DE102016114516A1

DE102016114516A1 - Informationsverarbeitungsvorrichtung, Anzeigesteuerungsverfahren und Programm

Info

Publication number: DE102016114516A1
Application number: DE102016114516.5A
Authority: DE
Inventors: Takashi Tsuzuki
Original assignee: Canon Inc
Current assignee: Canon Inc
Priority date: 2015-08-07
Filing date: 2016-08-05
Publication date: 2017-02-09
Also published as: US20170038923A1; JP2017037427A

Abstract

Eine Informationsverarbeitungsvorrichtung umfasst eine Empfangseinheit, die ein Signal empfängt, das von einer externen Vorrichtung übertragen wird, eine Spezifizierungseinheit, die eine Entfernung von der externen Vorrichtung basierend auf dem empfangenen Signal spezifiziert, eine Anzeigesteuerungseinheit, die ein Anzeigen eines Auswahlbildschirms zum Auswählen der externen Vorrichtung steuert, und eine Übertragungseinheit, die Daten an die ausgewählte externe Vorrichtung überträgt. Wenn die Empfangseinheit die Signale von einer Vielzahl von externen Vorrichtungen empfängt, werden die externen Vorrichtungen in der Reihenfolge der Entfernung basierend auf der spezifizierten Entfernung angezeigt. Wenn die Empfangseinheit das Signal einer ersten externen Vorrichtung, in der ein Fehler auftritt, und das Signal einer zweiten externen Vorrichtung, die von der Informationsverarbeitungsvorrichtung weiter entfernt ist als die erste externe Vorrichtung und in der kein Fehler auftritt, empfängt, wird die zweite externe Vorrichtung in Priorität zu der ersten externen Vorrichtung angezeigt.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Gebiet
Aspekte der vorliegenden Erfindung betreffen allgemein eine Informationsverarbeitungsvorrichtung mit einer drahtlosen Nahfeldkommunikation, ein Anzeigesteuerungsverfahren für diese und ein Programm.
Beschreibung des Standes der Technik
Wenn ein Drucken in einer Umgebung mit einer Vielzahl von Druckvorrichtungen in einem umliegenden Bereich ausgeführt wird, überprüft ein Benutzer üblicherweise entsprechende Charakteristika der Druckvorrichtungen, um die optimale Druckvorrichtung unter diesen zu bestimmen und auszuwählen. Wenn sich die Gesamtanzahl von Druckvorrichtungen und die Anzahl von Arten von Druckvorrichtungen erhöht, wird es für den Benutzer schwieriger, die optimale Druckvorrichtung, die für die Druckbedingung des Benutzers optimal ist, auszuwählen. Um dieses Problem zu lösen, wurde ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem ein Server zentral Informationen über die Druckvorrichtungen verwaltet und eine Druckvorrichtung, die für die Druckbedingung am besten geeignet ist, auswählt (siehe japanische Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. 2003-330669 ).
Jedoch erfordert das in der japanischen Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. 2003-330669 vorgeschlagene Verfahren, dass die registrierten Informationen über die Druckvorrichtungen in dem Server aktualisiert werden, wenn sich die Anzahl der Druckvorrichtungen, die der Server verwaltet, aufgrund einer Hinzufügung oder einer Entfernung einer Druckvorrichtung erhöht oder verringert. Dies führt zu einer Erhöhung der Last, die dem Serveradministrator auferlegt wird. Weiterhin, wenn der Serveradministrator vergisst, die registrierten Informationen über die Druckvorrichtungen zu aktualisieren, tritt eine Inkonsistenz zwischen einer tatsächlichen Situation, in der die Druckvorrichtungen erstellt wurden, und den registrierten Informationen über die Druckvorrichtungen in dem Server auf. Dies kann dazu führen, dass der Benutzer unbeabsichtigt eine nicht existierende Druckvorrichtung auswählt.
KURZFASSUNG
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Informationsverarbeitungsvorrichtung eine Empfangseinheit, die dazu konfiguriert ist, ein Signal zu empfangen, das von einer externen Vorrichtung übertragen wird, eine Spezifizierungseinheit, die dazu konfiguriert ist, eine Entfernung von der externen Vorrichtung basierend auf dem Signal, das durch die Empfangseinheit empfangen wird, zu spezifizieren, eine Anzeigesteuerungseinheit, die dazu konfiguriert ist, die Anzeigeeinheit zu veranlassen, einen Auswahlbildschirm zum Auswählen der externen Vorrichtung basierend auf dem Signal, das durch die Empfangseinheit empfangen wird, anzuzeigen, und eine Übertragungseinheit, die dazu konfiguriert ist, Daten an die externe Vorrichtung, die auf dem Auswahlbildschirm ausgewählt wurde, zu übertragen. Wenn die Empfangseinheit die Signale von einer Vielzahl von externen Vorrichtungen empfängt, veranlasst die Anzeigesteuerungseinheit die Anzeigeeinheit, die externen Vorrichtungen in der Reihenfolge der Entfernung auf dem Auswahlbildschirm basierend auf der Entfernung, die durch die Spezifizierungseinheit spezifiziert wird, anzuzeigen. Wenn die Empfangseinheit das Signal der ersten externen Vorrichtung empfängt, in der ein Fehler auftritt, und das Signal einer zweiten externen Vorrichtung empfängt, die von der Informationsverarbeitungsvorrichtung weiter entfernt ist als die erste externe Vorrichtung, und in der kein Fehler auftritt, veranlasst die Anzeigesteuerungseinheit die Anzeigeeinheit, die zweite externe Vorrichtung vor der ersten externen Vorrichtung anzuzeigen.
Weitere Merkmale der Aspekte der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung von beispielhaften Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die anhängigen Zeichnungen ersichtlich.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
[Kurze Beschreibung der Zeichnungen]
1 ist eine schematische Ansicht, die eine Druckvorrichtung und eine Mobilendgerätvorrichtung darstellt.
2A und 2B stellen jeweils eine externe Ansicht der Druckvorrichtung gemäß einem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel dar.
3 stellt eine externe Ansicht der Mobilendgerätvorrichtung gemäß dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel dar.
4 ist ein Blockdiagramm, das einen Überblick einer Konfiguration der Druckvorrichtung gemäß dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel darstellt.
5 ist ein Blockdiagramm, das einen Überblick einer Konfiguration einer Bluetooth-Niedrigenergie-Einheit (BLE-Einheit) gemäß dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel darstellt.
6 stellt ein Blockdiagramm der Mobilendgerätvorrichtung gemäß dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel dar.
7A bis 7D stellen ein Ankündigungspaket dar, das von der Druckvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ausgegeben wird.
8 ist eine schematische Ansicht, die eine Beziehung zwischen jeder eine Vielzahl von Druckvorrichtungen und der Mobilendgerätvorrichtung gemäß dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel darstellt.
9 ist ein Sequenzdiagramm, das eine Sequenz der Vielzahl von Druckvorrichtungen und der Mobilendgerätvorrichtung gemäß dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel darstellt.
10 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitung darstellt, die durch die Mobilendgerätvorrichtung gemäß dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel durchgeführt wird.
11 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitung darstellt, die durch die Mobilendgerätvorrichtung gemäß dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel durchgeführt wird.
12A und 12B stellen jeweils ein Beispiel einer Anzeigeeinheit der Mobilendgerätvorrichtung gemäß dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel dar.
13 ist eine schematische Ansicht, die eine Beziehung zwischen jeder der Vielzahl von Druckvorrichtungen und der Mobilendgerätvorrichtung gemäß einem zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiel darstellt.
14 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitung darstellt, die durch die Mobilendgerätvorrichtung gemäß dem zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiel durchgeführt wird.
15 stellt ein Beispiel der Anzeigeeinheit der Mobilendgerätvorrichtung gemäß dem zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiel dar.
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
[Beispielhafte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung]
In der folgenden Beschreibung werden beispielhafte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung als Beispiele genannt und detailliert mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Jedoch ist ein relatives Layout unter Komponenten, der Anzeigebildschirme, usw., die in diesen beispielhaften Ausführungsbeispielen beschrieben sind, nicht als beschränkend anzusehen.
Ein erstes beispielhaftes Ausführungsbeispiel wird nun beschrieben. 1 stellt ein Drucksystem dar. Das Drucksystem umfasst eine Druckvorrichtung 200 und eine Mobilendgerätvorrichtung 300. Das vorliegende Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf ein Verfahren zum Anzeigen einer Druckvorrichtungsliste beschrieben, wenn ein Benutzer einen Druckauftrag ausführt, wobei die Druckvorrichtung ein Beispiel einer Bilderzeugungsvorrichtung ist.
Die Druckvorrichtung 200 ist ein Multifunktionsdrucker (nachstehend als MFP bezeichnet) und umfasst eine Funktion des Lesens eines Vorlagendokuments, das auf einer Glasplatte platziert ist, und eine Druckfunktion unter Verwendung einer Druckeinheit, wie etwa ein Tintenstrahldrucker. Der MFP kann andere Funktionen wie etwa eine Faksimilefunktion (Faxfunktion) und eine Telefonfunktion aufweisen. Die Druckvorrichtung 200 ist nicht auf das vorstehend beschriebene Beispiel beschränkt und kann zum Beispiel ein Laserstrahldrucker, eine Kopiermaschine oder eine Faxvorrichtung sein. Die Bildverarbeitungsvorrichtung ist nicht auf die Druckvorrichtung beschränkt und kann zum Beispiel eine Lesevorrichtung mit einer Scannerfunktion sein.
Die Druckvorrichtung 200 umfasst ”Bluetooth^® Low Energy” (nachstehend als BLE bezeichnet), welcher einer von mehreren drahtlosen Nahfeldkommunikationsstandards ist und kann als ein Peripheriegerät arbeiten. Die Druckvorrichtung 200 kann ein Ankündigungssignal an einen umliegenden Bereich übertragen, ohne mit einem spezifischen Endgerät über ein Netzwerk verbunden zu sein. Ein Signalbereich 100 betrifft eine effektive Kommunikationsreichweite des Ankündigungssignals, das von der Druckvorrichtung 200 übertragen wird.
In dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel wird die Mobilendgerätvorrichtung 300 als eine Zentrale verwendet, die ein zentraler Knoten des BLE ist. Die Mobilendgerätvorrichtung 300 ist ein tragbares Endgerät und kann den Druckauftrag an die Druckvorrichtung 200 übertragen. Die Mobilendgerätvorrichtung 300 kann irgendeine Art eines Endgeräts sein, das eine Datei, die als ein Druckziel zu verarbeiten ist, handhabt, wie etwa eine Datei, die in einem Mobiltelefon, einer Digitalkamera, einem Smartphone, usw. verwendet wird. Wenn sie sich innerhalb des Signalbereichs 100 befindet, kann die Mobilendgerätvorrichtung 300 das Ankündigungssignal (ein Ankündigungspaket), das von der Druckvorrichtung 200 übertragen wird, empfangen. Weil die Mobilendgerätvorrichtung 300 eine Signalintensität des Ankündigungssignals als eine Charakteristik von BLE empfangen kann, kann die Mobilendgerätvorrichtung 300 eine ungefähre Entfernung von der Druckvorrichtung 200 überprüfen.
Der Signalbereich 100, der eine effektive Kommunikationsreichweite ist, ist eine Reichweite, in der die Druckvorrichtung 200 kommunizieren kann, und ist eine Kommunikationsreichweite, die durch eine drahtlose Nahfeldkommunikation realisiert wird, die eine kürzere Kommunikationsreichweite als eine drahtlose Kommunikation mit langer Reichweite abdeckt, wie etwa ein drahtloses Nahbereichsnetzwerk (WLAN) (eine kürzere Kommunikationsreichweite als eine vorbestimmte Entfernung). Sowohl die Druckvorrichtung 200 als auch die Mobilendgerätvorrichtung 300 können ebenso als Kommunikationsvorrichtungen in einem Sinne funktionieren, dass diese miteinander kommunizieren.
