DE102016118887B4 - Luftleitvorrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Luftleitvorrichtung für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Luftleitvorrichtung (20) für ein Kraftfahrzeug, die in einem Heckbereich des Kraftfahrzeugs angeordnet ist, mit einem Luftleitelement (21), welches zwischen einer eingefahrenen Ruhestellung und einer ausgefahrenen Betriebsstellung verlagerbar ist, wobei das Luftleitelement (21) in Querrichtung des Kraftfahrzeugs gesehen unter Ausbildung von Luftleitelementabschnitten (23, 24, 26) derart geteilt ist, dass bei der Verlagerung des Luftleitelements zwischen der Ruhestellung und der Betriebsstellung seitliche Luftleitelementabschnitte (23, 24) gekoppelt an diese Verlagerung des Luftleitelements (21) zusätzlich quer zur Längsrichtung des Kraftfahrzeugs verlagerbar sind, dadurch gekennzeichnet, dasseine Kopplungseinrichtung (28, 28') zur Zwangskopplung der quer zur Längsrichtung des Fahrzeugs gerichteten Bewegung der seitlichen Luftleitelementabschnitte (23, 24) an die Verlagerung des Luftleitelements (21) zwischen der Ruhestellung und der Betriebsstellung einen in einem Zylinder (29) geführten Kolben (30) aufweist, wobei der Kolben (30) im Zylinder (29) derart geführt ist, dass der Kolben (30) beim einer linearen Verlagerung im Zylinder (29) zusätzlich eine Drehbewegung ausführt,die Kopplungseinrichtung (28, 28') weiterhin eine über ein Kardangelenk (31, 31') an dem Kolben (30) angreifende Drehwippe (32, 32') aufweist, welche die Drehbewegung des Kolbens (30) mit ausführt und dieselbe in die Bewegung der seitlichen Luftleitelementabschnitte (23, 24) quer zur Längsrichtung des Kraftfahrzeugs umsetzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Luftleitvorrichtung für ein Kraftfahrzeug.
  • Aus der DE 10 2006 014 260 A1 ist eine Luftleitvorrichtung für ein Kraftfahrzeug bekannt, die in einem Heckbereich des Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Die Luftleitvorrichtung weist ein Luftleitelement auf, welches zwischen einer eingefahrenen Ruhestellung und einer ausgefahrenen Betriebsstellung verlagerbar ist. In der eingefahrenen Ruhestellung ist das Luftleitelement oberflächenbündig in den Heckbereich des Kraftfahrzugs integriert. Das Luftleitelement ist in Querrichtung des Kraftfahrzeugs gesehen unter Ausbildung von Luftleitelementabschnitten derart geteilt, dass bei der Verlagerung des Luftleitelements zwischen der Ruhestellung und der Betriebsstellung seitliche Luftleitelementabschnitte gekoppelt, nämlich simultan bzw. gleichzeitig, an diese Verlagerung des Luftleitelements zusätzlich quer zur Längsrichtung des Kraftfahrzeugs verlagerbar sind.
  • Aus der DE 10 2007 025 472 A1 und der DE 10 2006 014 262 A1 sind weitere Luftleitvorrichtungen für ein Kraftfahrzeug bekannt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Luftleitvorrichtung für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, bei welcher die seitlichen Luftleitelementabschnitte bei der Verlagerung des Luftleitelements zwischen der Ruhestellung und der Betriebsstellung mit geringem konstruktivem Aufwand zuverlässig ohne die Notwendigkeit eines eigenen Antriebes quer zur Längsrichtung des Kraftfahrzeugs verlagerbar sind.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Luftleitvorrichtung für ein Kraftfahrzeug gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß weist die Luftleitvorrichtung eine Kopplungseinrichtung zur Zwangskopplung der quer zur Längsrichtung des Fahrzeugs gerichteten Bewegung der seitlichen Luftleitelementabschnitte an die Verlagerung des Luftleitelements zwischen der Ruhestellung und der Betriebsstellung einen in einem Zylinder geführten Kolben auf, wobei der Kolben im Zylinder derart geführt ist, dass der Kolben beim einer linearen Verlagerung im Zylinder zusätzlich eine Drehbewegung ausführt.
  • Die Kopplungseinrichtung der erfindungsgemäßen Luftleitvorrichtung weist weiterhin eine über ein Kardangelenk an dem Kolben angreifende Drehwippe auf, welche die Drehbewegung des Kolbens mit ausführt und dieselbe in die Bewegung der seitlichen Luftleitelementabschnitte quer zur Längsrichtung des Kraftfahrzeugs umsetzt.
