DE102016117475A1 - Haltevorrichtung zum Halten eines längserstreckten Gegenstandes oberhalb des Erdbodens, insbesondere eines Balkens - Google Patents

Haltevorrichtung zum Halten eines längserstreckten Gegenstandes oberhalb des Erdbodens, insbesondere eines Balkens Download PDF

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Abstract

Bei einer Haltevorrichtung zum Halten eines längs erstreckten Gegenstandes oberhalb des Erdbodens, insbesondere zum Halten eines profilierten Balkens, umfassend zwei auf dem Boden aufstellbare Stützbeine, die jeweils in einem mittleren Abschnitt ihrer Längserstreckung über ein Schwenkgelenk miteinander verbunden sind, ist vorgesehen, dass das Schwenkgelenk für jedes Stützbein eine separate Schwenkachse hat, beide Schwenkachsen zu beiden Seiten einer Mittelachse der zugeordneten Stützbeine angeordnet sind und die Stützbeine auf Höhe der Schwenkachsen ineinandergreifende Verzahnungen aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung zum Halten eines längs erstreckten Gegenstandes oberhalb des Erdbodens, insbesondere zum Halten eines profilierten Balkens, umfassend zwei auf dem Boden aufstellbare Stützbeine, die jeweils in einem mittleren Abschnitt ihrer Längserstreckung über ein Schwenkgelenk miteinander verbunden sind.
  • Längserstreckte Gegenstände, wie Balken oder Bretter, sind zu verschiedenen Zwecken und bei verschiedenen Gelegenheiten oberhalb des Bodens zu halten. Dies beispielsweise dann, wenn diese längserstreckten Gegenstände selbst bearbeitet werden sollen oder dann, wenn die längserstreckten Gegenstände Unterlagen zur Bearbeitung anderer Gegenstände ausbilden.
  • Im Betonschalungsbau werden oberhalb des Bodens angeordnete profilierte Balken dazu eingesetzt, eine Arbeitsgrundlage für das Herstellen der Schalung auszubilden. Die profilierten Balken kommen beispielsweise von dem österreichischen Hersteller Doka, sie haben sich im entsprechenden Handwerk weit verbreitet. Ein derartiger profilierter Balken hat beispielsweise die Bauform eines Doppel-T-Profils, seitliche Einziehungen sind also vorhanden.
  • Im Stand der Technik werden derartige längserstreckte Gegenstände, insbesondere profilierte Balken, mit unzureichenden Hilfskonstruktionen oberhalb des Erdbodens angeordnet. Regelmäßig werden auf der Baustelle vorhandene Bretter als Stützbeine zusammengesucht und wird ein entsprechend ausgebildeter Haltebock zusammengezimmert. Dieser soll dann den längserstreckten Gegenstand sicher oberhalb des Erdbodens halten. Das ist jedoch nicht immer gewährleistet. Eine Vorrichtung nach der oben genannten Gattung ist aus der DE 10 2014 015 120 bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung der eingangs genannten Gattung aufzuzeigen, die gegenüber der bereits bekannten Haltevorrichtung weiter verbessert ist.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Schwenkgelenk für jedes Stützbein eine separate Schwenkachse hat, beide Schwenkachsen zu beiden Seiten einer Mittelachse der zugeordneten Stützbeine angeordnet sind und die Stützbeine auf Höhe der Schwenkachsen ineinandergreifende Verzahnungen aufweisen.
  • Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung weist wie die bekannte Vorrichtung aus dem Stand der Technik Stützbeine auf. Diese sind auf dem Boden aufstellbar, dabei sind zwei Stützbeine vorgesehen. Beide Stützbeine sind über ein Schwenkgelenk miteinander verbunden. Die Stützbeine können geschwenkt werden. Das Schwenkgelenk ist in jedem Stützbein in einem mittleren Abschnitt seiner Längserstreckung angeordnet, so dass jedes Stützbein oberhalb und unterhalb des Schwenkgelenks angeordnete Abschnitte hat. Ein Entfernen der unterhalb des Schwenkgelenks angeordneten Abschnitte der Stützbeine bewirkt aufgrund der Gelenkverbindung eine Annäherung der oberhalb des Schwenkgelenks angeordneten Abschnitte der Stützbeine, in diesen oberhalb des Schwenkgelenks angeordneten Abschnitten kann ein längserstreckter Gegenstand haltend aufgenommen werden.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Schwenkgelenk zwei Schwenkachsen zu beiden Seiten der Mittelachse hat. Auf diese Weise befinden sich die Achsen des Schwenkgelenks nicht unterhalb des in den Stützbeinen aufgenommenen z.B. Balkens, sondern seitlich davon. Diese Anordnung ermöglicht ein Wiederöffnen der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung und ein Entfernen eines der Stützbeine vom aufgenommenen z.B. Balken, wobei es notwendig ist, den oberhalb des Schwenkgelenks angeordneten Abschnitt des Stützbeins aus dem profilierten Balken herauszunehmen, ohne dass sich Abschnitte des Stützbeines und des Balkens miteinander verkanten.
  • Die erfindungsgemäß vorgesehene ineinandergreifende Verzahnung bildet dabei eine Evolventenverzahnung aus, die ein paralleles Öffnen und Schließen der Stützbeine ermöglicht. Eine Öffnungsbewegung eines Stützbeines wird über die Verzahnung auf das andere Stützbein übertragen. Dadurch wird die Öffnung insgesamt erleichtert.
  • Mit der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung ist ein längserstreckter Gegenstand lagesicher oberhalb des Bodens haltbar, dabei gelingt aufgrund der besonderen Anordnung des Schwenkgelenks auch ein leichtes Entformen von Haltevorrichtung und Gegenstand.
  • Nach einer ersten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Stützbeine in oberhalb des Schwenkgelenkes angeordneten Abschnitten profilierte Anlageflächen zur Anlage an den Gegenstand haben. Ist der Gegenstand beispielsweise ein Doka-Balken, so weist der Gegenstand eine mittlere Anlagefläche in der Seitenflanke zwischen den beiden vorkragenden Abschnitten des Balkens mit der Doppel-T-Form auf. Die Anlagefläche ist z. B. so profiliert, dass sie eng an diese Anlagefläche anlegbar ist. Gegenstand und Anlagefläche weisen insofern zueinander kongruente Formen auf.
  • Zur weiteren Ausbildung kann vorgesehen sein, dass jedes Stützbein über Schwenkgelenke angelenkte Anlagekörper aufweist. Diese Anlagekörper werden an den zu haltenden Gegenstand angelegt, ihre Schwenkbarkeit ermöglicht eine Anpassung an voneinander verschiedene aufzunehmende Gegenstände, beispielsweise Balken der Hersteller Doka, Kerscher oder anderer. Für jeden Anlagekörper können dabei zwei Schwenkgelenke und ein Schenkel vorgesehen sein, um einen weiten Verstellbereich zu gewährleisten.
  • Nach einer nächsten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Stützbeine in Abschnitten unterhalb des Schwenkgelenkes zumindest eine Verbindung umfassend ein Profilgestänge aufweisen. Die Verbindung zwischen den Stützbeinen verhindert ein ungewolltes einander Annähern der unterhalb des Schwenkgelenk angeordneten Abschnitte und somit ein Öffnen der Haltevorrichtung. Das Profilgestänge ist so dimensioniert, dass es die notwendigen Kräfte aufnehmen kann. Dabei kann das Profilgestänge je an einem Stützbein schwenkbar angelenkte Profilarme aufweisen, wobei an den freien Enden der Profilarme Verbindungsmittel zum Verbinden miteinander angeordnet sind. Nach dieser Weiterbildung weist jedes Stützbein einen Profilarm auf, der so verschwenkt werden kann, dass sich die freien Enden beider Profilarme miteinander verbinden können. Dazu sind geeignete Verbindungsmittel vorgesehen, die zudem durch ein Justiermittel aufeinander einstellbar sind. Das Justiermittel kann beispielsweise eine in ein freies Ende eines Profilarmes eingebrachte Schraube sein, die durch dieses freie Ende hindurch in Richtung des anderen freien Endes mehr oder weniger weiter rausschraubbar ist.
