DE102016014089A1 - Kaffeemühle mit Füllvorrichtung für wiederbefüllbare Kaffeekapseln - Google Patents

Kaffeemühle mit Füllvorrichtung für wiederbefüllbare Kaffeekapseln Download PDF

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    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/40Beverage-making apparatus with dispensing means for adding a measured quantity of ingredients, e.g. coffee, water, sugar, cocoa, milk, tea

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Abstract

Kaffeemühle mit Füllvorrichtung für wiederbefüllbare Kaffeekapseln, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem Füllrohr (1) ausgestattet ist, durch das durch eine seitliche Zugangsöffnung (2) gemahlener Kaffee (Kaffeepulver) in eine unter dem Füllrohr befindliche wiederbefüllbare Kapsel zur Verwendung in Kapsel-Kaffeemaschinen fallen kann, sowie einem Stößel (4) der in dem Füllrohr auf und ab bewegt werden kann und mit dem in die Kapsel gefallenes Kaffeepulver (5) durch nach unten bewegen der Stößels in der Kapsel komprimiert werden kann, sowie einer Halterung (6) am unteren Ende des Füllrohrs um die Kapsel während des Füllens und Komprimierens unter dem Füllrohr zu positionieren und in der definierten Position zu halten.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kaffeemühle mit Füllvorrichtung für wiederbefüllbare Kaffeekapseln.
  • Kapselkaffee bzw. Kapsel-Kaffeemaschinen haben eine große Verbreitung gefunden. Neben dem ersten Anbieter von Kapselkaffee sind inzwischen viele Kaffeehersteller im Markt tätig, die entweder eigene Kapselsysteme anbieten oder Kapseln die kompatibel sind mit denen anderer Anbieter. Die Kapseln bestehen meist aus Metall oder Kunststoff oder aus beiden Materialien. Durch die geringe Menge von meist ca. 5 g Kaffee pro Kapsel, ist die Menge an Metall- und Kunststoffabfall pro Kilogramm Kaffee relativ groß, da die Kapseln nach der einmaligen Nutzung entsorgt werden müssen.
  • Als Alternative zu den (Einweg-)Kapseln, werden seit einigen Jahren auch wiederbefüllbare Kapseln von verschiedenen Herstellern angeboten. Solche Kapseln sind z.B. beschrieben im EP000002483177B1 und FR000002905683A1 . Diese bestehen aus Metall oder Kunststoff oder aus beidem und können nach der Verwendung gereinigt und mehrmals wiederbefüllt werden.
  • Diese wiederbefüllbaren Kapseln sind kompatibel mit Einwegkapseln bzw. den für Einwegkapseln vorgesehenen Kapsel-Kaffeemaschinen. Vorteil dieser wiederbefüllbaren Kapseln sind die reduzierte Müllmenge und die Möglichkeit den Kaffee selbst aussuchen zu können, wodurch die Kosten pro Portion erheblich reduziert werden können oder man bewusst eine bestimmte Art verwenden kann, z.B. Fair-Trade-Kaffee oder Bio-Kaffee.
  • Die wiederbefüllbaren Kapseln haben meist einen festen Deckel der entweder über ein Scharnier mit der Kapsel verbunden ist oder ein eigenes Bauteil ohne Verbindung zur Kapsel ist. Es gibt auch Kapseln bei denen der Deckel eine flexible Membran ist, die aufgeklebt wird und nach jeder Verwendung entfernt und durch eine neue ersetzt wird.
  • Die wiederbefüllbaren Kapseln können z.B. mit einem Löffel oder Trichter gefüllt werden. Teilweise bieten die Hersteller auch an der Kapsel zu befestigende Griffe an um diese dann direkt durch Schöpfen von Kaffeepulver zu befüllen, wobei danach der über den Kapselrand überstehende Kaffee abgestreift werden muss. Gleiches gilt, wenn die Kapsel mit den Fingern gefasst und durch Kaffeepulver gezogen wird. Der in die Kapsel gefüllt Kaffee muss vor dem Schließen der Kapsel mit dem Deckel komprimiert werden. Dazu sind für einige wiederbefüllbare Kapseln spezielle Hand-Stößel, sogenannte Tamper verfügbar.
  • Die wiederbefüllbaren Kapseln können mit gekauften bereits gemahlenem Kaffee gefüllt werden oder mit aus Kaffeebohnen selbst gemahlenem Kaffee.
  • Ob das Kaffeegetränk aus einer wiederbefüllbaren Kapsel einen guten Geschmack und eine gute Konsistenz hat, hängt neben der Kaffeesorte maßgeblich von der in die Kapsel eingefüllten Kaffeemenge und vom Mahlgrad ab. Daher ist die Verwendung von selbst gemahlenem Kaffee von Vorteil, da man dann den Mahlgrad optimal einstellen kann.