2A und 2B stellen jeweils eine externe Ansicht der Druckvorrichtung 200 dar. Eine Glasplatte 211 ist ein transparenter Tisch, der aus Glas oder Ähnlichem besteht, und ein Vorlagendokument wird auf diesem platziert und durch einen Scanner gelesen. Eine Dokumentabdeckung 212 ist eine Abdeckung zum Verhindern, dass Leselicht nach außerhalb entweicht, wenn das Vorlagendokument durch den Scanner gelesen wird. Eine Druckblatteinführöffnung 213 ist eine Einführöffnung, in die Blätter von verschiedenen Größen eingesetzt werden. Die Blätter, die hier eingesetzt werden, werden eins nach dem anderen an die Druckeinheit zugeführt und von einer Druckblattauswurföffnung 214 ausgeworfen, nachdem diese einem gewünschten Drucken unterzogen wurden. Eine Operations-/Anzeigeeinheit 215 und eine Nahfeldkommunikationseinheit (NFC-Einheit) 216 sind über der Dokumentabdeckung 212 angeordnet.
Die Operations-/Anzeigeeinheit 215 umfasst einen Anzeigebildschirm, auf dem ein Bild, ein Operationsmenü, zum Beispiel eine Pfeiltaste, die beim Bewegen eines Cursors auf der Anzeigeeinheit zu verwenden ist, und andere Tasten zum Ausführen von verschiedenen Funktionen angezeigt werden.
Die NFC-Einheit 216 ist eine Einheit zum Ausführen der Nahfeldkommunikation, wenn eine Endgerätvorrichtung, die eine Nahfeldkommunikation ausführt, in unmittelbare Nähe gebracht wird, um sich innerhalb einer vorbestimmten Entfernung zu befinden (ungefähr 10 cm). Wenn eine Authentifizierung unter Verwendung einer Karte mit integrierter Schaltung (IC-Karte) durchgeführt wird, kann der Benutzer Authentifizierungsinformationen durch Halten der IC-Karte in unmittelbare Nähe an die NFC-Einheit 216 übertragen und empfangen.
Eine WLAN-Antenne 217 ist eine Antenne zur Kommunikation über das WLAN und eine BLE-Antenne 218 ist eine Antenne zur Kommunikation über BLE. In dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel sind die WLAN-Antenne 217 und die BLE-Antenne 218 innerhalb der Druckvorrichtung 200 eingebettet.
3 stellt eine externe Ansicht der Mobilendgerätvorrichtung 300 dar. In dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel wird ein Smartphone als ein Beispiel der Mobilendgerätvorrichtung 300 verwendet. Das Smartphone bezeichnet ein multifunktionales Mobiltelefon mit einer Kamera, einem Internetbrowser, einer E-Mail-Funktion, usw. Die Mobilendgerätvorrichtung 300 umfasst eine BLE-Einheit 301, eine WLAN-Einheit 302, eine Anzeigeeinheit 303, eine Operationseinheit 304 und eine Leistungsquellentaste bzw. eine Ein-/Aus-Taste 305. Die BLE-Einheit 301 ist eine Einheit zur Kommunikation unter Verwendung von BLE und kann das Ankündigungssignal, das von innerhalb einer Reichweite einer vorbestimmten Entfernung (ungefähr 50 m) ausgegeben wird, empfangen. Die WLAN-Einheit 302 ist eine Einheit zur Kommunikation über das WLAN. Die Anzeigeeinheit 303 ist eine Anzeige mit einem Anzeigemechanismus der Art einer Flüssigkristallanzeige (LCD-Anzeige). Die Operationseinheit 304 umfasst einen Operationsmechanismus der Art eines berührungsempfindlichen Feldes und erfasst Informationen, die eine Drückoperation angeben, die durch den Benutzer durchgeführt wird. Zumindest ein Teil der Operationseinheit 304 und der Anzeigeeinheit 303 ist auf dem berührungsempfindlichen Feld integriert. Auf dem berührungsempfindlichen Feld zeigt die Anzeigeeinheit 303 ein Objekt, wie etwa eine Taste, an und der Benutzer drückt die Operationseinheit 304, wodurch die Mobilendgerätvorrichtung 300 ein Ereignis entsprechend der gedrückten Taste ausgibt. Die Leistungsquellentaste 305 ist eine Taste, die dem Benutzer ermöglicht, die Mobilendgerätvorrichtung 300 einzuschalten und auszuschalten.
4 ist ein Blockdiagramm, das einen Überblick einer Konfiguration der Druckvorrichtung 200 darstellt. Die Druckvorrichtung 200 umfasst eine Hauptplatine 401 für eine Hauptsteuerung der Vorrichtung, eine WLAN-Einheit 416 für die WLAN-Kommunikation, eine NFC-Einheit 417 für die NFC-Kommunikation und eine BLE-Einheit 418 für die BLE-Kommunikation. In der Hauptplatine 401 ist eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 402 eine Systemhauptsteuerungseinheit und steuert die gesamte Druckvorrichtung 200.
Ein Festwertspeicher (ROM) 403 speichert ein Steuerungsprogramm, welches ein eingebettetes Betriebssystemprogramm (OS-Programm) ist, das durch die CPU 402 auszuführen ist. In dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel führt jedes Steuerungsprogramm, das in dem ROM 403 gespeichert ist, eine Softwaresteuerung wie etwa eine Planung und eine Aufgabenumschaltung unter der Verwaltung des eingebetteten OS durch, das in dem ROM 403 gespeichert ist. Ein Direktzugriffsspeicher (RAM) 404 ist ein statischer RAM (SRAM) oder Ähnliches und speichert eine Programmsteuerungsvariable und Ähnliches. Weiterhin speichert der RAM 404 einen Einstellwert, der durch den Benutzer registriert ist, Verwaltungsdaten, usw. und umfasst verschiedene Arten von Arbeitsspeicherbereichen. Ein nichtflüchtiger Speicher 405 ist ein Flashspeicher oder Ähnliches und speichert Daten, die zu speichern sind, auch wenn die Druckvorrichtung 200 abgeschaltet wird. Speziell speichert der nichtflüchtige Speicher 405 zum Beispiel Benutzerdaten wie etwa eine Telefonnummer des Faxgeräts, einen Kommunikationsverlauf, Netzwerkinformationen, Einstellungsinformationen der Druckvorrichtung 200 wie etwa eine Liste von bereits verbundenen Vorrichtungen, ein Menüelement wie etwa eine Druckbetriebsart, Informationen, die eine Korrektur eines Tintenstrahldruckkopfs angeben, usw. Ein Bildspeicher 406 ist ein dynamischer RAM (DRAM) oder Ähnliches und sammelt Bilddaten, die über jede der Kommunikationseinheiten empfangen werden, Bilddaten, die durch eine Kodier-/Dekodierverarbeitungseinheit 412 verarbeitet werden, usw. Die Speicherkonfiguration der Druckvorrichtung 200 ist nicht auf das vorstehend beschriebene Beispiel beschränkt.
Eine Datenumwandlungseinheit 407 analysiert zum Beispiel eine ”Page Description Language” (PDL), usw. und wandelt die Bilddaten in Druckdaten um. Eine Lesesteuerungseinheit 408 steuert eine Leseeinheit 410, um die Leseeinheit 410 zu veranlassen, das Vorlagendokument zu lesen. Die Leseeinheit 410 liest das Vorlagendokument unter Verwendung eines Kontaktbildsensors (CIS) optisch ein und beschafft ein Bildsignal, das heißt elektrische Bilddaten. Dann führt die Leseeinheit 410 verschiedene Arten einer Bildverarbeitung wie etwa eine Binarisierungsverarbeitung oder eine Halbtonverarbeitung bezüglich des Bildsignals über eine Bildverarbeitungssteuerungseinheit (nicht dargestellt) durch und gibt Bilddaten mit hoher Auflösung aus.
Eine Operationseinheit 409 und eine Anzeigeeinheit 411 entsprechen der Operations-/Anzeigeeinheit 215, die in 2B dargestellt ist. Die Kodier-/Dekodierverarbeitungseinheit 412 führt eine Kodier-/Dekodierverarbeitung und eine Vergrößerungs-/Verkleinerungsverarbeitung bezüglich der Bilddaten (”Joint Photographic Experts Group (JPEG)”, ”Portable Network Graphics (PNG)”, usw.) durch. Eine Blattzuführeinheit 413 hält das Blatt, das beim Drucken zu verwenden ist, und das Blatt kann von der Blattzuführeinheit 413 gemäß der Steuerung einer Aufzeichnungssteuerungseinheit 415 zugeführt werden. Die Druckvorrichtung 200 kann eine Einzelblattzuführeinheit 413 umfassen oder kann eine Vielzahl von Blattzuführeinheiten 413 umfassen, um eine Vielzahl von Arten von Blättern in der einzelnen Vorrichtung zu halten.
Die Aufzeichnungssteuerungseinheit 415 kann eine Blattzuführeinheit 413, von der das Blatt zugeführt wird, in dem Fall steuern, in dem die Druckvorrichtung 200 die Vielzahl von Blattzuführeinheiten 413 umfasst. Die Aufzeichnungssteuerungseinheit 415 veranlasst eine Aufzeichnungseinheit 414 (ebenso als die Druckeinheit bezeichnet), die Druckdaten zu drucken. Die zu druckenden Bilddaten werden verschiedenen Arten einer Bildverarbeitung, wie etwa einer Glättungsverarbeitung, einer Verarbeitung zur Korrektur einer Aufzeichnungsdichte usw., einer Farbkorrektur unterzogen, wird in die Druckdaten umgewandelt und an die Aufzeichnungseinheit 414 ausgegeben.
Die Aufzeichnungssteuerungseinheit 415 ist ebenso konfiguriert, um regelmäßig Informationen über die Druckeinheit auszulesen und die Informationen in dem RAM 404 zu aktualisieren. Genauer aktualisiert die Aufzeichnungssteuerungseinheit 415 einen verbleibenden Betrag in einem Tintentank, einen Zustand des Druckkopfs, usw.
Die Druckvorrichtung 200 gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel umfasst die WLAN-Einheit 416, die NFC-Einheit 417 und die BLE-Einheit 418, welche die drei Einheiten zum Realisieren der drahtlosen Kommunikation sind. Die WLAN-Einheit 416, die NFC-Einheit 417 und die BLE-Einheit 418 führen eine Datenkommunikation mit anderen Einrichtungen wie etwa der Mobilendgerätvorrichtung 300 aus. Die WLAN-Einheit 416, die NFC-Einheit 417 und die BLE-Einheit 418 wandeln Daten in ein Paket um und übertragen das umgewandelte Paket an andere Einrichtungen. Umgekehrt wandeln die WLAN-Einheit 416, die NFC-Einheit 417 und die BLE-Einheit 418 ein Paket, das von anderen Einrichtungen empfangen wird, in Daten um, und übertragen die umgewandelten Daten an die CPU 402. Die WLAN-Einheit 416, die NFC-Einheit 417 und die BLE-Einheit 418 sind jeweils über ein Buskabel verbunden. Die WLAN-Einheit 416, die NFC-Einheit 417 und die BLE-Einheit 418 sind Einheiten zum Realisieren der Kommunikation unter Einhaltung derer zugehöriger Standards. Die BLE-Einheit 418 ist eine Einheit zur Verwendung in sowohl klassischem Bluetooth^® als auch BLE.
Die vorstehend beschriebenen Komponenten 403 bis 418 sind miteinander über einen Systembus 422, der durch die CPU 402 verwaltet wird, verbunden.
