DE102016122161B3 - Rohrkupplung, Verfahren zur Verbindung zweier Bauteile sowie Verwendung eines drucksensitiven Klebeabschnitts zur Fixierung zumindest eines Rohrendes - Google Patents

Rohrkupplung, Verfahren zur Verbindung zweier Bauteile sowie Verwendung eines drucksensitiven Klebeabschnitts zur Fixierung zumindest eines Rohrendes Download PDF

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Abstract

Eine Rohrkupplung umfassend eine Manschette zur Aufnahme zumindest eines Bauteils und eine Schliesseinrichtung, soll dadurch gekennzeichnet sein, dass die Manschette reversibel von einem geöffneten Zustand in einen geschlossenen Zustand bewegt werden kann, wobei die Manschette eingerichtet ist, um im geöffneten Zustand das zumindest eine Bauteil aufzunehmen, wobei die Manschette eingerichtet ist, um im geschlossenen Zustand das eingelegte zumindest eine Bauteil zu fixieren, wobei die Schliesseinrichtung eingerichtet ist, um von einem nicht sperrenden in einen sperrenden Zustand bewegt zu werden, wobei die Schliesseinrichtung geeignet ist, die Manschette im geschlossenen Zustand reversibel zu verriegeln, wobei die Manschette ferner einen drucksensitiven Klebeabschnitt umfasst, welcher das zumindest eine Bauteil im geschlossenen Zustand fixiert.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Rohrkupplung, ein Verfahren zur Verbindung zweier Bauteile sowie die Verwendung eines drucksensitiven Klebeabschnitts zur Fixierung eines Rohrendes nach den unabhängigen Ansprüchen.
  • Stand der Technik
  • Aus dem Stand der Technik sind zahlreiche Rohrverbindungen bekannt, welche beispielsweise fluidführende Rohre miteinander verbinden. Bekannte Rohrverbindungen können in reversible bzw. lösbare und irreversible bzw. nicht-lösbare Rohrverbindungen eingeteilt werden. Ferner werden Rohrverbindungen oft dahingehend unterschieden, ob sie für hohe oder niedrige Drücke und/oder für hohe oder niedrige Temperaturen ausgelegt sind. Weiterhin können Rohrverbindungen hinsichtlich des zu fördernden Fluids, hinsichtlich des Anwendungsgebiets (bspw. Pharmabereich, Lebensmittelbereich oder Medizintechnik) sowie hinsichtlich ihrer Werkstoffe (bspw. Edelstahl, Kunststoffe oder dergleichen) unterschieden werden.
  • Aus der US 2 417 741 A ist eine Ringkupplung bekannt, welche vorzugsweise zweiteilig ausgeführt ist, wobei die Kupplungshälften über ein Scharnier, einen Schnellverschluss oder eine Schraubverbindung relativ zueinander festgelegt sind.
  • Aus der US 3 229 998 A ist eine zweiteilige Rohrverbindung bekannt, deren Bestandteile mittels komplementären Rastelementen festgelegt werden.
  • Aus der DE 2 326 628 A sind geteilte Muffenschalen bekannt, welche mittels eines härtbaren Klebers miteinander verklebt werden.
  • Bekannte lösbare Muffenverbindungen und nicht-lösbare Pressfitting-Verbindungen sind meist für niedrige Drücke und Temperaturen ausgelegt.
  • Bekannte Schweissverbindungen sind nicht lösbar, aber für hohe Drücke geeignet.
  • Bekannte Schraubverbindungen und Flanschverbindungen sind lösbar und für hohe Drücke geeignet.
  • Eine insbesondere für hohe Drücke ausgelegte Schraubverbindung ist die sogenannte Klemm-Keilring-Verbindung, welche eine Weiterentwicklung bekannter Schneidringverschraubungen darstellt. Klemm-Keilring-Verbindungen umfassen einen Klemmring und einen Keilring. Klemm-Keilring-Verbindungen werden beispielsweise in der DE 20 2015 105 642 U1 beschrieben. Der Klemmring ist federartig verformbar. Weiterhin verhindert er, dass beim Anziehen der Verschraubung ein Drehmoment von einer Mutter auf den Keilring übertragen wird. Der Keilring dichtet die Verschraubung ab, indem beim Anziehen der Verschraubung auf das Rohr gepresst wird, wo eine Einschnürung entsteht.
  • Klemm-Keilring-Verbindungen sind für hohe Drücke und harsche Bedingungen hervorragend geeignet. Allerdings verbleibt der Keilring bei einer Demontage der Verbindung meist auf dem Rohrende. In jedem Fall entsteht beim Anziehen der Klemm-Keilring-Verbindung eine Einschnürung und somit eine meist irreversible Veränderung des Rohrendes. Aus diesem Grund kann das Rohrende nach Demontage der Klemm-Keilring-Verbindung oft nicht ohne weiteres erneut zur Herstellung einer Rohrverbindung genutzt werden. Ferner kann der Keilring zumeist nicht zerstörungsfrei vom Rohrende abgezogen werden, so dass er ersetzt werden muss, um die Klemm-Keilring-Verschraubung erneut benutzen zu können.
  • Insbesondere um zwei Rohre miteinander zu verbinden sind ferner Rohrkupplungen bekannt. Mittels Rohrkupplungen können die Rohrenden miteinander verbunden werden, ohne dass sie geflanscht oder geschweisst oder mit einer Nut oder einem Gewinde versehen werden müssen. Derartige Rohrkupplungen umfassen eine Manschette, welche die zu verbindenden Rohrenden umgreift, sowie eine Schliesseinrichtung zur Abdichtung.
  • Nachteilig an bekannten Rohrkupplungen ist, dass sie oftmals aufwändig zu montieren sind, häufig Einschnürungen in den Rohrenden hinterlassen und oftmals nicht für hohe Drücke ausgelegt sind.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile aus dem Stand der Technik zu überwinden. Insbesondere soll eine Rohrkupplung bereitgestellt werden, die reversibel festlegbar und auf einfache Weise lösbar ist, eine Rohroberfläche schont und für hohe Drücke ausgelegt ist.
  • Lösung der Aufgabe
  • Zur Lösung der Aufgabe führen die Merkmale nach dem Anspruch 1.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Gemäss einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein drucksensitiver Klebeabschnitt zur Fixierung zumindest eines Bauteils verwendet, insbesondere zur Fixierung eines Rohrendes und gegebenenfalls eines weiteren Bauteils in einer Rohrkupplung.
  • Gegenüber bekannten Rohrverbindungen bietet die Rohrkupplung gemäss der vorliegenden Erfindung zahlreiche Vorteile. Beispielsweise ist, je nach Ausführung der nachstehend näher beschriebenen Schliesseinrichtung, zur Montage der Rohrkupplung kein oder nur wenig Werkzeug nötig, insbesondere muss kein Spezialwerkzeug mitgeführt werden. Dies spart Gewicht. Weiterhin kann die erfindungsgemässe Rohrkupplung zerstörungsfrei demontiert werden und mehrfach verwendet werden, so dass für eine erneute Montage keinerlei Ersatzteile mitgeführt werden müssen. Ein Einsatz der erfindungsgemässen Rohrkupplung bietet also besondere Vorteile, wenn ein Gewicht mitzuführender Transportgüter möglichst gering gehalten werden soll, beispielsweise auf Schiffen, wenn während der Schiffsreise Rohre miteinander verbunden werden sollen.
  • Ferner bietet die erfindungsgemässe Rohrkupplung den Vorteil, dass sie hohen Drücken standhält, zugleich jedoch die Bauteile, bspw. die Rohrenden, nicht einschneidet und diese ihre Integrität beibehalten. Unter hohen Drücken werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung Nenndrücke von PN 63 und mehr gemäss EN 1333 verstanden. Die vorliegende Erfindung ist somit beispielsweise geeignet, Bauteile, insbesondere Rohre, eines Rohrleitungssystems miteinander zu verbinden, in welchem Nenndrücke von PN 63 und mehr gemäss EN 1333 herrschen. Vorzugsweise wird die vorliegende Erfindung jedoch in Rohrleitungssystemen eingesetzt werden, in denen Nenndrücke von PN 25 gemäss EN 1333 oder noch niedrigere Nenndrücke herrschen. Bislang waren jedoch auch Nenndrücke von PN 6, PN 10 und PN 16 nicht ohne weiteres beherrschbar, wenn Rohrkupplungen zur Verbindung zweier Bauteile, insbesondere zweier Rohrenden, zum Einsatz kamen.
