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Die Erfindung betrifft eine Ladungssicherungsschiene zum Festlegen wenigstens eines Ladungssicherungsmittels in einem Aufbau eines Nutzfahrzeugs umfassend eine sich in Längsrichtung der Ladungssicherungsschiene erstreckende Führung. Zudem betrifft die Erfindung ein Paneel für einen Aufbau eines Nutzfahrzeugs mit einer solchen Ladungssicherungsschiene. Ferner betrifft die Erfindung ein Paneel für einen Aufbau eines Nutzfahrzeugs mit einer sich in Längsrichtung des Paneels erstreckenden Führung, wobei wenigstens ein Sicherungsmittel zur Sicherung eines Ladungssicherungsmittels vor Verlust über die Führung unverlierbar am Paneel gehalten und entlang der Führung verschiebbar vorgesehen ist.
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Nutzfahrzeuge, etwa in Form von Lastkraftwagen, Anhängern oder Sattelaufliegern, die Aufbauten tragen, sind in unterschiedlicher Ausgestaltung bekannt. Dabei sind die Nutzfahrzeuge vorzugsweise zum Transport von Gütern, also der zu transportierenden Ladung, überwiegend im öffentlichen Straßenverkehr vorgesehen. Die Kofferaufbauten dieser Nutzfahrzeuge zeichnen sich durch feste Seitenwände, ein festes Dach und eine feste Stirnwand aus und unterscheiden sich insoweit von sogenannten Planenaufbauten, bei denen wenigstens eine Seitenwand und regelmäßig auch das Dach durch eine Plane verschlossen ist. Die festen Wände der Kofferaufbauten sind typischerweise als Paneele aufgebaut. Bekannt ist dabei insbesondere der Aufbau der Paneele durch eine äußere Decklage, eine innere Decklage und eine dazwischen vorgesehene Kernlage, die meist aus einem geschäumten Kunststoff gebildet wird. Die Decklagen sind bedarfsweise selbst mehrlagig aufgebaut und umfassen wenigstens eine strukturgebende Lage, die dem Paneel die ausreichende Steifigkeit verleiht. Die strukturgebende Lage kann beispielsweise als Kunststoffschicht, insbesondere als faserverstärkte Kunststoffschicht ausgebildet sein. In vielen Fällen wird die strukturgebende Lage der Decklagen durch ein Blech, insbesondere Aluminium oder Stahlblech, bereitgestellt.
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Die Paneele umschließen einen Laderaum des Kofferaufbaus, in dem die zu transportierenden Güter bzw. die Ladung aufgenommen werden kann. Da die Paneele von Kofferaufbauten Feuchtigkeit aus dem Laderaum fernhalten, werden Kofferaufbauten vielfach zum Trockentransport von feuchtigkeitsempfindlichen Gütern eingesetzt. Da zudem der geschäumte Kunststoff der Kernlage eine gute thermische Isolation des Laderaums ermöglicht, werden Kofferaufbauten auch häufig zum Kühltransport von temperaturempfindlichen Gütern eingesetzt.
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Die Ladung im Laderaum des Aufbaus muss gegenüber einem Verrutschen gesichert werden. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von der Ladungssicherung. Die Ladungssicherung erfolgt beispielsweise mit sogenannten Zurrgurten, die um die Ladung gespannt und in Ladungssicherungsschienen gesichert werden können. Andere Ladungssicherungsmittel wie Ladungssicherungsbalken, die in gegenüberliegende Ladungssicherungsschienen eingesetzt werden, sind ebenso bekannt, wie sogenannte Sperrstangen die vertikal zwischen dem Dach und dem Ladeboden des Nutzfahrzeugs vorgesehen, insbesondere verspannt, werden. Da die Ladungssicherung je nach Beladungssituation des Aufbaus an unterschiedlichen Stellen erfolgen muss, sind Kofferaufbauten typischerweise mit sogenannten Ladungssicherungsschienen in den Seitenwänden ausgerüstet. Dabei können über die Längserstreckung der Seitenwandpaneele eine durchgehende Ladungssicherungsschiene oder aber mehrere Ladungssicherungsschienen hintereinander vorgesehen sein.
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Die Ladungssicherungsschienen sind regelmäßig bündig in der Innenseite des Seitenwandpaneels eingelassen. Dazu ist die Kernlage bereichsweise dünner ausgebildet und formt die innere Decklage eine Mulde im Paneel. Die Mulde ist in Form einer Rinne ausgebildet und dient als Vertiefung im Paneel der Aufnahme der Ladungssicherungsschiene, die Ränder der Ladungssicherungsschiene werden dann mit den Rändern der Mulde verklebt, um die Ladungssicherungsschiene sicher in der Mulde zu halten und die Ladungssicherungskräfte an das Paneel abgeben zu können. Zwischen den Randbereichen der Mulde, in denen die innere Decklage mit der Ladungssicherungsschiene verklebt ist, erstreckt sich der Bodenbereich der Mulde, die etwa U-förmig ausgebildet ist.