  • Die erfindungsgemäße Luftleitvorrichtung kommt mit einem einzigen Antrieb aus, der einerseits das Luftleitelement zwischen der Ruhestellung und der Betriebsstellung überführt, und der andererseits zwangsgekoppelt hieran die seitlichen Luftleitelementabschnitte des Luftleitelements linear verlagert, nämlich quer zur Längsrichtung des Kraftfahrzeugs. Für die Verlagerung der seitlichen Luftleitelementabschnitte quer zur Längsrichtung des Kraftfahrzeugs ist demnach kein separater Antrieb erforderlich. Dadurch können Kosten und Gewicht der Luftleitvorrichtung reduziert werden.
  • Die Kopplungseinrichtung zur Zwangskopplung der quer zur Längsrichtung des Kraftfahrzeugs gerichteten Bewegung der seitlichen Luftleitelementabschnitte an die Verlagerung des Luftleitelements zwischen der Ruhestellung und der Betriebsstellung ist konstruktiv einfach und zuverlässig.
  • Vorzugsweise greift die Drehwippe über das Kardangelenk an einem aus dem Zylinder herausragenden Ende des Kolbens an, wobei der Kolben an einem im Zylinder geführten Abschnitt mindestens einen Führungsstift aufweist, der in einer Wendelnut des Zylinders geführt ist, die bei der linearen Verlagerung des Kolbens im Zylinder die Drehung des Kolbens relativ zum Zylinder definiert. Hiermit kann die Zwangskopplung der Bewegung der seitlichen Luftleitelementabschnitte an die Verlagerung des Luftleitelements zwischen der Ruhestellung und der Betriebsstellung besonders vorteilhaft realisiert werden.
  • Vorzugsweise greift der Zylinder an einem Ende, welches von dem aus dem Zylinder herausragenden Ende des Kolbens abgewandt ist, an einer Montagestruktur der Luftleiteinrichtung, über welche die Luftleitvorrichtung am Heckbereich des Kraftfahrzeugs montierbar ist, gelenkig an. Auch diese Merkmale erlauben eine besonders vorteilhafte Zwangskopplung der Bewegung der seitlichen Luftleitelementabschnitte an die Verlagerung des Luftleitelements zwischen der . Ruhestellung und der Betriebsstellung.
  • Vorzugsweise weist die Kopplungseinrichtung weiterhin für jeden Luftleitelementabschnitt eine Betätigungsstange auf, wobei jede Betätigungsstange mit einem ersten Ende an jeweils einem seitlichen Luftleitelementabschnitt gelenkig angreift, und wobei jede Betätigungsstange mit einem zweiten Ende an jeweils einem seitlich äußeren Schenkel der Drehwippe gelenkig angreift. Die Betätigungsstangen der Kopplungseinrichtung übertragen letztendlich in Kombination mit der Drehwippe die Drehbewegung des im Zylinder geführten Kolbens in die lineare Bewegung der seitlichen Luftelementabschnitte quer zur Längsrichtung des Kraftfahrzeugs.
  • Vorzugsweise sind die Luftleitelementabschnitte des Luftleitelements an einem Träger montiert, wobei der Träger zusammen mit den Luftleitelementabschnitten bei der Verlagerung des Luftleitelements zwischen der Ruhestellung und der Betriebsstellung derart verlagerbar ist, dass das Träger zusammen mit den Luftleitelementabschnitten über einen Antrieb zur Überführung von der Ruhestellung in die Betriebsstellung zumindest anhebbar und vorzugsweise zusätzlich kippbar sowie zur Überführung von der Betriebsstellung in die Ruhestellung zumindest absenkbar und vorzugsweise zusätzlich kippbar ist, wobei zwangsgekoppelt an diese gemeinsame Bewegung von Träger und Luftleitelementabschnitten die seitlichen Luftleitelementabschnitte zusätzlich quer zur Längsrichtung des Kraftfahrzeugs verlagerbar sind. Hierdurch wird eine sogenannte 2D-Plus-Luftleitvorrichtung bereitgestellt, bei welcher das Luftleitelement in vertikaler Richtung verfahren und zudem um eine sich in horizontaler Richtung erstreckende Querachse des Kraftfahrzeugs verkippt wird, und bei welcher zwangsgekoppelt hieran ohne die Notwendigkeit eines separaten Antriebs die seitlichen Luftleitelementabschnitte quer zur Längsrichtung des Kraftfahrzeugs translatorisch verlagert werden.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Luftleitvorrichtung in einer eingefahrenen Ruhestellung;