  • Um grössere Nenndrücke, beispielsweise PN 25 und höher, zu beherrschen, können entsprechend grössere oder mehrere drucksensitive Klebeabschnitte zur Anwendung kommen.
  • Unter einem Rohrende wird hierbei vorzugsweise ein Endabschnitt eines Rohrs verstanden. Unter einem Rohr, welches über sein Rohrende in der Rohrkupplung fixiert ist, wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorzugsweise ein länglicher Hohlkörper verstanden, dessen Länge grösser ist als sein Durchmesser. Ein Rohrende kann auch einer Fluidleitung oder dergleichen angefügt sein, welche selbst nicht als Rohr bezeichnet wird. Vorzugsweise sind das Rohr und insbesondere das Rohrende aus einem starren Werkstoff gefertigt, so dass sie sich nicht verformen und daraufhin aus der Rohrkupplung lösen können. Dieses Kriterium kann jedoch nicht nur von starren Rohren und Rohrenden, sondern auch von Schläuchen mit einer gewissen Flexibilität erfüllt werden. Ein Schlauch, der sich wie ein Rohr in der Rohrkupplung fixieren lässt und sich im Betrieb nicht oder nur in geringem Umfang verformt und daher in der Rohrkupplung fixiert bleibt, ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung ebenfalls als Rohr zu betrachten. Ein zugehöriges Schlauchende ist entsprechend als Rohrende zu betrachten.
  • Die Begriffe „Rohr“ und „Rohrende“ sind daher im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorzugsweise weit auszulegen.
  • Eine erfindungsgemässe Rohrkupplung umfasst eine Manschette zur Aufnahme zumindest eines Bauteils und eine Schliesseinrichtung. Die Manschette kann reversibel von einem geöffneten Zustand in einen geschlossenen Zustand bewegt werden. Ferner ist die Manschette eingerichtet, um im geöffneten Zustand das zumindest eine Bauteil aufzunehmen und im geschlossenen Zustand das aufgenommene zumindest eine Bauteil zu fixieren. Hierzu kann die Manschette über einen Bauteil-Aufnahmeabschnitt verfügen. Die Schliesseinrichtung ist eingerichtet, um reversibel von einem sperrenden in einen nicht sperrenden Zustand bewegt zu werden. Indem sie in den sperrenden Zustand bewegt wird, ist die Schliesseinrichtung ferner geeignet, die Manschette im geschlossenen Zustand reversibel zu verriegeln. Die Manschette umfasst ferner einen drucksensitiven Klebeabschnitt, welcher das zumindest eine Bauteil im geschlossenen Zustand fixiert und somit in der Manschette festhält.
  • Vorzugsweise dient die Rohrkupplung der Aufnahme zweier Bauteile.
  • Vorzugsweise ist zumindest eines der Bauteile ein Rohrende eines Rohrs.
  • Die erfindungsgemässe Rohrkupplung kann beispielsweise der Verbindung eines Rohrs mit einem zweiten Bauteil wie beispielsweise einem Gewinde oder einem Gewindeabschnitt mit Innen- oder Aussengewinde, einem Schweissanschluss, einem Schaft, einem Blindstopfen oder einem zweiten Rohr bzw. Rohrende dienen. Hierbei kann daran gedacht sein, dass die Rohrkupplung beide Bauteile reversibel aufnehmen kann. Alternativ kann die Rohrkupplung oder einer ihrer Bestandteile, beispielsweise die Manschette oder der Dichtring, dauerhaft, beispielsweise stoffschlüssig, mit dem zweiten Bauteil verbunden sein.
  • Nimmt die Rohrkupplung beide Bauteile reversibel auf bzw. erfolgt die Verbindung reversibel, so kann die Rohrkupplung hierfür zumindest zwei, beispielsweise auch vier drucksensitive Klebeabschnitte umfassen. Nachfolgende Ausführungen, die sich nur auf einen drucksensitiven Klebeabschnitt beziehen, sollen analog auch für zwei oder mehr drucksensitive Klebeabschnitte gelten.
  • Die Rohrkupplung dient vorzugsweise der Aufnahme zumindest eines Rohres. Da Rohre in aller Regel einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, ist auch die Manschette im Querschnitt vorzugsweise im Wesentlichen kreisförmig ausgestaltet.
  • Die Manschette kann aus einem Metall, beispielsweise aus Edelstahl, oder aus Kunststoff gefertigt sein. Die Manschette kann aber auch aus einem anderen Werkstoff gefertigt sein.
  • Die Manschette kann einstückig oder mehrstückig ausgeführt sein. Bevorzugterweise ist die Manschette einstückig oder zweistückig ausgeführt. Ist die Manschette einstückig ausgeführt, so weist sie vorzugsweise einen parallel zu einer gedachten Mittel-Längsachse verlaufenden Schnitt auf. Im Falle der zweistückigen Ausführung sind entsprechend zwei derartige Schnitte vorhanden.
  • Eine zweistückige Manschette kann aus zwei vorzugsweise halbschalenförmigen Manschettenteilen bestehen und wird in den geöffneten Zustand bewegt, indem die Manschettenteile aufgeklappt oder anderweitig auseinander bewegt werden. Entsprechendes gilt für andere mehrstückige, beispielsweise dreistückige Manschetten.
  • Eine einstückige Manschette wird vorzugsweise am Schnitt geöffnet, um in den geöffneten Zustand zu gelangen. Zweckmässigerweise ist hierbei gegenüber dem Schnitt bzw. entlang eines Abschnitts, welcher in Bezug auf eine im Wesentlichen im Querschnitt kreisförmige Manschette gegenüber dem Schnitt um 180° entlang des Querschnitts versetzt ist, ein Klappmechanismus vorgesehen. Somit kann die Manschette aufgeklappt werden, um von dem geschlossenen in den geöffneten Zustand zu gelangen. Der Klappmechanismus kann ein parallel zum Schnitt verlaufender Abschnitt mit verringerter Materialstärke bzw. Wanddicke und somit beispielsweise ein Filmscharnier sein. Ferner kann auch daran gedacht sein, dass ein oder mehrere andersartige Scharniere den Klappmechanismus bereitstellen.
  • Ferner kann daran gedacht sein, dass der Klappmechanismus durch einen schenkelfederartigen Abschnitt bereitgestellt wird, welcher vorzugsweise parallel zum Schnitt und gegenüber dem Schnitt verläuft. Der schenkelfederartige Abschnitt kann hierbei so vorgespannt sein, dass er eine Bewegung in den geöffneten Zustand bewirkt. Der schenkelfederartige Abschnitt kann auch so vorgespannt sein, dass er eine Bewegung in den geschlossenen Zustand bewirkt. Eine Vorspannung, die eine Bewegung in den geschlossenen Zustand bewirkt, kann eine Montage der Manschette erleichtern. Eine Vorspannung, die eine Bewegung in den geöffneten Zustand bewirkt, kann einerseits darauf hinweisen, dass eine zur Montage bereite Manschette noch nicht mit Hilfe der Schliesseinrichtung verriegelt wurde und somit noch keine Abdichtung bereitstellt. Wird die Schliesseinrichtung durch eine nachstehend näher erläuterte Schnappverbindung bereitgestellt, so kann der schenkelfederartige Abschnitt einer unbeabsichtigten Öffnung der Schnappverbindung entgegenwirken.
  • Vorzugsweise kann die Schliesseinrichtung reversibel von dem nicht sperrenden Zustand in den sperrenden Zustand bewegt werden.
  • Die Schliesseinrichtung ist vorzugsweise eingerichtet, um nach der Verriegelung zu verhindern, dass die Manschette von dem geschlossenen Zustand in den geöffneten Zustand bewegt wird. Vorzugsweise ist nach dem Verriegeln zunächst ein Entriegeln der Schliesseinrichtung nötig, damit die Manschette wieder in den geöffneten Zustand gelangen kann.