  • Ergänzend kann vorgesehen sein, dass die Justiermittel der Profilarme wenigstens eine Gasdruckfeder umfassen. Mit der Gasdruckfeder können erhöhte Klemmkräfte erzeugt werden.
  • Die Profilarme können in ihrer miteinander verbundenen Stellung über einen Winkel von 180° hinaus verschwenkt sein und somit über einen toten Punkt der Schwenkbewegung hinweggeführt sein. Damit ist ein unkontrolliertes Öffnen der Verbindungsmittel verhindert.
  • Zur Anpassung an voneinander verschiedene zu haltende Gegenstände ist vorgesehen, dass zumindest einer der Profilarme längenveränderbar ist. Dazu kann eine geeignete Teleskopierbarkeit vorgesehen sein.
  • Wird eine Gasdruckfeder eingesetzt, kann mit dieser Anpassung an voneinander zu haltende Gegenstände eine Anpassung erreicht werden. Die Gasdruckfeder kann voneinander verschiedene Geometrien selbstständig ausgleichen.
  • Weiterhin ist nach einer Weiterbildung der Erfindung noch vorgesehen, dass an auf dem Erdboden aufstehenden Enden der Stützbeine höhenveränderbare Fußelemente angeordnet sind. Mit diesen können insbesondere Unebenheiten im Boden ausgeglichen werden.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung, aus denen sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Ansicht einer Haltevorrichtung nach dem Stand der Technik während des Haltens eines profilierten Balkens,
  • 2: eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung nach einem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 3: eine maßstäblich vergrößerte Ansicht der Einzelheit III in 2,
  • 4: eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel, und
  • 5: eine maßstäbliche vergrößerte Ansicht der Einzelheit IV in 4.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannte Vorrichtung bildet einen Stützbock aus. Sie hat dazu zwei auf einen nicht weiter dargestellten Boden aufstellbare Stützbeine 1, beide Stützbeine 1 sind über ein Schwenkgelenk 2 miteinander verbunden. Mit oberhalb des Schwenkgelenks 2 angeordneten Abschnitten 3 halten die Stützbeine 1 einen Balken 4 oberhalb eines Erdbodens.
  • Der Abschnitt 3 jedes Stützbeines 1 weist eine Anlagefläche 5 auf. Diese Anlagefläche 5 ist beispielsweise durch ein Blech ausgebildet, es ist profiliert und damit an das Doppel-T-Profil des Balkens 4 angepasst.
  • Das Schwenkgelenk 2 ist unterhalb des in der Figur dargestellten Abschnittes 3 und damit außerhalb einer Mittelachse der beiden Stützbeine 1 angeordnet. Das in der Zeichnung rechts befindliche Stützbein 1 kann um die Schwenkachse 2 mit seinem Abschnitt unterhalb des Schwenkgelenkes 2 nach innen geschwenkt werden, dadurch löst sich der obere Abschnitt 3 vom Balken 4 und der Balken 4 ist entnehmbar.
  • Unterhalb des Schwenkgelenks 2 ist zwischen den Stützbeinen 1 noch eine Verbindung ausgebildet. Diese Verbindung wird durch ein Profilgestänge 6 bereitgestellt, dieses umfasst jeweils einen am Stützbein 1 schwenkbar angelenkten Profilarm 7. An den freien Enden der Profilarme 7 sind Verbindungsmittel 8 zum miteinander Verbinden angeordnet. Ein Verbindungsmittel 8 weist eine Schraube 9 als Justiermittel zum Einstellen der Verbindung auf. Wenigstens einer der Profilarme 7 ist längenveränderbar ausgebildet.