    • 2 die Luftleitvorrichtung der 1 in einer ausgefahrenen Betriebsstellung;
    • 3 eine perspektivische Ansicht eines Details der erfindungsgemäßen Luftleitvorrichtung im Bereich einer Kopplungseinrichtung derselben bei Luftleitvorrichtung in der eingefahrenen Ruhestellung;
    • 4 das Detail der 3 bei Luftleitvorrichtung in einer Zwischenstellung zwischen der eingefahrenen Ruhestellung und der ausgefahrenen Betriebsstellung;
    • 5 das Detail der 3 und 4 bei Luftleitvorrichtung in der ausgefahrenen Betriebsstellung;
    • 6 ein weiteres Detail der Kopplungseinrichtung, nämlich die Drehwippe, in perspektivischer Ansicht;
    • 7 das Detail der 6 in Seitenansicht;
    • 8 ein weiteres Detail der Kopplungseinrichtung, nämlich den Zylinder, in perspektivische Ansicht;
    • 9 das Detail der 8 in Seitenansicht;
    • 10 das Detail der 8 in Draufsicht;
    • 11 ein weiteres Detail der Kopplungseinrichtung, nämlich den Kolben, in perspektivischer Ansicht;
    • 12 das Detail der 11 in Seitenansicht;
    • 13 das Detail der 11 in Draufsicht;
    • 14 ein Detail einer alternativen Kopplungseinrichtung, nämlich eine alternative Drehwippe, den Kolben und den Zylinder der Kopplungseinrichtung, in zwei Zuständen;
    • 15 den Querschnitt XVI-XVI der 16; und
    • 16 das Detail der 14 in einem weiteren Zustand.
  • 1 und 2 zeigen unterschiedliche Ansichten einer erfindungsgemäßen Luftleitvorrichtung 20 eines Kraftfahrzeugs, die in einem nicht gezeigten Heckbereich des Kraftfahrzeugs angeordnet ist.
  • Die Luftleitvorrichtung 20 ist zwischen der in 1 gezeigten Ruhestellung und der in 2 gezeigten Betriebsstellung verlagerbar, wobei die Luftleitvorrichtung 20, nämlich ein Luftleitelement 21 der Luftleitvorrichtung 20, im in die Ruhestellung eingefahrenen Zustand oberflächenbündig in den Heckbereich des Kraftfahrzeugs integriert ist.
  • Die Luftleitvorrichtung 20 verfügt neben dem Luftleitelement 21 über eine Montagestruktur 22, über welche die Luftleitvorrichtung 20 an einer Karosseriestruktur im Heckbereich des Kraftfahrzeugs montierbar ist. Das Luftleitelement 21 der Luftleitvorrichtung 20 ist bei der Überführung des Luftleitelements 20 zwischen der Ruhestellung und der Betriebsstellung relativ zur Montagestruktur 22 verlagerbar.
  • Das Luftleitelement 20 ist in Querrichtung des Kraftfahrzeugs gesehen unter Ausbildung von Luftleitelementabschnitten 23, 24, 26 geteilt, und zwar derart, dass in der eingefahrenen Ruhestellung seitliche Luftleitelementabschnitte 23, 24 unter Ausbildung einer sich in Längsrichtung des Kraftfahrzeugs erstreckenden Trennfuge 27 aufeinander zu bewegt sind, wohingegen die seitlichen Luftleitelementabschnitte 23, 24 in der ausgefahrenen Betriebsstellung quer zur Längsrichtung des Kraftfahrzeugs nach außen verlagert sind und dann einen mittleren Luftleitelementabschnitt 26, der in der eingefahrenen Ruhestellung von den seitlichen Luftleitelementabschnitten 23, 24 verdeckt bzw. abgedeckt ist, freigeben. Die Luftleitelementabschnitte 23, 24 und 26 des Luftleitelements 21 sind an einem Träger 25 aufgenommen, welcher bei der Verlagerung des Luftleitelements 20 zwischen der Ruhestellung und der Betriebsstellung zusammen mit den Luftleitelementabschnitten 23, 24 und 26 relativ zur Montagestruktur 22 verlagerbar ist.
  • Bei der Verlagerung des Luftleitelements 21 ausgehend von der in 1 gezeigten Ruhestellung in die in 2 gezeigte Betriebsstellung sind die Luftleitelementabschnitte 23, 24 und 26 des Luftleitelements 21 zusammen mit dem Träger 25 des Luftleitelements 21 einerseits in vertikaler Richtung anhebbar und andererseits zusätzlich um eine sich in horizontaler Richtung quer zur Längsrichtung des Kraftfahrzeugs erstreckende Achse kippbar.