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Es kommt immer wieder vor, dass die Ladungssicherung nicht vorschriftsmäßig oder sachgerecht erfolgt, weil nicht die richtigen oder keine ausreichende Zahl von bestimmten Ladungssicherungsmitteln vorhanden sind. Dies hat seine Ursache oftmals darin, dass Ladungssicherungsmittel vergessen oder in unberechtigter Weise aus dem Laderaum des Nutzfahrzeugs entfernt wurden. Die Ladungssicherungsmittel werden teilweise entwendet, zurückgelassen oder in anderen Nutzfahrzeugen zur Ladungssicherung eingesetzt. In vielen Fällen gehen die Ladungssicherungsmittel auch einfach versehentlich verloren. Um zu verhindern, dass Ladungssicherungsmittel problemlos aus dem Laderaum des Nutzfahrzeugs genommen werden können, werden diese unverlierbar mit einem Sicherungsmittel in Form eines Drahtseils verbunden. Das andere Ende des Sicherungsmittels ist an einem weiteren, in Längsrichtung des Aufbaus des Nutzfahrzeugs unterhalb des Dachs abgespannten Drahtseil gehalten. Das Drahtseil ist durch eine Schlaufe des Sicherungsmittels geführt, so dass das Sicherungsmittel entlang des Drahtseils verschoben werden kann.
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Die entsprechende Sicherung von Ladungssicherungsmitteln ist insoweit verbesserungsbedürftig, als dass das Be- und Entladen des Laderaums behindert wird und zu einer Beschädigung der Sicherungseinrichtung führen kann.
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Daher liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Paneel und die Ladungssicherungsschiene der eingangs genannten und zuvor näher beschriebenen Art derart auszugestalten und weiterzubilden, dass das Be- und Entladen weniger behindert wird und seltener zu einer Beschädigung der Sicherungseinrichtung führt.
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Diese Aufgabe ist bei einer Ladungssicherungsschiene nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 dadurch gelöst, dass wenigstens ein Sicherungsmittel zur Sicherung eines Ladungssicherungsmittels vor Verlust über die Führung unverlierbar an der Ladungssicherungsschiene gehalten und entlang der Führung verschiebbar vorgesehen ist.
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Ferner ist die genannte Aufgabe bei einem Paneel nach dem Oberbegriff von Anspruch 11 dadurch gelöst, dass in einer Mulde eines Paneels eine Ladungssicherungsschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 10 wenigstens teilweise aufgenommen ist.
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Die Erfindung hat erkannt, dass in der Ladungssicherungsschiene wenigstens eine Führung für die Sicherung des wenigstens einen Sicherungsmittels integriert werden kann. Die Ladungssicherungsschiene kann folglich eine weitere Funktionalität übernehmen, nämlich das Halten des Sicherungsmittels, und zwar in einer entlang der Ladungssicherungsschiene verschiebbaren Weise. Das Sicherungsmittel kann dann entlang der Ladungssicherungsschiene bis nahe an der Ort verschoben werden, an dem das mit dem Sicherungsmittel gegen, bedarfsweise versehentlichen, Verlust gesicherte Ladungssicherungsmittel angeordnet ist oder zum Zwecke der Ladungssicherung jeweils angeordnet werden muss. Eine zusätzliche, separate Führung ist infolge der Integration der Führung in die Ladungssicherungsschiene nicht erforderlich. Somit sind weniger Bauteile für die Fertigung von Aufbauten, insbesondere Kofferaufbauten, von Nutzfahrzeugen erforderlich. Die Integration der Führung in die Ladungssicherungsschiene erlaubt es zudem, die Führung bedarfsweise so in die Ladungssicherungsschiene aufzunehmen, dass die Führung nicht oder nur teilweise in den Laderaum des Aufbaus hineinragt. So kann auf einfache Weise vermieden werden, dass das Be- und Entladen durch die Ladungssicherungsschiene behindert wird. Außerdem ist die Sicherung der Ladungssicherungsmittel besser vor Beschädigungen geschützt, was einerseits an der bedarfsweise wenigstens teilweisen Aufnahme der Führung in die Ladungssicherungsschiene und/oder andererseits an der ohnehin recht stabilen und steifen Ausgestaltung der Ladungssicherungsschiene liegen kann.
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Um die Ladebreite des Laderaums eines Aufbaus, insbesondere Kofferaufbaus, nicht zu sehr zu beschränken, wird die Ladungssicherungsschiene wenigstens teilweise, vorzugsweise vollständig, in einer Mulde des Paneels aufgenommen. Die Mulde ist typischerweise rinnenförmig ausgebildet und erstreckt sich wie die Ladungssicherungsschiene in Längsrichtung des Paneels.