  • Für jeden Schnitt umfasst die Rohrkupplung zumindest eine Schliesseinrichtung. Vorzugsweise umfasst die Rohrkupplung für jeden Schnitt der Manschette zwei Schliesseinrichtungen. Eine Anzahl der Schliesseinrichtungen kann jedoch von den Abmessungen der Rohrkupplung sowie den an sie gestellten Anforderungen abhängen.
  • Die Schliesseinrichtung bzw. die Schliesseinrichtungen können verschiedenartig ausgeführt sein.
  • Zunächst kann an eine Schnappverbindung, beispielsweise in Form einer Rasteinrichtung gedacht sein. Weiterhin kann an eine Schraubverbindung gedacht sein. Beispielsweise kann die Manschette radial abstehende Laschen umfassend Bohrungen zur Aufnahme einer Schraube umfassen, welche mit einer Mutter fixiert wird. Ausserdem kann an Spannverschlüsse, Spannringverschlüsse, Spannbänder oder dergleichen gedacht sein.
  • Wie bereits erwähnt, kann die Manschette der Rohrkupplung zur Aufnahme zweier Rohrenden ausgelegt sein, um zwei zu verbindende Rohre miteinander zu verbinden. In einem solchen Fall verbindet die Rohrkupplung also das Rohrende des Rohrs bzw. eines ersten Rohres mit dem Rohrende eines zweiten Rohres.
  • Gemäss einem Ausführungsbeispiel kann die Rohrkupplung einen Dichtring zur Aufnahme des zumindest einen Bauteils umfassen. Vorzugsweise dient der Dichtring der Aufnahme zweier Bauteile. Der Dichtring kann dauerhaft mit der Manschette verbunden sein. Vorzugsweise wird der Dichtring jedoch reversibel in einen korrespondierenden Dichtring-Aufnahmeabschnitt der Manschette eingelegt und kann aus diesem reversibel entnommen werden.
  • Wie vorstehend bereits erwähnt, kann die Rohrkupplung dauerhaft mit dem zweiten Bauteil verbunden sein. Hierbei kann daran gedacht sein, statt der Manschette den Dichtring dauerhaft mit dem zweiten Bauteil zu verbinden.
  • Der Dichtring kann einstückig oder mehrstückig, beispielsweise zweistückig, ausgeführt sein.
  • Die Rohrkupplung kann folgendermassen montiert werden: Zunächst wird ein erstes Bauteil, beispielsweise das Rohrende, mit dem Dichtring verbunden. Dies geschieht vorzugsweise durch axiales Ineinanderschieben bzw. Aufeinanderschieben von Dichtring und erstem Bauteil bzw. Rohrende.
  • Ist der Dichtring zweistückig ausgeführt, so werden zunächst das erste Bauteil bzw. das Rohrende und eine erste Dichtring-Hälfte miteinander verbunden.
  • Ist der Dichtring nicht dauerhaft mit dem zweiten Bauteil verbunden, so wird dieses sodann mit dem Dichtring verbunden, wie oben für das erste Bauteil bzw. das Rohrende beschrieben. Ist der Dichtring zweistückig ausgeführt, so wird das zweite Bauteil mit einer zweiten Dichtring-Hälfte verbunden.
  • Der Dichtring oder die Dichtring-Hälften, in dem bzw. in denen das Bauteil bzw. die Bauteile aufgenommen sind, werden im nächsten Schritt in die Manschette eingelegt, welche sich hierfür im geöffneten Zustand befindet. Die Manschette kann hierfür einen Dichtring-Aufnahmeabschnitt und einen Bauteil-Aufnahmeabschnitt umfassen.
  • Sodann wird die Manschette geschlossen, d.h. in den geschlossenen Zustand verbraucht. Um nicht unerwünschterweise in den geöffneten Zustand zurückzukehren, wird die Manschette mit Hilfe der Schliesseinrichtung verriegelt und ist damit betriebsbereit bzw. befindet sich in Gebrauchslage. Ein Fluid kann beispielsweise über das erste Bauteil, beispielsweise also über das Rohr und sein Rohrende, in das zweite Bauteil geleitet werden, ohne dass es an der Rohrkupplung austritt. Der Dichtring wird hierbei vorzugsweise formschlüssig im Dichtring-Aufnahmeabschnitt gehalten, während das erste Bauteil bzw. das Rohrende und das zweite Bauteil kraftschlüssig durch den drucksensitiven Klebeabschnitt fixiert werden. Es kann also daran gedacht sein, dass ausschliesslich ein Kraftschluss zwischen dem drucksensitiven Klebeabschnitt und dem Bauteil bzw. dem ersten Bauteil dieses Bauteil in der Manschette fixiert. Entsprechendes kann alternativ oder komplementär für das zweite Bauteil gelten.
  • Mit drucksensitiven Klebstoffen ausgestattete Klebefolien und dergleichen sind bekannt und finden vielfach Verwendung, beispielsweise in Klebebändern aller Art, Haftnotizzetteln und dergleichen. Klebebänder, Haftnotizzettel und dergleichen werden auf die zu beklebende Fläche gedrückt, um die Klebewirkung bzw. Haftwirkung zu erzielen. Die Klebewirkung wird hierbei beispielsweise durch van-der-Waals-Kräfte vermittelt.
  • Klebebänder und dergleichen umfassen üblicherweise eine Trägerschicht, auf welche ein Klebstoff aufgebracht ist. Ein solches Klebeband kann als zweischichtiges Klebeband umfassend die Trägerschicht und eine Klebeschicht aufgefasst werden. Die Trägerschicht kann aus Papier, Gewebe oder Kunststoff, beispielsweise Polypropylen oder Polyvinylchlorid, gefertigt sein. Der Klebstoff kann aus Polyacrylat, Kautschuk oder synthetischen thermoplastischen Elastomeren, Polyorganosiloxan bzw. Silikon oder dergleichen gefertigt sein. Der Klebstoff kann zusätzlich einen sogenannten Klebrigmacher, auch tackifier genannt, umfassen. Derartige Klebrigmacher sind bekannt, beispielsweise kann es sich um Harze handeln.
  • Gemäss einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist es vorgesehen, den drucksensitiven Klebeabschnitt gleich den vorstehend beschriebenen Klebebändern und dergleichen oder in ähnlicher Weise auszugestalten.
  • Vorzugsweise wird der drucksensitive Klebeabschnitt jedoch aus einem Material gefertigt, welches dem Gecko-Fuss nachempfunden ist. Ein solcher drucksensitiver Klebeabschnitt kann auch als Gecko-artiger Klebeabschnitt bezeichnet werden. Sämtliche Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung, welche sich auf drucksensitive Klebeabschnitte beziehen, umfassen stets auch Gecko-artige Klebeabschnitte bzw. sollen stets auch für Gecko-artige Klebeabschnitte gelten.
  • Klebematerialien, welche dem Gecko-Fuss nachempfunden sind, sind den vorstehend beschriebenen Klebebändern und dergleichen in vielen Punkten überlegen.
  • Einerseits haften Gecko-artige Klebeabschnitte sehr stark auf verschiedensten Oberflächen. Es sind Gecko-artige Klebeabschnitte bekannt, deren Haftkraft bei vergleichbarer Grösse diejenige eines Haftnotizzettels um das Hundertfache und mehr übersteigen. Insbesondere, indem ein drucksensitiver Klebeabschnitt mit derart grosser Haft- bzw. Klebewirkung eingesetzt wird, ist es möglich, eine Fixierung des zumindest einen Bauteils nur über das Wirkprinzip des Kraftschlusses zu gewährleisten. Während der Einsatz eines Gecko-artigen Klebeabschnitts bevorzugt wird, ist gemäss einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ganz allgemein daran gedacht, dass das zumindest eine Bauteil ausschliesslich kraftschlüssig durch den drucksensitiven Klebeabschnitt in der Manschette fixiert ist. Gleiches gilt für das zweite Bauteil, sofern es nicht einstückig mit der Manschette oder dem Dichtring ausgebildet ist.