  • Ein Nachteil aller wiederbefüllbaren Kapseln ist bisher, dass diese nur schwer und kaum reproduzierbar mit der optimalen Menge Kaffeepulver gefüllt werden können. Nötig wäre hierfür das Abwiegen der benötigten Kaffeemenge für jede einzelne Kapsel was nicht wirklich praktikabel ist. Selbst wenn man eine Mühle mit einstellbarer Mahldauer verwendet, ist es umständlich, die jeweils für eine Kapselfüllung gemahlene Menge aufzufangen und auch vollständig in die Kapsel zu füllen und zu komprimieren. Das führt meistens zu einer nicht optimalen und stark schwankenden Qualität des zubereiteten Kaffees die dadurch weit unter der der Einwegkapseln zurückbleibt.
  • Ein weiterer Nachteil ist die umständliche Handhabung der Kapseln beim Befüllen, die erheblich länger dauert als die Verwendung einer Einweg-Kapsel.
  • Ein weiterer Nachteil ist, dass beim Befüllen der Kapseln meist Kaffee auf den Rand der Kapseln und damit auf die Dichtflächen zwischen Kapsel und Deckel gelangt, die dann vor dem Schließen der Kapsel gesäubert werden müssen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine schnelle, saubere, und vor allem eine reproduzierbare optimale Füllung von wiederbefüllbaren Kaffeekapseln mit selbst gemahlenem Kaffee zu ermöglichen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Kaffeemühle mit Füllvorrichtung gemäß Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung.
  • Vorgesehen ist die Ausstattung einer Kaffeemühle mit einem Füllrohr und einem Stößel. In das Füllrohr tritt durch eine seitliche Zugangsöffnung gemahlener Kaffee ein der dann in eine unter dem Füllrohr positionierte wiederbefüllbare Kapsel fällt. Oberhalb der seitlichen Zugangsöffnung ist im Füllrohr ein beweglicher Stößel positioniert oder dieser kann eingeführt werden, um in dem Füllrohr nach unten bewegt zu werden, um den in die Kapsel gefallenen Kaffee zu komprimieren, sobald die Füllung der Kapsel abgeschlossen ist.
  • Durch das Füllrohr und die nah am Füllrohr anliegende Kapsel ist gewährleistet, dass immer die gesamte gemahlene Kaffeemenge in die Kapsel gelangt.
  • Der Stößel kann an seinem unteren Ende bevorzugt einen Querschnitt haben, der möglichst dem des Füllrohrs entspricht, um so weit wie möglich der Öffnung der Kapsel zu entsprechen, so dass beim Komprimieren möglichst kein Kaffeepulver seitlich am Stößel vorbei aus der Kapsel gedrückt werden kann. Es ist jedoch auch ein Füllrohr bzw. ein Stößel mit größerem Querschnitt als die Öffnung der Kapsel möglich.
  • Oberhalb des unteren Endes des Stößels ist dieser bevorzugt so weit nach oben hin rundherum geschlossen und mit dem gleichen Querschnitt wie das untere Ende des Stößels, dass kein eventuell in das Füllrohr nachrutschendes Kaffeepulver von oben auf den Stößel fallen kann, wenn dessen unteres Ende an der Zugangsöffnung im Füllrohr vorbei nach unten und in die Kapsel bewegt wird.
  • Um die Kapsel unter dem Füllrohr zu positionieren ist am Füllrohr selbst oder darunter eine Halterung angebracht, welche die Kapsel so aufnimmt, dass diese mittig und bevorzugt möglichst nah unter dem Füllrohr positioniert ist und gehalten wird, insbesondere während des Einfüllens und Komprimierens des Kaffeepulvers. Der Querschnitt des Füllrohrs ist so ausgelegt, dass er bevorzugt kleiner ist als die Öffnung der Kapsel. Dadurch ist gewährleistet, dass der gemahlene Kaffee nur in die Kapsel fällt, nicht aber auf den Rand der Kapsel oder daneben. Der Querschnitt des Füllrohrs kann kreisförmig, oval, vieleckig oder irregulär sein.
  • Die Halterung für die Kapsel kann bevorzugt so ausgebildet sein, dass die Kapsel von der Seite unter das Füllrohr geschoben wird. Das kann z.B. dadurch erfolgen, dass es für eine Kapsel mit einem flanschförmigen Rand zwei sich gegenüberliegende horizontale U-förmige Führungen gibt, welche den Rand der Kapsel aufnehmen und diese sich damit horizontal einschieben lässt und gleichzeitig vertikal direkt unter dem Füllrohr gehalten wird. Bei Kapseln ohne flanschförmigen Rand könnte die Kapsel von unten unterstützt und durch seitliche Führungsflächen geführt werden, so dass diese ebenfalls horizontal verschiebbar ist und in einer vertikalen Position unter dem Füllrohr gehalten wird.