5 ist ein Blockdiagramm, das einen Überblick einer Konfiguration der BLE-Einheit 418 darstellt. Die zu kommunizierenden Daten werden zwischen der Hauptplatine 401 und einem Mikrocomputer 503 über ein Buskabel 421 übertragen und empfangen. Die BLE-Einheit 418 kann die Daten von dem Buskabel 421 handhaben und Daten unter einer anderen Steuerung von der Hauptplatine 401 mit einem internen Sensor der BLE-Einheit 418 übertragen und empfangen. Ein Sensor 501 ist eine Einrichtung, die einen physikalischen Betrag, der in einem Abtast- bzw. Erfassungsziel erzeugt wird, in ein elektrisches Signal ändert. Beispiele des Sensors 501 umfassen einen Überwachungssensor und einen Menscherfassungssensor zum Erfassen, ob sich eine Person vor der Druckvorrichtung 200 befindet, einen Temperatursensor zum Überwachen einer Temperatur der Druckvorrichtung 200, usw. Ein Analog-Digital-Wandler (ADC) 502 ist eine Analog-Digital-Umwandlungsschaltung und wandelt ein analoges Signal, das von dem Sensor 501 beschafft wird, in ein digitales Signal um, das durch einen Mikroprozessor verarbeitbar ist. Der Mikrocomputer 503 ist ein Mikroprozessor, der eine Verarbeitung bezüglich der drahtlosen Kommunikation durchführt. Ein RAM und ein Flashspeicher sind an diesem Mikrocomputer 503 angebracht. Eine drahtlose Kommunikationsschaltung 504 umfasst einen drahtlosen Kommunikationschip, einen Quarzoszillator, eine Induktivität, eine Kapazität, usw. und führt einen Empfang und eine Übertragung der drahtlosen Kommunikation aus. Ein Operationsschalter 505 ist ein Schalter zum Ein- und Ausschalten in einem Bereitschaftszustand. Eine Batterie 506 ist eine Speicherbatterie wie etwa eine Knopfbatterie. Eine Hauptteilleistungsquelle 508 ist eine Leistungsquelle, die von der Hauptplatine 401 zugeführt wird. Eine Leistungsquellenschaltung 507 ist eine Schaltung, die eine Spannung anpasst, um eine Leistung, die von der Batterie 506 bereitgestellt wird, effizient zuzuführen. Die BLE-Einheit 418 umfasst zwei Leistungsquellensysteme, die Batterie 506 und die Hauptteilleistungsquelle 508, die der BLE-Einheit 418 ermöglichen, das Ankündigungssignal rundzusenden, wenn die Druckvorrichtung 200 nicht dazu in der Lage ist, zu starten, oder wenn die Hauptplatine 401 abgeschaltet ist, um eine Leistung bzw. Energie des Hauptteils einzusparen. Weiterhin umfasst die BLE-Einheit 418 einen nichtflüchtigen Speicher 507 und kann durch Übertragen von Informationen von der Hauptplatine 401 in den nichtflüchtigen Speicher 509 im Voraus mit sich selbst kommunizieren.
6 stellt ein Blockdiagramm der Mobilendgerätvorrichtung 300 dar. Die Mobilendgerätvorrichtung 300 umfasst eine Hauptplatine 601, die dazu konfiguriert ist, eine Hauptsteuerung der Vorrichtung durchzuführen, eine WLAN-Einheit 616, die dazu konfiguriert ist, die WLAN-Kommunikation durchzuführen, eine NFC-Einheit 617, die dazu konfiguriert ist, die NFC-Kommunikation durchzuführen, und eine BLE-Einheit 618, die dazu konfiguriert ist, die BLE-Kommunikation durchzuführen. In der Hauptplatine 601 ist eine CPU 602 eine Systemsteuerungseinheit und steuert die gesamte Mobilendgerätvorrichtung 300. Ein ROM 603 speichert ein Steuerungsprogramm, das durch die CPU 602 auszuführen ist, welches ein eingebettetes OS-Programm ist. In dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel führt jedes Steuerungsprogramm, das in dem ROM 603 gespeichert ist, eine Softwaresteuerung wie etwa eine Planung und eine Aufgabenumschaltung gemäß der Verwaltung des eingebetteten OS durch, das in dem ROM 603 gespeichert ist. Ein RAM 604 umfasst einen SRAM (statischer RAM), oder Ähnliches und speichert eine Programmsteuerungsvariable und Ähnliches. Weiterhin speichert der RAM 604 einen Einstellungswert, der durch den Benutzer registriert ist, Verwaltungsdaten der Mobilendgerätvorrichtung 300 und umfasst Speicherbereiche für verschiedene Arten von Arbeit. In dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel speichert der RAM 604 eine Liste einer Druckvorrichtung bzw. von Druckvorrichtungen als die Verwaltungszieldaten der Mobilendgerätvorrichtung 300. Ein Bildspeicher 605 umfasst einen DRAM oder Ähnliches und speichert vorübergehend Bilddaten, die über die Kommunikationseinheiten empfangen werden, oder Bilddaten, die von einer Datensammeleinheit 612 ausgelesen werden, so dass die CPU 602 diese verarbeitet. Ein nichtflüchtiger Speicher 613 umfasst einen Flashspeicher oder Ähnliches und speichert Daten, die zu speichern sind, auch nachdem die Mobilendgerätvorrichtung 300 abgeschaltet ist. Beispiele der Daten, die in dem nichtflüchtigen Speicher 613 gespeichert werden, umfassen, aber sind nicht beschränkt auf, Telefonverzeichnisinformationen, Informationen, die vorher verbundene Einrichtungen angeben, usw. Die Speicherkonfiguration der Mobilendgerätvorrichtung 300 ist nicht auf das vorstehend beschriebene Beispiel beschränkt. Zum Beispiel können der Bildspeicher 605 und der RAM 604 einen gemeinsamen Speicher teilen und die Datensammeleinheit 612 kann für ein Datenbackup verwendet werden. Weiterhin setzt in dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel die Mobilendgerätvorrichtung 300 den DRAM ein, aber kann eine Festplatte, einen nichtflüchtigen Speicher, usw. einsetzten, so dass die Art des eingesetzten Speichers nicht darauf beschränkt ist.
Eine Datenumwandlungseinheit 606 führt eine Analyse der PDL und eine Datenumwandlung aus wie etwa eine Farbumwandlung und eine Bildumwandlung. Eine Telefoneinheit 607 steuert eine Telefonleitung und realisiert eine Kommunikation über ein Telefon durch Verarbeiten einer Audiodateneingabe und -ausgabe über eine Lautsprechereinheit 614. Eine Operationseinheit 608 steuert ein Signal der Operationseinheit 304, die in 3 gezeigt ist. Ein globales Positionierungssystem (GPS) 609 beschafft einen momentanen Breiten- und Längengrad, die mit der Mobilendgerätvorrichtung 300 verknüpft sind. Eine Anzeigeeinheit 610 steuert elektronisch einen Anzeigeinhalt auf der Anzeigeeinheit 303 und kann verschiedene Arten von Eingabeoperationen, einen Operationszustand der Druckvorrichtung 200, die eine externe Vorrichtung ist, und einen Status der Vorrichtung anzeigen.
Eine Kameraeinheit 611 umfasst eine Funktion des elektronischen Aufzeichnens eines Bildes, das über eine Linse eingegeben wird, durch Kodieren des Bildes. Das durch die Kameraeinheit 611 aufgenommene Bild wird in der Datensammeleinheit 612 gespeichert. Die Lautsprechereinheit 614 realisiert eine Funktion des Eingebens oder Ausgebens eines Tons und einer Sprache für die Telefonfunktion, sowie andere Funktionen wie etwa eine Alarmmitteilung. Eine Leistungsquelleneinheit 615 steuert eine tragbare Batterie. Leistungszustände umfassen einen Zustand mit leerer Batterie, in dem keine Leistung in der Batterie verbleibt, einen abgeschalteten Zustand, in dem die Leistungsquellentaste 305 nicht gedrückt ist, einen gestarteten Zustand, in dem die Mobilendgerätvorrichtung 300 normal gestartet ist, und einen Leistungs- bzw. Energiesparzustand, in dem die Mobilendgerätvorrichtung 300 bereits gestartet ist, aber in einer Leistungs- bzw. Energiesparbetriebsart betrieben wird.
Die Mobilendgerätvorrichtung 300 gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel umfasst die WLAN-Einheit 616, die NFC-Einheit 617 und die BLE-Einheit 618 zum Realisieren der drahtlosen Kommunikation. Die WLAN-Einheit 616, die NFC-Einheit 617 und die BLE-Einheit 618 sind über ein Buskabel oder Ähnliches verbunden. Die WLAN-Einheit 616, die NFC-Einheit 617 und die BLE-Einheit 618 sind Einheiten zum Realisieren der Kommunikation unter Einhaltung derer zugehörigen Standards. Die BLE-Einheit 618 ist eine Einheit zur Verwendung in sowohl klassischem Bluetooth^® als auch BLE. Die Mobilendgerätvorrichtung 300 veranlasst die Druckvorrichtung 200, die die externe Vorrichtung ist, die Druckverarbeitung durchzuführen, durch Übertragen der Druckdaten an die Druckvorrichtung 200 über die WLAN-Einheit 616, die NFC-Einheit 617 oder die BLE-Einheit 618.
Die vorstehend beschriebenen Komponenten 603 bis 618 sind miteinander über einen Systembus 622, der durch die CPU 602 verwaltet wird, verbunden.
7A bis 7D stellen eine detaillierte Konfiguration des Ankündigungspakets dar, das durch die Druckvorrichtung 200 ausgegeben wird. Nach einem Übergang zu einem eingeschalteten Zustand führt die BLE-Einheit 418 eine Initialisierungsverarbeitung durch und geht in einen Ankündigungszustand des Übertragens und Empfangens des Ankündigungspakets über. Wenn sie in den Ankündigungszustand übergeht, gibt die BLE-Einheit 418 das Ankündigungspaket, das in 7A dargestellt ist, an den umliegenden Bereich in einem einstellbaren Intervall aus. Das Ankündigungspaket umfasst eine Kopfzeile 701 von zwei Bytes und eine Nutzlast 702. Die Kopfzeile 701 ist ein Bereich, der eine Art des Pakets, Informationen, die eine Größe der Nutzlast 702 angeben, usw. speichert. Die Nutzlast 702 ist ein Bereich, der Informationen über die Vorrichtung speichert, die das Ankündigungssignal überträgt, und dem Bereich ist eine vorbestimmte Größe zugewiesen.
Zusätzlich zum Speichern eines Einrichtungsnamens und Informationen, die ein angebrachtes Profil angeben, kann die Nutzlast 702 Informationen bezüglich der Druckvorrichtung 200, wie etwa eine Übertragungsleistung (Tx-Leistung 708) speichern. Die Mobilendgerätvorrichtung 300 kann einen Ausbreitungsverlust von einem Wert der Tx-Leistung 708 und der Signalintensität des empfangenen Pakets berechnen und kann die Entfernung von der drahtlosen BLE-Einrichtung schätzen. Als Nächstes werden Details der Nutzlast 702 beschrieben. Ein Druckvorrichtungsname 703 speichert einen Namen zum Identifizieren der Druckvorrichtung 200. Zum Beispiel kann eine Zeichenfolge eingestellt werden, um die Druckvorrichtung 200 in einer Büroumgebung eindeutig zu identifizieren. Informationen 704 zum Verbinden zu der Druckvorrichtung 200 speichern Informationen, die der Mobilendgerätvorrichtung 300, die das Ankündigungspaket empfängt, ermöglichen, sich mit der Druckvorrichtung 200 zu verbinden. Wenn der BLE-Standard unterstützt wird, kann die Mobilendgerätvorrichtung 300 eine Verbindung zu der Druckvorrichtung 200 herstellen und kann nach der Herstellung der Verbindung die Datenkommunikation durch Übertragen und Empfangen einer Protokolldateneinheit (PDU), die Daten des Protokolls sind, das für den BLE 4.0-Standard definiert ist, ausführen. Weiterhin kann die Verbindung ebenso durch ein anderes Verfahren als BLE hergestellt werden. Zum Beispiel kann sich die Mobilendgerätvorrichtung 300 mit der Druckvorrichtung 200 ebenso über das WLAN durch Einstellungsinformationen für eine Verbindung mit der WLAN-Einheit 416 im Voraus verbinden.
