DE102016124263A1 - Drehschwingungsdämpfungseinrichtung - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/131Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses
    • F16F15/13164Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses characterised by the supporting arrangement of the damper unit
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Drehschwingungsdämpfungseinrichtung (10) für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, umfassend ein Federelement (20) aufweisendes Eingangsteil (12) und ein relativ zum Eingangsteil (12) gegen das Federelement (20) verdrehbar angeordnetes Ausgangsteil (14), wobei das Ausgangsteil (14) ein mit dem Federelement (20) zumindest abschnittsweise im Eingriff stehendes Flanschteil (22) und ein Nabenteil (24) aufweisendes Sekundärteil (26) aufweist, wobei das Flanschteil (22) auf dem Nabenteil (24) angeordnet ist, auf dem Flanschteil (22) ein Sicherungselement (36) angeordnet ist, das über ein Befestigungselement (32) zur Verbindung des Flanschteils (22) mit dem Sekundärteil (26) zumindest teilweise verformbar ist, und im einem Zustand, in dem das Befestigungselement (32) das Flanschteil (22) auf dem Sekundärteil (26) fixiert, das Sicherungselement (36) zumindest abschnittsweise in einen auf dem Flanschteil (22) ausgebildeten Hinterrastungsabschnitt (34) eingreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Drehschwingungsdämpfungseinrichtung für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs.
  • Drehschwingungsdämpfungseinrichtungen sind in vielfältiger Weise aus dem Stand der Technik bekannt. Derartige Drehschwingungsdämpfungen werden mitunter auch als Drehmomentübertragungseinrichtung bezeichnet. Aus der DE 10 2015 200 846 A1 ist eine Drehmomentübertragungseinrichtung für einen Antriebsstrang mit einem Eingangsteil und einem Ausgangsteil bekannt, wobei das Eingangsteil eine Primärschwungmasse und das Ausgangsteil eine Sekundärschwungmasse ist. Zwischen dem Eingangsteil und Ausgangsteil ist eine Rutschkupplung angeordnet, wobei die Rutschkupplung als Press-Presslöt-Verbindung ausgebildet ist und zwischen einem Flanschteil, das im Eingriff mit einer Bogenfeder der Primärschwungmasse steht, und einer auf dem Sekundärschwungmasse ausgebildeten Presssitzfläche ausgebildet ist. Über die Press-Presslöt-Verbindung kann bei einer Drehmomentübertragung ein radialer Schlupf zwischen dem Flanschteil und der Sekundärschwungmasse reduziert werden.
  • Es besteht ein regelmäßiges Bedürfnis, Drehschwingungsdämpfungseinrichtungen, insbesondere vor dem Hintergrund axialer Einwirkungen, weiterzuentwickeln.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Drehschwingungsdämpfungseinrichtung mit einer Axialsicherung bereitzustellen, die einen reduzierten Bauraum aufweist und leicht zu montieren ist.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch eine Drehschwingungsdämpfungseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung angegeben, die jeweils einzeln oder in Kombination einen Aspekt der Erfindung darstellen können.
  • Erfindungsgemäß ist eine Drehschwingungsdämpfungseinrichtung für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs vorgesehen, umfassend ein Federelement aufweisendes Eingangsteil und ein relativ zum Eingangsteil gegen das Federelement verdrehbar angeordnetes Ausgangsteil, wobei das Ausgangsteil ein mit dem Federelement zumindest abschnittsweise im Eingriff stehendes Flanschteil und ein Nabenteil aufweisendes Sekundärteil aufweist, wobei das Flanschteil auf dem Nabenteil angeordnet ist, auf dem Flanschteil ein Sicherungselement angeordnet ist, das über ein Befestigungselement zur Verbindung des Flanschteils mit dem Sekundärteil zumindest teilweise verformbar ist, und im einem Zustand, in dem das Befestigungselement das Flanschteil auf dem Sekundärteil fixiert, das Sicherungselement zumindest abschnittsweise in einen auf dem Flanschteil ausgebildeten Hinterrastungsabschnitt eingreift.