  • Nach dem Komprimieren des gemahlenen Kaffees in der Kapsel durch Betätigen des Stößels liegt dieser unter dem Rand der Kapsel, wenn sie nicht überfüllt wurde. Diese kann dann aus der Halterung herausgezogen werden, ohne dass überstehendes Kaffeepulver vom unteren Füllrohrrand aus der Kapsel herausgeschoben wird. Dadurch ist eine sehr schnelle und saubere Befüllung der Kapsel möglich, die sich auf das Einschieben der Kapsel, das Starten des Mahlvorgangs, das Betätigen des Stößels und das Herausnehmen der Kapsel beschränkt.
  • Die Kaffeemühle kann mit einer Einstellmöglichkeit für die Mahldauer ausgestattet sein, so dass immer eine gleiche Menge Kaffee gemahlen wird und in die Kapsel gelangt. Weil immer nur die Kaffeemenge für eine Kapselfüllung gemahlen wird, können durch Variieren der Mahldauer und des Mahlgrads die optimalen Einstellungen schnell und kostengünstig gefunden werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen weiter erläutert.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Mühle für Kapseln mit flanschförmigem Rand.
  • In einem Füllrohr (1) mit über die gesamte Höhe gleichem kreisförmigem Querschnitt gibt es eine seitliche Zugangsöffnung (2) die auf die Auslassöffnung (7) einer Kaffeemühle (8) gesteckt ist. Das Füllrohr (1) ist an der Kaffeemühle (8) befestigt.
  • Am unteren Ende des Füllrohrs gibt es eine Halterung (6) welche eine wiederbefüllbare Kapsel mit flanschförmigem Rand (3) unter dem Füllrohr positioniert. Die Halterung hat gegenüberliegende u-förmige Führungen (9) die den Rand der Kapsel führen, so dass diese in die Halterung eingeschoben werden kann bis sie mittig unter dem Füllrohr liegt. Die gegenüberliegenden u-förmigen Führungen (9) halten die Kapsel gleichzeitig vertikal, so dass sie dicht unter dem unteren Ende des Füllrohrs (1) liegt und auch beim Herunterdrücken des Stößels zum Komprimieren des Kaffees nicht nachgibt.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Mühle für Kapseln ohne flanschförmigen Rand.
  • In einem Füllrohr (1) mit über die gesamte Höhe gleichem kreisförmigem Querschnitt gibt es eine seitliche Zugangsöffnung (2) die auf die Auslassöffnung (7) einer Kaffeemühle (8) gesteckt ist. Das Füllrohr (1) ist an der Kaffeemühle (8) befestigt.
  • Am unteren Ende des Füllrohrs gibt es eine Halterung (6) welche eine wiederbefüllbare Kapsel ohne flanschförmigen Rand (10) unter dem Füllrohr (1) positioniert. Die Halterung hat seitliche vertikale Führungsflächen (11) die die Kapsel führen, so dass diese in die Halterung eingeschoben werden kann bis sie mittig unter dem Füllrohr liegt. Zusätzlich gibt es eine horizontale Auflagefläche (12) um die Kapsel beim Einschieben in ihrer vertikalen Position unter dem Füllrohr (1) und an ihrer Endposition zu halten.
  • Bezugszeichenliste
  • (1)
    Füllrohr
    (2)
    Zugangsöffnung
    (3)
    wiederbefüllbare Kapsel mit flanschförmigen Rand
    (4)
    Stößel
    (5)
    Kaffeepulver
    (6)
    Halterung
    (7)
    Auslassöffnung
    (8)
    Kaffeemühle
    (9)
    u-förmige Führungen
    (10)
    wiederbefüllbare Kapsel ohne flanschförmigen Rand
    (11)
    seitliche Führungsflächen
    (12)
    Auflagefläche
    (13)
    Federn
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 000002483177 B1 [0003]
    • FR 000002905683 A1 [0003]

Claims (21)

  1. Kaffeemühle mit Füllvorrichtung für wiederbefüllbare Kaffeekapseln, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem Füllrohr (1) ausgestattet ist, durch das durch eine seitliche Zugangsöffnung (2) gemahlener Kaffee (Kaffeepulver) in eine unter dem Füllrohr befindliche wiederbefüllbare Kapsel zur Verwendung in Kapsel-Kaffeemaschinen fallen kann, sowie einem Stößel (4) der in dem Füllrohr auf und ab bewegt werden kann und mit dem in die Kapsel gefallenes Kaffeepulver (5) durch nach unten bewegen der Stößels in der Kapsel komprimiert werden kann, sowie einer Halterung (6) am unteren Ende des Füllrohrs um die Kapsel während des Füllens und Komprimierens unter dem Füllrohr zu positionieren und in der definierten Position zu halten.