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Der besseren Verständlichkeit halber und zur Vermeidung von unnötigen Wiederholungen werden die Ladungssicherungsschiene und das Paneel nachfolgend gemeinsam beschrieben, ohne immer im Einzelnen zwischen der Ladungssicherungsschiene und dem Paneel zu unterscheiden. Aufgrund des Kontextes ist für den Fachmann aber ersichtlich, welches Merkmal jeweils in Bezug auf die Ladungssicherungsschiene und das Paneel bevorzugt ist.
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Bei einer ersten besonders bevorzugten Ausgestaltung der Ladungssicherungsschiene ist das wenigstens eine Sicherungsmittel flexibel, vorzugsweise als Seil, insbesondere Stahlseil, oder als Band, insbesondere aus Kunststofffasern, ausgebildet. Auf diese Weise ist das Sicherungsrnittel entsprechend flexibel, so dass die Sicherung des Ladungssicherungsmittels die Handhabung des Ladungssicherungsmittels nicht oder nur unwesentlich behindert. Die Ausgestaltung als Seil oder als Band erlaubt zudem eine dünne und zugleich feste Ausgestaltung des Sicherungsmittels. Dies gilt insbesondere, wenn das Seil als Stahlseil und das Band aus reißfesten Kunststofffasern ausgebildet ist.
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Aus Kostengründen ist die Ladungssicherungsschiene vorzugsweise aus Blech ausgebildet. Das Blech kann einfach in die Form der Ladungssicherungsschiene umgeformt werden. Aus Gründen der Festigkeit und Steifigkeit ist es dabei weiter bevorzugt, wenn die Ladungssicherungsschiene aus Stahlblech gebildet wird. Die Verwendung von Blech als Ausgangsmaterial zur Fertigung der Ladungssicherungsschiene erlaubt das Rollieren als Fertigungsverfahren für die Ladungsschiene, was eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Form der Ladungssicherungsschiene eröffnet und geringe Herstellungskosten ermöglicht.
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Die Führung kann der Einfachheit halber als Stab ausgebildet sein. Auf diese Weise kann eine hohe Steifigkeit der Führung bereitgestellt und Beschädigungen der Führung weitestgehend vermieden werden. Unabhängig davon kann es der Einfachheit halber bevorzugt sein, wenn die Führung durch eine Öffnung und/oder Schlaufe des Sicherungsmittels geführt ist. Dann ist das Sicherungsmittel zuverlässig formschlüssig an der Führung gehalten und kann einfach und störungsfrei entlang der Führung verschoben werden. Alternativ oder zusätzlich kann wenigstens ein Schlitten vorgesehen sein, der mit dem wenigstens einen Sicherungsmittel verbunden und durch die wenigstens eine Führung hindurchgeführt sein kann. Über den Schlitten kann eine geeignete Verschiebbarkeit entlang der Führung erreicht werden. Dies gilt insbesondere für den Fall, dass die Führung und/oder der Schlitten Rollen zum Abrollen des Schlittens entlang der Führung aufweist.
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Besonders bevorzugt ist es jedoch, wenn die Führung als Nut ausgebildet ist. Eine solche Führung kann leicht hergestellt und in die Ladungssicherungsschiene integriert werden. Außerdem kann die Nut problemlos mit der nötigen Festigkeit und Steifigkeit gefertigt werden. Zum Halten des Sicherungsmittels in und zum Verschieben des Sicherungsmittels entlang der Nut kann die Nut wenigstens abschnittsweise zwischen dem Grund der Nut und der Öffnung der Nut verjüngt ausgebildet sein. So kann durch die Nut ein Formschluss senkrecht zur Nut und zugleich eine Verschiebbarkeit entlang der Nut ermöglicht werden. Dazu ist es nicht erforderlich, dass sich die Nut vom Grund der Nut bis zur Öffnung der Nut durchgehend verjüngt, dies kann aber fertigungstechnisch und zur Erhöhung der Steifigkeit der Nut bevorzugt sein.
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Im Falle der sich wenigstens abschnittsweise verjüngenden Nut, können die einander gegenüberliegenden Flanken der Nut wenigstens abschnittsweise schräg zueinander, also insbesondere weder im Wesentlichen parallel noch im Wesentlichen senkrecht zueinander, verlaufen. Bedarfsweise kann die Nut auch als T-Nut ausgebildet sein. Die Nut weist dann wenigstens abschnittsweise einen T-förmigen Querschnitt und/oder Flankenabschnitte auf, die sich im Wesentlichen senkrecht zu einer Verbindungsebene zwischen dem Grund der Nut und der Öffnung der Nut, welche sich in Längsrichtung der Ladungssicherungsschiene erstrecken.
