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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sichtschutz- Vorrichtung oder Abtrennung zur Verhinderung der ungehinderten Einsicht. Die Sichtschutz- Vorrichtung oder Abtrennung ist insbesondere als Einhausung mit wenigstens drei Seiten, nämlich einer Vorderwand und zwei Seitenwänden ausgerüstet.
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Solche kabinenartigen Vorrichtungen sind als Sichtschutz- Abtrennungen wie Telefonkabinen, Wahlkabinen und mit einem zusätzlichen Vorhang ausgestattet, als Umkleidekabinen bekannt. In einer kleineren Ausführung sind Varianten zum Aufstellen oder zum Montieren auf einem Tisch, insbesondere als Kabinen oder Abtrennungen bei Wahlen oder geheimen Abstimmungen bekannt.
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Die bekannten Ausführungen sind dabei aus einem nicht transparenten, steifen Material wie Holz oder Metall gefertigt und zwei Seitenteile sind jeweils mit einem oder mehreren Winkeln, Scharnieren, Gelenken oder einem Scharnierband an einer Vorderwand angebracht. Dadurch entstehen entweder fest ausgeformte von einer Seite zugängliche Einhausungen oder im Falle der Ausrüstung mit Scharnieren oder Scharnierbändern, im Aufklappwinkel variable Einhausungen.
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Diese Einhausungen können, aufgestellt auf Tischen beispielsweise als Wahlkabinen oder in Ausbildungsstätten zur Entkoppelung der Einsichtmöglichkeit von und/oder zum Tischnachbar oder einer anderen seitlich angeordneten Person genutzt werden.
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Auch im Schulbereich sind derartige Sichtschutzvorrichtungen, welche den Blick zum Nachbarn auf einfache Weise verhindern sehr beliebt, insbesondere da die Alternative, das Aufstellen von Taschen, wie beispielsweise Schultaschen wenig effektiv und durch ständig umfallende Taschen nicht praktikabel ist. Außerdem finden solche Sichtschutzvorrichtungen auch gerne für Schüler Anwendung, die sich durch äußere Einflüsse leicht ablenken lassen.
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Die fest aufgestellten und/oder montierten Sichtschutzwände, wie beispielsweise auch in Sprachlaboren und/oder Kommentationskabinen haben sich zwar bewährt, sind aber aufgrund von Mangel an zusätzlich dafür benötigtem Raum nicht immer möglich. Auch bei der Durchführung von verschiedensten Wahlen sind fest installierte Kabinen nicht denkbar, da der in Anspruch genommene Raum für die Wahlveranstaltung danach wieder anderweitig benötigt wird. Die Veranstaltungen finden zu einem großen Teil in Schulen, Turnhallen oder Veranstaltungshallen statt, welche nach dem Wahltag wieder anderweitig zur Verfügung stehen müssen.
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Eine für solche Veranstaltungen eingesetzte Variante einer Kabine ist eine Ausführung bestehend aus einer vorderen Holzwand an welche zwei seitliche Holzwände mit einem Scharnierband angebracht sind. Diese Kabine lässt sich durch Aufstellen auf einen Tisch und An- oder Abklappen der linken und rechten Seitenwand relativ einfach zur Verfügung stellen.
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Als Problem hat sich gezeigt, dass derartige Kabinen leicht versehentlich umfallen, wenn z.B. beim Herantreten oder Wegtreten einer Person von der Kabine eine der Seitenwände auf- oder zugeklappt wird, fällt die gesamte Vorrichtung sehr leicht um oder gar vom Tisch, auf welchem diese aufgestellt war herunter, was zur Zerstörung der Kabine oder sogar zu Verletzungen von Personen führen kann.
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Als weiterer Nachteil dieser zwar durchaus praktikablen Sichtschutzvorrichtungen hat sich deren Gewicht erwiesen, insbesondere beim Zusammentragen und zur Verfügung stellen einer größeren Anzahl von Sichtschutzvorrichtungen stellt dies ein sehr großes logistisches Problem dar. Oft sind die Personen von welchen die benötigten Sichtschutzvorrichtungen herangebracht, aufgestellt, wieder demontiert und aufgeräumt werden, Wahlhelfer und nicht selten Rentner oder ältere Personen. Das Hochheben, Tragen zum Aufstellungsort, Aufstellen, Abbauen und Aufräumen wird so ständig zu einer Anstrengung oder bedingt zusätzlicher professioneller Hilfe. Im Schulbereich werden die Sichtschutzvorrichtungen aufgrund des beschriebenen Mehraufwands für die Lehrkraft oft nicht eingesetzt und es wird zu der unzureichenden Variante mit aufgestellten Taschen zwischen den Schülern gegriffen.