  2. Kaffeemühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllrohr (1) an seinem unteren Ende einen Querschnitt haben kann der bevorzugt kleiner aber auch größer sein kann als der Querschnitt der Öffnung der Kapsel.
  3. Kaffeemühle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllrohr (1) innen einen runden, ovalen, vieleckigen oder irregulären Querschnitt haben kann.
  4. Kaffeemühle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllrohr (1) innen einen konstanten Querschnitt haben kann oder einen sich verjüngenden, erweiternden oder in anderer Weise verändernden.
  5. Kaffeemühle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stößel (4) an seinem unteren Ende einen Querschnitt gleich dem des Füllrohrs (1) aufweist.
  6. Kaffeemühle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stößel (4) an seinem unteren Ende einen Querschnitt abweichend von dem des Füllrohrs (1) aufweist.
  7. Kaffeemühle nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stößel (4) oberhalb seines unteren Endes den gleichen Querschnitt wie an seinem unteren Ende beibehält.
  8. Kaffeemühle nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stößel (4) oberhalb seines unteren Endes einen anderen Querschnitt bzw. eine andere Form hat als an seinem unteren Ende.
  9. Kaffeemühle nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Stößel (4) in dem Füllrohr (1) frei beweglich und einsetzbar bzw. herausnehmbar ist.
  10. Kaffeemühle nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Stößel (4) in dem Füllrohr (1) durch eine oder mehrere Federn (13) oder Magneten, oder eine pneumatische oder hydraulische Vorrichtung in einer oberen Position gehalten wird, bei der das untere Ende des Stößels (4) über dem oberen Ende der seitlichen Zugangsöffnung (2) liegt und in die der Stößel (4) nach dem Herunterdrücken von Hand wieder zurückkehrt sobald man ihn loslässt.
  11. Kaffeemühle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Stößel (4) in der oberen Position gegen ein Herausnehmen aus dem Füllrohr nach oben gesichert ist, bzw. die in Anspruch 10 genannte Vorrichtung den Stößel gegen die Sicherung drückt.
  12. Kaffeemühle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Stößel (4) aus der oberen Position aus dem Füllrohr frei nach oben herausgenommen werden kann.
  13. Kaffeemühle nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Stößel (4) in dem Füllrohr (1) durch Betätigen eines Stellelements an der Kaffeemühle mit einem elektrischen, pneumatischen, hydraulischen oder magnetischen Antrieb bewegt wird, um sich aus einer oberen Position, bei der das untere Ende des Stößels über dem oberen Ende der seitlichen Zugangsöffnung (2) liegt, nach unten in die Kapsel zu bewegen um das Kaffeepulver zu komprimieren und sich danach wieder in die obere Position zu bewegen.
  14. Kaffeemühle nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die in Anspruch 13 beschriebene Bewegung des Stößels (4) automatisch nach Abschluss des Mahlvorgangs erfolgt.
  15. Kaffeemühle nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllrohr (1) an seinem unteren Ende eine Halterung (6) für eine wiederbefüllbare Kapsel hat um diese unter dem Füllrohr (1) in einer definierten Position zu halten, insbesondere während sie gefüllt und das Kaffeepulver komprimiert wird.
  16. Kaffeemühle nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (6) Teil des Füllrohrs (1) sein kann, oder ein separates Teil das nahe dem Füllrohr (1) montiert wird.
  17. Kaffeemühle nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (6) über seitliche und/oder obere und/oder untere Führungen und einen Endanschlag verfügt, welche eine horizontales oder ungefähr horizontales Einschieben einer Kapsel bis in eine definierte Endposition unter dem Füllrohr ermöglicht in der die Kapsel dann festgehalten wird oder fest steht bis sie wieder entnommen wird.
  18. Kaffeemühle nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass für eine wiederbefüllbare Kapsel mit einem flanschförmigen Rand (3) die Führung durch zwei gegenüberliegende u-profil förmige Führungen (9) erfolgen kann in denen der Rand der Kapsel geführt wird und die gleichzeitig die Kapsel in ihrer vertikalen Position unter dem Füllrohr beim Einschieben und an ihrer Endposition halten.
  19. Kaffeemühle nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass für eine Kapsel ohne flanschförmigen Rand (10) die Führung der Kapsel durch seitliche vertikale oder ungefähr vertikale oder schräge Führungsflächen (11) erfolgt, die eine seitliche Führung ermöglichen und die Kapsel dabei auf einer Auflagefläche (12) aufsteht um in ihrer vertikalen Position unter dem Füllrohr (1) beim Einschieben und an ihrer Endposition gehalten wird.
  20. Kaffeemühle nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Kaffeemühle (8) mit einer Einstellmöglichkeit für die Mahldauer ausgestattet ist.
  21. Kaffeemühle nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Kaffeemühle (8) mit einer Einstellmöglichkeit für den Mahlgrad ausgestattet ist.
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