  • Bei der umgekehrten Verlagerung des Luftleitelements 21 von der in 2 gezeigten Betriebsstellung in die in 1 gezeigte Ruhestellung sind die Luftleitelementabschnitte 23, 24 und 26 zusammen mit dem Träger 25 absenkbar sowie in entgegengesetzte Richtung um die quer zur Längsrichtung des Kraftfahrzeugs erstreckende Achse kippbar.
  • Wie bereits ausgeführt, führen gekoppelt an diese Verlagerung des Luftleitelements 21 die seitlichen Luftleitelementabschnitte 23, 24 quer zur Längsrichtung des Kraftfahrzeugs relativ zum Träger 25 sowie relativ zum mittleren Luftleitelementabschnitt 26 eine Bewegung quer zur Längsrichtung des Kraftfahrzeugs aus, um in der in 2 gezeigten Betriebsstellung der Luftleitvorrichtung 20 die Quererstreckung des Luftleitelements 21 zu vergrößern.
  • Zur Verlagerung des Luftleitelements 21 zwischen der Ruhestellung und der Betriebsstellung umfasst die Luftleitvorrichtung 20 einen im Detail nicht gezeigten Antrieb, über welchen das gesamte Luftleitelement 21 zusammen mit dem Träger 25 bei der Verlagerung zwischen der Ruhestellung und der Betriebsstellung anhebbar bzw. absenkbar sowie zusätzlich um die quer zur Längsrichtung des Kraftfahrzeugs erstreckende Achse kippbar ist.
  • Die Verlagerung der seitlichen Luftleitelementabschnitte 23, 24 relativ zum mittleren Luftleitelementabschnitt 26 sowie zum Träger 25 quer zur Längsrichtung des Kraftfahrzeugs erfolgt ohne die Notwendigkeit eines eigenen Antriebs zwangsgekoppelt an die Verlagerung des Luftleitelements 21 zwischen der Ruhestellung und der Betriebsstellung, wozu die Luftleitvorrichtung 20 eine Kopplungseinrichtung 28 umfasst. Die Kopplungseinrichtung 28 koppelt rein mechanisch ohne die Notwendigkeit eines weiteren Antriebs die Verlagerung der seitlichen Luftleitelementabschnitte 23, 24 quer zur Längsrichtung des Kraftfahrzeugs an das Anheben bzw. Absenken und Kippen des Trägers 25 sowie aller vom Träger 25 aufgenommenen Luftleitelementabschnitte 23, 24, 26 bei der Überführung des Luftleitelements 21 der Luftleitvorrichtung 20 zwischen der Ruhestellung und der Betriebsstellung. Nachfolgend wird diese Kopplungseinrichtung 28 beschrieben.
  • Die Kopplungseinrichtung 28 zur Zwangskopplung der quer zur Längsrichtung des Kraftfahrzeugs gerichteten Bewegung der seitlichen Luftleitelementabschnitte 23, 24 an die Verlagerung des gesamten Luftleitelements 21 zwischen der Ruhestellung und der Betriebsstellung weist einen in einem Zylinder 29 geführten Kolben 30 auf. Der Kolben 30 ist im Zylinder 29 derart geführt, dass der Kolben 30 bei seiner linearen Verlagerung im Zylinder 29 zusätzlich eine Drehbewegung ausführt.
  • Zusätzlich weist die Kopplungseinrichtung 28 eine über ein Kardangelenk 31 an dem Kolben 30 angreifende Drehwippe 32 auf, wobei die Drehwippe 32 die Drehbewegung des Kolbens 30 mit ausführt und letztendlich die Drehbewegung des Kolbens 30 in die translatorische Bewegung der seitlichen Luftleitelementabschnitte 23, 24 quer zur Längsrichtung des Kraftfahrzeugs umsetzt bzw. auf die seitlichen Luftleitelementabschnitte 23, 24 überträgt.
  • Der Zylinder 29 der Kopplungseinrichtung 28, der in 8 bis 10 in Alleindarstellung gezeigt ist, ist an einem Ende 33 an der Montagestruktur 22 gelenkig angebunden und im Bereich dieses Endes 33 relativ zur Montagestruktur 22 um eine Achse kippbar bzw. drehbar, die sich horizontal quer zur Längsrichtung des Kraftfahrzeugs erstreckt. Diese Achse ist in 3 bis 5 mit der Bezugsziffer 34 gekennzeichnet. Gegenüber dem Zylinder 29 in Radialrichtung vorstehende Vorsprünge 35 des Zylinders 29, die in entsprechenden Ausnehmungen der Montagestruktur 22 geführt sind, definieren diese Schwenkbewegung des Zylinders 29 um die Achse 34 relativ zur Montagestruktur 22.