Fähigkeitsinformationen 705 werden mit Bezug auf 7B beschrieben. Diese Informationen sind Informationen, die eine Fähigkeit über einen Auftrag, den die Druckvorrichtung 200 ausführen kann, angeben, und sind zum Zwecke der Rundsendung dieser Informationen an eine Vorrichtung, die in der Umgebung der Druckvorrichtung 200 liegt (in dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel die Mobilendgerätvorrichtung 300), konfiguriert. Ein Benutzer der Mobilendgerätvorrichtung 300 kann überprüfen, welche Arten von Funktionen die Druckvorrichtung 200 durchführen kann, ohne die Verbindung mit der Druckvorrichtung 200 herzustellen, nur durch Empfangen der Fähigkeitsinformationen 705. In dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel umfasst die Nutzlast 702 Herstellerinformationen (nachstehend als ein Hersteller 709 bezeichnet), Modellnummerninformationen (nachstehend als eine Modellnummer 710 bezeichnet), Farbinformationen (nachstehend als eine Farbe 711 bezeichnet) und Tintennummerinformationen (nachstehend als Tintennummer 712 bezeichnet) als die Fähigkeitsinformationen 705. Weiterhin umfasst die Nutzlast 702 Informationen, die eine Größe eines unterstützten Blatts (nachstehend als eine unterstützte Blattgröße 713 bezeichnet) angeben, Informationen, die eine Art des unterstützten Blatts (nachstehend als unterstützte Blattart 714 bezeichnet) angeben, und Informationen, die angeben, ob die Druckvorrichtung 200 zum doppelseitigen Drucken fähig ist (nachstehend als zweiseitige Unterstützung bzw. Zwei-Seiten-Unterstützung 715 bezeichnet), als die Fähigkeitsinformationen 705. Der Hersteller 709 speichert eine Herstelleridentifikation (ID), die für jeden Hersteller zugewiesen ist. Die Modellnummer 710 speichert eine ID zum eindeutigen Identifizieren eines Produktmodells der Druckvorrichtung 200. Die Farbe 711 speichert einen Marker, der angibt, ob die Druckvorrichtung 200 ein Farbdrucker oder ein Monochromdrucker ist. Ein Bit ist für jede Tintenfarbe in der Tintennummer 712 zugewiesen und die Tintennummer 712 kann eine anbringbare Tinte angeben. Ein Bit ist für jede Blattgröße in der unterstützten Blattgröße 713 zugewiesen und die unterstützte Blattgröße 713 kann eine einstellbare Blattgröße angeben. Ein Bit ist für jede Blattart in der unterstützten Blattart 714 zugewiesen und die unterstützte Blattart 714 kann eine einstellbare Blattart angeben. Die Zwei-Seiten-Unterstützung 715 speichert einen Marker, der angibt, ob die Druckvorrichtung 200 zum Zwei-Seiten-Drucken fähig ist. Die Fähigkeitsinformationen 705 identifizieren die Funktionen der Druckvorrichtung 200, so dass die Mobilendgerätvorrichtung 300 bestimmen kann, ob die Druckvorrichtung 200 den Auftrag, den der Benutzer durchführen will, ausführen kann.
Als Nächstes werden die Einstellungsinformationen 706 mit Bezug auf 7C beschrieben. Diese Einstellungsinformationen 706 sind Informationen, die momentan in der Druckvorrichtung 200 eingestellt sind. Der Benutzer der Mobilendgerätvorrichtung 300 kann einen Zustand der momentanen Einstellungen der Druckvorrichtung 200 überprüfen, ohne die Verbindung zu der Druckvorrichtung 200 herzustellen, durch Empfangen der Einstellungsinformationen 706. Die Einstellungsinformationen 706 umfassen eine Blattgröße 716 einer Kassette 1 und eine Blattgröße 717 einer Kassette 2 und speichern entsprechend Größen der Blätter, die in die Kassetten 1 und 2 eingesetzt sind. Einstellungswerte von diesen werden auf eine ähnliche Weise wie das Bit, das in der unterstützten Blattgröße 713 definiert ist, definiert, aber sind nicht darauf beschränkt. Die Einstellungsinformationen 706 umfassen eine Blattart 718 der Kassette 1 und eine Blattart 719 der Kassette 2 und speichern entsprechend Arten von Blättern, die in den Kassetten 1 und 2 eingesetzt sind. Es wird angenommen, dass Einstellungswerte von diesen auf eine ähnliche Weise wie das Bit, das in der unterstützten Blattart 714 definiert ist, definiert sind, sind aber nicht darauf beschränkt. Eine priorisierte Kassette 720 gibt an, welche Kassette vorzugsweise unter den Kassetten (den Kassetten 1 und 2), die in der Druckvorrichtung 200 umfasst sind, verwendet wird. Eine Druckbetriebsart 721 speichert einen Wert, der eine Standarddruckbetriebsart angibt. Ein Wert, der verschiedene Arten von Druckbetriebsarten angibt, wie etwa ”Fein”, ”Standard”, und ”Schnell”, kann als ein Wert davon eingestellt werden. Eine Druckgeschwindigkeit 722 speichert eine Druckgeschwindigkeit, die momentan in der Druckvorrichtung 200 eingestellt ist. Zum Beispiel speichert die Druckgeschwindigkeit 722, als einen Anhaltspunkt, die geschätzte Anzahl von Blättern, die pro Minute druckbar sind, zu der Zeit des Druckens eines Normalpapiers der Größe A4 in der feinen Betriebsart. Der Benutzer kann die momentanen Einstellungsinformationen der Druckvorrichtung 200 auf diese Weise überprüfen und kann diese Informationen als einen Hinweis verwenden, um eine gewünschte Druckvorrichtung 200 zu entdecken. Weiterhin kann der Benutzer die Funktionen, die durch die Druckvorrichtung 200 ausführbar sind, und die momentanen Einstellungen der Druckvorrichtung 200 im Voraus überprüfen und kann im Voraus erkennen, dass der Benutzer zu der Druckvorrichtung 200 gehen sollte und die Einstellungen ändern sollte. Deshalb kann der Benutzer eine Ausführung des Druckens mit ungewünschten Einstellungen verhindern.
Als Nächstes werden Fehlerinformationen 707 mit Bezug auf 7D beschrieben. Diese Fehlerinformationen 707 sind Fehlerinformationen 707, die einen Fehler angeben, der in der Druckvorrichtung 200 auftritt. Der Benutzer der Mobilendgerätvorrichtung 300 kann das Auftreten eines Fehler in der Druckvorrichtung 200 erkennen, ohne die Verbindung zu der Druckvorrichtung 200 herzustellen, nur durch Empfangen der Fehlerinformationen 707. Die Nutzlast 702 umfasst Informationen, die einen Status des Auftrags angeben (nachstehend als Auftragsstatus 723 bezeichnet), Informationen, die einen Auftragsfehler angeben (nachstehend als Auftragsfehler 724 bezeichnet), Informationen, die einen behebbaren Fehler (nachstehend als behebbarer Fehler 725 bezeichnet) angeben, und Informationen, die einen schwerwiegenden Fehler angeben (nachstehend als ein schwerwiegender Fehler 726 bezeichnet) als die Fehlerinformationen 707. Der Auftragsstatus 723 speichert die Anzahl des empfangenen Auftrags bzw. der empfangenen Aufträge, die Anzahl der empfangenen Seite(n) und die Anzahl des bzw. der Benutzer in der Umgebung. Die Mobilendgerätvorrichtung 300 kann ungefähr schätzen (überprüfen), wie lang die Mobilendgerätvorrichtung 300 warten sollte, wenn der Auftrag übertragen wird, durch Überprüfen der Anzahl des empfangenen Auftrags bzw. der empfangenen Aufträge und der Anzahl der empfangenen Seite(n). Weiterhin kann, bezüglich der Anzahl des bzw. der Benutzer in der Umgebung, kann die Druckvorrichtung 200 die Anzahl der Mobilendgerätvorrichtung(en) 300, die sich in der Umgebung der Druckvorrichtung 200 befindet bzw. befinden, durch Rundsendung des Ankündigungspakets und Zählen der Anzahl der Antwort(en), die zurückgegeben wird bzw. werden, im Voraus schätzen (überprüfen). Die Druckvorrichtung 200 kann einfach die Anzahl der Mobilendgerätvorrichtung(en) 300, die eine Antwort bzw. Antworten bereitgestellt hat bzw. haben, verwenden oder kann die Anzahl der Mobilendgerätvorrichtung(en) 300, die sich innerhalb einer vorbestimmten Entfernung befindet bzw. befinden, verwenden. Der Auftragsfehler 724 speichert einen Wert, der einen Inhalt des Fehlers angibt, der aufgetreten ist, wenn die Druckvorrichtung 200 den Auftrag empfangen und ausgeführt hat. In dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel umfassen, aber sind nicht beschränkt auf, Fehler, die als der Auftragsfehler erkennbar sind, eine Nichtübereinstimmung einer Blattgröße, eine Nichtübereinstimmung einer Blattart, einen Bilddekodierfehler, einen Paketfehler, eine Farbnichtübereinstimmung, einen Ausschießfehler, eine nicht unterstützte Verarbeitung, usw. Fehler treten zum Beispiel auf, wenn Auftragsdaten unkorrekt sind oder wenn Einstellungen des übertragenen Auftrags und die Einstellungsinformationen der Druckvorrichtung 200 nicht miteinander übereinstimmen. In solchen Fällen können die meisten der Fehler durch ein erneutes Übertragen eines angemessenen Auftrags von der Mobilendgerätvorrichtung 300 oder Andern der Einstellungen der Druckvorrichtungen 200 behoben werden. In dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel wird ein Bit für jeden Auftragsfehler zugewiesen und die Mobilendgerätvorrichtung 300 kann informiert werden, auch wenn eine Vielzahl der Fehler aufgetreten ist. Die Mobilendgerätvorrichtung 300 kann den Auftragsfehler in der Druckvorrichtung 200 überprüfen, und somit dem Benutzer ermöglichen, zu bestimmen, ob die Druckvorrichtung 200 nach einem Lösen des Fehlers in der Druckvorrichtung 200 zu verwenden ist oder eine andere Druckvorrichtung 200 zu verwenden ist. Der behebbare Fehler 725 speichert einen Wert, der einen Fehler angibt, der in der Druckvorrichtung 200 aufgetreten ist, und erfordert, dass der Benutzer zu der Druckvorrichtung 200 geht, um eine Wartung zu erledigen. Der Wert, der den Fehler angibt, wird für jedes Bit zugewiesen, ähnlich wie bei dem Auftragsfehler 724. In dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel umfassen, aber sind nicht beschränkt auf, Fehler, die als der behebbare Fehler erkennbar sind, einen Papierstau an einer Beförderungseinheit, einen Papierstau bei einer Blattzuführeinheit, eine volle Blattablage, eine geschlossene Ausstoßöffnung, eine geöffnete Abdeckung, einen Mangel an Tinte, verbleibende niedrige Tinte, usw. Der behebbare Fehler 725 ermöglicht dem Benutzer, der den Auftrag übertragen hat, sowie einem Benutzer, der sich in der Nähe der Druckvorrichtung 200 befindet, den Fehler zu überprüfen, wodurch eine Instandhaltbarkeit der Druckvorrichtung 200 verbessert wird. Der schwerwiegende Fehler 726 speichert einen Wert, der einen Fehler angibt, mit dem es für den Benutzer schwierig ist, die Wartung bereitzustellen, unter Fehlern, die in der Druckvorrichtung 200 auftreten. Das Auftreten dieses Fehlers verursacht die Notwendigkeit des Kontaktierens eines Servicecenters und es ist üblicherweise für den Benutzer nicht möglich, die Druckvorrichtung 200 wiederherzustellen. In dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel umfassen, aber sind nicht beschränkt auf, Fehler, die als der schwerwiegende Fehler erkennbar sind, ein voller Abfalltintentank, eine hohe Temperatur der Druckeinheit, ein Leistungsquellenfehler, usw. Die Mobilendgerätvorrichtung 300 kann erkennen, dass der schwerwiegende Fehler in der Druckvorrichtung 200 aufgetreten ist, basierend auf dem schwerwiegenden Fehler 726. Deshalb kann die Mobilendgerätvorrichtung 300, die versucht, einen Auftrag auszuführen, die Druckvorrichtung 200 von den verfügbaren Druckvorrichtungen ausschließen.
