DE102016120923A1 - Unterbodenschutzplatte mit aerodynamischen Abdeckungen - Google Patents

Unterbodenschutzplatte mit aerodynamischen Abdeckungen Download PDF

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Abstract

Es wird eine Unterbodenschutzplatte für ein Kraftfahrzeug bereitgestellt. Diese Unterbodenschutzplatte umfasst eine Karosseriebeplankung, die eine erste Eckstütze, eine zweite Eckstütze, eine erste offene Rippenstruktur, die die erste Eckstütze verstärkt, und eine zweite offene Rippenstruktur, die die zweite Eckstütze verstärkt, aufweist. Darüber hinaus umfasst die Unterbodenschutzplatte eine erste aerodynamische Abdeckung, die sich über die erste offene Rippenstruktur erstreckt und diese abschließt, und eine zweite aerodynamische Abdeckung, die sich über die zweite offene Rippenstruktur erstreckt und diese abschließt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Das vorliegende Dokument bezieht sich allgemein auf das Gebiet der Kraftfahrzeugausstattung und insbesondere auf eine Unterbodenschutzplatte für ein Kraftfahrzeug, die Vordereckstützen mit einer einzigartigen offenen Rippenstruktur für zusätzliche Steifigkeit und aerodynamische Abdeckungen zur verbesserten aerodynamischen Leistung enthält.
  • HINTERGRUND
  • In der Technik ist allseits bekannt, ein Kraftfahrzeug mit einer Unterbodenschutzplatte auszustatten, um den Luftstrom zu verbessern und die Kraftstoffökonomie eines Kraftfahrzeugs zu erhöhen. Bei einer typischen Anwendung erstreckt sich die Unterbodenschutzplatte zwischen der Frontschürze des Kraftfahrzeugs und einer unteren Kühlerhalterung.
  • Das vorliegende Dokument bezieht sich auf eine neue und verbesserte Unterbodenschutzplatte, die Vordereckstützen enthält, die eine offene Rippenstruktur für zusätzliche Steifigkeit zur Verbesserung der Fußgängersicherheit im Falle eines Aufpralls im unteren Beinbereich aufweisen. Weiterhin umfasst die Unterbodenschutzplatte des Weiteren aerodynamische Abdeckungen, die sich über die offenen Rippenstrukturen erstrecken, um die gewünschte Aerodynamikleistung, die die Kraftstoffökonomie des Kraftfahrzeugs verbessert, aufrechtzuerhalten. Entsprechend versteht sich, dass die hier beschriebene Unterbodenschutzplatte einen bedeutenden Fortschritt in der Technik darstellt.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Gemäß den hier beschriebenen Zwecken und Vorteilen wird eine Unterbodenschutzplatte für ein Kraftfahrzeug bereitgestellt. Diese Unterbodenschutzplatte umfasst eine Karosseriebeplankung, die einen aus einer offenen Rippenstruktur konstruierten vorderen Bereich aufweist, und eine aerodynamische Abdeckung, die an der Karosseriebeplankung getragen wird und sich über die offene Rippenstruktur erstreckt.
  • Bei einer möglichen Ausführungsform umfasst die Karosseriebeplankung eine erste vordere Ecke und eine zweite vordere Ecke. Die erste vordere Ecke umfasst einen ersten Bereich mit einer offenen Rippenstruktur, und die zweite vordere Ecke umfasst einen zweiten Bereich mit einer offenen Rippenstruktur.
  • Eine erste aerodynamische Abdeckung erstreckt sich über den ersten Bereich mit der offenen Rippenstruktur und schließt diesen ab, während sich eine zweite aerodynamische Abdeckung über den zweiten Bereich mit der offenen Rippenstruktur erstreckt und diesen abschließt.
  • Der erste Bereich mit der offenen Rippenstruktur umfasst eine erste Längsrippe und mehrere erste Querrippen, die von gegenüberliegenden Seiten der ersten Längsrippe vorstehen. Gleichermaßen umfasst der zweite Bereich mit der offenen Rippenstruktur eine zweite Längsrippe und mehrere zweite Querrippen, die von gegenüberliegenden Seiten der zweiten Längsrippe vorstehen.
  • Weiterhin umfasst die Karosseriebeplankung mehrere geschlossene Rippen. Der erste Bereich mit der offenen Rippenstruktur ist zwischen zwei ersten Rippen der mehreren geschlossenen Rippen vorgesehen. Der zweite Bereich mit der offenen Rippenstruktur ist zwischen zwei zweiten Rippen der mehreren geschlossenen Rippen vorgesehen. Befestigungsmittel sichern die erste aerodynamische Abdeckung und die zweite aerodynamische Abdeckung an der Karosseriebeplankung.