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Die Nut kann besonders zweckmäßig zur Sicherung von Ladungssicherungsmitteln genutzt werden, wenn wenigstens ein Nutenstein in der Nut formschlüssig gehalten und entlang der Nut verschiebbar aufgenommen ist. Damit der Nutenstein in geeigneter Weise einerseits formschlüssig gehalten und andererseits verschiebbar vorgesehen ist, bietet es sich zudem an, wenn der Nutenstein T-förmig und/oder sich wenigstens abschnittsweise verjüngend ausgebildet ist. Der sich verjüngende Abschnitt des Nutensteins und der sich verjüngende Abschnitt der Nut können dabei jeweils korrespondierend zueinander ausgebildet sein.
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Bei Verwendung eines Nutensteins oder eines Schlittens, der jeweils fest an der Führung gehalten und zugleich leicht entlang der Führung verschoben werden kann, bietet es sich an, das wenigstens eine Sicherungsmittel unverlierbar, insbesondere formschlüssig, mit dem wenigstens einen Schlitten und/oder dem wenigstens einen Nutenstein zu verbinden. Das wenigstens eine Sicherungsmittel kann einfach aber effektiv durch eine Öffnung des wenigstens einen Nutensteins und/oder des wenigstens einen Schlittens geführt sein. Dabei bietet es sich der Einfachheit halber an, wenn ein Ende und/oder eine Schlaufe des wenigstens einen Sicherungsmittels durch die Öffnung des wenigstens einen Nutensteins und/oder Schlittens geführt ist.
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Damit die Ladungssicherungsmittel grundsätzlich aus dem Laderaum entnommen werden können, etwa wenn diese beschädigt sind oder ersetzt werden müssen, kann die Nut an wenigstens einem Endbereich eine Einfädelöffnung zum Einführen und/oder Entnehmen des wenigstens einen Nutensteins aufweisen. So können die Nutensteine mit den Sicherungsmitteln je nach Bedarf in der Nut aufgefädelt werden. Unterschiedliche Aufbauten können dann einfach an die jeweiligen Anforderungen angepasst mit unterschiedlichen Sicherungsmitteln und/oder Ladungssicherungsmitteln ausgerüstet werden. Damit die Nutensteine nicht versehentlich aus der Nut herausrutschen können, bietet sich die Verwendung eines Verschlusselements an, mit dem die Einfädelöffnung bedarfsweise verschlossen werden kann.
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In diesem Zusammenhang ist es besonders zweckmäßig, wenn das Verschlusselement zwischen einer die Einfädelöffnung verschließenden Stellung und einer die Einfädelöffnung freigebenden Stellung verschiebbar im Endbereich der Nut gehalten ist. So kann das Verschlusselement einfach in die jeweils gewünschte Stellung verstellt werden. Um zudem ein unbeabsichtigtes Verstellen des Verschlusselements von der die Einfädelöffnung verschließenden Stellung in die die Einfädelöffnung freigebende Stellung zu verhindern, können Mittel zum, insbesondere formschlüssigen und/oder reibschlüssigen, Arretieren des Verschlusselements gegenüber einem Verschieben in eine die Einfädelöffnung freigebende Stellung vorgesehen sein. Entsprechende Mittel können unterschiedlich ausgebildet sein und wahlweise am Verschlusselement und/oder an der Nut vorgesehen sein. Derartige Mittel sind für sich genommen grundsätzlich bekannt und bedürfen daher vorliegend für den Fachmann keiner eingehenderen Erläuterung. Konstruktiv einfach ist es, wenn das Verschlusselement mit dem Paneel bzw. mit der inneren Decklage verschraubt wird. Alternativ oder zusätzlich kann das Verschlusselement auch mit dem Paneel verklebt werden. So lässt sich das Verschlusselement nicht mehr ohne Weiteres entfernen. Gleiches wird insbesondere dann erreicht, wenn die Schraube nach dem Verschrauben des Verschlusselements mit dem Paneel so nachbearbeitet wird, dass kein formschlüssiger Angriffspunkt für ein Werkzeug mehr gegeben ist, der geeignet wäre, die Schraube durch Drehen zu demontieren.
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Bei einer ersten besonders bevorzugten Ausgestaltung des Paneels stützt sich die Ladungssicherungsschiene mit einem den Grund der Nut bildenden Abschnitt an der Mulde ab. Dadurch wird vermieden, dass die Mulde beim Ausschäumen des Paneels nach außen gedrückt wird. Die ist insbesondere der Fall, wenn der den Grund der Nut bildende Abschnitt mit der Mulde verbunden, und zwar der Einfachheit halber insbesondere verklebt, ist. Das Paneel weist regelmäßig eine innere Decklage, eine äußere Decklage und eine dazwischen vorgesehene Kernlage auf. Die innere Decklage und die äußere Decklage können jeweils mehrlagig aufgebaut sein, umfassen aber wenigstens eine strukturgebende Schicht, die die Festigkeit und Steifigkeit des Paneels wesentlich mitbestimmen. Die strukturgebende Lage kann beispielsweise als Blech, insbesondere aus Aluminium oder Stahl, oder als Kunststoffschicht, insbesondere aus einem faserverstärkten Kunststoff, ausgebildet sein. Die Kernlage wird dagegen insbesondere von einem geschäumten Kunststoff, vorzugsweise Polyurethan, gebildet. Dabei bietet es sich fertigungstechnisch an, wenn die Kernlage zwischen der inneren Decklage und der äußeren Decklage ausgeschäumt wird. Dabei bildet sich in der Kernlage ein Expansionsdruck des Kunststoffs, der die innere Decklage im Bereich der Mulde nach außen biegen könnte. Um dies zu vermeiden, kann sich der den Grund der Nut bildende Abschnitt der Ladungssicherungsschiene an der Mulde, insbesondere an einem Bodenbereich der Mulde, abstützen. Damit die innere Decklage beim Ausschäumen des Kunststoffs der Kernlage nicht an dem sich entsprechend gegenüber der Mulde abstützenden Abschnitt der Ladungssicherungsschiene abgleiten kann, bietet es sich an, den Abschnitt mit der Mulde bzw. der inneren Decklage zu verkleben, und zwar vor dem Ausschäumen der Kernlage.