Wie mit Bezug auf 7A bis 7D beschrieben ist, kann die Mobilendgerätvorrichtung 300 die Informationen über die Druckvorrichtung 200 durch Empfangen des vorbestimmten Pakets von der Druckvorrichtung 200 überprüfen. Zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Informationen können ebenso beliebige Daten in dem Ankündigungspaket gespeichert und rundgesendet werden. Zum Beispiel kann in dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel ebenso ein NÄCHSTES-Marker 727 hinzugefügt werden, wie in 7A dargestellt ist. Diese Hinzufügung ermöglicht, dass das Ankündigungspaket angibt, dass die Informationen in dem momentanen Ankündigungspaket nicht gespeichert werden können, aber durch ein nächstes Ankündigungspaket rundgesendet werden. Zusätzlich zu der Nutzlast 702, die gemäß dem bestimmten Format strukturiert ist, kann ebenso ein Bit, das eine Betriebsart des Übertragens einer beliebigen Zeichenfolge angibt, in der Nutzlast 702 definiert sein.
8 ist eine schematische Ansicht, die eine Beziehung zwischen jeder der Vielzahl von Druckvorrichtungen und der Mobilendgerätvorrichtung 300 darstellt. Das vorliegende beispielhafte Ausführungsbeispiel wird mit Bezug auf einen Fall beschrieben, in dem es eine Vielzahl von Druckvorrichtungen in der Umgebung der Mobilendgerätvorrichtung 300 gibt, wie in 8 dargestellt ist. Wenn eine Druckvorrichtung A 201 das Ankündigungspaket ausgibt, wird ein Signalbereich A 101 als die effektive Kommunikationsreichweite hergestellt. Wenn eine Druckvorrichtung B 202 das Ankündigungspaket ausgibt, wird ein Signalbereich B 102 als die effektive Kommunikationsreichweite hergestellt. Wenn eine Druckvorrichtung C 203 das Ankündigungspaket ausgibt, wird ein Signalbereich C 103 als die effektive Kommunikationsreichweite hergestellt. Wenn eine Druckvorrichtung D 204 das Ankündigungspaket ausgibt, wird ein Signalbereich D 104 als die effektive Kommunikationsreichweite hergestellt. Wenn sie sich innerhalb des Signalbereichs A 101 befindet, kann die Mobilendgerätvorrichtung 300 das Ankündigungspaket, das von der Druckvorrichtung A 201 ausgegeben wird, empfangen. Wenn sie sich innerhalb des Signalbereichs B 102, des Signalbereichs C 103 und des Signalbereichs D 104 befindet, kann die Mobilendgerätvorrichtung 300 entsprechend die Ankündigungspakete empfangen, die von der Druckvorrichtung B 202, der Druckvorrichtung C 203 und der Druckvorrichtung D 204 ausgegeben werden.
9 stellt eine Sequenz dar, bis die Mobilendgerätvorrichtung 300, die in 8 dargestellt ist, beim Ausführen des Druckauftrags eine Druckvorrichtung von der Vielzahl von Druckvorrichtungen A 201, B 202, C 203 und D 204 auswählt. Jede der Druckvorrichtungen A 201, der Druckvorrichtung B 202, der Druckvorrichtung C 203 und der Druckvorrichtung D 204 ist ein Werber bzw. Ankündiger und gibt das Ankündigungspaket an den umliegenden Bereich in einem beliebigen Ankündigungsintervall aus. Das Ankündigungsintervall kann innerhalb eines Bereichs von 20 Millisekunden bis 10,24 Sekunden eingestellt werden. Nach einem Starten geht die Mobilendgerätvorrichtung 300 in einen Abtastzustand über und wartet auf das Ankündigungspaket in einem Empfangszustand. In jedem der Schritte S901, S904 und S908 gibt die Druckvorrichtung A 201 das Ankündigungspaket in einem Ankündigungsintervall Ta 950 aus. Wenn sie sich innerhalb des Signalbereichs A 101 befindet, empfängt die Mobilendgerätvorrichtung 300 dieses Ankündigungspaket. Dann, in jedem der Schritte S921, S924 und S928 zeichnet die Mobilendgerätvorrichtung 300 die Informationen in dem RAM 604 auf. Ähnlich gibt in jedem von Schritten S902 und S905 die Druckvorrichtung B 202 das Ankündigungspaket in dem beliebigen Ankündigungsintervall aus. In jedem von Schritten S903 und S907 gibt die Druckvorrichtung C 203 das Ankündigungspaket in dem beliebigen Ankündigungsintervall aus. In jedem von Schritten S906 und S909 gibt die Druckvorrichtung D 204 das Ankündigungspaket in dem beliebigen Ankündigungsintervall aus. In jedem von Schritten S922 und S925 empfängt die Mobilendgerätvorrichtung 300 das Ankündigungspaket, das von der Druckvorrichtung B 202 ausgegeben wird, und zeichnet die Informationen in dem RAM 604 auf, wenn sie sich innerhalb des Signalbereichs B 102 befindet. In jedem von Schritten S923 und S927 empfängt die Mobilendgerätvorrichtung 300 das Ankündigungspaket, das von der Druckvorrichtung C 203 ausgegeben wird, und zeichnet die Informationen in dem RAM 604 auf, wenn sie sich innerhalb des Signalbereichs C 103 befindet. In jedem von Schritten S926 und S929 empfängt die Mobilendgerätvorrichtung 300 das Ankündigungspaket, das von der Druckvorrichtung D 204 ausgegeben wird, und zeichnet die Informationen in dem RAM 604 auf, wenn sie sich innerhalb des Signalbereichs D 104 befindet. In Schritt S990 zeigt die Mobilendgerätvorrichtung 300 eine Liste der Druckvorrichtung(en), die sich in der Umgebung der Mobilendgerätvorrichtung 300 befindet bzw. befinden, basierend auf den Druckvorrichtungsinformationen, die in dem RAM 604 aufgezeichnet werden, wenn der Benutzer den Druckauftrag ausführt, das heißt, wenn die Mobilendgerätvorrichtung 300 angewiesen wird, den Druckauftrag auszuführen, auf der Operationseinheit 304, die in 3 dargestellt ist, an.
10 stellt einen Ablauf einer Verarbeitung dar, die durch die Mobilendgerätvorrichtung 300 gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel in jedem von Schritten S921 bis S929 durchgeführt wird. Die CPU 602 der Mobilendgerätvorrichtung 300 liest das Programm, das in dem ROM 603 gespeichert ist, aus und führt dieses aus, wodurch die in diesem Ablaufdiagramm dargestellte Verarbeitung realisiert wird.
In Schritt S1001 geht die Mobilendgerätvorrichtung 300 in den Abtastzustand über und wartet auf das Ankündigungspaket in dem Empfangszustand nach einem Aktivieren einer BLE-Kommunikation. Wenn die Mobilendgerätvorrichtung 300 das Ankündigungspaket in Schritt S1001 empfängt (JA in Schritt S1001), berechnet die Mobilendgerätvorrichtung 300 in Schritt S1002 die Entfernung zwischen der Mobilendgerätvorrichtung 300 und der Druckvorrichtung von der Tx-Leistung 708 in dem Ankündigungspaket und der Signalintensität, wenn das Ankündigungspaket empfangen wurde. Mit anderen Worten überprüft die Mobilendgerätvorrichtung 300 die Entfernung von der Druckvorrichtung basierend auf der Tx-Leistung 708 in dem Ankündigungspaket und der Signalintensität, wenn das Ankündigungspaket empfangen wurde. In Schritt S1003 bestimmt die Mobilendgerätvorrichtung 300, ob die empfangenen Informationen über die Druckvorrichtung die Informationen der Druckvorrichtung sind, die bereits in der Druckvorrichtungsliste in dem RAM 604 registriert sind. Die Mobilendgerätvorrichtung 300 verwendet den Druckvorrichtungsnamen 703 in dem Ankündigungspaket, um die Druckvorrichtung zu überprüfen. Wenn die Druckvorrichtung bereits in der Druckvorrichtungsliste registriert ist (JA in Schritt S1003), überschreibt die Mobilendgerätvorrichtung 300 in Schritt S1004 die Druckvorrichtungsinformationen in der Druckvorrichtungsliste in dem ROM 604 mit den empfangenen Druckvorrichtungsinformationen. In Schritt S1004 aktualisiert (überschreibt) die Mobilendgerätvorrichtung 300, basierend auf dem Ankündigungspaket, zumindest einen Teil (zum Beispiel die Fehlerinformationen und Informationen bezüglich der Entfernung (nachstehend als Entfernungsinformationen bezeichnet)) der Druckvorrichtungsinformationen. Wenn keine entsprechende Druckvorrichtung in der Druckvorrichtungsliste registriert ist (NEIN in Schritt S1003), fügt die Mobilendgerätvorrichtung 300 in Schritt S1005 die Druckvorrichtungsinformationen in der Druckvorrichtungsliste in dem RAM 604 neu hinzu. Der vorstehend beschriebene Verarbeitungsablauf wird basierend auf der Übertragung des Ankündigungspakets von jeder der Druckvorrichtungen A 201, B 202, C 203 und D 204 durchgeführt. 11 stellt einen Ablauf einer Verarbeitung zum Löschen von zumindest einem Teil (zum Beispiel den Fehlerinformationen und den Entfernungsinformationen) der Druckvorrichtungsinformationen von der Druckvorrichtungsliste der Mobilendgerätvorrichtung 300 gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel dar. Die CPU 602 der Mobilendgerätvorrichtung 300 liest das Programm, das in dem ROM 603 gespeichert ist, aus und führt dieses aus, um die in diesem Ablaufdiagramm dargestellte Verarbeitung zu realisieren.
Durch die BLE-Spezifikation ist bestimmt, dass das Ankündigungsintervall zwischen 20 Millisekunden bis 10,24 Sekunden ist. Deshalb, wenn die Druckvorrichtung in der Druckvorrichtungsliste für 10,24 Sekunden oder länger nicht aktualisiert wird, wird davon ausgegangen, dass sich die Mobilendgerätvorrichtung 300 aus ihrem eigenen Signalbereich herausbewegt hat oder abgeschaltet wurde. In diesen Fällen kann die Mobilendgerätvorrichtung 300 diese Druckvorrichtung nicht verwenden.
In dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel überwacht die Mobilendgerätvorrichtung 300 regelmäßig die Druckvorrichtungsliste. In Schritt S1101 überwacht die Mobilendgerätvorrichtung 300, ob irgendwelche Druckvorrichtungsinformationen für 10,24 Sekunden oder länger in der Druckvorrichtungsliste nicht aktualisiert wurden. Wenn die Druckvorrichtungsinformationen von manchen Druckvorrichtungen für 10,24 Sekunden oder länger nicht aktualisiert wurden (JA in Schritt S1101), löscht die Mobilendgerätvorrichtung 300 in Schritt S1102 die Druckvorrichtungsinformationen der fraglichen Druckvorrichtungen von der Druckvorrichtungsliste. In dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel wird die Anzeige der Anzeigeeinheit 303 der Mobilendgerätvorrichtung 300 basierend auf den Informationen, die von dem vorstehend beschriebenen Ankündigungspaket beschafft werden, gesteuert. Die Anzeige auf der Anzeigeeinheit 303 wird durch die CPU 602 gesteuert. Mit anderen Worten zeigt die Mobilendgerätvorrichtung 300 einen vorbestimmten Anzeigebildschirm auf der Anzeigeeinheit 303 basierend auf der Steuerung der CPU 602 an.