  • Bei einer besonders nützlichen Ausführungsform umfasst die Karosseriebeplankung eine erste Eckstütze und eine zweite Eckstütze.
  • Der erste Bereich mit der offenen Rippenstruktur ist Teil der ersten Stütze und verstärkt diese, und der zweite Bereich mit der offenen Rippenstruktur ist Teil der zweiten Stütze und verstärkt diese.
  • Bei einer möglichen Ausführungsform ist die Karosseriebeplankung aus einem Material hergestellt, das einen Zug- und Elastizitätsmodul von mindestens 7,8 GPa aufweist. Bei einer möglichen Ausführungsform ist die Karosseriebeplankung aus einem mit 40% Langglasfasern verstärkten Polypropylen geformt. Weiterhin weist die Karosseriebeplankung eine Dicke von etwa 3,5 mm auf. Im Gegensatz dazu weisen die erste und die zweite aerodynamische Abdeckung eine Dicke von etwa 2,5 mm auf.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt umfasst eine Unterbodenschutzplatte für ein Kraftfahrzeug eine Karosseriebeplankung, die eine erste Eckstütze, eine zweite Eckstütze, eine erste offene Rippenstruktur, die die erste Eckstütze verstärkt, und eine zweite offene Rippenstruktur, die die zweite Eckstütze verstärkt, aufweist. Darüber hinaus umfasst die Unterbodenschutzplatte eine erste aerodynamische Abdeckung, die sich über die erste offene Rippenstruktur erstreckt und diese abschließt, und eine zweite aerodynamische Abdeckung, die sich über die zweite offene Rippenstruktur erstreckt und diese abschließt.
  • Bei einer möglichen Ausführungsform umfasst die Karosseriebeplankung einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich, die durch Befestigungsmittel aneinander gesichert sind. Die erste Eckstütze ist an dem ersten Bereich vorgesehen, während die zweite Eckstütze an dem zweiten Bereich vorgesehen ist.
  • Die erste offene Rippenstruktur umfasst eine erste Längsrippe und mehrere erste Querrippen, die von gegenüberliegenden Seiten der ersten Längsrippe vorstehen. Gleichermaßen umfasst die zweite offene Rippenstruktur eine zweite Längsrippe und mehrere zweite Querrippen, die von gegenüberliegenden Seiten der zweiten Längsrippe vorstehen. Weiterhin umfasst die Karosseriebeplankung mehrere geschlossene Rippen. Der erste Bereich mit der offenen Rippenstruktur ist zwischen zwei ersten Rippen der mehreren geschlossenen Rippen vorgesehen, während der zweite Bereich mit der offenen Rippenstruktur zwischen zwei zweiten Rippen der mehreren geschlossenen Rippen vorgesehen ist.
  • In der folgenden Beschreibung werden verschiedene bevorzugte Ausführungsformen der Unterbodenschutzplatte gezeigt und beschrieben. Es versteht sich, dass andere, verschiedene Ausführungsformen der Unterbodenschutzplatte möglich sind und verschiedene Einzelheiten davon im Hinblick auf verschiedene offensichtliche Aspekte modifiziert werden können, ohne von der Unterbodenschutzplatte, wie sie in den folgenden Ansprüchen dargelegt und beschrieben wird, abzuweichen. Entsprechend sind die Zeichnungen und Beschreibungen als Darstellung und nicht als Einschränkung zu betrachten.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGSFIGUREN
  • Die beiliegenden Zeichnungsfiguren, die hier enthalten sind und Teil der Beschreibung bilden, stellen verschiedene Aspekte der Unterbodenschutzplatte dar und dienen in Verbindung mit der Beschreibung der Erläuterung bestimmter Prinzipien davon. In den Zeichnungsfiguren zeigen:
  • 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Unterbodenschutzplatte, die Gegenstand des vorliegenden Dokuments ist.
  • 2a eine detaillierte perspektivische Ansicht, die eine an der Karosseriebeplankung der Unterbodenschutzplatte gesicherte aerodynamische Abdeckung darstellt.
  • 2b eine detaillierte Ansicht einer der offenen Rippenstrukturen, die deutlich die Längsrippe und die mehreren Querrippen, die sich zwischen der Längsrippe und den beiden benachbarten geschlossenen Rippen der Karosseriebeplankung erstrecken, darstellt.