  • Wie bereits ausgeführt, ist der Zylinder 29 an seinem Ende 33 um die Achse 34 drehbar bzw. schwenkbar bzw. kippbar an der Montagestruktur 22 gelagert. Der Kolben 30 ist an einem gegenüberliegenden Ende 36 des Zylinders 29 in denselben eingeführt und an diesem Ende 36 aus demselben heraus linear verlagerbar, wobei bei dieser linearen Verlagerung des Kolbens 30 im Zylinder 29 der Kolben 30 zusätzlich eine Drehbewegung ausführt. Diese Drehbewegung des Kolbens 30 bei dessen linearen Verlagerung im Zylinder 29 wird durch das Zusammenspiel von Führungsstiften 37 des Kolbens 30 und Wendelnuten 38 des Zylinders 29 vorgegeben.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Kolben 30 an einem permanent im Zylinder 29 geführten Abschnitt bzw. Ende 39 zwei derartige Führungsstifte 37 auf, die im gezeigten Ausführungsbeispiel um 180° zueinander versetzt sind, wobei jeder der beiden Führungsstifte 37 des Kolbens 30 in einer entsprechenden Wendelnut 38 des Zylinders 29 geführt ist, die eine Wendelführung von 180° definieren.
  • Obwohl zwei derartige Führungsstifte 37 bevorzugt sind, ist die Anzahl der Führungsstifte 37 von untergeordneter Bedeutung. Es kann auch ein einziger-derartiger Führungsstift 37, der mit einer Wendelnut 38 geführt ist, zum Einsatz kommen.
  • Wie bereits ausgeführt, greift die Drehwippe 32 der Kopplungseinrichtung 28 am Kolben 30 gelenkig über das Kardangelenk 31 an, nämlich an einem permanent aus dem Zylinder 29 herausragenden Ende 40 des Kolbens 30.
  • Ein erster Abschnitt 41 des Kardangelenks 31 zwischen Kolben 30 und Drehwippe 32 ist von dem permanent aus dem Zylinder 29 herausragenden Ende 40 des Kolbens 30 bereitgestellt, ein zweiter Abschnitt 42 des Kardangelenks 31 ist von der Drehwippe 32 bereitgestellt.
  • Die Kopplungseinrichtung 28 verfügt weiterhin über Betätigungsstangen 42, 43. Mit jedem seitlichen Luftleitelementabschnitt 23, 24 des Luftleitelements 21 der Luftleitvorrichtung 20 wirkt eine Betätigungsstange 42, 43 der Kopplungseinrichtung 28 zusammen. Jede Betätigungsstange 42, 43 ist dabei mit einem ersten Ende 44, 45 gelenkig an dem jeweiligen seitlichen Lüftleitelementabschnitt 23 bzw. 24 angebunden. Mit einem gegenüberliegenden zweiten Ende 46 bzw. 47 greift die jeweilige Betätigungsstange 42 bzw. 43 gelenkig an der Drehwippe 32 an, nämlich an jeweils einem seitlich äußeren Schenkel 48 bzw. 49 der Drehwippe 32.
  • Die beiden Schenkel 48, 49 der Drehwippe 32, an welcher die Betätigungsstangen 42, 43 mit ihren zweiten Enden 46, 47 gelenkig angreifen, sind dabei vorzugsweise um 180° zueinander versetzt.
  • 3 zeigt die Kopplungseinrichtung 28 in einem Zustand, in welchem die Luftleitvorrichtung 20 bzw. das Luftleitelement 21 derselben die in 1 gezeigte, eingefahrene Ruhestellung einnimmt. 5 zeigt hingegen die Kopplungseinrichtung 28 in einem Zustand, den dieselbe dann einnimmt, wenn die Luftleitvorrichtung 20 bzw. das Luftleitelement derselben in die in 2 gezeigte Betriebsstellung überführt ist. In 4 nimmt die Kopplungseinrichtung 28 eine Zwischenposition ein, nämlich eine Zwischenposition zwischen der in 1 gezeigten Ruhestellung und der in 2 gezeigten Betriebsstellung des Luftleitelements 21.