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Wünschenswert wäre eine Sichtschutz- Vorrichtung oder Abtrennung welche die guten Eigenschaften bekannter Ausführungen zur Verfügung stellt und dabei deren Nachteile vermeidet.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Sichtschutz- Vorrichtung oder Abtrennung zur Verfügung zu stellen, welche einfach auf einem Tisch oder einer geeigneten Unterlage aufstellbar ist und eine gute Entkoppelung der insbesondere seitlichen Einsicht aufweist und welche über ein geringes Gewicht verfügt, leicht auf- und abbaubar ist und in größeren Mengen gut verstaut und/oder transportiert werden kann.
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Diese Aufgabe wird durch eine Sichtschutz-Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Fortbildungen und vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen umfasst.
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Erfindungsgemäß ist eine Sichtschutz- Vorrichtung oder Abtrennung insbesondere ausgeführt als Teilkabine mit wenigstens einer vorderen als Vorderwand ausgeführten und zwei seitlichen Sichtschutzelementen bzw. Seitenwänden, wobei die Sichtschutz- Vorrichtung aus einem verformbaren, insbesondere faltbaren Material ausgeführt ist und die Seitenwände im nicht genutzten Zustand einfach oder mehrfach gefaltet, flach auf die Vorderwand umklappbar ausgeführt sind wobei die Sichtschutz- Vorrichtung mit wenigstens einem Spreizmittel ausgerüstet ist, mittels welchem die Seitenwände im aufgeklappten Gebrauchszustand in einer aufgeklappten Position gehalten werden.
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Die Sichtschutz- Vorrichtung oder Abtrennung ist dabei bevorzugt aus einem Karton- oder Pappzuschnitt falttechnisch ausgebildet und die beiden Seitenteile lassen sich jeweils sehr einfach an jeweils einem Falz an der Vorderwand aufklappen oder einklappen. Durch jeweils in der Größe angepasste Kartonzuschnitte lässt sich die erfindungsgemäße Sichtschutz- Vorrichtung oder Abtrennung in unterschiedlichen, dem Anwendungsfall angepassten Größen ausführen, wie von sehr kleinen Abdeckungen bis hin zu großen Kabinen, wie sogar einer Umkleidekabine.
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Die Seitenwände selbst sind in einer weiteren Ausführung in sich selbst nochmals senkrecht mit einem Falz ausgeführt, womit längere Seitenwände als die Breite der Vorderwand erreicht werden, ohne auf den Vorteil des leichten Zusammenklappens der Seitenteile auf die Vorderwand verzichten zu müssen.
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Die bevorzugt als Karton- oder Pappzuschnitt oder auch aus einem leichten Kunststoffmaterial ausgeführte Sichtschutz- Vorrichtung oder Abtrennung ist weiter mit einem Spreiz- und/oder Haltemittel ausgerüstet, welches an dem flächigen Karton- oder Pappzuschnitt direkt schnitttechnisch ausgebildet und/oder an diesem angebracht, wie angeklebt oder angeheftet ist. Das so an der Sichtschutz- Vorrichtung oder Abtrennung ausgebildete und/oder angebrachte Spreizmittel verhindert das versehentliche Einklappen eines Seitenteiles und das unbeabsichtigte Umfallen der aufgestellten Kabine. Auch ein zu weites Ausklappen einer Seitenwand über einen stabilen Standbereich hinaus wird durch das Spreiz- und/oder Haltemittel wirkungsvoll verhindert. Das Spreiz- und/oder Haltemittel ist in der erfindungsgemäßen Ausführung wenigstens an der Unterkante der Vorderwand im Inneren der Kabine ausgebildet und wird im aufgeklappten Zustand der Seitenwände mit diesen verbunden, was durch eine Einstecklasche, Einsteckverbindung oder einen Klettbereich erfolgt, womit die Seitenwände in dem definierten Öffnungswinkel gehalten werden.
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Weiter verfügt die Sichtschutz- Vorrichtung oder Abtrennung in einer anderen bevorzugten Ausführung über einen Anschlag und/oder Umgreifmittel, womit die Kabine in einer definierten Position an beispielsweise einer Tischplatte auf den Tisch aufgestellt wird. Somit befinden sich zwei nebeneinander aufgestellte Kabinen auf einem Tisch sehr einfach in selber Höhe oder anders gesagt mit dem gleichen Abstand zur vorderen Tischkante auf dem Tisch.