  • Unter einem Eingangsteil ist vorzugsweise eine mit einer Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors gekoppelte und/oder verbundene Primärschwungmasse zu verstehen. Die Primärschwungmasse weist vorzugsweise ein erstes Scheibenelement, ein zum ersten Scheibenelement beabstandetes zweites Scheibenelement und ein zwischen dem ersten Scheibenelement und dem zweiten Scheibenelement vorzugsweise als Bogenfeder ausgebildetes Federelement auf.
  • Das Ausgangsteil ist vorzugsweise eine Sekundärschwungmasse, wobei die Sekundärschwungmasse vorzugsweise das mit dem Federelement im Eingriff stehende Flanschteil und das mit dem Flanschteil verbundene Sekundärteil umfasst. Das Sekundärteil weist ein Nabenteil auf, wobei das Flanschteil auf dem Nabenteil angeordnet ist. Vorzugsweise ist das Flanschteil über eine Rutschkupplung, besonders bevorzugt über eine Press-Press-Lötverbindung auf dem Nabenteil des Sekundärteils angeordnet. Auf diese Weise ist das Flanschteil vorzugsweise gegen ein Verrutschen in Umfangsrichtung auf dem Nabenteil angeordnet.
  • In axialer Richtung wird das Flanschteil über ein vorzugsweise als Niet ausgebildetes Befestigungselement mit dem Sekundärteil verbunden. Auf dem Flanschteil ist ein Sicherungselement angeordnet, das über das Befestigungselement zum Befestigen des Flanschteils auf dem Sekundärteil verformbar ist. In einem Zustand, in dem das Befestigungsmittel das Flanschteil mit dem Sekundärteil verbindet, greift das Sicherungselement in einen am Flanschteil ausgebildeten Hinterrastungsabschnitt ein und liegt an dem Hinterrastungsabschnitt an. Auf diese Weise wird eine formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindung bereitgestellt, über die das Flanschteil in axialer Richtung auf dem Sekundärteil fixiert werden kann. Das in den Hinterrastungsabschnitt eingreifende Sicherungselement kann Bauraumsparend ausgebildet und angeordnet sein, so dass der Bauraum zur axialen Sicherung des Flanschteils auf dem Sekundärteil reduziert werden kann.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung liegt darin, dass der Hinterrastungsabschnitt als Hinterschneidung in Umfangsrichtung auf einer in radialer Richtung nach außen gerichteten Seite des Flanschteils ausgebildet ist. Auf diese Weise kann das Sicherungselement in einfacher Weise auf das Flanschteil aufgesteckt werden, wobei die Hinterschneidung als Verliersicherung bei der Montage des Flanschteils auf dem Sekundärteil dienen kann.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Sicherungselement eine kreisringförmige und kegelstumpfartige Ausgestaltung aufweist, wobei auf einem inneren Umfang in radialer Richtung ausgebildete Zungenabschnitte ausgebildet sind. Die kegelstumpfartige Ausgestaltung des Sicherungselements kann bewirken, dass der Innendurchmesser des Sicherungselements im Grundzustand, also in einem unverformten Zustand, zum Aufstecken auf das Flanschteil zunächst größer ist. Somit kann das Sicherungselement in einfacher Weise auf das Flanschteil aufgesteckt werden. Über das Befestigungselement wird das kegelstumpfartige Sicherungselement zu einem ebenen kreisringförmigen Sicherungselement verformt, wobei durch den Übergang von der kegelstumpfartigen Geometrie in die ebene Geometrie die am inneren Umfang in radialer Richtung ausgebildeten Zungen verformt werden uns somit den Innendurchmesser reduzieren und in den Hinterrastungsabschnitt eingreifen bzw. an den Hinterrastungsabschnitt anliegen. Auf diese Weise wird ein Sicherungselement bereitgestellt, das in einfacher Weise auf das Flanschteil aussteckbar ist und eine axiale Sicherung des Flanschteils auf dem Sekundärteil ermöglicht.