  • Dann, wenn das Luftleitelement 21 der Luftleitvorrichtung 20 von der in 1 gezeigten Ruhestellung in die in 2 gezeigte Betriebsstellung überführt wird, wird die Kopplungseinrichtung 28 zwangsgekoppelt von dem in 3 gezeigten Zustand in den in 5 gezeigten Zustand überführt.
  • Beim Anheben und Kippen des Luftleitelements 21 zur Überführung desselben von der Ruhestellung in die Betriebsstellung wird demnach der Zylinder 29 um die Achse 34 geschwenkt bzw. gekippt, wobei gleichzeitig der Kolben 30 aus dem Zylinder 29 heraus linear ausgefahren wird, und hierbei der Kolben 30 durch das Zusammenspiel der Führungsstifte 37 desselben mit den Wendelnuten 38 des Zylinders 29 eine Drehung um 180° ausführt.
  • Die Drehwippe 32 der Kopplungseinrichtung 28, die über das Kardangelenk 31 an dem aus dem Zylinder 29 herausragenden Ende 40 des Kolbens 30 gelenkig angreift, führt diese Drehbewegung mit aus, sodass auch die Drehwippe 32 und damit auch die Schenkel 48, 49 derselben ebenso wie der Kolben 30 eine Drehbewegung um 180° ausführen.
  • Den 3 bis 5 kann entnommen werden, dass diese Drehbewegung des Kolbens 30 und der Drehwippe 32 in eine translatorische Bewegung der Betätigungsstangen 42, 43 umgesetzt wird, sodass letztendlich die seitlichen Luftleitelementabschnitte 23, 24 zwangsgekoppelt an die Überführung des Luftleitelements 21 zwischen der Ruhestellung und der Betriebsstellung translatorisch quer zur Längsrichtung des Kraftfahrzeugs verlagert werden.
  • Bei der Drehung der Drehwippe 32 werden die an den Schenkeln 48, 49 der Drehwippe 32 gelenkig angreifenden zweiten Enden 46, 47 der Betätigungsstangen 42, 43 auch entlang einer durch die Drehbewegung der Schenkel 48, 49 der Drehwippe 32 vorgegebenen Kreissegmentbahn bewegt. Um hierbei eine Kollision der Betätigungsstangen 42, 43 mit dem Kolben 30 auszuschließen, sind Abschnitte 50, 51 der Betätigungsstangen 42, 43, die sich an die zweiten Enden 46, 47 derselben anschließen, gewölbt konturiert.
  • 3 bis 5 kann entnommen werden, dass die Drehwippe 32 an einem Element 52 aufgenommen bzw. gelagert ist. Ein topfartiger Abschnitt 53 der Betätigungswippe 32, an welchem die Schenkel 48, 49 angreifen, ist dabei in eine Ausnehmung des Elements 52 eingesetzt und zwar unter Ausbildung eines Gelenks zwischen Drehwippe 32 und Element 52. Das Element 52 als solches ist fest mit dem Träger 25 verbunden, sodass bei der Überführung des Luftleitelements 21 sowie des Trägers 25 zwischen der Ruhestellung und der Betriebsstellung eine Relativbewegung zwischen Drehwippe 32 und Element 52 möglich ist.
  • In 3 bis 5 sind exemplarisch drei Vorsprünge 54 gezeigt, über welche das Element 52 am Träger 25 fest angebunden ist.
  • Die Kopplungseinrichtung 28 der erfindungsgemäßen Luftleitvorrichtung 20, welche die Zwangskopplung der quer zur Längsrichtung des Fahrzeugs gerichteten Bewegung der seitlichen Luftleitelementabschnitte 23, 24 an die Verlagerung des Luftleitelements 21 zwischen der Ruhestellung und der Betriebsstellung bewirkt, nutzt demnach den aus dem Zylinder 29 herausfahrbaren Kolben 30, der bei seiner linearen Verlagerung relativ zum Zylinder 29 weiterhin eine Drehbewegung relativ zum Zylinder 29 ausführt. Diese Drehbewegung zwischen Kolben 30 und Zylinder 29 bei der linearen Relativbewegung zwischen Kolben 30 und Zylinder 29 wird durch die in 11 bis 13 sichtbaren Führungsstifte 37 des Kolbens 30 im Zusammenspiel mit den in 8 bis 10 gezeigten Wendelnuten 38 des Zylinders 39 bereitgestellt. An dem Kolben 30 greift über das Kardangelenk 31 die Drehwippe 32 an, wobei an der Drehwippe 32 gelenkig die Betätigungsstangen 42, 43 für die seitlichen Luftleitelementabschnitte 23, 24 angreifen. Zur Gewährleistung des Einfahrens bzw. Ausfahrens der seitlichen Luftleitelementabschnitte 23, 24 bei der Verlagerung des Luftleitelements 21 zwischen der Ruhestellung und der Betriebsstellung ist demnach kein separater Antrieb erforderlich, vielmehr ist ein Antrieb ausreichend, welcher sämtliche Luftleitelementabschnitte 23, 24, 26 des Luftleitelements 21 zusammen mit dem Träger 25 gemeinsam zwischen der Ruhestellung und der Betriebsstellung verlagert.