  • 3 und 4 eine perspektivische Ansicht der komplett zusammengebauten Unterbodenschutzplatte von unten bzw. eine perspektivische Ansicht der komplett zusammengebauten Unterbodenschutzplatte von oben.
  • 5 eine perspektivische Ansicht von unten, die die Befestigung der Unterbodenschutzplatte an einem Kraftfahrzeug zwischen der Frontschürze und der unteren Kühlerhalterung darstellt.
  • 6 eine perspektivische Seitenansicht, die die sich zwischen der Frontschürze und der unteren Kühlerhalterung erstreckende komplett zusammengebaute Unterbodenschutzplatte an dem Kraftfahrzeug darstellt.
  • Es wird nun im Detail Bezug auf die vorliegenden bevorzugten Ausführungsformen der Unterbodenschutzplatte genommen, von der Beispiele in den beiliegenden Zeichnungsfiguren dargestellt werden.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Es wird nun auf 14 Bezug genommen, die die Unterbodenschutzplatte 10 darstellen, die Gegenstand des vorliegenden Dokuments ist. Gemäß der Darstellung umfasst die Unterbodenschutzplatte 10 eine Karosseriebeplankung 12, die als zwei Bereiche, ein erster oder linker Bereich 14 und ein zweiter oder rechter Bereich 16, ausgebildet sein kann.
  • Gemäß der Darstellung umfasst der erste Bereich 14 eine erste Eckstütze 18. Gleichermaßen umfasst der zweite Bereich 16 eine zweite Eckstütze 20. Gemäß der Darstellung sind die beiden Eckstützen 18, 20 an den vorderen Ecken der Unterbodenschutzplatte 10 des Fahrzeugs vorgesehen.
  • Eine erste offene Rippenstruktur 22 verstärkt die erste Eckstütze 18. Gleichermaßen verstärkt eine zweite offene Rippenstruktur 24 die zweite Eckstütze 20.
  • Wie am besten in 2b dargestellt wird, umfasst die erste offene Rippenstruktur 22 eine erste Längsrippe 26 und mehrere erste sich lateral erstreckende oder Querrippen 28, die von gegenüberliegenden Seiten der ersten Längsrippe vorstehen.
  • Gleichermaßen umfasst der zweite Bereich mit der offenen Rippenstruktur 24 eine zweite Längsrippe 30 und mehrere zweite sich lateral erstreckende oder Querrippen 32, die von gegenüberliegenden Seiten der zweiten Längsrippe vorstehen. Siehe 4.
  • In 14 umfasst die Karosseriebeplankung 12 des Weiteren mehrere geschlossene Rippen oder Wellungen 34. Diese Rippen 34 erstrecken sich in einer Längsrichtung über die gesamte Breite der Karosseriebeplankung 12 hinweg von den angrenzenden mittleren Rändern 36 der beiden Karosseriebeplankungbereiche 14, 16 bis zu den beiden Eckstützen 18, 20.
  • Wie weiterhin dargestellt wird, sind die beiden äußersten oder Endrippen 34' des ersten Bereichs 14 dahingehend erhöht, einen Teil der ersten Eckstütze 18 zu bilden. Die mehreren ersten Querrippen 28 erstrecken sich zwischen der ersten Längsrippe 26 und den beiden erhöhten Eckrippen 34'.
  • Gleichermaßen sind auch die beiden äußersten Rippen 34'' des zweiten Karosseriebeplankungsbereichs 16 dahingehend erhöht, einen Teil der zweiten Eckstütze 20 zu bilden. Die mehreren zweiten Querrippen 32, die sich von der zweiten Längsrippe 30 erstrecken, erstrecken sich zwischen der Längsrippe 30 und diesen beiden Eckrippen 34''.
  • Wie weiterhin in 14 dargestellt wird, umfasst die Unterbodenschutzplatte 10 des Weiteren eine erste aerodynamische Abdeckung 38 und eine zweite aerodynamische Abdeckung 40. Die erste aerodynamische Abdeckung 38 erstreckt sich über den ersten Bereich mit der offenen Rippenstruktur 22 und schließt diesen ab, während sich die zweite aerodynamische Abdeckung 40 über den zweiten Bereich mit der offenen Rippenstruktur 24 erstreckt und diesen abschließt.