  • Abschließend sieht eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung vor, dass das Sicherungselement integraler Bestandteil einer Dichtmembran ist. Die Dichtmembran dichtet vorzugsweise einen Ringspalt zwischen einem Scheibenelement des Eingangsteils und dem Sekundärteil ab. Die Dichtmembran ist vorzugsweise ringförmig ausgebildet und weist auf ihrem inneren Umfang das Sicherungselement auf. Auf diese Weise kann die Dichtemembran neben der abdichtenden Funktion auch die Funktion der axialen Lagesicherung des auf dem Nabenteil angeordneten Flanschteils übernehmen. Somit kann die Anzahl der Teile der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung reduziert und/oder der Bauraum der Axialsicherung reduziert werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele exemplarisch erläutert, wobei die nachfolgend dargestellten Merkmale sowohl jeweils einzeln als auch in Kombination einen Aspekt der Erfindung darstellen können. Es zeigen:
    • 1 den oberen Teil einer um eine Drehachse verdrehbar angeordneten Drehschwingungsdämpfungseinrichtung in einem Längsschnitt, gemäß einem bevorzugten ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
    • 2 ein Detail eines auf einem Flanschteil angeordneten Sicherungselements im unbefestigten Zustand, gemäß dem bevorzugten ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
    • 3 ein Detail des auf dem Flanschteil angeordneten Sicherungselements im befestigten Zustand, gemäß dem bevorzugten ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
    • 4 den oberen Teil einer um eine Drehachse verdrehbar angeordneten Drehschwingungsdämpfungseinrichtung im Schnitt, gemäß einem bevorzugten zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
    • 5 in Detail eines auf einem Flanschteil angeordneten Sicherungselements, das integraler Bestandteil einer Dichtmembran ist, im unbefestigten Zustand, gemäß dem bevorzugten zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
    • 6 ein Detail des auf dem Flanschteil angeordneten Sicherungselements, das integraler Bestandteil einer Dichtmembran ist, im befestigten Zustand, gemäß dem bevorzugten zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In 1 ist der obere Teil einer um eine Drehachse verdrehbar angeordneten Drehschwingungsdämpfungseinrichtung 10 im Schnitt gezeigt. Die Drehschwingungsdämpfungseinrichtung 10 ist in Form eines Zweimassenschwungrads dargestellt. Die Drehschwingungsdämpfungseinrichtung 10 weist ein Eingangsteil 12 und ein relativ zum Eingangsteil 12 verdrehbar angeordnetes Ausgangsteil 14 auf.
  • Das Eingangsteil 12 ist eine mit einer Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors gekoppelte Primärschwungmasse des Zweimassenschwungrads. Die Primärschwungmasse weist ein erstes Scheibenelement 16, ein zum ersten Scheibenelement 16 beabstandet angeordnetes zweites Scheibenelement 18, und ein zwischen dem ersten Scheibenelement 16 und dem zweiten Scheibenelement 18 als Bogenfeder ausgebildetes Federelement 20 auf.
  • Das Ausgangsteil 14 ist als Sekundärschwungmasse des Zweimassenschwungrads ausgebildet. Das Ausgangsteil 14 weist ein mit dem Federelement 20 zumindest abschnittsweise im Eingriff stehendes Flanschteil 22 und ein Nabenteil 24 aufweisendes Sekundärteil 26 auf, wobei das Flanschteil 22 auf dem Nabenteil 24 angeordnet ist.
  • Das Flanschteil 22 ist über eine Rutschkupplung 28 in Form einer Press-Press-Lötverbindung auf dem Nabenteil 24 des Sekundärteils 26 angeordnet. Auf diese Weise ist das Flanschteil 22 vorzugsweise gegen ein Verrutschen in Umfangsrichtung auf dem Nabenteil 24 angeordnet.