  • Die Kopplungseinrichtung 28 bewirkt zwangsgekoppelt hieran die Verlagerung der seitlichen Luftleitelementabschnitte 23, 24 quer zur Längsrichtung des Kraftfahrzeugs, nämlich beim Ausfahren der Luftleitvorrichtung in die Betriebsstellung unter Vergrößerung der Quererstreckung des Luftleitelements 21 und beim Einfahren der Luftleitvorrichtung in die Ruhestellung unter Verringerung der Quererstreckung des Luftleitelements 21.
  • Der im Zylinder 29 linear verlagerbare und hierbei gleichzeitig drehbare Kolben 30 nutzt dabei das Prinzip einer Drillstange, welche bei der Verlagerung des Luftleitelements 21 zwischen der Ruhestellung und der Betriebsstellung im Zylinder 29 nicht nur linear verlagert, sondern zusätzlich auch verdreht wird, um bedingt hierdurch die Drehwippe 32 zu verdrehen und durch die Verdrehung der Drehwippe 32 die Betätigungsstangen 43, 44 und hierdurch auch die seitlichen Luftleitelementabschnitte 23, 24 translatorisch quer zur Längsrichtung des Kraftfahrzeugs zu verlagern.
  • 14, 15 und 16 zeigen Details aus einer alternativen Kopplungseinrichtung 28' im Bereich des Zylinders 29, des Kolbens 30 sowie der Drehwippe 32', die an dem aus dem Zylinder 29 herausragenden Ende 40 des Kolbens 30 über das Kardangelenk 31 gelenkig befestigt ist, wobei sich das Ausführungsbeispiel der 14 bis 16 von dem in 1 bis 13 gezeigten Ausführungsbeispiel lediglich durch die konkrete Ausgestaltung der Drehwippe 32' unterscheidet. Die Drehwippe 32' des Ausführungsbeispiels der 1 bis 13, die in 6 bis 7 im Detail gezeigt ist, verfügt zusätzlich zu den um in etwa 180° zueinander versetzten Schenkeln 48, 49 für die gelenkige Anbindung der zweiten Enden 46, 47 der Betätigungsstangen 42, 43 über das topfartige Element 53, welches im Element 52 gelenkig aufgenommen ist.
  • Im in 14 bis 16 gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine Drehwippe 32' gezeigt, die nicht über das topfartige Element 53 verfügt, sondern lediglich über die seitlichen Schenkel 48', 49' für die Anbindung der Betätigungsstangen 42, 43, die um in etwa 180° zueinander versetzt sind und in 14 bis 16 durch einen U-förmig konturierten Steg 55' gekoppelt sind, der in seinem mittleren Abschnitt den Abschnitt 42 des Kardangelenks 31 bereitstellt.
  • 14 zeigt die Elemente Zylinder 29, Kolben 30 und Drehwippe 32' in zwei unterschiedlichen Zuständen, nämlich in durchgezogener Linienführung bei in die Ruhestellung überführtem Luftleitelement und in strichpunktierter Linienführung bei in die Betriebsstellung überführtem Luftleitelement. In 15 und 16 sind diese Elemente bei in die Betriebsstellung überführtem Luftleitelement gezeigt, wobei die Pfeile der 15 die translatorische Verlagerung des Kolbens 30 und die gleichzeitige rotatorische Verlagerung des Kolbens 30 relativ zum Zylinder 29 bei der Überführung des Luftleitelements zwischen der Ruhestellung und der Betriebsstellung visualisieren.