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Die eingangs genannte Aufgabe ist erfindungsgemäß zudem bei einem Paneel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 12 dadurch gelöst, dass die Führung als Nut einer sich in Längsrichtung des Paneels erstreckenden Schiene ausgebildet ist, dass in der Nut wenigstens ein entlang der Nut verschiebbarer Nutenstein formschlüssig gehalten ist und dass das wenigstens eine Sicherungsmittel unverlierbar mit dem wenigstens einen Nutenstein verbunden, insbesondere formschlüssig an dem wenigstens einen Nutenstein gehalten ist.
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Dabei kann die Schiene eine Ladungssicherungsschiene sein. Dies ist aber nicht zwingend der Fall und unter Umständen auch nicht bevorzugt. In diesem Fall kann die Ladungssicherungsschiene lediglich die Funktion der Ladungssicherungsschiene übernehmen und dadurch einfach, schmaler und/oder kostengünstiger gefertigt werden. So kann unter Umständen auch eine Fehlbenutzung der Ladungssicherungsschiene bei der Ladungssicherung vermieden werden. Die zusätzliche Schiene zum in Längsrichtung verschiebbaren Festlegen des Sicherungsmittels kann dann bedarfsweise an einer anderen Stelle, etwa auf einer anderen Höhe, am Paneel vorgesehen werden als eine Ladungssicherungsschiene, und zwar beispielsweise in einer lediglich speziell an die Sicherung der Ladungssicherungsmittel angepassten Ausbildung. Dabei kann bedarfsweise sehr wohl zusätzlich auch eine Ladungssicherungsschiene oder eine Mehrzahl von Ladungssicherungsschienen vorgesehen sein.
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Bei einer ersten besonders bevorzugten Ausgestaltung des vorstehend beschriebenen Paneels verjüngt sich die Nut wenigstens abschnittsweise zwischen dem Grund der Nut und der Öffnung der Nut, so kann beispielsweise leicht das Sicherungsmittel über einen Formschluss längsverschiebbar gehalten werden. Der sich verjüngende Abschnitt kann dabei einfach durch Flanken der Nut geschaffen werden, die sich wenigstens abschnittsweise schräg, insbesondere weder im Wesentlichen parallel noch im Wesentlichen senkrecht, zueinander erstrecken. Alternativ oder zusätzlich kann die Nut auch als T-Nut ausgebildet sein.
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Unabhängig davon kann das wenigstens eine Sicherungsmittel, insbesondere ein Ende und/oder eine Schlaufe des wenigstens einen Sicherungsmittels, durch eine Öffnung des wenigstens einen Nutensteins geführt sein. So wird eine sichere und zugleich einfache formschlüssige Verbindung zwischen dem Sicherungsmittel und dem Nutenstein geschaffen. Alternativ oder zusätzlich kann die Nut an wenigstens einem Endbereich eine, insbesondere bedarfsweise durch ein Verschlusselement verschließbare, Einfädelöffnung zum Einführen und/oder Entnehmen des wenigstens einen Nutensteins aufweisen. So können die Nutensteine leicht in die Nut eingeführt und wieder aus der Nut entnommen werden, wenn dies erforderlich ist. Ein versehentliches oder unbewusstes Entnehmen des Nutensteins aus der wenigstens einen Einfädelöffnung der Nut wird jedoch vermieden. Die Einfädelöffnung kann beispielsweise wenigstens hin zur Nut verschlossen werden, indem das Verschlusselement in die Einfädelöffnung eingesetzt wird und den Zugang zur Nut für einen Nutenstein blockiert. Auch ist die Einfädelöffnung für das Herausnehmen eines Nutensteins aus der Nut blockiert. Um den Zugang zur Nut für den Nutenstein freizugeben und/oder Nutensteine aus der Nut entnehmen zu können, kann das Verschlusselement bedarfsweise über die Einfädelöffnung aus der Ladungssicherungsschiene entnommen werden.