  • In axialer Richtung ist das Flanschteil 22 über ein als Niet 30 ausgebildetes Befestigungselement 32 mit dem Sekundärteil 26 verbindbar. Auf dem Flanschteil 22 ist ein Hinterrastungsabschnitt 34 ausgebildet, wobei der Hinterrastungsabschnitt 34 als Hinterschneidung in Umfangsrichtung auf einer in radialer Richtung nach außen gerichteten Seite des Flanschteils 22 ausgebildet ist. Weiterhin ist auf dem Flanschteil 22 ein Sicherungselement 36 angeordnet, dass zur Befestigung des Flanschteils 22 auf dem Sekundärteil 26 über das Befestigungselement 32 verformbar ist und zumindest abschnittsweise in den Hinterrastungsabschnitt 34 eingreift.
  • In 2 ist eine Detailansicht des auf dem Flanschteil 22 angeordneten Sicherungselements 36 in einem unbefestigten Zustand gezeigt. Das Sicherungselement 36 weist eine kreisringförmige und kegelstumpfartige Ausgestaltung auf, wobei auf einem inneren Umfang 38 in radialer Richtung ausgebildete Zungenabschnitte 40 angeordnet sind. Die Zungenabschnitte 40 liegen abschnittsweise locker an dem Hinterrastungsabschnitt 34 an. Der Hinterrastungsabschnitt 34 kann somit einem Verlieren des Sicherungselements 36 während der Montage des Flanschteils 22 auf dem Sekundärteil 26 entgegenwirken, wodurch die Montage des Flanschteils auf dem Sekundärteil vereinfacht werden kann. Aufgrund der kegelstumpfartigen Ausgestaltung des Sicherungselements 36 ist der Innendurchmesser des Sicherungselements 36 im Grundzustand zum Aufstecken des Sicherungselements 36 auf das Flanschteil 22 zunächst größer. Auf diese Weise kann das Sicherungselement 36 in einfacher Weise auf das Flanschteil 22 aufgesteckt werden.
  • In 3 ist das auf dem Nabenteil 24 angeordnete Flanschteil 22 in einem mit dem Sekundärteil 26 befestigten Zustand gezeigt, wobei die Befestigung über eine Verformung der Niet 30 erfolgt. Durch die Verformung der Niet 30 bewirkt ein am Niet 30 ausgebildeter Nietkopf 42, dass das kegelstumpfartige ausgebildete Sicherungselement 36 zu einem ebenen kreisringförmigen Sicherungselement 36 verformt wird. Durch den Übergang von der kegelstumpfartigen Geometrie in die ebene Geometrie des Sicherungselements 36 werden die am inneren Umfang 38 in radialer Richtung ausgebildeten Zungenabschnitte 40 verformt und bewirken eine Reduzierung des Innendurchmessers des Sicherungselements 36. Die Zungenabschnitte 40 werden gegen den Hinterrastungsabschnitt 34 gepresst. Auf diese Weise wird ein Sicherungselement 36 bereitgestellt, das in einfacher Weise auf das Flanschteil 22 aussteckbar ist und eine axiale Sicherung des Flanschteils 22 auf dem Sekundärteil 26 ermöglicht.
  • In 4 ist die aus 1 bekannte Drehschwingungsdämpfungseinrichtung 10 gezeigt, wobei die Drehschwingungsdämpfungseinrichtung 10 eine Dichtmembran 44 aufweist. Die Dichtmembran 44 dichtet einen Ringspalt zwischen dem zweiten Scheibenelement 18 des Eingangsteils 12 und dem Sekundärteil 26 ab. Die Dichtmembran 44 ist ringförmig ausgebildet und weist auf ihrem inneren Umfang das Sicherungselement 36 auf. Somit ist das Sicherungselement 36 integraler Bestandteil der Dichtmembran 44 auf. Auf diese Weise kann die Dichtemembran 44 neben der abdichtenden Funktion auch die Funktion der axialen Lagesicherung des auf dem Nabenteil 24 angeordneten Flanschteils 22 übernehmen. Somit kann die Anzahl der Teile der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung 10 reduziert werden.