  • Bei einer möglichen Ausführungsform ist die Karosseriebeplankung 12 aus einem Material hergestellt, das einen Zug- und Elastizitätsmodul von mindestens 7,8 GPa aufweist. Bei einer möglichen Ausführungsform ist die Karosseriebeplankung 12 aus einem mit 40% Langglasfasern verstärkten Polypropylen geformt. Die Karosseriebeplankung 12 kann eine Dicke von etwa 3,5 mm aufweisen, während die aerodynamischen Abdeckungen 38 und 40 eine Dicke von etwa 2,5 mm aufweisen können.
  • Die Unterbodenschutzplatte 10 wird durch Ausrichten der mittleren Kanten/Ränder 36 der beiden Unterbodenschutzplattenbereiche 14, 16 und Aneinandersichern mit geeigneten Befestigungsmitteln 37, wie z. B. Druckstiften, Schrauben und/oder Muttern und Bolzen, zusammengebaut. Die erste aerodynamische Abdeckung 38 und die zweite aerodynamische Abdeckung 40 werden dann durch geeignete Befestigungsmittel, wie z. B. elastische Clips, Positionierer, Druckstifte, Schrauben, Muttern und andere geeignete Befestigungsmittel und Kombinationen daraus, an den Rippen oder Wellungen 34' und 34'' der ersten bzw. der zweiten Eckstütze 18, 20 gesichert.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform umfasst die Karosseriebeplankung 12 zwei Bereiche 14, 16. Diese beiden Bereiche können die Installation der Unterbodenschutzplatte 12 am Kraftfahrzeug unterstützen. Es versteht sich, dass die Karosseriebeplankung 12 jedoch aus einem einzigen durchgängigen Stück anstatt der beiden dargestellten Bereiche gebildet sein kann.
  • Es wird nun auf 5 und 6 Bezug genommen, die die Unterbodenschutzplatte 10 in ihrer im Kraftfahrzeug M installierten Position darstellen. In dieser Position erstreckt sich die Unterbodenschutzplatte 10 zwischen dem Grill/der Frontschürze 42 und der unteren Kühlerhalterung 44. Gemäß der Darstellung weisen die Rippen oder Wellungen 34, 34', 34'' eine „Klaviertastengeometrie” auf. Die erste und die zweite Eckstütze 18, 20 an den vorderen Ecken der Karosseriebeplankung 12 enthalten die erste und die zweite offene Rippenstruktur 22, 24, die zusätzliche Steifigkeit bereitstellen und die Sicherheitsleistung der Unterbodenschutzplatte 10 im Fall eines Fußgängeraufpralls an irgendeiner Stelle entlang der Aufprallzone Z im unteren Beinbereich verbessern. Zugleich sind die aerodynamischen Abdeckungen 38 und 40 entlang der Unterseite der Karosseriebeplankung 12 vorgesehen und bedecken die erste und die zweite offene Rippenstruktur 22, 24 und erstrecken sich über diese, um die verbesserte Aerodynamik aufrechtzuerhalten, die zur Verbesserung des Luftstroms und der Gesamtkraftstoffökonomie des Kraftfahrzeugs nötig ist.
  • Das Vorstehende ist zu Zwecken der Veranschaulichung und Beschreibung dargestellt worden. Es soll nicht erschöpfend sein oder die Ausführungsformen auf die exakte offenbarte Form beschränken. Angesichts der obigen Lehren sind offensichtliche Modifikationen und Variationen möglich. Alle solche Modifikationen und Variationen liegen im Schutzbereich der angehängten Ansprüche, wenn diese gemäß der Breite interpretiert werden, zu der sie in fairer, gesetzlicher und gerechter Weise berechtigt sind.

Claims (20)

  1. Unterbodenschutzplatte für ein Kraftfahrzeug, die Folgendes umfasst: eine Karosseriebeplankung, die einen aus einer offenen Rippenstruktur konstruierten vorderen Bereich aufweist; und eine aerodynamische Abdeckung, die an der Karosseriebeplankung getragen wird und sich über die offene Rippenstruktur erstreckt.
  2. Unterbodenschutzplatte nach Anspruch 1, wobei die Karosseriebeplankung eine erste vordere Ecke und eine zweite vordere Ecke umfasst.
  3. Unterbodenschutzplatte nach Anspruch 2, wobei die erste vordere Ecke einen ersten Bereich mit einer offenen Rippenstruktur umfasst, und die zweite vordere Ecke einen zweiten Bereich mit einer offenen Rippenstruktur umfasst.
  4. Unterbodenschutzplatte nach Anspruch 3, die eine erste aerodynamische Abdeckung, die sich über den ersten Bereich mit der offenen Rippenstruktur erstreckt und diesen abschließt, und eine zweite aerodynamische Abdeckung, die sich über den zweiten Bereich mit der offenen Rippenstruktur erstreckt und diesen abschließt, umfasst.