  • Dies wird durch den Einsatz von drucksensitiven Klebeabschnitten mit grosser Haft- bzw. Klebewirkung, beispielsweise durch den Einsatz von Gecko-artigen Klebeabschnitten, möglich. Somit kann eine völlig zerstörungsfreie Fixierung des Rohrs erfolgen, in dessen Oberfläche keinerlei Schneidringe, Keilringe, Haken oder ähnliche Haltemittel eingreifen oder einschneiden und auch ohne, dass irgendwelche Elemente das Rohr verformen.
  • Andererseits lassen sich Gecko-artige Klebeabschnitte auch schnell und einfach wieder ablösen, sind mehrfach verwendbar und weisen keine oder nur eine geringe Tendenz auf, an sich selbst zu haften und zu verschmutzen.
  • Wie Klebebänder und dergleichen umfassen Gecko-artige Klebeabschnitte meist eine Trägerschicht und zumindest eine Klebeschicht. Die Klebeschicht weist Härchen bzw. Borsten auf, welche den sogenannten Setae des Gecko-Fusses nachempfunden sind und daher auch synthetische Setae genannt werden. Derartige Gecko-artige Klebeabschnitte sind im Handel erhältlich. Die Haftwirkung wird durch van-der-Waals-Kräfte und/oder elektrostatische Kräfte und/oder Kapillarkräfte erzielt. Oft wird die Haftwirkung durch eine Kombination der drei vorgenannten Kräfte erzielt.
  • Vorzugsweise ist der drucksensitive Klebeabschnitt an einer Innenfläche der Manschette befestigt. Umfasst der drucksensitive Klebeabschnitt eine Trägerschicht, so ist diese zweckmässigerweise der Innenfläche bzw. einer inneren Oberfläche der Manschette zugewandt, während die Klebeschicht so ausgerichtet ist, dass sie das zumindest eine einzulegende Bauteil kontaktieren kann.
  • Es kann daran gedacht sein, dass zwischen der Innenfläche der Manschette und dem drucksensitiven Klebeabschnitt eine flexible Schicht angeordnet ist, um Toleranzen auszugleichen. Alternativ oder komplementär kann daran gedacht sein, dass die Trägerschicht des drucksensitiven Klebeabschnitts eine solche flexible Schicht darstellt oder umfasst.
  • Ist die flexible Schicht nicht Teil der Trägerschicht, so ist sie vorzugsweise einerseits mit der Innenfläche der Manschette und andererseits mit dem drucksensitiven Klebeabschnitt verbunden. Durch den Einsatz der flexiblen Schicht können Toleranzen, d.h. Abweichungen von einer Nenngrösse, sowohl des zumindest einen Bauteils, als auch der Manschette ausgeglichen werden. Die Rohrkupplung kann daher auch mit Bauteilen bzw. Rohren verwendet werden, welche grössere Toleranzen aufweisen und deshalb beispielsweise günstiger in der Herstellung sind. Ferner können Herstellungskosten der Manschette aus demselben Grund gesenkt werden, weil grössere Toleranzen bzw. grössere erlaubte oder zulässige Abweichungen von der Nenngrösse die Herstellungskosten der Manschette senken.
  • Wie in Bezug auf die Ausführungsbeispiele und Figuren nachstehend noch näher erläutert wird, können eine Abmessung sowie eine Orientierung bzw. Lage des drucksensitiven Klebeabschnitts innerhalb der Manschette sowohl eine Haftkraft als auch eine Ablösekraft beeinflussen. Unter Haftkraft wird hierbei diejenige Kraft verstanden, welche das Bauteil fixiert und ein axiales Herausgleiten aus der Manschette verhindert. Unter Ablösekraft wird hierbei diejenige Kraft verstanden, welche beispielsweise ein Benutzer aufbringen muss, um zwecks Demontage der Rohrkupplung das Rohr aus der Manschette zu entnehmen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Verbindung zweier Bauteile, beispielsweise zur Verbindung eines Rohrendes mit einem zweiten Bauteil wie beispielsweise einem Gewinde, einem Schweissanschluss, einem Schaft, einem Blindstopfen oder einem zweiten Rohrende umfassend folgende Schritte:
    • - Einlegen der Bauteile in eine Manschette einer Rohrkupplung umfassend einen drucksensitiven Klebeabschnitt,
    • - Schliessen der Manschette,
    • - Verriegeln der Manschette mit Hilfe einer Schliesseinrichtung.
  • Handelt es sich bei zumindest einem der Bauteile um ein Rohr, so kann dieses vor dem Einlegen noch zugeschnitten werden.
  • Vor dem Einlegen der Bauteile kann diesen ferner ein Dichtring aufgesteckt werden, welcher gemeinsam mit den Bauteilen in die Manschette eingelegt wird. Das Einlegen der Bauteile erfolgt somit mit aufgesetztem Dichtring.
  • Obwohl die Verwendung des Dichtrings bevorzugt wird, kann auch daran gedacht sein, dass die Bauteile ohne Dichtring in die Rohrkupplung eingelegt und fixiert werden. Nach dem Schliessen und Verriegeln der Manschette kann auch die Rohrkupplung allein bereits für eine ausreichende Dichtheit sorgen.
  • Bei dem vorstehenden Verfahren können sämtliche in Bezug auf die Rohrkupplung beschriebenen Abänderungen vorgenommen und sämtliche beschriebenen Varianten eingesetzt werden, beispielsweise kann ein zweistückiger Dichtring zum Einsatz kommen.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
    • 1a eine geschnittene Seitenansicht einer Rohrkupplung gemäss einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit eingelegtem Rohr 7;
    • 1b eine geschnittene Seitenansicht einer Rohrkupplung gemäss einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
    • 2a eine um 90° gedrehte Ansicht der Rohrkupplung nach 1a;
    • 2b eine um 90° gedrehte Ansicht der Rohrkupplung nach 1b;
    • 3 eine teilgeschnittene Ansicht einer Rohrkupplung mit zwei drucksensitiven Klebeabschnitten 5;
    • 4 eine einstückige Manschette 1;
    • 5 eine zweistückige Manschette 2;
    • 6 bis 8 zweistückige Manschetten 2 mit verschiedenen Schliesseinrichtungen 3;
    • 9 bis 11 teilweise geschnittene Ansichten von Rohrkupplungen mit verschiedenen ausgestalteten Bünden 4;
    • 12 eine Seitenansicht einer Rohrkupplung mit geschlossener Manschette 16, 17;
    • 13 einen geschnittene Teilansicht einer Rohrkupplung;
    • 14 eine Ansicht gemäss 13 ohne flexible Schicht 19;
    • 15 ein Ensemble aus einstückigem Dichtring 6 und Rohr 7;
    • 16 ein Ensemble aus zweistückigem Dichtring 21 und Rohr 7;
    • 17 bis 19 jeweils verschiedene einstückige Dichtringe 6 welche mit einem Rohr 7 verbunden sind;
    • 20 ein Rohr 7 und einen einstückigen Dichtring 6 vor und nach einem Ineinanderschieben;
    • 21 eine ineinandergeschobene Einheit aus Rohr 7 und einstückigem Dichtring 6 gemäss 20 vor und nach einem Einlegen in eine zweistückige Manschette 2, 16, 17;
    • 22 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eine Rohrkupplung;
    • 23 einen stark vergrösserten Ausschnitt eines Gecko-artigen Klebeabschnitts;
    • 24 eine teilgeschnittene Ansicht einer Rohrkupplung, wobei sich eine Anordnung bzw. Orientierung der drucksensitiven Klebeabschnitte 5 von derjenigen in 3 unterscheidet;
    • 25 eine Anordnung nach 3 oder 24, nachdem die Manschette 1 mit eingelegtem Rohr 7 geschlossen und erneut geöffnet wurde und
    • 26 eine teilgeschnittene Ansicht einer Rohrkupplung mit vier drucksensitiven Klebeabschnitten 5.