Claims (7)

  1. Luftleitvorrichtung (20) für ein Kraftfahrzeug, die in einem Heckbereich des Kraftfahrzeugs angeordnet ist, mit einem Luftleitelement (21), welches zwischen einer eingefahrenen Ruhestellung und einer ausgefahrenen Betriebsstellung verlagerbar ist, wobei das Luftleitelement (21) in Querrichtung des Kraftfahrzeugs gesehen unter Ausbildung von Luftleitelementabschnitten (23, 24, 26) derart geteilt ist, dass bei der Verlagerung des Luftleitelements zwischen der Ruhestellung und der Betriebsstellung seitliche Luftleitelementabschnitte (23, 24) gekoppelt an diese Verlagerung des Luftleitelements (21) zusätzlich quer zur Längsrichtung des Kraftfahrzeugs verlagerbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kopplungseinrichtung (28, 28') zur Zwangskopplung der quer zur Längsrichtung des Fahrzeugs gerichteten Bewegung der seitlichen Luftleitelementabschnitte (23, 24) an die Verlagerung des Luftleitelements (21) zwischen der Ruhestellung und der Betriebsstellung einen in einem Zylinder (29) geführten Kolben (30) aufweist, wobei der Kolben (30) im Zylinder (29) derart geführt ist, dass der Kolben (30) beim einer linearen Verlagerung im Zylinder (29) zusätzlich eine Drehbewegung ausführt, die Kopplungseinrichtung (28, 28') weiterhin eine über ein Kardangelenk (31, 31') an dem Kolben (30) angreifende Drehwippe (32, 32') aufweist, welche die Drehbewegung des Kolbens (30) mit ausführt und dieselbe in die Bewegung der seitlichen Luftleitelementabschnitte (23, 24) quer zur Längsrichtung des Kraftfahrzeugs umsetzt.
  2. Luftleitvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (30) bei der Verlagerung des Luftleitelements (21) zwischen der Ruhestellung und der Betriebsstellung im Zylinder (29) eine Drehung um in etwa 180° ausführt.
  3. Luftleitvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehwippe (32, 32') über das Kardangelenk (31, 31') an einem aus dem Zylinder (29) herausragenden Ende (40) des Kolbens (30) angreift, der Kolben (30) an einem im Zylinder (29) geführten Abschnitt mindestens einen Führungsstift (37) aufweist, der in einer Wendelnut (38) des Zylinders (29) geführt ist, die bei der linearen Verlagerung des Kolbens (30) im Zylinder die Drehung des Kolbens (30) relativ zum Zylinder (29) definiert.
  4. Luftleitvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (29) an einem Ende (33), welches von dem aus dem Zylinder (29) herausragenden Ende (40) des Kolbens (30) abgewandt ist, an einer Montagestruktur (22) der Luftleitvorrichtung, über welche die Luftleitvorrichtung am Heckbereich des Kraftfahrzeugs montierbar ist, gelenkig angreift.
  5. Luftleitvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungseinrichtung (28, 28') weiterhin für jeden seitlichen Luftleitelementabschnitt (23, 24) eine Betätigungsstange (42, 43) aufweist, wobei jede Betätigungsstange (42, 43) mit einem ersten Ende an jeweils einem seitlichen Luftleitelementabschnitt (23, 24) gelenkig angreift, und wobei jede Betätigungsstange (42, 43) mit einem zweiten Ende an der Drehwippe (32, 32') gelenkig angreift.
  6. Luftleitvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass äußere Schenkel (48, 49, 48', 49') der Drehwippe (32, 32'), an welchen die Betätigungsstangen (42, 43) angreifen, um in etwa 180° zueinander versetzt sind.
  7. Luftleitvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleitelementabschnitte (23, 24, 26) des Luftleitelements (21) an einem Träger (25) montiert sind, wobei der Träger (25) zusammen mit den Luftleitelementabschnitten (23, 24, 26) bei der Verlagerung des Luftleitelements (21) zwischen der Ruhestellung und der Betriebsstellung derart verlagerbar ist, dass das Träger (21) zusammen mit den Luftleitelementabschnitten (24, 25, 26) über einen Antrieb zur Überführung von der Ruhestellung in die Betriebsstellung zumindest in vertikaler Richtung anhebbar und vorzugsweise zusätzlich um eine sich in horizontaler Richtung quer zur Längsrichtung des Kraftfahrzeugs erstreckende Achse kippbar sowie zur Überführung von der Betriebsstellung in die Ruhestellung zumindest in vertikaler Richtung absenkbar und vorzugsweise zusätzlich um die sich in horizontaler Richtung quer zur Längsrichtung des Kraftfahrzeugs erstreckende Achse kippbar ist, wobei zwangsgekoppelt an diese gemeinsame Bewegung von Träger (25) und Luftleitelementabschnitten (23, 24, 26) die seitlichen Luftleitelementabschnitte (23, 24) zusätzlich quer zur Längsrichtung des Kraftfahrzeugs verlagerbar sind.
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