aufweist, welcher mit dem zweiten Pfadende (42) fluidisch verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Einführkörper (30) in Form eines Schlauches aus Kunststoff ausgebildet ist, welcher derart flexibel ist, dass er zumindest im Bereich des zweiten Bohrungsendes (22) in Berührkontakt mit einer Innenumfangsfläche (23) der Längsbohrung (20) bringbar ist.
  2. Spindelbaugruppe nach Anspruch 1, wobei der Einführkörper (30) fest mit der zweiten Baugruppe (70) verbunden ist.
  3. Spindelbaugruppe nach Anspruch 2, wobei die zweite Baugruppe (70) ein Rohr (61) umfasst, welches konzentrisch zur Längsachse (11) angeordnet ist, wobei der Einführkörper (30) an einem Ende des Rohres (61) befestigt ist, welches der Spindel (18) zugewandt ist.
  4. Spindelbaugruppe nach Anspruch 2 oder 3, wobei zwischen der ersten und der zweiten Baugruppe (60; 70) ein gesonderter erster Gleitring (80) angeordnet ist, welcher eine ebene erste Gleitfläche (81) aufweist, die senkrecht zur Längsachse (11) ausgerichtet ist.
  5. Spindelbaugruppe nach Anspruch 1, wobei der Einführkörper (30) fest mit der ersten Baugruppe (60) verbunden ist.
  6. Spindelbaugruppe nach Anspruch 5, wobei die erste Baugruppe einen Hauptkörper (62) und einen gesonderten Verbindungskörper (63) umfasst, wobei der Verbindungskörper (63) zwischen der Spindel (18) und dem Hauptkörper (62) fest eingebaut ist, wobei der Einführkörper (30) an dem Verbindungskörper (63) befestigt ist.
  7. Spindelbaugruppe nach Anspruch 6, wobei in dem Verbindungskörper (63) ein gesonderter Kanalkörper (64) fest aufgenommen ist, wobei der Kanalkörper (64) einen inneren Kanal (65) begrenzt, wobei er zusammen mit dem Verbindungskörper (63) einen äußeren Kanal (66) begrenzt, wobei der Einführkörper (30) mit dem Kanalkörper (64) derart fest verbunden ist, dass das erste Pfadende (41) über den inneren Kanal (65) mit dem ersten Fluidanschluss (71) fluidisch verbunden ist.
  8. Spindelbaugruppe nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei zwischen der ersten und der zweiten Baugruppe (60; 70) wenigstens ein gesonderter zweiter Gleitring (90) angeordnet ist, welcher eine zweite Gleitfläche (91) aufweist, die kreiszylindrisch bezüglich der Längsachse (11) ausgebildet ist.
  9. Spindelbaugruppe nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Spindel (18) an einer Basisbaugruppe (16) drehbar gelagert ist, wobei zwischen der Basisbaugruppe (16) und der zweiten Baugruppe (70) eine Verdrehsicherung (74) angeordnet ist, durch welche die zweite Baugruppe (70) gegen Verdrehung um die Längsachse (11) an der Basisbaugruppe (16) gehalten ist.
  10. Spindelbaugruppe nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei ein Antriebsmotor (17) vorgesehen ist, welcher im Bereich des zweiten Bohrungsendes (22) mit der Spindel (18) in Drehantriebsverbindung steht.
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