  • Ausführungsbeispiele
  • In 1a ist eine geschnittene Ansicht einer Rohrkupplung dargestellt. Das mit dem einstückigen Dichtring 6 verbundene Rohr 7 befindet sich in einem von einer einstückigen Manschette 1 umschlossenen Raum. Die einstückige Manschette 1 umfasst einen ersten Manschettenteil 16 und einen zweiten Manschettenteil 17. Ferner sind ein O-Ring 8 sowie zwei drucksensitive Klebeabschnitte 5 angedeutet.
  • An Stelle eines O-Rings 8 könnte im Ausführungsbeispiel der 1a und 1b und ebenso in allen anderen Ausführungsbeispielen auch ein Nut-Ring verwendet werden.
  • Die in 1b dargestellte Rohrkupplung unterscheidet sich von derjenigen gemäss 1a lediglich hinsichtlich ihrer Länge sowie hinsichtlich der Ausgestaltung des Dichtrings 6. Während der Dichtring 6 der in 1a gezeigten Rohrkupplung geformt ist wie eine liegende Acht, ist derjenige gemäss 1b bauchig ausgeführt, hat also in der Mitte den grössten Querschnitt.
  • 2a zeigt eine Seitenansicht der um 90° gedrehten Rohrkupplung nach 1a. Der Klappmechanismus 10 ist zu erkennen. Auf die Darstellung der Schliesseinrichtung 3 wurde übersichtshalber verzichtet.
  • 2b zeigt eine entsprechende Seitenansicht nach 1b.
  • 3 zeigt eine teilgeschnittene Ansicht einer Rohrkupplung vor einem Schliessen mit geöffneter Manschette 1. Die in 3 dargestellte Rohrkupplung entspricht im Wesentlichen derjenigen gemäss 1a, verfügt allerdings nur im ersten Manschettenteil 16 über drucksensitive Klebeabschnitte 5. Neben den bereits in 1a dargestellten Details sind insbesondere zwei drucksensitive Klebeabschnitte 5 sowie ein Dichtring-Aufnahmeabschnitt 22 erkennbar. Weiterhin ist beidseitig jeweils ein im Querschnitt halbkreisförmiger Bauteil-Aufnahmeabschnitt 33 erkennbar, welcher jeweils von Abschnitten beider Manschettenteile 16, 17 gebildet wird.
  • In 4 ist eine einstückige Manschette 1 gezeigt. Der angedeutete Klappmechanismus 10 und der Schnitt 9 trennen das erste Manschettenteil 16 von dem zweiten Manschettenteil 17.
  • In 5 ist eine zweistückige Manschette 2 gezeigt. Diese umfasst zwei Schnitte 9, welche das erste Manschettenteil 16 und das zweite Manschettenteil 17 trennen. Ferner sind zwei Schliesseinrichtungen 3 erkennbar.
  • In den 6 bis 8 ist jeweils eine zweistückige Manschette 2 dargestellt. Die zweistückigen Manschetten 2 unterscheiden sich nur hinsichtlich der Schliesseinrichtungen 3.
  • In 6 ist ein seitlicher Querschnitt einer zweistückigen Manschette 2 dargestellt, welche beidseits jeweils über zwei Schliesseinrichtungen 3 verfügt, von denen zeichnungsbedingt nur jeweils einer zu erkennen ist. Die Schliesseinrichtungen 3 umfassen jeweils ein Federelement 11 und einen Hinterschnitt 12.
  • In 7 ist eine Seitenansicht einer zweistückigen Manschette 2 dargestellt. Der Schliessmechanismus 3 umfasst jeweils eine Lasche 13, eine Schraube 14 sowie eine Mutter 15.
  • In 8 ist ein seitlicher Querschnitt einer zweistückigen Manschette 2 dargestellt. Der Schliessmechanismus 3 umfasst einen Spannverschluss 18.
  • Die 9 bis 11 zeigen jeweils eine teilweise geschnittene Ansicht einer Rohrkupplung. Die einzelnen Rohrkupplungen unterscheiden sich hierbei in der Ausgestaltung und den Abmessungen eines Bundes 4 des jeweiligen einstückigen Dichtrings 6. Unter dem Bund 4 wird hierbei ein Abschnitt des einstückigen Dichtrings 6 verstanden, welcher in Gebrauchslage einen grösseren Umfang aufweist als das mit ihm verbundene Rohr 7.
  • Der Bund 4 des einstückigen Dichtrings 6 in 9 ist trapezförmig, der in 10 erkennbare dargestellte Bund 4 ist dreiecksförmig und der in 11 dargestellte Bund 4 ist kreisbogenförmig.
  • 12 zeigt eine seitliche Ansicht einer Rohrkupplung. Der markierte Bereich entspricht den 13 und 14.
  • In den 13 und 14 ist jeweils ein Ausschnitt einer Ausführungsform einer Rohrkupplung dargestellt. In beiden Figuren ist ein Ausschnitt des ersten Manschettenteils 16, der drucksensitive Klebeabschnitt 5 sowie eine Befestigungsschicht 20 zu erkennen.
  • Im Gegensatz zur Rohrkupplung gemäss 14 verfügt diejenige gemäss 13 über eine flexible Schicht 19 zwischen der Befestigungsschicht 20 und dem drucksensitiven Klebeabschnitt 5.
  • 15 zeigt eine geschnittene Ansicht eines einstückigen Dichtrings 6, der mit einem Rohr 7 verbunden ist. Der O-Ring 8 des einstückigen Dichtrings 6 ist erkennbar.
  • Im Gegensatz zur 15 zeigt die 16 eine entsprechende Darstellung eines zweistückigen Dichtrings 21, der ebenfalls mit einem Rohr 7 verbunden ist. Beide Dichtring-Hälften 21.1, 21.2 verfügen über jeweils einen O-Ring 8. Die 17 bis 19 zeigen jeweils einen einstückigen Dichtring 6, welcher mit einem Rohr 7 verbunden ist. Die einstückigen Dichtringe 6 unterscheiden sich einerseits hinsichtlich der Abmessungen und Ausgestaltung des Bundes 4, andererseits hinsichtlich einer Lage des O-Rings 8. In 17 ist der O-Ring 8 axialdichtend angeordnet, in 18 radialinnendichtend und in 19 radialaussendichtend.
  • Die in den 17 bis 19 dargestellten Kombinationen aus Bund 4 und Lage des O-Rings 8 können auch variiert werden.
  • Den 20 und 21 ist zu entnehmen, wie die Rohrkupplung montiert werden kann. 20 zeigt ein Rohr 7 und einen einstückigen Dichtring 6 vor (linke Seite) und nach dem Ineinanderschieben (rechte Seite). 21 zeigt eine ineinandergeschobene Einheit aus Rohr 7 und einstückigem Dichtring 6 gemäss 20 vor (linke Seite) und nach dem Einlegen (rechte Seite) in eine zweistückige Manschette 2.
  • 22 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Rohrkupplung in Gebrauchslage mit eingestecktem Rohr 7. Neben den bereits im Hinblick auf die vorangehenden Figuren erläuterten Details ist eine Kreisringfläche 26 des Rohrs 7 dargestellt.
  • 23 zeigt eine stark vergrösserte Ansicht eines Gecko-artigen Klebeabschnitts 5. Hierbei sind zwei Haftelemente 27, die Befestigungsschicht 20, eine Rohroberfläche 28 sowie zwei Kontaktfläche 29 erkennbar.
  • Die Rohrkupplung gemäss 24 unterscheidet sich von derjenigen gemäss 3 lediglich hinsichtlich der Abmessungen und Orientierungen der drucksensitiven Klebeabschnitte 5.
  • Die Rohrkupplung gemäss 25 zeigt die Anordnung nach 3, nachdem die Manschette 1 mit eingelegtem Rohr 7 geschlossen und erneut geöffnet wurde.
  • Die Rohrkupplung gemäss 26 gleicht im Wesentlichen derjenigen gemäss 3, verfügt allerdings über vier statt nur zwei drucksensitive Klebeabschnitte 5. Im Gegensatz zu der Rohrkupplung gemäss 3 umfasst diejenige gemäss 26 in beiden Manschettenteilen 16, 17 drucksensitive Klebeabschnitte 5.