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Alternativ kann das Verschlusselement zwischen einer die Einfädelöffnung verschließenden Stellung und einer die Einfädelöffnung freigebenden Stellung verschiebbar im Endbereich der Nut gehalten sein. Dann ist das Verstellen des Verschlusselements einfach möglich und ein versehentliches Verlieren des Verschlusselements weitestgehend ausgeschlossen. Um ein versehentliches Verstellen des Verschlusselements von der die Einfädelöffnung verschließenden Stellung in die die Einfädelöffnung freigebende Stellung zu verhindern, können Mittel zum, insbesondere formschlüssigen und/oder reibschlüssigen, Arretieren des Verschlusselements gegenüber einem Verschieben in eine die Einfädelöffnung freigebende Stellung vorgesehen sein. Der Fachmann kann dabei vor diesem Hintergrund geeignete in Frage kommende Mittel auswählen. Besonders einfach und dauerhaft ist es, das Verschlusselement mit der Seitenwand bzw. dem Paneel, insbesondere der inneren Decklage des Paneels zu verkleben und/oder zu verschrauben. Die entsprechende Schraube kann nach dem Verschrauben des Verschlusselements so nachbearbeitet werden, dass sie nicht mehr gedreht bzw. demontiert werden kann. Dies kann beispielsweise erreicht werden, wenn die Schraube nicht mehr formschlüssig mit einem Werkzeug ergriffen werden kann. Dann und beim Verkleben des Verschlusselements wird sichergestellt, dass das Verschlusselement nicht ohne Weiteres entfernt werden kann.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
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1 einen Aufbau eines Nutzfahrzeugs mit einem erfindungsgemäßen Paneel und einer erfindungsgemäßen Ladungssicherungsschiene in einer schematischen perspektivischen Darstellung,
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2 ein Detail des erfindungsgemäßen Paneels aus 1 im Bereich der erfindungsgemäßen Ladungssicherungsschiene in einer Schnittansicht quer zum Paneel,
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3 das Detail des Paneels aus 2 mit der Ladungssicherungsschiene in einer Draufsicht und
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4A–C ein Detail des Paneels aus 2 im Bereich eines Längsendes der Ladungssicherungsschiene mit einem Verschlusselement in einer eine Öffnung freigebenden Stellung und in einer die Öffnung verschließenden Stellung in einer Draufsicht.
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In der 1 ist ein Aufbau 1 in Form eines Kofferaufbaus eines Nutzfahrzeugs N in Form eines Sattelaufliegers dargestellt, der von einem Zugfahrzeug Z gezogen wird. Der Aufbau 1 umfasst eine feste Stirnwand 2, ein festes Dach 3, eine durch Flügeltüren 4 gebildete Rückwand 5 und feste Seitenwände 6, die jeweils durch Paneele 7, also Seitenwandpaneele, gebildet werden. Der Aufbau 1 umschließt dabei einen Laderaum 8 zur Aufnahme der zu transportierenden Güter. Das Paneel 7 der vorderen Seitenwand 6 ist teilweise weggelassen worden, um den Blick in den Laderaum 8, auf den Ladeboden 9, auf die Ladungssicherungsschiene 10 des Paneels 7 der hinteren Seitenwand 6 und auf die Ladungssicherungsmittel 11 in Form von Spannstangen freizugeben.
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In den dargestellten und insoweit bevorzugten Paneelen 7 der Seitenwände 6 sind im Wesentlichen über die gesamte Längserstreckung der Paneele 7 Ladungssicherungsschienen 10 in die Paneele 7 eingelassen. Grundsätzlich können aber auch über die Längserstreckung der Paneele 7 auch mehrere voneinander beabstandete Ladungssicherungsschienen 10 hintereinander vorgesehen sein. Alternativ oder zusätzlich könnten auch das Dach 3 und/oder die Stirnwand 2 als Paneel 7 ausgebildet sein, in das wenigstens eine Ladungssicherungsschiene 10 eingelassen ist.
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In dem Laderaum 8 des Aufbaus 1 sind Ladungssicherungsmittel 11 in Form von Sperrstangen vorgesehen, die hinter der im Laderaum 8 vorgesehenen Ladung zwischen dem Ladeboden 9 und der Decke 3 verspannt sind. Zudem können noch andere Ladungssicherungsmittel, beispielsweise in Form von Zurrgurten oder Ladungssicherungsbalken, vorgesehen sein. Die Ladungssicherungsmittel 11 sind mit Sicherungsmitteln 12 verbunden die über in einer Nut 13 der Ladungssicherungsschiene 10 gehaltene Nutensteine 14 an der Ladungssicherungsschiene 10 des Paneels 7 der zugehörigen Seitenwand 6 festgelegt sind, damit die Ladungssicherungsmittel 11 nicht ohne Weiteres aus dem Laderaum 8 entnommen werden können. Die Ladungssicherungsmittel 11 können so nicht vergessen werden, verloren gehen oder allzu leicht entwendet werden. Die Ladungssicherungsmittel 11 sind somit gegenüber einem, bedarfsweise versehentlichen, Verlust gesichert.