  5. Unterbodenschutzplatte nach Anspruch 4, wobei der erste Bereich mit der offenen Rippenstruktur eine erste Längsrippe und mehrere erste Querrippen, die von gegenüberliegenden Seiten der ersten Längsrippe vorstehen, umfasst.
  6. Unterbodenschutzplatte nach Anspruch 5, wobei der zweite Bereich mit der offenen Rippenstruktur eine zweite Längsrippe und mehrere zweite Querrippen, die von gegenüberliegenden Seiten der zweiten Längsrippe vorstehen, umfasst.
  7. Unterbodenschutzplatte nach Anspruch 6, wobei die Karosseriebeplankung mehrere geschlossene Rippen umfasst, wobei der erste Bereich mit der offenen Rippenstruktur zwischen zwei ersten Rippen der mehreren geschlossenen Rippen vorgesehen ist und der zweite Bereich mit der offenen Rippenstruktur zwischen zwei zweiten Rippen der mehreren geschlossenen Rippen vorgesehen ist.
  8. Unterbodenschutzplatte nach Anspruch 7, die Befestigungsmittel umfasst, die die erste aerodynamische Abdeckung und die zweite aerodynamische Abdeckung an der Karosseriebeplankung sichern.
  9. Unterbodenschutzplatte nach Anspruch 8, wobei die Karosseriebeplankung eine erste Eckstütze und eine zweite Eckstütze umfasst.
  10. Unterbodenschutzplatte nach Anspruch 9, wobei der erste Bereich mit der offenen Rippenstruktur Teil der ersten Stütze ist und diese verstärkt und der zweite Bereich mit der offenen Rippenstruktur Teil der zweiten Stütze ist und diese verstärkt.
  11. Unterbodenschutzplatte nach Anspruch 10, wobei die Karosseriebeplankung aus einem Material hergestellt ist, das einen Zug- und Elastizitätsmodul von mindestens 7,8 GPa aufweist.
  12. Unterbodenschutzplatte nach Anspruch 11, wobei die Karosseriebeplankung aus einem mit 40% Langglasfasern verstärkten Polypropylen geformt ist.
  13. Unterbodenschutzplatte nach Anspruch 12, wobei die Karosseriebeplankung eine Dicke von etwa 3,5 mm aufweist.
  14. Unterbodenschutzplatte nach Anspruch 13, wobei die erste und die zweite aerodynamische Abdeckung eine Dicke von etwa 2,5 mm aufweisen.
  15. Unterbodenschutzplatte für ein Kraftfahrzeug, die Folgendes umfasst: eine Karosseriebeplankung, die eine erste Eckstütze, eine zweite Eckstütze, eine erste offene Rippenstruktur, die die erste Eckstütze verstärkt, und eine zweite offene Rippenstruktur, die die zweite Eckstütze verstärkt, aufweist; eine erste aerodynamische Abdeckung, die sich über die erste offene Rippenstruktur erstreckt und diese abschließt; und eine zweite aerodynamische Abdeckung, die sich über die zweite offene Rippenstruktur erstreckt und diese abschließt.
  16. Unterbodenschutzplatte nach Anspruch 15, wobei die Karosseriebeplankung einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich umfasst, die durch Befestigungsmittel aneinander gesichert sind.
  17. Unterbodenschutzplatte nach Anspruch 16, wobei die erste Eckstütze an dem ersten Bereich vorgesehen ist und die zweite Eckstütze an dem zweiten Bereich vorgesehen ist.
  18. Unterbodenschutzplatte nach Anspruch 17, wobei die erste offene Rippenstruktur eine erste Längsrippe und mehrere erste Querrippen, die von gegenüberliegenden Seiten der ersten Längsrippe vorstehen, umfasst.
  19. Unterbodenschutzplatte nach Anspruch 18, wobei die zweite offene Rippenstruktur eine zweite Längsrippe und mehrere zweite Querrippen, die von gegenüberliegenden Seiten der zweiten Längsrippe vorstehen, umfasst.
  20. Unterbodenschutzplatte nach Anspruch 19, wobei die Karosseriebeplankung mehrere geschlossene Rippen umfasst, wobei der erste Bereich mit der offenen Rippenstruktur zwischen zwei ersten Rippen der mehreren geschlossenen Rippen vorgesehen ist und der zweite Bereich mit der offenen Rippenstruktur zwischen zwei zweiten Rippen der mehreren geschlossenen Rippen vorgesehen ist.
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