  • Bezugnehmend auf die 1 bis 26 erklärt sich die Funktionsweise der erfindungsgemässen Rohrkupplung folgendermassen:
  • Die 1a und 1b zeigen jeweils eine Rohrkupplung im betriebsbereiten Zustand bzw. in Gebrauchslage. Dabei wurde lediglich das Rohrende des Rohrs 7 als erstes Bauteil dargestellt. Der Übersicht halber wurde rechts in den 1a und 1b auf die Darstellung eines zweiten Bauteils, wie beispielsweise eines Gewindes, eines Schweissanschlusses, eines Schafts, eines Blindstopfens oder eines zweiten Rohrs verzichtet.
  • Wie beispielsweise aus den 1a und 1b hervorgeht, wird vorzugsweise nur das Rohrende, d.h. ein endständiger Abschnitt des Rohrs 7, in der Rohrkupplung fixiert.
  • Wenn von einer Fixierung des Rohrs 7 die Rede ist, so ist meist daran gedacht, dass lediglich das Rohrende fixiert wird.
  • Um die Rohrkupplung zu montieren bzw. in Betrieb zu nehmen, werden zunächst Rohr 7 und Dichtring 6, 21 miteinander verbunden. Wie beispielsweise aus einem Vergleich der 15 und 20 hervorgeht, wird hierzu lediglich der einstückige Dichtring 6 entlang eines Pfeils 31 axial auf das Rohr 7 bzw. auf das Rohrende aufgeschoben.
  • Bei einer Anordnung gemäss 16 wird entsprechend eine erste Dichtring-Hälfte 21.1 eines zweistückigen Dichtrings 21 auf das Rohr 7 bzw. auf das Rohrende aufgeschoben.
  • In Bezug auf die 17 bis 19 sei angemerkt, dass es für die Montage unerheblich ist, ob nach dem Ineinanderschieben bzw. Aufeinanderschieben der einstückige Dichtring 6 das Rohr 7 umgreift oder umgekehrt.
  • In Bezug auf die 15 bis 19 sei angemerkt, dass der Dichtring 6, 21 an gegebene Anforderungen angepasst sein kann. Beispielsweise kann die Lage des dichtenden O-Rings 8 bzw. der O-Ringe 8 und/oder die Abmessung und Ausgestaltung des Bundes 4 angepasst sein.
  • Gegebenenfalls kann auf gleiche Weise, wie vorstehend für das Rohr 7 erläutert, beispielsweise ein nicht dargestellter Schweissanschluss, ein nicht dargestelltes Gewinde, ein nicht dargestellter Schaft, ein nicht dargestellter Blindstopfen oder ein nicht dargestelltes zweites Rohr durch Aufeinanderschieben bzw. Ineinanderschieben mit dem einstückigen Dichtring 6 bzw. der zweiten Dichtring-Hälfte 21.2 verbunden werden. In Bezug auf eine Anordnung, wie sie in den 15 bis 20 dargestellt ist, würde das zweite Bauteil von rechts in den Dichtring 6, 21 eingeschoben bzw. diesem aufgeschoben.
  • Im nächsten Schritt wird das Ensemble umfassend den Dichtring 6, 21, das Rohr 7 sowie gegebenenfalls das zweite Bauteil, welches gegenüber des Rohrs 7 in den Dichtring 6, 21 eingeschoben bzw. auf diesen aufgeschoben wurde, in die Manschette 1, 2 eingelegt. Vorzugsweise werden das Rohr 7 und gegebenenfalls das zweite Bauteil derart eingelegt, dass das Rohr 7 und das nicht dargestellte zweite Bauteil in einem Bauteil-Aufnahmeabschnitt 33 zum liegen kommen, während der Dichtring in einem Dichtring-Aufnahmeabschnitt 22 zum liegen kommt.
  • Hierbei ist es unerheblich, ob das Ensemble eine zweistückige Manschette 2 wie in 21 oder eine einstückige Manschette 1 wie in den 3, 24, 25 und 26 umfasst.
  • Wird ein zweistückiger Dichtring 21 verwendet, so kann das mit der ersten Dichtring-Hälfte 21.1 verbundene Rohr 7 bzw. das entsprechende Rohrende radial montiert, insbesondere radial in die Manschette 1, 2 eingelegt werden. Ferner kann das mit der ersten Dichtring-Hälfte 21.1 verbundene Rohr 7 bzw. das Rohrende unabhängig von dem mit der zweiten Dichtring-Hälfte 21.2 verbundenen zweiten Bauteil montiert bzw. in die Manschette 1, 2 eingelegt werden.
  • Eine einstückige Manschette 1 wird durch eine Bewegung entlang eines Pfeils 23 in den 2a und 2b geöffnet und durch eine Bewegung in entgegengesetzter Richtung geschlossen.
  • Wie beispielsweise in 3 gezeigt, kann daran gedacht sein, das Ensemble aus Dichtring 6 und Rohr 7 in das zweite Manschettenteil 17 bzw. im Allgemeinen in dasjenige Manschettenteil 16, 17 einzulegen, welches nicht mit drucksensitiven Klebeabschnitten 5 ausgestattet ist. Somit kann beispielsweise eine Lage des Rohrs 7 nach dem Einlegen korrigiert werden. Im Vergleich zum Ausführungsbeispiel gemäss 3 ist es bei einem Ausführungsbeispiel gemäss 26 unerheblich, in welches Manschettenteil 16, 17 das Ensemble aus Dichtring 6 und Rohr 7 eingelegt wird, weil vier drucksensitive Klebeabschnitte 5 vorhanden sind.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäss 26 mit vier drucksensitiven Klebeabschnitten 5 kann es im Vergleich zum Ausführungsbeispiel gemäss 3 erlauben, das Rohr 7 besser zu fixieren. Ansonsten gilt für sämtliche in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele, dass eine Aussage über einen drucksensitiven Klebebschnitt 5 stets analog auch für eine Mehrzahl von drucksensitiven Klebeabschnitten 5 gilt.
  • Die Manschette 1, 2 wird sodann geschlossen und beide Manschettenteile 16, 17 werde zusammengedrückt, um das Rohr 7 innerhalb der Manschette 1, 2 zu fixieren.
  • Hierzu wird jeweils eine in Richtung eines Pfeils 24 wirkende Kraft (21) bzw. eine in entgegen der Richtung des Pfeils 23 wirkende Kraft (2) auf die Manschettenteile 16, 17 aufgebracht. Diese Kraft presst den drucksensitiven Klebeabschnitt 5 auf das Rohr 7 sowie gegebenenfalls auf das zweite Bauteil. Durch die Haftwirkung zwischen dem drucksensitiven Klebeabschnitt 5 und dem Rohr 7 und gegebenenfalls dem zweiten Bauteil werden beide in der Rohrkupplung fixiert.
  • Anschliessend werden die Schliesseinrichtungen 3 in den sperrenden Zustand gebracht, um die Manschette 1, 2 zu verriegeln Hierbei können die einstückige Manschette 1 oder die zweistückige Manschette 2 mit jeder Schliesseinrichtung 3 zusammenwirken, beispielsweise mit den in den 6 bis 8 dargestellten Schliesseinrichtungen 11, 12, 13, 14, 15, 18. Eine Auswahl der Schliesseinrichtung 3, eine Auswahl einer zu verwendenden Anzahl an Schliesseinrichtungen 3 sowie eine Auswahl dessen bzw. deren Grösse kann an die Anforderungen und den Einsatz-Zweck angepasst sein.