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Die gesamte als Karton- oder Pappzuschnitt ausgeführte Sichtschutz- Vorrichtung oder Abtrennung ist schnittechnisch und falztechnisch derart ausgebildet, dass die Seitenwände und das Spreiz- und/oder Haltemittel im unbenutzten Zustand flach ausgelegt werden oder die Seitenwände eingeklappt und flach auf die Vorderwand umgelegt werden können. Dies erlaubt die Aufbewahrung einer großen Anzahl von erfindungsgemäßen Sichtschutz- Vorrichtungen oder Abtrennungen beispielsweise in einem Umkarton. Aufgrund der sehr leichten Ausführung können eine Vielzahl von gebündelten oder verpackten Sichtschutz- Vorrichtung oder Abtrennungen sehr einfach auch von einer einzelnen Person transportiert, aufgestellt und wieder abgebaut und verstaut werden, was mit herkömmlichen Kabinen in Holz und/oder steifem, Metall oder dicken Kunststoff nicht möglich ist. Die Sichtschutzvorrichtung ist in einer weiteren Ausführung mit einem Verschlusselement, wie einem Klettverschluss ausgeführt, welche das zusammengelegte flächige Paket in diesem gefalteten Zustand fest geschlossen hält. Dies spart bei der Unterbringung in einem Umkarton zum einen Platz und die einzelnen Sichtschutzvorrichtungen lassen sich sehr leicht einzeln entnehmen ohne störend schon beim Herausnehmen aufzuklappen.
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Weiter ist nach einer weiteren Ausführung der Sichtschutz- Vorrichtung oder Abtrennung wenigstens ein Haltemittel an der Innenfläche der Vorderwand oder wenigstens einer Seitenwand ausgebildet oder angebracht. Die Haltemittel sind dabei derart ausgeführt, dass diese im ungenutzten Zustand der Sichtschutz- Vorrichtung oder Abtrennung flach ausgebildet sind. Dies wird entweder durch einen schnittechnisch eingebrachten Schlitz oder Aussparung erreicht oder die Ausgestaltung eines Haltebereichs, wie etwa einem Klettbereich. In ein derartiges Haltemittel an der Sichtschutz- Vorrichtung oder Abtrennung kann ein Schreibmittel oder anderes Hilfsmittel eingesteckt und/oder angebracht werden. Eine der Innenflächen der wenigstens einen Seitenwand und/oder die Innenfläche der Vorderwand ist in einer Variante mit einer Einstecklasche mit wenigstens einem transparenten Teilbereich ausgeführt. So ausgebildet lassen sich Hinweise, Muster von Wahlscheinen, Aufgaben oder Anweisungen an Schüler oder dergleichen gut sichtbar für den Nutzer einfach und austauschbar anbringen. Die Innenflächen der Sichtschutz-Vorrichtung oder Abtrennung ist bevorzugt hell ausgeführt, um in Inneren der Kabine gute Sicht- und Kontrastverhältnisse zu erreichen, wobei diese glatt oder wellig ausgebildet sein können.
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In einer anderen Variante verfügt die Sichtschutz- Vorrichtung oder Abtrennung an oder entlang der Oberkannte der Vorderwand über eine Haltevorrichtung für die reversible Anbringung einer direkten oder einer indirekten Beleuchtung für die Kabine. In einer Variante könnte dies als ein, in die Oberkante der Vorderwand einhängbares, nach unten offenes Gehäuse sein, welches über ein integriertes Leuchtmittel verfügt und den Innenbereich der Sichtschutzkabine ausleuchtet.
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Auch ist die Lichtschutzblende zum blendfreien Einsetzen eines Leuchtkörpers nach einer weiteren Variante fest am oberen Ende der vorderen oder den seitlichen Wänden angebracht. Das Besondere an dieser Lösung besteht darin, dass diese kastenförmige Lichtschutzblende komplett faltbar an der Sichtschutz- Vorrichtung bleibend, ausgeführt ist.
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen beispielhaft näher beschrieben, dabei zeigen:
- 1 eine perspektivische Ansicht einer Sichtschutz- Vorrichtung oder Abtrennung mit Spreizmittel
- 2 eine perspektivische Ansicht einer Sichtschutz- Vorrichtung oder Abtrennung mit Haltemittel für Zubehör und Einsteckfach
- 3 eine Draufsicht auf einen flächigen Karton- oder Pappzuschnitt einer Sichtschutz- Vorrichtung oder Abtrennung.
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In 1 und in 2 ist eine Sichtschutz- Vorrichtung oder Abtrennung 1 gezeigt welche mit einer Vorderwand 2 und einer linken sowie einer rechten Seitenwand 3 ausgebildet ist, welche entlang der Übergangsfalzlinie 6 zwischen der Vorderwand 2 und der jeweiligen Seitenwand 3 einklappbar sind. Die Seitenwände 3 können in ihrer Breite derart ausgebildet sein, dass diese jeweils schmäler als die Breite der Vorderwand 2 ist, dann lassen sich die Seitenwände 3 problemlos jeweils übereinander gegen die Vorderwand 2 umklappen und man erhält für den unbenutzten Zustand ein zusammengelegtes, flaches Element das sich sehr gut handeln und verstauen lässt.