12A und 12B stellen jeweils ein Beispiel des Anzeigebildschirms auf der Anzeigeeinheit 303 der Mobilendgerätvorrichtung 300 dar, wenn der Benutzer den Druckauftrag ausführt. Wie vorstehend beschrieben, als Reaktion auf die Anweisung zum Ausführen des Druckauftrags auf der Operationseinheit 304, die in 3 dargestellt ist, zeigt die Mobilendgerätvorrichtung 300 die Liste der Druckvorrichtung(en), die sich in der Umgebung der Mobilendgerätvorrichtung 300 befindet bzw. befinden, von den Druckvorrichtungsinformationen, die in dem RAM 604 aufgezeichnet sind, an. Genauer wird zuerst ein Bildschirm zum Einstellen des Druckauftrags auf der Anzeigeeinheit 303 angezeigt, wie in 12A dargestellt ist. Die Druckeinstellungen des Druckauftrags können auf dem Einstellungsbildschirm vorgenommen werden. Genauer können zum Beispiel eine Größe des Vorlagendokuments, eine Einstellung, die spezifiziert, ob das Drucken ein Farbdrucken oder ein Monochromdrucken ist, eine Einstellung, die spezifiziert, ob das Drucken ein zweiseitiges Drucken oder ein einseitiges Drucken ist, von Pull-Down-Menüs eingestellt werden. In dem vorliegenden Beispiel sind die Druckeinstellungen des Druckauftrags von den Pull-Down-Menüs auswählbar, aber der Einstellbildschirm kann konfiguriert sein, um dem Benutzer zu ermöglichen, diese direkt einzugeben. Wenn eine OK-Taste auf dem Einstellungsbildschirm gedrückt wird, werden die Druckeinstellungen des Druckauftrags, der durch den Benutzer eingestellt ist, eingegeben.
Nachdem die Druckeinstellungen des Druckauftrags über den Einstellungsbildschirm eingegeben wurden, zeigt die Mobilendgerätvorrichtung 300 einen Bildschirm zum Auswählen der Druckvorrichtung an, wie in 12B dargestellt ist. Wie in 12B dargestellt ist, zeigt die Mobilendgerätvorrichtung 300 die Liste der Druckvorrichtung(en), die sich in der Umgebung der Mobilendgerätvorrichtung 300 befindet bzw. befinden, auf dem Auswahlbildschirm an. Die Druckvorrichtungsliste wird basierend auf dem Ankündigungspaket bzw. den Ankündigungspaketen, das bzw. die durch die Mobilendgerätvorrichtung 300 empfangen wird bzw. werden, angezeigt. Genauer, wenn der Auswahlbildschirm angezeigt wird, beschafft die Mobilendgerätvorrichtung 300 die Druckvorrichtungsliste in dem RAM 604, die basierend auf dem in 10 dargestellten Verarbeitungsablauf aktualisiert wird, und präsentiert die Anzeige basierend auf der beschafften Druckvorrichtungsliste. Zu dieser Zeit zeigt die Mobilendgerätvorrichtung 300 die Liste der Druckvorrichtung(en), die in der Druckvorrichtungsliste in dem RAM 604 registriert ist bzw. sind, an, das heißt die Liste der Druckvorrichtung(en), die jeweils eine Übertragungsquelle des empfangenen Ankündigungspakets ist bzw. sind. Weiterhin zeigt in dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel die Mobilendgerätvorrichtung 300 nur die Druckvorrichtung(en) an, die die Druckeinstellungen, die durch den Benutzer in 12A eingestellt wurden, unterstützt bzw. unterstützen. Mit anderen Worten zeigt die Mobilendgerätvorrichtung 300 auf dem Auswahlbildschirm die Druckvorrichtung(en) an, die mit einer Fähigkeit ausgestattet ist bzw. sind, die die Druckeinstellungen, die durch den Benutzer auf dem Einstellungsbildschirm vorgenommen wurden, unterstützt bzw. unterstützen.
Die Mobilendgerätvorrichtung 300 zeigt die Druckvorrichtung(en) in der Reihenfolge der Entfernung von der Mobilendgerätvorrichtung 300 auf diesem Auswahlbildschirm an. In dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel zeigt die Mobilendgerätvorrichtung 300 die Druckvorrichtung(en) in aufsteigender Reihenfolge der Entfernung an.
In dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel verringert die Mobilendgerätvorrichtung 300 eine Anzeigepriorität, die der Druckvorrichtung in der Liste, die sich in einem Fehlerzustand befindet, zugewiesen ist, unabhängig von der Entfernung von der Mobilendgerätvorrichtung 300. In 12B zeigt die Mobilendgerätvorrichtung 300 die Druckvorrichtung in dem Fehlerzustand an der untersten Position an.
Die Mobilendgerätvorrichtung 300 zeigt den Namen der Druckvorrichtung, die Entfernung von der Druckvorrichtung, die unterstützte Größe und den Status der Druckvorrichtung für jede Druckvorrichtung an. Der Benutzer kann die Druckvorrichtung, die beim Drucken zu verwenden ist, durch Auswählen einer Schaltfläche, die neben der Anzeige des Namens der Druckvorrichtung konfiguriert ist, auswählen. Wenn eine Drucktaste auf dem Auswahlbildschirm gedrückt wird, werden die Druckdaten an die ausgewählte Druckvorrichtung übertragen und das Drucken wird ausgeführt. Wenn eine Abbrechen-Taste auf dem Auswahlbildschirm gedrückt wird, wird der Auswahlbildschirm geschlossen. Gleichzeitig können die Druckdaten unter Verwendung der BLE-Kommunikation oder unter Verwendung anderer Kommunikationsverfahren übertragen werden.
Obwohl es nicht dargestellt ist, kann die Mobilendgerätvorrichtung 300 auf solch eine Weise konfiguriert sein, dass die Auswahl der Druckvorrichtung in 12B eine Anzeige von detaillierten Informationen über die Druckvorrichtung auslöst. Beispiele der detaillierten Informationen umfassen, aber sind nicht beschränkt auf, eine unterstützte Blattart, Druckgeschwindigkeit, Druckkosten, Modellnummer der Druckvorrichtung, usw. Die detaillierten Anzeigeinformationen basieren zum Beispiel auf den Fähigkeitsinformationen 705, den Einstellungsinformationen 706 und den Fehlerinformationen 707, die in dem Ankündigungspaket enthalten sind.
Die Mobilendgerätvorrichtung 300 ist auf die vorstehend beschriebene Weise konfiguriert, die dem Benutzer ermöglicht, die Druckvorrichtung nach einer Konfiguration der Druckeinstellungen des Druckauftrags in dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel auszuwählen. Dies ermöglicht dem Benutzer, die Druckvorrichtung, die für den Druckauftrag geeignet ist, einfach auszuwählen. Weiterhin zeigt die Mobilendgerätvorrichtung 300 die Druckvorrichtung(en) in aufsteigender Reihenfolge der Entfernung von der Mobilendgerätvorrichtung 300 an, was dem Benutzer ermöglicht, die Druckvorrichtung, die sich in der kürzesten Entfernung davon befindet, einfach auszuwählen.
Die Mobilendgerätvorrichtung 300 zeigt die unterstützte Größe und den Zustand der Druckvorrichtung auf dem Auswahlbildschirm an, was dem Benutzer ermöglicht, die Druckvorrichtung, die zum Ausführen des Druckens geeignet ist, zu bestimmen und auszuwählen.
In dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel zeigt die Mobilendgerätvorrichtung 300 die Druckvorrichtung in dem Fehlerzustand an der untersten Position an, was dem Benutzer ermöglicht, die Druckvorrichtung, die für das Drucken geeignet ist, einfach auszuwählen.
Die Mobilendgerätvorrichtung 300 kann konfiguriert sein, um die Anzeige auf dem Auswahlbildschirm, der in 12B dargestellt ist, in einem vorbestimmen Zyklus zu aktualisieren. Dies liegt daran, dass die Druckvorrichtungsliste durch die Verarbeitungsabläufe, die in 10 und 11 gezeigt sind, aktualisiert wird.
Die Mobilendgerätvorrichtung 300 kann die Anzeige, die die positionelle Beziehung mit der Druckvorrichtung widerspiegelt, durch Aktualisieren der Anzeige auf dem Auswahlbildschirm in dem vorbestimmten Zyklus präsentieren. Zum Beispiel veranlasst eine Bewegung der Mobilendgerätvorrichtung 300 eine Änderung der Entfernung von der Druckvorrichtung, was eine Änderung in der Reihenfolge des Anzeigens der Druckvorrichtung(en) auf dem Auswahlbildschirm ergibt. Eine Bewegung der Mobilendgerätvorrichtung 300 aus dem Signalbereich von manchen Druckvorrichtungen heraus veranlasst, dass die Anzeige dieser Druckvorrichtungen von dem Auswahlbildschirm gelöscht wird.
In einem zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird der Anzeigebildschirm, der auf der Anzeigeeinheit 303 angezeigt wird, gemäß der Bewegung der Mobilendgerätvorrichtung 300 gesteuert. Das zweite beispielhafte Ausführungsbeispiel wird beschrieben, während Beschreibungen, die sich mit denen des ersten beispielhaften Ausführungsbeispiels überlappen, weggelassen werden. Weiterhin werden ähnliche Merkmale zu dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel durch die gleichen Bezugszeichen wie in dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel angegeben.
13 ist eine schematische Ansicht, die eine Beziehung zwischen jeder der Vielzahl von Druckvorrichtungen A 201, B 202, C 203 und D 204 und der Mobilendgerätvorrichtung 300 gemäß dem zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiel darstellt. Die Beschreibungen der Druckvorrichtung A 201, der Druckvorrichtung B 202, der Druckvorrichtung C 203, der Druckvorrichtung D 204 und der Mobilendgerätvorrichtung 300 sind ähnlich zu 8 und werden deshalb weggelassen. Es wird angenommen, dass die Mobilendgerätvorrichtung 300 durch eine Person gehalten wird. Wenn sich die Person bewegt, bewegt sich ebenso die Mobilendgerätvorrichtung 300 dementsprechend. Wenn sich die Mobilendgerätvorrichtung 300 an einer Position P befindet, ist die Entfernung von der Druckvorrichtung A 201 gleich R1. Nachdem eine beliebige Zeitperiode abgelaufen ist, ist die Entfernung von der Druckvorrichtung A 201 gleich R2, wenn sich die Mobilendgerätvorrichtung 300 bewegt hat und sich an einer Position Q befindet. Auf diese Weise nähert sich die Mobilendgerätvorrichtung 300 der Druckvorrichtung A 201 um eine beliebige Entfernung R1–R2 an. Das gleiche trifft auf die Beziehung zwischen jeder der anderen Druckvorrichtungen, der Druckvorrichtung B 202, der Druckvorrichtung C 203 und der Druckvorrichtung D 204 und die Mobilendgerätvorrichtung 300 zu, und die Entfernungen von diesen ändern sich ebenso gemäß der Bewegung der Mobilendgerätvorrichtung 300.
14 zeigt einen Ablauf einer Verarbeitung zum Erzeugen der Druckvorrichtungsliste durch die Mobilendgerätvorrichtung 300 gemäß dem zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiel. Schritte S1401 bis S1403 sind ähnlich zu Schritten S1001 bis S1003 und deshalb werden Beschreibungen von diesen weggelassen. In Schritt S1403 bestimmt die Mobilendgerätvorrichtung 300, ob die empfangenen Informationen über die Druckvorrichtung bereits in der Druckvorrichtungsliste in dem RAM 604 registriert sind.