  • Nachdem sie mit Hilfe der Schliesseinrichtung 3 verriegelt wurde, ist die Rohrkupplung einsatzbereit. Der drucksensitive Klebeabschnitt 5 bzw. die drucksensitiven Klebeabschnitte 5 fixiert bzw. fixieren das Rohr 7 und gegebenenfalls das über den Dichtring 6, 21 mit dem Rohr 7 verbundene zweite Bauteil mit der Manschette 1, 2, so dass ein Fluid, beispielsweise ein Gas oder eine Flüssigkeit, vom Rohr 7 in das zweite Bauteil oder in Gegenrichtung fliessen kann. Auch wenn das Fluid mit hohem Druck fliesst, bleibt die Rohrkupplung intakt, insbesondere bleiben das Rohr 7 und das zweite Bauteil fixiert. Das Fluid passiert die Rohrkupplung ohne auszutreten. Wie aus den 1a, 1b, 2, 9, 10, 11, 22, 24 und 25 hervorgeht, wird der Dichtring 6, 21 in Gebrauchslage durch einen Formschluss in der Manschette 1, 2 fixiert bzw. gehalten. Das Rohr 7 und gegebenenfalls das gegenüber montierte zweite Bauteil werden hingegen durch einen Kraftschluss in der Manschette 1, 2 fixiert, welcher durch den drucksensitiven Klebeabschnitt 5 bzw. die drucksensitiven Klebeabschnitte 5 bereitgestellt wird.
  • Wie aus den 1a, 1b, 3, 13, 14, 22, 24, 25 und 26 in Verbindung mit 23 hervorgeht, ist der drucksensitive Klebeabschnitt 5 über eine Befestigungsschicht 20 mit einer Oberfläche der Manschette 1, 2 verbunden bzw. an dieser befestigt. Indem eine Kraft entlang eines Pfeils 30 (23) ausgeübt wird, beispielsweise durch Zusammenpressen der Manschettenteile 16, 17, wird der drucksensitive Klebeabschnitt 5 auf die Rohroberfläche 28 gepresst und entfaltet seine Haftwirkung. Die Ausübung einer Kraft entlang des Pfeils 30 in 23 kann durch die Ausübung einer Kraft entlang des Pfeils 24 in 21 bewirkt werden.
  • Entsprechendes gilt für den Schaft, die Schweissverbindung, das Gewinde, den Blindstopfen, das zweite Rohr oder dergleichen.
  • Zwischen der Rohroberfläche 28 und den Haftelementen 27 des drucksensitiven Klebeabschnitts 5 bildet sich eine Kontaktfläche 29 aus, über welche Haftkräfte, beispielsweise van-der-Waals-Kräfte, zwischen dem drucksensitiven Klebeabschnitt 5 bzw. den Haftelementen 27 und der Rohroberfläche 28 wirken. Dies ist in 23 für den dort dargestellten Gecko-artigen drucksensitiven Klebeabschnitt 5 dargestellt. Entsprechendes gilt nicht nur für die Rohroberfläche 28, sondern beispielsweise auch für die Oberfläche des Schaftes oder eines zweiten Bauteils.
  • Um Toleranzen auszugleichen, kann eine flexible Schicht 19 vorgesehen sein, wie in 13 dargestellt. Hierbei kann es sich sowohl um eine separate flexible Schicht 19 als auch um eine in den drucksensitiven Klebeabschnitt 5 integrierte flexible Schicht 19 handeln. Die flexible Schicht 19 kann in die Befestigungsschicht 20 und/oder in eine nicht dargestellte Trägerschicht integriert sein. Die Trägerschicht und die flexible Schicht 19 sind in 23 nicht dargestellt. Es kann jedoch daran gedacht sein, die Trägerschicht und die flexible Schicht 19 zwischen den Haftelementen 27 und der Befestigungsschicht 20 anzuordnen.
  • Es kann daran gedacht sein, nur in einem der Manschettenteile 16, 17 ein oder mehrere drucksensitive Klebeabschnitte 5 anzuordnen, wie beispielsweise in den 3, 24 und 25 gezeigt. Ist dies der Fall, kann alternativ oder komplementär zu der in 13 gezeigten Anordnung daran gedacht sein, die flexible Schicht 19 in dem Manschettenteil 16, 17 anzuordnen, welches nicht über einen drucksensitiven Klebeabschnitt 5 verfügt. Ist die flexible Schicht 19 nur in demjenigen Manschettenteil 16, 17 angeordnet, welches nicht über einen drucksensitiven Klebeabschnitt 5 verfügt, so kann die Manschette 1, 2 einfacher und damit kostengünstiger hergestellt werden, weil die flexible Schicht 19 nur mit einem Manschettenteil 16, 17, nicht jedoch mit dem drucksensitiven Klebeabschnitt 5 und einem Manschettenteil 16, 17 verbunden werden muss. Eine aufwändige Herstellung und Verbindung mehrere Schichten entfällt.
  • Wird andererseits der drucksensitive Klebeabschnitt 5 werkseitig mit einer integrierten flexiblen Schicht 19 ausgestattet, so kann auch dies die Herstellung der Manschette 1, 2 vereinfachen, weil der drucksensitive Klebeabschnitt 5 und die flexible Schicht 19 in einem Arbeitsschritt mit dem Manschettenteil 16, 17 verbunden werden.
  • Wie vorstehend angedeutet kann auch daran gedacht sein, in beiden Manschettenteilen 16, 17 eine flexible Schicht 19 anzuordnen. Beispielsweise kann ein Manschettenteil 16 über eine flexible Schicht und das andere Manschettenteil 17 über eine flexible Schicht 19 sowie über einen drucksensitiven Klebeabschnitt 5 verfügen.
  • Gemäss einem alternativen Ausführungsbeispiel kann auch daran gedacht sein, beide Manschettenteile 16, 17 mit jeweils zumindest einem drucksensitiven Klebeabschnitt 5 und gegebenenfalls mit einer flexiblen Schicht 19 auszustatten. Eine solche Ausführungsform ist in 26 dargestellt.
  • Bei dem in 26 dargestellten Ausführungsbeispiel können also entweder nur die drucksensitiven Klebeabschnitte 5 eines der Manschettenteile 16, 17 oder sämtliche drucksensitiven Klebeabschnitte 5 mit einer flexiblen Schicht ausgestattet sein.
  • Der drucksensitive Klebeabschnitt 5 ist vorzugsweise in allen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung so ausgeführt, dass er das Rohr 7 während des Betriebs der Rohrkupplung mit einer Kraft fixiert, welche eine auf die Kreisringfläche 26 des Rohrs in Richtung eines Pfeils 25 wirkende Kraft übersteigt. Entsprechendes gilt für eine Kreisringfläche 26 oder dergleichen des Schafts, des Gewindes, des Schweissanschlusses, des Blindstopfens, des zweiten Rohrs oder im allgemeinen des zweite Bauteils, welches vorzugsweise gegenüber des Rohrs 7 in dem Dichtring 6, 21 festgelegt ist. Dieselbe Überlegung gilt selbstverständlich für die Befestigungsschicht 20, welche den drucksensitiven Klebeabschnitt 5 mit dem Manschettenteil 16, 17 verbindet. Auch diese Befestigungsschicht 20 ist vorzugsweise so ausgelegt, dass sie der auf die Kreisringfläche 26 in Richtung des Pfeils 25 wirkenden Kraft standhält und sich der drucksensitive Klebeabschnitt 5 nicht vom Manschettenteil 16, 17 löst.
  • In Gebrauchslage dichten der O-Ring 8 bzw. die O-Ringe 8 die Rohrkupplung gegenüber der Umgebung fluiddicht ab.
  • Während der drucksensitive Klebeabschnitt 5 vorzugsweise dauerhaft über die Befestigungsschicht 20 mit dem Manschettenteil 16, 17 verbunden ist, kann alternativ daran gedacht sein, den drucksensitiven Klebeabschnitt 5 reversibel mit dem Manschettenteil 16, 17 zu verbinden. Beispielsweise kann der drucksensitive Klebeabschnitt 5 als doppelseitiger Gecko-artiger Klebeabschnitt ausgeführt sein, so dass an Stelle der Befestigungsschicht 20 Gecko-artige Haftelemente 27 zur Befestigung am Manschettenteil 16, 17 vorhanden sind. Der drucksensitive Klebeabschnitt 5 kann in diesem Fall zur Montage auch zuerst auf dem Rohr 7 und/oder dem zweiten Bauteil befestigt werden, welches dann in die Manschette 1, 2 eingelegt wird. Ferner kann in diesem Fall dieselbe Manschette 1, 2 für eine Vielzahl an Rohren 7 und Bauteilen eingesetzt werden, beispielsweise für Rohre 7 mit unterschiedlichen Fertigungstoleranzen, welche über die Auswahl des reversibel zu befestigenden drucksensitiven Klebeabschnitts 5 ausgeglichen werden.