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Falls zur Erreichung eines besseren Sichtschutzes die Seitenwände 3 bevorzugt länger als die Breite der Vorderwand 2 gewählt werden müssen, lässt sich diese, mittels einer an jeder Seitenwand ausgebildeten senkrechten Falzlinie 7, nochmals umlegbar gestalten. Der Umlegebereich bzw. die jeweilige Position der senkrechten Falzlinie 7 ist dabei so positioniert, dass die umgeklappten und eingeklappten Seitenwände 3 wieder eine möglichst dünne, flächige Gestalt annehmen und gut gehandelt werden können.
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Im unteren Bereich der Vorderwand 2 ist, wie in 1 zu sehen, ein Überstand angeordnet, welcher beim Ausklappen der Seitenwände 3 mit nach oben geklappt wird und dessen Enden schnitt- und klapptechnisch zusammen mit zusätzlichen Laschen 13 oder einem Klettelement 12, 14 mit den Seitenwänden 3 verbunden ist. Nach dem Umklappen dieses Überstandes, oder anders gesagt des Spreizmittels 4, sorgt diese an der Vorderwand 2 ausgebildete Strebe zwischen den Seitenwänden 3 dafür, dass die Seitenwände 3 in der geöffneten Position fixiert sind. Erst beim gewollten Einklappen der Seitenwände 3 wird dieses Spreizmittel 4 wieder zurückgeklappt, damit sich die Seitenwände 3 auf die Vorderwand 2 umklappen lassen.
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Die so ausgebildete Sichtschutz- Vorrichtung oder Abtrennung 1 ist ideal handhabbar, da diese extrem leicht ist und in größerer Anzahl von nur einer Person transportiert, aufgestellt und wieder abgebaut werden kann. Die leichte Ausführung aus dem bevorzugten Karton- oder Pappmaterial ist ebenso leicht auf- und umzustellen, wie nach deren Benutzung wieder in geeigneten Aufbewahrungsbehältern, wie einem Umkarton verstaubar.
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Die Sichtschutz- Vorrichtung oder Abtrennung 1 ist bevorzugt mit zusätzlichen Elementen, wie einer Haltevorrichtung 8 für ein Schreibgerät oder eine transparaente Einsteckhülle 9 ausgerüstet. In der Einsteckhülle 9 können beispielsweise Informationen und/oder Hinweise eingelegt werden oder für die Durchführung von Wahlveranstaltungen Muster von Wahlscheinen mit Erklärungen zur Verfügung gestellt werden.
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In einer weiteren Ausführung der erfindungsgemäßen Sichtschutz- Vorrichtung oder Abtrennung 1 lässt sich zur besseren Ausleuchtung des Inneren der Kabine ein Leuchtmittel anbringen. Dies ist bevorzugt zur gleichmäßigen Ausleuchtung als indirekte Beleuchtung ausgeführt und kann als nach unten offenes Gehäuse mit einer Leuchtquelle an der Oberkante der Vorderwand oder einer Seitenwand reversibel angebracht werden oder an dieser angebracht und voll faltbar ausgeführt sein.
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In 3 ist eine Draufsicht auf einen flächigen Karton- oder Pappzuschnitt einer Sichtschutz- Vorrichtung oder Abtrennung 1 als Abwicklung gezeigt.
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Die Seitenwände 3 und die Vorderwand 2 sind verbunden, was punktweise oder entlang eines breiteren Streifens erfolgt. Für den Erstgebrauch und die spätere Verwendung werden die Seitenwände 3, an welchen ein unterer, das Spreizmittel 4 bildender Steg, welcher an dem Element der Vorderwand 2 und den Seitenwänden 3 ausgebildet ist, aufgebaut. Dabei wird die Vorderwand 2 entlang der Linie 10 des Spreizmittelbereichs 4 und die beiden Seitenwände 3 entlang der kürzeren Linie 11 nach oben geklappt. Hierdurch kommen die Ausnehmungen 12 an Laschen 13, welche an der Vorderwand 2 ausgebildet oder angebracht sind, in eine korrespondierende Position mit Halteelementen 14, welche an den Seitenwenden angebracht oder angeformt sind. Alternativ kann diese Verbindung auch klebetechnisch oder mit geeigneten Klammern ausgeführt werden. Im aufgebauten Zustand, wie in 1 und in 2 gezeigt, in welchen die Verbindungselemente zwischen Vorderwand 2 und Seitenwänden nicht zu sehen sind, sind die Seitenwände 3 in einem Winkel geöffnet, welcher durch die Länge des unteren Steges, also das Spreizmittel 4 festgelegt ist. Beim Zusammenklappen der Sichtschutz- Vorrichtung (1) und dem jeweiligen Einklappen der Seitenwände 3 auf die Vorderwand 2 wird der Endbereich des als Steg ausgeführten Spreizmittels 4 entsprechend einer Faltlinie 10 ebenfalls eingeklappt.