  • An den freien Enden der Stützbeine 1 sind höhenveränderbare Fußelemente 10 angeordnet. Die Fußelemente 10 können eine Gewindestange umfassen, die in einem in das Stützbein 1 eingebrachten Innengewinde geführt sind.
  • Bei der in 2 und 3 dargestellten erfindungsgemäßen Haltevorrichtung weißt das Schwenkgelenk 2 zwei Schwenkachsen 11 auf. Beide Schwenkachsen 11 sind außerhalb der Mittelachse der Haltevorrichtung angeordnet. Beide Schwenkachsen 11 sind ortsfest in einem Gelenkblock 12 aufgenommen.
  • Die Stützbeine 1 weisen auf Höhe der Schwenkachsen 11 ineinander-greifende Verzahnungen 13 auf. Die Verzahnungen 13 der Stützbeine 1 sind einander zugekehrt.
  • Die beim Stand der Technik nach 1 noch starr ausgebildeten Anlageflächen 5 sind bei der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung durch jeweils schwenkbar aufgenommene Anlagekörper 14 ausgebildet. Jeder Anlagekörper 14 ist an einem Schenkel 15 schwenkbar angelenkt, wobei dieser Schenkel 15 über ein weiteres Schwenklager 16 am Stützbein 1 schwenkbar angelenkt ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 4 und 5 ist in einem der Profilarme 7 eine Gasdruckfeder 17 angeordnet. Der Profilarm 7 mit der Gasdruckfeder 17 ist teleskopisch ausgebildet und damit längenveränderbar. Eine Anpassung an voneinander verschiedene aufzunehmende Gegenstände ist möglich.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014015120 [0004]

Claims (11)

  1. Haltevorrichtung zum Halten eines längs erstreckten Gegenstandes oberhalb des Erdbodens, insbesondere zum Halten eines profilierten Balkens, umfassend zwei auf dem Boden aufstellbare Stützbeine, die jeweils in einem mittleren Abschnitt ihrer Längserstreckung über ein Schwenkgelenk miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkgelenk (2) für jedes Stützbein (1) eine separate Schwenkachse (11) hat, beide Schwenkachsen (11) zu beiden Seiten einer Mittelachse der zugeordneten Stützbeine (1) angeordnet sind und die Stützbeine (1) auf Höhe der Schwenkachsen (11) ineinandergreifende Verzahnungen (13) aufweisen.
  2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützbeine (1) in oberhalb des Schwenkgelenkes (2) angeordneten Abschnitten (3) profilierte Anlageflächen (5) zur Anlage an den Gegenstand haben.
  3. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Stützbein (1) in der Anlagefläche (5) über Schwenkgelenke (16) angelenkte Anlagekörper (14) aufweist.
  4. Haltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlenkung über zwei Schwenkgelenke (16) und einen Schenkel (15) ausgebildet ist.
  5. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützbeine (1) in Abschnitten unterhalb des Schwenkgelenkes (2) zumindest eine Verbindung umfassend ein Profilgestänge (6) aufweisen.
  6. Haltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilgestänge (6) zwei je an einem Stützbein (1) schwenkbar angelenkte Profilarme (7) aufweist, wobei an den freien Enden der Profilarme (7) Verbindungsmittel (8) zum Verbinden miteinander angeordnet sind.
  7. Haltevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (8) zumindest ein Justiermittel zum Einstellen des Abstandes zwischen den freien Enden der einander angenäherten Profilarme (7) aufweisen.
  8. Haltevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Justiermittel eine in ein freies Ende eines Profilarmes (7) eingebrachte Schraube (9) ist.
  9. Haltevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (8) zumindest eine Gasdruckfeder umfassen.
  10. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Profilarme (7) längenveränderbar ist.
  11. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an auf den Erdboden aufstehenden Enden der Stützbeine (1) höhenveränderbare Fußelemente (10) angeordnet sind.
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DE102014015120A1 (de) 2014-10-04 2016-04-07 Reiner Dannebaum Haltevorrichtung zum Halten eines längserstreckten Gegenstandes oberhalb des Erdbodens, insbesondere eines Balkens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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