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In der 2 ist ein Querschnitt durch ein eine Seitenwand 6 bildendes Paneel 7 dargestellt. Das Paneel weist eine äußere Decklage 15 und eine zum Laderaum 8 des Aufbaus weisende innere Decklage 16 auf. Die Decklagen 15, 16 können mehrschichtig aufgebaut sein. Dabei kommen aus optischen Gesichtspunkten beispielsweise Folien oder Lackierungen als Schichten in Frage. Es können aber auch als Dampf- oder Gassperre wirkende Folien, etwa Aluminiumfolien, oder andere Schichten vorgesehen sein. Die Decklagen 15, 16 weisen jedoch wenigstens eine strukturgebende Lage auf, die die Steifigkeit des Paneels 7 wenigstens im Wesentlichen mitbestimmt. Dabei kann es sich um einen Kunststoff, insbesondere einen faserverstärkten Kunststoff, oder ein Blech, insbesondere Stahlblech, handeln. Beim dargestellten und insoweit bevorzugten Aufbau 1 wird die strukturgebende Lage der inneren Decklage 16 durch ein Blech, insbesondere Stahlblech, bereitgestellt. Zwischen der inneren Decklage 16 und die äußere Decklage 15 ist eine Kernschicht 17 aus einem geschäumten Kunststoffvorgesehen. Dabei ist der Kunststoff ungeschäumt zwischen die innere Decklage 16 und der äußeren Decklage 15 eingebracht und dort ausgeschäumt worden. Um dem Expansionsdruck des Kunststoffs beim Ausschäumen standzuhalten, werden die innere Decklage 16 und die äußere Decklage 15 während des Ausschäumens des Kunststoffs durch eine Form in Position gehalten.
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Die innere Decklage 16 ist abschnittsweise nach innen umgeformt und bildet so eine sich in Längsrichtung des Paneels 7 weisende rinnenförmige Mulde 18, in der die Ladungssicherungsschiene 10 bündig aufgenommen ist. Die dargestellte und insoweit bevorzugte Ladungssicherungsschiene 10 ist aus einem Stahlblech gebildet. Das Stahlblech wurde durch Rollieren zu dem dargestellten Profil umgeformt.
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Die Mulde 18 umfasst Randbereiche 19 und einen dazwischen vorgesehenen Bodenbereich 20. Im Randbereich 19 der Mulde 18 ist der Randbereich 19 der Ladungssicherungsschiene 10 mit der inneren Decklage 16 verklebt, und zwar so, dass der Randbereich 21 der Ladungssicherungsschiene 10 etwa bündig mit der Innenseite des Paneels 7 bzw. der durch die Innenseite des Paneels 7 definierten Ebene angeordnet ist. In diesem Bereich ist die innere Decklage 16 lediglich um die Dicke des Randbereichs 21 der Ladungssicherungsschiene 10 nach innen versetzt. An diesen Bereich der Mulde 18 schließt sich ein Bereich an, in dem sich die innere Decklage 16 schräg nach innen in das Paneel 7 hinein erstreckt. Dieser Bereich des Randbereichs 19 der Mulde 18 kann als Flanke der Mulde 18 aufgefasst werden. Zwischen den Randbereichen 19 der Mulde 18 weist die dargestellte und insoweit bevorzugte Mulde einen wenigstens im Wesentlichen ebenen Bodenbereich 20 auf.
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Mit diesem Bodenbereich 20 sind zwei Stützabschnitte 22, die sich auf dem Bodenbereich 20 abstützen, mit dem Bodenbereich 20 verklebt. Die Stützabschnitte 22 sind etwa U-förmig ausgebildet und bilden zum Laderaum 8 offene Nuten 23, 24. Der Grund 25 der Nuten 23, 24 ist bei der dargestellten und insoweit bevorzugten Ladungssicherung 10 eben ausgebildet. Die Flanken 26 der Nut 23, 24 sind zudem gegenüber einer in Längserstreckung der Ladungssicherungsschiene 10 weisenden und senkrecht zum Paneel 7 ausgerichteten Ebene schräg nach innen oder nach außen jeweils bezogen auf die Ladungssicherungsschiene 10 ausgerichtet.
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Eine Nut 23 verjüngt sich vom Grund in Richtung der Öffnung 27 der Nut 23. Damit ist diese Nut 23 dazu geeignet, ein Objekt, etwa in Form des dargestellten Nutensteins 14, aufzunehmen und unverlierbar formschlüssig zu halten. Der Querschnitt des Nutensteins 14 ist etwas kleiner als der Querschnitt der Nut 23 ausgebildet, so dass der Nutenstein 14 in Längsrichtung der Ladungssicherungsschiene 10 in der Nut 23 verschiebbar ist. Zudem ist der Querschnitt des Nutensteins 14 korrespondierend zum Querschnitt der Nut 23 ausgebildet, so dass sich der Nutenstein 14 nicht versehentlich in der Nut 23 verdreht.