  • Eine zwischen dem Rohr 7 bzw. der Rohroberfläche 28 und dem drucksensitiven Klebeabschnitt 5 wirkende Haftkraft hängt nicht nur von einer Beschaffenheit, sondern auch von den Abmessungen sowie gegebenenfalls von der Lage bzw. Orientierung des drucksensitiven Klebeabschnitts 5 ab. Deshalb kann über eine Auswahl der Grösse und/oder der Orientierung des drucksensitiven Klebeabschnitts 5 die Haftkraft beeinflusst werden.
  • Die in 24 dargestellten drucksensitiven Klebeabschnitte 5 unterscheiden sich von denjenigen gemäss 3 sowohl hinsichtlich ihrer Grösse als auch hinsichtlich ihrer Orientierung. Hängt die Haftkraft in Gebrauchslage ausschliesslich von der Grösse des drucksensitiven Klebeabschnitts 5 ab, so werden das Rohr 7 und gegebenenfalls ein (nicht dargestelltes) zweites Bauteil von einer Rohrkupplung gemäss 24 mit einer geringeren Haftkraft fixiert, als dies in 3 der Fall ist. Über die Auswahl der Grösse sowie gegebenenfalls der Orientierung bzw. Lage des drucksensitiven Klebeabschnitts 5 kann somit die bei der Fixierung des Rohrs 7 und gegebenenfalls des zweiten Bauteils wirkende Haftkraft eingestellt werden.
  • Insbesondere bei einer Demontage der Rohrkupplung kann die Orientierung bzw. Lage des oder der drucksensitiven Klebeabschnitte 5 relevant sein. Bei zahlreichen drucksensitiven Klebeabschnitten 5, beispielsweise bei Gecko-artigen Klebeabschnitten 5, hängt eine Kraft, mit welcher zwei miteinander verbundene Oberflächen aneinander haften und welche überwunden werden muss, um diese Oberflächen voneinander zu lösen, davon ab, in welcher Richtung die Demontage bzw. das Ablösen erfolgt.
  • Zwei mit einer bestimmten Haftkraft aneinander haftende Oberflächen, welche durch einen Gecko-artigen Klebeabschnitt 5 zusammengehalten werden, können daher beispielsweise einer Parallelverschiebung zueinander widerstehen, während eine Neigung der Oberflächen zueinander die Haftkraft rasch überwindet. Diese Überlegung gilt auch für die Innenfläche der Manschette und die Rohroberfläche 28 der vorliegenden Erfindung.
  • Unterschiede hinsichtlich Lage und Orientierung von drucksensitiven Klebeabschnitten 5 derselben Grösse, wie beispielsweise in 24 gezeigt, können daher trotz identischer Abmessungen ein unterschiedliches Ablöseverhalten zur Folge haben. Beispielsweise kann das Ablösen einfacher durch Drehen des Rohrs 7 in Richtung eines Pfeils 32 von Statten gehen. Je nach Orientierung des drucksensitiven Klebeabschnittes 5 kann aber statt einer solchen Drehung des Rohrs um seine Längsachse auch ein Anwinkeln des Rohrs 7, d.h. eine Neigung der Längsachse, das Ablösen erleichtern.
  • Vorteilhaft an Gecko-artigen Klebeabschnitten 5 ist, dass ihre Haftkraft durch Anwinkeln oder Drehen des Rohrs 7 auf einfache Weise überwunden werden kann, wobei sie in Gebrauchslage dennoch einer axialen Verschiebung des Rohrs 7 aus der Manschette 1, 2 heraus widerstehen.
  • Bei sämtlichen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung, insbesondere bei denjenigen gemäss einer der 1a bis 3, 9 bis 14, 21, 22, 24, 25 und 26, können verschiedene drucksensitive Klebeabschnitte 5 zum Einsatz kommen. Insbesondere kann an Gecko-artige Klebeabschnitte 5 gedacht sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Einstückige Manschette
    2
    Zweistückige Manschette
    3
    Schliesseinrichtung
    4
    Bund
    5
    Drucksensitiver Klebeabschnitt
    6
    Einstückiger Dichtring
    7
    Rohr
    8
    O-Ring
    9
    Schnitt
    10
    Klappmechanismus
    11
    Federelement
    12
    Hinterschnitt
    13
    Lasche
    14
    Schraube
    15
    Mutter
    16
    Erstes Manschettenteil
    17
    Zweites Manschettenteil
    18
    Spannverschluss
    19
    Flexible Schicht
    20
    Befestigungsschicht
    21
    Zweistückiger Dichtring
    22
    Dichtring-Aufnahmeabschnitt
    23
    Pfeil
    24
    Pfeil
    25
    Pfeil
    26
    Kreisringfläche
    27
    Haftelement
    28
    Rohroberfläche
    29
    Kontaktfläche
    30
    Pfeil
    31
    Pfeil
    32
    Pfeil
    33
    Bauteil-Aufnahmeabschnitt

Claims (10)

  1. Rohrkupplung, umfassend eine Manschette (1, 2) zur Aufnahme zumindest eines Bauteils und eine Schließeinrichtung (3), dadurch gekennzeichnet, dass die Manschette (1, 2) reversibel von einem geöffneten Zustand in einen geschlossenen Zustand bewegt werden kann, wobei die Manschette (1, 2) eingerichtet ist, um im geöffneten Zustand das zumindest eine Bauteil aufzunehmen, wobei die Manschette (1, 2) eingerichtet ist, um im geschlossenen Zustand das eingelegte zumindest eine Bauteil zu fixieren, wobei die Schließeinrichtung (3) eingerichtet ist, um von einem nicht sperrenden in einen sperrenden Zustand bewegt zu werden, wobei die Schließeinrichtung (3) geeignet ist, die Manschette (1, 2) im geschlossenen Zustand reversibel zu verriegeln, wobei die Manschette (1, 2) ferner einen drucksensitiven Klebeabschnitt (5) umfasst, welcher das zumindest eine Bauteil im geschlossenen Zustand reversibel fixiert.
  2. Rohrkupplung nach Anspruch 1, wobei die Manschette (1, 2) zur Aufnahme zweier Rohrenden ausgelegt ist, um zwei zu verbindende Rohre (7) miteinander zu verbinden.
  3. Rohrkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ausschließlich ein Kraftschluss zwischen dem drucksensitiven Klebeabschnitt (5) und dem Bauteil das Bauteil in der Manschette (1, 2) fixiert.
  4. Rohrkupplung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der drucksensitive Klebeabschnitt (5) aus einem Material gefertigt ist, welches dem Gecko-Fuß nachempfunden ist.
  5. Rohrkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Dichtring (6, 21) zur Aufnahme des zumindest einen Bauteils.
  6. Rohrkupplung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Dichtring-Aufnahmeabschnitt (22), in welchen der Dichtring (6, 21) reversibel eingelegt und aus welchem der Dichtring (6, 21) reversibel entnommen werden kann.
  7. Rohrkupplung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der drucksensitive Klebeabschnitt (5) an einer Innenfläche der Manschette (1, 2) befestigt ist.
  8. Rohrkupplung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Innenfläche der Manschette (1, 2) und dem drucksensitiven Klebeabschnitt (5) eine flexible Schicht (19) angeordnet ist, um Toleranzen auszugleichen.
  9. Verwendung eines drucksensitiven Klebeabschnitts (5) zur reversiblen Fixierung zumindest eines Rohrendes in einer Rohrkupplung.
  10. Verfahren zur Verbindung zweier Bauteile, beispielsweise zur reversiblen Verbindung eines Rohrendes mit einem Bauteil wie beispielsweise einem Gewinde, einem Schweißanschluss einem Schaft, einem Blindstopfen oder einem zweiten Rohrende, gekennzeichnet durch - Einlegen der Bauteile in eine Manschette (1, 2) einer Rohrkupplung umfassend einen drucksensitiven Klebeabschnitt (5), - Schließen der Manschette (1, 2), - Verriegeln der Manschette (1, 2) mit Hilfe einer Schließeinrichtung (3).
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