Wenn diese Druckvorrichtung die Vorrichtung ist, die bereits in der Druckvorrichtungsliste registriert ist (JA in Schritt S1403), berechnet in Schritt S1404 die Mobilendgerätvorrichtung 300 einen Betrag der Annäherung an die Druckvorrichtung. Speziell berechnet die Mobilendgerätvorrichtung 300 den Betrag der Annäherung an die Druckvorrichtung durch Subtrahieren der momentanen Entfernung von der Druckvorrichtung, die in Schritt S1402 beschafft wird, von der Entfernung der Druckvorrichtung, die in der Druckvorrichtungsliste registriert ist (das heißt die Entfernung von der Druckvorrichtung, die in Schritt S1402 in der vorherigen Ausführung der Verarbeitung beschafft und registriert wurde). Wenn die Berechnung ein negatives Ergebnis ergibt, bedeutet dies, dass sich die Mobilendgerätvorrichtung 300 von der Druckvorrichtung wegbewegt. Wenn die Berechnung ein positives Ergebnis ergibt, bedeutet dies, dass sich die Mobilendgerätvorrichtung 300 der Druckvorrichtung nähert. Auf diese Weise berechnet in dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel die Mobilendgerätvorrichtung 300 den Betrag der Bewegung der Mobilendgerätvorrichtung 300 zu der Druckvorrichtung basierend auf einer Differenz zwischen dem momentan beschafften Wert und dem vorher beschafften Wert. Dann überschreibt in Schritt S1405 die Mobilendgerätvorrichtung 300 die Druckvorrichtungsinformationen in dem RAM 604 und registriert den Annäherungsbetrag, der in Schritt S1404 beschafft wird, zusammen damit.
Wenn die empfangenen Informationen über die Druckvorrichtung die Druckvorrichtung ist, die in der Druckvorrichtungsliste in dem RAM 604 in Schritt S1403 nicht registriert ist (NEIN in Schritt S1403), fügt die Mobilendgerätvorrichtung 300 in Schritt S1406 die Druckvorrichtungsinformationen zu der Druckvorrichtungsliste neu hinzu. In diesem Fall kann die Mobilendgerätvorrichtung 300 die Differenz von der vorherigen Entfernung nicht erhalten und setzt deshalb den Annäherungsbetrag auf Null.
15 stellt ein Beispiel eines Auswahlbildschirms auf der Anzeigeeinheit 303 der Mobilendgerätvorrichtung 300 gemäß dem zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiel dar. Der in 15 dargestellte Auswahlbildschirm wird angezeigt, nachdem der in 12A dargestellte Einstellungsbildschirm angezeigt wird und die Druckeinstellungen des Druckauftrags bestimmt sind. Wie in 15 dargestellt ist, zeigt die Mobilendgerätvorrichtung 300 die Liste der Druckvorrichtung(en), die sich in der Umgebung der Mobilendgerätvorrichtung 300 befindet bzw. befinden, auf dem Auswahlbildschirm an. Zu dieser Zeit zeigt die Mobilendgerätvorrichtung 300 die Druckvorrichtung(en) in absteigender Reihenfolge des Annäherungsbetrags an. Obwohl es in 15 nicht dargestellt ist, kann die Mobilendgerätvorrichtung 300 dazu konfiguriert sein, wenn es eine Druckvorrichtung gibt, bezüglich der der Annäherungsbetrag nicht beschafft werden kann, diese Druckvorrichtung an der untersten Position unter der bzw. den Druckvorrichtung(en) anzuzeigen, außer der Druckvorrichtung in dem Fehlerzustand. Alternativ kann die Mobilendgerätvorrichtung 300 dazu konfiguriert sein, die Druckvorrichtung(en) unter der Annahme zu sortieren, dass der Annäherungsbetrag für die Druckvorrichtung, hinsichtlich der der Annäherungsbetrag nicht beschafft werden kann, gleich Null ist. Mit anderen Worten zeigt in dem Fall von 15 die Mobilendgerätvorrichtung 300 die Druckvorrichtung, bezüglich der der Annäherungsbetrag nicht beschafft werden kann, zwischen der Druckvorrichtung D und der Druckvorrichtung C an.
In dem vorliegend beispielhaften Ausführungsbeispiel reduziert die Mobilendgerätvorrichtung 300 die Priorität, die der Anzeige in der Liste zugewiesen ist, unabhängig von der Entfernung von der Mobilendgerätvorrichtung 300. In 15 zeigt die Mobilendgerätvorrichtung 300 die Druckvorrichtung in dem Fehlerzustand an der untersten Position an.
Die Mobilendgerätvorrichtung 300 zeigt den Namen der Druckvorrichtung, den Annäherungsbetrag, die Entfernung von der Druckvorrichtung, die unterstützte Größe und den Zustand der Druckvorrichtung für jede Druckvorrichtung an. Der Benutzer kann die beim Drucken zu verwendende Druckvorrichtung durch Auswählen einer Schaltfläche, die sich neben der Anzeige des Namens der Druckvorrichtung befindet, auswählen. Dann, wenn eine Drucktaste auf dem Auswahlbildschirm gedrückt wird, werden die Druckdaten an die ausgewählte Druckvorrichtung übertragen und das Drucken wird ausgeführt. Wenn eine Abbrechen-Taste auf dem Auswahlbildschirm gedrückt wird, wird der Auswahlbildschirm geschlossen. Gleichzeitig können die Druckdaten unter Verwendung der BLE-Kommunikation oder unter Verwendung einer anderen Art von Kommunikation übertragen werden.
Die Druckvorrichtungsliste wird basierend auf dem bzw. den Ankündigungspaket(en), das bzw. die durch die Mobilendgerätvorrichtung 300 empfangen wird bzw. werden, angezeigt. Genauer präsentiert die Mobilendgerätvorrichtung 300 die Anzeige basierend auf der Druckvorrichtungsliste in dem RAM 604, die basierend auf dem in 14 dargestellten Verarbeitungsablauf aktualisiert wird. Zu dieser Zeit zeigt die Mobilendgerätvorrichtung 300 die Liste der Druckvorrichtung(en) an, das bzw. die in der Druckvorrichtungsliste in dem RAM 604 registriert ist bzw. sind, das heißt die Liste der Druckvorrichtung(en), die jeweils die Übertragungsquelle des empfangenen Ankündigungspakets ist bzw. sind. In dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel zeigt die Mobilendgerätvorrichtung 300 nur die Druckvorrichtung(en) an, die mit den Druckeinstellungen, die durch den Benutzer in 12A eingestellt wurden, kompatibel ist bzw. sind.
Somit ermöglicht die Mobilendgerätvorrichtung 300 in dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel dem Benutzer, die Druckvorrichtung nach einem Konfigurieren der Druckeinstellungen des Druckauftrags auszuwählen. Dies ermöglicht dem Benutzer, die Druckvorrichtung, die für den Druckauftrag geeignet ist, einfach auszuwählen. Weiterhin zeigt die Mobilendgerätvorrichtung 300 die Druckvorrichtung(en) in absteigender Reihenfolge des Annäherungsbetrags aus der Sicht der Mobilendgerätvorrichtung 300 an, was dem Benutzer ermöglicht, die Druckvorrichtung, der sich der Benutzer nähert, einfach auszuwählen.
Die Mobilendgerätvorrichtung 300 zeigt die unterstützte Größe und den Zustand der Druckvorrichtung auf dem Auswahlbildschirm an, was dem Benutzer ermöglicht, die Druckvorrichtung, die am besten zum Ausführen des Druckens geeignet ist, zu bestimmen und auszuwählen.
Weiterhin zeigt in dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel die Mobilendgerätvorrichtung 300 die Druckvorrichtung in dem Fehlerzustand an der untersten Position an, was dem Benutzer ermöglicht, die Druckvorrichtung, die für das Drucken geeignet ist, einfach auszuwählen.
Gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel kann der Benutzer eine gewünschte Druckvorrichtung einfach auswählen. Das vorliegende beispielhafte Ausführungsbeispiel erleichtert ebenso die Auswahl des Benutzers gemäß der Entfernung von der Bildverarbeitungsvorrichtung.
(Andere beispielhafte Ausführungsbeispiele)
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen beispielhaften Ausführungsbeispiele beschränkt. Zum Beispiel ist in den vorstehend beschriebenen beispielhaften Ausführungsbeispielen die Mobilendgerätvorrichtung 300 dazu konfiguriert, die Druckvorrichtung in dem Fehlerzustand an der untersten Position auf dem Auswahlbildschirm anzuzeigen, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann die Mobilendgerätvorrichtung 300 dazu konfiguriert sein, die Druckvorrichtung in dem Fehlerzustand in Grau darzustellen, um zu verhindern, dass der Benutzer diese auf dem Auswahlbildschirm auswählt. Alternativ kann die Mobilendgerätvorrichtung 300 zum Beispiel dazu konfiguriert sein, die Druckvorrichtung in dem Fehlerzustand derart anzuzeigen, um diese Druckvorrichtung durch zum Beispiel Anzeigen der Druckvorrichtung in einer unterschiedlichen Farbe von den Druckvorrichtungen, in denen kein Fehler aufgetreten ist, unterscheidbar zu machen.
In 12B ist die Mobilendgerätvorrichtung 300 dazu konfiguriert, die Druckvorrichtungen in aufsteigender Reihenfolge der Entfernung von der Mobilendgerätvorrichtung 300 anzuzeigen, aber die Mobilendgerätvorrichtung 300 kann dazu konfiguriert sein, eine Sortierungsschaltfläche auf dem in 12B darstellten Bildschirm anzuzeigen, um dadurch dem Benutzer zu ermöglichen, die Druckvorrichtung(en) nach unterstützter Größe, dem Zustand der Druckvorrichtung, usw. zu sortieren. Mit anderen Worten kann die Mobilendgerätvorrichtung 300 dazu konfiguriert sein, dem Benutzer zu ermöglichen, die Druckvorrichtung(en) durch ein Element, das durch den Benutzer spezifiziert ist, zu sortieren. Diese Sortierfähigkeit ermöglicht dem Benutzer, die gewünschte Druckvorrichtung einfach auszuwählen. Ähnlich ist in 15 die Mobilendgerätvorrichtung 300 dazu konfiguriert, die Druckvorrichtung(en) in absteigender Reihenfolge des Annäherungsbetrags aus der Sicht der Mobilendgerätvorrichtung 300 anzuzeigen, aber die Mobilendgerätvorrichtung 300 kann dazu konfiguriert sein, die Sortierungsschaltfläche auf dem in 15 dargestellten Bildschirm anzuzeigen, wodurch dem Benutzer ermöglicht wird, die Druckvorrichtung(en) nach der unterstützte Größe, dem Zustand der Druckvorrichtung, usw. zu sortieren.
In den vorstehend beschriebenen beispielhaften Ausführungsbeispielen ist die Mobilendgerätvorrichtung 300 dazu konfiguriert, die Druckvorrichtung in dem Fehlerzustand an der untersten Position in der Liste auf dem Auswahlbildschirm anzuzeigen, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Die Mobilendgerätvorrichtung 300 kann dazu konfiguriert sein, die Druckvorrichtung, die durch die Mobilendgerätvorrichtung 300 nicht unterstützt wird, an einer niedrigeren Position in der Liste des Auswahlbildschirms anzuzeigen. Diese Anzeige kann den Benutzer daran hindern oder davon abhalten, die Druckvorrichtung, die durch die Mobilendgerätvorrichtung 300 nicht unterstützt wird, auszuwählen.
Die vorstehend beschriebenen beispielhaften Ausführungsbeispiele wurden unter Bezugnahme auf die Verarbeitung, die durch den Drucker durchgeführt wird, der dem Mobilendgerät das Ankündigungssignal von BLE mitteilt, beschrieben, aber ein von dem Ankündigungssignal von BLE unterschiedliches Signal kann verwendet werden, um dem Mobilendgerät das Vorhandensein des Druckers mitzuteilen.