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Die Stützabschnitte 22 sind bezogen auf die Ladungssicherungsschiene 10 lediglich über einen Eingriffsabschnitt 28 miteinander verbunden. Zwischen dem Eingriffsabschnitt 28, dem Bodenbereich 20 der Mulde 18 und den sich auf dem Bodenbereich 20 abstützenden Stützabschnitten 22 bildet sich so ein Aufnahmeraum 29 zur wenigstens teilweisen Aufnahme von Ladungssicherungsmitteln aus.
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Der Eingriffsbereich 28 ist insbesondere in der 3 dargestellt, die das Paneel 7 und ein Sicherungsmittel 12 einer Ladungssicherung in Draufsicht zeigt. Der Eingriffsbereich 28 weist eine Reihe in Längsrichtung der Ladungssicherungsschiene 10 nebeneinander angeordnet Öffnungen 30 auf, die etwa durch Stanzen vorgesehen sein können. In die Öffnungen 30 können Teile von Ladungssicherungsmitteln eingeführt werden, um die Ladungssicherungsmittel formschlüssig in der Ladungssicherungsschiene 10 zu halten. Insbesondere können Haken von Zurrgurten in die Öffnungen 30 eingeführt und die Haken in den Aufnahmeraum 29 hinter dem Eingriffsabschnitt 28 formschlüssig eingehakt werden, so dass beispielsweise der Zurrgurt formschlüssig in der Öffnung 30 der Ladungssicherungsschiene 10 gehalten ist. Die Öffnungen 30 des Eingriffsabschnitts 28 sind bei der dargestellten und insoweit bevorzugten Ladungssicherungsschiene 10 gleichartig ausgebildet, was jedoch nicht zwingend erforderlich ist.
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Oberhalb und unterhalb des Eingriffsabschnitts 28 sind die sich durchgängig und ununterbrochen mit konstantem Querschnitt in Längsrichtung der Ladungssicherungsschiene 10 erstreckenden Nuten 23, 24 vorgesehen. Die Nuten 23, 24 werden von den Stützabschnitten 22 der Ladungssicherungsschiene 10 gebildet, die mit ihrer insbesondere ebenen Rückseite mit dem Bodenbereich 20 der Mulde 18 verklebt sind.
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Die in der sich zu ihrer Öffnung 27 hin verjüngenden Nut 23 aufgenommenen Nutensteine 14 sind mit den mit den Ladungssicherungsmitteln verbundenen Sicherungsmitteln 12 verbunden. Die dargestellten und insoweit bevorzugten Nutensteine 14 sind formschlüssig mit den Sicherungsmitteln 12 verbunden. Dazu weisen die Nutensteine 14 Öffnungen 31 auf, die sich in Längsrichtung der Nut 23 durch die Nutensteine 14 hindurch erstrecken. Durch diese Öffnungen 31 sind die als Schlaufen 32 ausgebildeten Enden der Sicherungsmittel 12 hindurchgeführt. Die Nutensteine 14 können so einfach zusammen mit den Schlaufen 32 entlang der Nut 23 verschoben werden, damit das Sicherungsmittel 12 in dem Maße in Längsrichtung verstellt werden kann, wie das zugehörige Ladungssicherungsmittel in Längsrichtung des Aufbaus 1 bewegt wird.
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In der 4A–C ist ein Bereich eines Längsendes der dargestellten und insoweit bevorzugten Ladungssicherungsschiene 10 mit einer Einfädelöffnung 33 und einem Verschlusselement 34 dargestellt. In der 4A ist das Verschlusselement 34 in die Ladungssicherungsschiene 10 eingesetzt, wodurch die Einfädelöffnung 33 insoweit blockiert ist, als dass kein Nutenstein 14 in die Nut 23 eingefädelt werden kann. In der 4B ist das Verschlusselement 34 in Richtung der Einfädelöffnung 33 in eine Stellung verschoben, in der das Verschlusselement 34 über die Einfädelöffnung 33 aus der Ladungssicherungsschiene 10 entnommen werden kann. Dann ist, wie dies in der 4C dargestellt ist, die Einfädelöffnung 33 zum Einfädeln der Nutensteine 14 in die Nut 23 und/oder zum Herausnehmen aus der Nut 23 freigegeben. Das Verschlusselement 34 kann anschließend wieder in die Einfädelöffnung 33 eingesetzt und in das Ende der Nut 23 geschoben werden, um das Ende der Nut 23 gegenüber der Einfädelöffnung 33 zu verschließen. Dann ist wieder die in der 4A dargestellte Stellung des Verschlusselements 34 erreicht.