  • In 5 ist eine Detailansicht der auf dem Flanschteil 22 angeordneten Dichtmembran 44 mit integriertem Sicherungselement 36 in einem unbefestigten Zustand gezeigt. Analog zu dem in 1 und 2 gezeigten Sicherungselement 36, weist das mit der Dichtmembran 44 integrierte Sicherungselement 36 eine kreisringförmige und kegelstumpfartige Ausgestaltung auf. Ebenso sind am inneren Umfang 38 des Sicherungselements 36 in radialer Richtung ausgebildete Zungenabschnitte 40 angeordnet.
  • In 6 ist gezeigt, dass durch die Verformung der Niet 30 der an der Niet 30 ausgebildete Nietkopf 42, eine Verformung des mit der Dichtmembran 44 integrierten kegelstumpfartig ausgebildeten Sicherungselements 36 zu einem ebenen kreisringförmigen Sicherungselement 36 bewirkt. Durch den Übergang von der kegelstumpfartigen Geometrie in die ebene Geometrie des Sicherungselements, werden die am inneren Umfang 38 in radialer Richtung ausgebildeten Zungenabschnitte 40 verformt und bewirken eine Reduzierung des Innendurchmessers des Sicherungselements 36. Die Zungenabschnitte 40 werden gegen den Hinterrastungsabschnitt 34 gepresst.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Drehschwingungsdämpfungseinrichtung
    12
    Eingangsteil
    14
    Ausgangsteil
    16
    Erstes Scheibenelement
    18
    Zweites Scheibenelement
    20
    Federelement
    22
    Flanschteil
    24
    Nabenteil
    26
    Sekundärteil
    28
    Rutschkupplung
    30
    Niet
    32
    Befestigungselement
    34
    Hinterrastungsabschnitt
    36
    Sicherungselement
    38
    Innerer Umfang
    40
    Zungenabschnitte
    42
    Nietkopf
    44
    Dichtmembran
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102015200846 A1 [0002]

Claims (4)

  1. Drehschwingungsdämpfungseinrichtung (10) für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, umfassend ein wenigstens ein Federelement (20) aufweisendes Eingangsteil (12) und ein relativ zum Eingangsteil (12) gegen das Federelement (20) verdrehbar angeordnetes Ausgangsteil (14), wobei das Ausgangsteil (14) ein mit dem Federelement (20) zumindest abschnittsweise im Eingriff stehendes Flanschteil (22) und ein Nabenteil (24) aufweisendes Sekundärteil (26) aufweist, wobei das Flanschteil (22) auf dem Nabenteil (24) angeordnet ist, auf dem Flanschteil (22) ein Sicherungselement (36) angeordnet ist, das über ein Befestigungselement (32) zur Verbindung des Flanschteils (22) mit dem Sekundärteil (26) zumindest teilweise verformbar ist, und im einem Zustand, in dem das Befestigungselement (32) das Flanschteil (22) auf dem Sekundärteil (26) fixiert, das Sicherungselement (36) zumindest abschnittsweise in einen auf dem Flanschteil (22) ausgebildeten Hinterrastungsabschnitt (34) eingreift.
  2. Drehschwingungsdämpfungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hinterrastungsabschnitt (34) als Hinterschneidung in Umfangsrichtung auf einer in radialer Richtung nach außen gerichteten Seite des Flanschteils (22) ausgebildet ist.
  3. Drehschwingungsdämpfungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (36) eine kreisringförmige und kegelstumpfartige Ausgestaltung aufweist, wobei auf einem inneren Umfang (38) in radialer Richtung angeordnete Zungenabschnitte (40) ausgebildet sind.
  4. Drehschwingungsdämpfungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (36) integraler Bestandteil einer Dichtmembran (44) ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US20230067417A1 (en) * 2021-09-02 2023-03-02 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Torsional vibration damper arrangement having hub-internal connecting elements

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015200846A1 (de) 2015-01-20 2016-07-21 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Drehmomentübertragungseinrichtung für einen Antriebsstrang

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