Zum Beispiel kann der Drucker dem Mobilendgerät das Vorhandensein des Druckers unter Mitteilung eines Signals basierend auf der ”Wireless Fidelity”-Funktion (WiFi^®-Funktion) mitteilen.
Dann können ähnliche Informationen wie in den beispielhaften Ausführungsbeispielen der Erfindung in dem Signal basierend auf der WiFi^®-Funktion, die von dem Drucker ausgegeben wird, enthalten sein.
Andere Ausführungsbeispiele
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung können durch einen Computer eines Systems oder einer Vorrichtung, die computerausführbare Anweisungen (zum Beispiel eines oder mehrere Programme, die auf einem Speichermedium aufgezeichnet sind (welches ebenso vollständiger als ein ”nichtflüchtiges computerlesbares Speichermedium” bezeichnet werden kann)) ausliest und ausführt, um die Funktionen von einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele durchzuführen, und/oder die eine oder mehrere Schaltungen (zum Beispiel anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC)) zum Durchführen der Funktionen von einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele umfasst, und durch ein Verfahren, das durch den Computer des Systems oder der Vorrichtung durchgeführt wird durch zum Beispiel Auslesen und Ausführen der computerausführbaren Anweisungen von dem Speichermedium, um die Funktionen von einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele durchzuführen, und/oder Steuern der einen oder mehreren Schaltungen, um die Funktionen von einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele durchzuführen, realisiert werden. Der Computer kann einen oder mehrere Prozessoren (zum Beispiel zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), Mikroverarbeitungseinheit (MPU)) aufweisen und kann ein Netzwerk von separaten Computern oder separaten Prozessoren aufweisen, um die computerausführbaren Anweisungen auszulesen und auszuführen. Die computerausführbaren Anweisungen können dem Computer zum Beispiel von einem Netzwerk oder dem Speichermedium bereitgestellt werden. Das Speichermedium kann zum Beispiel eines oder mehrere einer Festplatte, eines Direktzugriffsspeichers (RAM), eines Festwertspeichers (ROM), eines Speichers von verteilten Rechnersystemen, einer optischen Platte (wie etwa eine Compact-Disk (CD), eine ”Digitale Versatile Disc” (DVD), oder Blu-ray Disc (BD)^TM), einer Flashspeichereinrichtung, einer Speicherkarte und Ähnliches umfassen.
Während Aspekte der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf beispielhafte Ausführungsbeispiele beschrieben wurden, ist zu verstehen, dass die Aspekte der Erfindung nicht auf die offenbarten beispielhaften Ausführungsbeispiele beschränkt sind. Dem Umfang der folgenden Ansprüche ist die breiteste Interpretation zuzugestehen, so dass all solche Modifikationen und äquivalenten Strukturen und Funktionen mit umfasst sind.
Eine Informationsverarbeitungsvorrichtung umfasst eine Empfangseinheit, die ein Signal empfängt, das von einer externen Vorrichtung übertragen wird, eine Spezifizierungseinheit, die eine Entfernung von der externen Vorrichtung basierend auf dem empfangenen Signal spezifiziert, eine Anzeigesteuerungseinheit, die ein Anzeigen eines Auswahlbildschirms zum Auswählen der externen Vorrichtung steuert, und eine Übertragungseinheit, die Daten an die ausgewählte externe Vorrichtung überträgt. Wenn die Empfangseinheit die Signale von einer Vielzahl von externen Vorrichtungen empfängt, werden die externen Vorrichtungen in der Reihenfolge der Entfernung basierend auf der spezifizierten Entfernung angezeigt. Wenn die Empfangseinheit das Signal einer ersten externen Vorrichtung, in der ein Fehler auftritt, und das Signal einer zweiten externen Vorrichtung, die von der Informationsverarbeitungsvorrichtung weiter entfernt ist als die erste externe Vorrichtung und in der kein Fehler auftritt, empfängt, wird die zweite externe Vorrichtung in Priorität zu der ersten externen Vorrichtung angezeigt.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 2003-330669 [0002, 0003]

Zitierte Nicht-Patentliteratur

BLE 4.0-Standard [0047]

Claims

Informationsverarbeitungsvorrichtung, mit: einer Empfangseinheit, die dazu konfiguriert ist, ein Signal zu empfangen, das von einer externen Vorrichtung übertragen wird; einer Spezifizierungseinheit, die dazu konfiguriert ist, eine Entfernung von der externen Vorrichtung basierend auf dem empfangenen Signal zu spezifizieren; einer Anzeigesteuerungseinheit, die dazu konfiguriert ist, eine Anzeigeeinheit zu veranlassen, einen Auswahlbildschirm zum Auswählen der externen Vorrichtung basierend auf dem empfangenen Signal anzuzeigen; und einer Übertragungseinheit, die dazu konfiguriert ist, Daten an die ausgewählte externe Vorrichtung zu übertragen, wobei, wenn die Empfangseinheit Signale von einer Vielzahl von externen Vorrichtungen empfängt, die Anzeigesteuerungseinheit die Anzeigeeinheit veranlasst, die Vielzahl von externen Vorrichtungen auf dem Auswahlbildschirm in einer Reihenfolge einer Entfernung basierend auf der spezifizierten Entfernung anzuzeigen, und wobei, wenn die Empfangseinheit ein Signal einer ersten externen Vorrichtung, in der ein Fehler auftritt, und ein Signal einer zweiten externen Vorrichtung, die von der Informationsverarbeitungsvorrichtung weiter entfernt ist als die erste externe Vorrichtung und in der kein Fehler auftritt, empfängt, die Anzeigesteuerungseinheit die Anzeigeeinheit veranlasst, die zweite externe Vorrichtung in Priorität zu der ersten externen Vorrichtung anzuzeigen.
Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Anzeigesteuerungseinheit die Anzeigeeinheit veranlasst, in einer Liste der Vielzahl von externen Vorrichtungen auf dem Auswahlbildschirm die zweite externe Vorrichtung höher als die erste externe Vorrichtung anzuzeigen.
Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Anzeigesteuerungseinheit auf dem Anzeigebildschirm eine niedrigere Priorität zu einer Anzeige der externen Vorrichtung mit dem Fehler zuweist als eine Priorität, die einer Anzeige der externen Vorrichtung ohne Fehler zugewiesen ist.
Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Auftreten des Fehlers in der externen Vorrichtung basierend auf dem empfangenen Signal erfasst wird.
Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, weiterhin mit einer Speichersteuerungseinheit, die dazu konfiguriert ist, Informationen bezüglich der externen Vorrichtung basierend auf dem empfangenen Signal zu speichern, wobei die Speichersteuerungseinheit die gespeicherten Informationen bezüglich der externen Vorrichtung aktualisiert, wenn die Empfangseinheit das Signal empfängt, und wobei der Auswahlbildschirm dazu konfiguriert ist, eine Auswahl der externen Vorrichtung entsprechend den Informationen bezüglich der externen Vorrichtung, die für eine vorbestimmte Zeitperiode oder länger nicht aktualisiert wurden, aus den Elementen von gespeicherten Informationen bezüglich der externen Vorrichtungen zu verhindern.
Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei die externe Vorrichtung, die den Informationen bezüglich der externen Vorrichtung, die für die vorbestimmte Zeitperiode oder länger nicht aktualisiert wurden, entspricht, unter den Elementen von gespeicherten Informationen bezüglich der externen Vorrichtungen, nicht auf dem Auswahlbildschirm angezeigt wird.
Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei die Steuerungseinheit die Informationen bezüglich der externen Vorrichtung, die für die vorbestimmte Zeitperiode oder länger nicht aktualisiert wurde, unter den Elementen von gespeicherten Informationen bezüglich der externen Vorrichtungen löscht.
Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Anzeigesteuerungseinheit weiterhin die Anzeigeeinheit veranlasst, auf dem Auswahlbildschirm einen Einstellungsbildschirm zum Einstellen eines Auftrags anzuzeigen und, basierend auf einer Einstellung, die über den Einstellungsbildschirm bestimmt wurde, die externe Vorrichtung, die die Einstellung unterstützt, anzuzeigen.
Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Anzeigesteuerungseinheit die Anzeigeeinheit veranlasst, auf dem Auswahlbildschirm die externe Vorrichtung in einer Reihenfolge entsprechend der kürzesten Entfernung von der Informationsverarbeitungsvorrichtung anzuzeigen.
Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, weiterhin mit einer zweiten Spezifizierungseinheit, die dazu konfiguriert ist, einen Annäherungsbetrag zu spezifizieren, der eine Entfernung angibt, mit der sich die Informationsverarbeitungsvorrichtung der externen Vorrichtung, die eine Übertragungsquelle des empfangenen Signals ist, annähert, basierend auf einer Differenz zwischen einer ersten Entfernung, die durch die Spezifizierungseinheit spezifiziert ist, und einer zweiten Entfernung, die durch die Spezifizierungseinheit spezifiziert ist, wobei die Anzeigesteuerungseinheit die Anzeigeeinheit veranlasst, auf dem Auswahlbildschirm die Vielzahl von externen Vorrichtungen in absteigender Reihenfolge des Annäherungsbetrags anzuzeigen.
Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Signal, das von der externen Vorrichtung übertragen wird, ein Ankündigungssignal ist, das gemäß dem BLE-Standard übertragen wird.
Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die externe Vorrichtung eine Druckvorrichtung ist.
Anzeigesteuerungsverfahren, mit: Empfangen eines Signals, das von einer externen Vorrichtung übertragen wird; Spezifizieren einer Entfernung von der externen Vorrichtung basierend auf einer Intensität des empfangenen Signals; Anzeigen eines Auswahlbildschirms zum Auswählen der externen Vorrichtung basierend auf dem empfangenen Signal; und Übertragen von Daten an die ausgewählte externe Vorrichtung, wobei, wenn Signale von einer Vielzahl von externen Vorrichtungen empfangen werden, ein Anzeigen des Auswahlbildschirms ein Anzeigen der Vielzahl von externen Vorrichtungen in einer Reihenfolge einer Entfernung basierend auf der spezifizierten Entfernung umfasst, und wobei, wenn ein Signal von jeder einer ersten externen Vorrichtung, in der ein Fehler auftritt, und einer zweiten externen Vorrichtung, die von einer Informationsverarbeitungsvorrichtung weiter entfernt ist als die erste externe Vorrichtung und in der kein Fehler auftritt, empfangen wird, ein Anzeigen des Auswahlbildschirms ein Anzeigen der zweiten externen Vorrichtung in Priorität zu der ersten externen Vorrichtung umfasst.
Programm zum Veranlassen eines Computers, ein Verfahren auszuführen, wobei ein Verfahren aufweist: Empfangen eines Signals, das von einer externen Vorrichtung übertragen wird; Spezifizieren einer Entfernung von der externen Vorrichtung basierend auf einer Intensität des empfangenen Signals; Anzeigen eines Auswahlbildschirms zum Auswählen der externen Vorrichtung basierend auf dem empfangenen Signal; und Übertragen von Daten an die ausgewählte externe Vorrichtung, wobei, wenn Signale von einer Vielzahl von externen Vorrichtungen empfangen werden, ein Anzeigen des Auswahlbildschirms ein Anzeigen der Vielzahl von externen Vorrichtungen in einer Reihenfolge einer Entfernung basierend auf der spezifizierten Entfernung umfasst, und wobei, wenn ein Signal von jeder einer ersten externen Vorrichtung, in der ein Fehler auftritt, und einer zweiten externen Vorrichtung, die von einer Informationsverarbeitungsvorrichtung weiter entfernt ist als die erste externe Vorrichtung und in der kein Fehler auftritt, empfangen wird, ein Anzeigen des Auswahlbildschirms ein Anzeigen der zweiten externen Vorrichtung in Priorität zu der ersten externen Vorrichtung umfasst.